DE102019109182A1 - Segmentierte Leuchtanzeige - Google Patents

Segmentierte Leuchtanzeige Download PDF

Info

Publication number
DE102019109182A1
DE102019109182A1 DE102019109182.9A DE102019109182A DE102019109182A1 DE 102019109182 A1 DE102019109182 A1 DE 102019109182A1 DE 102019109182 A DE102019109182 A DE 102019109182A DE 102019109182 A1 DE102019109182 A1 DE 102019109182A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
segments
display
segment
cover
light
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019109182.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Matthew Rosenberg
Winfried Erhard Kunzweiler
James Clinton Ramler
Matthew Rommel
Ross T. Terrill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balluff GmbH
Original Assignee
Balluff GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US16/107,123 external-priority patent/US10482728B2/en
Application filed by Balluff GmbH filed Critical Balluff GmbH
Publication of DE102019109182A1 publication Critical patent/DE102019109182A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
    • G09F9/302Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements characterised by the form or geometrical disposition of the individual elements
    • G09F9/3023Segmented electronic displays

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Abstract

Eine Leuchtanzeige besteht aus sechs Segmenten oder Scheiben, die jeweils einzeln und farbintensiv mit verschiedenen Farben und mit verschiedenen Intensitäten beleuchtet werden können, um Informationen in einem Verwendungsstellenkontext bereitzustellen, während darüber hinaus das Vermischen von farbigem Licht von einem Segment zum anderen während des Gebrauchs minimiert oder vollständig beseitigt wird. Die Leuchtanzeige umfasst ein Gehäuse, das einen Prozessor, einen Speicher und eine LED-Steuerung umfasst, und ist in der Lage, ein oder mehrere Segmente zu beleuchten, die teilweise oder vollständig auf Anweisungen von einer Fernbedienung oder vollständig auf Anweisungen, die in ihrem eigenen Speicher gespeichert sind, basieren. Die Anzeige kann nicht nur gleichzeitig eine beliebige Kombination von Segmenten mit einer gewünschten Farbe und Intensität beleuchten, sondern auch Spezialmodi ausführen, einschließlich Richtungsanzeige, Laufmodusanzeige und Messmodusanzeige.

Description

  • PRIORITÄT
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung 62/659,351 , die am 18. April 2018 eingereicht wurde und den Titel „Segmented Light Indicator“ trägt, deren Offenbarung hiermit vollständig durch Verweis einbezogen wird.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die offenbarte Technologie bezieht sich auf eine segmentierte Leuchtanzeige zum Bereitstellen von Merkmalen, einschließlich einer Richtungsanzeige, einer Laufmodusanzeige und einer Messmodusanzeige in einem Arbeitsbereich.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das Bereitstellen von Informationen für Arbeiter innerhalb eines Fertigungs- oder Lieferkettenarbeitsbereichs ist ein wichtiger Teil, damit Aufgaben effizient, genau und sicher ausgeführt werden. Diese Informationen können auf verschiedene Weise bereitgestellt werden und können Folgendes umfassen: blinkende Lichter, um einen Arbeiter vor Gefahren zu warnen, ein an der Wand befestigtes Display, das anzeigt, dass ein Arbeitsplatz zusätzliche Arbeiter benötigt, einen Lautsprecher, der Audionachrichten in einen Bereich projiziert, und mobile oder tragbare elektronische Vorrichtungen, die eingerichtet sind, Anweisungsschnittstellen bereitzustellen. Viele dieser herkömmlichen Vorrichtungen weisen Nachteile oder Einschränkungen auf, die für einige Implementierungen unerwünscht sein können.
  • Als ein Beispiel kann ein an der Wand befestigtes Display zehn oder mehr Personen in einem sichtbaren Bereich des Displays Informationen bereitstellen, es ist jedoch weniger gut, um eine Nachricht an eine einzelne Person aus den zehn Personen zu richten. Darüber hinaus kann es bei einem an der Wand befestigten Display erforderlich sein, dass eine Person ihren Kopf oder Körper von einer Aufgabe weg dreht, an der sie gerade arbeitet, um das Display zu sehen. Dies unterbricht ihre Arbeit und kann die Effizienz oder Sicherheit der Ausführung ihrer Aufgabe beeinträchtigen. Ein Lautsprecher, der eine Audionachricht projiziert, ist in ähnlicher Weise insofern begrenzt, als es schwierig ist, eine Nachricht an eine einzelne Person zu richten, ohne andere abzulenken. Mobile oder tragbare elektronische Vorrichtungen sind effektiv, um Nachrichten auf Einzelpersonen abzuzielen, sie sind jedoch nicht nur teuer und neigen im Vergleich zu feststehenden Vorrichtungen zu Verlust oder Beschädigung, sondern sie können die Aufmerksamkeit des Benutzers während der Interaktion mit der Vorrichtung von der vorliegenden Aufgabe ablenken.
  • Zum einen wird einigen dieser Einschränkungen begegnet, indem Anzeigen an der Verwendungsstelle (Verwendungsstellenanzeigen) zur Verfügung gestellt werden, die einem Arbeiter eine Nachricht übermitteln, die sich auf eine Aufgabe bezieht, die er gerade ausführt, und die in unmittelbarer Nähe zu dieser Aufgabe positioniert sind. Zum Beispiel kann ein Förderband vorrücken, sobald ein Knopf von einem Arbeiter gedrückt wird, und der Arbeiter kann angewiesen werden, den Knopf zu drücken, wenn die nachfolgenden Arbeiter auf mehr Arbeit vorbereitet sind. Eine Verwendungsstellenanzeige für diese Situation kann eine Anzeigeleuchte sein, die sich neben dem Knopf befindet, die entweder grün leuchtet, wenn nachfolgende Arbeiter vorbereitet sind, oder nicht leuchtet, wenn es Probleme oder Verzögerungen gibt, die dazu führen, dass sie nicht vorbereitet sind.
  • Auf diese Weise hat ein Arbeiter, der auf den Knopf schaut und diesen drückt, um das Förderband vorwärts zu bewegen, die Anzeigeleuchte in seiner Sichtlinie, ohne seine Aufmerksamkeit von dem Knopf, den er drücken muss, abzulenken. Im Vergleich zu einem System, bei dem der Arbeiter steht und über eine Arbeitsfläche schauen muss, um die Bereitschaft der nachfolgenden Arbeiter visuell zu bestätigen, ist es ersichtlich, wie eine solche Verwendungsstellenanzeige die Effizienz steigern kann, indem sie die Zeit zwischen der Bereitschaft und einem Knopfdruck verringert und die Wahrscheinlichkeit verringert, dass der Knopf gedrückt wird, wenn nachfolgende Arbeiter nicht vorbereitet sind.
  • Bei herkömmlichen Verwendungsstellenanzeigen war es schwierig, ein Gleichgewicht zwischen der Fähigkeit zu finden, einfache Nachrichten zu übermitteln, die nicht leicht falsch interpretiert werden können, während sie dennoch die Flexibilität haben, eine große Anzahl von Nachrichten zu übermitteln. Bei dem vorherigen Beispiel bietet ein einzelnes grünes Licht, das entweder leuchten kann oder nicht, nur zwei mögliche Zustände, so dass, während es unwahrscheinlich ist, dass es falsch interpretiert wird, es jedoch für die Bereitstellung von Nachrichten in ihrem Nutzenbegrenzt.
  • Daher ist ein verbessertes System zur Bereitstellung von Informationen über die Verwendungsstelle über beleuchtete Anzeigen erforderlich.
  • Figurenliste
  • Die nachfolgenden Zeichnungen und detaillierte Beschreibung sollen nur veranschaulichend sein und sollen nicht den Umfang der Erfindung, wie er von den Erfindern beabsichtigt wird, einschränken.
    • 1 ist eine perspektivische Vorderansicht einer beispielhaften Leuchtanzeige;
    • 2 ist eine Aufrissansicht der Leuchtanzeige von 1;
    • 3 ist eine Draufsicht auf die Leuchtanzeige von 1;
    • 4 ist eine Unteransicht der Leuchtanzeige von 1;
    • 5 ist eine perspektivische Rückansicht der Leuchtanzeige von 1;
    • 6 ist eine perspektivische Vorderansicht der Leuchtanzeige von 1, wobei eine beispielhafte Abdeckung entfernt ist;
    • 7 eine Draufsicht auf die Leuchtanzeige von 1 ist, wobei die Abdeckung entfernt ist;
    • 8 ist eine perspektivische Vorderansicht eines beispielhaften Teilerrades der Leuchtanzeige;
    • 9 ist eine perspektivische Vorderansicht der Leuchtanzeige von 1, wobei die Abdeckung und ein beispielhaftes Gehäuse entfernt sind;
    • 10 ist eine perspektivische Vorderansicht einer beispielhaften Anzeigetafel der Leuchtanzeige von 1;
    • 11 ist eine perspektivische Vorderansicht des Gehäuses der Leuchtanzeige von 1;
    • 12 ist eine perspektivische Vorderansicht der Abdeckung der Leuchtanzeige von 1;
    • 13A ist eine perspektivische Rückansicht der Abdeckung der Leuchtanzeige von 1, wobei das Teilerrad eingebaut ist;
    • 13B ist eine perspektivische Rückansicht einer alternativen beispielhaften Abdeckung der Leuchtanzeige von 1, wobei das Teilerrad eingebaut ist;
    • 13C ist eine perspektivische Rückansicht der alternativen beispielhaften Abdeckung der Leuchtanzeige von 1, wobei das Teilerrad entfernt ist;
    • 14 ist eine schematische Ansicht der Leuchtanzeige von 1, die zur Verwendung mit einer beispielhaften Anzeigesteuerung eingebaut ist;
    • 15 ist eine simulierte Ansicht der Leuchtanzeige von 1, die die Grenzen der Segmente darstellt;
    • 16 ist eine simulierte Ansicht der Leuchtanzeige von 1 während einer beispielhaften ersten Stufe eines Lauflichtmodus;
    • 17 ist eine simulierte Ansicht der Leuchtanzeige von 1 während einer beispielhaften zweiten Stufe eines Lauflichtmodus;
    • 18 ist eine simulierte Ansicht der Leuchtanzeige von 1 während einer beispielhaften ersten Stufe eines Messmodus;
    • 19 ist eine simulierte Ansicht der Leuchtanzeige von 1 während einer beispielhaften zweiten Stufe eines Messmodus;
    • 20 ist eine simulierte Ansicht der Leuchtanzeige von 1 während einer beispielhaften dritten Stufe eines Messmodus und
    • 21 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften Computersystems, das verwendet werden kann, um die Anzeigesteuerung von 14 zu implementieren.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die Erfinder haben eine neuartige Technologie konzipiert, die hier zur Veranschaulichung so offenbart wird, wie sie im Zusammenhang mit Leuchtanzeigen verwendet wird. Während die offenbarten Anwendungen der Technologie der Erfinder ein seit langem bestehendes, aber unerfülltes Bedürfnis auf dem Gebiet der Leuchtanzeigen erfüllen, wird darauf hingewiesen, dass die Technologie der Erfinder nicht darauf beschränkt ist, genauso wie hier dargelegt implementiert zu werden, sondern auf andere Weise ohne übermäßiges Experimentieren durch Fachleute im Lichte dieser Offenbarung implementiert werden kann. Dementsprechend sollten die hier dargelegten Beispiele nur als veranschaulichend verstanden werden und sollten nicht als einschränkend behandelt werden.
