DE102019103644A1 - Hubvorrichtung zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines Objekts - Google Patents

Hubvorrichtung zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines Objekts Download PDF

Info

Publication number
DE102019103644A1
DE102019103644A1 DE102019103644.5A DE102019103644A DE102019103644A1 DE 102019103644 A1 DE102019103644 A1 DE 102019103644A1 DE 102019103644 A DE102019103644 A DE 102019103644A DE 102019103644 A1 DE102019103644 A1 DE 102019103644A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting device
functional component
operating mode
lifting
criterion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019103644.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Dirk Kruska
Thomas Hopf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TELEGAERTNER ELEKTRONIK GmbH
Telegartner Elektronik GmbH
Original Assignee
TELEGAERTNER ELEKTRONIK GmbH
Telegartner Elektronik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TELEGAERTNER ELEKTRONIK GmbH, Telegartner Elektronik GmbH filed Critical TELEGAERTNER ELEKTRONIK GmbH
Priority to DE102019103644.5A priority Critical patent/DE102019103644A1/de
Publication of DE102019103644A1 publication Critical patent/DE102019103644A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/20Means for actuating or controlling masts, platforms, or forks
    • B66F9/24Electrical devices or systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C15/00Safety gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F17/00Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force

Abstract

Hubvorrichtung (1) zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines Objekts (2) relativ zu einem Untergrund, umfassend:eine Funktionskomponente (3.1 - 3.n), welche einen ersten Betriebsmodus undeinen weiteren Betriebsmodus, aufweist,eine der Funktionskomponente (3.1 - 3.n) zuordenbare oder zugeordnete Steuereinrichtung (6), welche eingerichtet ist, den ersten oder den wenigstens einen weiteren Betriebsmodus zu aktivieren und den Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente (3.1 - 3.n) auf Grundlage des jeweils aktivierten Betriebsmodus zu steuern, wobei die Steuereinrichtung (6) eingerichtet ist, den weiteren Betriebsmodus in Abhängigkeit des Vorliegens einer wenigstens einen eine Aktivierung des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus betreffenden nutzerseitigen Bezahlvorgang beschreibenden Bezahlinformation zu aktivieren und der Steuerung des Betriebs der Funktionskomponente (3.1 - 3.n) den weiteren Betriebsparametersatz zugrunde zu legen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines Objekts relativ zu einem Untergrund.
  • Entsprechende Hubvorrichtungen zum Anheben und/oder Absenken eines oder mehrerer Objekte relativ zu einem Untergrund sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl an unterschiedlichen Ausführungen dem Grunde nach bekannt. Lediglich beispielhaft sei in diesem Zusammenhang auf Hebebühneneinrichtungen, Staplereinrichtungen oder Kraneinrichtungen verwiesen.
  • Entsprechende Hubvorrichtungen weisen eine oder mehrere in Betrieb nehmbare Funktionskomponenten auf. Jeweilige Funktionskomponenten weisen typischerweise wenigstens einen Betriebsmodus auf, in welchem diese in Betrieb genommen sind, d. h. wenigstens eine diesen bestimmungsgemäß eigene Funktion auf Grundlage eines bestimmten Betriebsparametersatzes ausführen.
  • Im Hinblick auf fertigungstechnische, sicherheitstechnische wie auch wirtschaftliche Aspekte wäre es sinnvoll, standardisiert ausgerüstete Hubvorrichtungen herzustellen zu können, sodass jede Hubvorrichtung grundsätzlich mit den gleichen Funktionskomponenten und sonach der gleichen Funktionalität ausgestattet ist. Dies wäre fertigungstechnisch zwar prinzipiell möglich, es besteht bis dato allerdings keine praktikable Lösung dahin, eine bedarfsweise aufhebbare Abstufung bzw. Erweiterung der Funktionalität jeweiliger Hubvorrichtungen in unterschiedliche Hubvorrichtungsklassen bzw. - baureihen zu realisieren. Insbesondere besteht keine praktikable Lösung dahin, bestimmte Funktionalitäten einer Hubvorrichtung bedarfs- und/oder zeitweise freizuschalten, sodass die Hubvorrichtung bedarfs- und/oder zeitweise in unterschiedlichen Betriebsmodi betreibbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine demgegenüber verbesserte Hubvorrichtung zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines Objekts anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch eine Hubvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Die hierzu abhängigen Ansprüche betreffen mögliche Ausführungsformen der Hubvorrichtung.
  • Bei der hierin beschriebenen Hubvorrichtung kann es sich prinzipiell um jedwede Hubvorrichtung zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines Objekts, d. h. insbesondere eines unbelebten Gegenstands, einer Last, etc., relativ zu einem Untergrund handeln. Die Hubvorrichtung kann konkret beispielsweise als Hebebühneneinrichtung, Staplereinrichtung, d. h. insbesondere als Gabelstapler, oder Kraneinrichtung, d. h. insbesondere als Baukran, Brückenkran, Laufkran oder Lastkran, ausgebildet sein.
  • Die Hubvorrichtung umfasst typischerweise wenigstens eine Hubeinrichtung. Die wenigstens eine Hubeinrichtung umfasst typischerweise wenigstens eine Tragstruktur und wenigstens ein an der Tragstruktur gelagertes Hubelement. Das Hubelement ist typischerweise in wenigstens einer einen Hubweg definierenden, insbesondere vertikal ausgerichteten, Bewegungsbahn relativ zu der Tragstruktur bewegbar an der Tragstruktur gelagert. Je nach konkreter Ausführung der Hubvorrichtung kann das Hubelement vermittels einer dem Hubelement zugeordneten Führungseinrichtung geführt oder ungeführt entlang der Bewegungsbahn bewegbar sein. Der Hubeinrichtung ist typischerweise eine zur Erzeugung einer Hubkraft eingerichtete Hubkrafterzeugungseinrichtung zugeordnet.
  • Die Hubvorrichtung kann grundsätzlich mobil oder immobil ausgeführt sein. Eine mobile Ausführung der Hubvorrichtung ermöglicht eine Bewegung der (gesamten) Hubvorrichtung relativ zu einem Untergrund, insbesondere entlang eines Untergrunds. Die Hubvorrichtung ist in der mobilen Ausführung sonach jedenfalls unmittelbar oder mittelbar relativ zu einem Untergrund, insbesondere entlang eines Untergrunds, bewegbar. Eine mobil ausgeführte Hubvorrichtung ist daher typischerweise nicht fest mit einem Untergrund verbunden und sonach relativ zu dem Untergrund bewegbar. Eine mobil ausgeführte Hubvorrichtung kann wenigstens einen Fahrzeugaufbau umfassen, welcher eine entsprechende Bewegung der Hubvorrichtung relativ zu einem Untergrund ermöglicht. Ein entsprechender Fahrzeugaufbau umfasst typischerweise wenigstens ein einen Bestandteil einer zur Erzeugung einer ein den Fahrzeugaufbau in eine Bewegung relativ zu einem Untergrund, insbesondere entlang eines Untergrunds, versetzenden Antriebskraft eingerichteten Antriebskrafterzeugungseinrichtung bildendes Antriebsaggregat, d. h. z. B. einen Antriebsmotor.
  • Ein entsprechender Fahrzeugaufbau kann einen Bestandteil der Hubvorrichtung bilden; die Hubvorrichtung kann sonach einen entsprechenden Fahrzeugaufbau umfassen. Gleichermaßen ist es jedoch auch denkbar, dass die Hubvorrichtung, insbesondere (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei bzw. bedarfsweise) an einem zu der Hubvorrichtung separaten Fahrzeug, wie z. B. einem Lastkraftwagen, einem Lastschiff, etc., zugehörigen Fahrzeugaufbau befestigbar bzw. befestigt ist.
  • Eine immobile (stationäre) Ausführung der Hubvorrichtung ermöglicht keine Bewegung der (gesamten) Hubvorrichtung relativ zu einem Untergrund, insbesondere entlang eines Untergrunds. Eine immobil ausgeführte Hubvorrichtung ist daher typischerweise fest mit einem Untergrund verbunden und sonach nicht relativ zu dem Untergrund bewegbar. Die Hubvorrichtung ist in der immobilen Ausführung sonach weder unmittelbar noch mittelbar relativ zu einem Untergrund, insbesondere entlang eines Untergrunds, bewegbar.
  • Die hierin beschriebene Hubvorrichtung ist in allen Ausführungen typischerweise nicht in einem Bauwerk verbaut, d. h. nicht fest mit einem Bauwerk verbunden. Die Hubvorrichtung stellt sonach keinen, typischerweise untrennbar, mit einer Bauwerkskonstruktion verbundenen Bestandteil eines Bauwerks dar. Bei der Hubvorrichtung handelt es sich demnach nicht um eine z. B. als Personen- oder Lastenaufzug, Fahrsteig oder Rolltreppe ausgebildete Beförderungseinrichtung zur Beförderung von Personen und/oder Lasten.
  • Die Hubvorrichtung weist typischerweise eine Mehrzahl an Funktionskomponenten auf. Jede Funktionskomponente übernimmt in ihrem Betrieb bzw. im Betrieb der Hubvorrichtung eine bestimmte Funktion und weist somit eine bestimmte Funktionalität auf. Jede Funktionskomponente ist (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) lösbarer oder unlösbarer Bestandteil der Hubvorrichtung; mit anderen Worten ist jede Funktionskomponente unmittelbar oder mittelbar, d. h. unter Zwischenschaltung wenigstens einer weiteren Funktionskomponente, an einer hubvorrichtungsseitigen Grundstruktur angebunden. Jede Funktionskomponente kann sonach grundsätzlich auch als Hubvorrichtungskomponente bezeichnet bzw. erachtet werden.
  • Konkretes Beispiel einer entsprechenden Funktionskomponente der Hubvorrichtung ist die erwähnte Hubeinrichtung. Weitere Beispiele für entsprechende Funktionskomponenten der Hubvorrichtung werden weiter unten genannt.
  • Unabhängig von ihrer konkreten Ausgestaltung weist wenigstens eine Funktionskomponente der Hubvorrichtung wenigstens zwei unterschiedliche Betriebsmodi bzw. allgemein Modi auf, in welchen diese betrieben werden kann. Wenigstens eine Funktionskomponente der Hubvorrichtung ist sonach in wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi betreibbar.
  • Der Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente kann in einem ersten Betriebsmodus (erster Modus) eingeschränkt oder (vollständig) gesperrt sein. Ist der Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente in dem ersten Betriebsmodus eingeschränkt, ist dem Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente ein wenigstens einen ersten Betriebsparameter umfassender erster Betriebsparametersatz zugrunde gelegt; die wenigstens eine Funktionskomponente kann in diesem ersten Betriebsmodus grundsätzlich in Betrieb genommen werden. Der Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente auf Grundlage des ersten Betriebsparametersatzes ermöglicht sonach jedenfalls eine Inbetriebnahme und einen Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente. In dem ersten Betriebsmodus ist der Funktions- bzw. Leistungsumfang der wenigstens einen Funktionskomponente, welcher wiederum von der konkreten Ausgestaltung der wenigstens einen Funktionskomponente abhängt, jedoch (im Vergleich zu wenigstens einem weiteren Betriebsmodus der wenigstens einen Funktionskomponente) beschränkt. Der erste Betriebsmodus zeichnet sich sonach dadurch aus, dass der Funktions- bzw. Leistungsumfang der wenigstens einen Funktionskomponente im Hinblick auf deren vollen Funktions- bzw. Leistungsumfang wenigstens beschränkt ist. Der volle Funktions- bzw. Leistungsumfang der wenigstens einen Funktionskomponente steht daher in dem ersten Betriebsmodus nicht zur Verfügung. Ist der Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente in dem ersten Betriebsmodus (vollständig) gesperrt, kann die wenigstens eine Funktionskomponente nicht in Betrieb genommen werden. Dies kann z. B. durch eine teilweise Abtrennung („Standby“) oder eine vollständige Abtrennung der wenigstens einen Funktionskomponente von einer dieser zugehörigen Energieversorgungseinrichtung realisiert sein.
  • Ist der Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente in dem ersten Betriebsmodus gesperrt, kann der Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente in einem zweiten bzw. weiteren Betriebsmodus (weiterer Modus) nicht (mehr) gesperrt sein; die wenigstens eine Funktionskomponente kann also in dem weiteren Betriebsmodus in Betrieb genommen werden. Dem Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente in diesem weiteren Betriebsmodus ist ein wenigstens einen (weiteren) Betriebsparameter umfassender (weiterer) Betriebsparametersatz zugrunde gelegt. Der Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente auf Grundlage des (weiteren) Betriebsparametersatzes ermöglicht jedenfalls eine Inbetriebnahme und einen Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente. In diesem weiteren Betriebsmodus kann der Funktions- bzw. Leistungsumfang der wenigstens einen Funktionskomponente, welcher, wie erwähnt, von der konkreten Ausgestaltung der wenigstens einen Funktionskomponente abhängt, beschränkt sein, d. h. die wenigstens eine Funktionskomponente kann in diesem weiteren Betriebsmodus nicht mit ihrem vollen Funktions- bzw. Leistungsumfang betrieben werden. Denkbar ist es jedoch auch, dass der Funktions- bzw. Leistungsumfang der wenigstens einen Funktionskomponente in diesem weiteren Betriebsmodus nicht beschränkt ist, d. h. die wenigstens eine Funktionskomponente kann in diesem weiteren Betriebsmodus mit ihrem vollen Funktions- bzw. Leistungsumfang betrieben werden.
  • Ist der Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente in dem ersten Betriebsmodus nicht gesperrt, d. h. ist dem Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente in dem ersten Betriebsmodus ein wenigstens einen ersten Betriebsparameter umfassender erster Betriebsparametersatz zugrunde gelegt, ist dem Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente in dem zweiten bzw. weiteren Betriebsmodus ein wenigstens einen von dem ersten Betriebsparameter unterschiedlichen weiteren Betriebsparameter umfassender weiterer Betriebsparametersatz zugrunde gelegt. In diesem weiteren Betriebsmodus ist der Funktions- bzw. Leistungsumfang der wenigstens einen Funktionskomponente im Vergleich zu dem ersten Betriebsmodus weniger beschränkt oder - im Sinne einer vollständigen Aufhebung der Beschränkung des Funktions- bzw. Leistungsumfangs - nicht mehr beschränkt. Der weitere Betriebsmodus zeichnet sich sonach jedenfalls dadurch aus, dass der Funktions- bzw. Leistungsumfang der wenigstens einen Funktionskomponente im Hinblick auf deren vollen Funktions- bzw. Leistungsumfang im Vergleich zu dem ersten Betriebsmodus weniger beschränkt und somit erweitert ist. Der weitere Betriebsmodus ermöglicht daher einen Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente mit einem im Vergleich zu dem ersten Betriebsmodus erweiterten Funktions- und/oder Leistungsumfang.
  • Der wenigstens einen in den jeweiligen Betriebsmodi betreibbaren Funktionskomponente ist typischerweise eine hubvorrichtungsseitige, gegebenenfalls zentrale, hard- und/oder softwaremäßig implementierte Steuereinrichtung zuordenbar bzw. zugeordnet. Die Steuereinrichtung ist zur Aktivierung des ersten oder des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus und zur Steuerung des Betriebs der jeweiligen Funktionskomponente(n) auf Grundlage des jeweils aktivierten Betriebsmodus eingerichtet. Zur Aktivierung eines Betriebsmodus und zur Steuerung des Betriebs der wenigstens einen Funktionskomponente auf Grundlage des jeweils aktivierten Betriebsmodus kann die Steuereinrichtung geeignete Steuerinformationen erzeugen und, z. B. über eine hubvorrichtungsseitige Kommunikationsstruktur, d. h. z. B. eine Bus- oder Netzwerkstruktur, an die jeweilige Funktionskomponente, d. h. insbesondere ein der jeweiligen Funktionskomponente zugehöriges Steuergerät, übertragen.
  • Wesentlich an der Hubvorrichtung ist, dass die Steuereinrichtung eingerichtet ist, den wenigstens einen weiteren Betriebsmodus der wenigstens einen Funktionskomponente (nur) in Abhängigkeit des Vorliegens einer Bezahlinformation zu aktivieren und dem Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente zugrunde zu legen. Mit anderen Worten ist die Steuereinrichtung eingerichtet, den wenigstens einen weiteren Betriebsparametersatz dem Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente in Abhängigkeit des Vorliegens einer entsprechenden Bezahlinformation und somit in Abhängigkeit eines durch die Bezahlinformation beschriebenen nutzerseitigen Bezahlvorgangs zugrunde zu legen. Eine Bezahlinformation beschreibt einen wenigstens eine Aktivierung des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus betreffenden nutzerseitigen, d. h. nutzerseitig abgeschlossenen bzw. vorgenommenen, Bezahlvorgang. Demnach ist die Steuereinrichtung eingerichtet, dem Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente den wenigstens einen weiteren Betriebsparametersatz in Abhängigkeit eines durch die Bezahlinformation beschriebenen nutzerseitigen Bezahlvorgangs zugrunde zu legen. Es ist also möglich, über die Vornahme eines entsprechenden Bezahlvorgangs, welcher durch eine daraufhin, z. B. seitens eines Zahlungsempfängers, erzeugte und an die Steuereinrichtung übertragene Bezahlinformation beschrieben ist, bedarfsweise („on demand“) den Funktions- und Leistungsumfang der wenigstens einen Funktionskomponente - wie sich aus den im Weiteren erläuterten Beispielen ergibt, kann z. B. die Leistungsaufnahme bzw. Leistung eines hubeinrichtungsseitigen Antriebsaggregats als Beispiel für eine entsprechende Funktionskomponente bedarfsweise erweitert werden - zu erweitern bzw. zu verändern.
  • Ein Bezahlvorgang kann prinzipiell auf jedwede Weise vorgenommen werden. Der Nutzer kann den Bezahlvorgang etwa an einer räumlich-körperlichen Bezahlstation vornehmen. Eine entsprechende Bezahlstation kann außerhalb oder innerhalb der Hubvorrichtung, d. h. insbesondere außerhalb oder innerhalb einer der Hubvorrichtung zugehörigen offenen oder geschlossenen Kabine, d. h. z. B. einer Führerkabine einer als Kran- oder Staplereinrichtung ausgebildeten Hubvorrichtung, oder einer der Hubvorrichtung zugehörigen offenen oder geschlossenen Plattform, d. h. z. B. einer Nutzerplattform einer als Hebebühneneinrichtung ausgebildeten Hubvorrichtung, für einen Nutzer der Hubvorrichtung, vorgesehen sein. Im Weiteren wird allein der Begriff „Kabine“ verwendet; sämtliche diesbezüglichen Ausführungen lassen sich analog auf eine Plattform übertragen und gelten entsprechend für eine solche.
