DE102018222656A1 - Verfahren und Anordnung zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe eines Fahrzeugs und Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe (51) eines Fahrzeugs (50), umfassend: Anordnen eines ersten Reinigungselements (3) eines Reinigungswerkzeuges (2) auf einer Seite (53, 54) der Fahrzeugscheibe (51) unter Verwendung von das erste Reinigungselement (3) auf lösbare Weise anordnenden Haltemitteln (5), Bewegen des ersten Reinigungselements (3) und der Fahrzeugscheibe (51) relativ zueinander, sodass die Seite (53, 54) der Fahrzeugscheibe (51) von dem ersten Reinigungselement gereinigt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine zugehörige Anordnung (1) und ein Fahrzeug (50).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe eines Fahrzeugs. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug.
  • Das Reinigen von Fahrzeugscheiben, insbesondere auf einer Innenseite des Fahrzeugs, erfolgt üblicherweise manuell mittels Schwämmen oder Putztüchern. Während die Fahrzeugscheiben auf einer Außenseite des Fahrzeugs in einer Waschanlage automatisiert gereinigt werden können, ist dies in einem Innenraum nicht möglich. Insbesondere das Reinigen einer Innenseite einer Fahrzeugscheibe in einer Fahrzeugschiebetür ist derzeit nur manuell und nur mit großem Aufwand möglich.
  • Aus der DE 39 18 068 A1 ist ein Scheibenwischer für eine Innenseite einer Fahrzeugscheibe bekannt, der mit einem Außenscheibenwischer magnetisch gekoppelt ist. Aus der G 83 06 459 ist ein Innenscheibenwischer bekannt, der an einer Antriebswelle eines Außenscheibenwischers befestigt ist.
  • Das Reinigen einer Fahrzeugscheibe ist derzeit nur unbefriedigend gelöst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Anordnung zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe zu schaffen, bei denen ein Reinigen, insbesondere einer Innenseite, einer Fahrzeugscheibe verbessert durchgeführt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und eine Anordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Insbesondere wird ein Verfahren zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe eines Fahrzeugs zur Verfügung gestellt, umfassend die folgenden Schritte: Anordnen eines ersten Reinigungselements eines Reinigungswerkzeuges auf einer Seite der Fahrzeugscheibe unter Verwendung von das erste Reinigungselement auf lösbare Weise anordnenden Haltemitteln, Bewegen des ersten Reinigungselements und der Fahrzeugscheibe relativ zueinander, sodass die Seite der Fahrzeugscheibe von dem ersten Reinigungselement gereinigt wird.
  • Ferner wird eine Anordnung zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe eines Fahrzeugs geschaffen, umfassend ein Reinigungswerkzeug, wobei das Reinigungswerkzeug ein erstes Reinigungselement umfasst, wobei das erste Reinigungselement Haltemittel umfasst, mit denen das erste Reinigungselement auf einer Seite der Fahrzeugscheibe auf lösbare Weise angeordnet und gehalten werden kann, sodass ein Bewegen des ersten Reinigungselements und der Fahrzeugscheibe relativ zueinander ein Reinigen der Seite der Fahrzeugscheibe ermöglicht.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das erste Reinigungselement in Bezug auf zumindest eine Raumrichtung parallel zu einer Oberfläche der Seite der Fahrzeugscheibe zumindest relativ zur Fahrzeugscheibe frei beweglich ist. Hierdurch wird im Gegensatz zu einem Scheibenwischer, bei dem aufgrund der Lagerung an einer rotierenden Getriebewelle eine freie Bewegung entlang keiner der Raumrichtungen möglich ist, ein vollständiges Reinigen der Fahrzeugscheibe ermöglicht.
  • Die Seite der Fahrzeugscheibe soll insbesondere eine Innenseite der Fahrzeugscheibe sein, das heißt die Seite, die in der Regel in Richtung eines Innenraums des Fahrzeugs weist. Insbesondere soll die Fahrzeugscheibe eine Fahrzeugscheibe sein, die in einer Fahrzeugschiebetür verbaut ist.
  • Insbesondere soll Reinigen der Fahrzeugscheibe bedeuten, dass eine vollflächige Reinigung durchgeführt wird bzw. durchgeführt werden kann.
  • Ein Reinigungselement kann beispielsweise einen Reinigungsschwamm, ein Reinigungstuch, Reinigungsbürsten, eine Reinigungsgummilippe und/oder sonstige Reinigungsmittel umfassen.
  • Das Anordnen des ersten Reinigungselements kann manuell erfolgen. Das Anordnen kann aber auch automatisiert durchgeführt werden.
  • Der Vorteil der Erfindung ist, dass ein vereinfachtes Anordnen des Reinigungswerkzeugs bzw. des Reinigungselements an der Seite der Fahrzeugscheibe ermöglicht wird.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Haltemittel des ersten Reinigungselements magnetische Kopplungsmittel umfassen, wobei das Anordnen ferner die folgenden Schritte umfasst: Anordnen eines zweiten Reinigungselements des Reinigungswerkzeugs auf einer der Seite gegenüberliegenden Seite der Fahrzeugscheibe, wobei das zweite Reinigungselement Haltemittel mit magnetischen Kopplungsmitteln umfasst, Koppeln des ersten Reinigungselements und des zweiten Reinigungselements mittels der magnetischen Kopplungsmittel, sodass die Fahrzeugscheibe durch das Bewegen beidseitig von dem Reinigungswerkzeug gereinigt wird. Die magnetischen Kopplungsmittel der Reinigungselemente sind hierbei in Hinblick auf eine Magnetfeldstärke derart ausgebildet oder ausgewählt, dass die Reinigungselemente während des Reinigens miteinander gekoppelt bleiben.
