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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Fahrzeugmittelkonsolenanordnung.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Während eines Fahrzeugaufpralls können sich Insassen in eine Richtung bewegen, die durch den Schwung des Fahrzeugs beeinflusst wird. Einige Fahrzeugaufpralle, z. B. Seitenaufprall, frontale Versatzaufpralle, schräger Aufprall auf der Gegenseite, schräger Aufprall auf der eigenen Seite usw., können die Insassen dazu veranlassen, sich schräg in Richtung von Fahrzeugkomponenten bewegen, z. B. in Richtung einer Säule, einer Tür, einer Mittelkonsole, usw. In diesem Fall kann der Schwung des Insassen den Unterkörper des Insassen so antreiben, dass er auf eine Mittelkonsole aufprallt.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Fahrzeug beinhaltet einen Boden und eine Mittelkonsole, die von dem Boden gestützt wird. Die Mittelkonsole beinhaltet benachbart zu dem Boden eine Unterseite und Öffnungen. Mindestens einige der Öffnungen weisen einen erweiterten Abschnitt, der von der Unterseite beabstandet ist, und einen Schlitzabschnitt auf, der sich von dem erweiterten Abschnitt zu der Unterseite erstreckt. Befestigungselemente sind in dem erweiterten Abschnitt angeordnet und in Bezug auf den Boden fest.
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Die Befestigungselemente können eine Stange mit einem Querschnitt aufweisen, wobei der Querschnitt der Stange größer als der Schlitzabschnitt ist.
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Der Schlitzabschnitt kann in Bezug auf die Stange verschiebbar sein.
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Der Schlitzabschnitt kann in Bezug auf das Befestigungselement verformbar sein.
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Die Öffnungen können in Bezug auf die Stange verschiebbar sein.
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Die Öffnungen können in Bezug auf das Befestigungselement verformbar sein.
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Die Mittelkonsole kann eine erste Seite und eine zweite Seite beinhalten, die in eine Fahrzeugquerrichtung von der ersten Seite beabstandet sind. Mindestens einige der Öffnungen können auf der ersten Seite angeordnet sein.
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Das Fahrzeug kann einen Fahrersitz und einen Beifahrersitz aufweisen, die in die Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet sind. Die erste Seite kann benachbart zu dem Beifahrersitz angeordnet sein.
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Die Mittelkonsole kann Löcher, die auf der zweiten Seite angeordnet sind, und Befestigungselemente, die in den Löchern angeordnet und vollständig von diesen umgeben sind, beinhalten. Die Löcher können in Bezug auf den Boden fest sein.
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Mindestens einige der Öffnungen können auf der zweiten Seite angeordnet sein.
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Die Mittelkonsole kann Löcher, die auf mindestens einer von der ersten Seite und der zweiten Seite angeordnet sind, und Befestigungselemente, die in den Löchern angeordnet und vollständig von diesen umgeben sind, beinhalten. Die Löcher können entlang einer Längsachse von den Öffnungen beabstandet sein.
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Die Löcher können in Bezug auf den Boden fest sein. Die Mittelkonsole kann um die Befestigungselemente in den Löchern schwenkbar sein.
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Die Mittelkonsole kann Schlitze aufweisen, die auf mindestens einer von der der ersten Seite und der zweiten Seite angeordnet sind. Die Schlitze können entlang der Längsachse von den Öffnungen beabstandet sein. Befestigungselemente können in den Schlitzen angeordnet und in Bezug auf den Boden fest sein. Die Mittelkonsole kann in Bezug auf die Befestigungselemente in den Schlitzen beweglich sein.
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Das Fahrzeug kann ein Amaturenbrett umfassen. Die Mittelkonsole kann an dem Amaturenbrett anstoßen. Die Mittelkonsole kann die erste Seite beinhalten, die lösbar mit dem Amaturenbrett verbunden ist.
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Die Mittelkonsole kann die zweite Seite beinhalten, die in die Fahrzeugquerrichtung von der ersten Seite beabstandet ist. Die zweite Seite kann lösbar mit dem Amaturenbrett verbunden sein.
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Die Mittelkonsole kann eine Vorderseite und eine Rückseite beinhalten, die entlang der Längsachse von der Vorderseite beabstandet ist. Die Öffnungen können entlang der Längsachse voneinander beabstandet sein. Die Öffnungen können benachbart zu der Rückseite der Mittelkonsole angeordnet sein.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, das eine Mittelkonsole in einer Eingriffsposition beinhaltet.
- 2A ist eine Rückansicht der Mittelkonsole in der Eingriffsposition.
- 2B ist eine Rückansicht der Mittelkonsole in einer ausgerückten Position.
- 3A ist eine Seitenansicht der Mittelkonsole, die Öffnungen mit einem erweiterten Abschnitt und einem Schlitzabschnitt beinhaltet.
- 3B ist eine vergrößerte Ansicht von Befestigungselementen, die in den Öffnungen angeordnet sind, wenn sich die Mittelkonsole in der Eingriffsposition befindet.