  • Eine Implementierung der hierin offenbarten Technologie ist eine Leuchtanzeige, die für Verwendungsstellen-Informationssignale für Arbeiter in einer Fertigungs-, Lieferketten- oder anderen Umgebung verwendet werden kann. Eine solche Leuchtanzeige kann sichtbar in der Nähe eines Ausrüstungsgegenstands, eines Förderbands, eines Behälters (d. h. eines Behälters, in dem Gegenstände aufgenommen oder darin abgelegt werden sollen) angebracht werden und kann beleuchtet werden, um dem in der Nähe befindlichen Personal Informationen bereitzustellen. Dies könnte beispielsweise die Angabe enthalten, dass die Vorrichtung derzeit unbrauchbar ist, eine Richtung angeben, in die sich ein Förderband gerade bewegt, oder einen Behälter angeben, aus dem ein Gegenstand entnommen oder in den ein Gegenstand gelegt werden soll. Einige Leuchtanzeigen können auch Sensoren enthalten, die so konfiguriert sind, dass sie erkennen, ob eine Warnung bestätigt oder eine Aufgabe abgeschlossen wurde. Dies könnte beispielsweise einen Näherungssensor umfassen, der das Vorhandensein einer Hand oder eines anderen Objekts erkennen und feststellen kann, dass ein Gegenstand aus einem Ablagefach entnommen oder in ein Ablagefach gelegt wurde. Durch die Anordnung von Leuchtanzeigen an einer Verwendungsstelle können Informationen auf eine Weise an das Personal übermittelt und von diesem empfangen werden, die ihre Aufmerksamkeit nicht von der anstehenden Aufgabe ablenkt (was z. B. bei einer Benachrichtigung über eine mobile Vorrichtung oder ein an der Wand befestigtes Display hinter den Arbeitern der Fall wäre), und in der Nähe befindliches Personal nicht verwirrt (was z. B. bei einer Benachrichtigung über einen Lautsprecher oder ein an der Wand befestigtes Display, die für viele Mitarbeiter sichtbar ist, der Fall wäre).
  • Eine beispielhafte Leuchtanzeige besteht aus sechs Segmenten oder Scheiben, die jeweils einzeln und farbintensiv mit verschiedenen Farben und mit verschiedenen Intensitäten beleuchtet werden können, um Informationen nach Wunsch zur Verfügung zu stellen und darüber hinaus das Vermischen von farbigem Licht von einem Segment zum anderen während des Gebrauchs zu minimieren oder vollständig zu beseitigen. Die Leuchtanzeige umfasst ein Gehäuse, das einen Prozessor, einen Speicher und eine Leuchtdioden- („LED“) Steuerung umfasst, und ist in der Lage, ein oder mehrere Segmente zu beleuchten, die teilweise oder vollständig auf Anweisungen von einer Fernbedienung oder vollständig auf Anweisungen, die in ihrem eigenen Speicher gespeichert sind, basieren. Die Anzeige kann nicht nur gleichzeitig eine beliebige Kombination von Segmenten mit einer gewünschten Farbe und Intensität beleuchten, sondern auch Spezialmodi ausführen, einschließlich Richtungsanzeige, Laufmodusanzeige und Messmodusanzeige. Die Funktionen dieser Implementierung und Weiteres werden im Folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Im Folgenden wird auf die Figuren Bezug genommen: 1 zeigt eine Anzeige (100) mit einer Abdeckung (102), die an einem Gehäuse (104) angebracht ist, mit einer Sensorabdeckung (106), die einen Sensor (128) (in 10 sichtbar) abdeckt, der so positioniert ist, dass sich sein sensorischer Bereich nach oben und durch die Sensorabdeckung (106) erstreckt, und eine Halterung (107), die sich vom Gehäuse (104) nach unten erstreckt. Während einige Anzeigen (100) über einen Sensor (128) und eine Sensorabdeckung (106) verfügen, um die Interaktionen des Personals zu erkennen (z. B. einen Gegenstand aus einem Behälter entnehmen oder einen Gegenstand in einen Behälter legen), ist zu beachten, dass dies keine erforderliche Funktion ist. Das Gehäuse (104) kann aus Kunststoff, Metall oder anderen strapazierfähigen Materialien hergestellt sein und kann auch undurchsichtig oder im Wesentlichen undurchsichtig sein, um zu verhindern, dass Licht aus der Anzeige (100) durch das Gehäuse (104) austritt. Mit Bezug auf 11 hat das Gehäuse (104) einen hohlen Innenraum (105), der die Elektronik und andere interne Komponenten der Anzeige (100) aufnehmen kann.
  • Die Abdeckung (102) kann aus Kunststoff, Glas oder einem anderen Material gebildet sein, das mit unterschiedlichen Transluzenzwerten hergestellt werden kann. Da die Abdeckung (102) in der gezeigten Implementierung der Licht emittierende Abschnitt der Anzeige (100) ist, führen durchscheinende Materialien, die mehr Licht durch die Abdeckung (102) hindurchlassen, dazu, dass hellere und farbintensivere Farben durch die Anzeige (100) angezeigt werden, sie können jedoch auch zulassen, dass sich die Farben durch das Material der Abdeckung (102) von einem Segment in ein anderes vermischen. Die Verringerung der Lichtmenge, die durch die Abdeckung (102) fällt, verringert die Helligkeit und Farbintensivität der Anzeige (100), vermeidet oder verhindert jedoch das Vermischen zwischen den Segmenten. Es wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass in verschiedenen Implementierungen von Anzeigen, wie beispielsweise der Anzeige (100), der Lichtemissionsabschnitt an anderer Stelle positioniert sein kann (z. B. auf einer Abdeckung, einem Gehäuse oder einer anderen Struktur der Anzeige).
  • Mit Bezug auf 2 ist zu sehen, dass die Halterung (107) ein Gewindestift ist, der in ein Montageloch oder einen Montageschlitz eingesetzt werden kann. Das Gewinde mit größerem Durchmesser kann daraufhin eine Befestigungsmutter aufnehmen, um sie an Ort und Stelle zu sichern, während das Gewinde mit geringerem Durchmesser verwendet werden kann, um ein Strom- und/oder Datenkabel oder eine Verbindung mit der Anzeige (100) zu sichern. Es wird darauf hingewiesen, dass die Halterung (107) kein Gewinde aufweisen muss und andere Formen annehmen kann. Beispielsweise können einige Halterungen (107) zwei oder mehr Schrauben aufweisen, die durch eine Montagefläche hindurchgehen und an Ort und Stelle verschraubt werden können, oder sie können andere mechanische Verbindungen wie Haken, Riegel, Hülsen oder dergleichen verwenden. Darüber hinaus ist in 2 sowie in 4 und 5 eine Positionierpassfeder (108) gezeigt, die von der Halterung (107) nach außen vorsteht und dazu verwendet werden kann, die Anzeige (100) während der Installation in einer korrekten Richtungsausrichtung zu positionieren, wenn sie mit einer Montagehalterung oder einer Halterung mit einem passenden Passfederschlitz (nicht gezeigt) verwendet wird. In einigen Installationen kann die Richtungsorientierung der Anzeige (100) wichtig sein, z. B. wenn eine Richtungsanzeige erfolgt, indem ein Segment beleuchtet wird, von dem bekannt ist, dass es in eine bestimmte Richtung zeigt (z. B. zum Boden oder zur Decke, stromabwärts einer Arbeitsstation, stromaufwärts einer Arbeitsstation oder links oder rechts eines Arbeiters).
  • Mit Bezug auf 3 ist zu sehen, dass die Sensorabdeckung (106) zur Mitte der Abdeckung (102) der Anzeige (100) und mit Bezug auf 2 am höchsten Punkt oder Scheitelpunkt der Abdeckung (102) positioniert ist. Wie erörtert wurde, kann der Sensor (128) so konfiguriert sein, dass er die Anwesenheit eines Objekts innerhalb eines konfigurierbaren Abstandes von ungefähr 1 mm bis ungefähr 1000 mm des Sensors (128) erfasst. Der Sensor (128) kann beispielsweise als optischer Sensor (z. B. Fotodetektor oder Infrarotsensor) oder als anderer Näherungssensor (z. B. elektromagnetisch, thermisch, Ultraschall, kapazitiv oder Mikrowelle) implementiert sein. Sensoren (128) können in Anwendungen nützlich sein, bei denen die Anzeige (100) verwendet wird, um die Aufmerksamkeit eines Arbeiters auf den Ort einer Aufgabe zu lenken, wie z. B. das Drücken eines Knopfs oder das Entnehmen eines Objekts, da sie verwendet werden können, um zu ermitteln und zu bestimmen, wann die Aufgabe als abgeschlossen betrachtet werden kann (z. B. wenn der Sensor (128) bestimmt, dass ein Objekt von ungefähr der Größe oder Form einer Hand in einem Abstand von 1000 mm des Knopfes oder Objekts vorbeibewegt wurde).
  • Die Abdeckung (102) kann einstückig ausgebildet sein, um in oder auf das Gehäuse (104) zu passen, und kann eine Öffnung (103) definieren, wie in 12 zu sehen ist, damit die Sensorabdeckung (106) darin angeordnet werden kann. Die Sensorabdeckung (106) schützt den Sensor (128) und kann auch einen Filtereffekt bereitstellen, wenn der Sensor (128) ein optischer Sensortyp ist. Wenn der Sensor (128) zum Beispiel ein Infrarotsensor ist, der zum Erfassen der Nähe und der Interaktionen von Personal konfiguriert ist, kann die Sensorabdeckung (106) aus einem beispielhaften Material hergestellt sein, das Infrarotübertragungsraten von etwa 89 bis 91% und eine Trübung von etwa 0,21 % oder Infrarotlicht mit einer Wellenlänge zwischen etwa 700 nm und etwa 1100 nm aufweist. Obwohl sich die beispielhaften Materialeigenschaften als wirksam erwiesen haben, sollte verstanden werden, dass Übertragung, Trübung, Infrarotwellenlänge und andere Eigenschaften der Sensorabdeckung (106) bis zu einem gewissen Grad variiert werden können und immer noch erlauben, dass der Sensor (128) funktioniert. Es sollte auch beachtet werden, dass bei einigen Implementierungen die Abdeckung (102) und die Sensorabdeckung (106) an dem Gehäuse (104) montiert und abnehmbar sein können, während in anderen Implementierungen stattdessen eine oder beide dauerhaft an dem Gehäuse (104) befestigt sein können, um ein einziges Stück zu bilden.
  • Es kann wünschenswert sein, die Lichtdurchlässigkeitseigenschaften der Abdeckung (102) in verschiedenen Implementierungen (z. B. Anwendungen mit schwachem Licht, Anwendungen im Freien) zu variieren, um Licht zu schaffen, das gut sichtbar ist, aber weder ablenkt noch verwirrt. Ein beispielhaftes Material für die Abdeckung (102) mit Transluzenzcharakteristiken, die ein helles und farbintensives Farb-Display ermöglichen, während im Wesentlichen ein verwirrendes Vermischen in andere Abschnitte der Abdeckung (102) ebenfalls verhindert wird, ist ALCOM PC 740/4 UV WT1368-04LD, hergestellt von Albis Plastics Corporation, Duncan, South Carolina, USA. Bei diesem Material handelt es sich um ein Polycarbonat mit Füllmaterial, das eine Lichtdurchlässigkeit von etwa 74% bei etwa 1,0 mm und eine Trübung von etwa 96% bei etwa 1,0 mm ermöglicht, die sich für eine farbintensives Farb- und Licht-Display bei gleichzeitiger Minimierung des Vermischens als geeignet erwiesen hat. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass andere Materialien und andere Dicken zwischen einem beispielhaften Bereich von etwa 0,2 mm und etwa 1,5 mm geeignet sind, um Anzeigen mit einem gewünschten Lichttransmissionsgrad zu erzeugen, wobei solche Variationen im Hinblick auf diese Offenbarung für Fachleute offensichtlich sind. Obwohl sich herausstellte, dass etwa 74% Lichtdurchlässigkeit und etwa 96% Trübung als geeignet befunden wurden, ist es für Fachleute im Lichte dieser Offenbarung weiter ersichtlich, dass eine Reihe von Lichtübertragungen für verschiedene Implementierungen von Anzeigen und für verschiedene Zwecke geeignet ist (z. B. Anzeigen für schwach beleuchtete Umgebungen, Anzeigen für große Entfernungen oder hell beleuchtete Umgebungen), wobei einige beispielhafte Lichttransmissionsgrade zwischen etwa 60% und etwa 90% liegen.
  • 4 und 5 zeigen die Unterseite der Anzeige (100), wobei ein I/O-Verbinder (110) innerhalb der Halterung (107) zu sehen ist. Der I/O-Verbinder (110) kann verwendet werden, um ein oder mehrere Kabel, die elektrische Energie und Daten oder andere Anweisungen bereitstellen, von einer entfernten Quelle an die Anzeige (100) anzuschließen und kann auch verwendet werden, um anderen Anzeigen (100), die einer bestimmten Anzeige (100) nachgeschaltet sind, elektrische Energie und Daten oder andere Anweisungen bereitzustellen, wie nachstehend unter Bezugnahme auf 14 ausführlicher erörtert wird. Variationen bezüglich der Form und Funktion des I/O-Verbinders (110) bestehen und sind für Fachleute im Lichte der hierin enthaltenen Lehren offensichtlich.
