DE102019001212A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Filtern einer Polymerschmelze - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Filtern einer Polymerschmelze, bei welchem die Polymerschmelze von einer Einlaufseite eines Filterelementes durch das Filterelement gedrückt wird und bei welchem die Polymerschmelze auf einer Auslaufseite des Filterelemente in eine Filterkammer eintritt. Um bei der Filtrierung ein freies Abdampfen der Polymerschmelze zu ermöglichen, wird die Polymerschmelze das Filterelement von innen nach außen durchdringen, wobei innerhalb der Filterkammer ein Umgebungsdruck eingestellt ist und wobei die Polymerschmelze drucklos aus der Filterkammer geführt wird. Hierzu ist das Filterelement zwischen der inneren Einlaufseite und der äußeren Auslaufseite druckstabil ausgebildet, wobei die Filterkammer zur Einstellung eines Umgebungsdruckes durch zumindest eine Atmosphärenöffnung in dem Gehäuse mit der Umgebung verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Filtern einer Polymerschmelze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zum Filtern einer Polymerschmelze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Ein gattungsgemäßes Verfahren und eine gattungsgemäße Vorrichtung sind beispielsweise aus der DE 199 12 433 A1 bekannt.
  • Bei der Verarbeitung von thermoplastischen Kunststoffen ist es allgemein üblich, dass innerhalb eines Extrusionsprozesses beispielsweise zur Herstellung von strangförmigen Produkten die Polymerschmelze von Fremdkörpern befreit werden muss und daher gefiltert wird. Bei dem bekannten Verfahren und bei der bekannten Vorrichtung wird die Polymerschmelze durch ein Filterelement geführt. Das Filterelement ist hierzu in einem Gehäuse angeordnet und bildet an einer äußeren Einlaufseite eine Druckkammer und an einer inneren Auslaufseite des Filterelementes eine Filterkammer. Hierbei wird die Polymerschmelze mit einem Überdruck durch einen unteren Schmelzeeinlass in den Druckraum hinein und über einen oberen Schmelzeauslass aus der Filterkammer herausgeführt. Dabei lassen sich die Fremdpartikel durch das Filterelement aus der Polymerschmelze herausfiltern.
  • Bei dem bekannten Verfahren und bei der bekannten Vorrichtung besteht jedoch der Nachteil, dass die innerhalb einer Polymerschmelze enthaltenen flüchtigen Fremdstoffe wie beispielsweise Monomere, Oligomere oder Lösungsmittel als Rückstände des Herstellungsprozesses in der Polymerschmelze verbleiben. Derartige flüchtige Bestandteile werden bei der Kunststoffverarbeitung üblicherweise durch einen gesonderten Prozessschritt einer sogenannten Entgasung ausgeführt. Hierzu wird die Schmelzeoberfläche der Polymerschmelze mit einem Vakuum in Kontakt gebracht, so dass sich die flüchtigen Bestandteile aus der Schmelze lösen können. Dieser Vorgang wird vorzugsweise unmittelbar beim Extrudieren der Polymerschmelze durch Extruder ausgeführt, wie beispielsweise in der EP 1 400 337 B1 offenbart ist.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Filtern einer Polymerschmelze der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass beim Filtrieren der Polymerschmelze ein Entweichen und Abführen von flüchtigen Gasen und Dämpfen möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 8 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen der jeweiligen Unteransprüche definiert.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass bei einer an der Umgebung gehaltenen Polymerschmelze selbsttätig ein Abdampfen von flüchtigen Bestandteilen auftritt, die während der schmelzflüssigen Phase der Polymerschmelze kontinuierlich anhält. Um ein derartiges Abdampfen der Polymerschmelze zu ermöglichen, wird die Polymerschmelze von der inneren Einlaufseite zur äußeren Auslaufseite des Filterelementes geführt, wobei innerhalb der Filterkammer ein Umgebungsdruck eingestellt ist und die Polymerschmelze drucklos aus der Filterkammer abgeführt wird. So lässt sich die Polymerschmelze innerhalb der Filterkammer in einen Zustand überführen, in welcher ein freies Abdampfen von flüchtigen Bestandteile auftritt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist hierzu das Filterelement zwischen der inneren Einlaufseite und der äußeren Auslaufseite druckstabil ausgebildet, wobei die Filterkammer zur Einstellung eines Umgebungsdruckes durch zumindest eine Atmosphärenöffnung in dem Gehäuse mit der Umgebung verbunden ist. So lassen sich durch die Druckstabilität des Filterelementes hohe Differenzdrücke zwischen einem Betriebsdruck innerhalb der Druckkammer und dem Umgebungsdruck in der Filterkammer realisieren.
