DE102019113794A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Beschichten von Werkstücken - Google Patents

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Yimin Gan
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Abstract

Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken, die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff, Aluminium oder dergleichen bestehen, weist auf: eine Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Beschichtungsmaterials; eine Andrückeinrichtung zum Andrücken des Beschichtungsmaterials an eine Oberfläche eines Werkstücks; eine Fördereinrichtung zum Herbeiführen einer Relativbewegung zwischen der Andrückeinrichtung und dem jeweiligen Werkstück; und eine Aktivierungseinrichtung zum Aktivieren eines Haftmittels auf einem mit der Zuführeinrichtung zugeführten Beschichtungsmaterial und/oder zum Aktivieren eines Haftmittels auf einer zu beschichtenden Oberfläche eines Werkstücks. Die Aktivierungseinrichtung weist zumindest eine Zuleitung zur Zufuhr eines Aktivierungsmittels sowie einen Düsenkörper mit einem Aktivierungsmitteleinströmkanal und einem Aktivierungsmittelaustrittsbereich auf. Der Aktivierungsmittelaustrittsbereich weist zumindest eine Ausströmöffnung, bevorzugt zumindest zwei Gruppen von Ausströmöffnungen auf. Die Aktivierungseinrichtung weist ferner genau ein Verschlussmittel auf, das dazu ausgebildet ist, die Ausströmöffnung oder einzelne Ausströmöffnungen des Aktivierungsmittelaustrittsbereichs zumindest abschnittsweise zu verschließen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Beschichten von Werkstücken, die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff, Aluminium oder dergleichen bestehen. Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Beispielsweise im Bereich der Möbel- und Bauelementeindustrie werden Werkstücke häufig an einer ihrer Flächen mit einem Beschichtungsmaterial versehen, beispielsweise einer Kante. Das Anbringen des Beschichtungsmaterials erfolgt üblicherweise mittels eines geeigneten Haftmittels, das beispielsweise in Form von Schmelzkleber auf das Werkstück oder auf das Beschichtungsmaterial aufgebracht wird. Jedoch kann auch ein Haftmittel verwendet werden, das auf das Werkstück oder auf das Beschichtungsmaterial aufgebracht wird, und während des Beschichtungsvorgangs durch Heißluft aktiviert wird.
  • In der DE 202012013116 U1 ist eine Düsenanordnung für eine Kantenstreifenaufbringvorrichtung offenbart, die sich zur Beaufschlagung eines Kantenstreifens oder Werkstücks mit Heißluft eignet. Diese Düsenanordnung weist mindestens zwei Gruppen von Luftaustrittsöffnungen, und eine der Anzahl der Gruppen von Luftaustrittsöffnungen entsprechenden Anzahl zylindrischer Verschlussorgane auf.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Abdichtung von Verschlussorganen und insbesondere die Abdichtung von mit Heißluft beaufschlagten Verschlussorganen komplex und teuer ist. Zudem neigen Verschlussorgane dazu, bei Verfahr- oder Verschiebebewegungen zu verkanten oder sich zu verklemmen. Darüber hinaus sind die in der DE 202012013116 U1 offenbarten Verschlussorgane aufgrund ihrer Geometrie und ihres Zusammenwirkens mit erhöhten Herstellungskosten verbunden. Die verhältnismäßig großen Kontaktflächen zwischen den Verschlussorganen und anderen Komponenten der Düsenanordnung fördern zudem den Verschleiß der Vorrichtung.
  • Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und effiziente Möglichkeit zur Aktivierung eines Haftmittels auf einem Beschichtungsmaterial und/oder auf einem Werkstück bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1, gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken, die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff, Aluminium oder dergleichen bestehen, weist auf: eine Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Beschichtungsmaterials; eine Andrückeinrichtung zum Andrücken des Beschichtungsmaterials an eine Oberfläche eines Werkstücks; eine Fördereinrichtung zum Herbeiführen einer Relativbewegung zwischen der Andrückeinrichtung und dem jeweiligen Werkstück; und eine Aktivierungseinrichtung zum Aktivieren eines Haftmittels auf einem mit der Zuführeinrichtung zugeführten Beschichtungsmaterial und/oder zum Aktivieren eines Haftmittels auf einer zu beschichtenden Oberfläche eines Werkstücks. Die Aktivierungseinrichtung weist zumindest eine Zuleitung zur Zufuhr eines Aktivierungsmittels sowie einen Düsenkörper mit einem Aktivierungsmitteleinströmkanal und einem Aktivierungsmittelaustrittsbereich auf. Der Aktivierungsmittelaustrittsbereich weist zumindest eine Ausströmöffnung, bevorzugt zumindest zwei Gruppen von Ausströmöffnungen auf. Die Aktivierungseinrichtung weist ferner genau ein Verschlussmittel auf, das dazu ausgebildet ist, die Ausströmöffnung und/oder einzelne Ausströmöffnungen des Aktivierungsmittelaustrittsbereichs zumindest abschnittsweise zu verschließen.
  • Das Aktivierungsmittel kann beispielsweise erwärmte Luft oder ein anderes Gas sein.
  • Im vorliegenden Zusammenhang kann eine Gruppe von Ausströmöffnungen beispielsweise 2, 10, oder 100 Ausströmöffnungen aufweisen. Eine Gruppe von Ausströmöffnungen kann beispielweise von neben- oder untereinanderliegenden Ausströmöffnungen gebildet werden. Jedoch kann eine Gruppe von Ausströmöffnungen auch derart gebildet werden, dass einzelne Ausströmöffnungen eines im Wesentlichen gleichförmigen Rasters an Ausströmöffnungen einer Gruppe zugeordnet werden. Ein Aktivierungsmittelaustrittsbereich kann ein Raster an Ausströmöffnungen aufweisen, beispielsweise ein Raster, bei dem Ausströmöffnungen in einer Waagrechten und in einer Senkrechten Richtung angeordnet sind. Das Verschlussmittel kann dazu ausgebildet sein, gleichzeitig Ausströmöffnungen verschiedener Gruppen von Ausströmöffnungen zu verschließen.
  • Eine Ausströmöffnung gilt im vorliegenden Fall als verschlossen, wenn ein Aktivierungsmittel, das durch den Aktivierungsmitteleinströmkanal in den Düsenkörper eingebracht wird, im Wesentlichen daran gehindert wird, aus der Ausströmöffnung auszutreten.
