DE102008012229A1 - Steuer- und Überwachungssystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Monica Felicio Fragoso
Ralf Wilfert
David Leary
Richard Shaw
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GM Global Technology Operations LLC
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Abstract

Ein Steuer- und/oder Überwachungssystem zum Steuern und/oder Überwachen wenigstens einer Funktionsgruppe eines Kraftfahrzeugs umfasst eine fahrzeuggestützte Zentraleinheit (1), die eingerichtet ist, Steuerbefehle an die Funktionsgruppe zu senden und/oder Meldungen von dort zu empfangen, und wenigstens ein Mobiltelefon (5-8), das eingerichtet ist, an die Funktionsgruppe weiterzusendende Befehle eines Benutzers an die Zentraleinheit (1) schnurlos zu übermitteln und/oder von der Zentraleinheit (1) weitergeleitete Zustandsmeldungen zu empfangen und einem Benutzer wiederzugeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuersystem zum Steuern wenigstens einer Funktionsgruppe eines Kraftfahrzeugs, mit einer fahrzeuggestützten Zentraleinheit, die eingerichtet ist, Steuerbefehle an die Funktionsgruppe zu senden, und wenigstens einer mobilen Benutzerschnittstelle, die eingerichtet ist, Befehle eines Benutzers, die die Zentraleinheit an die Funktionsgruppe weiter senden soll, schnurlos an die Zentraleinheit zu übermitteln.
  • Derartige Steuersysteme sind bislang im Wesentlichen in Form eines Autoradios mit Fernbedienung bekannt geworden, bei dem eine Steuereinheit des Radios von einer Infrarot-Fernbedienung erhaltene Signale in Steuerbefehle für verschiedene Funktionsgruppen des Autoradios wie etwa einen Funkempfänger, einen Verstärker oder eine Abspieleinheit für Tonträger umsetzt. Die Fernsteuerung ist meist zur Befestigung am Lenkrad des Fahrzeugs vorgesehen, so dass der Fahrer die Einstellungen des Autoradios verändern kann, ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Andere Personen haben keine Kontrolle über das Autoradio. Wenn die Fernsteuerung nicht befestigt ist, kann sie zwar von beliebigen Personen im Fahrzeug benutzt werden, doch hat der Fahrer dann keine direkte Kontrolle mehr über das Autoradio. Er kann lediglich unerwünschte Veränderungen am Bedienfeld des Autoradios rückgängig machen, nicht aber verhindern, dass diese Änderungen vorgenommen werden.
  • Wenn mehrere Personen in einem Fahrzeug unterwegs sind und diejenige Person, die die Fernsteuerung benutzt hat, diese anschließend an einem nicht genau bestimmten Ort ablegt, besteht die Gefahr, dass sie verloren geht. Steckt der Benutzer sie in die Tasche, um sicherzustellen, dass sie nicht verloren geht, so ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie versehentlich aus dem Fahrzeug entfernt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Steuer- und/oder Überwachungssystem für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, das mehreren Personen die Möglichkeit gibt, bestimmte Funktionen des Kraftfahrzeugs zu beeinflussen oder zu überwachen, und bei dem die Gefahr des Abhandenkommens einer schnurlosen Benutzerschnittstelle reduziert ist.
  • Die Aufgabe wird einem ersten Aspekt der Erfindung zufolge gelöst, indem bei einem Steuersystem zum Steuern wenigstens einer Funktionsgruppe eines Kraftfahrzeugs mit einer fahrzeuggestützten Zentraleinheit, die eingerichtet ist, Steuerbefehle an die Funktionsgruppe zu senden, und wenigstens einer mobilen Benutzerschnittstelle, die eingerichtet ist, an die Funktionsgruppe weiter zu sendende Befehle eines Benutzers an die Zentraleinheit schnurlos zu übermitteln, die mobile Benutzerschnittstelle ein Mobiltelefon ist. Der Funktionsumfang moderner Mobiltelefone ist in weitem Maße durch Programmierung erweiterbar, so dass die Anpassung eines existierenden Mobiltelefons zur Nutzung als Benutzerschnittstelle im Sinne der vorliegenden Erfindung abgesehen von dem Aufspielen einer geeigneten Programmierung keinerlei weiteren Aufwand und Kosten verursacht. Die Tatsache, dass das Mobiltelefon in der Regel aus dem Fahrzeug entfernt wird, wenn dieses abgestellt wird, beeinträchtigt die Wahrscheinlichkeit, dass es bei einer späteren Fahrt verfügbar ist, nicht wesentlich, da die meisten Benutzer ihr Mobiltelefon ständig mit sich herumtragen. Die Wahrscheinlichkeit des Abhandenkommens ist gering, da es in der Regel genügt, das Mobiltelefon anzurufen, um es anhand seines Klingeltons schnell wieder zu finden. Wenn mehrere Fahrzeugpassagiere ein geeignetes Mobiltelefon mit sich führen, können diese alle in das erfindungsgemäße Steuersystem mit einbezogen werden.
