DE102019114113A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102019114113A1 DE102019114113.3A DE102019114113A DE102019114113A1 DE 102019114113 A1 DE102019114113 A1 DE 102019114113A1 DE 102019114113 A DE102019114113 A DE 102019114113A DE 102019114113 A1 DE102019114113 A1 DE 102019114113A1
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Stephan Friedl
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • B60R19/48Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects combined with, or convertible into, other devices or objects, e.g. bumpers combined with road brushes, bumpers convertible into beds
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Abstract

Aus der DE 10 2010 037 616 A1 ist bereits ein Kraftfahrzeug mit einer Luftleitvorrichtung bekannt, die Luftleitelemente aufweist. Die Luftleitelemente können von einer Ruheposition in die Wirkposition und umgekehrt verschwenkbar angeordnet sein, wobei die Luftleitelemente in der Wirkposition senkrecht nach unten ausgerichtet sind. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit einer Luftleitvorrichtung zu schaffen, die einen hohen Wirkungsgrad hat.Dies wird dadurch gelöst, dass die jeweilige Luftleitvorrichtung als ein Bauteil in einem Gehäuse angeordnet ist und dass in dem jeweiligen Gehäuse mindestens ein Luftleitelement um eine Drehachse aufgrund mindestens eines vorgespannten Federelementes aus der Ruheposition in die Wirkposition verschwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2010 037 616 A1 ist bereits ein Kraftfahrzeug mit einer Luftleitvorrichtung bekannt. Die bekannte Luftleitvorrichtung umfasst vor den Vorderrädern angeordnete, in einer Wirkposition vertikal ausgerichtete Luftleitelemente. Die Luftleitelemente können von einer Ruheposition in die Wirkposition und umgekehrt verschwenkbar angeordnet sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit einer Luftleitvorrichtung zu schaffen, die einen hohen Wirkungsgrad hat.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug weist einen Vorderbau auf, an dem ein Frontstoßfänger angeordnet ist. An einem unteren Randabschnitt des Frontstoßfängers ist mindestens ein Luftleitelement einer Luftleitvorrichtung aus einer Ruheposition in eine Wirkposition und umgekehrt verschwenkbar angeordnet. In der Wirkposition sind die Luftleitelemente in etwa vertikal ausgerichtet.
  • Vorteilhafterweise ist die jeweilige Luftleitvorrichtung als ein Bauteil in einem Gehäuse angeordnet. In dem jeweiligen Gehäuse ist mindestens ein Luftleitelement um eine Drehachse aufgrund mindestens eines vorgespannten Federelementes aus der Ruheposition in die Wirkposition verschwenkbar.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Federelement eine Drehfeder oder eine Schenkelfeder ist.
  • Das Zurückschwenken des Luftleitelementes aus der Wirkposition in die Ruheposition erfolgt vorteilhafterweise über einen Bowdenzug.
  • Der untere Randabschnitt des Frontstoßfängers weist in einer vorteilhaften Ausführungsform zur Anordnung einer Luftleitvorrichtung eine Durchgangsöffnung auf, in der das Gehäuse der Luftleitvorrichtung über geeignete Befestigungsmittel angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise ist an dem unteren Randabschnitt des Frontstoßfängers ein Antrieb für den Bowdenzug angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform treibt der Antrieb für den Bowdenzug eine Wickelspule an, an der ein Ende eines Bowdenzugseiles angeordnet ist.
  • Der Antrieb für den Bowdenzug erfolgt vorteilhafterweise elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch.
  • Ein freies Ende des Bowdenzugseiles der jeweiligen Wickelspule ist in einer vorteilhaften Ausführungsform an einen Bowdenzug-Verteiler angeschlossen, so dass über das Bowdenzugseil der Wickelspule eine vorgesehene Anzahl von Bowdenzügen betätigbar ist.
  • Vorteilhafterweise sind mehrere Luftleitvorrichtungen, die jeweils mindestens ein Luftleitelement aufweisen, nebeneinander angeordnet und decken maximal die gesamte Breite des Frontstoßfängers des Kraftfahrzeuges ab.
