DE102019113310A1 - Sitzgurtankervorrichtung - Google Patents

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Satoshi Suminaka
Eri Fujiwara
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Ashimori Industry Co Ltd
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Abstract

Eine Sitzgurtankervorrichtung nach einem Aspekt weist Folgendes auf: eine Ankerplatte, die einen schlaufenangebrachten Abschnitt für ein Sitzgurtband aufweist und eine Öffnung hat, die einen verbreiterten Bereich aufweist, in den ein Kopf eines Stifts eingeführt werden darf, und einen Schlossbereich, in den der Kopf des Stifts aus dem verbreiterten Bereich nicht eingeführt werden darf, während ein Schaft des Stifts eingeführt werden darf, einen an der Ankerplatte angebrachten Schutz, der einen Brückenabschnitt aufweist, der über dem verbreiterten Bereich auf einer dem Fahrzeugaufbau bezüglich des verbreiterten Bereichs gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, so dass die Schlaufe zwischen dem Schutz und dem schlaufenangebrachten Abschnitt gehalten wird, und einen Anschlag, der an der Ankerplatte angebracht und dazu ausgebildet ist, mit dem Kopf des Stifts in Eingriff zu kommen, wenn der Schaft des Stifts von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzgurtankervorrichtung, die an einem für einen Fahrzeugaufbau vorgesehenen Stift zu befestigen ist.
  • Stand der Technik
  • In einem Fahrzeug ist ein Endabschnitt eines Sitzgurts in manchen Fällen durch eine Sitzgurtankervorrichtung mit einem Fahrzeugaufbau verbunden. Aus der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2005-206146 ist beispielsweise eine Sitzgurtankervorrichtung 110 bekannt, wie sie aus 19 hervorgeht.
  • Im Einzelnen ist der Fahrzeugaufbau mit einem Stift 100 versehen, der einen Kopf 101 mit großem Durchmesser und einen Schaft 102 mit kleinem Durchmesser aufweist. Die Sitzgurtankervorrichtung 110 ist an dem Stift 100 befestigt und weist eine Ankerplatte 120 und einen an der Ankerplatte 120 angebrachten Anschlag 130 auf.
  • Die Ankerplatte 120 weist einen schlaufenangebrachten Abschnitt 121 auf, der eine (nicht gezeigte) an einem Ende eines Sitzgurtbands ausgebildete Schlaufe befestigt. Außerdem hat die Ankerplatte 120 eine Öffnung 122, die sich von dem schlaufenangebrachten Abschnitt 121 in eine dem Sitzgurtband entgegengesetzte Richtung erstreckt. An der Seite des schlaufenangebrachten Abschnitts 121 weist die Öffnung 122 einen verbreiterten Bereich 123 auf, in den der Kopf 101 des Stifts 100 eingeführt werden darf, und weist an einem vorderen Ende einen Schlossbereich 124 auf, in den der Kopf 101 des Stifts 100 aus dem verbreiterten Bereich 123 nicht eingeführt werden darf, während der Schaft 102 eingeführt werden darf.
  • Wenn die in 19 gezeigte Ankervorrichtung 110 an dem Stift 100 befestigt wird, wird zunächst der Kopf 101 des Stifts 100 in den verbreiterten Bereich 123 der Öffnung 122 durch den verbreiterten Bereich 123 eingeführt. Wenn die Ankerplatte 120 derartig betätigt wird, dass sich der Stift 100 aus dem verbreiterten Bereich 123 zu dem Schlossbereich 124 hin bewegt und der Schaft 102 des Stifts 100 aus dem verbreiterten Bereich 123 in den Schlossbereich 124 eintritt, dann kommt der Anschlag 130 mit dem Kopf 101 des Stifts 100 (genauer einer am Kopf 101 ausgebildeten Aussparung) in Eingriff.
  • Aus der US-PS 7540536 ist eine Sitzgurtankervorrichtung 210 bekannt, wie sie in 20 und 21 dargestellt ist. Die Sitzgurtankervorrichtung 210 weist eine Ankerplatte 220 und einen Anschlag 230 als eine Plattenfeder auf. Der Anschlag 230 ist über einen Niet 240 an der Ankerplatte 220 angebracht.
  • Die Ankerplatte 220 hat eine erste Öffnung 221, die eine (nicht gezeigte) an einem Ende eines Sitzgurtbands ausgebildete Schlaufe befestigt, und eine zweite Öffnung 222 mit der Form eines Schlüssellochs. Die zweite Öffnung 222 weist einen kreisförmigen verbreiterten Bereich 223, in den ein Kopf 201 eines Stifts 200 eingeführt werden darf, und einen Schlossbereich 224 auf, der sich von dem verbreiterten Bereich 223 in eine der ersten Öffnung 221 entgegengesetzte Richtung erstreckt. Der Schlossbereich 224 ist ein Schlitzbereich, in den der Kopf 101 des Stifts 100 aus dem verbreiterten Bereich 223 nicht eingeführt werden darf, während der Schaft 102 eingeführt werden darf.
  • Der Anschlag 230 erstreckt sich in der Erstreckungsrichtung des Schlossbereichs 224, um die zweite Öffnung 222 abzudecken. Der Anschlag 230 weist ein im Wesentlichen in der Mitte angeordnetes Schlossteil 231 und ein Pressteil 232 an einem unteren Ende auf. Das Schlossteil 231 gestattet das Hindurchgehen des Kopfs 101, wenn die Ankerplatte 220 in einer Richtung von der zweiten Öffnung 222 zu der ersten Öffnung 221 hin bewegt wird, während der Kopf 101 des Stifts 100 durch den verbreiterten Bereich 223 in den verbreiterten Bereich 223 der zweiten Öffnung 222 eingeführt wird, und das Schlossteil 231 verhindert, dass der Kopf 101 in den verbreiterten Bereich 223 zurückkehrt, wenn der Schaft 102 des Stifts 100 von dem verbreiterten Bereich 223 in den Schlossbereich 224 eintritt und an einem Ende des Schlossbereichs 224 positioniert wird. Das Pressteil 232 drückt den Kopf 101 zu der Ankerplatte 220, wenn der Schaft 102 an dem Endabschnitt des Schlossbereichs 224 positioniert ist. Dementsprechend wird verhindert, dass die Ankerplatte 220 bezüglich des Stifts 100 vibriert und ein abnormales Geräusch erzeugt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der in 19 dargestellten Ankervorrichtung 110 bestehen jedoch die folgenden Probleme. Die Schlaufe des Sitzgurtbands wird durch Wickeln des Sitzgurtbands um den schlaufenangebrachten Abschnitt 121 gebildet und der Umfang der Schlaufe ist länger als der Umfang des schlaufenangebrachten Abschnitts 121. Das heißt, dass die Schlaufe bezüglich des schlaufenangebrachten Abschnitts 121 beweglich ist. Wenn der Kopf 101 des Stifts 100 in den verbreiterten Bereich 123 der Öffnung 122 eingeführt wird, ist es somit notwendig, an der Schlaufe zu ziehen und sie gegen einen Rand des schlaufenangebrachten Abschnitts 121 an einer Seite der Öffnung 122 zu drücken, so dass die Schlaufe den Kopf 101 des Stifts 100 nicht stört. Dementsprechend bereitet das Anbringen der Ankerplatte 120 an dem Stift 100 Schwierigkeiten.
  • Bei einigen Sitzgurtankervorrichtung hat die Ankerplatte eine erste Öffnung, die für eine Schlaufe eines Sitzgurtbands gedacht ist, und es besteht eine zweite Öffnung, die schlüssellochförmig (Form, bei der sich ein Schlitzabschnitt von einem kreisförmigen Abschnitt erstreckt) und für einen Stift gedacht ist. Bei einer solchen Ankervorrichtung ist jedoch der kreisförmige Abschnitt der zweiten Öffnung etwas größer als ein Kopf des Stifts, weshalb das Anbringen der Ankerplatte 120 an dem Stift 100 Schwierigkeiten bereitet.
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit die Bereitstellung einer Sitzgurtankervorrichtung, mit der sich eine Ankerplatte leicht an einem Stift befestigen lässt.
  • Bei der in 20 und 21 dargestellten Ankervorrichtung 210 muss das Schlossteil 231, wenn die Ankerplatte 220 so bewegt wird, dass der Schaft 102 aus dem verbreiterten Bereich 223 in den Schlossbereich 224 eintritt, während der Kopf 101 des Stifts 100 in den verbreiterten Bereich 223 eingeführt wird, in eine von der Ankerplatte 220 abgehenden Richtung hochgedrückt werden, so dass der Kopf 101 des Stifts 100 durch das Schlossteil 231 geht. Dementsprechend bereitet das Befestigen der Ankervorrichtung 210 an dem Stift 100 Schwierigkeiten.
  • Somit ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Sitzgurtankervorrichtung, mit der sich eine Ankervorrichtung leicht an einem Stift befestigen lässt.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist eine Sitzgurtankervorrichtung nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Sitzgurtankervorrichtung, die an einem Stift zu befestigen ist, der an einem Fahrzeugaufbau vorgesehen ist und einen Schaft und einen Kopf aufweist, der einen Durchmesser hat, der größer als der Durchmesser des Schafts ist, wobei die Sitzgurtankervorrichtung Folgendes aufweist: eine Ankerplatte, die einen schlaufenangebrachten Abschnitt aufweist, der eine an einem Ende eines Sitzgurtbands gebildete Schlaufe befestigt, und eine Öffnung hat, die sich von dem schlaufenangebrachten Abschnitt in einer dem Sitzgurtband entgegengesetzten Richtung erstreckt, und einen verbreiterten Bereich aufweist, in den der Kopf des Stifts eingeführt werden darf, und einen Schlossbereich, in den der Kopf des Stifts aus dem verbreiterten Bereich nicht eingeführt werden darf, während der Schaft des Stifts eingeführt werden darf, einen an der Ankerplatte angebrachten Schutz, der einen Brückenabschnitt aufweist, der über dem verbreiterten Bereich auf einer dem Fahrzeugaufbau bezüglich des verbreiterten Bereichs gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, so dass die Schlaufe zwischen dem Schutz und dem schlaufenangebrachten Abschnitt gehalten wird, und einen Anschlag, der an der Ankerplatte angebracht und dazu ausgebildet ist, mit dem Kopf des Stifts in Eingriff zu kommen, wenn der Schaft des Stifts von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt.