  • Einem zweiten Aspekt der Erfindung zufolge ist ein Überwachungssystem zur Überwachung wenigstens einer Funktionsgruppe eines Kraftfahrzeugs mit einer fahrzeuggestützten Zentraleinheit, die eingerichtet ist, Zustandsmeldungen von der Funktionsgruppe zu empfangen, und wenigstens einer mobilen Benutzerschnittstelle, die eingerichtet ist, die von der Zentraleinheit weiter geleiteten Zustandsmeldungen zu empfangen und einem Benutzer wiederzugeben, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Benutzerschnittstelle ein Mobiltelefon ist.
  • Vorzugsweise implementieren in der Praxis die gleiche Zentraleinheit und die gleichen Mobiltelefone sowohl das Steuersystem als auch das Überwachungssystem.
  • Vorzugsweise bilden die wenigstens eine mobile Benutzerschnittstelle und die Zentraleinheit Knoten eines dynamisch konfigurierten schnurlosen Netzwerks. Dabei kann es sich insbesondere um ein Bluetooth- oder WLAN-Netzwerk handeln. Insbesondere die Kommunikationsfähigkeit nach dem Bluetooth-Standard ist bei existierenden Mobiltelefonen weit verbreitet und kann im Rahmen der vorliegenden Erfindung ohne Zusatzaufwand nutzbar gemacht werden.
  • Aus Sicherheitsgründen sollte die Zentraleinheit eingerichtet sein, die Berechtigung einer mobilen Benutzerschnittstelle zum Senden von Befehlen zu überprüfen. Dies kann bei Verwendung eines Mobiltelefons als mobile Benutzerschnittstelle vorteilhafterweise durch Rückgriff auf dessen gerätespezifische Kenndaten erfolgen.
  • Befehle einer unberechtigten mobilen Benutzerschnittstelle werden abgewiesen. Dies ermöglicht es dem Halter eines Fahrzeugs, den Kreis der Mobiltelefone, die auf die Funktionsgruppe Einfluss nehmen können, zu begrenzen.
  • Des Weiteren ist die Zentraleinheit zweckmäßigerweise eingerichtet, Befehle einer nachrangig berechtigten mobilen Benutzerschnittstelle nur bei Genehmigung durch eine vorrangig berechtigte Benutzerschnittstelle an die Funktionsgruppe zu senden. Indem der Benutzer der vorrangig berechtigten Benutzerschnittstelle, im Allgemeinen der Fahrer des Fahrzeugs, somit nur solche Befehle zur Ausführung kommen lässt, die ihm genehm sind, behält er die vollständige Kontrolle über sämtliche Funktionen des Fahrzeugs, er kann sich jedoch Steuerungsaufgaben, die Zeit und Aufmerksamkeit erfordern, von anderen Fahrzeuginsassen abnehmen lassen.
  • Um dem Fahrer die Überprüfung der von den anderen Benutzern gesendeten Befehle zu ermöglichen, ist die Zentraleinheit vorzugsweise eingerichtet, Befehle einer nachrangig berechtigten mobilen Benutzerschnittstelle auf einer Wiedergabeeinrichtung wiederzugeben. Diese Wiedergabeeinrichtung kann ihrerseits Teil der vorrangig berechtigten Benutzerschnittstelle sein. Bei der Wiedergabeeinrichtung kann es sich um einen Bild schirm zur Wiedergabe von Befehlen in alphanumerischer oder Piktogrammform handeln; ein Sprachsynthesizer für die Wiedergabe der Befehle in Sprachform kommt ebenfalls in Betracht.
  • Wenigstens eine vorrangig berechtigte Benutzerschnittstelle ist vorzugsweise in dem Kraftfahrzeug fest montiert, um sicherzustellen, dass stets eine solche Schnittstelle vorhanden ist. Dies schließt nicht aus, dass der Fahrer sein eigenes Mobiltelefon ebenfalls als eine vorrangig berechtigte Benutzerschnittstelle nutzt.
