DE102019105553A1 - Reinigung und wärmesteuerung von sensoren - Google Patents

Reinigung und wärmesteuerung von sensoren Download PDF

Info

Publication number
DE102019105553A1
DE102019105553A1 DE102019105553.9A DE102019105553A DE102019105553A1 DE 102019105553 A1 DE102019105553 A1 DE 102019105553A1 DE 102019105553 A DE102019105553 A DE 102019105553A DE 102019105553 A1 DE102019105553 A1 DE 102019105553A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluid
assembly
port
fluid communication
output port
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019105553.9A
Other languages
English (en)
Inventor
David J. Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ford Global Technologies LLC
Original Assignee
Ford Global Technologies LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ford Global Technologies LLC filed Critical Ford Global Technologies LLC
Publication of DE102019105553A1 publication Critical patent/DE102019105553A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B13/00Accessories or details of general applicability for machines or apparatus for cleaning
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B5/00Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
    • B08B5/02Cleaning by the force of jets, e.g. blowing-out cavities
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00271HVAC devices specially adapted for particular vehicle parts or components and being connected to the vehicle HVAC unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/54Cleaning windscreens, windows or optical devices using gas, e.g. hot air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/56Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/62Other vehicle fittings for cleaning
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/0006Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00 with means to keep optical surfaces clean, e.g. by preventing or removing dirt, stains, contamination, condensation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00271HVAC devices specially adapted for particular vehicle parts or components and being connected to the vehicle HVAC unit
    • B60H2001/003Component temperature regulation using an air flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Studio Devices (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Offenbarung stellt die Reinigung und Wärmesteuerung von Sensoren bereit. Eine Baugruppe beinhaltet einen Sensor, der ein Sichtfeld definiert. Die Baugruppe beinhaltet ein Umleitventil, das einen Eingangsanschluss, einen ersten Ausgangsanschluss und einen zweiten Ausgangsanschluss aufweist. Die Baugruppe beinhaltet eine Fluiddüse, die mit dem ersten Ausgangsanschluss in Fluidverbindung steht und auf das Sichtfeld gerichtet ist. Die Baugruppe beinhaltet einen Kühler, der mit dem zweiten Ausgangsanschluss in Fluidverbindung steht.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Aspekte der Offenbarung betreffen im Allgemeinen Fahrzeugsensoren.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ein Fahrzeug kann einen oder mehrere Objekterfassungssensoren, wie etwa Light-Detection-and-Ranging-(LIDAR-)Sensoren, Kameras etc. beinhalten, um Objekte zu erfassen, z. B. in einem Bereich außerhalb des Fahrzeugs. Ein Sensor zum Erfassen von Objekten außerhalb eines Fahrzeugs kann an einer Fahrzeugaußenseite angebracht sein. Zum Beispiel kann ein Sensor an ein Fahrzeugdach, eine Säule etc. montiert sein. Der Betrieb derartiger Sensoren kann durch das Steuern einer Temperatur der Sensoren und das Aufrechterhalten eines nicht verunreinigten Sichtfelds für die Sensoren verbessert werden.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Eine Baugruppe beinhaltet einen Sensor, der ein Sichtfeld definiert. Die Baugruppe beinhaltet ein Umleitventil, das einen Eingangsanschluss, einen ersten Ausgangsanschluss und einen zweiten Ausgangsanschluss aufweist. Die Baugruppe beinhaltet eine Fluiddüse, die mit dem ersten Ausgangsanschluss in Fluidverbindung steht und auf das Sichtfeld gerichtet ist. Die Baugruppe beinhaltet einen Kühler, der mit dem zweiten Ausgangsanschluss in Fluidverbindung steht.
  • Die Baugruppe kann einen Luftverdichter beinhalten, der mit dem Eingangsanschluss in Fluidverbindung steht.
  • Das Umleitventil kann in eine erste Stellung, in der das Fluid daran gehindert wird, vom Eingangsanschluss zum ersten Ausgangsanschluss zu strömen, und ihm erlaubt ist, vom Eingangsanschluss zum zweiten Ausgangsanschluss zu strömen, und eine zweite Stellung beweglich sein, in der das Fluid daran gehindert wird, vom Eingangsanschluss zum zweiten Ausgangsanschluss zu strömen, und es ihm erlaubt ist, vom Eingangsanschluss zum ersten Ausgangsanschluss zu strömen.
  • Die Baugruppe kann einen Prozessor und einen Speicher beinhalten, der Programmanweisungen speichert, die vom Prozessor ausgeführt werden können, um das Umleitventil als Reaktion auf das Bestimmen, dass das Sichtfeld verunreinigt ist, in die zweite Stellung zu betätigen.
  • Die Baugruppe kann einen Prozessor und einen Speicher beinhalten, der Programmanweisungen speichert, die vom Prozessor ausgeführt werden können, um das Umleitventil als Reaktion auf das Erfassen, dass eine Temperatur des Sensors über einem Schwellenwert liegt, in die erste Stellung zu betätigen.
  • Das Umleitventil kann in eine dritte Stellung beweglich sein, in der es dem Fluid erlaubt ist, vom Eingangsanschluss zum ersten Ausgangsanschluss und zum zweiten Ausgangsanschluss zu strömen.
  • Die Baugruppe kann einen Prozessor und einen Speicher beinhalten, der Programmanweisungen speichert, die vom Prozessor ausgeführt werden können, um das Umleitventil als Reaktion auf das Erfassen, dass eine Temperatur des Sensors über einem ersten Schwellenwert liegt, in die dritte Stellung zu betätigen, und das Umleitventil als Reaktion auf das Erfassen, dass die Temperatur des Sensors über einem zweiten Schwellenwert liegt, der höher als der erste Schwellenwert ist, in die erste Stellung zu betätigen.
  • Die Baugruppe kann ein Waschfluidsystem beinhalten, das in Fluidverbindung mit der Düse steht.
  • Die Baugruppe kann einen Prozessor und einen Speicher beinhalten, der Programmanweisungen speichert, die vom Prozessor ausgeführt werden können, um das Waschfluidsystem zu betätigen, um der Fluiddüse als Reaktion auf das Bestimmen, dass das Sichtfeld verunreinigt ist, Fluid bereitzustellen.
  • Die Baugruppe kann ein Mischventil beinhalten, das einen ersten Eingangsanschluss in Fluidverbindung mit dem ersten Ausgangsanschluss des Umleitventils, einen zweiten Eingangsanschluss in Fluidverbindung mit dem Waschfluidsystem und einen Ausgangsanschluss in Fluidverbindung mit der Fluiddüse aufweist.
  • Die Baugruppe kann ein Absperrventil beinhalten, das einen ersten Anschluss in Fluidverbindung mit dem ersten Ausgangsanschluss des Umleitventils und einen zweiten Anschluss in Fluidverbindung mit dem ersten Eingangsanschluss des Mischventils aufweist.
  • Die Baugruppe kann ein Absperrventil beinhalten, das einen ersten Anschluss in Fluidverbindung mit dem Waschfluidsystem und einen zweiten Anschluss in Fluidverbindung mit dem zweiten Eingangsanschluss des Mischventils aufweist.
  • Das Waschfluidsystem kann einen Behälter und eine Pumpe aufweisen.
  • Die Baugruppe kann ein Gehäuse beinhalten und der Sensor kann sich im Gehäuse befinden.
  • Das Gehäuse kann eine Kammer definieren und der Kühler kann einen Kaltluftaustritt in Fluidverbindung mit der Kammer und einen Heißluftaustritt beinhalten, der nicht in Fluidverbindung mit der Kammer steht.
  • Der Kühler kann sich im Gehäuse befinden.
  • Der Kühler kann ein Wirbelrohr beinhalten.
  • Die Baugruppe kann einen Prozessor und einen Speicher beinhalten, der Programmanweisungen speichert, die vom Prozessor ausgeführt werden können, um ein Fahrzeug als Reaktion auf das Erfassen, dass eine Temperatur des Sensors über einem Schwellenwert liegt, und das Bestimmen, dass das Sichtfeld verunreinigt ist, anzuhalten.
  • Die Baugruppe kann eine Linse im Sichtfeld des Sensors beinhalten, wobei die Fluiddüse auf die Linse gerichtet ist.