  • In einer Ausführungsform der Anordnung ist entsprechend vorgesehen, dass das Haltemittel des ersten Reinigungselements magnetische Kopplungsmittel umfasst, wobei das Reinigungswerkzeug ein zweites Reinigungselement umfasst, und wobei das zweite Reinigungselement Haltemittel mit magnetischen Kopplungsmitteln umfasst, wobei das Reinigungswerkzeug derart ausgebildet ist, dass das zweite Reinigungselement bei Anordnung auf einer der Seite gegenüberliegenden Seite der Fahrzeugscheibe mit dem ersten Reinigungselement magnetisch gekoppelt werden kann, sodass die Fahrzeugscheibe durch das Bewegen auf beiden Seiten zeitgleich gereinigt werden kann.
  • Die magnetischen Kopplungsmittel können beispielsweise als Permanentmagneten (z.B. umfassend eine Neodym-Eisen-Bor-Legierung) oder als Elektromagneten, deren Magnetfeldstärke angesteuert werden kann, ausgebildet sein.
  • In einer weiterbildenden Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein Führungsarm eines Reinigungsroboters mit dem Reinigungswerkzeug mechanisch verbunden ist oder verbunden wird und der Führungsarm des Reinigungsroboters derart bewegt wird, dass die Fahrzeugscheibe beidseitig von den Reinigungselementen des Reinigungswerkzeugs gereinigt wird. Dies ermöglich eine vollautomatisierte Reinigung der Fahrzeugscheibe von beiden Seiten.
  • Der Reinigungsroboter kann insbesondere ein Roboter mit einem mehrgelenkigen Führungsarm sein, der sowohl translatorische als auch rotatorische Achsen aufweist.
  • In einer weiterbildenden Ausführungsform der Anordnung ist entsprechend vorgesehen, dass die Anordnung einen Reinigungsroboter mit einem Führungsarm umfasst, wobei das Reinigungswerkzeug an dem Führungsarm angeordnet und mit diesem mechanisch verbunden ist, und wobei der Reinigungsroboter derart ausgebildet ist, den Führungsarm über die Fahrzeugscheibe führen können, sodass die Reinigungselemente des Reinigungswerkzeugs die Fahrzeugscheibe auf beiden Seiten reinigen.
  • Das Reinigen mittels einer einen Reinigungsroboter umfassenden Anordnung kann beispielswiese wir folgt erfolgen. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, automatisiert arbeitende Servicezentren zu betreiben, in denen Fahrzeuge vollautomatisch gereinigt werden können. Mit dem beschriebenen Verfahren und der beschriebenen Anordnung kann als Teil dieser Reinigung dann eine Fahrzeugscheibe, insbesondere eine von einer Fahrzeugschiebetür umfasste Fahrzeugscheibe, gereinigt werden. Das Fahrzeug fährt, insbesondere automatisiert, in das Servicezentrum, der Reinigungsroboter ordnet gemäß dem Verfahren die Reinigungselemente des Reinigungswerkzeugs auf gegenüberliegenden Seiten der Fahrzeugscheibe an und reinigt die Fahrzeugscheibe durch bahnweises Bewegen des Führungsarms über die Fläche der Fahrzeugscheibe, sodass diese vollflächig gereinigt wird.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Anordnen ein Herausholen zumindest eines der Reinigungselemente aus einer an der Fahrzeugscheibe angeordneten Verstaueinrichtung umfasst. Die Verstaueinrichtung kann insbesondere als Verstaufach ausgebildet sein. Das Verstaufach befindet sich beispielsweise auf einer Innenseite am Rand der zu reinigenden Fahrzeugscheibe. In dem Verstaufach wird ein einsatzbereites Reinigungselement, das beispielsweise ein Reinigungstuch mit zugehörigen Reinigungsmitteln umfasst, vorgehalten. Soll ein Reinigen der Fahrzeugscheibe durchgeführt werden, so wird das Reinigungselement aus dem Verstaufach manuell oder automatisiert herausgeführt und insbesondere mit einem Reinigungselement auf der gegenüberliegenden Seite magnetisch gekoppelt. Es kann vorgesehen sein, dass das im Verstaufach gelagerte Reinigungselement mittels der magnetischen Kopplungsmittel von der gegenüberliegenden Seite der Fahrzeugscheibe aufgegriffen bzw. mit einem Reinigungselement auf der gegenüberliegenden Seite der Fahrzeugscheibe magnetisch gekoppelt wird und über die magnetische Kopplung aus dem Verstaufach in einen Fensterbereich der Fahrzeugscheibe geführt wird. Die Verstaueinrichtung, insbesondere das Verstaufach, kann mit einer Blende versehen sein, so dass es für Fahrzeuginsassen und/oder von außen nicht sichtbar ist. Das Anordnen der Reinigungselemente, insbesondere auf der Innenseite der Fahrzeugscheibe, wird hierdurch deutlich vereinfacht, insbesondere im Hinblick auf eine vollautomatisiert durchgeführte Reinigung.
  • Die Verstaueinrichtung kann sowohl an einer Außenseite als auch einer Innenseite der Fahrzeugscheibe angeordnet bzw. ausgebildet sein, sodass sich prinzipiell beide Reinigungselemente in einer solchen Verstaueinrichtung verstauen lassen.
  • Es können auch mehrere Verstaueinrichtungen vorgesehen sein. Dies ermöglicht es, beispielsweise mehrere Reinigungselemente auf Vorrat zu halten, sodass für jeden Reinigungsvorgang ein neues bzw. frisches Reinigungselement verwendet werden kann. Insbesondere können die mehreren Verstaueinrichtungen an mehreren Positionen an einer Fahrzeugscheibe des Fahrzeugs angeordnet sein, sodass über eine Auswahl der Position eine Auswahl eines der verstauten Reinigungselemente erfolgen kann. Alternativ oder zusätzlich kann auch ein Magazin zum Vorhalten einer Anzahl von Reinigungselementen vorgesehen sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest eines der Reinigungselemente nach dem Reinigen in einer an der Fahrzeugscheibe angeordneten Verstaueinrichtung verstaut wird. Die Verstaueinrichtung kann insbesondere als Verstaufach ausgebildet sein. Eine Anordnung und Eigenschaften der Verstaueinrichtung können hierbei identisch zu den bereits oben beschriebenen sein. Es kann hierbei auch eine als Abfallfach verwendete Verstaueinrichtung vorgesehen sein, in der benutzte bzw. verbrauchte Reinigungselemente bis zu einer späteren Entsorgung oder Auffrischung verstaut werden können.