  • Denkbar ist es jedoch auch, dass ein Nutzer Bezahlvorgänge über geeignete Software an einen virtuellen Zahlungsempfänger, d. h. z. B. über ein Internet-Zahlungsportal, vornehmen kann. Eine entsprechende Software kann z. B., gegebenenfalls als eigenes Nutzersubmenü, in eine hubvorrichtungsseitige Nutzerschnittstelle, wie z. B. eine hubvorrichtungsseitige Multimediaeinrichtung integriert sein. Eine entsprechende Software kann alternativ oder ergänzend z. B. auch als Programm („App“) für ein nutzerseitiges (portables) Endgerät, z. B. ein Notebook, ein Tablet, ein Handy oder ein Smartphone, implementiert sein, welches mit der Steuereinrichtung kommuniziert. Ebenso kann ein entsprechendes Programm als Netzwerkanwendung, z. B. in einer Internetseite, implementiert sein, welches mit der Steuereinrichtung kommuniziert.
  • Wesentlich ist in allen Fällen, dass der eigentliche Bezahlvorgang nicht Bestandteil der Erfindung ist.
  • Der für eine Aktivierung des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus erforderliche Betrag kann in Abhängigkeit bestimmter Nutzereigenschaften bzw. eines bestimmten Nutzer- bzw. Nutzungsverhaltens variieren. Eine Bezahlinformation kann insofern bestimmte Nutzereigenschaften bzw. ein bestimmtes Nutzer- bzw. Nutzungsverhalten berücksichtigen bzw. auf Grundlage bestimmter Nutzereigenschaften bzw. eines bestimmten Nutzer- bzw. Nutzungsverhaltens erstellt werden.
  • Eine entsprechende Nutzereigenschaft kann beispielsweise eine, mehrere oder sämtliche die Abnutzung und den Verschleiß der Hubvorrichtung bzw. wenigstens einer Funktionskomponente der Hubvorrichtung beeinflussende bzw. betreffende Eigenschaften, d. h. z. B. das Gewicht eines Nutzers, die Erfahrung wenigstens eines die Hubvorrichtung nutzenden Nutzers mit entsprechenden Hubvorrichtungen betreffen. Entsprechende Eigenschaften eines Nutzers können über geeignete der Hubvorrichtung zugehörige, gegebenenfalls in diese integrierte, Eingabe- oder Erfassungseinrichtungen erfasst werden. Das Gewicht eines Nutzers kann z. B. durch eine der Hubvorrichtung zugehörige Gewichtserfassungseinrichtung erfasst werden. Entsprechende Eingabe- oder Erfassungseinrichtungen können mit geeigneten hardware- und/oder softwaremäßigen Auswerteeinrichtungen zusammenwirken, welche eine Auswertung der eingegebenen und/oder erfassten Nutzereigenschaften im Hinblick auf für Abnutzung und Verschleiß der Hubvorrichtung relevante und nicht bzw. weniger relevante Nutzereigenschaften ermöglichen.
  • Ein entsprechendes Nutzerverhalten kann eine oder mehrere Verhaltensweisen eines jeweiligen Nutzers betreffen, welche, wie z. B. hohe Beschleunigungen hohe Lasten, im Betrieb der Hubvorrichtung, gegebenenfalls außergewöhnliche, Abnutzung und Verschleiß der Hubvorrichtung herbeiführen. Entsprechende Verhaltensweisen eines Nutzers können über geeignete der Hubvorrichtung zugehörige Erfassungseinrichtungen erfasst werden. Entsprechende Erfassungseinrichtungen können z. B. akustisch, optisch oder mechanisch ausgebildet und mit geeigneten hardware- und/oder softwaremäßig implementierten Auswerteeinrichtungen, d. h. z. B. einer optischen Bewegungserkennung und -auswertung, ausgestattet sein, welche eine Auswertung des Nutzerverhaltens im Hinblick auf für Abnutzung und Verschleiß der Hubvorrichtung relevante und wenig(er) bzw. nicht relevante Verhaltensweisen ermöglicht.
  • Die beschriebene Konfiguration der Hubvorrichtung ermöglicht die Herstellung standardisiert ausgerüsteter Hubvorrichtungen, wobei jede Hubvorrichtung grundsätzlich mit den gleichen Funktionskomponenten und somit dem gleichen Funktions- bzw. Leistungsumfang ausgestattet ist. Durch die Möglichkeit, eine oder mehrere hubvorrichtungsseitige Funktionskomponenten in wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi bzw. Modi zu betreiben, ist eine einfache und zufriedenstellende Lösung zur Realisierung einer Abstufung der Hubvorrichtungen in unterschiedliche Hubvorrichtungsklassen bzw. -baureihen gegeben. Dies kann z. B. dadurch realisiert sein, dass bei höheren Hubvorrichtungsklassen bzw. -baureihen hersteller- bzw. werksseitig bereits (mehrere) Funktionskomponenten mit einem im Vergleich erweiterten Funktions- bzw. Leistungsumfang aktiviert bzw. freigeschaltet sein können als bei niedrigeren Hubvorrichtungsklassen bzw. -baureihen.
  • Mithin ist auch eine praktikable Möglichkeit geschaffen, bestimmte Funktionalitäten der Hubvorrichtung bedarfs- und/oder zeitweise freizuschalten, sodass die Hubvorrichtung bedarfs- und/oder zeitweise in unterschiedlichen Betriebsmodi betreibbar ist.
  • Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, den Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente auf Grundlage des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus nach dessen Aktivierung in Abhängigkeit des Vorliegens einer wenigstens eine nutzerseitige Freigabe des aktivierten Betriebsmodus beschreibenden Freigabeinformation zu steuern. Die Aktivierung eines weiteren Betriebsmodus kann sonach (nur) eine grundsätzliche Bereitstellung des in dem jeweiligen weiteren Betriebsmodus gegebenen erweiterten Funktions- bzw. Leistungsumfangs der jeweiligen Funktionskomponente darstellen. Die tatsächliche Aktivierung bzw. Nutzung des erweiterten Funktions- bzw. Leistungsumfangs der jeweiligen Funktionskomponente kann an eine durch eine entsprechende Freigabeinformation beschriebene nutzerseitige Freigabe geknüpft sein. Eine nutzerseitige Freigabe kann z. B. durch wenigstens eine nutzerseitige Bedienhandlung, wie z. B. die nutzerseitige Betätigung eines, z. B. hubvorrichtungsseitigen, Betätigungselements und/oder die nutzerseitige Gabe eines Bewegungsbefehls, Sprachbefehls, etc., erfolgen. Eine entsprechende nutzerseitige Bedienhandlung kann auch über ein nutzerseitiges (portables) Endgerät gegeben und über eine geeignete, insbesondere drahtlose, Kommunikationsverbindung an die Hubvorrichtung übertragen werden.
  • Es ist grundsätzlich denkbar, dass mehrere weitere Betriebsmodus bzw. Modi vorgesehen sind. In diesem Fall kann ein erster weiterer Betriebsmodus (zweiter Betriebsmodus) einen Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente mit einem im Vergleich zu dem ersten Betriebsmodus erweiterten Funktions- und/oder Leistungsumfang der wenigstens einen Funktionskomponente ermöglichen. Ein zweiter weiterer Betriebsmodus (dritter Betriebsmodus) kann einen Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente mit einem im Vergleich zu dem diesem (unmittelbar) vorangehenden weiteren Betriebsmodus (zweiten Betriebsmodus) erweiterten Funktions- und/oder Leistungsumfang der wenigstens einen Funktionskomponente ermöglichen. Dieses Prinzip kann beliebig fortgesetzt werden. Die Aktivierung eines jeweiligen weiteren Betriebsmodus ist typischerweise mit dem Vorliegen einer entsprechenden Bezahlinformation verknüpft.
  • Im Weiteren werden in beispielhafter und damit nicht abschließender Weise Beispiele für entsprechende Funktionskomponenten der Hubvorrichtung gegeben:
    • Eine Funktionskomponente kann ein einen Bestandteil einer zur Erzeugung einer Hubkraft eingerichteten hubvorrichtungsseitigen Hubkrafterzeugungseinrichtung bildendes Antriebsaggregat sein oder ein solches umfassen. Ein entsprechendes Antriebsaggregat kann z. B. ein elektrischer oder hydraulischer oder sonstiger motorischer Antrieb sein. Ein Antriebsaggregat kann sonach wenigstens einen Antriebsmotor umfassen. Ein Betriebsparameter kann jedweder den Betrieb, insbesondere die Leistung und/oder den Energieverbrauch, des Antriebsaggregats beeinflussender Parameter sein. Beispielsweise kann das Antriebsaggregat in dem ersten Betriebsmodus mit einer ersten Leistung(saufnahme) und/oder einem ersten Energieverbrauch und in dem weiteren Betriebsmodus mit einer im Vergleich höheren zweiten Leistung(saufnahme) und/oder einem im Vergleich geringeren weiteren Energieverbrauch betrieben werden. Konkret kann dies z. B. bedeuten, dass eine Bewegung eines Hubelements entlang eines Hubwegs in dem weiteren Betriebsmodus, d. h. z. B. aufgrund einer im Vergleich höheren zweiten Leistung(saufnahme) des Antriebsaggregats, schneller erfolgen kann als in dem ersten Betriebsmodus. Der Betrieb eines Antriebsaggregats mit unterschiedlichen Leistungsaufnahmen bzw. Energieverbräuchen in den jeweiligen Betriebsmodi kann z. B. durch gezielte Veränderung des Arbeitspunkts bzw. der Kennlinie des Antriebsaggregats realisiert werden.
  • Eine Funktionskomponente kann auch ein einen Bestandteil einer zur Erzeugung einer eine der Hubvorrichtung zugehörige Hubeinrichtung in eine Bewegung relativ zu einem Untergrund in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad, insbesondere einem Schwenkbewegungsfreiheitsgrad um eine vertikal ausgerichtete Schwenkachse, versetzenden Antriebskraft eingerichteten hubvorrichtungsseitigen Antriebseinrichtung bildendes Antriebsaggregat sein oder ein solches umfassen. Ein entsprechendes Antriebsaggregat kann z. B. ein elektrischer oder hydraulischer oder sonstiger motorischer Antrieb sein. Ein Antriebsaggregat kann sonach wenigstens einen Antriebsmotor umfassen. Ein Betriebsparameter kann jedweder den Betrieb, insbesondere die Leistung und/oder den Energieverbrauch, des Antriebsaggregats beeinflussender Parameter sein. Beispielsweise kann das Antriebsaggregat in dem ersten Betriebsmodus mit einer ersten Leistung(saufnahme) und/oder einem ersten Energieverbrauch und in dem weiteren Betriebsmodus mit einer im Vergleich höheren zweiten Leistung(saufnahme) und/oder einem im Vergleich geringeren weiteren Energieverbrauch betrieben werden. Konkret kann dies z. B. bedeuten, dass eine Bewegung der Hubeinrichtung relativ zu einem Untergrund in dem weiteren Betriebsmodus, d. h. z. B. aufgrund einer im Vergleich höheren zweiten Leistung(saufnahme) des Antriebsaggregats, schneller erfolgen kann als in dem ersten Betriebsmodus. Der Betrieb eines Antriebsaggregats mit unterschiedlichen Leistungsaufnahmen bzw. Energieverbräuchen in den jeweiligen Betriebsmodi kann z. B. durch gezielte Veränderung des Arbeitspunkts bzw. der Kennlinie des Antriebsaggregats realisiert werden. Ebenso ist es z. B. denkbar, dass in einem ersten Betriebsmodus z. B. eine Schwenkbewegung in einem ersten Winkelbereich und in einem weiteren Betriebsmodus eine Schwenkbewegung in einem im Vergleich erweiterten Winkelbereich möglich sein kann. Analoges gilt selbstverständlich für andere Bewegungen.
  • Eine Funktionskomponente kann auch ein einen Bestandteil einer hubvorrichtungsseitigen zur Erzeugung einer einen der Hubvorrichtung zugehörigen Fahrzeugaufbau in eine Bewegung relativ zu einem Untergrund, insbesondere entlang eines Untergrunds, versetzenden Antriebskraft eingerichteten Antriebskrafterzeugungseinrichtung bildendes Antriebsaggregat sein oder ein solches umfassen. Ein entsprechendes Antriebsaggregat kann z. B. ein elektrischer oder hydraulischer oder sonstiger motorischer Antrieb sein. Ein Antriebsaggregat kann sonach wenigstens einen Antriebsmotor umfassen. Ein Betriebsparameter kann jedweder den Betrieb, insbesondere die Leistung und/oder den Energieverbrauch, des Antriebsaggregats beeinflussender Parameter sein. Beispielsweise kann das Antriebsaggregat in dem ersten Betriebsmodus mit einer ersten Leistung(saufnahme) und/oder einem ersten Energieverbrauch und in dem weiteren Betriebsmodus mit einer im Vergleich höheren zweiten Leistung(saufnahme) und/oder einem im Vergleich geringeren weiteren Energieverbrauch betrieben werden. Konkret kann dies z. B. bedeuten, dass eine Bewegung der (gesamten) Hubvorrichtung entlang eines Untergrunds in dem weiteren Betriebsmodus, d. h. z. B. aufgrund einer im Vergleich höheren zweiten Leistung(saufnahme) des Antriebsaggregats, schneller erfolgen kann als in dem ersten Betriebsmodus. Der Betrieb eines Antriebsaggregats mit unterschiedlichen Leistungsaufnahmen bzw. Energieverbräuchen in den jeweiligen Betriebsmodi kann z. B. durch gezielte Veränderung des Arbeitspunkts bzw. der Kennlinie des Antriebsaggregats realisiert werden.
  • Eine Funktionskomponente kann auch eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Bewegung wenigstens eines Hubelements entlang wenigstens eines Hubwegs, insbesondere zur Steuerung von Unterbrechungen einer Hubbewegung des Hubelements, insbesondere durch wenigstens einen Zwischenhalt, zwischen einem nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubweganfangspunkt und einem nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubwegendpunkt, sein oder eine solche umfassen. Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, eine Bewegung des Hubelements entlang eines durch einen nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubweganfangspunkt und einen nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubwegendpunkt nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubweg in dem ersten Betriebsmodus mit einer ersten Anzahl an Unterbrechungen zu steuern und eine Bewegung des Hubelements entlang des Hubwegs in einem zweiten Betriebsmodus mit einer anderen, d. h. insbesondere geringeren, Anzahl an Unterbrechungen zu steuern. Für einen beispielhaften Hubweg zwischen einer ersten Höhe und einer zweiten Höhe kann das Hubelement in dem weiteren Betriebsmodus sonach ohne die Möglichkeit eines Zwischenhalts zwischen der ersten und der zwölften Höhe bewegt werden. Selbstverständlich kann ein Hubelement in dem weiteren Betriebsmodus auch ohne Unterbrechungen entlang eines durch einen nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubweganfangspunkt und einen nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubwegendpunkt nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubweg bewegt werden. Analoges gilt selbstverständlich für alle anderen Beispiele.
  • Eine Funktionskomponente kann auch eine zur Sicherung wenigstens eines vermittels der Hubvorrichtung anzuhebenden oder abzusenkenden Objekts an wenigstens einem Hubelement eingerichtete Sicherungseinrichtung, welche wenigstens ein zwischen einer Sicherungsposition und einer Nichtsicherungsposition bewegbares Sicherungselement umfasst, sein oder eine solche umfassen. Insbesondere kann die Funktionskomponente eine einer entsprechenden Sicherungseinrichtung zugehörige Steuereinrichtung zur Steuerung von Bewegungen des wenigstens einen Sicherungselements, insbesondere zwischen der Sicherungs- und der Nichtsicherungsposition, sein oder eine solche umfassen. Die Steuereinrichtung kann z. B. eingerichtet sein, dem Betrieb der Sicherungseinrichtung in einem ersten Betriebsmodus einen ersten Betriebsparameter(satz) und in dem weiteren Betriebsmodus einen zweiten Betriebsparameter(satz) zugrunde zu legen. Über einen entsprechenden ersten und zweiten Betriebsparameter(satz) können diverse Betriebsparameter der Sicherungseinrichtung, d. h. z. B. die Bewegungsgeschwindigkeit des Sicherungselements, insbesondere zwischen der Sicherungs- und der Nichtsicherungsposition, die Nichtsicherungszeit des in die Nichtsicherungsposition bewegten Sicherungselements, bevor dieses in die Sicherungsposition bewegt wird, etc., gesteuert werden; mithin ist es z. B. möglich, dass das Sicherungselement in dem ersten Betriebsmodus mit einer ersten Bewegungsgeschwindigkeit und in dem weiteren Betriebsmodus mit einer zweiten, d. h. im Vergleich niedrigeren oder höheren, Bewegungsgeschwindigkeit bewegt wird und/oder das Sicherungselement in dem ersten Betriebsmodus eine erste Nichtsicherungszeit und in dem weiteren Betriebsmodus eine zweite, d. h. z. B. im Vergleich niedrigere, Nichtsicherungszeit, bevor es ausgehend von der Nichtsicherungsposition in die Sicherungsposition bewegt wird, aufweist.
  • Eine Funktionskomponente kann auch eine einer Zugangsmöglichkeit bzw. - Öffnung in eine hubvorrichtungsseitige Kabine zugeordnete Schließeinrichtung, welche wenigstens ein zwischen einer Offenstellung, in welcher ein Zutritt eines Nutzers in die oder aus der Kabine durch die Zugangsmöglichkeit möglich ist, und einer Schließposition, in welcher kein Zutritt eines Nutzers in die oder aus der Kabine durch die Zugangsmöglichkeit möglich ist, bewegbares, insbesondere türartiges- oder -förmiges, Schließelement (Kabinentür) umfasst, sein oder eine solche umfassen. Insbesondere kann die Funktionskomponente eine einer entsprechenden Schließeinrichtung zugehörige Steuereinrichtung (nicht gezeigt) zur Steuerung von Bewegungen des wenigstens einen Schließelements, insbesondere zwischen der Offen- und der Schließposition, sein oder eine solche umfassen. Die Steuereinrichtung kann z. B. eingerichtet sein, dem Betrieb der Schließeinrichtung in einem ersten Betriebsmodus einen ersten Betriebsparameter(satz) und in dem weiteren Betriebsmodus einen zweiten Betriebsparameter(satz) zugrunde zu legen. Über einen entsprechenden ersten und zweiten Betriebsparameter(satz) können diverse Betriebsparameter der Schließeinrichtung, d. h. z. B. die Bewegungsgeschwindigkeit des Schließelements, insbesondere zwischen der Offen- und der Schließposition, die Öffnungszeit des in die Offenposition bewegten Schließelements, bevor dieses in die Schließposition bewegt wird, etc., gesteuert werden; mithin ist es z. B. möglich, dass das Schließelement in dem ersten Betriebsmodus mit einer ersten Bewegungsgeschwindigkeit und in dem weiteren Betriebsmodus mit einer zweiten, d. h. im Vergleich niedrigeren oder höheren, Bewegungsgeschwindigkeit bewegt wird und/oder das Schließelement in dem ersten Betriebsmodus eine erste Öffnungsweit und in dem weiteren Betriebsmodus eine zweite, d. h. im Vergleich niedrigere oder höhere Öffnungszeit, bevor es ausgehend von der Offenposition in die Schließposition bewegt wird, aufweist.