  • Da die an dem einen Ende des Sitzgurtbands gebildete Schlaufe zwischen dem schlaufenangebrachten Abschnitt der Ankerplatte und dem Brückenabschnitt des Schutzes gehalten wird, stört die Schlaufe in der oben beschriebenen Konfiguration den Kopf des Stifts nicht, wenn der Kopf des Stifts in den verbreiterten Bereich der Öffnung eingeführt wird. Da sich der Brückenabschnitt des Schutzes über den verbreiterten Bereich an der dem Fahrzeugaufbau bezüglich des verbreiterten Bereichs gegenüberliegenden Seite erstreckt und den verbreiterten Bereich nicht auf einer identischen Ebene teilt, kann ein Raum bis in die Nähe der Schlaufe in dem verbreiterten Bereich als Einführraum des Kopfs des Stifts genutzt werden. Somit lässt sich die Ankerplatte leicht an dem Stift anbringen.
  • Der Schutz kann einen Abdeckabschnitt aufweisen, der mindestens einen Rand des schlaufenangebrachten Abschnitts an einer Seite der Öffnung abdeckt. Bei dieser Konfiguration kontaktiert das Sitzgurtband den Abdeckabschnitt des Schutzes und nicht den Rand des schlaufenangebrachten Abschnitts an der Seite der Öffnung. Selbst wenn das Sitzgurtband mit starker Spannung beaufschlagt wird, lässt sich daher die Belastungskonzentration auf eine Stelle des Sitzgurtbands reduzieren, um die Haltbarkeit des Sitzgurtbands aufrechtzuerhalten.
  • Der Schutz kann ein Paar Seitenwände aufweisen, die mit beiden Enden des Brückenabschnitts verbunden und an beiden Seiten des Anschlags positioniert sind. Bei dieser Konfiguration kann das Lösen des Eingriffs durch den Anschlag aufgrund von Kontakt eines Objekts mit dem Anschlag nach Befestigung der Sitzgurtankervorrichtung an dem Stift verhindert werden.
  • Eine Höhe von der Ankerplatte zu oberen Flächen des Paars Seitenwände kann höher als eine Höhe von der Ankerplatte zu einer obersten Stelle des Anschlags eingestellt werden, bevor die Sitzgurtankervorrichtung an dem Stift befestigt wird. Bei dieser Konfiguration lässt sich die oben beschriebene Eingrifflöseverhinderungswirkung bedeutend besser erzielen.
  • Der Anschlag kann einen ersten Plattenabschnitt, der die Ankerplatte kontaktiert, einen zweiten Plattenabschnitt, der dem ersten Plattenabschnitt zugewandt ist, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Plattenabschnitt ein Spalt liegt, und einen gewendeten Abschnitt aufweisen, der Endabschnitte des ersten Plattenabschnitts und des zweiten Plattenabschnitts an einer dem schlaufenangebrachten Abschnitt gegenüberliegenden Seite koppelt, und der Schutz kann einen Korrekturabschnitt aufweisen, der den zweiten Plattenabschnitt von einer Seite der Ankerplatte kontaktiert. Selbst wenn aufgrund eines Herstellungsfehlers beim Anschlag ein Spalt zwischen dem ersten Plattenabschnitt und dem zweiten Plattenabschnitt variiert, kann der Spalt zwischen dem ersten Plattenabschnitt und dem zweiten Plattenabschnitt bei dieser Konfiguration nach dem Zusammenbau der Ankerplatte, des Schutzes und des Anschlags einheitlich gestaltet werden.
  • Der Korrekturabschnitt kann dem Brückenabschnitt bereitgestellt werden, und der Brückenabschnitt kann mit einer Aussparung zum Einführen eines Werkzeugs zwischen dem zweiten Plattenabschnitt des Anschlags und dem Korrekturabschnitt versehen sein. Wenn der Eingriff zwischen dem Anschlag und dem Kopf des Stifts freigegeben werden soll, lässt sich ein Werkzeug bei dieser Konfiguration leicht zwischen den zweiten Plattenabschnitt und den Korrekturabschnitt einführen.
  • Der Anschlag kann einen Führungsteil aufweisen, der einen Kopf des Anschlags in einer Einführrichtung führt, wenn der Schaft des Stifts von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt, und der Führungsteil kann in dem verbreiterten Bereich der Öffnung positioniert und von dem Schlossbereich zu dem verbreiterten Bereich hin näher zu dem Fahrzeugaufbau geneigt werden. Wenn der Stift von dem verbreiterten Bereich zu dem Schlossbereich hin bewegt wird, während der Kopf des Stifts in den verbreiterten Bereich platziert wird, ohne durch den verbreiterten Bereich der Öffnung zu gehen, wird der Kopf des Stifts in dieser Konfiguration von dem Führungsteil geführt und bewegt sich automatisch in einer axialen Richtung des Stifts. Somit lässt sich die Ankerplatte leichter an dem Stift anbringen.
  • Der Schutz kann ein Paar an beiden Seiten des verbreiterten Bereichs der Öffnung positionierte Regulierungsabschnitte aufweisen, und die Regulierungsabschnitte können ein Bewegungsausmaß des Kopfs des Stifts regulieren, so dass der Schaft des Stifts den Führungsteil nicht kontaktiert, wenn der Schaft des Stifts von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt. Bei dieser Konfiguration lässt sich der Stift reibungslos von dem verbreiterten Bereich zu dem Schlossbereich bewegen.
  • Eine Sitzgurtankervorrichtung nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Sitzgurtankervorrichtung, die an einem an einem Fahrzeugaufbau vorgesehenen Stift zu befestigen ist und einen Schaft und einen Kopf mit einem Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des Schafts ist, wobei die Sitzgurtankervorrichtung Folgendes aufweist: eine Ankerplatte mit einer ersten Öffnung, die eine an einem Ende eines Sitzgurtbands ausgebildete Schlaufe befestigt, und einer zweiten Öffnung mit einem verbreiterten Bereich, in den der Kopf des Stifts eingeführt werden darf, und einem Schlossbereich, der sich von dem verbreiterten Bereich in einer der ersten Öffnung entgegengesetzten Richtung erstreckt und in den der Kopf des Stifts von dem verbreiterten Bereich nicht eintreten darf, während der Schaft jedoch eingeführt werden darf, und einen Anschlag, der an der Ankerplatte angebracht ist und einen Schlossteil aufweist, der den Durchgang des Kopfs gestattet, wenn die Ankerplatte in einer Richtung von der zweiten Öffnung zu der ersten Öffnung hin bewegt wird, während der Kopf des Stifts in den verbreiterten Bereich der zweiten Öffnung eingeführt wird, und verhindert, dass der Kopf zu dem verbreiterten Bereich zurückkehrt, wenn der Schaft des Stifts in den Schlossbereich eintritt, und einen Führungsteil, der den Kopf führt, wenn der Schaft von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt. Der Führungsteil ist in dem verbreiterten Bereich positioniert und von dem Schlossbereich zu dem verbreiterten Bereich hin näher an den Fahrzeugaufbau geneigt.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration weist der Anschlag den Führungsteil auf. Wenn die Ankerplatte bewegt wird, so dass der Schaft des Stifts von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt, während der Kopf des Stifts in den verbreiterten Bereich ohne Durchgang durch den verbreiterten Bereich der zweiten Öffnung platziert wird, wird somit der Kopf des Stifts von dem Führungsteil geführt und bewegt sich automatisch in die axiale Richtung des Stifts. Somit lässt sich die Ankervorrichtung leicht an dem Stift befestigen.
  • Der Führungsteil kann an einer Position vorgesehen sein, die dem Schlossteil in einer Dickenrichtung der Ankerplatte zugewandt ist, und der Kopf kann so geführt werden, dass der Kopf in einer von der Ankerplatte abgehenden Richtung den Schlossteil hochdrückt, wenn der Schaft von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt. Da der von dem Führungsteil geführte Kopf des Stifts in der von der Ankerplatte abgehenden Richtung den Schlossteil hochdrückt, braucht ein Arbeiter bei dieser Konfiguration die Ankerplatte in der Dickenrichtung orthogonal zu der Bewegungsrichtung nicht mit großer Kraft zu beaufschlagen. Somit lässt sich die Ankervorrichtung leichter an dem Stift befestigen.
  • Der Anschlag kann einen zwischen dem Kopf und der Ankerplatte angeordneten Vorspannteil aufweisen, um den Kopf in einer von der Ankerplatte abgehenden Richtung vorzuspannen, wenn der Schaft von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt. Wenn die Ankervorrichtung an dem Stift befestigt ist, wird die Ankerplatte bei dieser Konfiguration durch die Vorspannkraft des Vorspannteils des Anschlags gegen den Fahrzeugaufbau gedrückt. Somit wird verhindert, dass die Ankerplatte bezüglich des Stifts vibriert und ein abnormales Geräusch erzeugt. Da der Vorspannteil zwischen dem Kopf des Stifts und der Ankerplatte angeordnet ist, wird außerdem durch den Kopf des Stifts beispielsweise verhindert, dass ein Bein oder das Gepäck eines Fahrzeuginsassen den Vorspannteil direkt kontaktiert. Das heißt, der Kopf des Stifts schützt den Vorspannteil des Anschlags. Dadurch wird die Dauerhaftigkeit der Funktion des Anschlags zur Verhinderung von abnormalen Geräuschen verbessert.