  • Zum Beispiel kann in einigen Implementierungen der I/O-Verbinder (engl.: I/O connector) (110) nur Strom empfangen, während Datenkommunikation zwischen der Anzeige (100) und anderen Vorrichtungen (z. B. andere Anzeigen oder eine Anzeigesteuerung, wie im Kontext von 14 beschrieben) durch drahtlose Transceiver (z. B. Wi-Fi, Bluetooth, Funk) innerhalb jeder Anzeige oder Vorrichtung drahtlos durchgeführt werden kann. Bei weiteren Variationen von Anzeigen mit drahtlosen Transceivern hat eine Anzeige möglicherweise überhaupt keinen I/O-Verbinder (110) und kann stattdessen mit einer internen wiederaufladbaren oder austauschbaren Batterie betrieben werden, um zu ermöglichen, dass die Anzeige ohne festverdrahtete Strom- oder Datenverbindungen vorübergehend an einer Verwendungsstelle platziert wird. Bei einer solchen Implementierung kann die Anzeige, wenn sie platziert ist, Informationen von einem Leuchtfeuer (engl.: Beacon) oder einer anderen Anzeige in der Nähe der Platzierung empfangen, die verwendet werden kann, um den Ort der Platzierung zu identifizieren und diese Anzeige so zu konfigurieren, dass sie Signale empfängt, die für diesen Ort bestimmt sind.
  • Unter Bezugnahme auf 6 und 7 zeigen diese Figuren die Anzeige (100) mit entfernter Abdeckung (102). Eine LED-Leiste (116) ist in dem Gehäuse (104) montiert, wobei die LED-Leiste (116) sechs LEDs (114) aufweist. Die LED-Leiste (116) dient zum Halten und Positionieren der LEDs (114) innerhalb der Anzeige (100) und umfasst auch die Schaltung, die erforderlich ist, um die LEDs (114) mit Strom zu versorgen, damit sie leuchten. In dem Gehäuse (104) ist ebenfalls ein Teilerrad (112) angebracht, wobei das Teilerrad (112) sechs Teilerspeichen (118) aufweist, die sich von einer Teilernabe (120) nach außen erstrecken, wie in 8 zu sehen ist. Bei Einbau in das Gehäuse (104) ruht das Teilerrad (112) auf der LED-Leiste (116) und die Teilerspeichen (118) unterteilen die Fläche der LED-Leiste (116) in sechs separate Abschnitte, wobei jeder Abschnitt eine LED (114) enthält. Diese LEDs (114) können unabhängig voneinander mit einer gewünschten Farbe und Helligkeit aktiviert werden, um den Abschnitt zu beleuchten, in dem sie angeordnet ist. Während die gezeigte Anzeige (100) LEDs (114) verwendet, können auch andere Leuchten oder Leuchtanzeigen verwendet werden, wie dies für eine bestimmte Implementierung erwünscht ist. Das Teilerrad (112) kann von der Abdeckung (102) und dem Gehäuse (104) getrennt und abnehmbar sein oder kann ein Teil der Abdeckung (102) und/oder des Gehäuses (104) sein oder dauerhaft daran befestigt sein, wie es für eine bestimmte Implementierung wünschenswert sein kann (z. B. Bereitstellen einer entfernbaren Abdeckung (102) und eines Teilerrades (112), um eine Wartung der Anzeige (100) zu ermöglichen, wodurch eine einstückige Anzeige (100) bereitgestellt wird, die gegen Umgebungsgefahren abgedichtet ist).
  • Bei einigen Implementierungen kann es wünschenswert sein, im Wesentlichen oder vollständig zu verhindern, dass Licht durch das Teilerrad (112) hindurchtritt, um eine klare Differenzierung der Beleuchtung zwischen den Segmenten zu erreichen. Ein beispielhaftes Material, das für das Teilerrad (112) verwendet werden kann, damit es Eigenschaften aufweist, die ein Nachlaufen im Wesentlichen verhindern, ist ALCOM AWL 109/15 WT1217-11LB, hergestellt von Albis Plastics Corporation, Duncan, South Carolina. Dieses Material ist ein Copolymer aus Acrylnitril, Butadien und Styrol, das mit einem Polycarbonat modifiziert ist und andere Füllstoffe enthält und eine Lichttransmission von etwa 0,4% (z. B. im Wesentlichen undurchsichtig, jedoch nicht vollkommen undurchsichtig) bei einer beispielhaften Dicke von ungefähr 0,5 mm ermöglicht, die sich als geeignet erwiesen hat, das Vermischen zu minimieren. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass andere Materialien und andere Dicken zwischen einem beispielhaften Bereich von etwa 0,2 mm und etwa 1,5 mm geeignet sind, um Anzeigen mit einem gewünschten Lichttransmissionsgrad zu erzeugen, wobei solche Variationen im Hinblick auf diese Offenbarung für Fachleute offensichtlich sind. Obwohl sich herausgestellt hat, dass eine Lichtdurchlässigkeit von etwa 0,4% geeignet ist, ist es für Fachleute angesichts dieser Offenbarung weiter ersichtlich, dass ein Bereich von Lichtdurchlässigkeiten für verschiedene Implementierungen von Anzeigen für verschiedene Zwecke (z. B. Anzeigen für schwach beleuchtete Umgebungen, Anzeigen für Langstrecken oder hell beleuchtete Umgebungen) geeignet ist, wobei einige beispielhafte Lichttransmissionsgrade zwischen etwa 0,1% und etwa 2,0% liegen.
  • Mehrere Merkmale verhindern, dass sich Licht von einer unterteilten LED (114) mit einem anderen Abschnitt vermischt. Mit Bezug auf 13A sind die Teilerspeichen (118) vollständig oder im Wesentlichen undurchsichtig und jede Oberkante (111) der Speiche ist gekrümmt, so dass sie eng an die Innenwand (115) der Abdeckung (102) anliegt, wenn die Abdeckung (102) angebracht ist. In ähnlicher Weise wird die speichenferne Kante (113) jeder Teilerspeiche (118) fest an der Abdecklippe (117) der Abdeckung (102) anliegen, wenn die Abdeckung (102) eingesetzt ist. Wenn die Abdeckung (102) angebracht ist und eine LED (114) aktiviert wird, um Licht zu emittieren, verhindern die angrenzenden Teilerspeichen (118), die undurchsichtig sind, dass dieses Licht andere Abschnitte der Anzeige (100) erreicht. Die durchscheinende Abdeckung (102) lässt etwas emittiertes Licht durch, da jedoch die Speichenoberkante (111) an der Innenwand (115) der Abdeckung (102) anliegt und die distale Kante (113) der Speiche an der Abdecklippe (117) anliegt, wird das durch die Abdeckung austretende und abgestrahlte Licht auf den Bereich oder Abschnitt der Abdeckung (102) zwischen zwei benachbarten Teilerspeichen (118) begrenzt.
  • In einigen beispielhaften Implementierungen können die Teilerspeichen (118) an einer Speichenunterkante (119) eine Dicke von ungefähr 1,0 mm und an einer Speichenoberkante (111) eine Dicke von ungefähr 1,6 mm aufweisen. Diese Verjüngung der Teilerspeichen (118) bietet einen Vorteil beim Begrenzen des Lichts von einer bestimmten LED, wie beispielsweise der LED (114), auf ein bestimmtes Segment, da sich die Teilerspeichen (118), die diese bestimmte LED umgeben, obendrüber zusammen verjüngen. Die Verjüngung der Teilerspeichen (118) bietet einen zusätzlichen Vorteil, da während der Herstellung des Teilerrades (112) ein Verzugswinkel ermöglicht wird. Zusätzlich zum im Wesentlichen lichtundurchlässigen Zustand kann das Teilerrad (114) weiß gefärbt sein, wenn eine maximale Reflexion des Lichts von der LED (114) erwünscht ist, oder es kann schwarz gefärbt sein, wenn eine maximale Absorption von Licht von der LED (114) erwünscht ist, oder in anderen, dazwischenliegenden Farben gefärbt sein. Unter anderen Eigenschaften der Anzeige (100) können diese variiert werden, um den gewünschten Farbbereich und die Helligkeit des Lichts, das von einer bestimmten Anzeige wie der Anzeige (100) emittiert wird, zu erreichen.
  • 13B zeigt eine alternative Implementierung einer Abdeckung (132) und eines Teilerrades (112), wobei die Abdeckung (132) mehrere Stufen (134) aufweist, die sich vom Inneren der Abdeckung erstrecken, um auf das Teilerrad (112) zu treffen. Wie gezeigt, erstrecken sich die mehreren Stufen (134) von der Innenwand (115), wobei jede Stufe (134) so positioniert ist, dass die Stufe (134) mit der Teilerspeiche (118) gepaart [??s.u.] ist, wenn das Teilerad (112) in der Abdeckung (132) installiert ist. Die Speichenoberkante (111) folgt der Kontur der Stufe (134) und liegt eng an dieser an. Die Stufen (134) erstrecken sich von der Innenwand (115) zwischen etwa 0,1 mm und etwa 1,5 mm und haben dieselbe oder eine ähnliche Dicke wie der obere Rand der Speiche (111), was Vorteile bei den Implementierungen, bei denen das Teilerrad (112) an der Abdeckung (132) geformt oder auf andere Weise befestigt ist, bieten kann. Die Stufen (134) der Abdeckung (132) bieten auch den Vorteil, dass das Aufblitzen zwischen den Segmenten reduziert wird und kann auch den Bereich verringerter oder matter Farbe minimieren, der dort sichtbar sein kann, wo die Oberkante (111) der Speiche direkt auf die Innenwand (115) in der Abdeckung (102) trifft, wenn benachbarte Segmente mit unterschiedlichen Farben beleuchtet werden. 13C zeigt die Abdeckung (132), wobei das Teilerrad (112) entfernt ist. Die Stufen (134) können deutlicher gesehen werden, wenn sie sich von der Innenwand (115) und der Innenseite der Abdecklippe (117) erstrecken und so positioniert sind, dass sie mit dem Teilerrad (112) fluchten, wenn es angebracht ist.
  • In 9 ist eine zusammengebaute LED-Leiste (116) und eine Anzeigetafel (122) nach dem Entfernen aus dem Gehäuse (104) und dem Entfernen des Teilerrades (112) gezeigt, wobei die Sensorabdeckung (106) noch angebracht ist. Es ist deutlicher zu sehen, dass die LEDs (114) an der LED-Leiste (116) angebracht sind, die selbst mit der Anzeigetafel (122) über leitfähige Leisteverbindungen (124) verbunden ist, die mit leitfähigen Platinenverbindungen (126) gepaart [?? S.u. und Anspruch 9 bzw. Beispiel 9] sind, wenn die LED-Leiste (116) eingesetzt ist. Die leitfähigen Oberflächenverbinder (124, 126) ermöglichen es der Anzeigeplatine (122), die LEDs (114) über Schaltkreise, die entweder auf der Oberfläche der LED-Leiste (116) vorhanden sind oder eingebettet sind, mit Stromversorgungssignalen zu versorgen, die bewirken, dass eine oder mehrere der LEDs (114) Licht unterschiedlicher Farbe und Helligkeit ausstrahlen. In dem gezeigten Beispiel gibt es sechs Paare [s.o. und Anspruch 9 bzw. Beispiel 9] von leitfähigen Verbindern (124, 126). Zudem ist der sich von der Unterseite der Anzeigetafel (122) erstreckende I/O-Verbinder (110) zu sehen.
