DE102019006607A1 - Servoverstärkerauswahlvorrichtung in einem System mit mehreren Wandlereinheiten - Google Patents

Servoverstärkerauswahlvorrichtung in einem System mit mehreren Wandlereinheiten Download PDF

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DE102019006607A1
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motors
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Hironao Tanouchi
Shinichi Mizukami
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Fanuc Corp
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Abstract

Eine Servoverstärkerauswahlvorrichtung umfasst einen Verstärkergruppenzuweisungsabschnitt (1), der dazu eingerichtet ist, basierend auf einer Verstärkergruppennummer jeden einer Mehrzahl Motoren einer beliebigen einer Mehrzahl Verstärkergruppen zuzuweisen, einen Gesamtnennleistungsberechnungsabschnitt (2), der dazu eingerichtet ist, für jede der Mehrzahl Verstärkergruppen einen Gesamtwert von Nennleistungen der der Verstärkergruppe zugewiesenen Motoren zu berechnen, einen Abschnitt zur Auswahl gemeinsamer Stromquellen (3), der dazu eingerichtet ist, für jede von mehreren gemeinsamen Stromquellen, die jeweils eine vorgegebene Stromquellenkapazität aufweisen, die gemeinsame Stromquelle auszuwählen, bei der eine Größe der Stromquellenkapazität die Bedingung erfüllt, gleich oder größer als der Gesamtwert jeder der Mehrzahl Verstärkergruppen zu sein, und einen Anzeigesteuerabschnitt (4), der dazu eingerichtet ist, zu veranlassen, dass für jede der Mehrzahl Verstärkergruppen die ausgewählte gemeinsame Stromquelle erkennbar auf einer Anzeigeeinheit (30) angezeigt wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Servoverstärkerauswahlvorrichtung und im Besonderen eine Servoverstärkerauswahlvorrichtung in einem System, das eine Mehrzahl Wandlereinheiten umfasst.
  • Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • Bislang ist, wie in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung Nr. 2015-192475 beschrieben, beispielsweise ein Verfahren zum Auswählen einer Stromquelle einer Motorantriebsvorrichtung bekannt, das eine für einen Betrieb geeignete Stromquellenkapazität auswählen kann. Das bekannte Verfahren zum Auswählen einer Stromquelle einer Motorantriebsvorrichtung umfasst einen Betriebsstromquellenkapazitätserfassungsabschnitt, der in jedem von mehreren Betriebsmustern Informationen erfasst, die ein Drehmoment betreffen, das für jeden in dem Betriebsmuster verwendeten Motor erforderlich ist, und gemäß den erfassten Informationen über das Drehmoment anhand der Stromquellenkapazität jedes der zu verwendenden Motoren eine für den Betrieb in jedem der Betriebsmuster erforderliche Betriebsstromquellenkapazität erfasst. Das Verfahren umfasst außerdem einen Stromquellenkapazitätsbestimmungsabschnitt, der die Stromquellenkapazität einer gemeinsamen Stromquelle bestimmt, um dazu fähig zu sein, einen Maximalwert der erforderlichen Betriebsstromquellenkapazität in jedem der Betriebsmuster abzudecken.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wenn jedoch eine große Auswahl an Servo-/Spindelverstärker-Konstellationen vorhanden ist, die eine Mehrzahl Motoren antreiben können, besteht das Problem, dass viele Arbeitsstunden nötig sind, um für ein gewünschtes System einen geeigneten Servo-/Spindelverstärker auszuwählen. Darüber hinaus besteht im Hinblick auf die Motorkapazität, wenn eine Mehrzahl Wandlereinheiten (gemeinsame Stromquellen), die als Gleichstromquelle des Servo-/Spindelverstärkers dienen, erforderlich ist, das Problem, dass die Auswahl der Wandlereinheiten und einer Kombination aus den Wandlereinheiten und dem Servo-/Spindelverstärker ebenfalls berücksichtigt und eine komplexere Auswahl durchgeführt werden muss.
  • Eine Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst einen Verstärkergruppenzuweisungsabschnitt, der dazu eingerichtet ist, basierend auf einer durch eine Eingabeeinheit eingegebenen Verstärkergruppennummer jeden einer Mehrzahl Motoren einer beliebigen einer Mehrzahl Verstärkergruppen zuzuweisen, einen Gesamtnennleistungsberechnungsabschnitt, der dazu eingerichtet ist, für jede der Mehrzahl Verstärkergruppen einen Gesamtwert von Nennleistungen der der Verstärkergruppe zugewiesenen Motoren zu berechnen, einen Abschnitt zur Auswahl gemeinsamer Stromquellen, der dazu eingerichtet ist, für jede von mehreren gemeinsamen Stromquellen (Wandlereinheiten), die jeweils eine vorgegebene Stromquellenkapazität aufweisen, zu bestimmen, ob eine Größe der Stromquellenkapazität die Bedingung erfüllt, gleich oder größer als der Gesamtwert jeder der Mehrzahl Verstärkergruppen zu sein, und eine oder mehrere gemeinsame Stromquellen auszuwählen, die die Bedingung erfüllen, und einen Anzeigesteuerabschnitt, der dazu eingerichtet ist, zu veranlassen, dass für jede der Mehrzahl Verstärkergruppen die ausgewählte eine oder die mehreren gemeinsamen Stromquellen erkennbar auf einer Anzeigeeinheit angezeigt werden.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung geht unter Bezugnahme auf die folgenden beiliegenden Zeichnungen genauer hervor.
    • 1 ist eine Konfigurationsdarstellung eines Systems, das dazu eingerichtet ist, eine Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 1 zu betreiben;
    • 2 ist ein Funktionsblockdiagramm der Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 1;
    • 3 ist ein Anzeigebeispiel einer Anzeigeeinheit beim Auswählen gemeinsamer Stromquellen durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 1;
    • 4 ist ein weiteres Anzeigebeispiel der Anzeigeeinheit beim Auswählen der gemeinsamen Stromquellen durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 1;
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Auswählen der gemeinsamen Stromquellen durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 1 da rstellt;
    • 6 ist ein Funktionsblockdiagramm einer Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 2;
    • 7A ist eine Darstellung, die ein Anordnungsbeispiel einer durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 2 ausgewählten gemeinsamen Stromquelle und von Verstärkern zeigt, die einzeln eine Mehrzahl Motoren antreiben;
    • 7B ist eine Darstellung, die ein Anordnungsbeispiel zeigt, das die durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 2 ausgewählte gemeinsame Stromquelle und Verstärker umfasst, die unter Verwendung eines Verstärkers zwei Motoren antreiben;
    • 7C ist eine Darstellung, die ein Anordnungsbeispiel zeigt, das die durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 2 ausgewählte gemeinsame Stromquelle und Verstärker umfasst, die unter Verwendung eines Verstärkers drei Motoren antreiben;
    • 7D ist eine Darstellung, die ein Anordnungsbeispiel zeigt, das einen Verstärker umfasst, der durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 2 mit der gemeinsamen Stromquelle integriert wird;
    • 8A ist ein Anzeigebeispiel eines Auswahlbildschirms für die durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 1 ausgewählte gemeinsame Stromquelle und für Verstärker, die einzeln eine Mehrzahl Motoren antreiben, und
    • 8B ist ein Anzeigebeispiel des Auswahlbildschirms für die gemeinsame Stromquelle, die eine durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 2 minimierte Verstärkerbreite hat, und für einen Verstärker, der die Mehrzahl Motoren antreibt.