  • Eine Funktionskomponente kann auch eine wenigstens einer Aussichtsmöglichkeit bzw. -Öffnung, hierbei kann es sich z. B. um ein Sichtfenster handeln, aus einer hubvorrichtungsseitigen Kabine zugeordnete Schließeinrichtung, welche wenigstens ein zwischen einer Offenstellung, in welcher eine Aussicht aus der Kabine durch die Aussichtsmöglichkeit möglich ist, und einer Schließposition, in welcher keine Aussicht aus der Kabine durch die Aussichtsmöglichkeit möglich ist, bewegbares, insbesondere schieberartiges- oder -förmiges, Schließelement umfasst, sein oder eine solche umfassen. Insbesondere kann die Funktionskomponente eine einer entsprechenden Schließeinrichtung zugehörige Steuereinrichtung zur Steuerung von Bewegungen des wenigstens einen Schließelements, insbesondere zwischen der Offen- und der Schließposition, sein oder eine solche umfassen. Die Steuereinrichtung kann z. B. eingerichtet sein, in dem ersten Betriebsmodus keine Bewegung des Schließelements von der Schließ- in die Offenposition zu ermöglichen - hierunter kann gegebenenfalls auch eine begrenzte Bewegung des Schließelements in Richtung der Offenposition zu verstehen sein, welche noch keine vollständige Aussicht aus der Kabine durch die Aussichtsmöglichkeit bzw. -öffnung zulässt - zu ermöglichen und in dem weiteren Betriebsmodus eine Bewegung des Schließelements von der Schließ- in die Offenposition, welche eine vollständige Aussicht aus der Kabine durch die Aussichtsmöglichkeit bzw. - Öffnung zulässt - zu ermöglichen. Auch ist es möglich, dass eine entsprechende Steuereinrichtung eingerichtet ist, dem Betrieb der Schließeinrichtung in einem ersten Betriebsmodus einen ersten Betriebsparameter(satz) und in dem weiteren Betriebsmodus einen zweiten Betriebsparameter(satz) zugrunde zu legen. Über einen entsprechenden ersten und zweiten Betriebsparameter(satz) können diverse Betriebsparameter der Schließeinrichtung, d. h. z. B. die Bewegungsgeschwindigkeit eines Schließelements, insbesondere zwischen der Offen- und der Schließposition, die Öffnungszeit des in die Offenposition bewegten Schließelements, bevor dieses in die Schließposition bewegt wird, etc., gesteuert werden; mithin ist es z. B. möglich, dass ein Schließelement in dem ersten Betriebsmodus mit einer ersten Bewegungsgeschwindigkeit und in dem weiteren Betriebsmodus mit einer zweiten, d. h. im Vergleich niedrigeren oder höheren, Bewegungsgeschwindigkeit bewegt wird und/oder ein Schließelement in dem ersten Betriebsmodus eine erste Öffnungsweit und in dem weiteren Betriebsmodus eine zweite, d. h. im Vergleich z. B. höhere Öffnungszeit, bevor es ausgehend von der Offenposition in die Schließposition bewegt wird, aufweist.
  • Eine Funktionskomponente kann auch eine zur Ausgabe von Signalen, insbesondere in wenigstens einen Bestandteil einer hubvorrichtungsseitigen Kabine, eingerichtete Signalausgabeeinrichtung, gegebenenfalls als Bestandteil einer hubvorrichtungsseitigen Multimediaeinrichtung, sein oder eine solche umfassen. Eine entsprechende Signalausgabeeinrichtung kann z. B. eine Audio- und/oder Videoanlage sein. Ein Betriebsparameter kann jedweder den Betrieb, insbesondere den Funktions- und/oder Leistungsumfang, der Signalausgabeeinrichtung beeinflussender Parameter sein. Beispielsweise kann die Signalausgabeeinrichtung in dem ersten Betriebsmodus, sofern die Signalausgabeeinrichtung in diesem überhaupt in Betrieb genommen werden kann, zur Ausgabe von Signalen einer ersten Qualität und/oder zum Empfang von analog empfangbaren Radio- und/oder TV-Sendern und in dem weiteren Betriebsmodus z. B. zur Ausgabe von Signalen einer im Vergleich höheren zweiten Qualität und/oder zum Empfang von digital empfangbaren Radio- und/oder TV-Sendern eingerichtet sein.
  • Eine Funktionskomponente kann auch eine zur Steuerung der klimatischen Verhältnisse in wenigstens einem Bestandteil einer hubvorrichtungsseitigen Kabine eingerichtete Klimaeinrichtung sein oder eine solche umfassen. Eine entsprechende Klimaeinrichtung kann z. B. eine Klimatisierungs- oder eine Heizungseinrichtung sein. Ein Betriebsparameter kann jedweder den Betrieb, insbesondere den Funktions- und/oder Leistungsumfang, der Klimaeinrichtung beeinflussender Parameter sein. Beispielsweise kann die Klimaeinrichtung in dem ersten Betriebsmodus, sofern die Klimaeinrichtung in diesem überhaupt in Betrieb genommen werden kann, mit einer ersten Leistung(saufnahme) und/oder einem ersten Energieverbrauch und in dem weiteren Betriebsmodus mit einer im Vergleich höheren zweiten Leistung(saufnahme) und/oder einem im Vergleich geringeren zweiten Energieverbrauch betrieben werden. Der Betrieb der Klimaeinrichtung mit den unterschiedlichen Leistung(saufnahm)en bzw. Energieverbräuchen in den jeweiligen Betriebsmodi kann z. B. durch gezielte Veränderung des Arbeitspunkts bzw. der Kennlinie der Klimaeinrichtung realisiert werden.
  • Eine Funktionskomponente kann auch eine zur, insbesondere funkbasierten, Kommunikation mit einem Kommunikationspartner eingerichtete hubvorrichtungsseitige Kommunikationseinrichtung sein oder eine solche umfassen. Eine entsprechende Kommunikationseinrichtung kann z. B. ein eine Funkverbindung, z. B. eine Bluetooth- oder WLAN-Verbindung, mit einem Kommunikationspartner, d. h. z. B. einem portablen Endgerät, insbesondere einem Tablet-PC, einem Handy oder einem Smartphone, ermöglichendes Kommunikationsmodul sein. Ein entsprechendes Kommunikationsmodul kann im Weiteren - z. B. in Form eines Netzwerk-Hubs - eingerichtet sein, eine Kommunikationsverbindung mit einem Kommunikationsnetzwerk, d. h. z. B. einem Intranet oder dem Internet, herzustellen. Ein Betriebsparameter kann jedweder den Betrieb, insbesondere den Funktions- und/oder Leistungsumfang, der Kommunikationseinrichtung beeinflussender Parameter sein. Beispielsweise kann die Kommunikationseinrichtung in dem ersten Betriebsmodus, sofern die Kommunikationseinrichtung in diesem überhaupt in Betrieb genommen werden kann, mit einer ersten Leistung (Funkleistung) bzw. einem ersten Sende- und Empfangsbereich und/oder einem ersten Funkstandard, z. B. einem Bluetooth-Standard, und in dem weiteren Betriebsmodus mit einer im Vergleich höheren Leistung bzw. einem im Vergleich größeren Sende- und Empfangsbereich und/oder einem bestimmten, gegebenenfalls zusätzlichen, Funkstandard, z. B. einem Bluetooth- oder WLAN-Standard, betrieben werden.
  • Eine Funktionskomponente kann auch eine zur Bereitstellung einer bestimmten Anzahl und/oder Anordnung von Sitzplätzen innerhalb wenigstens eines Teils einer hubvorrichtungsseitigen Kabine eingerichtete Sitzplatzeinrichtung sein oder eine solche umfassen. Eine solche Sitzplatzeinrichtung kann z. B. eine Sitzbewegungseinrichtung, welche zur Bewegung wenigstens eines Sitzes zwischen einer Nutzstellung, in welcher der Sitz von einem Nutzer als Sitz genutzt werden kann, und einer Verstaustellung, in welcher der Sitz verstaut ist und von einem Nutzer nicht als Sitz genutzt werden kann, sein. Ein Betriebsparameter kann jedweder den Betrieb, insbesondere den Funktions- und/oder Leistungsumfang, der Sitzplatzeinrichtung beeinflussender Parameter sein. Beispielsweise kann die Sitzplatzeinrichtung in dem ersten Betriebsmodus gesperrt sein, d. h. die Bewegung eines Sitzes im Allgemeinen zwischen einer Nutz- und einer Verstaustellung, im Besonderen ausgehend von einer Verstaustellung in eine Nutzstellung, ist nicht möglich, und in dem weiteren Betriebsmodus nicht gesperrt sein, d. h. die Bewegung eines Sitzes zwischen einer Nutz- und einer Verstaustellung ist möglich.
  • Die Steuereinrichtung kann eingerichtet sein, die Aktivierung des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus in Abhängigkeit einer wenigstens ein Objektkriterium beschreibenden Objektinformation und/oder in Abhängigkeit einer wenigstens ein Bewegungskriterium einer hubvorrichtungsseitigen Hubeinrichtung - wie erwähnt, umfasst eine entsprechende Hubeinrichtung typischerweise wenigstens eine Tragstruktur und wenigstens ein an der Tragstruktur gelagertes Hubelement - in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad beschreibenden Bewegungsinformation und/oder in Abhängigkeit einer wenigstens ein Hubanzahlkriterium beschreibenden Hubanzahlinformation und/oder in Abhängigkeit einer wenigstens ein Hubkraftkriterium beschreibenden Hubkraftinformation und/oder in Abhängigkeit einer wenigstens ein Hubwegkriterium beschreibenden Hubweginformation und/oder in Abhängigkeit einer wenigstens ein Ortskriterium beschreibenden Ortsinformation und/oder in Abhängigkeit einer wenigstens ein Zeitkriterium beschreibenden Zeitinformation und/oder in Abhängigkeit einer wenigstens ein Klimakriterium beschreibenden Klimainformation und/oder in Abhängigkeit einer wenigstens ein Sicherheitskriterium beschreibenden Sicherheitsinformation aufzuheben. Die Aktivierung eines jeweiligen weiteren Betriebsmodus kann sonach im Hinblick auf bestimmte, durch jeweilige Informationen beschriebene Kriterien beschränkt sein. Die Aktivierung eines jeweiligen weiteren Betriebsmodus bedeutet sonach nicht zwingend eine (zeitlich) unbeschränkte Freischaltung des jeweiligen Betriebsmodus.
  • Das Objektkriterium kann eine bestimmte chemische und/oder physikalische und/oder geometrische Eigenschaft wenigstens eines vermittels der Hubvorrichtung anzuhebenden oder abzusenkenden bzw. angehobenen bzw. abgesenkten Objekts sein. Ein Objektkriterium kann sonach einen chemischen Parameter, wie z. B. die chemische Zusammensetzung, einen physikalischen Parameter, wie z. B. die Dichte, die Maße, die Temperatur, etc. und/oder einen geometrischen Parameter, wie z. B. die Abmessungen, die Form, etc., eines vermittels der Hubvorrichtung anzuhebenden oder abzusenkenden bzw. angehobenen bzw. abgesenkten Objekts betreffen.
  • Das Bewegungskriterium kann eine bestimmte Bewegung einer hubvorrichtungsseitigen Hubeinrichtung in einem bestimmten Bewegungsfreiheitsgrad, insbesondere einem Schwenkbewegungsfreiheitsgrad, und/oder entlang einer bestimmten Bewegungsbahn, insbesondere entlang einer vertikal ausgerichteten Bewegungsbahn, relativ zu einem Untergrund sein. Ein Bewegungskriterium kann sonach eine Bewegung einer hubvorrichtungsseitigen Hubeinrichtung in einem bestimmten Bewegungsfreiheitsgrad, insbesondere einem Schwenkbewegungsfreiheitsgrad, und/oder entlang einer bestimmten Bewegungsbahn, insbesondere entlang einer vertikal ausgerichteten Bewegungsbahn, relativ zu einem Untergrund betreffen. Ein Bewegungskriterium kann eine Schwenkbewegung einer entsprechenden Hubeinrichtung in einem bestimmten Winkelbereich relativ zu einer vertikalen Schwenkachse betreffen.
  • Dies kann insbesondere für das Beispiel einer als Kraneinrichtung, insbesondere als Baustellenkran, ausgebildeten Hubvorrichtung gelten, deren Hubeinrichtung - als Querausleger - typischerweise um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Beispielsweise kann eine bestimmte Bewegung der Hubeinrichtung, insbesondere außerhalb eines vordefinierten Bewegungsbereichs, eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen.
  • Das Hubanzahlkriterium kann eine bestimmte Anzahl an vermittels der Hubvorrichtung, insbesondere in einem bestimmten Zeitraum, durchzuführenden oder durchgeführten Hubvorgängen sein. Ein Hubanzahlkriterium kann sonach eine Anzahl an in einem bestimmten Zeitraum durchzuführenden oder durchgeführten Hubvorgängen betreffen. Beispielsweise kann eine Überschreitung einer bestimmten Anzahl an Hubvorgängen eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen.
  • Das Hubkraftkriterium kann eine bestimmte zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines vermittels der Hubvorrichtung anzuhebenden oder abzusenkenden bzw. angehobenen bzw. abgesenkten Objekts aufzubringende bzw. aufgebrachte Hubkraft sein. Eine Hubkraftkriterium kann sonach eine zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines vermittels der Hubvorrichtung anzuhebenden oder abzusenkenden bzw. angehobenen bzw. abgesenkten Objekts aufzubringende bzw. aufgebrachte Hubkraft betreffen. Beispielsweise kann sonach das Überschreiten einer bestimmten Hubkraft eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen.
  • Das Hubwegkriterium kann eine bestimmte, insbesondere von einem bestimmten Hubweganfangspunkt und einem bestimmten Hubwegendpunkt unabhängige oder abhängige, Hubweglänge sein. Das Hubwegkriterium kann sonach eine bestimmte, insbesondere von einem bestimmten Hubweganfangspunkt (hierbei muss es sich nicht zwingend um einen absoluten Anfangspunkt handeln) und einem bestimmten Hubwegendpunkt (hierbei muss es sich nicht zwingend um einen absoluten Hubwegendpunkt handeln) unabhängige, Hubweglänge, d. h. z. B. eine Hubweglänge bzw. Höhendifferenz von 10 m, betreffen. Ein Hubwegkriterium kann jedoch auch eine bestimmte, insbesondere von einem bestimmten Hubweganfangspunkt und einem bestimmten Hubwegendpunkt abhängige, Hubweglänge zwischen einem, insbesondere nutzerseitig, vorgebbaren bzw. vorgegebenen Hubweganfangspunkt und einem, insbesondere nutzerseitig, vorgebbaren bzw. vorgegebenen Hubwegendpunkt, wie z. B. für das Beispiel einer in einem Regallager eingesetzten Hubvorrichtung ein (bestimmter) Hubweg z. B. von einer bestimmten unteren Höhe, z. B. definiert durch einen bestimmten unteren Regalboden, zu einer bestimmten oberen Höhe, z. B. definiert durch einen bestimmten oberen Regalboden, oder umgekehrt, sein. Beispielsweise kann sonach das Über- oder Unterschreiten einer bestimmten Höhe eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen.
  • Das Ortskriterium kann ein bestimmter Ort und/oder ein bestimmtes Gebiet um einen bestimmten Ort sein. Ein Ort bzw. Gebiet kann ein(e) bestimmte(s) Fläche(nareal) außerhalb und/oder innerhalb eines oder mehrerer, gegebenenfalls zusammengehörender, Gebäudeteile bzw. eines oder mehrerer, gegebenenfalls zusammengehörender, Gebäude sein. Ein Ortskriterium kann sonach einen bestimmten, gegebenenfalls nutzerseitig vorgebbaren bzw. vorgegebenen, Ort zw. Ein bestimmtes Gebiet, innerhalb welches die Hubvorrichtung in dem ersten und/oder zweiten Betriebsmodus betreibbare ist, betreffen. Beispielsweise kann sonach das Verlassen eines bestimmten Orts bzw. Gebiets eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen.
  • Das Zeitkriterium kann eine bestimmte, insbesondere von einer Uhrzeit und/oder einem Datum unabhängige, Zeitdauer, d. h. z. B. eine Zeitdauer von 15 Minuten, 1 Stunde, 2 Tage, 3 Monate, 1 Jahr, etc. sein. Ein Zeitkriterium kann jedoch auch ein bestimmter, insbesondere von einer Uhrzeit und/oder einem Datum abhängiger, Zeitraum zwischen einem, insbesondere nutzerseitig, vorgebbaren bzw. vorgegebenen Anfangszeitpunkt und einem, insbesondere nutzerseitig, vorgebbaren bzw. vorgegebenen Endzeitpunkt, d. h. z. B. ein bestimmter Zeitraum innerhalb eines Tages, wie z. B. ein Zeitraum zwischen 8 und 12 Uhr, ein Zeitraum eines oder mehrerer Tage, insbesondere innerhalb einer (bestimmten) Woche, wie z. B. ein Zeitraum von Montag bis Donnerstag oder von Freitag oder Samstag bis Sonntag (Wochenende), ein Zeitraum eines oder mehrerer Monate, insbesondere innerhalb einer (bestimmten) Jahreszeit, wie z. B. ein Zeitraum von April bis Oktober, oder ein Zeitraum eines oder mehrerer Jahre, wie z. B. ein Zeitraum von 2017 bis 2018, sein. Beispielsweise kann sonach das Ablaufen einer bestimmten Zeitdauer oder das Erreichen eines bestimmten Zeitraums eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen.
  • Das Klimakriterium kann ein das Klima außerhalb und/oder innerhalb einer hubvorrichtungsseitigen Kabine betreffender Klimaparameter, insbesondere eine Feuchtigkeit, ein Druck, eine Temperatur, außerhalb und/oder innerhalb der hubvorrichtungsseitigen Kabine sein. Das Über- oder Unterschreiten z. B. einer bestimmten Temperatur kann sonach eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen. Beispielsweise kann sonach ein Unterschreiten einer bestimmten Grenztemperatur eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen; der Betrieb einer Klimaeinrichtung (z. B. zur Beheizung oder Kühlung einer hubvorrichtungsseitigen Kabine) kann entsprechend deaktiviert werden.
  • Das Sicherheitskriterium kann ein, insbesondere für einen Nutzer der Hubvorrichtung und/oder einen Dritten, sicherheitsrelevanter Vorgang im Zusammenhang mit Betrieb der Hubvorrichtung sein. Das Sicherheitskriterium kann sonach einen, insbesondere für einen Nutzer der Hubvorrichtung und/oder einen Dritten, sicherheitsrelevanter Vorgang im Zusammenhang mit Betrieb der Hubvorrichtung betreffen. Ein sicherheitsrelevanter, d. h. insbesondere sicherheitsbedenklicher, Vorgang im Zusammenhang mit dem Betrieb der Hubvorrichtung kann sonach eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen.
  • Jeweilige Kriterien können in Abhängigkeit der Bezahlinformation variabel sein bzw. variiert werden. Ein Nutzer kann durch einen durch eine entsprechende Bezahlinformation beschriebenen Bezahlvorgang sonach Einfluss auf die durch das jeweilige Kriterium mitbestimmte Aufhebung des Betriebs einer Funktionskomponente in dem weiteren Betriebsmodus nehmen. Beispielsweise kann durch eine Bezahlinformation, welche beschreibt, dass der Nutzer eine höhere Summe gezahlt oder eine erneute Zahlung getätigt hat, z. B. das Hubwegkriterium beeinflussen, sodass der Betrieb der Funktionskomponente in dem weiteren Betriebsmodus z. B. nicht nur für einen Hubweg bzw. eine Höhendifferenz von z. B. 10 m, sondern für einen Hubweg bzw. einen Höhendifferenz von 20 m möglich ist.
