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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leitungsführungsstruktur eines Kabelstrangs.
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Hintergrundgebiet
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Diverse Lampen und Motoren, Schaltungsvorrichtungen zum Betreiben derselben und eine Vielzahl von Lasten wie etwa ein Sensor stehen unter Last, wobei sie an diversen Orten verteilt sind. Und diese diversen Lasten sind mit Kabelsträngen zum Zuführen von Energie, die von einer Energieversorgung wie etwa einer Batterie zugeführt wird, verbunden (Patentdokument 1).
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Außerdem wurde in den letzten Jahren für Hybridfahrzeuge und Elektrofahrzeuge etwas vorgeschlagen, das eine Antriebsenergieversorgung für einen Antriebsmotor als Energieversorgung und einen Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer, der einen Ausgang von der Antriebsenergieversorgung in eine Energieversorgung mit einer Spannung, die diversen Lasten außer dem Antriebsmotor entspricht, umsetzt, umfasst.
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Die Energieversorgung und die Last sind über einen oder mehrere Verteiler angeschlossen. Der Verteiler ist eine elektronische Vorrichtung, die eine Funktion des Verteilens ihrer Energiequelle an diverse Arten von Lasten eines Lichtsystems, einer elektrischen Ausrüstung, einer elektronischen Steuerausrüstung, einer elektrischen Maschine aufweist, und ist in einem Verteilerkasten (einem elektrischen Verbindungskasten) eingebaut. Der Verteiler, der von der Energieversorgung aus gesehen zuerst angeschlossen sein soll, war üblicherweise in einem Kraftmaschinenraum oder einem Kofferraum angeordnet.
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Jedoch gibt es diverse Längen vom Verteiler zu diversen Lasten, eine Querschnittsfläche der elektrischen Leitung ist insbesondere dann groß, wenn ein Kabelstrang, der zu einer großen Anzahl von Lasten führt, mit denen eine Hochspannungsenergieversorgung verbunden ist, im Inneren des Fahrzeugs vom Inneren eines Kraftmaschinenraums oder des Kofferraums zu den Lasten mit großer Länge geführt ist, derart, dass sich das Gewicht und die Kosten des Fahrzeugs erhöhen. Außerdem erhöht sich der Widerstand der Verkabelung, wenn der Kabelstrang, mit dem die Hochspannungsenergieversorgung verbunden ist, lang gefasst ist, was eine Verminderung des Wirkungsgrads ergibt.
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Patentdokument
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Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2003-237499
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende Problemstellungen
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf den obigen Hintergrund gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Leitungsführungsstruktur eines Kabelstrangs zu schaffen, die unterdrückt, dass ein Kabel mit einem großen Querschnitt in einem Fahrzeug mit großer Länge geführt ist, und die Leitungsführung vereinfacht.
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Mittel zum Lösen der Problemstellungen
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Die Kabelstrangstruktur, die ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, weist eine Struktur auf, bei der eine Energieversorgung und eine Last, die in einem Fahrzeug angebracht sind, über einen oder mehrere Verteiler angeschlossen sind. Der Verteiler, der von der Energieversorgung aus gesehen zuerst angeschlossen ist, ist in oder hinter einem Armaturenbrett oder im Inneren und vor einem Mittenkonsolenkasten des Fahrzeugs angeordnet.
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Die Energieversorgung kann zwei Energieversorgungen mit einer hohen Spannung und einer niedrigen Spannung ausgeben.
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Außerdem kann die Energieversorgung durch eine Antriebsenergieversorgung, einen Gleichstrom/GleichstromUmsetzer zum Umsetzen eines Ausgangs von der Antriebsenergieversorgung in zwei Arten von Energieversorgungen der Hochspannungsenergieversorgung und der Niederspannungsenergieversorgung und eine Hilfsenergieversorgung, die auf einer Seite der Niederspannungsenergieversorgung parallel angeordnet ist, gebildet sein.
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Ferner kann die Niederspannungsenergieversorgung von mindestens einem der Verteiler über eine Konstantspannungsvorrichtung oder nicht darüber mit einer CPU verbunden sein.