  • Bevorzugt ist das Verschlussmittel derart ausgebildet, dass wahlweise sämtliche Ausströmöffnungen, keine einzige Ausströmöffnungen, oder eine Auswahl an Ausströmöffnungen verschlossen werden können.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, dass ein einziges Verschlussmittel dazu verwendet werden kann, um mehrere oder alle Ausströmöffnungen zu verschließen. Auf diese Weise sinkt die Komplexität und somit auch die Fehleranfälligkeit der Vorrichtung, verglichen mit dem Stand der Technik. Durch die geringe Komplexität der Vorrichtung können wiederum die Herstellkosten der Vorrichtung gesenkt werden. Darüber hinaus kann eine geringere Fehleranfälligkeit erreicht werden, die mit einer Erhöhung der Standzeit einhergeht. Somit kann eine kostengünstige Verwendung der Vorrichtung ermöglicht werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Verschlussmittel ein Schieber sein, der vorzugsweise im Wesentlichen plattenförmig ist und eine Dicke zwischen jeweils einschließlich 0,1 mm und 200 mm, bevorzugt zwischen jeweils einschließlich 0,1 mm und 1 mm und besonders bevorzugt zwischen jeweils einschließlich 0,2 mm und 0,5 mm aufweist. Der Schieber kann dazu ausgebildet sein, durch translatorische Bewegung parallel zu einer ersten Richtung und/oder durch rotatorische Bewegung um eine Drehachse, verschiedene Positionen relativ zum Düsenkörper einzunehmen, wobei in verschiedenen Positionen des Schiebers verschiedene Anzahlen von Ausströmöffnungen strömungstechnisch mit dem Aktivierungsmitteleinströmkanal in Verbindung stehen.
  • Ein Vorteil eines plattenförmigen Schiebers, insbesondere eines plattenförmigen Schiebers mit der oben beschriebenen Dicke, liegt in dessen Flexibilität. Ein derartiger Schieber erlaubt es beispielsweise, eine Neigung des Düsenkörper zu justieren, ohne dass die Neigung des Verschlussmittels und/oder die Neigung einer Kinematik zum Verschieben/verdrehen des Verschlussmittels verändert werden muss. Gleichermaßen ist die Untergrenze der Dicke des Schiebers derart gewählt, dass der Schieber trotz seiner hohen Flexibilität im wesentlichen Schubsteif ist, also während des Verschließens nicht beschädigt wird.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Schieber dazu ausgebildet sein, in einen ersten Endabschnitt des Düsenkörpers einzutauchen. Der Düsenkörper kann dabei im Bereich des ersten Endabschnitts zumindest ein Führungsorgan zum Führen des Schiebers aufweisen, das in Bezug auf die erste Richtung beispielsweise zumindest 10%, bevorzugt zumindest 30% und besonders bevorzugt zumindest 50% der Länge des Schiebers, bezogen auf die erste Richtung, einnimmt. Ein derartiges Führungsorgan kann insbesondere bei Schiebern mit einem hohen Länge-Breite-Verhältnis einem Verkanten des Schiebers entgegenwirken. Bevorzugt sind der Düsenkörper und das Verschlussmittel aus gleichen oder ähnlichen Werkstoffen, beispielsweise aus Stahl, gebildet. Auf diese Weise kann einem Verklemmen des Verschlussmittels, beispielsweise durch thermisch bedingte Ausdehnungseffekte, entgegengewirkt werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Verschlussmittel bezüglich der vorgesehenen Aktivierungsmittelströmungsrichtung stromaufwärts der Ausströmöffnungen angeordnet sein. Bei dieser Anordnung kann die Strömung des Aktivierungsmittels das Verschlussmittel in vorteilhafter Weise von der Innenseite des Düsenkörpers aus gegen die Ausströmöffnungen drücken, wodurch eine Abdichtwirkung des Verschlussmittels verbessert werden kann. Somit kann ein geringerer Anteil des Aktivierungsmittels durch Leckströmungen entweichen, wodurch die Effizienz der Vorrichtung weiter verbessert wird. Die vorstehend Beschriebenen Vorteile werden verstärkt, wenn das Verschlussmittel eine dünne Platte ist, die beispielsweise die oben beschriebene Dicke aufweist.
  • Wenn das Verschlussmittel bezüglich der vorgesehenen Aktivierungsmittelströmungsrichtung stromaufwärts der Ausströmöffnungen angeordnet ist, kann der Düsenkörper einen Innenraum, bevorzugt genau einen Innenraum aufweisen. Dieser Innenraum kann sowohl mit dem Aktivierungsmitteleinströmkanal, als auch mit den Ausströmöffnungen strömungstechnisch in Verbindung stehen oder in Verbindung gebracht werden. In zumindest einem Abschnitt des Innenraums kann ein Führungsorgan zum Führen des Verschlussmittels ausgebildet sein. Das Führungsorgan kann beispielsweise eine Nut oder eine Schiene sein. Durch das Führungsorgan kann es ermöglicht werden, das Verschlussmittel über eine verhältnismäßig große Länge zu führen. Auf diese Weise kann die Gefahr des Verkantens des Verschlussmittels reduziert werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Düsenkörper aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Komponenten gebildet sein, wobei das Verschlussmittel zwischen zumindest zwei der Mehrzahl miteinander verbundener Komponenten verschiebbar angeordnet ist. Jedoch kann der Düsenkörper auch als einteiliger Düsenkörper ausgebildet sein. Ein einteiliger Düsenkörper kann beispielsweise mit eine additiven Fertigungsverfahren hergestellt werden. Ein mehrteiliger Düsenkörper kann Vorteile bezüglich der Herstellkosten aufweisen. Die Fertigung eines einteiligen Düsenkörpers mit einem additiven Fertigungsverfahren kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn der Düsenkörper eine komplexe Geometrie aufweist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Verschlussmittel bezüglich der vorgesehenen Aktivierungsmittelströmungsrichtung stromabwärts der Ausströmöffnungen angeordnet sein. Auf diese Weise kann beispielsweise die Zugänglichkeit des Verschlussmittels verbessert werden. Insbesondere kann es auf diese Weise erleichtert werden, das Verschlussmittel zu warten, oder auszutauschen.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann an zumindest einem Seitenabschnitt, bevorzugt jedoch an zwei Seitenabschnitten des Aktivierungsmittelaustrittsbereichs ein Führungsorgan zum Führen des Verschlussmittels aufweisen. Das Führungsorgan kann beispielsweise als Führungsschiene oder als Führungsnut ausgebildet sein. Ein Führungsorgan kann im vorliegenden Zusammenhang insofern vorteilhaft sein, als dass es den Druck, der durch die Strömung des Aktivierungsmittels auf das Verschlussmittel aufgebracht wird, aufnehmen kann. Dadurch kann einer ungewünschten elastischen oder plastischen Verformung des Verschlussmittels entgegengewirkt werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Aktivierungsmitteleinströmkanal im ersten Endabschnitt gebildet sein. Der erste Endabschnitt ist hierbei der Abschnitt des Düsenkörpers, in den der Schieber eintaucht. Bei einer Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung befindet sich der erste Endabschnitt bevorzugt an einer Oberseite der Vorrichtung (bezogen auf die Gravitationsrichtung). Diese Anordnung kann es in vorteilhafter Weise erlauben, Bauraumkollisionen zwischen Werkstück- und/oder Beschichtungsmaterialbezogenen Konturen und dem Aktivierungsmitteleinströmkanal, der Zuleitung, sowie dem Verschlussmittel, zu verhindern.