  • Genaue Beschreibung
  • Nachstehend ist unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispielen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Der technische Umfang der Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und umfasst die Erfindung, die in den Ansprüchen und deren äquivalenten Elementen beschrieben ist.
  • Zunächst wird eine Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 1 beschrieben. Eine Konfigurationsdarstellung eines Systems zum Betreiben der Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 1 ist in 1 gezeigt. Ein System 100 ist mit einen Rechner (Computer) 10, einer Eingabeeinheit 20 und einer Anzeigeeinheit 30 ausgestattet. Der Rechner 10 umfasst eine Recheneinrichtung 11 und eine Speichereinrichtung 12. Die Speichereinrichtung 12 ist beispielsweise ein Festplattenlaufwerk (HDD), ein Flash-Speicher oder dergleichen und speichert ein Programm zum Umsetzen der Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 1. Die Recheneinrichtung 11 führt das in der Speichereinrichtung 12 gespeicherte Programm zum Umsetzen der Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 1 aus. Das Programm zum Umsetzen der Servoverstärkerauswahlvorrichtung kann auf einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sein.
  • Als Eingabeeinheit 20 kann beispielsweise eine Tastatur, eine Maus oder dergleichen verwendet werden. Alternativ kann die Eingabeeinheit 20 durch ein Bildschirm-Tastfeld gebildet werden, das bereitgestellt ist, um auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit 30 eingeblendet zu werden. Unter Verwendung der Eingabeeinheit 20 kann, wie nachstehend beschrieben, eine zu verwendende Anzahl gemeinsamer Stromquellen (Wandlereinheiten) und eine Verstärkergruppennummer eingegeben werden.
  • Eine Flüssigkristallanzeigeeinrichtung oder eine organische Elektrolumineszenz- (EL-) Anzeigeeinrichtung kann als Anzeigeeinheit 30 verwendet werden. Auf der Anzeigeeinheit 30 werden ein Eingabebildschirm für Informationen der Eingabeeinheit 20 und eine Liste gemeinsamer Stromquellen angezeigt, die durch eine Servoverstärkerauswahlvorrichtung 101 für jede der Verstärkergruppen ausgewählt wurden.
  • Ein Funktionsblockdiagramm der Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 1 ist in 2 gezeigt. Die Servoverstärkerauswahlvorrichtung 101 gemäß Beispiel 1 kann die gemeinsame Stromquelle auswählen, die dazu eingerichtet ist, mehrere Motoren, die eine vorgegebene Nennleistung haben, mit Energie zu versorgen. Die Servoverstärkerauswahlvorrichtung 101 gemäß Beispiel 1 umfasst einen Verstärkergruppenzuweisungsabschnitt 1, einen Gesamtnennleistungsberechnungsabschnitt 2, einen Abschnitt zur Auswahl gemeinsamer Stromquellen 3 und einen Anzeigesteuerabschnitt 4. Hierbei werden der Verstärkergruppenzuweisungsabschnitt 1, der Gesamtnennleistungsberechnungsabschnitt 2, der Abschnitt zur Auswahl gemeinsamer Stromquellen 3 und der Anzeigesteuerabschnitt 4 durch die in 1 gezeigte Recheneinrichtung 11 umgesetzt.
  • Ein Anzeigebeispiel der Anzeigeeinheit beim Auswählen der gemeinsamen Stromquellen durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 1 ist in 3 gezeigt.
  • Wie in 3 gezeigt, werden ein Abschnitt zur Eingabe der zu verwendenden Anzahl gemeinsamer Stromquellen 31, ein Motoranzeigeabschnitt 32, ein Nennleistungsgesamtwertanzeigeabschnitt 33 und ein Abschnitt zur Anzeige gemeinsamer Stromquellen 34 auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt.
  • In dem Abschnitt zur Eingabe der zu verwendenden Anzahl gemeinsamer Stromquellen 31 wird ein numerischer Eingabeabschnitt 31a angezeigt und die zu verwendende Anzahl gemeinsamer Stromquellen kann unter Verwendung der Eingabeeinheit 20 eingegeben werden. Die in den numerischen Eingabeabschnitt 31a eingegebene Zahl ist die Nummer der Verstärkergruppen. Hierbei ist die Verstärkergruppe eine Gruppe zum Bündeln einer Mehrzahl Motoren für jede Strom zuführende gemeinsame Stromquelle. Hierbei umfasst der Motor einen Servomotor und/oder einen Spindelmotor.
  • Außerdem kann in dem Abschnitt zur Eingabe der zu verwendenden Anzahl gemeinsamer Stromquellen 31 die Anzahl erforderlicher gemeinsamer Stromquellen angezeigt werden. Die Servoverstärkerauswahlvorrichtung 101 kann mit einem Abschnitt zur Berechnung der erforderlichen Anzahl 5 ausgestattet sein, der basierend auf einer Gesamtnennleistung, die durch Addieren der Nennleistungen der Mehrzahl Motoren erhalten wird, und der maximalen Stromquellenkapazität der gemeinsamen Stromquellen die erforderliche Mindestanzahl gemeinsamer Stromquellen berechnet. Der Anzeigesteuerabschnitt 4 kann den Abschnitt zur Eingabe der zu verwendenden Anzahl gemeinsamer Stromquellen 31 der Anzeigeeinheit 30 veranlassen, die berechnete erforderliche Mindestanzahl gemeinsamer Stromquellen anzuzeigen.
  • Der Motoranzeigeabschnitt 32 umfasst einen Wellenbezeichnungseingabeabschnitt 32a, einen Motorbezeichnungseingabeabschnitt 32b,
    Dauernennleistungsanzeigeabschnitt 32c, einen 30-Minuten-Nennleistungsanzeigeabschnitt 32d, einen Spitzenleistungsanzeigeabschnitt 32e und einen Verstärkergruppeneingabeabschnitt 32f.
  • Es kann eine Bezeichnung sowohl der Servowelle als auch der Spindelwelle in den Wellenbezeichnungseingabeabschnitt 32a eingegeben werden. Ein in 3 gezeigtes Beispiel stellt ein Beispiel dar, bei dem Servowellen von einer nullten Servowelle („Servo 0“) bis zu einer sechsten Servowelle („Servo 6“) und Spindelwellen von einer nullten Spindelwelle („Spindel 0“) bis zu einer dritten Spindelwelle („Spindel 3“) eingegeben werden.