  • Entsprechend wird auch ein Fahrzeug beansprucht mit einer erfindungsgemäßen Anordnung. Hierbei kann das Fahrzeug mindestens eine an einer Fahrzeugscheibe des Fahrzeugs angeordnete Verstaueinrichtung für mindestens ein Reinigungselement umfassen. Das Verstaufach kann hierbei in den bereits beschriebenen Varianten ausgebildet sein.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest ein weiteres Reinigungswerkzeug an zumindest einer weiteren Oberfläche des Fahrzeugs angeordnet wird und mit dem Reinigungswerkzeug mittels weiterer Kopplungsmittel verbunden wird. Beim Reinigen einer Fahrzeugscheibe einer geöffneten Fahrzeugschiebetür ermöglicht dies beispielsweise sowohl das Reinigen der Fahrzeugscheibe in der Fahrzeugschiebetür als auch einer von der Fahrzeugschiebetür im geöffneten Zustand verdeckten Oberfläche des Fahrzeugs. Eine solche Oberfläche kann sowohl eine Oberfläche der Fahrzeugkarosserie als auch eine weitere Fahrzeugscheibe sein, welche beispielsweise in einer der Säulen des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform der Anordnung ist entsprechend vorgesehen, das die Anordnung zumindest ein weiteres Reinigungswerkzeug umfasst, wobei das Reinigungswerkzeug und das zumindest eine weitere Reinigungswerkzeug weitere Kopplungsmittel aufweisen, mit denen das Reinigungswerkzeug mit dem zumindest einen weiteren Reinigungswerkzeug verbunden werden kann, sodass das Bewegen das Reinigen zumindest einer weiteren Oberfläche des Fahrzeugs ermöglicht.
  • Das weitere Kopplungsmittel kann hierbei mechanisch ausgebildet sein. Insbesondere kann das weitere Kopplungsmittel derart ausgebildet sein, dass mittels des weiteren Kopplungsmittels eine lösbare Verbindung zwischen dem Reinigungswerkzeug und dem weiteren Reinigungswerkzeug ausgebildet werden kann. Hierdurch kann das Anordnen der Reinigungswerkzeuge einfacher durchzuführt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das weitere Kopplungsmittel einen variablen Abstand zwischen der Fahrzeugscheibe und der weiteren Fahrzeugscheibe ausgleichen kann, also insbesondere abstandsvariabel ausgebildet ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass ein Abstand jeweils fest eingestellt werden kann oder dass der Abstand von dem weiteren Kopplungsmittel bei einer Abstandsänderung aktiv ausgeglichen werden kann.
  • Die weiteren Kopplungsmittel können ferner magnetisch koppelbar sein oder eine elastische Kopplungseinrichtung, beispielsweise in Form einer Federverbindung, umfassen. Die Federkonstante der Federverbindung ist hierbei derart gewählt, dass die Verbindung zwischen dem Reinigungswerkzeug und dem weiteren Reinigungswerkzeug beim Bewegen entlang der Fahrzeugscheibe weitgehend starr bleibt, eine Abstandsänderung jedoch ausgeglichen wird, sodass ein zeitgleiches Reinigen, beispielsweise von zwei Fensterscheiben, möglich ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das erste Reinigungselement mittels der Haltemittel an einer Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs befestigt ist oder befestigt wird, wobei das Bewegen ein Bewegen einer die Fahrzeugscheibe umfassenden Fahrzeugschiebetür entlang der Fahrzeugkarosserie umfasst.
  • Es kann hierbei vorgesehen sein, dass das Befestigen der Haltemittel von einem Reinigungsroboter durchgeführt wird, beispielsweise in einem vollautomatisiert betriebenen Servicezentrum. Zum Reinigen fährt ein Fahrzeug beispielsweise in das Servicezentrum. Dort befestigt der Reinigungsroboter das erste Reinigungselement mittels der Haltemittel an der Fahrzeugkarosserie, ordnet das Reinigungselement gemäß dem beschriebenen Verfahren an einer Innenseite der Fahrzeugscheibe an und veranlasst ein Bewegen der Fahrzeugschiebetür, sodass diese zumindest auf der Innenseite gereinigt wird.
  • In einer Ausführungsform der Anordnung ist entsprechend vorgesehen, dass das erste Reinigungselement mit den Haltemitteln an einer Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs befestigt ist oder dass die Haltemittel derart ausgebildet sind, dass das erste Reinigungselement mit den Haltemitteln an einer Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs auf lösbare Weise befestigt werden kann, sodass beim Bewegen einer die Fahrzeugscheibe umfassenden Fahrzeugschiebetür entlang der Fahrzeugkarosserie ein Reinigen der Fahrzeugscheibe erfolgt.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Haltemittel magnetische Kopplungsmittel umfassen, wobei die Haltemittel beim Anordnen mittels der magnetischen Kopplungsmittel magnetisch an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden. Hierbei wird das Reinigungselement im ungeöffneten oder geöffneten Zustand der Fahrzeugschiebetür an einer hierfür vorgesehenen Position der Fahrzeugkarosserie, beispielsweise an einer Säule des Fahrzeugs, angeordnet und mittels der magnetischen Kopplungsmittel fixiert. Das Reinigungselement wird ferner an einer Innenseite der Fahrzeugscheibe angeordnet. Das Bewegen der Fahrzeugschiebetür entlang des Reinigungselements reinigt dann die Innenseite der Fahrzeugscheibe in der Fahrzeugschiebetür.
