DE102018220761A1 - Antriebsanordnung für eine Hubsäule sowie derartige Hubsäule - Google Patents

Antriebsanordnung für eine Hubsäule sowie derartige Hubsäule Download PDF

Info

Publication number
DE102018220761A1
DE102018220761A1 DE102018220761.5A DE102018220761A DE102018220761A1 DE 102018220761 A1 DE102018220761 A1 DE 102018220761A1 DE 102018220761 A DE102018220761 A DE 102018220761A DE 102018220761 A1 DE102018220761 A1 DE 102018220761A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
housing
holder
corrugated cardboard
drive arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102018220761.5A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102018220761B4 (de
Inventor
Edgar Prottengeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kinnarps AB
Original Assignee
Suspa GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Suspa GmbH filed Critical Suspa GmbH
Publication of DE102018220761A1 publication Critical patent/DE102018220761A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102018220761B4 publication Critical patent/DE102018220761B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/18Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated actuated through worm gearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/10Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated with telescopic sleeves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0035Tables or desks with features relating to adjustability or folding
    • A47B2200/005Leg adjustment
    • A47B2200/0056Leg adjustment with a motor, e.g. an electric motor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Abstract

Eine Antriebsanordnung (1) für eine Hubsäule umfasst ein Gehäuse (2), einen in dem Gehäuse (2) angeordneten Antrieb (3) und eine Antriebshalterung (4), mit der der Antrieb (3) im Gehäuse (2) gehalten ist, wobei die Antriebshalterung (4) Wellpappe aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung für eine Hubsäule sowie eine derartige Hubsäule.
  • Eine Antriebsanordnung für eine Hubsäule ist aus der WO 2004/100632 A1 bekannt. Ein Antrieb ist in einem Gehäuse mittels eines geschäumten Kunststoffblocks gehalten. Der Kunststoffblock muss in einem dafür hergestellten Werkzeug gefertigt werden. Die Herstellung des Kunststoffblocks ist wenig flexibel. Bei einer Geometrieänderung des Kunststoffblocks ist ein neues, separates Formwerkzeug erforderlich. Die Herstellung des Kunststoffblocks ist aufwändig und kostenintensiv. Aus dem geschäumten Kunststoff können über einen Zeitraum Gase ausdampfen. Das geschäumte Kunststoffmaterial ist gesundheitlich nicht unbedenklich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsanordnung bereitzustellen, deren Herstellung vereinfacht ist.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass eine Antriebshalterung, mit der ein Antrieb in einem Gehäuse einer Antriebsanordnung gehalten ist, Wellpappe aufweist. Insbesondere ist die Antriebshalterung aus Wellpappe hergestellt. Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass Wellpappe einerseits eine hohe mechanische Stabilität aufweist und andererseits gute mechanische und akustische Dämpfungseigenschaften aufweist. Die Antriebshalterung aus Wellpappe ist für die Halterung und Schwingungsdämpfung des Antriebs sehr gut geeignet. Wellpappe ist ein an sich bekanntes Verpackungsmaterial und kostengünstig verfügbar. Die Antriebshalterung aus Wellpappe kann kosteneffizient hergestellt werden. Eine wesentliche Erkenntnis der Erfindung besteht darin, dass die Antriebshalterung aus Wellpappe funktional gleichwertig ist mit komplexen und aufwändigen Dämmmaterialien, insbesondere geschäumtes Kunststoffmaterial, wobei die Bereitstellung und der Herstellungsaufwand für die Antriebshalterung als Wellpappe reduziert ist.