  • Die Baugruppe kann eine zweite Linse und eine zweite Fluiddüse beinhalten, die in Fluidverbindung mit dem ersten Ausgangsanschluss des Umleitventils steht und auf die zweite Linse gerichtet ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs mit einer Sensorbaugruppe.
    • 2 ist eine schematische Darstellung der Sensorbaugruppe.
    • 3 ist ein Querschnitt des Kühlers der Sensorbaugruppe.
    • 4 ist ein Blockdiagramm von Komponenten des Fahrzeugs.
    • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Steuern des Fahrzeugs veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile bezeichnen, beinhaltet eine Sensorbaugruppe 20 für ein Fahrzeug 22 einen Navigationssensor 24, der ein Sichtfeld FV definiert. Die Sensorbaugruppe 20 beinhaltet ein Umleitventil 26, das einen Eingangsanschluss 28, einen ersten Ausgangsanschluss 30 und einen zweiten Ausgangsanschluss 32 aufweist. Die Sensorbaugruppe 20 beinhaltet eine Fluiddüse 34, die in Fluidverbindung mit dem ersten Ausgangsanschluss 30 steht und auf das Sichtfeld FV gerichtet ist. Die Sensorbaugruppe 20 beinhaltet einen Kühler 36, der in Fluidverbindung mit dem zweiten Ausgangsanschluss 32 steht.
  • Die Anordnung des Umleitventils 26, der Fluiddüse 34 und des Kühlers 36 ermöglicht der Sensorbaugruppe 20, eine Temperatur des Navigationssensors 24 zu steuern und ein nicht verunreinigtes Sichtfeld FV des Navigationssensors 24 aufrechtzuerhalten.
  • Das Fahrzeug 22 kann ein beliebiges Personen- oder Nutzkraftfahrzeug sein, wie etwa ein Auto, ein Truck, ein Geländewagen (sport utility vehicle - SUV), ein Crossover-Fahrzeug, ein Van, ein Minivan, ein Taxi, ein Bus etc.
  • Ein Computer 38 kann das Fahrzeug 22 in einem autonomen Modus, einem halbautonomen Modus oder einem nichtautonomen Modus betreiben. Zum Zwecke dieser Offenbarung ist ein autonomer Modus als einer definiert, in dem alle von den Antriebskomponenten 39, den Bremskomponenten 41 und den Lenkkomponenten 43 des Fahrzeugs durch den Computer 38 gesteuert werden; in einem halbautonomen Modus steuert der Computer 38 eines oder zwei von Antriebskomponenten 39, den Bremskomponenten 41 und den Lenkkomponenten 43; in einem nichtautonomen Modus steuert ein menschlicher Bediener die Antriebskomponenten 39, die Bremskomponenten 41 und die Lenkkomponenten 43 des Fahrzeugs.
  • Das Fahrzeug 22 kann ein Dach 40 beinhalten. Das Dach 40 stellt Abdeckung und Schutz für Insassen des Fahrzeugs 22 bereit. Das Dach 40 kann eine Innenplatte, eine Außenplatte und einen Dachhimmel beinhalten. Die Innenplatte stellt eine Stütze für die Außenplatte, den Dachhimmel etc. bereit. Die Innenplatte kann aus Stahl, Aluminium, Kohlenstofffaser oder einem beliebigen anderen geeigneten Material bestehen. Der Dachhimmel und die Außenplatte stellen Class-A-Flächen für das Dach 40 bereit, d. h. Flächen, die konkret gefertigt wurden, um ein hochwertiges, endbearbeitetes ästhetisches Erscheinungsbild aufzuweisen, das frei von Mängeln etc. ist.
  • Das Fahrzeug 22 kann ein Waschfluidsystem 42 beinhalten. Das Waschfluidsystem 42, beinhaltet Komponenten zum Leiten von Fluid zu unterschiedlichen Flächen des Fahrzeugs 22, z. B. zu einer Fläche einer Windschutzscheibe. Das Waschfluidsystem 42 kann einen Fluidbehälter 44 und eine Fluidpumpe 46 beinhalten. Das Waschfluidsystem 42 kann in Fluidverbindung mit einer oder mehreren der Fluiddüsen 34 stehen, z. B. über Verrohrung etc. Zum Beispiel können der Fluidbehälter 44 und die Fluidpumpe 46 derartig in Fluidverbindung mit den Fluiddüsen 34 stehen, dass das Waschfluidsystem 42 die Fluidpumpe 46 betätigen kann, um Fluid vom Fluidbehälter 44 zu den Fluiddüsen 34 zu bewegen, z. B. als Reaktion auf das Empfangen einer Anweisung vom Computer 38. Das Waschfluidsystem 42 kann in einem Motorraum des Fahrzeugs 22 oder an einer beliebigen anderen Position des Fahrzeugs 22 gehalten sein.
  • Die Sensorbaugruppe 20 sammelt Daten mit einem oder mehreren Navigationssensoren 24. Daten von den Navigationssensoren 24 werden durch den Computer 38 verwendet, um das Fahrzeug 22 im autonomen Modus und im halbautonomen Modus zu betreiben. Die Sensorbaugruppe 20 kann durch das Dach 40 des Fahrzeugs 22 oder an einer beliebigen anderen Position des Fahrzeugs 22 gehalten sein.
  • Die Sensorbaugruppe 20 kann ein Gehäuse 48 beinhalten. Das Gehäuse 48 definiert eine Kammer 50. Das Gehäuse 48 umschließt und schützt andere Komponenten der Sensorbaugruppe 20, z. B. die Navigationssensoren 24, innerhalb der Kammer 50. Das Gehäuse 48 kann ein starrer Kunststoff oder ein beliebiges anderes geeignetes Material sein.
  • Die Navigationssensoren 24 können die Außenwelt erfassen, zum Beispiel können die Navigationssensoren 24 Radarsensoren, Abtastlaserentfernungsmesser, Vorrichtungen zur optischen Entfernungsmessung (ligth detection and ranging - LIDAR), Bildverarbeitungssensoren wie etwa Kameras etc. sein. Jeder Navigationssensor 24 kann ein Sichtfeld FV definieren, d. h. einen Bereich von Richtungen in Bezug auf den Navigationssensor 24, aus dem Licht erfasst werden kann. Ein oder mehrere Navigationssensoren 24 können sich im Gehäuse 48 befinden, z. B. gehalten innerhalb der Kammer 50.
  • Die Sensorbaugruppe 20 kann eine oder mehrere Linsen 52 beinhalten. Die Linsen 52 können sich in den Sichtfeldern FV der Navigationssensoren 24 befinden. Anders ausgedrückt können die Navigationssensoren 24 in der Kammer 50 derartig gehalten sein, dass die Sichtfelder FV durch die Linsen 52 geleitet werden. Die Linsen 52 schützen die Navigationssensoren 24. Zum Beispiel kann jede Linse 52 positioniert sein, um eine Öffnung des Gehäuses 48 abzudecken, und zum Beispiel dabei lichtdurchlässig zu sein und Verunreinigungen, wie etwa Schmutz, Wasser etc., daran zu hindern, in die Kammer 50 zu einzudringen.