  • Wenn eine der Funktionsgruppen ein Routenplaner ist, ist die mobile Benutzerschnittstelle zweckmäßigerweise eingerichtet, in ihr gespeicherte Fahrzielinformationen an die Zentraleinheit zur Weiterleitung an den Routenplaner zu übermitteln. Viele moderne Mobiltelefone verfügen über eine Terminkalenderfunktion, die es ihrem Benutzer ermöglicht, Orte und Zeiten von beabsichtigten Terminen zu speichern. Die Möglichkeit, solche Informationen automatisch an den Routenplaner des Fahrzeugs weiterzugeben erhöht den Gebrauchswert eines solchen Terminkalenders zusätzlich.
  • Da in dem Terminkalender im Allgemeinen zusammen mit dem Ort auch die Zeit eines Termins gespeichert ist, kann die Zentraleinheit anhand der Differenz zwischen der aktuellen Zeit und dem Zeitpunkt eines – vorzugsweise beim Fahrzeugstart – an sie übertragenen Termins abschätzen, ob die Fahrt zu dem betreffenden Termin gehen soll oder nicht, und, wenn ja, die hierfür verfügbare Fahrzeit bei der Routenplanung berücksichtigen.
  • Zu den mit dem erfindungsgemäßen Steuersystem steuerbaren Funktionsgruppen können Antriebe für ver schiedene Einrichtungen wie etwa einen Rückspiegel, einen Fahrzeugsitz, eine Laderaumklappe oder einen Laderaumboden gehören. Als Funktionsgruppen kommen auch beliebige Leuchten des Fahrzeugs, eine Heizung, eine Klimaanlage oder ein Gerät der Unterhaltungselektronik in Betracht.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Überwachungssystem umfassen die weiter geleiteten Zustandsmeldungen vorzugsweise Warnungen, die an den Funktionsgruppen erfasste Störungen und/oder den Versorgungszustand der Funktionsgruppen mit Betriebsmitteln betreffen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Diagramm eines mit einem erfindungsgemäßen Steuer-/Überwachungssystems ausgestatteten Fahrzeugs;
  • 2 ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Systems;
  • 3 ein weiteres Flussdiagramm; und
  • 4 Beispiele für eine von der Benutzerschnittstelle in verschiedenen Situationen angezeigte graphische Bedienoberfläche.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einem Steuer- und Überwachungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung. Ein Mikroprozessor 1 ist als Zentraleinheit über einen CAN-Bus mit einer Blue tooth-Funkschnittstelle 3, einer Benutzerschnittstelle 4 am Armaturenbrett des Fahrzeugs sowie mit diversen, nicht im Einzelnen dargestellten, von ihr kontrollierten Funktionsgruppen verbunden. Zu diesen Funktionsgruppen können im Einzelnen gehören:
    • – eine Heizung oder eine Klimaanlage, die von der Zentraleinheit 1 Ein-/Ausschaltbefehle oder Solltemperaturbefehle empfängt, sowie wenigstens ein Temperatursensor im Fahrgastraum, der eine aktuelle Temperatur an die Zentraleinheit 1 oder die Heizung/Klimaanlage meldet;
    • – eine Zentralverriegelung der Türen und eventuell der Heckklappe des Fahrzeugs, die Befehle zum Ver- oder Entriegeln von der Zentraleinheit 1 empfängt und ihren jeweiligen Zustand, ver- oder entriegelt, an die Zentraleinheit 1 rückmeldet;
    • – Stellglieder zum Öffnen und Schließen der Heckklappe des Fahrzeugs, die in der Lage sind, einen Befehl zum Öffnen oder Schließen von der Zentraleinheit 1 zu empfangen und wenigstens den binären Zustand, offen oder geschlossen, der Klappe, vorzugsweise ein quantitatives Maß für die Stellung der Klappe, an die Zentraleinheit 1 zurückzumelden;
    • – wenigstens ein Stellglied zum Verschieben einer Ladefläche im Laderaum des Fahrzeugs, das in der Lage ist, einen Befehl zum Anheben oder Absenken der Zentraleinheit 1 auszuführen und den Zustand, eingefahren/Schließen der Klappe möglich oder ausgefahren/Schließen der Klappe nicht möglich, oder vorzugsweise ein quantitatives Maß für die Stellung der Ladefläche an die Zentraleinheit 1 zurückzumelden;
    • – eine Audioanlage, die in der Lage ist, einen Befehl der Zentraleinheit 1 zum Abstimmen auf einen Radiosender, zum Auswählen einer Audiosignalquelle unter Geräten wie etwa einem Radio und diversen Tonträger-Abspielgeräten, zum Auswählen eines wiederzugebenden Tonträgers oder von wiederzugebenden Titeln auf einem Tonträger, zum Ändern von Wiedergabeparametern wie Lautstärke, Balance etc. auszuführen;
    • – einen Routenplaner zum Erstellen und Anzeigen eines Fahrtroutenvorschlags anhand eines von der Zentraleinheit 1 spezifizierten Fahrziels;
    • – ...
