DE102018221805A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Gürtellaufstreifenpakets - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Gürtellaufstreifenpakets Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (2) zur Herstellung eines Gürtellaufstreifenpakets (4), wobei die Vorrichtung (2) ausgebildet ist, eine zugehörige Handhabungseinheit (28) und eine zugehörige Druckeinheit (24) derart zu steuern, so dass von der Druckeinheit (24) Gummidruckmaterial (26) auf einen ersten Gürtelstreifen (10), eine erste Gürtellage (50), einen zweiten Gürtelstreifen (14), eine zweite Gürtellage (52) und/oder die Bandage gedruckt wird. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren (62), das mittels der Vorrichtung (2) zur Herstellung eines Gürtellaufstreifenpakets (4) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Gürtellaufstreifenpakets sowie ein korrespondierendes Verfahren.
  • Um einen Fahrzeugreifen herzustellen, wird oftmals zunächst ein Fahrzeugreifenrohling hergestellt, der nicht vulkanisiertes oder zumindest nicht vollständig vulkanisiertes Gummimaterial aufweist. Die Herstellung eines Fahrzeugreifenrohlings unterteilt sich oftmals in mehrere Unterschritte. Umfasst davon sind beispielsweise die Herstellung einer sogenannten Reifenkarkasse sowie die Herstellung eines sogenannten Gürtellaufstreifenpakets. Die Reifenkarkasse und das Gürtellaufstreifenpaket weisen jeweils eine zumindest im Wesentlichen zylindrische Form auf. Das Gürtellaufstreifenpaket wird axial außenseitig zu der Reifenkarkasse angeordnet, welche sodann unter Druck radial nach außen gegen das Gürtellaufstreifenpaket mittels einer Bombierstation gedrückt wird. Dadurch entsteht der sogenannte Fahrzeugreifenrohling. Dieser kann durch Vulkanisation zu dem Fahrzeugreifen überführt werden.
  • Das Gürtellaufstreifenpaket weist oftmals mehrere in Radialrichtung übereinander angeordnete Lagen auf. So kann das Gürtellaufstreifenpaket eine zumindest im Wesentlichen zylindrische, erste Gürtellage aufweisen. Radialaußenseitig auf der ersten Gürtellage kann eine zweite Gürtellage angeordnet sein. Diese kann ebenfalls im Wesentlichen zylindrisch ausgestaltet sein und sich vollständig in Umfangsrichtung erstrecken. Somit können die erste Gürtellage und die zweite Gürtellage zumindest im Wesentlichen koaxial zueinander angeordnet sein. Mit anderen Worten können die erste und zweite Gürtellage eine gemeinsame Drehachse aufweisen. Die Erstreckung dieser Drehachse wird auch als Axialrichtung bezeichnet. An den gegenüberliegenden, axialen Enden der ersten und/oder zweiten Gürtellage kann außerdem außenseitig ein Band aus Gummimaterial mit eingebetteten Festigkeitsträgern, die sich in einer Längsrichtung des Bands erstrecken, aufgewickelt werden. Dieses aufgewickelte Band wird als Bandage bezeichnet. Ein endlicher Abschnitt dieses Bands wird auch als Bandagenstreifen bezeichnet. Wird der Bandagenstreifen auf den zuvor genannten Bereichen aufgewickelt, kann dadurch die Bandage, die ebenfalls eine umlaufende Lage des Laufstreifenpakets bildet, bereitgestellt werden. Außerdem wird ein vorzugsweise aus Gummimaterial bestehender Laufstreifen außenseitig auf die Bandage sowie die erste und/oder zweite Gürtellage aufgewickelt, so dass der Laufstreifen eine umlaufende Laufstreifenlage des Laufstreifenpakets bildet. Die zuvor genannte Anordnung der mehreren Lagen weist deshalb weiterhin eine zylindrische Form auf. Zusammen bilden die zuvor genannten Lagen das Gürtellaufstreifenpaket. Hierbei handelt es sich also um einen zumindest im Wesentlichen zylindrischen Gegenstand, der zur Herstellung eines Fahrzeugreifenrohlings Verwendung findet. Grundsätzlich kann das Laufstreifenpaket auch weitere Lagen aufweisen.
  • In Abhängigkeit des herzustellenden Fahrzeugreifens können unterschiedliche Anforderungen an den herzustellenden Fahrzeugreifenrohling und somit auch unterschiedliche Anforderungen an ein herzustellendes Gürtellaufstreifenpaket gestellt werden. Für die Herstellung eines Gürtellaufstreifenpakets werden in der Praxis deshalb oftmals ein erster Gürtelstreifen, ein zweiter Gürtelstreifen, ein Bandagenstreifen und ein Laufstreifen bereitgestellt, wobei jeder der zuvor genannten Streifen oftmals eine genau vorbestimmte Länge, genau vorbestimmte Breite, und/oder genau vorbestimmte Höhe bzw. Dicke aufweist. Welche Länge, Breite und/oder Höhe des jeweiligen Streifens zur Herstellung des Gürtellaufstreifenpakets, des Fahrzeugreifenrohlings bzw. des Fahrzeugreifens zu berücksichtigen ist, ist in einer sogenannten Spezifikation für den jeweilig herzustellenden Fahrzeugreifen hinterlegt. Aufgrund der großen Anzahl von unterschiedlichen Fahrzeugreifen gibt es ebenfalls eine große Anzahl von unterschiedlichen Spezifikationen. Insbesondere Gürtelstreifen und Laufstreifen werden in der Praxis oftmals in einer großen Stückzahl vorproduziert. Unter Berücksichtigung der zuvor genannten, großen Anzahl von unterschiedlichen Spezifikationen führt dies oftmals zu großen Bevorratungsmengen an Gürtelstreifen und Laufstreifen. Große Bevorratungsmengen führen nicht nur zu einem großen logistischen Aufwand und einer hohen Kapitalbindung, sondern große Bevorratungsmengen können auch dazu führen, dass Teile des Vorrats nicht kurzfristig zur Herstellung eines Gürtellaufstreifenpakets abgerufen werden, sondern einer längeren Lagerdauer unterliegen. Während der Lagerdauer kann es vorkommen, dass ein Gürtelstreifen oder ein Laufstreifen einer wenn auch nur geringen Schrumpfung oder Dehnung unterliegt. Dies führt wiederum dazu, dass der jeweilige Gürtelstreifen bzw. Laufstreifen nicht die zugehörige Länge, Breite und/oder Höhe aufweist, wie es die Spezifikation fordert. Eine entsprechende Dehnung und/oder Schrumpfung ist deshalb zu vermeiden. Zusätzlich wird eine große Lagerfläche in der Reifenfabrik zur zeitnahen Bereitstellung der benötigten Bauteile benötigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung eines Gürtellaufstreifenpakets bereitzustellen, das bzw. die die Herstellung von einer möglichst großen Anzahl von unterschiedlichen Gürtellaufstreifenpaketen mittels gleicher Gürtelstreifen, Bandagenstreifen und Laufstreifen ermöglicht.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die genannte Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorgesehen ist also eine Vorrichtung zur Herstellung eines Gürtellaufstreifenpakets. Die Vorrichtung weist eine motorisch angetriebene Trommel, eine erste Zuführeinheit zum Zuführen eines ersten Gürtelstreifens zu der Trommel, eine zweite Zuführeinheit zum Zuführen eines zweiten Gürtelstreifens zu der Trommel, eine dritte Zuführeinheit zum Zuführen eines Bandagenstreifens zu der Trommel, eine vierte Zuführeinheit zum Zuführen eines Laufstreifens zu der Trommel, eine Druckeinheit zum Drucken von nicht vulkanisiertem oder nicht vollständig vulkanisiertem Gummimaterial, und eine Handhabungseinheit, an der die Druckeinheit befestigt ist, auf. Die Handhabungseinheit ist ausgebildet, die Druckeinheit gesteuert zu bewegen. Die Vorrichtung ist ausgebildet, die erste Zuführeinheit und die Trommel derart zu steuern, um einen ersten Gürtelstreifen mittels der ersten Zuführeinheit bereitzustellen, an die Trommel heranzuführen und auf der Trommel aufzuwickeln, so dass von dem ersten Gürtelstreifen eine erste Gürtellage des Gürtellaufstreifenpakets gebildet wird. Außerdem ist die Vorrichtung ausgebildet, die zweite Zuführeinheit und die Trommel derart zu steuern, um einen zweiten Gürtelstreifen mittels der zweiten Zuführeinheit bereitzustellen, an die Trommel heranzuführen und auf die erste Gürtellage aufzuwickeln, so dass von dem zweiten Gürtelstreifen eine zweite Gürtellage des Gürtellaufstreifenpakets gebildet wird.
  • Die Vorrichtung ist außerdem ausgebildet, die dritte Zuführeinheit und die Trommel derart zu steuern, um einen Bandagenstreifen mittels der dritten Zuführeinheit bereitzustellen, an die Trommel heranzuführen und zumindest auf einen Abschnitt der ersten und/oder zweiten Gürtellage aufzuwickeln, so dass von dem Bandagenstreifen eine Bandage des Gürtellaufstreifenpakets gebildet wird. Die Vorrichtung ist außerdem ausgebildet, die vierte Zuführeinheit und die Trommel derart zu steuern, um einen Laufstreifen mittels der vierten Zuführeinheit bereitzustellen, an die Trommel heranzuführen und auf die zweite Gürtellage und/oder die Bandage aufzuwickeln, so dass von dem Laufstreifen eine Laufstreifenlage des Gürtellaufstreifenpakets gebildet wird. Außerdem ist die Vorrichtung ausgebildet, die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart zu steuern, so dass von der Druckeinheit Gummidruckmaterial auf den ersten Gürtelstreifen und/oder die erste Gürtellage und/oder den zweiten Gürtelstreifen und/oder die zweite Gürtellage und/oder die Bandage gedruckt wird. Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart zu steuern, so dass von der Druckeinheit Gummidruckmaterial auf den Gürtelstreifen und/oder die erste Gürtellage gedruckt wird. Alternativ oder ergänzend kann die Vorrichtung ausgebildet sein, die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart zu steuern, so dass von der Druckeinheit Gummidruckmaterial auf den zweiten Gürtelstreifen und/oder die zweite Gürtellage gedruckt wird. Das auf die erste und/oder zweite Gürtellage aufgebrachte Gummidruckmaterial kann als Kantenschutzgummi ausgebildet und/oder bezeichnet sein. Alternativ oder ergänzend kann die Vorrichtung ausgebildet sein, die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart zu steuern, so dass von der Druckeinheit Gummimaterial auf die Bandage gedruckt wird.