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Aktivierungsmitteleinströmkanal jedoch auch in einem vom ersten Endabschnitt verschiedenen zweiten Endabschnitt gebildet sein. Bevorzugt liegt der zweite Endabschnitt dem ersten Endabschnitt oder dem Aktivierungsmittelaustrittsbereich gegenüber. Wenn der zweite Endabschnitt, in dem der Aktivierungsmitteleinströmkanal gebildet ist, dem Aktivierungsmittelaustrittsbereich gegenüberliegt, kann eine gleichmäßige Ausströmung des Aktivierungsmittels aus den Ausströmöffnungen gefördert werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung können die erste Richtung und eine Hauptachse des Aktivierungsmitteleinströmkanals einen Winkel zwischen jeweils einschließlich 5° und 90°, bevorzugt zwischen jeweils einschließlich 45° und 90° und besonders bevorzugt zwischen jeweils einschließlich 60° und 90° einschließen. Einer derartigen Schrägstellung des Aktivierungsmitteleinströmkanals gegenüber der ersten Richtung, die eine Verschiebungsrichtung des Verschlussmittels ist, können beispielsweise Strömungsdynamische Vorteile zugeordnet werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann eine erste Ausströmöffnung einen größeren Querschnitt aufweisen, als eine zweite Ausströmöffnung. Bevorzugt liegt die erste Ausströmöffnung weiter entfernt vom Aktivierungsmitteleinströmkanal als die zweite Ausströmöffnung. Auf diese Weise kann es ermöglicht werden, Strömungsverluste zu kompensieren, die insbesondere bei großen Abständen zwischen dem Aktivierungsmitteleinströmkanal und einer Ausströmöffnung zu einer Verringerung der entsprechenden Ausströmgeschwindigkeit führen können. Somit kann durch unterschiedlich große Querschnitte der Ausströmöffnungen die Gleichförmigkeit der Strömung des Aktivierungsmittels gefördert werden.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Verschlussmittel Verschlussmittelöffnungen aufweisen, die derart angeordnet sind, dass zumindest eine der Verschlussmittelöffnungen durch Verschieben des Verschlussmittels zumindest abschnittsweise in strömungstechnische Verbindung mit zumindest einer Ausströmöffnung gebracht werden kann. Bevorzugt weist das Verschlussmittel zumindest eine Verschlussmittelöffnung auf, die einen größeren Öffnungsquerschnitt aufweist, als eine andere Verschlussmittelöffnung.
  • Beispielsweise kann ein vorstehend beschriebenes Verschlussmittel in einem ersten Abschnitt Langlöcher aufweisen, und in einem zweiten Abschnitt kreisrunde Löcher. Die breite der Langlöcher kann dem Durchmesser der kreisrunden Löcher entsprechen, und die Länge der Langlöcher kann größer sein als der Durchmesser der kreisrunden Löcher. In einem ersten Zustand kann beispielsweise eine erste Gruppe von Ausströmöffnungen des Düsenkörpers strömungstechnisch mit den Langlöchern, und eine zweite Gruppe von Ausströmöffnungen des Düsenkörpers mit den kreisrunden Löchern des Verschlussmittels in Verbindung stehen. In einem zweiten Zustand, in dem das Verschlussmittel durch Verschieben in eine andere Position gebracht wurde, kann beispielsweise die erste Gruppe von Ausströmöffnungen noch immer mit den Langlöchern strömungstechnisch in Verbindung stehen, jedoch kann die zweite Gruppe von Ausströmöffnungen nicht mehr mit den kreisrunden Löchern in Verbindung stehen.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung kann gegenüber anderen Vorrichtungen den Vorteil aufweisen, dass der Verschiebungsweg, den das Verschlussmittel zurücklegen muss, um eine bestimmte Anzahl von Ausströmöffnungen zu verschließen oder freizugeben, verringert werden kann. Folglich kann zum Betätigen des Verschlussmittels ein Aktor mit einer geringeren Baugröße verwendet werden, wodurch ein kompaktes Anlagenlayout erreicht werden kann.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Verschlussmittel zumindest einen ersten Abschnitt aufweisen, in dem eine erste Anzahl an Verschlussmittelöffnungen pro Fläche vorgesehen ist. Zudem kann das Verschlussmittel zumindest einen zweiten Abschnitt aufweisen, in dem eine zweite Anzahl an Verschlussmittelöffnungen pro Fläche vorgesehen ist, wobei die erste Anzahl pro Fläche und die zweite Anzahl pro Fläche verschiedene Anzahlen pro Fläche sind.
  • Alternativ oder zusätzlich kann bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung der Düsenkörper zumindest einen ersten Abschnitt aufweisen, in dem eine erste Anzahl an Ausströmöffnungen pro Fläche vorgesehen ist, und zumindest einen zweiten Abschnitt, in dem eine zweite Anzahl an Ausströmöffnungen pro Fläche vorgesehen ist, wobei die erste Anzahl pro Fläche und die zweite Anzahl pro Fläche verschiedene Anzahlen pro Fläche sind. Eine Anzahl an Öffnungen pro Fläche wird im Folgenden auch als Öffnungsdichte bezeichnet.
  • Bevorzugt weist ein Abschnitt des Düsenkörpers und/oder des Verschlussmittels, der weiter entfernt vom Aktivierungsmitteleinströmkanal angeordnet ist, eine höhere Öffnungsdichte (bezogen auf Ausströmöffnungen und/oder Verschlussmittelöffnungen) auf, als ein Abschnitt des Düsenkörpers und/oder des Verschlussmittels, der näher am Aktivierungsmitteleinströmkanal angeordnet ist. Auf diese Weise kann es beispielsweise ermöglicht werden, Strömungsverluste auszugleichen, und somit in verschiedenen Abschnitten des Düsenkörpers (bzw. des Verschlussmittels) einen im Wesentlichen gleichen Volumenstrom an Aktivierungsmittel zu erreichen. Bevorzugt weist ein Düsenkörper und/oder ein Verschlussmittel eine Vielzahl an Abschnitten mit einer Vielzahl unterschiedlicher Öffnungsdichten (bezogen auf Ausströmöffnungen und/oder Verschlussmittelöffnungen) auf. Besonders bevorzugt steigt die Öffnungsdichte (bezogen auf Ausströmöffnungen und/oder Verschlussmittelöffnungen) mit dem Abstand zum Aktivierungsmitteleinströmkanal graduell an.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Düsenkörper zumindest einen Innenraum, bevorzugt genau einen Innenraum aufweisen, der mit der Aktivierungsmittelzuführöffnung und mit den Ausströmöffnungen strömungstechnisch in Verbindung steht, oder in Verbindung gebracht werden kann, wobei der Innenraum bevorzugt keine Rotationssymmetrie aufweist. Ein rotationssymmetrischer Innenraum kann beispielsweise eine Zylindrische Bohrung sein. Ein nichtrotationssymmetrischer Innenraum kann beispielsweise eine kubische Form aufweisen. Ein nichtrotationssymmetrischer Innenraum kann beispielsweise auch einen im Wesentlichen keil- oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Durch die Abweichung von einer rotationssymmetrischen Form kann es ermöglicht werden, einen Strömungstechnisch günstig ausgebildeten Innenraum vorzusehen, der gleichermaßen mit einer Vielzahl von Ausströmöffnungen strömungstechnisch in Verbindung stehen kann, und/oder in Verbindung gebracht werden kann.