  • Die Zentraleinheit 1 ist mit Hilfe der Funkschnittstelle 3 in der Lage, über deren Bluetooth-Protokoll mit mehreren Mobiltelefonen 5 bis 8 in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs zu kommunizieren, an die Funktionsgruppen gerichtete Befehle von diesen entgegenzunehmen und Zustandsrückmeldungen der Funktionsgruppen an die Mobiltelefone oder zumindest an bestimmte unter ihnen wie etwa eine vorrangig berechtigte Benutzerschnittstelle oder eine Benutzerschnittstelle, die den Befehl gegeben hat, der die Rückmeldung ausgelöst hat, weiterzuleiten. Die Mobiltelefone 5 bis 8 und die Zentraleinheit mit ihrer Funkschnittstelle 3 bilden in an sich bekannter jeweils Knoten eines Übertragungsnetzwerks, indem die Mobiltelefone sich beim Einsteigen in das Fahrzeug, d. h. beim Eintritt in den Übertragungsbereich der Funkschnittstelle 3, automatisch in das Netzwerk eingliedern.
  • 2 veranschaulicht die Verarbeitung eines von einem der Mobiltelefone 5 bis 8 herrührenden, an eine der Funktionsgruppen gerichteten Befehls durch die Zentraleinheit 1. Der Schritt des Empfangens des Befehls über die Funkschnittstelle ist mit S1 bezeichnet. Im Schritt S2 überprüft die Zentraleinheit 1 zunächst die Berechtigung des absendenden Mobiltelefons, den Funktionsgruppen Befehle zu erteilen, anhand einer eindeutigen Gerätekennung, zum Beispiel der IMSI-Nummer des Mobiltelefons, den dieses zusammen mit dem Befehl sendet. Die Zentraleinheit 1 prüft, ob die übermittelte Gerätekennung mit einer der bei ihr in einem Speicher hinterlegten Kennungen von vor- oder nachrangig befehlsberechtigten Mobiltelefonen übereinstimmt. Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass ein Mobiltelefon existiert, das bei der Zentraleinheit 1 als vorrangig befehlsberechtigt gemeldet ist, da auf jeden Fall die Benutzerschnittstelle 4 vorrangig berechtigt ist. Falls ein vorrangig berechtigtes Mobiltelefon existiert, wird es sich in der Praxis meist um das Mobiltelefon 5 des Fahrzeughalters handeln. Wenn in Schritt S3 der empfangene Befehl als von einem solchen vorrangig berechtigten Mobiltelefon herrührend erkannt wird, wird der Befehl in Schritt S4 unmittelbar an die betreffende Funktionsgruppe übertragen, um von ihr ausgeführt zu werden.
  • Wenn das absendende Mobiltelefon nicht vorrangig befehlsberechtigt ist, wird in Schritt S5 geprüft, ob es eines der nachrangig berechtigten Mobiltelefone 6 bis 8 ist. Wenn ja, wird der Befehl in Schritt S6 an die vorrangig berechtigten Benutzerschnittstelle(n) 4 und, wenn vorhanden, 5 übertragen, um vom Fahrer genehmigt zu werden.
  • Die Übertragung des Schritts S6 kann stattfinden, indem zunächst geprüft wird, ob in dem dynamischen Netzwerk aus den Mobiltelefonen 5 bis 8 und der Zentraleinheit 1 mit der Funkschnittstelle 3 gebildeten Netz ein vorrangig berechtigtes Mobiltelefon, zum Beispiel das Mobiltelefon 5, vorhanden ist. Wenn dies der Fall ist, wird der Befehl an das Mobiltelefon 5 übertragen und auf dessen Display dargestellt. Gleichzeitig wird der Befehl an die Benutzerschnittstelle 4 des Armaturenbretts übertragen, die wie gesagt ebenfalls als eine vorrangig berechtigte Schnittstelle behandelt wird. Der Fahrer hat nun Gelegenheit, den gesendeten Befehl an der Benutzerschnittstelle 4 oder dem Mobiltelefon 5 zur Kenntnis zu nehmen und durch eine entsprechende Eingabe zu genehmigen oder zu verwerfen. Je nach Eingabe verzweigt das Verfahren von Schritt S7 zur Ausführung des Befehls in Schritt S4 oder zu dessen Abweisung in Schritt S8.