  • Es kann eine eindeutige Bezeichnung für den Servomotor und den Spindelmotor in den Motorbezeichnungseingabeabschnitt 32b eingegeben werden. Wie beispielsweise in 4 gezeigt, kann in Bezug auf die nullte Servowelle und die dritte bis sechste Servowelle ein „Servomotor A“ und in Bezug auf die erste und zweite Servowelle ein „Servomotor B“ eingegeben werden. Ebenso kann in Bezug auf die nullte bis dritte Spindelwelle ein „Spindelmotor A“ eingegeben werden.
  • In der Speichereinrichtung 12 ist eine Motordatenbank gespeichert. Die Datenbank speichert die Bezeichnung des Servomotors und des Spindelmotors sowie die Nennleistung jedes der Motoren, etwa beispielsweise jeweils Werte einer Dauernennleistung, einer 30-Minuten-Nennleistung und einer Spitzenleistung. Die Nennleistung umfasst bevorzugt wenigstens eine Art von Leistungswert der Dauernennleistung, der 30-Minuten-Nennleistung und der Spitzenleistung. Wenn die Servomotor- oder Spindelmotorbezeichnung in den Motorbezeichnungseingabeabschnitt 32b eingegeben wird, liest der Anzeigesteuerabschnitt 4 die dem eingegebenen Servomotor oder Spindelmotor entsprechende Dauernennleistung, 30-Minuten-Nennleistung und Spitzenleistung aus der Datenbank aus und die ausgelesenen Werte werden jeweils im Dauernennleistungsanzeigeabschnitt 32c, 30-Minuten-Nennleistungsanzeigeabschnitt 32d und Spitzenleistungsanzeigeabschnitt 32e angezeigt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf ein solches Beispiel beschränkt und es kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der jeder der Werte, die die Dauernennleistung, die 30-Minuten-Nennleistung und die Spitzenleistung des Motors betreffen, direkt in den Motoranzeigeabschnitt 32 eingegeben werden kann.
  • Eine gewünschte Verstärkergruppennummer wird gemäß der in den Abschnitt zur Eingabe der zu verwendenden Anzahl gemeinsamer Stromquellen 31 eingegebenen Anzahl durch einen Benutzer in den Verstärkergruppeneingabeabschnitt 32f eingeben. Wenn beispielsweise „3“ in den Abschnitt zur Eingabe der zu verwendenden Anzahl gemeinsamer Stromquellen 31 eingegeben wird, werden Zahlen von 1 bis 3 als Verstärkergruppennummer in den Verstärkergruppeneingabeabschnitt 32f eingegeben.
  • Der Verstärkergruppenzuweisungsabschnitt 1 weist basierend auf den in den Verstärkergruppeneingabeabschnitt 32f eingegebenen Verstärkergruppennummern jeden der Mehrzahl Motoren einer der Mehrzahl Verstärkergruppen zu. Bei dem in 3 gezeigten Beispiel werden beispielsweise der Servomotor der nullten Servowelle und der sechsten Servowelle einer ersten Verstärkergruppe, der Servomotor der vierten Servowelle und der Spindelmotor der nullten Spindelwelle, der zweiten Spindelwelle und der dritten Spindelwelle einer zweiten Verstärkergruppe und die übrigen Servomotoren und der übrige Spindelmotor einer dritten Verstärkergruppe zugewiesen.
  • Ein Verstärkergruppenanzeigeabschnitt 33a, ein Abschnitt zur Anzeige des Gesamtwerts der Dauernennleistung (PR ) 33b, ein Abschnitt zur Anzeige des Gesamtwerts der 30-Minuten-Nennleistung (P30 ) 33c und ein Abschnitt zur Anzeige des Gesamtwerts der Spitzenleistung (PM ) 33d werden im Nennleistungsgesamtwertanzeigeabschnitt 33 angezeigt. Der Gesamtnennleistungsberechnungsabschnitt 2 berechnet für jede der Mehrzahl Verstärkergruppen einen Gesamtwert der Nennleistungen der der Verstärkergruppe zugewiesenen Motoren. Beispielsweise beträgt ein Gesamtwert der Dauernennleistung (PR ) der zur ersten Verstärkergruppe gehörigen Motoren, der durch Addieren der 0,5 kW des Servomotors A der nullten Servowelle und der 0,5 kW des Servomotors A der sechsten Servowelle erhalten wird, 1 kW und wird im Abschnitt zur Anzeige des Gesamtwerts der Dauernennleistung (PR ) 33b in dem der ersten Verstärkergruppe entsprechenden Feld angezeigt. Außerdem beträgt ein Gesamtwert der 30-Minuten-Nennleistung (P30 ) der zur zweiten Verstärkergruppe gehörigen Motoren, der durch Addieren der 0 kW des Servomotors A der vierten Servowelle und der 1,1 kW des Spindelmotors A der nullten Spindelwelle, der zweiten Spindelwelle und der dritten Spindelwelle erhalten wird, 3,3 kW und wird im Abschnitt zur Anzeige des Gesamtwerts der 30-Minuten-Nennleistung (P30 ) 33c in dem der zweiten Verstärkergruppe entsprechenden Feld angezeigt. Wenn die Gesamtwerte in gleicher Weise berechnet werden, beträgt der Gesamtwert der Dauernennleistung (PR ) der zur dritten Verstärkergruppe gehörigen Motoren 61,55 kW und der Gesamtwert der Spitzenleistung (PM ) 105,32 kW. Wenn der Maximalwert der Kapazität der gemeinsamen Stromquelle 55 kW beträgt, ist keine gemeinsame Stromquelle vorhanden, die dazu fähig ist, die zur dritten Verstärkergruppe gehörigen Motoren anzutreiben. Wenn der Gesamtwert die maximale Stromquellenkapazität der gemeinsamen Stromquelle derart übersteigt, veranlasst der Anzeigesteuerabschnitt 4 bevorzugt, dass auf der Anzeigeeinheit 30 ein Warnbildschirm 33e angezeigt wird. Durch ein derartiges Anzeigen eines Warnbildschirms kann der Benutzer schnell erkennen, dass es nötig ist, die Verstärkergruppen neu zuzuweisen. Des Weiteren kann durch Ändern der Zeichenfarbe und Schriftart des Werts der Nennleistung der Motoren, die zu den Verstärkergruppen gehören, bei denen der Gesamtwert die maximale Stromquellenkapazität der gemeinsamen Stromquelle übersteigt, eine auffälligere Anzeige durchgeführt werden.
