DE102019106935A1

DE102019106935A1 - Locking device of a plug-in device

Info

Publication number: DE102019106935A1
Application number: DE102019106935.1A
Authority: DE
Inventors: Andreas Metzler
Original assignee: Hirschmann Automotive GmbH
Current assignee: Hirschmann Automotive GmbH
Priority date: 2018-03-19
Filing date: 2019-03-19
Publication date: 2019-09-19
Also published as: EP3769376A1; WO2019179990A1

Abstract

Steckverbindung aufweisend einen Steckverbinder (1) und einen Gegensteckverbinder, die zusammengesteckt und dabei erstverriegelt werden, wobei danach eine Zweitverriegelung mit einer Verriegelungsvorrichtung (8) durchgeführt wird und diese Zweitverriegelung erst nach der Erstverriegelung erfolgen kann und wenn vorher die beiden Steckverbinder ordnungsgemäß zusammengesteckt worden sind, so dass nach Betätigung der Verriegelungsvorrichtung (8) eine automatische Endverriegelung der Steckverbindung stattfindet und diese Endverriegelung nur dann möglich ist, wenn vorher die Endposition der Erstverriegelung und somit die Systemverriegelung durchgeführt wurde.

A connector having a connector (1) and a mating connector, which are put together and thereby first locked, after which a second locking with a locking device (8) is performed and this secondary locking can be done only after the first locking and if previously the two connectors have been properly mated, so that after actuation of the locking device (8) an automatic end locking of the connector takes place and this end lock is only possible if previously the end position of the first lock and thus the system lock was performed.

Description

Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung mit einem Steckverbinder und einem Gegensteckverbinder, die zu der Steckverbindung zusammengesteckt werden können, gemäß Patentanspruch 1 sowie eine Ausgestaltung eines solchen Steckverbinders gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 2.The invention relates to a connector with a connector and a mating connector, which can be plugged together to form the connector, according to claim 1 and an embodiment of such a connector according to the features of the preamble of claim 2.

Es sind grundsätzlich Steckverbindungen bekannt, die einen Steckverbinder und einen damit korrespondierenden Gegensteckverbinder aufweisen, wobei diese beiden Steckverbinder zu der Steckverbindung zusammengesteckt werden können.There are generally known plug-in connections, which have a plug connector and a mating plug connector corresponding thereto, wherein these two plug connectors can be plugged together to form the plug connection.

Für diesen Steckvorgang ist es aufgrund der Einsatzbedingungen von solchen Steckverbindungen, insbesondere im Hinblick auf Vibrationen, Temperaturunterschiede und dergleichen, unbedingt erforderlich, dass sich der Gegensteckverbinder nicht mehr aus dem Steckverbinder (oder umgekehrt) heraus bewegen kann, wenn der Steckvorgang erfolgt ist. Zu diesem Zweck ist es vorgesehen und bekannt, dass nach dem erfolgten Steckvorgang eine Verriegelung zwischen den beiden Steckverbindern (auch Erstverriegelung oder Primärverriegelung genannt) erfolgt. Um die Betriebssicherheit solcher Steckverbindungen weiter zu erhöhen, ist es auch schon vorgesehen und bekannt, eine weitere Verriegelungsvorrichtung einzusetzen, mit der die Erstverriegelung gesichert wird.For this plug-in operation, it is absolutely necessary because of the conditions of use of such connectors, in particular with regard to vibrations, temperature differences and the like, that the mating connector can no longer move out of the connector (or vice versa) when the mating operation is done. For this purpose, it is provided and known that after the successful plugging a lock between the two connectors (also called initial lock or primary lock) takes place. To further increase the reliability of such connectors, it is also already provided and known to use a further locking device with which the first lock is secured.

Zur Realisierung der Erst- und Zweitverriegelung und auch schon als Einzugshilfe sind Steckverbinder bekannt geworden, die ein Gehäuse aufweisen, wobei an dem Gehäuse ein verschwenkbarer Hebel mit einer Mitnahmegeometrie für eine korrespondierende Geometrie des Gegensteckverbinders angeordnet ist. Mittels des Hebels und seiner Mitnahmegeometrie kann der Gegensteckverbinder, wenn er an den Steckverbinder angesetzt worden ist, durch Verschwenkung des Hebels in das Gehäuse des Steckverbinder hineingezogen werden, wobei nach dem erfolgten und beendeten Schwenkvorgang des Hebels der Gegensteckverbinder erstverriegelt in dem Gehäuse des Steckverbinders festgelegt wird und die einander korrespondierenden Kontaktpartner von Steckverbinder und Gegensteckverbinder elektrisch miteinander kontaktiert werden. Danach wird die Verriegelungsvorrichtung betätigt, um die weitere Verriegelung (Zweitverriegelung) zu realisieren, sodass es nicht mehr möglich ist, dass sich der Hebel aus seiner eingenommenen Position nach erfolgtem Schwenkvorgang heraus bewegen kann, sodass dadurch auch die Erstverriegelung während des Betriebes der Steckverbindung gesichert bleibt.For the realization of the first and second interlocking and even as a feeder plug connectors have become known, which have a housing, wherein on the housing a pivotable lever is arranged with a driving geometry for a corresponding geometry of the mating connector. By means of the lever and its entrainment geometry of the mating connector, when it has been attached to the connector can be pulled by pivoting the lever in the housing of the connector, after the successful and finished pivoting operation of the lever of the mating connector is first locked locked in the housing of the connector and the mutually corresponding contact partners of connector and mating connector are electrically contacted with each other. Thereafter, the locking device is actuated in order to realize the further locking (secondary locking), so that it is no longer possible that the lever can move out of its assumed position after pivoting out, so that thereby the first locking during operation of the connector remains secured ,

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung bzw. einen Steckverbinder mit einem Gehäuse, an dem ein verschwenkbarer Hebel angeordnet ist, bereitzustellen, mit der bzw. dem der eingangs beschriebene Verriegelungsvorgang verbessert und in der Handhabung vereinfacht wird.The invention has for its object to provide a connector or a connector with a housing on which a pivotable lever is arranged, with the or the locking process described above is improved and simplified in handling.

Diese Aufgabe ist durch die beiden unabhängigen Patentansprüche 1 und 2 gelöst.This object is achieved by the two independent claims 1 and 2.