  • Wenn der Düsenkörper einen Innenraum aufweist, kann dieser zumindest ein Strömungsleitelement aufweisen, das dazu ausgebildet ist, das Aktivierungsmittel zu durchmischen und/oder zu leiten. Bevorzugt ist das Strömungsleitelement dazu ausgebildet, die Strömung des Aktivierungsmittels derart zu beeinflussen, dass die mittleren Ausströmgeschwindigkeiten einzelner mit dem Aktivierungsmitteleinströmkanal strömungstechnisch in Verbindung stehender Ausströmöffnungen um nicht mehr als 50%, bevorzugt nicht mehr als 20% und besonders bevorzugt nicht mehr als 5% voneinander abweichen. Auf diese Weise kann es ermöglicht werden, die Gleichförmigkeit der Strömung, und somit auch die Reproduzierbarkeit eines mit der Vorrichtung durchführbaren Verfahrens zu erhöhen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann eine Haftmittelappliziereinheit aufweisen, die dazu ausgebildet ist, Haftmittel auf ein mit der Zuführeinrichtung zugeführtes Beschichtungsmaterial und/oder auf eine zu beschichtende Oberfläche eines Werkstücks aufzutragen. Eine Haftmittelappliziereinheit kann beispielweise eine Leimwalze sein. Somit kann eine Vorrichtung bereitgestellt werden, die zur konventionellen Kantenbeschichtung mittels Leimauftrag, und/oder zur Kantenbeschichtung mit einem aktivierbaren Haftmittel verwendet werden kann. Auf diese Weise kann die Flexibilität der Vorrichtung erhöht werden.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann dazu ausgebildet sein, zumindest die Aktivierungseinrichtung und/oder die Andrückeinrichtung um zumindest eine Achse, bevorzugt um eine C-Achse, zu verdrehen. Eine C-Achse ist im vorliegenden Fall eine Achse, die senkrecht auf einem Bearbeitungstisch steht, den die erfindungsgemäße Vorrichtung ferner aufweisen kann. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner dazu ausgebildet sein, zumindest die Aktivierungseinrichtung und/oder die Andrückeinrichtung um eine F-Achse zu drehen. Eine F-Achse ist im vorliegenden Zusammenhang eine Achse, die von der C-Achse verschieden ist.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das Verschlussmittel eine Mehrzahl voneinander verschiedener Sektoren aufweisen. In einem ersten Sektor der Mehrzahl an Sektoren kann eine erste Anzahl an Verschlussmittelöffnungen, und in einem zweiten Sektor der Mehrzahl an Sektoren kann eine zweite Anzahl an Verschlussmittelöffnungen ausgebildet sein. Bei einer derartigen Vorrichtung können durch Rotation und/oder durch Translation des Verschlussmittels Verschlussmittelöffnungen des ersten Sektors oder Verschlussmittelöffnungen des zweiten Sektors zumindest abschnittsweise mit der zumindest einen Ausströmöffnung des Düsenkörpers strömungstechnisch in Verbindung gebracht werden. Die erste Anzahl und die zweite Anzahl sind in diesem Fall verschiedene Anzahlen. Alternativ oder zusätzlich zu den verschiedenen Anzahlen an Verschlussmittelöffnungen in den verschiedenen Sektoren können der erste Sektor und der zweite Sektor Verschlussmittelöffnungen mit verschiedenen Öffnungsquerschnitten aufweisen.
    Bevorzugt ist das zuvor beschriebene Verschlussmittel im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet und weist beispielsweise drei, vier, fünf oder eine beliebige andere Anzahl an Kreissektoren mit jeweils voneinander verschiedenen Anzahlen an Verschlussmittelöffnungen auf. Beispielsweise kann ein erster Sektor fünf Verschlussmittelöffnung, ein zweiter Sektor zehn Verschlussmittelöffnungen, ein dritter Sektor 15 Verschlussmittelöffnungen, usw., aufweisen. Das Verschlussmittel kann ferner zumindest einen Sektor aufweisen, in dem keine Verschlussmittelöffnung ausgebildet ist. Die Vorrichtung kann beispielsweise derart ausgebildet sein, dass durch Rotation des kreisförmigen Verschlussmittels um eine Kreismitte wahlweise Verschlussmittelöffnungen des ersten Sektors, Verschlussmittelöffnungen des zweiten Sektors, oder Verschlussmittelöffnungen des dritten Sektors, usw., mit der zumindest einen Ausströmöffnung des Düsenkörpers strömungstechnisch in Verbindung gebracht werden. Die zumindest eine Ausströmöffnung des Düsenkörpers kann beispielsweise genau eine Ausströmöffnung sein, die bevorzugt im Wesentlichen schlitzförmig ausgebildet ist.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung kann eine einfache und kostengünstige Anordnung bereitgestellt werden, die es erlaubt, auch bei beengten Bauraumverhältnissen die Ausströmung des Aktivierungsmittels an verschiedene Beschichtungsmaterialien und/oder Werkstücke anzupassen.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Düsenkörper relativ zum Verschlussmittel bewegt, wobei das Verschlussmittel im Wesentlichen feststeht. Die Bewegungsrichtung des Düsenkörpers weist bevorzugt eine Komponente auf, die parallel zur Gravitationsrichtung ist. Beispielsweise kann das Verschlussmittel ein Körper sein, der eine Kavität aufweist. In diesem Fall können Ausströmöffnungen des Düsenkörpers durch eine Fläche der Kavität verschlossen werden, wenn der Düsenkörper in die Kavität eintaucht. Bei einer derartigen Verwendung kann der Düsenkörper beispielsweise durch die Kavität an seiner Unterseite geführt werden, und somit ein erhöhtes Maß an Stabilität aufweisen.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Beschichten und/oder Aktivieren von Werkstücken angegeben, die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff, Aluminium oder dergleichen bestehen. Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken verwendet, bevorzugt eine der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen. Die Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken weist eine Aktivierungseinrichtung zum Aktivieren eines Haftmittels auf einem mit einer Zuführeinrichtung zugeführten Beschichtungsmaterial und/oder zum Aktivieren eines Haftmittels auf einer zu beschichtenden Oberfläche eines Werkstücks auf. Die Aktivierungseinrichtung weist zumindest eine Zuleitung zur Zufuhr eines Aktivierungsmittels sowie einen Düsenkörper mit einem Aktivierungsmitteleinströmkanal und einem Aktivierungsmittelaustrittsbereich auf. Der Aktivierungsmittelaustrittsbereich weist zumindest eine Ausströmöffnung, bevorzugt zumindest zwei Gruppen von Ausströmöffnungen auf. Ferner weist die Aktivierungseinrichtung genau ein Verschlussmittel auf, das dazu ausgebildet ist, die Ausströmöffnung und/oder einzelne Ausströmöffnungen zumindest abschnittsweise zu verschließen. Ein erfindungsgemäßes Verfahren weist zumindest die folgenden Schritte auf:
    • - Betätigen des genau einen Verschlussmittels derart, dass zumindest Anteile der zumindest einen Ausströmöffnung des Düsenkörpers, die nicht einem Beschichtungsmaterial und/oder einer zu beschichtenden Oberfläche eines Werkstücks gegenüberliegen, verschlossen sind;
    • - Herbeiführen einer Relativbewegung zwischen der Andrückeinrichtung und dem jeweiligen Werkstück mittels einer Fördereinrichtung;
    • - Zuführen des Beschichtungsmaterials mittels einer Zuführeinrichtung;
    • - Aufbringen und/oder Aktivieren eines Haftmittels auf einem in der Zuführeinrichtung zugeführten Beschichtungsmaterial und/oder einer zu beschichtenden Oberfläche eines Werkstücks mittels der Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken;
  • Bevorzugt wird der Schritt des Betätigens des Verschlussmittels derart ausgeführt, dass sämtliche Ausströmöffnungen des Düsenkörpers, die nicht einem Beschichtungsmaterial und/oder einer zu beschichtenden Oberfläche eines Werkstücks gegenüberliegen, anteilig oder vollständig verschlossen sind.