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Dann kann die Hochspannungsenergieversorgung von dem mindestens einen der Verteiler über einen Niederspannungs-Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer, der die Hochspannungsenergieversorgung in die Niederspannungsenergieversorgung umsetzt, mit der CPU verbunden sein.
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Vorteile der Erfindung
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Gemäß dem oben beschriebenen Aspekt ist es möglich zu unterdrücken, dass die elektrische Leitung, die eine große Querschnittsfläche aufweist, mit großer Länge geführt ist, und die Leitungsführung zu vereinfachen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Leitungsführungsstruktur eines Kabelstrangs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 2 ist eine schematische Ansicht, die eine Struktur bis zu einer Last 1 in der Leitungsführungsstruktur des Kabelstrangs, der in 1 gezeigt ist, auf schematische Weise zeigt;
- 3 ist ein erläuterndes Diagramm zum Erklären eines Verbindungszustands des Kabelstrangs in der Leitungsführungsstruktur des Kabelstrangs, der in 1 gezeigt ist; und
- 4 ist eine schematische Querschnittsansicht einer Beziehung in einem Fahrzeug 8 an ein Beispiel für ein abgewandeltes Beispiel, wenn ein Verteilerkasten (Verteiler) vor einem Mittenkonsolenkasten angeordnet ist.
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Form der Ausführung der Erfindung
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 3 beschrieben. Ein Kabelstrang W/H, der in diesen Figuren gezeigt ist (durch eine durchgezogene Linie (teilweise gebrochene Linie) angegeben, die jedes Element in der Figur verbindet) ist das, was im Fahrzeug 8 verlegt ist, verbindet die Lastansteuereinrichtungen 301 bis 317 (im Folgenden manchmal einfach als „Lastansteuereinrichtung 3“ bezeichnet), die den Betrieb einer Energieversorgung 2 und jeder Last steuern, durch mehrere Verteilerkästen 4A und 4B1 bis 4B 5, die einen eingebauten Verteiler aufweisen, und führt der Lastansteuereinrichtung 3 von der Energieversorgung 2 Energie zu.
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In der vorliegenden Ausführungsform bedeutet die Aussage „ein Verteilerkasten verteilt“ eine Verteilung durch einen Verteiler, der im Verteilerkasten eingebaut ist. Der Verteilerkasten enthält im Allgemeinen zusammen mit dem Verteiler je nach Bedarf diverse elektronische Komponenten oder elektronische Vorrichtungen wie etwa eine Sicherung oder eine CPU.
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Die Energieversorgung 2 ist durch eine Antriebsbatterie (Antriebsenergieversorgung) 21 und einen Mehrfach-Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer 22 gebildet. Es sei erwähnt, dass die Energieversorgung 2 und eine Unterbatterie (Hilfsenergieversorgung) 23, die später beschrieben wird, die Batterieeinheit 2A bilden.
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Die Antriebsbatterie 21 ist eine Hauptbatterie, wovon ein Hauptzweck ist, die Motoren 51 und 52 anzutreiben, die Leistungsquellen zum Antreiben eines Hybridautomobils sind, und ist durch die Wechselrichterschaltungen 61, 62 (nicht gezeigt) mit den Motoren 51 und 52 verbunden. Die Antriebsbatterie 21 ist mit dem Mehrfach-Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer verbunden, und ihr Ausgang wird in zwei Energieversorgungen einer Hochspannungsenergieversorgung (48 V in diesem Beispiel) und einer Niederspannungsenergieversorgung (12 V in diesem Beispiel) umgesetzt, wovon jede als Energieversorgung an den Verteilerkasten (Verteiler) 4A ausgegeben wird.
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Im Fahrzeug ist gewünscht, mindestens zwei Arten von Energieversorgung mit einer hohen Spannung und einer niedrigen Spannung sicherzustellen, da eine Last, die für eine Hochspannungsenergieversorgung geeignet ist wie etwa eine Last zum Erhalten von Leistung, und eine Last, die für eine Niederspannungsenergieversorgung geeignet ist wie etwa ein Steuermittel und Beleuchtung, gemischt sind. Daher kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Antriebsbatterie diverse Lasten, die im Fahrzeug vorhanden sind, angemessen handhaben.