  • Die Vorteile der Vorrichtung zur Herstellung des Gürtellaufstreifenpakets sollen zunächst anhand eines Beispiels erläutert werden. Für das Beispiel wird angenommen, dass zwei unterschiedliche Gürtellaufstreifenpakete, nämlich ein erstes Gürtellaufstreifenpaket und ein zweites Gürtellaufstreifenpaket, nacheinander hergestellt werden sollen. Die zugehörigen Spezifikationen unterscheiden sich bezüglich der Spezifikation des Kantenschutzgummi, beispielsweise hinsichtlich der Breite oder der Dicke auf erster oder zweiter Gürtellage. Mit der Vorrichtung ist es möglich, dass beide Laufstreifenpakete mittels der gleichen ersten Gürtelstreifen, gleichen zweiten Gürtelstreifen, gleichen Bandagenstreifen und gleichen Laufstreifen hergestellt werden. Bei der Herstellung des zweiten Gürtellaufstreifenpakets werden jedoch andere Einstellungen für die Aufbringung des Kantenschutzmaterials auf die erste und/oder zweite Gürtellage gewählt. Daraufhin können das Aufwickeln des Gürtelstreifens und anschließend das Aufwickeln des Laufstreifens folgen, um das zweite Gürtellaufstreifenpaket fertig zu stellen.
  • Aus dem vorangegangen Beispiel lässt sich erschließen, das unterschiedliche Gürtellaufstreifepakete mit unterschiedlichen Spezifikationen mittels der Vorrichtung und Verwendung gleicher erster Gürtelstreifen, zweiter Gürtelstreifen, Bandagenstreifen und Laufstreifen möglich sind. Verallgemeinert gilt das zuvor erläuterte Beispiel deshalb auch für eine Vielzahl von unterschiedlichen Gürtellaufstreifenpaketen die mittels der Vorrichtung und der Verwendung von gleichen Streifen hergestellt werden können. Denn mittels der Vorrichtung und insbesondere mittels der zugehörigen Druckeinheit, kann nicht vulkanisiertes oder nicht vollständig vulkanisiertes Gummimaterial insbesondere an den Stellen aufgebracht werden, die zur Erfüllung der jeweiligen Spezifikation Gummimaterial fordern. Die Bevorratung von einer großen Anzahl von unterschiedlichen Gürtelstreifen und/oder Laufstreifen kann somit effektiv verhindert werden. Vielmehr kann eine kleine Anzahl ausreichen, um die unterschiedlichen Gürtellaufstreifenpakete mittels der Vorrichtung herstellen zu können. Durch die kleine Anzahl werden die bevorrateten Gürtelstreifen und/oder Laufstreifen zeitnah verwendet, was einer nachteiligen Dehnung und/oder Schrumpfung während des Lagerns entgegenwirkt. Darüber hinaus und/oder alternativ ist es möglich, mittels der Vorrichtung Gummimaterial an anderen Stellen aufzubringen, um die Haltbarkeit des mittels des Gürtellaufstreifenpakets und weiteren Teilen herzustellenden Fahrzeugreifens zu erhöhen. Zusätzlich kann der Flächenbedarf in der Reifenfabrik für die Bevorratung der Gürtelstreifen und/oder Laufstreifen reduziert werden.
  • Ein Streifen kann sich beispielsweise dadurch auszeichnen, dass die Länge des Streifens größer ist als die Breite des Streifens und die Höhe bzw. Dicke des Streifens. So kann die Länge des Streifens beispielsweise mindestens das Dreifache der Breite des Streifens und die Länge des Streifens mindestens das Zehnfache der Höhe des Streifens betragen. Die zuvor genannten Eigenschaften eines Streifens können für jeden der folgenden Streifen in analoger Weise gelten: erste Gürtelstreifen, zweiter Gürtelstreifen, Bandagenstreifen und Laufstreifen.
  • Ein Gürtelstreifen weist vorzugsweise Gummimaterial auf, in das Festigkeitsträger eingebettet sind. Die Festigkeitsträger können dabei zumindest eine mittlere Ausrichtung aufweisen, so dass die Festigkeitsträger in einem Winkelbereich zwischen 20 Grad und 65 Grad zu einer Längsrichtung des Gürtelstreifens angeordnet sind. Bei den Festigkeitsträgern kann es sich beispielsweise um Fasern, insbesondere Stofffasern, oder Drähte, wie beispielsweise Metalldrähte, handeln. Jeder der beiden Gürtelstreifen, nämlich der erste und der zweite Gürtelstreifen, können entsprechend der zuvor genannten, beispielhaften Ausgestaltung eines Gürtelstreifens ausgebildet sein. Bevorzugt sind die Festigkeitsträger des ersten Gürtelstreifens gekreuzt zu der Ausrichtung der Festigkeitsträger des zweiten Gürtelstreifens angeordnet, oder umgekehrt.
  • Der Bandagenstreifen weist vorzugsweise Gummimaterial mit eingebetteten Festigkeitsträgern auf. Die Festigkeitsträger können insbesondere Stofffasern sein, welche in Längsrichtung des Bandagenstreifens orientiert sind.
  • Der Laufstreifen weist vorzugsweise zwei fest miteinander verbundene Lagen, die jeweils aus Gummimaterial sind, auf. Eine der beiden Lagen dient als Basislage für die andere Profillage. Die Profillage ist dazu bestimmt, dass in die Profillage das Profil für den Fahrzeugreifen einvulkanisiert wird.
  • Jeder der zuvor genannten Streifen kann vorgefertigt sein. Jeder der zuvor genannten Streifen kann deshalb mittels einer Zuführeinheit transportiert und/oder bewegt werden. Zuführeinheiten sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt. Jede der Zuführeinheiten der Vorrichtung ist vorzugsweise als eine steuerbare Zuführeinrichtung ausgebildet. Die Vorrichtung weist außerdem eine motorisch angetriebene Trommel auf. Diese kann ebenfalls von der Vorrichtung steuerbar ausgebildet sein. Somit kann die Vorrichtung zum Steuern der Trommel und jede der Zuführeinheiten ausgebildet sein.
  • Die Vorrichtung weist außerdem die Druckeinheit auf. Bei der Druckeinheit handelt es sich vorzugsweise um eine 3D-Druckeinheit. Die Druckeinheit ist ausgebildet, um Gummidruckmaterial zu drucken. Bei dem Gummidruckmaterial handelt es sich vorzugsweise um nicht vollständig vulkanisiertes Gummimaterial oder um nicht vulkanisiertes Gummimaterial. Die Druckeinheit kann als steuerbare Druckvorrichtung ausgebildet sein. Die Vorrichtung kann zum Steuern der Druckeinheit ausgebildet sein.
  • Die Druckeinheit ist an der Handhabungseinheit der Vorrichtung befestigt. Somit kann die Druckeinheit mittels der Handhabungseinheit im Raum bewegt werden. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass die Druckeinheit mittels der Handhabungseinheit zu einem ersten Gürtelstreifen bewegt wird, der mittels der ersten Zuführeinheit der Trommel zugeführt werden kann. Entsprechendes kann für jeden der weiteren, zuvor genannten Streifen bzw. für jede der entsprechenden Zuführeinheiten gelten. So kann die Handhabungseinheit beispielsweise dazu ausgebildet sein, die Druckeinheit zu dem zweiten Gürtelstreifen zu bewegen, der mittels der zweiten Zuführeinheit zu der Trommel geführt wird, zu dem Bandagenstreifen zu bewegen, der mittels der dritten Zuführeinheit zu der Trommel geführt werden kann, und/oder zu dem Laufstreifen zu bewegen, der mittels der vierten Zuführeinheit zur Trommel geführt werden kann. Es ist ergänzend und/oder alternativ möglich, dass die Handhabungseinheit derart ausgebildet ist, um die Druckeinheit zu der Trommel und/oder zu einem auf der Trommel direkt und/oder indirekt angeordneten Streifen, wie beispielsweise den ersten Gürtelstreifen, den zweiten Gürtelstreifen, die Bandage und/oder den Laufstreifen, zu bewegen.
  • Basierend auf den zuvor genannten Erläuterungen ist es möglich, dass Gummidruckmaterial mittels der Druckeinheit auf und/oder seitlich an einer der folgenden Streifen gedruckt wird: erster Gürtelstreifen, zweiter Gürtelstreifen, Bandagenstreifen und/oder Laufstreifen. Alternativ oder ergänzend ist es mittels der Druckeinheit außerdem oder alternativ möglich, dass auf oder seitlich an einer der folgenden Lagen Druckmaterial gedruckt wird: erste Gürtellage, zweite Gürtelstreifen, Bandage und/oder Laufstreifenlage.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Handhabungseinheit einen steuerbaren Roboterarm aufweist. Die Vorrichtung kann zum Steuern des Roboterarms und/oder zur Steuerung der Handhabungseinheit ausgebildet sein. So kann die Vorrichtung die Handhabungseinheit bzw. den zugehörigen, steuerbaren Roboterarm derart steuern, um die Druckeinheit zu einem der Streifen und/oder einer der Lagen zu führen, um dort Gummidruckmaterial zu drucken. Wenn im Folgenden auf Gummidruckmaterial Bezug genommen wird, ist dabei vorzugsweise das nicht vulkanisierte Gummidruckmaterial oder das nicht vollständig vulkanisierte Gummidruckmaterial gemeint. Indem die Handhabungseinheit den steuerbaren Roboterarm aufweist, kann zum Bedrucken mehrerer Streifen eine einzige Druckeinheit ausreichen. So kann die Druckeinheit mittels des steuerbaren Roboterarms beispielsweise zunächst zu dem ersten Gürtelstreifen bewegt werden, um hier Gummidruckmaterial auf oder seitlich an den ersten Gürtelstreifen zu drucken. Daraufhin kann der steuerbare Roboterarm beispielsweise derart gesteuert werden, um die Druckeinheit zu dem zweiten Gürtelstreifen zu bewegen, um auf oder seitlich an den zweiten Gürtelstreifen Gummidruckmaterial zu drucken. Zur Reduzierung der Fertigungszeit eines Gürtellaufenstreifenpakets können weitere Handhabungs- und Druckeinheiten verwendet werden, welche insbesondere den ersten und zweiten Gürtelstreifen simultan mit Gummidruckmaterial bedrucken.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Zuführeinheit und die zweite Zuführeinheit jeweils ein steuerbares Förderband aufweisen. Außerdem kann die vierte Zuführeinheit ein steuerbares Förderband aufweisen. Weist beispielsweise die erste Zuführeinheit ein steuerbares Förderband auf, so kann der erste Gürtelstreifen mittels des Förderbands der ersten Zuführeinheit besonders einfach zu der Trommel der Vorrichtung geführt werden. Wird der erste Gürtelstreifen auf dem Förderband der ersten Zuführeinheit vorgehalten und/oder zu der Trommel bewegt, so ist der erste Gürtelstreifen besonders vorteilhaft von außen zugänglich, um Gummidruckmaterial mittels der Druckeinheit auf oder seitlich an den ersten Gürtelstreifen zu drucken. Die Vorrichtung kann deshalb zu Steuerung der Handhabungseinheit und/oder der Druckeinheit derart ausgebildet sein, um Gummidruckmaterial auf und/oder seitlich an den ersten Gürtelstreifen zu drucken, während der erste Gürtelstreifen auf dem Förderband der ersten Zuführeinheit aufgelegt ist.