- 3C ist eine Querschnittansicht durch die Befestigungselemente aus 3B, wenn sich die Mittelkonsole aus der Eingriffsposition in die ausgerückte Position löst.
- 4A ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer ersten Seite der Mittelkonsole.
- 4B ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer zweiten Seite der Mittelkonsole.
- 5A ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der ersten Seite der Mittelkonsole.
- 5B ist eine Seitenansicht der Ausführungsform der zweiten Seite der Mittelkonsole aus 5A.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den mehreren Ansichten gleiche Teile angeben, ist ein Fahrzeug 10 im Allgemeinen gezeigt. Das Fahrzeug 10 beinhaltet einen Boden 12 und eine Mittelkonsole 14, die von dem Boden 12 gestützt wird. Während eines Fahrzeugaufpralls kann ein Insasse in die Mittelkonsole 14 gedrückt werden. Insbesondere kann ein Unterkörper des Insassen während des Fahrzeugaufpralls, z. B. einem Seitenaufprall, einem schrägen Frontaufprall usw., auf die Mittelkonsole 14 aufprallen. In diesem Fall ist die Mittelkonsole 14 aus einer Eingriffsposition, die in den 1, 2A, 3A und 3B gezeigt ist, verschiebbar lösbar in eine ausgerückte Position, die in den 2B und 3C gezeigt ist. Die Mittelkonsole 14 absorbiert eine Energie von dem Unterkörper des Insassen, während sich die Mittelkonsole 14 verschiebbar von dem Boden 12 löst.
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Die Mittelkonsole 14 beinhaltet eine Unterseite 16 benachbart zu dem Boden 12 und die Öffnungen 18. Mindestens einige der Öffnungen 18 weisen einen erweiterten Abschnitt 20, der von der Unterseite 16 beabstandet ist, und einen Schlitzabschnitt 22 auf, der sich von dem erweiterten Abschnitt 20 zu der Unterseite 16 erstreckt. Die Befestigungselemente 24 sind in dem erweiterten Abschnitt 20 angeordnet und sind in Bezug auf den Boden 12 fest. Wenn der Unterkörper des Insassen auf die Mittelkonsole 14 auftrifft, übt der Unterkörper des Insassen eine Kraft auf die Mittelkonsole 14 aus. Wenn die Kraft ausreicht, um die Befestigungselemente 24 durch den Schlitzabschnitt 22 aus dem vergrößerten Abschnitt 20 zu entfernen, löst sich die Mittelkonsole 14 verschiebbar von dem Boden 12, d. h. sie löst sich aus der Eingriffsposition. In diesem Fall verschieben sich die Befestigungselemente 24 in Bezug auf die Mittelkonsole 14 von dem vergrößerten Abschnitt 20 durch den Schlitzabschnitt 22 zu der Unterseite 16 der Mittelkonsole 14. Mit anderen Worten hebt sich die Mittelkonsole 14 von den Befestigungselementen 24 ab, d. h. in die ausgerückte Position. Durch das verschiebbare Lösen von dem Boden 12 absorbiert die Mittelkonsole 14 eine Energie von dem Unterkörper des Insassen und kann dabei helfen, Verletzungen am Unterkörper des Insassen zu verhindern oder zu reduzieren.
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Unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet das Fahrzeug 10 eine Fahrgastkabine 26 zum Unterbringen von Insassen des Fahrzeugs 10, soweit vorhanden. Die Fahrgastkabine 26 kann einen oder mehrere Vordersitze beinhalten, einschließlich eines Fahrersitzes 28 und eines Beifahrersitzes 30, die in einem vorderen Teil (nicht nummeriert) der Fahrgastkabine 26 angeordnet sind. Der Fahrersitz 28 und der Beifahrersitz 30 können in eine Fahrzeugquerrichtung D voneinander beabstandet sein. Die Fahrgastkabine 26 kann ferner einen oder mehrere Rücksitze (nicht nummeriert) beinhalten, die hinter den Vordersitzen 28, 30 angeordnet sind. Die Fahrgastkabine 26 kann zudem eine dritte Sitzreihe (nicht gezeigt) in einem hinteren Teil (nicht nummeriert) der Fahrgastkabine 26 beinhalten. In 1 sind der Fahrersitz 28 und der Beifahrersitz 30 als Schalensitze gezeigt, die Sitze 28, 30 können aber andere Arten von Sitzen sein. Die Position und Ausrichtung der Sitze 28, 30 und Komponenten davon können durch einen Insassen einstellbar sein.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 1 können die Sitze 28, 30 eine Sitzrückenlehne 32 und eine Sitzfläche 34 aufweisen. Die Sitzrückenlehne 32 kann von der Sitzfläche 34 gestützt werden und in Bezug auf die Sitzfläche 34 stationär oder beweglich sein. Die Sitzrückenlehne 32 und/oder die Sitzfläche 34 können in mehreren Freiheitsgraden einstellbar sein. Insbesondere können die Sitzrückenlehne 32 und/oder die Sitzfläche 34 selbst einstellbar, mit anderen Worten einstellbare Komponenten innerhalb der Sitzrückenlehne 32, sein und/oder können in Bezug zueinander einstellbar sein.