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EINLEITUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Behälterhalter für ein Fahrzeug insbesondere auf einen Behälterhalter mit einem Rückhalteelement zur Sicherung eines Behälters.
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Ein Fahrzeug umfasst typischerweise verschiedene Vorrichtungen und Funktionen, um dem Fahrer und den Fahrgästen Komfort und Bequemlichkeit zu bieten. So kann beispielsweise ein Getränke- oder Behälterhalter innerhalb der Innenkabine des Fahrzeugs vorgesehen werden. Der Getränkebehälter sichert Behälter wie Flaschen, Dosen, Reisetassen und Einwegbecher.
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Viele Behälterhalter umfassen typischerweise eine Öffnung oder einen Hohlraum, der so geformt ist, dass er nur Becher und Flaschen einer bestimmten Größe oder eines bestimmten Umfangs ohne übermäßige Bewegung sichert. Mit anderen Worten, viele Behälterhalter sind nicht in der Lage, Getränkebehälter unterschiedlicher Größe aufzunehmen. Daher können relativ kleinere Getränkebehälter, die sich im Behälterhalter befinden, umkippen und Flüssigkeit verschütten, während das Fahrzeug eine Straße entlangfährt. Der kleinere Getränkebehälter kann sich während der Fahrt auch innerhalb des Behälterhalters bewegen, was wiederum Klappern oder andere Geräusche verursacht. Wenn sich der Behälterhalter innerhalb einer Insassentür befindet, können auch kleinere Getränkebehälter umkippen und Flüssigkeit verschütten oder rattern, wenn die Insassentür plötzlich geöffnet oder geschlossen wird. Alle diese Vorfälle können zu Unzufriedenheit der Kunden führen.
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Während die heutigen Behälterhalter ihren Zweck erfüllen, bedarf es daher eines neuen und verbesserten Systems und Verfahrens zur Sicherung von Behältern in einem Behälterhalter.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß mehreren Aspekten wird ein Behälterhalter offenbart. Der Behälterhalter umfasst einen Innenkörper, der eine innerste Oberfläche definiert, die zur Aufnahme eines Behälters geformt ist, und einen Außenkörper, der den Innenkörper zumindest teilweise umgibt und um eine Drehachse drehbar ist. Der Behälter umfasst auch ein oder mehrere Rückhalteelemente, die jeweils eine Rückhaltefläche definieren. Die Rückhalteelemente sind so konfiguriert, dass sie am Behälter anliegen und eine Klemmkraft auf ihn ausüben. Die Rückhalteelemente sind jeweils mit dem Innenkörper durch eine Scharnierverbindung verbunden und so konfiguriert, dass sie um die Scharnierverbindung zwischen einer ersten Position, in der sich die Rückhaltefläche von der Drehachse des Außenkörpers gemessen in einem maximalen Abstand befindet, und einer zweiten Position, in der die Rückhaltefläche bei einem minimalen Abstand von der Drehachse des Außenkörpers gemessen, betätigt werden. Der Behälterhalter umfasst auch ein oder mehrere Nockenelemente, die um den Außenkörper herum angeordnet sind und mit einem der Rückhalteelemente korrespondieren, wobei jedes der Nockenelemente konfiguriert ist, um ein korrespondierendes Rückhalteelement um die Scharnierverbindung zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu drücken, während sich der Außenkörper um die Drehachse dreht.
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In einem Aspekt der Offenbarung ist die maximale Entfernung konfiguriert, um einen ersten Behälter aufzunehmen, und die minimale Entfernung ist konfiguriert, um einen zweiten Behälter aufzunehmen, wobei ein Durchmesser des ersten Behälters größer ist als der Durchmesser des zweiten Behälters.
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In einem weiteren Aspekt der Offenbarung umfasst jedes der Rückhalteelemente eine Nachlauffläche.
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In noch einem weiteren Aspekt der Offenbarung definiert jedes der Nockenelemente eine Nockenfläche, die so konfiguriert ist, dass sie mit der Folgefläche des korrespondierenden Rückhalteelements in Kontakt kommt.