  • Die Anzeigetafel (122) ist deutlicher in 10 zu sehen, wobei sie von der LED-Leiste (116) isoliert ist. Eine auf der Oberfläche der Anzeigetafel (122) vorhandene oder darin eingebettete Schaltung ermöglicht, dass Strom, Daten oder beides über den I/O-Verbinder (110) empfangen oder gesendet (d. h. an eine nachgeschaltete Anzeige (100)) werden können und von einem Prozessor und Speicher (nicht abgebildet, können an einer LED-Leiste (116) oder einer Anzeigetafel (122) montiert oder darin eingebettet sein) verwendet werden können, um verschiedene Funktionen auszuführen (z. B. um Signale zu erzeugen und an eine oder mehrere LEDs (114) zu senden, um sie zum Leuchten zu bringen, oder um zu bewirken, dass eine oder mehrere LEDs (114) in einem speziellen Modus arbeiten), um eine oder mehrere LEDs (114) über die Platinenverbindung (126) zum Leuchten zu bringen oder den Sensor (128) zu steuern. Der Prozessor und der Speicher können basierend auf den Anforderungen für eine bestimmte Implementierung der Anzeige (100) ausgewählt werden, sind jedoch im Allgemeinen in der Lage, mehrere Sätze von Softwareanweisungen zu speichern und auszuführen, die sich auf das Betreiben der LEDs (114), den Sensor (128) und das Senden und Empfangen von Strom, Daten oder beides über den I/O-Verbinder (110) beziehen.
  • Indem sich in der Anzeige (100) selbst ein Prozessor und ein Speicher befinden, kann die Kommunikation mit der Anzeige (100) vereinfacht werden. In einer bestimmten Arbeitsumgebung könnte beispielsweise ein einzelner Master-Anzeigecomputer einer Mehrzahl von Anzeigen (100) Signale bereitstellen. Während die Anzeige (100) ein Signal vom Master-Computer empfangen kann, der sie anweist, drei ihrer sechs Segmente zu beleuchten, könnte dieses Signal in verschiedenen Formen vorliegen. In einer Form könnte das Signal ein Datenpaket mit drei Zahlen 1, 3 und 5 sein, das angibt, dass die Anzeige die LEDs (114) 1, 3 und 5 aufleuchten soll. In einer anderen Form könnte das Signal ein Datenpaket mit einer einzigen Nummer 9 sein, die die Anzeige (100) intern verwenden kann, (z. B. durch Abfragen einer Nachschlagetabelle oder Bereitstellen der eingegebenen Nummer für eine Bestimmungsfunktion), um zu bestimmen, dass die LEDs (114) 1, 3 und 5 leuchten sollen.
  • Aus diesem Beispiel ist ersichtlich, dass das zweite Szenario den Arbeitsaufwand des Master-Computers minimiert, und auch die Datenmenge minimiert, die vom Maser-Computer zur Anzeige (100) übertragen wird, was bei einigen Implementierungen vorteilhaft sein kann. Die Fähigkeit der Anzeige (100), auf diese Weise ihre eigenen Anweisungen zu verarbeiten und darauf zu reagieren, kann auch nützlich sein, wenn die Anzeige (100) in einen vorkonfigurierten Modus, wie Richtungsmodus, Laufmodus oder Messmodus versetzt wird, wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird. Wenn zum Beispiel die Eingabe „9“ empfangen wird, könnte die Anzeige (100) sofort in den Laufmodus wechseln und ihn ohne weitere Anweisungen so lange wie nötig aufrechterhalten, anstatt eine fortlaufende Folge einzelner Anweisungen empfangen zu müssen.
  • In 14 ist eine schematische Darstellung einer ersten Anzeige (201) und einer zweiten Anzeige (203) dargestellt, die in einer Arbeitsumgebung verwendet werden. Eine Anzeigesteuerung (210) kann ein oder mehrere Computer, Maschinen oder andere Vorrichtungen sein, die so konfiguriert sind, dass sie verschiedene Aspekte der Arbeitsumgebung über eine digitale Schnittstelle mit Vorrichtungen wie etwa der ersten Anzeige (201) und der zweiten Anzeige (203) verwalten. Diese digitale Schnittstelle kann eine standardisierte Kommunikation mit verbundenen Vorrichtungen unter Verwendung verschiedener Protokolle (z. B. serielles Punkt-zu-Punkt-Kommunikationsprotokoll) ermöglichen.
  • Eine beispielhafte digitale Schnittstelle ist ein IO-Link-Adapter oder eine IO-Link-Schnittstelle, die es der ersten Anzeige (201) und der zweiten Anzeige (203) ermöglicht, mit einer Master-Baugruppe zur Kommunikation mit der Anzeigesteuerung (210) verbunden zu werden. In einigen Implementierungen kann eine Anzeige wie die erste Anzeige (201) einen ersten IO-Link-Verbinder (z. B. einen IO-Link-Adapter) umfassen und die Anzeigesteuerung (210) oder eine andere Ausrüstung kann einen zweiten IO-Link-Verbinder (z. B. eine IO-Link-Schnittstelle) umfassen. Der erste und der zweite IO-Link-Verbinder können so konfiguriert sein, dass Strom und Daten gekoppelt und übertragen werden. Eine solche IO-Link-Verbindung kann vorteilhafterweise eine Stromversorgung und eine Datenverbindung zu einer Anzeige wie der ersten Anzeige (201) über die gleiche Verbindung, das gleiche Kabel oder beides bereitstellen und kann den Aufwand und die Kosten für Installation und Wartung mehrerer separater Verbindungskabel erheblich reduzieren. Die IO-Link-Verbindung kann auch eine standardisierte Verbindung mit einer Vielzahl unterschiedlicher Maschinen, Vorrichtungen und Systeme wie der Anzeigesteuerung (210) oder einem Förderband oder einer anderen Ausrüstung in einer Arbeitsumgebung ermöglichen.
  • Als ein Beispiel einer Verwendung der Anzeigesteuerung (210) kann eine Anzeigesteuerung (210) in einer Lieferkettenumgebung Daten empfangen, die anzeigen, dass ein bestimmter Artikel bestellt wurde, eine Datenbank abfragen, um den Ort des Artikels in der Arbeitsumgebung zu ermitteln, ein Signal an die erste Anzeige (201) über dem Container senden, in dem sich der Artikel befindet, und dann ein Signal zum Deaktivieren der ersten Anzeige (201) senden, wenn Daten vom Sensor (128) empfangen werden, die anzeigen, dass der Artikel von einem Arbeiter entnommen wurde.
  • 21 zeigt ein Computersystem (26), das als Anzeigesteuerung (210) implementiert sein kann. Das Computersystem (26) kann einen Prozessor (28), einen Speicher (30), eine Massenspeichervorrichtung (32), eine Eingabl/Ousgabe- (I/O) Schnittstelle (34) und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (MMS) (36) umfassen. Das Computersystem (26) kann auch über ein Netzwerk (24) oder eine I/O-Schnittstelle (34) operativ mit einer oder mehreren externen Ressourcen (38) gekoppelt sein. Externe Ressourcen können Server, Datenbanken, Massenspeichervorrichtungen, Peripherievorrichtungen, Cloud-basierte Netzwerkdienste oder andere geeignete Computerressourcen sein, die vom Computersystem (26) verwendet werden, sind jedoch nicht auf diese beschränkt.
  • Der Prozessor (28) kann eine oder mehrere Vorrichtungen enthalten, die ausgewählt sind aus Mikroprozessoren, Mikrocontrollern, digitalen Signalprozessoren, Mikrocomputern, Zentraleinheiten, feldprogrammierbaren Gate-Arrays, programmierbaren Logikeinrichtungen, Zustandsmaschinen, Logikschaltungen, analogen Schaltungen, digitalen Schaltungen oder beliebigen anderen Vorrichtungen, die Signale (analog oder digital) auf der Grundlage von Betriebsanweisungen bearbeiten, die im Speicher (30) gespeichert sind. Der Speicher (30) kann eine einzelne Speichervorrichtung oder eine Vielzahl von Speichervorrichtungen umfassen, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Nur-Lese-Speicher (ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), flüchtigen Speicher, nichtflüchtigen Speicher, statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM), Flash-Speicher, Cache-Speicher oder jede andere Vorrichtung, die Informationen speichern kann. Die Massenspeichervorrichtung (32) kann Datenspeichervorrichtungen wie ein Festplattenlaufwerk, ein optisches Laufwerk, ein Bandlaufwerk, eine nichtflüchtige Festkörpervorrichtung oder eine beliebige andere Vorrichtung umfassen, die Informationen speichern kann. Der Prozessor (28) kann unter der Steuerung eines Betriebssystems (40) arbeiten, das sich im Speicher (30) befindet. Das Betriebssystem (40) kann Computerressourcen verwalten, so dass Computerprogrammcode, der als eine oder mehrere Computersoftwareanwendungen ausgeführt wird, z. B. eine Anwendung (42), die sich im Speicher (30) befindet, Anweisungen aufweisen kann, die vom Prozessor (28) ausgeführt werden. In einer alternativen Ausführungsform kann der Prozessor (28) die Anwendung (42) direkt ausführen, wobei in diesem Fall auf das Betriebssystem (40) verzichtet werden kann. Eine oder mehrere Datenstrukturen (44) können sich ebenfalls im Speicher (30) befinden und können von dem Prozessor (28), dem Betriebssystem (40) oder der Anwendung (42) zum Speichern oder Bearbeiten von Daten verwendet werden. Die VO-Schnittstelle (34) kann eine Maschinenschnittstelle bereitstellen, die den Prozessor (28) operativ mit anderen Vorrichtungen und Systemen, wie z. B. dem Netzwerk (24) oder der externen Ressource (38), koppelt. Die Anwendung (42) kann dadurch kooperativ mit dem Netzwerk (24) oder der externen Ressource (38) zusammenarbeiten, indem sie über die I/O-Schnittstelle (34) kommuniziert, um die verschiedenen Merkmale, Funktionen, Anwendungen, Prozesse oder Module bereitzustellen, die Ausführungsformen der Erfindung umfassen. Die Anwendung (42) kann auch einen Programmcode aufweisen, der von einer oder mehreren externen Ressourcen (38) ausgeführt wird, oder anderweitig auf Funktionen oder Signale basieren, die von anderen System- oder Netzwerkkomponenten außerhalb des Computersystems (26) bereitgestellt werden. In Anbetracht der nahezu unendlichen Hardware- und Softwarekonfigurationen werden Fachleute verstehen, dass Ausführungsformen der Erfindung Anwendungen enthalten können, die sich außerhalb des Computersystems (26) befinden, auf mehrere Computer oder andere externe Ressourcen (38) verteilt sind oder durch Computerressourcen (Hardware und Software) bereitgestellt werden, die als ein Dienst über ein Netzwerk (24), wie beispielsweise ein Cloud-Computing-Dienst, bereitgestellt werden.
  • Die MMS (36) kann auf bekannte Weise mit dem Prozessor (28) des Computersystems (26) operativ gekoppelt sein, um einem Benutzer die direkte Interaktion mit dem Computersystem (26) zu ermöglichen. Die MMS (36) kann Video- oder alphanumerische Displays, einen Touchscreen, einen Lautsprecher und andere geeignete akustische und visuelle Anzeigen enthalten, die dem Benutzer Daten bereitstellen können. Die MMS (36) kann auch Eingabevorrichtungen und Steuerelemente wie eine alphanumerische Tastatur, ein Zeigevorrichtung, Tastenfelder, Drucktasten, Bedienknöpfe, Mikrofone usw. umfassen, die fähig sind, Befehle oder Eingaben von dem Benutzer anzunehmen und die eingegebenen Eingaben an den Prozessor (28) zu übertragen.
  • Eine Datenbank (46) kann sich in der Massenspeichervorrichtung (32) befinden und kann zum Sammeln und Organisieren von Daten verwendet werden, die von den verschiedenen hierin beschriebenen Systemen und Modulen verwendet werden. Die Datenbank (46) kann Daten und unterstützende Datenstrukturen enthalten, die die Daten speichern und organisieren. Insbesondere kann die Datenbank (46) mit einer beliebigen Datenbankorganisation oder -struktur angeordnet sein, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, einer relationalen Datenbank, einer hierarchischen Datenbank, einer Netzwerkdatenbank oder Kombinationen davon. Ein Datenbankverwaltungssystem in Form einer Computersoftwareanwendung, die als Anweisungen auf dem Prozessor (28) ausgeführt wird, kann verwendet werden, um auf die Informationen oder Daten, die in Datensätzen der Datenbank (46) gespeichert sind, als Reaktion auf eine Abfrage zuzugreifen, wobei eine Abfrage dynamisch bestimmt und durch das Betriebssystem (40), andere Anwendungen (42) oder ein oder mehrere Module ausgeführt werden kann.
