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TECHNISCHES GEBIET
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Die Offenbarung betrifft allgemein eine elektrische Pumpe.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Die
JP 2003-129999 A (Referenz
1) offenbart eine elektrische Wasserpumpe, die eine an ein Gehäuse drehbar abgestützte Welle, ein Flügelrad, das von der Welle abgestützt wird und drehbar ist, und einen Dauermagneten, der an dem Flügelrad fixiert ist, aufweist. Die elektrische Wasserpumpe gemäß der Referenz
1 ist vorstehend ausgebildet mit einem Ansaugstutzen bzw. Sauganschluss für ein Fluid in dem Gehäuse, und ist mit einem zylindrischen Abstützbereich bereitgestellt, der durch Presspassung eines Endes der Welle in den Ansaugstutzen abgestützt ist.
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Die
JP 2012-21464 A (Referenz
2) offenbart eine elektrische Pumpe, die eine Welle aufweist, die an einem Gehäuse drehbar abgestützt ist, einen Rotor, der von der Welle abgestützt und drehbar ist, und ein Flügelrad, das mit dem Rotor integriert bereitgestellt ist. In der elektrischen Pumpe gemäß der Referenz
2 ist ein Wellenfixierungsbereich an einem Pumpengehäuse ausgebildet, das das Flügelrad aufnimmt, und ein Ende der Welle wird von dem Wellenfixierungsbereich abgestützt.
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In der elektrischen Wasserpumpe gemäß der Referenz 1 ist der Ansaugstutzen, der in dem Gehäuse gebildet ist, mit der Welle und dem Abstützbereich der Welle bereitgestellt. Folglich verhindern die Welle und der Abstützbereich einen Fluss eines Fluids, das von dem Ansaugstutzen angesaugt wird. In der elektrischen Pumpe gemäß der Referenz 2 ist darüber hinaus der Ansaugstutzen des Pumpengehäuses mit dem Wellenfixierungsbereich bereitgestellt, der in Richtung eines Endbereichs der Welle von einer inneren Fläche des Gehäuses vorgesehen ist. Folglich verhindert der Wellenfixierungsbereich einen Fluss eines Fluids, das von dem Ansaugstutzen angesaugt wird.
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Es besteht folglich eine Notwendigkeit für eine elektrische Pumpe, die effektiv ein Fluid von einem Ansaugstutzen ansaugt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine elektrische Pumpe gemäß dieser Offenbarung weist auf: ein Motorgehäuse, ein Pumpengehäuse benachbart zu dem Motorgehäuse, eine Welle mit einem Basisendbereich, der an dem Motorgehäuse fixiert ist, einen Rotor, der in dem Motorgehäuse untergebracht und in radialer Richtung der Welle nach außen vorsteht und bezüglich der Welle drehbar ist, ein Flügelrad, das in dem Pumpengehäuse aufgenommen ist und an den Rotor an einer Seite eines Spitzenendbereichs (Spitzenendbereichsseite) der Welle fixiert ist, und eine zylindrische Kappe, die an dem Spitzenendbereich der Welle angebracht ist. Das Pumpengehäuse weist einen Ansaugstutzen bzw. einen Sauganschluss auf, der in einer Erstreckungsrichtung der Welle vorgesehen ist, und einen Ausgabeanschluss, der an einer Seite des Flügelrads vorgesehen ist in einer Richtung, die eine Erstreckungsrichtung der Welle kreuzt. Die Welle weist einen freiliegenden Bereich an einer Spitzenendseite auf, weiter als einen Bereich, an dem die Kappe angebracht ist, in dem Spitzenendbereich. Die Kappe wird von der Welle gehalten und ist konfiguriert, um zu verhindern, dass der Rotor sich in Richtung einer Spitzenendseite der Welle bewegt, und weist auf einem äußeren Umfangsbereich einen ersten konischen bzw. verjüngten Bereich auf, der in Durchmesser in Richtung der Spitzenendseite der Welle abnimmt.
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Mit diesem Aufbau wird in der elektrischen Pumpe die Welle, die den Rotor drehbar abstützt, in einer derartigen Art und Weise gebildet, dass der Basisendbereich an dem Motorgehäuse fixiert und die zylindrische Kappe an einem Spitzenendbereich angebracht ist. Die Kappe wird von der Welle gehalten und verhindert, dass sich der Rotor in Richtung einer Spitzenendseite der Welle bewegt, wodurch es möglich wird, den Rotor in der Welle durch die Kappe zu positionieren.