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In noch einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist die Nockenfläche eine geneigte, bogenförmige Fläche.
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In einem weiteren Aspekt der Offenbarung definiert die Nockenfläche eine erste Höhe und eine zweite Höhe, wobei die Nockenelemente um eine Innenfläche des Außenkörpers angeordnet sind.
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In noch einem weiteren Aspekt der Offenbarung stellt die erste Höhe einen maximalen Abstand zwischen der Nockenfläche und der Innenfläche des Außenkörpers und die zweite Höhe einen minimalen Abstand zwischen der Nockenfläche und einer Innenfläche des Außenkörpers dar.
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In noch einem weiteren Aspekt der Offenbarung umfasst der Behälterhalter ein oder mehrere Vorspannelemente. Die Vorspannelemente sind jeweils mit einem der Rückhalteelemente verbunden.
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In einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist jedes Vorspannelement konfiguriert, um eine Vorspannkraft auf den Innenkörper auszuüben.
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In noch einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist der Behälterhalter Teil einer Verkleidungskomponente für ein Fahrzeug.
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In einem Aspekt der Offenbarung wird ein Behälterhalter offenbart. Der Behälterhalter umfasst einen Innenkörper, der eine innerste Oberfläche definiert, die zur Aufnahme eines Behälters geformt ist, und einen Außenkörper, der den Innenkörper zumindest teilweise umgibt und um eine Drehachse drehbar ist. Der Behälterhalter umfasst auch ein oder mehrere Rückhalteelemente, die jeweils eine Rückhaltefläche definieren, die so konfiguriert ist, dass sie an dem Behälter anliegt und eine Klemmkraft auf ihn ausübt. Die Rückhalteelemente sind jeweils mit dem Innenkörper durch eine Scharnierverbindung verbunden und so konfiguriert, dass sie um die Scharnierverbindung zwischen einer ersten Position, in der sich die Rückhaltefläche bei Messung von der Drehachse des Außenkörpers in einem maximalen Abstand befindet, und einer zweiten Position, in der die Rückhaltefläche bei einem minimalen Abstand bei Messung von der Drehachse des Außenkörpers gemessen wird, betätigt werden. Der Behälterhalter umfasst auch ein oder mehrere Vorspannelemente, die jeweils eine Vorspannkraft auf den Innenkörper ausüben. Die Vorspannelemente sind mit einem der Rückhalteelemente verbunden. Der Behälterhalter umfasst auch ein oder mehrere Nockenelemente, die um den Außenkörper herum angeordnet sind und mit einem der Rückhalteelemente korrespondieren. Jedes der Nockenelemente ist konfiguriert, um ein korrespondierendes Rückhalteelement um die Scharnierverbindung zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu drücken, wenn sich der Außenkörper um die Drehachse dreht.
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In einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist die maximale Entfernung konfiguriert, um einen ersten Behälter aufzunehmen, und die minimale Entfernung ist konfiguriert, um einen zweiten Behälter aufzunehmen, wobei ein Durchmesser des ersten Behälters größer ist als der Durchmesser des zweiten Behälters.
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In noch einem weiteren Aspekt der Offenbarung umfasst jedes der Rückhalteelemente eine Nachlauffläche.
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In noch einem weiteren Aspekt der Offenbarung definiert jedes der Nockenelemente eine Nockenfläche, die konfiguriert ist, um die Nachlauffläche des korrespondierenden Rückhalteelements zu kontaktieren.
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In einem weiteren Aspekt dieser Offenbarung ist die Nockenfläche eine geneigte, bogenförmige Fläche.
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In noch einem weiteren Aspekt der Offenbarung definiert die Nockenfläche eine erste Höhe und eine zweite Höhe, wobei die Nockenelemente um eine Innenfläche des Außenkörpers angeordnet sind.
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In noch einem weiteren Aspekt der Offenbarung stellt die erste Höhe einen maximalen Abstand zwischen der Nockenfläche und der Innenfläche des Außenkörpers und die zweite Höhe einen minimalen Abstand zwischen der Nockenfläche und einer Innenfläche des Außenkörpers dar.