  • Wie vorstehend dargestellt, weist das Umleitventil 26 den Eingangsanschluss 28, den ersten Ausgangsanschluss 30 und den zweiten Ausgangsanschluss 32 auf. Das Umleitventil 26 empfängt Fluid über den Eingangsanschluss 28 und stellt das Fluid selektiv dem ersten Ausgangsanschluss 30 und/oder dem zweiten Ausgangsanschluss 32 bereit. Zum Beispiel kann das Fluid Luft sein, die von einem Luftverdichter 86 des Fahrzeugs 22 und/oder der Sensorbaugruppe 20 (nachfolgend erörtert) empfangen wurde. Das Umleitventil 26 ist in eine erste Stellung beweglich, in der das Fluid daran gehindert wird, vom Eingangsanschluss 28 zum ersten Ausgangsanschluss 30 zu strömen, und ihm erlaubt wird, vom Eingangsanschluss 28 zum zweiten Ausgangsanschluss 32 zu strömen. Das Umleitventil 26 ist in eine zweite Stellung beweglich, in der das Fluid daran gehindert wird, vom Eingangsanschluss 28 zum zweiten Ausgangsanschluss 32 zu strömen, und ihm erlaubt wird, vom Eingangsanschluss 28 zum ersten Ausgangsanschluss 30 zu strömen. Das Umleitventil 26 kann in eine oder mehrere dritte Stellungen beweglich sein, in der es dem Fluid erlaubt ist, vom Eingangsanschluss 28 zum ersten Ausgangsanschluss 30 und zum zweiten Ausgangsanschluss 32 zu strömen. Die dritten Stellungen können fortschreitend von der ersten Stellung zur zweiten Stellung übergehen, z. B. derartig, dass unterschiedliche Fluidmengen vom Eingangsanschluss 28 dem ersten Ausgangsanschluss 20 und dem zweiten Ausgangsanschluss 32 zugeteilt werden, z. B. derartig, dass eine 60/40-Verteilung, eine 20/80-Verteilung etc. von Fluid erreicht werden kann. Das Umleitventil 26 kann in eine ausgeschaltete Stellung beweglich sein, in der das Fluid daran gehindert wird, vom Eingangsanschluss 28 zum ersten Ausgangsanschluss 30 und zum zweiten Ausgangsanschluss 32 zu strömen. Zum Beispiel kann das Umleitventil 26 ein Stopfenumleiter, ein Rohrumleiter oder ein Kugelumleiter etc. sein. Das Umleitventil 26 kann einen Aktor beinhalten, z. B. einen hydraulischen Aktor, einen elektromagnetischen Aktor, einen elektromechanischen Aktor, einen mechanischen Aktor etc., der das Umleitventil 26 zwischen der ersten Stellung, der zweiten Stellung, den dritten Stellungen und/oder der ausgeschalteten Stellung bewegt, z. B. als Reaktion auf eine Anweisung vom Computer 38.
  • Die Sensorbaugruppe 20 beinhaltet eine oder mehrere Fluiddüsen 34. Die Fluiddüsen 34 halten die Klarheit der Sichtfelder FV der Navigationssensoren 24 aufrecht. Die Fluiddüsen 34 sind auf die Sichtfelder FV gerichtet. Anders ausgedrückt kann sich Fluid, das aus den Fluiddüsen 34 austritt, über die Sichtfelder FV bewegen, z. B. Luftvorhänge erzeugen, die Verunreinigungen, z. B. Schmutz, Wasser etc., von den Sichtfeldern FV wegbewegen. Die Fluiddüsen 34 können auf die Linsen 52 gerichtet sein. Anders ausgedrückt kann sich Fluid, das aus den Fluiddüsen 34 austritt, über die Linsen 52 bewegen, z. B. Luftvorhänge vor den Linsen 52 erzeugen, und/oder Fluid kann die Linsen 52 berühren, um Verunreinigungen von den Linsen 52 zu entfernen.
  • Die Fluiddüsen 34 stehen in Fluidverbindung mit dem ersten Ausgangsanschluss 30 des Umleitventils 26, z. B. über Verrohrung etc. Anders ausgedrückt können die Fluiddüsen 34 Fluid vom ersten Ausgangsanschluss 30 des Umleitventils 26 empfangen.
  • Der Kühler 36 stellt gekühltes Fluid bereit, um eine Temperatur der Sensorbaugruppe 20 zu verringern, z. B. eine Temperatur eines oder mehrerer Navigationssensoren 24, eine Temperatur von Luft in der Kammer 50 etc. Der Kühler 36 kann sich im Gehäuse 48 befinden, z. B. gehalten in der Kammer 50. Der Kühler 36 kann einen Lufteingang 56, einen Kaltluftaustritt 58 und einen Heißluftaustritt 60 beinhalten. Der Kühler 36 kann Luft am Lufteingang 56 empfangen und derartige Luft zwischen dem Kaltluftaustritt 58 und dem Heißluftaustritt 60 aufteilen. Der Kühler 36 steht in Fluidverbindung mit dem zweiten Ausgangsanschluss 32. Anders ausgedrückt kann der Lufteingang 56 des Kühlers 36 Fluid vom zweiten Ausgangsanschluss 32 des Umleitventils 26 empfangen, z. B. über Verrohrung etc. Der Kaltluftaustritt 58 kann in Fluidverbindung mit der Kammer 50 stehen. Zum Beispiel kann der Kaltluftaustritt 58 Luft direkt in die Kammer 50, indirekt über Verrohrung etc. ablassen. Der Heißluftaustritt 60 steht möglicherweise nicht in Fluidverbindung mit der Kammer 50. Zum Beispiel kann sich der Heißluftaustritt 60 außerhalb der Kammer 50 befinden und Luft außerhalb der Kammer 50 ablassen, z. B. über Verrohrung etc.
  • Der Kühler 36 kann ein Wirbelrohr 62 beinhalten. Das Wirbelrohr 62 definiert eine Wirbelkammer 64, die sich von einem ersten Ende 66 zu einem zweiten Ende 68 erstreckt, wie in 3 gezeigt. Das erste Ende 66 kann in Fluidverbindung mit dem Kaltluftaustritt 58 stehen. Das zweite Ende 68 kann in Fluidverbindung mit dem Heißluftaustritt 60 stehen. Der Lufteingang 56 kann der Wirbelkammer 64 zwischen dem ersten Ende 66 und dem zweiten Ende 68 indirekt Luft bereitstellen. Luft wirbelt innerhalb der Wirbelkammer 64, mit wärmerer Luft am radialen Umfang der Wirbelkammer 64 und kühlerer Luft an einer sich axial erstreckenden Mittellinie der Wirbelkammer 64. Ein kegelförmiger Stopfen 70 kann am zweiten Ende 68 positioniert sein, was es wärmerer Luft erlaubt, aus dem zweiten Ende 68 am radialen Umfang der Wirbelkammer 64 auszutreten. Derartige wärmere Luft strömt aus dem Heißluftaustritt 60. Kühlere Luft an der Mittellinie wird durch den kegelförmigen Stopfen 70 blockiert und tritt aus dem ersten Ende 66 der Wirbelkammer 64 aus, wobei sie aus dem Kaltluftaustritt 58 strömt.
  • Die Sensorbaugruppe 20 kann ein Mischventil 72 beinhalten. Das Mischventil 72 kann einen ersten Eingangsanschluss 74, einen zweiten Eingangsanschluss 76 und einen Ausgangsanschluss 78 aufweisen. Fluid kann vom ersten Eingangsanschluss 74 und dem zweiten Eingangsanschluss 76 empfangen werden, derartiges Fluid kann innerhalb des Mischventils 72 gemischt werden. Das gemischte Fluid kann aus dem Mischventil 72 am Ausgangsanschluss 78 austreten. Der erste Eingangsanschluss 74 kann in Fluidverbindung mit dem ersten Ausgangsanschluss 30 des Umleitventils 26 stehen, z. B. um Fluid vom ersten Ausgangsanschluss 30 des Umleitventils 26 zu empfangen. Der zweite Eingangsanschluss 76 kann in Fluidverbindung mit dem Waschfluidsystem 42 stehen, z. B. um Fluid vom Fluidbehälter 44 zu empfangen, z. B. über Verrohrung etc. Der Ausgangsanschluss 78 kann in Fluidverbindung mit einer oder mehreren der Fluiddüsen 34 stehen. Anders ausgedrückt kann das Mischventil 72 den Fluiddüsen 34 Fluid bereitstellen, z. B. über Verrohrung etc.
  • Die Sensorbaugruppe 20 kann eines oder mehrere Absperrventile 80 beinhalten. Die Absperrventile 80 steuern den Fluidstrom in die Sensorbaugruppe 20. Jedes Absperrventil 80 kann einen ersten Anschluss 82 und einen zweiten Anschluss 84 beinhalten. Jedes Absperrventil 80 kann sich in eine geöffnete Stellung bewegen, in der es Fluid erlaubt ist, zwischen dem ersten Anschluss 82 und dem zweiten Anschluss 84 zu strömen. Jedes Absperrventil 80 kann sich in eine geschlossene Stellung bewegen, in der Fluid daran gehindert wird, zwischen dem ersten Anschluss 82 und dem zweiten Anschluss 84 zu strömen. Die Absperrventile 80 können Schaltungen, Chips, Aktoren etc. beinhalten, um das Absperrventil 80 in die geöffnete Stellung und die geschlossene Stellung zu bewegen, z. B. als Reaktion auf eine Anweisung vom Computer 38.