  • Wenn in Schritt S5 das Mobiltelefon, das den Befehl gesendet hat, auch als nachrangig nicht berechtigt erkannt wird, wird der Befehl unmittelbar in Schritt S8 abgewiesen.
  • Indem der Fahrer das vorrangig berechtigte Mobiltelefon 5 an eine andere Person im Fahrzeug, etwa den Beifahrer, aushändigt, kann er die Aufgabe, von den anderen Mobiltelefonen 6 bis 8 gesendete Befehle zu genehmigen oder zu verwerfen, an diese Person delegieren.
  • Das von den Mobiltelefonen 5 bis 8 und der Zentraleinheit 1 mit der Funkschnittstelle 3 gebildete Bluetooth-Netzwerk ist ein dynamisch konfiguriertes Netzwerk, das heißt es bedarf keiner manuellen Konfigurierung, um neue Knoten in das Netzwerk einzubeziehen, sondern jeder Knoten, der neu zu dem Netzwerk hinzu stößt, handelt mit den bereits vorhandenen Knoten diejenigen Netzwerkparameter aus, die für die Kommunikation untereinander benötigt werden. Eine solche automatische Netzwerkkonfigura tion findet jedes Mal statt, wenn Passagiere mit den Mobiltelefonen 5 bis 8 in das Fahrzeug einsteigen.
  • Die Zentraleinheit 1 ist programmiert, um bei einem Start des Fahrzeugs zunächst mit Hilfe eines eingebauten, an sich bekannten Navigationssystems den Standort des Fahrzeugs zu ermitteln (Schritt S11), und nach jeder erfolgreichen Einbindung eines Mobiltelefons als neuer Knoten des Bluetooth-Netzwerks den zeitlich nächsten Termin aus einem Terminkalender dieses Mobiltelefons abzufragen (Schritt S12). Misslingt dies, so endet die Bearbeitung des neu eingebundenen Mobiltelefons. Wenn erfolgreich ein Termin abgefragt werden kann, geht das Verfahren weiter zu Schritt S13.
  • Ein vollständiger Termin beinhaltet jeweils eine Orts- und eine Zeitangabe. Anhand der Ortsangabe ist das Navigationssystem in der Lage, in Schritt S13 die Fahrzeit zum Ort des Termins zu schätzen. In Schritt S14 wird die verfügbare Zeit als Differenz zwischen der gegenwärtigen Zeit, der Anfangszeitpunkt des Termins berechnet und mit der in Schritt S13 geschätzten Fahrzeit verglichen. Wenn die verfügbare Zeit wesentlich größer als die benötigte Fahrzeit ist, etwa weil der Termin noch mehrere Tage in der Zukunft liegt, ist nicht davon auszugehen, dass der Ort des Termins das gegenwärtige Reiseziel ist, und das Verfahren wird abgebrochen. Anderenfalls plant das Navigationssystem in Schritt S15 zu dem übertragenen Termin eine Route und zeigt diese an.
  • Das die Zentraleinheit 1 die beabsichtigte Ankunftszeit am Termin kennt, ist sie auch während der Fahrt fortlaufend in der Lage, den Fortschritt der Fahrt mit der noch verfügbaren Zeit in Beziehung zu setzen und dem Fahrer anzuzeigen, ob er gut in der Zeit liegt oder ob er Grund hat, sich zu beeilen. Gegebenenfalls kann auch die Routenplanung selbst anhand der noch verfügbaren Zeit fortlaufend optimiert werden, z. B. indem im Bedarfsfall statt einer wirtschaftlichen eine schnelle Route geplant wird, oder, wenn ausreichend Zeit vorhanden ist, eine auf Wirtschaftlichkeit optimierte Route vorgeschlagen wird.
  • 4 zeigt die Bildschirmanzeige eines in dem erfindungsgemäßen System eingesetzten Mobiltelefons in verschiedenen Betriebszuständen. Ein Grundmenü des Mobiltelefons ist mit 10 bezeichnet. Es umfasst eine Mehrzahl von Icons, die jeweils für herkömmliche Funktionen des Mobiltelefons stehen, wie etwa eine Kamerafunktion 11, Textnachrichtenübermittlung 12, Spiele 13, USB-Datenaustausch 14, Terminkalender 15, Notizen 16, etc. Diesen einzelnen Icons entsprechen jeweils einzelne Softwaremodule in der Betriebssoftware des Mobiltelefons. Erfindungsgemäß kommt ein weiteres Softwaremodul hinzu, dem als Icon in der Anzeige 10 ein Automobil 17 zugeordnet ist und durch Auswählen dieses Icons aufgerufen wird.