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In einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist der Behälterhalter Teil einer Verkleidungskomponente für ein Fahrzeug.
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In einem weiteren Aspekt wird ein Behälterhalter für ein Fahrzeug offenbart. Der Behälterhalter umfasst eine Verkleidungskomponente. Die Verkleidungskomponente umfasst einen Innenkörper, der eine innerste Oberfläche definiert, die zur Aufnahme eines Behälters geformt ist, und einen Außenkörper, der den Innenkörper zumindest teilweise umgibt und um eine Drehachse drehbar ist. Die Verkleidungskomponente umfasst auch ein oder mehrere Rückhalteelemente, die jeweils eine Rückhaltefläche definieren, die so konfiguriert ist, dass sie an dem Behälter anliegt und eine Klemmkraft auf ihn ausübt. Die Rückhalteelemente sind jeweils mit dem Innenkörper durch eine Scharnierverbindung verbunden und so konfiguriert, dass sie um die Scharnierverbindung zwischen einer ersten Position, in der sich die Rückhaltefläche bei Messung von der Drehachse des Außenkörpers in einem maximalen Abstand befindet, und einer zweiten Position, in der die Rückhaltefläche in einem minimalen Abstand bei Messung von der Drehachse des Außenkörpers gemessen wird, betätigt werden. Die Verkleidungskomponente umfasst auch ein oder mehrere Vorspannelemente, die jeweils eine Vorspannkraft auf den Innenkörper ausüben, wobei die Vorspannelemente mit einem der Rückhalteelemente verbunden sind. Die Verkleidungskomponente umfasst auch ein oder mehrere Nockenelemente, die um den Außenkörper herum angeordnet sind und mit einem der Rückhalteelemente korrespondieren, wobei jedes der Nockenelemente konfiguriert ist, um ein korrespondierendes Rückhalteelement um die Scharnierverbindung zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu drücken, während sich der Außenkörper um die Drehachse dreht.
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In einem Aspekt der Offenbarung sind die Verkleidungskomponenten eine Türverkleidung eine Mittelkonsole oder eine Armlehnenanordnung.
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Weitere Anwendungsbereiche ergeben sich aus der hierin enthaltenen Beschreibung. Es ist zu verstehen, dass die Beschreibung und die konkreten Beispiele nur zur Veranschaulichung dienen und nicht dazu dienen, den Umfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken.
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Figurenliste
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Die hierin beschriebenen Zeichnungen dienen nur der Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
- 1 ist eine schematische Draufsicht des offenbarten Behälterhalters mit drei Rückhalteelementen, die gemäß einer exemplarischen Ausführungsform äquidistant voneinander angeordnet sind;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht eines der in 1 dargestellten Rückhalteelemente gemäß einer exemplarischen Ausführungsform;
- 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Außenkörperelements des in 1 dargestellten Behälterhalters gemäß einer exemplarischen Ausführungsform;
- 4 ist eine Querschnittsansicht des Behälterhalters, bei der sich das Rückhalteelement gemäß einer exemplarischen Ausführungsform in einer ersten Position befindet;
- 5 ist eine Querschnittsansicht des Behälterhalters, wobei sich das Rückhalteelement gemäß einer exemplarischen Ausführungsform in einer zweiten Position befindet; und
- 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines der in 1 dargestellten Nockenelemente.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist lediglich exemplarischer Natur und soll die vorliegende Offenbarung Anwendung oder Verwendung nicht einschränken.