Die Erfindung beschreibt gemäß Patentanspruch 1 eine selbstverriegelnde Verriegelungsvorrichtung, welche durch die Endposition einer Einzugskulisse (z.B. Hebel) freigegeben wird und den Hebel sperrt bzw. blockiert. Die Verriegelungsvorrichtung ist zuvor über ein Federelement, insbesondere eine Blattfeder, gespannt und in Endlage spannungsfrei (lediglich eine minimale Restspannung auf der Blattfeder ist möglich).The invention describes a self-locking locking device according to claim 1, which is released by the end position of a retraction gate (e.g., lever) and locks the lever. The locking device is previously stretched over a spring element, in particular a leaf spring, and tension-free in the end position (only a minimum residual tension on the leaf spring is possible).

Eine Steckverbindung weist einen Steckverbinder (in den Figuren dargestellt) und einen Gegensteckverbinder (nicht dargestellt) auf. Diese werden zusammengesteckt und dabei erstverriegelt. Danach ist eine Zweitverriegelung mit der beschriebenen Verriegelungsvorrichtung erforderlich. Diese Zweitverriegelung kann erst nach der Erstverriegelung erfolgen und wenn die beiden Steckverbinder ordnungsgemäß zusammengesteckt worden sind. Nach Betätigung der Verriegelungsvorrichtung findet eine automatische Endverriegelung der Steckverbindung statt. Diese Endverriegelung ist nur dann möglich, wenn vorher die Endposition der Erstverriegelung und somit die Systemverriegelung durchgeführt wurde, jedoch die endgültige Absicherung der Verriegelung automatisch erfolgt und keinen zusätzlichen Handgriff oder Vorgang mehr benötigt.A connector has a connector (shown in the figures) and a mating connector (not shown). These are put together and locked first. Thereafter, a secondary lock with the described locking device is required. This secondary locking can only take place after the initial locking and when the two connectors have been properly mated. After actuation of the locking device, an automatic end locking of the connector takes place. This end lock is only possible if previously the end position of the first lock and thus the system lock was performed, but the final hedge of the lock is done automatically and no additional handle or operation required.

Auch die Prüfmöglichkeit, ob die Steckverbindung korrekt geschlossen (ordnungsgemäß zusammengesteckt) und damit erst- und zweitverriegelt ist, kann durch die klaren und deutlichen Vorgänge (in den Figuren dargestellt), die an der Steckverbindung optional automatisiert durchgeführt werden, optisch und messtechnisch eindeutig nachvollzogen werden, so dass diese im Prozessablauf auch eindeutig prüfbar sind.The possibility of checking whether the plug connection is correctly closed (correctly plugged together) and thus first and second locked can be clearly reconstructed optically and metrologically by the clear and clear processes (shown in the figures), which are optionally carried out automatically on the plug connection , so that they are clearly verifiable in the process flow.

Die Öffnung (das Auseinanderstecken) in umgekehrter Reihenfolge durch bewusste Öffnung der Zweitverriegelung und dann Öffnung der Erstverriegelung ist selbstverständlich möglich.The opening (disassembling) in reverse order by deliberately opening the secondary latch and then opening the first latch is of course possible.

Gemäß Patentanspruch 2 ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass weiterhin an dem Gehäuse eine mit dem Hebel zusammenwirkende vorgespannte und verschiebbare Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist. Die Verschwenkung des Hebels bewirkt eine Mitnahme des Gegensteckverbinders zwecks Einführung in den Steckverbinder während des Steckvorganges. Wenn der Hebel vollständig oder nahezu vollständig verschwenk worden ist, bewirkt er die Erstverriegelung des Gegensteckverbinders in dem Steckverbinder und gleichzeitig wird der Steckvorgang aufgrund der wirkenden Hebelkräfte erleichtert. Danach erfolgt durch bewusste manuelle Betätigung unter Zuhilfenahme der Vorspannung oder ohne manuelle Betätigung durch Freigabe des Hebels, der auf die Verriegelungsvorrichtung nach seinem vollständigen Verschwenken wirkt, die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung, die von ihrer ersten Position an dem Gehäuse des Steckverbinders in eine weitere Position, insbesondere eine Endposition, mit Hilfe der Vorspannung verschoben wird. Durch diesen Verschiebevorgang wird der Hebel in seiner zweiten Position, insbesondere auch seiner Endposition, an dem Gehäuse des Steckverbinder festgelegt. Nachdem die vorstehend beschriebenen Vorgänge abgeschlossen sind, ist der Gegensteckverbinder primärverriegelt in dem Steckverbinder angeordnet und die gesamte Steckverbindung zweitverriegelt (sekundärverriegelt), sodass der Hebel nicht mehr aus seiner eingenommenen Endposition heraus bewegt werden kann, ohne die Verriegelungsvorrichtung zu betätigen. Dadurch ist die gesamte Steckverbindung während ihres Betriebes dauerhaft zusammengesteckt und kann nicht mehr zerstörungsfrei auseinander gesteckt werden.According to claim 2, the invention provides that further on the housing cooperating with the lever biased and displaceable locking device is arranged. The pivoting of the lever causes entrainment of the mating connector for the purpose of introduction into the connector during the mating process. If the lever has been completely or almost completely swiveled, it causes the Initial locking of the mating connector in the connector and at the same time the mating process is facilitated due to the lever forces acting. Thereafter, by deliberate manual operation with the aid of the bias or without manual operation by release of the lever acting on the locking device after its complete pivoting, the actuation of the locking device, from its first position on the housing of the connector in a further position, in particular an end position is shifted by means of the bias voltage. By this displacement operation, the lever is fixed in its second position, in particular also its end position, on the housing of the connector. After the above-described operations are completed, the mating connector is primary locked in the connector and the entire connector is secondarily locked (secondarily locked) so that the lever can not be moved out of its retracted end position without operating the locking device. As a result, the entire connector is permanently plugged together during their operation and can no longer be disassembled nondestructive.

