DE102019006252A1 - Antriebsanordnung für eine Rundballenpresse und Rundballenpresse mit der Antriebsanordnung - Google Patents

Antriebsanordnung für eine Rundballenpresse und Rundballenpresse mit der Antriebsanordnung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung zum Antreiben eines Zuführrotors und einer schwenkbeweglichen Aufnahmevorrichtung einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine,• mit einem Zuführrad, das drehfest an einer Zuführwelle des Zuführrotors angeordnet ist,• mit einem Aufnahmerad, das drehfest an einer Aufnahmewelle der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, und• mit einem Antriebsrad, das drehfest an einer Antriebswelle angeordnet ist, wobei das Antriebsrad zum Antrieb des Zuführrades und des Aufnahmerades vorgesehen ist, wobei das Zuführrad in einer Längsrichtung, die sich quer zu einer Erstreckungsrichtung der Wellen erstreckt, hinter dem Antriebsrad und hinter dem Aufnahmerad angeordnet ist, wobei das Antriebsrad, das Aufnahmerad und das Zuführrad mittels eines einzigen endlosen Zugmitteltriebs trieblich miteinander verbunden sind, wobei der Zugmitteltrieb eine erste Lauffläche und eine zweite Lauffläche aufweist, wobei das Antriebsrad und das Aufnahmerad mit der ersten Lauffläche zusammenwirken, und das Zuführrad mit der zweiten Lauffläche zusammenwirkt. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere eine Ballenpresse, mit einer solchen Antriebsanordnung, wobei die Antriebsanordnung zum Antreiben eines Zuführrotors und einer Aufnahmevorrichtung der Arbeitsmaschine vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung zum Antreiben eines Zuführrotors und einer schwenkbeweglichen Aufnahmevorrichtung einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine,
    • • mit einem Zuführrad, das drehfest an einer Zuführwelle des Zuführrotors angeordnet ist,
    • • mit einem Aufnahmerad, das drehfest an einer Aufnahmewelle der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, und
    • • mit einem Antriebsrad, das drehfest an einer Antriebswelle angeordnet ist,
    wobei das Antriebsrad zum Antrieb des Zuführrades und des Aufnahmerades vorgesehen ist, wobei das Zuführrad in einer Längsrichtung, die sich quer zu einer Erstreckungsrichtung der Wellen erstreckt, hinter dem Antriebsrad und hinter dem Aufnahmerad angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine, insbesondere eine Ballenpresse, mit einer solchen Antriebsanordnung.
  • In der Landwirtschaft werden Ballenpressen eingesetzt, um Erntegut, welches in reihenförmigen Schwaden auf einem Feld abgelegt ist, aufzunehmen und zu einem Erntegutballen zu pressen. Dafür weisen Ballenpressen Arbeitsaggregate auf, mit denen das Erntegut bearbeitet wird. Zunächst wird es mit einer Aufnahmevorrichtung wie beispielsweise einer Pick-up vom Feld aufgenommen.
  • Anschließend wird das Erntegut mittels mindestens einem Zuführrotor in eine Förderrichtung in einen Pressraum gefördert, in dem der Ballen gepresst wird. Der Zuführrotor kann als Förderrotor ausgebildet und ausschließlich zum Fördern des Erntegutes vorgesehen sein. Bekannt sind auch Schneidrotoren, mit denen das Erntegut vor dem Einführen in die Presskammer geschnitten wird. Weiterhin sind Anordnungen aus solchen Rotoren bekannt, oder die Nutzung eines Integralrotors, der an seinen Enden jeweils einen Bereich mit einer Einführschnecke zum Fördern des Erntegutes in Richtung zur Mitte und mittig einen Bereich mit einem Schneidrotor aufweist.
  • In der Presskammer wird das Erntegut durch Pressmittel wie beispielsweise Riemen oder Walzen gepresst und zum Ballen geformt. Damit der gepresste Ballen nach seinem Ausstoß aus der Presskammer seine Form behält, wird er mittels eines Bindemittels wie beispielsweise einem Bindegarn, einem Bindenetz und/oder einer Bindefolie gebunden oder umschlungen.
  • Solche Ballenpressen sind zumeist als gezogene landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen ausgebildet und werden dann mittels einer Deichsel an eine Zugmaschine angehängt. In dieser Ausführungsform erfolgt ihr Antrieb regelmäßig von der Zugmaschine aus über eine Zapfwelle. Ausgehend von der Zapfwelle werden die Aggregate der Ballenpresse über Wellen, Zahnräder und/oder Zugmitteltriebe angetrieben. Der Begriff Zugmitteltrieb umfasst im Rahmen dieser Erfindung endlose Kettentriebe oder Riementriebe wie beispielsweise Keilriementriebe oder Zahnriementriebe.
  • Dabei ist die Zapfwelle üblicherweise etwa mittig angeordnet und der Antrieb der Aggregate erfolgt zumeist an einer oder an beiden Seiten der Ballenpresse. Dafür ist abtriebsseitig der Zapfwelle ein Getriebe vorgesehen, mit dem eine Antriebswelle für ein seitlich angetriebenes Aggregat angetrieben wird, die sich quer zur Fahrtrichtung der Ballenpresse erstreckt.
  • Die Druckschrift DE 197 01 421 A1 offenbart eine solche Rundballenpresse. Am Ende der Antriebswelle ist ein Antriebsrad angeordnet, das einen Zugmitteltrieb antreibt. Mit dem Zugmitteltrieb wird ein Schneidrotor der Rundballenpresse angetrieben. Die Aufnahmevorrichtung wird an dieser Seite mittels eines zweiten Zugmitteltriebs vom Schneidrotor aus angetrieben. Die der Presskammer zugeordneten Pressmittel werden an der anderen Seite der Rundballenpresse mittels zwei weiterer Zugmitteltriebe angetrieben.
