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Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung, insbesondere eine Verbindungsanordnung für einen Verpackungsbehälter, welche Folgendes umfasst: ein erstes Verbindungselement und ein zweites Verbindungselement, welches mit dem ersten Verbindungselement kraft- und/oder formschlüssig verbindbar ist, wobei das erste Verbindungselement einen Einschubabschnitt und einen Anlageabschnitt umfasst, wobei der Einschubabschnitt entlang einer Einschubrichtung in eine Durchtrittsöffnung eines Wandungselements, insbesondere eines Wandungselements eines Verpackungsbehälters, einschiebbar ist, und wobei der Anlageabschnitt an das Wandungselement anlegbar ist, wenn der Einschubabschnitt in die Durchtrittsöffnung eingeschoben ist, wobei das zweite Verbindungselement einen Verbindungsabschnitt und einen Flanschabschnitt umfasst, wobei der Verbindungsabschnitt des zweiten Verbindungselements kraft- und/oder formschlüssig mit dem ersten Verbindungselement verbindbar ist, wobei der Einschubabschnitt des ersten Verbindungselements eine von einer Kreisform abweichende Form aufweist.
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Die
WO 2012/005569 A1 beschreibt eine Verbindungsanordnung für einen Verpackungsbehälter. Die Verbindungsanordnung umfasst Verbindungselemente, die an einander abgewandten Seiten von Wandungen des Verpackungsbehälters angeordnet werden. Ein Verbindungselement umfasst eine Aufnahme, in die das zweite Verbindungselement mit einem Vorsprung eingreifen kann. Der Vorsprung und die Aufnahme werden über eine bajonettartige Steck-Dreh-Verriegelung miteinander verbunden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Verbindungsanordnung bereitzustellen, welche einfach handhabbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
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Vorzugsweise kann durch eine von einer Kreisform abweichende Form des Einschubabschnitts erreicht werden, dass das erste Verbindungselement bei in die Durchtrittsöffnung des Wandungselements eingeschobenem Einschubabschnitt gegenüber dem Wandungselement verdrehgesichert ist.
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Günstig kann es sein, wenn der Verbindungsabschnitt des zweiten Verbindungselements zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung des ersten und des zweiten Verbindungselements zumindest teilweise in dem ersten Verbindungselement aufnehmbar ist.
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Vorzugsweise weist der Einschubabschnitt die von einer Kreisform abweichende Form in einem senkrecht zu der Einschubrichtung genommenen Querschnitt auf.
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Insbesondere weicht eine Außenkontur des Einschubabschnitts von einer Kreisform ab.
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Ein Wandungselement ist vorzugsweise ein mehrlagiges Wandungselement.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, dass ein Wandungselement Wellpappe umfasst oder aus dieser gebildet ist.
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Wellpappe umfasst insbesondere mehrere Papierlagen.
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Beispielsweise ist es denkbar, dass ein Wandungselement eine einwellige, zweiwellige, dreiwellige, vierwellige oder N-wellige Wellpappe umfasst oder durch diese gebildet ist.
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Eine einwellige Wellpappe umfasst vorzugsweise drei Papierlagen. Eine zweiwellige Wellpappe umfasst vorzugsweise fünf Papierlagen. Eine dreiwellige Wellpappe umfasst vorzugsweise sieben Papierlagen. Eine vierwellige Wellpappe umfasst vorzugsweise neun Papierlagen. Eine N-wellige Wellpappe umfasst vorzugsweise (N × 2)+1 Papierlagen.
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Wellpappe umfasst vorzugsweise jeweils mindestens zwei Deck- oder Trennlagen und mindestens eine zwischen jeweils zwei Deck- oder Trennlagen angeordnete Welle.
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Insbesondere sind Deck- oder Trennlagen und die Welle jeweils alternierend angeordnet.
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Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass zweiwellige Wellpappe drei Deck- oder Trennlagen und zwei Wellen umfasst, wobei jeweils eine Welle zwischen zwei Deck- oder Trennlagen angeordnet ist.
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Dreiwellige Wellpappe umfasst beispielsweise vier Deck- oder Trennlagen und drei Wellen, wobei jeweils eine Welle zwischen zwei Deck- oder Trennlagen angeordnet ist.
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N-wellige Wellpappe umfasst vorzugsweise N+1 Deck- oder Trennlagen und N Wellen.
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Ein Wandungselement, welches dreiwellige Wellpappe umfasst oder durch diese gebildet wird, weist in einer Dickenrichtung beispielsweise eine Dicke im Bereich von ungefähr 10 mm bis ungefähr 20 mm auf, beispielsweise eine Dicke von ungefähr 15 mm.
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Günstig kann es sein, wenn mittels der Verbindungsanordnung mehrere Wandungselemente miteinander verbindbar sind.
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Ferner ist es denkbar, dass die Verbindungsanordnung zur Anbindung eines Strebenelements mit einem oder mehreren Wandungselementen verbindbar ist.
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Insbesondere ist es dabei denkbar, dass zwei Verbindungsanordnungen mit jeweils einem Wandungselement verbunden werden, wobei ein Strebenelement mittels der Verbindungsanordnungen an den Wandungselementen befestigt wird.
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Die Verbindungsanordnung bildet insbesondere einen Verpackungsschraubverbinder für einen Verpackungsbehälter.
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Bei einer Ausgestaltung der Verbindungsanordnung kann vorgesehen sein, dass ein Wandungselement, insbesondere ein Wandungselement eines Verpackungsbehälters, zwischen dem Anlageabschnitt des ersten Verbindungselements und dem Flanschabschnitt des zweiten Verbindungselements aufnehmbar ist, wenn das erste und das zweite Verbindungselement kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
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Der Anlageabschnitt des ersten Verbindungselements ist insbesondere bei vollständig in die Durchtrittsöffnung des Wandungselements, insbesondere des Wandungselements eines Verpackungsbehälters, eingeschobenem Einschubabschnitt des ersten Verbindungselements an das Wandungselement anlegbar.
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Günstig kann es sein, wenn der Flanschabschnitt des zweiten Verbindungselements durch kraft- und/oder formschlüssiges Verbinden des zweiten Verbindungselements mit dem ersten Verbindungselement an das Wandungselement anlegbar ist.
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Der Anlageabschnitt des ersten Verbindungselements und/oder der Flanschabschnitt des zweiten Verbindungselements sind vorzugsweise zumindest näherungsweise planar ausgebildet.
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Günstig kann es sein, wenn der Anlageabschnitt des ersten Verbindungselements und/oder der Flanschabschnitt des zweiten Verbindungselements eine Anlagefläche aufweisen, wobei die Anlagefläche insbesondere eine senkrecht zu einer Verbindungsrichtung des ersten und des zweiten Verbindungselements verlaufenden Ebene definiert.
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Bei einer Ausgestaltung der Verbindungsanordnung kann vorgesehen sein, dass der Einschubabschnitt des ersten Verbindungselements eine polygonale Form oder eine unrunde Form aufweist.
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Der Einschubabschnitt des ersten Verbindungselements weist insbesondere die Form eines regelmäßigen Vielecks auf, beispielsweise die Form eines regelmäßigen Vierecks oder eines regelmäßigen Sechsecks. Ferner ist es denkbar, dass der Einschubabschnitt die Form einer Ellipse aufweist.
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Vorzugsweise weist der Einschubabschnitt des ersten Verbindungselements eine rechteckige, insbesondere eine zumindest näherungsweise quadratische, Form auf.