  • Überraschend wurde gefunden, dass das Verpackungsmaterial Wellpappe als Antriebshalterung und Dämpfungsmaterial geeignet ist. Als Wellpappe im Sinne der Erfindung wird ein Zellstoffprodukt verstanden, das leicht und bezogen auf sein Gewicht relativ stabil ist. Der wichtigste Rohstoff für die Herstellung von Wellpappe ist Papier. Wellpappe entsteht durch Zusammenkleben von mindestens einer glatten und mindestens einer gewellten Papierbahn. So hergestellte Wellpappe wird als einseitig beklebte oder einseitige Wellpappe bezeichnet. Es sind auch mehrlagige Ausführungen von Wellpappe möglich, insbesondere eine dreilagige Wellpappe mit zwei glatten und einer dazwischen angeordneten, gewellten Papierbahn. Wellpappe weist eine Sandwichstruktur auf, wobei durch die gewellte und/oder geriffelte Anordnung der mindestens einen Papierbahn Hohlvolumina erzeugt werden, die der Sandwichstruktur außerordentliche Festigkeit verleihen. In Abhängigkeit der Ausgestaltung der Welle, also der gewellten Papierbahn, können Festigkeit und Flächengewicht der Wellpappe sowie Festigkeit und Stabilität der Wellpappe und Dämpfungsverhalten gezielt eingestellt werden. Die glatte Papierbahn, die auch als Deckenpapier bezeichnet wird, hat ein Flächengewicht zwischen 90 g/m2 und 400 g/m2. Die gewellte Papierbahn, die auch als Wellenpapier bezeichnet wird, hat ein Flächengewicht zwischen 90 g/m2 und 140 g/m2. Die Höhe der Wellen der Wellenpapiere beträgt zwischen 1,0 mm und 4,0 mm. Die Wellpappe kann bis zu sieben Papierbahnen aufweisen mit vier glatten und drei gewellten Papierbahnen, die jeweils abwechselnd zueinander angeordnet sind. Vorteilhaft ist es, wenn jeweils an der Außenseite der Wellpappe eine glatte Papierbahn angeordnet ist. Die Wellpappe ist insbesondere fünflagig ausgeführt und weist ein Flächengewicht zwischen 800 g/m2 bis 1.000 g/m2 und insbesondere zwischen 820 g/m2 und 920 g/m2 auf.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Qualität der Wellpappe in der Klasse 2.50 BC und/oder 2.70 BC liegt. Die für die Herstellung der fünflagigen Wellpappe verwendeten Papierbahnen sind insbesondere vom Typ KL186/WS140/WS100/WS140/TL170 oder KL186/WS140/TL170/WS140/KL186. Es können auch andere Typen von Papierbahnen und/oder Papierbahnen in anderer Zusammensetzung verwendet werden.
  • Die Antriebsanordnung dient insbesondere für eine Hubsäule, insbesondere in Form eines höhenverstellbaren Tischbeins.
  • Eine Antriebshalterung gemäß Anspruch 2 gewährleistet eine sichere Aufnahme des Antriebs. Der Antrieb kann bereichsweise an der Aufnahme der Antriebshalterung vorstehen. Es ist denkbar, dass der Antrieb entlang einer Umfangslinie vollständig oder bereichsweise von der Aufnahme umschlossen ist. Insbesondere weist die Aufnahme eine Kontur auf, die mit der Außenkontur des Antriebs korrespondiert. Insbesondere liegt die Antriebshalterung im Bereich der Aufnahme unmittelbar an dem Antrieb an, so dass von dem Antrieb erzeugte Schwingungen unmittelbar auf die Antriebshalterung abgegeben werden.
  • Die Ausführung der Antriebshalterung gemäß Anspruch 3 ermöglicht eine vorteilhafte Integration in ein standardisiertes Gehäuse für die Antriebsanordnung. Die Herstellung einer im Wesentlichen quaderförmigen Antriebshalterung ist unkompliziert und insbesondere automatisierbar. Im Wesentlichen bedeutet, dass Außenkanten der Antriebshalterung abgeschrägt oder abgerundet sein können. Insbesondere ist die Außenkontur der Antriebshalterung im Wesentlichen quaderförmig ausgeführt.
  • Eine Außenkontur der Antriebshalterung gemäß Anspruch 4 gewährleistet eine sichere Einpassung der Antriebshalterung in das Gehäuse. Insbesondere sind zusätzliche Befestigungsmaßnahmen für die Halterung im Gehäuse entbehrlich. Die Dämpfungscharakteristik der Antriebsanordnung ist verbessert, da störende, insbesondere undefinierte Hohlräume vermieden sind.
  • Eine Antriebshalterung gemäß Anspruch 5 ermöglicht eine besonders unkomplizierte und individuell anpassbare Gestaltung der Antriebshalterung. Die Antriebshalterung ist mehrlagig mit mehreren miteinander verbundenen Wellpappe-Lagen als Block hergestellt. Insbesondere sind die Wellpappe-Lagen miteinander verklebt. Die Aufnahme ist insbesondere aus dem Block ausgeschnitten, insbesondere ausgehend von einer Stirnseite des Blocks.
  • Die Herstellung der Antriebshalterung gemäß Anspruch 6 ist besonders leichtbauend. Eine gefaltete Wellpappe-Lage kann die erforderliche Kontur für die Antriebshalterung abbilden. Die Außenkontur der Antriebshalterung wird durch die gefaltete Wellpappe-Lage abgebildet, wobei eine Faltung derart möglich ist, dass die Aufnahme als Hohlraum in der gefalteten Antriebshalterung integriert ist.
  • Es ist auch eine Kombination der Herstellungsarten für die Antriebshalterung denkbar, so dass die Antriebshalterung zumindest bereichsweise mehrere miteinander verbundene, insbesondere verklebte Wellpappe-Lagen aufweist und zudem eine gefaltete Wellpappe-Lage umfasst.
  • Eine Antriebshalterung gemäß Anspruch 7 ermöglicht eine unkomplizierte Integration von Versorgungsleitungen. Insbesondere für den Fall, dass der Antrieb ein Elektromotor ist, können elektrische Kabel in einem Kabelschacht verlegt werden.