  • Jeder der Zugmitteltriebe sowie die Lagerungen und/oder die mit dem Zugmitteltrieb trieblich verbundenen Stirnräder müssen gewartet und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Zudem erfordert eine solche Anordnung eine Vielzahl von Bauteilen. Insgesamt ist daher ein Service- und Wartungsaufwand solcher Antriebsanordnungen groß. Weiterhin erfordert das Vorsehen von mehreren Stirnrädern an derselben Welle eine große Baubreite.
  • Bei der Druckschrift EP 2 630 857 A1 werden zwei Sammelrotoren und zwei Förderrotoren mittels eines einzigen Zugmitteltriebs angetrieben. Diese Anordnung spart daher einen Zugmitteltrieb und weist eine entsprechend geringere Baubreite auf.
  • Zum Aufnehmen des Erntegutes wird die Aufnahmevorrichtung bodenkopierend geführt. Dafür ist sie höhenverstellbar vorgesehen. Es hat sich gezeigt, dass es bei ungünstiger Anordnung der Aufnahmevorrichtung in stark unebenem Gelände zu Bodenkontakt und Hängenbleiben der Aufnahmevorrichtung kommen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine alternative Antriebsanordnung zum Antrieb eines Zuführrotors und einer Aufnahmevorrichtung einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine zu schaffen, die einen verringerten Service- und Wartungsaufwand erfordert, und bei der die Aufnahmevorrichtung in jeder eingestellten Höhe auch in unebenem Gelände bodenkopierend, ohne Bodenkontakt und ohne Hängenbleiben über den Boden führbar ist, sowie die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine mit der Antriebsanordnung.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Antriebsanordnung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 und einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 10. Vorteilhafte Ausführungsformen sind den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Dafür wird eine Antriebsanordnung geschaffen. Die Antriebsanordnung ist zum Antreiben eines Zuführrotors und einer schwenkbeweglichen Aufnahmevorrichtung einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine vorgesehen.
  • Dafür umfasst sie ein Zuführrad, das drehfest an einer Zuführwelle des Zuführrotors angeordnet ist. Der Zuführrotor kann als Förderrotor zum Fördern von Erntegut in die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine vorgesehen sein. Alternativ kann er auch als Schneidrotor zum Schneiden des Erntegutes vorgesehen sein. Bevorzugt ist der Zuführrotor aber als Integralrotor ausgebildet und weist in dieser Ausführungsform jeweils endseitig einen Bereich auf, der als Förderrotor ausgebildet ist, und mittig einen Bereich, der als Schneidrotor ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist in den endseitigen Bereichen jeweils eine Schnecke vorgesehen, mit der Erntegut nach innen in die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine hinein gefördert wird. Der mittig angeordnete Schneidbereich weist bevorzugt Messer zum Schneiden des Ernteguts auf.
  • Die Antriebsanordnung umfasst weiterhin ein Aufnahmerad, das drehfest an einer Aufnahmewelle der Aufnahmevorrichtung angeordnet ist. Die Aufnahmevorrichtung ist bevorzugt als Pick- up ausgebildet und weist Zinken auf, die zum Anheben des Ernteguts vom Boden vorgesehen sind. Sie kann auch als ein, insbesondere mit Aufnahmemitteln besetztes, Förderband ausgebildet sein.
  • Weiterhin weist die Antriebsanordnung ein Antriebsrad auf, das drehfest an einer Antriebswelle angeordnet ist. Das Antriebsrad ist zum Antrieb des Zuführrades und des Aufnahmerades vorgesehen. Dadurch sind der Zuführrotor und die Aufnahmevorrichtung antreibbar.
  • Das Zuführrad ist in einer Längsrichtung, die sich quer zu einer Erstreckungsrichtung der Wellen - das heißt quer zur Erstreckungsrichtung der Antriebswelle, Zuführwelle und Aufnahmewelle - erstreckt, hinter dem Antriebsrad und hinter dem Aufnahmerad angeordnet. Es liegt daher in einer Förderrichtung des Erntegutes hinter der Aufnahmevorrichtung. Das Antriebsrad und das Aufnahmerad können dabei in einer vertikalen Richtung, die sich quer zur Erstreckungsrichtung und quer zur Längsrichtung erstreckt, etwa fluchtend zueinander angeordnet sein, oder sie können in Längsrichtung zueinander versetzt sein. Zudem sind Zuführrad, Antriebsrad und Aufnahmerad in vertikaler Richtung voneinander beabstandet.
  • Die Antriebsanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass das Antriebsrad, das Aufnahmerad und das Zuführrad mittels eines einzigen endlosen Zugmitteltriebs trieblich miteinander verbunden sind.
  • Dadurch ist die Anzahl der benötigten Zugmitteltriebe minimal. Daher sind die Anzahl der Bauteile und die Kosten für Lagerhaltung und Montage minimiert.
  • Im Vergleich zu mehreren kurzen Zugmitteltrieben wird hier ein langer Zugmitteltrieb verwendet. Durch Verwendung eines verhältnismäßig langen Zugmitteltriebs hat dieser aufgrund der größeren Wirkdurchmesser den Vorteil einer längeren Lebensdauer.
  • Weiterhin ist die Antriebsanordnung dadurch in einer Ebene angeordnet, die sich quer zur Erstreckungsrichtung der Wellen erstreckt. Die Wellen sind dabei parallel zueinander angeordnet. Dadurch ist die für die Antriebsanordnung erforderliche Baubreite minimiert, so dass mehr Bauraum für die Aggregate der landwirtschaftlichen Erntemaschine, das heißt hierfür den Zuführrotor und die Aufnahmevorrichtung, zur Verfügung steht.