In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen dem Gehäuse und der Verriegelungsvorrichtung eine die Vorspannung bewirkende Blattfeder angeordnet ist. Mit einer solchen Blattfeder kann konstruktiv und hinsichtlich des Materiales sehr einfach und kostengünstig die Vorspannung der Verriegelungsvorrichtung an dem Gehäuse des Steckverbinder realisiert werden.In a development of the invention, it is provided that a prestressing leaf spring is arranged between the housing and the locking device. With such a leaf spring can be realized structurally and in terms of the material very easily and inexpensively, the bias of the locking device on the housing of the connector.

In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verriegelungsvorrichtung zumindest ein Hebelelement und der Hebel zumindest einen Aufnahmeraum aufweist, wobei nach dem Verschieben der Verriegelungsvorrichtung dessen jeweiliges Hebelelement teilweise in den zugehörigen Aufnahmeraum eintaucht. Das zumindest eine Hebelelement, vorzugsweise genau zwei parallel zueinander verlaufende Hebelelemente, der Verriegelungsvorrichtung befindet sich zunächst in einer Position, aus der heraus es nicht verschoben werden kann. Dies bewirkt in vorteilhafter Weise, dass das zumindest eine Hebelelement den Verschwenkvorgang des Hebels nicht blockiert. Erst nachdem der Hebel verschwenkt worden ist, wird durch den Hebel eine Bewegung des zumindest einen Hebelelementes freigegeben, sodass durch ein Verschieben der Verriegelungsvorrichtung das zumindest eine Hebelelement in seinen zugehörigen Aufnahmeraum des Hebels eintauchen kann. Ist dies erfolgt, wird ein weiteres Verschwenken des Hebels, egal in welche Richtung, blockiert. Wenn das zumindest eine Hebelelement somit seine Endposition eingenommen hat, kann daran gedacht werden, es in seiner Endposition festzulegen, insbesondere durch einen Rastvorgang. Die äußere Geometrie, insbesondere Länge und Querschnitt, desjenigen Teiles des zumindest einen Hebelelementes, welches in den zugehörigen Aufnahmeraum des Hebels eintaucht, entspricht in einer Ausgestaltung nahezu der gleichen inneren Geometrie des Aufnahmeraumes des Hebels. Es kann in einer alternativen Ausgestaltung daran gedacht werden, dass zwischen der äußeren Geometrie des freien Endes des Hebelelementes und der inneren Geometrie des Aufnahmeraum des Hebels ein gewisser Freiraum zur Verfügung steht, damit minimale Bewegungen des in den Aufnahmeraum des Hebels eingetauchten Teiles des Hebelelementes zugelassen werden können.In a further development of the invention it is provided that the locking device has at least one lever element and the lever at least one receiving space, wherein after the displacement of the locking device whose respective lever element is partially immersed in the associated receiving space. The at least one lever element, preferably exactly two mutually parallel lever elements, the locking device is initially in a position from which it can not be moved out. This causes in an advantageous manner that the at least one lever element does not block the pivoting operation of the lever. Only after the lever has been pivoted, a movement of the at least one lever element is released by the lever, so that by moving the locking device, the at least one lever element can dive into its associated receiving space of the lever. Once this is done, further pivoting of the lever, no matter in which direction, is blocked. If the at least one lever element has thus assumed its end position, it can be thought of setting it in its end position, in particular by a latching operation. The outer geometry, in particular length and cross-section of that part of the at least one lever element, which dips into the associated receiving space of the lever corresponds in one embodiment almost the same internal geometry of the receiving space of the lever. It may be thought in an alternative embodiment, that between the outer geometry of the free end of the lever member and the internal geometry of the receiving space of the lever, a certain amount of free space is available so that minimal movements of the immersed in the receiving space of the lever part of the lever element are allowed can.

In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Gehäuse ein mit dem zumindest einen Hebelelement der Verriegelungsvorrichtung und dem Hebel zusammenwirkendes Wippelement angeordnet ist. Mit diesem an dem Gehäuse angeordneten Wippelement wird zum einen ein erster Anschlag für das freie Ende des zumindest einen Hebelelementes realisiert. Somit wirkt das Wippelement in seiner ersten Position mit dem freien Ende des zumindest einen Hebelelementes zusammen und blockiert ein Verschieben der Verriegelungsvorrichtung in Richtung des Aufnahmeraumes des Hebels. Dadurch wird sichergestellt, dass die Verriegelungsvorrichtung erst dann verschoben werden kann, wenn der Hebel von seiner ersten in seine weitere, insbesondere in seine Endposition, verschwenkt worden ist. Vorher ist eine Verschiebung der Verriegelungsvorrichtung nicht möglich. Wenn der Hebel von seiner ersten in seine weitere Position verschwenkt worden ist, betätigt er das Wippelement, sodass nach dem Erreichen dieser weiteren Position das freie Ende des zumindest einen Hebelelementes freigegeben wird. Durch diese Freigabe kann nunmehr die Verriegelungsvorrichtung verschoben werden, wodurch es ermöglicht wird, dass das freie Ende des zumindest einen Hebelelementes und somit ein Teil dessen in den zugehörigen Aufnahmeraum des Hebels eintauchen kann. Nach Beendigung dieses Verschiebevorganges befindet sich die Verriegelungsvorrichtung in ihrer weiteren Position und legt somit den Hebel fest, d. h., dass er von seiner eingenommenen zweiten Position nicht mehr in seine erste Position zurück verschwenkt werden kann. An dieser Stelle kann daran gedacht werden, dass der Hebel, insbesondere sein zumindest einer Aufnahmeraum, und/oder die Verriegelungsvorrichtung, so gestaltet und aufeinander abgestimmt sind, dass der Hebel wieder ein kleines Stück weit zurück verschwenkt werden kann. Dieses Zurückschwenken hat den Vorteil, dass der Hebel nicht mehr auf das Wippelement wirkt und dieses entlastet wird. Außerdem wird das zumindest eine Hebelelement, dessen Teil in den Aufnahmeraum des Hebels eingetaucht ist, ebenfalls entlastet und liegt somit spannungsfrei in dem Aufnahmeraum, blockiert dort aber nach wie vor ein weiteres Zurückschwenken des Hebels. Durch diese Entlastung des zumindest einen Hebelelementes erhöht sich dessen Lebensdauer, da Materialermüdungen und äußere Kräfteeinwirkungen, zum Beispiel in Form von Vibrationen, vermieden werden. Dadurch, dass zugelassen wird, dass der Hebel aus seiner weiteren Position, insbesondere seiner Endposition, ein Stück weit zurück schwenken darf, wird jedoch nicht die durch ihn bewirkte erste Verriegelung des Gegensteckverbinders in dem Steckverbinder aufgehoben. Insbesondere ist die zumindest eine Mitnahmegeometrie des Hebels so in Bezug auf die zugehörige Geometrie des Gegensteckverbinder ausgelegt, dass diese trotz des Stück weit Zurückschwenken des Hebels dadurch keine Einwirkung erfährt.In a further development of the invention, provision is made for a rocker element cooperating with the at least one lever element of the locking device and the lever to be arranged on the housing. With this arranged on the housing rocker a first stop for the free end of the at least one lever element is realized on the one hand. Thus, the rocking element cooperates in its first position with the free end of the at least one lever element and blocks a displacement of the locking device in the direction of the receiving space of the lever. This ensures that the locking device can only be moved when the lever has been pivoted from its first into its further, in particular into its end position. Before a shift of the locking device is not possible. When the lever has been pivoted from its first to its further position, it actuates the rocker element, so that after reaching this further position, the free end of the at least one lever element is released. By this release, now the locking device can be moved, thereby making it possible that the free end of the at least one lever element and thus a part of which can dip into the associated receiving space of the lever. After completion of this sliding operation, the locking device is in its further position and thus sets the lever, ie, that it can not be pivoted from its second position taken back into its first position. At this point, it can be thought that the lever, in particular its at least one receiving space, and / or the locking device are designed and matched to one another so that the lever can be swiveled back a little bit. This pivoting back has the advantage that the lever no longer acts on the rocker element and this is relieved. In addition, the at least one lever element whose part is immersed in the receiving space of the lever, also relieved and is thus tension-free in the receiving space, but there still blocks further pivoting of the lever. This relief of the at least one lever element increases its service life, since material fatigue and external forces, for example in the form of vibrations, are avoided. The fact that it is allowed that the lever from its further position, in particular its end position, may pivot a little way back, but not canceled by him caused first locking the mating connector in the connector. In particular, the at least one entrainment geometry of the lever is designed with respect to the associated geometry of the mating connector such that it experiences no effect despite the piece being pivoted far backwards of the lever.