  • Eine Antriebsanordnung gemäß Anspruch 8 ermöglicht eine kosteneffiziente Innenwandverkleidung. Die Schwingungsdämpfung der Antriebsanordnung ist verbessert. Die Innenwandverkleidung kann separat, insbesondere in Form mehrerer angepasster Zuschnitte, als gefaltete, umlaufende Innenwandverkleidungsbahn und/oder als integrierter Bestandteil der Antriebshalterung ausgeführt sein.
  • Ein Gehäusedeckel gemäß Anspruch 9 ist kosteneffizient und leichtbauend ausgeführt.
  • Eine Hubsäule gemäß Anspruch 10 weist im Wesentlichen die Vorteile der Antriebsanordnung selbst auf, worauf hiermit verwiesen wird.
  • Sowohl die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale als auch die in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Antriebsanordnung angegebenen Merkmale sind jeweils für sich alleine oder in Kombination miteinander geeignet, den erfindungsgemäßen Gegenstand weiterzubilden. Die jeweiligen Merkmalskombinationen stellen hinsichtlich der Weiterbildungen des Erfindungsgegenstands keine Einschränkung dar, sondern weisen im Wesentlichen lediglich beispielhaften Charakter auf.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer Antriebsanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
    • 2 eine Draufsicht auf die Antriebsanordnung gemäß 1 mit einer Innenwandverkleidung,
    • 3 eine Seitenansicht einer Antriebshalterung der Antriebsanordnung gemäß 1 mit Blick auf eine stirnseitig angeordnete Aufnahme,
    • 4 eine Draufsicht auf die Antriebshalterung gemäß 3,
    • 5, 6 weitere Seitenansichten der Antriebshalterung gemäß 3,
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer Antriebshalterung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
    • 8 eine Draufsicht von oben auf die Antriebshalterung gemäß 7,
    • 9 eine Seitenansicht der Antriebshalterung gemäß 7,
    • 10, 11 weitere Seitenansichten der Antriebshalterung gemäß 7,
    • 12, 13 7 entsprechende Ansichten einer Antriebshalterung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
    • 14, 15 10, 11 entsprechende Ansichten der Antriebshalterung gemäß 12 ohne Antrieb,
    • 16 eine Draufsicht auf einen Faltzuschnitt für eine Antriebshalterung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
    • 17 bis 21 perspektivische Ansichten der Montage der Antriebshalterung gemäß 16 in einem Gehäuse.
  • Auch Einzelheiten der im Folgenden näher erläuterten Ausführungsbeispiele können für sich genommen eine Erfindung darstellen oder Teil eines Erfindungsgegenstands sein.
  • Eine in 1 und 2 als Ganzes mit 1 dargestellte Antriebsanordnung dient für eine Hubsäule, insbesondere in Form eines höhenverstellbaren Tischbeins. Die Antriebsanordnung 1 umfasst ein Gehäuse 2, einen in dem Gehäuse 2 angeordneten Antrieb 3 und eine Antriebshalterung 4, mit der der Antrieb 3 in dem Gehäuse 2 gehalten ist.
  • Das Gehäuse 2 weist eine offene, rechteckhohlförmige Kontur auf. Das Gehäuse 2 umfasst eine Bodenplatte 5 und jeweils an den Seitenkanten der rechteckigen Bodenplatte 5 einteilig angeformte Seitenwände 6. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 2 als Biegeteil ausgeführt. Das Gehäuse 2 ist aus einem Metallblech hergestellt, das aus einer Blechplatine zugeschnitten, insbesondere gestanzt, wird. Die Seitenwände werden anschließend um 90° aus der Blechebene nach oben gebogen und bilden das Gehäuse 2. Das Gehäuse kann alternativ auch als Tiefziehteil oder als Gußteil, insbesondere Metallgussteil, ausgeführt sein.
  • Der Antrieb 3 umfasst einen Elektromotor 7 und eine Kraftübertragungseinheit 8 in Form eines Getriebes. Die Kraftübertragungseinheit 8 ist durch eine nicht dargestellte Durchgangsöffnung in der Bodenplatte 5 mit einem teleskopierbaren Rohr verbindbar. Die Antriebsanordnung 1 und das nicht dargestellte, teleskopierbare Rohr bilden die Hubsäule.
  • Der Elektromotor 7 ist mittels eines Stromkabels 9, das durch eine Öffnung 10 in der hinteren Seitenwand 6 des Gehäuses 2 geführt ist, mit elektrischer Antriebsenergie verbindbar.