  • Die Antriebsanordnung zeichnet sich zudem dadurch aus, dass der Zugmitteltrieb eine erste Lauffläche und eine zweite Lauffläche aufweist, wobei das Antriebsrad und das Aufnahmerad mit der ersten Lauffläche zusammenwirken, und das Zuführrad mit der zweiten Lauffläche zusammenwirkt. Dabei sind die Laufflächen des Zugmitteltriebs bevorzugt an einander gegenüber liegenden Seiten des Zugmitteltriebs angeordnet. Das Zuführrad wirkt daher an einer Seite des Zugmitteltriebes mit diesem zusammen, die der Seite, mit der das Aufnahmerad und das Antriebsrad mit dem Zugmitteltrieb zusammen wirkt, gegenüber liegt.
  • Durch diese Anordnung wird das Zuführrad in einer Drehrichtung angetrieben, die der Drehrichtung von Antriebsrad und Aufnahmerad entgegen gesetzt ist. Dadurch kann die Aufnahmevorrichtung das Erntegut oberschächtig und der Zuführrotor das Erntegut unterschächtig fördern.
  • Insgesamt ist der Aufbau der Antriebsanordnung in alle Richtungen sehr schlank und platzsparend. Trotz im Vergleich zum Antriebsrad und zum Aufnahmerad großem Zuführrad lässt die Antriebsanordnung ein Anordnen einer höhenverstellbaren Aufnahmevorrichtung ohne eine Behinderung durch das Zuführrad zu. Zudem kann bei dieser Anordnung ein Anlenkpunkt der Aufnahmevorrichtung, um den diese beim Höhenverstellen verschwenkt wird, günstig gewählt werden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die abgesenkte Aufnahmevorrichtung auch in sehr unebenem Gelände bodenkopierend und ohne Bodenberührung oder sogar Hängenbleiben geführt werden kann.
  • Der Zugmitteltrieb ist bevorzugt als Kette ausgebildet. Dabei ist es weiterhin bevorzugt, dass das Antriebsrad, das Aufnahmerad und das Zuführrad mit der Kette in Eingriff sind. In einer alternativen Ausführungsform ist der Zugmitteltrieb als Zahn- oder Keilriemen ausgebildet. Aufgrund der Anordnung des Zuführrades und des Aufnahme- sowie Antriebsrades an gegenüber liegenden Laufflächen des Zugmitteltriebs müssen bei einem Zahnriemen Zähne oder bei einem Keilriemen keilförmige Flanken an beiden Laufflächen vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Antriebsanordnung eine Spannvorrichtung, die innerhalb einer durch den Zugmitteltrieb begrenzten Fläche angeordnet ist. Die Antriebsanordnung ist daher auch bezüglich der Spannvorrichtung platzsparend aufgebaut.
  • Dabei ist es bevorzugt, dass die Antriebsanordnung ein Spannrad und ein Umlenkrad aufweist, die beide zum Umlenken des Zugmitteltriebs vorgesehen und in Längsrichtung hinter dem Zuführrad angeordnet sind. Die Antriebsanordnung baut durch die Nutzung von zwei Rädern zum Umlenken des Zugmitteltriebs in Längsrichtung sehr kurz im Vergleich zu nur einem Umlenkrad, auch bei vergleichsweise großem Zuführrad.
  • Zudem kann das Spannrad gleichzeitig als Teil der Spannvorrichtung zum Spannen des Zugmitteltriebs genutzt werden. Dafür ist es bevorzugt, dass das Spannrad drehbar an einer Spannwelle gelagert und zum Spannen des Zugmitteltriebs vorgesehen ist. Die Nutzung nur eines Spannrades zum Spannen des Zugmitteltriebs ermöglicht eine schnelle und kostengünstig Montage und vereinfacht den Austausch des Zugmitteltriebs.
  • Vorzugsweise umfasst die Spannvorrichtung ein Kraftmittel, das zwischen der Spannwelle und an der Antriebswelle angeordnet ist und sich an diesen abstützt. Das Kraftmittel ist bevorzugt eine Spannfeder.
  • Um den Längenausgleich des Zugmitteltriebs zu ermöglichen, ist es weiterhin bevorzugt, dass die Spannwelle verschieblich geführt ist. Dafür weist die Spannvorrichtung bevorzugt eine Kulisse auf, in der die Spannwelle verschieblich geführt ist.
  • Die Spannwelle ist bevorzugt drehbar an einer Schwinge gelagert, die in und gegen eine Schwenkrichtung schwenkbar drehfest an einer Umlenkwelle gelagert ist. Die Schwinge ist bevorzugt Bestandteil der Spannvorrichtung. Sie ist zum Verschieben der Spannwelle entlang der Kulisse vorgesehen. Dabei ist die Umlenkwelle bevorzugt ortsfest vorgesehen. Sie wird weiterhin bevorzugt zum drehbaren Lagern des Umlenkrades genutzt.
  • Bei dieser Anordnung erfolgt der Längenausgleich des Zugmitteltriebs, indem die Schwinge um die Umlenkwelle in eine Schwenkrichtung verschwenkt wird, wobei die Spannwelle entlang der Kulisse verschoben wird, wobei das Spannrad den Zugmitteltrieb mit der Kraft des Kraftmittels spannt.
  • Die so ausgeführte Spannvorrichtung ist vollständig in dem durch den Zugmitteltrieb umspannten Bauraum angeordnet und vergrößert daher die Antriebsanordnung in räumlicher Hinsicht nicht.
  • Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst mit einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine mit einer solchen Antriebsanordnung. Die Erfindung ist bei jeder landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine anwendbar. Vorzugsweise wird sie für eine gezogene landwirtschaftliche Arbeitsmaschine genutzt.
  • Besonders bevorzugt ist die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine eine Ballenpresse, insbesondere eine Rundballenpresse. Sie ist aber auch in anderen landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen wie beispielsweise Heuwerbungsmaschinen, Feldhäcksler oder Ladewagen verwendbar. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine eine Rundballenpresse.
