DE19912433A1 - Filtervorrichtung zur Filtration von Kunststoffschmelze - Google Patents

Filtervorrichtung zur Filtration von Kunststoffschmelze

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Abstract

Es ist eine Filtervorrichtung zur Filtration von Kunststoffschmelze beschrieben, bei welcher in einem Filtergehäuse ein durchströmbares Filterelement angeordnet ist. Hierbei wird die im Innern des Filtergehäuses gebildete Filterkammer durch das Filterelement in eine Vorfilterkammer und in eine Nachfilterkammer getrennt. Die Vorfilterkammer ist mit dem Schmelzeeinlaß und die Nachfilterkammer mit dem Schmelzeauslaß verbunden. Erfindungsgemäß ist innerhalb der Nachfilterkammer ein Wärmetauscher mit einem Wärmeträger zur Temperierung der Schmelze angeordnet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung zur Filtration von Kunststoffschmel­ zen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Filtration ge­ mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
Eine derartige Filtervorrichtung ist beispielsweise aus der EP 0 652 098 bekannt.
Derartige Filtervorrichtungen werden vorzugsweise als Großflächenfilter ausge­ führt. Hierbei werden hohlzylindrische Filterelemente, die sogenannten Filterker­ zen, die an einem Ende verschlossen und an dem anderen Ende mit dem Filterge­ häuse verbunden sind, eingesetzt. Derartige Filtervorrichtungen werden bei der Verarbeitung von Kunststoffschmelzen, insbesondere bei der Herstellung von Fäden und Folien, sowie dünnwandigen Spritzgußteilen genutzt, um hochwertige Produkte und wirtschaftliche Standzeiten der Form und/oder Spritzwerkzeuge zu gewährleisten. Bei der Verarbeitung von Kunststoffschmelzen ist es jedoch wich­ tig, daß die Schmelze unter einer bestimmten Temperatur der Verarbeitung zuge­ führt wird. Falls man diese Temperatur nicht erreichen kann, ist die Herstellung von Fäden oder Filmen mit spezifizierten Eigenschaften gefährdet. Außerdem können Zersetzungsprozesse im Polymer beschleunigt ablaufen und die Weiter­ verarbeitung verhindern.
Bei der bekannten Filtervorrichtung wird hierzu das Filtergehäuse durch einen Wärmetauscher beheizt. Somit wird die Kunststoffschmelze unmittelbar vor der Filtration temperiert. Beim Durchströmen des Filterelementes tritt nun ein Druck­ abfall im Schmelzestrom auf. Diese Energie wird in Wärme umgewandelt und zum Teil an den Schmelzestrom abgegeben. Bei adiabater Betrachungsweise wird in der Filtervorrichtung beispielsweise ein Schmelzestrom aus PETP bei einem Druckabfall von 100 bar um ca. 4°C erwärmt. Somit wird die Schmelze nach dem Durchströmen des Filterelementes einer höheren thermischen Belastung ausge­ setzt.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der Schmelzestrom vor und nach der Filtration eine im wesentlichen konstante Temperatur aufweist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, den Schmelzestrom bereits innerhalb der Filtereinrichtung in Vorbereitung für die Folgeprozesse thermisch zu behandeln.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen nach Anspruch 10 gelöst.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Kunststoffschmelze unmittelbar nach Durchströmen des Filterelements einer thermischen Behandlung zugeführt wird. Hierzu ist ein Wärmetauscher mit einem Wärmeträger in Durchflußrichtung unmittelbar hinter dem Filterelement angeordnet. Bei der thermischen Behand­ lung der Schmelze kann eine Erwärmung oder eine Abkühlung des Schmel­ zestroms vorgesehen sein. Außer im stationären Betrieb bietet die Erfindung auch den Vorteil, die Schmelze vor Inbetriebnahme des Filters schnell aufzutauen oder die Schmelze zur Abschaltung des Filters schnell einzufrieren. Dies ist möglich, da der Wärmetauscher in der Nachfilterkammer einen direkten Kontakt zum Po­ lymer hat.