  • Ein Abschnitt zur Anzeige der Kapazität gemeinsamer Stromquellen 34a, ein Abschnitt zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquellen (nachstehend auch als „erster Abschnitt zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquellen“ bezeichnet) 34b für die erste Verstärkergruppe, ein Abschnitt zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquellen (nachstehend auch als „zweiter Abschnitt zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquellen“ bezeichnet) 34c für die zweite Verstärkergruppe und ein Abschnitt zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquellen (nachstehend auch als „dritter Abschnitt zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquellen“ bezeichnet) 34d für die dritte Verstärkergruppe werden im Abschnitt zur Anzeige gemeinsamer Stromquellen 34 angezeigt. Der Abschnitt zur Auswahl gemeinsamer Stromquellen 3 bestimmt für jede der mehreren gemeinsamen Stromquellen, die eine vorgegebene Stromquellenkapazität aufweisen, ob die Größe der Stromquellenkapazität die Bedingung erfüllt, gleich oder größer als der Gesamtwert der Nennleistungen jedes der zu der Mehrzahl Verstärkergruppen gehörigen Motoren zu sein, und wählt die gemeinsame Stromquelle aus, die die Bedingung erfüllt.
  • Wenn die mehreren Leistungswertarten in der Nennleistung enthalten sind, ist der Gesamtwert ein Maximalwert der Gesamtwerte jeder der mehreren Leistungswertarten für jede der Verstärkergruppen. Da beispielsweise bei der ersten Verstärkergruppe PR 1 kW, P30 0 kW und PM 4 kW beträgt, ist bei der Bestimmung, ob die gemeinsame Stromquelle verwendet werden kann, die als Referenz verwendete Nennleistung die PM von 4 kW.
  • Es wird davon ausgegangen, dass mehrere Arten gemeinsamer Stromquellen mit unterschiedlichen Stromquellenkapazitäten zur Verfügung stehen, wie etwa mehrere gemeinsame Stromquellen, die Stromquellenkapazitäten von 7,5, 11, 15, ..., 55 kW aufweisen. Zunächst bestimmt der Abschnitt zur Auswahl gemeinsamer Stromquellen 3 in Bezug auf die gemeinsame Stromquelle mit der Stromquellenkapazität von 7,5 kW, ob die zur ersten Verstärkergruppe gehörige Mehrzahl Motoren mit Energie versorgt werden kann. Der Abschnitt zur Auswahl gemeinsamer Stromquellen 3 wählt die gemeinsame Stromquelle mit der Stromquellenkapazität von 7,5 kW als gemeinsame Stromquelle aus, die die vorstehend beschriebene Bedingung erfüllt, da die Größe der Stromquellenkapazität von 7,5 kW gleich oder größer als 4 kW ist, welcher der Gesamtwert der Nennleistungen der ersten Verstärkergruppe ist. Ebenso werden die gemeinsamen Stromquellen mit den Stromquellenkapazitäten von 11, 15, ..., 55 kW ebenfalls als gemeinsame Stromquelle ausgewählt, die dazu fähig ist, die zur ersten Verstärkergruppe gehörigen Motoren anzutreiben.
  • Der Anzeigesteuerabschnitt 4 zeigt die ausgewählten gemeinsamen Stromquellen jeder der Mehrzahl Verstärkergruppen auf der Anzeigeeinheit 30 so an, dass die ausgewählten gemeinsamen Stromquellen erkannt werden können. Da beispielsweise die zur ersten Verstärkergruppe gehörigen Motoren als dazu fähig ausgewählt werden, die gemeinsamen Stromquellen aller Stromquellenkapazitäten von 7,5 bis 55 kW zu verwenden, werden allen Stromquellenkapazitäten von 7,5 bis 55 kW entsprechende Feldbereiche im ersten Abschnitt zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquellen 34b mit einer Schraffierung oder dergleichen markiert, um auf erkennbare Weise angezeigt zu werden. Ebenso werden, da die zur zweiten Verstärkergruppe gehörigen Motoren als dazu fähig ausgewählt werden, die gemeinsamen Stromquellen aller Stromquellenkapazitäten von 7,5 bis 55 kW zu verwenden, allen Stromquellenkapazitäten von 7,5 bis 55 kW entsprechende Feldbereiche im zweiten Abschnitt zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquellen 34c mit einer Schraffierung oder dergleichen markiert, um auf erkennbare Weise angezeigt zu werden. Durch ein derartiges Durchführen der Anzeige kann die gemeinsame Stromquelle, die für die zu jeder der Verstärkergruppen gehörigen Motoren verwendet kann, leicht erkannt werden.
  • Bei der dritten Verstärkergruppe hingegen ist der Maximalwert der Gesamtwerte der Nennleistungen der Gesamtwert der Spitzenleitung (PM ), der 105,3 kW beträgt, wobei dieser Wert ein Referenzwert zum Bestimmen ist, ob die gemeinsame Stromquelle verwendet werden kann. Da der Maximalwert der Stromquellenkapazitäten der gemeinsamen Stromquellen 55 kW beträgt, ist unter den Stromquellenkapazitäten von 7,5 bis 55 kW keine gemeinsame Stromquelle vorhanden, die dazu fähig ist, die zur dritten Verstärkergruppe gehörigen Motoren anzutreiben. Daher wird keines der den gemeinsamen Stromquellen entsprechenden Felder unter Verwendung einer Schraffierung oder dergleichen im dritten Abschnitt zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquellen 34d angezeigt. In diesem Fall kann „Keine entsprechende gemeinsame Stromquelle“ in einem Anmerkungsfeld des dritten Abschnitts zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquellen 34d angezeigt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann der Benutzer bei dem in 3 gezeigten Beispiel, da keine gemeinsame Stromquelle vorhanden ist, die für die dritte Verstärkergruppe verwendet werden kann, leicht erkennen, dass die Zuweisung der Verstärkergruppen neu konfiguriert werden muss. Es wird nun ein Beispiel für eine Neukonfiguration der Verstärkergruppen beschrieben. Ein weiteres Anzeigebeispiel der Anzeigeeinheit beim Auswählen der gemeinsamen Stromquellen durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 1 ist in 4 gezeigt. Bei dem in 4 gezeigten Beispiel wird der Servomotor B der ersten Servowelle („Servo 1“) von der dritten Verstärkergruppe in die erste Verstärkergruppe und der Servomotor B der zweiten Servowelle („Servo 2“) von der dritten Verstärkergruppe in die zweite Verstärkergruppe geändert. Außerdem wird der Servomotor A der vierten Servowelle („Servo 4“) von der zweiten Verstärkergruppe in die dritte Verstärkergruppe geändert.