  • Um eine definierte Führung der drucklosen Polymerschmelze innerhalb der Filterkammer zu ermöglichen, ist die Verfahrensvariante vorgesehen, bei welcher die Polymerschmelze innerhalb der Filterkammer an der Auslaufseite des Filterelementes geführt wird. So können in Abhängigkeit von der Formgebung des Filterelementes relativ große Schmelzeoberflächen innerhalb der Filterkammer realisiert werden, die das Abdampfen der flüchtigen Fremdstoffe begünstigen. Zudem wird über dem Durchfluss an dem Filterelement die Schmelzeoberfläche der Polymerschmelze an der Auslaufseite des Filterelementes ständig erneuert.
  • Die aus der Polymerschmelze austretenden flüchtigen Gase und Dämpfe werden kontinuierlich durch eine Atmosphärenöffnung in der Filterkammer abgeführt. Somit ist eine Stofftrennung gewährleistet und die freiwerdenden Dämpfe können gesondert aufgefangen werden.
  • Um den Einfluss von Sauerstoff aus der Umgebung, der sich insbesondere nachteilig auf hydrolytischen Vorgängen auswirkt, zu verhindern, ist die Verfahrensvariante bevorzugt ausgeführt, bei welcher ein Stickstoff zum Beschleiem der Polymerschmelze durch die Atmosphärenöffnung in die Filterkammer eingeleitet wird. So können vorteilhaft chemische Reaktionen an der Oberfläche der Polymerschmelze vermieden werden.
  • Die gefilterte Polymerschmelze wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung in eine unterhalb des Filterelementes ausgebildeten Sumpf der Filterkammer gesammelt und durch den Schmelzeauslass abgeführt. So lässt sich ein kontinuierlicher Schmelzefluss realisieren, der einem Extrusionsprozess zuführbar ist. Die Polymerschmelze lässt sich über die Auslaufseite des Filterelementes auf natürlichem Weg zum darunter liegenden Sumpf führen.
  • Zur Filtrierung wird die Polymerschmelze über einen Schmelzeeinlass in eine durch das Filterelement begrenzte Druckkammer mit einem Überdruck im Bereich zwischen 50 bar bis 500 bar eingeleitet. Damit lässt sich die Polymerschmelze in jedem bekannten Extrusionsprozess vorteilhaft filtern.
  • In Abhängigkeit von der Verunreinigung durch Fremdpartikel wird die Polymerschmelze mit einer Filterfeinheit des Filterelementes im Bereich von 10 µm bis 1000 µm gefiltert. So ist beispielsweise bei der Herstellung von feinen Filamenten in einem Schmelzspinnprozess eine relativ hohe Filterfeinheit erforderlich, um Filamentbrüche zu vermeiden.
  • Damit auch bei feinsten Filterelementen und hohen Betriebsdrücken eine ausreichende Filtrierung und Durchlässigkeit gewährleistet ist, wird bevorzugt die Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung genutzt, bei welcher das Filterelement zwischen der Einlaufseite und der Auslaufseite die Druckstabilität von einem Differenzdruck in Höhe von 50 bar bis 500 bar aufweist.
  • Um zu verhindern, dass die Dämpfe und Gase aus der Filterkammer direkt in die Umgebung gelangen, wird die Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung genutzt, bei welcher die Filterkammer über die Atmosphärenöffnung mit einem Sammelbehälter für Gase und Dämpfe verbunden ist. Damit ist ein Einfangen und Abführen der Dämpfe und Gase aus der Umgebung gewährleistet.