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 1 kann das Fahrzeug 10 ein Amaturenbrett 36 umfassen, das in dem vorderen Teil der Fahrgastkabine 26 angeordnet ist. Das Amaturenbrett 36 kann in Richtung des Fahrersitzes 28 und des Beifahrersitzes 30 gewandt sein. Das Amaturenbrett 36 kann sich in die Fahrzeugquerrichtung D erstrecken, z. B. von einer Seite zu der anderen Seite des Fahrzeugs 10. Das Amaturenbrett 36 kann Fahrzeugsteuerungen beinhalten, wie etwa ein Lenkrad; Messgeräte, Zifferblätter und Informationsanzeigen; Heizungs- und Lüftungsausstattung; ein Radio und andere Elektronik; usw.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 1 kann die Mittelkonsole 14 entlang einer Längsachse A, z. B. zwischen den Vordersitzen 28, 30, langgestreckt sein. Mit anderen Worten ist die Mittelkonsole 14 zwischen dem Fahrersitz 28 und dem Beifahrersitz 30 angeordnet. Die Mittelkonsole 14 kann Fahrzeugkomponenten stützen, z. B. einen Gangwahlhebel, Getränkehalter, einen Ablagebehälter usw. Die Mittelkonsole 14 kann mehrere Komponenten beinhalten, z. B. Platten, Halterungen usw. Alternativ kann es sich bei der Mittelkonsole 14 um eine einstückige Konstruktion handeln. Die Mittelkonsole 14 kann aus einer beliebigen geeigneten Art von Material ausgebildet sein, z. B. Kunststoff.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 1 kann die Mittelkonsole 14 eine Vorderseite 38 und eine Rückseite 40, die entlang der Längsachse A von der Vorderseite 38 beabstandet ist, beinhalten. Die Vorderseite 38 der Mittelkonsole 14 kann benachbart zu dem Amaturenbrett 36 liegen. Beispielsweise kann die Vorderseite 38 der Mittelkonsole 14 an dem Amaturenbrett 36 anstoßen. Die Rückseite 40 der Mittelkonsole 14 kann benachbart zu den Sitzrückenlehnen 32 der Vordersitze 28, 30 angeordnet sein, d. h. zwischen den Sitzrückenlehnen 32 des Fahrersitzes 28 und des Beifahrersitzes 30. Die Rückseite 40 der Mittelkonsole 14 kann dem hinteren Teil der Fahrgastkabine 26 zugewandt sein und Fahrzeugkomponenten, wie etwa Getränkehalter, Messgeräte, Lüftungsöffnungen usw., beinhalten.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 1 kann die Mittelkonsole 14 eine erste Seite 42 und eine zweite Seite 44 beinhalten, die in der Fahrzeugquerrichtung D von der ersten Seite 42 beabstandet ist. Die erste Seite 42 kann benachbart zu dem Beifahrersitz 30 angeordnet sein und die zweite Seite 44 kann benachbart zu dem Fahrersitz 28 angeordnet sein. Die erste Seite 42 und die zweite Seite 44 können jeweils entlang der Längsachse A von der Vorderseite 38 zu der Rückseite 40 der Mittelkonsole 14, d. h. von dem Amaturenbrett 36 zu den Sitzrückenlehnen 32 der Vordersitze 28, 30, langgestreckt sein.
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Die Mittelkonsole 14 kann verschiebbar aus der Eingriffsposition, die in den 1, 2A, 3A und 3B gezeigt ist, in die ausgerückte Position, die in den 2B und 3C gezeigt ist, lösbar sein. Insbesondere kann mindestens eine von der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44 aus der Eingriffsposition in die ausgerückte Position verschiebbar lösbar sein. In der Eingriffsposition befindet sich die Unterseite 16 der Mittelkonsole 14 sowohl auf der ersten Seite 42 als auch auf der zweiten Seite 44 benachbart zu dem Boden 12, d. h. sie stößt an dem Boden an, wie in 2A gezeigt. Mit anderen Worten liegt der Boden 16 der Mittelkonsole 14 in der Eingriffsposition auf dem Boden. Während einer Bewegung von der eingerückten Position in die ausgerückte Position kann sich mindestens eine von der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44 in Bezug auf den Boden 12 und die Befestigungselemente 24 verschieben, wie in 3C gezeigt. Mit anderen Worten kann mindestens eine von der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44 aus der Eingriffsposition gelöst werden.
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In der ausgerückten Position ist mindestens eine von der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44 von dem Boden 12 beabstandet. Insbesondere ist die Unterseite 16 der Mittelkonsole 14 auf mindestens einer von der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44 von dem Boden 12 beabstandet, wenn sich die Mittelkonsole 14 in der ausgerückten Position befindet. Wie in 2B gezeigt, ist die erste Seite 42 in der ausgerückten Position von dem Boden 12 gelöst und beabstandet. Mit anderen Worten ist die Unterseite 16 der Mittelkonsole 14 entlang der ersten Seite 42 von dem Boden 12 beabstandet. Wenn sich die Mittelkonsole 14 in der ausgerückten Position befindet, ist mindestens eine von der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44 in Bezug auf den Boden 12 beweglich.