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Der Verteilerkasten 4A ist ein Verteiler, der von der Energieversorgung 2 aus gesehen zuerst angeschlossen ist, und verteilt die Hochspannungsenergieversorgung und die Niederspannungsenergieversorgung von der Energieversorgung an mehrere Lastansteuereinrichtungen 314 bis 317 oder andere Verteilerkästen 4B1, 4B2, 4B5. Außerdem verteilen der Verteilerkasten 4B1, der Verteilerkasten 4B2 und der Verteilerkasten 4B5, die eine Energieverteilung vom Verteilerkasten 4A empfangen haben, jeweils Energie an die Lastansteuereinrichtungen 301-303 und den Verteilerkasten 4B3, die Lastansteuereinrichtungen 305-307 und den Verteilerkasten 4B4 und die Lastansteuereinrichtungen 310-313. Die Verteilerkästen 4B1, 4B2, die eine Verteilung von Energie vom Verteilerkasten 4A empfangen haben, verteilen Energie an die Lastansteuereinrichtung 304 bzw. an die Lastansteuereinrichtungen 308 und 309.
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In diesem Beispiel ist der Verteilerkasten 4A in der Instrumententafel des Fahrzeugs angeordnet. In dem Fahrzeug sind diverse Lasten, insbesondere Lasten, die eine Hochspannungsenergieversorgung erfordern, und die Last, die eine Präzisionsausrüstung ist, im Umfeld der Instrumententafel konzentriert, und das Anordnen des Verteilerkastens 4A in der Umgebung, wo viele derartige Lasten vorhanden sind, kann unterdrücken, dass elektrische Leitungen, die eine große Querschnittsfläche aufweisen, im Fahrzeug mit großer Länge geführt sind. Das Verkürzen der elektrischen Leitung, die eine große Querschnittsfläche aufweist, kann eine Erhöhung des Gewichts und der Kosten des Fahrzeugs unterdrücken und außerdem den Widerstand der Verkabelung unterdrücken und dass der Wirkungsgrad vermindert wird. Ferner wird die Leitungsführungsarbeit leicht, da viele elektrische Leitungen verkürzt werden können, die elektrische Leitungen mit einer großen Querschnittsfläche sowie andere Leitungen enthalten.
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Als eine Position, an der der Verteilerkasten 4A anzuordnen ist, selbst in oder hinter dem Armaturenbrett, das die Instrumententafel enthält, oder im Inneren und vor dem Mittenkonsolenkasten, ist der Abstand von diversen Lasten kurz, und somit wird die Wirkung der vorliegenden Erfindung vollständig bewiesen.
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Hier bedeutet die Aussage „vor dem Mittenkonsolenkasten“ die vordere Komponente des Schalthebels im Mittenkonsolenkasten im Fall eines Fahrzeugs mit Bodenschaltung oder bezieht sich auf die vordere Komponente, die eine Position enthält, wenn in dem Fall, dass im Fahrzeug mit Lenksäulenschaltung im Kasten kein Schalthebel vorhanden ist, angenommen wird, dass ein Schalthebel vorhanden ist.
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4 zeigt als ein Beispiel für ein abgewandeltes Beispiel, wenn der Verteilerkasten (Verteiler) 4A vor dem Mittenkonsolenkasten angeordnet ist, eine schematische Schnittansicht, die eine Positionsbeziehung im Fahrzeug 8 zeigt. In der Abwandlung, die in 4 gezeigt ist, sind in der Mittenkonsole (nicht gezeigt) des Fahrzeuginnenraums des Fahrzeugs 8 eine Unterbatterie 23 und eine Antriebsbatterie 21 in dieser Reihenfolge angeordnet. Der Verteilerkasten 4A ist über der Unterbatterie 2 angeordnet. Dieser Ort liegt ebenfalls außerordentlich nahe an diversen Lasten, insbesondere an Lasten, die eine Hochspannungsenergieversorgung erfordern, oder einem Armaturenbrett (insbesondere der Instrumententafel), in dem sich eine Last konzentriert, die ein Präzisionsinstrument ist. Gemäß diesem abgewandelten Beispiel, in dem der Verteilerkasten 4A an diesem Ort angeordnet ist, ist es möglich zu verhindern, dass die elektrischen Leitungen, die eine große Schnittfläche aufweisen, im Fahrzeug 8 mit großer Länge geführt sind.