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1 ist eine schematische Darstellung eines Behälterhalters 20. In einer Ausführungsform ist der Behälterhalter 20 Teil einer Verkleidungskomponente 26 für ein Fahrzeug. In einer Ausführungsform kann das Fahrzeug ein Kraftfahrzeug sein, wie beispielsweise ein Pkw, Lastwagen, Geländewagen, Van oder Wohnmobil. Es ist jedoch zu beachten, dass der Behälterhalter 20 nicht auf Kraftfahrzeuge beschränkt ist. Stattdessen kann das Fahrzeug eine beliebige Vorrichtung zur Personenbeförderung sein, wie beispielsweise ein Flugzeug. Die Verkleidungskomponente 26 kann jede Innenkomponente sein, die im Fahrzeug montiert ist. Einige Beispiele dafür, wo die Verkleidungskomponente 26 eine Türverkleidung eine Mittelkonsole oder eine Armlehnenanordnung umfasst, ist aber nicht darauf beschränkt. Obwohl der Behälterhalter 20 als Teil eines Fahrzeugs beschrieben wird, ist zu beachten, dass der Behälterhalter 20 nicht auf Fahrzeuganwendungen beschränkt ist.
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Der Behälterhalter 20 ist konfiguriert, um einen Behälter (der Behälter ist im Querschnitt in den 4 und 5 dargestellt) ohne größere Bewegung sicher am Platz zu halten. Darüber hinaus ist der Behälterhalter 20, wie unten erläutert, verstellbar, um Behälter unterschiedlicher Größe oder Umfänge aufzunehmen. In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist der Behälter ein Getränkebehälter, wie beispielsweise eine Flasche oder Dose mit Wasser, ein kohlensäurehaltiges Getränk, Kaffee oder Fruchtsaft. Es ist jedoch zu beachten, dass der Behälter nicht auf eine Flasche für Getränke beschränkt ist. Stattdessen kann der Container ein beliebiges Gefäß sein, wie beispielsweise Reisebecher oder Einwegbecher. Darüber hinaus ist der Behälter nicht auf die Beförderung von Getränken und Flüssigkeiten beschränkt. Stattdessen kann der Behälter in einer Ausführungsform feste Gegenstände wie z.B. Lebensmittel enthalten.
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Der Behälterhalter 20 umfasst einen Innenkörper 30 und einen Außenkörper 32, der mindestens einen Teil des Innenkörpers 30 umgibt. Sowohl der Innenkörper 30 als auch der Außenkörper 32 können ein im Wesentlichen zylindrisches Profil aufweisen und sind konzentrisch zueinander angeordnet und beide um eine Drehachse A-A des Außenkörpers 32 zentriert. Es ist jedoch zu beachten, dass der Innenkörper 30 und der Außenkörper 32 nicht auf ein zylindrisches äußerstes Profil beschränkt sind. Der Innenkörper 30 definiert eine innerste Oberfläche 36 und eine Außenfläche 40. Die innerste Oberfläche 36 ist geformt, um einen Bodenabschnitt eines Behälters aufzunehmen und zu sichern.
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Ein oder mehrere Rückhalteelemente 50 sind um den Innenkörper 30 des Behälterhalters 20 angeordnet. Die Rückhalteelemente 50 sind konfiguriert, um eine Klemmkraft auf einen Behälter auszuüben, der sich im Innenkörper 30 des Behälterhalters 20 befindet. In der dargestellten Ausführungsform sind drei Rückhalteelemente 50 um einen Umfang des Innenkörpers 30 in im Wesentlichen gleichen Abständen zueinander angeordnet, was wiederum die Klemmkraft auf den Behälter gleichmäßig verteilt. Obwohl 1 die Rückhalteelemente 50 im gleichen Abstand zueinander veranschaulicht, ist zu beachten, dass der Behälterhalter 20 nicht auf eine bestimmte Anzahl von Rückhalteelementen 50 beschränkt ist.