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Die Mittelkonsole 14 kann entweder direkt oder durch Zwischenkomponenten an dem Amaturenbrett 36 befestigt sein. Beispielsweise kann die Vorderseite 38 der Mittelkonsole 14 an jeder der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44 an dem Amaturenbrett 36 befestigt sein. Alternativ kann die Vorderseite 38, d. h. die erste Seite 42 und die zweite Seite 44, lösbar mit dem Amaturenbrett 36 verbunden sein. In diesem Fall können die erste Seite 42 und die zweite Seite 44 mit dem Amaturenbrett 36 verbunden sein, wenn sich die Mittelkonsole 14 in der Eingriffsposition befindet. Wenn sich die Mittelkonsole 14 in der ausgerückten Position befindet, kann sich mindestens eine von der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44, z. B. die gleiche Seite 42, 44, die sich von dem Boden 12 löst, von dem Amaturenbrett 36 lösen und sich in Bezug auf dieses bewegen. Mit anderen Worten kann mindestens eine von der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44 in Bezug auf das Amaturenbrett 36 beweglich sein.
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Die Öffnungen 18 können auf einer oder beiden Seiten der Mittelkonsole 14 angeordnet sein, wie nachstehend dargelegt. Die Öffnungen 18 können entlang der Längsachse A voneinander beabstandet sein, wie in den 3A - 5B gezeigt. Die Öffnungen 18 können benachbart zu der Rückseite 40 der Mittelkonsole 14 angeordnet sein, d. h. benachbart zu den Sitzrückenlehnen 32. Die Öffnungen 18 können eine geschlossene Seite 46, die von der Unterseite 16 beabstandet ist, und eine offene Seite 48 auf der Unterseite 16 der Mittelkonsole 14 beinhalten. Die Öffnungen 18 erstrecken sich von der geschlossenen Seite 46 zu der offenen Seite 48.
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Die Mittelkonsole 14 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Öffnungen 18 beinhalten. Mindestens einige der Öffnungen 18 beinhalten den erweiterten Abschnitt 20 und den Schlitzabschnitt 22, wie in den 3A-5B gezeigt. Die anderen Öffnungen 18 können eine gleiche oder eine andere Form aufweisen. Die anderen Öffnungen 18 können eine beliebige geeignete Form aufweisen. Beispielsweise können die anderen Öffnungen 18 nur den Schlitzabschnitt 22 beinhalten, d. h. eine einheitliche Breite von der geschlossenen Seite 46 zu der offenen Seite 48 aufweisen.
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Unter Bezugnahme auf 3B kann der erweiterte Abschnitt 20 dazu ausgestaltet sein, die Befestigungselemente 24 aufzunehmen. Mit anderen Worten ist jeder erweiterte Abschnitt 20 so bemessen, geformt und positioniert, dass er ein Befestigungselement 24 aufnimmt. Der erweiterte Abschnitt 20 kann das Befestigungselement 24 teilweise umgeben. Der erweiterte Abschnitt 20 kann von der offenen Seite 48 der Öffnung 18, d. h. der Unterseite 16 der Mittelkonsole 14, beabstandet sein. Der erweiterte Abschnitt 20 kann beispielsweise die geschlossene Seite 46 der Öffnung 18 definieren. Alternativ kann der erweiterte Abschnitt 20 zwischen der offenen Seite 48 und der geschlossenen Seite 46 der Öffnung 18 angeordnet sein. Der erweiterte Abschnitt 20 kann eine beliebige geeignete Form aufweisen, z. B. kreisförmig, elliptisch, sechseckig, achteckig usw.
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Unter weiterer Bezugnahme auf 3B kann sich der Schlitzabschnitt 22 von dem erweiterte Abschnitt 20 zu der Unterseite 16 erstrecken, wie vorstehend dargelegt. Mit anderen Worten kann sich der Schlitzabschnitt 22 von der offenen Seite 48 in Richtung der geschlossenen Seite 46 erstrecken. Der Schlitzabschnitt 22 kann entlang der Längsachse A eine Breite W aufweisen. Mit anderen Worten kann der Schlitzabschnitt 22 zwei Seiten (nicht nummeriert) aufweisen, die um die Breite W voneinander beabstandet sind. Die Breite W kann sich über ein beliebiges geeignetes Maß entlang der Längsachse A erstrecken. Die Breite W kann beispielsweise entlang des Schlitzabschnitts 22 gleichförmig sein, z. B. von dem erweiterten Abschnitt 20 zu der offenen Seite 48. Alternativ kann sich die Breite W entlang des Schlitzabschnitts 22 verjüngen, z. B. kann die Breite W entlang des Schlitzabschnitts 22 von dem erweiterten Abschnitt 20 zu der offenen Seite 48 zunehmen.