  • Der Antrieb 3 ist insbesondere im Bereich des Elektromotors 7 mittels der Antriebshalterung 4 in dem Gehäuse 2 gehalten. Die Antriebshalterung 4 ist aus Wellpappe hergestellt. Die verwendete Wellpappe weist eine Entzündungstemperatur von mehr als 400° C auf. Die Antriebshalterung 4 weist mehrere, gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel acht Wellpappe-Lagen 11 auf, die miteinander verklebt sind. Die miteinander verklebten Wellpappe-Lagen 11 bilden einen Block.
  • Jede Wellpappe-Lage 11 umfasst mindestens eine glatte Papierbahn und eine gewellte Papierbahn. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist jede Wellpappe-Lage 11 eine obere und eine untere glatte Papierbahn auf, zwischen welchen eine gewellte Papierbahn angeordnet und jeweils mit den glatten Papierbahnen verklebt ist.
  • Der Block der Antriebshalterung ist besonders vorteilhaft dadurch gebildet, dass die Wellpappen-Lagen aus einem einzigen Zuschnitt mäanderförmig gefaltet mehrlagig angeordnet sind. Dadurch ist der Aufwand an Zuschnitt und Ausrichtung der einzelnen Wellpappe-Lagen reduziert.
  • Die Antriebshalterung 4 weist eine Aufnahme 12 auf, die stirnseitig in den Block der Wellpappe-Lagen 11 ausgeführt ist. Die Aufnahme 12 weist eine Innenkontur auf, die der Außenkontur des Elektromotors 7 entspricht. Der Antrieb 3 ist in der Aufnahme 12 der Antriebshalterung 4 sicher und zuverlässig gehalten. Die Aufnahme 12 ist gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel an der Oberseite und an der Unterseite durch jeweils mindestens eine Wellpappe-Lage 11 abgedeckt. Der Elektromotor 7 des Antriebs 3 ist in der Antriebshalterung 4 in Umfangsrichtung um die Längsachse des Elektromotors 7 vollumfänglich in der Aufnahme 12 gehalten, also von der Aufnahme 12 umschlossen. Die Aufnahme 12 weist eine geschlossene Aufnahme-Kontur 13 auf. Die Antriebshalterung 4 ist im Wesentlichen quaderförmig ausgeführt und weist eine Außenkontur derart auf, die mit der Innenkontur des Gehäuses 2 korrespondiert.
  • Die Antriebshalterung 4 weist einen Kabelschacht 14 auf, durch den das Kabel 9 definiert geführt ist. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind für den Kabelschacht 14 die drei oben angeordneten Wellpappe-Lagen 11 zumindest bereichsweise ausgeschnitten. Die Antriebsanordnung weist ferner eine Innenwandverkleidung 15 auf. Die Innenwandverkleidung 15 ist gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel U-förmig ausgeführt. Die Innenwandverkleidung 15 ist aus Wellpappe hergestellt. Die Innenwandverkleidung 15 ermöglicht eine flächige Auskleidung der Innenwandbereiche des Gehäuses 2, die durch die Antriebshalterung 4 nicht abgedeckt sind, also freiliegen würden. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Innenwandverkleidung 15 einlagig ausgeführt. Es ist auch denkbar, die Innenwandverkleidung mit mehreren Wellpappe-Lagen 11 auszuführen. Auf die Antriebsanordnung 1 gemäß 2 ist noch ein Gehäusedeckel angeordnet, der das Gehäuse 2 verschließt. Der Gehäusedeckel ist aus Darstellungsgründen nicht gezeigt. Der Gehäusedeckel ist insbesondere parallel zur Bodenplatte 5 ausgeführt und wird auf die Antriebshalterung 4 und die umlaufende Innenwandverkleidung 15 aufgelegt. Der Gehäusedeckel ermöglicht einen flächenbündigen Abschluss des Gehäuses 2 mit den Seitenwänden 6. Der Gehäusedeckel ist insbesondere aus Wellpappe hergestellt.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 7 bis 11 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten a.
  • Der wesentliche Unterschied gegenüber dem vorherigen Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Antriebshalterung 4a aus einer, insbesondere aus einer einzigen, Wellpappe-Lage 11 gefaltet ist. Dabei ist die Faltung derart erfolgt, dass die Aufnahme 12a als Hohlraum in der Faltung berücksichtigt ist. Die Aufnahme-Kontur 13 der Aufnahme 12a ist im Wesentlichen identisch mit der Aufnahme-Kontur gemäß dem vorherigen Ausführungsbeispiel. Durch eine spezielle Faltung der Antriebshalterung 4a, wie in 7 dargestellt, weist die Antriebshalterung 4a eine im Wesentlichen geschlossene rechteckhohlförmige Profilform auf. Die Antriebshalterung 4a kann problemlos und flächenbündig in das Gehäuse 2 integriert werden.
  • Die Antriebshalterung 4a weist ferner den Kabelschacht 14a auf, der analog der Aufnahme 12a als Hohlraum bei der Faltung berücksichtigt ist. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Aufnahme 12a und der Kabelschacht 14a dadurch voneinander abgegrenzt, dass die jeweiligen Enden des Faltzuschnitts sich im Kontaktbereich zwischen Kabelschacht 14a und Aufnahme 12a aneinander abstützen.
  • Bei der Antriebshalterung 4a sind die Aufnahme 12a und der Kabelschacht 14a durch jeweils aneinander anliegende Trennwände 22a voneinander separiert. Die Unterteilung in Aufnahme 12a und Kabelschacht 14a ist durch die doppellagige Ausführung der Trennwände 22a besonders stabil ausgeführt.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 12 bis 15 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei den beiden ersten Ausführungsbeispielen, auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten b.
  • Der wesentliche Unterschied gegenüber dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Antriebshalterung 4b zusätzlich zur Aufnahme 12b für den Elektromotor 7 des Antriebs 3 einen Einhausungsabschnitt 16 aufweist, in dem die Kraftübertragungseinheit 8 des Antriebs 3 angeordnet ist. Die Antriebshalterung 4b füllt das Gehäuse 2 vollständig aus. Insbesondere ist die Antriebshalterung 4b derart ausgeführt, dass die Außenseiten der Antriebshalterung 4b an den Innenflächen des Gehäuses, insbesondere im Bodenbereich und an den umlaufenden Seitenwänden, insbesondere flächig, anliegen.
  • Mit der Antriebshalterung 4b ist der Antrieb 3 in dem Gehäuse 2, insbesondere auch in dem Bereich der Kraftübertragungseinheit 8 aufgenommen. Der Einhausungsabschnitt 16 dient als integrierte Innenwandverkleidung 15b, die bei dem zweiten Ausführungsbeispiel separat ausgeführt war. Dadurch, dass die Innenwandverkleidung 15b bei der Antriebshalterung 4b integriert ausgeführt ist, ist der Herstellungs- und Montageaufwand reduziert. Ein separates Einpassen und Montieren der Innenwandverkleidung ist entbehrlich.
  • Insbesondere umfasst der Einhausungsabschnitt 16 eine Bodenwand 17 und eine Deckelwand 18, sodass der Antrieb 3 entlang der Antriebslängsachse 19 der Kraftübertragungseinheit 8 im Gehäuse 2 gehalten und insbesondere gedämpft gegenüber dem Gehäuse 2 angeordnet ist. Für die Kopplung des Antriebs 3 mit der Kraftübertragungseinheit 8 an die Verstellmechanik der Hubsäule, insbesondere einen Spindelantrieb, weist die Bodenwand 17 eine entsprechende Durchgangsöffnung 20 auf, die mit einer Öffnung in der Bodenwand des Gehäuses 2 korrespondiert.
  • Die Bodenwand 17 und die Deckelwand 18 sind durch gegenüberliegende Seitenwände 21 miteinander verbunden. Die Bodenwand 17 ist insbesondere an einer der beiden Seitenwände 21 schwenkbar angelenkt. Es ist auch denkbar, dass die Bodenwand 17 separat ausgeführt ist und auf die Seitenwände 21, insbesondere stirnseitig, aufgelegt und insbesondere verklebt wird. Die Bodenwand 17 und die Deckelwand 18 sind insbesondere parallel zueinander orientiert.
  • Die Antriebshalterung 4b weist einen im Wesentlichen Hohlprofilquerschnitt in Rechteckform auf. Die Unterteilung in die Aufnahme 12b und den Kabelschacht 14b erfolgt mittels dafür vorgesehener Einfaltlaschen. Die Einfaltlaschen sind derart trapezförmig zugeschnitten, dass die Aufnahme 12b und der Kabelschacht 14b der Kontur des Elektromotors 7 bzw. des Kabels 9 entsprechend ausgeführt sind. Die Einfaltlaschen bilden eine Trennwand 22b. Insbesondere weist die Antriebshalterung 4b eine einzige Trennwand 22b auf. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Trennwand 22b zwischen der Aufnahme 12b und dem Kabelschacht 14b gegenüber einer Hauptlängsachse 23 der Antriebshalterung 4b mit einem Neigungswinkel n geneigt orientiert. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt der Neigungswinkel etwa 20°. Je nach Ausgestaltung des Antriebs 3, insbesondere des Elektromotors 7 und/oder der Kraftübertragungseinheit 8 kann der Neigungswinkel n auch kleiner als 20° oder größer als 20° ausgeführt sein.
  • Die Deckelwand 18 kann auch als Gehäusedeckel dienen.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 16 bis 21 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen, auf deren Beschreibung hiermit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgestellten c.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem dritten Ausführungsbeispiel, wobei an einem Faltzuschnitt 24 Halteelemente 25 in Form von Haltelaschen vorgesehen sind. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Halteelemente 25 vorgesehen, die an gegenüberliegenden Seitenkanten der Deckelwand 18 jeweils um eine Faltlinie 26 faltbar angelenkt sind.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Faltzuschnitt 24 für die Antriebshalterung 4c mindestens ein Halteelement 25 aufweist. Es können auch mehr als zwei Halteelemente 25 vorgesehen sein, insbesondere drei, vier, fünf, sechs oder mehr Halteelemente 25.