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Außerdem kann die Wirkung der vorliegenden Erfindung problemlos erreicht werden, sobald nicht der gesamte Verteilerkasten, sondern die Funktion des Verteilers in diesen Komponenten angeordnet ist.
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Die Lasten, die durch die Lastansteuereinrichtungen 301 bis 317 gesteuert werden, sind diverse elektronische Vorrichtungen wie etwa ein Lichtsystem, ein Beleuchtungssystem, ein Anzeigesystem, diverse Systeme der elektrischen Ausrüstung, Systeme der elektronischen Steuerausrüstung, Systeme der elektrischen Ausrüstung und dergleichen. In diesem Beispiel steuern z. B. die Lastansteuereinrichtungen 302, 303, 306, 307 den Betrieb der Fensterheber-Leistungsvorrichtungen, die Lastansteuereinrichtungen 310 und 313 jene der Richtungsanzeiger, die Lastansteuereinrichtung 312 jene eines Scheinwerfers und die Lastansteuereinrichtungen 314 bis 317 jene einer Sitzheizung von jedem Sitz. In 1 scheinen die Lastansteuereinrichtungen 314 bis 317 in der Antriebsbatterie 21 enthalten zu sein, die Antriebsbatterie 21 ist in Wirklichkeit unter dem Sitz oder unter dem Boden angeordnet, und die Lastansteuereinrichtungen 314 bis 317, die die Sitzheizung sind, sind im Fahrgastraum angeordnet, derart, dass sie nach oben und nach unten physikalisch getrennt sind.
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Jeder Verteilerkasten 4A und 4B 1 bis 4B 5 (im Folgenden einfach als „Verteilerkasten 4“ bezeichnet, der einen von ihnen darstellt. 2 zeigt den Verteilerkasten 4 als den Stellvertreter) weist eine eingebaute CPU-Einheit 7 auf, die für die Last des Verteilungsziels verantwortlich ist, die stromabseitig entsteht (obwohl der Kasten 4 und die CPU-Einheit 7, die eine voneinander verschiedene Funktion aufweisen, in 2 als getrennte Körper abgebildet sind, ist die CPU-Einheit 7 in dem vorliegenden Beispiel tatsächlich im Gehäuse des Verteilerkastens 4 eingebaut).
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Die CPU-Einheit 7 empfängt über den Verteilerkasten 4 eine Niederspannungsenergieversorgung 12 V von der Energieversorgung 2. Andererseits ist die Batterieeinheit 2A in diesem Beispiel mit einer Unterbatterie (Hilfsenergieversorgung) 23 versehen, die parallel zum Ausgang der Niederspannungsenergieversorgung 12 V angeordnet ist. Das Bereitstellen der Batterie 23 kann selbst dann, wenn die Niederspannungsenergieversorgung 12 V aufgrund einer Trennung des Kabelstrangs W/H oder einer Beschädigung des Mehrfach-Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzers (barter) 22 und des Verteilerkastens 4 nicht von der Energieversorgung 2 zugeführt werden kann, die Niederspannungsenergieversorgung 12 V von der Unterbatterie 23 zuführen. Als ein Ergebnis ist die Redundanz für das Zuführen der Niederspannungsenergieversorgung 12 V sichergestellt.
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Die Last, der die Niederspannungsenergieversorgung 12 V zugeführt werden soll, enthält viele Lasten, die zur Sicherheit des Fahrzeugs (z. B. ECU oder Lenkausrüstung, usw.) und zur Notfallhilfe (z. B. Kommunikationsvorrichtung, usw.) beitragen, derart, dass das Sicherstellen der Redundanz für die Zuführung der Niederspannungsenergieversorgung 12 V für das betriebssichere und sichere Fahren des Fahrzeugs gewünscht ist. Gemäß der Leitungsführungsstruktur des Kabelstrangs der vorliegenden Ausführungsform wird die Zuführung der Niederspannungsenergieversorgung 12 V selbst in dem unwahrscheinlichen Fall von der Unterbatterie 12 V zugeführt, wobei die Redundanz sichergestellt ist.