  • In einer Ausführungsform der Anordnung ist entsprechend vorgesehen, dass die Haltemittel magnetische Kopplungsmittel umfassen, mit denen das erste Reinigungselement magnetisch an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Haltemittel mindestens einen Saugnapf umfassen, wobei die Haltemittel beim Anordnen mittels des mindestens einen Saugnapfes an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden. Das Vorgehen ist hierbei wie bei den magnetischen Kopplungsmitteln.
  • In einer Ausführungsform der Anordnung ist entsprechend vorgesehen, dass die Haltemittel mindestens einen Saugnapf umfassen, mit dem das erste Reinigungselement an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Haltemittel über eine mechanische Verbindung mit der Fahrzeugkarosserie verbunden sind oder verbunden werden. Dies kann beispielsweise eine Rastverbindung sein, wobei das Reinigungselement über Rastmittel mit komplementären Rastmitteln an der Fahrzeugkarosserie verrastet wird.
  • In einer Ausführungsform der Anordnung ist entsprechend vorgesehen, dass die Haltemittel mechanische Verbindungsmittel umfassen, mit denen das erste Reinigungselement mit der Fahrzeugkarosserie verbunden werden kann.
  • In einer weiterbildenden Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Reinigungswerkzeug in dem Fahrzeug angeordnet ist, beispielsweise in einer der Säulen des Fahrzeugs. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das im Fahrzeug angeordnete Reinigungswerkzeug ausfahrbar ausgebildet ist. Bei Bedarf kann das Reinigungswerkzeug dann ausgefahren und an der Seite der Fahrzeugscheibe, insbesondere der Innenseite der Fahrzeugscheibe, angeordnet werden. Es kann vorgesehen sein, dass hierfür eine Aussparung oder ein Fach in der Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist. Diese Aussparung oder dieses Fach kann ferner einer Blende zum Schutz des Reinigungswerkzeugs in einem eingefahrenen Zustand umfassen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Anordnung zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe eines Fahrzeugs;
    • 2 eine schematische Darstellung eines typischen Anwendungsbeispiels der Anordnung;
    • 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Anordnung zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe eines Fahrzeugs;
    • 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Anordnung zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe eines Fahrzeugs;
    • 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Anordnung zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe eines Fahrzeugs;
    • 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Anordnung zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe eines Fahrzeugs;
    • 7 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Anordnung zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe eines Fahrzeugs;
    • 8a eine schematische Darstellung eines typischen Anwendungsbeispiels der Anordnung (Fahrzeug mit geschlossenen Fahrzeugschiebetüren);
    • 8b eine weitere schematische Darstellung des typischen Anwendungsbeispiels der Anordnung (Fahrzeug mit geöffneten Fahrzeugschiebetüren);
    • 9 ein schematisches Ablaufdiagramm einer Ausführungsform des Verfahrens;
    • 10 ein schematisches Ablaufdiagramm einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens.
  • In 1 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Anordnung 1 zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe 51 eines Fahrzeugs in einem an die Fahrzeugscheibe 51 angeordneten Zustand gezeigt. Die Anordnung 1 umfasst ein Reinigungswerkzeug 2. Das Reinigungswerkzeug 2 umfasst ein erstes Reinigungselement 3 und ein zweites Reinigungselement 4. Das erste Reinigungselement 3 und das zweite Reinigungselement 4 umfassen Haltemittel 5, 6, welche als magnetische Kopplungsmittel 7, 8 ausgebildet sind. Die magnetischen Kopplungsmittel 7,8 können beispielsweise als Permanentmagneten oder als hinsichtlich einer Magnetfeldstärke ansteuerbare Elektromagneten ausgebildet sein. Einfach ausgedrückt sorgen die magnetischen Kopplungsmittel 7,8 dafür, dass die Reinigungselemente 3,4 sich gegenseitig anziehen. Die Reinigungselemente 3, 4 weisen auf einer jeweils der Fahrzeugscheibe 51 zugewandten Seite jeweils ein Reinigungstuch 9 auf.
  • Mittels der Anordnung 1 ist es möglich, zeitgleich sowohl eine Außenseite 53 als auch eine Innenseite 54 der Fahrzeugscheibe 51 vollflächig zu reinigen.
  • Ein typisches Anwendungsbeispiel für den Einsatz der Anordnung ist schematisch in 2 dargestellt. Dort ist ein automatisiert fahrendes Fahrzeug 50 dargestellt, welches auf beiden Seiten jeweils zweigeteilte Fahrzeugschiebetüren 52 aufweist, welche sich in Bezug auf eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs 50 nach vorne bzw. hinten öffnen lassen. In einem geöffneten Zustand, wie er in der 2 dargestellt ist, befinden sich Innenseiten der Fahrzeugscheiben 51 vor einer vorderen Säule 60 und vor einer hinteren Säule 61 des Fahrzeugs 50. Die Innenseiten sind daher nur schwer zugänglich.
  • Mittels der in der 1 gezeigten Anordnung 1 ist es möglich, auf einfache Weise die Innenseite der Fahrzeugscheibe 51 und eine Außenseite der Fahrzeugscheibe 51 zeitgleich und insbesondere vollflächig zu reinigen. Hierzu werden das erste Reinigungselement auf der Innenseite der Fahrzeugscheibe 51 und das zweite Reinigungselement auf der Außenseite der Fahrzeugscheibe 51 angeordnet und magnetisch miteinander gekoppelt. Anschließend wird das Reinigungswerkzeug über die Fahrzeugscheibe 51 bewegt, sodass die Reinigungselemente die Fahrzeugscheibe beidseitig und vollflächig reinigen. Beispielsweise kann dies durch schrittweises bzw. bahnweises Abfahren der gesamten Fläche der Fahrzeugscheibe 51 erfolgen.
  • In 3 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Anordnung 1 zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe 51 eines Fahrzeugs gezeigt. Die Ausführungsform ist weitgehend identisch zu der in der 1 gezeigten Ausführungsform. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Merkmale und Begriffe. Zusätzlich umfasst die Anordnung 1 einen Reinigungsroboter 20 mit einem Führungsarm 21, wobei der Führungsarm 21 des Reinigungsroboters 20 mit dem Reinigungswerkzeug 2 mechanisch verbunden ist. Hierzu ist das Reinigungswerkzeug 2 auf der Seite, auf der das erste Reinigungselement 3 angeordnet ist, mit einem Ende des Führungsarms 21 verschraubt oder verrastet.