  • Die Luftleitvorrichtungen können auch einzeln oder in Gruppen nebeneinander über eine vorbestimmte Breite an definierten Bereichen des Frontstoßfängers angeordnet sein. Bei dieser Anordnung decken die Luftleitelemente nur definierte Bereiche des Frontstoßfängers in Fahrzeugquerrichtung des Kraftfahrzeuges ab, so dass Freiräume zwischen den definierten Bereichen des Frontstoßfängers vorhanden sind.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Frontstoßfängers an einem Vorderbau eines Kraftfahrzeuges von außen, wobei an einem unteren Rand des Frontstoßfängers sechs Luftleitvorrichtungen angeordnet sind und die Luftleitelemente der Luftleitvorrichtungen nach unten in Richtung einer nicht dargestellten Fahrbahn in eine Wirkposition verschwenkt sind,
    • 2 eine perspektivische Ansicht auf eine Innenseite des in der 1 gezeigten Frontstoßfängers in einer stark vereinfachten Darstellung, aus der die Innenseiten der Luftleitelemente der Luftleitvorrichtungen in der nach unten verschwenkten Wirkposition erkennbar sind,
    • 3 eine perspektivische Ansicht von unten, die zwei Luftleitelemente in einer eingeklappten Ruheposition zeigen, wobei zusätzlich ein Motor mit einer Wickelspule für einen Bowdenzug sowie ein Bowdenzug-Verteiler dargestellt ist,
    • 4 eine perspektivische Ansicht auf den in der 3 gezeigten Motor und die unterhalb des Motors angeordnete Wickelspule für einen Bowdenzug sowie einen Bowdenzug-Verteiler, der eine Drehbewegung des Motors über die Drehspule in drei Bowdenzüge umsetzt,
    • 5 eine vereinfachte Schnittdarstellung des Frontstoßfängers und eines in einem Gehäuse angeordneten Luftleitelementes einer Luftleitvorrichtung, wobei sich das Luftleitelement in der ausgeklappten Wirkposition befindet, und
    • 6 eine vereinfachte Schnittdarstellung entsprechend der 5, wobei sich in der 6 das gezeigte Luftleitelement in der eingeklappten Ruheposition befindet.
  • Die 1 zeigt eine Außenansicht eines Frontstoßfängers 3 eines Vorderbaus 2 eines Kraftfahrzeuges 1. An einem unteren Rand 4 des Frontstoßfängers 3 sind in der gezeigten Ausführungsform sechs Luftleitelemente 5a, 5b, 5c, 5d, 5e und 5f von sechs Luftleitvorrichtungen 6 dargestellt.
  • Die sechs Luftleitvorrichtungen 6 sind nebeneinander angeordnet. Die jeweilige Luftleitvorrichtungen 6 weist jeweils mindestens ein Luftleitelement 5 auf. Die sechs Luftleitvorrichtungen 6 decken annähernd die gesamte Breite des Frontstoßfängers 3 in Fahrzeugquerrichtung y des Kraftfahrzeuges 1 ab.
  • In der 1 befinden sich die Luftleitelemente 5 in einer nach unten ausgerichteten, in etwa senkrechten Wirkposition 8. Die sechs Luftleitelemente 5a, 5b, 5c, 5d, 5e und 5f erstrecken sich in Richtung der z- Achse um eine vorbestimmte Länge z5 senkrecht nach unten.
  • In einer anderen Ausführungsform ist eine vorbestimmte Anzahl an Luftleitvorrichtungen 6 einzeln oder in Gruppen nebeneinander an definierten Bereichen des Frontstoßfängers 3 angeordnet, so dass Freiräume zwischen den definierten Bereichen des Frontstoßfängers 3 vorhanden sind.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind die sechs Luftleitelemente 5 in etwa rechteckförmig ausgebildet. Die in der 1 gezeigten Außenflächen 14 der sechs Luftleitelemente 5 sind im Wesentlichen glatt oder eben.
  • Oberhalb des unteren Randes 4 des Frontstoßfängers 3 sind zwei seitliche Lufteinlassöffnungen 9, 10 zur Kühlung der Bremsen, eine Lufteinlassöffnung 11 für einen Kühler sowie zwei weitere, obere Lufteinlassöffnungen 12, 13 vorgesehen.
  • Die 2 zeigt im Unterschied zu der Außenansicht der Luftleitelemente 5 der Luftleitvorrichtung 6 in der 1 eine Innenansicht der sechs Luftleitelemente 5 in der senkrechten Wirkposition 8. Die in der 2 gezeigten Innenflächen 15 der Luftleitelemente 5 weisen Verstärkungsrippen 16 auf, die sich in der gezeigten Ausführungsform überkreuzen, so dass sich Rauten bilden.