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In der CPU-Einheit 7 wird die zugeführte Niederspannungsenergieversorgung 12 V durch eine Konstantspannungsvorrichtung 72 auf eine gewünschte Spannung eingestellt und wird der CPU 73 zugeführt. Durch die Konstantspannungsvorrichtung 72 wird der Spannungswert zu dem gewünschten, und die Stabilität kann gewährleistet werden. Der Spannungswert der zugeführten Niederspannungsenergieversorgung 12 V kann der CPU 7 nicht durch die Konstantspannungsvorrichtung 72 zugeführt werden, wenn so, wie es ist, kein Problem besteht und die Stabilität ausreichend ist.
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Andererseits wird die Hochspannungsenergieversorgung 48 V von der Energieversorgung 2 ebenfalls über den Verteilerkasten 4 zugeführt. Die CPU-Einheit 7 ist mit einem Niederspannungs-Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer 71 versehen, und die zugeführte Hochspannungsenergieversorgung 48 V wird durch den Niederspannungs-Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer 71 in eine Niederspannungsenergieversorgung 12 V umgesetzt und ist mit einem Eingangsanschluss der Konstantspannungsvorrichtung 72 verbunden. Daher kann die Niederspannungsenergieversorgung 12 V getrennt von der Leitungsführung der Ausgangs-Niederspannungsenergieversorgung 12 V, die vom Verteilerkasten 4 ausgegeben wird, ebenso aus der Leitungsführung der Hochspannungsenergieversorgung 48 V, die vom Verteilerkasten 4 ausgegeben wird, zugeführt werden. Selbst dann, wenn in der Leitungsführung der Niederspannungsenergieversorgung 12 V, die vom Verteilerkasten 4 ausgegeben wird, Fehler auftreten, ist eine höhere Redundanz sichergestellt, da die Niederspannungsenergieversorgung 12 V aus der Leitungsführung der Hochspannungsenergie 48 V, die vom Verteilerkasten 4 ausgegeben wird, empfangen wird.
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3 ist ein erläuterndes Diagramm, das den Verbindungszustand des Kabelstrangs in der Kabelstrang-Leitungsführungsstruktur der vorliegenden Ausführungsform zeigt. In 3 ist der Kabelstrang W/H stromabseitig des Mehrfach-Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzers 22 auf schematische Weise gezeigt, derart, dass seine Linienbreite den Unterschied der Querschnittsfläche der tatsächlichen Leitung zeigt.
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Die Energie, die durch den Mehrfach-Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer 22 umgesetzt wird (sowohl die Hochspannungsenergieversorgung als auch die Niederspannungsenergieversorgung, die in diesem Abschnitt gleich sind) wird dem Verteilerkasten 4A zugeführt. Um all die Lasten zu handhaben, die auf dem Fahrzeug einer Last unterliegen, weist der Kabelstrang W/H bis zum Verteilerkasten 4A einen großen Stromfluss dort hindurch auf, und wie in 3 gezeigt ist, wird eine elektrische Leitung verwendet, die eine große Querschnittsfläche aufweist.
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Anschließend wird die Energie am Verteilerkasten 4A jeweils an eine Last oder einen Verteiler 4B1, 4B2, 4B5 (nicht gezeigt) mehrfach verteilt. Der Stromwert nimmt um den aufgeteilten Betrag ab, sobald er an den Verteilerkasten 4B1, 4B2, 4B5 verteilt ist, jedoch fließt nach wie vor ein relativ großer Strom, und der Kabelstrang W/H bis zu jedem Verteilerkasten 4B1, 4B2, 4B5 verwendet eine elektrische Leitung, die nach wie vor eine relativ große Querschnittsfläche aufweist, wie in 3 gezeigt ist. In der vorliegenden Ausführungsform kann das Optimieren der Position des Verteilerkastens 4A die Leitungsführung der Leitungen mit einer relativ großen Querschnittsfläche von diesem Teil kurz halten, wie oben beschrieben ist.
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Ferner wird die Energie an den Verteilerkästen 4B1, 4B2 und 4B5 jeweils an jede der Lastansteuereinrichtungen 301 bis 303, 305 bis 307 und 310 bis 313 oder die Verteilerkästen 4B3 und 4B4 mehrfach verteilt. Daraufhin wird die Energie an den Verteilerkästen 4B3 bzw. 4B4 mehrfach verteilt und wird jeweils den Lastansteuereinrichtungen 304, 308, 309 zugeführt.