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Die Befestigungselemente 24 sind in Bezug auf den Boden 12 fest. Die Befestigungselemente 24 können die Mittelkonsole 14 in der Eingriffsposition entweder direkt oder durch Zwischenkomponenten an dem Fahrzeug 10, z. B. dem Boden 12, anbringen. Beispielsweise können die Befestigungselemente 24 direkt an dem Boden 12 angebracht sein, wie in den 3B und 3C gezeigt. Alternativ kann das Fahrzeug 10 eine Halterung (nicht gezeigt) beinhalten, die an dem Boden 12 befestigt ist. In diesem Fall können die Befestigungselemente 24 die Mittelkonsole 14 in der Eingriffsposition an der Halterung anbringen. Die Befestigungselemente 24 können eine beliebige geeignete Art von Befestigungselementen sein, z. B. Schrauben, Bolzen usw.
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In der Eingriffsposition sind die Befestigungselemente 24 in den Öffnungen 18 angeordnet. Insbesondere sind die Befestigungselemente 24 in dem erweiterten Abschnitt 20 der Öffnungen 18 angeordnet, wie in 3B gezeigt. In der ausgerückten Position können die Befestigungselemente 24 von den Öffnungen 18 beabstandet sein. Mit anderen Worten kann mindestens eine von der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44 in der ausgerückten Position von den Befestigungselementen 24 beabstandet sein. In diesem Fall kann die Mittelkonsole 14, z. B. die Unterseite 16, mindestens teilweise vom Boden 12 beabstandet sein, d. h. entlang mindestens einer Seite 42, 44 von dem Boden 12 beabstandet sein.
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Unter Bezugnahme auf 3C können die Befestigungselemente 24 eine Stange 50 mit einem Querschnitt C beinhalten. Der Querschnitt C ist kleiner als der erweiterte Abschnitt 20 der Öffnungen 18 und ist größer als der Schlitzabschnitt 22. Insbesondere erstreckt sich der Querschnitt C entlang der Längsachse A. Der Querschnitt C der Stange 50 kann größer sein als der Schlitzabschnitt 22. Mit anderen Worten kann der Querschnitt C, d. h. ein Durchmesser, der Stange 50 größer sein als die Breite W des Schlitzabschnitts 22 entlang der Längsachse A. In diesem Fall kann der Schlitzabschnitt 22 das Befestigungselement 24 in dem erweiterten Abschnitt 20 halten, wenn sich die Mittelkonsole 14 in der Eingriffsposition befindet. Die Öffnungen 18, d. h. der Schlitzabschnitt 22, können in Bezug auf die Befestigungselemente 24 verschiebbar sein. Wenn sich beispielsweise die Mittelkonsole 14 aus der Eingriffsposition löst, können sich die Öffnungen 18 in Bezug auf die Befestigungselemente 24 nach oben verschieben. Wenn sich die Öffnungen 18, d. h. der Schlitzabschnitt 22, in Bezug auf die Befestigungselemente 24 verschieben, werden die Öffnungen 18, d. h. der Schlitzabschnitt 22, in Bezug auf die Befestigungselemente 24 verformt, z. B. plastisch, und die Mittelkonsole 14 bewegt sich in Bezug auf den Boden 12 von der Eingriffsposition in die ausgerückte Position. In diesem Fall können sich die Befestigungselemente 24 in Bezug auf die Mittelkonsole 14 von dem erweiterten Abschnitt 20 durch den Schlitzabschnitt 22 zu der Unterseite 16 der Mittelkonsole 14 verschieben.
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Die Öffnungen 18, d. h. der Schlitzabschnitt 22, können sich verformen, wenn die von dem Insassen auf die Mittelkonsole 14 ausgeübte Kraft den Schwellenwert überschreitet. Der Schwellenwert kann ein beliebiger geeigneter Wert sein, der z. B. größer als Kräfte aus einem unbeabsichtigten Kontakt ist. Der Schwellenwert kann auf Grundlage der Breite W des Schlitzabschnitts 22 und/oder des Materials der Mittelkonsole 14 ausgewählt werden. Beispielsweise kann ein in Bezug auf die Stange 50 des Befestigungselements 24 breiterer Schlitzabschnitt 22 einen niedrigeren Schwellenwert aufweisen als ein in Bezug auf die Stange 50 des Befestigungselements 24schmaler Schlitzabschnitt 22. Als ein anderes Beispiel kann ein duktileres Material der Mittelkonsole 14 einen niedrigeren Schwellenwert aufweisen als ein weniger duktiles Material.
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Die Mittelkonsole 14 kann Löcher 52 beinhalten, die auf mindestens einer von der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44 angeordnet sind, wie in 4B gezeigt. Die Löcher 52 können zur Aufnahme der Befestigungselemente 24 ausgestaltet sein. Mit anderen Worten ist jedes Loch so bemessen, geformt und positioniert, dass es ein Befestigungselement 24 aufnimmt. Die Löcher 52 können dieselbe Größe, z. B. Durchmesser, wie der erweiterte Abschnitt 20 aufweisen, d. h. sich um das gleiche Maß entlang der Längsachse A erstrecken. Die Löcher 52 können eine gleiche oder eine andere Form wie der erweiterte Abschnitt 20 aufweisen.