  • Das Aufrufen dieses Icons führt den Benutzer zunächst zu einem Menü 20, das ihn vor die Wahl zwischen auf das Äußere des Fahrzeugs bezogenen Funktionen 21 und auf das Fahrzeuginnere bezogenen Funktionen 22 stellt. Durch Auswahl der äußeren Funktionen 21 gelangt der Benutzer weiter zu dem Menü 30, dessen Icons beispielsweise für eine Zentralverriegelung 31, eine Heckklappe 32, die Außenbeleuchtung 33, eine rückwärts gerichtete Kamera 34, bewegliche aerodynamische Elemente der Karosserie 35 etc. stehen.
  • Durch Auswählen des Menüpunkts 31 wird jeweils ein Befehl zum Umschalten der Zentralverriegelung, von offen nach geschlossen und zurück, an die Zentraleinheit 1 gesendet. Der aktuelle Zustand der Zentralverriegelung wird von der Zentraleinheit an das Mobiltelefon zurückgemeldet und spiegelt sich in der Darstellung des Icons 31 wider.
  • Im einfachsten Fall könnte auch das Icon 32 den Zustand offen oder geschlossen einer einteiligen Heckklappe darstellen und seine Betätigung jeweils zum Umschalten der Heckklappe zwischen offener und geschlossener Stellung führen. Im vorliegenden Fall ist die Heckklappe zweiflügelig, mit einem hochschwenkbaren Oberteil und einem herunterschwenkbaren Unterteil, und eine Ladefläche ist aus dem Laderaum ausfahrbar, wenn beide Teile der Heckklappe offen sind. Dies spiegelt sich wieder im Aussehen der Icons 41, 42, bzw. 51, 52 eines Menüs 40 bzw. 50, zu dem der Benutzer durch Betätigung des Heckklappen-Icons 32 gelangt. Im Falle einer vollständig geschlossenen Heckklappe wird das Menü 40 angezeigt, von dessen zwei Icons 41, 42 das obere eine Silhouette des Fahrzeugs mit vollständig geschlossener Heckklappe zeigt. Solange das Icon 41 angezeigt wird, ist das den unteren Teil der Heckklappe und die Ladefläche betreffende Icon 42 nicht anwählbar.
  • Durch Anwählen des Icons 41 veranlasst der Benutzer das Öffnen des Oberteils der Heckklappe, wie im Icon 51 des Menüs 50 dargestellt. Nach dem Öffnen des Oberteils ist auch das Icon 42 anwählbar, seine Anwahl führt zum Herunterschwenken des Unterteils der Heckklappe und zum Ausfahren der Ladefläche, dargestellt als Icon 52.
  • Wenn das Icon 52 dargestellt wird, ist das Icon 51 gesperrt, da vor dem Absenken des Oberteils der Heckklappe die Ladefläche wieder eingefahren und das Unterteil angehoben sein muss.
  • Eine laufende Bewegung des oberen oder unteren Heckklappenteils oder der Ladefläche kann abgebrochen werden durch erneutes Betätigen desjenigen Icons, mit dem die Bewegung ausgelöst wurde. Es erscheint dann ein nicht dargestelltes Menü, welches den Benutzer vor die Wahl stellt, die Bewegung fortzusetzen oder rückgängig zu machen. So kann vermieden werden, dass aufgrund einer versehentlichen Betätigung die Heckklappe an ein Hindernis anstößt.
  • Über das Außenbeleuchtungsicon 33 gelangt man zu einem Menü 60, dessen Icons wie in üblicher Weise an den Schaltern eines Armaturenbretts verwendeten Symbolen für verschiedene Außenleuchten des Fahrzeugs und deren Betriebszustände wie etwa Nebelleuchte, Abblendlicht, Fernlicht, Standlicht, Blinken links, Blinken rechts, Warnblinken entsprechen und deren Betätigung die entsprechenden Funktionen auslöst.
  • Über das Kameraicon 34 ist eine im Heckbereich des Fahrzeugs installierte, nach hinten gerichtete Kamera aus einer verborgenen Ruhestellung ausfahrbar, um zur Erleichterung von Rangiermanövern Bilder aufzunehmen, die auf einem Bildschirm des Armaturenbretts angezeigt werden.