  • Dabei ist es bevorzugt, dass die Antriebsanordnung zum Antreiben eines Zuführrotors und einer Aufnahmevorrichtung der Arbeitsmaschine vorgesehen ist. Besonders bevorzugt ist sie an einer Querseite der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sie sich in einer Ebene etwa parallel der Querseite der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine.
  • Da sich die Antriebsanordnung innerhalb der durch die Längsrichtung und eine vertikale Richtung aufgespannten Ebene seitlich der Arbeitsmaschine erstreckt, verbreitert sie eine Gesamtbreite der Arbeitsmaschine nicht wesentlich oder sogar gar nicht. Weiterhin bevorzugt ist sie außerhalb der Arbeitsbereiche des Zuführrotors und/oder der Aufnahmevorrichtung angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Aufnahmevorrichtung höhenverstellbar, wobei ein Anlenkpunkt der Aufnahmevorrichtung in vertikaler Richtung unterhalb des Zuführrades und innerhalb der von dem Zugmitteltrieb begrenzten Fläche angeordnet ist.
  • Bei dieser Anordnung des Anlenkpunktes ist die Längenveränderung des Zugmitteltriebs beim Höhenverstellen der Aufnahmevorrichtung sehr gering. Zudem kann dadurch sichergestellt werden, dass die abgesenkte Aufnahmevorrichtung auch in sehr unebenem Gelände bodenkopierend und ohne Bodenberührung oder sogar Hängenbleiben geführt werden kann.
  • Der Anlenkpunkt ist bevorzugt weiterhin zu einer das Zuführrad mittig durchteilenden zweiten Ebene in Längsrichtung nach vorne versetzt angeordnet. Dadurch umschlingt der Zugmitteltrieb das Zuführrad immer ausreichend, so dass der Zugmitteltrieb auch beim Verschwenken der Aufnahmevorrichtung nicht von dem Zuführrad abspringen kann.
  • Zudem ist es bevorzugt, dass die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine eine von einer Zugmaschine gezogene landwirtschaftliche Arbeitsmaschine ist, und dass die Antriebsanordnung von einem Getriebe angetrieben ist, dass an eine Zapfwelle der Zugmaschine anschließbar ist, und von diesem abkuppelbar ist. Vorzugsweise weist die Antriebsanordnung dafür eine Kupplung auf, mit der das Antriebsrad an die Antriebswelle gekuppelt ist. In einem ausgekuppelten Zustand der Kupplung wird das Antriebsrad daher nicht mehr angetrieben. Dies kann beispielsweise bei einer Ballenpresse während des Bindens eines Ballens genutzt werden, um den Zufluss von Erntegut in einen Pressraum zu unterbinden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren beschrieben. Die Figuren sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein. Es zeigen
    • 1 eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine mit einer erfindungsgemäßen Antriebsanordnung in einer perspektivischen Ansicht;
    • 2 in (a) schematisch einen Ausschnitt aus der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine der 1 mit der Antriebsanordnung in einer Seitenansicht, und in (b) eine Stirnseite der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine aus 2 (a), wobei die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine eine Aufnahmevorrichtung umfasst, der in beiden Darstellungen der 2 in einer Transportposition angeordnet ist;
    • 3 in (a) schematisch einen Ausschnitt aus der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine der 1 mit der Antriebsanordnung in einer Seitenansicht, und in (b) einen Ausschnitt aus der Stirnseite der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine aus 3 (a), wobei die Aufnahmevorrichtung in beiden Darstellungen der 2 in einer Arbeitsposition angeordnet ist; und
    • 4 in (a) einen Ausschnitt aus der Antriebsanordnung ohne Zugmitteltrieb in einer Ansicht von der Stirnseite aus, und in (b) eine vergrößerte Seitenansicht der Antriebsanordnung in der Transportposition mit Zugmitteltrieb.
  • 1 zeigt eine landwirtschaftliche Arbeitsmaschine 100 mit der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung 1. Die landwirtschaftliche Arbeitsmaschine 100 ist hier eine Rundballenpresse. Daher werden im Folgenden die Begriffe landwirtschaftliche Arbeitsmaschine 100, Ballenpresse und Rundballenpresse synonym verwendet.
  • Die Erfindung ist aber nicht auf Ballenpressen beschränkt, sondern auch für andere landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen 100 wie beispielsweise Feldhäcksler, Heuwerbungsmaschinen oder Ladewagen verwendbar.
  • Weiterhin handelt es sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um eine von einer Zugmaschine (nicht gezeigt) wie beispielsweise einem Traktor gezogene landwirtschaftliche Arbeitsmaschine 100. Die Erfindung ist aber auch für selbstfahrende landwirtschaftliche Arbeitsmaschinen 100 verwendbar.
  • Die Rundballenpresse 100 weist eine Presskammer 17 auf, in der Erntegut (nicht dargestellt) mittels Pressorganen 18 zu einem im Wesentlichen zylindrisch geformten Ballen (nicht dargestellt) gepresst wird. Als Pressorgane 18 sind hier beispielhaft Riemen gezeigt.
  • Die Presskammer 17 ist an einer Rückseite 103 der Rundballenpresse 1, das heißt in einer Fahrtrichtung 90 hinten, angeordnet. Zum Auswerfen des fertigen Ballens ist eine Klappe (nicht gezeigt) vorgesehen.
  • An einer Stirnseite 102 der Rundballenpresse 100, das heißt in Fahrtrichtung vorne, ist eine schwenkbewegliche Aufnahmevorrichtung 13 angeordnet, die hier als Pick-up ausgebildet ist. Mit der Aufnahmevorrichtung 13 wird Erntegut wie beispielsweise Heu oder Stroh vom Boden (nicht bezeichnet) aufgenommen. Die Begriffe Aufnahmevorrichtung 13 und Pick- up werden im Rahmen der Figurenbeschreibung synonym verwendet. Ein Niederhalter 10 vor der Pick- up hält das Erntegut beim Aufnehmen in einer für das Aufnehmen günstigen Position.
