DE102019103604A1 - Wasseraufbereiter mit Projektionsanzeige - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Anzeigemodul beinhaltend ein oder mehrere Funktionselemente und mindestens eine Lichtquelle, wobei das Anzeigemodul ausgebildet ist, ein oder mehrere Funktionszustände eines Wasseraufbereitungsgeräts anzuzeigen, wobei das Funktionselement und die Lichtquelle so angeordnet sind, daß aus der Lichtquelle emittiertes Licht zumindest zum Teil mindestens eines der Funktionselemente passieren kann und dabei mindestens ein Zeichen erzeugen kann, wobei das mindestens eine Zeichen auf eine Fläche abgebildet werden kann, wobei die Fläche auf einer der Lichtquelle abgewandten Seite des Funktionselements angeordnet ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Wasseraufbereitungsgerät, verbunden mit einem solchen Anzeigemodul, ein Verfahren zum Anzeigen eines oder mehrerer Funktionszustände eines Wasseraufbereitungsgerätes, ein Verfahren zum Einbau eines solchen Anzeigemoduls und eines Wasseraufbereitungsgeräts, sowie eine Verwendung eines solchen Anzeigemoduls zum Anzeigen von Funktionszuständen eines Wasseraufbereitungsgerätes.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anzeigemodul beinhaltend ein oder mehrere Funktionselemente und mindestens eine Lichtquelle, wobei das Anzeigemodul ausgebildet ist, ein oder mehrere Funktionszustände eines Wasseraufbereitungsgeräts anzuzeigen, wobei das Funktionselement und die Lichtquelle so angeordnet sind, daß aus der Lichtquelle emittiertes Licht zumindest zum Teil mindestens eines der Funktionselemente passieren kann und dabei mindestens ein Zeichen erzeugen kann, wobei das mindestens eine Zeichen auf eine Fläche abgebildet werden kann, wobei die Fläche auf einer der Lichtquelle abgewandten Seite des Funktionselements angeordnet ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Wasseraufbereitungsgerät, verbunden mit einem solchen Anzeigemodul, ein Verfahren zum Anzeigen eines oder mehrerer Funktionszustände eines Wasseraufbereitungsgerätes, ein Verfahren zum Einbau eines solchen Anzeigemoduls und eines Wasseraufbereitungsgeräts, sowie eine Verwendung eines solchen Anzeigemoduls zum Anzeigen von Funktionszuständen eines Wasseraufbereitungsgerätes.
  • Wasseraufbereitungsgeräte mit unterschiedlichen Zielsetzungen sind sowohl im Privatbereich, als auch im professionellen Bereich wie der Gastronomie und der Hotellerie bekannt. Diese Anlagen werden häufig verdeckt eingebaut, zum Beispiel unter einem Küchentisch oder in einem Unterschrank, so dass sie nachher für einen Benutzer zunächst unsichtbar sind. Daraus folgt, dass ein Benutzer in der Regel eine Tür öffnen oder eine Blende abnehmen muss, um Zugang zu dem Wasseraufbereitungsgerät zu erlangen, und dann an einer dort integrierten Anzeige, den Betriebszustand abzulesen. Das ist umständlich.
  • In der Vergangenheit wurden bereits Wasseraufbereitungsgeräte angeboten, zu denen ein Computerprogramm für einen Personalcomputer oder ein Mobiltelefon verfügbar war. Mit diesem Computerprogramm wurde es möglich, über eine Datenverbindung verschiedene Betriebsparameter des angebundenen Wasseraufbereitungsgeräts auszulesen und/oder zwischen verschiedenen Betriebzuständen hin- und herzuschalten. Bislang sind die dafür notwendigen Datenverbindungen über Kabel, Blutooth oder WLAN realisiert.