  • Wenn die Verstärkergruppen derart neu konfiguriert werden, wird der Gesamtwert der Nennleistung jeder der Verstärkergruppen neu berechnet und die Berechnungsergebnisse werden im Nennleistungsgesamtwertanzeigeabschnitt 33 angezeigt. Aus diesen Berechnungsergebnissen ist ersichtlich, dass die maximale Nennleistung der Gesamtwert der Spitzenleistung (PM ) ist und für die erste und zweite Verstärkergruppe mit 54 kW und für die dritte Verstärkergruppe mit 7,32 kW berechnet wird. Dadurch können die zur ersten und zweiten Verstärkergruppe gehörigen Motoren nur die gemeinsame Stromquelle mit der Stromquellekapazität von 55 kW verwenden und im Abschnitt zur Anzeige gemeinsamer Stromquellen 34 wird die Schraffierung oder dergleichen nur auf den Feldbereich angewandt, der der gemeinsamen Stromquelle mit der Stromquellenkapazität von 55 kW entspricht. Die zur dritten Verstärkergruppe gehörigen Motoren hingegen werden als dazu fähig ausgewählt, die gemeinsamen Stromquellen mit allen Stromquellenkapazitäten von 7,5 bis 55 kW zu verwenden, weshalb die allen Stromquellenkapazitäten von 7,5 bis 55 kW entsprechenden Feldbereiche im dritten Abschnitt zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquellen 34d mit einer Schraffierung oder dergleichen markiert werden, um in erkennbarer Weise angezeigt zu werden. Somit kann der Benutzer bei dem in 4 gezeigten Beispiel leicht erkennen, dass bei sämtlichen der ersten bis dritten Verstärkergruppe die gemeinsamen Stromquellen zugewiesen werden können.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zum Auswählen der gemeinsamen Stromquelle unter Verwendung der Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 1 anhand eines in 5 gezeigten Flussdiagramms beschrieben. Zunächst wird in Schritt S101 die Mehrzahl Motoren ausgewählt. Wie beispielsweise im Motoranzeigeabschnitt 32 von 3 gezeigt, können die Servomotoren und die Spindelmotoren ausgewählt werden.
  • Als Nächstes wird in Schritt S102 die Anzahl gemeinsamer Stromquellen eingegeben. Wie beispielsweise in 3 gezeigt, kann die zu verwendende Anzahl gemeinsamer Stromquellen in den Abschnitt zur Eingabe der zu verwendenden Anzahl gemeinsamer Stromquellen 31 eingegeben werden.
  • Als Nächstes wird in Schritt S103 jedem der Motoren die Verstärkergruppe zugewiesen. Wie beispielsweise in 3 gezeigt, gibt der Benutzer gemäß der in den Abschnitt zur Eingabe der zu verwendenden Anzahl gemeinsamer Stromquellen 31 eingegebenen Anzahl die gewünschten Verstärkergruppennummern in den Verstärkergruppeneingabeabschnitt 32f ein.
  • Als Nächstes wird in Schritt S104 für jede der Verstärkergruppen ein Gesamtwert der Nennleistungen der Motoren berechnet. Insbesondere berechnet der Gesamtnennleistungsberechnungsabschnitt 2 für jede der Mehrzahl Verstärkergruppen einen Gesamtwert der Nennleistungen der der entsprechenden Verstärkergruppe zugewiesenen Motoren. Beispielsweise wird für jede der Mehrzahl Verstärkergruppen jeweils ein Gesamtwert der Dauernennleistung, der 30-Minuten-Nennleistung und der Spitzenleistung berechnet. Wie in 3 gezeigt, werden für jede der Mehrzahl Verstärkergruppen der Gesamtwert der Dauernennleistung, der Gesamtwert der 30-Minuten-Nennleistung und der Gesamtwert der Spitzenleistung im Nennleistungsgesamtwertanzeigeabschnitt 33 angezeigt.
  • Als Nächstes wird in Schritt S105 aus der Mehrzahl gemeinsamer Stromquellen die gemeinsame Stromquelle ausgewählt, die eine Stromquellenkapazität hat, die gleich oder größer als der Gesamtwert der Nennleistung ist. Insbesondere bestimmt der Abschnitt zur Auswahl gemeinsamer Stromquellen 3 für jede der Mehrzahl gemeinsamer Stromquellen mit der vorgegebenen Stromquellenkapazität, ob die Größe der Stromquellenkapazität die Bedingung erfüllt, gleich oder größer als der Gesamtwert jeder der Mehrzahl Verstärkergruppen zu sein, und wählt die gemeinsame Stromquelle aus, die die Bedingung erfüllt.
  • Als Nächstes wird in Schritt S106 bestimmt, ob für alle Verstärkergruppen die gemeinsame Stromquelle ausgewählt wurde. Wie in 3 gezeigt, kann, wenn eine oder mehrere gemeinsame Stromquellen, die verwendet werden können, im ersten Abschnitt zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquellen 34b, zweiten Abschnitt zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquellen 34c und dritten Abschnitt zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquelle 34d im Abschnitt zur Anzeige gemeinsamer Stromquellen 34 enthalten sind, bestimmt werden, dass für alle der Verstärkergruppen die gemeinsame Stromquelle ausgewählt wurde. In diesem Fall zeigt der Anzeigesteuerabschnitt 4 in Schritt S107 für jede der Mehrzahl Verstärkergruppen die ausgewählte gemeinsame Stromquelle im Abschnitt zur Anzeige gemeinsamer Stromquellen 34 der Anzeigeeinheit 30 so an, dass die ausgewählte gemeinsame Stromquelle erkannt werden kann.
  • Wenn hingegen eine gemeinsame Stromquelle, die verwendet werden kann, nicht im ersten Abschnitt zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquellen 34b, zweiten Abschnitt zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquellen 34c oder dritten Abschnitt zur Anzeige des Auswahlergebnisses gemeinsamer Stromquellen 34d des Abschnitts zur Anzeige gemeinsamer Stromquellen 34 enthalten ist, ist es notwendig, die Verstärkergruppen neu zuzuweisen. Dann wird in Schritt S108 bestimmt, ob die Anzahl gemeinsamer Stromquellen geändert werden soll.
  • Wenn bestimmt wird, dass die Anzahl gemeinsamer Stromquellen geändert werden soll, kehrt das Verfahren zu Schritt S102 zurück und die Anzahl gemeinsamer Stromquellen wird erneut eingegeben. Wie beispielsweise in 3 gezeigt, wird die zu verwendende Anzahl gemeinsamer Stromquellen, die in den numerischen Eingabeabschnitt 31a des Abschnitts zur Eingabe der zu verwendenden Anzahl gemeinsamer Stromquellen 31 eingegeben wurde, von 3 auf 4 geändert und eingegeben. Danach wird in Schritt S103 erneut jedem der Motoren die Verstärkergruppe zugewiesen.
  • Wenn hingegen in Schritt S108 bestimmt wird, dass die Anzahl gemeinsamer Stromquellen nicht geändert werden soll, wird die Anzahl gemeinsamer Stromquellen beibehalten und in Schritt S103 wird erneut jedem der Motoren die Verstärkergruppe zugewiesen.
  • Danach werden die Schritte S104 bis S108 entsprechend wiederholt, bis für alle der Verstärkergruppen die gemeinsamen Stromquellen zugewiesen wurden.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 1 eine Einrichtung zum Zuweisen der Verstärkergruppe zu jedem der Mehrzahl zu verwendender Motoren einbezogen und durch Anzeigen von Kandidaten für die verwendbare gemeinsame Stromquelle der Mehrzahl gemeinsamer Stromquellen ist es möglich, einen Auswahlstatus visuell zu organisieren und gleichzeitig die gemeinsame Stromquelle auszuwählen. Somit lässt sich die Komplexität der Auswahl der gemeinsamen Stromquelle beseitigen.