  • Weist beispielsweise die zweite Zuführeinheit ein steuerbares Förderband auf, so kann der zweite Gürtelstreifen mittels des Förderbands der zweiten Zuführeinheit besonders einfach zu der Trommel der Vorrichtung geführt werden. Wird der zweite Gürtelstreifen auf dem Förderband der zweiten Zuführeinheit vorgehalten und/oder zu der Trommel bewegt, so ist der zweite Gürtelstreifen besonders vorteilhaft von außen zugänglich, um Gummidruckmaterial mittels der Druckeinheit auf oder seitlich an den zweiten Gürtelstreifen zu drucken. Die Vorrichtung kann deshalb zu Steuerung der Handhabungseinheit und/oder der Druckeinheit derart ausgebildet sein, um Gummidruckmaterial auf und/oder seitlich an den zweiten Gürtelstreifen zu drucken, während der zweite Gürtelstreifen auf dem Förderband der zweiten Zuführeinheit aufgelegt ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung eine Steuereinheit aufweist, die zur Steuerung der Handhabungsvorrichtung und der Druckeinheit ausgebildet und/oder konfiguriert ist. Die Steuereinheit der Vorrichtung kann durch entsprechende Signalverbindungen mit der Handhabungsvorrichtung und der Druckeinheit gekoppelt sein, um die Handhabungsvorrichtung und/oder die Druckeinheit zu steuern. Mittels der Steuereinheit kann die Vorrichtung also die zuvor erläuterten Steuerungsschritte ausführen. Hierzu kann die Steuereinheit entsprechend konfiguriert sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung eine Kamera aufweist, die zur optischen Erfassung eines Bildbereichs und zur Erzeugung eines Bildsignals ausgebildet ist, dass den erfassten Bildbereich repräsentiert, wobei die Steuereinheit ausgebildet ist, die Handhabungsvorrichtung und die Druckeinheit basierend auf dem Bildsignal zu steuern. Das von der Kamera erzeugte Bildsignal repräsentiert den erfassten Bildbereich. Die Kamera kann vorzugsweise derart ausgerichtet sein, so dass von der Kamera ein Bildbereich erfasst wird, der das zu bedruckende Teil, also beispielsweise einer der Streifen und/oder einer der Lagen, erfasst. Die Steuereinheit kann zur Auswertung des Bildsignals derart ausgebildet sein, um einen zu bedruckenden Bereich an und/oder auf einer der Streifen und/oder Lagen zu ermitteln. Außerdem kann die Steuereinheit dazu ausgebildet sein, so dass die Druckeinheit durch Steuerung der Handhabungseinheit zu dem zu bedruckenden Bereich bewegt wird. Ist dies erfolgt, kann die Druckeinheit von der Steuereinheit derart gesteuert werden, dass Druckmaterial in den zu bedruckenden Bereich gedruckt wird. Während die Druckeinheit von der Handhabungseinheit zu dem zu bedruckenden Bereich bewegt wird, kann das Bildsignal weiterhin von der Steuereinheit ausgewertet werden. Dabei kann die Steuereinheit zur direkten und/oder indirekten Erkennung der Druckeinheit und/oder der zugehörigen Position ausgebildet sein. Damit kann die Steuereinheit die Handhabungseinheit besonders präzise derart steuern, dass die Druckeinheit besonders genau zu dem zu bedruckenden Bereich geführt wird. Damit kann die Steuerung der Handhabungseinheit und der Druckeinheit mittels der Kamera deshalb besonders genau erfolgen, so dass das Gummidruckmaterial an der gewünschten Stelle und/oder an dem gewünschten Bereich gedruckt wird.
  • Bereits zuvor wurde erläutert, dass ein Streifen eine Länge, eine Breite und eine Höhe aufweist. Die sich in Längsrichtung streckenden Kanten eines Streifens werden auch als laterale Seitenkanten eines Streifens bezeichnet. Die sich in Breitenrichtung erstreckenden Kanten eines Streifens werden auch als stirnseitige Kanten des Streifens bezeichnet. Ein unmittelbar an eine laterale Seitenkante angrenzende Endabschnitt, der sich ebenfalls in Längsrichtung des Streifens erstreckt, wird auch als lateraler Endabschnitt des Streifens bezeichnet. Die vorangegangenen Erläuterungen können deshalb in analoger Weise für jeden der folgenden Streifen gelten: erster Gürtelstreifen, zweiter Gürtelstreifen, Bandagenstreifen und Laufstreifen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung ausgebildet ist, die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart zu steuern, um von der Druckeinheit Gummidruckmaterial derart auf den ersten Gürtelstreifen aufzudrucken, so dass laterale Seitenkanten des ersten Gürtelstreifens und/oder laterale Endabschnitte des ersten Gürtelstreifens mit Gummidruckmaterial zumindest teilweise bedeckt sind. Das Bedrucken des ersten Gürtelstreifens kann beispielsweise dann erfolgen, wenn der erste Gürtelstreifen von der ersten Zuführeinheit bereitgestellt und/oder zu der Trommel geführt wird. Vorzugsweise weist die erste Zuführeinheit ein Förderband auf, auf dem der erste Gürtelstreifen aufliegt. Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, die Handhabungseinheit derart zu steuern, um die Druckeinheit zu dem ersten Gürtelstreifen auf dem Förderband zu bewegen. Außerdem kann die Vorrichtung ausgebildet sein, die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart zu steuern, so dass Druckmaterial von der Druckeinheit auf mindestens einen der lateralen Endabschnitte des ersten Gürtelstreifens aufgedruckt wird, so dass zumindest dieser laterale Endabschnitt teilweise mit Gummimaterial bedeckt ist. Vorzugsweise können beide laterale Endabschnitte des ersten Gürtelstreifens entsprechend bedruckt werden. Alternativ oder ergänzend kann die Vorrichtung derart ausgebildet sein, um die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart zu steuern, um Gummidruckmaterial seitlich an mindestens eine der lateralen Seitenkanten des ersten Gürtelstreifens zu drucken, so dass die entsprechende laterale Seitenkante zumindest teilweise mit Gummimaterial bedeckt ist. Auch die Kombination des Aufdruckens von Gummimaterial ist möglich, so dass beispielsweise sowohl mindestens eine laterale Seitenkante und mindestens ein lateraler Endabschnitt des ersten Gürtelstreifens jeweils zumindest teilweise mit Gummimaterial bedeckt sind.
  • Zur Herstellung des Gürtellaufstreifenpakets wird insbesondere der erste Gürtelstreifen auf die Trommel aufgewickelt. Dabei kann die Trommel derart motorisch angetrieben werden, um den mittels der ersten Zuführeinheit zugeführten Gürtelstreifen kontinuierlich auf die Trommel aufzuwickeln, so dass aus dem aufgewickelten Gürtelstreifen die erste Gürtellage des Gürtellaufstreifens gebildet ist. In entsprechender Weise werden die weiteren Streifen des herzustellenden Gürtellaufstreifens aufgewickelt. Jede der Lagen des Gürtellaufstreifenpakets weist deshalb eine zumindest im Wesentlichen zylindrische Form auf. Durch die zylindrische Form der Lagen des Gürtellaufstreifenpakets weisen die Lagen des Gürtellaufstreifenpakets eine gemeinsame Drehachse auf. Die Richtung der Drehachse wird auch als Axialrichtung bezeichnet. An den axial gegenüberliegenden Enden weist jede Lage eine umlaufende Kante auf, die auch als axiale Seitenkante der jeweiligen Lage bezeichnet wird. An jede axiale Seitenkante grenzt ein umlaufender Endabschnitt der jeweiligen Lage an, der auch als axialer Endabschnitt der jeweiligen Lage bezeichnet wird. Jede Lage weist somit zwei gegenüber angeordnete axiale Seitenkanten und zwei zugehörige, axiale Endabschnitte auf. Die vorangegangenen Erläuterungen zu den axialen Seitenkanten einer Lage und den axialen Endabschnitten einer Lage können für jede Lage des Gürtellaufstreifenpakets, also für jede der folgenden Lagen in analoger Weise gelten: erste Gürtellage, zweite Gürtellage, Bandage und Laufstreifenlage.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung ausgebildet ist, die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart zu steuern, um von der Druckeinheit Gummidruckmaterial derart auf die erste Gürtellage aufzudrucken, so dass axiale Seitenkanten der ersten Gürtellage und/oder axiale Endabschnitte der ersten Gürtellage mit Gummidruckmaterial zumindest teilweise bedeckt sind. So kann die Vorrichtung beispielsweise dazu ausgebildet sein, die Handhabungseinheit derart zu steuern, so dass die Druckeinheit von der Handhabungseinheit zu der ersten Gürtellage auf der Trommel bewegt wird. Außerdem kann die Vorrichtung ausgebildet sein, die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart zu steuern, so dass Gummidruckmaterial von der Druckeinheit seitlich an mindestens eine der axialen Seitenkanten der ersten Gürtellage aufgedruckt wird, so dass die jeweilige Seitenkante zumindest teilweise mit Gummidruckmaterial bedeckt ist. Während die Druckeinheit druckt, kann die Trommel von der Vorrichtung derart gesteuert sein, so dass die erste Gürtellage mittels der Trommel in Umfangsrichtung gedreht wird. Dies erlaubt es, dass die Druckeinheit ortsfest mittels der Handhabungseinheit gehalten wird und Gummidruckmaterial druckt, während die erste Gürtellage mittels der Trommel in Umfangsrichtung gedreht wird. Alternativ und/oder ergänzend kann es vorgesehen sein, dass die Vorrichtung ausgebildet ist, die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart zu steuern, dass Gummidruckmaterial mittels der Druckeinheit zumindest auf einen der axialen Endabschnitte der ersten Gürtellage aufgedruckt wird, so dass der jeweilige axiale Endabschnitt zumindest teilweise mit Gummidruckmaterial bedeckt ist. Dabei kann es bevorzugt vorgesehen sein, dass die Vorrichtung die Handhabungseinheit derart steuert, so dass die Druckeinheit ortsfest oberhalb des zu bedruckenden axialen Endabschnitts der ersten Gürtellage angeordnet ist und Gummidruckmaterial druckt, während die Trommel von der Vorrichtung derart gesteuert ist, dass die erste Gürtellage in Umfangsrichtung gedreht wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung ausgebildet ist, die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart zu steuern, um von der Druckeinheit Gummidruckmaterial derart auf den zweiten Gürtelstreifen aufzudrucken, so dass laterale Seitenkanten des zweiten Gürtelstreifens und/oder laterale Endabschnitte des zweiten Gürtelstreifens mit Gummidruckmaterial zumindest teilweise bedeckt sind. Das Bedrucken des zweiten Gürtelstreifens kann beispielsweise dann erfolgen, wenn der zweite Gürtelstreifen von der zweiten Zuführeinheit bereitgestellt und/oder zu der Trommel geführt wird. Vorzugsweise weist die zweite Zuführeinheit ein Förderband auf, auf dem der zweite Gürtelstreifen aufliegt. Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, die Handhabungseinheit derart zu steuern, um die Druckeinheit zu dem zweiten Gürtelstreifen auf dem Förderband zu bewegen. Außerdem kann die Vorrichtung ausgebildet sein, die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart zu steuern, so dass Druckmaterial von der Druckeinheit auf mindestens einen der lateralen Endabschnitte des zweiten Gürtelstreifens aufgedruckt wird, so dass zumindest dieser laterale Endabschnitt teilweise mit Gummimaterial bedeckt ist. Vorzugsweise können beide laterale Endabschnitte des zweiten Gürtelstreifens entsprechend bedruckt werden. Alternativ oder ergänzend kann die Vorrichtung derart ausgebildet sein, um die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart zu steuern, um Gummidruckmaterial seitlich an mindestens eine der lateralen Seitenkanten des zweiten Gürtelstreifens zu drucken, so dass die entsprechende laterale Seitenkante zumindest teilweise mit Gummimaterial bedeckt ist. Auch die Kombination des Aufdruckens von Gummimaterial ist möglich, so dass beispielsweise sowohl mindestens eine laterale Seitenkante und mindestens ein lateraler Endabschnitt des zweiten Gürtelstreifens jeweils zumindest teilweise mit Gummimaterial bedeckt sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung ausgebildet ist, die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart zu steuern, um von der Druckeinheit Gummidruckmaterial derart auf die zweite Gürtellage aufzudrucken, so dass axiale Seitenkanten der zweiten Gürtellage und/oder axiale Endabschnitte der zweiten Gürtellage mit Gummidruckmaterial zumindest teilweise bedeckt sind. So kann die Vorrichtung beispielsweise dazu ausgebildet sein, die Handhabungseinheit derart zu steuern, so dass die Druckeinheit von der Handhabungseinheit zu der zweiten Gürtellage auf der Trommel bewegt wird. Außerdem kann die Vorrichtung ausgebildet sein, die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart zu steuern, so dass Gummidruckmaterial von der Druckeinheit seitlich an mindestens eine der axialen Seitenkanten der zweiten Gürtellage aufgedruckt wird, so dass die jeweilige Seitenkante zumindest teilweise mit Gummidruckmaterial bedeckt ist.
  • Während die Druckeinheit druckt, kann die Trommel von der Vorrichtung derart gesteuert sein, so dass die zweite Gürtellage mittels der Trommel in Umfangsrichtung gedreht wird. Dies erlaubt es, dass die Druckeinheit ortsfest mittels der Handhabungseinheit gehalten wird und Gummidruckmaterial druckt, während die zweite Gürtellage mittels der Trommel in Umfangsrichtung gedreht wird. Alternativ und/oder ergänzend kann es vorgesehen sein, dass die Vorrichtung ausgebildet ist, die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart zu steuern, dass Gummidruckmaterial mittels der Druckeinheit zumindest auf einen der axialen Endabschnitte der zweiten Gürtellage aufgedruckt wird, so dass der jeweilige axiale Endabschnitt zumindest teilweise mit Gummidruckmaterial bedeckt ist. Dabei kann es bevorzugt vorgesehen sein, dass die Vorrichtung die Handhabungseinheit derart steuert, so dass die Druckeinheit ortsfest oberhalb des zu bedruckenden axialen Endabschnitts der zweiten Gürtellage angeordnet ist und Gummidruckmaterial druckt, während die Trommel von der Vorrichtung derart gesteuert ist, dass die zweite Gürtellage in Umfangsrichtung gedreht wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Vorgesehen ist also ein Verfahren zur Herstellung eines Gürtellaufstreifenpakets. Die Herstellung erfolgt vorzugsweise mittels einer Vorrichtung, die eine motorisch angetriebene Trommel, eine erste Zuführeinheit zum Zuführen eines ersten Gürtelstreifens zu der Trommel, eine zweite Zuführeinheit zum Zuführen eines zweiten Gürtelstreifens zu der Trommel, eine dritte Zuführeinheit zum Zuführen eines Bandagenstreifens zu der Trommel, eine vierte Zuführeinheit zum Zuführen eines Laufstreifens zu der Trommel, eine Druckeinheit zum Drucken von nicht vulkanisiertem oder nicht vollständig vulkanisiertem Gummidruckmaterial, und eine Handhabungseinheit, an der die Druckeinheit befestigt ist, aufweist, wobei die Handhabungseinheit ausgebildet ist, die Druckeinheit gesteuert zu bewegen. Das Verfahren weist die folgenden Schritte a) bis e) auf:
    1. a) Steuern der ersten Zuführeinheit und der Trommel mittels der Vorrichtung, so dass ein erster Gürtelstreifen mittels der ersten Zuführeinheit bereitgestellt wird, an die Trommel herangeführt wird und auf der Trommel aufgewickelt wird, so dass von dem ersten Gürtelstreifen eine erste Gürtellage eines Gürtellaufstreifenpakets gebildet wird,
    2. b) Steuern der zweiten Zuführeinheit und der Trommel mittels der Vorrichtung, so dass ein zweiter Gürtelstreifen mittels der zweiten Zuführeinheit bereitgestellt wird, an die Trommel herangeführt wird und auf die erste Gürtellage aufgewickelt wird, so dass von dem zweiten Gürtelstreifen eine zweite Gürtellage des Gürtellaufstreifenpakets gebildet wird,
    3. c) Steuern der dritten Zuführeinheit und der Trommel mittels der Vorrichtung, so dass ein Bandagenstreifen mittels der dritten Zuführeinheit bereitgestellt wird, an die Trommel herangeführt wird und zumindest auf Abschnitte der ersten und/oder zweiten Gürtellage aufgewickelt wird, so dass von dem Bandagenstreifen eine Bandage des Gürtellaufstreifenpakets gebildet wird,
    4. d) Steuern der vierten Zuführeinheit und der Trommel mittels der Vorrichtung, so dass ein Laufstreifen mittels der vierten Zuführeinheit bereitgestellt wird, an die Trommel herangeführt wird und auf die zweite Gürtellage und/oder die Bandage aufgewickelt wird, so dass von dem Laufstreifen eine Laufstreifenlage des Gürtellaufstreifenpakets gebildet wird, und
    5. e) Steuern der Handhabungsvorrichtung und der Druckeinheit während und/oder nach zumindest einem der Schritte a), b) und c) und vor dem Schritt d) mittels der Vorrichtung, so dass von der Druckeinheit Gummidruckmaterial auf den ersten Gürtelstreifen und/oder die erste Gürtellage und/oder den zweiten Gürtelstreifen und/oder die zweite Gürtellage und/oder die Bandage gedruckt wird.
  • Insbesondere können die Handhabungsvorrichtung und die Druckeinheit in Schritt e) derart gesteuert werden, so dass von der Druckeinheit Gummidruckmaterial auf den ersten Gürtelstreifen und/oder die erste Gürtellage gedruckt wird, und/oder so dass Gummidruckmaterial auf den zweiten Gürtelstreifen und/oder die zweite Gürtellage gedruckt wird, und/oder so dass Gummidruckmaterial auf die Bandage gedruckt wird.
  • Das Verfahren bezieht sich auf die Anwendung einer Vorrichtung, wie sie zumindest in analoger Weise im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt der Erfindung und/oder einer der zugehörigen, vorteilhaften Ausgestaltungen bereits erläutert worden ist. Für das Verfahren wird deshalb auch auf die vorteilhaften Erläuterungen, bevorzugten Merkmale, Effekte und/oder Vorteile in analoger Weise Bezug genommen, wie sie im Zusammenhang mit der Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und/oder einer der zuvor erläuterten, zugehörigen, vorteilhaften Ausgestaltungen der Vorrichtung bereits erläutert worden sind. Insbesondere ist es vorgesehen, dass die Vorrichtung, mittels der das Verfahren zur Herstellung des Gürtellaufstreifens ausgeführt wird, eine Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und/oder eine der zugehörigen, vorteilhaften Ausgestaltungen der Vorrichtung ist. Das Verfahren bietet deshalb insbesondere den Vorteil, dass mittels des Verfahren unterschiedlich ausgestaltete Gürtellaufstreifenpakete herstellbar sind und zwar mittels gleichen Streifen, nämlich mittels gleichen ersten Gürtelstreifen, gleichen zweiten Gürtelstreifen, gleichen Bandagenstreifen und gleichen Laufstreifen.