  • Eines der Absperrventile 80 kann sich zwischen dem Mischventil 72 und dem Umleitventil 26 befinden, z. B. um Fluid daran zu hindern, zwischen dem Mischventil 72 und dem Umleitventil 26 zu strömen, wenn sich ein derartiges Absperrventil 80 in der geschlossenen Stellung befindet. Zum Beispiel kann der erste Anschluss 82 eines derartigen Absperrventils 80 in Fluidverbindung mit dem ersten Ausgangsanschluss 30 des Umleitventils 26 stehen und der zweite Anschluss 84 kann in Fluidverbindung mit dem ersten Eingangsanschluss 74 des Mischventils 72 stehen.
  • Eines der Absperrventile 80 kann sich zwischen dem Waschfluidsystem 42 und dem Mischventil 72 befinden, z. B. um Fluid daran zu hindern, zwischen dem Waschfluidsystem 42 und dem Mischventil 72 zu strömen, wenn sich ein derartiges Absperrventil 80 in der geschlossenen Stellung befindet. Zum Beispiel kann der erste Anschluss 82 eines derartigen Absperrventils 80 in Fluidverbindung mit dem Waschfluidsystem 42 stehen und der zweite Anschluss 84 kann in Fluidverbindung mit dem zweiten Eingangsanschluss 76 des Mischventils 72 stehen.
  • Wie vorstehend dargestellt, können das Fahrzeug 22 und/oder die Sensorbaugruppe 20 den Luftverdichter 86 beinhalten. Der Luftverdichter 86 stellt Luft mit einem erhöhten Druck in Bezug auf den Umgebungsluftdruck bereit. Der Luftverdichter 86 kann einen Motor, einen Kolben und Zylinder, einen Luftbehälter, Ventile, Verrohrung etc. beinhalten. Der Luftverdichter 86 kann betätigt werden, um Luft bereitzustellen, z. B. als Reaktion auf eine Anweisung vom Computer 38. Der Luftverdichter 86 kann in Fluidverbindung mit dem Eingangsanschluss 28 des Umleitventils 26 stehen, z. B. über Verrohrung etc. Anders ausgedrückt kann der Luftverdichter 86 dem Umleitventil 26 Luft bereitstellen.
  • Die Sensorbaugruppe 20 kann einen oder mehrere Temperatursensoren 88 beinhalten. Die Temperatursensoren 88 können Widerstandstemperaturfühler, Wärmebildkameras etc. sein. Ein oder mehrere Temperatursensoren 88 können positioniert sein, um eine Temperatur von Luft in der Kammer 50, von einem oder mehreren Temperatursensoren 24, Umgebungsluft außerhalb des Gehäuses 48 etc. zu erfassen. Zum Beispiel können ein oder mehrere Temperatursensoren 88 in der Kammer 50 gehalten sein. Als weiteres Beispiel können ein oder mehrere Temperatursensoren 88 an einen der Navigationssensoren 24 wärmegekoppelt sein.
  • Die Antriebskomponenten 39 des Fahrzeugs 22 erzeugen Energie und wandeln die Energie in Bewegung des Fahrzeugs 22 um. Die Antriebskomponenten 39 können zum Beispiel ein herkömmlicher Antriebsstrang sein, der eine Brennkraftmaschine beinhaltet, die mit einem Getriebe gekoppelt ist, das eine Drehbewegung auf die Räder überträgt; ein elektrischer Antriebsstrang sein, der Batterien, einen Elektromotor und ein Getriebe beinhaltet, das eine Drehbewegung auf die Räder überträgt; ein Hybridantriebsstrang sein, der Elemente des herkömmlichen Antriebsstrangs und des elektrischen Antriebsstrangs beinhaltet; oder eine beliebige andere Art von Antriebskomponenten 39 sein. Die Antriebskomponenten 39 stehen mit dem Computer 38 und einem menschlichen Fahrer in Verbindung und empfangen Eingaben von diesen. Der menschliche Fahrer kann die Antriebskomponenten 39 steuern, z. B. über ein Gaspedal und/oder einen Gangschalthebel.
  • Die Bremskomponenten 41 widerstehen der Bewegung des Fahrzeugs 22, wodurch sie das Fahrzeug 22 verlangsamen und/oder anhalten. Die Bremskomponenten 41 können Reibungsbremsen, wie etwa Scheibenbremsen, Trommelbremsen, Bandbremsen und so weiter; Nutzbremsen; eine beliebige andere geeignete Art von Bremsen; oder eine Kombination davon sein. Das Bremskomponenten 41 stehen mit dem Computer 38 und einem menschlichen Fahrer in Verbindung und empfangen Eingaben von diesen. Der menschliche Fahrer kann die Bremskomponenten 41 steuern, z. B. über ein Bremspedal.
  • Die Lenkkomponenten 43 steuern einen Einschlagwinkel von Rädern des Fahrzeugs 22. Die Lenkkomponenten 43 stehen mit einem Lenkrad und dem Computer 38 in Verbindung und empfangen Eingaben von diesen. Die Lenkkomponenten 43 können ein Zahnstangensystem mit elektrisch unterstützter Lenkung, ein Steer-by-Wire-System oder ein beliebiges anderes geeignetes System sein.
  • Das Fahrzeug 22 und/oder die Sensorbaugruppe 20 kann ein Kommunikationsnetzwerk 90 beinhalten, das in 4 gezeigt ist. Das Kommunikationsnetz 90 beinhaltet Hardware, wie etwa einen Kommunikationsbus, um die Kommunikation zwischen Komponenten des Fahrzeugs 22 und/oder der Sensorbaugruppe 20 zu ermöglichen, z. B. dem Computer 38, den Navigationssensoren 24, dem Umleitventil 26, den Absperrventilen 80, dem Waschfluidsystem 42, dem Luftverdichter 86 etc. Das Kommunikationsnetz 90 kann drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation unter den Komponenten gemäß einer Reihe von Kommunikationsprotokollen erleichtern, wie etwa Controller Area Network (CAN), Ethernet, WiFi, Local Interconnect Network (LIN) und/oder anderen drahtgebundenen oder drahtlosen Mechanismen.
  • Der Computer 38, der über Schaltkreise, Chips oder andere elektronische Komponenten umgesetzt ist, ist zum Ausführen von verschiedenen Vorgängen beinhaltet, welche die in dieser Schrift beschriebenen beinhalten. Der Computer 38 ist eine Rechenvorrichtung, die einen Prozessor und einen Speicher beinhaltet, wobei der Speicher eine oder mehrere Formen von computerlesbaren Medien beinhaltet und Anweisungen speichert, die durch den Prozessor dazu ausführbar sind, verschiedene Vorgänge durchzuführen, welche die in dieser Schrift offenbarten beinhalten. Der Speicher des Computers 38 speichert ferner im Allgemeinen entfernte Daten, die über verschiedene Kommunikationsmechanismen empfangen werden; z. B. ist der Computer 38 im Allgemeinen für Kommunikationen auf einem Controller-Area-Network-(CAN-)Bus oder dergleichen und/oder zur Verwendung anderer drahtgebundener oder drahtloser Protokolle, z. B. Bluetooth etc., konfiguriert. Der Computer 38 kann außerdem eine Verbindung zu einem fahrzeuginternen Diagnoseanschluss (OBD-II) aufweisen. Über das Kommunikationsnetz 90, z. B. unter Verwendung von Ethernet, WiFi, dem CAN-Bus, Local Interconnect Network (LIN) und/oder weiteren drahtgebundenen oder drahtlosen Mechanismen, kann der Computer 38 Mitteilungen an unterschiedliche Komponenten des Fahrzeugs 22 und der Sensorbaugruppe 20 übertragen und/oder Mitteilungen von diesen empfangen. Obwohl in 4 zur Vereinfachung der Veranschaulichung ein Computer 38 als eine Komponente des Fahrzeugs 22 gezeigt ist, versteht es sich, dass der Computer 38 eine oder mehrere Rechenvorrichtungen beinhalten kann und unterschiedliche in diesem Dokument beschriebene Vorgänge durch eine oder mehrere Rechenvorrichtungen der Sensorbaugruppe 20 und/oder des Fahrzeugs 22 ausgeführt werden können.
  • Der Computer 38 kann dazu programmiert sein, den Luftverdichter 86 zu betätigen, um z. B. Luft bereitzustellen. Zum Beispiel kann der Computer 38 eine Anweisung, die eine derartige Betätigung des Luftverdichters 86 anzeigt, über das Kommunikationsnetz 90 übermitteln.