  • Einem erfindungsgemäßen Verfahren können dieselben oder vergleichbare Vorteile zugeordnet werden, wie der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung. Ferner kann es sowohl durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, als auch durch das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht werden, das Aktivierungsmittel nur auf eine zu aktivierende Fläche eines Beschichtungsmaterials und/oder eines zu beschichtenden Werkstücks aufzubringen. Folglich kann einer Beschädigung anderer Flächen des Werkstücks und/oder des Beschichtungsmaterials durch das Aktivierungsmittel entgegengewirkt werden.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 2a zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Düsenkörpers der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 2b zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Düsenkörpers einer Variante der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 3a zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Düsenkörpers und des Verschlussmittels der Variante der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem ersten Zustand;
    • 3b zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Düsenkörpers und des Verschlussmittels der Variante der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem zweiten Zustand;
    • 3c zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Düsenkörpers und des Verschlussmittels der Variante der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem dritten Zustand;
    • 4a zeigt eine perspektivische Ansicht des Düsenkörpers und des Verschlussmittels einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem ersten Zustand;
    • 4b zeigt eine perspektivische Ansicht des Düsenkörpers und des Verschlussmittels der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem zweiten Zustand;
    • 4c zeigt eine perspektivische Ansicht des Düsenkörpers und des Verschlussmittels einer Variante der zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen lediglich Beispiele dar, und sind nicht als beschränkend anzusehen. Gleiche Bezugszeichen, die in verschiedenen Figuren aufgeführt sind, benennen identische, einander entsprechende, oder funktionell ähnliche Elemente.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Vorrichtung weist eine Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Beschichtungsmaterials 10, eine Andrückeinrichtung 20 zum Andrücken des Beschichtungsmaterials 10 an eine Oberfläche 31 eines Werkstücks 30, eine Fördereinrichtung zum Herbeiführen einer Relativbewegung zwischen der Andrückeinrichtung 20 und dem jeweiligen Werkstück 30, und eine Aktivierungseinrichtung 40 zum Aktivieren eines Haftmittels auf einem mit der Zuführeinrichtung zugeführten Beschichtungsmaterial 10 auf. Die Andrückeinrichtung 20 ist im dargestellten Fall als Anpresswalze 20 ausgebildet. Die Zuführeinrichtung und die Fördereinrichtung sind in 1 ausgeblendet. Die Aktivierungseinrichtung 40 weist zumindest eine Zuleitung zur Zufuhr eines Aktivierungsmittels sowie einen Düsenkörper 50 mit einem Aktivierungsmitteleinströmkanal 60 und einem Aktivierungsmittelaustrittsbereich 80 auf. Der Aktivierungsmittelaustrittsbereich 80 weist Ausströmöffnungen 90 auf. Je nach Betrachtungsweise kann beispielsweise angegeben werden, dass der in 1 dargestellte Aktivierungsmittelaustrittsbereich 80 zwei Gruppen von Ausströmöffnungen, oder zehn Gruppen von jeweils senkrecht untereinanderliegenden Ausströmöffnungen aufweist. Die Aktivierungseinrichtung 40 weist genau ein Verschlussmittel 110 auf, das dazu ausgebildet ist, einzelne Ausströmöffnungen 90 zu verschließen.
  • Das in 1 dargestellte Verschlussmittel 110 der ersten Ausführungsform ist ein Schieber 110, der im Wesentlichen plattenförmig ist und eine Dicke zwischen jeweils einschließlich 0,1 mm und 200 mm, bevorzugt zwischen jeweils einschließlich 0,1 mm und 1 mm und besonders bevorzugt zwischen jeweils einschließlich 0,2 mm und 0,5 mm aufweist. Der in 1 dargestellte Schieber 110 ist dazu ausgebildet, durch translatorische Bewegung parallel zu einer ersten Richtung verschiedene Positionen relativ zum Düsenkörper 50 einzunehmen. Die erste Richtung kann im Wesentlichen der Gravitationsrichtung entsprechen. Der Schieber 110 der ersten Ausführungsform ist dazu ausgebildet, in verschiedenen Positionen relativ zum Düsenkörper 50 verschiedene Anzahlen von Ausströmöffnungen 90 zu verschließen. Der Schieber 110 ist ferner dazu ausgebildet, in einen ersten Endabschnitt des Düsenkörpers 50 einzutauchen. Der erste Endabschnitt kann, wie in 1 dargestellt, ein oberer Endabschnitt des Düsenkörpers 50 sein. Bei der Vorrichtung der ersten Ausführungsform ist der Schieber 110 bezüglich der vorgesehenen Aktivierungsmittelströmungsrichtung stromaufwärts der Ausströmöffnungen 90, also innerhalb des Düsenkörpers 50 angeordnet. Ferner ist der Düsenkörper 50 der ersten Ausführungsform aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Komponenten 50a,50b gebildet. Der in 1 dargestellte Düsenkörper 50 weist einen Düsenblock 50a und ein Lochblech 50b auf, die miteinander verbunden sind, und zwischen denen der Schieber 110 verschiebbar angeordnet ist.
  • Die 2a und 2b zeigen jeweils eine perspektivische Explosionsansicht des Düsenkörpers der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; der in 2b dargestellte Düsenkörper kann dabei als Variante der ersten Ausführungsform bezeichnet werden, die sich einzig durch die Anzahl und Anordnung der Ausströmöffnungen von der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform unterscheidet. Anhand der 2a und 2b wird deutlich, dass der Düsenkörper 50 genau einen Innenraum 120 aufweist, der sowohl mit dem Aktivierungsmitteleinströmkanal 60, als auch mit den Ausströmöffnungen 90 strömungstechnisch in Verbindung steht oder in Verbindung gebracht werden kann. Der Düsenkörper 50 weist ein Führungsorgan 52 zum Führen des Schiebers 110 auf, das in Bezug auf die erste Richtung etwa 10% der Länge des Schiebers 110 einnimmt. Das Führungsorgan 52 ist im vorliegenden Fall als Fläche 52 ausgebildet, die gegenüber einer Trennfläche 51 des Düsenblocks vertieft ausgebildet ist, sodass gleichzeitig eine Öffnung zum Eintauchen des Schiebers 110 in den Düsenkörper 50 bereitgestellt wird. Je nach Betrachtungsweise kann angegeben werden, dass das Lochblech 50b in 2a zwei Gruppen 100a,100b von Ausströmöffnungen 90 aufweist. Alternativ kann auch angegeben werden, dass das Lochblech 50b zehn Gruppen von jeweils übereinanderliegenden Ausströmöffnungen aufweist. Der Schieber 110 der ersten Ausführungsform ist dazu ausgebildet, gleichzeitig Ausströmöffnungen 90 verschiedener Gruppen von Ausströmöffnungen 90 zu verschließen. Der Düsenkörper 50 weist zudem genau einen Innenraum 120 auf, der sowohl mit dem Aktivierungsmitteleinströmkanal 60, als auch mit den Ausströmöffnungen 90 strömungstechnisch in Verbindung steht oder in Verbindung gebracht werden kann.
  • Aus 2b geht hervor, dass auch Ausströmöffnungen 90 eines im Wesentlichen gleichförmigen Rasters an Ausströmöffnungen 90 einzelnen Gruppen 100a,100b von Ausströmöffnungen 90 zugeordnet werden können. Bei dem in 2 dargestellten Fall werden beispielsweise 13 Gruppen jeweils senkrecht untereinanderliegender Ausströmöffnungen angegeben. Der Übersicht halber sind nur zwei Gruppen 110a,100b dieser 13 Gruppen mit Bezugszeichen versehen.
  • Die 3a bis 3c zeigen perspektivische Explosionsansichten des Düsenkörpers 50 und des Verschlussmittels 110 der ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in drei verschiedenen Zuständen. Im ersten, in 3a dargestellten Zustand ist das Verschlussmittel 110 derart angeordnet, dass keine der Ausströmöffnungen 90 verschlossen ist. Im zweiten, in 3b dargestellten Zustand ist das Verschlussmittel 110 gegenüber dem ersten Zustand in senkrechter Richtung nach unten (bzw. in Gravitationsrichtung) verschoben. Folglich weist der Düsenkörper 50, bzw. das Lochblech 50b verschlossene Ausströmöffnungen 90', und nichtverschlossene Ausströmöffnungen 90 auf. Die verschlossenen Ausströmöffnungen 90` sind in den 3b und 3c zur besseren Sichtbarkeit dunkel eingefärbt. Im dritten, in 3c dargestellten Zustand ist das Verschlussmittel 110 gegenüber dem zweiten Zustand in senkrechter Richtung weiter nach unten (bzw. in Gravitationsrichtung) verschoben. Im dem in 3c dargestellten Zustand weist der Düsenkörper 50, bzw. das Lochblech 50b ausschließlich verschlossene Ausströmöffnungen 90` auf. Der in 3a dargestellte Zustand kann beispielweise eingenommen werden, wenn ein verhältnismäßig breites Werkstück mit einem Beschichtungsmaterial beschichtet werden soll. Der in 3b dargestellte Zustand kann beispielsweise eingenommen werden, wenn ein schmaleres Werkstück mit Beschichtungsmaterial beschichtet werden soll. Der in 3c dargestellte Zustand kann beispielsweise ein Stillstands-, Wartungs-, oder Sicherheitszustand sein.
  • In 4a ist eine perspektivische Ansicht des Düsenkörpers 50 und des Verschlussmittels 110 einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem ersten Zustand dargestellt. Bei der dargestellten zweiten Ausführungsform weist das Verschlussmittel 110 vier Sektoren auf, wobei in jedem dieser Sektoren eine unterschiedliche Anzahl an Verschlussmittelöffnungen 111 ausgebildet ist. Das Verschlussmittel 110 ist im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet. Durch Rotation des Verschlussmittels 110 um eine Achse 112 können beispielsweise Verschlussmittelöffnungen 111 eines ersten Sektors, Verschlussmittelöffnungen 111 eines zweiten Sektors, Verschlussmittelöffnungen 111 eines dritten Sektors, oder Verschlussmittelöffnungen 111 eines vierten Sektors mit der Ausströmöffnung 90 des Düsenkörpers strömungstechnisch in Verbindung gebracht werden. Der erste Sektor weist eine erste Anzahl an Verschlussmittelöffnungen 111, beispielsweise neun Verschlussmittelöffnungen 111 auf. Der zweite Sektor weist eine zweite Anzahl an Verschlussmittelöffnungen 111, beispielsweise 21 Verschlussmittelöffnungen 111 auf. Der dritte Sektor weist eine dritte Anzahl an Verschlussmittelöffnungen 111, beispielsweise 27 Verschlussmittelöffnungen 111 auf. Der vierte Sektor weist eine vierte Anzahl an Verschlussmittelöffnungen 111, beispielsweise 42 Verschlussmittelöffnungen 111 auf. Das Verschlussmittel 110 kann ferner zumindest einen Sektor aufweisen, in dem keine Verschlussmittelöffnung 111 ausgebildet ist. Die Ausströmöffnung 90 des Düsenkörpers 50 kann beispielsweise eine im Wesentlichen schlitzförmige Ausströmöffnung 90 sein.
  • 4b zeigt den Düsenkörper 50 und das Verschlussmittel 110 der zweiten Ausführungsform, die auch in 4a dargestellt ist. Jedoch zeigt 4b die zweite Ausführungsform in einem zweiten Zustand. Konkret stehen bei dem in 4b dargestellten Zustand Verschlussmittelöffnungen 111 eines ersten Sektors des Verschlussmittels 110 mit der Ausströmöffnung 90 des Düsenkörpers 50 strömungstechnisch in Verbindung, wohingegen in dem in 4a dargestellten Zustand Verschlussmittelöffnungen 111 eines zweiten Sektors mit der Ausströmöffnung 90 des Düsenkörpers in Verbindung stehen. Der erste Sektor und der zweite Sektor des Verschlussmittels 110 weisen jeweils verschiedene Anzahlen an Verschlussmittelöffnungen 111 auf. Der in 4a dargestellte erste Zustand kann beispielsweise durch Rotation des Verschlussmittels 110 um eine Achse 112 in den zweiten Zustand (vgl. 4b) überführt werden. Eine mögliche Rotationsrichtung ist in 4a mit dem Bezugszeichen R gekennzeichnet. Mit der in den 4a und 4b dargestellten Vorrichtung kann es ermöglicht werden, ein Aktivierungsmittel aus jeweils unterschiedlichen Anzahlen von Verschlussmittelöffnungen 111 ausströmen zu lassen. Somit kann mit dieser Vorrichtung ein Beschichtungsverfahren durchgeführt werden, bei dem die Strömung eines Aktivierungsmittels effizient auf verschiedene Werkstück- und/oder Beschichtungsmaterialgeometrien abgestimmt werden kann.