  • Die Steuereinrichtung kann dazu eingerichtet sein, eine eine Empfehlung einer Aktivierung eines weiteren Betriebsmodus im Hinblick auf eine bestimmte Zielgröße beschreibenden Empfehlungsinformation zu erzeugen und, insbesondere über wenigstens eine hubvorrichtungsseitige Signalausgabeeinrichtung z. B. in Form akustischer, optischer und/oder haptischer Signale, an einen Nutzer auszugeben. Eine Zielgröße kann z. B. eine möglichst effiziente Bewegung eines Hubelements zwischen einem, insbesondere nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen, Hubweganfangspunkt und einem, insbesondere nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen, Hubwegendpunkt sein, welche z. B. einen Zwischenhalt an zwischen dem Hubweganfangspunkt und dem Hubwegendpunkt liegenden Positionen unterbindet. Für einen beispielhaften Hubweg zwischen einer ersten Höhe und einer zweiten Höhe kann eine Empfehlungsinformation sonach z. B. als Empfehlung angeben, einen weiteren Betriebsmodus zu aktivieren, um Zwischenhalte zwischen der ersten und der zweiten Höhe unterbinden. Denkbar ist es beispielsweise auch, dass eine Empfehlungsinformation als Empfehlung angibt, einen weiteren Betriebsmodus zu aktivieren, um eine bestimmten Hubweg mit einer höheren Hubgeschwindigkeit durchzuführen.
  • Neben der Hubvorrichtung betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Betrieb einer wie beschriebenen Hubvorrichtung. Die verfahrensgemäß betriebene Hubvorrichtung umfasst wenigstens eine Funktionskomponente, welche einen ersten Betriebsmodus, in welchem der Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente gesperrt ist oder dem Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente ein wenigstens einen ersten Betriebsparameter umfassender erster Betriebsparametersatz zugrunde gelegt wird, und wenigstens einen weiteren Betriebsmodus, in welchem der Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente nicht gesperrt ist oder dem Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente ein wenigstens einen von dem ersten Betriebsparameter unterschiedlichen weiteren Betriebsparameter umfassender weiterer Betriebsparametersatz zugrunde gelegt wird, aufweist. Der wenigstens einen Funktionskomponente ist wenigstens eine Steuereinrichtung, welche zur Aktivierung des ersten oder des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus und zur Steuerung des Betriebs der wenigstens einen Funktionskomponente auf Grundlage des jeweils aktivierten Betriebsmodus eingerichtet ist, zuordenbar oder zugeordnet. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Steuereinrichtung den wenigstens einen weiteren Betriebsmodus in Abhängigkeit des Vorliegens einer wenigstens einen eine Aktivierung des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus betreffenden nutzerseitigen Bezahlvorgang beschreibenden Bezahlinformation aktiviert und der Steuerung des Betriebs der wenigstens einen Funktionskomponente wenigstens einen weiteren Betriebsparametersatz zugrunde legt.
  • Sämtliche Ausführungen im Zusammenhang mit der Hubvorrichtung gelten analog für das Verfahren und umgekehrt.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine rein schematische Prinzipdarstellung einer Hubvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 2 - 4 je eine Prinzipdarstellung einer Hubvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt eine rein schematische Prinzipdarstellung einer Hubvorrichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Hubvorrichtung 1 ist zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines Objekts 2, d. h. insbesondere eines unbelebten Gegenstands, einer Last, etc., eingerichtet. Wie anhand der in den 2 - 4 gezeigten Ausführungsbeispiele ersichtlich ist, kann die Hubvorrichtung 1 z. B. als Staplereinrichtung (2), als Kraneinrichtung (3) oder als Hebebühneneinrichtung (4) ausgebildet sein.
  • Die Hubvorrichtung 1 umfasst als eine Funktionskomponente 3 wenigstens eine Hubeinrichtung 4. Die Hubeinrichtung 4 umfasst typischerweise wenigstens eine Tragstruktur 4a und wenigstens ein an der Tragstruktur 4a gelagertes Hubelement 4b. Das Hubelement 4b ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 beispielhaft als Gabel des dort gezeigten Gabelstaplers, bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 beispielhaft als Zugseil des dort gezeigten Krans und bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 beispielhaft als Hebeplattform der dort gezeigten Hebebühne ausgebildet. Das Hubelement 4b ist in allen Ausführungsbeispielen typischerweise in einer einen Hubweg definierenden, insbesondere vertikal ausgerichteten, Bewegungsbahn relativ zu der Tragstruktur 4a bewegbar an der Tragstruktur 4a gelagert. Je nach konkreter Ausführung der Hubvorrichtung 1 kann das Hubelement 4b vermittels einer dem Hubelement 4b zugeordneten Führungseinrichtung (nicht gezeigt) geführt oder ungeführt entlang der Bewegungsbahn bewegbar sein. Der Hubeinrichtung 4 ist typischerweise eine zur Erzeugung einer Hubkraft eingerichtete Hubkrafterzeugungseinrichtung 5 zugeordnet.
  • Anhand der Ausführungsbeispiele ist ersichtlich, dass die Hubvorrichtung 1 grundsätzlich mobil oder immobil ausgeführt sein kann. Eine mobile Ausführung der Hubvorrichtung 1, wie z. B. in den Ausführungsbeispielen gemäß 2, 4 gezeigt, ermöglicht eine Bewegung der (gesamten) Hubvorrichtung 1 relativ zu einem Untergrund, insbesondere entlang eines Untergrunds. Eine immobile (stationäre) Ausführung der Hubvorrichtung 1, wie z. B. in dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 gezeigt, ermöglicht keine Bewegung der (gesamten) Hubvorrichtung 1 relativ zu einem Untergrund, insbesondere entlang eines Untergrunds.
  • Die Hubvorrichtung 1 ist in keinem Ausführungsbeispiel in einem Bauwerk verbaut, d. h. nicht fest mit einem Bauwerk verbunden. Die Hubvorrichtung 1 stellt sonach keinen, typischerweise untrennbar, mit einer Bauwerkskonstruktion verbundenen Bestandteil eines Bauwerks dar. Bei der Hubvorrichtung 1 handelt es sich in keinem Ausführungsbeispiel um eine z. B. als Personen- oder Lastenaufzug, Fahrsteig oder Rolltreppe ausgebildete Beförderungseinrichtung zur Beförderung von Personen und/oder Lasten.
  • Anhand von 1 ist ersichtlich, dass die Hubvorrichtung 1 eine Mehrzahl an Funktionskomponenten 3.1 - 3.n aufweist. Jede Funktionskomponente 3.1 - 3.n übernimmt in ihrem Betrieb bzw. im Betrieb der Hubvorrichtung 1 eine bestimmte Funktion und weist somit eine bestimmte Funktionalität auf. Jede Funktionskomponente 3.1 - 3.n ist (beschädigungs- bzw. zerstörungsfrei) lösbarer oder unlösbarer Bestandteil der Hubvorrichtung 1; mit anderen Worten ist jede Funktionskomponente 3.1 - 3.n unmittelbar oder mittelbar, d. h. unter Zwischenschaltung wenigstens einer weiteren Funktionskomponente 3.1 - 3.n, an einer hubvorrichtungsseitigen Grundstruktur (nicht gesondert gezeigt) angebunden. Jede Funktionskomponente 3.1 - 3.n kann sonach grundsätzlich auch als Hubvorrichtungskomponente bezeichnet bzw. erachtet werden.
  • Bereits erwähntes Beispiel einer entsprechenden Funktionskomponente 3.1 - 3.n der Hubvorrichtung 1 ist die bereits erwähnte Hubeinrichtung 4.
  • Unabhängig von ihrer konkreten Ausgestaltung weist eine Funktionskomponente 3.1 - 3.n der Hubvorrichtung 1 wenigstens zwei unterschiedliche Betriebsmodi bzw. allgemein Modi auf, in welchen diese betrieben werden kann. Wenigstens eine Funktionskomponente 3.1 - 3.n der Hubvorrichtung 1 ist sonach in wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi betreibbar.
  • Der Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n kann in einem ersten Betriebsmodus (erster Modus) eingeschränkt oder (vollständig) gesperrt sein. Ist der Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n in dem ersten Betriebsmodus eingeschränkt, ist dem Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n ein wenigstens einen ersten Betriebsparameter umfassender erster Betriebsparametersatz zugrunde gelegt; die Funktionskomponente 3.1 - 3.n kann in diesem ersten Betriebsmodus grundsätzlich in Betrieb genommen werden. Der Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n auf Grundlage des ersten Betriebsparametersatzes ermöglicht sonach jedenfalls eine Inbetriebnahme und einen Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n. In dem ersten Betriebsmodus ist der Funktions- bzw. Leistungsumfang der Funktionskomponente 3.1 - 3.n, welcher wiederum von der konkreten Ausgestaltung der Funktionskomponente 3.1 - 3.n abhängt, jedoch (im Vergleich zu wenigstens einem weiteren Betriebsmodus der Funktionskomponente 3.1 - 3.n) beschränkt. Der erste Betriebsmodus zeichnet sich sonach dadurch aus, dass der Funktions- bzw. Leistungsumfang der Funktionskomponente 3.1 - 3.n im Hinblick auf deren vollen Funktions- bzw. Leistungsumfang wenigstens beschränkt ist. Der volle Funktions- bzw. Leistungsumfang der Funktionskomponente 3.1 - 3.n steht daher in dem ersten Betriebsmodus nicht zur Verfügung. Ist der Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n in dem ersten Betriebsmodus (vollständig) gesperrt, kann die Funktionskomponente 3.1 - 3.n nicht in Betrieb genommen werden. Dies kann z. B. durch eine teilweise Abtrennung („Standby“) oder eine vollständige Abtrennung einen Funktionskomponente 3.1 - 3.n von einer dieser zugehörigen Energieversorgungseinrichtung realisiert sein.
  • Ist der Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n in dem ersten Betriebsmodus gesperrt, kann der Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n in einem zweiten bzw. weiteren Betriebsmodus (weiterer Modus) nicht (mehr) gesperrt sein; die Funktionskomponente 3.1 - 3.n kann also in dem weiteren Betriebsmodus in Betrieb genommen werden. Dem Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n in diesem weiteren Betriebsmodus ist ein wenigstens einen (weiteren) Betriebsparameter umfassender (weiterer) Betriebsparametersatz zugrunde gelegt. Der Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n auf Grundlage des (weiteren) Betriebsparametersatzes ermöglicht jedenfalls eine Inbetriebnahme und einen Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n. In diesem weiteren Betriebsmodus kann der Funktions- bzw. Leistungsumfang der Funktionskomponente 3.1 - 3.n, welcher, wie erwähnt, von der konkreten Ausgestaltung der Funktionskomponente 3.1 - 3.n abhängt, beschränkt sein, d. h. die Funktionskomponente 3.1 - 3.n kann in diesem weiteren Betriebsmodus nicht mit ihrem vollen Funktions- bzw. Leistungsumfang betrieben werden. Denkbar ist es jedoch auch, dass der Funktions- bzw. Leistungsumfang der Funktionskomponente 3.1 - 3.n in diesem weiteren Betriebsmodus nicht beschränkt ist, d. h. die Funktionskomponente 3.1 - 3.n kann in diesem weiteren Betriebsmodus mit ihrem vollen Funktions- bzw. Leistungsumfang betrieben werden.
  • Ist der Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n in dem ersten Betriebsmodus nicht gesperrt, d. h. ist dem Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n in dem ersten Betriebsmodus ein wenigstens einen ersten Betriebsparameter umfassender erster Betriebsparametersatz zugrunde gelegt, ist dem Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n in dem zweiten bzw. weiteren Betriebsmodus ein wenigstens einen von dem ersten Betriebsparameter unterschiedlichen weiteren Betriebsparameter umfassender weiterer Betriebsparametersatz zugrunde gelegt. In diesem weiteren Betriebsmodus ist der Funktions- bzw. Leistungsumfang der Funktionskomponente 3.1 - 3.n im Vergleich zu dem ersten Betriebsmodus weniger beschränkt oder - im Sinne einer vollständigen Aufhebung der Beschränkung des Funktions- bzw. Leistungsumfangs - nicht mehr beschränkt. Der weitere Betriebsmodus zeichnet sich sonach jedenfalls dadurch aus, dass der Funktions- bzw. Leistungsumfang der Funktionskomponente 3.1 - 3.n im Hinblick auf deren vollen Funktions- bzw. Leistungsumfang im Vergleich zu dem ersten Betriebsmodus weniger beschränkt und somit erweitert ist. Der weitere Betriebsmodus ermöglicht daher einen Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n mit einem im Vergleich zu dem ersten Betriebsmodus erweiterten Funktions- und/oder Leistungsumfang.
  • Der in den jeweiligen Betriebsmodi betreibbaren Funktionskomponente 3.1 - 3.n ist eine hubvorrichtungsseitige, gegebenenfalls zentrale, hard- und/oder softwaremäßig implementierte Steuereinrichtung 6 zuordenbar bzw. zugeordnet. Die Steuereinrichtung 6 ist zur Aktivierung des ersten oder des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus und zur Steuerung des Betriebs der jeweiligen Funktionskomponente(n) 3.1 - 3.n auf Grundlage des jeweils aktivierten Betriebsmodus eingerichtet. Zur Aktivierung eines Betriebsmodus und zur Steuerung des Betriebs der Funktionskomponente 3.1 - 3.n auf Grundlage des jeweils aktivierten Betriebsmodus kann die Steuereinrichtung 6 geeignete Steuerinformationen erzeugen und, z. B. über eine hubvorrichtungsseitige Kommunikationsstruktur 7, d. h. z. B. eine Bus- oder Netzwerkstruktur, an die jeweilige Funktionskomponente 3.1 - 3.n, d. h. insbesondere ein der jeweiligen Funktionskomponente 3.1 - 3.n zugehöriges Steuergerät (nicht gezeigt), übertragen.
  • Wesentlich an der Hubvorrichtung 1 ist, dass die Steuereinrichtung 6 eingerichtet ist, den wenigstens einen weiteren Betriebsmodus der Funktionskomponente 3.1 - 3.n (nur) in Abhängigkeit des Vorliegens einer Bezahlinformation zu aktivieren und dem Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n zugrunde zu legen. Mit anderen Worten ist die Steuereinrichtung 6 eingerichtet, den wenigstens einen weiteren Betriebsparametersatz dem Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n in Abhängigkeit des Vorliegens einer entsprechenden Bezahlinformation und somit in Abhängigkeit eines durch die Bezahlinformation beschriebenen nutzerseitigen Bezahlvorgangs zugrunde zu legen. Eine Bezahlinformation beschreibt einen wenigstens eine Aktivierung des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus betreffenden nutzerseitigen, d. h. nutzerseitig abgeschlossenen bzw. vorgenommenen, Bezahlvorgang. Demnach ist die Steuereinrichtung 6 eingerichtet, dem Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n den wenigstens einen weiteren Betriebsparametersatz in Abhängigkeit eines durch die Bezahlinformation beschriebenen nutzerseitigen Bezahlvorgangs zugrunde zu legen. Es ist also möglich, über die Vornahme eines entsprechenden Bezahlvorgangs, welcher durch eine daraufhin, z. B. seitens eines Zahlungsempfängers, erzeugte und an die Steuereinrichtung 6 übertragene Bezahlinformation beschrieben ist, bedarfsweise („on demand“) den Funktions- und Leistungsumfang der Funktionskomponente 3.1 - 3.n zu erweitern bzw. zu verändern.
  • Ein Bezahlvorgang kann prinzipiell auf jedwede Weise vorgenommen werden. Der Nutzer kann den Bezahlvorgang etwa an einer räumlich-körperlichen Bezahlstation vornehmen. Eine entsprechende Bezahlstation kann außerhalb oder innerhalb der Hubvorrichtung 1, d. h. insbesondere außerhalb oder innerhalb einer der Hubvorrichtung 1 zugehörigen offenen oder geschlossenen Kabine 7, d. h. z. B. einer Führerkabine einer als Stapler- oder Kraneinrichtung ausgebildeten Hubvorrichtung 1 (2, 3), oder einer der Hubvorrichtung 1 zugehörigen offenen oder geschlossenen Plattform 8, d. h. z. B. einer Nutzerplattform einer als Hebebühneneinrichtung ausgebildeten Hubvorrichtung 1 (4), für einen Nutzer der Hubvorrichtung 1, vorgesehen sein. Im Weiteren wird allein der Begriff „Kabine“ verwendet; sämtliche diesbezüglichen Ausführungen lassen sich analog auf eine Plattform übertragen.
  • Denkbar ist es jedoch auch, dass ein Nutzer Bezahlvorgänge über geeignete Software an einen virtuellen Zahlungsempfänger, d. h. z. B. über ein Internet-Zahlungsportal, vornehmen kann. Eine entsprechende Software kann z. B., gegebenenfalls als eigenes Nutzersubmenü, in eine hubvorrichtungsseitige Nutzerschnittstelle 9, wie z. B. eine hubvorrichtungsseitige Multimediaeinrichtung integriert sein. Eine entsprechende Software kann alternativ oder ergänzend z. B. auch als Programm („App“) für ein nutzerseitiges (portables) Endgerät 10, z. B. ein Notebook, ein Tablet, ein Handy oder ein Smartphone, implementiert sein. Ebenso kann ein entsprechendes Programm als Netzwerkanwendung, z. B. in einer Internetseite, implementiert sein.
  • Der für eine Aktivierung des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus erforderliche Betrag kann in Abhängigkeit bestimmter Nutzereigenschaften bzw. eines bestimmten Nutzer- bzw. Nutzungsverhaltens variieren. Eine Bezahlinformation kann insofern bestimmte Nutzereigenschaften bzw. ein bestimmtes Nutzer- bzw. Nutzungsverhalten berücksichtigen bzw. auf Grundlage bestimmter Nutzereigenschaften bzw. eines bestimmten Nutzer- bzw. Nutzungsverhaltens erstellt werden.
  • Eine entsprechende Nutzereigenschaft kann beispielsweise eine, mehrere oder sämtliche die Abnutzung und den Verschleiß der Hubvorrichtung 1 bzw. einer Funktionskomponente 3.1 - 3.n der Hubvorrichtung 1 beeinflussende bzw. betreffende Eigenschaften, d. h. z. B. das Gewicht eines Nutzers, die Erfahrung wenigstens eines die Hubvorrichtung 1 nutzenden Nutzers mit entsprechenden Hubvorrichtungen betreffen. Entsprechende Eigenschaften eines Nutzers können über geeignete der Hubvorrichtung 1 zugehörige, gegebenenfalls in diese integrierte, Eingabe- oder Erfassungseinrichtungen 11 erfasst werden. Das Gewicht eines Nutzers kann z. B. durch eine der Hubvorrichtung 1 zugehörige Gewichtserfassungseinrichtung erfasst werden. Entsprechende Eingabe- oder Erfassungseinrichtungen 11 können mit geeigneten hardware- und/oder softwaremäßigen Auswerteeinrichtungen (nicht gezeigt) zusammenwirken, welche eine Auswertung der eingegebenen und/oder erfassten Nutzereigenschaften im Hinblick auf für Abnutzung und Verschleiß der Hubvorrichtung 1 relevante und nicht bzw. weniger relevante Nutzereigenschaften ermöglichen.