  • Der Faltzuschnitt 24 der Antriebshalterung 4c weist Aufnahmeelemente 27 auf, die jeweils mit einem der Halteelemente 25 korrespondieren. Jeweils ein Aufnahmeelement 27 wirkt mit einem Halteelement 25 derart zusammen, dass das Halteelement 25 an dem Aufnahmeelement gehalten ist.
  • Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Aufnahmeelement 27 als schlitzförmige Öffnung in dem Faltzuschnitt 24 ausgeführt. Die schlitzförmige Öffnung des Aufnahmeelements 27 ist im Wesentlichen C-förmig ausgeführt. Die Aufnahmeelemente 27 sind jeweils an einer der Seitenwände 21c im Bereich der Faltlinie 26 angeordnet, die der Bodenwand 17 abgewandt ist.
  • Die Halteelemente 25 weisen jeweils eine maximale Breite bmax auf, die parallel zu der Faltlinie 26 orientiert ist, mit der die Halteelemente 25 an der Deckelwand 18 angelenkt sind. Die maximale Breite bmax ist an dem Halteelement 25 beabstandet zu der Faltlinie 26 ausgeführt. Die maximale Breite bmax ist insbesondere größer als eine Länge l des Aufnahmeelements 27. Insbesondere gilt: bmax > l, insbesondere bmax > 1,1 × l, insbesondere bmax > 1,2 × l, insbesondere bmax > 1,25 × l und insbesondere bmax > 1,3 × l. Die Länge l des Aufnahmeelements 27 ist parallel zu der Faltlinie 26 orientiert, mit der das Doppeldeckelelement 29 an der Seitenwand 21c schwenkbar angelenkt ist.
  • Die Länge l des Aufnahmeelements 27 ist parallel zu der maximalen Breite bmax des Halteelements 25 orientiert.
  • Die Antriebshalterung 4c bildet in der gefalteten, räumlichen Anordnung im Wesentlichen eine Quaderform. Die Bodenwand 17 und die Deckelwand 18 sind im Wesentlichen rechteckförmig ausgeführt.
  • Die Faltlinien 26 an dem Faltzuschnitt 24 sind bezüglich der Hauptlängsachse 23 entweder parallel oder orthogonal orientiert. Zusätzlich zu den Faltlinien 26 sind Querfaltlinien 28 vorgesehen, die mit dem Neigungswinkel n gegenüber der Hauptlängsachse 23 geneigt angeordnet sind. Die Querfaltlinien 28 sind jeweils zur Anlenkung der Trennwände 22c vorgesehen. Dadurch ist gewährleistet, dass die Trennwände 22c mit dem genannten Neigungswinkel n gegenüber der Hauptlängsachse 23 in der räumlichen Anordnung der Antriebshalterung 4c geneigt angeordnet sind.
  • Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Querlinien 28 jeweils zwischen einem Doppeldeckelelement 29 und der Trennwand 22c bzw. zwischen der Trennwand 22c und einem Doppelbodenelement 30 angeordnet. Das Doppeldeckelelement 29 ist jeweils um eine Faltlinie 26 an der Seitenwand 21c schwenkbar angelenkt.
  • Im Folgenden werden unter Bezugnahme auf die 17 bis 21 ein Verfahren zum Einsetzen der Antriebshalterung 4c in das Gehäuse 2 der Antriebsanordnung 1 sowie das Einsetzen des Elektromotors 7 näher erläutert.
  • Der Faltzuschnitt 24 wird mit der Bodenwand 17 in das Gehäuse 2 derart eingelegt, dass die Durchgangsöffnung 20 über einen Kraftübertragungsabschnitt 31 des an der Unterseite der Bodenplatte 5 des Gehäuses 2 angelenkten teleskopierbaren Rohres geführt ist. Die Seitenwände 21c sind gegenüber der Bodenwand 17 jeweils um die Faltlinien 26 um etwa 90° nach oben geschwenkt.
  • Anschließend wird der Elektromotor 7 auf die Bodenwand 17 des Faltzuschnitts 24 gelegt und mit dem Kraftübertragungsabschnitt 31 des teleskopierbaren Rohres gekoppelt. Das Stromkabel 9 wird seitlich zu dem Elektromotor 7 verlegt und durch die Öffnung 10 im Gehäuse aus diesem herausgeführt.