  • Während ein jedes unteres Ende 17 des jeweiligen Luftleitelementes 5 aus der eingeklappten, in etwa waagerechten Ruheposition 7 in die in etwa senkrechte Wirkposition 8 verschwenkbar ist, ist ein jeweiliges dazu gegenüberliegendes oberes Ende 18 des jeweiligen Luftleitelementes 5 in der gezeigten Ausführungsform über jeweils zwei Lager 19, 20 in einem nicht dargestellten Gehäuse 43 der Luftleitvorrichtungen 6 schwenkbar angeordnet. Das Gehäuse 43 einer Luftleitvorrichtungen 6 ist in den 5 und 6 dargestellt.
  • Die 2 ist eine stark vereinfachte Darstellung in der das jeweilige Luftleitelement 5 der Luftleitvorrichtungen 6 symbolisch an einem in etwa waagerecht verlaufenden Bauteilabschnitt 21 des Frontstoßfängers 3 angeordnet ist und neben dem Gehäuse 43 auch ein Bowdenzug 30 zum Zurückschwenken des Luftleitelementes 5 wegelassen wurde.
  • Auf einer nach oben in Richtung der Lufteinlassöffnung 10 zeigenden Außenfläche 22 des Bauteilabschnittes 21 des Frontstoßfängers 3 ist mindestens ein Antrieb 23 zum Verschwenken des jeweiligen Luftleitelementes 5 angeordnet.
  • In der 2 ist symbolisch ein jeweiliges vorderes, verschwenkbares Ende 35a, 35b, 35c, 35d, 35e, 35f eines jeweiligen Federelementes 34a, 34b, 34c, 34d, 34e, 34f ohne das Gehäuse 43 gezeigt.
  • Wie aus der 3 hervorgeht, besteht der jeweilige Antrieb 23(b) für einen Bowdenzug 28 in einer Ausführungsform aus einem Elektromotor 24 mit einer vom Elektromotor 24 angetriebenen Welle 25. In anderen Ausführungsformen erfolgt der jeweilige Antrieb 23 für den Bowdenzug 28 elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch.
  • Unterhalb eines Gehäuses 26 des Elektromotors 24 ist eine Wickelspule 27 an der Welle 25 angeordnet. Auf der Wickelspule 27 ist ein Hauptzugseil 28a des Bowdenzuges 28 aufgewickelt. Durch die Drehung der Wickelspule 27 über den Elektromotor 24 wird ein Seilzugweg s zum Verschwenken des jeweiligen Luftleitelementes 5 aus der in den 1 und 2 dargestellten, in etwa senkrechten Wirkposition 8 in die in der 3 gezeigte, in etwa waagerechte Ruheposition 7 bewirkt, wie dies im der 3 durch einen Doppelpfeil P gezeigt.
  • In der in der 3 gezeigten Ausführungsform ist ein nicht dargestelltes Ende 29 des Hauptzugseiles 28a in einem Gehäuse 38 eines Bowdenzug-Verteilers 31 angeordnet. Aus einer Stirnseite 39 des Gehäuses 38 des Bowdenzug-Verteilers 31 ragen Bowdenzüge 30d, 30e und 30f mit drei Nebenzugseilen 32d, 32e und 32f heraus.
  • Die 4 zeigt in einer Ansicht schräg von oben den Antrieb 23b mit dem Elektromotor 24, der Welle 25 und der Wickelspule 27, sowie das Hauptzugseil 28a des Bowdenzuges 28. In einem Gehäuse 38 des Bowdenzug-Verteilers 31 ist ein Schieber 37 längsverschiebbar geführt. An dem Schieber 37 ist ein Ende 29 des Hauptzugseiles 28a des Bowdenzuges 28 befestigt.
  • In der in der 4 gezeigten Ausführungsform werden durch das Hauptzugseil 28 eines Antriebes 23b drei Nebenzugseile 32d, 32e und 32f angesteuert, die in der gezeigten Ausführungsform die Luftleitelemente 5d, 5e und 5f betätigen. Die Luftleitelemente 5a, 5b und 5c werden durch einen nicht dargestellten Antrieb 23(a) und durch drei nicht dargestellte Nebenzugseile 32 (a, b, c) angesteuert.