  • Ein entsprechendes Nutzerverhalten kann eine oder mehrere Verhaltensweisen eines jeweiligen Nutzers betreffen, welche, wie z. B. hohe Beschleunigungen hohe Lasten, im Betrieb der Hubvorrichtung 1, gegebenenfalls außergewöhnliche, Abnutzung und Verschleiß der Hubvorrichtung 1 herbeiführen. Entsprechende Verhaltensweisen eines Nutzers können über geeignete der Hubvorrichtung 1 zugehörige Erfassungseinrichtungen 11 erfasst werden. Entsprechende Erfassungseinrichtungen 11 können z. B. akustisch, optisch oder mechanisch ausgebildet und mit geeigneten hardware- und/oder softwaremäßig implementierten Auswerteeinrichtungen (nicht gezeigt), d. h. z. B. einer optischen Bewegungserkennung und -auswertung, ausgestattet sein, welche eine Auswertung des Nutzerverhaltens im Hinblick auf für Abnutzung und Verschleiß der Hubvorrichtung 1 relevante und wenig(er) bzw. nicht relevante Verhaltensweisen ermöglicht.
  • Die beschriebene Konfiguration der Hubvorrichtung 1 ermöglicht die Herstellung standardisiert ausgerüsteter Hubvorrichtungen, wobei jede Hubvorrichtung grundsätzlich mit den gleichen Funktionskomponenten 3.1 - 3.n und somit dem gleichen Funktions- bzw. Leistungsumfang ausgestattet ist. Durch die Möglichkeit, eine oder mehrere hubvorrichtungsseitige Funktionskomponenten 3.1 - 3.n in wenigstens zwei unterschiedlichen Betriebsmodi bzw. Modi zu betreiben, ist eine einfache und zufriedenstellende Lösung zur Realisierung einer Abstufung der Hubvorrichtungen in unterschiedliche Hubvorrichtungsklassen bzw. -baureihen gegeben. Dies kann z. B. dadurch realisiert sein, dass bei höheren Hubvorrichtungsklassen bzw. -baureihen hersteller- bzw. werksseitig bereits (mehrere) Funktionskomponenten mit einem im Vergleich erweiterten Funktions- bzw. Leistungsumfang aktiviert bzw. freigeschaltet sein können als bei niedrigeren Hubvorrichtungsklassen bzw. -baureihen.
  • Mithin ist auch eine praktikable Möglichkeit geschaffen, bestimmte Funktionalitäten der Hubvorrichtung 1 bedarfs- und/oder zeitweise freizuschalten, sodass die Hubvorrichtung 1 bedarfs- und/oder zeitweise in unterschiedlichen Betriebsmodi betreibbar ist.
  • Nachfolgend werden Beispiele entsprechender Funktionskomponenten 3.1 - 3.n der Hubvorrichtung 1 gegeben. Eine Hubvorrichtung 1 kann mit einzelnen, mehreren oder sämtlichen der nachfolgend beispielhaft aufgezählten Funktionskomponenten 3.1 - 3.n ausgestattet sein.
  • Eine Funktionskomponente 3.1 kann ein einen Bestandteil einer zur Erzeugung einer Hubkraft eingerichteten hubvorrichtungsseitigen Hubkrafterzeugungseinrichtung bildendes Antriebsaggregat sein. Ein entsprechendes Antriebsaggregat kann z. B. ein elektrischer oder hydraulischer oder sonstiger motorischer Antrieb sein. Ein Antriebsaggregat kann sonach wenigstens einen Antriebsmotor umfassen. Ein Betriebsparameter kann jedweder den Betrieb, insbesondere die Leistung und/oder den Energieverbrauch, des Antriebsaggregats beeinflussender Parameter sein. Beispielsweise kann das Antriebsaggregat in dem ersten Betriebsmodus mit einer ersten Leistung(saufnahme) und/oder einem ersten Energieverbrauch und in dem weiteren Betriebsmodus mit einer im Vergleich höheren zweiten Leistung(saufnahme) und/oder einem im Vergleich geringeren weiteren Energieverbrauch betrieben werden. Konkret kann dies z. B. bedeuten, dass eine Bewegung eines Hubelements entlang eines Hubwegs in dem weiteren Betriebsmodus, d. h. z. B. aufgrund einer im Vergleich höheren zweiten Leistung(saufnahme) des Antriebsaggregats, schneller erfolgen kann als in dem ersten Betriebsmodus. Der Betrieb eines Antriebsaggregats mit unterschiedlichen Leistungsaufnahmen bzw. Energieverbräuchen in den jeweiligen Betriebsmodi kann z. B. durch gezielte Veränderung des Arbeitspunkts bzw. der Kennlinie des Antriebsaggregats realisiert werden.
  • Eine Funktionskomponente 3.2 kann auch ein einen Bestandteil einer zur Erzeugung einer eine der Hubvorrichtung zugehörige Hubeinrichtung 4 in eine Bewegung relativ zu einem Untergrund in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad, insbesondere einem Schwenkbewegungsfreiheitsgrad um eine vertikal ausgerichtete Schwenkachse, versetzenden Antriebskraft eingerichteten hubvorrichtungsseitigen Antriebseinrichtung 5 (vgl. beispielhaft 2 - 4) bildendes Antriebsaggregat sein oder ein solches umfassen. Ein entsprechendes Antriebsaggregat kann z. B. ein elektrischer oder hydraulischer oder sonstiger motorischer Antrieb sein. Ein Antriebsaggregat kann sonach wenigstens einen Antriebsmotor umfassen. Ein Betriebsparameter kann jedweder den Betrieb, insbesondere die Leistung und/oder den Energieverbrauch, des Antriebsaggregats beeinflussender Parameter sein. Beispielsweise kann das Antriebsaggregat in dem ersten Betriebsmodus mit einer ersten Leistung(saufnahme) und/oder einem ersten Energieverbrauch und in dem weiteren Betriebsmodus mit einer im Vergleich höheren zweiten Leistung(saufnahme) und/oder einem im Vergleich geringeren weiteren Energieverbrauch betrieben werden. Konkret kann dies z. B. bedeuten, dass eine Bewegung der Hubeinrichtung 4 relativ zu einem Untergrund in dem weiteren Betriebsmodus, d. h. z. B. aufgrund einer im Vergleich höheren zweiten Leistung(saufnahme) des Antriebsaggregats, schneller erfolgen kann als in dem ersten Betriebsmodus. Der Betrieb eines Antriebsaggregats mit unterschiedlichen Leistungsaufnahmen bzw. Energieverbräuchen in den jeweiligen Betriebsmodi kann z. B. durch gezielte Veränderung des Arbeitspunkts bzw. der Kennlinie des Antriebsaggregats realisiert werden. Ebenso ist es z. B. denkbar, dass in einem ersten Betriebsmodus z. B. eine Schwenkbewegung in einem ersten Winkelbereich, in einem weiteren Betriebsmodus eine Schwenkbewegung in einem im Vergleich erweiterten Winkelbereich möglich sein kann. Analoges gilt selbstverständlich für andere Bewegungen.
  • Eine Funktionskomponente 3.3 kann auch ein einen Bestandteil einer hubvorrichtungsseitigen zur Erzeugung einer einen der Hubvorrichtung 1 zugehörigen Fahrzeugaufbau in eine Bewegung relativ zu einem Untergrund, insbesondere entlang eines Untergrunds, versetzenden Antriebskraft eingerichteten Antriebskrafterzeugungseinrichtung 12 (vgl. beispielhaft 2) bildendes Antriebsaggregat sein oder ein solches umfassen (vgl. 2). Ein entsprechendes Antriebsaggregat kann z. B. ein elektrischer oder hydraulischer oder sonstiger motorischer Antrieb sein. Ein Antriebsaggregat kann sonach wenigstens einen Antriebsmotor umfassen. Ein Betriebsparameter kann jedweder den Betrieb, insbesondere die Leistung und/oder den Energieverbrauch, des Antriebsaggregats beeinflussender Parameter sein. Beispielsweise kann das Antriebsaggregat in dem ersten Betriebsmodus mit einer ersten Leistung(saufnahme) und/oder einem ersten Energieverbrauch und in dem weiteren Betriebsmodus mit einer im Vergleich höheren zweiten Leistung(saufnahme) und/oder einem im Vergleich geringeren weiteren Energieverbrauch betrieben werden. Konkret kann dies z. B. bedeuten, dass eine Bewegung der (gesamten) Hubvorrichtung 1 entlang eines Untergrunds in dem weiteren Betriebsmodus, d. h. z. B. aufgrund einer im Vergleich höheren zweiten Leistung(saufnahme) des Antriebsaggregats, schneller erfolgen kann als in dem ersten Betriebsmodus. Der Betrieb eines Antriebsaggregats mit unterschiedlichen Leistungsaufnahmen bzw. Energieverbräuchen in den jeweiligen Betriebsmodi kann z. B. durch gezielte Veränderung des Arbeitspunkts bzw. der Kennlinie des Antriebsaggregats realisiert werden.
  • Eine Funktionskomponente 3.4 kann auch eine Steuereinrichtung 13 (vgl. beispielhaft 2) zur Steuerung der Bewegung eines Hubelements 4b entlang eines Hubwegs, insbesondere zur Steuerung von Unterbrechungen einer Hubbewegung des Hubelements 4b, insbesondere durch wenigstens einen Zwischenhalt, zwischen einem nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubweganfangspunkt und einem nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubwegendpunkt, sein oder eine solche umfassen. Die Steuereinrichtung 13 kann eingerichtet sein, eine Bewegung des Hubelements 4b entlang eines durch einen nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubweganfangspunkt und einen nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubwegendpunkt nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubweg in dem ersten Betriebsmodus mit einer ersten Anzahl an Unterbrechungen zu steuern und eine Bewegung des Hubelements 4b entlang des Hubwegs in einem zweiten Betriebsmodus mit einer anderen, d. h. insbesondere geringeren, Anzahl an Unterbrechungen zu steuern. Für einen beispielhaften Hubweg zwischen einer ersten Höhe und einer zweiten Höhe kann das Hubelement 4b in dem weiteren Betriebsmodus sonach ohne die Möglichkeit eines Zwischenhalts zwischen der ersten und der zwölften Höhe bewegt werden. Selbstverständlich kann ein Hubelement 4b in dem weiteren Betriebsmodus auch ohne Unterbrechungen entlang eines durch einen nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubweganfangspunkt und einen nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubwegendpunkt nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubweg bewegt werden. Analoges gilt selbstverständlich für alle anderen Ausführungsbeispiele.
  • Eine Funktionskomponente 3.5 kann auch eine zur Sicherung wenigstens eines vermittels der Hubvorrichtung 1 anzuhebenden oder abzusenkenden Objekts 2 an einem Hubelement 4b eingerichtete Sicherungseinrichtung 14, welche wenigstens ein zwischen einer Sicherungsposition und einer Nichtsicherungsposition bewegbares Sicherungselement (nicht gezeigt) umfasst, sein oder eine solche umfassen. Insbesondere kann die Funktionskomponente 3.5 eine einer entsprechenden Sicherungseinrichtung 14 zugehörige Steuereinrichtung zur Steuerung von Bewegungen des wenigstens einen Sicherungselements, insbesondere zwischen der Sicherungs- und der Nichtsicherungsposition, sein oder eine solche umfassen. Die Steuereinrichtung kann z. B. eingerichtet sein, dem Betrieb der Sicherungseinrichtung 14 in einem ersten Betriebsmodus einen ersten Betriebsparameter(satz) und in dem weiteren Betriebsmodus einen zweiten Betriebsparameter(satz) zugrunde zu legen. Über einen entsprechenden ersten und zweiten Betriebsparameter(satz) können diverse Betriebsparameter der Sicherungseinrichtung 14, d. h. z. B. die Bewegungsgeschwindigkeit des Sicherungselements, insbesondere zwischen der Sicherungs- und der Nichtsicherungsposition, die Nichtsicherungszeit des in die Nichtsicherungsposition bewegten Sicherungselements, bevor dieses in die Sicherungsposition bewegt wird, etc., gesteuert werden; mithin ist es z. B. möglich, dass das Sicherungselement in dem ersten Betriebsmodus mit einer ersten Bewegungsgeschwindigkeit und in dem weiteren Betriebsmodus mit einer zweiten, d. h. im Vergleich niedrigeren oder höheren, Bewegungsgeschwindigkeit bewegt wird und/oder das Sicherungselement in dem ersten Betriebsmodus eine erste Nichtsicherungszeit und in dem weiteren Betriebsmodus eine zweite, d. h. z. B. im Vergleich niedrigere, Nichtsicherungszeit, bevor es ausgehend von der Nichtsicherungsposition in die Sicherungsposition bewegt wird, aufweist.
  • Eine Funktionskomponente 3.6 kann auch eine einer Zugangsmöglichkeit bzw. - Öffnung in eine hubvorrichtungsseitige Kabine 7 zugeordnete Schließeinrichtung 15, welche wenigstens ein zwischen einer Offenstellung, in welcher ein Zutritt eines Nutzers in die oder aus der Kabine 7 durch die Zugangsmöglichkeit möglich ist, und einer Schließposition, in welcher kein Zutritt eines Nutzers in die oder aus der Kabine 7 durch die Zugangsmöglichkeit möglich ist, bewegbares, insbesondere türartiges- oder -förmiges, Schließelement (nicht gezeigt) umfasst, sein oder eine solche umfassen. Insbesondere kann die Funktionskomponente 3.6 eine einer entsprechenden Schließeinrichtung 15 zugehörige Steuereinrichtung (nicht gezeigt) zur Steuerung von Bewegungen des wenigstens einen Schließelements, insbesondere zwischen der Offen- und der Schließposition, sein oder eine solche umfassen. Die Steuereinrichtung kann z. B. eingerichtet sein, dem Betrieb der Schließeinrichtung in einem ersten Betriebsmodus einen ersten Betriebsparameter(satz) und in dem weiteren Betriebsmodus einen zweiten Betriebsparameter(satz) zugrunde zu legen. Über einen entsprechenden ersten und zweiten Betriebsparameter(satz) können diverse Betriebsparameter der Schließeinrichtung, d. h. z. B. die Bewegungsgeschwindigkeit des Schließelements, insbesondere zwischen der Offen- und der Schließposition, die Öffnungszeit des in die Offenposition bewegten Schließelements, bevor dieses in die Schließposition bewegt wird, etc., gesteuert werden; mithin ist es z. B. möglich, dass das Schließelement in dem ersten Betriebsmodus mit einer ersten Bewegungsgeschwindigkeit und in dem weiteren Betriebsmodus mit einer zweiten, d. h. im Vergleich niedrigeren oder höheren, Bewegungsgeschwindigkeit bewegt wird und/oder das Schließelement in dem ersten Betriebsmodus eine erste Öffnungsweit und in dem weiteren Betriebsmodus eine zweite, d. h. im Vergleich niedrigere oder höhere Öffnungszeit, bevor es ausgehend von der Offenposition in die Schließposition bewegt wird, aufweist.
  • Eine Funktionskomponente 3.7 kann auch eine wenigstens einer Aussichtsmöglichkeit bzw. -Öffnung, hierbei kann es sich z. B. um ein Sichtfenster handeln, aus einer hubvorrichtungsseitigen Kabine 7 zugeordnete Schließeinrichtung 16, welche wenigstens ein zwischen einer Offenstellung, in welcher eine Aussicht aus der Kabine 7 durch die Aussichtsmöglichkeit möglich ist, und einer Schließposition, in welcher keine Aussicht aus der Kabine 7 durch die Aussichtsmöglichkeit möglich ist, bewegbares, insbesondere schieberartiges- oder -förmiges, Schließelement umfasst, sein oder eine solche umfassen. Insbesondere kann die Funktionskomponente 3.7 eine einer entsprechenden Schließeinrichtung zugehörige Steuereinrichtung zur Steuerung von Bewegungen des wenigstens einen Schließelements, insbesondere zwischen der Offen- und der Schließposition, sein oder eine solche umfassen. Die Steuereinrichtung kann z. B. eingerichtet sein, in dem ersten Betriebsmodus keine Bewegung des Schließelements von der Schließ- in die Offenposition zu ermöglichen - hierunter kann gegebenenfalls auch eine begrenzte Bewegung des Schließelements in Richtung der Offenposition zu verstehen sein, welche noch keine vollständige Aussicht aus der Kabine 7 durch die Aussichtsmöglichkeit bzw. -öffnung zulässt - zu ermöglichen und in dem weiteren Betriebsmodus eine Bewegung des Schließelements von der Schließ- in die Offenposition, welche eine vollständige Aussicht aus der Kabine 7 durch die Aussichtsmöglichkeit bzw. -öffnung zulässt - zu ermöglichen. Auch ist es möglich, dass eine entsprechende Steuereinrichtung eingerichtet ist, dem Betrieb der Schließeinrichtung in einem ersten Betriebsmodus einen ersten Betriebsparameter(satz) und in dem weiteren Betriebsmodus einen zweiten Betriebsparameter(satz) zugrunde zu legen. Über einen entsprechenden ersten und zweiten Betriebsparameter(satz) können diverse Betriebsparameter der Schließeinrichtung, d. h. z. B. die Bewegungsgeschwindigkeit eines Schließelements, insbesondere zwischen der Offen- und der Schließposition, die Öffnungszeit des in die Offenposition bewegten Schließelements, bevor dieses in die Schließposition bewegt wird, etc., gesteuert werden; mithin ist es z. B. möglich, dass ein Schließelement in dem ersten Betriebsmodus mit einer ersten Bewegungsgeschwindigkeit und in dem weiteren Betriebsmodus mit einer zweiten, d. h. im Vergleich niedrigeren oder höheren, Bewegungsgeschwindigkeit bewegt wird und/oder ein Schließelement in dem ersten Betriebsmodus eine erste Öffnungsweit und in dem weiteren Betriebsmodus eine zweite, d. h. im Vergleich z. B. höhere Öffnungszeit, bevor es ausgehend von der Offenposition in die Schließposition bewegt wird, aufweist.
  • Eine Funktionskomponente 3.8 kann auch eine zur Ausgabe von Signalen, insbesondere in wenigstens einen Bestandteil einer hubvorrichtungsseitigen Kabine, eingerichtete Signalausgabeeinrichtung 17, gegebenenfalls als Bestandteil einer hubvorrichtungsseitigen Multimediaeinrichtung, sein oder eine solche umfassen. Eine entsprechende Signalausgabeeinrichtung 17 kann z. B. eine Audio- und/oder Videoanlage sein. Ein Betriebsparameter kann jedweder den Betrieb, insbesondere den Funktions- und/oder Leistungsumfang, der Signalausgabeeinrichtung 17 beeinflussender Parameter sein. Beispielsweise kann die Signalausgabeeinrichtung 17 in dem ersten Betriebsmodus, sofern die Signalausgabeeinrichtung 17 in diesem überhaupt in Betrieb genommen werden kann, zur Ausgabe von Signalen einer ersten Qualität und/oder zum Empfang von analog empfangbaren Radio- und/oder TV-Sendern und in dem weiteren Betriebsmodus z. B. zur Ausgabe von Signalen einer im Vergleich höheren zweiten Qualität und/oder zum Empfang von digital empfangbaren Radio- und/oder TV-Sendern eingerichtet sein.
  • Eine Funktionskomponente 3.9 kann auch eine zur Steuerung der klimatischen Verhältnisse in wenigstens einem Bestandteil einer hubvorrichtungsseitigen Kabine 7 eingerichtete Klimaeinrichtung 18 sein oder eine solche umfassen. Eine entsprechende Klimaeinrichtung 18 kann z. B. eine Klimatisierungs- oder eine Heizungseinrichtung sein. Ein Betriebsparameter kann jedweder den Betrieb, insbesondere den Funktions- und/oder Leistungsumfang, der Klimaeinrichtung 18 beeinflussender Parameter sein. Beispielsweise kann die Klimaeinrichtung 18 in dem ersten Betriebsmodus, sofern die Klimaeinrichtung 18 in diesem überhaupt in Betrieb genommen werden kann, mit einer ersten Leistung(saufnahme) und/oder einem ersten Energieverbrauch und in dem weiteren Betriebsmodus mit einer im Vergleich höheren zweiten Leistung(saufnahme) und/oder einem im Vergleich geringeren zweiten Energieverbrauch betrieben werden. Der Betrieb der Klimaeinrichtung 18 mit den unterschiedlichen Leistung(saufnahm)en bzw. Energieverbräuchen in den jeweiligen Betriebsmodi kann z. B. durch gezielte Veränderung des Arbeitspunkts bzw. der Kennlinie der Klimaeinrichtung 18 realisiert werden.