  • Anschließend werden die Doppeldeckelelemente 29 gegenüber den Seitenwänden 21 an den Faltlinien 26 um 90° nach innen, zu dem Elektromotor 7 gefaltet, also geschwenkt. Diese Anordnung ist in 19 und 20 dargestellt. In dieser Anordnung sind die Doppeldeckelelemente 29 jeweils parallel zu der Bodenwand 17 orientiert. Durch das Umfalten der Doppeldeckelelemente 29 gegenüber der Seitenwände 21c wird das Aufnahmeelement 27 geöffnet.
  • Ferner werden die Trennwände 22c um die Querfaltlinien 28 jeweils gegenüber den Doppeldeckelelementen 29 nach unten geschwenkt. Die Trennwände 22c sind in einer Vertikalebene angeordnet und mit dem Neigungswinkel n gegenüber der Hauptlängsachse 23 in dem Gehäuse 2 geneigt angeordnet.
  • Ein weiterer Unterschied des vorliegenden Ausführungsbeispiels gegenüber den vorherigen Ausführungsbeispielen besteht darin, dass die Trennwände 22c nicht unmittelbar aneinander anliegen. Die Trennwände 22c begrenzen seitlich die Aufnahme 12c. Insbesondere liegt der Elektromotor 7 jeweils seitlich an den beiden Trennwänden 22c an. Durch die beiden Trennwände 22c wird die dazwischen angeordnete Aufnahme 12c räumlich definiert. Ein senkrecht zu den Trennwänden 22c orientierter Abstand, also die Breite der Aufnahme 12c, entspricht im Wesentlichen der Breite des Elektromotors 7 in diesem Bereich.
  • Die in 18 bis 20 links dargestellte Trennwand 22c mit dem jeweils schwenkbar angelenkten Doppeldeckelelement 29 und Doppelbodenelement 30 sowie mit der Seitenwand 21c bildet den Kabelschacht 14c.
  • An dem der Bodenwand 17 zugewandten Ende der Trennwände 22 wird jeweils das Doppelbodenelement 30 um 90° um die Querfaltlinie 28 nach außen, zu der jeweiligen Seitenwand 21c geschwenkt. Insbesondere ist die jeweilige Kontur der Doppelbodenelemente 30 derart gewellt, dass eine freiliegende Außenkante 32 des Doppelbodenelements 30 sich an einer Innenseite der Seitenwand 21c flächig abstützt, also dort anliegen kann. Zudem liegt das Doppelbodenelement 30 flächig auf der Bodenwand 17 auf. In diesem Bereich ist der Boden der Antriebshalterung 4c zweilagig, also als Doppelboden ausgeführt.
  • Die Stabilität der Antriebshalterung 4c ist dadurch erhöht, insbesondere ist der Kabelschacht 14c und der im Gehäuse 2 gegenüberliegend angeordnete, gebildete Hohlraum 33 stabil und formschlüssig ausgeführt. Ein unbeabsichtigtes Verschieben der jeweiligen Wandelemente 21c, 29, 22c, 30, die den Kabelschacht 14c bzw. den Hohlraum 33 begrenzen, ist ausgeschlossen. Die Halterung des Elektromotors 7 zwischen den Trennwänden 22c ist robust und leichtbauend ausgeführt.
  • Anschließend wird die Deckelwand 18 um die Faltlinie 26 nach unten, zu dem Elektromotor 7 hin geschwenkt. Die Halteelemente 25 werden jeweils in die dafür vorgesehenen Aufnahmeelemente 27 eingeführt. Dadurch, dass die Antriebshalterung 4 aus Wellpappe ausgeführt ist, kann das jeweilige Halteelement 25 durch das Aufnahmeelement 27 geführt werden, obwohl die maximale Breite bmax größer ist als die Länge l des Aufnahmeelements 27. Dadurch, dass die Breite des Halteelements 25 größer ist als die Länge des Aufnahmeelements 27, ist das Halteelement 25 jeweils in dem Aufnahmeelement 27 zuverlässig gehalten und insbesondere verriegelt. Ein unbeabsichtigtes Öffnen der Deckelwand 18 ist ausgeschlossen.
  • Die geschlossene, verrastete Anordnung der Antriebshalterung 4c in dem Gehäuse 2 ist in 21 dargestellt. In dieser Anordnung ist die Antriebshalterung 4c durch die Deckelwand 18 verschlossen. In dem Bereich der Doppeldeckelelemente 29 ist der Deckel der Antriebshalterung 4c zweilagig, also als Doppeldeckel, ausgeführt. Der Elektromotor 7 ist geschützt. Es ist bei dieser Ausführungsform insbesondere nicht erforderlich, einen separaten Gehäusedeckel vorzusehen.