In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Gehäuse eine Aufnahmegeometrie für die Verriegelungsvorrichtung angeordnet ist, die eine Anschlaggeometrie für das jeweilige Hebelelement ausbildet. Durch diese Aufnahmegeometrie wird die verschiebbare Verriegelungsvorrichtung dauerhaft und verliersicher an dem Gehäuse festgelegt. Außerdem können in vorteilhafter Weise die Aufnahmegeometrie des Gehäuses und die korrespondierende Geometrie der Verriegelungsvorrichtung so aufeinander abgestimmt werden, dass sie zueinander in Anlage kommen, wenn die Verriegelungsvorrichtung zwecks Sekundärverriegelung des Hebels verschoben worden ist. Dadurch erfolgt eine insbesondere haptisch wahrnehmbare Wegbegrenzung bei dem Verschiebevorgang der Verriegelungsvorrichtung zwecks Sekundärverriegelung.In a further development of the invention it is provided that a receiving geometry for the locking device is arranged on the housing, which forms a stop geometry for the respective lever element. By this geometry, the sliding locking device is permanently and captively secured to the housing. In addition, the receiving geometry of the housing and the corresponding geometry of the locking device can be matched to one another in such an advantageous manner that they come into contact with each other when the locking device has been moved for secondary locking of the lever. As a result, a path barrier, which can be perceived in particular by haptics, takes place during the displacement operation of the locking device for the purpose of secondary locking.

Die Erfindung wird im Folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert und mit Blick auf die 1-8 beschrieben. Sie ist jedoch nicht auf das konkret dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.The invention will be explained in more detail below with reference to an embodiment and with a view to the 1-8 described. However, it is not limited to the specific embodiment shown.

In den 1-8 ist, soweit im Einzelnen dargestellt, ein Steckverbinder 1 einer Steckverbindung gezeigt. Ein mit dem Steckverbinder 1 zusammenwirkender Gegensteckverbinder ist zur Ausbildung der Steckverbindung vorhanden, der besseren Übersichtlichkeit wegen jedoch nicht dargestellt.In the 1-8 is, as far as shown in detail, a connector 1 a connector shown. One with the connector 1 cooperating mating connector is available to form the connector, but not shown for better clarity.

In den 1 und 2 sind die Einzelkomponenten des Steckverbinder 1 dargestellt. Dieser weist ein Gehäuse 2 auf, dessen Geometrie nur beispielhaft ist. In dem Gehäuse 2 ist ein Kontaktträger 3 angeordnet, wobei Gehäuse 2 und Kontaktträger 3 einstückig ausgebildet sind oder zwei voneinander getrennte und miteinander verbindbare Elemente ausbilden. Der Kontaktträger 3 weist zumindest eine Kontaktkammer 4 auf. In dem Ausführungsbeispiel sind in der unteren Reihe acht Kontaktkammern 4 und in der oberen Reihe zwölf Kontaktkammern 4 angeordnet. Die Anordnung in zwei Reihen und die Anzahl ist nur beispielhaft. Es können auch mehr oder weniger als die dargestellten Kontaktkammern 4 vorhanden sein. Ebenfalls kann auch nur eine Reihe oder mehr als zwei Reihen von Kontaktkammern 4 vorhanden sein.In the 1 and 2 are the individual components of the connector 1 shown. This has a housing 2 on whose geometry is only an example. In the case 2 is a contact carrier 3 arranged, with housing 2 and contact carrier 3 are integrally formed or form two separate and interconnectable elements. The contact carrier 3 has at least one contact chamber 4 on. In the embodiment, eight contact chambers are in the lower row 4 and in the top row twelve contact chambers 4 arranged. The arrangement in two rows and the number is only an example. It may also more or less than the illustrated contact chambers 4 to be available. Also, only one row or more than two rows of contact chambers 4 to be available.