  • Bezüglich der folgenden, vorteilhaften Ausgestaltungen des Verfahren wird jeweils auf vorteilhaften Erläuterungen, bevorzugten Merkmale, Effekte und/oder Vorteile in analoger Weise Bezug genommen, wie sie im Zusammenhang mit der korrespondierenden, vorteilhaften Ausgestaltungen der Vorrichtung bereits erläutert worden sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass ein Bildbereich mittels einer Kamera optisch erfasst wird, wobei die Kamera zur Erzeugung eines Bildsignals ausgebildet ist, das den erfassten Bildbereich repräsentiert, wobei die Handhabungsvorrichtung und die Druckeinheit basierend auf dem Bildsignal mittels der Vorrichtung, insbesondere mittels einer zugehörigen Steuereinheit, gesteuert werden, um das Gummidruckmaterial zu drucken.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart von der Vorrichtung gesteuert werden, um von der Druckeinheit Gummidruckmaterial auf den ersten Gürtelstreifen aufzudrucken, so dass laterale Seitenkanten des ersten Gürtelstreifens und/oder laterale Endabschnitte des ersten Gürtelstreifens mit Gummidruckmaterial zumindest teilweise bedeckt sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart von der Vorrichtung gesteuert werden, um von der Druckeinheit Gummidruckmaterial auf die erste Gürtellage aufzudrucken, so dass axiale Seitenkanten der ersten Gürtellage und/oder axiale Endabschnitte der ersten Gürtellage mit Gummidruckmaterial zumindest teilweise bedeckt sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart von der Vorrichtung gesteuert werden, um von der Druckeinheit Gummidruckmaterial auf den zweiten Gürtelstreifen aufzudrucken, so dass laterale Seitenkanten des zweiten Gürtelstreifens und/oder laterale Endabschnitte des zweiten Gürtelstreifens mit Gummidruckmaterial zumindest teilweise bedeckt sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass die Handhabungseinheit und die Druckeinheit derart von der Vorrichtung gesteuert werden, um von der Druckeinheit Gummidruckmaterial auf die zweite Gürtellage aufzudrucken, so dass axiale Seitenkanten der zweiten Gürtellage und/oder axiale Endabschnitte der zweiten Gürtellage mit Gummidruckmaterial zumindest teilweise bedeckt sind.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich und in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammensetzung in den einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbezügen. In den Figuren stehen weiterhin gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Objekte.
    • 1 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Vorrichtung in einer schematischen Ansicht.
    • 2 zeigt eine Ausgestaltung eines Streifens in einer schematischen Draufsicht.
    • 3 zeigt den Streifen in einer schematischen Querschnittsansicht.
    • 4 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung eines Teils einer Trommel auf der eine erste Gürtellage aufgewickelt ist.
    • 5 zeigt die Trommel mit dem aufgewickelten, ersten Laufstreifen, der mit Gummidruckmaterial bedruckt ist.
    • 6 zeigt die Trommel auf der der erste und ein weiterer, zweiter Laufstreifen aufgewickelt sind, wobei beide Laufstreifen mit Gummidruckmaterial bedruckt sind.
    • 7 zeigt einen Ablaufplan des Verfahrens in einer schematischen Darstellung.
  • In der 1 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung 2 schematisch dargestellt. Die Vorrichtung 2 dient zum Herstellen eines Gürtellaufstreifenpakets 4. Ein Teil des Laufstreifenpakets 4 ist in der 6 im Querschnitt dargestellt. Das Laufstreifenpaket 4 umfasst die erste Gürtellage 50 und die zweite Gürtellage 52. Auf weitere Einzelheiten des Gürtellaufstreifenpakets 4 soll jedoch noch nicht eingegangen werden. Vielmehr soll zunächst auf die in 1 schematisch dargestellte Ausgestaltung der Vorrichtung 2 eingegangen werden.
  • Die Vorrichtung 2 weist eine motorisch angetriebene Trommel 6 auf. Die Trommel 6 kann dazu an einer Achse 64 drehbar gelagert befestigt sein. Die Achse 64 ist von einem (nicht dargestellten) Motor antreibbar, so dass die Trommel 6 in Rotation gebracht werden kann. Es ist auch möglich, dass der Motor der Trommel 6 direkt zugeordnet ist. Die Trommel 6 und die Achse 64 können einer Reifenbaumaschine 66 zugeordnet sein oder von der Reifenbaumaschine 66 umfasst sein. Die Reifenbaumaschine 66 kann ein Teil der Vorrichtung 2 sein. Wie in der 1 angedeutet, kann die Reifenbaumaschine 66 auch eine weitere Trommel 68 sowie eine zugehörige Achse 70 aufweisen. Auch die weitere Trommel 68 ist motorisch angetrieben.
  • Die Vorrichtung 2 weist eine erste Zuführeinheit 8 zum Zuführen eines ersten Gürtelstreifens 10 zu der Trommel 6 auf. Die erste Zuführeinheit 8 kann ein erstes Förderband 32 aufweisen. Außerdem kann die erste Zuführeinheit 8 ausgebildet sein, das Förderband 32 translatorisch zu bewegen. Damit kann die erste Zuführeinheit das Förderband an eine Mantelseite der Trommel 6 heranführen, so dass der auf dem Förderband 32 aufgelegte, erste Gürtelstreifen 10 zu der Trommel 6 zugeführt werden kann.
  • Die Vorrichtung 2 weist außerdem eine zweite Zuführeinheit 12 auf, die zum Zuführen eines zweiten Gürtelstreifens 14 zu der Trommel 6 ausgebildet ist. Die zweite Zuführeinheit kann ein zweites Förderband 34 aufweisen. Die zweite Zuführeinheit 12 kann ausgebildet sein, das zweite Förderband 34 translatorisch zu bewegen, insbesondere derart, dass das Förderband 34 zu einer Mantelseite der Trommel 6 bewegt wird. Der auf dem zweiten Förderband 34 aufgelegte, zweite Gürtelstreifen 14 kann somit mittels des Förderbands 34 an die Trommel 6 zugeführt werden.
  • Die Vorrichtung 2 weist außerdem eine dritte Zuführeinheit 16 zum Zuführen eines Bandagenstreifens 18 zu der Trommel 6 auf. Die dritte Zuführeinheit 16 weist beispielsweise eine Rolle 36 auf, auf der der Bandagenstreifen 18 aufgewickelt ist. Die dritte Zuführeinheit 16 kann dazu ausgebildet sein, die Rolle 36 an die Mantelseite der Trommel 6 heranzuführen, um den Bandagenstreifen 18 der Trommel 6 zuzuführen. Außerdem kann die vierte Zuführeinheit 16 eine Schneideinheit aufweisen, um den auf der Rolle 36 aufgerollten Bandagenstreifen 16 auf eine gewünschte Länge abzuschneiden, insbesondere nachdem ein Teil des Bandagenstreifens 18 abgewickelt ist.
  • Die Vorrichtung 2 weist außerdem eine vierte Zuführeinheit 20 zum Zuführen eines Laufstreifens 22 zu der Trommel 6 auf. Die vierte Zuführeinheit 20 kann ein drittes Förderband 38 aufweisen. Die Zuführeinheit 20 kann zum translatorischen Bewegen des Förderbands 38 ausgebildet sein. So kann die vierte Zuführeinheit 20 dazu ausgebildet sein, das Förderband 38 an die Mantelseite der Trommel 6 heranzubewegen. Mittels des Förderbands 38 kann deshalb ein auf dem Förderband 38 abgelegter Laufstreifen 20 zu der Trommel 6 zugeführt werden.
  • Die Vorrichtung 2 weist außerdem eine Druckeinheit 24 auf. Die Druckeinheit 24 ist zum Drucken von nicht vulkanisiertem oder nicht vollständig vulkanisiertem Gummidruckmaterial ausgebildet. Die Druckeinheit 24 kann einen Druckkopf aufweisen, mit dem das Gummidruckmaterial ausgedruckt wird.
  • Außerdem weist die Vorrichtung 2 eine Handhabungseinheit 28 auf, an der die Druckeinheit 24 befestigt ist. Die Handhabungseinheit 28 ist beispielsweise durch einen Roboter mit einem Roboterarm 30 ausgebildet. An dem Ende des Roboterarms 30 kann die Druckeinheit 24 befestigt sein. Mittels der Handhabungseinheit 28, die vorzugsweise als Roboter mit dem Roboterarm 30 ausgebildet ist, kann die Druckeinheit 34 im Raum bewegt werden. Somit ist die Handhabungseinheit 28 dazu ausgebildet, die Druckeinheit 24 gesteuert im Raum zu bewegen. Die Handhabungseinheit 28 kann von der Vorrichtung 2 gesteuert sein.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung 2 eine Steuereinheit 40 auf. Die Steuereinheit 40 kann über entsprechende Signalverbindungen, die durch gestrichelte Linien in der 1 angedeutet sind, mit der Trommel 6, der ersten Zuführeinheit 8, der zweiten Zuführeinheit 12, der dritten Zuführeinheit 16, der vierten Zuführeinheit 20, der Handhabungseinheit 28 und der Druckeinheit 24 gekoppelt sein, um jede der zuvor genannten Einheiten und die Trommel 6 zu steuern. Wenn im Folgenden auf die Ausbildung der Vorrichtung 2 zur Steuerung eingegangen wird, kann dies (auch) als eine Ausbildung der Steuereinheit 40 der Vorrichtung 2 verstanden werden.
  • Die Vorrichtung 2 ist ausgebildet, die erste Zuführeinheit 8 und die Trommel 6 derart zu steuern, um den ersten Gürtelstreifen 10 mittels der ersten Zuführeinheit 8 bereitzustellen, an die Trommel 6 heranzuführen und auf der Trommel 6 aufzuwickeln, so dass von dem ersten Gürtelstreifen 10 eine erste Gürtellage 50 des herzustellenden Gürtellaufstreifenpakets 4 gebildet wird. Dazu wird vorzugsweise zunächst der erste Gürtelstreifen 10 auf das Förderband 32 der ersten Zuführeinheit 8 platziert. Das Förderband 32 kann mittels der ersten Zuführeinheit 8 an die Mantelseite der Trommel 6 herangeführt werden. Das Förderband 32 kann derart angetrieben werden, dass der erste Gürtelstreifen 10 in Richtung der Trommel 6 bewegt und von dieser sodann mantelaußenseitig erfasst wird. Die Trommel wird in Umfangsrichtung angetrieben, so dass der erste Laufstreifen 10 auf der Trommel 6 aufgewickelt wird. Daraufhin kann das Förderband 32 wieder zurückbewegt werden.
  • In der 4 ist ein Teil der Trommel 6 in einer Querschnittsansicht dargestellt. Außerdem ist der auf der Trommel 6 aufgewickelte, erste Laufstreifen, der die erste Gürtellage 50 bildet, im Querschnitt dargestellt.