  • Zur Realisierung eines kontinuierlichen Schmelzeflusses trotz druckloser Filterkammer ist die Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besonders vorteilhaft, bei welcher in einem Bodenbereich der Filterkammer ein Sumpf unterhalb des Filterelementes ausgebildet ist, der mit dem Schmelzeauslass in dem Gehäuse verbunden ist. So kann die Polymerschmelze unter natürlicher Fließbedingung zunächst in dem Sumpf gesammelt und anschließend kontinuierlich abgeführt werden.
  • In Abhängigkeit von dem gewünschten Reinheitsgrad der Polymerschmelze weist das Filterelement eine Filterfeinheit im Bereich von 10 µm bis 1000 µm auf. Die Filterfeinheit ist abhängig vom Herstellungsprozess bzw. von dem jeweils herzustellenden Produkt.
  • Um chemische Reaktionen an der Oberfläche der Polymerschmelze innerhalb der Filterkammer zu vermeiden, ist die Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, bei welcher die Atmosphärenöffnung in dem Gehäuse mit einer Stickstoffzuführeinrichtung verbunden ist. So kann der Einfluss eines Sauerstoffes auf die Polymerschmelze vermieden werden. Die Oberfläche der Polymerschmelze wird innerhalb der Filterkammern von einem Stickstoffschleier abgeschirmt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind für alle Extrusionsprozesse geeignet, in welchem eine Polymerschmelze verarbeitet wird. Insbesondere können hierbei jedoch auch Polymerschmelzen aus einem Recyclingprozess gefiltert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Filtern einer Polymerschmelze wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Filtern einer Polymerschmelze unter Bezug zu den beigefügten Figuren näher beschrieben.
  • Es stellen dar:
    • 1 schematisch eine Querschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Filtern einer Polymerschmelze
    • 2 schematisch eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Filtern einer Polymerschmelze
    • 3 schematisch eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Filtern einer Polymerschmelze
  • In der 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Filtern einer Polymerschmelze schematisch in einer Querschnittsansicht dargestellt. Das Ausführungsbeispiel weist ein Gehäuse 1 auf, das in diesem Beispiel durch einen zylindrischen Gehäusebehälter 1.1 und ein Gehäusedeckel 1.2 gebildet ist. An eine Unterseite des Gehäusedeckels 1.2 ist ein Filterelement 4 in Form einer Filterkerze gehalten. Die Filterkerze 5 ist hierzu über einen hier nicht dargestellten Adapter druckdicht mit dem Gehäusedeckel 1.2 gekoppelt und ragt ins Innere des Gehäusebehälters 1.1 hinein. Im Innern der Filterkerze 5 ist eine Druckkammer 6 ausgebildet, die mit einem im Gehäusedeckel 1.2 ausgebildeten Schmelzeeinlass 7 verbunden ist. Außerhalb der Filterkerze 5 ist durch den Gehäusebehälter 1.1 eine Filterkammer 2 gebildet. Die Filterkammer 2 erstreckt sich konzentrisch zu der Filterkerze 5 bis hin zu einem Behälterboden, in welchem ein Sumpf 8 ausgebildet ist. Der Sumpf 8 im unteren Bereich der Filterkammer 2 ist mit einem Schmelzeauslass 9 im Gehäusebehälter 1.1 verbunden.
  • Im oberen Bereich ist die Filterkammer 2 über eine Atmosphärenöffnung 3 mit der Umgebung verbunden. Die Atmosphärenöffnung 3 ist hierzu an dem Gehäusedeckel 1.2 ausgebildet und durchdringt den Gehäusedeckel 1.2 bis zur Filterkammer 2 wie dargestellt.
  • Die Filterkerze 5 weist innerhalb der Filterkammer 2 eine geschlossene Wandung auf, die im Innern durch ein Filtermaterial 5.1 begrenzt ist. Das Filtermaterial 5.1 bildet dabei eine Einlaufseite 19 des Filterelementes 4. Das Filtermaterial 5.1 stützt sich an einer äußeren Stützwand 5.2 ab. Die Stützwand 5.2 weist über eine Austrittsfläche verteilt mehrere Austrittsöffnungen 5.3 auf. Die Stützwand 5.2 bildet dabei eine äußere Auslaufseite 20 des Filterelementes 4.