  • Wenn eine erste Richtung als eine Richtung von der ersten Öffnung zu der zweiten Öffnung hin definiert wird und eine zweite Richtung als eine Richtung von der zweiten Öffnung zu der ersten Öffnung hin definiert wird, kann sich der Vorspannteil von einer Position erstrecken, in der er die Ankerplatte in der ersten Richtung kontaktiert, während er von der Ankerplatte weg ragt, und der Führungsteil kann sich in der zweiten Richtung parallel zu dem Vorspannteil von einem Endabschnitt des Vorspannteils in der ersten Richtung erstrecken.
  • Wenn eine erste Richtung als eine Richtung von der ersten Öffnung zu der zweiten Öffnung hin definiert wird und eine zweite Richtung als eine Richtung von der zweiten Öffnung zu der ersten Öffnung hin definiert wird, kann sich als Alternative der Vorspannteil von einer Position erstrecken, in der er die Ankerplatte in der zweiten Richtung kontaktiert, während er von der Ankerplatte weg ragt, und der Führungsteil kann sich in der zweiten Richtung von einem Endabschnitt des Vorspannteils in der zweiten Richtung erstrecken. In dieser Konfiguration sind der Vorspannteil und der Führungsteil durchgehend, und somit lässt sich die Form des Anschlags im Vergleich zu dem Fall, in dem der Vorspannteil und der Führungsteil parallel sind, wie oben beschrieben, vereinfachen.
  • Der Anschlag kann beispielsweise einen ersten Plattenabschnitt, der die Ankerplatte kontaktiert, einen zweiten Plattenabschnitt, der dem ersten Plattenabschnitt zugewandt ist, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Plattenabschnitt ein Spalt liegt, und einen gewendeten Abschnitt aufweisen, der Endabschnitte des ersten Plattenabschnitts und des zweiten Plattenabschnitts an einer der ersten Öffnung gegenüberliegenden Seite koppelt, und der Schlossteil kann dem zweiten Plattenabschnitt bereitgestellt werden, und der Vorspannteil und der Führungsteil können dem ersten Plattenabschnitt bereitgestellt werden.
  • Eine Sitzgurtankervorrichtung nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Sitzgurtankervorrichtung, die an einem an einem Fahrzeugaufbau vorgesehenen Stift zu befestigen ist und einen Schaft und einen Kopf mit einem Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des Schafts ist, wobei die Sitzgurtankervorrichtung Folgendes aufweist: eine Ankerplatte mit einer ersten Öffnung, die eine an einem Ende eines Sitzgurtbands ausgebildete Schlaufe befestigt, und einer zweiten Öffnung mit einem verbreiterten Bereich, in den der Kopf des Stifts eingeführt werden darf, und einem Schlossbereich, der sich von dem verbreiterten Bereich in einer der ersten Öffnung entgegengesetzten Richtung erstreckt und in den der Kopf des Stifts von dem verbreiterten Bereich nicht eintreten darf, während der Schaft jedoch eingeführt werden darf, und einen Anschlag, der an der Ankerplatte angebracht ist und einen Schlossteil aufweist, der den Durchgang des Kopfs gestattet, wenn die Ankerplatte in einer Richtung von der zweiten Öffnung zu der ersten Öffnung hin bewegt wird, während der Kopf des Stifts in den verbreiterten Bereich der zweiten Öffnung eingeführt wird, und verhindert, dass der Kopf zu dem verbreiterten Bereich zurückkehrt, wenn der Schaft des Stifts in den Schlossbereich eintritt. Die Ankerplatte ist an beiden Seiten des Schlossbereichs mit Führungsflächen versehen, die den Kopf führen, wenn der Schaft von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt, und die Führungsflächen sind von dem Schlossbereich zu dem verbreiterten Bereich hin näher zu dem Fahrzeugaufbau hin geneigt.
  • Durch die oben beschriebene Konfiguration ist die Ankerplatte mit der Führungsfläche versehen. Wenn die Ankerplatte bewegt wird, so dass der Schaft des Stifts von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt, während der Kopf des Stifts ohne Durchgang durch den verbreiterten Bereich der Öffnung in den verbreiterten Bereich platziert wird, wird somit der Kopf des Stifts durch die Führungsfläche geführt und bewegt sich automatisch in der axialen Richtung des Stifts. Somit lässt sich die Ankervorrichtung leicht an dem Stift befestigen.
  • Der Anschlag kann einen zwischen dem Kopf und der Ankerplatte angeordneten Vorspannteil aufweisen, um den Kopf in einer von der Ankerplatte abgehenden Richtung vorzuspannen, wenn der Schaft von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt. Wenn die Ankervorrichtung an dem Stift befestigt ist, wird die Ankerplatte bei dieser Konfiguration durch die Vorspannkraft des Vorspannteils des Anschlags gegen den Fahrzeugaufbau gedrückt. Somit wird verhindert, dass die Ankerplatte bezüglich des Stifts vibriert und ein abnormales Geräusch erzeugt. Da der Vorspannteil zwischen dem Kopf des Stifts und der Ankerplatte angeordnet ist, wird außerdem durch den Kopf des Stifts beispielsweise verhindert, dass ein Bein oder das Gepäck eines Fahrzeuginsassen den Vorspannteil direkt kontaktiert. Das heißt, der Kopf des Stifts schützt den Vorspannteil des Anschlags. Dadurch wird die Dauerhaftigkeit der Funktion des Anschlags zur Verhinderung von abnormalen Geräuschen verbessert.
  • Dank der Sitzgurtankervorrichtung nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung lässt sich die Ankerplatte leicht an dem Stift anbringen. Dank der Sitzgurtankervorrichtungen nach dem zweiten und dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung lässt sich die Ankervorrichtung leicht an dem Stift befestigen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Sitzgurtankervorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Ankervorrichtung von vorne.
    • 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 1 dargestellten Ankervorrichtung von hinten.
    • 4A und 4B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Längsschnittansicht der in 1 dargestellten Ankervorrichtung (4A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A - A in 4B).
    • 5A und 5B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Längsschnittansicht eines Zustands unmittelbar vor dem Befestigen der in 1 dargestellten Ankervorrichtung an einem Stift (5A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A - A in 5B).
    • 6A und 6B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Längsschnittansicht eines Zustands in der Mitte des Befestigens der in 1 dargestellten Ankervorrichtung an dem Stift (6A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A - A in 6B).
    • 7A und 7B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Längsschnittansicht eines Zustands nach dem Befestigen der in 1 dargestellten Ankervorrichtung an dem Stift (7A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A - A in 7B).
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Anschlags gemäß einer Modifikation.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Sitzgurtankervorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 10 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 9 dargestellten Ankervorrichtung von vorne.
    • 11 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 9 dargestellten Ankervorrichtung von hinten.
    • 12A und 12B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Längsschnittansicht der in 1 dargestellten Ankervorrichtung (12A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A - A in 12B).
    • 13A und 13B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Längsschnittansicht eines Zustands unmittelbar vor dem Befestigen der in 1 dargestellten Ankervorrichtung an dem Stift (13A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A - A in 13B).
    • 14A und 14B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Längsschnittansicht eines Zustands in der Mitte des Befestigens der in 1 dargestellten Ankervorrichtung an dem Stift (14A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A - A in 14B).
    • 15A und 15B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Längsschnittansicht eines Zustands nach dem Befestigen der in 1 dargestellten Ankervorrichtung an dem Stift (15A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A - A in 15B).
    • 16 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Sitzgurtankervorrichtung nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von vorne.
    • 17 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in 16 dargestellten Ankervorrichtung von hinten.
    • 18A und 18B sind eine Querschnittsansicht bzw. eine Längsschnittansicht der in 9 dargestellten Ankervorrichtung (18A ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A - A in 18B).
    • 19 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Sitzgu rtankervorrichtung.
    • 20 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren herkömmlichen Sitzgurtankervorrichtung und
    • 21 ist eine Querschnittsansicht eines Zustands, in dem die in 20 dargestellte Ankervorrichtung an dem Stift befestigt ist.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 bis 4B zeigen eine Sitzgurtankervorrichtung 1 nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 7A und 7B dargestellt, ist die Ankervorrichtung 1 an einem Stift 6 befestigt, der an einem Fahrzeugaufbau 7 vorgesehen ist.
  • Der Stift 6 weist einen Schaft 62, einen Kopf 61 mit einem Durchmesser, der größer als der des Schafts 62 ist, und einen Schraubenabschnitt 63 mit einem Durchmesser auf, der kleiner als der des Schafts 62 ist. Der Kopf 61, der Schaft 62 und der Schraubenabschnitt 63 sind in der angegebenen Abfolge angeordnet. Ein Abstandhalter 64, der den Fahrzeugaufbau 7 planar kontaktiert, ist an einem gestuften Abschnitt zwischen dem Schaft 62 und dem Schraubenabschnitt 63 befestigt.
  • Die Ankervorrichtung 1 weist eine Ankerplatte 2, einen Anschlag 4 und einen Schutz 3 auf, wobei der Anschlag 4 und der Schutz 3 an der Ankerplatte 2 angebracht sind. Die Ankerplatte 2 ist aus Metall hergestellt. Der Anschlag 4 ist aus einer dünnen Platte aus Metall hergestellt. Der Schutz 3 ist in der vorliegenden Ausführungsform aus Harz hergestellt, kann aber aus Metall hergestellt sein.
  • Die Dicke der Ankerplatte 2 ist so eingestellt, dass sie kleiner als die Länge des Schafts 62 des Stifts 6 ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Ankerplatte 2 durch den Abstandhalter 64 an den Fahrzeugaufbau 7 gedrückt, wenn die Ankervorrichtung 1 an dem Stift 6 befestigt ist. Der Abstandhalter 64 kann jedoch ausgelassen werden und die Ankerplatte 2 kann an einen gestuften Abschnitt zwischen dem Kopf 61 und dem Schaft 62 des Stifts 6 gedrückt sein, so dass die Ankerplatte 2 von dem Fahrzeugaufbau 7 vorragt.