  • Um die Fahrzeugscheibe 51 zu reinigen, wird der Führungsarm 21 des Reinigungsroboters 20 über die gesamte Fläche der Fahrzeugscheibe 51 bewegt. Da das erste Reinigungselement 3 und das zweite Reinigungselement 4 magnetisch miteinander gekoppelt sind, bewegen diese sich zeitgleich sowohl über eine Außenseite 53 als auch eine Innenseite 54 der Fahrzeugscheibe 51 und reinigen diese mittels der jeweiligen Reinigungstücher 9. Der Führungsarm 21 muss hierbei nur über die Außenseite 53 der Fahrzeugscheibe 51 geführt werden, ein Zugang zu dem räumlich begrenzten Bereich auf der Innenseite 54 der Fahrzeugscheibe 51 ist nicht notwendig. Das Reinigen, insbesondere auf vollautomatisierte Art und Weise, kann hierdurch effizienter durchgeführt werden, insbesondere hinsichtlich einer zum Reinigen notwendigen Zeit und anfallender Kosten. Ferner wird ein automatisiertes Reinigen der Fahrzeugscheibe 51 ermöglicht bzw. vereinfacht.
  • In 4 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Anordnung 1 zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe 51 eines Fahrzeugs gezeigt. Die Ausführungsform ist weitgehend identisch zu der in der 3 gezeigten Ausführungsform. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Merkmale und Begriffe. Zusätzlich umfasst die Anordnung 1 ein weiteres Reinigungswerkzeug 13, wobei das Reinigungswerkzeug 2 und das zumindest eine weitere Reinigungswerkzeug 12 weitere Kopplungsmittel 13 aufweisen, mit denen das Reinigungswerkzeug 2 mit dem zumindest einen weiteren Reinigungswerkzeug 12 verbunden werden kann, sodass das Bewegen das Reinigen zumindest einer weiteren Oberfläche 62 des Fahrzeugs ermöglicht. Das weitere Reinigungswerkzeug 12 umfasst ebenfalls ein erstes Reinigungselement 3 und ein zweites Reinigungselement 4, welche als magnetische Kopplungsmittel 7, 8 ausgebildete Haltemittel 5, 6 umfassen. Das weitere Reinigungswerkzeug 12 ist an einer weiteren Fahrzeugschreibe 55 angeordnet, welche beispielsweise in einer der Säulen des Fahrzeugs angeordnet ist (vgl. auch 2: die weitere Fahrzeugscheibe 55 kann beispielsweise in einer der von der Fahrzeugschiebetür 52 verdeckten Säulen 60, 61 angeordnet sein). Bei einer entsprechenden Ausbildung der Fahrzeugscheiben 51, 55 können diese gleichzeitig mittels der gezeigten Ausführungsform der Anordnung 1 gereinigt werden. Hierzu bewegt der Führungsarm 21 des Reinigungsroboters 20 die miteinander verbundenen Reinigungswerkzeuge 2, 12 zeitgleich über die Flächen der Fahrzeugscheiben 51, 55 und reinigt diese sowohl auf den jeweiligen Innenseiten 53 als auch auf den jeweiligen Außenseiten 54. Ein Reinigungsvorgang kann hierdurch beschleunigt werden.
  • Das weitere Kopplungsmittel 13 kann hierbei mechanisch ausgebildet sein. Insbesondere kann das weitere Kopplungsmittel 13 derart ausgebildet sein, dass mittels des weiteren Kopplungsmittels 13 eine lösbare Verbindung zwischen dem Reinigungswerkzeug 2 und dem weiteren Reinigungswerkzeug 12 ausgebildet werden kann. Eine solche Verbindung kann beispielsweise als Steck-, Rast- oder Schraubverbindung ausgebildet sein. Das Anordnen der Reinigungswerkzeuge 2, 12 vor einer Reinigung kann hierdurch flexibler ausgestaltet werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das weitere Kopplungsmittel 13 einen variablen Abstand 14 zwischen der Fahrzeugscheibe 51 und der weiteren Fahrzeugscheibe 55 ausgleichen kann, also insbesondere abstandsvariabel ausgebildet ist.
  • In 5 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des weiteren Kopplungsmittels 13 gezeigt. Die Anordnung 1 ist ansonsten identisch zu der in der 4 gezeigten Ausführungsform. Das weitere Kopplungsmittel 13 umfasst in der gezeigten Ausführungsform eine Federverbindung 15, welche abstandsvariabel ausgebildet ist und beispielsweise eine Schraubendruckfeder umfasst. Die Federkonstante der Federverbindung 15 ist hierbei derart gewählt, dass die Verbindung beim Führen des Führungsarms 21 des Reinigungsroboters 20 entlang der Fahrzeugscheibe 51 weitgehend starr bleibt, ein Abstand 14 jedoch ausgeglichen wird, sodass ein zeitgleiches Reinigen der beiden Fahrzeugscheiben 51, 55 möglich ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass zumindest eines der Reinigungselemente 3, 4 zum Anordnen aus einer an der Fahrzeugscheibe 51 angeordneten Verstaueinrichtung 56 herausgeholt wird. Ein Beispiel für eine solche Verstaueinrichtung 56 ist in der 6 gezeigt. Ansonsten entspricht die in der 6 gezeigte Anordnung 1 der in der 3 gezeigten Ausführungsform.
