DE102018220855B3 - Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges mit einer optischen Einparkhilfe sowie Kraftfahrzeug - Google Patents

Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges mit einer optischen Einparkhilfe sowie Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Beschrieben wird eine optische Einparkhilfe eines Kraftfahrzeuges (4), mit wenigstens einer Lichtquelle (29), wobei mittels der wenigstens einen Lichtquelle (29) ein vom Fahrer des Kraftfahrzeugs (4) wahrnehmbares Lichtmuster (32, 34) erzeugbar ist, das zumindest zwei nicht parallele, sich vor dem oder hinter dem Kraftfahrzeug (4) schneidende Lichtgeometrien (32, 34) erzeugt, wobei der Abstand der Schnittgeometrie (36) einem sicheren Abstand (dS) zu einem Hindernis () entspricht.Beschrieben werden des Weiteren ein Scheinwerfer (6; 6') sowie ein Kraftfahrzeug (4).

Description

  • Vorliegend werden ein Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs mit einer optischen Einparkhilfe sowie ein Kraftfahrzeug beschrieben.
  • Scheinwerfer sowie Kraftfahrzeuge der eingangs genannten Art sind bekannt. Wenn ein Fahrer wenig Erfahrung mit einem für ihn neuen Kraftfahrzeug hat oder wenn er in einer für ihn ungewohnten Umgebung rangiert, kann es durch falsche Einschätzung der Abstände zwischen dem Kraftfahrzeug und Objekten in der Umgebung leicht zu Zusammenstößen und Bagatellunfällen kommen, wobei jedoch auch erhebliche Sachschäden entstehen können. Dies kann durch technische Lösungen, die einen Fahrer unterstützen, leicht vermieden werden.
  • Es ist im Allgemeinen bekannt, Kraftfahrzeuge mit Vorrichtungen auszurüsten, die den Fahrer beim Einparken oder Rangieren unterstützen. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn äußere Fahrzeugbegrenzungen vom Fahrer schwer oder nicht einsehbar sind und Fahrmanöver in einer Fahrzeugbewegungen einschränkenden Umgebung stattfinden, zum Beispiel auf Parkplätzen.
  • Zu der vorgenannten Gattung von Einparkhilfen gehören zum Beispiel Ultraschallsensoren, die in einem Fahrzeugheck und/oder einer Fahrzeugfront angeordnet sind. Solche Ultraschallsensoren sind vielfach beispielsweise in einen Stoßfänger integriert. Die Ultraschallsensoren messen die jeweiligen Abstände zu Hindernissen, wobei aus den Signalen der Ultraschallsensoren optische und/oder akustische Hinweise für den Fahrer des betreffenden Kraftfahrzeugs erzeugt werden können. Eine entsprechende Sensorik ist jedoch aufwendig und teuer und damit nicht für jeden Kraftfahrzeugtyp geeignet.
  • Darüber hinaus sind optische Einparkhilfen bekannt. Die DE 196 20 393 A1 offenbart ein Kraftfahrzeug mit einer Einpark- und Rangier-Hilfsvorrichtung zur Unterstützung eines Fahrers bei der Durchführung schwieriger Fahrmanöver in einer mögliche Fahrzeugbewegungen einschränkenden Umgebung, wobei die Hilfsvorrichtung aus zumindest einer der Fahrbahn- oder Fahrzeugbeleuchtung dienenden Lichtquelle des Kraftfahrzeugs besteht und diese Lichtquelle derart gestaltet ist, dass zusätzlich Licht abgegeben wird, welches an fahrzeugnahen Gegenständen reflektiert wird, sodass die Größe oder der Abstand dabei entstehender sichtbarer Lichtreflexe dem Abstand des Fahrzeugs zum Gegenstand etwa proportional ist.
  • Nachteilig hieran ist, dass die Proportionalität der Größe mit dem Abstand des Fahrzeugs zum betreffenden, die Lichtreflexe reflektieren den Gegenstand für den Fahrer schwer einzuschätzen ist.
  • Die US 6 204 754 B1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Projektion von Lichtstrahlen von einem ersten Objekt auf ein zweites Objekt, wobei eine Beziehung zwischen den projizierten Bildern verwendet wird, um einen Abstand zwischen den Objekten anzuzeigen. Dazu werden gemäß eines Beispiels die Lichtstrahlen in einem vorgegebenen Winkel von einem Kraftfahrzeug in eine Bewegungsrichtung des Kraftfahrzeugs abgegeben, sodass sich die Lichtstrahlen schneiden.