  • 1 zeigt die Pick- up 13 in einer Arbeitsposition A, in der sie in einem Betriebszustand (nicht bezeichnet) der Rundballenpresse 1 angeordnet ist. In der Arbeitsposition A erfasst ein Tastrad (nicht gezeigt) den Abstand der Pick- up 13 vom Boden. Die Pick- up 13 ist zudem in eine Transportposition T (s. 3) verstellbar, in der sie bei Straßenfahrt angeordnet ist. Weiterhin ist sie zwischen diesen beiden Positionen A, T höhenverstellbar vorgesehen, um sie an Bodengegebenheiten und das aufgenommene Erntegut anpassen zu können.
  • Das im Betriebszustand vom Boden mit der Pick- up 13 aufgenommene Erntegut wird einem Zuführrotor 14 zugeführt, der es in die Presskammer 17 fördert.
  • Der Zuführrotor 14 ist hier als Integralrotor ausgebildet. Daher weist er jeweils endseitig einen Bereich zum Fördern des Ernteguts in Richtung zur Mitte der Rundballenpresse 100 auf, sowie mittig einen Bereich zum Schneiden des Ernteguts. Im Förderbereich 140 (s. 3 (b)) ist jeweils eine Schnecke (nicht bezeichnet) vorgesehen, während im Schneidbereich 141 (s. 3 (b)) Messer (nicht bezeichnet) angeordnet sind.
  • Die Rundballenpresse 100 weist einen Rahmen (nicht bezeichnet) auf, an dem eine Deichsel 15 angeordnet ist, mit der sie an ein Zugfahrzeug (nicht dargestellt) anhängbar ist. Die Deichsel 15 ist an der Stirnseite 14 der Ballenpresse 100 in Fahrtrichtung 90 vom angeordnet. Im angehängten Zustand (nicht gezeigt) kann die Rundballenpresse 100 vom Zugfahrzeug gezogen werden. Dafür weist sie hier Reifen 19 auf.
  • Die Deichsel 15 ist in einer Erstreckungsrichtung 92, die sich quer zu einer Längsrichtung 91 der Rundballenpresse 100 erstreckt, mittig angeordnet. Bei Geradeausfahrt erstreckt sich die Längsrichtung 91 im Wesentlichen in Fahrtrichtung 90.
  • Weiterhin weist die Rundballenpresse 100 eine Anschlusskupplung 11 für eine Zapfwelle (nicht gezeigt) auf. Die Anschlusskupplung 11 ist in Erstreckungsrichtung 92 mittig und im Bereich der Deichsel 15 angeordnet. Die Rundballenpresse 100 ist über die Zapfwelle der Zugmaschine antreibbar. Dabei erstreckt sich die an die Anschlusskupplung 11 angeschlossene Zapfwelle im Wesentlichen in Längsrichtung 91.
  • Abtriebsseitig der Anschlusskupplung 11 ist ein Getriebe 12 vorgesehen. Das Getriebe 12 ist hier zum Antrieb einer sich in Erstreckungsrichtung 92 quer zur Zapfwelle erstreckenden Abtriebswelle 25 (s. 2 (b)) vorgesehen. Ein Antrieb von Aggregaten der Rundballenpresse 100, wie beispielsweise der Aufnahmevorrichtung 13, dem Zuführrotor 14 und/oder den Pressorganen 18, erfolgt hier an beiden Querseiten 101 der Rundballenpresse 100.
  • Dabei werden hier die der Presskammer 17 zugeordneten Pressorgane 18 von einer Querseite 101 der Rundballenpresse 100 aus angetrieben. Das ist hier die in der Zeichenebene rechte Seite der Rundballenpresse 100. Die Aufnahmevorrichtung 13 und der Zuführrotor 14 werden hier von der anderen Querseite 101 der Rundballenpresse 100 aus angetrieben. Das ist hier die in der Zeichenebene linke Seite der Rundballenpresse 100.
  • Die Abtriebswelle 25 ist mit einer Antriebswelle 2, die zum Antrieb einer erfindungsgemäßen Antriebsanordnung 1 vorgesehen ist, über ein Ausgleichsmittel 23 antriebsverbunden. Das Ausgleichsmittel 23 ist zum Ausgleich eines Achsversatzes zwischen der Antriebswelle 2 und der Abtriebswelle 25 vorgesehen.
  • Zudem ist an der Antriebswelle 2 eine Antriebseinheit 16 für den Antrieb einer Bindung (nicht gezeigt) der Rundballenpresse 100 angeordnet. Es handelt sich um eine herkömmliche Antriebseinheit 16 zum Antrieb der Bindung, auf die daher hier nicht weiter eingegangen wird.
  • Die Antriebsanordnung 1 ist zum Antrieb des Zuführrotors 14 und der Aufnahmevorrichtung 13 der Rundballenpresse 100 vorgesehen. Dafür sind an der Zuführwelle 4 des Zuführrotors 14 ein Zuführrad 41, an der Aufnahmewelle 3 der Aufnahmevorrichtung 13 ein Aufnahmerad 31, und an der Antriebswelle 2 ein Antriebsrad 21 jeweils drehfest angeordnet. Die Zuführwelle 4, die Aufnahmewelle 3 und die Antriebswelle 2 erstrecken sich jeweils in Erstreckungsrichtung 92 und sind daher im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Das Zuführrad 41, das Antriebsrad 21 und das Aufnahmerad 31 erstrecken sich in einer Ebene (nicht bezeichnet) quer zur Erstreckungsrichtung 92.
  • Die Antriebsanordnung 1 erstreckt sich daher in einer Ebene E, die zum einen durch die Längsrichtung 91 quer zur Erstreckungsrichtung 92 und zum anderen durch die vertikale Richtung 93 quer zur Erstreckungsrichtung 92 und quer zur Längsrichtung 91 aufgespannt ist (s. dazu auch 2 (b) und 4 (a)). Die Anordnung in der Ebene E ist bezüglich einer Baubreite (nicht bezeichnet) in Erstreckungsrichtung 92 der Rundballenpresse 100 vorteilhaft.