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Darüber hinaus weist die Welle näher zu der Spitzenendseite als zu einem Bereich, an dem die Kappe angebracht ist, den freigelegten Bereich in dem Spitzenendbereich. Mit anderen Worten, der Spitzenendbereich der Welle ist durch den Bereich, an dem die Kappe angebracht ist, und den freigelegten Bereich näher zu der Spitzenendseite als der Bereich, an dem die Kappe angebracht ist, konfiguriert. Entsprechend ist ein Strömungskanal bzw. eine Strömungspassage, die von dem Ansauganschluss in Richtung des Spitzenendbereichs der Welle führt, beispielsweise nicht mit einem Wellenfixierungsbereich oder dergleichen versehen, der sich von dem Pumpengehäuse in Richtung der Welle erstreckt. Folglich ist es möglich, ein Fluid, das von dem Ansaugkanal angesaugt wird, effektiv in Richtung des Flügelrads zu liefern, ohne Behinderung durch den Wellenfixierungsbereich oder dergleichen.
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Ferner weist die Kappe auf einem äußeren Umfangsbereich den ersten konischen Bereich auf, der in Richtung der Spitzenendseite der Welle im Durchmesser abnimmt, und folglich wird das Fluid von dem Ansauganschluss durch den ersten konischen Bereich an das Flügelrad geführt, wodurch es möglich wird, einen sanften Strom eines Fluids zu erzeugen, der über die Kappe in Richtung Flügelrad strömt. Dies verbessert die Pumpeneffizienz.
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Gemäß einem anderen Aspekt kann der freigelegte Bereich der Welle einen zweiten konischen bzw. verjüngten Bereich aufweisen, der in Richtung des Spitzenendes der Welle im Durchmesser abnimmt.
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Bei diesem Aufbau weist zusätzlich zu dem ersten konischen Bereich, der in der Kappe vorhanden ist, der freigelegte Bereich der Welle, der weiter auf der Ansauganschlussseite positioniert ist als die Kappe, den zweiten konischen Bereich auf, der in Richtung Spitzenende der Welle im Durchmesser abnimmt. Dies ermöglicht dem Fluid, das in Richtung des Spitzenendbereichs der Welle von dem Ansauganschluss strömt, in Richtung Flügelrad durch den zweiten konischen Bereich der Welle geführt zu werden. Dies erzielt einen sanfteren Strom des Fluids, das in Richtung Flügelrad über den Spitzenendbereich der Welle von dem Ansauganschluss strömt.
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Gemäß einem anderen Aspekt kann das Flügelrad einen dritten konischen bzw. verjüngten Bereich aufweisen, der in Richtung der Spitzenendseite der Welle im Durchmesser abnimmt an einem Bereich benachbart zu der Kappe auf einer äußeren Umfangsseite der Welle. Darüber hinaus können der erste konische Bereich der Kappe, der zweite konische Bereich der Welle und der dritte konische Bereich des Flügelrads derart ausgebildet sein, dass alle Neigungen relativ zu einer virtuellen Ebene senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung der Welle gleich sind oder die Neigungen in Richtung des Flügelrads von einem Spitzenende des Spitzenendbereichs der Welle sanfter werden.
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Zusätzlich zu dem ersten konischen Bereich der Kappe und dem zweiten konischen Bereich der Welle weist bei diesem Aufbau das Flügelrad den dritten konischen Bereich auf, der in Richtung der Spitzenendseite der Welle im Durchmesser abnimmt an einem Bereich benachbart zu der Kappe auf einer äußeren Umfangsseite der Welle. Dies ermöglicht einem Fluid, das von dem Ansauganschluss in Richtung Flügelrad strömt, durch den dritten konischen Bereich zu einem Ausgabeanschluss geführt zu werden. Dies erzielt einen sanfteren Strom des Fluids, das von dem Ansauganschluss über das Flügelrad in Richtung Ausgabeanschluss strömt.