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Die Mittelkonsole 14 kann die Befestigungselemente 24 beinhalten, die in den Löchern 52 angeordnet und vollständig von diesen umgeben sind, wie in 4B gezeigt. Die Löcher 52 sind durch die Befestigungselemente 24 in Bezug auf den Boden 12 befestigt. Die Löcher 52 bleiben während des Fahrzeugaufpralls durch die Befestigungselemente 24 in Bezug auf den Boden 12 befestigt. Mit anderen Worten bleiben die Löcher 52 in Bezug auf den Boden 12 fest, wenn sich die Mittelkonsole 14 aus der Eingriffsposition in die ausgerückte Position löst. In diesem Fall können die Löcher 52 verhindern, dass sich eine Seite 42, 44 der Mittelkonsole 14 in die ausgerückte Position löst. Die Befestigungselemente 24, die in den Löchern 52 angeordnet sind, können die gleiche Größe und Art der Befestigungselemente 24 sein wie die Befestigungselemente 24, die in den Öffnungen 18 angeordnet sind.
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Die Öffnungen 18 können auf einer oder beiden Seiten der Mittelkonsole 14 angeordnet sein. Wie nachstehend dargelegt, ist beispielsweise eine Ausführungsform der Mittelkonsole 14 in den 4A und 4B gezeigt und ist eine weitere Ausführungsform der Mittelkonsole 14 in den 5A und 5B gezeigt. In der in den 4A und 4B gezeigten Ausführungsform sind die Öffnungen 18 auf einer Seite der Mittelkonsole 14 angeordnet. Insbesondere sind in den 4A und 4B die Öffnungen auf der ersten Seite 42, d. h. einer Beifahrerseite, der Mittelkonsole 14 angeordnet. Als ein weiteres Beispiel können die Öffnungen 18 alternativ auf der zweiten Seite 44, d. h. einer Fahrerseite, der Mittelkonsole 14 angeordnet sein. In der in den 5A und 5B gezeigten Ausführungsform sind die Öffnungen 18 auf beiden Seiten 42, 44 der Mittelkonsole 14 angeordnet. Es werden gemeinsame Bezugszeichen verwendet, um gemeinsame Merkmale in den Ausführungsformen zu identifizieren.
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In der in den 4A und 4B gezeigten Ausführungsform sind die Öffnungen 18 mit dem erweiterten Abschnitt 20 und dem Schlitzabschnitt 22 auf der ersten Seite 42 angeordnet, d. h. benachbart zu dem Beifahrersitz 30. In diesem Fall kann die Mittelkonsole 14 mindestens ein Loch 52 aufweisen, das auf der zweiten Seite 44 angeordnet ist, d. h. benachbart zu dem Fahrersitz 28. Mindestens ein Loch 52 kann benachbart zu der Rückseite 40 der Mittelkonsole 14 angeordnet sein. In dieser Ausführungsform ist die erste Seite 42 verschiebbar von dem Boden 12 lösbar. Wenn sich beispielsweise die Mittelkonsole 14 aus der Eingriffsposition in die ausgerückte Position löst, kann die sich erste Seite 42 in Bezug auf den Boden 12 nach oben verschieben und sich von den Befestigungselementen 24 lösen, d. h. der Schlitzabschnitt 22 der Öffnung 18 kann sich in Bezug auf die Befestigungselemente 24 verformen. Zusätzlich kann die erste Seite 42 von dem Amaturenbrett 36 lösbar sein. Mit anderen Worten, wenn sich die Mittelkonsole 14 aus der Eingriffsposition in die ausgerückte Position löst, kann die erste Seite 42 in Bezug auf den Boden 12 und das Amaturenbrett 36 beweglich sein.
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Wenn sich die Mittelkonsole 14 aus der Eingriffsposition in die ausgerückte Position löst, kann die zweite Seite 44 der Mittelkonsole 14 in Bezug auf den Boden 12 durch das in dem mindestens einen Loch 52 angeordnete Befestigungselement 24 befestigt bleiben. Mit anderen Worten kann die Unterseite 16 der Mittelkonsole 14 entlang der zweiten Seite 44 benachbart zu dem Boden 12 verbleiben. Die zweite Seite 44 kann sich beispielsweise elastisch biegen, wenn sich die erste Seite 42 nach oben verschiebt und sich von den Befestigungselementen 24 löst, wie in 2B gezeigt. Durch das Befestigen der zweiten Seite 44 in Bezug auf den Boden 12 kann sich die erste Seite 42 der Mittelkonsole 14 lösen, um eine Energie vom dem Insassen zu absorbieren, während die zweite Seite 44 die Mittelkonsole 14 auf dem Boden 12 des Fahrzeugs 10 hält.
