DE102019116093A1 - Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose - Google Patents
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- H01R12/73—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures connecting to other rigid printed circuits or like structures
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- H01R12/737—Printed circuits being substantially perpendicular to each other
Abstract
Es wird eine fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose für die Gebäudeinstallationstechnik vorgeschlagen, welche einerseits zum Anschluss von elektrischen Leitungen und andererseits zur Kontaktierung eines zugeführten Steckers einen Erdungsbügel, eine erste Kontakteinrichtung und eine zweite Kontakteinrichtung aufweist, und welche mit einem von einem Abdeckrahmen umgebenen Zentralstück und mit einem an einem Tragring festgelegten Sockelteil versehen ist, wobei am Sockelteil ein eine erste elektrische Leiterplatte aufweisendes Funktionsmodul festgelegt ist, welches Funktionsmodul eine Spannungsversorgung und eine eine Relaisbaugruppe aufweisende Fernschalteinrichtung aufweist, wobei die erste elektrische Leiterplatte des Funktionsmoduls elektrisch leitend mit der am Sockelteil festgelegten ersten Kontakteinrichtung in Wirkverbindung steht und wobei am Sockelteil zudem der Erdungsbügel festgelegt ist. Zu dem Zweck, eine fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose zu schaffen, welche besonders kompakt aufbaut, insbesondere eine geringe Einbautiefe aufweist und zudem hinsichtlich gewünschter Fernschaltaktionen besonders zuverlässig funktioniert, ist die erste elektrische Leiterplatte zumindest mit den Bauelementen der Spannungsversorgung der Relaisbaugruppe der Fernschalteinrichtung bestückt, und ist die zweite Kontakteinrichtung an der Relaisbaugruppe der Fernschalteinrichtung festgelegt, und besteht die zweite Kontakteinrichtung aus einem für den Anschluss von elektrischen Leitungen vorgesehenen ersten Kontaktbereich und einem für die Kontaktierung mit einem Steckerstift des zugeführten Steckers vorgesehenen zweiten Kontaktbereich und sind der erste Kontaktbereich und der zweite Kontaktbereich über je einen Anschlusssteg an die erste elektrische Leiterplatte angeschlossen und stehen mittels einer elektrischen Leiterbahn der ersten elektrischen Leiterplatte elektrisch leitend miteinander in Verbindung.
Description
- Die vorliegende Erfindung geht von einer gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten fernschaltbaren Schutzkontaktsteckdose für die Gebäudeinstallationstechnik aus.
- Derartige fernschaltbare Schutzkontaktsteckdosen sind in der Regel dafür vorgesehen, einem Benutzer die Möglichkeit zu bieten, über eine Fernbedienung beziehungsweise ein Smartphone, Tablet und so weiter diese in Funktion zu setzen oder außer Funktion zu nehmen. Somit können auf besonders einfache Art und Weise an diese Schutzkontaktsteckdose angeschlossene Verbraucher von der Ferne wunschgemäß beeinflusst werden. Auf besonders einfache Art und Weise ist somit zum Beispiel das Ein- und Ausschalten von angeschlossenen Leuchten aus der Ferne für einen Benutzer möglich.
- Eine dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechende fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose ist durch die
EP 0 281 969 B1 bekannt geworden. Diese fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose ist für den Einsatz in Gebäuden vorgesehen und weist einerseits zum Anschluss von elektrischen Leitungen und andererseits zur Kontaktierung eines zugeführten Steckers einen Erdungsbügel, eine erste Kontakteinrichtung und eine zweite Kontakteinrichtung auf. Das Zentralstück kann von einem Abdeckrahmen umgeben sein und am Tragring ist ein Sockelteil festgelegt, an welchem wiederum ein eine erste elektrische Leiterplatte aufweisendes Funktionsmodul festgelegt ist. Das Funktionsmodul kann mit einer Spannungsversorgung und einer Relaisbaugruppe einer Fernschalteinrichtung versehen sein. Die erste elektrische Leiterplatte des Funktionsmoduls steht elektrisch leitend mit der am Sockelteil festgelegten ersten Kontakteinrichtung in Wirkverbindung, an welchem Sockelteil zudem der Erdungsbügel festgelegt ist. Alle zur Fernschaltung notwendigen elektrischen/elektronischen Bauteile sind Bestandteil eines an der Unterseite des Sockelteils befestigten Zusatzmoduls. Das Zusatzmodul ist gänzlich hinter der zur Kontaktierung eines zugeführten Steckers abgewandten Unterseite des Sockelteils angeordnet. Eine solche Anordnung hat aber nicht nur eine beachtliche Einbautiefe zur Folge, sondern kann zudem durch Abschirmeffekte auch zu Funktionsstörungen bei gewünschten Fernschaltaktionen führen. - Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose zu schaffen, welche besonders kompakt aufbaut, insbesondere eine geringe Einbautiefe aufweist und zudem hinsichtlich gewünschter Fernschaltaktionen besonders zuverlässig funktioniert.
- Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
- Bei einer solchermaßen ausgebildeten fernschaltbaren Schutzkontaktsteckdose ist besonders vorteilhaft, dass die zur Fernschaltbarkeit notwendigen elektrischen/elektronischen Bauteile auf eine erste und eine zweite elektrische Leiterplatte derart aufgeteilt sind, dass für eine besonders zuverlässige Fernschaltung Sorge getragen ist.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Anhand zweier in den Zeichnungen näher dargestellten Ausführungsbeispielen sei der erfindungsgemäße Gegenstand näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 : prinziphaft eine fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose gemäß erstem Ausführungsbeispiel, räumlich in Explosionsdarstellung; -
2 : prinziphaft eine fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose gemäß zweitem Ausführungsbeispiel, räumlich in Explosionsdarstellung; -
3 : prinziphaft die mit den Bauelementen der Spannungsversorgung und der Relaisbaugruppe bestückte erste elektrische Leiterplatte, räumlich in vergrößerter Darstellung. - Wie aus den Figuren hervorgeht, weist eine solche fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose für die Gebäudeinstallationstechnik die einerseits zum Anschluss von elektrischen Leitungen und die andererseits zur Kontaktierung eines zugeführten Steckers vorgesehenen Kontaktteile, wie Erdungsbügel
1 sowie eine erste Kontakteinrichtung2 und eine zweite Kontakteinrichtung3 auf. Außerdem weist eine solche fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose ein von einem Abdeckrahmen4 umgebenes Zentralstück5 und ein an einem Tragring6 festgelegtes Sockelteil7 auf. Am die Kontaktteile aufnehmenden Sockelteil7 ist ein, eine erste elektrische Leiterplatte8 aufweisendes Funktionsmodul9 festgelegt, welches Funktionsmodul9 eine SpannungsversorgungS , und eine eine Relaisbaugruppe11 aufweisende Fernschalteinrichtung aufweist. Die erste elektrische Leiterplatte8 des Funktionsmoduls9 steht elektrisch leitend mit der am Sockelteil7 festgelegten ersten Kontakteinrichtung2 in Wirkverbindung. Wie üblich ist auch der Erdungsbügel1 am Sockelteil7 festgelegt. - Wie des Weiteren aus den Figuren hervorgeht, ist die erste elektrische Leiterplatte
8 unter anderem mit den Bauelementen der SpannungsversorgungS und der Relaisbaugruppe11 der Fernschalteinrichtung bestückt. Die zweite Kontakteinrichtung3 ist an der Relaisbaugruppe11 der Fernschalteinrichtung festgelegt und besteht aus einem für den Anschluss von elektrischen Leitungen vorgesehenen ersten Kontaktbereich3a und einem für die Kontaktierung mit einem Steckerstift des zugeführten Steckers vorgesehenen zweiten Kontaktbereich3b . Der erste Kontaktbereich3a und der zweite Kontaktbereich3b stehen nicht direkt miteinander in Verbindung, sondern sind jeweils über einen angeformten Anschlusssteg12 an die erste elektrische Leiterplatte8 angeschlossen und stehen mittels einer elektrischen Leiterbahn der ersten elektrischen Leiterplatte8 elektrisch leitend miteinander in Verbindung. Eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der ersten elektrischen Leiterplatte8 und der ersten Kontakteinrichtung2 ist mittels eines Verbindungssteges14 realisiert, welcher abstützend an der Relaisbaugruppe11 der Fernschalteinrichtung zur Anlage kommt. Einerseits ist der Verbindungssteg14 an die erste elektrische Leiterplatte8 angelötet, andererseits wird der Verbindungssteg14 durch das Gehäuse13 hindurchgeführt und kommt kraft- und formschlüssig mit der ersten Kontakteinrichtung2 in Wirkverbindung. - Das Funktionsmodul