  • Am Umfang des Gehäusebehälters 1.1 ist eine Heizeinrichtung 10 angeordnet. Die Heizeinrichtung 10 weist vorzugsweise elektrische Heizmittel auf, die hier nicht näher dargestellt sind.
  • Im Betrieb ist an dem Schmelzeeinlass 7 eine Druckquelle 11 angeschlossen. In diesem Ausführungsbeispiel ist als Druckquelle 11 eine Schmelzepumpe gezeigt. Die Schmelzepumpe 11 fördert eine Polymerschmelze über den Schmelzeeinlass 7 in den Druckraum 6. Hierzu ist in 1 der Schmelzefluss des Polymers schematisch angeordnete. In dem Druckraum 6 ist ein Betriebsdruck beispielsweise im Bereich von 50 bar bis 500 bar eingestellt. Der Betriebsdruck ist in der 1 durch das Bezugszeichen pB gekennzeichnet.
  • Das Filterelement 4 ist zwischen der Einlaufseite 19 und der Auslaufseite 20 daher druckstabil ausgeführt. Die Stützwand 5.2 der Filterkerze 5 wirkt somit als ein Druckbehälter, um dem jeweils eingestellten Betriebsdruck im Druckraum 6 standzuhalten.
  • Unter Wirkung des Überdruckes wird die Polymerschmelze durch das Filtermaterial 5.1 gedrückt und gelangt durch die Austrittsöffnungen 5.3 auf die Auslaufseite 20 der Filterkerze 5. Innerhalb der Filterkammer 2 ist eine Umgebungsdruck eingestellt, der mit dem Bezugszeichen pu in 1 gekennzeichnet ist. Somit bildet sich innerhalb der Filterkammer 2 ein Schmelzemantel 21 am Umfang der Filterkerze 5 auf der Auslaufseite 20. Die Polymerschmelze in dem Schmelzemantel 21 fließt entlang der Filterkerze 5 in den unteren Bereich der Filterkammer 2 und wird dort in dem Sumpf 8 gesammelt. Hierbei ist die Filterkammer 2 durch die Heizeinrichtung 10 temperiert, so dass ein Abdampfen der Polymerschmelze in den Schmelzemantel 21 stattfindet. Flüchtige Bestandteile wie beispielsweise Gase in Form von Monomeren oder Oligomeren treten dampfförmig aus der Polymerschmelze aus und werden in der Filterkammer 2 aufgenommen und über die Atmosphärenöffnung 3 in die Umgebung abgeführt.
  • Um einen kontinuierlichen Schmelzefluss zu realisieren, wird über den Schmelzeauslass die Polymerschmelze aus dem Sumpf 8 kontinuierlich herausgefördert. Hierzu ist dem Schmelzeauslass 9 eine Austragspumpe 12 angeschlossen.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird neben der Filtrierung der Polymerschmelze anschließend eine direkte Abdampfung von flüchtigen Bestandteilen bei einem Atmosphärendruck ermöglicht. Die Filtrierung der Polymerschmelze erfolgt je nach Polymer und Prozess mit einer Filterfeinheit im Bereich von 40 µm bis 1000 µm. Die Fließeigenschaften der Polymerschmelze werden dabei insbesondere durch die Heizeinrichtung 10 sichergestellt. Hierbei wird die Polymerschmelze bevorzugt auf eine Schmelzetemperatur auf oberhalb 200°C gehalten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind grundsätzlich für alle thermoplastischen Schmelzen geeignet. Durch den kontinuierlichen Schmelzefluss ist die kombinierte Filtrierung und Abdampfung der Polymerschmelze in kurzen Verweilzeiten möglich.