  • Der Computer 38 kann dazu programmiert sein, das Umleitventil 26 in die erste Stellung, die zweite Stellung, die dritten Stellungen, die geschlossene Stellung etc. zu betätigen. Zum Beispiel kann der Computer 38 eine Anweisung über das Kommunikationsnetz 90 an das Umleitventil 26 übermitteln. Die Anweisung kann eine Stellung anzeigen, z. B. eine von der ersten Stellung, der zweiten Stellung, den dritten Stellungen und der geschlossenen Stellung.
  • Der Computer 38 kann dazu programmiert sein, eine Temperatur des Navigationssensors 24 und/oder der Sensorbaugruppe 20 zu erfassen, z. B. auf Grundlage von Daten von den Temperatursensoren 88, die über das Kommunikationsnetz 90 empfangen wurden.
  • Der Computer 38 kann dazu programmiert sein zu bestimmen, ob eines oder mehrere der Sichtfelder FV, z. B. ob eine oder mehrere der Linsen 52 in den Sichtfeldern FV, verunreinigt sind. Der Computer 38 kann eine derartige Bestimmung auf Grundlage von Informationen treffen, die z. B. über das Kommunikationsnetz 90, von einem oder mehreren der Navigationssensoren 24, z. B. unter Verwendung von Bilderkennungsprozessen und -verfahren, empfangen wurden.
  • Zum Beispiel kann der Computer 38 Bilder, die von einem der Navigationssensoren 24 empfangen wurden, miteinander vergleichen und ein Artefakt identifizieren, das bei den Bildern übereinstimmt, z. B. Schmutz auf einer der Linsen 52 erscheint an einer übereinstimmenden Position auf den Bildern, während ein Rest der Bilder sich ändert. Bei der Identifizierung einer Schwellenwertmenge, z. B. einer Anzahl, einer Gesamtfläche etc. von Artefakten, kann der Computer 38 bestimmen, dass die Linse 52 verunreinigt ist. Zum Beispiel kann der Bereich der Artefakte mit einem Schwellenwertbereich verglichen werden, z. B. 5 Prozent des Sichtfelds FV. Die Anzahl an Artefakten kann mit einer Schwellenwertmenge verglichen werden, z. B. 10 Artefakte. Wenn der Bereich mit und/oder die Anzahl an Artefakten größer als der Schwellenwertbereich und/oder die Schwellenwertmenge sind, kann der Computer 38 bestimmen, dass die Linse 52 im Sichtfeld FV verunreinigt ist.
  • Zum Beispiel kann der Computer 38 Daten von einem oder mehreren der Navigationssensoren 24 als von niedriger Qualität identifizieren, z. B. eine niedrige Auflösung, die von der Verunreinigung auf einer der Linsen 52 herrührt und die das Bündeln von Licht auf die Navigationssensoren 24 behindert, widersprüchliche Daten von einem LIDAR-Sensor, die anzeigen, dass Licht nicht durchgelassen wird und/oder in bestimmten Bereichen des Sichtfelds FV des Navigationssensors 24 kein Licht empfangen wird. Es können andere Methoden und Prozesse, z. B. Bilderkennungsmethoden und -prozesse, verwendet werden, um zu bestimmen, ob eines oder mehrere Sichtfelder FV verunreinigt sind.
  • 5 ist ein Prozessablaufdiagramm, das einen beispielhaften Prozess 500 zum Steuern der Sensorbaugruppe 20 und des Fahrzeugs 22 veranschaulicht.
  • Der Prozess 500 beginnt in einem Block 505, in dem der Computer 38 Daten z. B. über das Kommunikationsnetz 90 empfängt, z. B. von den Navigationssensoren 24, den Temperatursensoren 88 etc. Der Computer 38 kann fortfahren, Daten während des gesamten Prozesses 500 zu empfangen. Während des gesamten Prozesses 500 bedeutet im vorliegenden Zusammenhang im Wesentlichen durchgehend oder in Zeitintervallen, z. B. alle 100 Millisekunden. Das Umleitventil 26 kann sich im Block 505 in der ausgeschalteten Stellung, einer der dritten Stellungen oder einer beliebigen anderen Stellung befinden.
  • Als nächstes bestimmt der Computer 38 bei einem Block 510, ob eine Temperatur von einem oder mehreren der Navigationssensoren 24 über einer Schwellenwerttemperatur liegt und ob eines oder mehrere der Sichtfelder FV, z. B. eine der Linsen 52 in den Sichtfeldern FV, verunreinigt sind. Die Schwellenwerttemperatur, z. B. 100 Grad Fahrenheit, kann im Computer 38 gespeichert sein und kann eine obere Betriebsschwellenwerttemperatur für den einen oder die mehreren Navigationssensoren 24 sein. Anders ausgedrückt kann das Betreiben des einen oder der mehreren Navigationssensoren 24 über der Schwellenwerttemperatur den einen oder die mehreren Navigationssensoren 24 beschädigen. Die Schwellenwerttemperatur kann höher als eine untere Schwellenwerttemperatur und gleich einer oberen Schwellenwerttemperatur (nachfolgend erörtert) sein. Der Computer 38 kann auf Grundlage von Daten von den Temperatursensoren 88 bestimmen, ob eine Temperatur von einem oder mehreren Navigationssensoren 24 über der Schwellenwerttemperatur liegt. Der Computer 38 kann auf Grundlage von Daten von einem oder mehreren der Navigationssensoren 24, z. B. wie in dieser Schrift beschrieben, bestimmen, ob eines oder mehrere der Sichtfelder FV verunreinigt sind. Bei einer Bestimmung, dass die Temperatur über der Schwellenwerttemperatur liegt und dass eines oder mehrere der Sichtfelder FV verunreinigt sind, geht der Prozess 500 zu einem Block 515 über. Bei einer Bestimmung, dass die Temperatur nicht über der Schwellenwerttemperatur liegt oder dass die Sichtfelder FV nicht verunreinigt sind, geht der Prozess 500 zu einem Block 520 über.
  • Bei einem Block 515 veranlasst der Computer 38 das Fahrzeug 22 dazu anzuhalten. Zum Beispiel kann der Computer 38 das Fahrzeug 22 im autonomen Modus oder halbautonomen Modus betreiben, um die Antriebskomponenten 39, die Bremskomponenten 41 und die Lenkkomponenten 43 des Fahrzeugs zu steuern, z. B. durch Übermitteln von einer oder mehreren Anweisungen über das Kommunikationsnetz 90, um das Fahrzeug 22 anzuhalten. Alternativ kann der Computer 38 Modi ändern, z. B. vom autonomen oder halbautonomen Modus zum nichtautonomen Modus übergehen. Zusätzlich kann der Computer 38 das Umleitventil 26 zur ersten Stellung betätigen und den Luftverdichter 86 betätigen, um dem Umleitventil 26 Luft bereitzustellen, um den einen oder die mehreren Navigationssensoren 24 zu kühlen. Zum Beispiel kann der Computer 38 eine Anweisung über das Kommunikationsnetz 90 an das Umleitventil 26 und den Luftverdichter 86 übermitteln. Das Verfahren 500 kann beim Block 515 verweilen, bis eine Temperatur des einen oder der mehreren Navigationssensoren 24 unter der Schwellenwerttemperatur des Blocks 510 liegt. Nach dem Block 515 kehrt der Prozess 500 zum Block 505 zurück. Alternativ kann der Prozess 500 enden.
  • Beim Block 520 bestimmt der Computer 38 z. B. auf Grundlage von Daten von einem oder mehreren der Navigationssensoren 24, z. B. wie in dieser Schrift beschrieben, ob eines oder mehrere der Sichtfelder FV, z. B. eine der Linsen 52 in den Sichtfeldern FV, verunreinigt sind. Bei einer Bestimmung, dass eines oder mehrere der Sichtfelder FV verunreinigt sind, geht der Prozess 500 zu einem Block 525 über. Bei einer Bestimmung, dass die Sichtfelder FV nicht verunreinigt sind, geht der Prozess 500 zu einem Block 530 über.