Weiterhin ist an dem Gehäuse 2 des Steckverbinder 1 verschwenkbar ein Hebel 5 mit einem Griffschutz 6, der zwecks besserer Handhabung optional ist, angeordnet. In diesem Ausführungsbeispiel hat der Hebel 5 jeweils seitlich an dem Gehäuse 2 Anlenkpunkte und weist endseitig eine Mitnahmegeometrie 7 für eine entsprechende Geometrie (wie zum Beispiel ein Zapfen) des Gegensteckverbinders auf. Wenn, wie jedoch nicht dargestellt ist, der Gegensteckverbinder an den Steckverbinder 1 angesetzt wird, kommt die entsprechende Geometrie (wie zum Beispiel der Zapfen) des Gegensteckverbinders in den Aufnahmebereich der Mitnahmegeometrie 7 des Hebels 5, sodass durch Verschwenken des Hebels 5 der Gegensteckverbinder in das Gehäuse 2 des Steckverbinders hereingezogen wird (Erleichterung des Steckvorganges) und erstverriegelt wird, wenn der Hebel 5 von seiner in den 1 und 2 dargestellten Position in eine weitere Position verschwenkt wird.Furthermore, on the housing 2 of the connector 1 swiveling a lever 5 with a handle protection 6 , which is optional for better handling. In this embodiment, the lever 5 each side of the housing 2 Anlenkpunkte and ends has a driving geometry 7 for a corresponding geometry (such as a pin) of the mating connector. If, as not shown, the mating connector to the connector 1 is set, the corresponding geometry (such as the pin) of the mating connector comes in the receiving area of the driving geometry 7 of the lever 5 , so by pivoting the lever 5 the mating connector in the housing 2 of the connector is pulled in (facilitating the mating process) and first locked when the lever 5 from his to the 1 and 2 shown position is pivoted to another position.

Zur Festlegung des Hebels 5 in seiner verschwenkten Position wird eine Verriegelungsvorrichtung 8 eingesetzt, die bei diesem Ausführungsbeispiel mittels einer Blattfeder 9 vorgespannt ist. Die Details und die Wirkungsweise der Verriegelungsvorrichtung 8 werden in den folgenden Figuren näher erläutert und gezeigt.To fix the lever 5 in its pivoted position becomes a locking device 8th used in this embodiment by means of a leaf spring 9 is biased. The details and operation of the locking device 8th are explained in more detail in the following figures and shown.

Zwecks besserer Übersichtlichkeit ist in 2 die sogenannte Vorverraststellung des Steckverbinders 1 gezeigt.For better clarity is in 2 the so-called Vorverraststellung the connector 1 shown.

In der 3 sind weitere Details in einem Schnitt durch den Hebel 5 dargestellt. Dabei ist erkennbar, dass die Verriegelungsvorrichtung 8 als ein Schiebeelement 10 ausgebildet ist, sodass die Verriegelungsvorrichtung 8 über dieses Schiebeelement 10 von einer ersten Position (dargestellt in 3) in eine weitere Position zwecks Blockieren des Hebels 5 nach seinem Verschwenken verschoben werden kann. Das Schiebeelement 10 ist gestuft ausgebildet, wobei ausgehend von dem Bereich der Stufe zumindest ein Hebelelement 11 vorgesehen ist. In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung weist somit die als Schiebeelement 10 ausgebildete Verriegelungsvorrichtung 8 einen Grundkörper 12 auf, wobei sich das zumindest eine Hebelelement 11 von diesem Grundkörper 12 ausgehend und wegweisend erstreckt. Obwohl in 3 nicht vollständig dargestellt, ist es in einer weiteren besonderen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass endseitig an den beiden Seiten des Grundkörpers 12 parallel zu der Verschieberichtung der Verriegelungsvorrichtung 11 jeweils ein Hebelelement 11 angeordnet istIn the 3 are more details in a section through the lever 5 shown. It can be seen that the locking device 8th as a sliding element 10 is formed, so that the locking device 8th about this sliding element 10 from a first position (shown in FIG 3 ) to another position for blocking the lever 5 can be moved after its pivoting. The sliding element 10 is stepped, wherein starting from the region of the step at least one lever element 11 is provided. In a particular embodiment of the invention thus has as a sliding element 10 trained locking device 8th a basic body 12 on, wherein the at least one lever element 11 from this body 12 starting and pioneering extends. Although in 3 not shown completely, it is provided in a further particular embodiment of the invention that the end on the two sides of the body 12 parallel to the direction of displacement of the locking device 11 one lever element each 11 is arranged

Das freie Ende des Hebelelementes 11 (bzw. beider Hebelelemente 11) weist zusammen mit einem Teil des Gehäuses 2 (was noch zu beschreiben sein wird) eine Anschlaggeometrie 13 auf, wobei durch diese Anschlaggeometrie 13 ein erster Anschlag für die Verriegelungsvorrichtung 8 gebildet wird. In der gezeigten Position der Anschlaggeometrie 13 wird verhindert, dass das Schiebeelement 10 der Verriegelungsvorrichtung 8 bei Betrachtung der 3 nach schräg rechts oben verschoben werden kann. Es liegt somit in seiner Position fest und ist durch die Blattfeder 9, die sich im Übrigen an dem Gehäuse 2 abstützt, vorgespannt. The free end of the lever element 11 (or both lever elements 11 ) points together with a part of the housing 2 (which will be described later) a stop geometry 13 on, by this stop geometry 13 a first stop for the locking device 8th is formed. In the position of the stop geometry shown 13 will prevent the sliding element 10 the locking device 8th considering the 3 can be moved diagonally right above. It is thus fixed in position and is by the leaf spring 9 , incidentally, on the case 2 supports, preloaded.