  • Somit stellt sich die Aufgabe, optische Einparkhilfen, Scheinwerfer sowie Kraftfahrzeuge der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass eine bessere und gleichzeitig kostengünstige, präzise und leicht interpretierbare Einparkhilfe für einen Fahrer eines entsprechend ausgestatteten Kraftfahrzeugs angegeben werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs mit einer optischen Einparkhilfe gemäß Anspruch 1sowie ein Kraftfahrzeug gemäß dem nebengeordneten Anspruch 10. Weiterführende Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Nachfolgend wird ein Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs mit einer optischen Einparkhilfe beschrieben, mit wenigstens einer Lichtquelle, wobei mittels der wenigstens einen Lichtquelle ein vom Fahrer des Kraftfahrzeugs wahrnehmbares Lichtmuster erzeugbar ist, das zumindest zwei nicht parallele, sich vor dem oder hinter dem Kraftfahrzeug schneidende Lichtgeometrien erzeugt, wobei der Abstand der Schnittgeometrie einen sicheren Abstand zu einem Hindernis entspricht.
  • Wenigstens eine Geometrie wird dabei durch eine Zierleiste erzeugt.
  • Hierdurch kann eine Mehrfachnutzung einer Zierleiste, die oftmals als Tagfahrlicht verwendet wird, stattfinden.
  • Dadurch, dass sich die Geometrien im sicheren Abstand zum Hindernis schneiden, kann der Fahrer unmittelbar erkennen, wann er den sicheren Abstand erreicht hat. Vor dem sicheren Abstand sind zumindest zwei Geometrien sichtbar, die der Fahrer voneinander unterscheiden kann. Im sicheren Abstand schneiden sich die Geometrien, was von Menschen mit hoher Präzision wahrnehmbar ist. Ist der sichere Abstand überschritten, schneiden sich die Geometrien nicht mehr und der Fahrer weiß, dass er sich zu dicht vor dem Hindernis oder Gegenstand befindet.
  • Die Geometrien können linien- oder flächenhaft sein, wobei flächenhafte Geometrien bevorzugt scharfe Kanten aufweisen, an denen ein hoher Kontrast entsteht, sodass die Flächen für den Fahrer klar abzugrenzen sind.
  • Da Kraftfahrzeuge im Straßenverkehr immer mit Scheinwerfern ausgestattet sein müssen, kann hier leicht und kostengünstig eine Mehrfachverwendung entsprechender Scheinwerfer erreicht werden.Auf diese Weise kann desweiteren eine separate Anordnung vermieden werden und die Lichtquelle kann zu mehreren Zwecken verwendet werden. In einer Variante dieser Ausführungsform kann eine der Geometrien durch ein Abblendlicht erzeugt werden.
  • Eine erste weiterführende Ausgestaltung kann vorsehen, dass das Lichtmuster durch Streulichtelemente und/oder Linsen erzeugt werden. Hierdurch kann Streulicht einer Lichtquelle, die nicht primär zur Ausleuchtung einer Straße verwendet wird, einem sinnvollen Zweck als optische Einparkhilfe zugeführt werden.
  • Eine andere weiterführende Ausgestaltung kann vorsehen, dass ein Streulichtelement mit wenigstens zwei hintereinander angeordneten Streustrukturen vorgesehen ist, die zur Erzeugung einer transversal linienhaften Lichtverteilung ausgestaltet sind.
  • Auf diese Weise muss im einfachsten Fall nur ein Streulichtelement zusätzlich zu meist ohnehin vorhandenen Bauteilen zum Beispiel eines Scheinwerfers vorgesehen werden, was die optische Einparkhilfe besonders kostengünstig macht.
  • Eine andere weiterführende Ausgestaltung kann vorsehen, dass das Streulichtelement eine Blende ist.
  • Auf diese Weise lassen sich gute Kontraste der beiden Lichtgeometrien erzeugen.
  • Eine andere weiterführende Ausgestaltung kann vorsehen, dass wenigstens eine Linse vorgesehen ist, die zur Erzeugung einer transversal linienhaften Lichtverteilung ausgestaltet ist.
  • Eine Linse kann das Streulicht eines Scheinwerfers bündeln und damit höhere Leuchtkraft und schärfere Geometrien erzeugen, die vom Fahrer einfacher wahrnehmbar und interpretierbar sind.
  • Eine andere weiterführende Ausgestaltung kann vorsehen, dass wenigstens eine Geometrie aus einem oberen Bereich der Einparkhilfe und eine Geometrie aus einem unteren Bereich der Einparkhilfe erzeugt wird.
  • Hierdurch kann der Abstand der Erzeugung der beiden Geometrien maximiert werden und der Winkel zwischen den beiden Geometrien wird steiler, was zu einer scharfen optischen Definition des sicheren Abstandes führt. Schon geringe Abweichungen vom sicheren Abstand führen dazu, dass die beiden Geometrien sich nicht mehr schneiden.