  • Beim Block 525 betätigt der Computer 38 das Umleitventil 26 in die zweite Stellung. Zum Beispiel kann der Computer 38 eine Anweisung, die eine derartige Betätigung anzeigt, über das Kommunikationsnetz 90 an das Umleitventil 26 übermitteln. Ferner kann der Computer 38 den Luftverdichter 86 betätigen, um dem Umleitventil 26 Luft bereitzustellen. Zusätzlich oder alternativ kann der Computer 38 das Waschfluidsystem 42 betätigen, um der Fluiddüse 34 Fluid bereitzustellen. Zum Beispiel kann der Computer 38 eine Anweisung über das Kommunikationsnetz 90 an den Luftverdichter 86 und/oder das Waschfluidsystem 42 übermitteln.
  • Beim Block 530 bestimmt der Computer 38, ob eine Temperatur von einem oder mehreren der Navigationssensoren 24 über einer unteren Schwellenwerttemperatur liegt. Die untere Schwellenwerttemperatur, z. B. 80 Grad Fahrenheit, können im Computer 38 gespeichert sein und können derartig sein, dass der Kühler 36 ausreichend kühle Luft bereitstellen kann, während sich das Umleitventil 26 in einer der dritten Stellungen befindet, um die Temperatur des einen oder der mehreren Navigationssensoren 24 in einem Großteil von Situationen aufrechtzuerhalten oder zu verringern. Anders ausgedrückt kann der Kühler 36 ausreichend kühle Luft bereitstellen, während sich das Umleitventil 26 in einer der dritten Stellungen befindet, um die Temperatur des einen oder der mehreren Navigationssensoren 24 aufrechtzuerhalten oder zu verringern, wenn eine Umgebungstemperatur außerhalb des Fahrzeugs 22 innerhalb eines Temperaturbereiches liegt, in dem das Fahrzeug 22 typischerweise betrieben wird. Zum Beispiel kann der Kühler 36 ausreichend kühle Luft bereitstellen, während sich das Umleitventil 26 in einer der dritten Stellungen befindet, um die Temperatur des einen oder der mehreren Navigationssensoren 24 aufrechtzuerhalten oder zu verringern, wenn die Umgebungstemperatur bei oder unter 80 Grad Fahrenheit liegt, und stellt möglicherweise nicht ausreichend kühle Luft bereit, während das Umleitventil 26 sich in einer der dritten Stellungen befindet, um die Temperatur des einen oder der mehreren Navigationssensoren 24 aufrechtzuerhalten oder zu verringern, wenn die Umgebungstemperatur über 80 Grad Fahrenheit liegt. Um zu bestimmen, ob die Temperatur von einem oder mehreren der Navigationssensoren 24 über der unteren Schwellenwerttemperatur liegt, kann der Computer 38 eine Temperatur, die von einem oder mehreren der Temperatursensoren 88 erfasst wurde, mit der unteren Schwellenwerttemperatur vergleichen. Bei einer Bestimmung, dass eine Temperatur von einem oder mehreren der Navigationssensoren 24 über der unteren Schwellenwerttemperatur liegt, geht der Prozess 500 zum Block 535 über. Bei einer Bestimmung, dass eine Temperatur von einem oder mehreren der Navigationssensoren 24 nicht über der unteren Schwellenwerttemperatur liegt, kehrt der Prozess 500 zum Block 505 zurück. Alternativ kann der Prozess 500 enden.
  • Beim Block 535 betätigt der Computer 38 das Umleitventil 26 in eine der dritten Stellungen. Zum Beispiel kann der Computer 38 eine Anweisung über das Kommunikationsnetz 90 an das Umleitventil 26 übermitteln. Ferner kann der Computer 38 den Luftverdichter 86 betätigen, um dem Umleitventil 26 Luft bereitzustellen. Zum Beispiel kann der Computer 38 eine Anweisung über das Kommunikationsnetz 90 an den Luftverdichter 86 übermitteln.
  • Als nächstes bestimmt der Computer 38 bei einem Block 540, ob eine Temperatur von einem oder mehreren der Navigationssensoren 24 über der oberen Schwellenwerttemperatur liegt. Die obere Schwellenwerttemperatur, z. B. 100 Grad Fahrenheit, kann im Computer 38 gespeichert sein und kann die obere Betriebsschwellenwerttemperatur für den einen oder die mehreren Navigationssensoren 24 sein, wie vorstehend für die Schwellenwerttemperatur am Block 510 beschrieben. Die obere Schwellentemperaturänderung ist höher als die untere Schwellentemperaturänderung. Um zu bestimmen, ob die Temperatur von einem oder mehreren der Navigationssensoren 24 über der oberen Schwellenwerttemperatur liegt, kann der Computer 38 eine Temperatur, die von einem oder mehreren der Temperatursensoren 88 erfasst wurde, mit der oberen Schwellenwerttemperatur vergleichen. Bei einer Bestimmung, dass eine Temperatur von einem oder mehreren der Navigationssensoren 24 über der oberen Schwellenwerttemperatur liegt, geht der Prozess 500 zu einem Block 545 über. Bei einer Bestimmung, dass eine von einem oder mehreren der Navigationssensoren 24 nicht über dem oberen Schwellenwert liegt, kehrt der Prozess 500 zum Block 505 zurück. Alternativ kann der Prozess 500 enden.
  • Beim Block 545 betätigt der Computer 38 das Umleitventil 26 in die erste Stellung. Zum Beispiel kann der Computer 38 eine Anweisung über das Kommunikationsnetz 90 an das Umleitventil 26 übermitteln. Nach Block 545 kann der Prozess 500 enden. Alternativ kann der Prozess 500 zu dem Block 505 zurückkehren.
  • Hinsichtlich des hier beschriebenen Prozesses versteht es sich, dass die Schritte derartiger Prozesse zwar als gemäß einer bestimmten Reihenfolge erfolgend beschrieben worden sind, der derartige Prozess jedoch mit den beschriebenen Schritten in einer Reihenfolge durchgeführt werden kann, die von der hier beschriebenen Reihenfolge abweicht. Es versteht sich außerdem, dass bestimmte Schritte gleichzeitig durchgeführt, andere Schritte hinzugefügt oder bestimmte in dieser Schrift beschriebene Schritte weggelassen werden könnten. Anders ausgedrückt sind die Beschreibungen von Systemen und/oder Prozessen in der vorliegenden Schrift zum Zwecke der Veranschaulichung bestimmter Ausführungsformen bereitgestellt und sollten keinesfalls dahingehend ausgelegt werden, dass sie den offenbarten Gegenstand einschränken.
  • Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Weise beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie vielmehr der Beschreibung als der Einschränkung dienen soll.