  • Die Verstaueinrichtung 56 ist beispielsweise als Verstaufach 64 an einer Innenseite 54 am Rand der Fahrzeugscheibe 51 ausgebildet und kann beispielsweise Teil einer Innenverkleidung des Fahrzeugs bzw. eines Fensterrahmens sein. Vor dem Reinigen wird das erste Reinigungselement 3 an einer Außenseite 53 der Fahrzeugscheibe 51, beispielsweise an einer vorgesehenen Position an der Außenseite 53 einer Fahrzeugverkleidung 58, angeordnet und mit einem in dem Verstaufach 64 verstauten zweiten Reinigungselement 4 magnetisch gekoppelt. Nach dem Koppeln führt der Führungsarm 21 eine Bewegung parallel zu einer Richtung aus, die in Richtung 63 einer Verstaueinrichtungsöffnung 57 des Verstaufachs 64 weist, und holt hierdurch das zweite Reinigungselement 4 aus dem Verstaufach 64 heraus. Anschließend kann das Reinigen der Fahrzeugscheibe 51 erfolgen.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass das zweite Reinigungselement 4 nach dem Reinigen wieder in dem Verstaufach 64 verstaut wird. Hierzu führt der Führungsarm 21 des Reinigungsroboters 20 mit den gekoppelten Reinigungselementen 3, 4 eine Bewegung entlang der Fahrzeugscheibe 51 in Richtung der Verstaueinrichtungsöffnung 57 des Verstaufachs 64 aus. Ist das zweite Reinigungselement 4 in dem Verstaufach 64 angelangt, so wird die magnetische Kopplung gelöst, beispielsweise durch eine Bewegung des Führungsarms 21 von der Fahrzeugscheibe 51 weg, das heißt in Richtung einer Flächennormalen der Fahrzeugscheibe 51, oder z.B. durch Deaktivieren eines Elektromagneten der magnetischen Kopplungsmittel 7,8. Das zweite Reinigungselement 4 ist anschließend in dem Verstaufach 64 verstaut und kann bis zur nächsten Reinigung in diesem verbleiben oder bei einer anderen Gelegenheit, beispielsweise einer großen Inspektion des Fahrzeugs etc., ausgewechselt oder gereinigt werden. Das Anordnen der Reinigungselemente 3, 4 wird hierdurch deutlich vereinfacht, insbesondere im Hinblick auf eine vollautomatisierte Reinigung.
  • In 7 ist eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform der Anordnung 1 zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe 51 eines Fahrzeugs in einem an der Fahrzeugscheibe 51 angeordneten Zustand gezeigt. Die Anordnung 1 umfasst ein Reinigungswerkzeug 2. Das Reinigungswerkzeug 2 umfasst ein erstes Reinigungselement 3. Das erste Reinigungselement 3 umfasst Haltemittel 5.
  • Mit den Haltemitteln 5 ist das erste Reinigungselement 3 an einer Fahrzeugkarosserie 59 des Fahrzeugs befestigt.
  • Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Haltemittel 5 magnetische Kopplungsmittel 6 umfassen, mit denen das erste Reinigungselement 3 magnetisch an der Fahrzeugkarosserie 59 befestigt werden kann bzw. befestigt ist.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Haltemittel 5 mindestens einen Saugnapf 10 umfassen, mit dem das erste Reinigungselement 3 an der Fahrzeugkarosserie 59 befestigt werden kann bzw. an dieser befestigt ist.
  • In einer weiteren Alternative ist vorgesehen, dass die Haltemittel 5 mechanische Verbindungsmittel 11 umfassen, mit denen das erste Reinigungselement 3 mit der Fahrzeugkarosserie 59 verbunden werden kann.
  • Es können prinzipiell auch Kombinationen der beschriebenen Ausführungsformen der einzelnen Haltemittel 5 vorgesehen sein.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Reinigungswerkzeug 2 in dem Fahrzeug angeordnet ist, beispielsweise in einer der Säulen des Fahrzeugs, wo dieses mechanisch mit der Fahrzeugkarosserie 59 verbunden ist. Bei Bedarf kann das Reinigungswerkzeug 2 dann ausgefahren und an einer Innenseite 54 der Fahrzeugscheibe 51 angeordnet werden, um diese zu reinigen.
  • Ein typisches Anwendungsbeispiel für den Einsatz der in 7 gezeigten Anordnung 1 ist in den 8a und 8b dargestellt. Dort ist ein automatisiert fahrendes Fahrzeug 50 dargestellt, welches auf beiden Seiten jeweils zweigeteilte Fahrzeugschiebetüren 52 aufweist, welche sich in Bezug auf eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs 50 nach vorne bzw. hinten öffnen lassen. In einem geöffneten Zustand, wie er in der 8b dargestellt ist, befinden sich Innenseiten 54 (vgl. 7) der Fahrzeugscheiben 51 vor einer vorderen Säule 60 und vor einer hinteren Säule 61 des Fahrzeugs 50 und sind daher nur schwer zugänglich. Mittels der in der 7 gezeigten Anordnung 1 ist es möglich, auf einfache Weise die Innenseite der Fahrzeugscheiben 51 zu reinigen. Hierzu wird das erste Reinigungselement 3 auf der Innenseite 54 der Fahrzeugscheibe 51 angeordnet und über die Haltemittel 5 magnetisch (bzw. mechanisch oder mittels eines Saugnapfes 10) an einer Fahrzeugkarosserie 59 befestigt (vgl. 7). Anschließend wird das Reinigungswerkzeug über die Fahrzeugscheibe 51 bewegt, indem die jeweilige Fahrzeugschiebetür 52 bewegt wird. Bei entsprechender Auslegung der Fahrzeugscheiben 51 und des Reinigungselements der Anordnung 1 kann die Innenseite der Fahrzeugscheibe 51 vollflächig gereinigt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Anordnungen 1 automatisiert an der Fahrzeugkarosserie 59 angeordnet werden, beispielsweise mittels eines Reinigungsroboters. Alternativ kann dies auch manuell durchgeführt werden.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass die Anordnung 1 mechanisch mit der Fahrzeugkarosserie 59 verbunden ist und beispielsweise bei Nichtgebrauch in einem Fach vorgehalten wird. Soll die Innenseite einer Fahrzeugscheibe 51 gereinigt werden, wird das Reinigungselement der Anordnung aus dem Fach herausgefahren und an der Innenseite der Fahrzeugscheibe 51 angeordnet.