  • Eine andere weiterführende Ausgestaltung kann vorsehen, dass der sichere Abstand zwischen 30 cm und 100 cm vor einem Ende des Kraftfahrzeuges liegt.
  • Ein solcher sicherer Abstand erlaubt einerseits ein platzsparendes Parken und andererseits einen gewissen Puffer zum Rangieren.
  • Eine andere weiterführende Ausgestaltung kann vorsehen, dass wenigstens eine Geometrie eine Schrift oder ein Logo aufweist.
  • Dies kann die Markenbindung erhöhen und die Aufmerksamkeit des Fahrers auf die Schrift oder das Logo werfen. Im Rahmen dieser Ausgestaltung ist denkbar, dass die beiden Geometrien Teile eines Logos darstellen, das sich nur dann zu einem einheitlichen Logo zusammenfügt, wenn sich das Fahrzeug im sicheren Abstand befindet. Eine solche Darstellung ist besonders intuitiv.
  • Eine andere weiterführende Ausgestaltung kann vorsehen, dass im Strahlengang vor der Lichtquelle eine Linse oder ein Reflektor angeordnet ist.
  • Hierdurch kann eine Lichtformung des Lichtstrahls erzeugt werden, die der optischen Einparkhilfe ausreichend viel Licht zukommen lassen kann, dass dann wiederum zu hellen Kontrasten in der optischen Einparkhilfe führt, was die Wahrnehmbarkeit der optischen Einparkhilfe auch bei Tageslicht erhöht.
  • Ein erster unabhängiger Gegenstand betrifft ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer optischen Einparkhilfe der zuvor beschriebenen Art oder wenigstens einem Scheinwerfer der zuvor beschriebenen Art.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale bilden für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dabei zeigen schematisch:
    • 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Front eines Kraftfahrzeugs mit einer optischen Einparkhilfe in einer ersten Ausgestaltung;
    • 2A das Kraftfahrzeug aus 1 in einer Seitenansicht beim Anfahren an eine Mauer;
    • 2B eine an der Mauer erzeugte Lichtverteilung in der in 2A dargestellten Position des Kraftfahrzeugs,
    • 2C das Kraftfahrzeug aus 1 in einer Seitenansicht beim Anfahren an eine Mauer, sowie
    • 3A, B ein Kraftfahrzeug in einer Seitenansicht beim Anfahren an eine Mauer mit einer alternativen Ausgestaltung einer optischen Einparkhilfe.
  • In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen sind gleiche oder gleichwirkende Bauteile zur besseren Lesbarkeit mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugfront 2 eines Kraftfahrzeugs 4.
  • An der Fahrzeugfront 2 ist ein Scheinwerfer 6 angeordnet. Der Scheinwerfer 6 weist mehrere Reflektoren 8, 10, 12 auf, hinter denen jeweils in 1 nicht sichtbare Lichtquellen angeordnet sind.
  • In einem oberen Bereich des Scheinwerfer 6 sind des Weiteren Zierleisten 14, 16 angeordnet.
  • Unterhalb der Reflektoren 8, 10 ist eine Blende 18 angeordnet, unterhalb des Reflektors 12 eine Blende 20.
  • Die Blenden 18, 20 weisen je eine erste Kante 22 und eine zweite Kante 24 bzw. eine erste Kante 26 und eine zweite Kante 28 auf.
  • Durch die jeweiligen ersten Kanten 22, 26 und zweiten Kanten 24, 28 werden jeweils linienhafte Lichtgeometrien aus dem Streulicht der Reflektoren 10, 12, 14 erzeugt, die als optische Einparkhilfe in der Front des Kraftfahrzeugs 4 verwendet werden können.
  • 2A, C zeigen das Kraftfahrzeug 4 aus 1 in einer Seitenansicht beim Anfahren an eine Mauer 30, z.B. beim Parken.
  • Eine Lichtquelle 24 erzeugt Licht, das von dem Reflektor 8 geformt wird. Die Blende 18 reflektiert das Licht an den beiden Kanten 22, 24, wodurch eine erste flächenhafte Geometrie 32 und eine zweite flächenhafte Geometrie 34 entstehen.
  • Die beiden Geometrien 32, 34 schneiden sich in einer Schnittlinie 36.
  • Da die Schnittlinie 36 beim in 2A gezeigten vorliegenden Abstand d des Kraftfahrzeugs 4 vor der Mauer 30 liegt, sind auf der Mauer 30 beide Geometrien 32, 34 getrennt sichtbar.
  • Fährt das Kraftfahrzeug 4 näher an die Mauer 30 heran, werden die beiden linienhaften Geometrien 32, 34 mit immer kleinerem Abstand zueinander auf der Mauer 30 reflektiert, bis sie schließlich, wie in 2C dargestellt, zusammenfallen, wenn das Kraftfahrzeug 2 einen sicheren Abstand dS erreicht hat, sodass die Schnittlinie 36 auf der Ebene der Mauer 30 liegt und die beiden Geometrien 32, 34 zu einer Geometrie verschmelzen.