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Der Außenkörper 32 ist um die Drehachse A-A drehbar und definiert eine Innenfläche 60 und eine Außenfläche 62. Die Innenfläche 60 des Außenkörpers 32 ist so positioniert, dass sie mindestens einem Teil der Außenfläche 40 des Innenkörpers 30 zugewandt ist. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines der Rückhalteelemente 50 und 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts des Außenkörpers 32 (wobei der Innenkörper 30 weggelassen wird). Unter Bezugnahme auf die beiden 1 und 3 definiert die Innenfläche 60 des Außenkörpers 32 ein oder mehrere Nockenelemente 66, die in einer Richtung nach außen und zur Außenfläche 40 des Innenkörpers 30 vorstehen (nur eines der Nockenelemente 66 ist in 3 dargestellt). Jedes Nockenelement 66 korrespondiert mit einem der Rückhalteelemente 50. Die Nockenelemente 66 sind jeweils konfiguriert, um die Rotationsbewegung die beim Drehen des Außenkörpers 32 um die Drehachse A-A erzeugt wird, in eine Hin- und Herbewegung der Rückhalteelemente 50 zu übersetzen. Wie im Folgenden erläutert, bewegt sich jedes der Rückhalteelemente 50 um seine jeweilige Drehachse 71 (siehe 2).
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4 ist eine Querschnittsansicht des Innenkörpers 30, des Rückhalteelements 50 und eines ersten Behälters 70, der in einem Hohlraum 74 angeordnet ist, der durch die innerste Oberfläche 36 des Innenkörpers 30 definiert ist. Das Rückhalteelement 50 definiert eine Rückhaltefläche 72, wobei die Rückhaltefläche 72 an einer Außenfläche 80 des ersten Behälters 70 anliegt. Die Rückhalteelemente 50 sind jeweils so konfiguriert, dass sie an dem ersten Behälter 70 anliegen und eine Klemmkraft auf diesen ausüben. Zwischen der durch das Rückhalteelement 50 definierten Rückhaltefläche 72 und der Drehachse A-A des Außenkörpers 32 wird ein Abstand D gemessen. In der Ausführungsform, wie in 4 dargestellt, ist der Abstand D bei einem Maximalmaß (z.B. DMAX ) und das Rückhalteelement 50 in einer ersten Position dargestellt. Das Rückhalteelement 50 ist konfiguriert, um um die Drehachse 71 (2) zwischen der ersten Position und in eine zweite Position zu verschieben, wie in 5 dargestellt.
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In der Ausführungsform, wie in 5 dargestellt, wird nun ein zweiter Behälter 170 in den Hohlraum 74 des Innenkörpers 30 eingesetzt. Der zweite Behälter 170 ist kleiner als der in 4 dargestellte Behälter. Mit anderen Worten, der erste Behälter 70 umfasst einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser des zweiten Behälters 170. Die Rückhaltefläche 72 des Rückhalteelements 50 stützt sich jedoch noch gegen eine Außenfläche 180 des zweiten Behälters 170 und übt die Klemmkraft auf diese aus. Dementsprechend ist der Abstand D zwischen der Rückhaltefläche 72 des Rückhalteelements 50 und der Drehachse A-A und dem Außenkörper 32 minimal (z.B. DMIN ). Das heißt, das Rückhalteelement 50 hat sich aus der ersten Position (siehe 4) um die Drehachse 71 in eine zweite Position gedreht. Somit ist der in 5 betrachtete Mindestabstand DMIN zur Aufnahme eines kleineren Behälters und der in 4 betrachtete Maximalabstand DMAX zur Aufnahme eines größeren Behälters konfiguriert.
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Unter Bezugnahme auf 1 stellt ein Bediener den Abstand D zwischen der durch das Rückhalteelement 50 definierten Rückhaltefläche 72 und der Drehachse A-A des Außenkörpers 32 durch Betätigen eines Schiebers 100 ein. Der Schieber100 ist mit dem Außenkörper 32 des Behälterhalters 20 verbunden (die Verbindung zwischen dem Schieber100 und dem Außenkörper 32 ist in den Abbildungen nicht sichtbar). Die Bewegung des Schiebers100 in seinem entsprechenden Schlitz 102 führt zur Drehung des Außenkörpers 32 um die Drehachse A-A. Insbesondere wird der Schieber100 zwischen einem ersten Endanschlag 104 und einem zweiten Endanschlag 106 des Schlitzes 102 betätigt. Wenn der Schieber100 gegen den ersten Endanschlag 104 anliegt, befindet sich das Rückhalteelement 50 in der ersten Position, wie in 4 dargestellt. Der Schieber100 kann dann innerhalb des Schlitzes 102 vom ersten Endanschlag 104 bis zum zweiten Endanschlag 106 verfahren werden. Wenn der Schieber100 gegen den zweiten Endanschlag 106 stößt, befindet sich das Rückhalteelement 50 nun in der zweiten Position, wie in 5 zu sehen.