  • Als Nächstes wird eine Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 2 beschrieben. Ein Funktionsblockdiagramm der Verstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 2 ist in 6 gezeigt. Eine Servoverstärkerauswahlvorrichtung 102 gemäß Beispiel 2 unterscheidet sich dahingehend von der Servoverstärkerauswahlvorrichtung 101 gemäß Beispiel 1, dass die Servoverstärkerauswahlvorrichtung 102 ferner einen Verstärkerauswahlabschnitt umfasst, der für jeden des einen oder der mehreren Motoren, die einer Verstärkergruppe der Mehrzahl Verstärkergruppen zugewiesen wurden, einen oder mehrere der ersten Verstärker aus einer Mehrzahl erster Verstärker auswählt, die jeweils eine vorgegebene Kapazität haben, jeweils in einem Gehäuse mit einer vorgegebenen Breite aufgenommen sind und jeweils die Funktion haben, einen Motor anzutreiben. Der Verstärkerauswahlabschnitt hat eine Kapazität, die gleich oder größer als die Nennleistung des entsprechenden Motors ist, und wählt einen oder mehrere der ersten Verstärker so aus, dass ein Gesamtwert der Breiten der Gehäuse der Mehrzahl erster Verstärker minimiert wird. Abgesehen davon entspricht die Konfiguration der Servoverstärkerauswahlvorrichtung 102 gemäß Beispiel 2 der Konfiguration der Servoverstärkerauswahlvorrichtung 101 gemäß Beispiel 1, weshalb hier auf eine genaue Beschreibung verzichtet wird.
  • In Beispiel 1 ist die Servoverstärkerauswahlvorrichtung beschrieben, die die gemeinsame Stromquelle auswählt, die dazu eingerichtet ist, die Mehrzahl Motoren mit Energie zu versorgen. Die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 2 umfasst jedoch außerdem einen Verstärkerauswahlabschnitt, der einen Verstärker auswählt, der dazu eingerichtet ist, den Motor anzutreiben. Hierbei wird davon ausgegangen, dass als Verstärker, der einen Motor antreibt, ein erster Verstärker, bei dem ein Servoverstärker nur einen Servomotor antreibt, ein zweiter Verstärker, bei dem ein Servoverstärker eine Mehrzahl Servomotoren antreibt, und ein dritter Verstärker vorhanden ist, in den eine gemeinsame Stromquelle integriert ist.
  • Zunächst wird ein Fall beschrieben, in dem der eine Servoverstärker nur den einen Servomotor antreibt. In 7A ist ein Anordnungsbeispiel einer durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 2 ausgewählten gemeinsamen Stromquelle und von Verstärkern gezeigt, die einzeln eine Mehrzahl Motoren antreiben. Es wird beispielsweise davon ausgegangen, dass die Servoverstärkerauswahlvorrichtung 102 eine gemeinsame Stromquelle 40 auswählt, um die Servomotoren M1 bis M6 und einen Spindelmotor SP anzutreiben, die einer der Mehrzahl Verstärkergruppen zugewiesen sind. Für jeden der Servomotoren M1 bis M6 und den Spindelmotor SP wählt ein Verstärkerauswahlabschnitt 6 einen oder mehrere der ersten Verstärker aus der Mehrzahl erster Verstärker aus, die jeweils eine vorgegebene Kapazität haben, jeweils in einem Gehäuse mit einer vorgegebenen Breite aufgenommen sind und jeweils die Funktion haben, einen Servomotor anzutreiben. Beispielsweise wählt der Verstärkerauswahlabschnitt 6 die ersten Verstärker 50a bis 50f, die dazu eingerichtet sind, die Servomotoren M1 bis M6 anzutreiben, und einen Spindelverstärker 60 aus, der dazu eingerichtet ist, den Spindelmotor SP anzutreiben. Mit Blick auf die ersten Verstärker 50a bis 50f wählt der Verstärkerauswahlabschnitt 6 bevorzugt den einen oder die mehreren ersten Verstärker aus, die jeweils eine Kapazität haben, die gleich oder größer als die Nennleistung jedes der Servomotoren M1 bis M6 ist, und bei denen ein Gesamtwert der Breiten der Gehäuse der mehreren ersten Verstärker 50a bis 50f minimiert wird.
  • Die ersten Verstärker 50a bis 50f, die dazu eingerichtet sind, die Servomotoren M1 bis M6 anzutreiben, und der Spindelverstärker 60, der dazu eingerichtet ist, den Spindelmotor SP anzutreiben, sind bei dieser gemeinsamen Stromquelle 40 nebeneinander angeordnet. Hierbei treiben die ersten Verstärker 50a bis 50f einzeln jeden der Servomotoren M1 bis M6 an. Nun werden die ersten Verstärker 50a bis 50f und der Spindelverstärker 60 so ausgewählt, dass ein Gesamtwert d1 der Breiten der gemeinsamen Stromquelle 40, der ersten Verstärker 50a bis 50f und des ersten Spindelverstärkers 60 minimiert wird.
  • Als Nächstes wird eine Konfiguration betrachtet, bei der die Breiten der Gehäuse durch Verwenden des zweiten Verstärkers minimiert werden, der dazu fähig ist, zwei Servomotoren durch einen einzelnen Servoverstärker anzutreiben. In 7B ist ein Anordnungsbeispiel der durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 2 ausgewählten gemeinsamen Stromquelle und der zweiten Verstärker gezeigt, die unter Verwendung eines Verstärkers zwei Servomotoren antreiben. Diese Konfiguration umfasst ferner den zweiten Verstärker, der eine Kapazität hat, die gleich oder größer als der Gesamtwert der Kapazitäten der Mehrzahl erster Verstärker ist, in einem Gehäuse mit einer vorgegebenen Breite aufgenommen ist und die Funktion hat, eine Mehrzahl Servomotoren anzutreiben. Beispielsweise werden die zwei ersten Verstärker 50a und 50b durch einen zweiten Verstärker 51a, die zwei ersten Verstärker 50c und 50d durch einen zweiten Verstärker 51b und die zwei ersten Verstärker 50e und 50f durch einen zweiten Verstärker 51c ausgetauscht. Außerdem tauscht der Verstärkerauswahlabschnitt 6, wenn der Gesamtwert der Breiten der Gehäuse der ersten Verstärker 50a und 50b, die die Servomotoren M1 bzw. M2 antreiben, größer als die Breite des Gehäuses des einen zweiten Verstärkers 51a, der die Servomotoren M1 und M2 antreibt, die ersten Verstärker 50a und 50b durch den zweiten Verstärker 51a aus. Ebenso werden die ersten Verstärker 50c und 50d durch den zweiten Verstärker 51b und die ersten Verstärker 50e und 50f durch den zweiten Verstärker 51c ausgetauscht. Dadurch kann eine Breite d2 , die erhalten wird, wenn die gemeinsame Stromquelle 40, die zweiten Verstärker 51a bis 51c und der Spindelverstärker 60 nebeneinander angeordnet werden, kleiner als d1 ausgeführt werden.