  • In 4c ist eine perspektivische Ansicht des Düsenkörpers und des Verschlussmittels einer Variante der zweiten Ausführungsform dargestellt. Die in 4c dargestellte Variante der zweiten Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der in den 4a und 4b dargestellten zweiten Ausführungsform. Jedoch weisen die verschiedenen Sektoren des Verschlussmittels 110 der Variante der zweiten Ausführungsform nicht unterschiedliche Anzahlen an Verschlussmittelöffnungen 111, sondern Verschlussmittelöffnungen 111 verschiedener Öffnungsquerschnitte auf. Beispielsweise können die Verschlussmittelöffnungen 111 eines ersten Sektors Langlöcher mit einer ersten Länge, die Verschlussmittelöffnungen 111 eines zweiten Sektors Langlöcher mit einer zweiten Länge, die Verschlussmittelöffnungen 111 eines dritten Sektors Langlöcher mit einer dritten Länge, und die Verschlussmittelöffnungen 111 eines vierten Sektors Langlöcher mit einer vierten Länge sein.
  • Mit der in 4c dargestellten Variante der zweiten Ausführungsform kann es ermöglicht werden, ein Aktivierungsmittel aus jeweils unterschiedlichen Öffnungsquerschnitten ausströmen zu lassen. Somit kann mit dieser Vorrichtung ein Beschichtungsverfahren durchgeführt werden, bei dem die Strömung eines Aktivierungsmittels effizient auf verschiedene Werkstück- und/oder Beschichtungsmaterialgeometrien abgestimmt werden kann.
  • In einer weiteren, nicht dargestellten Variation der zweiten Ausführungsform können verschiedenen Sektoren eines Verschlussmittels 110 verschiedene Anzahlen an Verschlussmittelöffnungen 111 mit zumindest teilweise verschiedenen Öffnungsquerschnitten aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012013116 U1 [0003, 0004]

Claims (23)

  1. Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken, die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff, Aluminium oder dergleichen bestehen, aufweisend: eine Zuführeinrichtung zum Zuführen eines Beschichtungsmaterials (10); eine Andrückeinrichtung (20) zum Andrücken des Beschichtungsmaterials (10) an eine Oberfläche (31) eines Werkstücks (30); eine Fördereinrichtung zum Herbeiführen einer Relativbewegung zwischen der Andrückeinrichtung (20) und dem jeweiligen Werkstück (30); und eine Aktivierungseinrichtung (40) zum Aktivieren eines Haftmittels auf einem mit der Zuführeinrichtung zugeführten Beschichtungsmaterial (10) und/oder zum Aktivieren eines Haftmittels auf einer zu beschichtenden Oberfläche (31) eines Werkstücks (30), wobei die Aktivierungseinrichtung (40) zumindest eine Zuleitung zur Zufuhr eines Aktivierungsmittels sowie einen Düsenkörper (50) mit einem Aktivierungsmitteleinströmkanal (60) und einem Aktivierungsmittelaustrittsbereich (80) aufweist, wobei der Aktivierungsmittelaustrittsbereich zumindest eine Ausströmöffnung (90), bevorzugt zumindest zwei Gruppen (100a, 100b) von Ausströmöffnungen (90) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinrichtung (40) genau ein Verschlussmittel (110) aufweist, das dazu ausgebildet ist, die Ausströmöffnung (90) und/oder einzelne Ausströmöffnungen (90) zumindest abschnittsweise zu verschließen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Verschlussmittel (110) ein Schieber (110) ist, der vorzugsweise im Wesentlichen plattenförmig ist und eine Dicke zwischen jeweils einschließlich 0,1 mm und 200 mm, bevorzugt zwischen jeweils einschließlich 0,1 mm und 1 mm und besonders bevorzugt zwischen jeweils einschließlich 0,2 mm und 0,5 mm aufweist, und der dazu ausgebildet ist, durch translatorische Bewegung parallel zu einer ersten Richtung und/oder durch rotatorische Bewegung um eine Drehachse verschiedene Positionen relativ zum Düsenkörper (50) einzunehmen, wobei in verschiedenen Positionen des Schiebers (110) verschiedene Anzahlen von Ausströmöffnungen (90) strömungstechnisch mit dem Aktivierungsmitteleinströmkanal (60) in Verbindung stehen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Schieber (110) dazu ausgebildet ist, in einen ersten Endabschnitt des Düsenkörpers (50) einzutauchen, wobei der Düsenkörper (50) im Bereich des ersten Endabschnitts zumindest ein Führungsorgan zum Führen des Schiebers (110) aufweist, das in Bezug auf die erste Richtung beispielsweise zumindest 10%, bevorzugt zumindest 30% und besonders bevorzugt zumindest 50% der Länge des Schiebers (110), bezogen auf die erste Richtung, einnimmt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Verschlussmittel (110) bezüglich der vorgesehenen Aktivierungsmittelströmungsrichtung stromaufwärts der Ausströmöffnungen (90) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Düsenkörper (50) einen Innenraum (120), bevorzugt genau einen Innenraum (120), aufweist, der sowohl mit dem Aktivierungsmitteleinströmkanal (60), als auch mit den Ausströmöffnungen (90) strömungstechnisch in Verbindung steht oder in Verbindung gebracht werden kann, wobei in zumindest einem Abschnitt des Innenraums (120) ein Führungsorgan zum Führen des Verschlussmittels (110) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Düsenkörper (50) aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Komponenten (50a,50b) gebildet ist, wobei das Verschlussmittel zwischen zumindest zwei der Mehrzahl miteinander verbundener Komponenten (50a,50b) verschiebbar angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Verschlussmittel (110) bezüglich der vorgesehenen Aktivierungsmittelströmungsrichtung stromabwärts der Ausströmöffnungen (90) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der an zumindest einem Seitenabschnitt, bevorzugt jedoch an zwei Seitenabschnitten des Aktivierungsmittelaustrittsbereichs (80) ein Führungsorgan zum Führen des Verschlussmittels (110) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei der der Aktivierungsmitteleinströmkanal (60) im ersten Endabschnitt gebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem Ansprüche 3 bis 8, bei der der Aktivierungsmitteleinströmkanal (60) in einem vom ersten Endabschnitt verschiedenen zweiten Endabschnitt gebildet ist, wobei der zweite Endabschnitt bevorzugt dem ersten Endabschnitt oder dem Aktivierungsmittelaustrittsbereich (80) gegenüberliegt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei der die erste Richtung und eine Hauptachse des Aktivierungsmitteleinströmkanals (60) einen Winkel zwischen jeweils einschließlich 5° und 90°, bevorzugt zwischen jeweils einschließlich 45° und 90° und besonders bevorzugt zwischen jeweils einschließlich 60° und 90° einschließen.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der eine erste Ausströmöffnung einen größeren Querschnitt aufweist, als eine zweite Ausströmöffnung (90), wobei die erste Ausströmöffnung weiter entfernt vom Aktivierungsmitteleinströmkanal (60) liegt, als die zweite Ausströmöffnung.