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In einem Fall, bei dem der erste konische Bereich, der zweite konische Bereich und der dritte konische Bereich in einer derartigen Art und Weise ausgebildet sind, dass alle Neigungen relativ zu einer virtuellen Ebene senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung der Welle gleich sind, wird ein Fluid, das von der Spitzenendseite der Welle in Richtung Kappe und Flügelrad strömt, durch den konischen Bereich mit gleicher Neigung geführt, was den Strom des Fluids erleichtert.
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In einem Fall, bei dem der erste konische Bereich, der zweite konische Bereich und der dritte konische Bereich in einer derartigen Art und Weise ausgebildet sind, dass die Neigungen von der Spitzenendseite der Welle in Richtung des Flügelrads sanfter werden, so erleichtert dies einen Strom des Fluids, das von der Spitzenendseite der Welle eingeführt wird, zu dem Ausgabeanschluss aufgrund der allmählich sanfter werdenden Neigung. Dies erzielt einen sanfteren Strom des Fluids, das von dem Ansauganschluss über das Flügelrad an den Ausgabeanschluss strömt.
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Gemäß einem anderen Aspekt kann an dem Spitzenendbereich der Welle ein Haltering angebracht sein, der verhindert, dass die Kappe herunterfällt. Darüber hinaus kann eine Stiftschraube an einem äußeren Umfangsbereich des Spitzenendbereichs der Welle bereitgestellt sein, ein Innengewindebereich kann an einem inneren Umfangsbereich der Kappe bereitgestellt sein, und die Kappe kann auf den Spitzenendbereich der Welle geschraubt werden. Darüber hinaus kann die Kappe an der Welle durch Presspassung angebracht sein.
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Figurenliste
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Die vorangegangenen und weiteren Merkmale und Eigenschaften dieser Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher. Es zeigen:
- 1 eine Querschnittsansicht, die einen Gesamtaufbau gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
- 2 eine Querschnittsansicht eines Hauptbereichs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
- 3 eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptbereichs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
- 4 eine Querschnittsansicht eines Hauptbereichs, die ein modifiziertes Beispiel des ersten Ausführungsbeispiels verdeutlicht;
- 5 eine Querschnittsansicht eines Hauptbereichs, die ein anderes Ausführungsbeispiel verdeutlicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ausführungsbeispiele dieser Offenbarung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Wie in 1 gezeigt, weist eine elektrische Pumpe 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Pumpeneinheit 2, eine Motoreinheit 3, die konfiguriert ist zum Antreiben der Pumpeneinheit 2, und eine Antriebskammer 4 auf, die konfiguriert ist zum Steuern der Motoreinheit 3. Die elektrische Pumpe 1 weist ein Pumpengehäuse 21 aus Harz auf, das konfiguriert ist zum Aufnehmen der Pumpeneinheit 2, und ein Motorgehäuse 31 aus Harz, das benachbart zu dem Pumpengehäuse 21 ausgebildet und konfiguriert ist zum Aufnehmen der Motoreinheit 3.
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Die Motoreinheit 3 weist eine zylindrische Welle 50 auf (ein Wellenelement) mit einem Kreisquerschnitt, eine zylindrische Buchse 33 (ein Lagerbereich) und einen Rotor 34. Ein Basisendbereich 51 der Welle 50 ist an einem Bodenbereich 31 a des Motorgehäuses 31 fixiert. Die Buchse 33 wird von außen in radialer Richtung der Welle 50 eingeführt und derart vorgesehen, dass der Rotor 34 in radialer Richtung der Buchse 33 nach außen integriert ist. Die Buchse 33 und der Rotor 34 sind bezüglich der Welle 50 folglich drehbar. Mit anderen Worten, die Buchse 33 und der Rotor 34 drehen integriert mit der Welle 50 als Spindel. Ein Magnet 36 ist auf einem äußeren Umfang des Rotors 34 angeordnet, und ein Stator 37 ist an einer Position angeordnet, die dem Magneten 36 auf einer inneren Fläche des Motorgehäuses 31 gegenüberliegt. Der Stator 37 weist einen Spulenbereich 38 auf, der mit einer Reihe von leifähigen Drähten über einen Isolator gewickelt ist.