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Günstig kann es sein, wenn der Einschubabschnitt des ersten Verbindungselements mehrere, insbesondere vier, Eckwandungselemente und/oder mehrere, insbesondere vier, Mittelwandungselemente umfasst.
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Vorzugsweise sind jeweils zwei Mittelwandungselemente benachbart zu einem Eckwandungselement angeordnet.
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Insbesondere sind jeweils zwei Eckwandungselemente benachbart zu einem Mittelwandungselement angeordnet.
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Günstig kann es sein, wenn die Eckwandungselemente des Einschubabschnitts L-förmig ausgebildet sind.
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Einander gegenüberliegend angeordnete Mittelwandungselemente sind vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
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Benachbart zu einem Eckwandungselement angeordnete Mittelwandungselemente sind vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet und/oder ausgerichtet.
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Vorzugsweise bilden die Eckwandungselemente und die Mittelwandungselemente des Einschubabschnitts des ersten Verbindungselements eine rechteckige, insbesondere quadratische, Form.
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Die Eckwandungselemente und die Mittelwandungselemente des Einschubabschnitts bilden vorzugsweise einen geraden Zylinder.
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Bei einer Ausgestaltung der Verbindungsanordnung kann vorgesehen sein, dass der Einschubabschnitt des ersten Verbindungselements mehrere, insbesondere acht, Rastelemente umfasst.
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Vorzugsweise hintergreifen die Rastelemente des Einschubabschnitts mindestens ein Wandungselement bei in die Durchtrittsöffnung des Wandungselements eingeschobenem Einschubabschnitt zumindest abschnittsweise rastend.
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Die Rastelemente können dabei insbesondere sämtliche Lagen des Wandungselements hintergreifen, beispielsweise sämtliche Papierlagen eines Wandungselements, welches Wellpappe umfasst oder durch diese gebildet ist.
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Günstig kann es sein, wenn die Rastelemente jeweils an einer Federzunge angeordnete Rastvorsprünge umfassen.
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Ein Abstand der Rastvorsprünge von dem Anlageabschnitt des ersten Verbindungselements entspricht dabei mindestens ungefähr einem Drittel, insbesondere mindestens ungefähr der Hälfte, einer Dicke des Wandungselements in einer Dickenrichtung.
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Vorzugsweise ist jeweils ein Rastelement zwischen einem Eckwandungselement und einem Mittelwandungselement des Einschubabschnitts angeordnet.
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Bei einer Ausgestaltung der Verbindungsanordnung kann vorgesehen sein, dass der Einschubabschnitt des ersten Verbindungselements mehrere, insbesondere acht, Hakenelemente umfasst.
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Vorzugsweise hintergreifen die Hakenelemente des Einschubabschnitts bei in die Durchtrittsöffnung eines Wandungselements eingeschobenem Einschubabschnitt einzelne Lagen des Wandungselements. Beispielsweise ist es denkbar, dass die Hakenelemente jeweils eine oder mehrere Papierlagen eines Wandungselements, welches Wellpappe umfasst oder durch diese gebildet ist, hintergreifen.
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Günstig kann es sein, wenn die Hakenelemente an Mittelwandungselementen des Einschubabschnitts angeordnet sind.
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Insbesondere sind jeweils zwei Hakenelemente an jeweils einem Mittelwandungselement angeordnet.
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Vorzugsweise entspricht ein Abstand eines Hakenelements von dem Anlageabschnitt des ersten Verbindungselements jeweils einem ganzzahligen Vielfachen einer Dicke einer Lage des Wandungselements.
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Insbesondere ist es denkbar, dass mehrere, beispielsweise vier, Hakenelemente in einem ersten Abstand von dem Anlageabschnitt des ersten Verbindungselements beabstandet sind.
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Ferner ist es möglich, dass mehrere, beispielsweise vier, Hakenelemente in einem zweiten Abstand von dem Anlageabschnitt des ersten Verbindungselements beabstandet sind.
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Insbesondere ist es denkbar, dass der zweite Abstand doppelt so groß ist wie der erste Abstand.
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An einem Mittelwandungselement angeordnete Hakenelemente sind vorzugsweise in einem voneinander verschiedenen Abstand von dem Anlageabschnitt an dem Mittelwandungselement angeordnet.
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Vorzugweise können somit einzelne Lagen eines Wandungselemnts, beispielsweise einzelne Papierlagen, bei in eine Durchtrittsöffnung des Wandungselements eingeschobenem Einschubabschnitt des ersten Verbindungselements mittels der Hakenelemente hintergriffen werden.
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Günstig kann es sein, wenn die Hakenelemente des Einschubabschnitts entgegen einer Einschubrichtung geneigt sind.
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Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Verbindungsanordnung ist vorgesehen, dass das erste Verbindungselement einen Aufnahmeabschnitt umfasst, in welchem der Verbindungsabschnitt des zweiten Verbindungselements zumindest teilweise aufnehmbar ist.
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Das zweite Verbindungselement, insbesondere der Verbindungsabschnitt des zweiten Verbindungselements, ist in dem Aufnahmeabschnitt zumindest teilweise aufgenommen, wenn das erste und das zweite Verbindungselement miteinander verbunden sind.
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Der Aufnahmeabschnitt des ersten Verbindungselements umfasst eine Aufnahmeöffnung mit einem Innengewinde.
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Ein Innengewinde der Aufnahmeöffnung des Aufnahmeabschnitts ist komplementär zu einem Außengewinde des Verbindungsabschnitts des zweiten Verbindungselements ausgebildet.
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Bei einer Ausgestaltung der Verbindungsanordnung kann vorgesehen sein, dass das erste Verbindungselement einen Anbindungsabschnitt zur Anbindung eines Strebenelements umfasst.
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Vorzugsweise ist der Anbindungsabschnitt auf einer dem Einschubabschnitt abgewandten Seite des Anlageabschnitts angeordnet.
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Der Anbindungsabschnitt umfasst vorzugweise eine Ausnehmung, insbesondere eine zumindest näherungsweise zylindrische Ausnehmung, in welcher ein Strebenelement aufnehmbar ist.
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Als Strebenelement ist beispielsweise ein Kantholz an dem Anbindungsabschnitt des ersten Verbindungselements anbindbar, insbesondere durch teilweises Einführen des Strebenelements in die Ausnehmung des Anbindungsabschnitts.
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Günstig kann es sein, wenn ein Strebenelement parallel zur Einschubrichtung des Einschubabschnitts in der Ausnehmung des Anbindungsabschnitts aufnehmbar ist.
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Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Verbindungsanordnung ist vorgesehen, dass der Verbindungsabschnitt des zweiten Verbindungselements einen Gewindeabschnitt umfasst, an welchem ein Außengewinde angeordnet ist.
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Bei einer Ausgestaltung der Verbindungsanordnung kann vorgesehen sein, dass der Verbindungsabschnitt des zweiten Verbindungselements einen Schaftabschnitt umfasst, an welchem kein Gewinde angeordnet ist.
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Vorzugsweise sind der Gewindeabschnitt und der Schaftabschnitt koaxial zueinander angeordnet.
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Günstig kann es sein, wenn der Schaftabschnitt zwischen dem Gewindeabschnitt und dem Flanschabschnitt angeordnet ist.
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Durch Anpassung einer Länge des Verbindungsabschnitts des zweiten Verbindungselements ist die Verbindungsanordnung vorzugsweise an eine Dicke eines Wandungselements anpassbar.
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Eine Länge des Verbindungsabbschnitts des zweiten Verbindungselements unterscheidet sich vorzugsweise durch eine verschiedene Länge des Schaftabschnitts oder durch Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Schaftabschnitts.
