DE102019113481A1 - Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz Download PDF

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Abstract

Zur Lösung der Aufgabe, eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz zur Verfügung zu stellen, die eine geringere Baugröße bei einem Transport, aber auch bei Lagerung bei dem Hersteller oder vor Ort, aufweist, wird eine Vorrichtung (60) zur Sicherung von Personen gegen Absturz, insbesondere von einem Dach vorgeschlagen, die eine an einem Untergrund befestigbare Fußplatte mit mindestens einer an der Fußplatte angeordneten Ausnehmung mit einer Ausnehmungswand und mindestens ein Verbindungsstück , das einen Aufnahmebereich an einem erste Ende, einen Führungsbereich an einem zweiten Ende und einen zwischen dem Aufnahmebereich und dem Führungsbereich angeordneten konischen Bereich aufweist, umfasst, wobei eine Umfangsfläche des Aufnahmebereiches mit der Ausnehmungswand der Ausnehmung der Fußplatte mindestens teilweise verbunden ist, und wobei eine Umfangsfläche des konischen Bereiches mindestens teilweise kaltverschweißbar ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz, insbesondere von einem Dach, aber auch von einer Wand oder ähnlichem, umfassend eine an einem Untergrund befestigbare Fußplatte mit mindestens einer an der Fußplatte angeordneten Ausnehmung mit einer Ausnehmungswand und ihre Verwendung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Absturzsicherungen bekannt. Absturzsicherungen dienen dazu, einen Absturz beim Aufenthalt oder bei der Arbeit in Bereichen zu vermeiden, in denen ein Absturz auf Grund der möglichen Sturzhöhe zu Verletzungen führen kann. Es ist bekannt, dass Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz oft eine Fußplatte und ein Pfosten oder eine Öse aufweist.
  • Eine Absturzsicherung mit einer Fußplatte und einem nach oben ragenden Pfosten wird beispielsweise in der DE 10 2006 041 592 A1 beschrieben. Der nach oben ragende Pfosten, der auf der Fußplatte steht, ist bei dieser und ähnlichen aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen beispielsweise ein Stahlrohr mit einer Öse am oberen Ende. Absturzsicherungen dieser Art müssen für zwei Lastfälle ausgelegt sein. Der eine Lastfall ist die Sicherung des Pfostens gegen Stoß, wenn eine auf dem Dach arbeitende Person versehentlich gegen den Pfosten stößt. In der Regel darf hier bei einer seitlich einwirkenden Stoßkraft von 70 kg ein festgelegter Verformungswert von beispielsweise 10 mm nicht überschritten werden. Hiervon zu unterscheiden ist der zweite, eigentliche Lastfall der Absturzsicherung, wonach die Vorrichtung einer Querkraft von 1,2 t standhalten muss, damit die bei Absturz einer Person vom Dach über das an der Öse befestigte Seil auftretende Zugbelastung aufgefangen wird. DE 10 2006 041 592 A1 offenbart eine Absturzsicherung, bei der ein von einer Fußplatte aufragender Pfosten vorgesehen ist, wobei die Fußplatte auf einem Trapezblech der Dachkonstruktion befestigt ist. Wenn der Absturzfall eintritt, wird durch die Fußplatte der von dem Pfosten gebildete Hebelarm verlängert, so dass ein erhöhtes Drehmoment auftritt. Dies führt dazu, dass höhere Kräfte auf die Dachkonstruktion einwirken und sich beim Absturz das Trapezblech der Dachkonstruktion in einem weiten Bereich erheblich verformt, so dass danach die Dachkonstruktion umfangreich erneuert werden muss.
  • Bei Absturzsicherungen stellt sich das Problem der Baugröße der Vorrichtung, insbesondere während des Transports. Die Vorrichtung weisen eine in der Regel große, flächige Trägerbeziehungsweise Fußplatte und einen langen Pfosten, an dem eine Öse zur Durchführung eines Seiles angeordnet ist, auf. Diese werden fertig montiert verkauft und nehmen viel Platz beim Transport ein. Es besteht daher ein Bedarf, eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz zur Verfügung zu stellen, bei der der Transport erleichtert wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz zur Verfügung zu stellen, die eine geringere Baugröße bei einem Transport, aber auch bei Lagerung bei dem Hersteller oder vor Ort, aufweist. Dabei sollen insbesondere auch unterschiedliche, insbesondere unterschiedlich lange Pfosten an die Stütze angepasst und befestigbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine eingangs genannte Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz, insbesondere von einem Dach, weiterhin umfassend mindestens ein Verbindungsstück, wobei das mindestens eine Verbindungsstück einen Aufnahmebereich an einem erste Ende, einen Führungsbereich an einem zweiten Ende, insbesondere zur Anordnung eines Bauteils wie einem Stützrohr, einem Pfosten, einer Öse oder ähnlichem, und einen zwischen dem Aufnahmebereich und dem Führungsbereich angeordneten konischen Bereich aufweist, wobei eine Umfangsfläche des Aufnahmebereiches mit der Ausnehmungswand der Ausnehmung der Fußplatte mindestens teilweise verbunden, bevorzugt fest verbunden, ist, und wobei eine Umfangsfläche des konischen Bereiches mindestens teilweise kaltverschweißbar ausgebildet ist.
  • Die Fußplatte ist an einem festen Element befestigbar, zum Beispiel an einem Dach, einer Fassade oder einem sonstigen Bauelement. Die Fußplatte ist z.B. mit Schrauben oder Nieten befestigbar. Die Fußplatte weist vorzugsweise Befestigungslöcher, insbesondere für eine Befestigung mit Schrauben und/oder Nieten, auf. Das Material der Fußplatte ist bevorzugt ausgewählt aus einer Gruppe umfassend hochlegierten Edelstahl. Die Fußplatte ist bevorzugt rund ausgebildet, kann aber auch als Trapezblech, viereckig, insbesondere quadratisch, oder sonst wie drei- bis mehreckig ausgebildet sein. Die Materialstärke der Fußplatte liegt bevorzugt im Bereich von etwa 1 bis 8 mm, weiter bevorzugt im Bereich von etwa 3 bis 5 mm. Die Größe der Fußplatte liegt bevorzugt in einem Bereich zwischen etwa 300 und etwa 650mm.
  • Wird im Rahmen der Erfindung der Begriff „etwa“ im Zusammenhang mit Werten oder Wertebereichen verwendet, so ist darunter ein Toleranzbereich zu verstehen, den der Fachmann auf diesem Gebiet für üblich erachtet. Insbesondere ist ein Toleranzbereich von ±20 %, bevorzugt von ±10 % und weiter bevorzugt von ±5 % vorgesehen. Soweit verschiedene Wertebereiche, beispielsweise bevorzugte und weiter bevorzugte Wertebereiche, in der vorliegenden Erfindung angegeben sind, sind die Untergrenzen und die Obergrenzen der verschiedenen Wertebereiche miteinander kombinierbar.