  • Um einen höheren Schmelzedurchsatz, wie beispielsweise von Extrudern erzeugbar ist, zu ermöglichen, ist in 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Filtern einer Polymerschmelze schematisch in einer Querschnittsansicht dargestellt. Das Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen identisch zu dem vorgenannten Ausführungsbeispiel nach 1, so dass an dieser Stelle nur die Unterschiede erläutert werden und ansonsten Bezug zu der vorgenannten Beschreibung genommen wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 sind mehrere Filterelemente 4 vorgesehen, die auskragend an einem Gehäusedeckel 1.2 gehalten sind und in eine durch einen Gehäusebehälter 1.1 gebildete Filterkammer 2 hineinragen. Die Filterelemente 4 sind hierbei ebenfalls durch Filterkerzen 5 gebildet, die in ihrem Aufbau der Filterwandung identisch zu dem vorgenannten Ausführungsbeispiel ausgeführt sind. Die Anzahl der Filterkerzen 5 ist beispielhaft. Grundsätzlich kann eine hohe Anzahl von Filterkerzen im Bereich von 100 bis 150 Stück genutzt werden, um eine Polymerschmelze zu filtrieren. Die Filterkerzen 5 bilden im Innern einen Druckraum 6, der mit dem Schmelzeeinlass 7 im Gehäusedeckel 1.2 verbunden ist. Die Filterkerzen 5 ragen mit ihren Auslaufseiten 20 in die Filterkammer 2 hinein, wobei die freien Enden der Filterkerzen 5 oberhalb eines im Gehäusebehälter 1.1 ausgebildeten Sumpf 8 enden. Der Sumpf 8 ist über den Schmelzeauslass 9 mit einer Austragspumpe 12 gekoppelt.
  • Die Filterkammer 2 ist im oberen Bereich über eine Atmosphärenöffnung 3 mit einer Umgebung verbunden. Die Atmosphärenöffnung 3 ist hierzu in einer Wandung des Gehäusebehälters 1.1 ausgebildet.
  • An der Atmosphärenöffnung 3 ist zusätzlich eine Stickstoffzuführeinrichtung 13 angeschlossen. Über die Stickstoffzuführeinrichtung 13 lässt sich ein Stickstoff in die Filterkammer 2 hineinleiten, um die an den Auslaufseiten 20 der Filterkerzen 5 erzeugten Schmelzemäntel eine Stickstoffbeschleierung durchzuführen. Dadurch lassen sich insbesondere chemische Reaktionen durch Wirkung der Umgebungsluft an der Oberfläche der Polymerschmelze verhindern.
  • Im Betrieb ist eine Druckquelle 11 an dem Schmelzeeinlass 7 angeschlossen. Als Druckquelle 11 ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Extruder dargestellt. Die extrudierte Polymerschmelze lässt sich so unmittelbar über den Schmelzeeinlass 7 in die Druckkammer 6 der Filterkerzen 5 einleiten. Die Funktion zur Filtrierung und Abdampfung der Polymerschmelze ist identisch zu dem vorgenannten Ausführungsbeispiel, so dass an dieser Stelle nur die Unterschiede erläutert werden.
  • Innerhalb der Filterkammer 2 ist über die Stickstoffzuführeinrichtung 13 eine Stickstoffatmosphäre realisiert, so dass chemische Reaktionen der Schmelze insbesondere mit dem Sauerstoff vermieden werden. Parallel lassen sich jedoch entstehende Dämpfe und Gase über die Atmosphärenöffnung 3 aus der Filterkammer 2 herausführen. In der Filterkammer 2 ist hierzu ein Umgebungsdruck pu eingestellt. Demgegenüber herrscht in dem Druckraum 6 ein Betriebsdruck pB.
  • Die von den Filterkerzen 5 aufgrund der Schwerkraft abfließende Polymerschmelze wird in dem Sumpf 8 am Boden des Gehäusebehälters 1.1 gesammelt. Aus dem Sumpf 8 wird die Polymerschmelze durch eine Austragspumpe 12 über den Schmelzeauslass 9 abgenommen und beispielsweise einem Extrusionsprozess zugeführt.
  • Bei der Ausbildung der Filterelemente 4 sind die durch die Filterelemente 4 bereitgehaltenen Auslaufseiten 20 stets größer ausgeführt, als eine zur Filtrierung genutzte Einlaufseite 19. So wird die Polymerschmelze an den Filterkerzen 5 innen nach außen gedrückt, wobei die Auslaufseiten 20 am Umfang der Filterkerzen 5 die Schmelzeoberflächen zum Abdampfen von Dämpfen und Gasen erzeugen. Grundsätzlich sind auch andere Filterelemente als Filterkerzen geeignet, um eine kombinierte Filtrierung und Abdampfung ausführen zu können. In 3 ist hierzu ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem die Filterelemente durch Filterscheiben gebildet sind.