  • Eine Funktionskomponente 3.10 kann auch eine zur, insbesondere funkbasierten, Kommunikation mit einem Kommunikationspartner eingerichtete hubvorrichtungsseitige Kommunikationseinrichtung 19 sein oder eine solche umfassen. Eine entsprechende Kommunikationseinrichtung 19 kann z. B. ein eine Funkverbindung, z. B. eine Bluetooth- oder WLAN-Verbindung, mit einem Kommunikationspartner, d. h. z. B. einem portablen Endgerät, insbesondere einem Tablet-PC, einem Handy oder einem Smartphone, ermöglichendes Kommunikationsmodul sein. Ein entsprechendes Kommunikationsmodul kann im Weiteren - z. B. in Form eines Netzwerk-Hubs - eingerichtet sein, eine Kommunikationsverbindung mit einem Kommunikationsnetzwerk, d. h. z. B. einem Intranet oder dem Internet, herzustellen. Ein Betriebsparameter kann jedweder den Betrieb, insbesondere den Funktions- und/oder Leistungsumfang, der Kommunikationseinrichtung 19 beeinflussender Parameter sein. Beispielsweise kann die Kommunikationseinrichtung 19 in dem ersten Betriebsmodus, sofern die Kommunikationseinrichtung 19 in diesem überhaupt in Betrieb genommen werden kann, mit einer ersten Leistung (Funkleistung) bzw. einem ersten Sende- und Empfangsbereich und/oder einem ersten Funkstandard, z. B. einem Bluetooth-Standard, und in dem weiteren Betriebsmodus mit einer im Vergleich höheren Leistung bzw. einem im Vergleich größeren Sende- und Empfangsbereich und/oder einem bestimmten, gegebenenfalls zusätzlichen, Funkstandard, z. B. einem Bluetooth- oder WLAN-Standard, betrieben werden.
  • Eine Funktionskomponente 3.11 kann auch eine zur Bereitstellung einer bestimmten Anzahl und/oder Anordnung von Sitzplätzen innerhalb wenigstens eines Teils einer hubvorrichtungsseitigen Kabine 7 bzw. Plattform 8 eingerichtete Sitzplatzeinrichtung 20 sein oder eine solche umfassen. Eine solche Sitzplatzeinrichtung 20 kann z. B. eine Sitzbewegungseinrichtung, welche zur Bewegung wenigstens eines Sitzes zwischen einer Nutzstellung, in welcher der Sitz von einem Nutzer als Sitz genutzt werden kann, und einer Verstaustellung, in welcher der Sitz verstaut ist und von einem Nutzer nicht als Sitz genutzt werden kann, sein. Ein Betriebsparameter kann jedweder den Betrieb, insbesondere den Funktions- und/oder Leistungsumfang, der Sitzplatzeinrichtung 20 beeinflussender Parameter sein. Beispielsweise kann die Sitzplatzeinrichtung 20 in dem ersten Betriebsmodus gesperrt sein, d. h. die Bewegung eines Sitzes im Allgemeinen zwischen einer Nutz- und einer Verstaustellung, im Besonderen ausgehend von einer Verstaustellung in eine Nutzstellung, ist nicht möglich, und in dem weiteren Betriebsmodus nicht gesperrt sein, d. h. die Bewegung eines Sitzes zwischen einer Nutz- und einer Verstaustellung ist möglich.
  • Für alle Ausführungsbeispiele gilt, dass die Steuereinrichtung 6 eingerichtet sein kann, den Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n auf Grundlage des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus nach dessen Aktivierung in Abhängigkeit des Vorliegens einer wenigstens eine nutzerseitige Freigabe des aktivierten Betriebsmodus beschreibenden Freigabeinformation zu steuern. Die Aktivierung eines weiteren Betriebsmodus kann sonach (nur) eine grundsätzliche Bereitstellung des in dem jeweiligen weiteren Betriebsmodus gegebenen erweiterten Funktions- bzw. Leistungsumfangs der jeweiligen Funktionskomponente 3.1 - 3.n darstellen. Die tatsächliche Aktivierung bzw. Nutzung des erweiterten Funktions- bzw. Leistungsumfangs der jeweiligen Funktionskomponente 3.1 - 3.n kann an eine durch eine entsprechende Freigabeinformation beschriebene nutzerseitige Freigabe geknüpft sein. Eine nutzerseitige Freigabe kann z. B. durch wenigstens eine nutzerseitige Bedienhandlung, wie z. B. die nutzerseitige Betätigung eines, z. B. hubvorrichtungsseitigen, Betätigungselements und/oder die nutzerseitige Gabe eines Bewegungsbefehls, Sprachbefehls, etc., erfolgen. Eine entsprechende nutzerseitige Bedienhandlung kann auch über ein nutzerseitiges (portables) Endgerät gegeben und über eine geeignete, insbesondere drahtlose, Kommunikationsverbindung an die Hubvorrichtung 1 übertragen werden.
  • Für alle Ausführungsbeispiele gilt weiter, dass mehrere weitere Betriebsmodus bzw. Modi vorgesehen sein können. In diesem Fall kann ein erster weiterer Betriebsmodus (zweiter Betriebsmodus) einen Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n mit einem im Vergleich zu dem ersten Betriebsmodus erweiterten Funktions- und/oder Leistungsumfang der Funktionskomponente 3.1 - 3.n ermöglichen. Ein zweiter weiterer Betriebsmodus (dritter Betriebsmodus) kann einen Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente 3.1 - 3.n mit einem im Vergleich zu dem diesem (unmittelbar) vorangehenden weiteren Betriebsmodus (zweiten Betriebsmodus) erweiterten Funktions- und/oder Leistungsumfang der Funktionskomponente 3.1 - 3.n ermöglichen. Dieses Prinzip kann beliebig fortgesetzt werden. Die Aktivierung eines jeweiligen weiteren Betriebsmodus ist typischerweise mit dem Vorliegen einer entsprechenden Bezahlinformation verknüpft.
  • Für alle Ausführungsbeispiele gilt, dass die Steuereinrichtung 6 eingerichtet sein kann, die Aktivierung des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus in Abhängigkeit einer wenigstens ein Objektkriterium beschreibenden Objektinformation und/oder in Abhängigkeit einer wenigstens ein Bewegungskriterium einer hubvorrichtungsseitigen Hubeinrichtung 4 in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad beschreibenden Bewegungsinformation und/oder in Abhängigkeit einer wenigstens ein Hubanzahlkriterium beschreibenden Hubanzahlinformation und/oder in Abhängigkeit einer wenigstens ein Hubkraftkriterium beschreibenden Hubkraftinformation und/oder in Abhängigkeit einer wenigstens ein Hubwegkriterium beschreibenden Hubweginformation und/oder in Abhängigkeit einer wenigstens ein Ortskriterium beschreibenden Ortsinformation und/oder in Abhängigkeit einer wenigstens ein Zeitkriterium beschreibenden Zeitinformation und/oder in Abhängigkeit einer wenigstens ein Klimakriterium beschreibenden Klimainformation und/oder in Abhängigkeit einer wenigstens ein Sicherheitskriterium beschreibenden Sicherheitsinformation aufzuheben. Die Aktivierung eines jeweiligen weiteren Betriebsmodus kann sonach im Hinblick auf bestimmte, durch jeweilige Informationen beschriebene Kriterien beschränkt sein. Die Aktivierung eines jeweiligen weiteren Betriebsmodus bedeutet sonach nicht zwingend eine (zeitlich) unbeschränkte Freischaltung des jeweiligen Betriebsmodus.
  • Das Objektkriterium kann eine bestimmte chemische und/oder physikalische und/oder geometrische Eigenschaft wenigstens eines vermittels der Hubvorrichtung 1 anzuhebenden oder abzusenkenden bzw. angehobenen bzw. abgesenkten Objekts 2 sein. Ein Objektkriterium kann sonach einen chemischen Parameter, wie z. B. die chemische Zusammensetzung, einen physikalischen Parameter, wie z. B. die Dichte, die Maße, die Temperatur, etc. und/oder einen geometrischen Parameter, wie z. B. die Abmessungen, die Form, etc., eines vermittels der Hubvorrichtung 1 anzuhebenden oder abzusenkenden bzw. angehobenen bzw. abgesenkten Objekts 1 betreffen.
  • Das Bewegungskriterium kann eine bestimmte Bewegung einer hubvorrichtungsseitigen Hubeinrichtung 4 in einem bestimmten Bewegungsfreiheitsgrad, insbesondere einem Schwenkbewegungsfreiheitsgrad, und/oder entlang einer bestimmten Bewegungsbahn, insbesondere entlang einer vertikal ausgerichteten Bewegungsbahn, relativ zu einem Untergrund sein. Ein Bewegungskriterium kann sonach eine Bewegung einer hubvorrichtungsseitigen Hubeinrichtung 4 in einem bestimmten Bewegungsfreiheitsgrad, insbesondere einem Schwenkbewegungsfreiheitsgrad, und/oder entlang einer bestimmten Bewegungsbahn, insbesondere entlang einer vertikal ausgerichteten Bewegungsbahn, relativ zu einem Untergrund betreffen. Ein Bewegungskriterium kann eine Schwenkbewegung einer entsprechenden Hubeinrichtung 4 in einem bestimmten Winkelbereich relativ zu einer vertikalen Schwenkachse betreffen. Dies kann insbesondere für das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel einer als Kraneinrichtung, insbesondere als Baustellenkran, ausgebildeten Hubvorrichtung 1 gelten, deren Hubeinrichtung 4 - als Querausleger - typischerweise um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar gelagert ist. Beispielsweise kann eine bestimmte Bewegung der Hubeinrichtung 4, insbesondere außerhalb eines vordefinierten Bewegungsbereichs, eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen.
  • Das Hubanzahlkriterium kann eine bestimmte Anzahl an vermittels der Hubvorrichtung 1, insbesondere in einem bestimmten Zeitraum, durchzuführenden oder durchgeführten Hubvorgängen sein. Ein Hubanzahlkriterium kann sonach eine Anzahl an in einem bestimmten Zeitraum durchzuführenden oder durchgeführten Hubvorgängen betreffen. Beispielsweise kann eine Überschreitung einer bestimmten Anzahl an Hubvorgängen eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen.
  • Das Hubkraftkriterium kann eine bestimmte zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines vermittels der Hubvorrichtung 1 anzuhebenden oder abzusenkenden bzw. angehobenen bzw. abgesenkten Objekts 2 aufzubringende bzw. aufgebrachte Hubkraft sein. Eine Hubkraftkriterium kann sonach eine zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines vermittels der Hubvorrichtung 1 anzuhebenden oder abzusenkenden bzw. angehobenen bzw. abgesenkten Objekts 2 aufzubringende bzw. aufgebrachte Hubkraft betreffen. Beispielsweise kann sonach das Überschreiten einer bestimmten Hubkraft eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen.
  • Das Hubwegkriterium kann eine bestimmte, insbesondere von einem bestimmten Hubweganfangspunkt und einem bestimmten Hubwegendpunkt unabhängige oder abhängige, Hubweglänge sein. Das Hubwegkriterium kann sonach eine bestimmte, insbesondere von einem bestimmten Hubweganfangspunkt (hierbei muss es sich nicht zwingend um einen absoluten Anfangspunkt handeln) und einem bestimmten Hubwegendpunkt (hierbei muss es sich nicht zwingend um einen absoluten Hubwegendpunkt handeln) unabhängige, Hubweglänge, d. h. z. B. eine Hubweglänge bzw. Höhendifferenz von 10 m, betreffen. Ein Hubwegkriterium kann jedoch auch eine bestimmte, insbesondere von einem bestimmten Hubweganfangspunkt und einem bestimmten Hubwegendpunkt abhängige, Hubweglänge zwischen einem, insbesondere nutzerseitig, vorgebbaren bzw. vorgegebenen Hubweganfangspunkt und einem, insbesondere nutzerseitig, vorgebbaren bzw. vorgegebenen Hubwegendpunkt, wie z. B. für das Beispiel einer in einem Regallager eingesetzten Hubvorrichtung 1 ein (bestimmter) Hubweg z. B. von einer bestimmten unteren Höhe, z. B. definiert durch einen bestimmten unteren Regalboden, zu einer bestimmten oberen Höhe, z. B. definiert durch einen bestimmten oberen Regalboden, oder umgekehrt, sein. Beispielsweise kann sonach das Über- oder Unterschreiten einer bestimmten Höhe eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen.
  • Das Ortskriterium kann ein bestimmter Ort und/oder ein bestimmtes Gebiet um einen bestimmten Ort sein. Ein Ort bzw. Gebiet kann ein(e) bestimmte(s) Fläche(nareal) außerhalb und/oder innerhalb eines oder mehrerer, gegebenenfalls zusammengehörender, Gebäudeteile bzw. eines oder mehrerer, gegebenenfalls zusammengehörender, Gebäude sein. Ein Ortskriterium kann sonach einen bestimmten, gegebenenfalls nutzerseitig vorgebbaren bzw. vorgegebenen, Ort zw. Ein bestimmtes Gebiet, innerhalb welches die Hubvorrichtung 1 in dem ersten und/oder zweiten Betriebsmodus betreibbare ist, betreffen. Beispielsweise kann sonach das Verlassen eines bestimmten Orts bzw. Gebiets eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen.
  • Das Zeitkriterium kann eine bestimmte, insbesondere von einer Uhrzeit und/oder einem Datum unabhängige, Zeitdauer, d. h. z. B. eine Zeitdauer von 15 Minuten, 1 Stunde, 2 Tage, 3 Monate, 1 Jahr, etc. sein. Ein Zeitkriterium kann jedoch auch ein bestimmter, insbesondere von einer Uhrzeit und/oder einem Datum abhängiger, Zeitraum zwischen einem, insbesondere nutzerseitig, vorgebbaren bzw. vorgegebenen Anfangszeitpunkt und einem, insbesondere nutzerseitig, vorgebbaren bzw. vorgegebenen Endzeitpunkt, d. h. z. B. ein bestimmter Zeitraum innerhalb eines Tages, wie z. B. ein Zeitraum zwischen 8 und 12 Uhr, ein Zeitraum eines oder mehrerer Tage, insbesondere innerhalb einer (bestimmten) Woche, wie z. B. ein Zeitraum von Montag bis Donnerstag oder von Freitag oder Samstag bis Sonntag (Wochenende), ein Zeitraum eines oder mehrerer Monate, insbesondere innerhalb einer (bestimmten) Jahreszeit, wie z. B. ein Zeitraum von April bis Oktober, oder ein Zeitraum eines oder mehrerer Jahre, wie z. B. ein Zeitraum von 2017 bis 2018, sein. Beispielsweise kann sonach das Ablaufen einer bestimmten Zeitdauer oder das Erreichen eines bestimmten Zeitraums eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen.
  • Das Klimakriterium kann ein das Klima außerhalb und/oder innerhalb einer hubvorrichtungsseitigen Kabine 7 betreffender Klimaparameter, insbesondere eine Feuchtigkeit, ein Druck, eine Temperatur, außerhalb und/oder innerhalb der hubvorrichtungsseitigen Kabine 7 sein. Das Über- oder Unterschreiten z. B. einer bestimmten Temperatur kann sonach eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen. Beispielsweise kann sonach ein Unterschreiten einer bestimmten Grenztemperatur eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen; der Betrieb einer Klimaeinrichtung 18 kann entsprechend deaktiviert werden.
  • Das Sicherheitskriterium kann ein, insbesondere für einen Nutzer der Hubvorrichtung 1 und/oder einen Dritten, sicherheitsrelevanter Vorgang im Zusammenhang mit Betrieb der Hubvorrichtung 1 sein. Das Sicherheitskriterium kann sonach einen, insbesondere für einen Nutzer der Hubvorrichtung 1 und/oder einen Dritten, sicherheitsrelevanter Vorgang im Zusammenhang mit Betrieb der Hubvorrichtung 1 betreffen. Ein sicherheitsrelevanter, d. h. insbesondere sicherheitsbedenklicher, Vorgang im Zusammenhang mit dem Betrieb der Hubvorrichtung 1 kann sonach eine Aufhebung des weiteren Betriebsmodus bedingen.
  • Für alle Ausführungsbeispiele gilt weiter, dass jeweilige Kriterien in Abhängigkeit der Bezahlinformation variabel sein bzw. variiert werden können. Ein Nutzer kann durch einen durch eine entsprechende Bezahlinformation beschriebenen Bezahlvorgang sonach Einfluss auf die durch das jeweilige Kriterium mitbestimmte Aufhebung des Betriebs einer jeweiligen Funktionskomponente 3.1 - 3.n in dem weiteren Betriebsmodus nehmen. Beispielsweise kann durch eine Bezahlinformation, welche beschreibt, dass der Nutzer eine höhere Summe gezahlt oder eine erneute Zahlung getätigt hat, z. B. das Hubwegkriterium beeinflussen, sodass der Betrieb der jeweiligen Funktionskomponente 3.1 - 3.n in dem weiteren Betriebsmodus z. B. nicht nur für einen Hubweg bzw. eine Höhendifferenz von z. B. 10 m, sondern für einen Hubweg bzw. einen Höhendifferenz von 20 m möglich ist.
  • Für alle Ausführungsbeispiele gilt weiter, dass die Steuereinrichtung 6 dazu eingerichtet sein, eine eine Empfehlung einer Aktivierung eines weiteren Betriebsmodus im Hinblick auf eine bestimmte Zielgröße beschreibenden Empfehlungsinformation zu erzeugen und, insbesondere über wenigstens eine hubvorrichtungsseitige Signalausgabeeinrichtung 17 z. B. in Form akustischer, optischer und/oder haptischer Signale, an einen Nutzer auszugeben. Eine Zielgröße kann z. B. eine möglichst effiziente Bewegung eines Hubelements 4b zwischen einem, insbesondere nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen, Hubweganfangspunkt und einem, insbesondere nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen, Hubwegendpunkt sein, welche z. B. einen Zwischenhalt an zwischen dem Hubweganfangspunkt und dem Hubwegendpunkt liegenden Positionen unterbindet. Für einen beispielhaften Hubweg zwischen einer ersten Höhe und einer zweiten Höhe kann eine Empfehlungsinformation sonach z. B. als Empfehlung angeben, einen weiteren Betriebsmodus zu aktivieren, um Zwischenhalte zwischen der ersten und der zweiten Höhe unterbinden. Denkbar ist es beispielsweise auch, dass eine Empfehlungsinformation als Empfehlung angibt, einen weiteren Betriebsmodus zu aktivieren, um eine bestimmten Hubweg mit einer höheren Hubgeschwindigkeit durchzuführen.
  • Mit den in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispielen einer Hubvorrichtung 1 lässt sich ein Verfahren zum Betrieb einer Hubvorrichtung 1 implementieren. Die verfahrensgemäß betreibbare bzw. betriebene Hubvorrichtung 1 umfasst Funktionskomponente 3.1 - 3.n, welche einen ersten Betriebsmodus, in welchem der Betrieb der Funktionskomponente gesperrt ist oder dem Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n ein wenigstens einen ersten Betriebsparameter umfassender erster Betriebsparametersatz zugrunde gelegt wird, und wenigstens einen weiteren Betriebsmodus, in welchem der Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n nicht gesperrt ist oder dem Betrieb der Funktionskomponente 3.1 - 3.n ein wenigstens einen von dem ersten Betriebsparameter unterschiedlichen weiteren Betriebsparameter umfassender weiterer Betriebsparametersatz zugrunde gelegt wird, aufweist. Der Funktionskomponente 3.1 - 3.n ist eine Steuereinrichtung 6, welche zur Aktivierung des ersten oder des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus und zur Steuerung des Betriebs der Funktionskomponente 3.1 - 3.n auf Grundlage des jeweils aktivierten Betriebsmodus eingerichtet ist, zuordenbar oder zugeordnet. Die Steuereinrichtung 6 kann den wenigstens einen weiteren Betriebsmodus in Abhängigkeit des Vorliegens einer wenigstens einen eine Aktivierung des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus betreffenden nutzerseitigen Bezahlvorgang beschreibenden Bezahlinformation aktivieren und der Steuerung des Betriebs der Funktionskomponente 3.1 - 3.n den wenigstens einen weiteren Betriebsparametersatz zugrunde legen.