  • Bevorzugt ist mindestens eine Ausnehmung mit einer Ausnehmungswand an der Fußplatte angeordnet. Die Ausnehmung ist bevorzugt ein Sackloch, eine Einsenkung, eine Öffnung, eine Durchgangsbohrung oder eine Höhlung. Der Ausnehmungswand der Ausnehmung ist eine Seitenwandoberfläche der Ausnehmung. Die Größe der Ausnehmung liegt im Bereich zwischen etwa 0,1 und etwa 3mm. In einer alternativen Ausführungsform weist die Ausnehmungswand ein Innengewinde auf. Ein Gewinde ist eine profilierte Einkerbung, die fortlaufend wendelartig, d. h. als Schraubenlinie in einer zylinderförmigen Wand verläuft. Bevorzugt sind die Gewindeflanken als Flachgewinde, Rundgewinde, Sägengewinde, Spitzgewinde, Trapezgewinde oder Whitworth-Gewinde (konisches Gewinde) ausgebildet. Vorzugsweise ist mindestens eine, bevorzugt genau eine Ausnehmung für das Verbindungsstück auf der Fußplatte ausgebildet. Weiter vorzugsweise können die Ausnehmung und die Fußplatte zentrisch, konzentrisch oder nicht zentrisch ausgebildet sein. Der Vorteil bei der Zentrierung ist, dass die Festigkeit der Fußplatte unabhängig von der Richtung einer an dem Bauteil, das mit dem Verbindungsstück verbunden ist, angreifenden Kraft ist.
  • Die Vorrichtung weist erfindungsgemäß mindestens ein Verbindungsstück auf. Das Verbindungsstück ist ein Teil, Teilstück, Glied, das zwei Dinge miteinander verbindet, insbesondere die Fußplatte mit einem Bauteil. Das Material des Verbindungsstückes ist bevorzugt nichtrostender Stahl, weiter bevorzugt Edelstahl. Das Element kann hohl oder massiv sein. Der Durchmesser des Verbindungsstückes liegt in einem Bereich zwischen etwa 5 mm und etwa 25 mm, weiter bevorzugt zwischen etwa 10 mm und etwa 20 mm, besonders bevorzugt zwischen etwa 12 mm und 16 mm. Die Länge des Verbindungsstückes liegt bevorzugt in einem Bereich zwischen etwa 5 mm und etwa 100 mm, weiter bevorzugt zwischen etwa 10 mm und etwa 75 mm, noch weiter bevorzugt zwischen etwa 15 und 50 mm.
  • Das Verbindungsstück weist mindestens drei Bereiche auf: einen Aufnahmebereich an einem erste Ende, einen Führungsbereich an einem zweiten Ende, der der Anordnung von Bauteilen wie Ösen, Stützrohren oder Pfosten dient, und einen zwischen dem Aufnahmebereich und dem Führungsbereich angeordneten konischen Bereich.
  • Erfindungsgemäß ist eine Umfangsfläche des Aufnahmebereiches mit einer Ausnehmungswand der Ausnehmung der Fußplatte mindestens teilweise verbunden, bevorzugt fest verbunden. In einer Ausführungsform ist die Umfangsfläche des Aufnahmebereiches mit einer Ausnehmungswand der Ausnehmung der Fußplatte mindestens teilweise verschweißt. Schweißen ist das unlösbare Verbinden von Bauteilen unter Anwendung von Wärme und/oder Druck, mit oder ohne Schweißzusatzwerkstoffen. Der Vorteil des Schweißens ist, dass die Fußplatte und das mindestens ein Verbindungstück unlösbar verbunden sind. In einer alternativen Ausführungsform ist eine Umfangsfläche des Aufnahmebereiches mit einer Ausnehmungswand der Ausnehmung der Fußplatte mindestens teilweise verschraubt oder sonst wie fest verfügt. In dieser alternativen Ausführungsform weist die Umfangsfläche des Aufnahmebereiches ein Außengewinde und die Ausnehmungswand der Ausnehmung ein Innengewinde auf.
  • Bevorzugt ist der Führungsbereich zumindest teilweise zylindrisch ausgebildet. Der Durchmesser des zylindrischen Führungsbereichs, bezogen auf eine Außenwand des zylindrischen Führungsbereichs, liegt bevorzugt in einem Bereich zwischen etwa 5 mm und etwa 25 mm, weiter bevorzugt zwischen etwa 10 mm und etwa 20 mm, besonders bevorzugt zwischen etwa 12 mm und 16 mm. Bevorzugt weist der Führungsbereich des Verbindungsstücks ein Gewinde zur Verschraubung mit einem weiteren Bauteil wie einer Öse oder einem Pfosten auf. In einer Ausführungsform weist der Führungsbereich ein Außengewinde auf. In einer alternativen Ausführungsform weist der Führungsbereich des Verbindungsstücks ein Innengewinde auf. Wenn der Führungsbereich ein Außengewinde aufweist, liegt der Durchmesser des zylindrischen Führungsbereichs, bezogen auf eine Umhüllende des Außengewindes, bevorzugt in einem Bereich zwischen etwa 6 mm und 26 mm, weiter bevorzugt in einem Bereich zwischen etwa 11 mm und 21 mm, besonders bevorzugt in einem Bereich zwischen etwa 13 mm und 17 mm. Wenn der Führungsbereich ein Innengewinde aufweist, liegt der Durchmesser des zylindrischen Führungsbereichs, bezogen auf eine Umhüllende des Innengewindes, bevorzugt in einem Bereich zwischen etwa 4 mm und 24 mm, weiter bevorzugt in einem Bereich zwischen etwa 9 mm und 19 mm, besonders bevorzugt in einem Bereich zwischen etwa 11 mm und 15 mm.
  • Bei einer Ausbildung des Führungsbereiches mit einem Außengewinde nimmt bevorzugt ein Radius des konischen Bereiches des Verbindungsstückes in Richtung des zweiten Endes des Verbindungsstücks hin ab. Bei einer Ausbildung des Führungsbereichs mit einem Innengewinde nimmt der Radius des konischen Bereichs in Richtung auf das erste Ende hin ab. Bei beiden Ausführungsformen liegt ein Konuswinkel, der die Steigung des konischen Bereiches beschreibt, bevorzugt in einem Bereich von etwa 0,1 ° bis etwa 15°, weiter bevorzugt in einem Bereich von etwa 0,2° bis etwa 3°.