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Unter Bezugnahme auf 2, 3 und 4 sind die Rückhalteelemente 50 jeweils über eine Scharnierverbindung 76 mit dem Innenkörper 30 des Behälterhalters 20 verbunden (siehe 2). Die Rückhalteelemente 50 umfassen jeweils einen proximalen Endabschnitt 90 und einen distalen Endabschnitt 92. Der proximale Endabschnitt 90 jedes Rückhalteelements 50 ist über die Scharnierverbindung 76 mit dem Innenkörper 30 des Behälterhalters 20 verbunden. In der dargestellten Ausführungsform ist das Rückhalteelement 50 so konfiguriert, dass es sich um einen Scharnierstift 84 (2) dreht, wobei jedoch zu beachten ist, dass die Scharnierverbindung 76 nicht auf die dargestellte Konfiguration beschränkt ist. So kann beispielsweise in einer weiteren Ausführungsform die Klappverbindung 76 ein Filmscharnier umfassen. Die Rückhalteelemente 50 sind konfiguriert, um um die Scharnierverbindung 76 zwischen der ersten Position, in der sich die Rückhaltefläche 72 im maximalen Abstand DMAX befindet, und der zweiten Position, in der sich die Rückhaltefläche 72 im minimalen Abstand DMIN befindet, zu betätigen.
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Der Behälterhalter 20 umfasst auch ein oder mehrere Vorspannelemente 94, die mit einem der Rückhalteelemente 50 korrespondieren. Jedes Vorspannelement 94 ist mit dem distalen Endabschnitt 92 des Rückhalteelements 50 verbunden. In der dargestellten Ausführungsform ist das Vorspannelement 94 eine Blattfeder, die konfiguriert ist, um eine Vorspannkraft B auf die Außenfläche 40 des Innenkörpers 30 des Behälterhalters 20 auszuüben. Insbesondere umfasst das Vorspannelement 94 einen proximalen Endabschnitt 96 und einen distalen Endabschnitt 98, wobei der proximale Endabschnitt 96 des Vorspannelements 94 mit dem Rückhalteelement 50 verbunden ist und der distale Endabschnitt 98 des Vorspannelements 94 konfiguriert ist, um die Vorspannkraft B auf den Innenkörper 30 des Behälterhalters 20 auszuüben. Die Vorspannkraft B ist konfiguriert, um eine übermäßige oder freie Bewegung zwischen dem korrespondierenden Rückhalteelement 50 und dem Innenkörper 30 sowie zwischen dem Rückhalteelement 50 und den jeweiligen Nockenelementen 66 zu reduzieren oder weitgehend auszuschließen. Obwohl eine Blattfeder dargestellt ist, ist zu beachten, dass auch andere Vorspannelemente verwendet werden können. In einer weiteren Ausführungsform ist das Vorspannelement beispielsweise eine Schraubenfeder oder eine Akkordeonfeder. Eine Torsionsfeder kann auch am Scharnier 76 verwendet werden.