Zur verliersicheren Festlegung des Schiebeelementes 10 der Verriegelungsvorrichtung 8 ist an dem Gehäuse 2 eine Aufnahmegeometrie 14, zum Beispiel wie in 3 dargestellt, vorhanden. Diese Aufnahmegeometrie 14 lässt das Einsetzen des Schiebeelementes 10 zu, bis das freie Ende des zumindest einen Hebelelementes 11 an einer weiteren Bewegung durch die Anschlaggeometrie 13 gehindert wird. Wenn sich das Schiebeelement 10 in der 3 gezeigten Position befindet, kann zum Beispiel die Blattfeder 9 zwischen Schiebeelement 10 und dem korrespondierenden Teil des Gehäuses 2 eingesetzt werden, wodurch die gesamte Verriegelungsvorrichtung 8 unter Vorspannung gesetzt wird. Weiterhin bildet diese Aufnahmegeometrie 14 zumindest ein Hebelelement 15, welches dem zumindest einen Hebeelement 11 zugeordnet ist. Vorzugsweise sind zwei Hebelelemente 15 vorhanden, welches jeweils einem Hebelelement 11 zugeordnet ist. Das Hebelelement 15 der Aufnahmegeometrie 14 weist endseitig eine Anschlaggeometrie 16 auf. Diese Anschlaggeometrie 16 des Hebelelementes 15 wirkt zusammen mit einem Absatz in dem Übergangsbereich von dem Grundkörper 12 des Schiebeelementes 10 in Richtung des freien Endes des Hebelelementes 11. Durch diese zweite Anschlaggeometrie 16 wird das Schiebeelement 10 der Verriegelungsvorrichtung 8 genau in der in 3 dargestellten Position festgelegt. D. h., in dieser Vorverraststellung der Verriegelungsvorrichtung 8 kann das Schiebeelement 10 weder vor noch zurück verschoben werden. Es liegt in dieser Position trotzdem unter Vorspannung an der Anschlaggeometrie 13 an, wobei die Vorspannung wie schon ausgeführt von der Blattfeder 9 (oder anderen Mitteln, die eine entsprechende Vorspannung erzeugen können) erzeugt wird. Wenn, wie noch zu beschreiben sein wird, das Schiebeelement 10 freigegeben wird, kann die Anschlaggeometrie 16 auf einer Führungsbahn 17, die von dem Grundkörper 12 gebildet wird, entlanggleiten. An dieser Stelle sei schon erwähnt, dass das freie Ende des Hebelelementes 15 im Bereich der Anschlaggeometrie 16 und der benachbart zu der Blattfeder 9 nach oben abstehende Bereich des Grundkörpers 12 des Schiebeelementes 10 eine weitere Anschlaggeometrie bilden, wenn das Schiebeelement 10 aus seiner in 3 dargestellten Position in seine weitere Position verschoben worden ist.For the captive determination of the sliding element 10 the locking device 8th is on the case 2 a recording geometry 14 , for example, like in 3 shown, present. This recording geometry 14 lets the insertion of the sliding element 10 to, until the free end of the at least one lever element 11 on a further movement through the stop geometry 13 is prevented. When the sliding element 10 in the 3 shown position, for example, the leaf spring 9 between sliding element 10 and the corresponding part of the housing 2 be used, whereby the entire locking device 8th is put under pretension. Furthermore, this recording geometry forms 14 at least one lever element 15 , which the at least one lifting element 11 assigned. Preferably, two lever elements 15 present, each one lever element 11 assigned. The lever element 15 the recording geometry 14 has an end stop geometry 16 on. This stroke geometry 16 of the lever element 15 acts together with a shoulder in the transition area of the body 12 of the sliding element 10 in the direction of the free end of the lever element 11 , Through this second stop geometry 16 becomes the sliding element 10 the locking device 8th exactly in the 3 set position. D. h., In this Vorverraststellung the locking device 8th can the sliding element 10 can not be moved forward or backward. It is still in this position under bias to the stop geometry 13 on, with the bias as already stated by the leaf spring 9 (or other means that can generate a corresponding bias voltage) is generated. If, as will be described later, the sliding element 10 is released, the stroke geometry can 16 on a guideway 17 that of the main body 12 is formed, slide along. At this point it should be mentioned that the free end of the lever element 15 in the area of the stop geometry 16 and that adjacent to the leaf spring 9 upwardly projecting area of the body 12 of the sliding element 10 form a further stop geometry when the sliding element 10 from his in 3 shown position has been moved to its other position.

Unter Weglassung des einen Teiles des Hebels 5 in der 3 ist außerdem noch ein unter der Aufnahmegeometrie 14 des Gehäuses 2 angeordnete Wippelement 18 erkennbar. Dieses Wippelement 18 ist über einen relativ kurzen Schenkel mit dem Gehäuse 2 verbunden, wobei etwa im rechten Winkel von diesem kurzen Schenkel ein längerer Schenkel in Richtung der Anschlaggeometrie 13 und auch diese bildend ausgeht. Am freien Ende des längeren Schenkels des Wippelementes 18 ist nochmals ein weiterer, wiederum kürzerer Absatz vorhanden, der eine zusätzliche Anschlaggeometrie 19 bildet. Durch das dargestellte freie Ende des Hebelelementes 11 im Zusammenspiel mit der Anschlaggeometrie 19 des Wippelementes 18 wird somit die zweite Anschlaggeometrie 13 gebildet. In der gezeigten Position der Anschlaggeometrie 13 wird somit ein Verschieben des Schiebeelementes 10 der Verriegelungsvorrichtung 8 verhindert, obwohl diese unter Vorspannung der Blattfeder 9 steht. Dies ermöglicht ein Verschwenken des Hebels 5 von seiner in 3 dargestellten Position in eine weitere Position.With the omission of one part of the lever 5 in the 3 is also one more under the recording geometry 14 of the housing 2 arranged rocker element 18 recognizable. This rocker element 18 is over a relatively short leg with the housing 2 connected, approximately at right angles of this short leg, a longer leg in the direction of the stop geometry 13 and also this ends up educating. At the free end of the longer leg of the rocking element 18 is again another, again shorter paragraph available, the additional stop geometry 19 forms. By the illustrated free end of the lever element 11 in interaction with the stop geometry 19 of the rocking element 18 thus becomes the second stop geometry 13 educated. In the position of the stop geometry shown 13 Thus, a displacement of the sliding element 10 the locking device 8th prevented, although this under bias of the leaf spring 9 stands. This allows pivoting of the lever 5 from his in 3 shown position in another position.