  • Über das Icon 35, „aerodynamische Elemente” sind bewegliche Karosserieaußenteile wie etwa ein Spoiler steuerbar.
  • Durch Anwählen der internen Funktionen des Fahrzeugs über das Icon 22 gelangt der Benutzer zu einem weiteren Menü 70, dessen Icons hier nicht dargestellt sind. Als Beispiel für die über das Menü 70 über das Menü 70 anwählbaren Funktionen ist in 4 lediglich die Stellung der Rücksitze betrachtet. Befinden sich zum Zeitpunkt der Auswahl dieser Funktion beide Rücksitze in aufrechter Stellung, so wird das Menü 80 angezeigt, dessen Icons 81, 82 jeweils eine Abwärtsbewegung der Rückenlehne des rechten bzw. linken Rücksitzes versinnbildlichen. Durch Auswählen eines dieser Icons 81, 82 wird das Herunterklappen des betreffenden Sitzes ausgelöst, und anschließend erscheint anstelle des ausgewählten das Icon 91 bzw. 92, das wiederum ausgewählt werden kann, um den Sitz wieder aufzurichten.
  • Auch hier kann durch erneutes Wählen desselben Icons eine laufende Bewegung der Sitze abgebrochen und ein Abfragemenü zur Anzeige gebracht werden, das dem Benutzer erlaubt, zu spezifizieren, ob die Bewegung des Sitzes fortgesetzt oder rückgängig gemacht werden soll.
  • Weitere interne Funktionen, die über das Menü 70 oder ggf. noch weitere zwischengeschobene Menüebenen steuerbar sind, sind zum Beispiel die Innenbeleuchtung des Fahrzeugs, die Platz für Platz einzeln schaltbar und in ihrer Helligkeit oder Farbe regelbar sein kann, eine Audioanlage oder andere Geräte der Unterhaltungselektronik, Heizung bzw. Klimaanlage etc.
  • Unabhängig von den Steuerungsfunktionen, die mittels der Mobiltelefone 58 ausführbar sind, können diese auch als Empfänger und Anzeigemedien für Meldungen der Zentraleinheit 1 oder der an sie angeschlossenen Funktionsgruppen dienen. So können z. B. ein gemessener Reifendruck, der Ölstand, der Kilometerzählerstand, die Restkilometerzahl bis zu einer planmäßigen Wartung, der Tankfüllstand und diverse andere Parameter des Fahrzeugs an die Mobiltelefone 58 oder zumindest an das vorrangig berechtigte Mobiltelefon 5 übertragen werden, so dass jeder Benutzer eines solchen Mobiltelefons jederzeit, auch wenn er sich nicht im Fahrzeug befindet, aktuelle Werte dieser Parameter vom Mobiltelefon ablesen kann. Meldungen von kritischen Parameterwerten, die eine geeignete Reaktion vom Fahrer oder Fahrzeughalter erfordern, wie etwa ein kritisch niedriger Reifendruck oder Tankfüllstand oder eine demnächst fällige oder bereits überfällige Wartung führen zweckmäßigerweise zur Ausgabe eines Warnsignals des Mobiltelefons, etwa durch einen speziellen, nur den Warnungen der Zentraleinheit vorbehaltenen Klingelton.
  • In der Praxis ermöglicht das erfindungsgemäße System die Steuerung praktisch aller Funktionen des Kraftfahrzeugs, die nicht direkt dessen Bewegung betreffen, durch andere Personen als der Fahrer selbst mit dessen Einverständnis. Indem eine andere Person zum Steuern dieser Funktionen ein nachrangig berechtigtes Mobiltelefon verwendet, bleibt dem Fahrer die Möglichkeit, von dieser Person gegebene Befehle zu überprüfen und zu genehmigen; durch zur Verfügung Stellen eines vorrangig berechtigten Telefons kann er diese Befehle bereits im Vorhinein genehmigen und sich dadurch zusätzlich entlasten.