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In der in den 5A und 5B gezeigten Ausführungsform sind die Öffnungen 18 mit dem erweiterten Abschnitt 20 und dem Schlitzabschnitt 22 sowohl auf der ersten Seite 42 als auch auf der zweiten Seite 44 angeordnet. Mit anderen Worten sind die Öffnungen 18 benachbart zu dem Fahrersitz 28 und dem Beifahrersitz 30 angeordnet. In diesem Fall können sowohl die erste Seite 42 als auch die zweite Seite 44 verschiebbar von dem Boden 12 lösbar sein. Mit anderen Worten können sich sowohl die erste Seite 42 als auch die zweite Seite 44 in Bezug auf den Boden 12 nach oben verschieben und sich von den Befestigungselementen 24 lösen, d. h. der Schlitzabschnitt 22 der Öffnung 18 kann sich in Bezug auf die Befestigungselemente 24 verformen. Zusätzlich können sowohl die erste Seite 42 als auch die zweite Seite 44 von dem Amaturenbrett 36 lösbar sein. Mit anderen Worten, wenn sich die Mittelkonsole 14 aus der Eingriffsposition in die ausgerückte Position löst, können die erste Seite 42 und die zweite Seite 44 jeweils in Bezug auf den Boden 12 und das Amaturenbrett 36 beweglich sein.
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In dieser Ausführungsform kann die Mittelkonsole 14 einen der Schlitze 54 und die Löcher 52 beinhalten, die auf jeder der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44 angeordnet sind. Beispielsweise können die Schlitze 54 und/oder Löcher 52 benachbart zu der Vorderseite der Mittelkonsole 14 angeordnet sein. Mit anderen Worten kann eines von den Schlitzen 54 und den Löchern 52 entlang der Längsachse A von den Öffnungen 18 beabstandet sein. Die Mittelkonsole 14 kann ein vorderes Befestigungselement 56 beinhalten, das in einem der Schlitze und dem Loch angeordnet ist. Bei dem vorderen Befestigungselement 56 kann es sich um die gleiche oder eine andere Art von Befestigungselement wie die Befestigungselemente 24 handeln.
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Die Schlitze 54 können in Bezug auf die vorderen Befestigungselemente 56 beweglich sein, wenn sich die Mittelkonsole 14 in der ausgerückten Position befindet. Die Schlitze 54 können in eine beliebige geeignete Richtung langgestreckt sein. Beispielsweise können die Schlitze 54 von dem Boden 12 nach oben langgestreckt sein, wie in den 5A und 5B gezeigt. Als ein weiteres Beispiel können die Schlitze 54 entlang der Längsachse A langgestreckt sein. Die Schlitze 54 sind an beiden Enden umschlossen, um die vorderen Befestigungselemente 56 in den Schlitzen 54 zu halten. In diesem Fall begrenzen die Schlitze 54 die Bewegung der Mittelkonsole 14 in Bezug auf den Boden 12, z. B. sind die Schlitze 54 Zweiwegschlitze. Beispielsweise kann die Mittelkonsole 14 in der ausgerückten Position um die vorderen Befestigungselemente 56 herum schwenken und sich um diese verschieben. Durch das Begrenzen der Bewegung der Mittelkonsole 14 in Bezug auf den Boden 12 kann sich die Mittelkonsole 14 aus der Eingriffsposition in die ausgerückte Position lösen, um eine Energie des Insassen zu absorbieren, während die Schlitze 54 verhindern, dass die Mittelkonsole 14 während des Fahrzeugaufprall zu einem Geschoss wird.
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Die Löcher 52 sind in Bezug auf den Boden 12 durch die vorderen Befestigungselemente 56 befestigt, wenn sich die Mittelkonsole 14 sowohl in der Eingriffsposition als auch in der ausgerückten Position befindet. In der ausgerückten Position kann die Mittelkonsole 14 um die vorderen Befestigungselemente 56 schwenkbar sein. Durch das Befestigen der Löcher 52 in Bezug auf den Boden 12 kann sich die Mittelkonsole 14 aus der Eingriffsposition in die ausgerückte Position lösen, um eine Energie des Insassen zu absorbieren, während die Schlitze 52 verhindern, dass die Mittelkonsole 14 während des Fahrzeugaufpralls zu einem Geschoss wird.