In 4 ist der Vorgang des Verschwenken des Hebels 5 von seiner ersten Position (linke Darstellung der 4) in eine weitere Position (rechte Darstellung der 4) gezeigt. Das Verschwenken erfolgt längs einer Bahn, die mit D bezeichnet ist. Weiterhin ist in 4 gezeigt, dass der Hebel 5 eine Aufnahmegeometrie 20 für einen Teil der Verriegelungsvorrichtung 8 aufweist. Während in der linken Darstellung der 4 diese Aufnahmegeometrie 20 nur von der einen Seite dargestellt und erkennbar ist, ist in der rechten Darstellung der 4 ein weiteres Detail dieser Aufnahmegeometrie 20 dargestellt, dass diese nämlich einen Aufnahmeraum 21 aufweist. Insbesondere in der rechten Darstellung der 4 ist erkennbar, dass mit dem Verschwenken des Hebels 5 der Aufnahmeraum 21 in eine Position gebracht wird, die es erlaubt, dass bei Betätigung der Verriegelungsvorrichtung 8 dessen zumindest eine Hebelelement 11 zumindest teilweise (oder auch vollständig) in den Aufnahmeraum 21 eintauchen kann, um den Hebel 5 in seiner nunmehr eingenommenen Position festzulegen. Dies kann aber erst dann erfolgen, wenn durch den Hebel 5 auch das Wippelement 18 betätigt wird und damit die Blockade im Bereich der Anschlaggeometrie 13 aufgehoben wird, wodurch es ermöglicht wird, dass Schiebeelement 10 in Richtung des Aufnahmeraumes 21 zu bewegen, damit zumindest ein Teil des zumindest einen Hebelelementes 11 in diesem Aufnahmeraum 21 eintauchen kann.In 4 is the process of pivoting the lever 5 from its first position (left illustration of the 4 ) in another position (right illustration of 4 ). The pivoting takes place along a path that with D is designated. Furthermore, in 4 shown that the lever 5 a recording geometry 20 for a part of the locking device 8th having. While in the left illustration the 4 this recording geometry 20 is represented and recognizable only from one side, is in the right representation of the 4 another detail of this recording geometry 20 shown that this namely a recording room 21 having. In particular in the right representation of 4 It can be seen that with the pivoting of the lever 5 the recording room 21 is brought into a position that allows that upon actuation of the locking device 8th its at least one lever element 11 at least partially (or completely) in the recording room 21 can dip to the lever 5 in its position now taken. But this can only be done if by the lever 5 also the rocker element 18 is actuated and thus the blockage in the area of the stop geometry 13 is canceled, thereby allowing the sliding element 10 in the direction of the recording room 21 to move, so that at least a part of the at least one lever element 11 in this recording room 21 can dive.

In 5 ist gezeigt, dass durch die Verschwenkung des Hebels 5 in seine weitere Position durch ihn, insbesondere durch einen dafür vorgesehenen Vorsprung 22 im Bereich der Aufnahmegeometrie 20, das Wippelement 18 betätigt wird und damit die Verriegelungsvorrichtung 8 im Bereich der Anschlaggeometrie 13 durch den Hebel 5 freigeschaltet wird. Das bedeutet, dass das Schiebeelement 10 nicht mehr länger daran gehindert ist, in seiner bisher eingenommenen Position zu verharren, sondern es wird dann durch die Vorspannung der Blattfeder 9 verschoben, sobald der Vorsprung 22 des Hebels 5 das längere freie Ende des Wippelementes 18 betätigt und die Anschlaggeometrie 13 freigegeben hat. Dieser Moment der Freigabe ist sehr gut in der 5 zu erkennen.In 5 is shown by the pivoting of the lever 5 in his other position through him, especially by one for it provided projection 22 in the field of recording geometry 20 , the rocking element 18 is actuated and thus the locking device 8th in the area of the stop geometry 13 through the lever 5 is unlocked. That means the sliding element 10 is no longer prevented from remaining in its previously assumed position, but it is then by the bias of the leaf spring 9 moved as soon as the lead 22 of the lever 5 the longer free end of the rocking element 18 operated and the stop geometry 13 has released. This moment of release is very good in the 5 to recognize.

In 6 ist nun dargestellt, dass das Schiebeelement 10 der Verriegelungsvorrichtung 8 verschoben worden ist, sodass das freie Ende des Hebelelementes 11 (bzw. die freien Enden beider Hebelelement 11) in seinen (ihren) zugehörigen Aufnahmeraum 21 eingetaucht sind. Hierbei ist auch erkennbar, dass das freie Ende des Hebelelementes 15 im Bereich seiner Anschlagsgeometrie 16 zur Anlage gekommen ist an einem Anschlag 23, der von dem Grundkörper 12 gebildet ist. Durch diese Anlage wird ein weiteres Verschieben des Schiebeelementes 10 in Richtung der Aufnahmegeometrie 20 des Hebels 5 verhindert. In 6 ist somit eine mögliche Endposition des Hebels 5 und des Schiebeelementes 10 der Verriegelungsvorrichtung 8 gezeigt.In 6 is now shown that the sliding element 10 the locking device 8th has been moved so that the free end of the lever element 11 (or the free ends of both lever element 11 ) in its associated recording room 21 are immersed. It can also be seen that the free end of the lever element 15 in the area of its stop geometry 16 has come to rest on a stop 23 that of the main body 12 is formed. Through this system, a further displacement of the sliding element 10 in the direction of the recording geometry 20 of the lever 5 prevented. In 6 is thus a possible end position of the lever 5 and the sliding element 10 the locking device 8th shown.