  • Die Anzeigesteuerung (210) kann über ein Kabel (212) mit der ersten Anzeige (201) verbunden sein, die sich in einem ersten Arbeitsbereich (200) befindet. Die erste Anzeige (201) kann über das Kabel (212) mit Strom und Anweisungen versorgt werden und von einer I/O-Vorrichtung (engl.: I/O Device) (208) der ersten Anzeige (201) empfangen werden. Die Stromversorgung und die Anweisungen können dann von einer Steuerung wie einer LED-Steuerung (206) der Anzeige (100) verwendet werden, um eine oder mehrere LEDs, die von einem LED-Satz (204) aktiviert werden sollen, und die Farbe und Intensität des Lichts, das es emittieren soll, zu bestimmen, und dann dem LED-Satz (204) Anweisungen und Strom zu liefern, um die gewünschte Lichtleistung zu erzeugen. Darüber hinaus verläuft ein Kabel (214) von der I/O-Vorrichtung der ersten Anzeige (201) zur zweiten Anzeige (203). Bei dieser Art von Konfiguration kann eine erste Anzeige (201) bestimmte Anweisungen von der Anzeigesteuerung (210) erhalten, die sie veranlassen, Licht zu emittieren, und kann einige oder alle diese Anweisungen weiterleiten, um dieselbe oder eine andere Antwort auf einer oder mehreren nachfolgend angebrachten Anzeigen wie den zweiten Anzeige (203) zu veranlassen.
  • Bei Implementierungen, bei denen die Anzeigesteuerung (210) oder eine andere Maschine oder Ausrüstung (z. B. ein Förderband, das sich im Arbeitsbereich (200) befindet) mit Anzeigen, wie z. B. der ersten Anzeige (201), unter Verwendung einer digitalen Schnittstelle, wie beispielsweise einer IO-Link-Schnittstelle, gekoppelt ist, kann die I/O-Vorrichtung (208) ein IO-Link-Adapter sein und das Kabel (212) kann mit einem Endpunkt einer IO-Link-Schnittstelle verbunden sein. Es bestehen weitere Variationen der IO-Link-Implementierungen von Arbeitsumgebungen, wie beispielsweise die in 14 gezeigte, und diese sind für Fachleute im Lichte der hierin enthaltenen Offenbarung offensichtlich.
  • Beispielsweise kann die Anzeigesteuerung (210) ein Datenpaket an die Anzeige (201) senden, das separate Anweisungen sowohl für die erste Anzeige (201) als auch für die zweite Anzeige (203) enthält. Die erste Anzeige (201) kann die Anweisungen empfangen und während sie ausgeführt werden, den zweiten Satz von Anweisungen an die zweite Anzeige (203) senden. Diese Konfiguration kann insofern vorteilhaft sein, als das Verhalten einfacher über mehrere Anzeigen hinweg gespiegelt oder synchronisiert werden kann, und kann auch die Länge und die Kosten von Kabeln im Vergleich zu einer Konfiguration reduzieren, bei der die Anzeigesteuerung (210) direkt mit jeder Anzeige in einer Arbeitsumgebung verbunden ist.
  • Unter Bezugnahme auf 15 zeigt diese Figur ein simuliertes Bild der Anzeige (100), die ein erstes Segment (301), ein zweites Segment (302), ein drittes Segment (303), ein viertes Segment (304), ein fünftes Segment (305) und ein sechstes Segment (306) umfasst, wobei die gestrichelten Linien, die die Segmente voneinander trennen, die Grenze anzeigen, in der Licht, das von der LED (114) dieses Segments emittiert wird, enthalten ist. Wie zu sehen ist, sind das erste Segment (301), das zweite Segment (302), das dritte Segment (303), das vierte Segment (304), das fünfte Segment (305) und das sechste Segment (306) um die Fläche einer Abdeckung wie der Abdeckung (102) angeordnet, wobei jedes Segment zwei benachbarte Segmente berührt, um eine Schleifenfolge von Segmenten zu bilden (d. h., die Segmente können sequentiell wiederholt werden, indem am ersten Segment (301) begonnen wird und dann nach dem Durchlaufen des sechsten Segments (306) zum ersten Segment (301) zurückgekehrt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Schleifenfolge von Segmenten auch in Abdeckungen anderer Formen implementiert werden kann, wie beispielsweise dreieckige, quadratische, kreisförmige und andere polygonale Formen mit verschiedenen Seiten.
  • Gepunktete Linien zeigen die Trennung zwischen Segmenten der Schleifenfolge von Segmenten, die einzeln beleuchtet werden können. Wie oben beschrieben wurde, kann ein erstes Segment (301) durch die darin enthaltene LED (114) beleuchtet werden, ohne dass das emittierte Licht über Teilerspeichen (118) und/oder die anderen oben beschriebenen Elemente in ein zweites Segment (302) oder ein sechstes Segment (306) übergeht. Diese sauberen Abgrenzungen zwischen beleuchteten Segmenten ermöglichen die Anzeige einer Vielzahl von Lichtmustem, einschließlich gleichzeitiger Beleuchtung, Blinken, Blitzen oder Wechseln zwischen einem und sechs Segmenten mit einer bis sechs Farben bei einer Intensität oder Helligkeit zwischen etwa 1% und 100 %. Mit diesem Maß an Flexibilität kann jedes gewünschte Beleuchtungsmuster, Blinken, Blitzen oder Wechseln zwischen Farben von einem Prozessor auf der Anzeigeebene (d. h. dem Prozessor und dem Speicher oder der LED-Steuerung (206)) oder basierend auf Anweisungen von der Anzeigesteuerung (210) programmiert und ausgeführt werden.
  • Einige Beispiele für ein bestimmtes Verhalten oder Modi, die die Anzeige (100) ausführen kann, umfassen den Richtungsmodus, den Laufmodus und den Messmodus. Der Richtungsmodus kann verwendet werden, um einem Betrachter der Anzeige (100) eine Richtungsanzeige bereitzustellen, wenn die Richtungsorientierung der Anzeige (100) bekannt ist (d. h., wenn die Positionierpassfeder (108) während der Installation mit einem geeigneten Befestigungspunkt verwendet wird, um eine Richtungsorientierung zu gewährleisten) oder angenommen werden kann. In 15 ist zu sehen, dass bei der Anzeige (100), die wie beschrieben eingerichtet ist, das erste Segment (301), das dritte Segment (303) und das fünfte Segment (305) aufgrund des Designs und der Form der Anzeige (100) als Reuleaux-Dreieck (z. B. ein Dreieck mit nach außen gekrümmten Kanten zwischen Punkten) jeweils in eine bestimmte Richtung zu zeigen scheinen.
  • Wenn sie vertikal an einer Wand oder horizontal an einer Oberfläche installiert werden, können diese drei Segmente somit als Richtungsanzeigeen verwendet werden, die beleuchtet werden können, um einem in der Nähe befindlichen Arbeiter anzuzeigen, dass in dieser Richtung eine Aufgabe vorliegt oder dass seine Aufmerksamkeit in diese Richtung gelenkt werden soll. Auf diese Weise könnte die Anzeige (100) auf einen Knopf zeigen, der gedrückt werden muss, in Richtung eines Behälters, aus dem ein Gegenstand entnommen werden muss, in eine Richtung, aus der ein Gegenstand auf einem Förderband ankommen kann, in eine Richtung, in der sich eine potenzielle Gefahr befinden könnte, oder andere ähnliche Richtungsanweisungen. Variationen für solch eine Richtungsanzeige existieren und können beispielsweise eine Beleuchtung umfassen, so dass das zweite Segment (302) und das dritte Segment (303) nach rechts zeigen, das fünfte Segment (305) und das sechste Segment (306) nach links zeigen, das dritte Segment (303), das vierte Segment (304) und das fünfte Segment (305) nach unten zeigen, das erste Segment (301), das zweite Segment (302) und das sechste Segment (306) nach oben zeigen oder eine Beleuchtung jedes einzelnen Segments, um auf ein unmittelbar benachbartes Bedienelement (z. B. eine Schaltfläche in der Nähe jedes Segments und die jedem Segment entspricht), ein Objekt oder eine Aufgabe zu zeigen (z. B. einen Aufkleber oder ein Hinweisschild mit Anweisungen in der Nähe jedes Segments und die jedem Segment entsprechen), je nach Wunsch.
  • Die Anzeige (100) kann auf der Grundlage eines Signals, das von der Anzeigesteuerung (210) empfangen wird, oder von Signalen, die von der Anzeige (100) selbst stammen, in einen Laufmodus versetzt werden. Wenn sich die Anzeige (100) in einem Laufmodus befindet, leuchtet ein zusammenhängender Block aus einem oder mehreren Segmenten in einem ersten Zeitraum auf, daraufhin leuchtet ein zweiter zusammenhängender Block aus einem oder mehreren Segmenten in einem zweiten Zeitraum auf, wobei der erste und der zweite zusammenhängende Block aneinandergrenzen. Bei mehreren aufeinanderfolgenden Vorgängen kann dies zu einem visuellen Effekt eines beleuchteten Blocks führen, der die Anzeige in einer bestimmten Richtung umkreist oder umläuft. 16 und 17 zeigen ein simuliertes Beispiel, das im Uhrzeigersinn läuft (308) und schattierte Kreise zur Darstellung des erzeugten Lichts verwendet. 16 zeigt die Anzeige (100) in einem ersten Zeitraum, wobei das erste Segment (301), das zweite Segment (302) und das sechste Segment (306) leuchten. 17 zeigt die Anzeige (100) in einem zweiten nachfolgenden Zeitraum, wobei das erste Segment (301), das zweite Segment (302) und das dritte Segment (303) leuchten. Wie zu sehen ist, scheint sich der Block der drei beleuchteten Segmente im Uhrzeigersinn (308) um die Anzeige (100) zu bewegen.
  • Die Segmente können mit derselben Farbe und Intensität oder mit unterschiedlichen Farben oder Farbschattierungen und -intensitäten beleuchtet werden. Zum Beispiel kann ein zweites Segment (302), das sequentiell zuerst im Durchlauf ist, am hellsten beleuchtet werden, während das erste Segment (301), das sequenziell das zweite ist, das zweithellste sein kann, und das sechste Segment (306) das dritthellste sein kann. Dies könnte einen weiteren visuellen Effekt des Laufblocks erzeugen, der an der Endkante verblasst, wenn er sich im Uhrzeigersinn (308) um die Anzeige (100) herum bewegt. Der Laufmodus kann nützlich sein, um eine Vielzahl von Situationen anzuzeigen.
  • Zum Beispiel kann die Anzeige (100) im Laufmodus anzeigen, dass eine bestimmte Aufgabe oder ein bestimmtes Ereignis darauf wartet, dass eine Voraussetzung abgeschlossen ist, bevor sie ausgeführt wird. Dies kann einen Knopf umfassen, der gedrückt werden muss, nachdem ein Objekt auf einem Förderband abgelegt wurde. Die Anzeige (100) kann im Laufmodus angezeigt werden, bis das Objekt auf dem Förderband abgelegt ist, wobei sie zu diesem Zeitpunkt zu einer Richtungsanzeige wechseln könnte, die auf die Schaltfläche zeigt. Als weiteres Beispiel kann der Laufmodus darauf hinweisen, dass eine bestimmte Maschine oder Aufgabe bald für die Verwendung oder Leistung verfügbar ist und dass kein Fehler vorliegt, weshalb ein Mitarbeiter nur einige Augenblicke warten sollte. Andere beispielhafte Verwendungen existieren und sind für Fachleute angesichts dieser Offenbarung offensichtlich.
  • Die Anzeige (100) kann auf der Grundlage eines Signals, das von der Anzeigesteuerung (210) empfangen wird, oder von Signalen, die von der Anzeige (100) selbst stammen, in einen Messmodus versetzt werden. Im Messmodus kann die Anzeige (100) auf der Grundlage eines Satzes von Eingangsdaten Segmente auf eine Art und Weise beleuchten, die visuell einen zunehmenden oder abnehmenden Messwert anzeigt. Die Eingabedaten können zum Beispiel von einer externen Quelle wie der Anzeigesteuerung (210) oder einem anderen Computer, einer anderen Maschine oder einem anderen Sensor stammen oder können von der Anzeige (100) selbst stammen, z. B. einem zeitgesteuerten Prozess (z. B. einem Countdown- oder Countup-Timer), dem Sensor (128) oder einem anderen Sensor, der mit der Anzeige (100) verbunden sein kann.