  • Es besteht aus Sicht der Benutzer jedoch weiterhin Verbesserungsbedarf. Insbesondere ist nicht jeder Benutzer Willens, sein Wasseraufbereitungsgerät mit einem Personalcomputer oder einem Mobiltelefon zu bedienen. Zudem wird ein Wasseraufbereitungsgerät oft von einer Mehrzahl an Personen gemeinsam benutzt. Von daher besteht ein Bedarf, dass jeder Benutzer einer Wasserentnahmestelle einfach und ohne Unterstützung eines Computers oder Mobiltelefons auf bestimmte Betriebszustände des Wasseraufbereitungsgeräts aufmerksam gemacht werden kann. So könnte jeder Benutzer der Wasserentnahmestelle zum Beispiel im Falle eines Betriebsfehlers den Kundendienst anrufen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen oder mehrere der sich aus dem Stand der Technik ergebenden Nachteile zumindest teilweise zu überwinden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung eine Wasseraufbereitungsanlage mit einer Anzeige bereit zu stellen, bei der ein Benutzer auch bei verdecktem Einbau der Anlage Angaben zu Betriebszuständen ablesen kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung eine Anzeige bereit zu stellen, die möglichst wenig Anpassung des Einbauorts der Anlage erfordert.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Wasseraufbereitungsanlage anzugeben, die einfach, ohne Hilfsmittel und ohne weiteres Zutun ein Ablesen von Angaben zu Betriebszuständen für einen Benutzer oder Passanten einer mit der Wasseraufbereitungsanlage verbundenen Entnahmestelle ermöglicht.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben, mit dem Angaben zu Betriebszuständen eines Wasseraufbereiters an einem von dem Wasseraufbereiter entfernten Ort angezeigt werden können.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren oder eine Anzeige anzugeben, mit dem Angaben zu Betriebszuständen einer Wasseraufbereitungsanlage im Hellen abgelesen werden können, z.B. unter Tageslicht oder bei Raumbeleuchtung.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren oder eine Anzeige anzugeben, einem Benutzer auf einer geringen Fläche mehrere Angaben zu Betriebszuständen einer Wasseraufbereitungsanlage zugänglich zu machen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren oder eine Anzeige anzugeben, bei der die Möglichkeiten zur Anzeige möglichst flexibel sind. Insbesondere ist es eine Aufgabe, möglichst flexibel und auf einer möglichst geringen Fläche mehrere Angaben zu Betriebszuständen einer Wasseraufbereitungsanlage zugänglich zu machen.
  • Ein Beitrag zur mindestens teilweisen Erfüllung mindestens einer der zuvor genannten Aufgaben wird durch die unabhängigen Ansprüche geleistet. Die abhängigen Ansprüche stellen bevorzugte Ausführungsformen bereit, die zur mindestens teilweisen Erfüllung mindestens einer der Aufgaben beitragen.
  • Der erste Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Anzeigemodul beinhaltend ein oder mehrere Funktionselemente und mindestens eine Lichtquelle, wobei das Anzeigemodul ausgebildet ist, ein oder mehrere Funktionszustände eines Wasseraufbereitungsgeräts anzuzeigen, wobei das Funktionselement und die Lichtquelle so angeordnet sind, dass aus der Lichtquelle emittiertes Licht zumindest zum Teil mindestens eines der Funktionselemente passieren kann und dabei mindestens ein Zeichen erzeugen kann, wobei das mindestens eine Zeichen auf eine Fläche abgebildet werden kann, wobei die Fläche auf einer der Lichtquelle abgewandten Seite des Funktionselements angeordnet ist.
  • Unter Licht wird im Kontext dieser Erfindung elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge im Bereich des für Menschen wahrnehmbaren Bereich verstanden, also mit einer Wellenlänge von 380 bis 780 nm. Der Begriff Licht beinhaltet ebenso elektromagnetische Strahlung mit einer Vielzahl unterschiedlicher Wellenlängen, wobei mindestens 80 %, bevorzugt 90 %, oder sogar 100 % der Wellenlängen im Bereich von 380 bis 780 nm liegen.
  • Unter einem Wasseraufbereitungsgerät wird eine Vorrichtung zum Verändern einer chemischen, biologischen und/oder einer physikalischen Eigenschaft von durch das Gerät strömenden Wassers verstanden. Bevorzugt ist das Wasseraufbereitungsgerätes ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem lonentauscher, einem Wassererhitzer, einem Wasserfiltergerät, einem Wasserkühlgerät, einem Wasserdesinfektionsgerät, einem Gerät zum Fluorieren von Trinkwasser, einem Gerät zur Entcarbonisierung, oder einer Kombination von zwei oder mehr davon.