  • An dem Schieber 37 sind die Enden der Nebenzugseile 32d, 32e und 32f der Bowdenzüge 30d, 30e und 30f formschlüssig gehaltert. An einer Stirnseite 39 des Gehäuses 38 des Bowdenzug-Verteilers 31 sind entsprechende Bowdenzug-Hüllen 40d, 40e und 40f angeordnet. Durch die Bowdenzug-Hüllen 40 sind die entsprechenden Nebenzugseile 32d, 32e und 32f hindurchgeführt.
  • Die 5 und 6 zeigen eine vereinfachte Schnittdarstellung des Frontstoßfängers 3 am Vorderbau 2 des Kraftfahrzeuges 1. In der gezeigten Ausführungsform weist die Luftleitvorrichtung 6 eine Kassette oder ein Gehäuse 43 auf. Zur Anordnung des Gehäuses 43 der Luftleitvorrichtung 6 ist eine entsprechende Durchgangsöffnung 61 in dem unteren Randabschnitt 4a des Frontstoßfängers 3 ausgebildet.
  • An dem Gehäuse 43 ist ein vorderer Gehäuseabschnitt 44 ausgebildet, der an dem unteren Randabschnitt 4a des Frontstoßfängers 3 über geeignete Mittel 45 befestigt ist. An den vorderen Gehäuseabschnitt 44 schließt sich einstückig ein nach oben in Richtung eines oberen Randabschnittes 4b des Frontstoßfängers 3 zeigender Gehäuseabschnitt 46 mit einem in etwa U-förmigen Querschnitt an.
  • An einer Innenfläche 47 des Gehäuseabschnittes 46 ist in der gezeigten Ausführungsform beidseitig jeweils eine Lagerstelle 19,20 ausgebildet. Das Luftleitelement 5 weist dazu passend jeweils eine Lagerstelle 65 auf, die um die Drehachse 42 der Lagerstellen 19,20 des Gehäuses 43 drehbar angeordnet ist.
  • An den Gehäuseabschnitt 46 schließt sich ungefähr in Höhe des vorderen Gehäuseabschnittes 44 ein in etwa ebener Gehäuseabschnitt 49 des Gehäuses 43 an. Auf dem ebenen Gehäuseabschnitt 49 des Gehäuses 43 ist an dessen nach oben in Richtung des oberen Randabschnittes 4b des Frontstoßfängers 3 zeigenden Außenfläche eine Lagervorrichtung 33 mit einer Drehachse 41 für das Federelement 34 angeordnet.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist das Federelement 34 als eine Drehfeder oder Schenkelfeder ausgebildet. Ein oberer Endabschnitt 50 des Federelementes 34 liegt an der Innenfläche 47 des Gehäuseabschnittes 46 an. An einem mittleren Abschnitt 51 des Federelementes 34 ist die Drehachse 41 des Federelementes 34 ausgebildet. In der gezeigten Ausführungsform ist der mittlere Abschnitt 51 zu diesem Zweck kreisförmig ausgebildet.
  • Ein unterer Endabschnitt 52 des Federelementes 34 liegt mit seinem Ende 35 an einer Innenfläche 54 des Luftleitelementes 5 an. An der Innenfläche 54 des Luftleitelementes 5 ist neben den Verstärkungsrippen 16 ferner eine Befestigungsstelle 55 für ein Ende 56 des Nebenzugseiles 32 ausgebildet. In der Ruheposition 7 des Luftleitelementes 5 zeigt die Innenfläche 54 des Luftleitelementes 5nach oben in Richtung des oberen Randabschnittes 4b.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist die Befestigungsstelle 55 für das Nebenzugseil 32 an einem zu der Drehachse 42 des Luftleitelementes 5 abgewandten Endabschnittes 57 des Luftleitelementes 5 ausgebildet.
  • An den ebenen Gehäuseabschnitt 49 des Gehäuses 43 schließt sich ein hinterer Gehäuseabschnitt 58 an, an dessen Randabschnitt 59 das Gehäuse 43 über geeignete Befestigungsmittel 60 an dem hinteren, unteren Randabschnitt 4a des Frontstoßfängers 3 befestigt ist.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist an dem unteren Randabschnitt 4a des Frontstoßfängers 3 der Antrieb 23, mit dem Elektromotor 24, der Welle 25, der Wickelspule 27 für das Bowdenzugseil 28 sowie der Bowdenzug-Verteiler 31 angeordnet.