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Die Pumpeneinheit 2 ist aufgebaut durch Vorsehen eines Flügelrads 25 an einer Flanscheinheit 35 eines Endes des Rotors 34. Das Pumpengehäuse 21 ist mit einem zylindrischen Ansauganschluss 22 und einem zylindrischen Ausgabeanschluss 23 ausgebildet. In dem Pumpengehäuse 21 ist der Ansauganschluss 22 in einer Erstreckungsrichtung der Welle 50 vorgesehen (eine Richtung einer X-Achse), und der Ausgabeanschluss 23 ist an einer Seite des Flügelrads 25 in einer Richtung vorgesehen, die die Erstreckungsrichtung der Welle 50 kreuzt (senkrecht gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel), also eine Richtung senkrecht zu der X-Achse. Jeder von dem Ansauganschluss 22 und dem Ausgabeanschluss 23 ist mit einer Flügelradkammer 24 in Verbindung, die in dem Pumpengehäuse 21 gebildet ist. Die Flügelradkammer 24 beherbergt das Flügelrad 25, und das Flügelrad 25 dreht integriert mit dem Rotor 34, wodurch ein Fluid (beispielsweise Kühlwasser) von dem Ansauganschluss 22 in die Flügelradkammer 24 gesaugt und das Fluid von der Flügelradkammer 24 an den Ausgabeanschluss 23 ausgegeben wird.
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In der elektrischen Pumpe 1 steuert eine elektronische Steuerungseinheit (ECU) in einem Fahrzeug (nicht gezeigt) einen elektrischen Strom an einer Spule des Spulenbereichs 38, der auf den Stator 37 gewickelt ist, über einen Treiber 43, und folglich erhält der Magnet 36 des Rotors 34 ein wechselndes magnetisches Feld, die Buchse 33 und der Rotor 34 drehen integriert, und das Flügelrad 25 dreht mit dem Rotor 34.
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Die Antriebskammer 4 ist gebildet durch ein Antriebsgehäuse 41, das mit dem Motorgehäuse 31 integriert ausgebildet ist, und durch einen Abdeckungskörper 42, der durch Verschweißen an dem Antriebsgehäuse 41 fixiert ist, und nimmt folglich den Treiber bzw. Antrieb im Inneren auf.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt, weist das Flügelrad 25 eine Basiseinheit 26 auf, die sich von der Flanscheinheit 35 zu einer Spitzenendseite der Welle 50 erstreckt, und eine Hülle bzw. einen Kragen 27, und weist eine Mehrzahl von gebogenen Schaufelelementen 28 innerhalb der Hülle auf. Das Flügelrad 25 wird von dem Pumpengehäuse 21 aus Harz abgedeckt. Diese Schaufelelemente 28 sind beispielsweise durch Vibrationsschweißen an der Basiseinheit 26 fixiert.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist ein Spitzenendbereich 52, der sich an einer Seite befindet, die dem Basisendbereich 51 der Welle 50 gegenüberliegt, mit einem ersten Wellenbereich 55 versehen, von einem Endbereich 54 eines Hauptwellenbereichs 53 in Richtung Spitzenende. Der erste Wellenbereich 55 ist zu dem Hauptwellenbereich 53 koaxial ausgebildet und im Durchmesser kleiner als der Hauptwellenbereich 53 (der Endbereich 54). Ein Stufenbereich 56 ist an einer Grenze zwischen dem Endbereich 54 des Hauptwellenbereichs 53 und dem ersten Wellenbereich 55 gebildet. Der erste Wellenbereich 55 ist mit einer Scheibe 61 versehen, die eine Bewegung in Richtung der X-Achse erlaubt. Die Scheibe 61 hat ein kreisförmiges Innenloch 62, dessen Durchmesser größer ist als ein Durchmesser des ersten Wellenbereichs 55 und kleiner als ein Durchmesser des Hauptwellenbereichs 53 (der Endbereich 54). Die Scheibe 61 ist bereitgestellt, um in Kontakt mit dem Stufenbereich 66 und der Hülse 33 zu kommen. Die Scheibe 61 ist zwischen der Hülse 33 und einer Kappe 63 (wie später beschrieben wird) vorgesehen und verhindert folglich, dass die Hülse 33 in Gleitkontakt mit der Kappe 63 kommt und die Kappe 63 ablöst. Die Scheibe 61 kann bezüglich der Welle 60 drehbar oder nicht drehbar sein.