  • Unter einem Funktionselement wird ein optisches Bauteil verstanden, welches einen passierenden Lichtstrahl verändern kann. Bevorzugt ist ein Funktionselement im Sinne der vorliegenden Erfindung eine LCD-Anzeige, zum Beispiel eine LCD-Balkenanzeige, eine LCD-Piktogrammanzeige oder eine LCD-Matrixanzeige, oder eine Kombination von mehreren der genannten LCD-Anzeigen.
  • Unter einem Zeichen wird im vorliegenden Kontext eine visuell wahrnehmbare Darstellung betreffend einen oder mehrere Funktionszustände des Wasseraufbereitungsgeräts verstanden. In der Regel kann ein Betrachter von der Gestalt des Zeichens auf seine Bedeutung schließen. Ein Zeichen kann ein Piktogramm, ein Bild, ein Wort, eine Zahl, eine Zeitangabe, oder einer Kombination von zwei oder mehr davon beinhalten. Es ist bevorzugt geeignet, einem Benutzer einen Hinweis auf einen Funktionszustand des Wasseraufbereiters zu geben. Als Beispiele für einen Funktionszustand des Wasseraufbereitungsgeräts seien genannt: eine verbleibende Kapazität eines Filters, ein Hinweis auf eine anstehende Wartung oder Wartungsbedarf, ein Hinweis auf eine Fehlfunktion. Ferner kann das Zeichen Angaben zu Parametern von durch den Wasseraufbereiter durchströmendem Wasser, zum Beispiel zur Temperatur pH-Wert, zur Leitfähigkeit und/oder einem Fluoridisierungsgrad des Wassers angeben.
  • Bevorzugt kann das Anzeigemodul, insbesondere das Funktionselement, zum Beispiel in Form einer LCD-Matrixanzeige, mindestens zwei verschiedene Zeichen nacheinander anzeigen. Weiter bevorzugt kann das Anzeigemodul die mindestens zwei verschiedenen Zeichen abwechselnd anzeigen. Zum Beispiel kann das Anzeigemodul alle 3, 5, 7 oder 10 Sekunden ein Zeichen weiterschalten. So ist es möglich mit einer vergleichsweise kompakten Anzeige, oder Bauform des Anzeigemoduls, mehrere verschiedene Funktionszustände anzuzeigen. Ferner kann die Fläche, auf der die Anzeige erfolgt, vergleichsweise kompakt begrenzt werden, und gleichzeitig mehrere verschiedene Funktionszustände angezeigt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das auf die Fläche abgebildete Zeichen eine Leuchtdichte in einem Bereich von 800 - 3000 cd/m2, bevorzugt etwa 1000 cd/m2 auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die Lichtquelle ein oder mehrere LEDs, weiter bevorzugt eine LED-Matrix.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Lichtquelle mit dem Funktionselement verbunden, insbesondere flächig. Bevorzugt ist die Lichtquelle und das Funktionselement flächig an einer lichtabgebenden Seite der Lichtquelle verbunden.
  • Ein zweiter Gegenstand der Erfindung ist ein Wasseraufbereitungsgerät, wobei das Wasseraufbereitungsgerät mit einem wie im Rahmen des ersten Gegenstands der Erfindung beschriebenen Anzeigemodul verbunden ist. Bevorzug kann das Anzeigemodul in das Wasseraufbereitungsgerät integriert sein. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Anzeigemodul ein eigenständiges Gerät. Dieses kann an einer beliebigen Position relativ zum Wasseraufbereitungsgerät angeordnet sein.
  • Bevorzugt ist das Wasseraufbereitungsgerät ein Gerät zum verdeckten Einbau ist, zum Beispiel ein sogenanntes Einbaugerät oder Unterbaugerät, zum Beispiel in einer Küche. Bevorzugt kann das Anzeigemodul als eigenständiges Gerät ausgebildet sein. Dann kann man es zum Beispiel an einer Sockelleiste in der Küche, oder an einer Wand oder unter einem Tisch montieren.
  • Das Anzeigemodul ist mit dem Wasseraufbereitungsgerät verbunden. Diese Maßnahme dient einer Datenübermittlung von anzuzeigender Information vom Wasseraufbereitungsgerät zu dem mindestens einen Anzeigemodul. Ferner kann das Verbinden einer elektrischen Stromversorgung des Anzeigemoduls dienen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Datenverbindung, die das Anzeigemodul mit dem Wasseraufbereitungsgerät verbindet, über eine Funkverbindung, zum Beispiel WLAN oder Bluetooth verbunden. Das Anzeigemodul ist dann bevorzugt mit einer eigenen Stromversorgung, zum Beispiel mit Batterien ausgestattet. Ein Vorteil einer als Funkverbindung ausgestalteten Datenverbindung ist, dass das Anzeigemodul frei von räumlichen Einschränkungen aus der Datenverbindung, zum Beispiel, einer Kabellänge, montiert werden kann. Das Anzeigemodul muss lediglich im Bereich der Reichweite der Funkwellen angeordnet werden.
  • Ein dritter Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Anzeigen eines oder mehrerer Funktionszustände eines Wasseraufbereitungsgeräts, wobei Licht aus einer Lichtquelle emittiert wird, wobei das Licht mindestens ein Funktionselement mindestens zum Teil passiert, wobei dabei mindestens ein Zeichen erzeugt wird, wobei das mindestens eine Zeichen auf eine Fläche abgebildet wird, wobei die Fläche auf einer der Lichtquelle abgewandten Seite des Funktionselements angeordnet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden mindestens zwei verschiedene Zeichen nacheinander angezeigt werden. Weiter bevorzugt werden mindestens zwei verschiedenen Zeichen abwechselnd angezeigt. Zum Beispiel kann alle 3, 5, 7 oder 10 Sekunden ein Zeichen weitergeschaltet werden. So ist es möglich mit einer vergleichsweise kompakten Anzeige, oder Bauform des Anzeigemoduls, mehrere verschiedene Zeichen darzustellen. Ferner kann die Fläche, auf der die Anzeige erfolgt, vergleichsweise kompakt begrenzt werden, und gleichzeitig mehrere verschiedene Funktionszustände angezeigt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens bilden das Funktionselement und die Lichtquelle ein Anzeigemodul. Für das hier im Verfahren genannte Anzeigemodul gelten die Ausführungen zum Anzeigemodul des ersten Gegenstands der Erfindung und der darauf bezogenen Ausführungsformen entsprechend.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist das Anzeigemodul unabhängig von dem Wasseraufbereitungsgerät angebracht, dessen Funktionszustände das Anzeigemodul anzeigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens weist das Zeichen auf der Fläche eine Leuchtdichte in einem Bereich von 800 - 3000 cd/m2, bevorzugt etwa 1000 cd/m2 auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist die Lichtquelle aus ein oder mehreren LEDs gebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist die Lichtquelle mit dem Funktionselement flächig verbunden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens beinhaltet das Funktionselement eine LCD-Matrix.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist die Fläche ein Boden, insbesondere ein Küchenboden, oder ein Badboden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird das Verfahrens mittels eines Anzeigemoduls gemäß erstem Gegenstand der Erfindung oder einer seiner Ausführungsformen durchgeführt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird die Lichtquelle für einen vorbestimmten Zeitraum eingeschaltet, wenn dem Wasseraufbereitungsgerät Wasser entnommen wird. Beispiele für bevorzugte Zeiträume sind 2, 5, 10, 20 und 30 Sekunden.
  • Ein vierter Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Einbau eines Anzeigemoduls und eines Wasseraufbereitungsgeräts, beinhaltend mindestens folgende Schritte:
    1. (i) Bereitstellen eines Anzeigemodules gemäß des ersten Gegenstands der Erfindung, und einer Lichtquelle;
    2. (ii) Bereitstellen des Wasseraufbereitungsgeräts;
    3. (iii) Verbinden des Anzeigemoduls mit dem Wasseraufbereitungsgerät über eine Datenverbindung; wobei die zuvor bereits beschriebene Funkverbindung bevorzugt ist.
    4. (iv) Montage des Anzeigemoduls an dem Wasseraufbereitungsgerät oder an einem anderen Gegenstand, zum Beispiel einem Küchenschrank oder einer Sockelleiste.
  • Ein fünfter Gegenstand der Erfindung ist eine Verwendung eines Anzeigemoduls, insbesondere eines Anzeigemoduls gemäß des ersten Gegenstands der Erfindung und/oder dessen Ausführungsformen zum Anzeigen von Funktionszuständen eines Wasseraufbereitungsgeräts. Zuvor beschriebene bevorzugte Ausgestaltungen des Anzeigemoduls sind ebenfalls bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Verwendung.
  • Ein sechster Gegenstand der Erfindung ist eine Verwendung eines Verfahrens gemäß dem dritten Gegenstand der Erfindung und/oder dessen Ausführungsformen zum Anzeigen von Funktionszuständen eines Wasseraufbereitungsgeräts. Zuvor beschriebene bevorzugte Ausgestaltungen des Verfahrens zum Anzeigen von Funktionszuständen sind ebenfalls bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Verwendung.
  • Die Erfindung wird im Folgenden durch Beispiele und Zeichnungen genauer dargestellt, wobei die Beispiele und Zeichnungen keine Einschränkung der Erfindung bedeuten. Die Zeichnungen sind, sofern nicht anders angegeben, nicht maßstabsgetreu.
  • Es zeigen:
    • 1 zeigt ein Wasseraufbereitungsgerät mit einem Anzeigemodul
    • 2 zeigt ein Beispiel einer Anordnung in einem Anzeigemodul.
    • 3 a - e zeigt Beispiele für verschiedene Zeichen.
  • In 1 ist das Wasseraufbereitungsgerät 7 mit einer Wasserzuführung 8 und einer Wasserfortführung 9 zu einer Entnahmestelle 10 fluidleitend verbunden. Das Wasseraufbereitungsgerät 7 ist zudem über eine Datenverbindung 11 mit einem Anzeigemodul 1 verbunden. Die Datenverbindung 11 kann eine elektrische Leitung, oder eine Funkstrecke, zum Beispiel nach einem Bluetooth- oder WLAN-Standard sein. Das Anzeigemodul 1 ist an einer Sockelleiste eines Einbauschranks (nicht gezeigt) angebracht, in der das Wasseraufbereitungsgerät 7 eingebaut ist.
  • 2 zeigt eine Ausgestaltung eines Anzeigemoduls 1 in einer Seitenansicht. Diese weist in Lichtquelle 3 auf. In Richtung des Lichts 4 ist ein Funktionselement 2. Im Betrieb bildet Licht, das von der Lichtquelle 3 das Funktionselement 2 passiert, ein Zeichen 5, wobei das Zeichen 5 auf eine Fläche 6 projiziert wird.
  • 3, a-e zeigt verschiedene Beispiele für ein Zeichen. a: eine Temperatur; b: ein Stern; c: ein Wartungssymbol; d: eine Zahl an Tagen; e: ein Prozentwert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anzeigemodul
    2
    Funktionselement
    3
    Lichtquelle
    4
    Emittiertes Licht, Lichtstrahl
    5, 5a, 5b
    Zeichen
    6
    Fläche
    7
    Wasseraufbereitungsgerät
    8
    Wasserzuführung
    9
    Wasserfortführung
    10
    Entnahmestelle
    11
    Datenverbindung

Claims (21)

  1. Ein Anzeigemodul (1) beinhaltend ein oder mehrere Funktionselemente (2) und mindestens eine Lichtquelle (3), wobei das Anzeigemodul (1) ausgebildet ist, ein oder mehrere Funktionszustände eines Wasseraufbereitungsgeräts (7) anzuzeigen, wobei das Funktionselement (2) und die Lichtquelle (3) so angeordnet sind, dass aus der Lichtquelle (3) emittiertes Licht (4) zumindest zum Teil mindestens eines der Funktionselemente (2) passieren kann und dabei mindestens ein Zeichen (5) erzeugen kann, wobei das mindestens eine Zeichen (5) auf eine Fläche (6) abgebildet werden kann, wobei die Fläche (6) auf einer der Lichtquelle (3) abgewandten Seite des Funktionselements (1) angeordnet ist.
  2. Das Anzeigemodul (1) gemäß Anspruch 1, wobei mindestens zwei verschiedene Zeichen (5a, 5b) nacheinander [abwechselnd] angezeigt werden.
  3. Das Anzeigemodul (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Zeichen (5) auf der Fläche (6) eine Leuchtdichte in einem Bereich von 800 - 3000 cd/m2, bevorzugt etwa 1000 cd/m2 aufweist.
  4. Das Anzeigemodul (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lichtquelle ein oder mehrere LEDs beinhaltet.
  5. Das Anzeigemodul (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lichtquelle mit dem Funktionselement verbunden ist.
  6. Das Anzeigemodul (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Funktionselement eine LCD-Matrix ist.
  7. Ein Wasseraufbereitungsgerät (7), verbunden mit einem Anzeigemodul (1) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Der Wasseraufbereitungsgerät (7) gemäß Anspruch 7, wobei das Wasseraufbereitungsgerät ein Gerät zum verdeckten Einbau ist.
  9. Ein Verfahren zum Anzeigen eines oder mehrerer Funktionszustände eines Wasseraufbereitungsgeräts, wobei Licht (4) aus einer Lichtquelle (3) emittiert wird, wobei das Licht (4) mindestens ein Funktionselement (2) mindestens zum Teil passiert, wobei dabei mindestens ein Zeichen (5) erzeugt wird, wobei das mindestens eine Zeichen (5) auf eine Fläche (6) abgebildet wird, wobei die Fläche (6) auf einer der Lichtquelle (3) abgewandten Seite des Funktionselements (2) angeordnet ist.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei mindestens zwei verschiedene Zeichen (5a, 5b) nacheinander angezeigt werden.
  11. Das Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei das Funktionselement (2) und die Lichtquelle (3) ein Anzeigemodul (1) bilden.
  12. Das Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Anzeigemodul (1) unabhängig von dem Wasseraufbereitungsgerät (7) angebracht ist, dessen Funktionszustände das Anzeigemodul (1) anzeigt.
  13. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei das Zeichen (5) auf der Fläche (6) eine Leuchtdichte in einem Bereich von 800 - 3000 cd/m2, bevorzugt etwa 1000 cd/m2 aufweist.
  14. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die Lichtquelle (3) ein oder mehrere LEDs sind.
  15. Das Verfahren gemäß einem Ansprüche 9 bis 14, wobei die Lichtquelle (3) mit dem Funktionselement (2) flächig verbunden ist.
  16. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei das Funktionselement (2) eine LCD-Matrix beinhaltet.
  17. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 16, wobei die Fläche (6) ein Boden ist.
  18. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 17, wobei das Verfahren mittel eines Anzeigemodul (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 durchgeführt wird.
  19. Ein Verfahren zum Einbau eines Anzeigemoduls und eines Wasseraufbereitungsgeräts (7), beinhaltend mindestens folgende Schritte: (i) Bereitstellen eines Anzeigemodules (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 und eine Lichtquelle (3); (ii) Bereitstellen des Wasseraufbereitungsgeräts (7); (iii) Verbinden des Anzeigemoduls (1) mit dem Wasseraufbereitungsgerät (7) über eine Datenverbindung (11); (iv) Montage des Anzeigemoduls (1) an dem Wasseraufbereitungsgerät (7) oder an einem anderen Gegenstand.
  20. Das Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Datenverbindung (11) eine Funkverbindung ist.
  21. Verwendung eines Anzeigemoduls (1), insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, oder eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 9 bis 18 zum Anzeigen von Funktionszuständen eines Wasseraufbereitungsgeräts (7).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2003106772A1 (de) * 2002-06-17 2003-12-24 Oekag Wassertechnik (Schweiz) Ag Vorrichtung und verfahren zur ausgabe flüssiger medien
DE102004038418A1 (de) * 2004-07-30 2006-03-23 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH System eines Haushaltsgeräts

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