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Unter Bezugnahme auf FIG, 1, 2, 3, 4 und 5 sind die Nockenelemente 66 konfiguriert, um ein korrespondierendes Rückhalteelement 50 um die Scharnierverbindung 76 (2) zwischen der ersten Position (4) und der zweiten Position (5) zu drängen, da sich der Außenkörper 32 um die Drehachse A-A dreht. Jedes Nockenelement 66 definiert eine Nockenfläche 110 (sichtbar in 1 und 3), die konfiguriert ist, um die Nachlauffläche 112 (sichtbar in 1 und 2) des korrespondierenden Rückhalteelements 50 zu kontaktieren. In der dargestellten Ausführungsform ist die Nachlauffläche 112 Teil einer Auswölbung oder eines erhöhten Vorsprungs 114, der sich entlang einer Außenfläche 118 des Rückhalteelements 50 befindet, und die Nockenfläche 110 ist eine geneigte bogenförmige Fläche. 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines der Nockenelemente 66. Die Nockenfläche 110 definiert eine erste Höhe H1 und eine zweite Höhe H2, wobei die erste Höhe H1 größer ist als die zweite Höhe H2. Unter Bezugnahme auf die 1 und 6 stellt die erste Höhe H1 einen maximalen Abstand zwischen der Nockenfläche 110 und der Innenfläche 60 des Außenkörpers 32 dar, während die zweite Höhe H2 den Mindestabstand zwischen der Nockenfläche 110 und der Innenfläche 60 des Außenkörpers 32 darstellt.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 4 befinden sich die Rückhalteelemente 50, wenn die Nachlauffläche 112 der Rückhalteelemente 50 in der minimalen Höhe (z.B. die zweite Höhe H2) an der Nockenfläche 110 anliegen, jeweils in der ersten Position. Ebenso, wenn die Nachlauffläche 112 der Rückhalteelemente 50 in maximaler Höhe (z.B. der ersten Höhe H1) an der Nockenfläche 110 anliegen, werden die Rückhalteelemente 50 jeweils in der zweiten Position positioniert. Die Nachlauffläche 112 und die Rückhaltefläche 72 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten des Rückhalteelements 50.
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Die Klemmkraft, die von den Rückhalteelementen 50 entweder in der ersten Position, der zweiten Position oder einer Anzahl unendlicher Positionen zwischen der ersten Position und der zweiten Position auf den Behälter ausgeübt wird, reicht aus, um den Behälter im Behälterhalter 20 zu halten. Insbesondere reicht die Klemmkraft, die das Rückhalteelement 50 auf den Behälter ausübt, aus, um ein Umkippen, Erschüttern oder Erzeugen von Geräuschen während des Betriebs des Fahrzeugs (d.h. während der Fahrt des Fahrzeugs) im Behälterhalter 20 zu verhindern. Darüber hinaus ist zu beachten, dass die auf den Behälter ausgeübte Klemmkraft ausreicht, um ein Überlaufen oder Zittern des Behälters beim Öffnen und Schließen einer Insassentür (wenn sich der Behälterhalter 20 innerhalb der Insassentür befindet) im Wesentlichen zu verhindern.
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Unter allgemeinem Verweis auf die Figuren umfassen die technischen Effekte und Vorteile der Offenbarung einen Behälterhalter, der zur Sicherung von Objekten unterschiedlicher Größe konfiguriert ist. Genauer gesagt, umfasst der Behälterhalter in einer Ausführungsform ein oder mehrere Rückhalteelemente, die konfiguriert sind, um eine Klemmkraft auf einen Behälter auszuüben. Entsprechend ist der Behälterhalter konfiguriert, um Behälter unterschiedlicher Größe aufzunehmen und zu sichern. Die auf den Behälterhalter ausgeübte Klemmkraft reicht aus, um einen Getränkebehälter an Ort und Stelle zu sichern, um ein Umkippen des Getränkebehälters und das Austreten von Flüssigkeit weitgehend zu verhindern. Der Getränkebehälter kann auch während des Betriebs des Fahrzeugs nicht wesentlich innerhalb des Behälterhalters vibrieren, was wiederum das Klappern und andere Geräuschprobleme reduziert oder beseitigt.
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Die Beschreibung der vorliegenden Offenbarung ist lediglich exemplarischer Natur und Abweichungen, die nicht vom Kern der vorliegenden Offenbarung abweichen, sollen im Rahmen der vorliegenden Offenbarung liegen. Solche Abweichungen sind nicht als Abweichung von Geist und Umfang der vorliegenden Offenbarung zu betrachten.