  • In 3 ist schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Querschnittsansicht dargestellt, das in 3 gezeigte Ausführungsbeispiel weist ein Gehäuse 1 auf, in welchem eine Filterkammer 2 ausgebildet ist. Die Filterkammer 2 ist über eine Atmosphärenöffnung 3 mit der Umgebung und einem Auffangbehälter 17 verbunden. Dem Auffangbehälter 17 ist ein Absauggebläse 18 zugeordnet.
  • Innerhalb der Filterkammer 2 ist eine Mehrzahl von Filterelementen 4 angeordnet. Die Filterelemente 4 werden in diesem Ausführungsbeispiel durch Filterscheiben 14 gebildet, die am Umfang eines Aufnahmedornes 15 gehalten sind. Der Aufnahmedorn 15 bildet im Innern einen Schmelzekanal 15.1, der über mehrere Verteilöffnungen 15.2 mit jeweils einem Druckraum 6 der Filterscheiben 14 verbunden ist. Der Aufnahmedorn 15 durchdringt das Gehäuse 1 nach außen hin und bildet an einem offenen Ende einen Schmelzeeinlass 7.
  • Innerhalb der Filterkammer 2 ist unterhalb der vertikal ausgerichteten Filterscheiben 14 ein Sumpf 8 ausgebildet. Der Sumpf 8 ist trichterförmig ausgeführt und mit einem unteren Schmelzeauslass 9 im Gehäuse 1 verbunden. Der Schmelzeauslass 9 und die Atmosphärenöffnung 3 liegen sich in diesem Ausführungsbeispiel in der Filterkammer gegenüber.
  • Die Filterscheiben 15 sind hierbei derart ausgeführt, dass sie zwischen einer inneren Einlaufseite 19 und einer äußeren Auslaufseite 20 eine Druckstabilität aufweisen, um beispielsweise einem Betriebsdruck innerhalb des Druckraumes 6 von max. 500 bar standzuhalten. Demgegenüber ist in der Filterkammer 2 ein Umgebungsdruck pu eingestellt.
  • Im Betrieb lässt sich der Schmelzeeinlass 7 direkt mit einem Extruder als Druckquelle 11 verbinden. Insoweit wird die Polymerschmelze über den Schmelzekanal 15.1 und die Verteilöffnungen 15.2 des Aufnahmedorns 15 in die Druckräume 6 der Filterscheiben 15 führen. Die Filterscheiben 15 weisen ein Filtermaterial auf, um die Fremdpartikel aus der Polymerschmelze zu filtrieren. Hierbei kann das Filtermaterial eine Filterfeinheit im Bereich von 40 µm bis 1000 µm aufweisen. Nach Durchtritt der Polymerschmelze durch das Filtermaterial an der Filterscheibe 15 gelangt die Polymerschmelze an die Außenseiten der Filterscheiben15, wobei sich innerhalb der Filterkammer an jeder Filterscheiben ein Schmelzemantel ausbildet. Die Polymerschmelze kann aufgrund ihrer Schwerkraft zu dem Sumpf 8 im Boden des Gehäuses 1. In dieser Zeit findet ein Abdampfen der Polymerschmelze statt. Die dabei austretenden Dämpfe und Gase werden über die Atmosphärenöffnung 3 abgeführt und von dem Auffangbehälter 17 aufgenommen. An dem Auffangbehälter 17 ist das Absauggebläse 18 angeschlossen und führt die Dämpfe und Gase ab. Dadurch bleibt die Umgebung der Vorrichtung frei von Dämpfen und Gasen.
  • Die in den Sumpf 8 gesammelte Polymerschmelze wird anschließend über den Austragsextruder 16 abgeführt.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wurde die Heizeinrichtung 10 zur Temperierung des Gehäuses 1 nicht näher dargestellt. Ebenso ist die dargestellte Anzahl der Filterscheiben beispielhaft. Grundsätzlich kann auch eine höhere Anzahl von Filterscheiben zur Filtrierung der Polymerschmelze genutzt werden.