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Beispielsweise ist es denkbar, dass der Verbindungsabschnitt des zweiten Verbindungselements nur den Gewindeabschnitt umfasst.
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Bei einer Ausgestaltung der Verbindungsanordnung kann vorgesehen sein, dass das zweite Verbindungselement erste Verdrehsicherungselemente umfasst, welche an dem Flanschabschnitt des zweiten Verbindungselements angeordnet sind.
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Vorzugsweise ragen die ersten Verdrehsicherungselemente von dem Flanschabschnitt weg, insbesondere in Richtung des Verbindungsabschnitts.
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Günstig kann es sein, wenn die ersten Verdrehsicherungselemente Keilelemente sind.
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Die ersten Verdrehsicherungselemente sind vorzugsweise tangential zu einem Kreis angeordnet, welcher konzentrisch zu einer Drehachse angeordnet ist, um welche das zweite Verbindungselement zum schraubbaren Verbinden desselben mit dem ersten Verbindungselement drehbar ist.
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Günstig kann es sein, wenn die ersten Verdrehsicherungselemente bei an einem Wandungselement angeordneter Verbindungsanordnung zumindest teilweise in das Wandungselement eingreifen.
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Beispielsweise ist es denkbar, dass eine oder mehrere Papierlagen eines Wandungselements, welches Wellpappe umfasst oder durch diese gebildet ist, durch die ersten Verdrehsicherungselemente verformt werden.
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Die ersten Verdrehsicherungselemente weisen vorzugweise eine Keilfläche auf, welche in einer Einschraubrichtung relativ zu einer Anlagefläche des Flanschabschnitts geneigt angeordnet ist.
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Die ersten Verdrehsicherungselemente sind insbesondere derart angeordnet und ausgebildet, dass ein Verdrehen des zweiten Verbindungselements relativ zu dem ersten Verbindungselement entgegen einer Einschraubrichtung verhindert wird, wenn die ersten Verdrehsicherungselemente in das Wandungselement eingreifen.
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Unter einer Einschraubrichtung wird im Rahmen dieser Beschreibung und der beigefügten Ansprüche insbesondere eine Drehrichtung verstanden, wobei das zweite Verbindungselement durch Drehen des zweiten Verbindungselements um eine Drehachse in der Einschraubrichtung mit dem ersten Verbindungselement schraubbar verbindbar ist.
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Bei einer Ausgestaltung der Verbindungsanordnung kann vorgesehen sein, dass das zweite Verbindungselement zweite Verdrehsicherungselemente umfasst, welche an dem Verbindungsabschnitt des zweiten Verbindungselements angeordnet sind.
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Günstig kann es sein, wenn die zweiten Verdrehsicherungselemente als Sicherungsstege ausgebildet sind.
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Ein Gewinde, insbesondere das Außengewinde, des Verbindungsabschnitts des zweiten Verbindungselements ist im Bereich der zweiten Verdrehsicherungselemente in einer Umfangsrichtung des Verbindungsabschnitts vorzugsweise unterbrochen.
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Vorzugsweise umfasst das zweite Verbindungselement gegenüberliegend voneinander angeordnete zweite Verdrehsicherungselemente.
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Günstig kann es sein, wenn der Verbindungsabschnitt des zweiten Verbindungselements gegenüberliegend voneinander angeordnete Abflachungen umfasst, von denen die zweiten Verdrehsicherungselemente, insbesondere die Sicherungsstege, weg ragen.
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Vorzugsweise weist der Verbindungsabschnitt des zweiten Verbindungselements zwischen zwei gegenüberliegend voneinander angeordneten Verdrehsicherungselementen eine Breite auf, welche größer ist als ein Nenndurchmesser eines Gewindes, insbesondere des Außengewindes, des Verbindungsabschnitts des zweiten Verbindungselements.
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Bei einer Ausgestaltung der Verbindungsanordnung kann vorgesehen sein, dass das zweite Verbindungselement einen Betätigungsabschnitt zum drehbaren Betätigen des zweiten Verbindungselements umfasst.
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Vorzugsweise wird der Betätigungsabschnitt durch eine Ausnehmung in dem zweiten Verbindungselement gebildet, welche auf der dem Verbindungsabschnitt abgewandten Seite des Flanschabschnitts offen ist.
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Bei einer Ausgestaltung der Verbindungsanordnung kann vorgesehen sein, dass der Flanschabschnitt des zweiten Verbindungselements auf seiner dem Verbindungsabschnitt abgewandten Seite im Wesentlichen planar ausgebildet ist.
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Vorzugsweise kann somit bei an einem Wandungselement angeordneter Verbindungsanordnung eine besonders geringe Bauhöhe der Verbindungsanordnung auf Seiten des zweiten Verbindungselements erreicht werden.
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Bei einer Ausgestaltung der Verbindungsanordnung kann vorgesehen sein, dass das erste und/oder das zweite Verbindungselement Kunststoffbauteile, insbesondere Kunststoffspritzgussbauteile, sind.
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Das erste und/oder das zweite Verbindungselement sind vorzugsweise jeweils einstückig ausgebildet.
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Bei einer Ausgestaltung der Verbindungsanordnung kann vorgesehen sein, dass das erste Verbindungselement ein Mutternelement ist und/oder dass das zweite Verbindungselement ein Schraubelement ist.
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Alternativ dazu ist es beispielsweise denkbar, dass das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement rastend miteinander verbindbar sind. Ferner ist es möglich, dass das erste Verbindungselement und das zweite Verbindungselement mittels eines Bajonettverschlusses miteinander verbindbar sind.
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Günstig kann es sein, wenn das zweite Verbindungselement schraubbar mit dem ersten Verbindungselement verbindbar ist.
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Insbesondere ist das Schraubelement in das Mutternelement einschraubbar.
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Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung eignet sich insbesondere zur Verwendung mit einem Verpackungsbehälter.
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Die vorliegende Erfindung betrifft daher ferner einen Verpackungsbehälter, welcher ein oder mehrere Wandungselemente und mindestens eine erfindungsgemäße Verbindungsanordnung umfasst, wobei mehrere Lagen eines Wandungselements und/oder mehrere Wandungselemente mittels der mindestens einen Verbindungsanordnung miteinander verbunden oder verbindbar sind.
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Der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter weist vorzugsweise einzelne oder mehrere der im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung beschriebenen Merkmale und/oder Vorteile auf.
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Das erste Verbindungselement der mindestens einen Verbindungsanordnung ist vorzugsweise im Wesentlichen in einem Innenraum des Verpackungsbehälters angeordnet.
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Günstig kann es sein, wenn der Einschubabschnitt des ersten Verbindungselements von einem Innenraum des Verpackungsbehälters in eine Durchtrittsöffnung in einem oder mehreren Wandungselementen des Verpackungsbehälters eingeschoben ist.
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Vorzugsweise ist der Flanschabschnitt des zweiten Verbindungselements der mindestens einen Verbindungsanordnung auf einer Außenseite des einen oder der mehreren Wandungselemente angeordnet.
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Beispielsweise ist es denkbar, dass der Verpackungsbehälter ein Bodenteil, ein Mantelteil und/oder ein Deckelteil umfasst.
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Günstig kann es sein, wenn das Bodenteil, das Mantelteil und/oder das Deckelteil einen Innenraum des Verpackungsbehälters umschließen, in welchem Gegenstände oder Packgut aufnehmbar sind.
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Das Bodenteil umfasst oder bildet vorzugsweise ein Bodenwandungselement.
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Das Mantelteil umfasst oder bildet vorzugsweise mehrere Seitenwandungselemente.
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Das Deckelteil umfasst oder bildet vorzugsweise ein Deckelwandungselement.
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Günstig kann es sein, wenn der Verpackungsbehälter ein Mantelteil umfasst, wobei an gegenüberliegenden Wandungselementen des Mantelteils, insbesondere an gegenüberliegenden Seitenwandungselementen des Mantelteils, jeweils eine Verbindungsanordnung angeordnet ist, wobei die Verbindungsanordnungen jeweils einen Anbindungsabschnitt umfassen, in welchen ein Strebenelement eingeführt ist.
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Beispielsweise ist es denkbar, dass das Strebenelement als Niederhalter für in dem Verpackungsbehälter aufzubewahrende Gegenstände oder Packgut nutzbar ist.
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Ferner ist es denkbar, dass ein oder mehrere Strebenelemente als Auflage für einen Zwischenboden des Verpackungsbehälters oder als Auflage für Gegenstände oder Packgut nutzbar sind.
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Zudem ist es möglich, dass das Mantelteil durch Verbinden zweier insbesondere bereichsweise überlappend angeordneter Wandungselemente des Mantelteils verschließbar ist.
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Günstig kann es ferner sein, wenn der Verpackungsbehälter ein Bodenteil und ein Deckelteil umfasst, wobei an gegenüberliegenden Wandungselementen des Bodenteils und des Deckelteils, insbesondere an einem Bodenwandungselement und an einem Deckelwandungselement, jeweils eine Verbindungsanordnung angeordnet ist, wobei die Verbindungsanordnungen jeweils einen Anbindungsabschnitt umfassen, in welchen ein Strebenelement eingeführt ist.
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Mittels des Strebenelements sind vorzugsweise einander gegenüberliegende Wandungselemente abstützbar.
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Das Strebenelement ist vorzugsweise ein Kantholz. Alternativ dazu ist es denkbar, dass das Strebenelement Metall oder Kunststoff umfasst oder aus Metall oder Kunststoff gebildet ist.
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Wandungselemente des Verpackungsbehälters umfassen vorzugsweise jeweils mehrere Durchtrittsöffnungen, so dass die mindestens eine Verbindungsanordnung variabel an den Wandungselementen platzierbar ist.
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Durchtrittsöffnungen in den Wandungselementen des Verpackungsbehälters sind beispielsweise durch Stanzen in die Wandungselemente des Verpackungsbehälters eingebracht.
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Der Verpackungsbehälter ist vorzugsweise ein Großladungsträger oder eine Großraumverpackung.
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Beispielsweise ist es denkbar, dass der Verpackungsbehälter eine Grundfläche von einer oder mehreren Europaletten aufweist.
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Der Verpackungsbehälter kann beispielsweise eine Grundfläche von mindestens einem Quadratmeter aufweisen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Bereitstellen eines Verpackungsbehälters, insbesondere eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die weitere Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Bereitstellen eines Verpackungsbehälters bereitzustellen, mittels welchem ein Verpackungsbehälter einfach und kostengünstig herstellbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Verfahrensanspruchs gelöst.
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Das Verfahren umfasst Folgendes:
- Bereitstellen eines oder mehrerer Wandungselemente;
- Bereitstellen mindestens einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung; Verbinden mehrerer Lagen eines Wandungselements und/oder mehrerer Wandungselemente miteinander mittels der mindestens einen Verbindungsanordnung.
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Der Einschubabschnitt des ersten Verbindungselements wird insbesondere in eine Durchtrittsöffnung in einem oder mehreren Wandungselementen eingeschoben.
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Günstig kann es sein, wenn der Einschubabschnitt des ersten Verbindungselements von einem Innenraum des Verpackungsbehälters in die Durchtrittsöffnung in dem einen oder den mehreren Wandungselementen eingeschoben wird.
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Vorzugsweise kann dabei erreicht werden, dass das zweite Verbindungselement von einer dem Innenraum abgewandten Außenseite des einen oder der mehreren Wandungselemente kraft -und/oder formschlüssig mit dem ersten Verbindungselement verbunden wird, insbesondere derart, dass der Flanschabschnitt des zweiten Verbindungselements auf einer Außenseite des einen oder der mehreren Wandungselemente angeordnet ist.
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Das zweite Verbindungselement wird vorzugsweise kraft- und/oder formschlüssig mit dem ersten Verbindungselement verbunden, so dass das eine oder die mehreren Wandungselemente zwischen dem Anlageabschnitt des ersten Verbindungselements und dem Flanschabschnitt des zweiten Verbindungselements angeordnet sind, insbesondere sich an diesen abstützen.
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Günstig kann es sein, wenn die Durchtrittsöffnung in dem einen oder den mehreren Wandungselementen komplementär zu dem Einschubabschnitt ausgebildet ist.
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Vorzugsweise kann dabei eine Verdrehsicherung des ersten Verbindungselements realisiert werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zum Bereitstellen eines Verpackungsbehälters weist vorzugsweise einzelne oder mehrere der im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung und/oder dem erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter beschriebenen Merkmale und/oder Vorteile auf.
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Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung.
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Figurenliste
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- 1: eine schematische perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters;
- 2: eine schematische perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung;
- 3: einen Ausschnitt einer schematischen Seitenansicht der Verbindungsanordnung aus 2 bei Blick in Richtung des Pfeils 3 in 2, wobei zwei überlappende Wandungselemente in einem schematischen Teilschnitt dargestellt sind, welche mittels der Verbindungsanordnung miteinander verbunden sind;
- 4: eine schematische perspektivische Darstellung eines ersten Verbindungselements der ersten Ausführungsform der Verbindungsanordnung aus 2 und 3 aus einer ersten Richtung;
- 5: eine schematische perspektivische Darstellung des ersten Verbindungselements aus 4 aus einer zweiten Richtung;
- 6: einen schematischen Längsschnitt durch das erste Verbindungselement aus 5;
- 7: eine schematische perspektivische Darstellung eines zweiten Verbindungselements der ersten Ausführungsform der Verbindungsanordnung aus den 2 und 3 aus einer ersten Richtung;
- 8: eine schematische perspektivische Darstellung des zweiten Verbindungselements aus 7 aus einer zweiten Richtung;
- 9: einen ersten schematischen Längsschnitt durch das zweite Verbindungselement aus den 7 und 8 entlang der Linie IX-IX in 10;
- 10: einen zweiten schematischen Längsschnitt durch das zweite Verbindungselement aus den 7 und 8 entlang der Linie X-X in 9;
- 11: eine schematische perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung;
- 12: eine schematische perspektivische Darstellung eines ersten Verbindungselements der zweiten Ausführungsform der Verbindungsanordnung aus 11 aus einer ersten Richtung;
- 13: eine schematische perspektivische Darstellung des ersten Verbindungselements aus 12 aus einer zweiten Richtung;
- 14: eine schematische perspektivische Darstellung eines zweiten Verbindungselements der zweiten Ausführungsform der Verbindungsanordnung aus 11 aus einer ersten Richtung; und
- 15: eine schematische perspektivische Darstellung des zweiten Verbindungselements aus 14 aus einer zweiten Richtung.
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Gleiche oder gleichwirkende Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt einen als Ganzes mit dem Bezugszeichen 10 bezeichneten erfindungsgemäßen Verpackungsbehälter zur Aufbewahrung und/oder zum Transport von Gegenständen oder Packgut.
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Der Verpackungsbehälter 10 ist insbesondere eine Großraumverpackung 12. Beispielsweise ist es denkbar, dass der Verpackungsbehälter 10 eine Grundfläche von einer oder mehreren Europaletten aufweist, beispielsweise von mindestens einem Quadratmeter.
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Der Verpackungsbehälter 10 umfasst vorzugsweise mehrere Wandungselemente 14.
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Die Wandungselemente 14 umschließen insbesondere einen Innenraum 16, in welchem Gegenstände oder Packgut aufnehmbar sind.
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Der in 1 dargestellte Verpackungsbehälter 10 umfasst insbesondere ein Bodenteil 18, ein Mantelteil 20 sowie ein Deckelteil 22.
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Alternativ dazu ist es denkbar, dass der Verpackungsbehälter 10 nur durch das Mantelteil 20 gebildet wird.
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Das Deckelteil 22 ist in 1 lediglich schematisch dargestellt.
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Vorzugsweise bildet das Bodenteil 18 ein Bodenwandungselement 24. Das Mantelteil 20 umfasst oder bildet vorzugsweise mehrere Seitenwandungselemente 26. Das Deckelteil 22 bildet vorzugsweise ein Deckelwandungselement, welches in 1 kein Bezugszeichen trägt.
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Die Wandungselemente 14, insbesondere das Bodenwandungselement 24, die Seitenwandungselemente 26 und das Deckelwandungselement, sind vorzugsweise mehrlagig ausgebildet. Günstig kann es sein, wenn die Wandungselemente 14, insbesondere das Bodenwandungselement 24, die Seitenwandungselemente 26 und das Deckelwandungselement, Wellpappe umfassen oder durch diese gebildet sind.
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Insbesondere ist es denkbar, dass die Wandungselemente 14, insbesondere das Bodenwandungselement 24, die Seitenwandungselemente 26 und das Deckelwandungselement, durch ein- oder mehrwellige Wellpappe gebildet sind.
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3 zeigt beispielsweise zwei Wandungselemente 14. Die Wandungselemente 14 sind insbesondere durch zweiwellige Wellpappe gebildet und umfassen jeweils fünf Papierlagen 27.
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Wellpappe umfasst vorzugsweise jeweils mindestens zwei Deck- oder Trennlagen 29 und mindestens eine zwischen jeweils zwei Deck- oder Trennlagen 29 angeordnete Welle 31. Deck- oder Trennlagen 29 und die Welle 31 sind dabei vorzugsweise jeweils alternierend angeordnet. N-wellige Wellpappe umfasst vorzugsweise N+1 Deck- oder Trennlagen 29 und N Wellen 31.
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Zweiwellige Wellpappe umfasst beispielsweise drei Deck- oder Trennlagen 29 und zwei Wellen 31. Insbesondere ist jeweils eine Welle 31 zwischen zwei Deck- oder Trennlagen 29 angeordnet.
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Dreiwellige Wellpappe umfasst beispielsweise vier Deck- oder Trennlagen 29 und drei Wellen 31, wobei jeweils eine Welle 31 zwischen zwei Deck- oder Trennlagen 29 angeordnet ist.
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Der Verpackungsbehälter 10 umfasst vorzugsweise mehrere, vorliegend insbesondere zwei Verbindungsanordnungen.
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Der Verpackungsbehälter 10 ist dabei einerseits mit einer in den 2 bis 10 dargestellten und mit dem Bezugszeichen 150 gekennzeichneten ersten Ausführungsform der Verbindungsanordnung sowie andererseits mit einer in den 11 bis 15 dargestellten und mit dem Bezugszeichen 250 gekennzeichneten zweiten Ausführungsform der Verbindungsanordnung verwendbar.
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Mittels der Verbindungsanordnungen 150, 250 sind vorzugsweise mehrere Lagen eines Wandungselements 14, insbesondere eines Bodenwandungselements 24, eines Seitenwandungselements 26 und/oder eines Deckelwandungselements miteinander verbindbar. Folglich sind mehrere Lagen eines Wandungselements 14 relativ zueinander stabilisierbar, beispielsweise mehrere Papierlagen 27 eines Wandungselements 14, welches durch Wellpappe gebildet ist.
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Ferner ist es denkbar, dass mehrere Wandungselemente 14, beispielsweise zwei überlappend angeordnete Seitenwandungselemente 26 des Mantelteils 20 mittels der Verbindungsanordnungen 150, 250 miteinander verbindbar sind.
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Beispielsweise ist das Mantelteil 20 durch Verbinden zweier überlappend angeordneter Seitenwandungselemente 26 verschließbar.
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Der in 1 dargestellte Verpackungsbehälter ist vorliegend insbesondere mit der in den 2 bis 10 dargestellten Ausführungsform der Verbindungsanordnung 150 dargestellt.
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Zwei mittels der ersten Ausführungsform der Verbindungsanordnung 150 miteinander verbundene und überlappend angeordnete Seitenwandungselemente 26 sind beispielsweise in 3 dargestellt.
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Die Verbindungsanordnung 150 umfasst vorzugsweise ein erstes Verbindungselement 152 und ein zweites Verbindungselement 154.
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Das erste Verbindungselement 152 ist mit dem zweiten Verbindungselement 154 insbesondere kraft- und/oder formschlüssig verbindbar.
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Das erste Verbindungselement 152 umfasst vorzugsweise einen Einschubabschnitt 156 und einen Anlageabschnitt 158.
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Vorzugsweise definiert der Einschubabschnitt 156 eine Einschubrichtung 160.
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Günstig kann es sein, wenn der Einschubabschnitt 156 entlang der Einschubrichtung 160 in eine Durchtrittsöffnung 28 eines Wandungselements 14 des Verpackungsbehälters 10 einschiebbar ist.
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Die Durchtrittsöffnungen 28, in welche die Einschubabschnitte 156 der ersten Verbindungselemente 152 der in 1 dargestellten Verbindungsanordnungen 150 eingeschoben sind, sind in 1 lediglich schematisch mittels eines Pfeils gekennzeichnet.
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Wenn die Einschubabschnitt 156 in die Durchtrittsöffnungen 28 eingeschoben sind, sind die Anlageabschnitte 158 der ersten Verbindungselemente 152 vorzugsweise an die Wandungselemente 14 des Verpackungsbehälters 10 anlegbar.
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Das zweite Verbindungselement 154 der Verbindungsanordnung 150 umfasst vorzugsweise einen Verbindungsabschnitt 162 und einen Flanschabschnitt 164. Der Verbindungsabschnitt 162 des zweiten Verbindungselements 154 ist mit dem ersten Verbindungselement 152 der Verbindungsanordnung 150 vorzugsweise kraft- und/oder formschlüssig verbindbar.
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Die Verbindungsanordnung 150 bildet vorzugsweise einen Verpackungsschraubverbinder 166 für einen in 1 dargestellten Verpackungsbehälter 10.
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Ein Wandungselement 14, beispielsweise ein Seitenwandungselement 26 des Mantelteils 20, ist vorzugsweise zwischen dem Anlageabschnitt 158 des ersten Verbindungselements 152 und dem Flanschabschnitt 164 des zweiten Verbindungselements 154 aufnehmbar, wenn das erste und das zweite Verbindungselement 152, 154 kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
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Günstig kann es dabei insbesondere sein, wenn der Anlageabschnitt 158 des ersten Verbindungselements 152 bei vollständig in die Durchtrittsöffnung 28 eines Wandungselements 14, beispielsweise eines Seitenwandungselements 26, eingeschobenem Einschubabschnitt 156 des ersten Verbindungselements 152 an das Wandungselement 14, beispielsweise an das Seitenwandungselement 26, anlegbar ist.
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Der Flanschabschnitt 164 des zweiten Verbindungselements 154 ist vorzugsweise durch kraft- und/oder formschlüssiges Verbinden des zweiten Verbindungselements 154 mit dem ersten Verbindungselement 152 an ein Wandungselement 14, beispielsweise an ein Seitenwandungselement 26, anlegbar.
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Vorzugsweise sind der Anlageabschnitt 158 und/oder der Flanschabschnitt 164 zumindest näherungsweise planar ausgebildet.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Anlageabschnitt 158 des ersten Verbindungselements 152 eine Anlagefläche 168 umfasst und dass der Flanschabschnitt 164 des zweiten Verbindungselements 154 eine Anlagefläche 170 umfasst, wobei die Anlageflächen 168, 170 jeweils eine senkrecht zu einer Verbindungsrichtung 172 des ersten und des zweiten Verbindungselements 152, 154 angeordneten Ebene definieren.
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Die Verbindungsrichtung 172 verläuft vorzugsweise parallel zur Einschubrichtung 160.
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Vorzugsweise umfasst das erste Verbindungselement 152 einen Aufnahmeabschnitt 174, in welchem das zweite Verbindungselement 154 zumindest teilweise aufnehmbar ist.
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Vorzugsweise ist der Verbindungsabschnitt 162 des zweiten Verbindungselements 154 in dem Aufnahmeabschnitt 174 des ersten Verbindungselements 152 zumindest teilweise aufnehmbar.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das zweite Verbindungselement 154 bzw. der Verbindungsabschnitt 162 des zweiten Verbindungselements 154 in dem Aufnahmeabschnitt 174 des ersten Verbindungselements 152 zumindest teilweise aufgenommen ist, wenn das erste und das zweite Verbindungselement 152, 154 miteinander verbunden sind.
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Der Aufnahmeabschnitt 174 des ersten Verbindungselements 152 umfasst dazu vorzugsweise eine Aufnahmeöffnung 176 mit einem Innengewinde 178.
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Der Verbindungsabschnitt 162 des zweiten Verbindungselements 154 umfasst vorzugsweise einen Gewindeabschnitt 180, an welchem ein Gewinde 182, insbesondere ein Außengewinde 184, angeordnet ist.
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Das Innengewinde 178 der Aufnahmeöffnung 176 des Aufnahmeabschnitts 174 des ersten Verbindungselements 152 ist vorzugsweise komplementär zu dem Außengewinde 184 des Verbindungsabschnitts 162 des zweiten Verbindungselements 154 ausgebildet.
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Das zweite Verbindungselement 154 ist somit vorzugsweise schraubbar mit dem ersten Verbindungselement 152 verbindbar.
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Folglich ist das erste Verbindungselement 152 insbesondere ein Mutternelement 186. Vorzugsweise ist das zweite Verbindungselement 154 ein Schraubelement 188.
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Vorzugsweise sind das erste Verbindungselement 152 und/oder das zweite Verbindungselement 154 Kunststoffbauteile, insbesondere Kunststoffspritzgussbauteile.
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Das erste Verbindungselement 152 und/oder das zweite Verbindungselement 154 sind vorzugsweise jeweils einstückig ausgebildet.
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Zum kraft- und/oder formschlüssigen Verbinden des ersten Verbindungselements 152 und des zweiten Verbindungselements 154, insbesondere zum schraubbaren Verbinden der beiden Verbindungselemente 152, 154, kann vorgesehen sein, dass das zweite Verbindungselement 154 einen Betätigungsabschnitt 190 zum drehbaren Betätigen des zweiten Verbindungselements 154 umfasst.
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Der Betätigungsabschnitt 190 wird vorzugsweise durch eine Ausnehmung 192 in dem zweiten Verbindungselement 154 gebildet, welche auf der dem Verbindungsabschnitt 162 abgewandten Seite des Flanschabschnitts 164 offen ist.
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Der Betätigungsabschnitt 190 umfasst vorzugsweise ein Betätigungselement 194, mittels welchem der Betätigungsabschnitt 190 durch einen Benutzer betätigbar ist.
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Das Betätigungselement 194 trennt die Ausnehmung 192 vorzugsweise in zwei Kammern.
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Um eine besonders geringe Bauhöhe der Verbindungsanordnung 150 erreichen zu können und ein Überstehen des zweiten Verbindungselements 154 auf einer dem Innenraum 16 eines Verpackungsbehälters 10 abgewandten Außenseite vermeiden zu können, kann vorgesehen sein, dass der Flanschabschnitt 164 des zweiten Verbindungselements 154 auf seiner dem Verbindungsabschnitt 162 abgewandten Seite im Wesentlichen planar ausgebildet ist.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Flanschabschnitt 164 in der Verbindungsrichtung 172 eine Höhe 196 von höchstens ungefähr 10 mm, insbesondere von höchstens ungefähr 5 mm, aufweist.
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Der Einschubabschnitt 156 des ersten Verbindungselements 152 weist vorzugsweise eine von einer Kreisform abweichende Form auf.
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Vorzugsweise kann durch eine solche, von einer Kreisform abweichende, Form des Einschubabschnitts 156 erreicht werden, dass das erste Verbindungselement 152 gegenüber einem Wandungselement 14 eines Verpackungsbehälters 10 verdrehgesichert ist, wenn der Einschubabschnitt 156 des ersten Verbindungselements 152 in eine Durchtrittsöffnung 28 des Wandungselements 14 eingeschoben ist.
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Der Einschubabschnitt 156 weist in einem senkrecht zur Einschubrichtung 160 genommenen Querschnitt vorzugsweise die von einer Kreisform abweichende Form auf.
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Der Einschubabschnitt 156 weist insbesondere eine polygonale Form auf.
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Der Einschubabschnitt 156 weist insbesondere die Form eines regelmäßigen Vielecks auf.
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Vorzugsweise weist der Einschubabschnitt 156 des ersten Verbindungselements 152 eine rechteckige, insbesondere eine zumindest näherungsweise quadratische, Form auf.
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Der Einschubabschnitt 156 des ersten Verbindungselements 152 umfasst vorzugsweise mehrere, vorliegend insbesondere vier, Eckwandungselemente 198.
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Günstig kann es sein, wenn die Eckwandungselemente 198 des Einschubabschnitts 156 L-förmig sind.
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Der Einschubabschnitt 156 umfasst vorzugsweise ferner mehrere, vorliegend insbesondere vier, Mittelwandungselemente 200.
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Vorzugsweise sind jeweils zwei Mittelwandungselemente 200 benachbart zu jeweils einem Eckwandungselement 198 angeordnet. Insbesondere sind ferner jeweils zwei Eckwandungselemente 198 benachbart zu jeweils einem Mittelwandungselement 200 angeordnet.
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Einander gegenüberliegend angeordnete Mittelwandungselemente 200 sind vorzugsweise im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Benachbart zu einem Eckwandungselement 198 angeordnete Mittelwandungselemente 200 sind vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet und/oder ausgebildet.
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Die Eckwandungselemente 198 und die Mittelwandungselemente 200 des Einschubabschnitts 156 bilden vorzugsweise eine rechteckige, insbesondere quadratische, Form. Die Eckwandungselemente 198 und die Mittelwandungselemente 200 des Einschubabschnitts 156 bilden vorzugsweise einen geraden Zylinder.
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Der Einschubabschnitt 156 des ersten Verbindungselements 152 umfasst vorzugsweise mehrere, vorliegend insbesondere acht, Rastelemente 202.
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Die Rastelemente 202 des Einschubabschnitts 156 hintergreifen mindestens ein Wandungselement 14 bei in eine Durchtrittsöffnung 28 des Wandungselements 14 eingeschobenem Einschubabschnitt 156 vorzugsweise zumindest abschnittsweise rastend (vgl. 3).
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Vorzugsweise ist jeweils ein Rastelement 202 zwischen einem Eckwandungselement 198 und einem Mittelwandungselement 200 des Einschubabschnitts 156 angeordnet.
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Die Rastelemente 202 umfassen vorzugsweise jeweils an einer Federzunge angeordnete Rastvorsprünge, welche aus Übersichtlichkeitsgründen in den Figuren nicht mit einem Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
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Ein Abstand der Rastvorsprünge von dem Anlageabschnitt 158 des ersten Verbindungselements 152 entspricht vorzugsweise zumindest näherungsweise einer Dicke eines Wandungselements 14.
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Der Einschubabschnitt 156 des ersten Verbindungselements 152 umfasst vorzugsweise ferner mehrere, vorliegend insbesondere acht, Hakenelemente 204.
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Die Hakenelemente 204 des Einschubabschnitts 156 hintergreifen bei in einer Durchtrittsöffnung 28 eines Wandungselements 14 eingeschobenem Einschubabschnitt 156 vorzugsweise jeweils einzelne Lagen des Wandungselements 14, beispielsweise mehrere Papierlagen 27 eines Wandungselements 14, welches durch Wellpappe gebildet ist (vgl. 3).
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Die Hakenelemente 204 sind vorzugsweise an Mittelwandungselementen 200 des Einschubabschnitts 156 angeordnet.
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Die Hakenelemente 204 des Einschubabschnitts 196 sind vorzugsweise entgegen der Einschubrichtung 160 geneigt.
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Ein Abstand eines Hakenelements 204 von dem Anlageabschnitt 158 des ersten Verbindungselements 152 entspricht vorzugsweise jeweils einem ganzzahligen Vielfachen einer Dicke einer Lage eines Wandungselements 14.
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Beispielsweise ist es denkbar, dass mehrere, insbesondere vier, Hakenelemente 204 in einem ersten Abstand von dem Anlageabschnitt 158 des ersten Verbindungselements 152 beabstandet sind.
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Ferner ist es möglich, dass mehrere, insbesondere vier, Hakenelemente 204 in einem zweiten Abstand von dem Anlageabschnitt 158 des ersten Verbindungselements 152 beabstandet sind, welcher beispielsweise doppelt so groß ist wie der erste Abstand.
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Bei einem Wandungselement 14, welches aus Wellpappe gebildet ist, können somit eine einzelne Lagen, insbesondere einzelne Papierlagen 27, mittels vier Hakenelementen 204, hintergriffen werden. Weitere Lagen, insbesondere weitere Papierlagen 27, können mittels weiterer vier Hakenelemente 204 hintergriffen werden. Noch weitere Lagen, insbesondere weitere Papierlagen 27, können mittels der Rastelemente 202 hintergriffen werden, wenn der Einschubabschnitt 156 vollständig in die Durchtrittsöffnung 28 des Wandungselements 14 eingeschoben ist.
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Insbesondere ist es denkbar, dass sich die Hakenelemente 204 und die Rastelemente 202 in einem Wandungselement 14 verkrallen.
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An einem Mittelwandungselement 200 angeordnete Hakenelemente 204 sind vorzugsweise in einem voneinander verschiedenen Abstand von dem Anlageabschnitt 158 an dem Mittelwandungselement 200 angeordnet.
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Bei der in den 2 bis 10 dargestellten ersten Ausführungsform der Verbindungsanordnung 150 kann vorgesehen sein, dass das erste Verbindungselement 152 einen Anbindungsabschnitt 206 zur Anbindung eines lediglich in 1 dargestellten Strebenelements 30 umfasst.
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Der Anbindungsabschnitt 206 ist vorzugsweise auf einer dem Einschubabschnitt 156 abgewandten Seite des Anlageabschnitts 158 angeordnet.
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Vorzugsweise ragt der Anbindungsabschnitt 206 von dem Anlageabschnitt 158 weg, insbesondere parallel zur Einschubrichtung 160 und/oder zur Verbindungsrichtung 172.
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Der Anbindungsabschnitt 206 umfasst vorzugsweise eine Ausnehmung 208, insbesondere eine zumindest näherungsweise zylindrische Ausnehmung 208, in welcher das Strebenelement 30 aufnehmbar ist.
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Beispielsweise ist es denkbar, dass die Ausnehmung 208 einen unrunden, beispielsweise zumindest näherungsweise rechteckigen, vorzugsweise quadratischen, Querschnitt umfasst, so dass als Strebenelement 30 beispielsweise ein Kantholz 32 an dem Anbindungsabschnitt 206 des ersten Verbindungselements 152 anbindbar ist, insbesondere durch teilweises Einführen des Strebenelements 30 in die Ausnehmung 208 des Anbindungsabschnitts 206.
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Das Strebenelement 30 ist dabei vorzugsweise parallel, insbesondere koaxial, zur Einschubrichtung 160 des Einschubabschnitts 158 in der Ausnehmung 208 des Anbindungsabschnitts 206 aufnehmbar.
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Das Strebenelement 30 ist beispielsweise als Niederhalter für in dem Verpackungsbehälter 10 aufzubewahrende Gegenstände oder Packgut nutzbar. Ferner ist es denkbar, dass ein oder mehrere Strebenelemente 30 als Auflage für einen Zwischenboden des Verpackungsbehälters 10 oder als Auflage für Gegenstände oder Packgut nutzbar sind.
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Wenn die in den 2 bis 10 dargestellte Ausführungsform der Verbindungsanordnung 150 lediglich zur Anbindung eines Strebenelements 30 verwendet wird, ist es denkbar, dass die Verbindungsanordnung 150 nur an einem einzelnen Wandungselement 14 des Verpackungsbehälters 10 befestigt wird. Dabei ist es insbesondere nicht zwingend notwendig, dass zwei Wandungselemente 14 des Verpackungsbehälters 10 überlappend angeordnet werden.
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Die 7 und 10 zeigen, dass das zweite Verbindungselement 154 der in den 2 bis 10 dargestellten ersten Ausführungsform der Verbindungsanordnung 150 erste Verdrehsicherungselemente 210 umfasst, welche an dem Flanschabschnitt 164 des zweiten Verbindungselements 154 angeordnet sind.
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Die ersten Verdrehsicherungselemente 210 ragen vorzugswiese von dem Flanschabschnitt 164 weg, insbesondere in der Richtung des Verbindungsabschnitts 162.
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Die ersten Verdrehsicherungselemente 210 sind vorzugsweise Keilelemente 212.
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Die ersten Verdrehsicherungselemente 210 weisen insbesondere eine Keilfläche 214 auf, welche in einer Einschraubrichtung relativ zu der Anlagefläche 170 des Flanschabschnitts 164 geneigt angeordnet ist.
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Günstig kann es sein, wenn die ersten Verdrehsicherungselemente 210 tangential zu einem Kreis angeordnet sind, welcher konzentrisch zu einer Drehachse angeordnet ist, um welche das zweite Verbindungselement 154 zum schraubbaren Verbinden desselben mit dem ersten Verbindungselement 152 drehbar ist.
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Die ersten Verdrehsicherungselemente 210 greifen bei an einem Wandungselement 14 eines Verpackungsbehälters 10 angeordneter Verbindungsanordnung 150 vorzugsweise zumindest teilweise in das Wandungselement 14 ein.
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Dabei ist es beispielsweise denkbar, dass eine oder mehrere Lagen des Wandungselements 14, insbesondere ein oder mehrere Papierlagen 27 eines Wandungselements 14, welches aus Wellpappe gebildet ist, durch die ersten Verdrehsicherungselemente 210 verformt werden.
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Vorzugsweise sind die ersten Verdrehsicherungselemente 210 derart angeordnet und ausgebildet, dass ein Verdrehen des zweiten Verbindungselements 154 relativ zu dem ersten Verbindungselement 152 entgegen der Einschraubrichtung verhindert wird, wenn die ersten Verdrehsicherungselemente 210 in ein Wandungselement 14 eingreifen.
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Vorzugsweise umfasst das zweite Verbindungselement 154 zweite Verdrehsicherungselemente 216, welche an dem Verbindungsabschnitt 162 des zweiten Verbindungselements 154 angeordnet sind.
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Die zweiten Verdrehsicherungselemente 216 sind insbesondere an einer Umfangsfläche des Verbindungsabschnitts 162 angeordnet.
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Günstig kann es sein, wenn die zweiten Verdrehsicherungselemente 216 als Sicherungsstege 218 ausgebildet sind.
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Das Gewinde 182, insbesondere das Außengewinde 184, des Verbindungsabschnitts 162 ist im Bereich der zweiten Verdrehsicherungselemente 216 in einer Umfangsrichtung des Verbindungsabschnitts 162 vorzugsweise unterbrochen.
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Das zweite Verbindungselement 154 umfasst dabei vorzugsweise zwei gegenüberliegend voneinander angeordnete zweite Verdrehsicherungselemente 216.
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Der Verbindungsabschnitt 162 des zweiten Verbindungselements 154 umfasst insbesondere gegenüberliegend voneinander Abflachungen 220, von denen die zweiten Verdrehsicherungselemente 216, insbesondere die Sicherungsstege 218, weg ragen.
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Vorzugsweise weist der Verbindungsabschnitt 162 des zweiten Verbindungselements 154 zwischen zwei gegenüberliegend voneinander angeordneten zweiten Verdrehsicherungselementen 216 eine Breite 222 auf (vgl. 10), welche größer ist als ein Nenndurchmesser des Gewindes 182, insbesondere des Außengewindes 184, des Verbindungsabschnitts 162.
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Vorzugsweise kann aufgrund der Breite 222 des Verbindungsabschnitts 162 im Bereich der zweiten Verdrehsicherungselemente 216 ein ungewolltes Lösen oder Aufschrauben des Außengewindes 184 des zweiten Verbindungselements 154 gegenüber dem Innengewinde 178 des ersten Verbindungselements 152 verhindert werden.
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Die in den 11 bis 15 dargestellte zweite Ausführungsform der Verbindungsanordnung 250 unterscheidet sich von der in den 2 bis 10 dargestellten ersten Ausführungsform der Verbindungsanordnung 150 im Wesentlichen dadurch, dass das erste Verbindungselement 152 keinen Anbindungsabschnitt 206 zur Anbindung eines Strebenelements 30 umfasst.
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Die in den 11 bis 15 dargestellte zweite Ausführungsform der Verbindungsanordnung 250 unterscheidet sich vorzugsweise ferner dadurch von der in den 2 bis 10 dargestellten ersten Ausführungsform der Verbindungsanordnung 150, dass der Verbindungsabschnitt 162 des zweiten Verbindungselements 154 einen Schaftabschnitt 224 umfasst, an welchem kein Gewinde 182, insbesondere kein Außengewinde 184, angeordnet ist.
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Der Gewindeabschnitt 180 und der Schaftabschnitt 224 des Verbindungsabschnitts 162 sind vorzugsweise koaxial zueinander angeordnet.
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Der Schaftabschnitt 224 ist insbesondere zwischen dem Gewindeabschnitt 180 und dem Flanschabschnitt 164 angeordnet.
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Durch Anpassung einer Länge des Verbindungsabschnitts 162 des zweiten Verbindungselements 154 ist die Verbindungsanordnung 250 vorzugsweise an eine Dicke eines Wandungselements 14 anpassbar.
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Eine Anpassung einer Länge des Verbindungsabschnitts 162 des zweiten Verbindungselements 154 erfolgt vorzugsweise durch eine verschiedene Länge des Schaftabschnitts 224 oder durch Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Schaftabschnitts 224.
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Im Übrigen stimmt die in den 11 bis 15 dargestellte zweite Ausführungsform der Verbindungsanordnung 250 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in den 2 bis 10 dargestellten ersten Ausführungsform der Verbindungsanordnung 150 überein, so dass auf deren Beschreibung insoweit Bezug genommen wird.
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Es versteht sich, dass das zweite Verbindungselement 154 der in den 11 bis 15 dargestellten zweiten Ausführungsform der Verbindungsanordnung 250 auch mit dem ersten Verbindungselement 152 der in den 2 bis 10 dargestellten ersten Ausführungsform der Verbindungsanordnung 150 verwendet werden kann.
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Ferner versteht es sich, dass das zweite Verbindungselement 154 der in den 2 bis 10 dargestellten ersten Ausführungsform der Verbindungsanordnung 150 auch mit dem ersten Verbindungselement 152 der in den 10 bis 15 dargestellten zweiten Ausführungsform der Verbindungsanordnung 250 verwendet werden kann.
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Insgesamt kann eine Verbindungsanordnung 150, 250 bereitgestellt werden, welche einfach handhabbar ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Verpackungsbehälter
- 12
- Großraumverpackung
- 14
- Wandungselement
- 16
- Innenraum
- 18
- Bodenteil
- 20
- Mantelteil
- 22
- Deckelteil
- 24
- Bodenwandungselement
- 26
- Seitenwandungselement
- 27
- Papierlage
- 28
- Durchtrittsöffnung
- 29
- Deck- oder Trennlage
- 30
- Strebenelement
- 31
- Welle
- 32
- Kantholz
- 150
- Verbindungsanordnung
- 152
- erstes Verbindungselement
- 154
- zweites Verbindungselement
- 156
- Einschubabschnitt
- 158
- Anlageabschnitt
- 160
- Einschubrichtung
- 162
- Verbindungsabschnitt
- 164
- Flanschabschnitt
- 166
- Verpackungsschraubverbinder
- 168
- Anlagefläche
- 170
- Anlagefläche
- 172
- Verbindungsrichtung
- 174
- Aufnahmeabschnitt
- 176
- Aufnahmeöffnung
- 178
- Innengewinde
- 180
- Gewindeabschnitt
- 182
- Gewinde
- 184
- Außengewinde
- 186
- Mutternelement
- 188
- Schraubelement
- 190
- Betätigungsabschnitt
- 192
- Ausnehmung
- 194
- Betätigungselement
- 196
- Höhe
- 198
- Eckwandungselement
- 200
- Mittelwandungselement
- 202
- Rastelement
- 204
- Hakenelement
- 206
- Anbindungsabschnitt
- 208
- Ausnehmung
- 210
- erstes Verdrehsicherungselement
- 212
- Keilelement
- 214
- Keilfläche
- 216
- zweites Verdrehsicherungselement
- 218
- Sicherungssteg
- 220
- Abflachung
- 222
- Breite
- 224
- Schaftabschnitt
- 250
- Verbindungsanordnung