  • Die beispielhaft in 1 dargestellte Vorrichtung 2 ist außerdem ausgebildet, die zweite Zuführeinheit 12 und die Trommel 6 derart zu steuern, um den zweiten Gürtelstreifen 14 mittels der zweiten Zuführeinheit 12 bereitzustellen, an die Trommel 6 heranzuführen und auf die erste Gürtellage 50 aufzuwickeln, so dass von dem zweiten Gürtelstreifen 14 eine zweite Gürtellage des Gürtellaufstreifenpakets 4 gebildet wird. Dazu kann zunächst der zweite Laufstreifen 14 auf dem zweiten Förderband 34 der zweiten Zuführeinheit 12 platziert werden. Das Förderband 34 kann an die Mantelseite der Trommel 6 heranbewegt werden. Daraufhin kann der zweite Laufstreifen 14 mittels des Förderbands 34 an die Mantelseite der Trommel 6 heranbewegt werden, wodurch der zweite Laufstreifen 14 von der auf der Trommel 6 bereits aufgewickelten, ersten Gürtellage 50 erfasst wird. Denn die Trommel 6 ist motorisch angetrieben. Dadurch wird der zweite Laufstreifen 14 außenseitig auf der ersten Gürtellage 50 aufgewickelt und bildet damit die zweite Gürtellage 52.
  • Die Trommel 6 ist um eine Drehachse A drehbar motorisch angetrieben, so dass sich die Trommel 6 um die Drehachse A dreht. Die Richtung der Drehachse A wird als Axialrichtung X bezeichnet.
  • Die Vorrichtung ist außerdem dazu ausgebildet, die dritte Zuführeinheit 16 und die Trommel 6 derart zu steuern, um den Bandagenstreifen 18 mittels der dritten Zuführeinheit 16 bereitzustellen, an die Trommel 6 heranzuführen und zumindest auf einen Abschnitt der ersten und/oder zweiten Gürtellage 50, 52 aufzuwickeln, so dass von dem Bandagenstreifen 18 eine Bandage des Gürtellaufstreifenpakets 4 gebildet ist. Die Bandage kann auch als Bandagenlage bezeichnet sein. Die Vorrichtung 2 kann die dritte Zuführeinheit 16 also beispielsweise derart an die Mantelseite der Trommel 6 heranführen, so dass der Bandagenstreifen 18 von der ersten und/oder zweiten Gürtellage 50, 52 erfasst wird. Vorzugsweise wird die dritte Zuführeinheit 16 derart an die Mantelseite der Trommel 6 herangeführt, so dass axiale Enden der ersten und/oder zweiten Gürtellage 50, 52 von dem Bandagenstreifen 18 umwickelt werden. Wurden ausreichend Umwicklungen des Bandagenstreifens 16 aufgewickelt, kann ein weiteres Abwickeln des Bandagenstreifens 18 von einer Trommel 36 der dritten Zuführeinheit 46 durch ein Durchtrennen des Bandagenstreifens 18 beendet werden.
  • Außerdem ist die Vorrichtung 2 dazu ausgebildet, die vierte Zuführeinheit 20 und die Trommel 6 derart zu steuern, um den Laufstreifen 22 mittels der vierten Zuführeinheit 20 bereitzustellen, an die Trommel 6 heranzuführen und auf die zweite Gürtellage 52 und/oder die Bandage aufzuwickeln, so dass von dem Laufstreifen 22 eine Laufstreifenlage des Gürtellaufstreifenpakets 4 gebildet wird. Dazu kann zunächst der Laufstreifen 22 auf dem dritten Förderband 38 der vierten Zuführeinheit aufgelegt und damit bereitgestellt werden. Das Förderband 38 kann an die Mantelseite der Trommel 6 derart herangeführt werden, so dass ein Fördern des vierten Laufstreifens 22 in Richtung der Trommel 6 dazu führt, dass der Laufstreifen 22 von der Bandage und/oder der zweiten Gürtellage 52 erfasst wird und durch die Rotation der Trommel 6 aufgewickelt wird, was dazu führt, dass der aufgewickelte Laufstreifen 22 die Laufstreifenlage des Gürtellaufstreifenpakets 4 bildet.
  • Die Vorrichtung 2 weist jedoch auch die Handhabungseinheit 28 und die Druckeinheit 24 auf. Die Vorrichtung 2 ist dazu ausgebildet, die Handhabungseinheit 28 und die Druckeinheit 24 derart zu steuern, dass von der Druckeinheit 24 Gummidruckmaterial auf den ersten Gürtelstreifen 10, den zweiten Gürtelstreifen 14, die erste Gürtellage 50, die zweite Gürtellage 52 und/oder die Bandage gedruckt wird. So kann die Vorrichtung 2 beispielsweise dazu ausgebildet sein, die Handhabungseinheit 28 derart zu steuern, dass die Druckeinheit 24 zu dem ersten Laufstreifen 10 bewegt wird, der auf dem Förderband 32 der ersten Zuführeinheit 8 liegt. Außerdem kann die Vorrichtung 2 dazu ausgebildet sein, die Handhabungseinheit 28 und die Druckeinheit 24 derart zu steuern, das von der Druckeinheit 24 Gummidruckmaterial auf den ersten Gürtelstreifen 10 gedruckt wird.
  • In diesem Zusammenhang soll zunächst allgemein auf einen Streifen 44 eingegangen werden, wie dieser beispielhaft in der 2 dargestellt ist. In der 2 ist der Streifen 44 in einer schematischen Draufsicht gezeigt. Der Streifen 44 erstreckt sich in Längsrichtung L mit einer Länge und in Querrichtung Q mit einer Breite. Der Streifen 44 ist im Querschnitt in 3 dargestellt. Daraus ist zu entnehmen, dass sich der Streifen 44 in einer Höhenrichtung H mit einer Höhe bzw. Dicke erstreckt. Der Streife 44 weist zwei gegenüberliegend angeordnete und sich in Längsrichtung L erstreckende Kanten auf, die als laterale Seitenkanten 46 bezeichnet werden. Die Endabschnitte des Streifens 44, die unmittelbar an den jeweils gegenüberliegenden lateralen Seitenkanten 46 ausgebildet sind, werden als laterale Endabschnitte 48 bezeichnet. Die Erläuterungen zu dem Streifen 44 können in analoger Weise für jeden der beiden Gürtelstreifen, also für den ersten Gürtelstreifen 10 und den zweiten Gürtelstreifen 14, gelten.
  • Zuvor wurde erläutert, das Gummidruckmaterial auf den ersten Gürtelstreifen 10 aufgedruckt werden kann. Vorzugsweise ist die Vorrichtung 2 dazu ausgebildet, die Handhabungseinheit 28 und die Druckeinheit 24 derart zu steuern, um von der Druckeinheit 24 Gummidruckmaterial derart auf den ersten Gürtelstreifen 10 zu drucken, so dass die zugehörigen lateralen Seitenkanten 46 des ersten Gürtelstreifens 10 und/oder die lateralen Endabschnitte 48 des ersten Gürtelstreifens 10 mit Gummidruckmaterial zumindest teilweise bedeckt sind. Das Bedrucken des ersten Gürtelstreifens 10 mit dem Gummidruckmaterial bietet den Vorteil, dass das nunmehr dem ersten Gürtelstreifen 10 zugeordnete Gummidruckmaterial eine Anpassung der Form des ersten Gürtelstreifens 10 an die gewünschte Länge, Breite und/oder Höhe ermöglicht. Außerdem kann das Gummidruckmaterial an den lateralen Seitenkanten und/oder lateralen Endabschnitten 46, 48 dazu beitragen, die Haltbarkeit des mittels des Laufstreifenpakets 4 herstellbaren Fahrzeugreifen zu erhöhen.
  • Die vorangegangenen Erläuterungen, bevorzugten Merkmale, Effekte und/oder Vorteile der Bedruckung des ersten Laufstreifens 10 können in analoger Weise auf den zweiten Laufstreifen 14 angewendet werden und/oder für diesen in analoger Weise gelten. So kann die Vorrichtung 2 dazu ausgebildet sein, die Handhabungseinheit 28 und die Druckeinheit 24 derart zu steuern, so dass von der Druckeinheit 24 Gummidruckmaterial auf den zweiten Gürtelstreifen 14 gedruckt wird. Insbesondere kann die Vorrichtung 2 ausgebildet sein, die Handhabungseinheit 28 und die Druckeinheit 24 derart zu steuern, um von der Druckeinheit 24 Gummidruckmaterial derart auf den zweiten Gürtelstreifen 14 aufzudrucken, so dass laterale Seitenkanten 46 des zweiten Gürtelstreifens 14 und/oder laterale Endabschnitte 48 des zweiten Gürtelstreifens 14 mit Gummidruckmaterial zumindest teilweise bedeckt sind.
  • Um eine möglichst präzise Anordnung und/oder Führung der Druckeinheit 24 mittels der Handhabungseinheit 28 zu gewährleisten, ist es bevorzugt vorgesehen, dass die Vorrichtung 2 eine Kamera 42 aufweist. Die Kamera 42 ist zur optischen Erfassung eines Bildbereichs ausgebildet, der beispielsweise den Bereich der ersten Zuführeinheit 8 und/oder dem Bereich der zweiten Zuführeinheit 12 umfasst. Außerdem ist die Kamera 42 zur Erzeugung eines Bildsignals ausgebildet, das den erfassten Bildbereich repräsentiert, wobei die Steuereinheit 40 ausgebildet ist, die Handhabungseinheit 28 und die Druckeinheit 24 basierend auf dem Bildsignal zu steuern. So kann die Steuereinheit 40 das Bildsignal von der Kamera 42 empfangen, um die Handhabungseinheit 28 derart zu steuern, dass die Druckeinheit 24 besonders präzise oberhalb von einem lateralen Endabschnitt 48 angeordnet ist, um diesen zumindest teilweise mit Gummidruckmaterial zu bedrucken. Alternativ oder ergänzend kann die Steuereinheit 40 die Handhabungseinheit 28 basierend auf dem Bildsignal derart steuern, so dass die Druckeinheit 24 gegenüberliegend zu einer lateralen Seitenkante 46 des jeweiligen Gürtelstreifens 10, 14 ist, um die jeweils zugehörige, laterale Seitenkante 46 mit Gummidruckmaterial zumindest teilweise zu bedrucken.
  • Wird beispielsweise ein mit Gummidruckmaterial bedruckter, erster Gürtelstreifen 10 auf der Trommel 6 aufgewickelt, so kann dadurch der in 5 beispielhaft dargestellte Fall vorliegen, dass auf der Trommel 6 die erste Gürtellage 50 gebildet ist, wobei die axialen Enden mit Gummidruckmaterial 26 zumindest teilweise bedeckt sind. Es ist jedoch auch möglich, dass die Vorrichtung 2 nicht die Gürtelstreifen 10, 14 mit Gummidruckmaterial 26 bedruckt, sondern das zumindest einer der beiden Gürtellagen 50, 52 mit Gummidruckmaterial 26 bedruckt wird. Eine Kombination der genannten Druckschritte ist grundsätzlich auch möglich. So kann zumindest einer der beiden Gürtelstreifen 10, 14 und/oder mindestens einer der beiden Gürtellagen 50, 52 mit Gummidruckmaterial bedruckt werden.