9 ist von einem Gehäuse13 umgeben, welches aus einem frontseitig am Sockelteil7 festgelegten Gehäusetopf und einem, den Gehäusetopf endseitig verschließenden Gehäusedeckel besteht. Die elektrisch leitende Verbindung zwischen der ersten elektrischen Leiterplatte8 und der ersten Kontakteinrichtung2 ist - wie bereits erwähnt - mittels eines Verbindungssteges14 realisiert, welcher abstützend an der Relaisbaugruppe11 der Fernschalteinrichtung zur Anlage kommt. Es ist eine zweite elektrische Leiterplatte15 vorgesehen, welche elektrisch leitend mit der ersten elektrischen Leiterplatte8 in Verbindung steht. Die zweite elektrische Leiterplatte15 weist die zur Kommunikation mit einer Fernbedienung notwendigen Funktionsbauteile der Fernschalteinrichtung auf, sodass die zweite elektrische Leiterplatte15 als Kommunikationsleiterplatte anzusprechen ist. Die erste elektrische Leiterplatte8 stellt somit die Hauptleiterplatte dar. Der Anschluss der zweiten elektrischen Leiterplatte15 an die erste elektrische Leiterplatte8 erfolgt über eine Steckverbindung17 . - Gemäß erstem Ausführungsbeispiel ist die zweite elektrische Leiterplatte
15 mit ihrer Hauptfläche senkrecht zur Hauptfläche der ersten elektrischen Leiterplatte8 ausgerichtet und dieser direkt angrenzend zugeordnet. Beim vorliegenden ersten Ausführungsbeispiel bedeutet dies, dass die zweite elektrische Leiterplatte15 mit einer ihrer Kantenflächen der oberen Hauptfläche der ersten elektrischen Leiterplatte8 zugeordnet ist. - Gemäß zweitem Ausführungsbeispiel ist die zweite elektrische Leiterplatte
15 mit ihren beiden Hauptflächen parallel zu den beiden Hauptflächen der ersten elektrischen Leiterplatte8 angeordnet. Die zweite elektrische Leiterplatte15 ist beabstandet zur ersten elektrischen Leiterplatte8 angeordnet und an der Unterseite des Zentralstückes5 festgelegt. Zur Festlegung dient ein die zweite elektrische Leiterplatte15 aufnehmendes GehäuseteilG , an welchem ein KontaktierungsansatzA angeformt ist, um die notwendige elektrische Verbindung zur ersten elektrischen Leiterplatte8 über eine Steckverbindung17 herzustellen. - Wie des Weiteren aus den Figuren hervorgeht, kommen sowohl der erste Kontaktbereich
3a als auch der zweite Kontaktbereich3b der zweiten Kontakteinrichtung3 unter Zwischenschaltung einer Isolierplatte16 an der Relaisbaugruppe11 der Fernschalteinrichtung zur Anlage. Sowohl der an den ersten Kontaktbereich3a angeformte Anschlusssteg12 als auch der an den zweiten Kontaktbereich3b angeformte Anschlusssteg12 kommen ebenfalls unter Zwischenschaltung der Isolierplatte16 an der Relaisbaugruppe11 der Fernschalteinrichtung zur Anlage. Die Isolierplatte16 stellt ein Stabilisierungselement dar, welches dafür Sorge trägt, dass sowohl für den ersten Kontaktbereich3a als auch für den zweiten Kontaktbereich3b und deren Anschlussstege12 eine mechanisch und elektrisch sichere Anordnung realisiert ist. Zur Ableitung von Wärme ist zwischen dem Erdungsbügel1 und der Relaisbaugruppe11 ein als Pad ausgeführtes WärmeleitelementW derart angeordnet, sodass der Erdungsbügel1 unter Zwischenschaltung des WärmeleitelementesW unter Erzeugung von Anpresskräften an der Relaisbaugruppe11 zur Anlage kommt. - Bei den beiden vorliegenden Ausführungsbeispielen ist die elektrische Leiterplatte
15 zur Funkkommunikation mit einem Bluetooth-Modul bestückt. - Gemäß erstem Ausführungsbeispiel ist das Funktionsmodul
9 beziehungsweise die zum Funktionsmodul9 gehörige zweite elektrische Leiterplatte15 mit einer manuell zu betätigenden Schalteinrichtung18 ausgerüstet. Zudem ist das Funktionsmodul9 mit einer optischen Anzeigeeinrichtung ausgerüstet, weshalb die zweite elektrische Leiterplatte15 mit einem Leuchtmittel19 ausgerüstet ist. Beim vorliegenden ersten Ausführungsbeispiel ist am Funktionsmodul9 ein unter Federwirkung beweglich gehaltener Betätigungsstößel10 angeordnet, welcher gleichzeitig das Anzeigeelement der optischen Anzeigeeinrichtung darstellt. Zu diesem Zweck ist das eine Ende des Betätigungsstößels10 aus dem Zentralstück5 nach außen geführt und das andere Ende der auf der zweiten elektrischen Leiterplatte15 vorhandenen Schalteinrichtung18 und dem ebenfalls auf der zweiten elektrischen Leiterplatte15 vorhandenen Leuchtmittel19 zugeordnet. Der Betätigungsstößel10 ist als Lichtleiter ausgeführt. Das auf der zweiten elektrischen Leiterplatte15 angeordnete Leuchtmittel19 ist als LED und die auf der zweiten elektrischen Leiterplatte15 angeordnete Schalteinrichtung18 ist als sogenannter Mikroschalter ausgeführt. - Gemäß zweitem Ausführungsbeispiel ist das Funktionsmodul