  • Dabei ist das Zuführrad 41 in Längsrichtung 91 hinter dem Antriebsrad 21 und hinter dem Aufnahmerad 31 angeordnet. Dadurch kann es entlang eines großen Teils seines Umfangs (nicht bezeichnet) von einem Zugmitteltrieb 7 umschlungen werden, der auch das Antriebsrad 21 und das Aufnahmerad 31 jeweils zumindest teilweise umschlingt.
  • Der Zugmitteltrieb 7 verbindet das Antriebsrad 21 trieblich mit dem Aufnahmerad 31 und dem Zuführrad 41. Er ist als schlauchförmig und daher als endlos- Zugmitteltrieb 7 ausgebildet. Der hier nur schematisch gezeigte Zugmitteltrieb 7 ist eine Kette. Er kann aber auch als Zahn- oder Keilriemen ausgebildet sein. Dabei sind das Zuführrad 41, das Aufnahmerad 31 sowie das Antriebsrad 21 als Zahnräder ausgebildet und weisen Zähne (nicht bezeichnet) auf, die in Eingriff mit den Gliedern der Kette oder den Zähnen oder Flanken des Zahn- oder Keilriemens sind.
  • Der Zugmitteltrieb 7 weist eine erste Lauffläche 71 und eine zweite Lauffläche 72 auf, die einander gegenüber liegend angeordnet sind. Dabei wirkt das Antriebsrad 21 und das Aufnahmerad 31 mit der ersten Lauffläche 71 zusammen. Das Zuführrad 41 wirkt hingegen mit der zweiten Lauffläche 72 zusammen. Das Zuführrad 41 wirkt daher an einer Lauffläche 72 des Zugmitteltriebes 7 mit diesem zusammen, die der Lauffläche 71, mit der das Aufnahmerad 31 und das Antriebsrad 21 mit dem Zugmitteltrieb 7 zusammen wirken, gegenüber liegt. Dabei sind das Antriebsrad 21 und das Aufnahmerad 31 mit der ersten Lauffläche 71 in Eingriff. Das Zuführrad 41 ist hingegen mit der zweiten Lauffläche 72 in Eingriff.
  • Durch diese Anordnung wird das Zuführrad 41 in eine Zuführdrehrichtung 40 um eine sich entlang seiner Zuführwelle 4 erstreckende Zuführachse 42 angetrieben, die der Antriebsdrehrichtung 20, in die sich das Antriebsrad 21 um eine sich entlang seiner Antriebswelle 22 erstreckende Antriebsachse 2 dreht, und die der Aufnahmedrehrichtung 30, in der das Aufnahmerad 31 um eine sich entlang seiner Aufnahmewelle 32 erstreckende Aufnahmeachse 3 angetrieben wird, entgegen gesetzt ist. Da das Zuführrad 41 drehfest an der Zuführwelle 4 angeordnet ist, und das Aufnahmerad 31 drehfest an der Aufnahmewelle 3 angeordnet ist, werden diese bei Antrieb des Antriebsrades 21 in entgegen gesetzte Richtungen angetrieben. Dadurch wird das Erntegut nach dem Aufnehmen durch die Aufnahmevorrichtung 13 oberschächtig gefördert, während es vom Zuführrotor 14 unterschächtig gefördert wird. Dies ist in den 1, 2 (a), 3 (a) und 4 (b) jeweils schematisch durch einen Pfeil 9 gezeigt. Diese Antriebsanordnung 1 ermöglicht dies unmittelbar mit einem einzigen Zugmitteltrieb 7.
  • 2 zeigt in (a) einen Ausschnitt aus der Rundballenpresse 100 mit der Antriebsanordnung 1 in einer Seitenansicht, und in (b) die Stirnseite 102 der Rundballenpresse, wobei die Aufnahmevorrichtung 13 in beiden Figuren in der Transportposition T angeordnet ist. Demgegenüber zeigt 3 in (a) einen Ausschnitt aus der Rundballenpresse 100 mit der Antriebsanordnung 1 in einer Seitenansicht, und in (b) die Stirnseite 102 der Rundballenpresse, wobei die Aufnahmevorrichtung 13 in beiden Figuren in der Arbeitsposition A angeordnet ist. In den 2 (a) und 3 (a) sind das Zuführrad 41, das Aufnahmerad 31 und das Antriebsrad 21 daher in der durch die vertikale Richtung 93 und die Längsrichtung 91 aufgespannten Ebene E angeordnet. Dies zeigt auch 4 (b) in einer vergrößerten Darstellung. In den 2 (b), 3 (b) und 4 (a) ist die Antriebsanordnung 1 hingegen um 90° gedreht gezeigt.
  • Im Folgenden ist die Antriebsanordnung 1 anhand der 4 (b) beschrieben.
  • Der Zugmitteltrieb 7 ist als endlos- Zugmitteltrieb ausgebildet. Er umschlingt das Antriebsrad 21 und das Aufnahmerad 31 mit seiner ersten Lauffläche 71 zumindest teilweise. Zwischen diesen ist das Zuführrad 41 in Längsrichtung 91 rückverlagert angeordnet, wobei der Zugmitteltrieb 7 dieses mit seiner zweiten Lauffläche 72 zumindest teilweise umschlingt.
  • Eine Rückführung des endlos- Zugmitteltriebs 7 vom Antriebsrad 21 zum Aufnahmerad 31 erfolgt über ein Spannrad 51 sowie ein Umlenkrad 61. Diese beiden Räder 51, 61 sind in Längsrichtung 91 hinter dem Zuführrad 41 angeordnet. Sie sind voneinander beabstandet. Die Nutzung von zwei voneinander beabstandeten Rädern 51, 61 ermöglicht auch bei verhältnismäßig großem Durchmesser (nicht bezeichnet) des Zuführrades 41 eine in Längsrichtung 91 kurze Antriebsanordnung 1.