  • Im Folgenden wird exemplarisch erläutert, dass beispielsweise die erste Gürtellage 50 mit Gummidruckmaterial 26 bedruckt wird. In diesem Zusammenhang wird erneut auf die 5 verwiesen, wobei jedoch zunächst angenommen werden soll, dass der unbedruckte, erste Gürtelstreifen 10 auf der Trommel 6 derart aufgewickelt ist, so dass von diesem Gürtelstreifen 10 die erste Gürtellage 50 gebildet ist.
  • Die Vorrichtung 2 kann dazu ausgebildet sein, die Handhabungseinheit 28 und die Druckeinheit 24 derart zu steuern, so dass die Druckeinheit 24 Gummidruckmaterial 26 auf die erste Gürtellage 50 druckt. Die Vorrichtung 2 kann dazu beispielsweise derart ausgebildet sein, dass die Handhabungseinheit 28 und die Druckeinheit 24 derart gesteuert werden, um von der Druckeinheit 24 Gummidruckmaterial 26 auf die erste Gürtellage 50 derart aufzudrucken, so dass axiale Seitenkanten 54 der ersten Gürtellage 50 und/oder axiale Endabschnitte 56 der ersten Gürtellage 50 mit Gummidruckmaterial 26 zumindest teilweise bedeckt sind. Wird daraufhin der zweite Gürtelstreifen 14 auf die erste Gürtellage 50 aufgewickelt, so dass der zweite Gürtelstreifen 14 die zweite Gürtellage 52 bildet, so kann auch auf die zweite Gürtellage 52 Gummidruckmaterial 26 aufgedruckt werden. In diesem Zusammenhang wird auf die 6 verwiesen. Aus der 6 ist beispielhaft zu entnehmen, dass der zweite Gürtelstreifen 14 derart auf die Gürtellage 50 aufgewickelt wird, so dass der zweite Gürtelstreifen 14 auf dem Gummimaterial 26 aufliegt, das die axiale Endabschnitte 56 der ersten Gürtellage 50 zumindest teilweise bedeckt. Dieses Gummimaterial 26 ist deshalb zwischen den beiden Gürtellagen 50, 52 angeordnet. Wird der Gürtellaufstreifenpaket 4 für die Herstellung eines Fahrzeugreifens verwendet, so kann das Gummimaterial 26 zwischen den Gürtellagen 50, 52 zur Dämpfung von mechanischen Spannungen zwischen den Gürtellagen 50, 52 beitragen. Insbesondere im Reifenaufstandsbereich eines Fahrzeugreifens können hohe mechanische Scherspannungen zwischen den Gürtellagen auftreten. Besonders hoch sind diese Scherspannungen an den axialen Enden der Gürtellagen. Durch die Anordnung des zuvor erläuterten Gummimaterials zwischen den beiden Gürtellagen, und zwar in den Bereichen der axialen Enden der Gürtellagen, können die zuvor genannten Scherspannungen verkleinert werden. Dadurch kann die Langlebigkeit und/oder die Robustheit des Fahrzeugreifens gesteigert werden.
  • Außerdem kann die Vorrichtung 2 dazu ausgebildet sein, die Handhabungseinheit 26 und die Druckeinheit 24 derart zu steuern, so dass von der Druckeinheit 24 Gummidruckmaterial 26 auf die zweite Gürtellage 52 gedruckt wird. Insbesondere kann die Vorrichtung 2 derart ausgebildet sein, die Handhabungseinheit 28 und die Druckeinheit 24 derart zu steuern, um von der Druckeinheit 24 Gummidruckmaterial 26 auf die zweite Gürtellage 52 derart aufzudrucken, so dass axiale Seitenkanten 58 der zweiten Gürtellage 52 und/oder axiale Endabschnitte 60 der zweiten Gürtellage mit Gummidruckmaterial 26 zumindest teilweise bedeckt sind.
  • Durch das Bedrucken zumindest einer der Gürtelstreifen 10, 14 und/oder zumindest einer der Gürtellage 50, 52 kann eine Vielzahl von unterschiedlichen Spezifikationen für die Herstellung eines Gürtellaufstreifenpakets 4 erfüllt werden, ohne dafür eine Vielzahl von unterschiedlichen, ersten Gürtelstreifen 10 und/oder eine Vielzahl von unterschiedlichen, zweiten Gürtelstreifen 14 bereitstellen zu müssen. Vielmehr lassen sich eine Vielzahl von unterschiedlichen Gürtellaufstreifenpaketen 4 mit dem gleichen ersten Gürtelstreifen 10 und dem gleichen zweiten Gürtelstreifen 14 herstellen, da die entsprechenden Anpassungen durch das Aufdrucken von Gummidruckmaterial 26 erfüllt werden können.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens 62 ist schematisch in dem Ablaufplan in 7 dargestellt. Das Verfahren wird dabei mittels der Vorrichtung 2 ausgeführt. Das Verfahren weist die folgenden Schritte a) bis e) auf:
    1. a) Steuern der ersten Zuführeinheit 8 und der Trommel 6 mittels der Vorrichtung 2, so dass der erste Gürtelstreifen 10 mittels der ersten Zuführeinheit 8 bereitgestellt wird, an die Trommel 6 herangeführt wird und auf der Trommel 6 aufgewickelt wird, so dass von dem ersten Gürtelstreifen 10 die erste Gürtellage 50 des Gürtellaufstreifenpakets 4 gebildet wird;
    2. b) Steuern der zweiten Zuführeinheit 12 und der Trommel 6 mittels der Vorrichtung 2, so dass der zweite Gürtelstreifen 14 mittels der zweiten Zuführeinheit 12 bereitgestellt wird, an der Trommel 6 herangeführt wird und auf die erste Gürtellage 50 aufgewickelt wird, so dass von dem zweiten Gürtelstreifen 14 die zweite Gürtellage 52 des Gürtellaufstreifenpakets 4 gebildet wird;
    3. c) Steuern der dritten Zuführeinheit 16 und der Trommel 6 mittels der Vorrichtung 2, so dass der Bandagenstreifen 18 mittels der dritten Zuführeinheit 16 bereitgestellt wird, an die Trommel 6 herangeführt wird und zumindest auf einen Abschnitt der ersten und/oder zweiten Gürtellage 50, 52 aufgewickelt wird, so dass von dem Bandagenstreifen 18 eine Bandage des Gürtellaufstreifenpakets 4 gebildet wird;
    4. d) Steuern der vierten Zuführeinheit 20 und der Trommel 6 mittels der Vorrichtung 2, so dass der Laufstreifen 22 mittels der vierten Zuführeinheit 20 bereitgestellt wird, an die Trommel 6 herangeführt wird und auf die zweite Gürtellage 52 und/oder die Bandage aufgewickelt wird, so dass von dem Laufstreifen 22 eine Laufstreifenlage des Gürtellaufstreifenpakets 4 gebildet wird; und
    5. e) Steuern der Handhabungsvorrichtung 28 und der Druckeinheit 24 während und/oder nach zu mindestens eines der Schritte a), b) und c) und vor dem Schritt d) mittels der Vorrichtung 2, so dass von der Druckeinheit Gummidruckmaterial 26 auf den ersten Gürtelstreifen 10, den zweiten Gürtelstreifen 14, die erste Gürtellage 50, die zweite Gürtellage 52 und/oder die Bandage gedruckt wird.
  • Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „ein“ oder „eine“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • A
    Drehachse
    X
    Axialrichtung
    L
    Längsrichtung
    Q
    Querrichtung
    H
    Höhenrichtung
    2
    Vorrichtung
    4
    Gürtellaufstreifenpaket
    6
    Trommel
    8
    erste Zuführeinheit
    10
    erste Gürtelstreifen
    12
    zweite Zuführeinheit
    14
    zweiter Gürtelstreifen
    16
    dritte Zuführeinheit
    18
    Bandagenstreifen
    20
    vierte Zuführeinheit
    22
    Laufstreifen
    24
    Druckeinheit
    26
    Gummidruckmaterial
    28
    Handhabungseinheit
    30
    Robotorarm
    32
    erstes Förderband
    34
    zweites Förderband
    36
    Rolle
    38
    drittes Förderband
    40
    Steuereinheit
    42
    Kamera
    44
    Streifen
    46
    laterale Seitenkante
    48
    lateraler Endabschnitt
    50
    erste Gürtellage
    52
    zweite Gürtellage
    54
    axiale Seitenkante (des ersten Gürtelstreifens)
    56
    axialer Endabschnitt (des ersten Gürtelstreifens)
    58
    axiale Seitenkante (des zweiten Gürtelstreifens)
    60
    axialer Endabschnitt (des zweiten Gürtelstreifens)
    62
    Verfahren
    64
    Achse
    66
    Reifenbaumaschine
    68
    Trommel
    70
    Achse

Claims (15)

  1. Vorrichtung (2) zur Herstellung eines Gürtellaufstreifenpakets (4), wobei die Vorrichtung (2) aufweist: eine motorisch angetriebene Trommel (6), eine erste Zuführeinheit (8) zum Zuführen eines ersten Gürtelstreifens (10) zu der Trommel (6), eine zweite Zuführeinheit (12) zum Zuführen eines zweiten Gürtelstreifens (14) zu der Trommel (6), eine dritte Zuführeinheit (16) zum Zuführen eines Bandagenstreifens (18) zu der Trommel (6), eine vierte Zuführeinheit (20) zum Zuführen eines Laufstreifens (22) zu der Trommel (6), eine Druckeinheit (24) zum Drucken von nicht vulkanisiertem oder nicht vollständig vulkanisiertem Gummidruckmaterial (26), und eine Handhabungseinheit (28), an der die Druckeinheit (24) befestigt ist, wobei die Handhabungseinheit (28) ausgebildet ist, die Druckeinheit (24) gesteuert zu bewegen, wobei die Vorrichtung (2) ausgebildet ist, die erste Zuführeinheit (8) und die Trommel (6) derart zu steuern, um einen ersten Gürtelstreifen (10) mittels der ersten Zuführeinheit (8) bereitzustellen, an die Trommel (6) heranzuführen und auf der Trommel (6) aufzuwickeln, so dass von dem ersten Gürtelstreifen (10) eine erste Gürtellage (50) des Gürtellaufstreifenpakets (4) gebildet wird, wobei die Vorrichtung (2) ausgebildet ist, die zweite Zuführeinheit (12) und die Trommel (6) derart zu steuern, um einen zweiten Gürtelstreifen (14) mittels der zweiten Zuführeinheit (12) bereitzustellen, an die Trommel (6) heranzuführen und auf die erste Gürtellage (50) aufzuwickeln, so dass von dem zweiten Gürtelstreifen (14) eine zweite Gürtellage (52) des Gürtellaufstreifenpakets (4) gebildet wird, wobei die Vorrichtung (2) ausgebildet ist, die dritte Zuführeinheit (16) und die Trommel (6) derart zu steuern, um einen Bandagenstreifen (18) mittels der dritten Zuführeinheit (16) bereitzustellen, an die Trommel (6) heranzuführen und zumindest auf einen Abschnitt der ersten und/oder zweiten Gürtellage (50, 52) aufzuwickeln, so dass von dem Bandagenstreifen (18) eine Bandage des Gürtellaufstreifenpakets (4) gebildet wird, wobei die Vorrichtung (2) ausgebildet ist, die vierte Zuführeinheit (20) und die Trommel (6) derart zu steuern, um einen Laufstreifen (22) mittels der vierten Zuführeinheit (20) bereitstellen, an die Trommel (6) heranführen und auf die zweite Gürtellage (52) und/oder die Bandage aufzuwickeln, so dass von dem Laufstreifen (22) eine Laufstreifenlage des Gürtellaufstreifenpakets (4) gebildet wird, und wobei die Vorrichtung (2) ausgebildet ist, die Handhabungseinheit (28) und die Druckeinheit (24) derart zu steuern, so dass von der Druckeinheit (24) Gummidruckmaterial (26) auf den ersten Gürtelstreifen (10) und/oder die erste Gürtellage (50) und/oder den zweiten Gürtelstreifen (14) und/oder die zweite Gürtellage (52) und/oder die Bandage gedruckt wird.