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Da die Anzahl der dem Kabelstrang W/H voraus liegenden Lasten zwischen den Verteilerkästen 4B1, 4B2 und den Verteilerkästen 4B3, 4B4 kleiner wird, wird die zu verwendende Querschnittsfläche davon erheblich klein, wie in 3 gezeigt ist. Und da der Kabelstrang W/H zwischen diesen Verteilerkästen 4B1 bis 4B5 und den Lastansteuereinrichtungen 301 bis 313 an jedem Ende ausreichend ist, um den Strom zuzuführen, der für jede Last notwendig ist, wird seine Schnittfläche sehr klein.
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Auf diese Weise nimmt die Schnittfläche der elektrischen Leitung im Kabelstrang W/H während des Verlaufs von der Energieversorgung 2 (dem Mehrfach-Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer 22) zur stromabseitigen Seite allmählich ab. Das heißt, gemäß der Kabelstrang-Leitungsführungsstruktur der vorliegenden Ausführungsform ergibt sich für den Kabelstrang W/H, der mit einer großen Querschnittsfläche hergestellt ist, auf der stromaufseitigen Seite die Kürze, weil sich der Verteilerkasten 4A an einer geeigneten Position befindet, die von der Energieversorgung aus gesehen zuerst angeschlossen ist, während ein Abzweigen vom Kabelstrang W/H während des Wegbewegens von der Energieversorgung die Querschnittsfläche der Leitung des Kabelstrangs W/H auf der stromabseitigen Seite allmählich verkleinern kann. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Erhöhung von Fahrzeuggewicht und -kosten zu unterdrücken und außerdem den Widerstand der Verkabelung zu unterdrücken, und somit kann eine Verringerung des Wirkungsgrads und der Spannung unterdrückt werden.
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Wie oben beschrieben ist, wird die Leitungsführungsstruktur des Kabelstrangs der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Jedoch ist die Leitungsführungsstruktur des Kabelstrangs der vorliegenden Erfindung nicht auf die Konfiguration der obigen Ausführungsform eingeschränkt. Zum Beispiel wurde die obige Ausführungsform derart erklärt, dass sie fünf Verteilerkästen (Verteiler), siebzehn Lasten fasst, jedoch sind diese Anzahlen nicht insbesondere eingeschränkt, und es ist keine Anzahl spezifiziert. Insbesondere nimmt die Anzahl der Last in der vorliegenden Ausführungsform eher ab. Tatsächlich sind davon abgesehen zahlreiche Lasten des Lichtsystems, des Beleuchtungssystems und des Anzeigesystems vorhanden, und selbst im System der elektrischen Ausrüstung sind zahlreiche Lasten eines Türspiegels, eines elektrischen Sitzes oder eines automatischen Verriegelungsmechanismus vorhanden, die alle eine Last sein können, auf die in der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird.
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Außerdem kann der Fachmann auf dem Gebiet die Leitungsführungsstruktur des Kabelstrangs der vorliegenden Erfindung gemäß dem herkömmlicherweise bekannten Wissen in angemessener Weise abwandeln. Selbst eine derartige Abwandlung ist selbstverständlich im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten, solange sie die Kabelstrang-Leitungsführungsstruktur der vorliegenden Erfindung aufweist.
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Bezugszeichenliste
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- W/H
- Kabelstrang
- 2
- Energieversorgung
- 2A
- Batterieeinheit
- 21
- Antriebsbatterie (Antriebsenergieversorgung)
- 22
- Mehrfach-Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer
- 23
- Unterbatterie (Hilfsenergieversorgung)
- 3, 301 bis 317
- Lastansteuereinrichtung
- 4
- Verteilerkasten (Verteiler)
- 4A, 4B1 bis 4B5
- Verteilerkasten (Verteiler)
- 51, 52
- Motor (Leistungsquelle)
- 61, 62
- Wechselrichterschaltung
- 7
- CPU-Einheit
- 71
- Niederspannungs-Gleichstrom/Gleichstrom-Umsetzer
- 72
- Konstantspannungsvorrichtung
- 73
- CPU
- 8
- Fahrzeug