Ergänzend zu 6 ist in 7 in einer anderen Schnittansicht dargestellt, wie der Vorsprung 22 des Hebels 5 auf das freie Ende des Wippelementes 18 einwirkt und dieses insbesondere in Richtung der Oberfläche des Gehäuses 2 herunterdrückt. Dadurch wird es, wie schon ausgeführt, möglich, dass die Anschlaggeometrie 13 freigegeben (freigeschaltet) wird und durch Verschieben des Schiebeelementes 10 das freie Ende des zumindest Hebels 11 in den Aufnahmeraum 21 des Hebels 5 eintauchen kann. In 7 ist somit die gleiche mögliche Endposition des Hebels 5 und des Schiebeelementes 10 der Verriegelungsvorrichtung 8 wie schon in 6 gezeigt. In dieser Position ist jedoch das freie Ende des Wippelementes 18 dauerhaft heruntergedrückt und somit durch Einwirkung des Vorsprung 22 unter Vorspannung gehalten. Auch das freie Ende des jeweiligen Hebelelementes 11 wird durch die obere innere Geometrie des Aufnahmeraumes 21 unter Vorspannung gehalten, sodass es während der Betriebszeit der Steckverbindung zu Materialermüdungen kommen kann, die zur Wirkungslosigkeit der Verriegelungsvorrichtung 8 führen könnten.In addition to 6 is in 7 shown in another sectional view, as the projection 22 of the lever 5 on the free end of the rocking element 18 acts and this particular towards the surface of the housing 2 depressing. This makes it possible, as already stated, that the stop geometry 13 is released (unlocked) and by moving the sliding element 10 the free end of the at least lever 11 in the recording room 21 of the lever 5 can dive. In 7 is thus the same possible end position of the lever 5 and the sliding element 10 the locking device 8th like in 6 shown. In this position, however, the free end of the rocker element 18 permanently depressed and thus by the influence of the projection 22 kept under tension. Also the free end of the respective lever element 11 is due to the upper inner geometry of the receiving space 21 held under bias, so it may come during the operating time of the connector to material fatigue, which leads to the inefficiency of the locking device 8th could lead.

Um solchen Materialermüdungen vorzubeugen, ist eine Variante vorgesehen, die in 8 dargestellt ist. Hierbei wird zugelassen, dass der Hebel 5, nachdem er seine weitere Position, die der beispielsweise in den vorangegangenen 6 und 7 nach der Verschwenkung D eingenommen hat, wieder ein Stück weit zurückschwenken darf, nämlich in Verschwenkrichtung d. Dadurch wird die Einwirkung des Vorsprunges 20 auf das Wippelement 18 und/oder das zumindest eine Hebelelement 11 aufgehoben, sodass dieses nicht mehr unter Vorspannung steht. Außerdem wird durch einen gewissen Freiraum zwischen der äußeren Geometrie des freien Endes des jeweiligen Hebelelementes 11 und der inneren Geometrie des zugehörigen Aufnahmeraumes 21, in die dieses eingetaucht ist, gewährleistet, dass das jeweilige freie Ende des Hebelelementes 11 zwar noch ein weiteres Zurückschwenken des Hebels 5 in Verschwenkrichtung d verhindert, gleichzeitig aber auch sichergestellt, dass das freie Ende des Wippelementes 18 und/oder das jeweilige freie Ende des Hebelelementes 11 nicht mehr unter Vorspannung steht. Damit ist der wesentliche Vorteil erreicht, dass in der in 8 dargestellten Endposition des Hebels 5 und des Schiebeelementes 10 das gesamte System spannungsfrei ausgeführt ist, wobei lediglich die Blattfeder 9 je nach Gebrauch mit einer geringen Restspannung ausgelegt werden kann.To prevent such material fatigue, a variant is provided which in 8th is shown. This will allow the lever 5 After having his other position, which is the example in the previous 6 and 7 after pivoting D has taken, may swing back a little way, namely in the direction of pivoting d. This will be the impact of the projection 20 on the rocker element 18 and / or the at least one lever element 11 lifted so that it is no longer under bias. In addition, by a certain amount of free space between the outer geometry of the free end of the respective lever element 11 and the internal geometry of the associated receiving space 21 , in which this is immersed, ensures that the respective free end of the lever element 11 although still another pivoting back of the lever 5 in the pivoting direction d prevents, while at the same time also ensuring that the free end of the rocking element 18 and / or the respective free end of the lever element 11 no longer under tension. Thus the substantial advantage is achieved that in the in 8th illustrated end position of the lever 5 and the sliding element 10 the entire system is designed stress-free, with only the leaf spring 9 can be designed with a low residual stress depending on use.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1.1.: SteckverbinderConnectors
2.Second: Gehäusecasing
3.Third: Kontaktträgercontact support
4.4th: Kontaktkammercontact chamber
5.5th: Hebellever
6.6th: Griffschutzprotection grid
7.7th: MitnahmegeometrieTake geometry
8.8th.: Verriegelungsvorrichtunglocking device
9.9th: Blattfederleaf spring
10.10th: Schiebeelementsliding element
11.11th: Hebelelementlever member
12.12th: Grundkörperbody
13.13th: Anschlaggeometrie (erster Anschlag)Stop geometry (first stop)
14.14th: Aufnahmegeometrierecording geometry
15.15th: Hebelelementlever member
16.16th: Anschlaggeometrie (zweiter Anschlag)Stop geometry (second stop)
17.17th: Führungsbahnguideway
18.18th: Wippelementrocker
19.19th: Anschlaggeometriestop geometry
20.20th: Aufnahmegeometrierecording geometry
21.21st: Aufnahmeraumaccommodation space
22.22nd: Vorsprunghead Start
23.23rd: Anschlagattack

Claims

Connector (1) of a plug-in connection, comprising a housing (2) in which a contact carrier (3) is arranged with at least one contact chamber (4) for receiving a contact partner, wherein at least one driving geometry (7) is pivotable on the housing (2). having arranged lever (5), characterized in that further on the housing (2) cooperating with the lever (5) biased and displaceable locking device (8) is arranged.

Connector (1) to Claim 1 or 2 , characterized in that between the housing (2) and the locking device (8), a biasing effect causing leaf spring (9) is arranged.

Connector (1) to Claim 1 . 2 or 3 , characterized in that the locking device (8) at least one lever element (11) and the lever (2) at least one receiving space (21), wherein after the displacement of the locking device (8) whose respective lever element (11) partially in the associated receiving space (21) dips.

Connector (1) to Claim 4 , characterized in that on the housing (2) with the at least one lever element (11) of the locking device (8) and the lever (5) cooperating rocking element (18) is arranged.

Connector (1) to Claim 5 , characterized in that on the housing (2) a receiving geometry (14) for the locking device (8) is arranged, which forms a stop geometry (16) for the respective lever element (11).

Connector (1) to Claim 6 , characterized in that the locking device (8) has a base body (12), wherein the at least one lever element (11) extends from this base body and pointing the way.

Connector (1) to Claim 7 , characterized in that at the ends on the two sides of the base body (12) parallel to the displacement direction of the locking device (11) is arranged in each case a lever element (11), wherein by the lever (5) has two corresponding receiving spaces (21) for the respective lever element (11) are formed.