  • In der 5 befindet sich das Federelement 34 in einem weitestgehend entspannten Zustand 62, wenn sich das Luftleitelement 5 in der senkrecht nach unten ausgeschwenkten Wirkposition 8 befindet.
  • Durch die Drehung der Wickelspule 27 wird das Bowdenzugseil 28 und über den Bowdenzug-Verteiler 31 das jeweilige Nebenzugseil 32 auf die Wickelspule 27 aufgewickelt, so dass das jeweilige Luftleitelement 5 in die in der 6 gezeigte, in etwa waagerechte, eingeklappte Ruheposition 7 gezogen wird.
  • In der 6 befindet sich das Luftleitelement 5 in der Ruheposition 7. Beim Einklappen des Luftleitelementes 5 aus der Wirkposition 8 in die Ruheposition 7 wird das Federelement 34 vorgespannt, d.h. in der 6 befindet sich das Federelement 34 im vorgespannten Zustand 63.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010037616 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einem Vorderbau (2) an dem ein Frontstoßfänger (3) angeordnet ist, wobei an einem unteren Randabschnitt (4a) des Frontstoßfängers (3) mindestens ein Luftleitelement (5) einer Luftleitvorrichtung (6) aus einer Ruheposition (7) in eine Wirkposition (8) und umgekehrt verschwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Luftleitvorrichtung (6) als ein Bauteil in einem Gehäuse (43) angeordnet ist und dass in dem jeweiligen Gehäuse (43) mindestens ein Luftleitelement (5) um eine Drehachse (42) aufgrund mindestens eines vorgespannten Federelementes (34) aus der Ruheposition (7) in die Wirkposition (8) verschwenkbar ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (34) eine Drehfeder oder eine Schenkelfeder (34) ist.
  3. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zurückschwenken des jeweiligen Luftleitelementes (5) aus der Wirkposition (8) in die eingeklappte Ruheposition (7) über jeweils einen Bowdenzug (28, 31, 30) erfolgt.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Randabschnitt (4a) des Frontstoßfängers (3) zur Anordnung einer Luftleitvorrichtung (6) eine Durchgangsöffnung (61) aufweist, in der das Gehäuse (43) der Luftleitvorrichtung (6) über geeignete Befestigungsmittel (45, 60) angeordnet ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren Randabschnitt (4a) des Frontstoßfängers (3) eine vorbestimmte Anzahl von Antrieben (23) für eine vorgesehene Anzahl von Bowdenzügen (28, 31, 30) angeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Antrieb (23) für den jeweiligen Bowdenzug (28, 31, 30) eine Wickelspule (27) antreibt, und dass auf der Wickelspule (27) ein Ende eines Bowdenzugseiles (28) angeordnet ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (23) für den Bowdenzug (28, 31, 30) elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch erfolgt.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliges freies Ende (29) des jeweiligen Hauptzugseiles (28) der jeweiligen Wickelspule (27) an jeweils einem Bowdenzug-Verteiler (31) angeschlossen ist, so dass über das jeweilige Hauptzugseil (28) der jeweiligen Wickelspule (27) eine vorgesehene Anzahl von Bowdenzügen (30) betätigbar ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Luftleitvorrichtungen (6), die jeweils mindestens ein Luftleitelement (5) aufweisen, nebeneinander angeordnet sind und maximal die gesamte Breite des Frontstoßfängers (3) in Fahrzeugquerrichtung y des Kraftfahrzeuges (1) abdecken
  10. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorbestimmte Anzahl an Luftleitvorrichtungen (6) einzeln oder in Gruppen nebeneinander an definierten Bereichen des Frontstoßfängers (3) angeordnet ist, so dass Freiräume zwischen den definierten Bereichen des Frontstoßfängers (3) vorhanden sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2816905A1 (fr) * 2000-11-17 2002-05-24 Peugeot Citroen Automobiles Sa Element de carrosserie a bequet mobile
DE102010037616A1 (de) * 2010-09-17 2012-03-22 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Luftleitvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102015116343A1 (de) * 2015-09-28 2017-03-30 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verstellbarer Frontdiffusor für ein Fahrzeug

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