  • Es ist aber auch möglich, bei der Antriebshalterung 4c auf die Deckelwand 18 zu verzichten und stattdessen einen separaten Gehäusedeckel auf das Gehäuse 2 aufzusetzen. Der Gehäusedeckel kann beispielsweise aus Kunststoffmaterial und/oder aus Metall hergestellt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2004/100632 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Antriebsanordnung für eine Hubsäule, wobei die Antriebsanordnung (1) umfasst a. ein Gehäuse (2), b. einen in dem Gehäuse (2) angeordneter Antrieb (3), c. eine Antriebshalterung (4; 4a), mit der der Antrieb (3) im Gehäuse (2) gehalten ist, wobei die Antriebshalterung (4; 4a) Wellpappe aufweist.
  2. Antriebsanordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebshalterung (4; 4a) eine Aufnahme (12; 12a) aufweist, in der der Antrieb (3) zumindest bereichsweise angeordnet ist.
  3. Antriebsanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebshalterung (4; 4a) im Wesentlichen quaderförmig ausgeführt ist.
  4. Antriebsanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebshalterung (4; 4a) eine Außenkontur aufweist, die zu einer Innenkontur des Gehäuses (2) korrespondiert.
  5. Antriebsanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebshalterung (4) als Block aus mehreren miteinander verbundenen, insbesondere verklebten, Wellpappe-Lagen (11) hergestellt ist.
  6. Antriebsanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebshalterung (4a) aus einer Wellpappe-Lage (11) gefaltet ist.
  7. Antriebsanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebshalterung (4; 4a) einen Kabelschacht (14; 14a) aufweist.
  8. Antriebsanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Innenwandverkleidung (15) des Gehäuses (2), wobei die Innenwandverkleidung (15) insbesondere aus Wellpappe hergestellt ist.
  9. Antriebsanordnung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Gehäusedeckel, der insbesondere aus Wellpappe hergestellt ist.
  10. Hubsäule mit einer Antriebsanordnung (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche mit einem mittels der Antriebsanordnung (1) teleskopierbaren Rohr.
DE102018220761.5A 2018-06-12 2018-11-30 Antriebsanordnung für eine Hubsäule sowie derartige Hubsäule Active DE102018220761B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018209369.5 2018-06-12
DE102018209369 2018-06-12

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102018220761A1 true DE102018220761A1 (de) 2019-12-12
DE102018220761B4 DE102018220761B4 (de) 2024-04-04

Family

ID=68652175

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018220761.5A Active DE102018220761B4 (de) 2018-06-12 2018-11-30 Antriebsanordnung für eine Hubsäule sowie derartige Hubsäule

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018220761B4 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004100632A1 (en) 2003-05-06 2004-11-18 Linak A/S An actuator

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004100632A1 (en) 2003-05-06 2004-11-18 Linak A/S An actuator

Also Published As

Publication number Publication date
DE102018220761B4 (de) 2024-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1181421B1 (de) Leichtbauelement in form einer hohlkörperkonturwabe
DE10313159B4 (de) Regal aus einem knickbaren Material wie Pappe
DE3911412A1 (de) Verstaerkungseinrichtung fuer pappkartons
DE102018220761B4 (de) Antriebsanordnung für eine Hubsäule sowie derartige Hubsäule
DE202014106151U1 (de) Regaldisplay mit variabler Breite
DE102013001415B4 (de) Regal aus einem knickbaren flächigen Material wie Pappe oder Wellpappe
EP2422658A1 (de) Selbstentfaltendes Tray und regalförmiges, selbstentfaltendes Display auf Basis der Trays
EP3418461B1 (de) Schallabsorptionselement
EP2430947B1 (de) Präsentationsdisplay mit geringem Tablarabstand
DE202017101131U1 (de) Möbel
DE19703297A1 (de) Zweiteilige Schachtelkonstruktion mit einstellbarer Abmessungssteuerung
EP0625612B1 (de) Bausatz für eine Stützmauer
DE102014221202A1 (de) Schallabsorber mit Frontseite aus Pappe
DE202012005344U1 (de) Stapelbarer Transportbehälter
DE202017101991U1 (de) Cajon
EP0221342B1 (de) Aus einer Anzahl von Zuschnitten faltbaren Materials, insbesondere Wellpappe, aufgerichteter Tisch
DE202017100401U1 (de) Modulares Display-System und Zuschnitte hierfür
WO2006105776A1 (de) Flaches stabspielinstrument
DE102014105503A1 (de) Wand- oder Deckensystem für Gebäude
DE102016216129A1 (de) Pappregal und Verfahren zum Aufstellen eines Pappregals
DE3924801C2 (de)
AT519797A2 (de) Sockel und Verfahren zum Aufstellen dieses Sockels
DE102011016614A1 (de) Mittelkonsole für einen Kraftwagen
EP0667292A2 (de) Formkörper zur Aufnahme und Verpackung von Gegenständen
DE102019127021A1 (de) Transportschachtelförmiger Wellpappbettbausatz

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: KINNARPS AB, SE

Free format text: FORMER OWNER: SUSPA GMBH, 90518 ALTDORF, DE