  • 1
    Zentralverriegelungseinheit Mikroprozessor
    2
    CAN-Bus
    3
    Bluetooth Funkschnittstelle
    4
    Benutzerschnittstelle
    5
    Mobiltelefon
    6
    Mobiltelefon
    7
    Mobiltelefon
    8
    Mobiltelefon
    9
    Mobiltelefon
    10
    Menü
    11
    Kamerafunktion
    12
    Textnachrichtenübermittlung
    13
    Spiele
    14
    USB-Datenaustausch
    15
    Terminkalender
    16
    Notizen
    17
    Automobil
    18
    19
    20
    Menü
    21
    Äußere Funktionen
    22
    Innere Funktionen
    30
    Menü
    31
    Zentralverriegelung
    32
    Heckklappe
    33
    Außenbeleuchtung
    34
    Kamera
    35
    Aerodynamische Elemente
    40
    Menü
    41
    Icon
    42
    Icon
    50
    Menü
    51
    Icon
    52
    Icon
    60
    Menü
    70
    Menü
    80
    Menü
    81
    Icon
    82
    Icon
    90
    Menü
    91
    Icon
    92
    Icon

Claims (16)

  1. Steuersystem zum Steuern wenigstens einer Funktionsgruppe eines Kraftfahrzeugs, mit einer fahrzeuggestützten Zentraleinheit (1), die eingerichtet ist, Steuerbefehle an die Funktionsgruppe zu senden, und wenigstens einer mobilen Benutzerschnittstelle (58), die eingerichtet ist, an die Funktionsgruppe weiter zu sendende Befehle eines Benutzers an die Zentraleinheit (1) schnurlos zu übermitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Benutzerschnittstelle ein Mobiltelefon (58) ist.
  2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine mobile Benutzerschnittstelle (58) und die Zentraleinheit (1) Knoten eines dynamisch konfigurierten schnurlosen Netzwerks sind.
  3. Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk ein Bluetooth- oder WLAN-Netzwerk ist.
  4. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (1) eingerichtet ist, die Berechtigung einer mobilen Benutzerschnittstelle (58) zum Senden von Befehlen zu überprüfen.
  5. Steuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (1) eingerichtet ist, Befehle einer unberechtigten mobilen Benutzerschnittstelle abzuweisen.
  6. Steuersystem nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (1) eingerichtet ist, Befehle einer nachrangig berechtigten mobilen Benutzerschnittstelle (69) nur bei Genehmigung durch eine vorrangig berechtigte Benutzerschnittstelle (4, 5) an die Funktionsgruppe zu senden.
  7. Steuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (1) eingerichtet ist, Befehle einer nachrangig berechtigten mobilen Benutzerschnittstelle (68) auf einer Wiedergabeeinrichtung (4, 5) wiederzugeben.
  8. Steuersystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine vorrangig berechtigte Benutzerschnittstelle (4) in dem Kraftfahrzeug fest montiert ist.
  9. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Funktionsgruppen ein Routenplaner ist und dass die mobile Benutzerschnittstelle (58) eingerichtet ist, in ihr gespeicherte Fahrtzielinformation an die Zentraleinheit (1) zur Weiterleitung an den Routenplaner zu übermitteln.
  10. Steuersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Schnittstelle (58) einen Terminkalender umfasst, in dem die Fahrtzielinformation in Verbindung mit einer geplanten Ankunftszeit am Fahrtziel speicherbar ist, und dass der Routenplaner eingerichtet ist, die geplante Ankunftszeit bei der Routenplanung zu berücksichtigen.
  11. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Funktionsgruppen ein Antrieb für einen verstellbaren Rückspiegel, für einen Fahrzeugsitz, für eine Laderaumklappe oder für einen Laderaumboden ist.
  12. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Funktionsgruppen eine Leuchte, eine Heizung, eine Klimaanlage oder ein Unterhaltungselektronik-Gerät ist.
  13. Überwachungssystem zum Überwachen wenigstens einer Funktionsgruppe eines Kraftfahrzeugs, mit einer fahrzeuggestützten Zentraleinheit (1), die eingerichtet ist, Zustandsmeldungen von der Funktionsgruppe zu empfangen, und wenigstens einer mobilen Benutzerschnittstelle (58), die eingerichtet ist, die von der Zentraleinheit (1) weiter geleiteten Zustandsmeldungen zu empfangen und einem Benutzer wiederzugeben, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Benutzerschnittstelle (58) ein Mobiltelefon ist.
  14. Überwachungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine mobile Benutzerschnittstelle (58) und die Zentraleinheit (1) Knoten eines dynamisch konfigurierten schnurlosen Netzwerks sind.
  15. Überwachungssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Netzwerk ein Bluetooth- oder WLAN-Netzwerk ist.
  16. Überwachungssystem nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die weiter geleiteten Zustandsmeldungen Warnungen betreffend an den Funktionsgruppen erfasste Störungen und/oder den Versorgungszustand der Funktionsgruppen mit Betriebsmitteln umfassen.
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