  • Bei den in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Filtern der Polymerschmelze sind die Anordnungen und die Wahl der Filterelemente beispielhaft. Wesentlich hierbei ist, dass die Filterelemente derart druckstabil ausgebildet sind, dass ein hoher Betriebsdruck im Innern der Filterelemente gegenüber der Umgebung sicher gehalten werden kann. Zudem ist die Führung der Polymerschmelze innerhalb der Filterkammer derart vorzunehmen, dass ein freies Abdampfen der Schmelze möglich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19912433 A1 [0002]
    • EP 1400337 B1 [0004]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Filtern einer Polymerschmelze, bei welchem die Polymerschmelze von einer Einlaufseite eines Filterelement unter Wirkung eines Überdruckes durch das Filterelement gedrückt wird und bei welchem die Polymerschmelze auf einer Auslaufseite des Filterelementes in eine Filterkammer eintritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerschmelze das Filterelement von innen nach außen durchdringt, dass innerhalb der Filterkammer ein Umgebungsdruck eingestellt ist und dass die Polymerschmelze drucklos aus der Filterkammer abgeführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerschmelze innerhalb der Filterkammer an der außenliegenden Auslaufseite des Filterelementes geführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass flüchtige Gase der Polymerschmelze durch eine Atmosphärenöffnung in der Filterkammer abgeführt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stickstoff zum Beschleiem der Polymerschmelze durch die Atmosphärenöffnung in die Filterkammer eingeleitet wird.
  5. Verfahren nach einem der Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerschmelze in einem unterhalb des Filterelementes ausgebildeten Sumpf der Filterkammer gesammelt und durch einen Schmelzauslass aus der Filterkammer abgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerschmelze über einen Schmelzeinlass in eine durch das Filterelement begrenzten Druckkammer mit einem Überdruck im Bereich zwischen 50 bar bis 500 bar eingeleitet wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerschmelze mit einer Filterfeinheit des Filterelementes im Bereich von 10 µm bis 1000 µm gefiltert wird.
  8. Vorrichtung zum Filtern einer Polymerschmelze, mit einem in einem Gehäuse (1) angeordneten Filterelement (4), durch welches innerhalb des Gehäuses (1) eine Druckkammer (6) auf einer Einlaufseite (19) des Filterelementes (4) und eine Filterkammer (2) auf einer Auslassseite (20) des Filterelementes (4) getrennt ausgebildet sind, wobei die Polymerschmelze über einen Schmelzeinlass (7) in dem Gehäuse (1) der Druckkammer (6) zuführbar und durch einen Schmelzauslass (9) in dem Gehäuse (1) aus der Filterkammer (2) abführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (4) zwischen der inneren Einlaufseite (19) und der äußeren Auslaufseite (20) druckstabil ausgebildet ist und dass die Filterkammer (2) zur Einstellung eines Umgebungsdruckes durch zumindest eine Atmosphärenöffnung (2) in dem Gehäuse (1) mit der Umgebung verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (4) zwischen einer Einlaufseite (19) und einer Auslaufseite (20) die Druckstabilität von einem Differenzdruck in Höhe von 50 bar bis 500 bar aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (4) mindestens eine Filterkerze (5) oder eine Filterscheibe (14) umfasst, die mit der äußeren Auslaufseite (20) in die Filterkammer (2) hineinragt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterkammer (2) über die Atmosphärenöffnung (3) mit einem Sammelbehälter (17) für Dämpfe und Gase verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Anspruche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Bodenbereich der Filterkammer (2) ein Sumpf (8) unterhalb des Filterelementes (4) ausgebildet ist, der mit dem Schmelzauslass (9) in dem Gehäuse (1) verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (4) eine Filterfeinheit im Bereich von 10 µm bis 1000 µm aufweist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Atmosphärenöffnung (3) in dem Gehäuse (1) mit einer Stickstoffzuführeinrichtung (13) verbunden ist.
DE102019001212.7A 2019-02-19 2019-02-19 Verfahren und Vorrichtung zum Filtern einer Polymerschmelze Pending DE102019001212A1 (de)

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