  • In 9 ist ein schematisches Ablaufdiagramm einer Ausführungsform des Verfahrens zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe eines Fahrzeugs gezeigt.
  • In einem Verfahrensschritt 100 wird ein erstes Reinigungselement eines Reinigungswerkzeuges auf einer Innenseite der Fahrzeugscheibe angeordnet. Dies kann manuell oder automatisiert, beispielsweise durch einen hierfür vorgesehenen Führungsarm eines Reinigungsroboters erfolgen.
  • In einem Verfahrensschritt 101 wird ein zweites Reinigungselement des Reinigungswerkzeugs auf einer Außenseite der Fahrzeugscheibe angeordnet. Dies erfolgt automatisiert mittels eines Führungsarms eines Reinigungsroboters.
  • In einem Verfahrensschritt 102 werden das erste Reinigungselement und das zweite Reinigungselement mittels magnetischer Kopplungsmittel aneinander gekoppelt. Hierzu werden beispielsweise Elektromagneten der magnetischen Kopplungsmittel aktiviert bzw. entsprechend mit einem Strom beaufschlagt.
  • In einem Verfahrensschritt 103 wird der mit dem zweiten Reinigungselement mechanisch verbundene Führungsarm des Reinigungsroboters bahnweise entlang der Fahrzeugscheibe bewegt, sodass dass die Fahrzeugscheibe beidseitig von den miteinander gekoppelten Reinigungselementen des Reinigungswerkzeugs gereinigt wird.
  • Es kann hierbei zusätzlich vorgesehen sein, dass das Anordnen ein Herausholen zumindest eines der Reinigungselemente aus einer an der Fahrzeugscheibe angeordneten Verstaueinrichtung umfasst.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass zumindest eines der Reinigungselemente nach dem Reinigen in einer an der Fahrzeugscheibe angeordneten Verstaueinrichtung verstaut wird.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass zumindest ein weiteres Reinigungswerkzeug an zumindest einer weiteren Oberfläche des Fahrzeugs angeordnet wird und mit dem Reinigungswerkzeug mittels weiterer Kopplungsmittel verbunden wird.
  • In 10 ist eine weitere Ausführungsform des Verfahrens zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe eines Fahrzeugs gezeigt.
  • In einem Verfahrensschritt 200 wird ein erstes Reinigungselement eines Reinigungswerkzeuges auf einer Innenseite der Fahrzeugscheibe unter Verwendung von das erste Reinigungselement auf lösbare Weise anordnenden Haltemitteln angeordnet. Das erste Reinigungselement wird hierbei mittels der Haltemittel an einer Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs befestigt.
  • Anschließend wird in einem Verfahrensschritt 201 eine die Fahrzeugscheibe umfassende Fahrzeugschiebetür entlang der Fahrzeugkarosserie bewegt, sodass die Innenseite der Fahrzeugscheibe von dem ersten Reinigungselement gereinigt wird.
  • Es kann hierbei vorgesehen sein, dass die Haltemittel magnetische Kopplungsmittel umfassen, wobei die Haltemittel beim Anordnen in Verfahrensschritt 200 mittels der magnetischen Kopplungsmittel magnetisch an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Haltemittel mindestens einen Saugnapf umfassen, wobei die Haltemittel beim Anordnen in Verfahrensschritt 200 mittels des mindestens einen Saugnapfes an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden.
  • In einer weiteren Alternative kann vorgesehen sein, dass die Haltemittel in Verfahrensschritt 200 über eine mechanische Verbindung mit der Fahrzeugkarosserie verbunden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anordnung
    2
    Reinigungswerkzeug
    3
    erstes Reinigungselement
    4
    zweites Reinigungselement
    5
    Haltemittel
    6
    Haltemittel
    7
    magnetische Kopplungsmittel
    8
    magnetische Kopplungsmittel
    9
    Reinigungstuch
    10
    Saugnapf
    11
    mechanische Verbindungsmittel
    12
    weiteres Reinigungswerkzeug
    13
    weitere Kopplungsmittel
    14
    Abstand
    15
    Federverbindung
    20
    Reinigungsroboter
    21
    Führungsarm
    50
    Fahrzeug
    51
    Fahrzeugscheibe
    52
    Fahrzeugschiebetüren
    53
    Außenseite
    54
    Innenseite
    55
    Fahrzeugscheibe
    56
    Verstaueinrichtung
    57
    Verstaueinrichtungsöffnung
    58
    Fahrzeugverkleidung
    59
    Fahrzeugkarosserie
    60
    vordere Säule
    61
    hintere Säule
    62
    weitere Oberfläche
    63
    Richtung
    64
    Verstaufach
    100-103
    Verfahrensschritte
    200-201
    Verfahrensschritte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3918068 A1 [0003]

Claims (19)

  1. Verfahren zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe (51) eines Fahrzeugs (50), umfassend: Anordnen eines ersten Reinigungselements (3) eines Reinigungswerkzeuges (2) auf einer Seite (53, 54) der Fahrzeugscheibe (51) unter Verwendung von das erste Reinigungselement (3) auf lösbare Weise anordnenden Haltemitteln (5), Bewegen des ersten Reinigungselements (3) und der Fahrzeugscheibe (51) relativ zueinander, sodass die Seite (53, 54) der Fahrzeugscheibe (51) von dem ersten Reinigungselement gereinigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (5) des ersten Reinigungselements (3) magnetische Kopplungsmittel (7) umfassen, wobei das Anordnen ferner die folgenden Schritte umfasst: Anordnen eines zweiten Reinigungselements (4) des Reinigungswerkzeugs (2) auf einer der Seite (53, 54) gegenüberliegenden Seite (53, 54) der Fahrzeugscheibe (51), wobei das zweite Reinigungselement (4) Haltemittel (6) mit magnetischen Kopplungsmitteln (8) umfasst, Koppeln des ersten Reinigungselements (3) und des zweiten Reinigungselements (4) mittels der magnetischen Kopplungsmittel (7, 8), sodass die Fahrzeugscheibe (51) durch das Bewegen