  • Erfindungsgemäß ist eine Umfangsfläche des konischen Bereiches mindestens teilweise kalt verschweißbar ausgebildet. Der Vorteil des Kaltschweißens ist, dass kein weiteres Material und auch kein zusätzlicher Arbeitsschritt bei der Verbindung des an dem Verbindungsstück anordenbaren Bauteils mit der Fußplatte benötigt werden. Von Vorteil ist weiterhin, dass das Bauteil nach Anordnung nicht mehr einfach entfernt werden kann. Wenn ein Bauteil wie ein Pfosten oder ein Stützrohr oder eine Öse mit dem Verbindungsstück verbunden wird, werden das Bauteil und der konische Bereich des Verbindungsstücks bevorzugt mit einer Mindestkraft von bevorzugt etwa 35 Nm kalt verschweißt. Hierfür kann beispielsweise ein geeigneter Drehmomentschlüssel verwendet werden.
  • Ein am Verbindungsstück anordenbares Bauteil im Sinne der vorliegenden Erfindung kann ein Rohr, ein Pfosten, ein Stützrohr, eine Öse oder eines der vorgenannten Bauteil mit einer am Ende desselben angeordneten Öse sein. Das Bauteil kann verschiedene Größen oder Längen aufweisen. Das Material des Bauteils ist bevorzugt ausgewählt aus einer Gruppe der Nicht-Eisen-Metalle. Das Bauteil weist ein Gewinde aus. Das Bauteil weist in einer Ausführungsform ein Innengewinde auf. Das Bauteil ist in einer alternativen Ausführungsform mit einem Außengewinde ausgebildet. Bevorzugt weist das Bauteil in einem in etwa zylindrischen, rohrartigen Bereich desselben ein Innengewinde auf. Dieses Innengewinde ist ausgelegt, mit einem Außengewinde der einen Ausführungsform des Verbindungsstücks zusammenzuwirken. Alternativ weist das Bauteil in einem in etwa zylindrischen, stabartigen Bereich desselben ein Außengewinde auf. Dieses Außengewinde ist ausgelegt, mit einem Innengewinde der anderen Ausführungsform des Verbindungsstücks zusammenzuwirken. Bevorzugt sind die vorstehend genannten Gewinde als Flachgewinde, Rundgewinde, Sägengewinde, Spitzgewinde, Trapezgewinde oder Whitworth-Gewinde (konisches Gewinde) ausgebildet. Die Gewinde sind bevorzugt gemäß DIN EN 795 ausgebildet.
  • Bevorzugt ist der dem Verbindungsstück zuwendbare Endbereich des Bauteils zylindrisch oder konisch ausgebildet. Weiter bevorzugt nimmt ein Radius des konischen Teils des dem Verbindungsstück zuwendbaren Endbereichs des Bauteils zum Ende hin zu oder ab, je nach Ausführungsform des Bauteils mit einem Innengewinde oder alternativ mit einem Außengewinde. Hierzu sei auf die nachfolgenden Ausführungen betreffend die Ausgestaltung des Bauteils als Stützrohr oder als Pfosten mit einem konischen Endbereich verwiesen, die allgemein für alle Arten von am Verbindungsstück unmittelbar anordenbaren Bauteilen gelten. Das Kaltschweißen zwischen dem konischen Bereich des Verbindungsstücks und dem Endbereich des Bauteils erfolgt durch den abnehmenden Radius des konischen Bereiches des Verbindungsstücks und den Endbereich des Bauteils, der zylindrisch oder konisch mit einer flacheren Steigung als der konische Bereich des Verbindungsstückes ausgebildet ist.
  • Ein Stützrohr oder ein Pfosten ist ein Rohr, das vorzugsweise zylindrisch, vorzugsweise hohl oder weiter bevorzugt mindestens teilweise hohl ausgebildet ist. Das Stützrohr oder der Pfosten weist in einer Ausführungsform ein Innengewinde und in einer alternativen Ausführungsform ein Außengewinde, jeweils zur Verbindung mit einem entsprechend ausgebildeten Verbindungsstück, auf. Das Stützrohr oder der Pfosten weist einen dem Verbindungsstück zuwendbaren und mit diesem unmittelbar verbindbaren ersten Endbereich auf. Bevorzugt ist der dem Verbindungsstück zuwendbare erste Endbereich des Stützrohrs oder Pfostens zylindrisch oder konisch ausgebildet. Weiter bevorzugt nimmt ein Radius eines konischen Teils des dem Verbindungsstück zuwendbaren Endbereichs des Stützrohrs oder des Pfostens mit einem Außengewinde zum Ende hin ab, bei der alternativen Ausführungsform mit einem Innengewinde zum Ende hin zu. Bei Vorsehung eines konischen Bereiches weist dieser eine Neigung beziehungsweise einen Neigungswinkel auf, der sich von demjenigen des konischen Bereiches des Verbindungsstücks unterscheidet. Die Neigungen beziehungsweise Neigungswinkel des konischen Endbereichs des Pfostens oder Stützrohres einerseits und des Verbindungsstücks andererseits sind derart aufeinander abgestimmt, dass eine zumindest teilweise Kaltverschweißung in den konischen Bereichen dieser Teilen ermöglicht ist. Das Stützrohr oder der Pfosten weist bevorzugt einen zweiten Endbereich auf. Der zweite Endbereich des Stützrohrs oder des Pfostens ist mit einem weiteren Bauteil, zum Beispiel mit einer Öse, verbindbar, weiter bevorzugt fest verbindbar. Der zweite Endbereich des Stützrohrs oder des Pfostens weist in einer Ausführungsform ein Innengewinde und in einer alternativen Ausführungsform ein Außengewinde auf, entsprechend ist dann das weitere, an dem zweiten Endbereich anordenbare Bauteil ausgebildet zur Bildung einer Schraubverbindung.
  • Eine Öse ist bevorzugt eine kleine Schlinge, die geschlossen sein kann, aber nicht sein muss, und weiter bevorzugt zum Einhängen eines Hakens dient, besonders bevorzugt zum Durchziehen einer Schnur oder eines Seils. Bevorzugt ist die Öse für die Aufnahme eines Sicherheitskarabiners ausgelegt. Die Öse weist einen dem Verbindungsstück oder dem Stützrohr oder Pfosten zuwendbaren Endbereich auf. Bevorzugt ist der dem Verbindungsstück zuwendbare Endbereich der Öse bei einer unmittelbaren Verbindung derselben mit dem Verbindungsstück zylindrisch oder konisch ausgebildet. Weiter bevorzugt nimmt Radius eines konischen Teils des dem Verbindungsstück zuwendbaren Endbereichs der Öse zum Ende hin zu und ab, je nach Ausführungsform mit einem Außengewinde oder einem Innengewinde. Diesbezüglich sei auf die vorstehenden Ausführungen betreffend die Ausgestaltung eines konischen Bereiches eines Stützrohres oder Pfostens verwiesen, die ebenso für die Öse gelten, wenn diese unmittelbar mit dem Verbindungsstück verbunden ist.
  • Vorzugsweise weist ein Anschlagbereich zwischen dem Aufnahmebereich und dem konischen Bereich einen größeren Radius als der Aufnahmebereich auf. Durch den Anschlagbereich erhält das Verbindungsstück bei Anordnung auf der Fußplatte eine sichere Anlage. Der Anschlagbereich kann bei einer Schraubverbindung zwischen Verbindungsstück und Fußplatte auch als Gegenlager angesprochen werden.
  • Bevorzugt ist eine Unterseite des Anschlagbereiches mit der Oberfläche der Fußplatte mindestens teilweise verbunden, bevorzugt fest verbunden. Weiter bevorzugt ist eine Unterseite des Anschlagbereiches mit der Oberfläche der Fußplatte mindestens teilweise verschweißt. Eine solche Verbindung zwischen einer Unterseite des Anschlagbereiches und einer Oberfläche der Fußplatte verbessert die Festigkeit der Verbindung zwischen der Fußplatte und dem Verbindungsstück.
  • Die Länge des Verbindungsstücks ist grundsätzlich abhängig von der zu übertragenden Kraft der Absturzsicherung. Ein kurzes Verbindungsstück im Vergleich zur Fußplatte macht die Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz weniger sperrig und damit handhabbarer, insbesondere für den Transport.
  • Bevorzugt ist ein zentrischer Bereich der Fußplatte rings um das Stützrohr oder die Öse herum mit mindestens einer ersten definierten Umfangsschlitzlinie, die sich über mindestens etwa 270° in Umfangsrichtung erstreckt, ausgebildet, so dass der zentrische Bereich nur noch über schmale Materialstege mit dem übrigen peripheren Bereich der Fußplatte verbunden ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass zusätzlich zu der sich über etwa 270° in Umfangsrichtung erstreckenden ersten Umfangsschlitzlinie eine weitere etwa geradlinige Schlitzlinie jeweils mit Abstand zwischen den jeweiligen Enden der ersten Umfangsschlitzlinie angeordnet ist, wobei der genannte Abstand zwischen der ersten Umfangsschlitzlinie und der weiteren geradlinigen Schlitzlinie der Breite der schmalen Materialstege entspricht. In dem Absturzfall, in dem es auf die eigentliche Sicherungsfunktion gegen Absturz ankommt, entsteht eine Art Gelenk entlang der zwischen den Schlitzen stehen gebliebenen Stege des Blechs der Fußplatte, und der innerhalb der Umfangsschlitzlinie liegende zentrische Bereich schwenkt aufgrund der über ein beispielhaftes Stützrohr oder beispielhafte Öse einwirkenden Hebelkraft mit dem an diesem Bereich befestigten Stützrohr mit aus der Ebene der Fußplatte heraus nach oben. Das Stützrohr kann sich so flachlegen und es wirkt kein Moment, insbesondere kein Drehmoment, mehr auf den peripheren Bereich der Fußplatte ein. Die Fußplatte verbleibt in ihrer Position, so dass sich auch ein zum Beispiel mit der Fußplatte verbundenes Trapezblech nicht löst. Der mit dem Stützrohr aus der Ebene heraus schwenkende zentrische Bereich der Fußplatte wird hierin daher auch als Schwenkbereich bezeichnet. Da kein Moment, insbesondere kein Drehmoment, mehr auf die Fußplatte übertragen wird, wird diese nicht mehr von dem Stützrohr ausgehebelt. Vielmehr wirkt ausschließlich die durch den Absturz verursachte Zugkraft über die Seilverbindung in horizontaler Richtung auf die stehen gebliebenen peripheren Bereiche der Fußplatte bzw. deren Verankerung am Untergrund/an der Dachkonstruktion ein. Diese sind für die Zugkraft gemäß den Anforderungen ausgelegt (in der Regel 1,2 t Zugkraft) und können nicht abreißen.
  • Das Umlegen des Stützrohrs wird nahe an der Wand-, Fassaden- oder Dachoberfläche erfolgen, so dass vermieden wird, dass sich der Hebelarm, den das beispielhafte Stützrohr bildet, durch Teile der Fußplatte verlängert, wodurch das Drehmoment erhöht würde. Das Stützrohr reißt bereits an seinem Fuß durch die dort vorgegebene Sollbruchstelle aus. Durch die geradlinige weitere Schlitzlinie wird der Bereich des stehen bleibenden Material verschmälert und ein Gelenk geschaffen, so dass das Kippen des Stützrohrs um den gewünschten Drehpunkt dieses Gelenks erleichtert wird. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird der Hebelarm verkürzt und die Beschädigung der Dachkonstruktion im Absturzfall wird verhindert. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass mit radialem Abstand innerhalb der ersten definierten Umfangsschlitzlinie mindestens eine zweite, im Durchmesser kleinere Umfangsschlitzlinie liegt, deren Verlaufsform zu der ersten Umfangsschlitzlinie bevorzugt geometrisch ähnlich ist, wobei jedoch die zweite Umfangsschlitzlinie in der Draufsicht gesehen um etwa 90° oder etwa 180° zu der ersten Umfangsschlitzlinie versetzt angeordnet ist. Vorzugsweise liegt mit radialem Abstand innerhalb der zweiten definierten Umfangsschlitzlinie mindestens eine dritte im Durchmesser kleinere Umfangsschlitzlinie, deren Verlaufsform zu der ersten Umfangsschlitzlinie bevorzugt geometrisch ähnlich ist, wobei jedoch die dritte Umfangsschlitzlinie in der Draufsicht gesehen jeweils um etwa 90° oder etwa 180° zu der ersten Umfangsschlitzlinie und/oder zu der zweiten Umfangsschlitzlinie versetzt angeordnet ist. Vorzugsweise liegt mit radialem Abstand innerhalb der dritten definierten Umfangsschlitzlinie mindestens eine vierte im Durchmesser kleinere Umfangsschlitzlinie, deren Verlaufsform zu der dritten Umfangsschlitzlinie bevorzugt geometrisch ähnlich ist, wobei jedoch die vierte Umfangsschlitzlinie in der Draufsicht gesehen jeweils um etwa 90° oder etwa 180° zu der ersten Umfangsschlitzlinie und/oder zu der zweiten Umfangsschlitzlinie und/oder zu der dritten Umfangsschlitzlinie versetzt angeordnet ist. Bei dieser bevorzugten Variante ist es somit so, dass insgesamt vier Umfangsschlitzlinien vorhanden sind und somit vier jeweils zentrische Bereiche, die über die Umfangsschlitzlinie von dem sie jeweils umgebenden peripheren Bereich der Fußplatte getrennt sind. Alle vier Umfangsschlitzlinien liegen jeweils ineinander und sind bevorzugt jeweils geometrisch ähnlich. Dadurch, dass diese Umfangsschlitzlinien jeweils um 90° oder auch um 180° zueinander versetzt sind, ist für jede beliebige Richtung, in der die Kraft bei einem Absturz angreift, jeweils ein Schwenkbereich vorhanden, der mit dem sich umlegenden Stützrohr hochschwenkt und somit den übrigen peripheren Bereich der Fußplatte entlastet.
  • Dabei ist es unerheblich, dass die Flächen der jeweiligen Schwenkbereiche, da sie ja ineinander liegen, unterschiedlich groß sind. Die stehen bleibenden Stege der Fußplatte zwischen den Schlitzen können für alle vier Schwenkbereiche trotz der unterschiedlich langen Umfangsschlitzlinien jeweils etwa gleich lang sein, so dass es unerheblich ist, aus welcher Richtung der Kraftangriff erfolgt, denn die Verbindung zwischen dem im Falle eines Absturzes hochschwenkenden Schwenkbereich und dem in der horizontalen Ebene des Flachdachs verbleibenden peripheren Bereich der Fußplatte ist damit jeweils gleich stark und so mit auch jeweils in gleichem Maße belastbar. Erfolgt der Kraftangriff bei um 90° zueinander versetzen Schwenkbereichen aus einer diagonalen Richtung, also nicht etwa parallel zu einer der Außenkanten des Fußplatte, werden gegebenenfalls zwei oder mehr der Schwenkbereiche gleichzeitig wirksam, so dass auch hier der entsprechende Entlastungseffekt erzielt wird.
  • Die Fußplatte selbst wird bevorzugt in an sich bekannter Weise durch mindestens eine Schraubverbindung oder Nietverbindung am Untergrund, beispielsweise auf einem Trapezblech, festgelegt. Wenn der Absturzfall eintritt, wird die Zugkraft über ein Sicherungsseil und eine Metallseilverbindung direkt in die Verbindungen der Fußplatte eingeleitet. Die Metallseilverbindung kann beispielsweise ein Edelstahlseil umfassen. Dieses ist korrosionsbeständig und kann bei einem Durchmesser von beispielsweise 6 mm die geforderte Zugkraft von mehr als einer Tonne problemlos aufnehmen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass der zweiten Umfangsschlitzlinie und/oder der dritten Umfangsschlitzlinie jeweils eine weitere etwa geradlinige Schlitzlinie zugeordnet ist, welche jeweils mit Abstand zwischen den jeweiligen Enden der jeweiligen Umfangsschlitzlinie angeordnet ist, wobei der genannte Abstand zwischen den jeweiligen Enden der jeweiligen Umfangsschlitzlinie und der jeweiligen geradlinigen Schlitzlinie jeweils der Breite der stehen bleibenden schmalen Materialstege entspricht. Somit ist hier eine Trennung im Bereich der Umfangsschlitzlinie und im Bereich der geradlinigen Schlitzlinie gegeben, so dass die Verbindung zwischen dem Schwenkbereich und dem peripheren in der Ebene der Fußplatte verbleibenden Bereich im Lastfall nur noch durch die schmalen Materialstege gegeben ist. Diese sind jedoch so ausgeführt, dass sie die auftretenden Zugkräfte aufnehmen können. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung weisen die erste und/oder die zweite und/oder die dritte und/oder die vierte Umfangsschlitzlinie etwa die Umrissform des griechischen Buchstabens Omega auf. Weiterhin ist es bevorzugt so, dass die Umrissform der ersten und/oder der zweiten und/oder der dritten und/oder der vierten Umfangsschlitzlinie durch eine Abfolge aneinandergereihter, jeweils im Winkel zueinanderstehender, geradliniger Teilabschnitte gemäß den Regeln des Mohrschen Spannungskreises definiert ist. Diese Umrissform hat sich anhand von Versuchen als besonders vorteilhaft erwiesen. Die vorgenannte Umrissform ähnlich einem Omega besteht somit in diesem Fall nicht aus einer Kurvenlinie, sondern aus einer Mehrzahl von geradlinigen, im Winkel zueinanderstehenden Abschnitten, wobei diese Form aber insgesamt der Umrissform eines Omega angenähert ist.
  • Das Einbringen der Umfangsschlitzlinien und der geradlinigen Schlitzlinien in die Fußplatte kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorzugsweise mittels Laserstrahl, Hochdruckwasserstrahl, Plasmaschneiden oder Stanzen erfolgen. Diese Methode ermöglicht die Herstellung einer sehr präzisen Umrissform der Schlitzlinie mit sehr geringer Schlitzbreite, wobei auch das Durchtrennen eines mehrere mm starken Blechs der Fußplatte ohne Probleme möglich ist. Die Schlitzbreite kann beispielsweise nur Bruchteile eines Millimeters betragen, wobei allerdings der Schlitz nicht zu schmal sein darf, so dass das Hochschwenken des Schwenkbereichs im Lastfall problemlos möglich ist und es nicht zu einem Verklemmen im Schlitzbereich kommt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein System umfassend eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz und ein Bauteil mit einem Innengewinde wie vorstehend beschrieben, wobei das Bauteil auf einen Führungsbereich der Vorrichtung aufschraubbar ist. In einer alternativen Ausführungsform umfasst ein System eine Vorrichtung zur Sicherung von Person gegen Absturz und ein Bauteil mit einem Außengewinde wie vorstehend beschrieben, wobei das Bauteil auf einen Führungsbereich der Vorrichtung aufschraubbar ist
  • Bevorzugt umfasst das System eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz und ein Stützrohr, ein Pfosten und/oder eine Öse mit einem Innengewinde wie vorstehend beschrieben, wobei das Bauteil auf einen Führungsbereich der Vorrichtung aufschraubbar ist. In einer alternativen Ausführungsform umfasst das System eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz und ein Stützrohr, einen Pfosten und/oder eine Öse mit einem Außengewinde wie vorstehend beschrieben, wobei das Bauteil auf einen Führungsbereich der Vorrichtung aufschraubbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung der Vorrichtung oder des Systems zur Sicherung von Personen gegen Absturz z.B. von einem Dach, einer Fassade oder einem Bauelement.
  • Nach Befestigung einer Fußplatte an einem Dach, einer Wand oder ähnlichem durch beispielsweise Vernietung oder Verschraubung wird ein Verbindungsstück mit der Fußplatte verbunden, bevorzugt fest verbunden. Das Verbindungsstück wird bevorzugt mit der Fußplatte verschraubt oder verschweißt. Das mit einem Außengewinde versehene Verbindungsstück wird in einer Ausführungsform mit 35 Nm, bevorzugt mit einem Drehmomentschlüssel, mit der Ausnehmung der Fußplatte, die ein Innengewinde aufweist, verschraubt. Das Verbindungsstück wird in einer anderen Ausführungsform mit der Fußplatte zumindest teilweise verschweißt oder sonst wie gefügt. Ein mit einem Innengewinde versehenes Bauteil wird mit dem Verbindungsstück in der Ausführungsform, in der es ein Außengewinde umfasst, verbunden. Das Bauteil wird auf das Verbindungsstück geschraubt, bis die Umfangsfläche des konischen Bereiches des Verbindungsstücks mindestens teilweise kaltverschweißt mit einer Innenumfangsfläche eines dem Verbindungsstück zuwendbaren Endbereichs des bevorzugt rohrförmigen Bauteils wird, wobei dieser Endbereich in allen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Gewinde aufweisen kann, bevorzugt aber in allen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eben, also ohne ein Gewinde, ausgebildet ist. Die Kaltverschweißung erfolgt bevorzugt über ebene, sich gegenüberliegende Flächenabschnitte des konischen Bereiches des Verbindungsstücks und des dem Verbindungsstück zugewandten ersten Endbereichs des Bauteils.
  • Eine beispielhafte Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz umfasst bevorzugt eine an einem Untergrund befestigbare Fußplatte mit mindestens einer an der Fußplatte angeordneten Ausnehmung mit einer Ausnehmungswand als auch ein Verbindungsstück, das einen Aufnahmebereich an einem erste Ende, einen Führungsbereich an einem zweiten Ende und einen zwischen dem Aufnahmebereich und dem Führungsbereich angeordneten konischen Bereich aufweist, wobei eine Umfangsfläche des Aufnahmebereiches mit einer Ausnehmungswand der Ausnehmung der Fußplatte mindestens teilweise verschweißt ist, wobei eine Umfangsfläche des konischen Bereiches mindestens teilweise kaltverschweißbar ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung zentrisch auf der Fußplatte ausgebildet ist, wobei ein Radius des konischen Bereiches in Richtung des zweiten Endes hin abnimmt, wobei der Führungsbereich zylindrisch ist, und wobei der Führungsbereich ein Außengewinde aufweist.
  • Eine weitere beispielhafte Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz umfasst bevorzugt eine an einem Untergrund befestigbare Fußplatte mit mindestens einer an der Fußplatte angeordneten Ausnehmung mit einer Ausnehmungswand und ein Verbindungsstück, das einen Aufnahmebereich an einem erste Ende, einen Führungsbereich an einem zweiten Ende und einen zwischen dem Aufnahmebereich und dem Führungsbereich angeordneten konischen Bereich aufweist, wobei eine Umfangsfläche des Aufnahmebereiches mit einer Ausnehmungswand der Ausnehmung der Fußplatte mindestens teilweise verschraubt ist, wobei eine Umfangsfläche des konischen Bereiches mindestens teilweise kaltverschweißbar ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung zentrisch auf der Fußplatte ausgebildet ist, wobei ein Radius des konischen Bereiches in Richtung des zweiten Endes hin abnimmt, wobei der Führungsbereich zylindrisch ist, und wobei der Führungsbereich ein Außengewinde aufweist.
  • Eine weitere beispielhafte Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz umfasst bevorzugt eine an einem Untergrund befestigbare Fußplatte mit mindestens einer an der Fußplatte angeordneten Ausnehmung mit einer Ausnehmungswand als auch ein Verbindungsstück, das einen Aufnahmebereich an einem erste Ende, einen Führungsbereich an einem zweiten Ende und einen zwischen dem Aufnahmebereich und dem Führungsbereich angeordneten konischen Bereich aufweist, wobei eine Umfangsfläche des Aufnahmebereiches mit einer Ausnehmungswand der Ausnehmung der Fußplatte mindestens teilweise verschweißt ist, wobei eine Umfangsfläche des konischen Bereiches mindestens teilweise kaltverschweißbar ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung zentrisch auf der Fußplatte ausgebildet ist, wobei ein Radius des konischen Bereiches in Richtung des ersten Endes hin abnimmt, wobei der Führungsbereich zylindrisch ist, und wobei der Führungsbereich ein Innengewinde aufweist.
  • Eine weitere beispielhafte Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz umfasst bevorzugt eine an einem Untergrund befestigbare Fußplatte mit mindestens einer an der Fußplatte angeordneten Ausnehmung mit einer Ausnehmungswand als auch ein Verbindungsstück, das einen Aufnahmebereich an einem erste Ende, einen Führungsbereich an einem zweiten Ende und einen zwischen dem Aufnahmebereich und dem Führungsbereich angeordneten konischen Bereich aufweist, wobei eine Umfangsfläche des Aufnahmebereiches mit einer Ausnehmungswand der Ausnehmung der Fußplatte mindestens teilweise verschraubt ist, wobei eine Umfangsfläche des konischen Bereiches mindestens teilweise kaltverschweißbar ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung zentrisch auf der Fußplatte ausgebildet ist, wobei ein Radius des konischen Bereiches in Richtung des ersten Endes hin abnimmt, wobei der Führungsbereich zylindrisch ist, und wobei der Führungsbereich ein Innengewinde aufweist.
  • Ein beispielhaftes System umfasst eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz, diese umfassend bevorzugt eine an einem Untergrund befestigbare Fußplatte mit mindestens einer an der Fußplatte angeordneten Ausnehmung mit einer Ausnehmungswand als auch ein Verbindungsstück, das einen Aufnahmebereich an einem erste Ende, einen Führungsbereich an einem zweiten Ende und einen zwischen dem Aufnahmebereich und dem Führungsbereich angeordneten konischen Bereich aufweist, wobei eine Umfangsfläche des Aufnahmebereiches mit einer Ausnehmungswand der Ausnehmung der Fußplatte mindestens teilweise verschweißt ist, wobei eine Umfangsfläche des konischen Bereiches mindestens teilweise kaltverschweißbar ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung zentrisch auf der Fußplatte ausgebildet ist, wobei ein Radius des konischen Bereiches in Richtung des zweiten Endes hin abnimmt, wobei der Führungsbereich zylindrisch ist, wobei der Führungsbereich ein Außengewinde aufweist, das System weiterhin umfassend ein Bauteil mit einem Innengewinde, wobei das Bauteil auf einen Führungsbereich der Vorrichtung aufschraubbar ist und wobei das Bauteil als ein Stützrohr, ein Pfosten oder als eine Öse ausgebildet ist und eine zumindest teilweise Kaltverschweißung desselben im Bereich des konischen Bereiches des Verbindungsstückes erfolgt.