Besonders vorteilhaft ist die Weiterbildung der Erfindung, bei welcher der Wär­ meträger auf eine Temperatur temperiert ist, die unterhalb der Temperatur der Kunststoffschmelze liegt. Somit wird die Kunststoffschmelze vorteilhaft gekühlt.
Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die Wärme direkt nach Entstehung aufgrund der Druckverluste abgeführt wird. Eine Übertemperatur der Schmelze wird vermieden. Insbesondere beim Einsatz der erfindungsgemäßen Filtervorrichtung in einer Direktspinnanlage besteht der Vorteil, daß die Prozeß­ schritte "Filtern" und "Kühlen" in einem Aggregat durchgeführt werden können. Hierbei wird die Schmelze mit einer vorgegebenen Temperatur aus einem Reaktor und einer Austragspumpe erzeugt und zur Filtervorrichtung geführt. Durch die Austragspumpe wird aufgrund von Scherenergien dem Schmelzestrom eine zu­ sätzliche Energie zugeführt, die zu einer Temperaturerhöhung der Schmelze führt. Diese Temperaturerhöhung läßt sich nun vorteilhaft zum Filtrieren der Schmelze nutzen. Die Schmelze wird in die erfindungsgemäße Filtervorrichtung eingeleitet und durchströmt das Filterelement. Erst nach der Filtration erfolgt eine Abküh­ lung des Schmelzestroms auf die vorgegebene Temperatur. Bei dieser Anordnung begünstigt die durch die Austragspumpe erzeugte Temperaturerhöhung die Filtra­ tion der Schmelze. Die anschließende Kühlung innerhalb der Filtervorrichtung ist hierbei besonders effektiv, da die Schmelze in der Filtervorrichtung mit relativ langsamen Fließgeschwindigkeiten strömt, was besonders günstig für den Wär­ meaustausch zur Kühlung der Schmelze ist.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht der Wär­ metauscher aus einem Rohr, das sich im wesentlichen über die gesamte Durch­ flußfläche des Filterelementes erstreckt. Somit ist gewährleistet, daß die Schmelze gleichmäßig temperiert wird, da alle Schmelze aufgrund des großen Widerstandes gleichmäßig durch das Filterelement gepreßt wird. Zur Einhaltung einer Tempe­ ratur ist das Rohr mit einer außerhalb des Filtergehäuses angeordneten Tempe­ riereinrichtung in einem Wärmeträgerkreislauf eingeschlossen. Der Wärmeträger, beispielsweise ein Öl, wird somit auf einer konstanten Temperatur innerhalb des Wärmetauschers gehalten. Die Temperiereinrichtung kann hierbei sowohl eine Erwärmung oder eine Abkühlung des Wärmeträgers vornehmen, je nachdem ob eine Abkühlung der Schmelze oder eine Erwärmung der Schmelze innerhalb der Nachfilterkammer gewünscht wird.
Um eine weitere Vergleichmäßigung der Temperierung der Schmelze zu erhalten, ist das Rohr vorzugsweise als Rohrschlange ausgebildet. Die Rohrschlange kann hierbei vertikal oder horizontal ausgerichtet sein.
Bei einer besonders bevorzugten Ausbildung der Erfindung besteht zwischen der Rohrschlange und dem Filterelement ein wärmeleitender Kontakt. Damit läßt sich das Filterelement auf einfache Weise temperieren.
Da in der Praxis die Filterelemente nach bestimmten Standzeiten aufgrund von Verschmutzungen ausgewechselt und gesäubert werden müssen, ist die Weiterbil­ dung der Erfindung gemäß Anspruch 6 besonders vorteilhaft. Hierbei ist das Stützrohr der Filterkerze als Wärmetauscher ausgeführt. Dazu weist das Stützrohr eine innere und eine äußere Wand auf, die zwischen sich einen Ringraum bilden, in den der Wärmetauscher eingebracht ist. Der plissierte Filtermantel stützt sich an der äußeren Wand des Stützrohres ab. Der Wärmetauscher innerhalb der Fil­ terkerze läßt sich hierbei auf einfache Weise durch Verrohrungen an einen Wär­ meträgerkreislauf montieren und demontieren.