beidseitig von dem Reinigungswerkzeug (2) gereinigt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsarm (21) eines Reinigungsroboters (20) mit dem Reinigungswerkzeug (2) mechanisch verbunden ist oder verbunden wird und der Führungsarm (21) des Reinigungsroboters (20) derart bewegt wird, dass die Fahrzeugscheibe (51) beidseitig von den Reinigungselementen (3, 4) des Reinigungswerkzeugs (2) gereinigt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anordnen ein Herausholen zumindest eines der Reinigungselemente (3, 4) aus einer an der Fahrzeugscheibe (51) angeordneten Verstaueinrichtung (56) umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Reinigungselemente (3, 4) nach dem Reinigen in einer an der Fahrzeugscheibe (51) angeordneten Verstaueinrichtung (56) verstaut wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein weiteres Reinigungswerkzeug (12) an zumindest einer weiteren Oberfläche (62) des Fahrzeugs (50) angeordnet wird und mit dem Reinigungswerkzeug (2) mittels weiterer Kopplungsmittel (13) verbunden wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Reinigungselement (3) mittels der Haltemittel (5) an einer Fahrzeugkarosserie (59) des Fahrzeugs (50) befestigt ist oder befestigt wird, wobei das Bewegen ein Bewegen einer die Fahrzeugscheibe (51) umfassenden Fahrzeugschiebetür (52) entlang der Fahrzeugkarosserie (59) umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (5) magnetische Kopplungsmittel (7) umfassen, wobei die Haltemittel (5) beim Anordnen mittels der magnetischen Kopplungsmittel (7) magnetisch an der Fahrzeugkarosserie (59) befestigt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (5) mindestens einen Saugnapf umfassen, wobei die Haltemittel (5) beim Anordnen mittels des mindestens einen Saugnapfes (10) an der Fahrzeugkarosserie (59) befestigt werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (5) über eine mechanische Verbindung (11) mit der Fahrzeugkarosserie (59) verbunden sind oder verbunden werden.
  11. Anordnung (1) zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe (51) eines Fahrzeugs (50), umfassend: ein Reinigungswerkzeug (2), wobei das Reinigungswerkzeug (2) ein erstes Reinigungselement (3) umfasst, wobei das erste Reinigungselement (3) Haltemittel (5) umfasst, mit denen das erste Reinigungselement (3) auf einer Seite (53, 54) der Fahrzeugscheibe (51) auf lösbare Weise angeordnet und gehalten werden kann, sodass ein Bewegen des ersten Reinigungselements (3) und der Fahrzeugscheibe (50) relativ zueinander ein Reinigen der Seite (53, 54) der Fahrzeugscheibe (51) ermöglicht.
  12. Anordnung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (5) des ersten Reinigungselements (3) magnetische Kopplungsmittel (7) umfasst, wobei das Reinigungswerkzeug (2) ein zweites Reinigungselement (4) umfasst, und wobei das zweite Reinigungselement (4) Haltemittel (6) mit magnetischen Kopplungsmitteln (8) umfasst, wobei das Reinigungswerkzeug (2) derart ausgebildet ist, dass das zweite Reinigungselement (4) bei Anordnung auf einer der Seite (53, 54) gegenüberliegenden Seite (53, 54) der Fahrzeugscheibe (51) mit dem ersten Reinigungselement (3) magnetisch gekoppelt werden kann, sodass die Fahrzeugscheibe (51) durch das Bewegen auf beiden Seiten (53, 54) zeitgleich gereinigt werden kann.
  13. Anordnung (1) nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Reinigungsroboter (20) mit einem Führungsarm (21), wobei das Reinigungswerkzeug (2) an dem Führungsarm (21) angeordnet und mit diesem mechanisch verbunden ist, und wobei der Reinigungsroboter (20) derart ausgebildet ist, den Führungsarm (21) über die Fahrzeugscheibe (51) führen können, sodass die Reinigungselemente (3, 4) des Reinigungswerkzeugs (2) die Fahrzeugscheibe (51) auf beiden Seiten (53, 54) reinigen.
  14. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch zumindest ein weiteres Reinigungswerkzeug (12), wobei das Reinigungswerkzeug (2) und das zumindest eine weitere Reinigungswerkzeug (12) weitere Kopplungsmittel (13) aufweisen, mit denen das Reinigungswerkzeug (2) mit dem zumindest einen weiteren Reinigungswerkzeug (12) verbunden werden kann, sodass das Bewegen das Reinigen zumindest einer weiteren Oberfläche (62) eines Fahrzeugs (50) ermöglicht.
  15. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Reinigungselement (3) mit den Haltemitteln (5) an einer Fahrzeugkarosserie (59) des Fahrzeugs (50) befestigt ist oder dass die Haltemittel (5) derart ausgebildet sind, dass das erste Reinigungselement (3) mit den Haltemitteln (5) an einer Fahrzeugkarosserie (59) des Fahrzeugs (50) auf lösbare Weise befestigt werden kann, sodass beim Bewegen einer die Fahrzeugscheibe (51) umfassenden Fahrzeugschiebetür (52) entlang der Fahrzeugkarosserie (59) ein Reinigen der Fahrzeugscheibe (51) erfolgt.
  16. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (5) magnetische Kopplungsmittel (7) umfassen, mit denen das erste Reinigungselement (3) magnetisch an der Fahrzeugkarosserie (59) befestigt werden kann.
  17. Anordnung (1) nach Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (5) mindestens einen Saugnapf (10) umfassen, mit dem das erste Reinigungselement (3) an der Fahrzeugkarosserie (59) befestigt werden kann.
  18. Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (5) mechanische Verbindungsmittel (11) umfassen, mit denen das erste Reinigungselement (2) mit der Fahrzeugkarosserie (59) verbunden werden kann.
  19. Fahrzeug (50) mit einer Anordnung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 18.
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