  • Als Nächstes wird eine Konfiguration betrachtet, bei der die Breiten der Gehäuse durch Verwenden des zweiten Verstärkers minimiert werden, der dazu fähig ist, drei Servomotoren anzutreiben. In 7C ist ein Anordnungsbeispiel der durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 2 ausgewählten gemeinsamen Stromquelle und der zweiten Verstärker gezeigt, die unter Verwendung eines Verstärkers drei Servomotoren antreiben. Drei der ersten Verstärker können durch den einen zweiten Verstärker ausgetauscht werden, der eine Kapazität hat, die gleich oder größer als der Gesamtwert der Kapazitäten der drei ersten Verstärker ist, in einem Gehäuse mit einer vorgegebenen Breite aufgenommen ist und die Funktion hat, drei Servomotoren anzutreiben. Beispielsweise werden die drei ersten Verstärker 50a, 50b und 50c durch einen zweiten Verstärker 52a und die drei ersten Verstärker 50d, 50e und 50f durch einen zweiten Verstärker 52b ausgetauscht. Außerdem tauscht der Verstärkerauswahlabschnitt 6, wenn der Gesamtwert der Breiten der Gehäuse der ersten Verstärker 50a, 50b und 50c, die jeweils die drei Servomotoren M1 bis M3 antreiben, größer ist als die Breite des Gehäuses des einzelnen zweiten Verstärkers 52a, der die drei Servomotoren M1 bis M3 antreibt, die drei ersten Verstärker 50a, 50b und 50c durch den zweiten Verstärker 52a aus. Ebenso werden die drei ersten Verstärker 50d, 50e und 50f durch den zweiten Verstärker 52b ausgetauscht. Dadurch kann eine Breite d3 , die erhalten wird, wenn die gemeinsame Stromquelle 40, die zweiten Verstärker 52a und 52b und der Spindelverstärker 60 nebeneinander angeordnet werden, kleiner als d1 ausgeführt werden.
  • Als Nächstes wird eine Konfiguration betrachtet, bei der die Breiten der Gehäuse durch Verwenden des dritten Verstärkers minimiert werden, der dazu fähig ist, mit der gemeinsamen Stromquelle integriert zu werden. In 7D ist ein Anordnungsbeispiel gezeigt, das den dritten Verstärker umfasst, der durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 2 mit der gemeinsamen Stromquelle integriert wird. Es wird davon ausgegangen, dass die gemeinsame Stromquelle 40, die ersten Verstärker 50a bis 50c und der Spindelverstärker 60 miteinander integriert und durch einen dritten Verstärker 53 ausgetauscht werden können, der in einem Gehäuse mit einer vorgegebenen Breite aufgenommen ist.
  • Wenn der Gesamtwert der Breiten der Gehäuse der gemeinsamen Stromquelle 40, der ersten Verstärker 50a bis 50c und des Spindelverstärkers 60 größer ist als die Breite des Gehäuses des dritten Verstärkers 53, tauscht der Verstärkerauswahlabschnitt 6 die gemeinsame Stromquelle 40, die ersten Verstärker 50a bis 50c und den Spindelverstärker 60 durch den dritten Verstärker 53 aus. Dadurch kann eine Breite d4 , die erhalten wird, wenn der dritte Verstärker 53 und der zweite Verstärker 52b nebeneinander angeordnet werden, kleiner als d1 ausgeführt werden.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel für die Durchführung einer Anzeige auf einer Anzeigeeinheit beim Auswählen des Verstärkers beschrieben, der die wie vorstehend beschrieben minimierte Breite des Gehäuses hat. Ein Anzeigebeispiel eines Auswahlbildschirms für eine durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 1 ausgewählte gemeinsame Stromquelle und für Verstärker, die einzeln eine Mehrzahl Motoren antreiben, ist in 8A gezeigt. Ein Verstärkergruppenbezeichnungsanzeigeabschnitt 35, ein Abschnitt zur Anzeige eingesetzter Verstärker 36, ein Abschnitt zur Anzeige eingesetzter gemeinsamer Stromquellen 37 und ein Layoutanzeigeabschnitt 38 werden auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt. Es ist ein Beispiel gezeigt, bei dem die in 4 gezeigte dritte Verstärkergruppe im Verstärkergruppenbezeichnungsanzeigeabschnitt 35 ausgewählt ist. Es können jedoch auch andere Verstärkergruppen angegeben werden.
  • Da die zur dritten Verstärkergruppe gehörigen Wellen, für die in 4 „3“ in den Verstärkergruppeneingabeabschnitt 32f des Motoranzeigeabschnitts 32 eingegeben ist, „Servo 3“, „Servo 4“, „Servo 5“ und „Spindel 1“ sind, werden diese Wellenbezeichnungen im Abschnitt zur Anzeige eingesetzter Verstärker 36 angezeigt. Außerdem wird davon ausgegangen, dass alle der Verstärker, die einzeln mit den diese Wellen antreibenden Motoren eingesetzt werden, Verstärker A sind und die Breite des Gehäuses jeweils 60 mm beträgt.
  • Im Abschnitt zur Anzeige eingesetzter gemeinsamer Stromquellen 37 wird „α * 7, 5“, wodurch die Bezeichnung der Art der gemeinsamen Stromquelle angegeben wird, die die Nennleistung von 7,5 kW und eine Gehäusebreite von 60 mm hat, als Kandidat für die einzusetzende gemeinsame Stromquelle angezeigt. Die Breite „300 mm“ des Gesamtgehäuses, das die gemeinsame Stromquelle und die vier Verstärker umfasst, wird zusammen mit einem Anordnungsbeispiel der gemeinsamen Stromquelle und der Verstärker im Layoutanzeigeabschnitt 38 angezeigt.
  • Es wird ein Beispiel einer Anzeige auf der Anzeigeeinheit beschrieben, wenn im Hinblick auf einen derart vorläufig ausgewählten Kandidaten für die gemeinsame Stromquelle die Breite des Gehäuses durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 2 minimiert wird. Ein Anzeigebeispiel des Auswahlbildschirms für die gemeinsame Stromquelle, die eine durch die Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 2 minimierte Verstärkerbreite hat, und für einen Verstärker, der die Mehrzahl Motoren antreibt, ist in 8B gezeigt. Hier ist ein Beispiel beschrieben, bei dem die gemeinsame Stromquelle und die vier Verstärker, die in 8A gezeigt sind, durch einen einzelnen Verstärker ausgetauscht werden. Es wird davon ausgegangen, dass ein einzelner Verstärker B in einem Abschnitt zur Anzeige nach dem Austausch eingesetzter Verstärker 361 als eingesetzter Verstärker angezeigt wird und die Breite seines Gehäuses 180 mm beträgt.