Um in dem zwischen den Wänden gebildeten Innenraum eine gleichmäßige Tem­ perierung der Schmelze durch den Wärmetauscher zu erreichen, sind die radialen Bohrungen in der inneren und äußeren Wand des Stützrohres versetzt zueinander angeordnet. Damit läßt sich die thermische Behandlung intensivieren.
Um die Schmelze möglichst auf einer konstanten Temperatur zu halten, ist die Ausführungsvariante der Filtervorrichtung gemäß Anspruch 8 besonders von Vorteil. Hierbei wird die Temperatur der Kunststoffschmelze am Auslaß der Fil­ tervorrichtung gemessen und einer Steuereinheit aufgegeben. Die Steuereinheit ist mit der Temperiereinrichtung des Wärmeträgerkreislaufes verbunden, um Steue­ rungssignale der Temperiereinrichtung zur Einhaltung einer bestimmten Tempe­ ratur des Wärmeträgers aufzugeben.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Filtervorrichtung ist das Fil­ tergehäuse durch einen zweiten Wärmetauscher beheizbar ausgeführt. Damit läßt sich die Schmelze vor der Filtration und nach der Filtration thermisch behandeln, wobei beide Wärmetauscher an jeweils einem Wärmeträgerkreislauf angeschlos­ sen sind und somit unabhängig voneinander einstellbar sind. Es ist jedoch auch möglich, beide Wärmetauscher an einen Wärmeträgerkreislauf anzuschließen, um eine möglichst konstante Temperatur der Schmelze einzuhalten.
Ein Ausführungsbeispiel wird im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1 schematisch einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Filtervor­ richtung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Filtervorrichtung;
Fig. 3 schematisch eine Filtervorrichtung mit gesteuertem Wärmeträgerkreislauf.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Filtervor­ richtung schematisch im Längsschnitt gezeigt. Die Filtervorrichtung besteht hier­ bei aus einem Filtergehäuse 1. In dem Innere des Filtergehäuses 1 ist ein Fil­ terelement 11 angeordnet. Das Filterelement 11 ist als hohlzylindrische Filterker­ ze ausgebildet, die an dem freien Ende innerhalb des Filtergehäuses 1 stirnseitig durch eine Abflußplatte 24 verschlossen ist. An dem gegenüberliegenden Ende der Filterkerze 2 ist die Filterkerze 2 mit einer Mittelplatte 8 verbunden. Die Mit­ telplatte 8 ist über einen Deckel 7 mit dem Gehäuse 1 derart verbunden, daß sich im Innern des Filtergehäuses 1 eine Filterkammer ausbildet. Die Filterkammer innerhalb des Filtergehäuses wird durch das Filterelement 11 in eine Vorfilter­ kammer 3 und eine Nachfilterkammer 4 getrennt. Die Vorfilterkammer 3 ist hier­ bei der Raum, der sich zwischen den Wandungen des Gehäuses 1 und der Filter­ kerze 2 bildet. Die Nachfilterkammer 4 ist der Raum, der innerhalb des Filterele­ mentes 11 liegt.
Die Vorfilterkammer 3 ist mit einem in dem Gehäuse 1 eingebrachten Schmelze­ einlaß 5 verbunden. Die Nachfilterkammer 4 ist über einen in der Mittelplatte 8 ausgebildeten Schmelzeauslaß 6 mit einem Schmelzeauslaßkanal 19 im Deckel 7 verbunden.