  • Die Adjektive „erster“, „zweiter“ und „dritter“ werden in dieser Schrift als Identifikatoren verwendet und sind nicht dazu gedacht, eine Bedeutung hervorzuheben oder eine Reihenfolge anzuzeigen. In Anbetracht der vorstehenden Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung möglich und die Offenbarung kann anders als konkret beschrieben umgesetzt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Baugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen Sensor, der ein Sichtfeld definiert, ein Umleitventil, das einen Eingangsanschluss, einen ersten Ausgangsanschluss und einen zweiten Ausgangsanschluss aufweist; eine Fluiddüse, die mit dem ersten Ausgangsanschluss in Fluidverbindung steht und auf das Sichtfeld gerichtet ist; und einen Kühler, der mit dem zweiten Ausgangsanschluss in Fluidverbindung steht.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch einen Luftverdichter in Fluidverbindung mit dem Eingangsanschluss gekennzeichnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Umleitventil in eine erste Stellung, in der das Fluid daran gehindert wird, vom Eingangsanschluss zum ersten Ausgangsanschluss zu strömen, und ihm erlaubt ist, vom Eingangsanschluss zum zweiten Ausgangsanschluss zu strömen, und eine zweite Stellung beweglich, in der das Fluid daran gehindert wird, vom Eingangsanschluss zum zweiten Ausgangsanschluss zu strömen, und es ihm erlaubt ist, vom Eingangsanschluss zum ersten Ausgangsanschluss zu strömen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch einen Prozessor und einen Speicher gekennzeichnet, der Programmanweisungen speichert, die vom Prozessor ausgeführt werden können, um das Umleitventil als Reaktion auf das Bestimmen, dass das Sichtfeld verunreinigt ist, in die zweite Stellung zu betätigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch einen Prozessor und einen Speicher gekennzeichnet, der Programmanweisungen speichert, die vom Prozessor ausgeführt werden können, um das Umleitventil als Reaktion auf das Erfassen, dass eine Temperatur des Sensors über einem Schwellenwert liegt, in die erste Stellung zu betätigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Umleitventil in eine dritte Stellung beweglich, in der es dem Fluid erlaubt ist, vom Eingangsanschluss zum ersten Ausgangsanschluss und zum zweiten Ausgangsanschluss zu strömen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch einen Prozessor und einen Speicher gekennzeichnet, der Programmanweisungen speichert, die vom Prozessor ausgeführt werden können, um das Umleitventil als Reaktion auf das Erfassen, dass eine Temperatur des Sensors über einem ersten Schwellenwert liegt, in die dritte Stellung zu betätigen und das Umleitventil als Reaktion auf das Erfassen, dass die Temperatur des Sensors über einem zweiten Schwellenwert liegt, der höher als der erste Schwellenwert ist, in die erste Stellung zu betätigen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch ein Waschfluidsystem in Fluidverbindung mit der Fluiddüse gekennzeichnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch einen Prozessor und einen Speicher gekennzeichnet, der Programmanweisungen speichert, die vom Prozessor ausgeführt werden können, um das Waschfluidsystem zu betätigen, um der Fluiddüse als Reaktion auf das Bestimmen, dass das Sichtfeld verunreinigt ist, Fluid bereitzustellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch ein Mischventil gekennzeichnet, das einen ersten Eingangsanschluss in Fluidverbindung mit dem ersten Ausgangsanschluss des Umleitventils, einen zweiten Eingangsanschluss in Fluidverbindung mit dem Waschfluidsystem und einen Ausgangsanschluss in Fluidverbindung mit der Fluiddüse aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch ein Absperrventil gekennzeichnet, das einen ersten Anschluss in Fluidverbindung mit dem ersten Ausgangsanschluss des Umleitventils und einen zweiten Anschluss in Fluidverbindung mit dem ersten Eingangsanschluss des Mischventils aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch ein Absperrventil gekennzeichnet, das einen ersten Anschluss in Fluidverbindung mit dem Waschfluidsystem und einen zweiten Anschluss in Fluidverbindung mit dem zweiten Eingangsanschluss des Mischventils aufweist.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das Waschfluidsystem einen Behälter und eine Pumpe.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch ein Gehäuse gekennzeichnet, wobei sich der Sensor im Gehäuse befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform definiert das Gehäuse eine Kammer und der Kühler beinhaltet einen Kaltluftaustritt in Fluidverbindung mit der Kammer und einen Heißluftaustritt, der nicht in Fluidverbindung mit der Kammer steht.
  • Gemäß einer Ausführungsform befindet sich der Kühler im Gehäuse.
  • Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Kühler ein Wirbelrohr.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch einen Prozessor und einen Speicher gekennzeichnet, der Programmanweisungen speichert, die vom Prozessor ausgeführt werden können, um ein Fahrzeug als Reaktion auf das Erfassen, dass eine Temperatur des Sensors über einem Schwellenwert liegt, und das Bestimmen, dass das Sichtfeld verunreinigt ist, anzuhalten.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch eine Linse im Sichtfeld des Sensors gekennzeichnet, wobei die Fluiddüse auf die Linse gerichtet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die vorstehende Erfindung ferner durch eine zweite Linse und eine zweite Fluiddüse in Fluidverbindung mit dem ersten Ausgangsanschluss des Umleitventils gekennzeichnet und ist auf die zweite Linse gerichtet.

Claims (15)

  1. Baugruppe, umfassend: einen Sensor, der ein Sichtfeld definiert, ein Umleitventil, das einen Eingangsanschluss, einen ersten Ausgangsanschluss und einen zweiten Ausgangsanschluss aufweist; eine Fluiddüse, die mit dem ersten Ausgangsanschluss in Fluidverbindung steht und auf das Sichtfeld gerichtet ist; und einen Kühler, der mit dem zweiten Ausgangsanschluss in Fluidverbindung steht.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, wobei das Umleitventil in eine erste Stellung, in der das Fluid daran gehindert wird, vom Eingangsanschluss zum ersten Ausgangsanschluss zu strömen, und es ihm erlaubt ist, vom Eingangsanschluss zum zweiten Ausgangsanschluss zu strömen, und eine zweite Stellung beweglich ist, in der das Fluid daran gehindert wird, vom Eingangsanschluss zum zweiten Ausgangsanschluss zu strömen, und es ihm erlaubt ist, vom Eingangsanschluss zum ersten Ausgangsanschluss zu strömen.
  3. Baugruppe nach Anspruch 2, ferner umfassend einen Prozessor und einen Speicher, der Programmanweisungen speichert, die vom Prozessor ausgeführt werden können, um das Umleitventil als Reaktion auf das Bestimmen, dass das Sichtfeld verunreinigt ist, in die zweite Stellung zu betätigen.
  4. Baugruppe nach Anspruch 2, ferner umfassend einen Prozessor und einen Speicher, der Programmanweisungen speichert, die vom Prozessor ausgeführt werden können, um das Umleitventil als Reaktion auf das Erfassen, dass eine Temperatur des Sensors über einem Schwellenwert liegt, in die erste Stellung zu betätigen.
  5. Baugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Waschfluidsystem in Fluidverbindung mit der Fluiddüse.
  6. Baugruppe nach Anspruch 5, ferner umfassend einen Prozessor und einen Speicher, der Programmanweisungen speichert, die vom Prozessor ausgeführt werden können, um das Waschfluidsystem zu betätigen, um der Fluiddüse als Reaktion auf das Bestimmen, dass das Sichtfeld verunreinigt ist, Fluid bereitzustellen.
  7. Baugruppe nach Anspruch 5, ferner umfassend ein Mischventil, das einen ersten Eingangsanschluss in Fluidverbindung mit dem ersten Ausgangsanschluss des Umleitventils, einen zweiten Eingangsanschluss in Fluidverbindung mit dem Waschfluidsystem und einen Ausgangsanschluss in Fluidverbindung mit der Fluiddüse aufweist.
  8. Baugruppe nach Anspruch 7, ferner umfassend ein Absperrventil, das einen ersten Anschluss in Fluidverbindung mit dem ersten Ausgangsanschluss des Umleitventils und einen zweiten Anschluss in Fluidverbindung mit dem ersten Eingangsanschluss des Mischventils aufweist.
  9. Baugruppe nach Anspruch 7, ferner umfassend ein Absperrventil, das einen ersten Anschluss in Fluidverbindung mit dem Waschfluidsystem und einen zweiten Anschluss in Fluidverbindung mit dem zweiten Eingangsanschluss des Mischventils aufweist.
  10. Baugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Gehäuse, wobei sich der Sensor im Gehäuse befindet.
  11. Baugruppe nach Anspruch 10, wobei das Gehäuse eine Kammer definiert und der Kühler einen Kaltluftaustritt in Fluidverbindung mit der Kammer und einen Heißluftaustritt beinhaltet, der nicht in Fluidverbindung mit der Kammer steht.
  12. Baugruppe nach Anspruch 10, wobei sich der Kühler im Gehäuse befindet.
  13. Baugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Prozessor und einen Speicher, der Programmanweisungen speichert, die vom Prozessor ausgeführt werden können, um ein Fahrzeug als Reaktion auf das Erfassen, dass eine Temperatur des Sensors über einem Schwellenwert liegt, und das Bestimmen, dass das Sichtfeld verunreinigt ist, anzuhalten.
  14. Baugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Linse im Sichtfeld des Sensors, wobei die Fluiddüse auf die Linse gerichtet ist.