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Im Betrieb befindet sich die Mittelkonsole 14 unter normalen Betriebsbedingungen des Fahrzeugs 10 in der Eingriffsposition, wie in den 1 und 2 gezeigt. Während des Fahrzeugaufpralls kann sich der Insasse aufgrund des Schwungs des Fahrzeugaufpralls innerhalb des Fahrzeugs 10 bewegen. Wenn sich der Insasse innerhalb des Fahrzeugs 10 bewegt, kann sich der Insasse in Richtung der Mittelkonsole 14 bewegen und auf diese aufprallen. Insbesondere kann der Unterkörper des Insassen während des Fahrzeugaufpralls auf die Mittelkonsole 14 aufprallen. Wenn der Insasse auf die Mittelkonsole 14 aufprallt, kann der Insasse eine Kraft auf die Mittelkonsole 14 ausüben. Wenn die auf die Mittelkonsole 14 ausgeübte Kraft den Schwellenwert überschreitet, kann sich die Mittelkonsole 14 in Bezug auf die Befestigungselemente 24 und den Boden 12 verschieben. Mit anderen Worten können sich die Öffnungen 18, d. h. der Schlitzabschnitt 22, in Bezug auf die Befestigungselementn 24 verschieben und verformen. In diesem Fall löst sich die Mittelkonsole 14 verschiebbar aus der Eingriffsposition in die ausgerückte Position. Die Öffnungen 18 mit dem erweiterten Abschnitt 20 und dem Schlitzabschnitt 22 können auf mindestens einer von der ersten Seite 42 und der zweiten Seite 44 angeordnet sein. Wenn in der Ausführungsform die Öffnungen 18 mit dem erweiterten Abschnitt 20 und dem Schlitzabschnitt 22 auf der ersten Seite 42 angeordnet sind, ist die erste Seite 42 verschiebbar aus der Eingriffsposition in die ausgerückte Position lösbar, und bleibt die zweite Seite 44 während des Fahrzeugaufpralls in Bezug auf den Boden 12 des Fahrzeugs 10 fest. Wenn in der Ausführungsform die Öffnungen 18 mit dem erweiterten Abschnitt 20 und dem Schlitzabschnitt 22 sowohl auf der ersten Seite 42 als auch auf der zweiten Seite 44 angeordnet sind, ist jede Seite verschiebbar aus der Eingriffsposition lösbar, und das vordere Befestigungselement 56 kann die Bewegung der Mittelkonsole 14 in Bezug auf den Boden 12 während des Fahrzeugaufpralls begrenzen. Wenn sich die Mittelkonsole 14 in die ausgerückte Position löst, absorbiert die Mittelkonsole 14 eine Energie von dem Insassen, um Verletzungen des Unterkörpers des Insassen zu verhindern oder zu reduzieren.
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Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Boden; eine Mittelkonsole, die von dem Boden gestützt wird und eine Unterseite benachbart zu dem Boden beinhaltet; wobei die Mittelkonsole Öffnungen beinhaltet, wobei mindestens einige der Öffnungen einen erweiterten Abschnitt, der von der Unterseite beabstandet ist, und einen Schlitzabschnitt, der sich von dem erweiterten Abschnitt zu der Unterseite erstreckt, aufweisen; und Befestigungselemente, die in dem erweiterten Abschnitt angeordnet sind und in Bezug auf den Boden fest sind.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhalten die Befestigungselemente eine Stange mit einem Querschnitt, wobei der Querschnitt der Stange größer als der Schlitzabschnitt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Schlitzabschnitt in Bezug auf die Stange verschiebbar.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Schlitzabschnitt in Bezug auf das Befestigungselement verformbar.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Öffnungen in Bezug auf die Befestigungselemente verschiebbar.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Öffnungen in Bezug auf das Befestigungselement verformbar.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Mittelkonsole eine erste Seite und eine zweite Seite, die in eine Fahrzeugquerrichtung von der ersten Seite beabstandet ist, wobei mindestens einige der Öffnungen auf der ersten Seite angeordnet sind.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner gekennzeichnet durch einen Fahrersitz und einen Beifahersitz, die in eine Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandet sind, wobei die erste Seite benachbart zu dem Beifahrersitz angeordnet ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Mittelkonsole Löcher, die auf der zweiten Seite angeordnet sind, und Befestigungselemente, die in den Löchern angeordnet und vollständig von diesen umgeben sind, wobei die Löcher in Bezug auf den Boden fest sind.
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Gemäß einer Ausführungsform sind mindestens einige der Öffnungen auf der zweiten Seite angeordnet.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Mittelkonsole Löcher, die auf mindestens einer von der ersten Seite und der zweiten Seite angeordnet sind, und Befestigungselemente, die in den Löchern angeordnet und vollständig von diesen umgeben sind, wobei die Löcher entlang einer Längsachse von den Öffnungen beabstandet sind.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Löcher in Bezug auf den Boden fest, wobei die Mittelkonsole um die Befestigungselemente in den Löchern schwenkbar ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Mittelkonsole Schlitze, die auf mindestens einer von der ersten und der zweiten Seite angeordnet sind, wobei die Schlitze entlang einer Längsachse von den Öffnungen beabstandet sind, wobei Befestigungselemente in den Schlitzen angeordnet und in Bezug auf den Boden fest sind, wobei die Mittelkonsole in Bezug auf die Befestigungselemente in den Schlitzen beweglich ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch ein Amaturenbrett gekennzeichnet, und wobei die Mittelkonsole an das Amaturenbrett anstößt, wobei die Mittelkonsole eine erste Seite beinhaltet, die lösbar mit dem Amaturenbrett verbunden ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Mittelkonsole eine zweite Seite, die in eine Fahrzeugquerrichtung von der ersten Seite beabstandet ist, wobei die zweite Seite lösbar mit dem Amaturenbrett verbunden ist.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Mittelkonsole eine Vorderseite und eine Rückseite, die entlang einer Längsachse von der vorderen Platte beabstandet sind, wobei die Öffnungen entlang der Längsachse voneinander beabstandet sind.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Öffnungen benachbart zur Rückseite der Mittelkonsole angeordnet.