  • Das Spannrad 51 ist an einer Spannwelle 5 um eine Spanndrehrichtung 50 drehbar gelagert. Das Umlenkrad 61 ist an einer Umlenkwelle 6 um eine Umlenkdrehrichtung 60 drehbar gelagert. Die Spannwelle 5 sowie die Umlenkwelle 6 erstrecken sich jeweils in Erstreckungsrichtung 92 und sind daher zur Antriebswelle 2 im Wesentlichen parallel. Spannrad 51 und Umlenkrad 61 sind durch Antrieb des Antriebsrades 21 in Antriebsdrehrichtung 20 in dieselbe Drehrichtung antreibbar. Auch das Spannrad 51 und das Umlenkrad 61 sind hier als Zahnräder ausgebildet. Ihre Zähne (nicht bezeichnet) sind in Eingriff mit dem als Kette ausgebildeten Zugmitteltrieb 7. Weiterhin wirken sowohl das Spannrad 51 als auch das Umlenkrad 61 mit der ersten Lauffläche 71 des Zugmitteltriebs 7 zusammen.
  • Um einen Längenausgleich, insbesondere beim Höhenverstellen der Pick- up 13, zu ermöglichen, umfasst die Antriebsanordnung 1 eine Spannvorrichtung 8.
  • Die Spannvorrichtung 8 ist innerhalb einer durch den Zugmitteltrieb 7 begrenzten Fläche 70 angeordnet. Dadurch ist die Antriebsanordnung 1 besonders platzsparend aufgebaut.
  • Dabei ist das Spannrad 51 ein Bestandteil der Spannvorrichtung 8. Die Spannvorrichtung 8 umfasst weiterhin ein Kraftmittel 80, das hier als Spannfeder ausgebildet ist. Die Spannfeder 80 ist zwischen Verbindungsmitteln 82, 85 der Spannvorrichtung 8 angeordnet. Dabei ist ein erstes der Verbindungsmittel 85 drehbar an der Spannwelle 5 befestigt. Ein zweites der Verbindungsmittel 82 ist lösbar an der Antriebswelle 2 befestigt. Die Spannfeder 80 drückt sich an den Verbindungsmitteln 82, 85 ab und drückt dabei die Spannwelle 5 von der Antriebswelle 2 weg.
  • Damit ein Längenausgleich des Zugmitteltriebs 7 möglich ist, ist die Spannwelle 5 verschieblich gelagert. Dafür weist die Spannvorrichtung 8 weiterhin eine Kulisse 83 auf, entlang der die Spannwelle 5 verschieblich ist.
  • Um die Spannwelle 5 - und mit ihr das Spannrad 51 - zu befestigen, ist sie über eine Schwinge 81 mit der Umlenkwelle 6 verbunden. Die Schwinge ist ein weiterer Bestandteil der Spannvorrichtung 8. Sie ist drehbar an der Umlenkwelle 6 und drehbar an der Spannwelle 5 gelagert. Dadurch kann sie in und gegen eine Schwenkrichtung 84 verschwenkt werden. Dadurch kann ein sich Längen der Spannfeder 80 durch ein Verschwenken der Schwinge 81 in, und ein sich Kürzen der Spannfeder 80 durch ein Verschwenken der Schwinge 81 gegen die Schwenkrichtung 84 ausgeglichen werden.
  • Die Bodenführung der Pick- up 13 ist abhängig von ihrer Anbindung an den Rahmen der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine 100. In den 2 (a), 3 (a) und 4 (b) ist ein Anlenkpunkt 131 der Pick- up an den Rahmen der Rundballenpresse 100 sichtbar.
  • Weiterhin zeigen die 2 (a) und 3 (a) ein fremdkraftbetätigter Aktor 132, hier beispielhaft ein Hydraulikzylinder, mit dem die Pick- up höhenverstellbar ist. Im Folgenden werden die Begriffe Aktor 132 und Hydraulikzylinder synonym verwendet. Anstelle eines Hydraulikzylinders 132 sind auch andere fremdkraftbetätigte Aktoren verwendbar, wie beispielsweise ein elektrischer Linearantrieb.
  • Der Hydraulikzylinder 132 ist hier in vertikaler Richtung 93 unterhalb der Antriebsanordnung 1 angeordnet. Der Anlenkpunkt 131 ist in vertikaler Richtung 93 oberhalb des Hydraulikzylinders 132 angeordnet. Dadurch kann die Pick- up 13 durch Ausfahren des Hydraulikzylinders 132 angehoben und durch Einfahren des Hydraulikzylinders 132 abgesenkt werden.
  • Der Hydraulikzylinder 132 ist in der 2 (a) ausgefahren, so dass sich die Pick- up 13 in der Transportposition T befindet. In 3 (a) ist er eingefahren, so dass sich die Pick- up 13 in der Arbeitsposition A befindet.
  • Der Anlenkpunkt 131 ist zudem unterhalb des Zuführrades 41 angeordnet. Er ist weiterhin innerhalb der von dem Zugmitteltrieb 7 begrenzten Fläche 70 angeordnet. Dadurch ist die Längenveränderung des Zugmitteltriebs 7 beim Höhenverstellen der Aufnahmevorrichtung 13 sehr gering. Dadurch kann mit einer verhältnismäßig geringen Kettenspannung gearbeitet werden. Dennoch ist bei dieser Antriebsanordnung 1 ein Führen der Pick- up 13 in der abgesenkten Arbeitsposition A auch in sehr unebenem Gelände ohne Bodenberührung oder sogar Hängenbleiben möglich.