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An dem ersten Wellenbereich 55 ist die Kappe 63, die in einer zylindrischen Form ausgebildet ist, und ein Haltering 64 angebracht. Die Kappe 63 ist derart vorgesehen, dass ein Kontakt mit der Scheibe 61 erfolgt. Der Haltering 64 wird auf einer Spitzenendseite näher zu dem ersten Wellenbereich 55 als die Kappe 63 montiert, um zu verhindern, dass die Kappe 63 von dem ersten Wellenbereich 55 abfällt. Der erste Wellenbereich 55 ist mit einem Rillenbereich 55a ausgebildet zur Montage des Halterings 64 auf einem äußeren Umfangsbereich. Der Haltering 64 ist beispielsweise ein C-förmiger Ring. Der Haltering 64 ist aus einem Metallmaterial gebildet, beispielsweise rostbeständig, und hat in einer Richtung, in der der Durchmesser abnimmt, bezüglich des ersten Wellenbereichs 55 eine Vorspannkraft.
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In dem Spitzenendbereich 52 auf der Pumpengehäuseseite der Welle 50 werden die Scheibe 62, die Kappe 63 und der Haltering 64 in dieser Reihenfolge in Richtung der Spitzenendseite montiert. Dies verhindert, dass sich der Rotor 34 in Richtung einer Spitzenendseite des Spitzenendbereichs 52 der Welle 50 bewegt. Als Ergebnis kann der Rotor 34 an einer geeigneten Position in Richtung der X-Achse der Welle 50 gehalten werden.
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Darüber hinaus weist der erste Wellenbereich 55 der Welle 50 einen freigelegten Bereich 57 an einer Spitzenendseite auf, der näher zu einem Bereich ist, an dem die Kappe 63 angebracht ist. Mit anderen Worten, in dem ersten Wellenbereich 55 ist der Spitzenendbereich 52 der Welle 50 aufgebaut durch einen Bereich, an dem die Scheibe 61 und die Kappe 63 angebracht sind, und durch den freigelegten Bereich 57 der Spitzenendseite. Entsprechend wird durch den Wellenfixierungsbereich und dergleichen, der sich von dem Pumpengehäuse 21 in Richtung der Welle 50 erstreckt, keine Strömungspassage gebildet, die von dem Ansauganschluss 22 zu dem Spitzenendbereich 52 der Welle 50 führt. Folglich ist es möglich, ein Fluid, das von dem Ansauganschluss 22 angesaugt wird, in Richtung Flügelrad 25 zu liefern, ohne Behinderung durch den Wellenfixierungsbereich und dergleichen.
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Die Kappe 63 weist auf einem äußeren Umfangsbereich 65 einen ersten konischen Bereich 66 auf, der in Richtung der Spitzenendseite der Welle 50 im Durchmesser abnimmt. Da der erste konische Bereich 66 vorgesehen ist, wird ein Fluid von dem Ansauganschluss 22 in Richtung Flügelrad 25 durch den ersten konischen Bereich 66 geführt, wodurch es möglich wird, einen sanfteren Fluidstrom von dem Ansauganschluss 22 zu dem Flügelrad 25 zu erzeugen. Dies verbessert die Pumpeneffizienz der elektrischen Pumpe 1.
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Der freigelegte Bereich 57 der Welle 50, der näher zu der Ansauganschlussseite positioniert ist als die Kappe 63, weist einen zweiten konischen Bereich 58 auf, der in Richtung des Spitzenendes des Spitzenendbereichs 52 der Welle 50 im Durchmesser abnimmt. Dies ermöglicht der Pumpeneinheit 2, einen sanften Strom eines Fluids zu erzeugen, das von dem Ansauganschluss 22 und weiter zu dem Flügelrad 25 gesaugt wird, auch an dem freigelegten Bereich 57 der Welle 50 auf einer Stromaufwärtsseite der Kappe 63.