  • 2B zeigt eine an der Mauer 30 erzeugte Lichtverteilung mit den Geometrien 32, 34 in der in 2A dargestellten Position des Kraftfahrzeugs. Die beiden Geometrien 32, 34 bewegen sich aufeinander zu, bis sie sich bei Erreichen des sicheren Abstands dS schneiden.
  • Unterschreitet das Kraftfahrzeug 2 den sicheren Abstand dS, überlappen die beiden Geometrien 32, 34, sodass im Überlappungsbereich ein besonders heller Streifen entsteht, der vom Fahrer als Warnhinweis daraufhin erkannt wird, dass das Kraftfahrzeug 2 zu dicht vor der Mauer 30 steht.
  • 3A, B zeigen ein Kraftfahrzeug 4' in einer Seitenansicht beim Anfahren an eine Mauer 30 mit einer alternativen Ausgestaltung einer optischen Einparkhilfe.
  • Im Unterschied zur zuvor dargestellten Ausführungsform ist in dieser Ausführungsform auf einem Scheinwerferglas 38 eine Linse 40 angeordnet, die die 2. Geometrie 34 erzeugt. Die Linse 40 kann Bestandteil einer Zierleiste sein oder in die Zierleiste integriert sein. Die Zierleiste kann als Tagfahrlicht verwendet werden.
  • Die erste Geometrie 32 wird weiterhin von einem unteren Bereich des Scheinwerfers 6' angeordneten Blende 18' erzeugt.
  • Im Übrigen wird auf die Beschreibung des in den 2A, B beschriebenen Ausführungsbeispiels verwiesen.
  • Obwohl der Gegenstand im Detail durch Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterung in der Beschreibung, definiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Fahrzeugfront
    4, 4'
    Kraftfahrzeug
    6, 6'
    Scheinwerfer
    8
    Reflektor
    10
    Reflektor
    12
    Reflektor
    14
    Zierleiste
    16
    Zierleiste
    18, 18'
    Blende
    20
    Blende
    22
    erste Kante
    24
    zweite Kante
    26
    erste Kante
    28
    zweite Kante
    29
    Lichtquelle
    30
    Mauer
    32
    erste Geometrie
    34
    zweite Geometrie
    36
    Schnittlinie
    38
    Scheinwerferglas
    40
    Linse
    d
    Abstand
    dS
    sicherer Abstand

Claims (10)

  1. Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges (4), mit einer optischen Einparkhilfe (6, 6'), mit wenigstens einer Lichtquelle (29), wobei mittels der wenigstens einen Lichtquelle (29) ein vom Fahrer des Kraftfahrzeugs (4) wahrnehmbares Lichtmuster (32, 34) erzeugbar ist, das zumindest zwei nicht parallele, sich vor dem oder hinter dem Kraftfahrzeug (4) schneidende Lichtgeometrien (32, 34) erzeugt, wobei der Abstand der Schnittgeometrie (36) einem sicheren Abstand (dS) zu einem Hindernis (30) entspricht, wobei wenigstens eine Geometrie (34) durch eine Zierleiste (14, 16) erzeugt wird.
  2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, wobei das Lichtmuster (32, 34) durch Streulichtelemente (18, 20; 18') und/oder Linsen (40) erzeugt werden.
  3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, wobei ein Streulichtelement (18, 20) mit wenigstens zwei hintereinander angeordneten Streustrukturen (22, 24, 26, 28) vorgesehen ist, die zur Erzeugung einer transversal linienhaften Lichtverteilung (32, 34) ausgestaltet sind.
  4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, wobei das Streulichtelement eine Blende (18, 20; 18') ist.
  5. Scheinwerfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei wenigstens eine Linse (40) vorgesehen ist, die zur Erzeugung einer transversal linienhaften Lichtverteilung (34) ausgestaltet ist.
  6. Scheinwerfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei wenigstens eine Geometrie (34) aus einem oberen Bereich der Einparkhilfe und eine Geometrie (32) aus einem unteren Bereich der Einparkhilfe erzeugt wird.
  7. Scheinwerfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der sichere Abstand (dS) zwischen 30 cm und 100 cm vor einem Ende des Kraftfahrzeuges (4) liegt.
  8. Scheinwerfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei wenigstens eine Geometrie (32, 34) eine Schrift oder ein Logo aufweist.
  9. Scheinwerfer nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei im Strahlengang vor der Lichtquelle (29) eine Linse oder ein Reflektor (10, 12) angeordnet ist.
  10. Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Scheinwerfer (6; 6') nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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