  • 18 - 20 stellen ein visuelles Beispiel einer Anzeige (100) im Messmodus bereit. Während eine Vielzahl von Eingaben bereitgestellt werden könnte, wird zum Beispiel angenommen, dass die Anzeige (100) Daten von einem Temperatursensor an einer nahegelegenen Maschine empfängt, und dass die Daten verwendet werden können, um einen Prozentsatz der maximalen sicheren Temperatur zu bestimmen, bei der die nahe gelegene Maschine derzeit arbeitet. Die Anzeige (100) kann bestimmen, dass die Temperatur derzeit bei 10% liegt, und als Reaktion darauf wird das erste Segment (301) beleuchtet, wie in 18 gezeigt, um eine Temperatur von weniger als 17% anzuzeigen (d. h. 100% geteilt durch sechs Segmente). Wenn die Temperatur steigt, leuchtet ein zweites Segment (302) bei etwa 17%, ein drittes Segment (303) leuchtet bei 34%, ein viertes Segment bei 51% und so weiter, bis 100% erreicht ist, wie in 19 zu sehen ist, bei der alle Segmente leuchten. Dies könnte als eine einzige Rotationsmessvorrichtung beschrieben werden und könnte eine einzige Farbe für jedes beleuchtete Segment verwenden, könnte in einem Farbverlauf mit Intensität oder Helligkeit entlang des Gradienten ansteigen, wenn jedes Segment beleuchtet wird, oder verschiedene Farben für verschiedene Segmente verwenden (z. B. grün für das erste Segment (301) und das zweite Segment (302)), gelb für das dritte Segment (303) und das vierte Segment (304), und rot für das fünfte Segment (305) und das sechste Segment (306)).
  • Die Anzeige (100) im Messmodus kann auch mehrere Rotationsmessvorrichtungen unterstützen. Mit erneutem Bezug auf 19 könnte beispielsweise jedes Segment für etwa 8% eines maximalen sicheren Werts anstelle von 17% stehen, wobei jedes nachfolgende Segment leuchtet, wenn der nächste Schwellenwert von 8% erreicht wird. Die beleuchteten Segmente könnten im Uhrzeigersinn (308) um die Anzeige (100) herumlaufen, bis alle sechs Segmente (z. B. das erste Segment (301), das zweite Segment (302) usw.) mit einer ersten Farbe beleuchtet sind, z. B. Gelb, und wenn sich der Prozentsatz weiter erhöht, könnte sich das erste Segment (301) von der ersten Farbe, Gelb, zu einer zweiten Farbe, beispielsweise Rot, verschieben. Die beleuchteten Segmente könnten sich im Uhrzeigersinn (308) um die Anzeige (100) herum fortbewegen, bis alle sechs Segmente (z. B. das erste Segment (301), das zweite Segment (302) usw.) mit der zweiten Farbe Rot leuchten, wie in 20 zu sehen ist. Dies könnte eine doppelte Rotationsmessvorrichtung sein, es sollte jedoch offensichtlich sein, dass das gleiche Konzept eine beliebige Anzahl von gewünschten Rotationen unterstützen kann, wobei sich Farben, Intensitäten oder Beleuchtungsmuster ändern, die sich bei jeder vollständigen Rotation ändern.
  • Während die Figuren gezeigt haben, dass die Anzeige (100) mit dem Gehäuse (104) und der Abdeckung (102) ein Profil aufweist, das wie ein Reuleaux-Dreieck geformt ist, das, wie erörtert, zumindest in Bezug auf die Richtungsbestimmung über die Ästhetik hinausgehende Vorteile aufweist, wird auch darauf hingewiesen, dass viele der hierin offenbarten Konzepte auch für Anzeigen (100) gelten, deren Profil quadratische, kreisförmige, dreieckige oder die meisten anderen Formen aufweist. Obwohl die Figuren die Anzeige (100) mit sechs Segmenten gezeigt haben, ist es selbstverständlich, dass viele der hierin offenbarten Konzepte im Allgemeinen auch für Anzeigen mit zwei oder mehr Segmenten gelten, und somit würden beispielsweise auch Anzeigen mit drei, vier oder sogar acht Segmenten in Betracht gezogen. Während die Figuren eine LED (z. B. die LED (114)) gezeigt haben, die in jedem Segment angeordnet ist, wird darauf hingewiesen, dass es eine oder mehrere LEDs pro Segment geben kann, um hellere Beleuchtung, Mischfarbenbeleuchtung oder Ersatz- oder Ausfallbeleuchtung zu ermöglichen.
  • Andere Variationen sind für Fachleute im Lichte dieser Offenbarung ebenfalls offensichtlich. Beispielsweise könnte die Anzeige (100) mit der Anzeigesteuerung (210) oder mit anderen Anzeigen drahtlos kommunizieren, anstatt über eine direkte Verbindung oder eine verkettete Verbindung. Es wird auch in Betracht gezogen, dass Anzeigen integrierte Batterien oder Akkupacks enthalten könnten, um eine schnelle Installation zu ermöglichen, ohne dass Kabel jeglicher Art verwendet werden müssen. Es wird auch in Betracht gezogen, dass segmentierte Leuchtanzeigen, wie die hier offenbarten, mit einem LED-Anzeige-Display mit einer Schutzabdeckung implementiert werden könnten, die zusätzliche Möglichkeiten in Bezug auf die Anzeige von Text, Videos und Bildern sowie farbintensives und klar segmentiertes farbiges Licht ermöglichen könnten. Es wird auch in Betracht gezogen, dass die Abdeckung (102) und das Teilerrad (112) als ein einziges einteiliges Stück hergestellt werden können, das zwei verschiedene Materialien umfasst (z. B. einen undurchsichtigen Kunststoff für das Teilerrad (112) und einen lichtdurchlässigen Kunststoff für die Abdeckung (102)), die zusammen geformt sind, wodurch vorteilhafterweise ermöglicht werden könnte, dass die Speichenoberkante (111) jeder Teilerspeiche (118) bis zu einer gewissen Tiefe in das Material der Abdeckung (102) eingebettet wird, anstatt nur daran zu ruhen, wodurch die Ausbreitung von emittiertem Licht in benachbarte Segmente weiter verhindert werden kann.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass eine oder mehrere der Lehren, Ausdrücke, Ausführungsformen, Beispiele usw., die hierin beschrieben sind, mit einer oder mehreren der anderen Lehren, Ausdrücke, Ausführungsformen, Beispiele usw., die hierin beschrieben sind, kombiniert werden können. Die im Folgenden beschriebenen Lehren, Ausdrücke, Ausführungsformen, Beispiele usw. sollten daher nicht isoliert voneinander betrachtet werden. Verschiedene geeignete Wege, auf denen die Lehren hierin kombiniert werden können, sind für Fachleute im Hinblick auf die Lehren hierin leicht ersichtlich. Solche Modifikationen und Variationen sollen im Schutzumfang der Ansprüche enthalten sein.
  • Beispiel 1
  • Eine Anzeige, die Folgendes umfasst: (a) ein Gehäuse, das einen Lichtemissionsabschnitt umfasst; (b) einen Teiler, der innerhalb des Gehäuses positioniert ist und dafür ausgelegt ist, den Lichtemissionsabschnitt in einen Satz von Segmenten zu trennen; (c) einen Satz von Anzeigeleuchten, die in dem Gehäuse angeordnet sind; und (d) eine Steuerung, die zum Steuern der Beleuchtung des Satzes von Anzeigeleuchten betrieben werden kann; wobei die Steuerung so konfiguriert ist, dass sie selektiv eine oder mehrere des Satzes von Anzeigeleuchten leuchtend ansteuert, um zu bewirken, dass entsprechende Segmente des Satzes von Segmenten leuchten.
  • Beispiel 2
  • Die Anzeige von Beispiel 1, wobei jedes Segment des Satzes von Segmenten zwischen mindestens zwei anderen Segmenten des Satzes von Segmenten angeordnet ist.
  • Beispiel 3
  • Die Anzeige von Beispiel 2, wobei: (a) der lichtemittierende Abschnitt eine Abdeckung umfasst, die dafür ausgelegt ist, in das Gehäuse zu passen und einen Innenraum des Gehäuses teilweise zu umschließen; (b) die Abdeckung eine dreieckig geformte Oberfläche aufweist, die drei Scheitelpunkte umfasst, und (c) jeder der drei Scheitelpunkte einem Segment des Satzes von Segmenten entspricht.
  • Beispiel 4
  • Die Anzeige von Beispiel 3, wobei die dreieckig geformte Oberfläche eine Reuleaux-Dreieckform hat.
  • Beispiel 5
  • Die Anzeige nach einem oder mehreren der Beispiele 3 bis 4, die ferner Folgendes umfasst: eine Halterung, die geeignet ist, die Anzeige an einer Verwendungsstelle anzubringen, und eine Positionierpassfeder, die dafür ausgelegt ist, sicherzustellen, dass jeder der drei Scheitelpunkte in eine für diesen Scheitelpunkt vorgegebene Richtung zeigt, wenn die Anzeige an der Verwendungsstelle angebracht ist.
  • Beispiel 6
  • Die Anzeige nach einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 5, wobei die Steuerung dazu konfiguriert ist, für jede Anzeigeleuchte des Satzes von Anzeigeleuchten: (a) zu veranlassen, dass die Anzeigeleuchte Licht mit einer konfigurierten Intensität emittiert, und (b) zu veranlassen, dass die Anzeigeleuchte Licht mit einer konfigurierten Farbe emittiert.
  • Beispiel 7
  • Die Anzeige von Beispiel 6, die ferner einen IO-Link-Adapter umfasst, der zum Empfangen von Daten konfiguriert ist, wenn er mit einer IO-Link-Schnittstelle verbunden ist, wobei die konfigurierte Intensität und die konfigurierte Farbe auf der Grundlage eines Steuersignals bestimmt werden, das von der Steuerung von der IO-Link-Schnittstelle empfangen wird.
  • Beispiel 8
  • Die Anzeige nach einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 7, wobei der Lichtemissionsabschnitt eine Abdeckung umfasst, die zum Anpassen an das Gehäuse und zur Abdeckung eines Innenraums angepasst ist, und wobei: (a) der Teiler eine Nabe mit einem Satz von Speichen umfasst, die sich nach außen erstrecken, wobei der Satz von Speichen einen Satz von Abschnitten innerhalb des Gehäuses definiert, (b) wobei jede Speiche des Satzes von Speichen eine Oberkante, die an eine Innenwand der Abdeckung anstößt, und eine distale Kante, die an eine Innenlippe der Abdeckung anstößt, umfasst und (c) der Teiler im Wesentlichen undurchsichtig ist, so dass im Wesentlichen verhindert wird, dass Licht, das von einer Leuchtanzeige in einen Abschnitt des Satzes von Abschnitten emittiert wird, in einen benachbarten Abschnitt gelangt.
  • Beispiel 9
  • Die Anzeige nach Beispiel 8, wobei die Abdeckung ferner einen Satz von inneren Stufen umfasst, die den Satz von Speichen berühren und sich mit diesem verbinden [paaren? Siehe oben], wenn der Teiler mit der Abdeckung gekoppelt ist.
  • Beispiel 10
  • Die Anzeige nach Beispiel 9, wobei die Abdeckung aus einem Polycarbonat besteht, das eine Lichtdurchlässigkeit zwischen etwa 65% bis etwa 85% und eine Trübung zwischen etwa 85% und etwa 100% bei einer Dicke von 1,0 mm ermöglicht.
  • Beispiel 11
  • Die Anzeige nach einem oder mehreren der Beispiele 9 bis 10, wobei jede der inneren Stufen: (a) sich von der Abdeckung zwischen etwa 0,1 mm und etwa 1,5 mm erstreckt, (b) eine Breite aufweist, die im Wesentlichen mit einer Breite jedes Satzes von Speichen übereinstimmt, an denen eine Stufe eine Speiche berührt, und (c) so ausgelegt ist, dass sie das Blinken zwischen den Segmenten reduziert.
  • Beispiel 12
  • Die Anzeige nach einem oder mehreren der Beispiele 1 bis 11, wobei: (a) der Teiler eine Nabe mit einem Satz von Speichen umfasst, die sich nach außen erstrecken, wobei der Satz von Speichen einen Satz von Abschnitten innerhalb des Gehäuses definiert, und (b) wobei sich jede Speiche des Satzes von Speichen von einer oberen Kante mit einer oberen Dicke und einer unteren Kante mit einer unteren Dicke erstreckt, wobei die obere Dicke größer als die untere Dicke ist.