  • Ein weiteres beispielhaftes System umfasst eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz, diese umfassend bevorzugt eine an einem Untergrund befestigbare Fußplatte mit mindestens einer an der Fußplatte angeordneten Ausnehmung mit einer Ausnehmungswand als auch ein Verbindungsstück, das einen Aufnahmebereich an einem erste Ende, einen Führungsbereich an einem zweiten Ende und einen zwischen dem Aufnahmebereich und dem Führungsbereich angeordneten konischen Bereich aufweist, wobei eine Umfangsfläche des Aufnahmebereiches mit einer Ausnehmungswand der Ausnehmung der Fußplatte mindestens teilweise verschraubt ist, wobei eine Umfangsfläche des konischen Bereiches mindestens teilweise kaltverschweißbar ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung zentrisch auf der Fußplatte ausgebildet ist, wobei ein Radius des konischen Bereiches in Richtung des zweiten Endes hin abnimmt, wobei der Führungsbereich zylindrisch ist, wobei der Führungsbereich ein Außengewinde aufweist, das System weiterhin umfassend ein Bauteil mit einem Innengewinde, wobei das Bauteil auf einen Führungsbereich der Vorrichtung aufschraubbar ist und wobei das Bauteil als ein Stützrohr, ein Pfosten oder als eine Öse ausgebildet ist und eine zumindest teilweise Kaltverschweißung im Bereich des konischen Bereiches des Verbindungsstückes erfolgt.
  • Ein weiteres beispielhaftes System umfasst eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz, diese umfassend bevorzugt eine an einem Untergrund befestigbare Fußplatte mit mindestens einer an der Fußplatte angeordneten Ausnehmung mit einer Ausnehmungswand als auch ein Verbindungsstück, das einen Aufnahmebereich an einem erste Ende, einen Führungsbereich an einem zweiten Ende und einen zwischen dem Aufnahmebereich und dem Führungsbereich angeordneten konischen Bereich aufweist, wobei eine Umfangsfläche des Aufnahmebereiches mit einer Ausnehmungswand der Ausnehmung der Fußplatte mindestens teilweise verschweißt ist, wobei eine Umfangsfläche des konischen Bereiches mindestens teilweise kaltverschweißbar ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung zentrisch auf der Fußplatte ausgebildet ist, wobei ein Radius des konischen Bereiches in Richtung des ersten Endes hin abnimmt, wobei der Führungsbereich zylindrisch ist, wobei der Führungsbereich ein Innengewinde aufweist, das System weiterhin umfassend ein Bauteil mit einem Außengewinde, wobei das Bauteil auf einen Führungsbereich der Vorrichtung aufschraubbar ist und wobei das Bauteil als ein Stützrohr, ein Pfosten oder als eine Öse ausgebildet ist und eine zumindest teilweise Kaltverschweißung im Bereich des konischen Bereiches des Verbindungsstückes erfolgt.
  • Ein weiteres beispielhaftes System umfasst eine Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz, diese umfassend bevorzugt eine an einem Untergrund befestigbare Fußplatte mit mindestens einer an der Fußplatte angeordneten Ausnehmung mit einer Ausnehmungswand als auch ein Verbindungsstück, das einen Aufnahmebereich an einem erste Ende, einen Führungsbereich an einem zweiten Ende und einen zwischen dem Aufnahmebereich und dem Führungsbereich angeordneten konischen Bereich aufweist, wobei eine Umfangsfläche des Aufnahmebereiches mit einer Ausnehmungswand der Ausnehmung der Fußplatte mindestens teilweise verschraubt ist, wobei eine Umfangsfläche des konischen Bereiches mindestens teilweise kaltverschweißbar ausgebildet ist, wobei die Ausnehmung zentrisch auf der Fußplatte ausgebildet ist, wobei ein Radius des konischen Bereiches in Richtung des ersten Endes hin abnimmt, wobei der Führungsbereich zylindrisch ist, wobei der Führungsbereich ein Innengewinde aufweist, das System weiterhin umfassend ein Bauteil mit einem Außengewinde, wobei das Bauteil auf einen Führungsbereich der Vorrichtung aufschraubbar ist und wobei das Bauteil als ein Stützrohr, ein Pfosten oder als eine Öse ausgebildet ist und eine zumindest teilweise Kaltverschweißung im Bereich des konischen Bereiches des Verbindungsstückes erfolgt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die daraus hervorgehenden einzelnen Merkmale sind jedoch nicht auf die einzelnen Ausführungsformen beschränkt, sondern können mit weiter oben beschriebenen einzelnen Merkmalen und/oder mit einzelnen Merkmalen anderer Ausführungsformen verbunden und/oder kombiniert werden. Die Einzelheiten in den Zeichnungen sind nur erläuternd, nicht aber beschränkend auszulegen. Die in den Ansprüchen enthaltenen Bezugszeichen sollen den Schutzbereich der Erfindung in keiner Weise beschränken, sondern verweisen lediglich auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen. Es zeigen:
    • 1a: eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Fußplatte und einem nicht mit dieser verbundenen Verbindungsstück für eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
    • 1 b: eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Sicherung von Personen gegen Absturz gemäß 1 b, wobei die Fußplatte mit dem Verbindungstück fest verbunden ist;
    • 2a: Ansichten des Verbindungstücks vor Verbindung mit der Fußplatte: eine Draufsicht, eine Ansicht entlang einer Achse B-B und eine vergrößerter Darstellung C des Verbindungstücks.-
    • 2b: Ansichten des Verbindungstücks nach Verbindung mit der Fußplatte: eine Draufsicht, eine Ansicht entlang der Achse D-D und ein vergrößerte Darstellung A der Vorrichtung.
    • 3: eine Teilschnittansicht eines beispielhaften Verbindungsstückes;
    • 4: eine Teilschnittansicht eines erfindungsgemäßen Systems mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem beispielhaften Stützrohr und einer beispielhaften Öse;
    • 5: eine Draufsicht auf ein beispielhaftes System mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer beispielhaften Öse; und
    • 6: einen vergrößerten Ausschnitt des erfindungsgemäßen Systems gemäß 4.
  • 1a zeigt eine schematisch vereinfachte Ansicht einer beispielhaften Fußplatte 10 und eines beispielhaften Verbindungsstückes 20. In 1a ist die Fußplatte rund ausgebildet, sie könnte auch eckig ausgebildet sein. Die Fußplatte 10 weist Befestigungslöcher 16, insbesondere für Schrauben und/oder Nieten, auf. Die Fußplatte 10 ist beispielsweise ein etwa 3 mm bis 6 mm dickes Blech aus Edelstahl. In der Mitte der Fußplatte 10 befindet sich eine Ausnehmung 12 mit einer Ausnehmungswand 14.