Das Filterelement ist bei der Filterkerze 2 durch einen hohlzylindrischen Filter­ mantel 11 gebildet. Der Filtermantel 11 kann hierbei beispielsweise aus einem Drahtgewebe hergestellt sein. Der Filtermantel 11 stützt sich an einem Stützrohr 12 ab. An den Stirnseiten sind das Filterelement 11 und das Stützrohr 12 mit der Abschlußplatte 24 und auf der gegenüberliegenden Seite mit der Mittelplatte 8 verbunden. Das Stützrohr 12 wird durch eine äußere Wand 13 und eine innere Wand 14 gebildet. Die innere Wand 14 und die äußere Wand 13 weisen in radialer Richtung einen Abstand auf und einen Ringraum 15. Innerhalb des Ringraumes 15 ist ein Wärmetauscher 9 angeordnet. Der Wärmetauscher 9 wird hierbei durch eine Rohrschlange 16 gebildet, die wendelförmig um die innere Wand 14 des Stützrohres 12 gelegt ist. Die äußere Wand 13 und die innere Wand 14 weisen eine Vielzahl von radialen Bohrungen 25 auf.
Der Wärmetauscher 9 ist über den Wärmetauschereinlaß 17 und den Wärmetau­ scherauslaß 18 an einem Wärmeträgerkreislauf angeschlossen. Der Wärmeträger­ fluß 10 ist in Fig. 1 durch Pfeile gekennzeichnet. Der Wärmeträgereinlaß 17 und der Wärmeträgerauslaß 18 werden durch Rohrstücke gebildet, die mit der Rohr­ schlange 16 verbunden sind und über die Mittelplatte 8 nach außen geführt wer­ den. Damit wird gleichzeitig die Mittelplatte temperiert. Die Rohrschlange 16 erstreckt sich über die gesamte Durchflußfläche des Filterelementes 11.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung tritt die Kunststoffschmelze durch den Schmelzeeinlaß 5 in die Vorfilterkammer 3 ein. Innerhalb der Vorfilterkammer 3 herrscht ein Überdruck. Dadurch wird die Schmelze durch das Filterelement 11 gedrückt, so daß eine Filtration der Schmelze erfolgt. Nachdem die Schmelze das Filterelement 11 durchdrungen hat, gelangt die Schmelze über die Radialbohrung 25 der äußeren Wand 13 in den Ringraum 15 der Nachfilterkammer 4. Innerhalb des Ringraumes 15 wird der Wärmetauscher 9 umströmt. Es erfolgt eine thermi­ sche Behandlung der Schmelze. Die Schmelze gelangt dann über die Radialboh­ rung 25 der inneren Wand in den zentralen Sammelkanal 26 der Nachfilterkam­ mer 4. Von dem zentralen Sammelkanal 26 gelangt die Schmelze durch den Schmelzeauslaß 6 zum Schmelzeauslaßkanal 19.
Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung ist insbesondere zum Kühlen der Schmelze ge­ eignet. Die Schmelze tritt hierbei in die Filtervorrichtung mit einer zur Filtration ausreichend hohen Temperatur ein. Die Eintrittstemperatur der Schmelze ist je­ doch für den Folgeprozeß zu hoch. Daher wird die Schmelze unmittelbar nach der Filtration durch den Wärmetauscher 9 auf eine niedrigere Temperatur abgekühlt. Die Temperaturdifferenzen sind prozeßabhängig.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Filtervorrichtung schematisch im Querschnitt gezeigt. Hierbei wird das Filterelement durch einen plissierten Filtermantel 11 einer Filterkerze 2 gebildet. Der Aufbau und die Anordnung der Filterkerze 2 innerhalb des Gehäuses 1 ist hierbei identisch zu der Anordnung der Filtervorrichtung in Fig. 1. Insoweit wird an dieser Stelle Bezug genommen auf die Beschreibung zu Fig. 1.
Gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Filtervorrichtung weist die in Fig. 2 gezeigte Filterkerze einen Wärmetauscher 9 auf, der durch eine in axiale Richtung ausge­ richtete Rohrschlange 16 gebildet wird. Das Rohr der Rohrschlange 16 ist hierbei im Durchmesser derart ausgebildet, daß die innere Wand 14 und die äußere Wand 13 des Stützrohres 12 kontaktiert werden. Dadurch erfolgt eine Aufheizung oder Abkühlung des Stützrohres 12.
Das Gehäuse 1 weist am Umfang mehrere Kanäle 27 eines zweiten Wärmetau­ schers 28 auf. Die Kanäle 27 sind mit einer Wärmeträgerflüssigkeit gefüllt. Da­ durch wird eine Temperierung des Gehäuses 1 bewirkt. Das Gehäuse 1 könnte durch den Wärmetauscher 28 aufgeheizt oder gekühlt werden.
Die in Fig. 2 gezeigte Anordnung ist insbesondere geeignet, um eine Filtration einer Kunststoffschmelze mit im wesentlichen konstanter Temperatur durchzufüh­ ren. Die Schmelze wird hierbei sowohl in der Vorfilterkammer 3 als auch in der Nachfilterkammer 4 temperiert.
Diese Anordnung ist jedoch auch geeignet, um die Schmelze unmittelbar vor der Filtration auf eine höhere Temperatur aufzuheizen, so daß eine für die Filtration günstige Viskosität erreicht wird. Unmittelbar nach der Filtration erfolgt dann über den Wärmetauscher 9 eine Abkühlung der Schmelze. Damit ist die Tempe­ raturüberhöhung nur kurze Zeit wirksam und unkritisch.
In Fig. 3 ist eine Filtervorrichtung mit einem Wärmeträgerkreislauf gezeigt. Die Filtervorrichtung ist beispielsweise gemäß der Filtervorrichtung nach Fig. 1 aus­ geführt. Hierbei wird der Wärmeträger in einer Temperiereinrichtung 20 auf eine vorbestimmte Temperatur temperiert und über den Wärmeträgereinlaß 17 zum Wärmetauscher 9 innerhalb des Filtergehäuses 1 geführt. Der zurückfließende Wärmeträgerfluß wird über den Wärmetauscherauslaß 18 aus dem Filtergehäuse 1 zur Temperiereinrichtung 20 geführt. Die Schmelze wird über den Schmelzeein­ laßkanal 22 zum Filtergehäuse 1 geführt und über den Schmelzekanalauslaß 19 wieder abgeführt. Im Schmelzeauslaßkanal 19 ist ein Sensor 23 zur Erfassung der Temperatur der Schmelze angeordnet. Der Sensor 23 ist mit einer Steuereinheit 21 verbunden. Die Steuereinheit 21 dient zur Steuerung der Temperiereinrichtung 20. Hierbei werden in Abhängigkeit von der gemessenen Schmelzetemperatur der Temperiereinrichtung 20 durch die Steuereinrichtung 21 entsprechende Steuersi­ gnale aufgegeben. Damit ist gewährleistet, daß der Wärmeträger immer die not­ wendige Temperaturdifferenz zur Temperierung der Schmelze erhält.
An dieser Stelle wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch Filtervorrichtungen mit mehreren Filterelementen innerhalb eines Filtergehäuses erfaßt. So werden bei Verwendung von Filterkerzen vorzugsweise mehrere Filter­ kerzen in einem Filtergehäuse zur Filtrierung eingesetzt. Jeder der Filterkerzen bildet eine Nachfilterkammer, die alle mit einem zentralen Schmelzeauslaß ver­ bunden sind. In jeder Nachfilterkammer ist ein Wärmetauscher angeordnet, so daß die Anzahl der Filterkerzen gleich der Anzahl der Wärmetauscher ist. Dabei wer­ den die Wärmetauscher vorzugsweise parallel mit einer gemeinsamen Tempe­ riereinrichtung zu getrennten Wärmetauscherkreisläufen verschaltet.