  • Der Anlenkpunkt 131 ist weiterhin zu einer das Zuführrad 41 mittig durchteilenden zweiten Ebene E2 in Längsrichtung 91 nach vorne versetzt angeordnet. Bei einem Höhenverstellen der Pick- up 13 umschlingt der Zugmitteltrieb 7 das Zuführrad ausreichend, so dass der Zugmitteltrieb 7 dadurch nicht von dem Zuführrad 41 abspringen kann.
  • In den 2 (b), 3 (b) und 4 (a) ist jeweils sichtbar, dass die Antriebsanordnung 1 aufgrund des Aufbaus in der Ebene E nur sehr schmal baut und die Rundballenpresse 100 daher nicht verbreitert.
  • In 4 (a) ist zudem sichtbar, dass das Antriebsrad 21 mittels einer Kupplung 24 an die Antriebswelle 2 angekuppelt ist. Die Kupplung 24 lässt ein Auskuppeln des Antriebsrades 21 im Betrieb der Rundballenpresse 100 zu. Bei ausgekuppeltem Antriebsrad 21 wird die Antriebsanordnung 100 nicht mehr angetrieben. Das Auskuppeln kann vor allem während des Bindens des Ballens erfolgen, so dass dann kein weiteres Erntegut in den Pressraum 17 gefördert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19701421 A1 [0007]
    • EP 2630857 A1 [0009]

Claims (14)

  1. Antriebsanordnung (1) zum Antreiben eines Zuführrotors (14) und einer schwenkbeweglichen Aufnahmevorrichtung (13) einer landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine (100), • mit einem Zuführrad (41), das drehfest an einer Zuführwelle (4) des Zuführrotors (14) angeordnet ist, • mit einem Aufnahmerad (31), das drehfest an einer Aufnahmewelle (3) der Aufnahmevorrichtung (13) angeordnet ist, und • mit einem Antriebsrad (21), das drehfest an einer Antriebswelle (2) angeordnet ist, wobei das Antriebsrad (21) zum Antrieb des Zuführrades (41) und des Aufnahmerades (31) vorgesehen ist, wobei das Zuführrad (41) in einer Längsrichtung (91), die sich quer zu einer Erstreckungsrichtung (92) der Wellen (2, 3, 4) erstreckt, hinter dem Antriebsrad (21) und hinter dem Aufnahmerad (31) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (21), das Aufnahmerad (31) und das Zuführrad (41) mittels eines einzigen endlosen Zugmitteltriebs (7) trieblich miteinander verbunden sind, wobei der Zugmitteltrieb (7) eine erste Lauffläche (71) und eine zweite Lauffläche (72) aufweist, wobei das Antriebsrad (21) und das Aufnahmerad (31) mit der ersten Lauffläche (71) zusammenwirken, und das Zuführrad (41) mit der zweiten Lauffläche (72) zusammenwirkt.
  2. Antriebsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Spannvorrichtung (8) aufweist, die innerhalb einer durch den Zugmitteltrieb (7) begrenzten Fläche (70) angeordnet ist.
  3. Antriebsanordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugmitteltrieb (7) als Kette ausgebildet ist, und Antriebsrad (21), Aufnahmerad (31) und Zuführrad (41) mit der Kette in Eingriff sind.
  4. Antriebsanordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Spannrad (51) und ein Umlenkrad (61) aufweist, die zum Umlenken des Zugmitteltriebs (7) vorgesehen und in Längsrichtung (91) hinter dem Zuführrad (41) angeordnet sind.
  5. Antriebsanordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannrad (51) drehbar an einer Spannwelle (5) gelagert und zum Spannen des Zugmitteltriebs (7) vorgesehen ist.
  6. Antriebsanordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung (8) ein Kraftmittel (80), insbesondere eine Spannfeder, umfasst, die sich an der Spannwelle (5) und an der Antriebswelle (2) abstützt.
  7. Antriebsanordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkrad (61) um eine ortsfeste Umlenkwelle (6) drehbar ist, an der eine Schwinge (81) in und gegen eine Schwenkrichtung (84) schwenkbar gelagert ist.
  8. Antriebsanordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwinge (81) Bestandteil der Spannvorrichtung (8) ist, und zum Verschwenken des Spannrades (51) vorgesehen ist.
  9. Antriebsanordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannwelle (5) beim Verschwenken der Schwinge (81) in einer Kulisse (8) der Spannvorrichtung (8) verschieblich geführt ist.
  10. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (100), insbesondere Ballenpresse, mit einer Antriebsanordnung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Antriebsanordnung (1) zum Antreiben eines Zuführrotors (14) und einer Aufnahmevorrichtung (13) der Arbeitsmaschine (100) vorgesehen ist.
  11. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung (1) an einer Querseite (101) der landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine (100) angeordnet ist.
  12. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (100), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (13) höhenverstellbar ist, wobei ein Anlenkpunkt (131) der Aufnahmevorrichtung (13) in vertikaler Richtung (93) unterhalb des Zuführrades (41) und innerhalb der von dem Zugmitteltrieb (7) begrenzten Fläche (70) angeordnet ist.
  13. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (100) nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlenkpunkt (131) zudem zu einer das Zuführrad (41) mittig durchteilenden Ebene (E2) in Längsrichtung (91) nach vorne versetzt angeordnet ist.
  14. Landwirtschaftliche Arbeitsmaschine (100) nach einem der Ansprüche 10-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung (1) von einem Getriebe (12) angetrieben ist, dass an eine Zapfwelle einer Zugmaschine anschließbar ist, und von diesem abkuppelbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19701421A1 (de) * 1997-01-17 1998-07-23 Welger Geb Rundballenpresse für landwirtschaftliche Halmgüter
US5813204A (en) * 1996-10-18 1998-09-29 Hay & Forage Industries Round baler having tailgate-responsive clutch
EP2630857A1 (de) * 2012-02-24 2013-08-28 Valentini Antonio S.r.l. Ballenpresse für Schnittgut

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