9 beziehungsweise ist die zum Funktionsmodul9 gehörige zweite elektrische Leiterplatte15 mit einer manuell zu betätigenden Schalteinrichtung18 ausgerüstet. Zudem ist das Funktionsmodul9 mit einer optischen Anzeigeeinrichtung ausgerüstet, weshalb die zweite elektrische Leiterplatte15 mit einem Leuchtmittel19 ausgerüstet ist. Beim vorliegenden zweiten Ausführungsbeispiel ist dem Funktionsmodul9 einerseits ein unter Federwirkung beweglich gehaltener Betätigungsknopf20 zugeordnet, welcher gleichzeitig das Anzeigeelement der optischen Anzeigeeinrichtung darstellt. Zu diesem Zweck ist der Betätigungsknopf20 andererseits aus dem Zentralstück5 nach außen geführt. Einerseits ist der Betätigungsknopf der auf der zweiten elektrischen Leiterplatte15 vorhandenen Schalteinrichtung18 und dem ebenfalls auf der zweiten elektrischen Leiterplatte15 vorhandenen Leuchtmittel19 zugeordnet. Der Betätigungsknopf20 ist als Lichtleiter ausgeführt. Das auf der zweiten elektrischen Leiterplatte15 angeordnete Leuchtmittel19 ist als LED und die auf der zweiten elektrischen Leiterplatte15 angeordnete Schalteinrichtung18 ist als sogenannter Mikroschalter ausgeführt. - Die Erfindung ist anhand von zwei Ausführungsbeispielen beschrieben worden. Ohne den Umfang der geltenden Ansprüche zu verlassen, ergeben sich für einen Fachmann zahlreiche weitere Ausgestaltungen, um die Erfindung innerhalb anderer Anwendungsbereiche verwirklichen zu können.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Erdungsbügel
- 2
- Erste Kontakteinrichtung
- 3
- Zweite Kontakteinrichtung
- 3a
- Erster Kontaktbereich
- 3b
- Zweiter Kontaktbereich
- 4
- Abdeckrahmen
- 5
- Zentralstück
- 6
- Tragring
- 7
- Sockelteil
- 8
- Erste elektrische Leiterplatte
- 9
- Funktionsmodul
- 10
- Betätigungsstößel
- 11
- Relaisbaugruppe
- 12
- Anschlusssteg
- 13
- Gehäuse
- 14
- Verbindungssteg
- 15
- Zweite elektrische Leiterplatte
- 16
- Isolierplatte
- 17
- Steckverbindung
- 18
- Schalteinrichtung
- 19
- Leuchtmittel
- 20
- Betätigungsknopf
- A
- Kontaktierungsansatz
- G
- Gehäuseteil
- S
- Spannungsversorgung
- W
- Wärmeleitelement
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 0281969 B1 [0003]
Claims (18)
- Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose für die Gebäudeinstallationstechnik, welche einerseits zum Anschluss von elektrischen Leitungen und andererseits zur Kontaktierung eines zugeführten Steckers einen Erdungsbügel (1), eine erste Kontakteinrichtung (2) und eine zweite Kontakteinrichtung (3) aufweist, und welche mit einem von einem Abdeckrahmen (4) umgebenen Zentralstück (5) und mit einem an einem Tragring (6) festgelegten Sockelteil (7) versehen ist, wobei am Sockelteil (7) ein eine erste elektrische Leiterplatte (8) aufweisendes Funktionsmodul (9) festgelegt ist, welches Funktionsmodul (9) eine Spannungsversorgung (S) und eine eine Relaisbaugruppe (11) aufweisende Fernschalteinrichtung aufweist, wobei die erste elektrische Leiterplatte (8) des Funktionsmoduls (9) elektrisch leitend mit der am Sockelteil (7) festgelegten ersten Kontakteinrichtung (2) in Wirkverbindung steht und wobei am Sockelteil (7) zudem der Erdungsbügel (1) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste elektrische Leiterplatte (8) zumindest mit den Bauelementen der Spannungsversorgung (S) und der Relaisbaugruppe (11) der Fernschalteinrichtung bestückt ist, und dass die zweite Kontakteinrichtung (3) an der Relaisbaugruppe (11) der Fernschalteinrichtung festgelegt ist, und dass die zweite Kontakteinrichtung (3) aus einem für den Anschluss von elektrischen Leitungen vorgesehenen ersten Kontaktbereich (3a) und einem für die Kontaktierung mit einem Steckerstift des zugeführten Steckers vorgesehenen zweiten Kontaktbereich (3b) besteht, und dass der erste Kontaktbereich (3a) und der zweite Kontaktbereich (3b) über je einen Anschlusssteg (12) an die erste elektrische Leiterplatte (8) angeschlossen sind und mittels einer elektrischen Leiterbahn der ersten elektrischen Leiterplatte (8) elektrisch leitend miteinander in Verbindung stehen.
- Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (9) von einem Gehäuse (13) umgeben ist. - Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach einem der
Ansprüche 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Verbindung zwischen der ersten elektrischen Leiterplatte (8) und der ersten Kontakteinrichtung (2) mittels eines Verbindungssteges (14) realisiert ist, welcher abstützend an der Relaisbaugruppe (11) der Fernschalteinrichtung zur Anlage kommt. - Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite elektrische Leiterplatte (15) vorgesehen ist, welche elektrisch leitend mit der ersten elektrischen Leiterplatte (8) in Verbindung steht, und dass die zweite elektrische Leiterplatte (15) die zur Kommunikation mit einer Fernbedienung notwendigen Funktionsbauteile der Fernschalteinrichtung aufweist. - Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die zweite elektrische Leiterplatte (15) über eine Steckverbindung (17) an die erste elektrische Leiterplatte (8) angeschlossen ist. - Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach
Anspruch 4 oder5 , dadurch gekennzeichnet, dass die zweite elektrische Leiterplatte (15) mit ihrer Hauptfläche senkrecht zur Hauptfläche der ersten elektrischen Leiterplatte (8) ausgerichtet und dieser direkt angrenzend zugeordnet ist. - Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach
Anspruch 4 oder5 , dadurch gekennzeichnet, dass die zweite elektrische Leiterplatte (15) mit ihrer Hauptfläche parallel zur Hauptfläche der ersten elektrischen Leiterplatte (8) angeordnet und der Unterseite des Zentralstückes (5) zugeordnet ist. - Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass die zweite elektrische Leiterplatte (15) zur Funkkommunikation mit zumindest einem Bluetooth-Modul bestückt ist. - Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zweite elektrische Leiterplatte (15) zur Funkkommunikation mit zumindest einem W-LAN-Modul bestückt ist.
- Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite elektrische Leiterplatte (15) zur Funkkommunikation mit zumindest einem Zig-Bee-Modul bestückt ist.
- Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite elektrische Leiterplatte (15) zur Funkkommunikation mit zumindest einem Thread-Modul bestückt ist.
- Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiteelektrische Leiterplatte (15) zur Funkkommunikation mit zumindest einem ENet-Modul bestückt ist.
- Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach einem der
Ansprüche 1 bis12 , dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontaktbereich (3a) und der zweite Kontaktbereich (3b) der zweiten Kontakteinrichtung (3) und die beiden Anschlussstege (12) unter Zwischenschaltung einer Isolierplatte (16) an der Relaisbaugruppe (11) der Fernschalteinrichtung zur Anlage kommen. - Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach einem der
Ansprüche 1 bis13 , dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (9) mit zumindest einer manuell zu betätigenden Schalteinrichtung (18) ausgerüstet ist. - Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach einem der
Ansprüche 1 bis14 , dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsmodul (9) mit zumindest einem Leuchtmittel (19) ausgerüstet ist. - Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach einem der
Ansprüche 1 bis15 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste elektrische Leiterplatte (8) und/oder die zweite elektrische Leiterplatte (15) mit Bauteilen einer Messeinrichtung bestückt ist. - Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach
Anspruch 14 und15 , dadurch gekennzeichnet, dass die zweite elektrische Leiterplatte (15) mit zumindest einem, zur manuell zu betätigenden Schalteinrichtung (18) gehörigen Mikroschalter und/oder mit zumindest einem zu einer optischen Anzeigeeinrichtung gehörigen, als LED ausgeführten Leuchtmittel (19) bestückt ist. - Fernschaltbare Schutzkontaktsteckdose nach einem der
Ansprüche 1 bis17 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Erdungsbügel (1) und/oder Bauelementen der Spannungsversorgung (S) und/oder der Relaisbaugruppe (11) und/oder der elektrischen Leiterplatte (8) zumindest ein Wärmeleitelement (W) angeordnet ist.
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R020 | Patent grant now final |