  • 1b zeigt eine Vorrichtung 60, die das mit der Fußplatte 10 mindestens teilweise verbundene Verbindungsstück 20 umfasst. Die Fußplatte weist vier Umfangsschlitzlinien 80, 82, 84, 86 und vier Schwenkbereich 88, 90, 92, 94 auf. Alle vier Umfangsschlitzlinien weisen eine jeweils geometrisch ähnliche Form auf, nämlich in dem Ausführungsbeispiel in etwa die Form eines griechischen Omega.
  • 2a zeigt die Fußplatte 10 mit dem zentrisch angeordneten Verbindungsstück 12. 2b zeigt die Vorrichtung 60. In der Mitte der Fußplatte 10 ist das Verbindungstück 20 mindestens teilweise verbunden mit dieser angeordnet.
  • 3 zeigt ein Verbindungstück 20, das vier Bereiche aufweist, nämlich einen Aufnahmebereich 26 an einem erste Ende 22, einen Führungsbereich 32 an einem zweiten Ende 24, einen zwischen dem Aufnahmebereich 26 und dem Führungsbereich 32 angeordneten konischen Bereich 30 und einen zwischen dem Aufnahmebereich 26 und dem konischen Bereich 30 angeordneten Anschlagbereich 28. Der Führungsbereich weist ein Gewinde auf. Der konische Bereich 30 weist eine ebene Umfangsfläche 38 auf, über welche eine Kaltverschweißung erfolgen kann. Der Anschlagbereich 28 weist eine Unterseite 36. Der Aufnahmebereich 26 weist eine Umfangsfläche 34 auf. Der konische Bereich 30 weist einen Konuswinkel 31auf.
  • In 4 ist ein System 70 zur Sicherung von Personen gegen Absturz dargestellt. Das Verbindungstück 20 ist mindestens teilweise mit der Fußplatte 10 verbunden und bildet so die Vorrichtung 60 zur Sicherung von Personen gegen Absturz. Ein Bauteil 54 in Form eines Pfostens ist mit einen Führungsbereich 32 der Vorrichtung 60 verschraubt. Am oberen Ende des Bauteils 54 befindet sich eine Öse 50, so dass man dort beispielsweise einen Karabiner zur Absturzsicherung anbringen kann. Die Öse 50 ist mit dem Bauteil 54 über eine Verschraubung 52 verbunden. 4 ist die Anordnung und Ausbildung der Öse 50 in einer Seitenansicht, 5 in einer Draufsicht zu entnehmen.
  • 6 zeigt das System 70 zur Sicherung von Personen gegen Absturz. Das Verbindungstück 20 ist mindestens teilweise mit der Fußplatte 10 verbunden. Ein Bauteil 54 ist auf einen Führungsbereich 32 der Vorrichtung 60 soweit verschraubt, dass eine Kaltverschweißung 58 zwischen einer Innenfläche der Bauteils 54 und der konischen Umfangsfläche 38 erfolgt, so dass über die Kaltverschweißung 58 eine feste Verbindung zwischen Verbindungsstück 20 und Bauteil 54 erteilt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Fußplatte
    12
    Ausnehmung
    14
    Ausnehmungswand
    16
    Befestigungslöcher
    20
    Verbindungsstück
    22
    erste Endbereich
    24
    zweite Endbereich
    26
    Aufnahmebereich
    28
    Anschlagbereich
    30
    konischer Bereich
    31
    Konuswinkel
    32
    Führungsbereich
    34
    Umfangsfläche des Aufnahmebereiches
    36
    Unterseite des Anschlagbereiches
    38
    Umfangsfläche des konischen Bereiches
    40
    Gewinde des Führungsbereiches
    50
    Öse
    52
    Verschraubung
    54
    Bauteil
    58
    Kaltverschweißung
    60
    Vorrichtung
    70
    System
    80, 82, 84, 86
    Umfangschlitzlinien
    88, 90, 92, 94
    Schwenkbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006041592 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Vorrichtung (60) zur Sicherung von Personen gegen Absturz, insbesondere von einem Dach, umfassend eine an einem Untergrund befestigbare Fußplatte (10) mit mindestens einer an der Fußplatte angeordneten Ausnehmung (12) mit einer Ausnehmungswand (14) und mindestens ein Verbindungsstück (20), das einen Aufnahmebereich (26) an einem erste Ende (22), einen Führungsbereich (32) an einem zweiten Ende (24) und einen zwischen dem Aufnahmebereich (26) und dem Führungsbereich (32) angeordneten konischen Bereich (30) aufweist, wobei eine Umfangsfläche (34) des Aufnahmebereiches (26) mit der Ausnehmungswand (14) der Ausnehmung (12) der Fußplatte (10) mindestens teilweise verbunden ist, und wobei eine Umfangsfläche (38) des konischen Bereiches (30) mindestens teilweise kaltverschweißbar ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung (60) zur Sicherung von Personen gegen Absturz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (12) zentrisch auf der Fußplatte (10) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung (60) zur Sicherung von Personen gegen Absturz gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlagbereich (28) zwischen Aufnahmebereich (26) und konischem Bereich (30) einen größeren Radius als der Aufnahmebereich (26) aufweist.
  4. Vorrichtung (60) zur Sicherung von Personen gegen Absturz gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterseite (36) des Anschlagbereiches (28) mit der Oberfläche der Fußplatte (10) mindestens teilweise verbunden ist.
  5. Vorrichtung (60) zur Sicherung von Personen gegen Absturz gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Radius des konischen Bereiches (30) in Richtung des zweiten Endes (24) hin abnimmt.
  6. Vorrichtung (60) zur Sicherung von Personen gegen Absturz gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbereich (32) zumindest teilweise zylindrisch ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung (60) zur Sicherung von Personen gegen Absturz gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsbereich (32) ein Außengewinde (40) aufweist.
  8. Vorrichtung (60) zur Sicherung von Personen gegen Absturz gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Verbindungsstücks (20) abhängig von der zu übertragenden Kraft der Absturzsicherung ist.
  9. System (70) umfassend eine Vorrichtung (60) zur Sicherung von Personen gegen Absturz gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche und ein Bauteil (54) mit einem Innengewinde (56) oder einem Außengewinde, wobei das Bauteil (54) auf einen Führungsbereich (32) der Vorrichtung (60) aufschraubbar ist.
  10. System (70) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (54) als ein Stützrohr, als ein Pfosten oder als eine Öse ausgebildet ist.
  11. Verwendung einer Vorrichtung (60) und/oder eines Systems (70) zur Sicherung von Personen gegen Absturz, insbesondere von einem Dach, gemäß einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
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