  2. Vorrichtung (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinheit (28) einen steuerbaren Robotorarm (30) aufweist.
  3. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Zuführeinheit (8) und die zweite Zuführeinheit (12) jeweils ein steuerbares Förderband (32, 34) aufweisen.
  4. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) eine Steuereinheit (40) aufweist, die zur Steuerung der Handhabungsvorrichtung (28) und der Druckeinheit (24) ausgebildet und/oder konfiguriert ist.
  5. Vorrichtung (2) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) eine Kamera (42) aufweist, die zur optischen Erfassung eines Bildbereichs und zur Erzeugung eine Bildsignals ausgebildet ist, das den erfassten Bildbereich repräsentiert, wobei die Steuereinheit (40) ausgebildet ist, die Handhabungsvorrichtung (28) und die Druckeinheit (24) basierend auf dem Bildsignal zu steuern.
  6. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) ausgebildet ist, die Handhabungseinheit (28) und die Druckeinheit (24) derart zu steuern, um von der Druckeinheit (24) Gummidruckmaterial (26) derart auf den ersten Gürtelstreifen (10) aufzudrucken, so dass laterale Seitenkanten (46) des ersten Gürtelstreifens (10) und/oder laterale Endabschnitte (48) des ersten Gürtelstreifens (10) mit Gummidruckmaterial (26) zumindest teilweise bedeckt sind.
  7. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) ausgebildet ist, die Handhabungseinheit (28) und die Druckeinheit (24) derart zu steuern, um von der Druckeinheit (24) Gummidruckmaterial (26) derart auf die erste Gürtellage (50) aufzudrucken, so dass axiale Seitenkanten (54) der ersten Gürtellage (50) und/oder axiale Endabschnitte (56) der ersten Gürtellage (50) mit Gummidruckmaterial (26) zumindest teilweise bedeckt sind.
  8. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) ausgebildet ist, die Handhabungseinheit (28) und die Druckeinheit (24) derart zu steuern, um von der Druckeinheit (24) Gummidruckmaterial (26) derart auf den zweiten Gürtelstreifen (14) aufzudrucken, so dass laterale Seitenkanten (46) des zweiten Gürtelstreifens (14) und/oder laterale Endabschnitte (48) des zweiten Gürtelstreifens (14) mit Gummidruckmaterial (26) zumindest teilweise bedeckt sind.
  9. Vorrichtung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (2) ausgebildet ist, die Handhabungseinheit (28) und die Druckeinheit (24) derart zu steuern, um von der Druckeinheit (24) Gummidruckmaterial (26) derart auf die zweite Gürtellage (52) aufzudrucken, so dass axiale Seitenkanten (58) der zweiten Gürtellage (52) und/oder axiale Endabschnitte (60) der zweiten Gürtellage (52) mit Gummidruckmaterial (26) zumindest teilweise bedeckt sind.
  10. Verfahren (62) zur Herstellung eines Gürtellaufstreifenpakets (4) mittels einer Vorrichtung (2), die eine motorisch angetriebene Trommel (6), eine erste Zuführeinheit (8) zum Zuführen eines ersten Gürtelstreifens (10) zu der Trommel (6), eine zweite Zuführeinheit (12) zum Zuführen eines zweiten Gürtelstreifens (14) zu der Trommel (6), eine dritte Zuführeinheit (16) zum Zuführen eines Bandagenstreifens (18) zu der Trommel (6), eine vierte Zuführeinheit (20) zum Zuführen eines Laufstreifens zu der Trommel (6), eine Druckeinheit (24) zum Drucken von nicht vulkanisiertem oder nicht vollständig vulkanisiertem Gummidruckmaterial (26), und eine Handhabungseinheit (28), an der die Druckeinheit (24) befestigt ist, aufweist, wobei die Handhabungseinheit (28) ausgebildet ist, die Druckeinheit (24) gesteuert zu bewegen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) Steuern der ersten Zuführeinheit (8) und der Trommel (6) mittels der Vorrichtung (2), so dass ein erster Gürtelstreifen (10) mittels der ersten Zuführeinheit (8) bereitgestellt wird, an die Trommel (6) herangeführt wird und auf der Trommel (6) aufgewickelt wird, so dass von dem ersten Gürtelstreifen (10) eine erste Gürtellage (50) eines Gürtellaufstreifenpakets (4) gebildet wird, b) Steuern der zweiten Zuführeinheit (12) und der Trommel (6) mittels der Vorrichtung (2), so dass ein zweiter Gürtelstreifen (14) mittels der zweiten Zuführeinheit (12) bereitgestellt wird, an die Trommel (6) herangeführt wird und auf die erste Gürtellage (10) aufgewickelt wird, so dass von dem zweiten Gürtelstreifen (14) eine zweite Gürtellage (52) des Gürtellaufstreifenpakets (4) gebildet wird, c) Steuern der dritten Zuführeinheit (16) und der Trommel (6) mittels der Vorrichtung (2), so dass ein Bandagenstreifen (18) mittels der dritten Zuführeinheit (16) bereitgestellt wird, an die Trommel (6) herangeführt wird und zumindest auf Abschnitte der ersten und/oder zweiten Gürtellage (50, 52) aufgewickelt wird, so dass von dem Bandagenstreifen (18) eine Bandage des Gürtellaufstreifenpakets (4) gebildet wird, d) Steuern der vierten Zuführeinheit (20) und der Trommel (6) mittel der Vorrichtung (2), so dass einen Laufstreifen (22) mittel der vierten Zuführeinheit (20) bereitgestellt wird, an die Trommel (6) herangeführt wird und auf die zweite Gürtellage (52) und/oder die Bandage aufgewickelt wird, so dass von dem Laufstreifen (22) eine Laufstreifenlage des Gürtellaufstreifenpakets (4) gebildet wird, e) Steuern der Handhabungsvorrichtung und der Druckeinheit (24) während und/oder nach zumindest einem der Schritte a), b) und c) und vor dem Schritt d) mittels der Vorrichtung (2), so dass von der Druckeinheit (24) Gummidruckmaterial (26) auf den ersten Gürtelstreifen (10) und/oder die erste Gürtellage (50) und/oder den zweiten Gürtelstreifen (14) und/oder die zweite Gürtellage (52) und/oder die Bandage gedruckt wird.
  11. Verfahren (62) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bildbereich mittels einer Kamera (42) optisch erfasst wird, wobei die Kamera (42) zur Erzeugung eines Bildsignals ausgebildet ist, das den erfassten Bildbereich repräsentiert, wobei die Handhabungsvorrichtung und die Druckeinheit (24) basierend auf dem Bildsignal mittels der Vorrichtung (2), insbesondere mittels einer zugehörigen Steuereinheit, gesteuert werden, um das Gummidruckmaterial zu drucken.
  12. Verfahren (62) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinheit und die Druckeinheit (24) derart von der Vorrichtung (2) gesteuert werden, um von der Druckeinheit (24) Gummidruckmaterial (26) auf den ersten Gürtelstreifen (10) aufzudrucken, so dass laterale Seitenkanten (46) des ersten Gürtelstreifens (10) und/oder laterale Endabschnitte (48) des ersten Gürtelstreifens (10) mit Gummidruckmaterial (26) zumindest teilweise bedeckt sind.
  13. Verfahren (62) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinheit (28) und die Druckeinheit (24) derart von der Vorrichtung (2) gesteuert werden, um von der Druckeinheit (24) Gummidruckmaterial (26) auf die erste Gürtellage (50) aufzudrucken, so dass axiale Seitenkanten (54) der ersten Gürtellage (50) und/oder axiale Endabschnitte (56) der ersten Gürtellage (50) mit Gummidruckmaterial (26) zumindest teilweise bedeckt sind.
  14. Verfahren (62) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinheit (28) und die Druckeinheit (24) derart von der Vorrichtung (2) gesteuert werden, um von der Druckeinheit (24) Gummidruckmaterial (26) auf den zweiten Gürtelstreifen (14) aufzudrucken, so dass laterale Seitenkanten (46) des zweiten Gürtelstreifens (14) und/oder laterale Endabschnitte (48) des zweiten Gürtelstreifens (14) mit Gummidruckmaterial (26) zumindest teilweise bedeckt sind.
  15. Verfahren (62) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabungseinheit (28) und die Druckeinheit (24) derart von der Vorrichtung (2) gesteuert werden, um von der Druckeinheit (24) Gummidruckmaterial (26) auf die zweite Gürtellage (52) aufzudrucken, so dass axiale Seitenkanten (58) der zweiten Gürtellage (52) und/oder axiale Endabschnitte (60) der zweiten Gürtellage (52) mit Gummidruckmaterial (26) zumindest teilweise bedeckt sind.
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