  13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Verschlussmittel (110) Verschlussmittelöffnungen (111) aufweist, die derart angeordnet sind, dass zumindest eine der Verschlussmittelöffnungen (111) durch Verschieben des Verschlussmittels (110) zumindest abschnittsweise in strömungstechnische Verbindung mit zumindest einer Ausströmöffnung (90) gebracht werden kann, wobei das Verschlussmittel (110) vorzugsweise zumindest eine Verschlussmittelöffnung (111) aufweist, die einen größeren Öffnungsquerschnitt aufweist, als eine andere Verschlussmittelöffnung (111).
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, bei der das Verschlussmittel (110) einen ersten Abschnitt aufweist, in dem eine erste Anzahl an Verschlussmittelöffnungen (111) pro Fläche vorgesehen ist, und zumindest einen zweiten Abschnitt, in dem eine zweite Anzahl an Verschlussmittelöffnungen (111) pro Fläche vorgesehen ist, wobei die erste Anzahl pro Fläche und die zweite Anzahl pro Fläche verschieden sind.
  15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Düsenkörper (50) zumindest einen ersten Abschnitt aufweist, in dem eine erste Anzahl an Ausströmöffnungen (90) pro Fläche vorgesehen ist, und zumindest einen zweiten Abschnitt, in dem eine zweite Anzahl an Ausströmöffnungen (90) pro Fläche vorgesehen ist, wobei die erste Anzahl pro Fläche und die zweite Anzahl pro Fläche verschieden sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner zumindest ein Messmittel aufweist, wobei das Messmittel vorzugsweise ein Temperatur-, Druck-, und/oder Durchflussmengensensor zum Messen der Temperatur, des Drucks und/oder der Durchflussmenge des Aktivierungsmittels ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Düsenkörper (50) zumindest einen Innenraum (120), bevorzugt genau einen Innenraum (120) aufweist, wobei der Innenraum (120) zumindest ein Strömungsleitelement aufweist, das dazu ausgebildet ist, das Aktivierungsmittel zu durchmischen und/oder zu leiten.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der der Innenraum (120) zumindest ein Strömungsleitelement aufweist, das dazu ausgebildet ist, die Strömung des Aktivierungsmittels derart zu beeinflussen, dass die mittleren Ausströmgeschwindigkeiten einzelner mit dem Aktivierungsmitteleinströmkanal (60) strömungstechnisch in Verbindung stehender Ausströmöffnungen (90) um nicht mehr als 50%, bevorzugt nicht mehr als 20% und besonders bevorzugt nicht mehr als 5% voneinander abweichen.
  19. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner eine Haftmittelappliziereinheit aufweist, die dazu ausgebildet ist, Haftmittel auf ein mit der Zuführeinrichtung zugeführtes Beschichtungsmaterial (10) und/oder auf eine zu beschichtende Oberfläche (31) eines Werkstücks (30) aufzutragen.
  20. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die ferner dazu ausgebildet ist, zumindest die Aktivierungseinrichtung (40), und/oder die Andrückeinrichtung (20) um zumindest eine Achse, bevorzugt zumindest um eine C-Achse, zu verdrehen.
  21. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Verschlussmittel (110) eine Mehrzahl voneinander verschiedener Sektoren aufweist, wobei das Verschlussmittel (110) in einem ersten Sektor der Mehrzahl an Sektoren eine erste Anzahl an Verschlussmittelöffnungen (111) und/oder Verschlussmittelöffnungen (111) mit einem ersten Öffnungsquerschnitt aufweist, und wobei das Verschlussmittel (110) in einem zweiten Sektor der Mehrzahl an Sektoren eine zweite Anzahl an Verschlussmittelöffnungen (111) und/oder Verschlussmittelöffnungen (111) mit einem zweiten Öffnungsquerschnitt aufweist, wobei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass durch Rotation und/oder durch Translation des Verschlussmittels (110) Verschlussmittelöffnungen (111) des ersten Sektors oder Verschlussmittelöffnungen (111) des zweiten Sektors mit der zumindest einen Ausströmöffnung (90) des Düsenkörpers (50) strömungstechnisch in Verbindung gebracht werden können, wobei die erste Anzahl und die zweite Anzahl verschiedene Anzahlen sind, und wobei der erste Öffnungsquerschnitt und der zweite Öffnungsquerschnitt verschiedene Öffnungsquerschnitte sind.
  22. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher der Düsenkörper (50) relativ zum Verschlussmittel (110) bewegt wird, wobei das Verschlussmittel im Wesentlichen feststeht, und wobei die Bewegungsrichtung des Düsenkörpers bevorzugt eine Komponente aufweist, die parallel zur Gravitationsrichtung ist.
  23. Verfahren zum Beschichten und/oder Aktivieren von Werkstücken (30), die bevorzugt zumindest abschnittsweise aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff, Aluminium oder dergleichen bestehen, wobei eine Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken, bevorzugt eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21 verwendet wird, wobei die Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken eine Aktivierungseinrichtung (40) zum Aktivieren eines Haftmittels auf einem mit einer Zuführeinrichtung zugeführten Beschichtungsmaterial (10) und/oder zum Aktivieren eines Haftmittels auf einer zu beschichtenden Oberfläche (31) eines Werkstücks (30) aufweist, wobei die Aktivierungseinrichtung (40) zumindest eine Zuleitung zur Zufuhr eines Aktivierungsmittels sowie einen Düsenkörper (50) mit einem Aktivierungsmitteleinströmkanal (60) und einem Aktivierungsmittelaustrittsbereich (80) aufweist, wobei der Aktivierungsmittelaustrittsbereich zumindest eine Ausströmöffnung (90), bevorzugt zumindest zwei Gruppen (100a, 100b) von Ausströmöffnungen (90) aufweist, und wobei die Aktivierungseinrichtung (40) genau ein Verschlussmittel (110) aufweist, das dazu ausgebildet ist, die Ausströmöffnung (90) oder einzelne Ausströmöffnungen (90) zumindest abschnittsweise zu verschließen, - Betätigen des genau einen Verschlussmittels (110) derart, dass zumindest Anteile der zumindest einen Ausströmöffnung (90) des Düsenkörpers (50), die nicht einem Beschichtungsmaterial (10) und/oder einer zu beschichtenden Oberfläche (31) eines Werkstücks (30) gegenüberliegen, verschlossen sind; - Herbeiführen einer Relativbewegung zwischen der Andrückeinrichtung (20) und dem jeweiligen Werkstück mittels einer Fördereinrichtung; - Zuführen des Beschichtungsmaterials mittels einer Zuführeinrichtung; - Aufbringen und/oder Aktivieren eines Haftmittels auf einem in der Zuführeinrichtung zugeführten Beschichtungsmaterial und/oder einer zu beschichtenden Oberfläche eines Werkstücks mittels der Vorrichtung zum Beschichten von Werkstücken;
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