  • Die Ankerplatte 2 weist einen schlaufenangebrachten Abschnitt 25 auf, der eine an einem Ende eines Sitzgurtbands 10 gebildete Schlaufe 11 befestigt. Die Schlaufe 11 wird durch Wickeln des Sitzgurtbands 10 um den schlaufenangebrachten Abschnitt 25 gebildet. Das heißt, der schlaufenangebrachte Abschnitt 25 erstreckt sich in einer Breitenrichtung des Sitzgurtbands 10.
  • Außerdem hat die Ankerplatte 2 eine Öffnung 21, die sich von dem schlaufenangebrachten Abschnitt 25 in eine dem Sitzgurtband 10 entgegengesetzte Richtung erstreckt. Die Erstreckungsrichtung der Öffnung 21 verläuft also in einer axialen Richtung des Sitzgurtbands 10. Zu Veranschaulichungszwecken wird die Erstreckungsrichtung der Öffnung 21 im Weiteren auch als eine Aufwärts-Abwärts-Richtung bezeichnet (die Aufwärtsrichtung ist an der Seite des schlaufenangebrachten Abschnitts 25 und die Abwärtsrichtung ist an der dieser gegenüberliegenden Seite).
  • Die Öffnung 21 weist einen verbreiterten Bereich 22 an der Seite des schlaufenangebrachten Abschnitts 25 und einen Schlossbereich 23 an einem vorderen Ende auf. Der verbreiterte Bereich 22 ist ein Bereich, in den der Kopf 61 des Stifts 6 eingeführt werden darf, und der Schlossbereich 23 ist ein Bereich, in den der Kopf 61 des Stifts 6 von dem verbreiterten Bereich 22 nicht eintreten darf, während der Schaft 62 eintreten darf. Im Einzelnen ist die Breite des verbreiterten Bereichs 22 größer als der Durchmesser des Kopfs 61 des Stifts 6, und die Breite des Schlossbereichs 23 ist kleiner als der Durchmesser des Kopfs 61 des Stifts 6 und größer als der Durchmesser des Schafts 62.
  • Genauer ist der untere Abschnitt des verbreiterten Bereichs 22 ein gerader Abschnitt mit einer konstanten Breite, und ein oberer Abschnitt des verbreiterten Bereichs 22 ist ein breiter werdender Abschnitt mit einer Breite, die sich zu einer oberen Stelle hin ausbreitet. Die Ankerplatte 2 ist an beiden Seiten des geraden Abschnitts des verbreiterten Bereichs 22 mit einem Paar Durchgangslöcher 26 für einen weiter unten zu beschreibenden Niet 5 versehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Länge des verbreiterten Bereichs 22 in der Erstreckungsrichtung der Öffnung 21 relativ lang eingestellt, und die Länge des Schlossbereichs 23 ist relativ kurz eingestellt. Dies ist für einen Führungsteil 43 des Anschlags 4, der später beschrieben wird.
  • Der Anschlag 4 überlappt mit der Ankerplatte 2 um den Schlossbereich 23 der Öffnung 21. Der Anschlag 4 nimmt den Kopf 61 des Stifts 6 in Eingriff, wenn der Schaft 62 des Stifts 6 von dem verbreiterten Bereich 22 in den Schlossbereich 23 eingetreten ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Anschlag 4 über ein Paar der Niete 5 (in 2 und 3 ist nur einer der Niete 5 dargestellt) an der Ankerplatte 2 angebracht. Ähnlich wie bei einer in 19 dargestellten Ankervorrichtung 110 kann der Anschlag 4 jedoch durch einfachen Eingriff an der Ankerplatte 2 angebracht sein.
  • Der Anschlag 4 ist U-förmig gebogen und in Seitenansicht nach oben offen. Im Einzelnen weist der Anschlag 4 einen ersten Plattenabschnitt 4A, der die Ankerplatte 2 kontaktiert, einen zweiten Plattenabschnitt 4B, der von dem ersten Plattenabschnitt 4A getrennt ist, wobei dazwischen ein Spalt liegt, und einen gewendeten Abschnitt 4C auf, der Endabschnitte des ersten Plattenabschnitts 4A und des zweiten Plattenabschnitts 4B an einer dem schlaufenangebrachten Abschnitt 25 gegenüberliegenden Seite koppelt.
  • Der erste Plattenabschnitt 4A ist im Wesentlichen U-förmig und nach oben offen. An beiden oberen Abschnitten des ersten Plattenabschnitts 4A ist ein Paar Durchgangslöcher 41 für die Niete 5 vorgesehen. Die Öffnungsbreite des ersten Plattenabschnitts 4A ist größer als die Breite des geraden Abschnitts des verbreiterten Bereichs 22 der Öffnung 21 eingestellt.
  • In beiden oberen Abschnitten des ersten Plattenabschnitts 4A ist ein Paar Vorspannteile 42 vorgesehen. Die Vorspannteile 42 erstrecken sich von beiden oberen Abschnitten des ersten Plattenabschnitts 4A zu beiden Seiten des Schlossbereichs 23 der Öffnung 21 nach unten.
  • Wenn der Schaft 62 des Stifts 6 von dem verbreiterten Bereich 22 in den Schlossbereich 23 eingetreten ist, liegen die Vorspannteile 42 zwischen dem Kopf 61 des Stifts 6 und der Ankerplatte 2, wie in 7A und 7B dargestellt, um den Kopf 61 in einer von der Ankerplatte 2 abgehenden Richtung vorzuspannen. Dementsprechend wird die Ankerplatte 2 gegen den Fahrzeugaufbau 7 gedrückt, wodurch relative Vibration zwischen dem Stift 6 und der Ankerplatte 2 vermieden wird.
  • Außerdem erstreckt sich der Führungsteil 43 von jedem unteren Abschnitt der Vorspannteile 42 nach oben. Der Führungsteil 43 führt den Kopf 61 des Stifts 6 in einer Einführrichtung, wenn der Schaft 62 des Stifts 6 von dem verbreiterten Bereich 22 in den Schlossbereich 23 eintritt. Genauer ist der Führungsteil 43 in dem verbreiterten Bereich 22 der Öffnung 21 positioniert und von dem Schlossbereich 23 zu dem verbreiterten Bereich 22 hin näher an den Fahrzeugaufbau 7 geneigt. Wenn der Schaft 62 des Stifts 6 von dem verbreiterten Bereich 22 in den Schlossbereich 23 eintritt, bewegt sich der in den verbreiterten Bereich 22 der Öffnung 21 eingeführte Kopf 61 des Stifts 6 bei dieser Form in einer axialen Richtung des Stifts 6 entlang dem Führungsteil 43, während er zu der Oberfläche der Ankerplatte 2 angehoben wird, wie in 6A und 6B dargestellt.
  • Der zweite Plattenabschnitt 4B ist im Wesentlichen in einer Mitte mit einer Öffnung 44 versehen, die im Wesentlichen rechteckig ist. Der zweite Plattenabschnitt 4B ist ferner mit einem Schlossteil 45 versehen, der nach unten zu der Mitte der Öffnung 44 vorragt. Ein unterer Abschnitt des Schlossteils 45 ist zu der Ankerplatte 2 hin gebogen. Wenn die Ankerplatte 2 nach oben betätigt wird, so dass sich der Stift 6 von dem verbreiterten Bereich 22 zu dem Schlossbereich 23 in einem Zustand (siehe 5A und 5B) hin bewegt, in dem der Kopf 61 des Stifts 6 in den verbreiterten Bereich 22 der Öffnung 21 eingeführt ist, deformiert sich das Schlossteil 45 elastisch, um von der Ankerplatte 2 getrennt zu werden und bei Kontaktierung des Kopfs 61 den Durchgang des Kopfs 61 zu gestatten (siehe 6A und 6B). Außerdem verhindert der Schlossteil 45, dass der Stift 6 zu dem verbreiterten Bereich 22 zurückkehrt, wenn der Schaft 62 des Stifts 6 von dem verbreiterten Bereich 22 in den Schlossbereich 23 eintritt, wie in 7A und 7B dargestellt.
  • Wenn die Ankervorrichtung 1 aus dem Stift 6 zu entfernen ist, wird ein oberes Ende des zweiten Plattenabschnitts 4B in dem in 7A und 7B dargestellten Zustand betätigt, um den gesamten zweiten Plattenabschnitt 4B elastisch zu deformieren, so dass der Schlossteil 45 von der Ankerplatte 2 getrennt wird. Dementsprechend ist es dem Stift 6 nicht gestattet, zu dem verbreiterten Bereich 22 zurückzukehren.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Schutz 3 an einer Fläche der Ankerplatte 2 an einer dem Fahrzeugaufbau 7 gegenüberliegenden Seite angebracht. In der vorliegenden Ausführungsform hat der Schutz 3 im Wesentlichen denselben Umriss wie die Ankerplatte 2.
  • Im Einzelnen weist der Schutz 3 einen Abdeckabschnitt 31 auf, der den schlaufenangebrachten Abschnitt 25 der Ankerplatte 2 überlappt und sich in der Breitenrichtung des Sitzgurtbands 10 erstreckt, sowie ein Paar Seitenwände 33, die von beiden Enden des Abdeckabschnitt 31 herabhängen. Der Schutz 3 weist auch einen Brückenabschnitt 32 auf, der sich in der Breitenrichtung des Sitzgurtbands 10 unter dem Abdeckabschnitt 31 erstreckt. Beide Enden des Brückenabschnitts 32 sind mit dem Paar Seitenwände 33 verbunden.
  • Der Abdeckabschnitt 31 deckt mindestens einen Rand des schlaufenangebrachten Abschnitts 25 an einer Seite der Öffnung 21 ab. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Abdeckabschnitt 31 im Schnitt im Wesentlichen L-förmig und deckt nicht nur den Rand des schlaufenangebrachten Abschnitts 25 an der Seite der Öffnung 21 ab, sondern auch den größten Teil einer Oberfläche des schlaufenangebrachten Abschnitts 25.