Claims (11)

  1. Hubvorrichtung (1) zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines Objekts (2) relativ zu einem Untergrund, umfassend: wenigstens eine Funktionskomponente (3.1 - 3.n), welche einen ersten Betriebsmodus, in welchem der Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente (3.1 - 3.n) gesperrt ist oder dem Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente (3.1 - 3.n) ein wenigstens einen ersten Betriebsparameter umfassender erster Betriebsparametersatz zugrunde gelegt ist, und wenigstens einen weiteren Betriebsmodus, in welchem der Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente (3.1 - 3.n) nicht gesperrt ist oder dem Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente (3.1 - 3.n) ein wenigstens einen von dem ersten Betriebsparameter unterschiedlichen weiteren Betriebsparameter umfassender weiterer Betriebsparametersatz zugrunde gelegt ist, aufweist, wenigstens eine der wenigstens einen Funktionskomponente (3.1 - 3.n) zuordenbare oder zugeordnete Steuereinrichtung (6), welche eingerichtet ist, den ersten oder den wenigstens einen weiteren Betriebsmodus zu aktivieren und den Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente (3.1 - 3.n) auf Grundlage des jeweils aktivierten Betriebsmodus zu steuern, wobei die Steuereinrichtung (6) eingerichtet ist, den wenigstens einen weiteren Betriebsmodus in Abhängigkeit des Vorliegens einer wenigstens einen eine Aktivierung des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus betreffenden nutzerseitigen Bezahlvorgang beschreibenden Bezahlinformation zu aktivieren und der Steuerung des Betriebs der wenigstens einen Funktionskomponente (3.1 - 3.n) den wenigstens einen weiteren Betriebsparametersatz zugrunde zu legen.
  2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine weitere Betriebsmodus einen Betrieb der Funktionskomponente (3.1 - 3.n) mit einem im Vergleich zu dem ersten Betriebsmodus erweiterten Funktions- und/oder Leistungsumfang der Funktionskomponente (3.1 - 3.n) ermöglicht.
  3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mehrere weitere Betriebsmodi, wobei ein erster weiterer Betriebsmodus einen Betrieb der Funktionskomponente (3.1 - 3.n) mit einem im Vergleich zu dem ersten Betriebsmodus erweiterten Funktions- und/oder Leistungsumfang der Funktionskomponente (3.1 - 3.n) ermöglicht und ein zweiter weiterer Betriebsmodus einen Betrieb der Funktionskomponente (3.1 - 3.n) mit einem im Vergleich zu dem diesem vorangehenden weiteren Betriebsmodus erweiterten Funktions- und/oder Leistungsumfang der Funktionskomponente (3.1 - 3.n) ermöglicht.
  4. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Steuereinrichtung (6) eingerichtet ist, die Aktivierung des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus - in Abhängigkeit einer wenigstens ein Objektkriterium wenigstens eines vermittels der Hubvorrichtung anzuhebenden oder abzusenkenden bzw. angehobenen oder abgesenkten Objekts (2) beschreibenden Objektinformation und/oder - in Abhängigkeit einer wenigstens ein Bewegungskriterium einer hubvorrichtungsseitigen Hubeinrichtung (4) in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad beschreibenden Bewegungsinformation und/oder - in Abhängigkeit einer wenigstens eine Hubanzahlkriterium beschreibenden Hubanzahlinformation und/oder - in Abhängigkeit einer ein Hubkraftkriterium beschreibenden Hubkraftinformation und/oder - in Abhängigkeit einer wenigstens ein Hubwegkriterium beschreibenden Hubweginformation und/oder - in Abhängigkeit einer wenigstens ein Ortskriterium beschreibenden Ortsinformation und/oder - in Abhängigkeit einer wenigstens ein Zeitkriterium beschreibenden Zeitinformation und/oder - in Abhängigkeit einer wenigstens ein Klimakriterium beschreibenden Klimainformation und/oder - in Abhängigkeit einer wenigstens ein Sicherheitskriterium beschreibenden Sicherheitsinformation aufzuheben.
  5. Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass - das oder ein Objektkriterium eine bestimmte chemische und/oder physikalische und/oder geometrische Eigenschaft wenigstens eines vermittels der Hubvorrichtung (1) anzuhebenden oder abzusenkenden Objekts (2) ist, - das oder ein Bewegungskriterium eine bestimmte Bewegung einer hubvorrichtungsseitigen Hubeinrichtung in einem bestimmten Bewegungsfreiheitsgrad, insbesondere einem Schwenkbewegungsfreiheitsgrad, und/oder entlang einer bestimmten Bewegungsbahn, insbesondere entlang einer vertikal ausgerichteten Bewegungsbahn, relativ zu einem Untergrund ist, - das oder ein Hubanzahlkriterium eine bestimmte Anzahl an vermittels der Hubvorrichtung (1), insbesondere in einem bestimmten Zeitraum, durchzuführenden oder durchgeführten Hubvorgängen ist, - das oder ein Hubkraftkriterium eine bestimmte zum Anheben oder Absenken wenigstens eines vermittels der Hubvorrichtung anzuhebenden oder abzusenkenden Objekts (2) vermittels einer hubvorrichtungsseitigen Hubkrafterzeugungseinrichtung aufzubringende Hubkraft ist, - das oder ein Hubwegkriterium eine bestimmte, insbesondere von einem bestimmten Hubweganfangspunkt und einem bestimmten Hubwegendpunkt abhängige oder unabhängige, Hubweglänge ist, - das oder ein Ortskriterium ein bestimmter Ort und/oder ein bestimmtes Gebiet um einen bestimmten Ort ist, - das oder ein Zeitkriterium eine bestimmte, insbesondere von einer Uhrzeit und/oder einem Datum unabhängige, Zeitdauer oder ein bestimmter, insbesondere von einer Uhrzeit und/oder einem Datum abhängiger, Zeitraum zwischen einem vorgebbaren oder vorgegebenen Anfangszeitpunkt und einem vorgebbaren oder vorgegebenen Endzeitpunkt ist, - das oder ein Klimakriterium ein das Klima außerhalb und/oder innerhalb der Hubvorrichtung (1) betreffender Klimaparameter, insbesondere eine Feuchtigkeit, ein Druck, eine Temperatur, außerhalb und/oder innerhalb der Hubvorrichtung (1), ist, - das oder ein Sicherheitskriterium ein, insbesondere für einen Nutzer der Hubvorrichtung und/oder einen Dritten, sicherheitsrelevanter Vorgang im Zusammenhang mit dem Betrieb der Hubvorrichtung (1) durch einen Nutzer der Hubvorrichtung (1) ist.
  6. Hubvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Objektkriterium und/oder das Hubanzahlkriterium und/oder das Hubkraftkriterium und/oder das Hubwegkriterium und/oder das Ortskriterium und/oder das Zeitkriterium und/oder das Klimakriterium und/oder das Sicherheitskriterium in Abhängigkeit der den wenigstens einen weiteren Betriebsmodus betreffenden nutzerseitigen Bezahlvorgang beschreibenden Bezahlinformation variabel ist.
  7. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Funktionskomponente (3.1) ein einen Bestandteil einer zur Erzeugung einer Hubkraft eingerichteten hubvorrichtungsseitigen Hubkrafterzeugungseinrichtung (10) bildendes Antriebsaggregat ist oder ein solches umfasst, oder - die Funktionskomponente (3.2) ein einen Bestandteil einer zur Erzeugung einer eine der Hubvorrichtung zugehörige Hubeinrichtung in eine Bewegung relativ zu einem Untergrund in wenigstens einem Bewegungsfreiheitsgrad versetzenden Antriebskraft eingerichteten hubvorrichtungsseitigen Antriebseinrichtung bildendes Antriebsaggregat ist oder ein solches umfasst, - die Funktionskomponente (3.3) ein einen Bestandteil einer zur Erzeugung einer einen der Hubvorrichtung zugehörigen Fahrzeugaufbau in eine Bewegung relativ zu einem Untergrund, insbesondere entlang eines Untergrunds, versetzenden Antriebskraft eingerichteten hubvorrichtungsseitigen Antriebskrafterzeugungseinrichtung bildendes Antriebsaggregat ist oder ein solches umfasst, - die Funktionskomponente (3.4) eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Bewegung wenigstens eines hubvorrichtungsseitigen Hubelements (4) entlang wenigstens eines Hubwegs, insbesondere zur Steuerung von Unterbrechungen einer Hubbewegung des hubvorrichtungsseitigen Hubelements(4) zwischen einem nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubweganfangspunkt und einem nutzerseitig vorgebbaren oder vorgegebenen Hubwegendpunkt, ist oder eine solche umfasst, oder - die Funktionskomponente (3.5) eine Sicherungseinrichtung (14) zur Sicherung wenigstens eines vermittels der Hubvorrichtung anzuhebenden oder abzusenkenden Objekts (2) an wenigstens einem hubvorrichtungsseitigen Hubelement, welche wenigstens ein zwischen einer Sicherungs- und einer Nichtsicherungsposition bewegbares, insbesondere türartiges- oder -förmiges, Sicherungselement umfasst, ist oder eine solche umfasst, oder - die Funktionskomponente (3.6) eine zur Ausgabe von Signalen eingerichtete Signalausgabeeinrichtung (17), insbesondere als Bestandteil einer hubvorrichtungsseitigen Multimediaeinrichtung, ist oder eine solche umfasst, oder - die Funktionskomponente (3.7) eine zur Steuerung der klimatischen Verhältnisse in wenigstens einem Teil einer hubvorrichtungsseitigen Nutzerkabine (4) eingerichtete Klimaeinrichtung (16) ist oder eine solche umfasst, oder - die Funktionskomponente (3.8) eine zur, insbesondere funkbasierten, Kommunikation mit einem Kommunikationspartner eingerichtete Kommunikationseinrichtung (19) ist oder eine solche umfasst, oder - die Funktionskomponente (3.9) eine zur Bereitstellung einer bestimmten Anzahl und/oder Anordnung von Sitzplätzen innerhalb wenigstens eines Teils einer hubvorrichtungsseitigen Kabine (4) eingerichtete Sitzplatzeinrichtung (20) ist oder eine solche umfasst, oder - die Funktionskomponente (3.10) eine wenigstens einer Zugangsmöglichkeit bzw. -öffnung in eine oder aus einer hubvorrichtungsseitigen Kabine zugeordnete Schließeinrichtung, welche wenigstens ein zwischen einer Offenstellung, in welcher ein Zugang in die bzw. aus der Kabine (7) durch die Zugangsmöglichkeit möglich ist, und einer Schließposition, in welcher keine kein Zugang in die bzw. aus der Kabine (7) durch die Zugangsmöglichkeit möglich ist, bewegbares, insbesondere schieberartiges- oder -förmiges, Schließelement umfasst, ist oder eine solche umfasst, - die Funktionskomponente (3.11) eine wenigstens einer Aussichtsmöglichkeit bzw. -öffnung aus einer hubvorrichtungsseitigen Kabine zugeordnete Schließeinrichtung, welche wenigstens ein zwischen einer Offenstellung, in welcher eine Aussicht aus der Kabine (7) durch die Aussichtsmöglichkeit möglich ist, und einer Schließposition, in welcher keine Aussicht aus der Kabine (7) durch die Aussichtsmöglichkeit möglich ist, bewegbares, insbesondere schieberartiges- oder -förmiges, Schließelement umfasst, ist oder eine solche umfasst.
  8. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (6) eingerichtet ist, den Betrieb der wenigstens einen Funktionskomponente (3.1 - 3.n) auf Grundlage des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus nach dessen Aktivierung in Abhängigkeit des Vorliegens einer wenigstens eine nutzerseitige Freigabe des aktivierten Betriebsmodus beschreibenden Freigabeinformation zu steuern.
  9. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oder eine weitere Steuereinrichtung (6) dazu eingerichtet ist, eine eine Empfehlung einer Aktivierung eines weiteren Betriebsmodus im Hinblick auf eine bestimmte, insbesondere den Hubbetrieb der Hubvorrichtung (1) beeinflussende, Zielgröße beschreibenden Empfehlungsinformation zu erzeugen und an einen Nutzer auszugeben.
  10. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Hebebühneneinrichtung, Staplereinrichtung oder Kraneinrichtung ausgebildet ist.
  11. Verfahren zum Betrieb einer Hubvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hubvorrichtung (1) wenigstens eine Funktionskomponente (3.1 - 3.n), welche einen ersten Betriebsmodus, in welchem der Betrieb der Funktionskomponente (3.1 - 3.n) gesperrt ist oder dem Betrieb der Funktionskomponente (3.1 - 3.n) ein wenigstens einen ersten Betriebsparameter umfassender erster Betriebsparametersatz zugrunde gelegt wird, und wenigstens einen weiteren Betriebsmodus, in welchem der Betrieb der Funktionskomponente (3.1 - 3.n) nicht gesperrt ist oder dem Betrieb der Funktionskomponente (3.1 - 3.n) ein wenigstens einen von dem ersten Betriebsparameter unterschiedlichen weiteren Betriebsparameter umfassender weiterer Betriebsparametersatz zugrunde gelegt wird, aufweist, und eine der wenigstens einen Funktionskomponente (3.1 - 3.n) zuordenbare oder zugeordnete Steuereinrichtung (6), welche zur Aktivierung des ersten oder des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus und zur Steuerung des Betriebs der Funktionskomponente (3.1 - 3.n) auf Grundlage des jeweils aktivierten Betriebsmodus eingerichtet ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (6) den wenigstens einen weiteren Betriebsmodus in Abhängigkeit des Vorliegens einer wenigstens einen eine Aktivierung des wenigstens einen weiteren Betriebsmodus betreffenden nutzerseitigen Bezahlvorgang beschreibenden Bezahlinformation aktiviert und der Steuerung des Betriebs der wenigstens einen Funktionskomponente (3.1 - 3.n) den wenigstens einen weiteren Betriebsparametersatz zugrunde legt.
DE102019103644.5A 2019-02-13 2019-02-13 Hubvorrichtung zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines Objekts Pending DE102019103644A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019103644.5A DE102019103644A1 (de) 2019-02-13 2019-02-13 Hubvorrichtung zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines Objekts