  15. Baugruppe nach einem der Ansprüche 1-14, wobei der Kühler ein Wirbelrohr beinhaltet.
DE102019105553.9A 2018-03-09 2019-03-05 Reinigung und wärmesteuerung von sensoren Pending DE102019105553A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US15/916,932 US10766464B2 (en) 2018-03-09 2018-03-09 Sensor cleaning and thermal control
US15/916,932 2018-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019105553A1 true DE102019105553A1 (de) 2019-09-12

Family

ID=67701804

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019105553.9A Pending DE102019105553A1 (de) 2018-03-09 2019-03-05 Reinigung und wärmesteuerung von sensoren

Country Status (3)

Country Link
US (1) US10766464B2 (de)
CN (1) CN110239489A (de)
DE (1) DE102019105553A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018221868A1 (de) * 2018-12-17 2020-06-18 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Kühlung mindestens einer Oberfläche und/oder mindestens eines Volumens eines Sensors eines Fahrzeugs
DE102020104875A1 (de) 2020-02-25 2021-08-26 Zf Cv Systems Global Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Reinigungssystems, Reinigungssystem
DE102020107759A1 (de) 2020-03-20 2021-09-23 Webasto SE Dach mit Sensormodul
DE102020208486A1 (de) 2020-07-07 2022-01-13 Vitesco Technologies GmbH Fahrzeugreinigungsverfahren
DE102020208485A1 (de) 2020-07-07 2022-01-13 Vitesco Technologies GmbH Fahrzeugreinigungsverfahren
DE102020208487A1 (de) 2020-07-07 2022-01-13 Vitesco Technologies GmbH Fahrzeugreinigungsverfahren

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017221537A1 (de) * 2017-11-30 2019-06-06 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen eines Teilbereichs einer Gehäuseoberfläche
KR102492856B1 (ko) * 2018-05-15 2023-01-30 현대모비스 주식회사 라이다센서용 크리너 장치
DE102020108570B4 (de) * 2020-03-27 2022-02-03 Minda Industrieanlagen Gmbh Anlage zum Be- oder Verarbeiten oder Transportieren von Produkten
US11780409B2 (en) * 2020-08-06 2023-10-10 Ford Global Technologies, Llc Sensor apparatus with cleaning
US20220063568A1 (en) * 2020-08-28 2022-03-03 Waymo Llc Cleaning for rotating sensors
US20220063566A1 (en) * 2020-09-01 2022-03-03 Ford Global Technologies, Llc Sensor system with cleaning
WO2024005844A1 (en) * 2022-07-01 2024-01-04 International Truck Intellectual Property Company, Llc Multi-phase sensor cleaning systems and methods

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5394208A (en) 1993-10-22 1995-02-28 Eastman Kodak Company Environmental enclosure for a camera
US5819541A (en) 1997-04-01 1998-10-13 Universal Vortex, Inc. Method of beverage cooling/heating on vehicles
DE19835733A1 (de) * 1998-08-07 2000-02-17 Reitter & Schefenacker Gmbh Reinigungseinrichtung
US6669109B2 (en) * 1998-11-06 2003-12-30 Micro-Heat Inc Apparatus for cleaning or de-icing a vehicle window
DE112005001389B4 (de) * 2004-06-17 2018-01-04 Avl List Gmbh Kühlkreisläufe für eine Brennkraftmaschine mit flüssigkeitsgekühlter Abgasrückführung
JP5494743B2 (ja) * 2011-10-14 2014-05-21 株式会社デンソー カメラ洗浄装置
EP2605043B1 (de) 2011-12-15 2014-07-23 Upwind Selbstreinigende Lichtdetektions- und Anordnungsvorrichtung
US10054841B2 (en) 2013-04-01 2018-08-21 Mitsubishi Electric Corporation Optical device, lidar device and imaging device
DE102014010495B3 (de) 2014-07-16 2015-12-17 Kautex Textron Gmbh & Co. Kg Fahrzeugintegriertes Sicht- und Reinigungssystem
US20160208955A1 (en) * 2015-01-15 2016-07-21 GM Global Technology Operations LLC Valve assembly, washer system, and device
US9927035B2 (en) * 2015-01-15 2018-03-27 GM Global Technology Operations LLC Valve manifold, washer system, and device
US20160272163A1 (en) * 2015-03-17 2016-09-22 Magna Electronics Inc. Vehicle camera with lens washer system
US9885526B2 (en) 2016-03-11 2018-02-06 Ford Global Technologies, Llc Cooling system for vehicle sensor modules
US10189450B2 (en) * 2016-07-18 2019-01-29 Uber Technologies, Inc. Sensor cleaning system for vehicles
DE102016015317A1 (de) 2016-12-22 2017-07-20 Daimler Ag Kühlvorrichtung für ein elektronisches Gerät eines Fahrzeugs
US10703341B2 (en) * 2017-02-03 2020-07-07 Magna Electronics Inc. Vehicle sensor housing with theft protection
US10695805B2 (en) * 2017-02-03 2020-06-30 Texas Instruments Incorporated Control system for a sensor assembly
US11305740B2 (en) * 2017-12-27 2022-04-19 Waymo Llc Air knife for sensor clearing

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018221868A1 (de) * 2018-12-17 2020-06-18 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Kühlung mindestens einer Oberfläche und/oder mindestens eines Volumens eines Sensors eines Fahrzeugs
DE102018221868B4 (de) 2018-12-17 2022-09-08 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Kühlung mindestens einer Oberfläche und/oder mindestens eines Volumens eines Sensors eines Fahrzeugs
DE102020104875A1 (de) 2020-02-25 2021-08-26 Zf Cv Systems Global Gmbh Verfahren zum Betreiben eines Reinigungssystems, Reinigungssystem
DE102020107759A1 (de) 2020-03-20 2021-09-23 Webasto SE Dach mit Sensormodul
DE102020107759B4 (de) 2020-03-20 2022-08-11 Webasto SE Dach mit Sensormodul
DE102020208486A1 (de) 2020-07-07 2022-01-13 Vitesco Technologies GmbH Fahrzeugreinigungsverfahren
DE102020208485A1 (de) 2020-07-07 2022-01-13 Vitesco Technologies GmbH Fahrzeugreinigungsverfahren
DE102020208487A1 (de) 2020-07-07 2022-01-13 Vitesco Technologies GmbH Fahrzeugreinigungsverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
US10766464B2 (en) 2020-09-08
US20190275991A1 (en) 2019-09-12
CN110239489A (zh) 2019-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019105553A1 (de) Reinigung und wärmesteuerung von sensoren
US10272886B2 (en) Vehicle sensor system
DE102019100127A1 (de) Sensorreinigung und -kühlung
EP2753533B1 (de) Bestimmung der stellung von bauelementen eines fahrzeugs
EP2920778B1 (de) Verfahren zum durchführen eines zumindest semi-autonomen parkvorgangs eines kraftfahrzeugs in eine garage, parkassistenzsystem und kraftfahrzeug
EP3083361B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur überwachung einer äusseren abmessung eines fahrzeugs
DE102019124362A1 (de) Lidar-kühlsystem für autonome fahrzeuge
DE102015115979A1 (de) Kamerasystem und Fahrzeug
DE102018101105A1 (de) Diagnose für eine kamera und reinigungssprühvorrichtung
DE102009031809A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vermessung des Umfeldes eines Kraftfahrzeugs
DE102020122360A1 (de) Reinigen von fahrzeugsensoren mit additiven
DE102016009441A1 (de) Verfahren zum Ermitteln eines Kontaminationszustandes und Kraftfahrzeug
DE102015007156A1 (de) Verfahren, bei welchem ein unbemanntes Luftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeug interagiert, und Kraftfahrzeug
DE102021116757A1 (de) Fahrzeugsensorreinigung
DE102014013692A1 (de) Verfahren zum Durchführen eines automatischen Parkvorgangs und Fahrerassistenzvorrichtung
DE102019102706A1 (de) Reinigungsvorrichtung für sensoren
DE102005023697A1 (de) Einrichtung zur Steuerung der Innenbeleuchtung eines Kraftfahrzeugs
DE112018005318T5 (de) Mobiles endgerät und fernsteuerverfahren
DE102016210632A1 (de) Verfahren zum Überprüfen eines Medienverlustes eines Kraftfahrzeuges sowie Kraftfahrzeug und System zum Ausführen eines solchen Verfahrens
DE102017107559A1 (de) Bewertung zum öffnen von fahrzeugtüren
DE102020119081A1 (de) Fahrzeugsensorbaugruppe
DE102020124324A1 (de) Kraftstoffbefüllungssteuersysteme und -verfahren zum prognostizieren von fahrzeugbetankungsereignissen
DE102018108335A1 (de) Fahrzeugwassersammelsystem
DE102015005622A1 (de) Verfahren zur Erkennung von Betriebsmittelundichtigkeiten in einem Fahrzeug
DE102018002608A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftwagens

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: BONSMANN - BONSMANN - FRANK PATENTANWAELTE, DE