  • Beispiel 13
  • Eine Anzeige, die Folgendes umfasst: (a) eine Abdeckung, die den Durchtritt von Licht ermöglicht, wobei die Abdeckung einen Satz von Segmenten umfasst, und wobei jedes Segment des Satzes von Segmenten neben mindestens zwei anderen Segmenten des Satzes von Segmenten angeordnet ist und diese berührt, um eine Schleifenfolge von Segmenten zu bilden; (b) einen Satz von Leuchtanzeigen, die innerhalb der Anzeige angeordnet sind und dazu dienen, selektiv einen oder mehrere des Satzes von Segmenten zu beleuchten; (c) eine Steuerung, die konfiguriert ist, einen Satz von Beleuchtungseigenschaften des Satzes von Leuchtanzeigen zu steuern; wobei die Steuerung ferner für Folgendes konfiguriert ist: (i) Empfangen eines Satzes von Anzeigemustersignalen und (ii) individuelles Steuern des Satzes von Beleuchtungseigenschaften eines jeden Satzes von Leuchtanzeigen auf der Grundlage des Anzeigemustersignals.
  • Beispiel 14
  • Die Anzeige von Beispiel 13, die ferner einen IO-Link-Adapter umfasst, der zum Empfangen von Daten konfiguriert ist, wenn er mit einer IO-Link-Schnittstelle verbunden ist, wobei: (a) der Satz von Anzeigemustersignalen von der IO-Link-Schnittstelle empfangen wird und (b) der Satz von Beleuchtungseigenschaften einen Beleuchtungsstatus, eine Beleuchtungsintensität und eine Beleuchtungsfarbe umfasst.
  • Beispiel 15
  • Die Anzeige nach einem oder mehreren der Beispiele 13 bis 14, wobei die Steuerung ferner konfiguriert ist, als Reaktion auf ein Laufmodussignal des Satzes von Anzeigemustersignalen: (a) ein erstes Segment des Satzes von Segmenten mit einer ersten Intensität zu beleuchten, ein zweites Segment, das an das erste Segment angrenzt, mit einer zweiten Intensität zu beleuchten, und ein drittes Segment, das an das zweite Segment angrenzt, mit einer dritten Intensität zu beleuchten, um einen laufenden Block zu erzeugen, und (b) wiederholt den Satz von Beleuchtungsmerkmalen für jede Leuchtanzeige zu einer benachbarten Leuchtanzeige in dieselbe Richtung zu verschieben und den laufenden Block zu veranlassen, die Schleifenfolge der Segmente zu durchlaufen.
  • Beispiel 16
  • Die Anzeige von Beispiel 15, wobei die erste Intensität größer als die zweite Intensität ist und die zweite Intensität größer als die dritte Intensität ist.
  • Beispiel 17
  • Die Anzeige nach einem oder mehreren der Beispiele 13 bis 16, wobei die Steuerung ferner konfiguriert ist, als Reaktion auf ein Messmodussignal des Satzes von Anzeigemustersignalen: (a) ausgehend von einem ersten Segment der Schleifensequenz von Segmenten, ein oder mehrere Segmente der Schleifensequenz von Segmenten in Folge zu beleuchten, basierend auf einem Messwert des Messmodussignals, wobei die Anzahl der einen oder mehreren Segmente, die beleuchtet werden, proportional zum Messwert ist, und (b) wiederholt die Anzahl der einen oder der mehreren Segmente, die leuchten, zu ändern, wenn sich der Anzeigewert in Reaktion auf zusätzliche Messmodussignale ändert.
  • Beispiel 18
  • Die Anzeige von Beispiel 17, wobei die Steuerung ferner für Folgendes konfiguriert ist: (a) nachdem ein letzter Abschnitt der Schleifensequenz von Segmenten basierend auf dem Messwert beleuchtet wird, Ändern einer Beleuchtungsfarbe des ersten Segments der Schleifensequenz in eine neue Beleuchtungsfarbe basierend auf einer Änderung des Messwerts und (b) ausgehend von dem ersten Segment, Beleuchten eines oder mehrerer Segmente der Schleifensequenz von Segmenten mit der neuen Beleuchtungsfarbe auf der Grundlage des Messwerts der Reihe nach, wobei die Anzahl der ein oder mehreren Segmente, die mit der neuen Beleuchtungsfarbe beleuchtet werden, proportional zum Messwert ist.
  • Beispiel 19
  • Die Anzeige nach einem oder mehreren der Beispiele 13 bis 18, die ferner Folgendes umfasst: eine Halterung, die zum Anbringen der Anzeige an einer Verwendungsstelle geeignet ist, und eine Positionierpassfeder, die dafür ausgelegt ist, sicherzustellen, dass die Position jedes Segmentsatzes vorbestimmt ist, wenn die Anzeige an der Verwendungsstelle angebracht ist, wobei die Steuerung ferner konfiguriert ist, als Reaktion auf ein Richtungssignal des Satzes von Anzeigemustersignalen Folgendes auszuführen: (a) Bestimmen einer Richtung, die dem Richtungssignal zugeordnet ist, wobei die Richtung dem physischen Raum zugeordnet ist, in dem sich der Verwendungspunkt befindet, (b) Bestimmen eines oder mehrerer Segmente des Satzes von Segmenten, die der Richtung zugeordnet sind, basierend auf der vorbestimmten Position jedes Satzes von Segmenten, und (c) Beleuchten jedes der einen oder mehreren Segmente, um die Richtung anzuzeigen.
  • Beispiel 20
  • Ein Anzeige, die Folgendes umfasst: (a) ein Gehäuse; (b) eine Abdeckung, wobei die Abdeckung dafür ausgelegt ist, Licht durchzulassen, wobei das Gehäuse und die Abdeckung einen Innenraum definieren; (c) einen Teiler, der eine Nabe mit einem Satz von sechs Speichen umfasst, die sich von einer zentralen Achse nach außen erstrecken, wobei, wenn der Teiler im Inneren angeordnet ist: (i) eine Oberkante jedes Satzes von sechs Speichen an die Abdeckung anstößt, so dass der Satz von sechs Speichen einen Satz von sechs Segmenten der Abdeckung definiert, wobei jedes Segment des Satzes von sechs Segmenten an zwei andere Segmente des Satzes von sechs Segmenten anstößt, um eine Schleifenfolge von Segmenten zu bilden, (ii) der Satz von sechs Speichen einen Satz von sechs Abschnitten im Inneren definiert, und (iii) jedes Segment des Satzes von sechs Segmenten einem anderen des Satzes von sechs Abschnitten entspricht, (d) einen Satz von Leuchtanzeigen, wobei jeder Abschnitt des Satzes von sechs Abschnitten mindestens eine Leuchtanzeige des Satzes von Leuchtanzeigen enthält, und wobei jede Leuchtanzeige des Satzes von Leuchtanzeigen einzeln betrieben werden kann, um ein entsprechendes Segment des Satzes von sechs Segmenten zu beleuchten; (e) eine Steuerung, die zum Steuern eines Satzes von Beleuchtungseigenschaften des Satzes von Leuchtanzeigen konfiguriert ist; (f) eine Halterung, die zum Anbringen der Anzeige an einer Verwendungsstelle geeignet ist, wobei die Halterung eine Positionierpassfeder umfasst, die dafür ausgelegt ist, sicherzustellen dass die Position jedes Satzes von sechs Segmenten vorbestimmt ist, wenn die Anzeige an der Verwendungsstelle angebracht ist, wobei die Steuerung ferner konfiguriert ist, ein Richtungssignal zu empfangen, und als Antwort auf das Richtungssignal Folgendes auszuführen: (i) Bestimmen einer Richtung, die dem Richtungssignal zugeordnet ist, wobei die Richtung dem physischen Raum zugeordnet ist, in dem sich der Verwendungspunkt befindet, (ii) Bestimmen eines oder mehrerer Segmente des Satzes von Segmenten, die der Richtung zugeordnet sind, basierend auf der vorbestimmten Position jedes Satzes von sechs Segmenten, und (iii) Beleuchten jedes der einen oder mehreren Segmente, um die Richtung anzuzeigen.
  • Nachdem verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, können weitere Anpassungen der hier beschriebenen Verfahren und Systeme durch geeignete Modifikationen von Fachleute erreicht werden, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Mehrere dieser möglichen Modifikationen wurden erwähnt und andere sind für Fachleute offensichtlich. Beispielsweise sind die oben diskutierten Beispiele, Ausführungsformen, Geometrien, Materialien, Abmessungen, Verhältnisse, Schritte und dergleichen veranschaulichend und nicht erforderlich. Dementsprechend sollte der Umfang der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die folgenden Ansprüche betrachtet werden und ist nicht auf die Details der Struktur und des Betriebs beschränkt, die in der Beschreibung und den Figuren gezeigt und beschrieben sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62659351 [0001]

Claims (20)

  1. Anzeige, die Folgendes umfasst: (a) ein Gehäuse, das einen Lichtemissionsabschnitt umfasst; (b) einen Teiler, der innerhalb des Gehäuses positioniert ist und dafür ausgelegt ist, den Lichtemissionsabschnitt in einen Satz von Segmenten zu trennen; (c) einen Satz von Anzeigeleuchten, die in dem Gehäuse angeordnet sind; und (d) eine Steuerung, die zum Steuern der Beleuchtung des Satzes von Anzeigeleuchten betrieben werden kann; wobei die Steuerung so konfiguriert ist, dass sie selektiv eine oder mehrere des Satzes von Anzeigeleuchten leuchtend ansteuert, um zu bewirken, dass entsprechende Segmente des Satzes von Segmenten leuchten.
  2. Anzeige nach Anspruch 1, wobei jedes Segment des Satzes von Segmenten zwischen mindestens zwei anderen Segmenten des Satzes von Segmenten angeordnet ist.
  3. Anzeige nach Anspruch 2, wobei: (a) der lichtemittierende Abschnitt eine Abdeckung umfasst, die angepasst ist, um in das Gehäuse zu passen und einen Innenraum des Gehäuses teilweise zu umschließen; (b) die Abdeckung eine dreieckig geformte Oberfläche aufweist, die drei Scheitelpunkte umfasst, und (c) jeder der drei Scheitelpunkte einem Segment des Satzes von Segmenten entspricht.
  4. Anzeige nach Anspruch 3, wobei die dreieckig geformte Oberfläche eine Reuleaux-Dreieckform hat.
  5. Anzeige nach Anspruch 3, die ferner Folgendes umfasst: eine Halterung zum Anbringen der Anzeige an einer Verwendungsstelle und eine Positionierpassfeder, die dafür ausgelegt ist, sicherzustellen, dass jeder der drei Scheitelpunkte in eine für diesen Scheitelpunkt vorgegebene Richtung zeigt, wenn die Anzeige an der Verwendungsstelle angebracht ist.
  6. Anzeige nach Anspruch 1, wobei die Steuerung konfiguriert ist, für jede Anzeigeleuchte des Satzes von Anzeigeleuchten: (a) zu veranlassen, dass die Anzeigeleuchte Licht mit einer konfigurierten Intensität emittiert, und (b) zu veranlassen, dass die Anzeigeleuchte Licht mit einer konfigurierten Farbe emittiert.
  7. Anzeige nach Anspruch 6, die ferner einen IO-Link-Adapter umfasst, der zum Empfangen von Daten konfiguriert ist, wenn er mit einer IO-Link-Schnittstelle verbunden ist, wobei die konfigurierte Intensität und die konfigurierte Farbe auf der Grundlage eines Steuersignals bestimmt werden, das von der Steuerung von der IO-Link-Schnittstelle empfangen wird.
  8. Anzeige nach Anspruch 1, wobei der lichtemittierende Abschnitt eine Abdeckung umfasst, die dafür ausgelegt ist, in das Gehäuse zu passen und einen Innenraum abzudecken, und wobei: (a) der Teiler eine Nabe mit einem Satz von Speichen umfasst, die sich nach außen erstrecken, wobei der Satz von Speichen einen Satz von Abschnitten innerhalb des Gehäuses definiert, (b) wobei jede Speiche des Satzes von Speichen eine Oberkante, die an eine Innenwand der Abdeckung anstößt, und eine distale Kante, die an eine Innenlippe der Abdeckung anstößt, umfasst und (c) der Teiler im Wesentlichen undurchsichtig ist, so dass im Wesentlichen verhindert wird, dass Licht, das von einer Leuchtanzeige in einen Abschnitt des Satzes von Abschnitten emittiert wird, in einen benachbarten Abschnitt gelangt.