  • Das Paar Seitenwände 33 ist an beiden Seiten des Anschlags 4 positioniert. Höhen von der Ankerplatte 2 zu oberen Flächen des Paars Seitenwände 33 sind größer eingestellt als eine Höhe von der Ankerplatte 2 zu einem obersten Punkt des Anschlags 4 (in der vorliegenden Ausführungsform eine Oberfläche des zweiten Plattenabschnitts 4B) in einem Zustand vor der Befestigung der Ankervorrichtung 1 an dem Stift 6.
  • Der Brückenabschnitt 32 erstreckt sich über den verbreiterten Bereich 22 der Öffnung 21 an der dem Fahrzeugaufbau 7 gegenüberliegenden Seite bezüglich des verbreiterten Bereichs 22, um die Schlaufe 11 zwischen dem Brückenabschnitt 32 und dem schlaufenangebrachten Abschnitt 25 der Ankerplatte 2 zu halten. Das heißt, der Brückenabschnitt 32 ist in der Dickenrichtung der Ankerplatte 2 von der Ankerplatte 2 getrennt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 5B dargestellt, ist der Abstand zwischen der Ankerplatte 2 und dem Brückenabschnitt 32 in der Dickenrichtung der Ankerplatte 2 kürzer als die Dicke des Kopfs 61 des Stifts 6. Wenn der Kopf 61 des Stifts 6 in den verbreiterten Bereich 22 der Öffnung 21 eingeführt wird, kann somit der Kopf 61 des Stifts 6 an einer Position, in der sich der Brückenabschnitt 32 befindet, nicht durch den verbreiterten Bereich 22 gehen. Der Abstand zwischen der Ankerplatte 2 und dem Brückenabschnitt 32 in der Dickenrichtung der Ankerplatte 2 kann jedoch länger als die Dicke des Kopfs 61 des Stifts 6 sein.
  • Darüber hinaus weist der Schutz 3 ein Paar Einführabschnitte 35, die von unteren Abschnitten des Paars Seitenwände 33 nach innen vorragen, ein Paar erste Korrekturabschnitte 36, mit denen die jeweiligen Einführabschnitte 35 versehen sind, und einen zweiten Korrekturabschnitt 34 auf, mit dem der Brückenabschnitt 32 versehen ist.
  • Die Einführabschnitte 35 sind zwischen dem ersten Plattenabschnitt 4A und dem zweiten Plattenabschnitt 4B des Anschlags 4 eingeführte Abschnitte. Jeder erste Korrekturabschnitt 36 ragt von dem entsprechenden Einführabschnitt 35 zu dem zweiten Plattenabschnitt 4B vor. Ähnlich wie der Brückenabschnitt 32 erstreckt sich der zweite Korrekturabschnitt 34 in die Breitenrichtung des Sitzgurtbands 10.
  • Die ersten Korrekturabschnitte 36 und der zweite Korrekturabschnitt 34 kontaktieren den zweiten Plattenabschnitt 4B des Anschlags 4 von einer Seite der Ankerplatte 2. Das heißt, der Schutz 3 wird durch die Vorspannkraft des Anschlags 4 als eine Plattenfeder gegen die Ankerplatte 2 gedrückt. Entweder die ersten Korrekturabschnitte 36 oder die zweiten Korrekturabschnitte 34 können weggelassen werden.
  • Der Brückenabschnitt 32 ist mit einer nach oben ausgesparten Aussparung 39 versehen, um ein Werkzeug zwischen das obere Ende des zweiten Plattenabschnitts 4B des Anschlags 4 und den zweiten Korrekturabschnitt 34 einzuführen. Durch das Vorsehen der Aussparung 39 kann sich eine Kontaktfläche des zweiten Korrekturabschnitts 34 mit dem zweiten Plattenabschnitt 4B nach oben erstrecken. Wenn der Eingriff zwischen dem Anschlag 4 und dem Kopf 61 des Stifts 6 freigegeben werden soll, lässt sich ein Werkzeug bei dieser Konfiguration leicht zwischen das obere Ende des zweiten Plattenabschnitts 4B und den zweiten Korrekturabschnitt 34 einführen, und der zweite Plattenabschnitt 4B des Anschlags 4 lässt sich leicht elastisch deformieren, um ihn von dem ersten Plattenabschnitt 4A zu trennen.
  • Der Schutz 3 ist außerdem mit einem Paar erste Regulierungsabschnitte 38 an Eckenabschnitten zwischen dem Brückenabschnitt 32 und dem Paar Seitenwände 33 versehen und ist an Eckenabschnitten zwischen dem zweiten Korrekturabschnitt 34 und dem Paar Seitenwände 33 mit einem Paar zweite Regulierungsabschnitte 37 versehen. Das Paar erste Regulierungsabschnitte 38 ist an beiden Seiten des verbreiterten Bereichs 22 der Öffnung 21 positioniert, und das Paar zweite Regulierungsabschnitte 37 ist ebenfalls an beiden Seiten des verbreiterten Bereichs 22 der Öffnung 21 vorgesehen.
  • Die ersten Regulierungsabschnitte 38 regulieren das Bewegungsausmaß des Kopfs 61 des Stifts 6 in der Breitenrichtung der Öffnung 21, so dass der Kopf 61 des Stifts 6 im Wesentlichen in der Mitte des verbreiterten Bereichs 22 gehalten wird, wenn der Kopf 61 des Stifts 6 in den verbreiterten Bereich 22 der Öffnung 21 eingeführt ist, wie in 5A und 5B dargestellt.
  • Die zweiten Regulierungsabschnitte 37 regulieren das Bewegungsausmaß des Kopfs 61 des Stifts 6 in der Breitenrichtung der Öffnung 21, so dass der Schaft 62 des Stifts 6 den Führungsteil 43 des Anschlags 4 nicht kontaktiert, wenn der Schaft 62 des Stifts 6 von dem verbreiterten Bereich 22 in den Schlossbereich 23 eintritt, wie in 6A und 6B dargestellt. Wenn keine zweiten Regulierungsabschnitte 37 vorgesehen sind, kann sich der Stift 6 in der Breitenrichtung der Öffnung 21 in eine Position bewegen, in der der Schaft 62 beide Seiten des verbreiterten Bereichs 22 an der Ankerplatte 2 kontaktiert. Somit kontaktiert der Schaft 62 des Stifts 6 möglicherweise den Führungsteil 43 des Anschlags 4.
  • Wenn die zweiten Regulierungsabschnitte 37 jedoch wie in der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen sind, kontaktiert der Schaft 62 des Stifts 6 den Führungsteil 43 des Anschlags 4 nicht, und somit kann sich der Stift 6 reibungslos von dem verbreiterten Bereich 22 zu dem Schlossbereich 23 bewegen.
  • Da die Schlaufe 11 des Sitzgurtbands 10 zwischen dem schlaufenangebrachten Abschnitt 25 der Ankerplatte 2 und dem Brückenabschnitt 32 des Schutzes 3 gehalten wird, stört die Schlaufe 11 bei der Ankervorrichtung 1 nach der vorliegenden Ausführungsform wie oben beschrieben den Kopf 61 des Stifts 6 nicht, wenn der Kopf 61 des Stifts 6 in den verbreiterten Bereich 22 der Öffnung 21 eingeführt wird. Da sich der Brückenabschnitt 32 des Schutzes 3 außerdem über den verbreiterten Bereich 22 auf der dem Fahrzeugaufbau 7 gegenüberliegenden Seite bezüglich des verbreiterten Bereichs 22 erstreckt und den verbreiterten Bereich 22 auf einer identischen Ebene nicht teilt, kann außerdem ein Raum bis in die Nähe der Schlaufe 11 in dem verbreiterten Bereich 22 als ein Einführraum für den Kopf 61 des Stifts 6 genutzt werden. Die Ankerplatte 2 lässt sich somit leicht an dem Stift 6 anbringen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist der Schutz 3 die ersten Korrekturabschnitte 36 und den zweiten Korrekturabschnitt 34 auf. Selbst wenn aufgrund eines Herstellungsfehlers beim Anschlag 4 ein Spalt zwischen dem ersten Plattenabschnitt 4A und dem zweiten Plattenabschnitt 4B variiert, kann der Spalt zwischen dem ersten Plattenabschnitt 4A und dem zweiten Plattenabschnitt 4B nach dem Zusammenbau der Ankerplatte 2, des Schutzes 3 und des Anschlags 4 somit einheitlich gestaltet werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weist der Anschlag 4 ferner den Führungsteil 43 auf. Wenn der Stift 6 von dem verbreiterten Bereich 22 zu dem Schlossbereich 23 hin bewegt wird, während der Kopf 61 des Stifts 6 in den verbreiterten Bereich 22 ohne Durchgang durch den verbreiterten Bereich 22 der Öffnung 21 platziert wird (wie in 5B dargestellt), wird somit der Kopf 61 des Stifts 6 von dem Führungsteil 43 geführt und bewegt sich automatisch in die axiale Richtung des Stifts 6. Somit lässt sich die Ankerplatte 2 leichter an dem Stift 6 befestigen.
  • <Modifikation>
  • Der Schutz 3 kann lediglich den Brückenabschnitt 32 aufweisen. In diesem Fall kann der Schutz 3 aus Metall hergestellt sein. Wenn der Schutz 3 zusätzlich zu dem Brückenabschnitt 32 aber auch den Abdeckabschnitt 31 aufweist, wie in der Ausführungsform, kontaktiert das Sitzgurtband 10 den Abdeckabschnitt 31 des Schutzes 3 und nicht den Rand des schlaufenangebrachten Abschnitts 25 an der Seite der Öffnung. Selbst wenn das Sitzgurtband 10 mit starker Spannung beaufschlagt wird, lässt sich daher die Belastungskonzentration auf eine Stelle des Sitzgurtbands 10 reduzieren, um die Haltbarkeit des Sitzgurtbands 10 aufrechtzuerhalten.