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019103644.5A DE102019103644A1 (de) 2019-02-13 2019-02-13 Hubvorrichtung zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines Objekts

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019103644A1 true DE102019103644A1 (de) 2020-08-13

Family

ID=71739023

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019103644.5A Pending DE102019103644A1 (de) 2019-02-13 2019-02-13 Hubvorrichtung zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines Objekts

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019103644A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008020915A1 (de) * 2007-11-06 2009-05-14 Klotz, Werner Elektronischer Nachweis- Einrichtungen "Schlüssel" programmierbare Freigabe- Fahrerlaubnis Lizenz- "Mobil"-Funkfernbedienungs- Kontroll- System- oder Schlüsselsteuerung
US20150175397A1 (en) * 2013-12-19 2015-06-25 Brian Christopher Lynn Integrated touch screen display with multi-mode functionality
US20160152454A1 (en) * 2013-07-10 2016-06-02 Stertil B.V. Lifting System for Lifting a Vehicle Comprising One or More Lifting Devices and a Release System, and Method There For
DE102016114610A1 (de) * 2016-08-06 2018-02-08 Dirk Kruska Fahrzeug

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008020915A1 (de) * 2007-11-06 2009-05-14 Klotz, Werner Elektronischer Nachweis- Einrichtungen "Schlüssel" programmierbare Freigabe- Fahrerlaubnis Lizenz- "Mobil"-Funkfernbedienungs- Kontroll- System- oder Schlüsselsteuerung
US20160152454A1 (en) * 2013-07-10 2016-06-02 Stertil B.V. Lifting System for Lifting a Vehicle Comprising One or More Lifting Devices and a Release System, and Method There For
US20150175397A1 (en) * 2013-12-19 2015-06-25 Brian Christopher Lynn Integrated touch screen display with multi-mode functionality
DE102016114610A1 (de) * 2016-08-06 2018-02-08 Dirk Kruska Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102020202161A1 (de) Schienenbaugruppe
DE10212123B4 (de) Frachtladesystem in einem Laderaum eines Flugzeugs
DE102015102006A1 (de) Elektronisches Schlüsselsystem
EP3218882B1 (de) System und verfahren zur überwachung eines transportes einer personentransportvorrichtung beziehungsweise einer transporteinheit
DE102017200148B4 (de) Verfahren zur Verwendung von Sensoren eines mobilen Endgeräts mit einem Fahrzeug, Fahrzeug, Computerprogramm und computerlesbares Medium
EP3046863B1 (de) Verfahren zum betrieb einer aufzugssteuerungseinrichtung
DE102020109360A1 (de) System und Verfahren zur Automatisierung von Fahrzeugfunktionen
EP3878679A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur unterstützung eines fahrers eines fahrzeugs, insbesondere eines nutzfahrzeugs
EP3517398B1 (de) Verfahren zur innenraumzustandsüberwachung, sowie fahrzeug mit einer innenraumzustandsüberwachungseinrichtung
DE202016105696U1 (de) Steuerung eines Schiebe-/Hebe-Dachs eines geparkten Fahrzeugs
DE102020109379A1 (de) Verfahren und System zum automatisierten Ausführen von Fahrzeugfunktionen
DE102013016806A1 (de) Sitzplatzbezogene Sprachsteuerung einer Gerätefunktion in einem Kraftfahrzeug
DE102019209521A1 (de) Benutzerschnittstelleneinheit
DE102016012884A1 (de) Umgebungserfassungsanordnung
DE102019103644A1 (de) Hubvorrichtung zum Anheben und/oder Absenken wenigstens eines Objekts
DE102009006153B4 (de) Handgerät zur Kommunikation und Steuerung in einem Flugzeug
EP3684720B1 (de) Beförderungseinrichtung zur beförderung von personen und/oder gegenständen
EP3696633A1 (de) Arbeitsmaschine zum durchführen wenigstens eines arbeitsvorgangs
DE202011004895U1 (de) Steuerungsanordnung einer Hausautomatisierungsanlage
EP3696136A1 (de) Hubvorrichtung zum anheben und/oder absenken wenigstens eines objekts
DE102018112439A1 (de) Gebäude- oder Einfriedungsabschlusseinstellungssystem und Verfahren zum Betreiben eines Verfahren zum Betreiben eines Gebäude- oder Einfriedungsabschlusseinstellungssystems
DE102018208635A1 (de) Mobiles Messsystem zur dezentralen Erfassung von Messdaten einer Aufzugsanlage
DE102019105885A1 (de) Tisch für Fahrzeuginnenraum und Verfahren zum Bertreiben des Tisches
DE102008012229A1 (de) Steuer- und Überwachungssystem für ein Kraftfahrzeug
DE102008030351A1 (de) Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum universellen Anschließen einer Zusatzfunktionseinheit sowie Verfahren zum Betreiben derselben

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication