DE102019007577A1 - Wärmeableitvorrichtung - Google Patents

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DE102019007577A1
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tubular body
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DE102019007577.3A
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Ryuutarou Mitsuzawa
Kazuhiro Yamamoto
Kenichi OKUAKI
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Fanuc Corp
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Fanuc Corp
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Abstract

Es wird eine Wärmeableitvorrichtung bereitgestellt, die zur Reduzierung einer Ansammlung von Schmutz geeignet ist, wobei gleichzeitig ein negativer Einfluss auf eine Einlassmenge und eine Einlassgeschwindigkeit eines Fluids minimiert wird. Die Wärmeableitvorrichtung umfasst ein Fluidrichtungsänderungselement 50, das eine Fluidbewegungsrichtung L ändert, in der sich ein Fluid bewegt. Das Fluidrichtungsänderungselement 50 weist ein Basisende 51 und eine Spitze 52 auf. Das Basisende 51 ist an einer zweiten Fläche 121 befestigt, die einer ersten Fläche 111 in einem röhrenförmigen Körper 10 zugewandt ist. Die Spitze 52 ist so angeordnet, dass sie mehreren Lamellenenden 316 mehrerer Lamellen einer Wärmesenke 31 zugewandt ist. Das Fluidrichtungsänderungselement 50 ist in der Fluidbewegungsrichtung L ganz oder teilweise stromabseitig einer stromaufseitigen Endfläche 315 der Wärmesenke 31 angeordnet. Das Fluid strömt über die stromaufseitige Endfläche 315 in die Wärmesenke 31 und wird durch eine Strömungsbahn 501 ohne Lamellen geleitet, die sich von einer Strömungsbahn zwischen Lamellen zum Hindurchleiten eines Fluids unterscheidet, die zwischen den mehreren Lamellen ausgebildet ist, dass es über Teile der mehreren Lamellenenden 316, die an in Bezug auf die Spitze 52 des Fluidrichtungsänderungselements 50 stromaufseitigen Positionen freiliegen, in die Wärmesenke 31 strömt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmeableitvorrichtung zur Ableitung der Wärme eines Heizelements.
  • Verwandte Technik
  • Herkömmlicherweise existiert eine bekannte Konfiguration zur Ableitung der Wärme eines Motortreibers unter Verwendung einer Wärmesenke und eines Gebläsemotors. In Patentschrift 1 ist eine Konfiguration offenbart, bei der eine Wärmesenke neben einer Öffnung zum Einlassen von Luft in einen röhrenförmigen Körper tief eingestellt ist und eine Abschirmplatte an einem Teil eines Bereichs der Öffnung zum Einlassen von Luft ohne die Wärmesenke angebracht ist. Durch diese Konfiguration werden im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der die gesamte Öffnung des röhrenförmigen Körpers vollständig mit der Wärmesenke ausgefüllt ist, die Kosten der Wärmesenke gesenkt und eine aus einer erhöhten Strömungsgeschwindigkeit der Luft resultierende Aufrechterhaltung der Wärmeableitleistung realisiert.
  • Patentschrift 1: ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 2017-228749
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der Konfiguration gemäß Patentschrift 1 wird die Öffnung des röhrenförmigen Körpers zum Einlassen eines Fluids jedoch zur Verkleinerung eines Einlassbereichs verengt. Damit ist das Auftreten einer Ansammlung von Schmutz wahrscheinlich.
  • Daher soll durch die vorliegende Erfindung eine Wärmeableitvorrichtung bereitgestellt werden, die für eine Konfiguration verwendet wird, bei der eine Wärmesenke in einem röhrenförmigen Körper angeordnet ist, an dem ein Heizelement befestigt ist, und die selbst bei einer Verringerung der Größe der Wärmesenke und einer Verengung einer Öffnung des röhrenförmigen Körpers zum Einlassen des Fluids zur Reduzierung einer Ansammlung von Schmutz geeignet ist, wobei gleichzeitig ein negativer Einfluss auf eine Einlassmenge und eine Einlassgeschwindigkeit eines Fluids unterbunden wird.
    • (1) Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärmeableitvorrichtung (beispielsweise eine später beschriebene Wärmeableitvorrichtung 100, 200, 300, 400, 500), die umfasst: einen röhrenförmigen Körper (beispielsweise einen später beschriebenen röhrenförmigen Körper 10), an dem ein Heizelement (beispielsweise ein später beschriebenes Heizelement 5) befestigt ist; eine erste Öffnung (beispielsweise eine später beschriebene erste Öffnung 15) zum Einlassen eines Fluids, die an einem Ende des röhrenförmigen Körpers ausgebildet ist; eine zweite Öffnung (beispielsweise eine später beschriebene zweite Öffnung 16) zur Abgabe eines Fluids, die an dem anderen Ende des röhrenförmigen Körpers ausgebildet ist; ein Kühlgebläse (beispielsweise ein später beschriebenes Kühlgebläse 20), das auf der Seite bzw. neben der zweiten Öffnung angeordnet ist; eine Wärmesenke (beispielsweise eine erste Wärmesenke 31, eine zweite Wärmesenke 32, die später beschrieben werden), die mehrere Lamellen bzw. Rippen (beispielsweise mehrere erste Lamellen 311, mehrere zweite Lamellen 321, die später beschrieben werden) und eine stromaufseitige Endfläche (beispielsweise eine später beschriebene stromaufseitige Endfläche 315) aufweist, die in einer Fluidbewegungsrichtung (beispielsweise einer später beschriebenen Fluidbewegungsrichtung L), in der sich ein Fluid bewegt, stromaufseitig angeordnet ist, und an einer ersten Fläche (beispielsweise einer später beschriebenen ersten Fläche 111) in dem röhrenförmigen Körper befestigt ist, wobei die stromaufseitige Endfläche über die erste Öffnung mit der Außenseite des röhrenförmigen Körpers in Verbindung steht; eine Strömungsbahn zwischen Lamellen (beispielsweise eine Strömungsbahn 41 zwischen ersten Lamellen, eine Strömungsbahn 42 zwischen zweiten Lamellen, die später beschrieben werden) zum Hindurchleiten eines Fluids, die zwischen den mehreren Lamellen ausgebildet ist; und ein Fluidrichtungsänderungselement (beispielsweise ein später beschriebenes Fluidrichtungsänderungselement 50, 250, 350, 450, 550), das die Fluidbewegungsrichtung ändert, in der sich ein Fluid bewegt. Das Fluidrichtungsänderungselement weist ein Basisende (beispielsweise ein später beschriebenes Basisende 51) und eine Spitze (beispielsweise eine später beschriebene Spitze 52) auf. Das Basisende ist an einer zweiten Fläche befestigt, die der ersten Fläche in dem röhrenförmigen Körper zugewandt ist. Die Spitze ist so angeordnet, dass sie mehreren Lamellenenden (beispielsweise mehreren später beschriebenen Lamellenenden 316) der mehreren Lamellen der Wärmesenke zugewandt ist. Das Fluidrichtungsänderungselement ist in der Fluidbewegungsrichtung ganz oder teilweise stromabseitig der stromaufseitigen Endfläche angeordnet. Das Fluid strömt über die stromaufseitige Endfläche in die Wärmesenke und wird auch durch eine Strömungsbahn ohne Lamellen (beispielsweise eine später beschriebene Strömungsbahn 501 ohne Lamellen), die sich von der Strömungsbahn zwischen den Lamellen unterscheidet, geleitet, dass es über Teile der mehreren Lamellenenden, die stromaufseitig der Spitze des Fluidrichtungsänderungselements freiliegen, in die Wärmesenke strömt.
    • (2) Bei der unter (1) beschriebenen Wärmeableitvorrichtung kann die Höhe einiger (beispielsweise mehrerer später beschriebener Lamellen 321) der mehreren Lamellen auf der Seite bzw. neben der zweiten Öffnung höher als die Höhe einiger (beispielsweise mehrerer später beschriebener Lamellen 311) der mehreren Lamellen auf der Seite bzw. neben der ersten Öffnung sein.
    • (3) Bei der unter (1) oder (2) beschriebenen Wärmeableitvorrichtung kann das Fluidrichtungsänderungselement (beispielsweise das später beschriebene Fluidrichtungsänderungselement 250) durch Definieren einer an einem zugewandten Teil des röhrenförmigen Körpers (beispielsweise einer später beschriebenen unteren Abdeckung 12), der der ersten Fläche zugewandt ist und auf der Seite des einen Endes bzw. neben dem einen Ende des röhrenförmigen Körpers liegt, befindlichen Position als Biegeposition und Einwärtsbiegen eines äußeren Abschnitts des zugewandten Teils in Bezug auf die Biegeposition gebildet werden.
    • (4) Bei der unter einem der Punkte (1) bis (3) beschriebenen Wärmeableitvorrichtung kann das Fluidrichtungsänderungselement (beispielsweise das später beschriebene Fluidrichtungsänderungselement 350) schräg zu der zweiten Fläche (beispielsweise der später beschriebenen zweiten Fläche 121) angeordnet sein.
    • (5) Bei der unter (4) beschriebenen Wärmeableitvorrichtung kann ein Abstand (beispielsweise ein später beschriebener Abstand h) zwischen dem Fluidrichtungsänderungselement (beispielsweise dem später beschriebenen Fluidrichtungsänderungselement 450) und der ersten Fläche an einer Position auf der Seite bzw. neben der zweiten Öffnung kleiner als an einer Position auf der Seite bzw. neben der ersten Öffnung sein.
    • (6) Bei der unter (4) beschriebenen Wärmeableitvorrichtung kann ein Abstand (beispielsweise ein später beschriebener Abstand h) zwischen dem Fluidrichtungsänderungselement (beispielsweise dem später beschriebenen Fluidrichtungsänderungselement 550) und der ersten Fläche an einer Position auf der Seite bzw. neben der zweiten Öffnung größer als an einer Position auf der Seite bzw. neben der ersten Öffnung sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei einer Konfiguration, bei der eine Wärmesenke in einem röhrenförmigen Körper angeordnet ist, an dem ein Heizelement befestigt ist, selbst bei einer Verringerung der Größe der Wärmesenke und einer Verengung einer Öffnung des röhrenförmigen Körpers zum Einlassen eines Fluids eine Ansammlung von Schmutz reduziert werden, wobei gleichzeitig ein negativer Einfluss auf eine Einlassmenge und eine Einlassgeschwindigkeit des Fluids unterbunden wird.
  • Figurenliste
    • 1A ist eine perspektivische Ansicht einer Wärmeableitvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 1B ist eine Schnittansicht der Wärmeableitvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2A ist eine Schnittansicht einer ersten Wärmesenke der Wärmeableitvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2B ist eine Schnittansicht einer zweiten Wärmesenke der Wärmeableitvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 3 ist eine Schnittansicht, die einen in der Wärmeableitvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführten Fluidbewegungsschritt zeigt;
    • 4A ist eine perspektivische Ansicht einer Wärmeableitvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 4B ist eine Schnittansicht der Wärmeableitvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 5A ist eine perspektivische Ansicht einer Wärmeableitvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 5B ist eine Schnittansicht der Wärmeableitvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 6A ist eine perspektivische Ansicht einer Wärmeableitvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 6B ist eine Schnittansicht der Wärmeableitvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 7A ist eine perspektivische Ansicht einer Wärmeableitvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
    • 7B ist eine Schnittansicht der Wärmeableitvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wenn in der folgenden Beschreibung und Erläuterung der Zeichnungen im Zusammenhang mit einer Ausführungsform eine bestimmte Struktur beschrieben wird und ein mit dieser speziellen Struktur vergleichbares Bauelement bei einer nachfolgenden Ausführungsform auftaucht, wird dem Bauelement zur Beschreibung dieses Elements im Zusammenhang mit der nachfolgenden Ausführungsform das gleiche Bezugszeichen zugeordnet. Eine im Zusammenhang mit der vorhergehenden Ausführungsform bereits erfolgte Beschreibung gilt auch für dieses Element, und auf eine genaue Beschreibung dieses Elements wird gegebenenfalls verzichtet.
  • [Erste Ausführungsform]
  • [Gesamtkonfiguration der Wärmeableitvorrichtung 100]
  • 1A ist eine perspektivische Ansicht einer Wärmeableitvorrichtung 100 gemäß einer ersten Ausführungsform. 1B ist eine Schnittansicht der Wärmeableitvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wird in 1B auf eine Schraffur verzichtet. Wie in den 1A und 1B gezeigt, umfasst die Wärmeableitvorrichtung 100 einen röhrenförmigen Körper 10, ein Kühlgebläse 20, eine erste Wärmesenke 31, eine zweite Wärmesenke 32, eine Strömungsbahn 41 zwischen ersten Lamellen, eine Strömungsbahn 42 zwischen zweiten Lamellen und ein Fluidrichtungsänderungselement 50.
  • [Röhrenförmiger Körper]
  • Der röhrenförmige Körper 10 ist in einer röhrenartigen Form ausgebildet und umfasst eine Basis 11, eine untere Abdeckung 12, eine seitliche Abdeckung 13 und eine seitliche Abdeckung 14. Der röhrenförmigen Körper 10 weist ein Ende auf, an dem eine erste Öffnung 15 zum Einlassen von Luft als Fluid ausgebildet ist. Der röhrenförmige Körper 10 weist das andere Ende auf, an dem eine zweite Öffnung 16 zur Abgabe von Luft als Fluid ausgebildet ist. Die Basis 11 ist beispielsweise aus einem Material wie Aluminium gefertigt. Die Basis 11 weist eine obere Fläche auf, an der ein Heizelement 5 als Wärmeableitungsziel befestigt ist.
  • [Kühlgebläse]
  • Das Kühlgebläse 20 ist neben der zweiten Öffnung 16 angeordnet. Genauer ist das Kühlgebläse 20 so außerhalb des röhrenförmigen Körpers 10 angeordnet, dass es der zweiten Öffnung 16 zugewandt ist. Anders ausgedrückt ist das Kühlgebläse 20 so außerhalb des röhrenförmigen Körpers 10 angeordnet, dass es der zweiten Wärmesenke 32 zugewandt ist, die neben der zweiten Öffnung 16 des röhrenförmigen Körpers 10 angeordnet ist. Wenn das Kühlgebläse 20 angetrieben wird, wird über die erste Öffnung 15 Luft in den röhrenförmigen Körper 10 eingesaugt und über die zweite Öffnung 16 abgegeben. Wie hieraus hervorgeht, wird das Kühlgebläse 20 als Sauggebläse zum Einsaugen von Luft in den röhrenförmigen Körper 10 verwendet.
  • [Erste Wärmesenke und zweite Wärmesenke]
  • Die erste Wärmesenke 31 und die zweite Wärmesenke 32 sind als Wärmesenke vollständig in einem Hohlraum zwischen der ersten Öffnung 15 und der zweiten Öffnung 16 in dem röhrenförmigen Körper 10 angeordnet.
  • [Erste Wärmesenke]
  • Wie in den 1A und 1B gezeigt, ist die erste Wärmesenke 31 neben der ersten Öffnung 15 angeordnet. Die erste Wärmesenke 31 ist an einer ersten Fläche 111 in dem röhrenförmigen Körper 10 befestigt. An der ersten Wärmesenke 31 stehen eine in einer Fluidbewegungsrichtung L, in der die Luft strömt, stromaufseitig angeordnete stromaufseitige Endfläche 315 und die Außenseite des röhrenförmigen Körpers 10 über die erste Öffnung 15 miteinander in Verbindung. Von einem anderen Standpunkt betrachtet kann ein Fluid von außerhalb des röhrenförmigen Körpers 10 über die erste Öffnung 15 die stromaufseitige Endfläche 315 erreichen.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die Positionen der ersten Öffnung 15 und der stromaufseitigen Endfläche 315 in Bezug aufeinander dergestalt, dass die stromaufseitige Endfläche 315 durch die erste Öffnung 15 sichtbar ist. Von einem anderen Standpunkt betrachtet sind diese relativen Positionen dergestalt, dass die Außenseite des röhrenförmigen Körpers 10 neben der ersten Öffnung 15, die erste Öffnung 15 und die stromaufseitige Endfläche 315 mittels einer geraden Linie verbunden werden können. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Positionen der ersten Öffnung 15 und der stromaufseitigen Endfläche 315 in Bezug aufeinander nicht auf auf die gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschränkt, sondern können Positionen sein, bei denen es nicht möglich ist, die Außenseite des röhrenförmigen Körpers 10 neben der ersten Öffnung 15, die erste Öffnung 15 und die stromaufseitige Endfläche 315 mittels einer geraden Linie zu verbinden. Ein Weg eines Fluids (von Luft), der die Außenseite des röhrenförmigen Körpers 10 neben der ersten Öffnung 15, die erste Öffnung 15 und die stromaufseitige Endfläche 315 verbindet, kann beispielsweise ein nicht linearer Weg sein.
  • Die Fluidbewegungsrichtung L bezeichnet eine Richtung, in der sich die Luft in der Längsrichtung des röhrenförmigen Körpers 10 bewegt. Daher umfasst die Fluidbewegungsrichtung L die diagonale Richtung zu der ersten Wärmesenke 31 über eine später beschriebene Strömungsbahn 501 ohne Lamellen nicht.
  • Die Strömungsbahn 501 ohne Lamellen und eine Strömungsbahn 502 ohne Lamellen sind zwischen der ersten Wärmesenke 31 und einer zweiten Fläche 121 definiert. Eine in der Fluidbewegungsrichtung L stromaufseitig des später beschriebenen Fluidrichtungsänderungselements 50 angeordnete Strömungsbahn ist die Strömungsbahn 501 ohne Lamellen. Eine in der Fluidbewegungsrichtung L stromabseitig des Fluidrichtungsänderungselements 50 angeordnete Strömungsbahn ist eine Strömungsbahn 502 ohne Lamellen.
  • 2A ist eine Schnittansicht der ersten Wärmesenke der Wärmeableitvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. Wie in 2A gezeigt, umfasst die erste Wärmesenke 31 mehrere erste Lamellen 311 und ein erstes Verbindungselement 312. Die mehreren ersten Lamellen 311 weisen Basisenden auf, die mit dem ersten Verbindungselement 312 verbunden sind. Die erste Wärmesenke 31 weist eine Höhe b und eine Breite W auf.
  • [Zweite Wärmesenke]
  • Wie in den 1A und 1B gezeigt, ist die zweite Wärmesenke 32 neben der zweiten Öffnung 16 angeordnet. Die zweite Wärmesenke 32 ist an der ersten Fläche 111 in dem röhrenförmigen Körper 10 befestigt. Bei der zweiten Wärmesenke 32 stehen eine in der Fluidbewegungsrichtung L stromabseitig angeordnete stromabseitige Endfläche 325, in der die Luft strömt, und die Außenseite des röhrenförmigen Körpers 10 über die zweite Öffnung 16 miteinander in Verbindung. Zwischen der zweiten Wärmesenke 32 und der zweiten Fläche 121 wird ein Zwischenraum sichergestellt. Über diesen Zwischenraum kann Luft von der Strömungsbahn 502 ohne Lamellen zu der zweiten Öffnung 16 strömen.
  • 2B ist eine Schnittansicht der zweiten Wärmesenke der Wärmeableitvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. Wie in 2B gezeigt, umfasst die zweite Wärmesenke 32 mehrere zweite Lamellen 321 und ein zweites Verbindungselement 322. Die mehreren zweiten Lamellen 321 weisen Basisenden auf, die mit dem zweiten Verbindungselement 322 verbunden sind. Die zweite Wärmesenke 32 weist eine Höhe e (e > b) und die Breite W auf.
  • Die Höhe der mehreren zweiten Lamellen 321, die einigen der mehreren Lamellen neben der zweiten Öffnung 16 entsprechen, ist höher als die Höhe der mehreren ersten Lamellen 311, die einigen der mehreren Lamellen neben der ersten Öffnung 15 entsprechen. Die mehreren ersten Lamellen 311 und die mehreren zweiten Lamellen 321 sind aus einem Material gefertigt, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist. Die Wärme eines Teils der über die erste Öffnung 15 eingesaugten Luft wird von den mehreren ersten Lamellen 311 und den mehreren zweiten Lamellen 321 absorbiert, und die Luft wird über die zweite Öffnung 16 abgegeben.
  • [Strömungsbahn zwischen Lamellen]
  • Wie in den 2A und 2B gezeigt, umfasst eine Strömungsbahn zwischen Lamellen die Strömungsbahn 41 zwischen den ersten Lamellen und die Strömungsbahn 42 zwischen den zweiten Lamellen. Die Strömungsbahn 41 zwischen den ersten Lamellen ist eine Strömungsbahn zum Hindurchleiten von Luft, die zwischen den mehreren ersten Lamellen 311 ausgebildet ist. Die Strömungsbahn 42 zwischen den zweiten Lamellen ist eine Strömungsbahn zum Hindurchleiten von Luft, die zwischen den mehreren zweiten Lamellen 321 ausgebildet ist. Ein Teil der über die erste Öffnung 15 eingesaugten Luft strömt durch die Strömungsbahn 41 zwischen den ersten Lamellen und die Strömungsbahn 42 zwischen den zweiten Lamellen, um sich zu der zweiten Öffnung 16 zu bewegen.
  • [Fluidrichtungsänderungselement]
  • Die Beschreibung wird unter erneuter Bezugnahme auf die 1A und 1B fortgesetzt. Das Fluidrichtungsänderungselement 50 dient dem Ändern der Fluidbewegungsrichtung L, in der die Luft strömt. Das Fluidrichtungsänderungselement 50 ist in einer plattenartigen Form ausgebildet.
  • Das Fluidrichtungsänderungselement 50 weist ein Basisende 51 auf, das an der zweiten Fläche 121 befestigt ist, die in dem röhrenförmigen Körper 10 der ersten Fläche 111 zugewandt ist. Das Fluidrichtungsänderungselement 50 erstreckt sich in einer zu der zweiten Fläche 121 senkrechten Richtung. Das Fluidrichtungsänderungselement 50 ist aus einem anderen Element als der unteren Abdeckung 12 gefertigt und an der zweiten Fläche 121 befestigt.
  • Das Fluidrichtungsänderungselement 50 weist eine Spitze 52 auf, die so angeordnet ist, dass sie mehreren Lamellenenden 316 der mehreren ersten Lamellen 311 der ersten Wärmesenke 31 zugewandt ist. Zwischen der Spitze 52 des Fluidrichtungsänderungselements 50 und den mehreren Lamellenenden 316 der mehreren ersten Lamellen 311 wird ein Zwischenraum G sichergestellt. Zur Sicherstellung des Zwischenraums G weist das Fluidrichtungsänderungselement 50 eine Höhe c auf, die wie folgt eingestellt ist: c < a - b. Hierbei ist a die Höhe des Inneren des röhrenförmigen Körpers 10, und b ist die Höhe der ersten Wärmesenke 31.
  • Das Fluidrichtungsänderungselement 50 ist in der Fluidbewegungsrichtung L stromabseitig der stromaufseitigen Endfläche 315 der ersten Wärmesenke 31 (oder der ersten Öffnung 15) angeordnet. Genauer ist das Fluidrichtungsänderungselement 50 insgesamt von dem Basisende 51 bis zur Spitze 52 in der Fluidbewegungsrichtung L stromabseitig der stromaufseitigen Endfläche 315 der ersten Wärmesenke 31 angeordnet. Mittels der Höhe a des Inneren des röhrenförmigen Körpers 10 und der Höhe b der ersten Wärmesenke 31 wird die Position des Fluidrichtungsänderungselements 50 (in einem Abstand d zu einer virtuellen Ebene, die die stromaufseitige Endfläche 315 umfasst) wie folgt definiert: d ≥ a - b.
  • Es kann auch festgestellt werden, dass das Fluidrichtungsänderungselement 50 in einem Freiraum angeordnet ist, der ein anderer Teil des Freiraums zwischen der ersten Öffnung 15 und der zweiten Öffnung 16 in dem röhrenförmigen Körper 10 als die Bereiche der ersten Wärmesenke 31, der zweiten Wärmesenke 32 und der Strömungsbahnen 41 und 42 zwischen den Lamellen ist.
  • Ein stromaufseitiger Endflächenbereich der stromaufseitigen Endfläche 315 der ersten Wärmesenke 31 wird durch (b · W) definiert. Die Fläche eines Bereichs der ersten Wärmesenke 31, in dem sich die Lamellenenden 316 befinden, die an in Bezug auf die Spitze 52 des Fluidrichtungsänderungselements 50 stromaufseitigen Positionen freiliegen, ist als Fläche des Bereichs der Lamellenenden (d · W) definiert. In diesem Fall wird die folgende Beziehung hergestellt: (Einlassbereich der ersten Wärmesenke 31) = (stromaufseitiger Endflächenbereich (b · W)) + (Fläche des Bereichs der Lamellenenden (d · W)) ≥ (Öffnungsbereich (a · W) des röhrenförmigen Körpers 10). Bei der Wärmeableitvorrichtung 100 entspricht der Einlassbereich der ersten Wärmesenke 31 dem Öffnungsbereich des röhrenförmigen Körpers 10 oder ist größer als dieser. Dadurch wird es möglich, eine Ansaugleistung sicherzustellen, die mit der bei der Verwendung einer Wärmesenke, die die gleiche Höhe wie die erste Öffnung 15 aufweist, erzielten vergleichbar oder höher als diese ist.
  • 3 ist eine Schnittansicht, die einen Prozess des Hindurchleitens von Luft zeigt. Der Prozess des Leitens von Luft in der Wärmeableitvorrichtung 100 wird unter Bezugnahme auf 3 kurz beschrieben. Wie durch einen Pfeil F1 gezeigt, strömt Luft über die stromaufseitige Endfläche 315 der ersten Wärmesenke 31 an der ersten Öffnung 15 in die erste Wärmesenke 31. Gleichzeitig strömt die Luft, wie durch einen Pfeil F2 gezeigt, durch die Strömungsbahn 501 ohne Lamellen neben den Strömungsbahnen 41 und 42 zwischen den Lamellen, um über die Teile der mehreren Lamellenenden 316, die an in Bezug auf die Spitze 52 des Fluidrichtungsänderungselements 50 stromaufseitigen Positionen freiliegen, in die erste Wärmesenke 31 zu strömen. Eine virtuelle Linie 600 zeigt virtuelle stromabseitige Enden der „Teile der mehreren Lamellenenden 316, die an in Bezug auf die Spitze 52 des Fluidrichtungsänderungselements 50 stromaufseitigen Positionen freiliegen“.
  • Gleichzeitig strömt die Luft, wie durch einen Pfeil F3 gezeigt, über den Zwischenraum G zwischen der ersten Wärmesenke 31 und dem Fluidrichtungsänderungselement 50 durch die Strömungsbahn 501 ohne Lamellen, durch die Strömungsbahn 502 ohne Lamellen und in die zweite Wärmesenke 32. In diesem Fall strömt die Luft nicht durch die Strömungsbahn 41 zwischen den ersten Lamellen der ersten Wärmesenke 31.
  • Wie durch einen Pfeil F4 gezeigt, strömt die Luft durch die erste Wärmesenke 31, um sich zu der zweiten Wärmesenke 32 zu bewegen. Gleichzeitig strömt die Luft, wie durch einen Pfeil F5 gezeigt, über die Strömungsbahn 502 ohne Lamellen durch die erste Wärmesenke 31 und bewegt sich zu der zweiten Wärmesenke 32. Dann strömt die Luft, wie durch einen Pfeil F6 gezeigt, durch die zweite Wärmesenke 32 und wird von dem Kühlgebläse 20 abgegeben.
  • [Ergebnis der ersten Ausführungsform]
  • Durch die Wärmeableitvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform werden beispielsweise die folgenden Ergebnisse erzielt. Die Wärmeableitvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform umfasst: den röhrenförmigen Körper 10, an dem das Heizelement 5 befestigt ist; die erste Öffnung 15 zum Einlassen von Luft, die an einem Ende des röhrenförmigen Körpers 10 ausgebildet ist; die zweite Öffnung 16 zur Abgabe von Luft, die an dem anderen Ende des röhrenförmigen Körpers 10 ausgebildet ist; das Kühlgebläse 20, das neben der zweiten Öffnung 16 angeordnet ist; die erste Wärmesenke 31, die die mehreren ersten Lamellen 311 oder zweiten Lamellen 321 aufweist, die die stromaufseitige Endfläche 315 aufweisen, die in der Fluidbewegungsrichtung L, in der sich ein Fluid bewegt, stromaufseitig angeordnet ist, und an der ersten Fläche 111 in dem röhrenförmigen Körper 10 befestigt ist, wobei die stromaufseitige Endfläche 315 über die erste Öffnung 15 mit der Außenseite des röhrenförmigen Körpers 10 in Verbindung steht; die Strömungsbahn 41 zwischen den ersten Lamellen oder die Strömungsbahn 42 zwischen den zweiten Lamellen zum Hindurchleiten von Luft, die zwischen den mehreren ersten Lamellen 311 oder zwischen den mehreren zweiten Lamellen 321 ausgebildet ist; und das Fluidrichtungsänderungselement 50, das die Fluidbewegungsrichtung L ändert, in der sich die Luft bewegt. Das Fluidrichtungsänderungselement 50 weist das Basisende 51 und die Spitze 52 auf. Das Basisende 51 ist an der zweiten Fläche 121 befestigt, die der ersten Fläche 111 in dem röhrenförmigen Körper 10 zugewandt ist. Die Spitze 52 ist so angeordnet, dass sie den mehreren Lamellenenden 316 der mehreren Lamellen 311 der ersten Wärmesenke 31 zugewandt ist. Das Fluidrichtungsänderungselement 50 ist in der Fluidbewegungsrichtung L vollständig stromabseitig der stromaufseitigen Endfläche 315 angeordnet. Die Luft strömt über die stromaufseitige Endfläche 315 in die erste Wärmesenke 31 oder die zweite Wärmesenke 32 und ebenso durch die Strömungsbahn 501 ohne Lamellen neben der Strömungsbahn zwischen den Lamellen, um über Teile der mehreren Lamellenenden 316, die an in Bezug auf die Spitze 52 des Fluidrichtungsänderungselements 50 stromaufseitigen Positionen freiliegen, in die erste Wärmesenke 31 oder die zweite Wärmesenke 32 zu strömen.
  • Daher kann bei einer Konfiguration, bei der die erste Wärmesenke 31 und die zweite Wärmesenke 32 in dem röhrenförmigen Körper 10 angeordnet sind, an dem das Heizelement 5 befestigt ist, die Ansammlung von Schmutz selbst dann nach wie vor reduziert werden, wenn die Größe der ersten Wärmesenke 31 verringert wird und die erste Öffnung 15 des röhrenförmigen Körpers 10 zum Einlassen von Luft verengt wird, während gleichzeitig ein negativer Einfluss auf eine Einlassmenge und eine Einlassgeschwindigkeit der Luft unterbunden wird (wobei bei der ersten Ausführungsform eine Einlassmenge und eine Einlassgeschwindigkeit der Luft aufrechterhalten oder erhöht werden).
  • Die Fläche der Teile der Lamellenenden 316, die an in Bezug auf die Spitze 52 des Fluidrichtungsänderungselements 50 stromaufseitigen Positionen freiliegen, wird nämlich selbst dann in einen Einlassbereich einbezogen, wenn die die Größe der mehreren Lamellen 311 der ersten Wärmesenke 31 zur Verringerung der Fläche der stromaufseitigen Endfläche 315 der ersten Wärmesenke 31 verringert wird, wodurch ein Einlassbereich der ersten Wärmesenke 31 weit gehalten wird. Dadurch wird eine Einlassmenge der Luft aufrechterhalten oder erhöht. Ferner wird eine konzentrierte Ansammlung von Schmutz vermieden, wodurch die Ansammlung von Schmutz vermindert wird.
  • Bei der Wärmeableitvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform ist die Höhe einiger (mehrerer zweiter Lamellen 321) der mehreren Lamellen neben der zweiten Öffnung 16 höher als die Höhe einiger (mehrerer erster Lamellen 311) der mehreren Lamellen neben der ersten Öffnung 15. Dies bedeutet, dass die ersten Lamellen 311 zur Senkung der Materialkosten eine geringere Höhe aufweisen. Ein Bereich, in dem sich die Luft in der ersten Wärmesenke 31 bewegt, ist an einer Position in der Fluidbewegungsrichtung L am kleinsten, die dem Fluidrichtungsänderungselement 50 entspricht. Die Luft durchströmt diese Position mit der höchsten Geschwindigkeit, wodurch eine hohe Effizienz der Wärmeableitung erzielt wird. Das Heizelement 5 ist auf der Oberfläche der Basis 11 in einem Bereich angeordnet, in dem sich eine derartige Position mit einem kleinen Luftbewegungsbereich befindet, wodurch eine effiziente Kühlung des Heizelements 5 erreicht wird.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • 4A ist eine perspektivische Ansicht einer Wärmeableitvorrichtung 200 gemäß einer zweiten Ausführungsform. 4B ist eine Schnittansicht der Wärmeableitvorrichtung 200 gemäß der zweiten Ausführungsform. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wird in 4B auf eine Schraffur verzichtet. Wie in den 4A und 4B gezeigt, wird ein Fluidrichtungsänderungselement 250 durch Definieren einer Position, die sich an der unteren Abdeckung 12 (als zugewandtem Teil des röhrenförmigen Körpers 10) befindet, die der ersten Oberfläche 111 der Basis 11 zugewandt ist, an der die erste Wärmesenke 31 und die zweite Wärmesenke 32 angebracht sind und die neben einem Ende des röhrenförmigen Körpers 10 (neben der ersten Öffnung 15) liegt, als Biegeposition und Einwärtsbiegen eines Abschnitts der unteren Abdeckung 12 aus der Biegeposition gebildet. Ein Teil eines Bauelements der unteren Abdeckung 12 bildet das Fluidrichtungsänderungselement 250.
  • Die erste Wärmesenke 31 ist teilweise in dem Freiraum zwischen der ersten Öffnung 15 und der zweiten Öffnung 16 in dem röhrenförmigen Körper 10 angeordnet. In 4B wird beispielsweise eine virtuelle Linie X angenommen, die ein vorderes Ende 115 der unteren Fläche der Basis 11 mit einer Spitze 252 des Fluidrichtungsänderungselements 250 verbindet. Ein Teil der ersten Wärmesenke 31 ist in der Fluidbewegungsrichtung L stromabseitig der virtuellen Linie X angeordnet, und der andere Teil der ersten Wärmesenke 31 ist in der Fluidbewegungsrichtung L stromaufseitig der virtuellen Linie X angeordnet. Die erste Öffnung 15 ist eine Öffnung, die durch das vordere Ende 115 und die Spitze 252 verläuft. Ein Teil der ersten Wärmesenke 31 ist in der ersten Öffnung 15 angeordnet, und der andere Teil der ersten Wärmesenke 31 ist außerhalb der ersten Öffnung 15 angeordnet. Die zweite Wärmesenke 32 ist vollständig in dem Freiraum in dem röhrenförmigen Körper 10 zwischen der ersten Öffnung 15 und der zweiten Öffnung 16 angeordnet.
  • Bei der Wärmeableitvorrichtung 200 gemäß der zweiten Ausführungsform wird das Fluidrichtungsänderungselement 250 durch Definieren einer Position, die sich an der unteren Abdeckung 12 befindet, die der ersten Fläche 111 zugewandt ist und neben einem Ende des röhrenförmigen Körpers 10 (neben der ersten Öffnung 15) liegt, als Biegeposition und Einwärtsbiegen eines Abschnitts der unteren Abdeckung 12 aus der Biegeposition gebildet. Dadurch wird die Größe der unteren Abdeckung 12 des röhrenförmigen Körpers 10 verringert, wodurch die untere Abdeckung 12 an einer Position angeordnet wird, die sich in der Fluidbewegungsrichtung L um eine Strecke d stromabseitig der stromaufseitigen Endfläche 315 befindet, wodurch die Materialkosten für den röhrenförmigen Körper 10 gesenkt werden. Darüber hinaus erleichtert die Verwendung eines einzigen Elements zur Erzeugung der unteren Abdeckung 12 und des Fluidrichtungsänderungselements 250 die Bearbeitung.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • 5A ist eine perspektivische Ansicht einer Wärmeableitvorrichtung 300 gemäß einer dritten Ausführungsform. 5B ist eine Schnittansicht der Wärmeableitvorrichtung 300 gemäß der dritten Ausführungsform. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wird in 5B auf eine Schraffur verzichtet. Wie in den 5A und 5B gezeigt, ist ein Fluidrichtungsänderungselement 350 diagonal an der zweiten Fläche 121 der unteren Abdeckung 12 angeordnet. Es kann auch festgestellt werden, dass die untere Abdeckung 12 ein Element ist, das der ersten Fläche 111 der Basis 11 zugewandt ist, die einen Teil der Oberfläche des röhrenförmigen Körpers 10 bildet und an der die erste Wärmesenke 31 und die zweite Wärmesenke 32 angebracht sind. Eine schiefer Winkel θ des Fluidrichtungsänderungselements 350 ist wie folgt: θ = tan-1 (c/d). Der schiefe Winkel ist ein spitzer Winkel.
  • Bei der Wärmeableitvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform und der Wärmeableitvorrichtung 200 gemäß der zweiten Ausführungsform ist das Fluidrichtungsänderungselement 50 oder 250 in der Fluidbewegungsrichtung L vollständig stromabseitig der ersten Öffnung 15 angeordnet. Bei der Wärmeableitvorrichtung 300 gemäß der dritten Ausführungsform ist dagegen ein Teil des Fluidrichtungsänderungselements 350 in der Fluidbewegungsrichtung L stromabseitig der stromaufseitigen Endfläche 315 angeordnet.
  • Genauer ist ein Basisende 351 des Fluidrichtungsänderungselements 350 in der Fluidbewegungsrichtung L an der gleichen Position wie die stromaufseitige Endfläche 315 angeordnet. Das Basisende 351 des Fluidrichtungsänderungselements 350 ist an der unteren Abdeckung 12 angebracht, die sich an der ersten Öffnung 15 befindet. Eine Spitze 352 des Fluidrichtungsänderungselements 350 (und ein Hauptteil des Fluidrichtungsänderungselements 350 außer dem Basisende 351) ist (sind) in der Fluidbewegungsrichtung L stromabseitig der stromaufseitigen Endfläche 315 angeordnet. Die Spitze 352 des Fluidrichtungsänderungselements 350 ist an einer Position angeordnet, die sich in der Fluidbewegungsrichtung L um einen Abstand d stromabseitig der stromaufseitigen Endfläche 315 befindet. Das Fluidrichtungsänderungselement 350 weist eine Höhe c auf. Der vorstehende Teil des Fluidrichtungsänderungselements 350 bezeichnet einen anderen Teil als das Basisende 351 des Fluidrichtungsänderungselements 350.
  • Bei der Konfiguration gemäß der dritten Ausführungsform ist das Fluidrichtungsänderungselement 350 in dem schiefen Winkel 9 schräg zu der zweiten Fläche 121 angeordnet. Dadurch wird sichergestellt, dass Teile der mehreren Lamellenenden 316 der ersten Wärmesenke 31 an in Bezug auf die Spitze 352 des Fluidrichtungsänderungselements 350 stromaufseitigen Positionen freiliegen. Dadurch kann ein mit dem Einlassbereich der ersten Wärmesenke 31 sowohl gemäß der ersten Ausführungsform als auch gemäß der zweiten Ausführungsform vergleichbarer Einlassbereich sichergestellt werden.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • 6A ist eine perspektivische Ansicht einer Wärmeableitvorrichtung 400 gemäß einer vierten Ausführungsform. 6B ist eine Schnittansicht der Wärmeableitvorrichtung 400 gemäß der vierten Ausführungsform. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wird in 6B auf eine Schraffur verzichtet. Wie in den 6A und 6B gezeigt, umfasst die Wärmeableitvorrichtung 400 ein Fluidrichtungsänderungselement 450. Das Fluidrichtungsänderungselement 450 wird von einem Abschnitt der unteren Abdeckung 12 des röhrenförmigen Körpers 10 gebildet. Genauer wird durch Herausschneiden eines Abschnitts der unteren Abdeckung 12, die der ersten Wärmesenke 31 zugewandt ist, eine Öffnung 126 erzeugt. Der Ausschnitt der unteren Abdeckung 12 wird zur Erzeugung des Fluidrichtungsänderungselements 450 in das Innere des röhrenförmigen Körpers 10 gebogen.
  • Ein Abstand h zwischen dem Fluidrichtungsänderungselement 450 und der ersten Fläche 111 ist an einer Position neben der zweiten Öffnung 16 kleiner als an einer Position neben der ersten Öffnung 15. Genauer ist ein Abstand h11 zwischen einem Basisende 451 des Fluidrichtungsänderungselements 450 und der ersten Fläche 111 groß und ein Abstand h12 zwischen einer Spitze 452 des Fluidrichtungsänderungselements 450 und der ersten Fläche 111 klein. Das Basisende 451 des Fluidrichtungsänderungselements 450 ist an einer Position angeordnet, die sich in der Fluidbewegungsrichtung L um eine Strecke f stromabseitig der stromaufseitigen Endfläche 315 der ersten Wärmesenke 31 befindet.
  • Bei der Konfiguration gemäß der vierten Ausführungsform ist der Abstand h zwischen dem Fluidrichtungsänderungselement 450 und der ersten Fläche 111 an einer Position neben der zweiten Öffnung 16 kleiner als an einer Position neben der ersten Öffnung 15 (h12 < h11). Dadurch wird es unwahrscheinlich, dass die von dem Fluidrichtungsänderungselement 450 geleitete Luft, die von den Lamellenenden 316 der ersten Wärmesenke 31 eintritt, einen Strom von der stromaufseitigen Endfläche 315 der ersten Wärmesenke 31 eintretender Luft behindert. Dadurch wird eine höhere Strömungsgeschwindigkeit der Luft als eine Strömungsgeschwindigkeit erzielt, die durch die Konfiguration gemäß der zweiten Ausführungsform erzielt wird.
  • Wenn von den Lamellenenden 316 eintretende Luft an dem schiefen Winkel θ von beispielsweise 90° zu den mehreren Lamellenenden 316 gelangt, strömt ein Teil der Luft zu der ersten Öffnung 15, wogegen der andere Teil der Luft zu der zweiten Öffnung 16 strömt. In diesem Fall bewegt sich die zu der ersten Öffnung 15 strömende Luft in der der von der stromaufseitigen Endfläche 315 kommenden Luft entgegengesetzten Richtung. Dadurch wird ungünstiger Weise die Geschwindigkeit der Luft von der stromaufseitigen Endfläche 315 verringert. Wird das Fluidrichtungsänderungselement 450 schräg und so angeordnet, dass ein Fluid zu einer tieferen Position geleitet wird, wird eine zu der ersten Öffnung 15 strömende Luftkomponente der längs des Fluidrichtungsänderungselements 450 strömenden Luft reduziert. Auf diese Weise erhöht das Fluidrichtungsänderungselement 450 die Strömungsgeschwindigkeit der Luft.
  • [Fünfte Ausführungsform]
  • 7A ist eine perspektivische Ansicht einer Wärmeableitvorrichtung 500 gemäß einer fünften Ausführungsform. 7B ist eine Schnittansicht der Wärmeableitvorrichtung 500 gemäß der fünften Ausführungsform. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wird in 7B auf eine Schraffur verzichtet. Wie in den 7A und 7B gezeigt, umfasst die Wärmeableitvorrichtung 500 ein Fluidrichtungsänderungselement 550. Das Fluidrichtungsänderungselement 550 wird von einem Abschnitt der unteren Fläche 12 des röhrenförmigen Körpers 10 gebildet. Genauer wird durch Herausschneiden eines Abschnitts der unteren Abdeckung 12, die der ersten Wärmesenke 31 zugewandt ist, eine Öffnung 127 erzeugt. Der Ausschnitt der unteren Abdeckung 12 wird zur Erzeugung des Fluidrichtungsänderungselements 550 in das Innere des röhrenförmigen Körpers 10 gebogen.
  • Ein Abstand h zwischen dem Fluidrichtungsänderungselement 550 und der ersten Fläche 111 ist an einer Position neben der zweiten Öffnung 16 größer als an einer Position neben der ersten Öffnung 15 (h22 > h21). Genauer ist ein Abstand h21 zwischen einer Spitze 552 des Fluidrichtungsänderungselements 550 und der ersten Fläche 111 klein, und ein Abstand h22 zwischen einem Basisende 551 des Fluidrichtungsänderungselements 550 und der ersten Fläche 111 ist groß. Die Spitze 552 des Fluidrichtungsänderungselements 550 ist an einer Position angeordnet, die sich in der Fluidbewegungsrichtung L um einen Abstand f stromabseitig der stromaufseitigen Endfläche 315 der ersten Wärmesenke 31 befindet.
  • Bei der Wärmeableitvorrichtung 500 gemäß der fünften Ausführungsform ist der Abstand h zwischen dem Fluidrichtungsänderungselement 550 und der ersten Fläche 111 an einer Position neben der zweiten Öffnung 16 größer als an einer Position neben der ersten Öffnung 15. Ferner ist die Öffnung 127 außerhalb des Fluidrichtungsänderungselements 550 ausgebildet. Bei dieser Konfiguration strömt die Luft in die Strömungsbahn 501 ohne Lamellen, wie durch einen Pfeil F21 gezeigt, bewegt sich längs des Fluidrichtungsänderungselements 550, um über die Öffnung 127 abgegeben zu werden, wie durch einen Pfeil F22 gezeigt, und strömt dann längs der unteren Abdeckung 12, wie durch einen Pfeil F23 gezeigt. Auf diese Weise kann Wärme von der äußeren Fläche des röhrenförmigen Körpers 10 abgeleitet werden. Dadurch wird die Effizienz der Wärmeableitung verbessert.
  • [Erste Modifikation]
  • Die erste bis fünfte Ausführungsform wurden in der Annahme beschrieben, dass ein Fluid Luft ist. Ein Fluid ist jedoch nicht auf das Fluid gemäß der ersten bis fünften Ausführungsformen beschränkt. Ein Fluid kann eine Flüssigkeit oder ein anderes Gas als Luft sein.
  • [Zweite Modifikation]
  • Bei der ersten bis fünften Ausführungsform sind die Fluidrichtungsänderungselemente 50, 250, 350, 450 und 550 jeweils in einer plattenartigen Form ausgebildet. Die Form jedes der Fluidrichtungsänderungselemente 50, 250, 350, 450 und 550 ist nicht auf eine plattenartige Form gemäß den vorstehenden Ausführungsformen beschränkt. Bei einer Konfiguration, bei der ein Bereich des Lamellenendes 316 der ersten Wärmesenke 31 stromaufseitig jedes der Fluidrichtungsänderungselemente 50, 250, 350, 450 und 550 freiliegt, kann jedes der Fluidrichtungsänderungselemente 50, 250, 350, 450 und 550 eine andere Form als eine plattenartige Form aufweisen.
  • [Dritte Modifikation]
  • Bei der ersten bis fünften Ausführungsform ist die Höhe der zweiten Wärmesenke 32 so eingestellt, dass sie höher als die Höhe der ersten Wärmesenke 31 ist. Die jeweiligen Höhen der ersten Wärmesenke 31 und der zweiten Wärmesenke 32 sind nicht auf die gemäß den vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, sondern die zweite Wärmesenke 32 und die erste Wärmesenke 31 können auf die gleiche Höhe eingestellt sein. Alternativ kann die Höhe der ersten Wärmesenke 31 höher als die Höhe der zweiten Wärmesenke 32 sein.
  • Die „Wärmesenke“ gemäß der vorliegenden Erfindung ist als Aggregat aus mehreren (zwei) Wärmesenken konzipiert, das die erste Wärmesenke 31 und die zweite Wärmesenke 32 umfasst. Die Konfiguration der „Wärmesenke“ ist jedoch nicht auf die gemäß den vorstehenden Ausführungsformen beschränkt, sondern kann eine Wärmesenke umfassen. In der Annahme, dass die „Wärmesenke“ gemäß der vorliegenden Erfindung als Aggregat aus mehreren Wärmesenken konzipiert ist, wird die Beziehung in Bezug auf die Höhe, wonach „die Höhe einiger der mehreren Lamellen neben der zweiten Öffnung höher als die Höhe einiger der mehreren Lamellen neben der ersten Öffnung ist“, durch einen Vergleich der Höhe eines Teil neben der zweiten Öffnung, der zu mehreren Lamellen einer Wärmesenke gehört, die am nächsten an der zweiten Öffnung liegen, mit der Höhe eines Teils neben der ersten Öffnung bestimmt, der zu mehreren Lamellen einer Wärmesenke gehört, die am nächsten an der ersten Öffnung liegen.
  • Vorstehend wurden die unterschiedlichen Typen von Ausführungsformen beschrieben. Gegebenenfalls können diese Ausführungsformen und die Modifikationen innerhalb eines Rahmens kombiniert werden, in dem sie nicht vom Grundgedanken der vorliegenden Erfindung abweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 5
    Heizelement
    10
    röhrenförmiger Körper
    15
    erste Öffnung
    16
    zweite Öffnung
    20
    Kühlgebläse
    31
    erste Wärmesenke (Wärmesenke)
    32
    zweite Wärmesenke (Wärmesenke)
    41
    Strömungsbahn zwischen ersten Lamellen (Strömungsbahn zwischen Lamellen)
    42
    Strömungsbahn zwischen zweiten Lamellen (Strömungsbahn zwischen Lamellen)
    50,
    250, 350, 450, 550 Fluidrichtungsänderungselement
    100,
    200, 300, 400, 500 Wärmeableitvorrichtung
    111
    erste Fläche
    121
    zweite Fläche
    311,
    321 mehrere Lamellen
    315
    stromaufseitige Endfläche
    316
    Lamellenende
    L
    Fluidbewegungsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017228749 [0003]

Claims (6)

  1. Wärmeableitvorrichtung (100, 200, 300, 400, 500), die umfasst: einen röhrenförmigen Körper (10), an dem einen Heizelement (5) befestigt ist; eine erste Öffnung (15) zum Einlassen eines Fluids, die an einem Ende des röhrenförmigen Körpers (10) ausgebildet ist; eine zweite Öffnung (16) zur Abgabe eines Fluids, die an dem anderen Ende des röhrenförmigen Körpers (10) ausgebildet ist; ein Kühlgebläse (20), das auf der Seite der zweiten Öffnung (16) angeordnet ist; eine Wärmesenke (31, 32), die mehrere Lamellen (311, 321) und eine stromaufseitige Endfläche (315) aufweist, die in einer Fluidbewegungsrichtung (L), in der sich ein Fluid bewegt, stromaufseitig angeordnet ist, und an einer ersten Fläche (111) in dem röhrenförmigen Körper (10) befestigt ist, wobei die stromaufseitige Endfläche (315) über die erste Öffnung (15) mit der Außenseite des röhrenförmigen Körpers (10) in Verbindung steht; eine Strömungsbahn (41, 42) zwischen Lamellen zum Hindurchleiten eines Fluids, die zwischen den mehreren Lamellen (311, 321) ausgebildet ist; und ein Fluidrichtungsänderungselement (50, 250, 350, 450, 550), das die Fluidbewegungsrichtung (L) ändert, in der sich ein Fluid bewegt, wobei das Fluidrichtungsänderungselement (50, 250, 350, 450, 550) ein Basisende (51, 251, 351, 451, 551) und eine Spitze (52, 252, 352, 452, 552) aufweist, das Basisende (51, 251, 351, 451, 551) an einer zweiten Fläche (121) befestigt ist, die der ersten Fläche (111) in dem röhrenförmigen Körper (10) zugewandt ist, die Spitze (52, 252, 352, 452, 552) so angeordnet ist, dass sie mehreren Lamellenenden (316) der mehreren Lamellen (311) der Wärmesenke (31) zugewandt ist, wobei das Fluidrichtungsänderungselement (50, 250, 350, 450, 550) in der Fluidbewegungsrichtung (L) ganz oder teilweise stromabseitig der stromaufseitigen Endfläche (315) angeordnet ist, und das Fluid über die stromaufseitige Endfläche (315) in die Wärmesenke (31) strömt und auch durch eine Strömungsbahn (501) ohne Lamellen, die sich von der Strömungsbahn (41, 42) zwischen den Lamellen unterscheidet, geleitet wird, dass es über Teile der mehreren Lamellenenden (316), die stromaufseitig der Spitze (52, 252, 352, 452, 552) des Fluidrichtungsänderungselements (50, 250, 350, 450, 550) freiliegen, in die Wärmesenke (31) strömt.
  2. Wärmeableitvorrichtung (100, 200, 300, 400, 500) nach Anspruch 1, wobei die Höhe einiger (321) der mehreren Lamellen (311, 321) auf der Seite der zweiten Öffnung (16) höher als die Höhe einiger (311) der mehreren Lamellen (311, 321) auf der Seite der ersten Öffnung (15) ist.
  3. Wärmeableitvorrichtung (200) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Fluidrichtungsänderungselement (250) durch Definieren einer an einem zugewandten Teil (12) des röhrenförmigen Körpers (10), der der ersten Fläche (111) zugewandt ist und auf der Seite des einen Endes des röhrenförmigen Körpers (10) liegt, befindlichen Position als Biegeposition und Einwärtsbiegen eines äußeren Abschnitts des zugewandten Teils (12) in Bezug auf die Biegeposition gebildet wird.
  4. Wärmeableitvorrichtung (300, 400, 500) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Fluidrichtungsänderungselement (350, 450, 550) schräg zu der zweiten Fläche (121) angeordnet ist.
  5. Wärmeableitvorrichtung (300, 400) nach Anspruch 4, wobei ein Abstand (h) zwischen dem Fluidrichtungsänderungselement (350, 450) und der ersten Fläche (111) an einer Position neben der zweiten Öffnung (16) kleiner als an einer Position neben der ersten Öffnung (15) ist.
  6. Wärmeableitvorrichtung (500) nach Anspruch 4, wobei ein Abstand (h) zwischen dem Fluidrichtungsänderungselement (550) und der ersten Fläche (111) an einer Position auf der Seite der zweiten Öffnung (16) größer als an einer Position auf der Seite der ersten Öffnung (15) ist.
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