  • Wenn der Schutz 3 zusätzlich zu dem Brückenabschnitt 32 ein Paar Seitenwände 33 aufweist, wie in der Ausführungsform, ist es alternativ möglich, die Freigabe des Eingriffs durch den Anschlag 4 aufgrund von Kontakt eines Objekts mit dem Anschlag 4 nach der Befestigung der Ankervorrichtung 1 an dem Stift 6 zu verhindern. Wenn die Seitenwände 33 und der Anschlag 4 eine Höhenbeziehung haben wie in der Ausführungsform lässt sich darüber hinaus die oben beschriebene Eingrifflöseverhinderungswirkung bedeutend besser erzielen.
  • Der Führungsteil 43 des Anschlags 4 kann weggelassen werden. In diesem Fall lässt sich die Länge des Schlossbereichs 23 der Öffnung 21 vergrößern, und die Länge des verbreiterten Bereichs 22 kann um einen dem Führungsteil 43 entsprechenden Betrag reduziert werden.
  • Die Form des Anschlags 4 kann entsprechend geändert werden. Wie in 8 dargestellt, kann der Anschlag 4 beispielsweise so ausgebildet sein, dass die Vorspannteile 42 und der Führungsteil 43 integriert sind und sich von einem unteren Abschnitt des ersten Plattenabschnitts 4A nach oben erstrecken. Als Alternative kann der Anschlag 4 dieselbe Form wie die in 19 dargestellte Ankervorrichtung 110 haben.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 9 bis 12B zeigen eine Sitzgurtankervorrichtung 1A nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine Ankerplatte 2A mit einer anderen Form anstelle des Schutzes 3 der ersten Ausführungsform verwendet.
  • Die Ankervorrichtung 1A weist die Ankerplatte 2A und den Anschlag 4 als eine Metallplattenfeder auf. Die Dicke der Ankerplatte 2A ist kleiner als die Länge des Schafts 62 des Stifts 6 eingestellt. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Ankerplatte 2A durch den Abstandhalter 64 gegen den Fahrzeugaufbau 7 gedrückt, wenn die Ankervorrichtung 1A an dem Stift 6 befestigt ist (siehe 15B).
  • Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform ist der Anschlag 4 durch ein Paar Niete 5 (in 10 und 11 ist nur einer der Niete 5 dargestellt) an der Ankerplatte 2A angebracht. Der Anschlag 4 kann aber auch durch eine Schraube o. ä. an der Ankerplatte 2A angebracht sein. Hinsichtlich des Metalls, aus dem der Anschlag 4 hergestellt ist, besteht keine besondere Beschränkung, aber es handelt sich dabei beispielsweise um Stahl.
  • Die Ankerplatte 2A hat eine erste Öffnung 21A, die die an einem Ende des Sitzgurtbands 10 ausgebildete Schlaufe 11 befestigt. Die erste Öffnung 21A hat die Form eines länglichen Lochs, das sich in der Breitenrichtung des Bands 10 erstreckt. Die Ankerplatte 2A hat auch eine zweite Öffnung 22A, die in einer axialen Richtung des Bands 10 neben der ersten Öffnung 21A angeordnet ist. Zu Veranschaulichungszwecken wird eine erste Richtung von der ersten Öffnung 21A zu der zweiten Öffnung 22A hin im Weiteren auch als eine nach unten gehende oder abwärtige Richtung bezeichnet, und eine zweite Richtung von der zweiten Öffnung 22A zu der ersten Öffnung 21A hin wird auch als eine nach oben gehende oder aufwärtige Richtung bezeichnet.
  • Die zweite Öffnung 22A weist einen verbreiterten Bereich 23A in der Nähe der ersten Öffnung 21A und einen Schlossbereich 24A auf, der sich von dem verbreiterten Bereich 23A in eine der ersten Öffnung 21A entgegengesetzten Richtung erstreckt. Der verbreiterte Bereich 23A ist ein Bereich, in den der Kopf 61 des Stifts 6 eingeführt werden darf, und der Schlossbereich 24A ist ein Bereich, in den der Kopf 61 des Stifts 6 aus dem verbreiterten Bereich 23A nicht eingeführt werden darf, während der Schaft 62 eingeführt werden darf. Die Breite des verbreiterten Bereichs 23A ist somit größer als der Durchmesser des Kopfs 61 des Stifts 6, und die Breite des Schlossbereichs 24A ist kleiner als der Durchmesser des Kopfs 61 des Stifts 6 und größer als der Durchmesser des Schafts 62.
  • Im Einzelnen ist ein oberer Abschnitt des verbreiterten Bereichs 23A halbkreisförmig, und der mittlere und der untere Abschnitt des verbreiterten Bereichs 23A sind jeweils gerade mit konstanter Breite. Die Ankerplatte 2A ist an beiden Seiten des unteren Abschnitts des verbreiterten Bereichs 23A mit einem Paar Durchgangslöcher 25A für die Niete 5 versehen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Länge des verbreiterten Bereichs 23A in der Aufwärts-Abwärts-Richtung relativ lang eingestellt, und die Länge des Schlossbereichs 24A ist relativ kurz eingestellt. Dies ist für den Führungsteil 43 des Anschlags 4.
  • Der Anschlag 4 überlappt mit der Ankerplatte 2A um den Schlossbereich 24A der zweiten Öffnung 22A. Der Anschlag 4 nimmt den Kopf 61 des Stifts 6 in Eingriff, wenn der Schaft 62 des Stifts 6 von dem verbreiterten Bereich 23A in den Schlossbereich 24A eingetreten ist.
  • Der Anschlag 4 ist U-förmig gebogen und in Seitenansicht nach oben offen, wie in der ersten Ausführungsform beschrieben. Im Einzelnen weist der Anschlag 4 einen ersten Plattenabschnitt 4A, der die Ankerplatte 2 kontaktiert, einen zweiten Plattenabschnitt 4B, der von dem ersten Plattenabschnitt 4A getrennt ist, wobei dazwischen ein Spalt liegt, und einen gewendeten Abschnitt 4C auf, der untere Abschnitte (Endabschnitte an einer der ersten Öffnung 21A gegenüberliegenden Seite) des ersten Plattenabschnitts 4A und des zweiten Plattenabschnitts 4B koppelt.
  • Der erste Plattenabschnitt 4A ist im Wesentlichen U-förmig und nach oben offen. Im Einzelnen weist der erste Plattenabschnitt 4A ein Paar Seitenrandabschnitte, die an beiden Seiten des unteren Abschnitts des verbreiterten Bereichs 23A und des Schlossbereichs 24A der zweiten Öffnung 22A positioniert sind, und einen Basisabschnitt auf, der unter dem Schlossbereich 24A positioniert ist. An einem oberen Abschnitt jedes Seitenrandabschnitts sind Durchgangslöcher 41 für die Niete 5 vorgesehen. Die Öffnungsbreite des ersten Plattenabschnitts 4A (Abstand zwischen den Seitenrandabschnitten) ist größer als die Breite des verbreiterten Bereichs 23A der zweiten Öffnung 22A eingestellt.
  • Der erste Plattenabschnitt 4A ist mit dem Paar Vorspannteile 42 und dem Paar Führungsteile 43 versehen. Das Paar Vorspannteile 42 ist an der inneren Seite beider Seitenrandabschnitte des ersten Plattenabschnitts 4A angeordnet, und das Paar Führungsteile 43 ist an der inneren Seite des Paars Vorspannteile 42 angeordnet.
  • Im Einzelnen ist jeder Vorspannteil 42 mit dem oberen Abschnitt des entsprechenden Seitenrandabschnitts des ersten Plattenabschnitts 4A gekoppelt und erstreckt sich von einer Position, in der er die Ankerplatte 2A kontaktiert, nach unten, während er von der Ankerplatte 2A vorragt. Der untere Abschnitt des Vorspannteils 42 ist an einer Seite des Schlossbereichs 24A positioniert und schräg nach innen gebogen.
  • Wenn der Schaft 62 des Stifts 6 von dem verbreiterten Bereich 23A in den Schlossbereich 24A eingetreten ist, liegen die Vorspannteile 42 zwischen dem Kopf 61 des Stifts 6 und der Ankerplatte 2, wie in 15A und 15B gezeigt, um den Kopf 61 in einer von der Ankerplatte 2A abgehenden Richtung vorzuspannen. Dementsprechend wird die Ankerplatte 2A gegen eine Seite des Fahrzeugaufbaus 7 gedrückt, wodurch relative Vibration zwischen dem Stift 6 und der Ankerplatte 2A verhindert wird.
  • Jeder Führungsteil 43 erstreckt sich von einem unteren Endabschnitt des entsprechenden Vorspannteils 42 parallel zu dem Vorspannteil 42 nach oben. Der Führungsteil 43 führt den Kopf 61 des Stifts 6, wenn der Schaft 62 des Stifts 6 von dem verbreiterten Bereich 23A in den Schlossbereich 24A eintritt. Genauer ist der Führungsteil 43 in dem verbreiterten Bereich 23A der zweiten Öffnung 22A positioniert und von dem Schlossbereich 24A zu dem verbreiterten Bereich 23A hin näher an den Fahrzeugaufbau 7 geneigt. Wenn der Schaft 62 des Stifts 6 von dem verbreiterten Bereich 23A in den Schlossbereich 24A eintritt, bewegt sich der in den verbreiterten Bereich 23A eingeführte Kopf 61 des Stifts 6 bei einer solchen Konfiguration in der axialen Richtung des Stifts 6 entlang dem Führungsteil 43 und wird zu oberhalb der Oberfläche der Ankerplatte 2A angehoben, wie in 14A und 14B dargestellt.
  • Der zweite Plattenabschnitt 4B ist im Wesentlichen an einer Mitte mit einer Öffnung 44 versehen, die im Wesentlichen rechteckig ist. Der zweite Plattenabschnitt 4B ist ferner mit einem Schlossteil 45 versehen, der nach unten zu der Mitte der Öffnung 44 vorragt. Ein unterer Abschnitt des Schlossteils 45 ist zu der Ankerplatte 2A hin gebogen. Wenn die Ankerplatte 2A in einem Zustand (siehe 13A und 13B) nach oben bewegt wird, in dem der Kopf 61 des Stifts 6 in den verbreiterten Bereich 23A der zweiten Öffnung 22A eingeführt wird, deformiert sich das Schlossteil 45 elastisch, um von der Ankerplatte 2A getrennt zu werden, wodurch der Durchgang des Kopfs 61 gestattet wird, während der Kopf 61 kontaktiert wird (siehe 14A und 14B). Außerdem verhindert der Schlossteil 45, dass der Stift 6 zu dem verbreiterten Bereich 23A zurückkehrt, wenn der Schaft 62 des Stifts 6 in den Schlossbereich 24A eingetreten ist.
  • Wenn die Ankervorrichtung 1A aus dem Stift 6 entfernt werden soll, wird das obere Ende des zweiten Plattenabschnitts 4B in dem in 15A und 15B dargestellten Zustand betätigt, um den gesamten zweiten Plattenabschnitt 4B elastisch zu deformieren, so dass der Schlossteil 45 von der Ankerplatte 2A getrennt wird. Dementsprechend kann der Stift 6 zu dem verbreiterten Bereich 23A zurückkehren.
  • Jeder oben beschriebene Führungsteil 43 ist an einer dem Schlossteil 45 in der Dickenrichtung der Ankerplatte 2A zugewandten Position vorgesehen. Der Führungsteil 43 führt den Kopf 61, so dass der Kopf 61 des Stifts 6 den Schlossteil 45 in der von der Ankerplatte 2A abgehenden Richtung hochdrückt, wenn der Schaft 62 des Stifts 6 von dem verbreiterten Bereich 23A in den Schlossbereich 24A eintritt, wie in 14A und 14B dargestellt.
  • Wie oben beschrieben weist der Anschlag 4 in der Ankervorrichtung 1A nach der vorliegenden Ausführungsform den Führungsteil 43 auf. Wenn die Ankerplatte 2A nach oben bewegt wird, so dass der Schaft 62 des Stifts 6 von dem verbreiterten Bereich 23A in den Schlossbereich 24A eintritt, während der Kopf 61 des Stifts 6 ohne Durchgang durch den verbreiterten Bereich 23A der zweiten Öffnung 22A in den verbreiterten Bereich 23A platziert wird, wie in 13B dargestellt, wird der Kopf 61 des Stifts 6 somit von dem Führungsteil 43 geführt und bewegt sich automatisch in der axialen Richtung des Stifts 6. Somit lässt sich die Ankervorrichtung 1A leicht an dem Stift 6 befestigen.
  • Wenn die Ankerplatte 2A nach oben bewegt werden soll, während der Kopf 61 des Stifts 6 in dem verbreiterten Bereich 23A eingeführt ist, muss der Schlossteil 45 in der von der Ankerplatte 2A abgehenden Richtung hochgedrückt werden, so dass der Kopf 61 des Stifts 6 durch den Schlossteil 45 geht. Da der von dem Führungsteil 43 geführte Kopf 61 des Stifts 6 den Schlossteil 45 in der von der Ankerplatte 2A abgehenden Richtung hochdrückt, muss eine Bedienperson in der vorliegenden Ausführungsform keine große Kraft auf die Ankerplatte 2A in der orthogonal zu der Bewegungsrichtung verlaufenden Dickenrichtung ausüben. Somit lässt sich die Ankervorrichtung 1A leichter an dem Stift 6 befestigen.
  • Wenn die Ankervorrichtung 1A an dem Stift 6 befestigt ist, wird die Ankerplatte 2A in der vorliegenden Ausführungsform außerdem durch die Vorspannkraft der Vorspannteile 42 des Anschlags 4 gegen den Fahrzeugaufbau 7 gedrückt. Somit wird verhindert, dass die Ankerplatte 2A bezüglich des Stifts 6 vibriert und ein abnormales Geräusch erzeugt. Da die Vorspannteile 42 zwischen dem Kopf 61 des Stifts 6 und der Ankerplatte 2A angeordnet sind, wird außerdem durch den Kopf 61 des Stifts 6 beispielsweise verhindert, dass ein Bein oder das Gepäck eines Fahrzeuginsassen die Vorspannteile 42 direkt kontaktiert. Das heißt, der Kopf 61 des Stifts 6 schützt die Vorspannteile 42 des Anschlags 4. Dadurch wird die Dauerhaftigkeit der Funktion des Anschlags 4 zur Verhinderung von abnormalen Geräuschen verbessert.
  • <Modifikation>
  • Die Vorspannteile 42 und die Führungsteile 43 des Anschlags 4 müssen nicht notwendigerweise parallel sein. Wie in 8 dargestellt, kann beispielsweise jeder Vorspannteil 42 mit dem Basisabschnitt des ersten Plattenabschnitts 4A gekoppelt sein und sich von einer Position nach oben erstrecken, in der er die Ankerplatte 2A kontaktiert, während er von der Ankerplatte 2A weg ragt. In diesem Fall kann das Paar Führungsteile 43 über dem Paar Vorspannteile 42 angeordnet sein, und jeder Führungsteil 43 kann sich von dem oberen Endabschnitt des entsprechenden Vorspannteils 42 nach oben erstrecken. Mit einer derartigen Konfiguration sind die Vorspannteile 42 und die Führungsteile 43 durchgängig, und somit lässt sich die Form des Anschlags 4 im Vergleich zu dem Fall, in dem die Vorspannteile 42 und die Führungsteile 43 parallel sind, vereinfachen.
  • Der Abstandhalter 64 kann weggelassen werden, und die Ankerplatte 2A kann zwischen dem Kopf 61 des Stifts 6 und dem Schaft 62 gegen den gestuften Abschnitt gedrückt werden, so dass die Ankerplatte 2A von dem Fahrzeugaufbau 7 vorragt. Das heißt, ähnlich einem in 20 dargestellten herkömmlichen Anschlag 230 kann der Anschlag 4, obwohl dies nicht dargestellt ist, ein Pressteil aufweisen, das den Kopf 61 des Stifts 6 an die Ankerplatte 2A drückt. Die vorliegende Modifikation gilt auch für eine weiter unten zu beschreibende dritte Ausführungsform.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 16 bis 18B zeigen eine Sitzgurtankervorrichtung 1B nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der vorliegenden Ausführungsform bedeuten identische Bezugszeichen Komponenten, die mit denen der zweiten Ausführungsform identisch sind, und eine doppelte Beschreibung wird weggelassen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist der Anschlag 4 nicht mit dem Führungsteil 43 versehen, sondern an beiden Seiten des Schlossbereichs 24A der Ankerplatte 2A sind Führungsflächen 26A vorgesehen. Die Länge des verbreiterten Bereichs 23A und die Länge des Schlossbereichs 24A in der Auf-Ab-Richtung sind daher im Wesentlichen gleich.
  • Die Führungsflächen 26A sind vorgesehen, indem ein gestufter Abschnitt zwischen dem verbreiterten Bereich 23A und dem Schlossbereich 24A verwendet wird. Jede Führungsfläche 26A ist von dem Schlossbereich 24A zu dem verbreiterten Bereich 23A hin näher an den Fahrzeugaufbau 7 geneigt. Die Führungsflächen 26A führen den Kopf 61, wenn der Schaft 62 des Stifts 6 von dem verbreiterten Bereich 23A der zweiten Öffnung 22A in den Schlossbereich 24A eintritt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist jeder Vorspannteil 42 außerdem mit einem Verlängerungsabschnitt 46 versehen, der zum Füllen des Spalts zwischen der entsprechenden Führungsfläche 26A und dem unteren Endabschnitt des Vorspannteils 42 verlängert ist.
  • Die vorliegende Ausführungsform kann dieselben Wirkungen wie die zweite Ausführungsform erzielen.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann ohne Verlassen des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung auf verschiedene Arten modifiziert werden.
  • In der zweiten Ausführungsform und der dritten Ausführungsform muss beispielsweise der Anschlag 4 nicht unbedingt U-förmig sein und den ersten Plattenabschnitt 4A, den zweiten Plattenabschnitt 4B und den gewendeten Abschnitt 4C aufweisen. Dies ist zwar nicht dargestellt, aber der zweite Plattenabschnitt 4B und der gewendete Abschnitt 4C können beispielsweise weggelassen werden, während ein vorragender Abschnitt, der von der Ankerplatte 2 vorragt, über dem ersten Plattenabschnitt 4A vorgesehen und mit dem Schlossteil 45 versehen sein kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1A, 1B
    Sitzgurtankervorrichtung
    10
    Sitzgurtband
    11
    Schlaufe
    2
    Ankerplatte
    21
    Öffnung
    22
    verbreiterter Bereich
    23
    Schlossbereich
    25
    Schlaufenbefestigungsteil
    2A
    Ankerplatte
    21A
    erste Öffnung
    22A
    zweite Öffnung
    23A
    verbreiterter Bereich
    24A
    Schlossbereich
    26A
    Führungsfläche
    3
    Schutz
    31
    Abdeckungsteil
    32
    Brückenteil
    33
    Seitenwand
    34
    erster Korrekturteil
    36
    zweiter Korrekturteil
    37
    zweiter Regulierungsteil
    38
    erster Regulierungsteil
    39
    Aussparung
    4
    Anschlag
    4A
    erster Plattenteil
    4B
    zweiter Plattenteil
    4C
    gewendeter Teil
    42
    Pressteil
    43
    Führungsteil
    45
    Schlossteil
    6
    Stift
    61
    Kopf
    62
    Schaft
    7
    Fahrzeugaufbau
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2005206146 [0002]
    • US 7540536 [0006]

Claims (16)

  1. Sitzgurtankervorrichtung, die an einem Stift zu befestigen ist, der an einem Fahrzeugaufbau vorgesehen ist und einen Schaft und einen Kopf aufweist, der einen Durchmesser hat, der größer als der Durchmesser des Schafts ist, wobei die Sitzgurtankervorrichtung Folgendes aufweist: eine Ankerplatte, die einen schlaufenangebrachten Abschnitt aufweist, der eine an einem Ende eines Sitzgurtbands gebildete Schlaufe befestigt, und eine Öffnung hat, die sich von dem schlaufenangebrachten Abschnitt in einer dem Sitzgurtband entgegengesetzten Richtung erstreckt, und einen verbreiterten Bereich aufweist, in den der Kopf des Stifts eingeführt werden darf, und einen Schlossbereich, in den der Kopf des Stifts aus dem verbreiterten Bereich nicht eingeführt werden darf, während der Schaft des Stifts eingeführt werden darf, einen an der Ankerplatte angebrachten Schutz, der einen Brückenabschnitt aufweist, der über dem verbreiterten Bereich auf einer dem Fahrzeugaufbau bezüglich des verbreiterten Bereichs gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, so dass die Schlaufe zwischen dem Schutz und dem schlaufenangebrachten Abschnitt gehalten wird, und einen Anschlag, der an der Ankerplatte angebracht und dazu ausgebildet ist, mit dem Kopf des Stifts in Eingriff zu kommen, wenn der Schaft des Stifts von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt.
  2. Sitzgurtankervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schutz einen Abdeckabschnitt aufweist, der mindestens einen Rand des schlaufenangebrachten Abschnitts an einer Seite der Öffnung abdeckt.
  3. Sitzgurtankervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schutz ein Paar Seitenwände aufweist, die mit beiden Enden des Brückenabschnitts verbunden und an beiden Seiten des Anschlags positioniert sind.
  4. Sitzgurtankervorrichtung nach Anspruch 3, wobei eine Höhe von der Ankerplatte zu oberen Flächen des Paars Seitenwände höher als eine Höhe von der Ankerplatte zu einer obersten Stelle des Anschlags eingestellt ist, bevor die Sitzgurtankervorrichtung an dem Stift befestigt wird.
  5. Sitzgurtankervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Anschlag einen ersten Plattenabschnitt, der die Ankerplatte kontaktiert, einen zweiten Plattenabschnitt, der dem ersten Plattenabschnitt zugewandt ist, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Plattenabschnitt ein Spalt liegt, und einen gewendeten Abschnitt aufweist, der Endabschnitte des ersten Plattenabschnitts und des zweiten Plattenabschnitts an einer dem schlaufenangebrachten Abschnitt gegenüberliegenden Seite koppelt, und der Schutz einen Korrekturabschnitt aufweist, der den zweiten Plattenabschnitt von einer Seite der Ankerplatte kontaktiert.
  6. Sitzgurtankervorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Korrekturabschnitt dem Brückenabschnitt bereitgestellt wird, und der Brückenabschnitt mit einer Aussparung zum Einführen eines Werkzeugs zwischen dem zweiten Plattenabschnitt des Anschlags und dem Korrekturabschnitt versehen ist.
  7. Sitzgurtankervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Anschlag einen Führungsteil aufweist, der einen Kopf des Anschlags in einer Einführrichtung führt, wenn der Schaft des Stifts von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt, und der Führungsteil in dem verbreiterten Bereich der Öffnung positioniert und von dem Schlossbereich zu dem verbreiterten Bereich hin näher zu dem Fahrzeugaufbau geneigt ist.
  8. Sitzgurtankervorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Schutz ein Paar an beiden Seiten des verbreiterten Bereichs der Öffnung positionierte Regulierungsabschnitte aufweist, und die Regulierungsabschnitte ein Bewegungsausmaß des Kopfs des Stifts regulieren, so dass der Schaft des Stifts den Führungsteil nicht kontaktiert, wenn der Schaft des Stifts von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt.
  9. Sitzgurtankervorrichtung, die an einem an einem Fahrzeugaufbau vorgesehenen Stift zu befestigen ist und einen Schaft und einen Kopf mit einem Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des Schafts ist, wobei die Sitzgurtankervorrichtung Folgendes aufweist: eine Ankerplatte mit einer ersten Öffnung, die eine an einem Ende eines Sitzgurtbands ausgebildete Schlaufe befestigt, und einer zweiten Öffnung mit einem verbreiterten Bereich, in den der Kopf des Stifts eingeführt werden darf, und einem Schlossbereich, der sich von dem verbreiterten Bereich in einer der ersten Öffnung entgegengesetzten Richtung erstreckt und in den der Kopf des Stifts von dem verbreiterten Bereich nicht eintreten darf, während der Schaft jedoch eingeführt werden darf, und einen Anschlag, der an der Ankerplatte angebracht ist und einen Schlossteil aufweist, der den Durchgang des Kopfs gestattet, wenn die Ankerplatte in einer Richtung von der zweiten Öffnung zu der ersten Öffnung hin bewegt wird, während der Kopf des Stifts in den verbreiterten Bereich der zweiten Öffnung eingeführt wird, und verhindert, dass der Kopf zu dem verbreiterten Bereich zurückkehrt, wenn der Schaft des Stifts in den Schlossbereich eintritt, und einen Führungsteil, der den Kopf führt, wenn der Schaft von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt, wobei der Führungsteil in dem verbreiterten Bereich positioniert und von dem Schlossbereich zu dem verbreiterten Bereich hin näher an den Fahrzeugaufbau geneigt ist.
  10. Sitzgurtankervorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Führungsteil an einer Position vorgesehen ist, die dem Schlossteil in einer Dickenrichtung der Ankerplatte zugewandt ist, und den Kopf so führt, dass der Kopf in einer von der Ankerplatte abgehenden Richtung den Schlossteil hochdrückt, wenn der Schaft von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt.
  11. Sitzgurtankervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Anschlag einen zwischen dem Kopf und der Ankerplatte angeordneten Vorspannteil aufweist, um den Kopf in einer von der Ankerplatte abgehenden Richtung vorzuspannen, wenn der Schaft von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt.
  12. Sitzgurtankervorrichtung nach Anspruch 11, wobei sich, wenn eine erste Richtung als eine Richtung von der ersten Öffnung zu der zweiten Öffnung hin definiert wird und eine zweite Richtung als eine Richtung von der zweiten Öffnung zu der ersten Öffnung hin definiert wird, der Vorspannteil von einer Position erstreckt, in der er die Ankerplatte in der ersten Richtung kontaktiert, während er von der Ankerplatte weg ragt, und sich der Führungsteil in der zweiten Richtung parallel zu dem Vorspannteil von einem Endabschnitt des Vorspannteils in der ersten Richtung erstreckt.
  13. Sitzgurtankervorrichtung nach Anspruch 11, wobei sich, wenn eine erste Richtung als eine Richtung von der ersten Öffnung zu der zweiten Öffnung hin definiert wird und eine zweite Richtung als eine Richtung von der zweiten Öffnung zu der ersten Öffnung hin definiert wird, der Vorspannteil von einer Position erstreckt, in der er die Ankerplatte in der zweiten Richtung kontaktiert, während er von der Ankerplatte weg ragt, und sich der Führungsteil in der zweiten Richtung von einem Endabschnitt des Vorspannteils in der zweiten Richtung erstreckt.
  14. Sitzgurtankervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei der Anschlag einen ersten Plattenabschnitt, der die Ankerplatte kontaktiert, einen zweiten Plattenabschnitt, der dem ersten Plattenabschnitt zugewandt ist, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Plattenabschnitt ein Spalt liegt, und einen gewendeten Abschnitt aufweist, der Endabschnitte des ersten Plattenabschnitts und des zweiten Plattenabschnitts an einer der ersten Öffnung gegenüberliegenden Seite koppelt, und der Schlossteil dem zweiten Plattenabschnitt bereitgestellt wird, und der Vorspannteil und der Führungsteil dem ersten Plattenabschnitt bereitgestellt werden.
  15. Sitzgurtankervorrichtung, die an einem an einem Fahrzeugaufbau vorgesehenen Stift zu befestigen ist und einen Schaft und einen Kopf mit einem Durchmesser aufweist, der größer als der Durchmesser des Schafts ist, wobei die Sitzgurtankervorrichtung Folgendes aufweist: eine Ankerplatte mit einer ersten Öffnung, die eine an einem Ende eines Sitzgurtbands ausgebildete Schlaufe befestigt, und einer zweiten Öffnung mit einem verbreiterten Bereich, in den der Kopf des Stifts eingeführt werden darf, und einem Schlossbereich, der sich von dem verbreiterten Bereich in einer der ersten Öffnung entgegengesetzten Richtung erstreckt und in den der Kopf des Stifts von dem verbreiterten Bereich nicht eintreten darf, während der Schaft jedoch eingeführt werden darf, und einen Anschlag, der an der Ankerplatte angebracht ist und einen Schlossteil aufweist, der den Durchgang des Kopfs gestattet, wenn die Ankerplatte in einer Richtung von der zweiten Öffnung zu der ersten Öffnung hin bewegt wird, während der Kopf des Stifts in den verbreiterten Bereich der zweiten Öffnung eingeführt wird, und verhindert, dass der Kopf zu dem verbreiterten Bereich zurückkehrt, wenn der Schaft des Stifts in den Schlossbereich eintritt, wobei die Ankerplatte an beiden Seiten des Schlossbereichs mit Führungsflächen versehen ist, die den Kopf führen, wenn der Schaft von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt, und die Führungsflächen von dem Schlossbereich zu dem verbreiterten Bereich hin näher zu dem Fahrzeugaufbau hin geneigt sind.
  16. Sitzgurtankervorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Anschlag einen zwischen dem Kopf und der Ankerplatte angeordneten Vorspannteil aufweist, um den Kopf in einer von der Ankerplatte abgehenden Richtung vorzuspannen, wenn der Schaft von dem verbreiterten Bereich in den Schlossbereich eintritt.
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