  • Da auch die gemeinsame Stromquelle in den Verstärker B integriert ist, wird der Verstärker B auch in einem Abschnitt zur Anzeige nach dem Austausch eingesetzter gemeinsamer Stromquellen 371 als eingesetzte gemeinsame Stromquelle angezeigt. Außerdem wird die Gesamtbreite „180 mm“ des Gehäuses in einem Abschnitt zur Anzeige des Layouts nach dem Austausch 381 zusammen mit einem Anordnungsbeispiel des mit der gemeinsamen Stromquelle integrierten Verstärkers angezeigt.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann gemäß der Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß Beispiel 2 eine Systemkonfiguration verwirklicht werden, bei der die Breite des Gesamtgehäuses, das die gemeinsame Stromquelle und die Verstärker umfasst, reduziert ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann gemäß der Servoverstärkerauswahlvorrichtung gemäß den Beispielen der vorliegenden Offenbarung aufgrund der Funktion des Zuweisens der Motoren zu den Verstärkergruppen, die durch den Benutzer definiert werden können, die Auswahl des Verstärkers in Übereinstimmung mit einem Gestaltungskonzept des Benutzers durchgeführt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015192475 [0002]

Claims (9)

  1. Servoverstärkerauswahlvorrichtung, die umfasst: - einen Verstärkergruppenzuweisungsabschnitt (1), der dazu eingerichtet ist, basierend auf einer durch eine Eingabeeinheit (20) eingegebenen Verstärkergruppennummer jeden einer Mehrzahl Motoren einer beliebigen einer Mehrzahl Verstärkergruppen zuzuweisen, - einen Gesamtnennleistungsberechnungsabschnitt (2), der dazu eingerichtet ist, für jede der Mehrzahl Verstärkergruppen einen Gesamtwert von Nennleistungen der der Verstärkergruppe zugewiesenen Motoren zu berechnen, - einen Abschnitt zur Auswahl gemeinsamer Stromquellen (3), der dazu eingerichtet ist, für jede von mehreren gemeinsamen Stromquellen, die jeweils eine vorgegebene Stromquellenkapazität aufweisen, zu bestimmen, ob eine Größe der Stromquellenkapazität die Bedingung erfüllt, gleich oder größer als der Gesamtwert jeder der Mehrzahl Verstärkergruppen zu sein, und eine oder mehrere gemeinsame Stromquellen auszuwählen, die die Bedingung erfüllen, und - einen Anzeigesteuerabschnitt (4), der dazu eingerichtet ist, zu veranlassen, dass für jede der Mehrzahl Verstärkergruppen die ausgewählte eine oder die mehreren gemeinsamen Stromquellen erkennbar auf einer Anzeigeeinheit (30) angezeigt werden.
  2. Servoverstärkerauswahlvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: - einen Abschnitt zur Berechnung der erforderlichen Anzahl (5), der dazu eingerichtet ist, basierend auf einer Gesamtnennleistung, die durch Addieren der Nennleistungen der Mehrzahl Motoren erhalten wird, und einer maximalen Stromquellenkapazität der gemeinsamen Stromquelle eine erforderliche Mindestanzahl gemeinsamer Stromquellen zu berechnen, - wobei der Anzeigesteuerabschnitt (4) veranlasst, dass die berechnete erforderliche Mindestanzahl gemeinsamer Stromquellen auf der Anzeigeeinheit (30) angezeigt wird.
  3. Servoverstärkerauswahlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Nennleistung wenigstens eine Art von Leistungswert einer Dauernennleistung, einer 30-Minuten-Nennleistung oder einer Spitzenleistung umfasst.
  4. Servoverstärkerauswahlvorrichtung nach Anspruch 3, wobei, wenn die Nennleistung mehrere Leistungswertarten umfasst, der Gesamtwert ein Maximalwert der Gesamtwerte jeder der mehreren Leistungswertarten für jede der Verstärkergruppen ist.
  5. Servoverstärkerauswahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei, wenn der Gesamtwert eine maximale Stromquellenkapazität der gemeinsamen Stromquelle übersteigt, der Anzeigesteuerabschnitt (4) veranlasst, dass auf der Anzeigeeinheit (30) ein Warnbildschirm angezeigt wird.
  6. Servoverstärkerauswahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Motor einen Servomotor und/oder einen Spindelmotor umfasst.
  7. Servoverstärkerauswahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, die ferner umfasst: - einen Verstärkerauswahlabschnitt (6), der dazu eingerichtet ist, für jeden des einen oder der mehreren Motoren, die einer einzelnen Verstärkergruppe der Mehrzahl Verstärkergruppen zugewiesen wurden, einen oder mehrere erste Verstärker aus einer Mehrzahl erster Verstärker auszuwählen, die jeweils eine vorgegebene Kapazität haben, jeweils in einem Gehäuse mit einer vorgegebenen Breite aufgenommen sind und jeweils die Funktion haben, einen Motor anzutreiben, - wobei der Verstärkerauswahlabschnitt (6) den einen oder die mehreren ersten Verstärker auswählt, die eine Kapazität, die gleich oder größer als eine Nennleistung des Motors ist, und einen minimierten Gesamtwert der Breiten der Gehäuse der Mehrzahl erster Verstärker aufweisen.
  8. Servoverstärkerauswahlvorrichtung nach Anspruch 7, die ferner umfasst: - einen zweiten Verstärker, der eine Kapazität hat, die gleich oder größer als ein Gesamtwert der Kapazitäten der Mehrzahl erster Verstärker ist, in einem Gehäuse mit einer vorgegebenen Breite aufgenommen ist und die Funktion hat, eine Mehrzahl Motoren anzutreiben, - wobei der Verstärkerauswahlabschnitt (6), wenn ein Gesamtwert der Breiten der Gehäuse der Mehrzahl erster Verstärker, die dazu eingerichtet ist, jeweils die Mehrzahl Motoren anzutreiben, größer als eine Breite des Gehäuses des einen zweiten Verstärkers ist, der dazu eingerichtet sind, die Mehrzahl Motoren anzutreiben, die Mehrzahl erster Verstärker durch den zweiten Verstärker austauscht.
  9. Servoverstärkerauswahlvorrichtung nach Anspruch 8, wobei - der erste Verstärker oder der zweite Verstärker durch einen dritten Verstärker austauschbar ist, der dritte Verstärker die gemeinsame Stromquelle umfasst, die mit dem ersten Verstärker und zweiten Verstärker integriert ist, und der dritte Verstärker in einem Gehäuse mit einer vorgegebenen Breite aufgenommen ist, und - der Verstärkerauswahlabschnitt (6), wenn ein Gesamtwert der Breiten der Gehäuse des ersten Verstärkers oder des zweiten Verstärkers größer als die Breite des Gehäuses des dritten Verstärkers ist, den ersten Verstärker oder zweiten Verstärker durch den dritten Verstärker austauscht.
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