Bezugszeichenliste
1
Filtergehäuse
2
Filterkerze
3
Vorfilterkammer
4
Nachfilterkammer
5
Schmelzeeinlaß
6
Schmelzeauslaß
7
Deckel
8
Mittelplatte
9
Wärmetauscher
10
Wärmeträgerfluß
11
Filtermantel, Filterelement
12
Stützrohr
13
äußere Wand
14
innere Wand
15
Ringraum
16
Rohr/Rohrschlange
17
Wärmetauschereinlaß
18
Wärmetauscherauslaß
19
Schmelzeauslaßkanal
20
Temperiereinrichtung
21
Steuereinheit
22
Schmelzeeinlaßkanal
23
Sensor
24
Abschlußplatte
25
Radialbohrungen
26
Sammelkammer
27
Kanal
28
Wärmetauscher

Claims (12)

1. Filtervorrichtung zur Filtrartion von Kunststoffschmelzen mit einem Filtergehäuse (1), welches einen Schmelzeeinlaß (5) und einen Schmelzeauslaß (6) aufweist, und mit zumindest einem durchströmba­ ren Filterelement (11), welches eine innerhalb des Filtergehäuses (1) gebildete Filterkammer in eine mit dem Schmelzeeinlaß (5) verbunde­ ne Vorfilterkammer (3) und eine mit dem Schmelzeauslaß (6) verbun­ dene Nachfilterkammer (4) trennt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wärmetauscher (9) mit einem Wärmeträger zur Temperierung der Kunststoffschmelze innerhalb der Nachfilterkammer (4) angeordnet ist.
2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeträger auf eine Temperatur temperierbar ist, die unterhalb der Temperatur der Kunststoffschmelze liegt.
3. Filtervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (9) aus einem Rohr (16) besteht, daß das Rohr (16) sich im wesentlichen über die gesamte Durchflußfläche des Fil­ terelementes (11) erstreckt und daß das Rohr (16) mit einer außerhalb des Filtergehäuses (1) angeordneten Temperiereinrichtung (20) in ei­ nem Wärmeträgerkreislauf eingeschlossen ist.
4. Filtervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr eine Rohrschlange (16) bildet, die in Durchflußrichtung unmit­ telbar hinter dem Filterelement (11) angeordnet ist.
5. Filtervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlange (16) und das Filterelement (11) in wärmeleitendem Kontakt sind.
6. Filtervorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement durch einen plissierten Filter­ mantel (11) einer zylinderförmigen Filterkerze (2) mit einem Stützrohr (12) gebildet ist, daß das Stützrohr (12) durch eine innere Wand (14) und eine von der inneren Wand (14) im radialen Abstand angeordnete äußere Wand (13) gebildet wird und daß zwischen der inneren Wand (14) und der äußeren Wand (13) der Wärmetauscher (9) angeordnet ist.
7. Filtervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (13, 14) eine Vielzahl von radialen Bohrungen (25) aufweisen, wobei die Bohrungen (25) in der äußeren Wand (13) versetzt zu den Bohrungen (25) der inneren Wand (14) liegen.
8. Filtervorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperatursensor (22) zur Erfassung der Temperatur der Kunststoffschmelze am Schmelezauslaß (6, 19) ange­ ordnet ist und daß der Temperatursensor (22) mit einer Steuereinheit (21) verbunden ist, welche die Temperierung des Wärmetragers steu­ ert.
9. Filtervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Filtergehäuse (1) durch einen zweiten Wärmetau­ scher (28) beheizbar ist.
10. Verfahren zur Filtration einer Kunststoffschmelze, bei welchem ein Schmelzestrom innerhalb eines Filtergehäuses durch ein Filterelement strömt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzestrom nach der Fil­ tration innerhalb des Filtergehäuses durch einen Wärmetauscher tem­ periert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzestrom vor und nach der Filtration durch zwei getrennte Wärmetauscher temperiert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzestrom nach der Filtration gekühlt wird.
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