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Wie in 2 gezeigt, weist die Basiseinheit 26 des Flügelrads 25 einen dritten konischen Bereich 29 auf, der in Richtung der Spitzenendseite des Spitzenendbereichs 52 der Welle 50 im Durchmesser abnimmt, an einem Bereich benachbart zu der Kappe 63 auf einer äußeren Umfangsseite der Welle 50. Da das Flügelrad 25 den dritten konischen Bereich 29 aufweist, wird ein Fluid, das von dem Ansauganschluss 22 zu dem Flügelrad 25 angesaugt wird, zu dem dritten konischen Bereich 29 geführt, wodurch ein Strom des Fluids in Richtung des Ausgabeanschlusses 23 erleichtert wird. Dies verbessert weiter die Pumpeneffizienz der elektrischen Pumpe 1.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind alle Neigungen bei dem ersten konischen Bereich 66, dem zweiten konischen Bereich 58 und dem dritten konischen Bereich 29 relativ zu einer virtuellen Ebene VF senkrecht zu einer Erstreckungsrichtung der Welle 50 gleich. Mit anderen Worten, in einem Fall, bei dem die Neigungen des ersten konischen Bereichs 66, des zweiten konischen Bereichs 58 und des dritten konischen Bereichs 29 relativ zu der virtuellen Ebene VF festgelegt sind auf θ1, θ2 und θ3 haben die Neigungen die Beziehung „θ1= θ2= θ3“. Dies kann einen Fluidstrom von der Spitzenendseite der Welle 50 in Richtung Kappe 63 und Flügelrad 25 erleichtern.
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Modifikationsbeispiele des ersten Ausführungsbeispiels
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In diesem Modifikationsbeispiel, wie in 4 gezeigt, sind der erste konische Bereich 66, der zweite konische Bereich 58 und der dritte konische Bereich 29 derart ausgebildet, dass die Neigungen relativ zu der virtuellen Ebene VF senkrecht zu der Erstreckungsrichtung der Welle 50 ist, allmählich in Richtung der Basiseinheit 26 des Flügelrads 25 von der Spitzenendseite des Spitzenendbereichs 52 der Welle 50 sanfter werden. Mit anderen Worten, die Neigungen θ1 bis θ3 des ersten konischen Bereichs 66, des zweiten konischen Bereichs 58 und des dritten konischen Bereichs 29 relativ zur der virtuellen Ebene haben eine Beziehung „θ2 > θ1 > θ3“. Folglich wird eine konische Fläche des zweiten konischen Bereichs 58 nahezu gleich einer Flussrichtung des Fluids, das von dem Ansauganschluss 22 strömt, wodurch der Fluss des Fluids von der Spitzenendseite des Spitzenendbereichs der Welle 50 zu dem Ausgabeanschluss 23 über die Kappe 63 und das Flügelrad 25 erleichtert wird.
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Andere Ausführungsbeispiele
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- (1) Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel verdeutlicht einen beispielhaften Aufbau, um zu verhindern, dass sich der Rotor 34 und die Buchse 33 lösen, indem die Scheibe 61, die Kappe 63 und der Haltering 64 verwendet werden. Wie in 5 gezeigt, kann jedoch nur die Kappe 63, die aus Metall ist, an dem ersten Endbereich 52 der Welle 50 angebracht werden, ohne Verwendung der Scheibe 61 und des Halterings 64. In diesem Fall ist beispielsweise ein Stiftschraubenbereich an einem äußeren Umfangsbereich 52 des Spitzenendbereichs der Welle 50 vorgesehen, und ein Innengewindebereich ist an einem inneren Umfangsbereich 63a der Kappe 63 vorgesehen, wodurch es möglich wird, die Kappe 63 mit dem Spitzenendbereich 52 der Welle 50 zu verschrauben.
- (2) Die Kappe 63 kann in die Welle 50 presseingepasst sein. In diesem Fall ist die Verwendung der Scheibe 61 und des Halterings 64 optional. Beispielsweise können die Kappe 63 und der Haltering 64 konfiguriert sein, um zu verhindern, dass sich der Rotor 34 und die Buchse 33 lösen, und die Kappe 63 und die Scheibe 61 können konfiguriert sein, um zu verhindern, dass sich der Rotor 34 und die Buchse 33 ohne Verwendung des Halterings 64 lösen. Alternativ kann die Kappe 63 verklebt und an den Spitzenendbereich 52 der Welle 50 fixiert sein.
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Diese Offenbarung ist für eine elektrische Pumpe anwendbar, um verschiedene Arten von Fluid zirkulieren zu lassen.
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Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2003129999 A [0002]
- JP 2012021464 A [0003]