  9. Anzeige nach Anspruch 8, wobei die Abdeckung ferner einen Satz von inneren Stufen umfasst, die den Satz von Speichen berühren und sich mit diesem verbinden [paaren?? Siehe oben], wenn der Teiler mit der Abdeckung gekoppelt ist.
  10. Anzeige nach Anspruch 9, wobei die Abdeckung aus einem Polycarbonat besteht, das eine Lichtdurchlässigkeit zwischen etwa 65% bis etwa 85% und eine Trübung zwischen etwa 85% und etwa 100% bei einer Dicke von 1,0 mm ermöglicht.
  11. Anzeige nach Anspruch 9, wobei jede innere Stufe des Satzes von inneren Stufen: (a) sich von der Abdeckung zwischen etwa 0,1 mm und etwa 1,5 mm erstreckt, (b) eine Breite aufweist, die im Wesentlichen mit einer Breite jedes Satzes von Speichen übereinstimmt, an denen eine Stufe eine Speiche berührt, und (c) so ausgelegt ist, dass sie das Blinken zwischen den Segmenten reduziert.
  12. Anzeige nach Anspruch 1, wobei: (a) der Teiler eine Nabe mit einem Satz von Speichen umfasst, die sich nach außen erstrecken, wobei der Satz von Speichen einen Satz von Abschnitten innerhalb des Gehäuses definiert, und (b) wobei sich jede Speiche des Satzes von Speichen von einer oberen Kante mit einer oberen Dicke und einer unteren Kante mit einer unteren Dicke erstreckt, wobei die obere Dicke größer als die untere Dicke ist.
  13. Anzeige, die Folgendes umfasst: (a) eine Abdeckung, die den Durchtritt von Licht ermöglicht, wobei die Abdeckung einen Satz von Segmenten umfasst, und wobei jedes Segment des Satzes von Segmenten neben mindestens zwei anderen Segmenten des Satzes von Segmenten angeordnet ist und diese berührt, um eine Schleifenfolge von Segmenten zu bilden; (b) einen Satz von Leuchtanzeigen, die innerhalb der Anzeige angeordnet sind und dazu dienen, selektiv einen oder mehrere des Satzes von Segmenten zu beleuchten; (c) eine Steuerung, die konfiguriert ist, einen Satz von Beleuchtungseigenschaften des Satzes von Leuchtanzeigen zu steuern; wobei die Steuerung ferner für Folgendes konfiguriert ist: (i) Empfangen eines Satzes von Anzeigemustersignalen und (ii) individuelles Steuern des Satzes von Beleuchtungseigenschaften eines jeden Satzes von Leuchtanzeigen auf der Grundlage des Anzeigemustersignals.
  14. Anzeige nach Anspruch 13, die ferner einen IO-Link-Adapter umfasst, der zum Empfangen von Daten konfiguriert ist, wenn er mit einer IO-Link-Schnittstelle verbunden ist, wobei: (a) der Satz von Anzeigemustersignalen von der IO-Link-Schnittstelle empfangen wird und (b) der Satz von Beleuchtungseigenschaften einen Beleuchtungsstatus, eine Beleuchtungsintensität und eine Beleuchtungsfarbe umfasst.
  15. Anzeige nach Anspruch 13, wobei die Steuerung ferner konfiguriert ist, als Reaktion auf ein Laufmodussignal des Satzes von Anzeigemustersignalen: (a) ein erstes Segment des Satzes von Segmenten mit einer ersten Intensität zu beleuchten, ein zweites Segment, das an das erste Segment angrenzt, mit einer zweiten Intensität zu beleuchten, und ein drittes Segment, das an das zweite Segment angrenzt, mit einer dritten Intensität zu beleuchten, um einen laufenden Block zu erzeugen, und (b) wiederholt den Satz von Beleuchtungsmerkmalen für jede Leuchtanzeige zu einer benachbarten Leuchtanzeige in dieselbe Richtung zu verschieben und den laufenden Block zu veranlassen, die Schleifenfolge der Segmente zu durchlaufen.
  16. Anzeige nach Anspruch 15, wobei die erste Intensität größer als die zweite Intensität ist und die zweite Intensität größer als die dritte Intensität ist.
  17. Anzeige nach Anspruch 13, wobei die Steuerung ferner konfiguriert ist, als Reaktion auf ein Messmodussignal des Satzes von Anzeigemustersignalen: (a) ausgehend von einem ersten Segment der Schleifensequenz von Segmenten, ein oder mehrere Segmente der Schleifensequenz von Segmenten in Folge zu beleuchten, basierend auf einem Messwert des Messmodussignals, wobei die Anzahl der einen oder mehreren Segmente, die beleuchtet werden, proportional zum Messwert ist, und (b) wiederholt die Anzahl der einen oder der mehreren Segmente, die leuchten, zu ändern, wenn sich der Anzeigewert in Reaktion auf zusätzliche Messmodussignale ändert.
  18. Anzeige nach Anspruch 17, wobei die Steuerung ferner für Folgendes konfiguriert ist: (a) nachdem ein letzter Abschnitt der Schleifensequenz von Segmenten basierend auf dem Messwert beleuchtet wird, Ändern einer Beleuchtungsfarbe des ersten Segments der Schleifensequenz in eine neue Beleuchtungsfarbe basierend auf einer Änderung des Messwerts und (b) ausgehend von dem ersten Segment, Beleuchten eines oder mehrerer Segmente der Schleifensequenz von Segmenten mit der neuen Beleuchtungsfarbe auf der Grundlage des Messwerts der Reihe nach, wobei die Anzahl der ein oder mehreren Segmente, die mit der neuen Beleuchtungsfarbe beleuchtet werden, proportional zum Messwert ist.
  19. Anzeige nach Anspruch 13, die ferner Folgendes umfasst: eine Halterung, die zum Anbringen der Anzeige an einer Verwendungsstelle geeignet ist, und eine Positionierpassfeder, die dafür ausgelegt ist, sicherzustellen, dass die Position jedes Segmentsatzes vorbestimmt ist, wenn die Anzeige an der Verwendungsstelle angebracht ist, wobei die Steuerung ferner konfiguriert ist, als Reaktion auf ein Richtungssignal des Satzes von Anzeigemustersignalen Folgendes auszuführen: (a) Bestimmen einer Richtung, die dem Richtungssignal zugeordnet ist, wobei die Richtung dem physischen Raum zugeordnet ist, in dem sich der Verwendungspunkt befindet, (b) Bestimmen eines oder mehrerer Segmente des Satzes von Segmenten, die der Richtung zugeordnet sind, basierend auf der vorbestimmten Position jedes Satzes von Segmenten, und (c) Beleuchten jedes der einen oder mehreren Segmente, um die Richtung anzuzeigen.
  20. Anzeige, die Folgendes umfasst: (a) ein Gehäuse; (b) eine Abdeckung, wobei die Abdeckung dafür ausgelegt ist, Licht durchzulassen, wobei das Gehäuse und die Abdeckung einen Innenraum definieren; (c) einen Teiler, der eine Nabe mit einem Satz von sechs Speichen umfasst, die sich von einer zentralen Achse nach außen erstrecken, wobei, wenn der Teiler im Inneren angeordnet ist: (i) eine Oberkante jedes Satzes von sechs Speichen an die Abdeckung anstößt, so dass der Satz von sechs Speichen einen Satz von sechs Segmenten der Abdeckung definiert, wobei jedes Segment des Satzes von sechs Segmenten an zwei andere Segmente des Satzes von sechs Segmenten anstößt, um eine Schleifenfolge von Segmenten zu bilden, (ii) der Satz von sechs Speichen einen Satz von sechs Abschnitten im Inneren definiert, und (iii) jedes Segment des Satzes von sechs Segmenten einem anderen des Satzes von sechs Abschnitten entspricht, (d) einen Satz von Leuchtanzeigen, wobei jeder Abschnitt des Satzes von sechs Abschnitten mindestens eine Leuchtanzeige des Satzes von Leuchtanzeigen enthält, und wobei jede Leuchtanzeige des Satzes von Leuchtanzeigen einzeln betrieben werden kann, um ein entsprechendes Segment des Satzes von sechs Segmenten zu beleuchten; (e) eine Steuerung, die konfiguriert ist, einen Satz von Beleuchtungseigenschaften des Satzes von Leuchtanzeigen zu steuern; (f) eine Halterung, die zum Anbringen der Anzeige an einer Verwendungsstelle geeignet ist, wobei die Halterung eine Positionierpassfeder umfasst, die dafür ausgelegt ist, sicherzustellen dass die Position jedes Satzes von sechs Segmenten vorbestimmt ist, wenn die Anzeige an der Verwendungsstelle angebracht ist, wobei die Steuerung ferner konfiguriert ist, ein Richtungssignal zu empfangen, und als Antwort auf das Richtungssignal Folgendes auszuführen: (i) Bestimmen einer Richtung, die dem Richtungssignal zugeordnet ist, wobei die Richtung dem physischen Raum zugeordnet ist, in dem sich der Verwendungspunkt befindet, (ii) Bestimmen eines oder mehrerer Segmente des Satzes von Segmenten, die der Richtung zugeordnet sind, basierend auf der vorbestimmten Position jedes Satzes von sechs Segmenten, und (iii) Beleuchten jedes der einen oder mehreren Segmente, um die Richtung anzuzeigen.
DE102019109182.9A 2018-04-18 2019-04-08 Segmentierte Leuchtanzeige Pending DE102019109182A1 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201862659351P 2018-04-18 2018-04-18
US62/659,351 2018-04-18
US16/107,123 2018-08-21
US16/107,123 US10482728B2 (en) 2018-04-18 2018-08-21 Segmented light indicator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019109182A1 true DE102019109182A1 (de) 2019-10-24

Family

ID=68105261

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019109182.9A Pending DE102019109182A1 (de) 2018-04-18 2019-04-08 Segmentierte Leuchtanzeige

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019109182A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11971288B2 (en) 2020-10-29 2024-04-30 Patlite Corporation Level meter and method of setting the level meter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11971288B2 (en) 2020-10-29 2024-04-30 Patlite Corporation Level meter and method of setting the level meter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60012264T3 (de) Brandmelder
DE60038435T2 (de) Optischer Codeleser mit farbigem Gehäuse
DE102017104960A1 (de) Beleuchtungssystem, endgerät und verfahren zum einstellen des beleuchtungssystems
EP2578353A2 (de) Montagearbeitsplatz
WO2014121944A1 (de) Klettergriff
US10482728B2 (en) Segmented light indicator
DE202006019347U1 (de) Anordnung zur Steuerung einer LED-Rundumkennleuchte
DE102008001508A1 (de) Linse zur dimensionalen Hervorhebung
DE102019109182A1 (de) Segmentierte Leuchtanzeige
EP2923533B1 (de) Konfiguration von betriebsgeräten für leuchtmittel
EP1767168A1 (de) Zahnärztiches Behandlungsgerät mit Anzeigevorrichtung
DE102008040935A1 (de) Küchengerät mit Motordrehzahlanzeige
DE102015108137A1 (de) Beleuchtungsvorrichtungs-Managementsystem und Informationskommunikationsendgerät
DE112011105760T5 (de) Lichtquellensteuerung für Laufwerksträger
DE202014105525U1 (de) Wandmontierbare Rettungszeichenleuchte mit wandangepasster Ebenheit
DE102017207223A1 (de) Betreiben eines Kühlgeräts
DE102008041696B4 (de) Farbsignalisierungslinse
EP2716578A1 (de) Vorrichtung zum Steuern
EP3321900A1 (de) Bestellhinweisvorrichtung
EP2709088A2 (de) Leuchte
CN201084350Y (zh) 光告警阵列显示装置
DE102012001920B3 (de) Vitrine
EP1783710B1 (de) Anzeige- und/oder Bedieneinheit für ein Überwachungssystem
DE102009003332A1 (de) Bedienelement für die Veränderung von Einstellwerten
DE202017101383U1 (de) Spiegelfläche mit Gestensteuerung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed