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Stand der Technik
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Es sind bereits Antriebsmodule mit einer Antriebseinheit, mit einer Gehäuseeinheit, welche eine Antriebsgehäuseabschnitt und einen gewinkelt zu dem Antriebsgehäuseabschnitt angeordneten Griffgehäuseabschnitt aufweist, und mit einer Betätigungseinheit, welche ein Betätigungselement aufweist, bekannt. Die Betätigungseinheit ist dabei zu einer Drehzahlregulierung und/oder zu einem Ein- und Ausschalten vorgesehen.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einem Antriebsmodul, insbesondere für ein Werkzeugmodulsystem, mit zumindest einer, insbesondere elektrischen, vorteilhaft kabellosen und besonders vorteilhaft akkubetriebenen, Antriebseinheit, mit einer, insbesondere pistolenförmigen, Gehäuseeinheit, welche einen Antriebsgehäuseabschnitt und einen gewinkelt zu dem Antriebsgehäuseabschnitt angeordneten Griffgehäuseabschnitt aufweist, und mit zumindest einer Betätigungseinheit, insbesondere eine zweite Betätigungseinheit, welche zumindest ein, insbesondere als Druckknopf ausgebildetes, Betätigungselement, insbesondere zweites Betätigungselement, aufweist.
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Es wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement in einem gekrümmten Übergangsbereich zwischen dem Griffgehäuseabschnitt und dem Antriebsgehäuseabschnitt angeordnet ist.
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Insbesondere ist das Antriebsmodul als ein tragbares und/oder als ein handgehaltenes, vorteilhaft einhändig gehaltenes, Antriebsmodul ausgebildet. Insbesondere weist die Antriebseinheit zumindest eine und vorteilhaft genau eine Antriebsmaschine auf. Vorteilhaft ist die Antriebseinheit als zumindest eine und besonders vorteilhaft als genau eine Antriebsmaschine ausgebildet. Vorteilhaft ist die Antriebsmaschine als eine elektrische Maschine, besonders vorteilhaft als ein Elektromotor, ausgebildet. Bevorzugt weist die Antriebsmaschine zumindest einen Rotor und/oder zumindest einen Stator auf. Besonders bevorzugt umfassen der Rotor und/oder der Stator zumindest einen Elektromagneten und/oder zumindest einen Permanentmagneten. Insbesondere weist das Antriebsmodul zumindest eine Getriebeeinheit auf. Vorteilhaft ist die Getriebeeinheit mit der Antriebseinheit mechanisch gekoppelt, vorzugsweise über eine Antriebswelle der Antriebseinheit und/oder eine Eingangswelle der Getriebeeinheit. Besonders vorteilhaft ist die Getriebeeinheit koaxial zu der Antriebseinheit angeordnet. Die Getriebeeinheit kann insbesondere zumindest ein Kurbelgetriebe, zumindest ein Kurvengetriebe, zumindest ein Rollengetriebe und/oder zumindest ein Sperrgetriebe aufweisen. Vorteilhaft weist die Getriebeeinheit zumindest ein Rädergetriebe, besonders vorteilhaft ein Zahnradgetriebe, beispielsweise ein Kegelradgetriebe und/oder bevorzugt ein Stirnradgetriebe, besonders bevorzugt ein Planetenradgetriebe, auf. Ferner weist die Getriebeeinheit vorteilhaft eine Mehrzahl an Wellen, besonders vorteilhaft zumindest eine Eingangswelle und/oder zumindest eine Ausgangswelle, auf. Die Getriebeeinheit kann insbesondere zumindest zu einer Änderung einer Rotationsachse vorgesehen sein. Vorteilhaft ist die Getriebeeinheit zumindest zu einer Drehzahl- und/oder Drehmomentänderung vorgesehen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
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Insbesondere umfasst das Antriebsmodul eine Energiespeichereinheit. Vorteilhaft ist die Energiespeichereinheit dazu vorgesehen, zumindest die Antriebseinheit mit Energie, vorteilhaft elektrischer Energie, zu versorgen. Besonders vorteilhaft umfasst die Energiespeichereinheit zumindest zwei und bevorzugt genau zwei Energiespeicherzellen. Vorzugsweise sind die Energiespeicherzellen in Reihe geschaltet, bevorzugt um eine hohe Spannung eines Abgabestroms der Energiespeichereinheit zu ermöglichen. Besonders bevorzugt weisen die Energiespeicherzellen im Wesentlichen eine Form eines Kreiszylinders auf. Die Energiespeicherzellen sind vorzugsweise als Batteriezellen und bevorzugt als Akkuzellen ausgebildet. Insbesondere können die Energiespeicherzellen beispielsweise als Alkali-Mangan-, Zinkchlorid-, Zink-Kohle-, Nickel-Cadmium-, Nickel-Eisen-, Nickel-Metallhydrid-, Nickel-Zink-, RAM- und/oder besonders vorteilhaft Lithium-Ionen-Zellen, ausgebildet sein.
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Insbesondere ist die Gehäuseeinheit mehrteilig ausgebildet. Vorteilhaft weist die Gehäuseeinheit zumindest ein Basis- und/oder Trägergehäuse und zumindest einen Gehäuseaufsatz auf. Besonders vorteilhaft ist das Basis- und/oder Trägergehäuse mehrteilig ausgebildet und vorzugsweise umfasst das Basis- und/oder Trägergehäuse zumindest zwei Halbschalen. Bevorzugt weist das Basis- und/oder Trägergehäuse zumindest eine Sichtfläche und zumindest einen Trägerbereich auf. Vorzugsweise ist der Gehäuseaufsatz als ein Sichtbauteil ausgebildet. Insbesondere ist die Gehäuseeinheit pistolenförmig ausgebildet. Insbesondere weist der Antriebsgehäuseabschnitt zumindest im Wesentlichen eine Form eines Hohlzylinders auf. Vorteilhaft weist der Antriebsgehäuseabschnitt einen Querschnitt auf, welcher zumindest im Wesentlichen eine Form eines Kreisrings aufweist. Ferner ist vorteilhaft eine Längserstreckungsachse des Antriebsgehäuseabschnitts zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse der Antriebseinheit und/oder der Getriebeeinheit angeordnet. Insbesondere ist die Antriebseinheit zumindest zu einem Teil, vorteilhaft zumindest zur Hälfte, innerhalb des Antriebsgehäuseabschnitts angeordnet. Vorteilhaft ist die Getriebeeinheit zumindest zu einem Teil, besonders vorteilhaft zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, innerhalb des Antriebsgehäuseabschnitts angeordnet. Insbesondere weist der Griffgehäuseabschnitt der Gehäuseeinheit zumindest eine Grifffläche auf, welche vorteilhaft in zumindest einem Betriebszustand zu einem Kontakt mit zumindest einer Handfläche, vorzugsweise Handinnenfläche, eines Benutzers vorgesehen ist. Bevorzugt ist die Energiespeichereinheit zumindest teilweise, besonders bevorzugt zumindest zu einem Großteil, innerhalb des Griffgehäuseabschnitts angeordnet. Insbesondere schließen eine Längserstreckungsachse des Antriebsgehäuseabschnitts und eine Längserstreckungsachse des Griffgehäuseabschnitts einen Winkel von zumindest 80°, besonders vorteilhaft von zumindest 90° und besonders bevorzugt von zumindest 100°, und/oder von höchstens 170°, besonders vorteilhaft von höchstens 140° und besonders bevorzugt von höchstens 120°, ein. Vorteilhaft sind zumindest ein Teil des Antriebsgehäuseabschnitts und zumindest ein Teil des Griffgehäuseabschnitts einstückig, vorteilhaft einteilig, ausgebildet.
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Darunter, dass ein, vorteilhaft dreidimensionales, Objekt „zumindest im Wesentlichen eine Form“ eines Referenzobjekts aufweist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt mit einem Volumenanteil von höchstens 15 %, insbesondere von höchstens 10 % und vorteilhaft von höchstens 5 %, von dem Referenzobjekt abweicht. Darunter, dass ein, vorteilhaft zweidimensionales, Objekt „zumindest im Wesentlichen eine Form“ eines Referenzobjekts aufweist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt mit einem Flächenanteil von höchstens 15 %, insbesondere von höchstens 10 % und vorteilhaft von höchstens 5 %, von dem Referenzobjekt oder dem Referenzbereich abweicht. Unter „zumindest im Wesentlichen parallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Ebene oder einer Achse relativ zu einer Bezugsebene oder einer Bezugsachse verstanden werden, wobei insbesondere die Ebene und die Bezugsebene, insbesondere in einer Schnittachse der Ebene und der Bezugsebene betrachtet, die Achse und die Bezugsachse, insbesondere in einer Betrachtungsachse senkrecht zu der Achse und senkrecht zu der Bezugsachse betrachtet, oder die Ebene und die Bezugsachse bzw. die Achse und die Bezugsebene, insbesondere in einer in der Ebene bzw. Bezugsebene liegenden und senkrecht zu der Achse bzw. Bezugsachse angeordneten Betrachtungsachse betrachtet, einen Winkel von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° einschließen und wobei vorteilhaft die Ebene oder die Achse parallel zu der Bezugsebene oder der Bezugsachse angeordnet ist. Unter „zumindest im Wesentlichen senkrecht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Ebene oder einer Achse relativ zu einer Bezugsebene oder einer Bezugsachse verstanden werden, wobei insbesondere die Ebene und die Bezugsebene, insbesondere in einer Schnittachse der Ebene und der Bezugsebene betrachtet, die Achse und die Bezugsachse, insbesondere in einer Betrachtungsachse senkrecht zu der Achse und senkrecht zu der Bezugsachse betrachtet, oder die Ebene und die Bezugsachse bzw. die Achse und die Bezugsebene, insbesondere in einer in der Ebene bzw. Bezugsebene liegenden und senkrecht zu der Achse bzw. Bezugsachse angeordneten Betrachtungsachse betrachtet, einen Winkel einschließen, welcher von 90° um insbesondere weniger als 8°, vorteilhaft weniger als 5° und besonders vorteilhaft weniger als 2°, abweicht und welcher besonders bevorzugt 90° beträgt.
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Unter dem Ausdruck „zumindest zu einem Großteil“ sollen insbesondere mehr als 50 %, vorteilhaft mehr als 65 %, besonders vorteilhaft mehr als 80 % und besonders bevorzugt mehr als 95 %, verstanden werden. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess. Vorteilhaft soll unter einstückig auch einteilig verstanden werden. Unter „einteilig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt.
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Insbesondere weist das Antriebsmodul zumindest eine elektrische und/oder mechanische Antriebsschnittstelle auf, welche vorteilhaft mit einer elektrischen und/oder mechanischen Aufsatzschnittstelle eines Aufsatzmoduls, insbesondere eines Werkzeugmoduls mit zumindest einem Werkzeug und/oder eines Adaptermoduls, koppelbar ist. Vorzugsweise ist die Antriebsschnittstelle mechanisch mit der Antriebseinheit und/oder elektrisch mit der Energiespeichereinheit wirkverbunden. Vorteilhaft weist die Antriebsschnittstelle zumindest ein Kraft- und/oder Formschlusselement und vorteilhaft eine Mehrzahl an Kraft- und/oder Formschlusselementen auf, welches/welche vorzugsweise dazu vorgesehen ist/sind, ein Drehmoment abzustützen. Vorteilhaft weist die Antriebsschnittstelle zumindest einen elektrischen Kontakt und besonders vorteilhaft eine Mehrzahl an elektrischen Kontakten auf, welcher/welche vorzugsweise dazu vorgesehen sind, Signale und/oder Daten zwischen dem Antriebsmodul und dem Aufsatzmodul zu übertragen und/oder das Aufsatzmodul mit elektrischer Energie zu versorgen, insbesondere für eine in das Aufsatzmodul integrierte weitere Antriebseinheit. Besonders vorteilhaft umfasst die Antriebsschnittstelle zumindest ein Verbindungselement, vorzugsweise Rastelement, und bevorzugt eine Mehrzahl an Verbindungselementen, vorzugsweise Rastelementen, welches/welche dazu vorgesehen sind, das Antriebsmodul und das Aufsatzmodul kraft- und/oder formschlüssig miteinander zu verbinden. Insbesondere ist die Antriebseinheit dazu vorgesehen, mittels der Antriebsschnittstelle und mittels der Aufsatzschnittstelle das Aufsatzmodul mechanisch zu betätigen. Ferner ist insbesondere die Energiespeichereinheit dazu vorgesehen, mittels der Antriebsschnittstelle und mittels der Aufsatzschnittstelle das Aufsatzmodul mit elektrischer Energie zu versorgen. Unter einem „Kraft- und/oder Formschlusselement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches zumindest zu einer lösbaren Verbindung vorgesehen ist, wobei eine Haltekraft zwischen zwei Bauteilen vorzugsweise durch einen geometrischen Eingriff der Bauteile ineinander und/oder eine Reibkraft zwischen den Bauteilen übertrage wird. Unter einem „Rastelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein federelastisches Mittel zur Herstellung einer Rastverbindung verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, bei einer Montage elastisch ausgelenkt zu werden. Unter „koppelbar“ soll insbesondere lösbar, vorteilhaft manuell lösbar, verbunden und zumindest elektrisch und/oder mechanisch wirkverbunden verstanden werden.
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Insbesondere weist das Antriebsmodul und/oder das Aufsatzmodul zumindest ein metallicbeschichtetes Sichtbauteil auf. Vorteilhaft weist das Antriebsmodul zumindest zwei metallicbeschichtete Sichtbauteile auf. Unter einem „metallicbeschichteten Sichtbauteil“ soll insbesondere ein Bauteil verstanden werden, welches in einem montierten Zustand zumindest teilweise sichtbar ist und welches zumindest eine Metallicbeschichtung aufweist, deren Oberfläche in dem montierten Zustand zumindest zu einem wesentlichen Teil, vorteilhaft zumindest zu 20 % und vorzugsweise zumindest zu 50 %, zu einer Gesamtsichtfläche des Bauteils beiträgt. Unter einer „Metallicbeschichtung“ soll insbesondere eine Beschichtung mit einer metallischen Optik verstanden werden. Insbesondere kann die Metallicbeschichtung als eine galvanische Metallbeschichtung, als eine PVD-Beschichtung und/oder als ein Metalliclack, vorteilhaft mit einer Vielzahl an Glimmerblättchen und/oder Metalleffektpigmenten, beispielsweise Aluminiumpigmenten und/oder Messingpigmenten, ausgebildet sein. Insbesondere kann die Oberfläche der Metallicbeschichtung matt oder glänzend ausgebildet sein. Insbesondere weist das Sichtbauteil einen Grundkörper aus Kunststoff auf, auf welchem vorteilhaft die Metallicbeschichtung angebracht ist.
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Insbesondere kann die Betätigungseinheit mehrteilig ausgebildet sein. Vorteilhaft ist die Betätigungseinheit jedoch einstückig, besonders vorteilhaft einteilig, ausgebildet. Vorzugsweise ist das Betätigungselement als ein Schalter, bevorzugt Druckschalter, ausgebildet. Besonders bevorzugt ist das Betätigungselement in die Gehäuseeinheit eingelassen. Durch diese Ausgestaltung eines Antriebsmoduls kann insbesondere ein hoher Nutzerkomfort erreicht werden. Vorteilhaft kann eine in einer Mehrzahl an Greifpositionen erreichbare Betätigungseinheit realisiert werden. Besonders vorteilhaft kann eine komfortable Bedienung, vorzugsweise mit nur einer Hand, ohne Beeinträchtigung eines Griffbereichs ermöglicht werden. Ferner kann vorteilhaft eine hohe Flexibilität, vorteilhaft Greif- und/oder Bedienflexibilität, erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Antriebseinheit zumindest zwei Betriebsmodi aufweist und das Betätigungselement zu einer manuellen Auswahl der Betriebsmodi vorgesehen ist. Insbesondere weist die Antriebseinheit eine Mehrzahl an Betriebsfunktionen, vorteilhaft eine Linkslauffunktion, eine Rechtslauffunktion, eine Gasgebefunktion, eine Softstartfunktion, eine Fixdrehzahlfunktion, eine kontinuierliche Drehzahlfunktion, eine alternierende Drehzahlfunktion, eine pulsierende Drehzahlfunktion, eine zeitabhängige Drehzahlfunktion, eine Volldrehmomentfunktion und/oder eine Teildrehmomentfunktion, auf. Vorzugsweise ist ein jeder der Betriebsmodi als eine Kombination zumindest zweier der Betriebsfunktionen definiert. Insbesondere ist eine Verfügbarkeit der Betriebsmodi der Antriebseinheit abhängig von einer Art eines mit dem Antriebsmodul verbundenen Aufsatzmoduls, vorteilhaft Werkzeugmoduls. Vorteilhaft kann die Antriebseinheit in einem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls und des Aufsatzmoduls über genau einen Betriebsmodus verfügen. Besonders vorteilhaft verfügt die Antriebseinheit in dem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls und des Aufsatzmoduls über zumindest zwei Betriebsmodi. Hierdurch kann vorteilhaft ein hoher Nutzerkomfort und/oder eine hohe Flexibilität, insbesondere eine flexible Anpassung einer Antriebseinheit an verschiedene Aufsatzmodule und/oder Anwendungsbereiche, ermöglicht werden. Ferner kann vorteilhaft eine flexible Anpassung eines Antriebsmoduls, besonders vorteilhaft einer Antriebseinheit eines Antriebsmoduls, an verschiedene Aufsatzmodule und/oder Anwendungsbereiche ermöglicht werden. Besonders vorteilhaft können aufsatzspezifische Betriebsmodi realisiert werden und besonders bevorzugt können aufsatzspezifische Betriebsmodi mit einem selben Betätigungselement ausgewählt und/oder eingestellt werden. Dazu kann vorzugsweise ein Antriebsmodul, insbesondere eine Elektronikeinheit eines Antriebsmoduls, zu einer Erkennung eines gekoppelten Aufsatzmoduls vorgesehen sein.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Antriebsmodul zumindest eine, insbesondere in einem Kopplungsbereich der Gehäuseeinheit angeordnete, Beleuchtungseinheit aufweist, die zu einer Anzeige zumindest eines ausgewählten Betriebsmodus und/oder eines Energiespeicherladezustands zumindest ein Leuchtelement und zumindest ein Lichtleitungselement umfasst. Die Beleuchtungseinheit ist zu einer Anzeige eines ausgewählten Betriebsmodus und/oder eines Energiespeicherladezustands dazu vorgesehen, Licht auszustrahlen. Insbesondere ist das Leuchtelement dazu vorgesehen, Licht auszustrahlen. Vorzugsweise ist das Leuchtelement innerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet. Insbesondere erstreckt sich das Lichtleitungselement von einem Innenraum der Gehäuseeinheit, insbesondere von dem Leuchtelement aus, bis zu einer Außenseite der Gehäuseeinheit. Vorzugsweise ist das Lichtleitungselement dazu vorgesehen, von dem Leuchtelement ausgestrahltes Licht auf die Außenseite der Gehäuseeinheit zu leiten. Die Beleuchtungseinheit umfasst insbesondere zumindest ein Leuchtelement, bevorzugt zumindest zwei Leuchtelemente und besonders bevorzugt zumindest drei Leuchtelemente. Vorzugsweise sind mehrere Leuchtelemente in einer gemeinsamen Ebene innerhalb der Gehäuseeinheit angeordnet. Insbesondere sind die Leuchtelemente zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Längserstreckungsachse des Antriebsgehäuseabschnitts beabstandet zueinander angeordnet. Vorzugsweise umfasst die Beleuchtungseinheit ein einzelnes Lichtleitungselement, das zu einer Leitung von von einer Mehrzahl von Leuchtelementen ausgestrahltem Licht vorgesehen ist. Alternativ ist denkbar, dass die Beleuchtungseinheit eine Mehrzahl von Lichtleitungselementen aufweist, wobei insbesondere jeweils ein Lichtleitungselement jeweils einem Leuchtelement zugeordnet ist. Das Leuchtelement ist vorzugsweise als eine Leuchtdiode (LED) ausgebildet. Das Leuchtelement kann als eine einfarbige oder als eine mehrfarbige LED ausgebildet sein. Das Lichtleitungselement ist vorzugsweise zumindest teilweise aus Glasfasern, aus einem Kunststoff, beispielsweise aus Polymethylmethacrylat oder aus Polycarbonat, oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden, insbesondere zumindest teiltransparenten, Material ausgebildet.
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Das Leuchtelement und das Lichtleitungselement sind vorzugsweise in dem Kopplungsbereich der Gehäuseeinheit angeordnet. Der Kopplungsbereich der Gehäuseeinheit ist insbesondere ein Bereich des Antriebsgehäuseabschnitts der Gehäuseeinheit. Vorzugsweise ist der Kopplungsbereich der Gehäuseeinheit ein Bereich der Gehäuseeinheit des Antriebsmoduls, der in einem mit einem Werkzeugmodul gekoppelten Zustand zumindest teilweise innerhalb des Werkzeugmoduls angeordnet ist, insbesondere zumindest teilweise von dem Werkzeugmodul abgedeckt ist. Insbesondere ist die Beleuchtungseinheit zu einer Anzeige zumindest eines ausgewählten Betriebsmodus und/oder eines Energiespeicherladezustands dazu vorgesehen, mit dem Werkzeugmodul, insbesondere mit zumindest einer Anzeigeeinheit des Werkzeugmoduls, zusammenzuwirken. Vorzugsweise sind in Abhängigkeit von unterschiedlichen ausgewählten Betriebsmodi verschiedene Leuchtelemente dazu vorgesehen, Licht auszustrahlen. Beispielsweise ist denkbar, dass in Abhängigkeit von einem ausgewählten ersten Betriebsmodus ein erstes Leuchtelement, in Abhängigkeit von einem ausgewählten zweiten Betriebsmodus ein zweites Leuchtelement und in Abhängigkeit von einem ausgewählten dritten Betriebsmodus ein drittes Leuchtelement zu einer Lichtausstrahlung, insbesondere einer Dauerlichtausstrahlung, vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass zumindest ein Leuchtelement in Abhängigkeit von unterschiedlichen ausgewählten Betriebsmodi zu einer Lichtausstrahlung in verschiedenen Blinkmodi, zu einer farbkodierten Lichtausstrahlung o. dgl. vorgesehen ist. Der Energiespeicherladezustand ist insbesondere als eine Restkapazität der Energiespeichereinheit des Antriebsmoduls ausgebildet. Vorzugsweise sind in Abhängigkeit von unterschiedlichen Energiespeicherladezuständen verschiedene Leuchtelemente dazu vorgesehen, Licht auszustrahlen. Beispielsweise ist denkbar, dass in Abhängigkeit von einer Restkapazität der Energiespeichereinheit zwischen 0 % und 10 % einer Maximalkapazität der Energiespeichereinheit ein erstes Leuchtelement, ein zweites Leuchtelement und ein drittes Leuchtelement dazu vorgesehen sind, blinkend Licht auszustrahlen, dass in Abhängigkeit von einer Restkapazität der Energiespeichereinheit zwischen 10 % und 33 % der Maximalkapazität der Energiespeichereinheit das erste Leuchtelement zu einer Dauerlichtausstrahlung vorgesehen ist, dass in Abhängigkeit von einer Restkapazität der Energiespeichereinheit zwischen 33 % und 66 % der Maximalkapazität der Energiespeichereinheit das erste Leuchtelement und das zweite Leuchtelement zu einer Dauerlichtausstrahlung vorgesehen sind und dass in Abhängigkeit von einer Restkapazität der Energiespeichereinheit zwischen 66 % und 100 % der Maximalkapazität der Energiespeichereinheit das erste Leuchtelement, das zweite Leuchtelement und das dritte Leuchtelement zu einer Dauerlichtausstrahlung vorgesehen sind. Alternativ oder zusätzlich sind zu einer Anzeige eines Energiespeicherladezustands weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Lichtausstrahlungsszenarien, insbesondere eine farbkodierte Lichtausstrahlung, denkbar. Vorzugsweise ist die Beleuchtungseinheit in einem von einem Werkzeugmodul entkoppelten Zustand des Antriebsmoduls, insbesondere während eines Ladevorgangs der Energiespeichereinheit, zu einer Anzeige eines Energiespeicherladezustands vorgesehen. Vorzugsweise ist die Beleuchtungseinheit in einem mit einem Werkzeugmodul gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls zu einer Anzeige eines ausgewählten Betriebsmodus vorgesehen. Vorteilhaft kann eine flexible und nutzerkomfortable Anzeige von ausgewählten Betriebsmodi und/oder Energiespeicherladezuständen bereitgestellt werden. Vorteilhaft kann auf eine Beleuchtungseinheit in einem Werkzeugmodul verzichtet werden und die Beleuchtungseinheit des Antriebsmoduls kostengünstig mit einer Mehrzahl von Werkzeugmodulen genutzt werden.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass die Beleuchtungseinheit zumindest ein an dem Lichtleitungselement angeordnetes Leuchtbegrenzungsmittel, insbesondere zumindest eine Nut, zu einer Begrenzung zumindest eines Lichtausgabebereichs des Lichtleitungselements aufweist. Insbesondere weist die Beleuchtungseinheit zumindest ein an einem Lichtleitungselement, das zu einer Leitung von Licht zumindest zweier Leuchtelemente vorgesehen ist, angeordnetes Leuchtbegrenzungsmittel auf. Der Lichtausgabebereich ist insbesondere ein Bereich des Lichtleitungselements, aus dem von dem Leuchtelement in das Lichtleitungselement eingestrahltes Licht nach einer Lichtleitung ausgegeben wird. Insbesondere ist der Lichtausgabebereich als ein Teilbereich eines Gesamtlichtausgabebereichs des Lichtleitungselements ausgebildet. Vorzugsweise ist der Gesamtlichtausgabebereich, insbesondere der Lichtausgabebereich, des Lichtleitungselements an der Außenseite der Gehäuseeinheit angeordnet. Das Leuchtbegrenzungsmittel ist vorzugsweise dazu vorgesehen, den Gesamtlichtausgabebereich des Lichtleitungselements in zumindest zwei voneinander getrennte Lichtausgabebereiche zu unterteilen. Insbesondere weist das Lichtleitungselement eine Anzahl von Lichtausgabebereichen entsprechend einer Anzahl von dem Lichtleitungselement zugeordneten Leuchtelementen auf. Insbesondere umfasst die Beleuchtungseinheit ein an dem Lichtleitungselement angeordnetes Leuchtbegrenzungsmittel weniger als eine Anzahl von Leuchtelementen, die dem Lichtleitungselement zugeordnet sind. Das Leuchtbegrenzungsmittel ist vorzugsweise dazu vorgesehen, einen Lichtausgabebereich einem einzelnen Leuchtelement zuzuordnen. Insbesondere ist das Leuchtbegrenzungsmittel dazu vorgesehen, in einem ersten Lichtausgabebereich eine Ausgabe von Licht eines Leuchtelements, das einem anderen Lichtausgabebereich zugeordnet ist, insbesondere benachbart zu einem Leuchtelement, das dem ersten Lichtausgabebereich zugeordnet ist, angeordnet ist, zumindest zu einem Großteil zu unterbinden. Bevorzugt ist das Leuchtbegrenzungsmittel als eine Nut in dem Lichtleitungselement ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass das Leuchtbegrenzungsmittel als eine opake oder reflektierende Schicht in dem Lichtleitungselement, als ein Abschirmplättchen, als ein Lichttrichter oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Leuchtbegrenzungsmittel ausgebildet ist. Vorteilhaft kann eine scharf abgegrenzte Lichtausgabe ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhaft präzise und nutzerkomfortabel ablesbare Anzeige von ausgewählten Betriebsmodi und/oder Energiespeicherladezuständen ermöglicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das Antriebsmodul zumindest eine Kopplungsplatine, auf der das Leuchtelement angeordnet ist, und zumindest eine elektrische Schnittstelle zu einer elektrischen Anbindung einer Aufsatzvorrichtung umfasst, wobei die elektrische Schnittstelle zumindest teilweise auf der Kopplungsplatine angeordnet ist. Insbesondere sind das Leuchtelement und die elektrische Schnittstelle auf einer gemeinsamen Kopplungsplatine angeordnet. Die Kopplungsplatine ist vorzugsweise als eine Leiterplatte ausgebildet. Vorzugsweise ist die Kopplungsplatine verschieden von weiteren Platinen, insbesondere einer Hauptplatine, des Antriebsmoduls ausgebildet. Insbesondere ist die Kopplungsplatine innerhalb der Gehäuseeinheit des Antriebsmoduls angeordnet. Insbesondere ist die Kopplungsplatine in dem Kopplungsbereich der Gehäuseeinheit angeordnet. Vorzugsweise ist die Kopplungsplatine derart in der Gehäuseeinheit angeordnet, dass sich eine Haupterstreckungsebene der Kopplungsplatine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Längserstreckungsachse des Antriebsgehäuseabschnitts erstreckt. Das Leuchtelement und die elektrische Schnittstelle, insbesondere elektrische Kontakte der elektrischen Schnittstelle, sind vorzugsweise mit der Kopplungsplatine verlötet. Eine Aufsatzvorrichtung ist insbesondere als zumindest im Wesentlichen synonym zu einem Werkzeugmodul zu betrachten. Die elektrische Schnittstelle des Antriebsmoduls ist vorzugsweise zu einer Leitung von elektrischen Strömen, insbesondere Leistungsströmen und/oder Signalströmen, vorgesehen. Vorteilhaft können verschiedene Bauteile auf einer einzigen Kopplungsplatine angeordnet werden. Vorteilhaft kann auf eine eigene Platine für die Beleuchtungseinheit verzichtet werden und ein kostengünstiges Antriebsmodul bereitgestellt werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement in einem Au-ßenbereich des gekrümmten Übergangsbereichs angeordnet ist. Insbesondere ist zumindest ein Teil, vorteilhaft zumindest ein Großteil und besonders vorteilhaft eine Gesamtheit, der Betätigungseinheit in dem Außenbereich angeordnet. Unter einem „Außenbereich“ soll insbesondere ein nach außen gewölbter und/oder kuppenförmiger Teilbereich eines gekrümmten und vorteilhaft schlauchförmigen Objekts verstanden werden. Vorzugsweise ist der Außenbereich komplementär zu einem Innenbereich des gekrümmten Objekts ausgebildet. Unter einem „Großteil“ eines Objekts sollen insbesondere mehr als 50 %, vorteilhaft mehr als 65 %, besonders vorteilhaft mehr als 80 % und besonders bevorzugt mehr als 95 % des Objekts verstanden werden. Dadurch kann vorteilhaft eine in einer Mehrzahl an Greifpositionen erreichbare Betätigungseinheit realisiert werden. Besonders vorteilhaft kann eine komfortable Bedienung ermöglicht werden, besonders bevorzugt ohne Beeinträchtigung eines Griffbereichs.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement in zumindest einer Greifposition, insbesondere einem Pistolengriff und/oder einem umgekehrten Pistolengriff, in Daumenreichweite angeordnet ist. Insbesondere ist das Antriebsmodul zu einer Einhandbedienung vorgesehen. Insbesondere ist eine Betätigungsfläche des Betätigungselements in der Greifposition von einem Benutzer mit einem Daumen einer Greifhand betätigbar. Vorteilhaft ist in der Greifposition eine Kontaktfläche einer Handinnenfläche mit dem Antriebsmodul zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil, an dem Griffgehäuseabschnitt angeordnet. Darunter, dass ein Objekt in einer Greifposition „in Daumenreichweite angeordnet“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt in der Greifposition innerhalb eines Aktionsradius eines Daumens einer Greifhand angeordnet ist, wobei der Aktionsradius vorteilhaft höchstens 10 cm, besonders vorteilhaft höchstens 8 cm und ganz besonders vorteilhaft höchstens 6 cm beträgt. Hierdurch kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort, besonders vorteilhaft eine einhändige Bedienung, bevorzugt mit einer Greifhand, ermöglicht werden.
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Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement in zumindest einer weiteren Greifposition, insbesondere einem Stabgriff und/oder einem umgekehrten Stabgriff, in Daumenreichweite angeordnet ist. Insbesondere ist die Betätigungsfläche des Betätigungselements in der weiteren Greifposition von dem Benutzer mit dem Daumen der Greifhand betätigbar. Vorteilhaft ist in der weiteren Greifposition eine Kontaktfläche einer Handinnenfläche mit dem Antriebsmodul zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil, an dem Antriebsgehäuseabschnitt angeordnet. Hierdurch kann vorteilhaft eine hohe Flexibilität, insbesondere Bedien- und/oder Greifflexibilität, ermöglicht werden. Ferner kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort, besonders vorteilhaft eine einhändige Bedienung, bevorzugt mit einer Greifhand, ermöglicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass das Antriebsmodul zumindest eine weitere Betätigungseinheit, insbesondere eine erste Betätigungseinheit, umfasst, welche zumindest ein weiteres Betätigungselement, insbesondere ein erstes Betätigungselement, aufweist, das in zumindest einer Greifposition, insbesondere der zuvor genannten Greifposition und/oder der weiteren Greifposition, in Zeigefingerreichweite angeordnet ist. Insbesondere ist eine Betätigungsfläche des weiteren Betätigungselements in der Greifposition und/oder in der weiteren Greifposition von dem Benutzer mit einem Zeigefinger der Greifhand betätigbar. Vorzugsweise sind das Betätigungselement und das weitere Betätigungselement mit der Greifhand in einer selben Greifposition betätigbar. Vorteilhaft sind die Betätigungseinheit und die weitere Betätigungseinheit an einander gegenüberliegenden Seiten der Gehäuseeinheit angeordnet. Besonders vorteilhaft weisen die Betätigungseinheit und die weitere Betätigungseinheit einen Abstand von zumindest 1 cm und besonders bevorzugt von zumindest 2 cm auf. Darunter, dass ein Objekt in einer Greifposition „in Zeigefingerreichweite angeordnet“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt in der Greifposition innerhalb eines Aktionsradius eines Zeigefingers einer Greifhand angeordnet ist, wobei der Aktionsradius vorteilhaft höchstens 10 cm, besonders vorteilhaft höchstens 8 cm und ganz besonders vorteilhaft höchstens 6 cm beträgt. Hierdurch kann vorteilhaft ein hoher Bedienkomfort, besonders vorteilhaft einhändige Bedienung, ermöglicht werden. Ferner kann vorteilhaft eine hohe Bedienfunktionalität erreicht werden. Besonders vorteilhaft kann mit einer Greifhand eine hohe Anzahl an Bedienfunktionen genutzt werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die weitere Betätigungseinheit zumindest zwei funktionsredundante Betätigungsflächen für grundsätzlich differierende Handhabungen aufweist. Insbesondere kann die weitere Betätigungseinheit einstückig, vorteilhaft einteilig, ausgebildet sein. Vorteilhaft ist die weitere Betätigungseinheit mehrteilig ausgebildet. Besonders vorteilhaft weist die weitere Betätigungseinheit ein weiteres zusätzliches Betätigungselement, insbesondere ein erstes Betätigungselement, auf. Insbesondere weist das weitere Betätigungselement zumindest eine und vorteilhaft genau eine der Betätigungsflächen auf. Vorteilhaft ist das weitere Betätigungselement als ein Schalter, besonders vorteilhaft Druckschalter und/oder Gasgebeschalter ausgebildet. Vorzugsweise ist das weitere Betätigungselement in die Gehäuseeinheit eingelassen. Unter einer „Betätigungsfläche“ soll insbesondere eine Teilfläche eines Betätigungselements verstanden werden, welche in zumindest einer Greifposition zu einer Betätigung des Betätigungselements zu einem Fingerkontakt vorgesehen ist. Unter „grundsätzlich differierenden Handhabungen“ sollen insbesondere zumindest zwei Greifpositionen des Antriebsmoduls verstanden werden, wobei Kontaktflächen einer Handinnenfläche mit dem Antriebsmodul in den Greifpositionen, vorteilhaft der zuvor genannten Greifposition und der weiteren Greifposition, zumindest teilweise, vorteilhaft zumindest zu einem Großteil und besonders vorteilhaft vollständig überschneidungsfrei ausgebildet sind. Besonders vorteilhaft ist in der ersten Greifposition eine Kontaktfläche einer Handinnenfläche mit dem Antriebsmodul zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil, an dem Griffgehäuseabschnitt angeordnet. Ferner ist besonders vorteilhaft in der zweiten Greifposition eine Kontaktfläche einer Handinnenfläche mit dem Antriebsmodul zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil, an dem Antriebsgehäuseabschnitt angeordnet. Dadurch kann vorteilhaft ein hoher Nutzerkomfort realisiert werden, besonders vorteilhaft durch eine Mehrzahl an Greifpositionen. Ferner kann besonders vorteilhaft eine Antriebseinheit mittels einer selben Betätigungseinheit in verschiedenen Greifpositionen bedient werden. Bevorzugt kann ein hohes Einsatzspektrum einer Antriebseinheit ermöglicht werden. Ferner kann vorzugsweise eine hohe Flexibilität, vorteilhaft Greif- und/oder Bedienflexibilität, erreicht werden.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass das Betätigungselement eine konvexe Betätigungsfläche aufweist. Insbesondere weist die konvexe Betätigungsfläche eine selbe Krümmung wie die das Betätigungselement umgebenden Gehäusebereiche auf. Vorteilhaft weist das Betätigungselement zumindest im Bereich der Betätigungsfläche eine Beschichtung, besonders vorteilhaft Metallicbeschichtung, bevorzugt Metallbeschichtung und besonders bevorzugt Galvanobeschichtung auf. Vorzugsweise weist das Betätigungselement zumindest im Bereich der Betätigungsfläche eine glatte und/oder polierte Oberfläche auf. Hierdurch kann vorteilhaft ein hoher Nutzerkomfort und/oder eine hohe Flexibilität, insbesondere eine flexible Betätigung des Betätigungselements aus verschiedenen Greifpositionen, erreicht werden.
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Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit zumindest ein, insbesondere als Druckknopf ausgebildetes, zusätzliches Betätigungselement, insbesondere weiteres zweites Betätigungselement, aufweist, welches in dem gekrümmten Übergangsbereich angeordnet ist. Insbesondere ist das zusätzliche Betätigungselement zu einem manuellen Ein- und Ausschalten des Antriebsmoduls vorgesehen. Vorteilhaft weist das zusätzliche Betätigungselement eine konvexe Betätigungsfläche auf. Besonders vorteilhaft weist das zusätzliche Betätigungselement zumindest im Bereich seiner Betätigungsfläche eine selbe Beschichtung und/oder Oberfläche auf wie das Betätigungselement. Dadurch kann vorteilhaft eine komfortable Bedienung ermöglicht werden. Besonders vorteilhat kann eine hohe Flexibilität, besonders vorteilhaft Greif- und/oder Bedienflexibilität, erreicht werden.
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Ferner wird vorgeschlagen, dass die Betätigungseinheit zumindest ein Verbindungselement aufweist, welches mit dem Betätigungselement und mit dem zusätzlichen Betätigungselement unlösbar verbunden ist. Insbesondere ist das Verbindungselement in einem montierten Zustand verdeckt. Vorteilhaft ist das Verbindungselement in dem montierten Zustand in einem Gehäuseinnenbereich angeordnet. Insbesondere bilden das Betätigungselement, das zusätzliche Betätigungselement und das Verbindungselement eine vormontierte Baugruppe aus. Vorteilhaft sind das Betätigungselement, das zusätzliche Betätigungselement und das Verbindungselement einstückig, besonders vorteilhaft einteilig, ausgebildet. Hierdurch kann vorteilhaft eine hohe Effizienz, insbesondere Montageeffizienz, Herstellungseffizienz und/oder Kosteneffizienz, ermöglicht werden.
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Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Antriebsmodul zumindest einen Mikroschalter aufweist, der mittels des Verbindungselements betätigbar ist. Insbesondere ist der Mikroschalter mittels des Betätigungselements und mittels des Verbindungselements betätigbar. Insbesondere weist die Schaltereinheit zumindest einen weiteren Mikroschalter auf, der mittels des Verbindungselements betätigbar ist. Vorteilhaft ist der weitere Mikroschalter mittels des zusätzlichen Betätigungselements und mittels des Verbindungselements betätigbar. Dadurch kann vorteilhaft eine hohe Effizienz, insbesondere Bauraumeffizienz, und/oder eine kompakte Bauweise realisiert werden.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass das Antriebsmodul eine maximale Erstreckung von höchstens 25 cm, insbesondere von höchstens 22 cm, vorteilhaft von höchstens 20 cm und besonders vorteilhaft von höchstens 19 cm, aufweist. Insbesondere ist die maximale Erstreckung des Antriebsmoduls zumindest im Wesentlichen als ein Abstand eines freien Endes des Antriebsgehäuseabschnitts und eines freien Endes des Griffgehäuseabschnitts ausgebildet. Insbesondere weist das Antriebsmodul senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls eine maximale Erstreckung von höchstens 60 mm, vorteilhaft von höchstens 55 mm, besonders vorteilhaft von höchstens 51 mm und besonders bevorzugt von höchstens 48 mm, auf. Vorzugsweise ist die maximale Erstreckung des Antriebsmoduls senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls als eine maximale Erstreckung des Antriebsgehäuseabschnitts senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls ausgebildet. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Objekts oder eines Bereichs soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher das Objekt oder den Bereich gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Hierdurch kann vorteilhaft ein hoher Nutzerkomfort, insbesondere eine einfache Handhabung, erreicht werden. Ferner kann vorteilhaft eine kompakte Bauweise ermöglicht werden. Besonders vorteilhaft kann eine hohe Effizienz, insbesondere Transport- und/oder Lagereffizienz, ermöglicht werden.
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Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass das Antriebsmodul eine Masse von höchstens 1000 g, insbesondere von höchstens 700 g, vorteilhaft von höchstens 500 g und besonders vorteilhaft von höchstens 350 g, aufweist. Dadurch kann vorteilhaft ein hoher Nutzerkomfort und besonders vorteilhaft eine einfache Handhabung erreicht werden. Vorzugsweise kann ein Ermüden einer Greifhand verhindert werden.
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Ferner geht die Erfindung aus von einem Werkzeugmodulsystem mit zumindest einem Antriebsmodul, insbesondere dem zuvor genannten Antriebsmodul, und mit zumindest einem Werkzeugmodul, insbesondere dem zuvor genannten Werkzeugmodul, welches mit dem Antriebsmodul, insbesondere unmittelbar und/oder mittelbar, koppelbar ist. Ferner weist das Werkzeugmodul insbesondere zumindest eine mechanische und/oder elektrische Werkzeugschnittstelle auf, die mit der Antriebsschnittstelle koppelbar ist. Vorteilhaft ist die Werkzeugschnittstelle unmittelbar und/oder mittelbar, besonders vorteilhaft mittels zumindest eines Adaptermoduls, mit der Antriebsschnittstelle koppelbar. Vorzugsweise weist das Werkzeugmodul zumindest ein, vorteilhaft mechanisch und besonders vorteilhaft maschinell, betätigbares Werkzeug auf. Bevorzugt ist das Werkzeug in einem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls und des Werkzeugmoduls elektrisch mit der Energiespeichereinheit und/oder mechanisch mit der Antriebseinheit wirkverbunden. Unter einem „Werkzeugmodulsystem“ soll insbesondere ein System verstanden werden, welches zumindest zwei Module aufweist, wobei zumindest eines der Module als ein Werkzeugmodul ausgebildet ist und wobei das Werkzeugmodul mit zumindest einem weiteren der Module koppelbar, vorteilhaft lösbar koppelbar und besonders vorteilhaft manuell lösbar koppelbar, ist. Vorzugsweise weist das System zumindest drei Module auf, wobei zumindest zwei der Module als Werkzeugmodule ausgebildet sind und wobei die Werkzeugmodule mit zumindest einem weiteren der Module austauschbar koppelbar sind.
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Insbesondere kann das Werkzeugmodulsystem zumindest zu einem handwerklichen Einsatz, beispielsweise zum Schrauben, Schleifen, Polieren und/oder Sägen, vorgesehen sein. Vorteilhaft ist das Werkzeugmodulsystem zumindest zu einem häuslichen Einsatz und/oder Kücheneinsatz vorgesehen und/oder als ein Küchenwerkzeugmodulsystem ausgebildet. Unter einem „Küchenwerkzeugmodulsystem“ soll insbesondere ein Werkzeugmodulsystem verstanden werden, welches zumindest ein Küchenwerkzeugmodul mit einem Küchenwerkzeug aufweist. Vorteilhaft ist das Küchenwerkzeug dazu vorgesehen, Lebensmittel und/oder Lebensmittelbehältnisse zu bearbeiten und/oder zu verarbeiten. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass ein Werkzeugmodulsystem zu handwerklichen Tätigkeiten vorgesehen ist. Durch diese Ausgestaltung eines Antriebsmoduls kann insbesondere ein hoher Nutzerkomfort erreicht werden. Vorteilhaft kann eine in einer Mehrzahl an Greifpositionen erreichbare Betätigungseinheit realisiert werden. Besonders vorteilhaft kann eine komfortable Bedienung, vorzugsweise mit nur einer Hand, ohne Beeinträchtigung eines Griffbereichs ermöglicht werden. Ferner kann vorteilhaft eine hohe Flexibilität, vorteilhaft Greif- und/oder Bedienflexibilität, erreicht werden. Ferner kann vorteilhaft eine flexible Anpassung eines Antriebsmoduls, besonders vorteilhaft einer Antriebseinheit eines Antriebsmoduls, an verschiedene Aufsatzmodule und/oder Anwendungsbereiche ermöglicht werden. Besonders vorteilhaft können aufsatzspezifische Betriebsmodi realisiert werden und besonders bevorzugt können aufsatzspezifische Betriebsmodi mit einem selben Betätigungselement ausgewählt und/oder eingestellt werden. Dazu kann vorzugsweise ein Antriebsmodul, insbesondere eine Elektronikeinheit eines Antriebsmoduls, zu einer Erkennung eines gekoppelten Aufsatzmoduls vorgesehen sein.
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Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Werkzeugmodul zumindest eine Anzeigeeinheit umfasst, die zu einer Anzeige zumindest eines ausgewählten Betriebsmodus zumindest einer Antriebseinheit des Antriebsmoduls zumindest eine zumindest teiltransparente, insbesondere piktogrammartige, Anzeigefläche aufweist, die von zumindest einer Beleuchtungseinheit des Antriebsmoduls durchleuchtbar ist. Die Anzeigeeinheit ist vorzugsweise als ein Anzeigering ausgebildet. Insbesondere ist die Anzeigeeinheit zumindest im Wesentlichen ringförmig an einer Gehäuseeinheit des Werkzeugmoduls befestigt. Vorzugsweise ist die Anzeigeeinheit in einem Kopplungsbereich der Gehäuseeinheit des Werkzeugmoduls angeordnet. Der Kopplungsbereich der Gehäuseeinheit des Werkzeugmoduls ist insbesondere ein Bereich der Gehäuseeinheit des Werkzeugmoduls, der in einem mit dem Antriebsmodul gekoppelten Zustand das Antriebsmodul zumindest teilweise umschließt. Insbesondere deckt die Anzeigeeinheit, insbesondere die Anzeigefläche der Anzeigeeinheit, die Beleuchtungseinheit, insbesondere das Lichtleitungselement, in dem mit dem Antriebsmodul gekoppelten Zustand des Werkzeugmoduls zumindest im Wesentlichen vollständig ab. Insbesondere ist das Lichtleitungselement dazu vorgesehen, von dem Leuchtelement ausgestrahltes Licht durch die Anzeigefläche hindurch auszugeben. Vorzugsweise ist die Anzeigefläche an einem, insbesondere opaken, Grundkörper der Anzeigeeinheit derart angeordnet, dass die Anzeigefläche in dem mit dem Antriebsmodul gekoppelten Zustand des Werkzeugmoduls mit einem Lichtausgabebereich, insbesondere mit einem einzigen Lichtausgabebereich, des Lichtleitungselements fluchtet.
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Die Anzeigefläche ist vorzugsweise als ein zumindest teiltransparenter Bereich in dem opaken Grundkörper der Anzeigeeinheit ausgebildet. Vorzugsweise ist die Anzeigefläche als ein Piktogramm, beispielsweise als ein einfacher Pfeil, als ein Doppelpfeil, als ein unterbrochener Pfeil, als ein Strich, als ein Kreis o. dgl., ausgebildet. Vorzugsweise weisen Anzeigeeinheiten verschiedener Werkzeugmodule verschiedene Anzeigeflächen auf. Insbesondere ist die Anzeigefläche dazu vorgesehen, einen, insbesondere einen einzigen, Betriebsmodus darzustellen. Alternativ ist vorstellbar, dass die Anzeigefläche als ein einzelner Punkt ausgebildet ist und dass die Anzeigeeinheit zu einer Darstellung eines Betriebsmodus einen der Anzeigefläche zugeordneten piktogrammartigen Aufdruck auf dem Grundkörper der Anzeigeeinheit aufweist. Vorzugsweise weist die Anzeigeeinheit eine Mehrzahl von Anzeigeflächen, insbesondere entsprechend einer Anzahl von mittels des Werkzeugmoduls nutzbarer Betriebsmodi, auf. Insbesondere sind verschiedene Anzeigeflächen verschiedenen Lichtausgabebereichen des Lichtleitungselements zugeordnet. Vorteilhaft kann eine nutzerkomfortable und verständliche Anzeige von ausgewählten Betriebsmodi ermöglicht werden.
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Zudem wird vorgeschlagen, dass die Beleuchtungseinheit in Abhängigkeit von unterschiedlichen mit dem Antriebsmodul gekoppelten Werkzeugmodulen dazu vorgesehen ist, unterschiedliche Beleuchtungsszenarien durchzuführen. Insbesondere können für unterschiedliche Werkzeugmodule unterschiedliche Betriebsmodi der Antriebseinheit des Antriebsmoduls nutzbar sein. Beispielsweise ist denkbar, dass für ein Schraubendrehermodul zwei unterschiedliche Betriebsmodi nutzbar sind, insbesondere ein Linkslauf mit Gasgebefunktion und ein Rechtslauf mit Gasgebefunktion. Beispielsweise ist denkbar, dass für ein Kräuterhäckslermodul drei unterschiedliche Betriebsmodi nutzbar sind, insbesondere ein langsamer Rechtslauf mit fest eingestellter Drehzahl, ein schneller Rechtslauf mit fest eingestellter Drehzahl und ein pulsierender Rechtslauf. Beispielsweise ist denkbar, dass für ein Gewürzmühlenwerkzeugmodul ein einzelner Betriebsmodus nutzbar ist, insbesondere ein Rechtslauf mit fest eingestellter Drehzahl. Beispielsweise ist denkbar, dass für ein Käsereibenmodul zwei unterschiedliche Betriebsmodi nutzbar sind, insbesondere ein Linkslauf mit fest eingestellter Drehzahl und ein Rechtslauf mit fest eingestellter Drehzahl. Beispielsweise ist denkbar, dass für ein Milchaufschäumermodul zwei unterschiedliche Betriebsmodi nutzbar sind, insbesondere ein langsamer Rechtslauf mit fest eingestellter Drehzahl und Softstart und ein schneller Rechtslauf mit fest eingestellter Drehzahl und Softstart. Beispielsweise ist denkbar, dass für ein Zitruspressenmodul ein einzelner Betriebsmodus nutzbar ist, insbesondere ein Rechtslauf mit fest eingestellter Drehzahl.
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Vorzugsweise weist das Werkzeugmodul eine elektronische Speichereinheit auf. Die Speichereinheit ist vorzugsweise als ein nichtflüchtiger Speicherbaustein ausgebildet. Insbesondere ist die Speichereinheit als ein elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM) ausgebildet. Die Speichereinheit ist vorzugsweise zu einer Speicherung von Betriebsdaten des Werkzeugmoduls vorgesehen. Insbesondere sind in der Speichereinheit Informationen über Art und Anzahl von mit dem Werkzeugmodul nutzbarer Betriebsmodi, über Minimaldrehzahl und/oder Maximaldrehzahl der Antriebseinheit je Betriebsmodus, über fest vorgegebene Drehzahlen der Antriebseinheit je Betriebsmodus, über einen Softstartverlauf und/oder einen Softstopverlauf eines Betriebsmodus, über eine Drehrichtung der Antriebseinheit je Betriebsmodus, über eine Antriebslogik je Betriebsmodus, beispielsweise konstanter Antrieb, alternierender Antrieb oder pulsierender Antrieb, und/oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Informationen hinterlegt. Die Speichereinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, die hinterlegten Informationen dem Antriebsmodul, insbesondere der Elektronikeinheit und/oder der Beleuchtungseinheit des Antriebsmoduls, bereitzustellen, insbesondere über die elektrische Schnittstelle des Antriebsmoduls. Insbesondere ist die Elektronikeinheit des Antriebsmoduls dazu vorgesehen, die Beleuchtungseinheit in Abhängigkeit von den von der Speichereinheit des Werkzeugmoduls bereitgestellten Informationen und/oder in Abhängigkeit von einem ausgewählten Betriebsmodus zu steuern und/oder zu regeln. Insbesondere ist die Beleuchtungseinheit dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von unterschiedlichen von Speichereinheiten unterschiedlicher Werkzeugmodule bereitgestellten Informationen unterschiedliche Beleuchtungsszenarien durchzuführen. Beispielsweise ist denkbar, dass eine Beleuchtungseinheit mit drei Leuchtelementen in Abhängigkeit von einem Werkzeugmodul, für das zwei Betriebsmodi nutzbar sind, ein Leuchtelement deaktiviert. Vorteilhaft kann ein Antriebsmodul mit einer flexibel mit unterschiedlichen Werkzeugmodulen nutzbaren Beleuchtungseinheit bereitgestellt werden.
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Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem Verfahren zum Betrieb eines Antriebsmoduls, insbesondere des zuvor genannten Antriebsmoduls. Durch diese Ausgestaltung eines Verfahrens zum Betrieb eines Antriebsmoduls kann insbesondere ein hoher Nutzerkomfort erreicht werden. Vorteilhaft kann eine in einer Mehrzahl an Greifpositionen erreichbare Betätigungseinheit realisiert werden. Besonders vorteilhaft kann eine komfortable Bedienung, vorzugsweise mit nur einer Hand, ohne Beeinträchtigung eines Griffbereichs ermöglicht werden. Ferner kann vorteilhaft eine hohe Flexibilität, vorteilhaft Greif- und/oder Bedienflexibilität, erreicht werden.
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Des Weiteren geht die Erfindung aus von einem Antriebsmodul, insbesondere für ein Werkzeugmodulsystem, vorzugsweise dem zuvor genannten Antriebsmodul, mit zumindest einer, insbesondere elektrischen, vorteilhaft kabellosen und besonders vorteilhaft akkubetriebenen, Antriebseinheit, vorzugsweise der zuvor genannten Antriebseinheit, mit einer, insbesondere pistolenförmigen, Gehäuseeinheit, vorzugsweise der zuvor genannten Gehäuseeinheit, welche einen Antriebsgehäuseabschnitt, vorzugsweise den zuvor genannten Antriebsgehäuseabschnitt, und einen gewinkelt zu dem Antriebsgehäuseabschnitt angeordneten Griffgehäuseabschnitt, vorzugsweise den zuvor genannten Griffgehäuseabschnitt, aufweist, und mit einer, insbesondere elektrischen und vorteilhaft als Akkueinheit ausgebildeten, Energiespeichereinheit, vorzugsweise der zuvor genannten Energiespeichereinheit, welche zumindest zwei, vorteilhaft als Akkuzellen ausgebildete, Energiespeicherzellen, vorzugsweise die zuvor genannten Energiespeicherzellen, aufweist, wobei eine Schwerpunktachse durch die Schwerpunkte, insbesondere Volumen- und/oder Massenschwerpunkte, zumindest zweier der Energiespeicherzellen und vorzugsweise sämtlicher der Energiespeicherzellen mit einer Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls einen Winkel von höchstens 60°, insbesondere von höchstens 45° und vorteilhaft von höchstens 30°, einschließt. Besonders vorteilhaft ist die Schwerpunktachse zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls angeordnet. Durch diese Ausgestaltung eines Antriebsmoduls kann insbesondere ein hoher Nutzerkomfort, vorteilhaft Greifkomfort, ermöglicht werden. Vorteilhaft kann eine geringe Griffbreite realisiert werden, so dass besonders vorteilhaft eine Greifhand nur geringfügig gespreizt werden muss. Ferner kann vorteilhaft eine hohe Sicherheit, besonders vorteilhaft Griffsicherheit, ermöglicht werden. Vorzugsweise kann eine hohe Effizienz, vorteilhaft Bauraumeffizienz und/oder Montageeffizienz, erreicht werden. Bevorzugt kann eine einfache und/oder schnelle Montage, besonders bevorzugt einer Hauptplatine und/oder von Energiespeicherzellen, erreicht werden.
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Ferner geht die Erfindung aus von einem Werkzeugmodulsystem, insbesondere Küchenwerkzeugmodulsystem, vorzugsweise dem zuvor genannten Werkzeugmodulsystem, mit zumindest einem Antriebsmodul, vorzugsweise dem zuvor genannten Antriebsmodul, welches zumindest eine, insbesondere elektrische, vorteilhaft kabellose und besonders vorteilhaft akkubetriebene, Antriebseinheit, vorzugsweise die zuvor genannte Antriebseinheit, und zumindest eine elektrische und/oder mechanische Antriebsschnittstelle, vorzugsweise die zuvor genannte Antriebsschnittstelle, aufweist, und mit zumindest einem, insbesondere als Werkzeugmodul mit zumindest einem Werkzeug und/oder als Adaptermodul ausgebildeten, Aufsatzmodul, vorzugsweise dem zuvor genannten Aufsatzmodul, welches zumindest eine, insbesondere unmittelbar und/oder mittelbar, mit der Antriebsschnittstelle koppelbare elektrische und/oder mechanische Aufsatzschnittstelle, vorzugsweise die zuvor genannte Aufsatzschnittstelle, aufweist, wobei zumindest eines der Module, insbesondere das Antriebsmodul und/oder das Aufsatzmodul, zumindest ein metallicbeschichtetes Sichtbauteil aufweist. Unter einem „Werkzeugmodulsystem“ soll insbesondere ein System verstanden werden, welches zumindest zwei Module aufweist, wobei zumindest eines der Module als ein Werkzeugmodul ausgebildet ist und wobei das Werkzeugmodul mit zumindest einem weiteren der Module koppelbar, vorteilhaft lösbar koppelbar und besonders vorteilhaft manuell lösbar koppelbar, ist. Vorzugsweise weist das System zumindest drei Module auf, wobei zumindest zwei der Module als Werkzeugmodule ausgebildet sind und wobei die Werkzeugmodule mit zumindest einem weiteren der Module austauschbar koppelbar sind. Unter einem „Küchenwerkzeugmodulsystem“ soll insbesondere ein Werkzeugmodulsystem verstanden werden, welches zumindest ein Küchenwerkzeugmodul mit einem Küchenwerkzeug aufweist. Vorteilhaft ist das Küchenwerkzeug dazu vorgesehen, Lebensmittel und/oder Lebensmittelbehältnisse zu bearbeiten und/oder zu verarbeiten. Alternativ oder zusätzlich ist auch denkbar, dass ein Werkzeugmodulsystem zu handwerklichen Tätigkeiten vorgesehen ist. Unter einem „metallicbeschichteten Sichtbauteil“ soll insbesondere ein Bauteil verstanden werden, welches in einem montierten Zustand zumindest teilweise sichtbar ist und welches zumindest eine Metallicbeschichtung aufweist, deren Oberfläche in dem montierten Zustand zumindest zu einem wesentlichen Teil, vorteilhaft zumindest zu 20 % und vorzugsweise zumindest zu 50 %, zu einer Gesamtsichtfläche des Bauteils beiträgt. Unter einer „Metallicbeschichtung“ soll insbesondere eine Beschichtung mit einer metallischen Optik verstanden werden. Insbesondere kann die Metallicbeschichtung als eine galvanische Metallbeschichtung, als eine PVD-Beschichtung und/oder als ein Metalliclack, vorteilhaft mit einer Vielzahl an Glimmerblättchen und/oder Metalleffektpigmenten, beispielsweise Aluminiumpigmenten und/oder Messingpigmenten, ausgebildet sein. Insbesondere kann die Oberfläche der Metallicbeschichtung matt oder glänzend ausgebildet sein. Insbesondere weist das Sichtbauteil einen Grundkörper aus Kunststoff auf, auf welchem vorteilhaft die Metallicbeschichtung angebracht ist. Durch diese Ausgestaltung eines Werkzeugmodulsystems kann insbesondere ein hoher Nutzerkomfort ermöglicht werden. Es kann eine vorteilhafte Haptik, vorzugsweise ein kühler haptischer Eindruck, und/oder eine vorteilhafte visuelle Anmutung erreicht werden. Besonders vorteilhaft kann eine hohe Effizienz, vorzugsweise Kosteneffizienz, realisiert werden, vorzugsweise durch einen Verzicht auf massive Metallbauteile. Bevorzugt kann eine hohe Flexibilität, besonders bevorzugt hinsichtlich einer Formgebung, einer Beschichtungsfarbe und/oder einer Beschichtungsstruktur von Gehäusebauteilen, ermöglicht werden.
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Im folgenden Absatz soll der Begriff „Antriebsbasismodul“ synonym zu „Antriebsmodul“ verstanden werden. Ferner soll der Begriff „Aufsatzvorrichtung“ synonym zu „Aufsatzmodul“ verstanden werden. Des Weiteren soll der Begriff „antriebstechnische Schnittstelle“ synonym zu „Antriebsschnittstelle“ verstanden werden.
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Ferner geht die Erfindung aus von einem Antriebsbasismodul, insbesondere handgehaltenen Antriebsbasismodul, vorteilhaft einer modular aufgebauten multifunktionalen handgehaltenen Maschine, zu einer Verbindung mit verschiedenen Aufsatzvorrichtungen, insbesondere zumindest mit dem zuvor genannten Aufsatzmodul, mit zumindest einer Verbindungsvorrichtung, die zumindest eine antriebstechnische Schnittstelle und/oder eine datentechnischen Schnittstelle, insbesondere die zuvor genannte mechanische und/oder elektrische Antriebsschnittstelle, zu einer Verbindung mit zumindest einer Aufsatzvorrichtung, insbesondere zumindest mit dem zuvor genannten Aufsatzmodul, aufweist, mit zumindest einer Antriebseinheit, insbesondere einem Elektromotor, zu einem Antrieb der Aufsatzvorrichtung in einem mit der Verbindungsvorrichtung verbundenen Zustand der Aufsatzvorrichtung, sowie insbesondere mit zumindest einer Akkueinheit, und mit zumindest einer Informationsausgabeeinheit, die zumindest dazu vorgesehen ist, einem Bediener akustisch und/oder haptisch Informationen auszugeben. Insbesondere ist die Informationsausgabeeinheit als ein Soundmodul ausgebildet. Vorteilhaft ist die Informationsausgabeeinheit zumindest dazu vorgesehen, akustisch und/oder haptisch zumindest drei voneinander verschiedene Informationen auszugeben. Besonders vorteilhaft ist die Informationsausgabeeinheit zumindest dazu vorgesehen, einem Bediener akustisch und/oder haptisch Informationen zumindest in Abhängigkeit eines Betriebsmoduswechsels, vorzugsweise mittels eines Betätigungselements, und/oder zumindest in Abhängigkeit einer Montage und/oder Demontage der antriebstechnischen Schnittstelle und/oder der Aufsatzvorrichtung und/oder zumindest in Abhängigkeit eines aufgetretenen Gerätefehlers und/oder Bedienfehlers auszugeben. Durch diese Ausgestaltung eines Antriebsbasismoduls kann insbesondere ein hoher Nutzerkomfort erreicht werden. Vorteilhaft kann ein Bediener auch während einem Betrieb leicht wahrnehmbar mit Informationen versorgt werden. Es können vorteilhaft betriebsbedingte und/oder sicherheitsbedingte Informationen ausgegeben werden und/oder es kann ein Bediener vor kritischen Situationen gewarnt werden.
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Das erfindungsgemäße Antriebsmodul, das erfindungsgemäße Werkzeugmodulsystem und das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann das erfindungsgemäße Antriebsmodul, das erfindungsgemäße Werkzeugmodulsystem und das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
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Figurenliste
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind acht Ausführungsbeispiele dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
- 1 Ein Antriebsmodul in einem geöffneten Zustand mit einer Antriebseinheit, mit einer Getriebeeinheit, mit einem Teil einer Gehäuseeinheit, mit einer Energiespeichereinheit, mit einer Hauptplatine, mit einer Informationsausgabeeinheit, mit einer ersten Betätigungseinheit und mit einer zweiten Betätigungseinheit senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 2 das Antriebsmodul in dem geöffneten Zustand senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 3 das Antriebsmodul in dem geöffneten Zustand in Richtung einer Rotationsachse der Antriebseinheit betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 4 das Antriebsmodul ohne die Gehäuseeinheit in Richtung der Rotationsachse der Antriebseinheit betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 5 eine perspektivische Ansicht der Energiespeichereinheit und der Hauptplatine in einem zusammengesteckten Zustand in einer schematischen Darstellung,
- 6 eine perspektivische Ansicht der Energiespeichereinheit und der Hauptplatine in dem zusammengesteckten Zustand in einer schematischen Darstellung,
- 7 eine perspektivische Ansicht der Energiespeichereinheit und der Hauptplatine in einem getrennten Zustand in einer schematischen Darstellung,
- 8 eine perspektivische Ansicht des Antriebsmoduls in einer schematischen Darstellung,
- 9 das Antriebsmodul in Richtung der Rotationsachse der Antriebseinheit betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 10 das Antriebsmodul senkrecht zu der Rotationsachse der Antriebseinheit und in der Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 11 das Antriebsmodul senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 12 die Gehäuseeinheit in einem geöffneten Zustand senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 13 ein Basisgehäuse der Gehäuseeinheit senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 14 eine perspektivische Ansicht des Basisgehäuses in einer schematischen Darstellung,
- 15 eine perspektivische Ansicht eines Sichtbauteils der Gehäuseeinheit in einer schematischen Darstellung,
- 16 eine perspektivische Ansicht einer Verkleidungseinheit des Basisgehäuses einer schematischen Darstellung,
- 17 eine perspektivische Ansicht des Antriebsmoduls und eines mit dem Antriebsmodul gekoppelten weiteren Aufsatzmoduls und eine erste Greifposition des Antriebsmoduls in einer schematischen Darstellung,
- 18 eine perspektivische Ansicht des Antriebsmoduls und eines mit dem Antriebsmodul gekoppelten weiteren Aufsatzmoduls und eine weitere erste Greifposition des Antriebsmoduls in einer schematischen Darstellung,
- 19 das Antriebsmodul in einem geöffneten Zustand mit einem ersten Betätigungselement der ersten Betätigungseinheit in einem betätigten Zustand senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 20 eine perspektivische Ansicht des Antriebsmoduls und eines mit dem Antriebsmodul gekoppelten weiteren Aufsatzmoduls und eine zweite Greifposition des Antriebsmoduls in einer schematischen Darstellung,
- 21 eine perspektivische Ansicht des Antriebsmoduls und eines mit dem Antriebsmodul gekoppelten weiteren Aufsatzmoduls und eine weitere zweite Greifposition des Antriebsmoduls in einer schematischen Darstellung,
- 22 das Antriebsmodul in einem geöffneten Zustand mit einem weiteren ersten Betätigungselement der ersten Betätigungseinheit in einem betätigten Zustand senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 23 das Antriebsmodul in einem geöffneten Zustand mit dem ersten Betätigungselement und dem zweiten Betätigungselement in dem betätigten Zustand senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 24 eine Detailansicht der zweiten Betätigungseinheit in einem montierten Zustand in einer schematischen Darstellung,
- 25 eine perspektivische Ansicht der zweiten Betätigungseinheit in einem unmontierten Zustand in einer schematischen Darstellung,
- 26 eine Detailansicht der Informationsausgabeeinheit in einem montierten Zustand in einer schematischen Darstellung,
- 27 eine Detailansicht der Informationsausgabeeinheit in einem montierten Zustand in einer schematischen Darstellung,
- 28 eine perspektivische Ansicht eines Endes eines Griffgehäuseabschnitts der Gehäuseeinheit in einer schematischen Darstellung,
- 29 eine perspektivische Ansicht des Werkzeugbasismoduls ohne Aufsatzvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
- 30a eine perspektivische Ansicht der Aufsatzvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
- 30b eine Draufsicht auf ein erstes alternatives Werkzeugmodul in einem mit dem Antriebsmodul gekoppelten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
- 30c eine Anzeigeeinheit eines zweiten alternativen Werkzeugmoduls in einer schematischen Darstellung,
- 30d eine Anzeigeeinheit eines dritten alternativen Werkzeugmoduls in einer schematischen Darstellung,
- 30e eine Anzeigeeinheit eines vierten alternativen Werkzeugmoduls in einer schematischen Darstellung,
- 30f eine Anzeigeeinheit eines fünften alternativen Werkzeugmoduls in einer schematischen Darstellung,
- 30g ein sechstes alternatives Werkzeugmodul in einer schematischen Darstellung,
- 30h eine Draufsicht auf einen Teil eines siebten alternativen Werkzeugmoduls in einem mit dem Antriebsmodul gekoppelten Zustand in einer schematischen Darstellung,
- 31 einen Teil eines weiteres Ausführungsbeispiels eines Antriebsmoduls in einem geöffneten Zustand senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 32 eine perspektivische Ansicht des Teils des Antriebsmoduls der 31 in einer schematischen Darstellung,
- 33 den Teil des Antriebsmoduls der 31 in Richtung einer Längserstreckungsachse einer Energiespeicherzelle einer Energiespeichereinheit des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 34 den Teil des Antriebsmoduls der 31 ohne Gehäuseeinheit in Richtung der Längserstreckungsachse der Energiespeicherzelle betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 35 einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Antriebsmoduls in einem geöffneten Zustand senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 36 einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Antriebsmoduls mit einer Gehäuseeinheit und einer ersten Betätigungseinheit senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 37 einen Teil des Antriebsmoduls der 36 senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 38 einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Antriebsmoduls mit einer Gehäuseeinheit und einer ersten Betätigungseinheit senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 39 einen Teil des Antriebsmoduls der 38 senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 40 einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Antriebsmoduls mit einer Gehäuseeinheit und einer ersten Betätigungseinheit senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 41 einen Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Antriebsmoduls mit einer Gehäuseeinheit und einer ersten Betätigungseinheit senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 42 einen Teil des Antriebsmoduls der 41 senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Antriebsmoduls betrachtet in einer schematischen Darstellung,
- 43 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Antriebsmoduls in einer schematischen Schnittdarstellung,
- 44 einen Ausschnitt des Antriebsmoduls aus 43 in einer schematischen Schnittdarstellung,
- 45 das Antriebsmodul aus 43 in einer weiteren schematischen Schnittdarstellung,
- 46 eine Draufsicht auf das Antriebsmodul aus 43 in einer schematischen Darstellung und
- 47 einen Teil einer Beleuchtungseinheit des Antriebsmoduls aus 43 in einer perspektivischen Darstellung.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt ein Antriebsmodul 100a. Das Antriebsmodul 100a ist Teil eines Werkzeugmodulsystems 10a. Das Werkzeugmodulsystem 10a ist als Küchenwerkzeugmodulsystem 12a ausgebildet. Das Werkzeugmodulsystem 10a ist als ein Handwerkzeugmodulsystem ausgebildet. Das Werkzeugmodulsystem 10a ist als ein Werkzeugmaschinensystem ausgebildet. Das Werkzeugmodulsystem 10a ist als ein Elektrowerkzeugmodulsystem ausgebildet. Das Werkzeugmodulsystem 10a ist als ein tragbares Werkzeugmodulsystem ausgebildet. Das Werkzeugmodulsystem 10a ist als ein handgehaltenes Werkzeugmodulsystem ausgebildet. Das Werkzeugmodulsystem 10a ist für einen Kücheneinsatz vorgesehen. Das Werkzeugmodulsystem 10a ist für einen Einsatz in einem Wohn- und/oder Essbereich vorgesehen. Das Werkzeugmodulsystem 10a ist für einen handwerklichen Einsatz vorgesehen.
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Das Werkzeugmodulsystem 10a weist das Antriebsmodul 100a auf. Das Werkzeugmodulsystem 10a weist zumindest ein Aufsatzmodul 400a, 480a auf. Das zumindest eine Aufsatzmodul 400a, 480a ist mit dem Antriebsmodul 100a koppelbar. Das Werkzeugmodulsystem 10a weist eine Mehrzahl an Aufsatzmodulen 400a, 480a auf. Ein erstes Aufsatzmodul 400a des Werkzeugmodulsystems 10a ist in 30a dargestellt. Das erste Aufsatzmodul 400a ist als ein erstes Werkzeugmodul 401a ausgebildet. Ein zweites Aufsatzmodul 480a des Werkzeugmodulsystems 10a ist in den 17, 18, 20 und 21 gezeigt. Das zweite Aufsatzmodul 480a ist als ein zweites Werkzeugmodul 481a ausgebildet. Die Aufsatzmodule 400a, 480a können als Mixeraufsätze, als Rühraufsätze, als Aufschäumeraufsätze, als Hobel- und/oder Reibeaufsätze, als Häcksleraufsätze und/oder als Mühlenaufsätze ausgebildet sein.
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Das Antriebsmodul 100a ist als ein tragbares Antriebsmodul ausgebildet. Das Antriebsmodul 100a ist als ein handgehaltenes Antriebsmodul ausgebildet. Das Antriebsmodul 100a weist eine Masse von höchstens 1000 g, insbesondere von höchstens 700 g, vorteilhaft von höchstens 500 g und besonders vorteilhaft von höchstens 350 g, auf. Das Antriebsmodul 100a weist eine in 11 ersichtliche maximale Erstreckung 108a von höchstens 25 cm, insbesondere von höchstens 22 cm, vorteilhaft von höchstens 20 cm und besonders vorteilhaft von höchstens 19 cm, auf. Das Antriebsmodul 100a weist eine maximale Erstreckung 108a von ungefähr 18,5 cm auf.
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Das Antriebsmodul 100a ist in einer ersten Greifposition greifbar. Die erste Greifposition ist in 17 dargestellt. Die erste Greifposition ist als Pistolengriff ausgebildet. Das Antriebsmodul 100a ist in einer weiteren ersten Greifposition greifbar. Die weitere erste Greifposition ist in 18 dargestellt. Die weitere erste Greifposition ist als umgekehrter Pistolengriff ausgebildet. Das Antriebsmodul 100a ist in einer zweiten Greifposition greifbar. Die zweite Greifposition ist in 20 dargestellt. Die zweite Greifposition ist als ein Stabgriff, insbesondere Stabmixergriff, ausgebildet. Das Antriebsmodul 100a ist in einer weiteren zweiten Greifposition greifbar. Die weitere zweite Greifposition ist in 21 dargestellt. Die weitere zweite Greifposition ist als umgekehrter Stabgriff, insbesondere umgekehrter Stabmixergriff, ausgebildet.
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Das Antriebsmodul 100a weist eine Antriebseinheit 110a auf. Die Antriebseinheit 110a ist in 1 dargestellt. Die Antriebseinheit 110a ist als eine elektrische Maschine ausgebildet. Die Antriebseinheit 110a ist als ein Elektromotor ausgebildet. Die Antriebseinheit 110a weist einen Rotor auf. Ferner weist die Antriebseinheit 110a einen Stator auf. Die Antriebseinheit 110a ist zu einem rotatorischen Antrieb einer Antriebswelle vorgesehen. Die Antriebswelle ist um eine Rotationsachse 124a drehbar gelagert.
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Die Antriebseinheit 110a weist eine Mehrzahl an Betriebsfunktionen auf. Eine erste der Betriebsfunktionen ist als eine Linkslauffunktion ausgebildet. Bei aktivierter erster Betriebsfunktion ist die Antriebseinheit 110a dazu vorgesehen, die Antriebswelle in Abtriebsrichtung betrachtet gegen den Uhrzeigersinn zu bewegen. Zumindest eine weitere erste der Betriebsfunktionen ist als eine Rechtslauffunktion ausgebildet. Bei aktivierter weiterer erster Betriebsfunktion ist die Antriebseinheit 110a dazu vorgesehen, die Antriebswelle in Abtriebsrichtung betrachtet im Uhrzeigersinn zu bewegen.
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Eine zweite der Betriebsfunktionen ist als eine Gasgebefunktion ausgebildet. Bei aktivierter zweiter Betriebsfunktion ist die Antriebseinheit 110a dazu vorgesehen, die Antriebswelle mit einer von einem Nutzer variabel steuerbaren Drehzahl zu bewegen. Eine weitere zweite der Betriebsfunktionen ist als eine Softstartfunktion ausgebildet. Bei aktivierter weiterer zweiter Betriebsfunktion ist die Antriebseinheit 110a dazu vorgesehen, die Antriebswelle mit einer von dem Nutzer variabel steuerbaren Drehzahl zu bewegen. Ferner ist die Antriebseinheit 110a bei aktivierter Softstartfunktion dazu vorgesehen, eine Winkelbeschleunigung der Antriebswelle unterhalb eines positiven Grenzwerts zu halten, insbesondere bei einer von dem Nutzer vorgegebenen schnellen Drehzahlerhöhung. Bei aktivierter Softstartfunktion ist die Antriebseinheit 110a dazu vorgesehen, die Antriebswelle langsam bis zu einer von dem Nutzer vorgegebenen Drehzahl zu beschleunigen. Eine zusätzliche zweite der Betriebsfunktionen ist als eine Fixdrehzahlfunktion ausgebildet. Bei aktivierter zusätzlicher zweiter Betriebsfunktion ist die Antriebseinheit 110a dazu vorgesehen, die Antriebswelle mit einer unveränderlichen Drehzahl zu bewegen, insbesondere bei einer beliebigen und von Null verschiedenen von einem Nutzer vorgegebenen Drehzahl.
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Eine dritte der Betriebsfunktionen ist als eine kontinuierliche Drehzahlfunktion ausgebildet. Bei aktivierter dritter Betriebsfunktion ist die Antriebseinheit 110a dazu vorgesehen, die Antriebswelle mit einer unmodulierten Drehzahl zu bewegen. Eine weitere dritte der Betriebsfunktionen ist als eine alternierende Drehzahlfunktion ausgebildet. Bei aktivierter weiterer dritter Betriebsfunktion ist die Antriebseinheit 110a dazu vorgesehen, kontinuierlich zwischen der Linkslauffunktion und der Rechtslauffunktion zu wechseln, insbesondere unter Deaktivierung der reinen Linkslauffunktion und der reinen Rechtslauffunktion. Eine zusätzliche dritte der Betriebsfunktionen ist als eine pulsierende Drehzahlfunktion ausgebildet. Bei aktivierter zusätzlicher dritter Betriebsfunktion ist die Antriebseinheit 110a dazu vorgesehen, die Antriebswelle mit einer zwischen einem, insbesondere als Null ausgebildeten, Minimalwert und einem von einem Nutzer bestimmbaren Maximalwert kontinuierlich wechselnden Drehzahl zu bewegen. Eine weitere zusätzliche dritte der Betriebsfunktionen ist als eine zeitabhängige Drehzahlfunktion ausgebildet. Bei aktivierter weiterer zusätzlicher dritter Betriebsfunktion ist die Antriebseinheit 110a dazu vorgesehen, die Antriebswelle mit einem vorgegebenen, zeitlich wiederholten Drehzahlverlauf zu bewegen.
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Eine vierte der Betriebsfunktionen ist als eine Volldrehmomentfunktion ausgebildet. Bei aktivierter vierter Betriebsfunktion ist die Antriebseinheit 110a dazu vorgesehen, die Antriebswelle mit einem maximalen Drehmoment zu bewegen. Eine weitere vierte der Betriebsfunktionen ist als eine Teildrehmomentfunktion ausgebildet. Bei aktivierter weiterer vierter Betriebsfunktion ist die Antriebseinheit 110a dazu vorgesehen, die Antriebswelle mit einem definierten, insbesondere von einem maximalen Wert verschiedenen, Wert eines Drehmoments zu bewegen.
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Die Antriebseinheit 110a weist zumindest zwei Betriebsmodi auf. Die Antriebseinheit 110a weist mehr als zwei Betriebsmodi auf. Ein jeder der Betriebsmodi setzt sich aus einer Kombination mehrerer der Betriebsfunktionen zusammen. Ein jeder der Betriebsmodi setzt sich aus einer Kombination zumindest zweier der Betriebsfunktionen zusammen. Eine Verfügbarkeit der Betriebsmodi ist abhängig von einer Bauweise und/oder Funktion eines mit dem Antriebsmodul 100a gekoppelten Aufsatzmoduls.
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Ein erster der Betriebsmodi ist in einem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls 100a und eines in 30a gezeigten, als Schraubermodul, insbesondere Schraubendrehermodul, ausgebildeten Aufsatzmoduls 400a verfügbar. In dem ersten Betriebsmodus sind die erste Betriebsfunktion und die zweite Betriebsfunktion aktiviert. Ein weiterer erster der Betriebsmodi ist in dem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls 100a und des als Schraubermodul ausgebildeten Aufsatzmoduls verfügbar. In dem weiteren ersten Betriebsmodus sind die weitere erste Betriebsfunktion und die zweite Betriebsfunktion aktiviert.
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Ein zweiter der Betriebsmodi ist in einem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls 100a und eines nicht näher gezeigten, als Häckslermodul, insbesondere Kräuterhäckslermodul, ausgebildeten Aufsatzmoduls verfügbar. In dem zweiten Betriebsmodus sind die weitere erste Betriebsfunktion und die zusätzliche zweite Betriebsfunktion aktiviert. Ein weiterer zweiter der Betriebsmodi ist in dem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls 100a und des als Häckslermodul ausgebildeten Aufsatzmoduls verfügbar. In dem weiteren zweiten Betriebsmodus sind die weitere erste Betriebsfunktion und die zusätzliche zweite Betriebsfunktion aktiviert. In dem weiteren zweiten Betriebsmodus ist eine Drehzahl höher als in dem zweiten Betriebsmodus. Ein zusätzlicher zweiter der Betriebsmodi ist in dem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls 100a und des als Häckslermodul ausgebildeten Aufsatzmoduls verfügbar. In dem zusätzlichen zweiten Betriebsmodus sind die weitere erste Betriebsfunktion und die zusätzliche dritte Betriebsfunktion aktiviert.
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Ein dritter der Betriebsmodi ist in einem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls 100a und eines nicht näher gezeigten, als Mühlenmodul, insbesondere Gewürzmühlenmodul, ausgebildeten Aufsatzmoduls verfügbar. In dem dritten Betriebsmodus sind die weitere erste Betriebsfunktion und die zusätzliche zweite Betriebsfunktion aktiviert.
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Ein vierter der Betriebsmodi ist in einem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls 100a und eines nicht näher gezeigten, als Hobel- und/oder Reibemodul, insbesondere Käsereibemodul, ausgebildeten Aufsatzmoduls verfügbar. In dem vierten Betriebsmodus sind die erste Betriebsfunktion und die zusätzliche zweite Betriebsfunktion aktiviert. Ein weiterer vierter der Betriebsmodi ist in dem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls 100a und des als Hobel- und/oder Reibemodul ausgebildeten Aufsatzmoduls verfügbar. In dem weiteren vierten Betriebsmodus sind die weitere erste Betriebsfunktion und die zusätzliche zweite Betriebsfunktion aktiviert.
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Ein fünfter der Betriebsmodi ist in einem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls 100a und eines in den 17, 18, 20 und 21 gezeigten, als Aufschäumermodul, insbesondere Milchaufschäumermodul, ausgebildeten Aufsatzmoduls 480a verfügbar. In dem fünften Betriebsmodus sind die weitere erste Betriebsfunktion, die weitere zweite Betriebsfunktion und die zusätzliche zweite Betriebsfunktion aktiviert. Ein weiterer fünfter der Betriebsmodi ist in dem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls 100a und des als Aufschäumermodul ausgebildeten Aufsatzmoduls verfügbar. In dem weiteren fünften Betriebsmodus sind die weitere erste Betriebsfunktion, die weitere zweite Betriebsfunktion und die zusätzliche zweite Betriebsfunktion aktiviert. In dem weiteren fünften Betriebsmodus ist eine Drehzahl höher als in dem fünften Betriebsmodus.
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Ein sechster der Betriebsmodi ist in einem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls 100a und eines nicht näher gezeigten, als Pressenmodul, insbesondere Zitruspressenmodul, ausgebildeten Aufsatzmoduls verfügbar. In dem sechsten Betriebsmodus sind die weitere erste Betriebsfunktion und die zusätzliche zweite Betriebsfunktion aktiviert.
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Alternativ könnte die Antriebseinheit
110a in Abhängigkeit gekoppelter Aufsatzmodule die in der folgenden ersten Tabelle gelisteten Betriebsmodi aufweisen. Die in der ersten Tabelle gelisteten Betriebsfunktionen sind dabei stets mit der zweiten Betriebsfunktion kombiniert. Beispielsweise soll eine zweite Zeile der ersten Tabelle verstanden werden als „Ein siebter Betriebsmodus, insbesondere ein Eindrehbetriebsmodus, der Betriebsmodi ist in einem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls
100a und eines als ein Schraubendrehermodul ausgebildeten Aufsatzmoduls verfügbar. In dem siebten Betriebsmodus sind die weitere erste Betriebsfunktion und die zweite Betriebsfunktion aktiviert.“
Aufsatzmodul | Nummer Betriebsmodus | Name Betriebsmodus | kombinierte Betriebsfunktionen |
Schraubendreheraufsatzmodul | siebter | Eindrehbetriebsmodus | weitere erste |
achter | Ausdreh betriebsmod us | erste |
Häcksleraufsatzmodul, insbesondere Kräuterhäcksleraufsatzmodul | neunter | Häcksel betriebsmod us | weitere erste |
zehnter | weiterer Häckselbetriebsmodus | weitere erste und zusätzliche dritte |
Mühlenaufsatz, insbesondere Gewürzmühlenaufsatz | elfter | Mahlbetriebsmodus | weitere erste |
Hobel- und/oder Reibeaufsatz, insbesondere Käsereibeaufsatz | zwölfter | Hobel- und/oder Reibebetriebsmodus, vorteilhaft Reibebetriebsmodus | weitere erste |
dreizehnter | weiterer Hobel- und/oder Reibebetriebsmodus, vorteilhaft weiterer Reibebetriebsmodus | erste |
Aufschäumeraufsatz, insbesondere Milchaufschäumeraufsatz | vierzehnter | Rüh rbetriebsmod us | weitere erste |
fünfzehnter | weiterer Rührbetriebsmodus | erste |
Pressenaufsatz, insbesondere Zitruspressenaufsatz | sechzehnter | Pressbetriebsmodus | weitere erste |
siebzehnter | End positionsbetriebsmod us | |
achtzehnter | Rückstellbetriebsmodus | erste |
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Der sechzehnte Betriebsmodus, der siebzehnte Betriebsmodus und der achtzehnte Betriebsmodus sind als aufeinanderfolgende Betriebsmodi ausgebildet. In dem siebzehnten Betriebsmodus sind die Betriebsfunktionen der Antriebseinheit 110a deaktiviert. In dem siebzehnten Betriebsmodus steht die Antriebseinheit 110a still. In dem achtzehnten Betriebsmodus ist die Antriebseinheit 110a dazu vorgesehen, ein Presselement, insbesondere einen Presskegel, eines als Pressenaufsatz, insbesondere Zitronenpressenaufsatz, ausgebildeten Aufsatzmoduls zurückzustellen.
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Ferner könnte die Antriebseinheit
110a in Abhängigkeit gekoppelter Aufsatzmodule die in der folgenden zweiten Tabelle gelisteten Betriebsmodi aufweisen. Die in der zweiten Tabelle gelisteten Betriebsfunktionen sind dabei stets mit der zusätzlichen zweiten Betriebsfunktion kombiniert. Beispielsweise soll eine zweite Zeile der zweiten Tabelle verstanden werden als „Ein neunzehnter Betriebsmodus, insbesondere ein langsamer Eindrehbetriebsmodus, der Betriebsmodi ist in einem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls
100a und eines als ein Schraubendrehermodul ausgebildeten Aufsatzmoduls verfügbar. In dem neunzehnten Betriebsmodus sind die weitere erste Betriebsfunktion und die zusätzliche zweite Betriebsfunktion aktiviert.“ In einem Betriebszustand mit dem Zustatz „schnell“ weist die Antriebseinheit
110a dabei eine höhere Drehzahl auf als in einem korrespondierenden Betriebszustand mit dem Zusatz „langsam“.
Aufsatzmodul | Nummer Betriebsmodus | Name Betriebsmodus | kombinierte Betriebsfunktionen |
Schraubendreheraufsatzmodul | neunzehnter | langsamer Eindrehbetriebsmodus | weitere erste |
zwanzigster | schneller Eindrehbetriebsmodus | weitere erste |
einundzwanzigster | Langsamer Ausdrehbetriebsmodus | erste |
zweiundzwanzigster | schneller Ausdrehbetriebsmodus | erste |
Häcksleraufsatzmodul, insbesondere Kräuterhäcksleraufsatzmodul | Dreiundzwanzigster | langsamer Häckselbetriebsmodus | weitere erste |
vierundzwanzigster | schneller Häckselbetriebsmodus | weitere erste |
fünfundzwanzigster | weiterer langsamer Häckselbetriebsmodus | weitere erste und zusätzliche dritte |
sechsundzwanzigster | weiterer schneller Häckselbetriebsmodus | weitere erste und zusätzliche dritte |
Mühlenaufsatz, insbesondere Gewürzmühlenaufsatz | siebenundzwanzigster | langsamer Mahlbetriebsmodus | weitere erste |
achtundzwanzigster | schneller Mahlbetriebsmodus | weitere erste |
Hobel- und/oder Reibeaufsatz, insbesondere Käsereibeaufsatz | neunundzwanzigster | langsamer Hobel- und/oder Reibebetriebsmodus, insbesondere langsamer Reibebetriebsmodus | weitere erste |
dreißigster | schneller Hobel- und/oder Reibebetriebsmodus, insbesondere schneller Reibebetriebsmodus | weitere erste |
einunddreißigster | weiterer langsamer Hobel- und/oder Reibebetriebsmodus, insbesondere weiterer langsamer Reibebetriebsmodus | erste |
zweiunddreißigster | weiterer schneller Hobel- und/oder Reibebetriebsmodus, insbesondere weiterer schneller Reibebetriebsmodus | erste |
Aufschäumeraufsatz, insbesondere Milchaufschäumeraufsatz | dreiunddreißigster | langsamer Rührbetriebsmodus | weitere erste |
vierunddreißigster | schneller Rührbetriebsmodus | weitere erste |
fünfunddreißigster | weiterer langsamer Rührbetriebsmodus | erste |
sechsunddreißigster | weiterer schneller Rührbetriebsmodus | erste |
Pressen aufsatz, insbesondere Zitruspressenaufsatz | siebenunddreißigster | langsamer Pressbetriebsmodus | weitere erste |
achtunddreißigster | schneller Pressbetriebsmodus | weitere erste |
neununddreißigster | End positionsbetriebsmodus | |
| vierzigster | Langsamer Rückstellbetriebsmodus | erste |
einundvierzigster | schneller Rückstellbetriebsmodus | erste |
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Der siebenunddreißigste Betriebsmodus und/oder der achtunddreißigste Betriebsmodus, der neununddreißigste Betriebsmodus und der vierzigste Betriebsmodus und/oder der einundvierzigste Betriebsmodus sind als aufeinanderfolgende Betriebsmodi ausgebildet. In dem neununddreißigsten Betriebsmodus sind die Betriebsfunktionen der Antriebseinheit 110a deaktiviert. In dem neununddreißigsten Betriebsmodus steht die Antriebseinheit 110a still. In dem vierzigsten Betriebsmodus ist die Antriebseinheit 110a dazu vorgesehen, ein Presselement, insbesondere einen Presskegel, eines als Pressenaufsatz, insbesondere Zitronenpressenaufsatz, ausgebildeten Aufsatzmoduls zurückzustellen. In dem einundvierzigsten Betriebsmodus ist die Antriebseinheit 110a dazu vorgesehen, ein Presselement, insbesondere einen Presskegel, eines als Pressenaufsatz, insbesondere Zitronenpressenaufsatz, ausgebildeten Aufsatzmoduls zurückzustellen.
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Das Antriebsmodul 100a weist eine in 1 dargestellte Getriebeeinheit 112a auf. Die Getriebeeinheit 112a ist koaxial zu der Antriebseinheit 110a angeordnet. Die Getriebeeinheit 112a ist koaxial zu der Antriebswelle angeordnet. Die Getriebeeinheit 112a ist koaxial zu der Rotationsachse 124a angeordnet. Die Getriebeeinheit 112a ist der Antriebseinheit 110a im Drehmomentenfluss nachgeschaltet. Die Getriebeeinheit 112a weist ein Rädergetriebe auf. Das Rädergetriebe ist als ein Zahnradgetriebe ausgebildet. Das Rädergetriebe ist als ein Stirnradgetriebe ausgebildet. Das Rädergetriebe ist als ein Planetenradgetriebe ausgebildet. Die Getriebeeinheit 112a weist eine Mehrzahl an Getriebeelementen 116a auf, wovon der Übersichtlichkeit wegen lediglich ein Teil mit Bezugszeichen versehen ist. Die Getriebeelemente 116a umfassen Wellen und Räder, insbesondere Zahnräder und vorzugsweise Stirnräder. Die Getriebeeinheit 112a weist ein Getriebegehäuse 114a auf. Das Getriebegehäuse 114a umschließt die Getriebeelemente 116a. Alternativ kann eine Getriebeeinheit als ein Kurbelgetriebe, als ein Kurvengetriebe, als ein Rollengetriebe und/oder als ein Sperrgetriebe ausgebildet sein.
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Die Getriebeeinheit 112a ist zu einer Drehzahländerung vorgesehen. Die Getriebeeinheit 112a ist zu einer Drehmomentänderung vorgesehen. Die Getriebeeinheit 112a ist dazu vorgesehen, eine Drehzahl der Antriebswelle an eine Drehzahl einer Hauptabtriebswelle 118a zu übersetzen. Die Getriebeeinheit 112a ist dazu vorgesehen, ein Drehmoment von der Antriebswelle an die die Hauptabtriebswelle 118a zu übertragen. Alternativ oder zusätzlich kann eine Getriebeeinheit zu einer Änderung einer Rotationsachse vorgesehen und/oder ein Zahnradgetriebe als ein Kegelradgetriebe ausgebildet sein.
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Das Antriebsmodul 100a weist die Hauptabtriebswelle 118a auf. Die Hauptabtriebswelle 118a ist koaxial zu der Antriebseinheit 110a angeordnet. Die Hauptabtriebswelle 118a ist koaxial zu der Antriebswelle angeordnet. Die Hauptabtriebswelle 118a ist koaxial zu der Getriebeeinheit 112a angeordnet. Die Hauptabtriebswelle 118a ist drehbar um die Rotationsachse 120a gelagert. Die Hauptabtriebswelle 118a ist der Antriebseinheit 110a im Drehmomentenfluss nachgeschaltet. Die Hauptabtriebswelle 118a ist der Getriebeeinheit 112a im Drehmomentenfluss nachgeschaltet. Die Hauptabtriebswelle 118a weist eine Ausnehmung 120a. Ein abtriebsseitiges Ende der Hauptabtriebswelle 118a weist die Ausnehmung 120a auf. Die Ausnehmung 120a ist als eine Sechskantausnehmung ausgebildet. Die Ausnehmung 120a weist einen sechseckigen Querschnitt auf. Die Ausnehmung 120a ist zu einer Wellenaufnahme vorgesehen.
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Das Antriebsmodul 100a weist eine Hauptplatine 204a auf. Die Hauptplatine 204a ist in den 1 bis 7 gezeigt. Die Hauptplatine 204a weist eine in 4 ersichtliche Haupterstreckungsebene 206a auf, die mit einer Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a einen Winkel von höchstens 60° einschließt. Die Haupterstreckungsebene 206a der Hauptplatine 204a und die Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a sind parallel zueinander angeordnet. Die Haupterstreckungsebene 206a der Hauptplatine 204a und die Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a sind zueinander beabstandet angeordnet. Die Haupterstreckungsebene 206a der Hauptplatine 204a und die Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a weisen einen Abstand von zumindest 5 mm auf. Die Haupterstreckungsebene 206a der Hauptplatine 204a und die Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a weisen einen Abstand von höchstens 15 mm auf.
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Die Hauptplatine 204a weist zwei Teilabschnitte 208a, 210a auf. Die Teilabschnitte 208a, 210a sind einteilig ausgebildet. Die Hauptplatine 204a weist einen ersten Teilabschnitt 208a auf. Der erste Teilabschnitt 208a weist senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 206a der Hauptplatine 204a betrachtet im Wesentlichen eine Form eines Rechtecks auf. Die Hauptplatine 204a weist einen zweiten Teilabschnitt 210a auf. Der zweite Teilabschnitt 210a weist senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 206a der Hauptplatine 204a betrachtet im Wesentlichen eine Form eines Dreiecks, insbesondere eines rechtwinkligen Dreiecks, auf. Der zweite Teilabschnitt 210a grenzt mit einer Hypotenuse an eine kurze Seitenkante des ersten Teilabschnitts 208a. Ein, insbesondere geometrischer, Schwerpunkt des zweiten Teilabschnitts 210a ist näher an der Antriebseinheit 110a angeordnet als ein, insbesondere geometrischer, Schwerpunkt des ersten Teilabschnitts 208a.
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Die Hauptplatine 204a umfasst drei Schnittstellen 212a, 214a, 216a. Die Schnittstellen 212a, 214a, 216a weisen jeweils eine Schnittstellenöffnung auf. Die Schnittstellen 212a, 214a, 216a weisen jeweils einen Leiterkontakt auf. Die Schnittstellen 212a, 214a, 216a sind als Kabelschuhe ausgebildet. Eine erste Schnittstelle 212a der Schnittstellen 212a, 214a, 216a ist an einer dem zweiten Teilabschnitt 210a zugewandten Seite des ersten Teilabschnitts 208a angeordnet. Eine zweite Schnittstelle 214a der Schnittstellen 212a, 214a, 216a ist an einer dem zweiten Teilabschnitt 210a zugewandten Seite des ersten Teilabschnitts 208a angeordnet. Eine dritte Schnittstelle 216a der Schnittstellen 212a, 214a, 216a ist an einer dem zweiten Teilabschnitt 210a abgewandten Seite des ersten Teilabschnitts 208a angeordnet. Alternativ könnte eine Hauptplatine eine von drei verschiedene Anzahl an Schnittstellen aufweisen.
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Die Hauptplatine 204a kann zumindest einen Teil einer Elektronikeinheit 168a, einer Empfangs- und/oder Kommunikationseinheit 176a und/oder eine Speichereinheit 178a aufweisen. Dazu umfasst die Hauptplatine 204a eine Mehrzahl an elektronischen Bausteinen und/oder Baugruppen, beispielsweise Leiterbahnen, Kondensatoren, Schaltungen, Speicherbausteine und/oder Rechenbausteine, insbesondere Mikrochips. Die elektronischen Bausteine und/oder Baugruppen weisen zumindest eine Signalübertragungs-, Energiespeicher-, Datenspeicher-, Steuerungs-, Regelungs-, und/oder Berechnungsfunktion auf.
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Das Antriebsmodul 100a weist eine Energiespeichereinheit 180a auf. Die Energiespeichereinheit 180a ist in den 1 bis 7 gezeigt. Die Energiespeichereinheit 180a ist als eine elektrische Energiespeichereinheit ausgebildet. Die Energiespeichereinheit 180a ist als eine wiederaufladbare Energiespeichereinheit ausgebildet. Die Energiespeichereinheit 180a ist als eine Akkueinheit, insbesondere Lithium-Ionen-Akkueinheit, ausgebildet. Die Energiespeichereinheit 180a ist dazu vorgesehen, zumindest die Antriebseinheit 110a mit Energie, insbesondere elektrischer Energie, zu versorgen.
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Die Energiespeichereinheit 180a weist eine Mehrzahl an Energiespeicherzellen 182a, 184a auf. Die Energiespeichereinheit 180a umfasst zwei Energiespeicherzellen 182a, 184a. Die Energiespeichereinheit 180a weist genau zwei Energiespeicherzellen 182a, 184a auf. Alternativ könnte eine Energiespeichereinheit auch mehr als zwei Energiespeicherzellen aufweisen.
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Die Energiespeichereinheit 180a umfasst eine erste Energiespeicherzelle 182a mit einem ersten Schwerpunkt 194a, insbesondere ersten Massenschwerpunkt. Die erste Energiespeicherzelle 182a weist im Wesentlichen eine Form eines Zylinders auf. Die erste Energiespeicherzelle 182a ist als elektrische Energiespeicherzelle ausgebildet. Die erste Energiespeicherzelle 182a ist als wiederaufladbare Energiespeicherzelle ausgebildet. Die erste Energiespeicherzelle 182a ist als Akku-Zelle, insbesondere Lithium-Ionen-Akkuzelle, ausgebildet.
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Die Energiespeichereinheit 180a umfasst eine zweite Energiespeicherzelle 184a mit einem zweiten Schwerpunkt 196a, insbesondere zweiten Massenschwerpunkt. Die zweite Energiespeicherzelle 184a ist als elektrische Energiespeicherzelle ausgebildet. Die zweite Energiespeicherzelle 184a ist als wiederaufladbare Energiespeicherzelle ausgebildet. Die zweite Energiespeicherzelle 184a ist als Akku-Zelle, insbesondere Lithium-Ionen-Akkuzelle, ausgebildet. Die zweite Energiespeicherzelle 184a weist im Wesentlichen eine Form eines Zylinders auf. Eine Längserstreckungsachse 192a der zweiten Energiespeicherzelle 184a ist parallel zu einer Längserstreckungsachse 190a der ersten Energiespeicherzelle 182a angeordnet.
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Die Energiespeicherzellen 182a, 184a umfassen drei Steckkontakte 198a, 200a, 202a, welche in 7 dargestellt sind. Die drei Steckkontakte 198a, 200a, 202a korrespondieren zu den Schnittstellen 212a, 214a, 216a. Die erste Energiespeicherzelle 182a umfasst einen ersten Steckkontakt 198a der Steckkontakte 198a, 200a, 202a. Der erste Steckkontakt 198a korrespondiert zu der ersten Schnittstelle 212a. Der erste Steckkontakt 198a und die erste Schnittstelle 212a sind zu einer ersten Steckverbindung vorgesehen. Die zweite Energiespeicherzelle 184a umfasst einen zweiten Steckkontakt 200a der Steckkontakte 198a, 200a, 202a. Der zweite Steckkontakt 200a korrespondiert zu der zweiten Schnittstelle 214a. Der zweite Steckkontakt 200a und die zweite Schnittstelle 214a sind zu einer zweiten Steckverbindung vorgesehen. Die erste Energiespeicherzelle 182a und die zweite Energiespeicherzelle 184a umfassen einen gemeinsamen dritten Steckkontakt 202a der Steckkontakte 198a, 200a, 202a. Der dritte Steckkontakt 202a ist an einem dem ersten Steckkontakt 198a gegenüberliegenden Ende der ersten Energiespeicherzelle 182a angeordnet. Der dritte Steckkontakt 202a ist an einem dem zweiten Steckkontakt 200a gegenüberliegenden Ende der zweiten Energiespeicherzelle 182a angeordnet. Der dritte Steckkontakt 202a korrespondiert zu der dritten Schnittstelle 216a. Der dritte Steckkontakt 202a und die dritte Schnittstelle 216a sind zu einer dritten Steckverbindung vorgesehen.
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In den 2, 3 und 4 ist eine Schwerpunktachse 195a durch den ersten Schwerpunkt 194a der ersten Energiespeicherzelle 182a und durch den zweiten Schwerpunkt 196a der zweiten Energiespeicherzelle 184a dargestellt. Die Schwerpunktachse 195a schließt mit einer Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a einen Winkel von höchstens 60° ein. Die Schwerpunktachse 195a ist parallel zu der Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a angeordnet. Die Schwerpunktachse 195a ist beabstandet zu der Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a angeordnet. Die Schwerpunktachse 195a weist zu der Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a einen Abstand von mehr als 1 mm auf. Die Schwerpunktachse 195a weist zu der Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a einen Abstand von weniger als 3 mm auf. Die Schwerpunktachse 195a weist zu der Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a einen Abstand von ungefähr 2 mm auf.
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Eine maximale Anzahl von senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a hintereinander angeordneten Energiespeicherzellen 182a, 184a der Energiespeichereinheit 180a beträgt eins. Die erste Energiespeicherzelle 182a und die zweite Energiespeicherzelle 184a sind senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a betrachtet überlappungsfrei angeordnet. Somit sind die erste Energiespeicherzelle 182a und die zweite Energiespeicherzelle 184a unabhängig voneinander auf die Hauptplatine 204a steckbar. Eine maximale Anzahl von in der Haupterstreckungsebene 102a hintereinander angeordneten Energiespeicherzellen 182a, 184a der Energiespeichereinheit 180a beträgt zwei. Die erste Energiespeicherzelle 182a und die zweite Energiespeicherzelle 182a sind in der Haupterstreckungsebene 102a hintereinander angeordnet. Die maximale Anzahl der senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a hintereinander angeordneten Energiespeicherzellen 182a, 184a ist geringer als die maximale Anzahl der in der Haupterstreckungsebene 102a hintereinander angeordneten Energiespeicherzellen 182a, 184a.
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Das Antriebsmodul 100a weist eine Gehäuseeinheit 218a auf. Die Gehäuseeinheit 218a ist in den 8 bis 16 näher dargestellt. Die Gehäuseeinheit 218a ist pistolenförmig ausgebildet. Die Gehäuseeinheit 218a ist mehrteilig ausgebildet. Die Gehäuseeinheit 218a besteht zumindest teilweise aus einem Kunststoff, insbesondere einem Thermoplast und vorzugsweise aus Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymeren (ABS). Die Gehäuseeinheit 218a besteht zumindest zu einem Großteil aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Thermoplast und vorzugsweise aus ABS. Die Gehäuseeinheit 218a weist parallel zu der Rotationsachse 124a eine in 11 gezeigte maximale Erstreckung 228a von höchstens 18 cm auf. Die Gehäuseeinheit 218a weist parallel zu der Rotationsachse 124a eine maximale Erstreckung 228a von ungefähr 15,3 cm auf. Die Gehäuseeinheit 218a weist senkrecht zu der Rotationsachse 124a eine maximale Erstreckung 230a von höchstens 15 cm auf. Die Gehäuseeinheit 218a weist senkrecht zu der Rotationsachse 124a eine maximale Erstreckung 230a von ungefähr 12,1 cm auf.
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Die Gehäuseeinheit 218a umfasst einen Antriebsgehäuseabschnitt 220a. Der Antriebsgehäuseabschnitt 220a weist im Wesentlichen eine Form eines Hohlzylinders auf. Ein Querschnitt durch den Antriebsgehäuseabschnitt 220a senkrecht zu einer Längserstreckungsachse 222a des Antriebsgehäuseabschnitts 220a weist im Wesentlichen eine Form eines Kreisrings auf. Eine Längserstreckung des Antriebsgehäuseabschnitts 220a ist größer als ein mittlerer Durchmesser des Antriebsgehäuseabschnitts 220a. Eine Längserstreckung des Antriebsgehäuseabschnitts 220a ist geringer als ein doppelter Durchmesser des Antriebsgehäuseabschnitts 220a. Eine in 10 gezeigte Erstreckung 106a des Antriebsgehäuseabschnitts 220a senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a beträgt höchstens 55 mm. Die Erstreckung 106a des Antriebsgehäuseabschnitts 220a senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a beträgt ungefähr 55 mm.
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Der Antriebsgehäuseabschnitt 220a umschließt die in 1 gezeigte Antriebseinheit 110a. Eine Längserstreckungsachse 222a des Antriebsgehäuseabschnitts 220a ist im Wesentlichen parallel zu der Rotationsachse 124a angeordnet. Zwischen dem Antriebsgehäuseabschnitt 220a und der Antriebseinheit 110a ist ein Hohlraum 221a angeordnet. Der Antriebsgehäuseabschnitt 220a umschließt die in 1 gezeigte Getriebeeinheit 112a. Der Antriebsgehäuseabschnitt 220a ist im Wesentlichen koaxial zu der Getriebeeinheit 112a angeordnet.
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Die Gehäuseeinheit 218a umfasst einen Griffgehäuseabschnitt 224a. Der Griffgehäuseabschnitt 224a verjüngt sich entlang einer Längserstreckungsachse 226a des Griffgehäuseabschnitts 224a zu einem freien Ende 225a des Griffgehäuseabschnitts 224a hin kontinuierlich. Der Griffgehäuseabschnitt 224a verjüngt sich in der Schwerpunktachse 195a betrachtet zu dem freien Ende 225a hin kontinuierlich.
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Ein Querschnitt durch den Griffgehäuseabschnitt 224a senkrecht zu der Längserstreckungsachse 226a des Griffgehäuseabschnitts 224a weist im Wesentlichen eine Form eines ovalen Rings auf. Der Griffgehäuseabschnitt 224a weist senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a eine in 9 gezeigte maximale Erstreckung 104a von höchstens 44 mm auf. Der Griffgehäuseabschnitt 224a weist senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a eine Erstreckung 104a von ungefähr 35 mm auf. Der Griffgehäuseabschnitt 224a weist parallel zu der Schwerpunktachse 195a eine in 11 gezeigte maximale Erstreckung 232a von höchstens 60 mm auf. Der Griffgehäuseabschnitt 224a weist parallel zu der Schwerpunktachse 195a eine maximale Erstreckung 232a von ungefähr 45 mm auf. Die maximale Erstreckung 104a des Griffgehäuseabschnitts 224a senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a ist geringer als die maximale Erstreckung 232a des Griffgehäuseabschnitts 224a parallel zu der Schwerpunktachse 195a.
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Der Griffgehäuseabschnitt 224a umschließt die in 1 gezeigte Hauptplatine 204a zu einem Großteil. Der Griffgehäuseabschnitt 224a umschließt die Energiespeichereinheit 180a zu einem Großteil. Eine äußere Schmalseite 227a des Griffgehäuseabschnitts 224a kontaktiert die erste Energiespeicherzelle 182a. Eine innere Schmalseite 229a des Griffgehäuseabschnitts 224a ist durch einen Hohlraum 231a von der zweiten Energiespeicherzelle 184a getrennt. Die Längserstreckungsachse 226a des Griffgehäuseabschnitts 224a ist zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längserstreckungsachse 190a der ersten Energiespeicherzelle 182a angeordnet. Die Längserstreckungsachse 226a des Griffgehäuseabschnitts 224a ist im Wesentlichen parallel zu der Längserstreckungsachse 192a der zweiten Energiespeicherzelle 184a angeordnet. Die Längserstreckungsachse 226a des Griffgehäuseabschnitts 224a ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Schwerpunktachse 195a angeordnet.
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Der Griffgehäuseabschnitt 224a ist gewinkelt zu dem Antriebsgehäuseabschnitt 220a angeordnet. Ein in 11 gezeigter Innenwinkel 234a zwischen der Längserstreckungsachse 222a des Antriebsgehäuseabschnitts 220a und der Längserstreckungsachse 226a des Griffgehäuseabschnitts 224a beträgt zumindest 80°. Der Innenwinkel 234a beträgt höchstens 170°. Der Innenwinkel 234a beträgt ungefähr 110°. Der Antriebsgehäuseabschnitt 220a und der Griffgehäuseabschnitt 224a spannen die Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a auf.
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Zwischen dem Griffgehäuseabschnitt 224a und dem Antriebsgehäuseabschnitt 220a ist ein gekrümmter Übergangsbereich 236a angeordnet. Der Griffgehäuseabschnitt 224a und der Antriebsgehäuseabschnitt 220a sind über den Übergangsbereich 236a verbunden. Jeweils ein Längsende des Griffgehäuseabschnitts 224a und des Antriebsgehäuseabschnitts 220a grenzt an den Übergangsbereich 236a. Der Antriebsgehäuseabschnitt 220a und der Übergangsbereich 236a sind teilweise einteilig ausgebildet. Der Griffgehäuseabschnitt 224a und der Übergangsbereich 236a sind teilweise einteilig ausgebildet. Der Antriebsgehäuseabschnitt 220a, der Übergangsbereich 236a und der Griffgehäuseabschnitt 224a sind teilweise einteilig ausgebildet. Der Übergangsbereich 236a umfasst einen konvex gekrümmten Außenbereich 238a. Der Übergangsbereich 236a umfasst einen sattelförmig gekrümmten Innenbereich 240a.
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Die Gehäuseeinheit 218a weist ein Basisgehäuse 242a auf. Das Basisgehäuse 242a erstreckt sich über den Antriebsgehäuseabschnitt 220a. Das Basisgehäuse 242a erstreckt sich über den Griffgehäuseabschnitt 224a. Das Basisgehäuse 242a erstreckt sich über den Übergangsbereich 236a. Das Basisgehäuse 242a besteht zumindest zu einem Großteil aus einem Kunststoff, insbesondere einem Thermoplast. Das Basisgehäuse 242a besteht vollständig aus einem Kunststoff, insbesondere einem Thermoplast.
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Das Basisgehäuse 242a ist zu einer Fixierung von Funktionselementen, insbesondere sämtlicher Funktionselemente des Antriebsmoduls 100a, vorgesehen. Das Basisgehäuse 242a ist zu einer Fixierung der Hauptplatine 204a vorgesehen. Das Basisgehäuse242 ist zu einer Fixierung der Antriebseinheit 110a vorgesehen. Das Basisgehäuse 242a ist zu einer Fixierung der Getriebeeinheit 112a vorgesehen.
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Das Basisgehäuse 242a weist einen Sichtbereich 248a, 250a auf. Der Sichtbereich 248a, 250a ist in einem montierten Zustand des Antriebsmoduls 100a sichtbar. Der Sichtbereich 248a, 250a erstreckt sich über den Antriebsgehäuseabschnitt 220a, insbesondere in dem montierten Zustand des Antriebsmoduls 100a an einer Unterseite des Antriebsgehäuseabschnitts 220a, vorzugsweise bezüglich der ersten Greifposition. Der Sichtbereich 248a, 250a erstreckt sich über den Griffgehäuseabschnitt 224a, insbesondere in dem montierten Zustand des Antriebsmoduls 100a an einer, vorzugsweise in der ersten Greifposition einem Nutzer abgewandten, Vorderseite des Griffgehäuseabschnitts 224a. Der Sichtbereich 248a, 250a erstreckt sich über den Übergangsbereich 236a, insbesondere den Innenbereich 240a des Übergangsbereichs 236a.
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Das Basisgehäuse 242a weist einen Trägerbereich 252a, 254a auf. Der Trägerbereich 252a, 254a ist in dem montierten Zustand des Antriebsmoduls 100a verdeckt. Der Trägerbereich 252a, 254a erstreckt sich über den Antriebsgehäuseabschnitt 220a, insbesondere in dem montierten Zustand des Antriebsmoduls 100a an einer Oberseite des Antriebsgehäuseabschnitts 220a, vorzugsweise bezüglich der ersten Greifposition. Der Trägerbereich 252a, 254a erstreckt sich über den Griffgehäuseabschnitt 224a, insbesondere in dem montierten Zustand des Antriebsmoduls 100a an einer, vorzugsweise in der ersten Greifposition einem Nutzer zugewandten, Rückseite des Griffgehäuseabschnitts 224a. Der Trägerbereich 252a, 254a erstreckt sich über den Übergangsbereich 236a, insbesondere den Außenbereich 238a des Übergangsbereichs 236a.
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Das Basisgehäuse 242a weist eine Gehäusestufe 256a, 258a auf. Der Sichtbereich 248a, 250a und der Trägerbereich 252a, 254a sind durch die Gehäusestufe 256a, 258a voneinander getrennt. Der Sichtbereich 248a, 250a erhebt sich an der Gehäusestufe 256a, 258a gegenüber dem Trägerbereich 252a, 254a.
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Das Basisgehäuse 242a ist mehrteilig ausgebildet. Das Basisgehäuse 242a ist zweiteilig ausgebildet. Das Basisgehäuse 242a umfasst ein erstes Basisgehäusebauteil 244a. Das erste Basisgehäusebauteil 244a besteht zumindest zu einem Großteil aus einem Kunststoff, insbesondere einem Thermoplast. Das erste Basisgehäusebauteil 244a besteht aus einem Kunststoff, insbesondere einem Thermoplast. Das erste Basisgehäusebauteil 244a ist als eine erste Halbschale ausgebildet. Das erste Basisgehäusebauteil 244a ist in dem montierten Zustand des Antriebsmoduls 100a ungefähr durch die Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a begrenzt. Das erste Basisgehäusebauteil 244a weist eine Mehrzahl an ersten Form- und/oder Reibschlusselementen 276a auf. Die ersten Form- und/oder Reibschlusselemente 276a sind in 26 dargestellt. Die ersten Form- und/oder Reibschlusselemente 276a sind an einer Gehäusekante zwischen einer konkaven Gehäuseinnenseite und einer konvexen Gehäuseaußenseite des ersten Basisgehäusebauteils 244a angeordnet.
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Das erste Basisgehäusebauteil 244a weist einen ersten Sichtbereich 248a auf. Das erste Basisgehäusebauteil 244a weist einen ersten Trägerbereich 252a auf. Der erste Sichtbereich 248a und der erste Trägerbereich 252a sind durch eine erste Gehäusestufe 256a voneinander getrennt. Der erste Sichtbereich 248a erhebt sich an der ersten Gehäusestufe 256a gegenüber dem ersten Trägerbereich 252a.
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Das erste Basisgehäusebauteil 244a weist eine Mehrzahl an Aufnahmeelementen 260a, 262a, 264a, 266a auf. Das erste Basisgehäusebauteil 244a weist vier Aufnahmeelemente 260a, 262a, 264a, 266a auf. Ein erstes Aufnahmeelement 260a der Aufnahmeelemente 260a, 262a, 264a, 266a ist Teil eines das Ende 225a umfassenden letzten Drittels des Griffgehäuseabschnitts 224a. Das erste Aufnahmeelement 260a ist Teil des ersten Sichtbereichs 248a. Ein zweites Aufnahmeelement 262a der Aufnahmeelemente 260a, 262a, 264a, 266a ist Teil des Außenbereichs 238a des Übergangsbereichs 236a. Das zweite Aufnahmeelement 262a ist Teil des ersten Trägerbereichs 252a. Ein drittes Aufnahmeelement 264a der Aufnahmeelemente 260a, 262a, 264a, 266a ist Teil einer dem Übergangsbereich 236a abgewandten Hälfte des Antriebsgehäuseabschnitts 220a. Das dritte Aufnahmeelement 266a ist Teil des ersten Sichtbereichs 248a. Ein viertes Aufnahmeelement 266a der Aufnahmeelemente 260a, 262a, 264a, 266a ist Teil der dem Übergangsbereich 236a abgewandten Hälfte des Antriebsgehäuseabschnitts 220a. Das vierte Aufnahmeelement 266a ist Teil des ersten Trägerbereichs 252a.
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Die Aufnahmeelemente 260a, 262a, 264a, 266a sind im Wesentlich form- und funktionsgleich ausgebildet. Beispielhaft ist im Folgenden das erste Aufnahmeelement 260a näher beschrieben. Die Merkmale des ersten Aufnahmeelements 260a gelten analog für das zweite Aufnahmeelement 262a, für das dritte Aufnahmeelement 264a und für das vierte Aufnahmeelement 266a.
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Das erste Aufnahmeelement 260a ist als ein erster Schraubdom ausgebildet. Das erste Aufnahmeelement 260a ist in eine Gehäuseschale des ersten Basisgehäusebauteils 244a eingelassen. Das erste Aufnahmeelement 260a ist zu einer Aufnahme eines ersten Verbindungselements, insbesondere eines Bolzens und/oder einer Schraube, vorgesehen. Das erste Aufnahmeelement 260a umschließt eine erste Ausnehmung, welche im Wesentlichen eine Form eines Kreiszylinders aufweist. Die erste Ausnehmung ist, insbesondere in einem unmontierten Zustand des ersten Basisgehäusebauteils 244a, von einer Gehäuseinnenseite des ersten Basisgehäusebauteils 244a zugänglich.
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Das Basisgehäuse 242a umfasst ein zweites Basisgehäusebauteil 246a. Das zweite Basisgehäusebauteil 246a besteht zumindest zu einem Großteil aus einem Kunststoff, insbesondere einem Thermoplast. Das zweite Basisgehäusebauteil 246a besteht aus einem Kunststoff, insbesondere einem Thermoplast. Das zweite Basisgehäusebauteil 246a ist als eine zweite Halbschale ausgebildet. Das zweite Basisgehäusebauteil 246a ist in dem montierten Zustand des Antriebsmoduls 100a ungefähr durch die Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a begrenzt. Das erste Basisgehäusebauteil 244a und das zweite Basisgehäusebauteil 246a sind im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Das zweite Basisgehäusebauteil 246a weist eine Mehrzahl an nicht näher gezeigten zweiten Form- und/oder Reibschlusselementen auf. Die zweiten Form- und/oder Reibschlusselemente sind an einer Gehäusekante zwischen einer konkaven Gehäuseinnenseite und einer konvexen Gehäuseaußenseite des zweiten Basisgehäusebauteils 246a angeordnet. Die zweiten Form- und/oder Reibschlusselemente korrespondieren zu den ersten Form- und/oder Reibschlusselementen 276a. Die ersten Form- und/oder Reibschlusselemente 276a und die zweiten Form- und/oder Reibschlusselemente sind zu einer reib- und/oder formschlüssigen Verbindung des ersten Basisgehäusebauteils 244a und des zweiten Basisgehäusebauteils 246a vorgesehen.
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Das zweite Basisgehäusebauteil 246a weist einen zweiten Sichtbereich 250a auf. Das zweite Basisgehäusebauteil 246a weist einen zweiten Trägerbereich 254a auf. Der zweite Sichtbereich 250a und der zweite Trägerbereich 254a sind durch eine zweite Gehäusestufe 258a voneinander getrennt. Der zweite Sichtbereich 250a erhebt sich an der zweiten Gehäusestufe 258a gegenüber dem zweiten Trägerbereich 254a.
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Das zweite Basisgehäusebauteil 246a weist eine Mehrzahl an weiteren Aufnahmeelementen 268a, 270a, 272a, 274a auf. Das zweite Basisgehäusebauteil 246a weist vier weitere Aufnahmeelemente 268a, 270a, 272a, 274a auf. Ein erstes weiteres Aufnahmeelement 268a der weiteren Aufnahmeelemente 268a, 270a, 272a, 274a ist Teil des das Ende 225a umfassenden letzten Drittels des Griffgehäuseabschnitts 224a. Das erste weitere Aufnahmeelement 268a ist Teil des zweiten Sichtbereichs 250a. Ein zweites weiteres Aufnahmeelement 270a der weiteren Aufnahmeelemente 268a, 270a, 272a, 274a ist Teil des Außenbereichs 238a des Übergangsbereichs 236a. Das zweite weitere Aufnahmeelement 270a ist Teil des zweiten Trägerbereichs 254a. Ein drittes weiteres Aufnahmeelement 272a der Aufnahmeelemente 268a, 270a, 272a, 274a ist Teil einer dem Übergangsbereich 236a abgewandten Hälfte des Antriebsgehäuseabschnitts 220a. Das dritte weitere Aufnahmeelement 272a ist Teil des zweiten Sichtbereichs 250a. Ein viertes weiteres Aufnahmeelement 274a der Aufnahmeelemente 268a, 270a, 272a, 274a ist Teil der dem Übergangsbereich 236a abgewandten Hälfte des Antriebsgehäuseabschnitts 220a. Das vierte weitere Aufnahmeelement 274a ist Teil des zweiten Trägerbereichs 254a.
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Die weiteren Aufnahmeelemente 268a, 270a, 272a, 274a sind im Wesentlich form- und funktionsgleich ausgebildet. Beispielhaft ist im Folgenden das erste weitere Aufnahmeelement 268a näher beschrieben. Die Merkmale des ersten weiteren Aufnahmeelements 268a gelten analog für das zweite weitere Aufnahmeelement 270a, für das dritte weitere Aufnahmeelement 272a und für das vierte weitere Aufnahmeelement 274a.
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Das erste weitere Aufnahmeelement 268a ist als ein erster weiterer Schraubdom ausgebildet. Das erste weitere Aufnahmeelement 268a ist in eine Gehäuseschale des zweiten Basisgehäusebauteils 246a eingelassen. Das erste weitere Aufnahmeelement 268a ist zu einer Aufnahme des ersten Verbindungselements, insbesondere eines ersten Schraubelements, vorgesehen. Das erste weitere Aufnahmeelement 268a korrespondiert zu dem ersten Aufnahmeelement 260a. Das erste weitere Aufnahmeelement 268a umschließt eine erste weitere Ausnehmung, welche im Wesentlichen eine Kreiszylinderform aufweist. Die erste weitere Ausnehmung ist, insbesondere in dem unmontierten Zustand des zweiten Basisgehäusebauteils 246a, von einer Gehäuseinnenseite des zweiten Basisgehäusebauteils 246a zugänglich. Die erste weitere Ausnehmung ist, insbesondere in dem unmontierten Zustand des zweiten Basisgehäusebauteils 246a, von einer Gehäuseaußenseite des zweiten Basisgehäusebauteils 246a zugänglich. Das erste Verbindungselement ist bei einer Montage durch die erste weitere Ausnehmung des ersten weiteren Aufnahmeelements 268a in die erste Ausnehmung des ersten Aufnahmeelements 260a einbringbar.
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Der erste Sichtbereich 248a und der zweite Sichtbereich 250a bilden in einem verbundenen Zustand des ersten Basisgehäusebauteils 244a und des zweiten Basisgehäusebauteils 246a den Sichtbereich 248a, 250a des Basisgehäuses 242a aus. Der erste Trägerbereich 252a und der zweite Trägerbereich 254a bilden in einem verbundenen Zustand des ersten Basisgehäusebauteils 244a und des zweiten Basisgehäusebauteils 246a den Trägerbereich 252a, 254a des Basisgehäuses 242a aus. Die erste Gehäusestufe 256a und die zweite Gehäusestufe 258a bilden in einem verbundenen Zustand des ersten Basisgehäusebauteils 244a und des zweiten Basisgehäusebauteils 246a die Gehäusestufe 256a, 258a des Basisgehäuses 242a aus.
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Das Basisgehäuse 242a weist eine erste Verkleidungseinheit 278a auf. Die erste Verkleidungseinheit 278a ist in den 8 und 16 dargestellt. Die erste Verkleidungseinheit 278a ist einstückig, insbesondere einteilig, ausgebildet. Die erste Verkleidungseinheit 278a ist als ein erster Stopfen ausgebildet. Die erste Verkleidungseinheit 278a ist dazu vorgesehen, das dritte weitere Aufnahmeelement 272a zu verkleiden und/oder zu bedecken. Die erste Verkleidungseinheit 278a ist dazu vorgesehen, das dritte weitere Aufnahmeelement 272a vor Verschmutzung zu schützen.
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Die erste Verkleidungseinheit 278a umfasst einen ersten Grundkörper 280a. Die erste Verkleidungseinheit 278a umfasst ein erstes Abdeckelement 282a. Das erste Abdeckelement 282a weist eine erste gewölbte Ansichtsfläche auf. Die Wölbung der ersten Ansichtsfläche ist einer Wölbung des zweiten Basisgehäusebauteils 246a in einem Umgebungsbereich des ersten weiteren Aufnahmeelements 268a angepasst. Die erste Verkleidungseinheit 278a umfasst ein erstes Führungselement 284a. Das erste Führungselement 284a ist als eine Führungsrippe ausgebildet. Das erste Führungselement 284a ist als eine Montierrippe ausgebildet. Das erste Führungselement 284a ist dazu vorgesehen, die erste Verkleidungseinheit 278a bei einer Montage auf dem ersten weiteren Aufnahmeelement 268a in einer korrespondierenden Gehäuseausnehmung zu führen.
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Das Basisgehäuse 242a weist eine zweite Verkleidungseinheit 286a auf. Die zweite Verkleidungseinheit 286a ist in 8 dargestellt. Die zweite Verkleidungseinheit 286a entspricht im Wesentlichen der ersten Verkleidungseinheit 278a. Die zweite Verkleidungseinheit 286a ist dazu vorgesehen, das erste weitere Aufnahmeelement 268a zu verkleiden und/oder zu bedecken. Die zweite Verkleidungseinheit 286a ist dazu vorgesehen, das erste weitere Aufnahmeelement 268a vor Verschmutzung zu schützen. Die zweite Verkleidungseinheit 286a weist von der ersten Verkleidungseinheit 278a abweichende Maße auf. Eine zweite gewölbte Ansichtsfläche eines zweiten Abdeckelements der zweiten Verkleidungseinheit ist einer Wölbung des zweiten Basisgehäusebauteils 246a in einem Umgebungsbereich des dritten weiteren Aufnahmeelements 272a angepasst. Dadurch kann vorteilhaft eine schnelle Montage erreicht werden. Besonders vorteilhaft kann eine Fehlmontage einer Verkleidungseinheit verhindert werden.
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Das Basisgehäuse 242a weist eine Mehrzahl an Ausnehmungen 288a, 290a, 292a auf. Die Ausnehmungen 288a, 290a, 292a sind in 14 dargestellt. Das Basisgehäuse 242a weist drei Ausnehmungen 288a, 290a, 292a auf. Die Ausnehmungen 288a, 290a, 292a sind in den Trägerbereich 252a, 254a des Basisgehäuses 242a eingelassen. Eine erste Ausnehmung 288a der Ausnehmungen 288a, 290a, 292a ist in das erste Basisgehäusebauteil 244a eingelassen. Die erste Ausnehmung 288a ist in einem dem Übergangsbereich 236a abgewandten letzten Viertel des Antriebsgehäuseabschnitts 220a angeordnet. Eine zweite Ausnehmung 290a der Ausnehmungen 288a, 290a, 292a ist in das zweite Basisgehäusebauteil 246a eingelassen. Die zweite Ausnehmung 290a ist in dem dem Übergangsbereich 236a abgewandten letzten Viertel des Antriebsgehäuseabschnitts 220a angeordnet. Eine dritte Ausnehmung 292a der Ausnehmungen 288a, 290a, 292a ist jeweils zur Hälfte in das erste Basisgehäusebauteil 244a und in das zweite Basisgehäusebauteil 246a eingelassen. Die dritte Ausnehmung 292a ist an dem Ende 225a des Griffgehäuseabschnitts 224a angeordnet.
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Das Antriebsmodul 100a weist zwei Sichtbauteile 294a, 350a auf. Die zwei Sichtbauteile 294a, 350a sind als metallicbeschichtete Sichtbauteile ausgebildet. Die zwei Sichtbauteile 294a, 350a sind als metallbeschichtete Sichtbauteile ausgebildet. Die zwei Sichtbauteile 294a, 350a sind als galvanobeschichtete Sichtbauteile ausgebildet.
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Das Antriebsmodul 100a weist ein erstes Sichtbauteil 294a auf. Das erste Sichtbauteil ist in 15 dargestellt. Das erste Sichtbauteil 294a ist als ein metallicbeschichtetes Sichtbauteil ausgebildet. Das erste Sichtbauteil 294a ist als ein metallbeschichtetes Sichtbauteil ausgebildet. Das erste Sichtbauteil 294a ist als ein galvanobeschichtetes Sichtbauteil ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich könnte ein Sichtbauteil eine glänzende und/oder eine gebürstete Oberflächenstruktur und/oder eine Oberfläche in Silber, in Dunkelgrau-Silber, in Kupfer und/oder in weiteren Metallicfarbtönen aufweisen. Dadurch kann ein vorteilhafter visueller Eindruck ermöglicht werden.
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Die Gehäuseeinheit 218a weist ein erstes Sichtbauteil 294a auf. Das erste Sichtbauteil 294a ist als ein Gehäuseaufsatz ausgebildet. Das erste Sichtbauteil 294a bedeckt in einem montierten Zustand den Trägerbereich 252a, 254a des Basisgehäuses 242a. Das erste Sichtbauteil 294a und der Sichtbereich 248a, 250a des Basisgehäuses 242a bilden einen Großteil einer Sichtfläche des Antriebsmoduls 100a aus. Eine Sichtfläche des ersten Sichtbauteils 294a entspricht zumindest 30 % der Sichtfläche des Antriebsmoduls 100a. Die Sichtfläche des ersten Sichtbauteils 294a entspricht höchstens 90 % der Sichtfläche des Antriebsmoduls 100a. Das erste Sichtbauteil 294a verdeckt in einem montierten Zustand zumindest eine Gehäuseverbindung. Das erste Sichtbauteil 294a verdeckt in dem montierten Zustand das zweite weitere Aufnahmeelement 270a. Das erste Sichtbauteil 294a verdeckt in dem montierten Zustand das vierte weitere Aufnahmeelement 274a. Das erste Sichtbauteil 294a ist dazu vorgesehen, das zweite weitere Aufnahmeelement 270a vor Verschmutzung zu schützen. Das erste Sichtbauteil 294a ist dazu vorgesehen, das vierte weitere Aufnahmeelement 274a vor Verschmutzung zu schützen.
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Das erste Sichtbauteil 294a weist einen Grundkörper auf. Der Grundkörper des ersten Sichtbauteils 294a besteht aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Thermoplast und vorzugsweise aus ABS. Das erste Sichtbauteil 294a weist zumindest eine Metallicbeschichtung, insbesondere Metallbeschichtung, auf. Das erste Sichtbauteil 294a weist eine Mehrzahl an Metallbeschichtungen, insbesondere galvanischen Beschichtungen, auf. Das erste Sichtbauteil 294a weist eine matte Oberfläche auf. Das erste Sichtbauteil 294a weist eine rosegoldene Oberfläche auf.
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Das erste Sichtbauteil 294a weist bezüglich einer Form mehrere Teilabschnitte auf. Das erste Sichtbauteil 294a weist einen ersten Abschnitt 296a auf. Der erste Abschnitt 296a weist einen hufeisenförmigen Querschnitt auf. Der erste Abschnitt 296a bildet, insbesondere in dem montierten Zustand des ersten Sichtbauteils 294a, einen Teil des Antriebsgehäuseabschnitts 220a aus. Ein in dem montierten Zustand des ersten Sichtbauteils 294a dem Übergangsbereich 236a abgewandtes Ende des ersten Sichtbauteils 294a weist eine Aussparung 302a auf.
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Das erste Sichtbauteil 294a weist einen zweiten Abschnitt 298a auf. Der zweite Abschnitt 298a ist gewinkelt zu dem ersten Abschnitt 296a angeordnet. Eine Längserstreckungsachse des ersten Abschnitts 296a und eine Längserstreckungsachse des zweiten Abschnitts 298a schließen einen Winkel von zumindest 80° ein. Die Längserstreckungsachse des ersten Abschnitts 296a und die Längserstreckungsachse des zweiten Abschnitts 298a schließen einen Winkel von höchstens 170° ein. Die Längserstreckungsachse des ersten Abschnitts 296a und die Längserstreckungsachse des zweiten Abschnitts 298a schließen einen Winkel von ungefähr 107° ein. Der zweite Abschnitt 298a bildet, insbesondere in dem montierten Zustand des ersten Sichtbauteils 294a, einen Teil des Griffgehäuseabschnitts 224a aus.
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Das erste Sichtbauteil 294a weist einen Übergangsabschnitt 297a zwischen dem ersten Abschnitt 296a und dem zweiten Abschnitt 298a auf. Der Übergangsabschnitt 297a bildet in dem montierten Zustand des ersten Sichtbauteils 294a einen Teil des Übergangsbereichs 236a der Gehäuseeinheit 218a aus. Der Übergangsabschnitt 297a bildet in dem montierten Zustand des ersten Sichtbauteils 294a einen Teil des Außenbereichs 238a des Übergangsbereichs 236a aus. Der Übergangsabschnitt 297a weist eine erste Öffnung auf. Der Übergangsabschnitt 297a weist eine zweite Öffnung auf.
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Das erste Sichtbauteil 294a weist eine Nase 300a auf. Die Nase 300a schließt sich an ein Ende des zweiten Abschnitts 298a an. Die Nase 300a schließt das erste Sichtbauteil 294a ab. Die Nase 300a ist gekrümmt ausgebildet. Eine Spitze der Nase 300a bildet in dem montierten Zustand des ersten Sichtbauteils 294a das Ende 225a des Griffgehäuseabschnitts 224a aus.
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Das erste Sichtbauteil 294a ist als ein Clipbauteil ausgebildet. Das erste Sichtbauteil 294a ist als ein abschließendes Clipbauteil ausgebildet. Das erste Sichtbauteil 294a ist zu einer Clipverbindung mit dem Basisgehäuse 242a vorgesehen. Das erste Sichtbauteil 294a weist eine Fixiereinheit 303a auf. Die Fixiereinheit 303a ist dazu vorgesehen, das erste Sichtbauteil 294a an dem Basisgehäuse 242a zu fixieren.
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Die Fixiereinheit 303a umfasst ein erstes Fixierelement 304a. Das erste Fixierelement 304a ist als ein Rastelement, insbesondere Rasthaken, ausgebildet. Das erste Fixierelement 304a ist an dem ersten Abschnitt 296a angeordnet. Das erste Fixierelement 304a ist dazu vorgesehen, in die erste Ausnehmung 288a zu greifen, insbesondere einzurasten. Die Fixiereinheit 303a umfasst ein zweites Fixierelement 306a. Das zweite Fixierelement 306a ist als ein Rastelement, insbesondere Rasthaken, ausgebildet. Das zweite Fixierelement 306a ist an dem ersten Abschnitt 296a angeordnet. Das zweite Fixierelement 306a ist dazu vorgesehen, in die zweite Ausnehmung 290a zu greifen, insbesondere einzurasten. Die Fixiereinheit 303a umfasst ein drittes Fixierelement 308a. Das dritte Fixierelement 308a ist als ein Rastelement, insbesondere Rasthaken, ausgebildet. Das dritte Fixierelement 308a ist an der Nase 300a angeordnet. Das dritte Fixierelement 308a ist dazu vorgesehen, in die dritte Ausnehmung 292a zu greifen, insbesondere einzurasten.
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Das Antriebsmodul weist zwei Betätigungseinheiten 310a, 348a auf. Das Antriebsmodul 100a weist eine erste Betätigungseinheit 310a auf. Die erste Betätigungseinheit 310a ist beispielsweise in den 2 und 14 dargestellt. Die erste Betätigungseinheit 310a ist als eine Druckbetätigungseinheit ausgebildet. Die erste Betätigungseinheit 310a ist zu einer manuellen Einstellung zumindest eines Antriebsparameters der Antriebseinheit 110a vorgesehen. Der Antriebsparameter ist zumindest als eine Drehzahl ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich könnte ein Antriebsparameter als ein Drehmoment, als eine Betriebsfunktion und/oder als ein Betriebsmodus ausgebildet sein.
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Die erste Betätigungseinheit 310a ist teilweise in dem gekrümmten Übergangsbereich 236a zwischen dem Griffgehäuseabschnitt 224a und dem Antriebsgehäuseabschnitt 220a angeordnet. Die erste Betätigungseinheit 310a ist in dem Innenbereich 240a des Übergangsbereichs angeordnet. Die erste Betätigungseinheit 310a ist teilweise in dem Antriebsgehäuseabschnitt 220a angeordnet. Die erste Betätigungseinheit 310a ist teilweise an der Unterseite des Antriebsgehäuseabschnitts 220a angeordnet. Die erste Betätigungseinheit 310a ist teilweise in dem Griffgehäuseabschnitt 224a angeordnet. Die erste Betätigungseinheit 310a ist teilweise an der Vorderseite des Griffgehäuseabschnitts 224a angeordnet.
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Die erste Betätigungseinheit 310a weist zwei Betätigungsflächen 312a, 314a auf. Die erste Betätigungseinheit 310a weist eine erste Betätigungsfläche 312a auf. Die erste Betätigungsfläche 312a weist in zumindest einer Richtung betrachtet eine konkave Form auf. Die erste Betätigungsfläche 312a weist senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a betrachtet eine konkave Form auf. Die erste Betätigungsfläche ist sattelförmig ausgebildet. Die erste Betätigungseinheit 310a weist eine zweite Betätigungsfläche 314a auf. Die zweite Betätigungsfläche 314a ist zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckungsachse des Antriebsgehäuseabschnitts 220a. Die Betätigungsflächen 312a, 314a sind für grundsätzlich differierende Handhabungen vorgesehen.
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Die erste Betätigungsfläche 312a ist für die erste Greifposition vorgesehen. Die erste Betätigungsfläche 312a ist für die weitere erste Greifposition vorgesehen. Die erste Betätigungsfläche 312a ist in der ersten Greifposition in Zeigefingerreichweite angeordnet. Die erste Betätigungsfläche 312a ist in der weiteren ersten Greifposition in Kleinfingerreichweite angeordnet. Die erste Betätigungsfläche 312a weist eine Längserstreckung von zumindest 2 cm auf. Die erste Betätigungsfläche 312a weist eine Quererstreckung von zumindest 1 cm auf.
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Die zweite Betätigungsfläche 314a ist für die zweite Greifposition vorgesehen. Die zweite Betätigungsfläche 314a ist in der zweiten Greifposition in Daumenreichweite angeordnet. Die zweite Betätigungsfläche 314a ist für die weitere zweite Greifposition vorgesehen. Die zweite Betätigungsfläche 314a ist in der weiteren zweiten Greifposition in Zeigefingerreichweite angeordnet. Die zweite Betätigungsfläche 314a weist eine Längserstreckung von zumindest 2 cm auf. Die zweite Betätigungsfläche 314a weist eine Quererstreckung von zumindest 1 cm auf.
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Die erste Betätigungseinheit 310a weist ein erstes Betätigungselement 316a auf. Das erste Betätigungselement 316a ist teilweise in dem Griffgehäuseabschnitt 224a, insbesondere an einem Ende des Griffgehäuseabschnitts 224a, angeordnet. Das erste Betätigungselement 316a ist teilweise in dem Übergangsbereich 236a angeordnet. Das erste Betätigungselement 316a ist in die Gehäuseeinheit 218a eingelassen. Das erste Betätigungselement 316a ist in das Basisgehäuse 242a eingelassen. Das erste Betätigungselement 316a ist zwischen das erste Basisgehäusebauteil 244a und das zweite Basisgehäusebauteil 246a eingelassen. Das erste Betätigungselement 316a ist in zumindest einer Greifposition in Zeigefingerreichweite angeordnet. Das erste Betätigungselement 316a ist der ersten Greifposition in Zeigefingerreichweite angeordnet. 19 zeigt das erste Betätigungselement 316a in einem betätigten Zustand.
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Das erste Betätigungselement 316a ist zungenförmig ausgebildet. Das erste Betätigungselement 316a weist die erste Betätigungsfläche 312a auf. Die erste Betätigungsfläche 312a erhebt sich gegenüber der Gehäuseeinheit 218a um zumindest 2 mm. Die erste Betätigungsfläche 312a erhebt sich gegenüber der Gehäuseeinheit 218a um ungefähr 4 mm.
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Das erste Betätigungselement 316a ist als ein Schalter, insbesondere ein Druckschalter und/oder ein Gasgebeschalter, ausgebildet. Ein zunehmender Betätigungsdruck auf das erste Betätigungselement 316a bewirkt eine zunehmende Drehzahl der Antriebseinheit 110a.
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Die erste Betätigungseinheit 310a weist ein weiteres erstes Betätigungselement 318a auf. Das weitere erste Betätigungselement 318a ist in dem Antriebsgehäuseabschnitt 220a angeordnet. Das weitere erste Betätigungselement 318a ist in die Gehäuseeinheit 218a eingelassen. Das weitere erste Betätigungselement 318a ist in das Basisgehäuse 242a eingelassen. Das weitere erste Betätigungselement 318a ist zwischen das erste Basisgehäusebauteil 244a und das zweite Basisgehäusebauteil 246a eingelassen. Das weitere erste Betätigungselement 318a ist in zumindest einer Greifposition in Zeigefingerreichweite angeordnet. Das weitere erste Betätigungselement 318a ist in der weiteren zweiten Greifposition in Zeigefingerreichweite angeordnet. 22 zeigt das weitere erste Betätigungselement 318a in einem betätigten Zustand.
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Das weitere erste Betätigungselement 318a ist zungenförmig ausgebildet. Das weitere erste Betätigungselement 318a weist die zweite Betätigungsfläche 314a auf. Die zweite Betätigungsfläche 314a erhebt sich gegenüber der Gehäuseeinheit 218a um zumindest 2 mm. Die zweite Betätigungsfläche 314a erhebt sich gegenüber der Gehäuseeinheit 218a um ungefähr 4 mm.
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Ein kuppenförmiges Längsende des ersten Betätigungselements 316a und ein kuppenförmiges Längsende des weiteren ersten Betätigungselements 318a sind einander zugewandt angeordnet. Ein flaches Längsende des ersten Betätigungselements 316a und ein flaches Längsende des weiteren ersten Betätigungselements 318a sind einander abgewandt angeordnet.
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Das weitere erste Betätigungselement 318a ist als ein Schalter, insbesondere ein Druckschalter und/oder ein Gasgebeschalter, ausgebildet. Ein zunehmender Betätigungsdruck auf das weitere erste Betätigungselements 318a bewirkt eine zunehmende Drehzahl der Antriebseinheit 110a. Das weitere erste Betätigungselement 318a ist redundant zu dem ersten Betätigungselement 316a. Das weitere erste Betätigungselement 318a ist funktionsredundant zu dem ersten Betätigungselement 316a.
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Das Antriebsmodul 100a weist ein Trennelement 320a auf. Der gekrümmte Übergangsbereich 236a weist das Trennelement 320a auf. Das Trennelement 320a ist als eine Erhebung des gekrümmten Übergangsbereichs 236a ausgebildet. Das Trennelement 320a ist als eine Trennrippe ausgebildet. Das Trennelement 320a ist zwischen dem ersten Betätigungselement 316a und dem weiteren ersten Betätigungselement 318a angeordnet. Das Trennelement 320a trennt das erste Betätigungselement 316a und das weitere erste Betätigungselement 318a voneinander.
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23 zeigt das erste Betätigungselement 316a und das weitere erste Betätigungselement 318a in einem betätigten Zustand. In dem betätigten Zustand des ersten Betätigungselements 316a und des weiteren ersten Betätigungselements 318a erhebt sich das Trennelement 320a über das erste Betätigungselement 316a und über das weitere erste Betätigungselement 318a. In dem betätigten Zustand des ersten Betätigungselements 316a und des weiteren ersten Betätigungselements 318a erschwert das Trennelement 320a eine Betätigung des ersten Betätigungselement 316a und/oder des weiteren ersten Betätigungselements 318a.
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Das Antriebsmodul 100a weist ein Schaltelement 326a auf. Das Schaltelement 326a ist beispielsweise in 2 dargestellt. Das Schaltelement 326a ist stiftförmig ausgebildet. Das Schaltelement 326a ist als ein, insbesondere federvorgespannter, Stößel ausgebildet. Das Schaltelement 326a ist entlang einer Längsachse des Schaltelements 326a bewegbar gelagert. Das Schaltelement 326a ist über die Betätigungsflächen 312a, 314a der ersten Betätigungseinheit 310a gleichermaßen betätigbar. Die Betätigungsflächen 312a, 314a sind funktionsredundant. Das Schaltelement 326a ist über das erste Betätigungselement 316a und über das weitere erste Betätigungselement 318a gleichermaßen betätigbar. Das Schaltelement 326a ist mit dem ersten Betätigungselement 316a und mit dem weiteren ersten Betätigungselement 318a gekoppelt.
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Das Antriebsmodul 100a weist ein Federelement 328a auf. Das Federelement 328a ist als ein Druckfederelement ausgebildet. Das Federelement 328a ist als eine Schraubenfeder ausgebildet. Eine Längserstreckungsachse des Federelements 328a entspricht einer Längserstreckungsachse des Schaltelements 326a. Das Federelement 328a umgibt das Schaltelement 326a teilweise. Das Federelement 328a windet sich um das Schaltelement 326a. Das Federelement 328a ist dazu vorgesehen, eine Rückstellkraft auf das Schaltelement 326a auszuüben.
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Das Antriebsmodul 100a weist eine elektrische Baugruppe 344a auf. Die Baugruppe 344a ist senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a betrachtet in einem Schnittpunkt der Längserstreckungsachse 222a des Antriebsgehäuseabschnitts 220a und der Längserstreckungsachse 226a des Griffgehäuseabschnitts 224a angeordnet. Die Baugruppe 344a ist als ein Potentiometer ausgebildet. Die Baugruppe 344a ist dazu vorgesehen, zumindest einen elektrischen Widerstand in Abhängigkeit einer mechanischen Bewegung des Schaltelements 326a zu beeinflussen. Die Baugruppe 344a ist dazu vorgesehen, eine mechanische Bewegung des Schaltelements 326a in ein elektrisches Signal, insbesondere Steuersignal, umzuwandeln.
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In dem in 19 gezeigten betätigten Zustand des ersten Betätigungselements 316a ist das Schaltelement 326a in Richtung der elektrischen Baugruppe 344a verschoben. In dem betätigten Zustand des ersten Betätigungselements 316a wirkt das Schaltelement 326a auf die elektrische Baugruppe 344a ein. In dem in 22 gezeigten betätigten Zustand des weiteren ersten Betätigungselements 318a ist das Schaltelement 326a in Richtung der elektrischen Baugruppe 344a verschoben. In dem betätigten Zustand des weiteren ersten Betätigungselements 318a wirkt das Schaltelement 326a auf die elektrische Baugruppe 344a ein. In dem in 23 gezeigten betätigten Zustand des ersten Betätigungselements 316a und des weiteren ersten Betätigungselements 318a ist das Schaltelement 326a in Richtung der elektrischen Baugruppe 344a verschoben. In dem betätigten Zustand des ersten Betätigungselements 316a und des weiteren ersten Betätigungselements 318a wirkt das Schaltelement 326a auf die elektrische Baugruppe 344a ein.
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Das Antriebsmodul 100a weist ein Blattfederelement 322a auf. Das Blattfederelement 322a ist als ein Federblech ausgebildet. Das Blattfederelement 322a ist dazu vorgesehen, eine Rückstellkraft auf das erste Betätigungselement 316a auszuüben. Das Blattfederelement 322a ist dazu vorgesehen, das erste Betätigungselement 316a aus der Gehäuseeinheit 218a zu drücken. Das Blattfederelement 322a ist dazu vorgesehen, das erste Betätigungselement 316a an der Gehäuseeinheit 218a, insbesondere an dem Griffgehäuseabschnitt 224a, zu fixieren.
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Das Antriebsmodul 100a weist ein weiteres Blattfederelement 323a auf. Das weitere Blattfederelement 323a ist als weiteres Federblech ausgebildet. Das weitere Blattfederelement 323a ist dazu vorgesehen, eine Rückstellkraft auf das weitere erste Betätigungselement 318a auszuüben. Das weitere Blattfederelement 323a ist dazu vorgesehen, das weitere erste Betätigungselement 318a aus der Gehäuseeinheit 218a zu drücken. Das weitere Blattfederelement 323a ist dazu vorgesehen, das weitere erste Betätigungselement 318a an der Gehäuseeinheit 218a, insbesondere an dem Griffgehäuseabschnitt 224a, zu fixieren.
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Das Antriebsmodul 100a weist eine zweite Betätigungseinheit 348a auf. Die zweite Betätigungseinheit 348a ist beispielsweise in den 24 und 25 dargestellt. Die zweite Betätigungseinheit 348a ist als eine Druckbetätigungseinheit ausgebildet. Die zweite Betätigungseinheit 348a ist zu einer manuellen Betätigung der Antriebseinheit 110a vorgesehen.
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Die zweite Betätigungseinheit 348a weist ein zweites Betätigungselement 352a auf. Das zweite Betätigungselement 352a ist in dem gekrümmten Übergangsbereich 236a angeordnet. Das zweite Betätigungselement 352a ist in dem Außenbereich 238a des gekrümmten Übergangsbereichs 236a angeordnet. Das zweite Betätigungselement 352a ist in die Gehäuseeinheit 218a eingelassen. Das zweite Betätigungselement 352a ist zwischen das erste Basisgehäusebauteil 244a und das zweite Basisgehäusebauteil 246a eingelassen. Das zweite Betätigungselement 352a ist in die erste Öffnung des Übergangsabschnitts des ersten Sichtbauteils 294a eingelassen.
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Das zweite Betätigungselement 352a ist in der ersten Greifposition in Daumenreichweite angeordnet. Das zweite Betätigungselement 352a ist in der weiteren zweiten Greifposition in Daumenreichweite angeordnet. Das zweite Betätigungselement 352a ist zu einer manuellen Auswahl der Betriebsmodi vorgesehen. Das zweite Betätigungselement 352a weist im Wesentlichen eine Form eines Kreiszylinders auf. Das zweite Betätigungselement 352a weist eine konvexe Betätigungsfläche 356a auf.
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Die zweite Betätigungseinheit 348a weist ein zusätzliches zweites Betätigungselement 354a auf. Das zusätzliche zweite Betätigungselement 354a ist in dem gekrümmten Übergangsbereich 236a angeordnet. Das zusätzliche zweite Betätigungselement 354a ist in dem Außenbereich 238a des Übergangsbereichs 236a angeordnet. Das zusätzliche zweite Betätigungselement 354a ist in die Gehäuseeinheit 218a eingelassen. Das zusätzliche zweite Betätigungselement 354a ist zwischen das erste Basisgehäusebauteil 244a und das zweite Basisgehäusebauteil 246a eingelassen. Das zusätzliche zweite Betätigungselement 354a ist in die zweite Öffnung des Übergangsabschnitts des ersten Sichtbauteils 294a eingelassen.
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Das zusätzliche zweite Betätigungselement 354a ist in der ersten Greifposition in Daumenreichweite angeordnet. Das zusätzliche zweite Betätigungselement 354a ist in der weiteren zweiten Greifposition in Daumenreichweite angeordnet. Das zusätzliche zweite Betätigungselement 354a ist zu einem manuellen Einschalten des Antriebsmoduls 100a vorgesehen. Das zusätzliche zweite Betätigungselement 354a ist zu einem manuellen Ausschalten des Antriebsmoduls 100a vorgesehen. Das zusätzliche zweite Betätigungselement 354a weist im Wesentlichen eine Form eines Kreiszylinders auf. Das zusätzliche zweite Betätigungselement 354a weist eine konvexe Betätigungsfläche 358a auf.
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Die zweite Betätigungseinheit 348a ist einteilig ausgebildet. Das zweite Betätigungselement 352a und das zusätzliche zweite Betätigungselement 354a sind unlösbar verbunden. Das zweite Betätigungselement 352a und das zusätzliche zweite Betätigungselement 354a sind einstückig, insbesondere einteilig, ausgebildet.
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Die zweite Betätigungseinheit 348a weist ein Verbindungselement 360a auf. Das Verbindungselement 360a ist in dem Übergangsbereich 236a angeordnet. Das Verbindungselement 360a ist in dem Außenbereich 238a des Übergangsbereichs 236a angeordnet. Das Verbindungselement 360a ist mit dem zweiten Betätigungselement 352a unlösbar verbunden. Das Verbindungselement 360a und das zweite Betätigungselement 352a sind einstückig, insbesondere einteilig, ausgebildet. Das Verbindungselement 360a ist mit dem zusätzlichen zweiten Betätigungselement 354a unlösbar verbunden. Das Verbindungselement 360a und das zusätzliche zweite Betätigungselement 354a sind einstückig, insbesondere einteilig, ausgebildet. Das Verbindungselement 360a weist eine erste Auswölbung 362a auf. Die erste Auswölbung 362a ist an einem dem zweiten Betätigungselement 352a zugewandten Ende des Verbindungselements 360a angeordnet. Das Verbindungselement 360a weist eine zweite Auswölbung 364a auf. Die zweite Auswölbung 364a ist an einem dem zusätzlichen zweiten Betätigungselement 354a zugewandten Ende des Verbindungselements 360a angeordnet. Das Verbindungselement 360a weist einen Mittelsteg 363a auf. Der Mittelsteg 363a verbindet die erste Auswölbung 362a und die zweite Auswölbung 364a. Der Mittelsteg 363a ist schwenkbar angeordnet.
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Das Antriebsmodul 100a umfasst eine Nebenplatine 346a. Die Nebenplatine 346a ist innerhalb des Übergangsbereichs 236a angeordnet. Eine Haupterstreckungsebene der Nebenplatine 346a ist senkrecht zu der Haupterstreckungsebene 206a der Hauptplatine 204a angeordnet. Die Nebenplatine 346a ist mit dem Mittelsteg 363a gekoppelt. Die Nebenplatine 346a weist einen ersten Schalter 366a auf. Der erste Schalter 366a ist als Druckschalter ausgebildet. Der erste Schalter 366a ist als Mikroschalter ausgebildet. Der erste Schalter 366a ist mittels der ersten Auswölbung 362a betätigbar. Der erste Schalter 366a ist mittels des zweiten Betätigungselements 352a betätigbar. Die Nebenplatine 346a weist einen zweiten Schalter 368a auf. Der zweite Schalter 368a ist als Druckschalter ausgebildet. Der zweite Schalter 368a ist als Mikroschalter ausgebildet. Der zweite Schalter 368a ist mittels der zweiten Auswölbung 364a betätigbar. Der zweite Schalter 368a ist mittels des zusätzlichen zweiten Betätigungselements 354a betätigbar. Die Nebenplatine 346a ist mit der Baugruppe 344a verbunden. Die Baugruppe 344a ist auf der Nebenplatine 346a befestigt.
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Das Antriebsmodul 100a weist ein zweites Sichtbauteil 350a auf. Das zweite Sichtbauteil 350a umfasst das zusätzliche zweite Betätigungselement 354a. Das zweite Sichtbauteil 350a umfasst das Verbindungselement 360a. Das zweite Sichtbauteil 350a ist als das zweite Betätigungselement 352a, als das zusätzliche zweite Betätigungselement 354a und als das Verbindungselement 360a ausgebildet. Das erste Sichtbauteil 294a umschließt das zweite Sichtbauteil 350a. Das zweite Sichtbauteil 350a weist zwei voneinander getrennte Teilsichtflächen 355a, 357a auf. Eine erste Teilsichtfläche 355a der Teilsichtflächen 355a, 357a umfasst die erste Betätigungsfläche 356a. Eine zweite Teilsichtfläche 357a der Teilsichtflächen 355a, 357a umfasst die zweite Betätigungsfläche 358a. Das zweite Sichtbauteil 350a umfasst das zweite Betätigungselement 352a.
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Das zweite Sichtbauteil 350a ist als ein metallicbeschichtetes Sichtbauteil ausgebildet. Das zweite Sichtbauteil 350a ist als ein metallbeschichtetes Sichtbauteil ausgebildet. Das zweite Sichtbauteil 350a ist als ein galvanobeschichtetes Sichtbauteil ausgebildet. Das zweite Sichtbauteil 350a weist einen Grundkörper auf. Der Grundkörper des zweiten Sichtbauteils 350a besteht aus einem Kunststoff, insbesondere aus einem Thermoplast und vorzugsweise aus ABS. Das zweite Sichtbauteil 350a weist zumindest eine Metallicbeschichtung, insbesondere Metallbeschichtung, auf. Das zweite Sichtbauteil 350a weist eine Mehrzahl an Metallbeschichtungen, insbesondere galvanischen Beschichtungen, auf. Das zweite Sichtbauteil 350a weist eine glänzende Oberfläche auf. Das zweite Sichtbauteil 350a weist eine silberfarbene Oberfläche auf.
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Das Antriebsmodul 100a weist eine Informationsausgabeeinheit 370a auf. Die Informationsausgabeeinheit 370a ist in den 26 und 27 dargestellt. Die Informationsausgabeeinheit 370a weist ein Soundmodul 372a auf. Das Soundmodul 372a ist innerhalb des Griffgehäuseabschnitts 224a an dem Ende 225a des Griffgehäuseabschnitts 224a angeordnet. Das Soundmodul 372a ist an einer Gehäuseinnenseite angeordnet. Das Soundmodul 372a ist als ein Lautsprecher ausgebildet. Das Soundmodul 372a weist im Wesentlichen eine Form eines Kreiszylinders auf.
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Das Basisgehäuse 242a weist eine Fixiereinheit 376a auf. Die Fixiereinheit 376a ist dazu vorgesehen, das Soundmodul 372a zu fixieren. Die Fixiereinheit 376a weist ein Fixierelement 377a auf. Das Fixierelement 377a umgreift eine Kante des Soundmoduls 372a. Die Fixiereinheit weist ein weiteres Fixierelement 378a auf. Das weitere Fixierelement 378a umgreift die Kante des Soundmoduls 372a. Das Fixierelement 377a und das weitere Fixierelement 378a wirken zu einer Fixierung des Soundmoduls 372a zusammen.
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Die Informationsausgabeeinheit 370a weist einen nicht näher dargestellten Verstärker auf. Der Verstärker ist auf der Hauptplatine 204a angeordnet. Die Informationsausgabeeinheit 370a weist einen nicht näher dargetellten Soundprozessor auf. Der Soundprozessor ist auf der Hauptplatine 204a angeordnet. Der Soundprozessor ist zu einer Ansteuerung des Verstärkers und/oder des Lautsprechers vorgesehen.
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In die Gehäuseeinheit 218a ist eine Mehrzahl an Schallöffnungen 380a eingelassen. Die Schallöffnungen sind in den 26 bis 28 dargestellt. In die Gehäuseeinheit 218a sind drei Schallöffnungen 380a eingelassen. Die Haupterstreckungsebene 102a des Antriebsmoduls 100a schneidet die Schallöffnungen 380a. Die Schallöffnungen 380a sind zwischen das erste Basisgehäusebauteil 244a und das zweite Basisgehäusebauteil 246a eingelassen. Die Schallöffnungen 380a sind dazu vorgesehen, einen von dem Soundmodul 372a emittierten Schall von einem Gehäuseinnenbereich der Gehäuseeinheit 218a an einen Umgebungsbereich des Antriebsmoduls 100a zu leiten. Die Schallöffnungen 380a strahlen nach einer von einem Benutzer abgewandten Seite des Endes 225a des Griffgehäuseabschnitts 224a ab.
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Die Informationsausgabeeinheit 370a ist zu einer akustischen Informationsausgabe vorgesehen. Die Informationsausgabeeinheit 370a ist dazu vorgesehen, zumindest drei, insbesondere zumindest vier und vorteilhaft zumindest fünf, voneinander verschiedene Informationen auszugeben. Die Informationen sind als Tonfolgen ausgebildet. Die Informationsausgabeeinheit 370a ist dazu vorgesehen, zumindest eine Einschaltinformation auszugeben. Die Einschaltinformation informiert einen Bediener über ein Einschalten des Antriebsmoduls 100a und/oder der Antriebseinheit 110a. Die Informationsausgabeeinheit 370a ist dazu vorgesehen, zumindest eine Ausschaltinformation auszugeben. Die Ausschaltinformation informiert einen Bediener über ein Ausschalten des Antriebsmoduls 100a und/oder der Antriebseinheit 110a.
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Die Informationsausgabeeinheit 370a ist dazu vorgesehen, zumindest eine Ladekabelverbindungsinformation auszugeben. Die Ladekabelverbindungsinformation informiert einen Bediener über eine Kopplung und/oder eine Entkopplung eines nicht näher dargestellten Ladekabels und des Antriebsmoduls 110a. Das Ladekabel ist zu einem Laden der Energiespeichereinheit 180a vorgesehen. Die Informationsausgabeeinheit 370a ist dazu vorgesehen, zumindest eine Ladeinformation der Energiespeichereinheit 180a auszugeben. Die Ladeinformation der Energiespeichereinheit 180a informiert einen Bediener über einen Ladestand der Energiespeichereinheit 180a. Eine beispielhafte Ladeinformation der Energiespeichereinheit 180a kann ein abgeschlossener Ladevorgang der Energiespeichereinheit 180a sein.
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Die Informationsausgabeeinheit 370a ist dazu vorgesehen, zumindest eine Moduswechselinformation auszugeben. Die Moduswechselinformation informiert einen Bediener über einen Wechsel eines Betriebsmodus der Antriebseinheit 110a. Das zweite Betätigungselement 352a ist zu einem Wechseln des Betriebsmodus der Antriebseinheit 110a vorgesehen.
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Die Informationsausgabeeinheit 370a ist dazu vorgesehen, zumindest eine Montageinformation auszugeben. Die Montageinformation informiert einen Bediener über eine Kopplung des Antriebsmoduls 100a und des Aufsatzmoduls 400a, 480a. Die Montageinformation ist abhängig von einer Art des Aufsatzmoduls 400a, 480a. Die Informationsausgabeeinheit 370a ist dazu vorgesehen, zumindest eine Demontageinformation auszugeben. Die Demontageinformation informiert einen Bediener über eine Entkopplung des Antriebsmoduls 100a und des Aufsatzmoduls 400a, 480a. Die Demontageinformation ist abhängig von einer Art des Aufsatzmoduls 400a, 480a.
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Die Informationsausgabeeinheit 370a ist dazu vorgesehen, zumindest eine Fehlerinformation auszugeben. Die Fehlerinformation informiert einen Bediener über einen Bedien- und/oder Betriebsfehler. Ein beispielhafter Bedienfehler kann ein Betätigen eines Betätigungselements 316a, 318a, 352a in einem ungekoppelten Zustand des Antriebsmoduls 100a sein. Ein beispielhafter Betriebsfehler kann eine zu geringe Restkapazität der Energiespeichereinheit 180a sein. Das Werkzeugmodulsystem 10a weist ein Aufsatzmodul 400a auf. Das Aufsatzmodul 400a ist in 30a dargestellt. Das Werkzeugmodulsystem 10a weist ein Werkzeugmodul auf. Das Aufsatzmodul 400a ist als das Werkzeugmodul ausgebildet. Das Aufsatzmodul 400a ist als ein Schraubermodul, insbesondere Schraubendrehermodul, ausgebildet. Das Aufsatzmodul 400a ist mit dem Antriebsmodul 100a koppelbar. Das Werkzeugmodul ist mit dem Antriebsmodul 100a koppelbar.
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Das Antriebsmodul 100a weist eine in 29 dargestellte mechanische Antriebsschnittstelle 130a auf. Das Aufsatzmodul 400a weist eine mechanische Aufsatzschnittstelle 406a auf. Die mechanische Aufsatzschnittstelle 406a ist mit der mechanischen Antriebsschnittstelle 130a koppelbar.
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Das Antriebsmodul 100a weist eine elektrische Antriebsschnittstelle 148a auf. Das Aufsatzmodul 400a weist eine elektrische Aufsatzschnittstelle 422a auf. Die elektrische Aufsatzschnittstelle 422a ist mit der elektrischen Antriebsschnittstelle 148a koppelbar.
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Das erste Sichtbauteil 294a weist in einem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls 100a und des Aufsatzmoduls 400a einen Abstand von höchstens 20 mm zu einer Kopplungsnaht zwischen der mechanischen Antriebsschnittstelle 130a und der mechanischen Aufsatzschnittstelle auf 406. Das erste Sichtbauteil 294a grenzt in dem gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls 100a und des Aufsatzmoduls 400a direkt an die Kopplungsnaht zwischen der mechanischen Antriebsschnittstelle 130a und der mechanischen Aufsatzschnittstelle 406a.
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Das Werkzeugmodulsystem 10a weist ein weiteres Aufsatzmodul 480a auf. Das weitere Aufsatzmodul 480a ist in den 17, 18, 20 und 21 dargestellt. Das weitere Aufsatzmodul 480a ist als ein weiteres Werkzeugmodul ausgebildet. Das weitere Aufsatzmodul 480a ist als ein Küchenwerkzeugmodul ausgebildet. Das weitere Aufsatzmodul 480a ist als ein Aufschäumermodul, insbesondere Milchaufschäumermodul, ausgebildet.
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Im Folgenden soll der Begriff „Werkzeugbasismodul“ synonym zu „Antriebsbasismodul“ und „Antriebsmodul“ verstanden werden. Ferner soll der Begriff „Aufsatzvorrichtung“ synonym zu „Aufsatzmodul“ verstanden werden. Des Weiteren soll der Begriff „Verbindungsvorrichtung“ synonym zu „Koppelvorrichtung“ verstanden werden. Zudem soll der Begriff „Schnittstelle“, insbesondere eines Werkzeugbasismoduls, synonym zu „Antriebsschnittstelle“, insbesondere eines Antriebsmoduls, verstanden werden. Darüber hinaus soll der Begriff „Schnittstelle“, insbesondere einer Aufsatzvorrichtung, synonym zu „Aufsatzschnittstelle“, insbesondere eines Aufsatzmoduls, verstanden werden. Ferner soll der Begriff „Steuer- und/oder Regeleinheit“ synonym zu „Elektronikeinheit“ verstanden werden.
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29 zeigt eine perspektivische Ansicht des Werkzeugbasismoduls 100a ohne die Aufsatzvorrichtung 400a. Das Werkzeugbasismodul 100a umfasst eine Koppelvorrichtung 126a, die eine mechanische Schnittstelle 130a zu einer antriebstechnischen mechanischen Anbindung der Aufsatzvorrichtung 400a an der Hauptabtriebswelle 118a aufweist. Die Aufsatzvorrichtung 400a weist eine zu der mechanischen Schnittstelle 130a korrespondierende mechanische Schnittstelle 406a (vgl. 30a) auf. Das Werkzeugbasismodul 100a weist ferner die Hauptabtriebswelle 118a mit der Wellenaufnahme 120a auf. Die Wellenaufnahme 120a ist vorzugsweise einstückig mit einer Hauptabtriebswelle 118a des Werkzeugbasismoduls 100a ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich könnte eine Koppelvorrichtung eine magnetische Schnittstelle zu einer magnetischen Anbindung einer Aufsatzvorrichtung an eine Hauptabtriebswelle aufweisen.
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Die mechanische Schnittstelle 130a ist zumindest insbesondere im Wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und weist eine Mehrzahl von Formschlusselementen 142a, 144a, 146a auf, welche insbesondere gleichmäßig an einem Außenumfang der mechanischen Schnittstelle 130a angeordnet und zu einer Drehmomentabstützung der Aufsatzvorrichtung 400a vorgesehen sind. Die Formschlusselemente 142a, 144a, 146a der mechanischen Schnittstelle 130a des Werkzeugbasismoduls 100a sind insbesondere dazu vorgesehen zu einer Drehmomentabstützung mit korrespondierenden Formschlusselementen 410a, 412a, 414a der Aufsatzvorrichtung 400a zusammenzuwirken. Die Formschlusselemente 142a, 144a, 146a können insbesondere als Materialausnehmungen und/oder -aussparungen in einer Mantelfläche 134a der mechanischen Schnittstelle 130a eingebracht, als Materialvorsprünge auf einer Mantelfläche 134a der mechanischen Schnittstelle 130a und/oder als Abflachungen einer Mantelfläche 134a der mechanischen Schnittstelle 130a ausgebildet sein. Die mechanische Schnittstelle 130a weist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Formschlusselemente 142a, 144a, 146a auf, welche um jeweils 120° versetzt an dem Außenumfang der mechanischen Schnittstelle 130a angeordnet sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die mechanische Schnittstelle 130a zwei artgleiche Formschlusselemente 142a, 144a auf, welche als Materialausnehmungen oder -aussparungen in der Mantelfläche 134a der mechanischen Schnittstelle 130a ausgebildet sind. Die zwei artgleichen Formschlusselemente 142a, 144a weisen einen zumindest im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf. Die zwei artgleichen Formschlusselemente 142a, 144a sind zu einer Aufnahme von zwei korrespondierend ausgebildeten Formschlusselementen 410a, 412a der Aufsatzvorrichtung 400a vorgesehen. Die mechanische Schnittstelle 130a weist ferner ein als eine Abflachung der Mantelfläche 134a der mechanischen Schnittstelle 130a ausgebildetes Formschlusselement 146a auf. Insbesondere ist das als Abflachung ausgebildete Formschlusselement 146a zu einer Anlage an einem korrespondierend ausgebildeten flächigen Formschlusselement 414a der Aufsatzvorrichtung 400a vorgesehen.
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Die mechanische Schnittstelle 130a weist eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Hauptabtriebswelle 118a verlaufende Stirnfläche 132a auf, in welcher eine Mehrzahl von Verriegelungsöffnungen 136a, 138a, 140a angeordnet ist, welche dazu vorgesehen sind, Verriegelungshaken 416a, 418a, 420a der Aufsatzvorrichtung 400a aufzunehmen. Die mechanische Schnittstelle 130a weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Hauptabtriebswelle 118a verlaufende Stirnfläche 132a auf, in welcher drei Verriegelungsöffnungen 136a, 138a, 140a angeordnet sind, welche um jeweils 90° versetzt um die Hauptabtriebswelle 118a angeordnet sind. Alle Schnittstellenelemente der mechanischen Schnittstelle 130a, einer elektrischen Schnittstelle 148a und die Wellenaufnahme 120a schließen zumindest im Wesentlichen bündig mit der Stirnfläche 132a ab. Alle Schnittstellenelemente der mechanischen Schnittstelle 130a und der elektrischen Schnittstelle 148a sind zumindest teilweise in einer die Wellenaufnahme 120a schneidenden Ebene angeordnet, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Hauptabtriebswelle 118a verläuft.
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Die elektrische Schnittstelle 148a ist zu einer mit der mechanischen Anbindung gekoppelten elektrischen Anbindung der Aufsatzvorrichtung 400a an dem Werkzeugbasismodul 100a vorgesehen.
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Die elektrische Schnittstelle 148a weist zwei artgleiche Leistungskontaktbuchsen 150a, 152a zu einer Übertragung einer großen elektrischen Leistung und/oder eines großen elektrischen Stroms sowie eine Signalkontaktbuchse 154a zu einer Übertragung einer kleinen elektrischen Leistung und/oder eines kleinen elektrischen Stroms auf. Die Leistungskontaktbuchsen 150a, 152a sind dazu vorgesehen, eine elektrische Leistung von dem Werkzeugbasismodul 100a auf die Aufsatzvorrichtung 400a zu übertragen. Die Leistungskontaktbuchsen 150a, 152a sind dazu vorgesehen, einen Strom von wenigstens 20 A zu übertragen. Die Leistungskontaktbuchsen 150a, 152a sind dazu vorgesehen, eine Leistung von wenigstens 100 Watt zu übertragen. Es ist denkbar, dass die Leistungskontaktbuchsen 150a, 152a zu einer Übertragung eines größeren Stroms und/oder einer höheren Leistung vorgesehen ist, von beispielsweise 30 A und/oder 500 Watt. Die Leistungskontaktbuchsen 150a, 152a weisen in einem gekoppelten Zustand einen elektrischen Widerstand von höchstens 15 mΩ auf. Die Leistungskontaktbuchsen 150a, 152a weisen in einem gekoppelten Zustand einen elektrischen Widerstand von 12 mΩ auf.
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Die Signalkontaktbuchse 154a ist zu einer mit der mechanischen Anbindung gekoppelten weiteren elektrischen Anbindung der Aufsatzvorrichtung 400a an dem Werkzeugbasismodul 100a vorgesehen. Die Signalkontaktbuchse 154a ist dazu vorgesehen, eine elektrische Leistung und/oder ein elektrisches Signal zwischen dem Werkzeugbasismodul 100a und der Aufsatzvorrichtung 400a zu übertragen. Die Signalkontaktbuchse 154a ist dazu vorgesehen, einen Strom von höchstens 25 mA zu übertragen. Es ist denkbar, dass die Signalkontaktbuchse 154a dazu vorgesehen ist, einen Strom von bis zu 1 A zu übertragen. Es ist denkbar, dass die elektrische Schnittstelle 148a in einer alternativen Ausgestaltung lediglich die Leistungskontaktbuchsen 150a, 152a aufweist.
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Die Aufsatzvorrichtung 400a ist zu einer antriebstechnischen mechanischen und einer elektrischen Anbindung an das Werkzeugbasismodul 100a vorgesehen. Die Aufsatzvorrichtung 400a weist eine Haupteingangswelle 408a und eine Koppelvorrichtung 126a auf, die eine mechanische Schnittstelle 406a zu einer antriebstechnischen mechanischen Anbindung der Haupteingangswelle 408a an der Hauptabtriebswelle 118a des Werkzeugbasismoduls 100a sowie eine elektrische Schnittstelle 422a zu einer elektrischen Kopplung mit einer elektrischen Schnittstelle 148a des Werkzeugbasismoduls 100a aufweist.
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Die mechanische Schnittstelle 406a der Aufsatzvorrichtung 400a weist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Formschlusselemente 410a, 412a, 414a auf, welche um jeweils 120° versetzt an einem Innenumfang der mechanischen Schnittstelle 406a der Aufsatzvorrichtung 400a angeordnet sind. Die mechanische Schnittstelle 406a der Aufsatzvorrichtung 400a weist zwei artgleiche Formschlusselemente 410a, 412a auf, welche als Materialvorsprünge an der Innenfläche der mechanischen Schnittstelle 406a der Aufsatzvorrichtung 400a ausgebildet sind. Die zwei artgleichen Formschlusselemente 410a, 412a sind als Rippen ausgebildet. Die zwei artgleichen Formschlusselemente 410a, 412a sind zu einer Aufnahme in zwei korrespondierend ausgebildeten Formschlusselementen 142a, 144a des Werkzeugbasismoduls 100a vorgesehen. Die mechanische Schnittstelle 406a der Aufsatzvorrichtung 400a weist ferner ein als eine Abflachung der Innenfläche der mechanischen Schnittstelle 406a ausgebildetes Formschlusselement 414a auf. Das als Abflachung ausgebildete Formschlusselement 414a ist zu einer Anlage an einem korrespondierend ausgebildeten flächigen Formschlusselement 146a des Werkzeugbasismoduls 100a vorgesehen.
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Die mechanische Schnittstelle 406a der Aufsatzvorrichtung 400a weist eine Mehrzahl von Verriegelungshaken 416a, 418a, 420a auf, welche dazu vorgesehen sind, in die Verriegelungsöffnungen 136a, 138a, 140a der mechanischen Schnittstelle 130a des Werkzeugbasismoduls 100a einzugreifen. Die mechanische Schnittstelle 406a der Aufsatzvorrichtung 400a weist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel drei Verriegelungshaken 416a, 418a, 420a auf, welche um jeweils 90° versetzt um die Haupteingangswelle 408a angeordnet sind.
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Die Haupteingangswelle 408a ist zu einer Übertragung eines Drehmoments von der Hauptabtriebswelle 118a des Werkzeugbasismoduls 100a auf die Aufsatzvorrichtung 400a vorgesehen. Die Haupteingangswelle 408a der Aufsatzvorrichtung 400a ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine Sechskantwelle ausgebildet.
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Die Aufsatzvorrichtung 400a weist eine elektrische Schnittstelle 422a auf, die korrespondierend zu der elektrischen Schnittstelle 148a des Werkzeugbasismoduls 100a ausgebildet ist. Die elektrische Schnittstelle 422a weist zwei artgleiche Leistungssteckkontakte 424a, 426a zu einer Übertragung einer großen elektrischen Leistung und/oder eines großen elektrischen Stroms sowie einen Signalsteckkontakt 428a zu einer Übertragung einer kleinen elektrischen Leistung und/oder eines kleinen elektrischen Stroms auf. Der Signalsteckkontakt 428a ist zwischen den zwei Leistungssteckkontakten 424a, 426a angeordnet und zumindest im Wesentlichen senkrecht zu diesen orientiert. Die Leistungssteckkontakte 424a, 426a und der Signalsteckkontakt 428a sind vollständig innerhalb des von der mechanischen Schnittstelle 406a der Aufsatzvorrichtung 400a gebildeten Kragens angeordnet. Hierdurch kann eine Beschädigung, insbesondere ein Verbiegen, der Leistungssteckkontakte 424a, 426a und des Signalsteckkontakts 428a, beispielsweise bei einem Sturz der Aufsatzvorrichtung 400a, zumindest weitgehend verhindert werden.
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Alternativ oder zusätzlich zu einer mechanischen Schnittstelle und/oder einer elektrischen Schnittstelle könnte ein Antriebsmodul und/oder ein Aufsatzmodul eine magnetische Schnittstelle aufweisen. Dadurch könnte vorteilhaft eine schnelle und/oder geführte Kopplung zumindest zweier Module, insbesondere des Antriebsmoduls und des Aufsatzmoduls, ermöglicht werden.
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30b zeigt eine Draufsicht auf ein erstes alternatives Werkzeugmodul 401a' in einem mit dem Antriebsmodul 100a gekoppelten Zustand in einer perspektivischen Darstellung. Das Werkzeugmodul 401a' weist zumindest eine Anzeigeeinheit 506a' auf. Hinsichtlich von der Anzeigeeinheit 506a' verschiedener Bauteile des Werkzeugmoduls 401a' darf auf die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 30a, verwiesen werden. Das Werkzeugmodul 401a' ist mit dem Antriebsmodul 100a des ersten Ausführungsbeispiels nutzbar, allerdings ist die Anzeigeeinheit 506a' sinnvoll in Kombination mit einem Antriebsmodul mit einer Beleuchtungseinheit, wie beispielsweise mit dem in 43 bis 46 gezeigten Antriebsmodul 100i eines neunten Ausführungsbeispiels, nutzbar, weshalb an dieser Stelle auf das in den 43 bis 46 gezeigte Antriebsmodul 100i verwiesen werden darf.
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Die Anzeigeeinheit 506a' weist zu einer Anzeige zumindest eines ausgewählten Betriebsmodus zumindest einer Antriebseinheit eines Antriebsmoduls, insbesondere der Antriebseinheit 110i des Antriebsmoduls 100i des neunten Ausführungsbeispiels, zumindest eine teiltransparente, insbesondere piktogrammartige, Anzeigefläche 508a' auf. Die Anzeigefläche 508a' ist von zumindest einer Beleuchtungseinheit eines Antriebsmoduls, insbesondere von der Beleuchtungseinheit 484i des Antriebsmoduls 100i des neunten Ausführungsbeispiels, durchleuchtbar. Die Anzeigeeinheit 506a' ist als ein Anzeigering ausgebildet. Die Anzeigeeinheit 506a' ist zumindest im Wesentlichen ringförmig an einer Gehäuseeinheit 514a' des Werkzeugmoduls 401a' befestigt. Die Anzeigeeinheit 506a' ist in einem Kopplungsbereich 516a' der Gehäuseeinheit 514a' des Werkzeugmoduls 401a' angeordnet. Der Kopplungsbereich 516a' der Gehäuseeinheit 514a' des Werkzeugmoduls 401a' ist ein Bereich der Gehäuseeinheit 514a' des Werkzeugmoduls 401a', der in einem mit dem Antriebsmodul 100a gekoppelten Zustand das Antriebsmodul 100a zumindest teilweise umschließt. Die Anzeigeeinheit 506a', insbesondere die Anzeigefläche 508a' der Anzeigeeinheit 506a', deckt eine Beleuchtungseinheit, insbesondere ein Lichtleitungselement der Beleuchtungseinheit, in dem mit einem Antriebsmodul, insbesondere mit dem Antriebsmodul 100i des neunten Ausführungsbeispiels, gekoppelten Zustand des Werkzeugmoduls 401a' zumindest im Wesentlichen vollständig ab (hier nicht weiter dargestellt). Das Lichtleitungselement ist dazu vorgesehen, von zumindest einem Leuchtelement der Beleuchtungseinheit ausgestrahltes Licht durch die Anzeigefläche 508a' hindurch auszugeben. Die Anzeigefläche 508a' ist an einem, insbesondere opaken, Grundkörper 518a' der Anzeigeeinheit 506a' derart angeordnet, dass die Anzeigefläche 508a' in dem mit einem Antriebsmodul, insbesondere mit dem Antriebsmodul 100i des neunten Ausführungsbeispiels, gekoppelten Zustand des Werkzeugmoduls 401a' mit einem Lichtausgabebereich, insbesondere mit einem einzigen Lichtausgabebereich, des Lichtleitungselements fluchtet.
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Die Anzeigefläche 508a' ist als ein zumindest teiltransparenter Bereich in dem opaken Grundkörper 518a' der Anzeigeeinheit 506a' ausgebildet. Die Anzeigefläche 508a' ist als ein Piktogramm ausgebildet. Die Anzeigefläche 508a' ist als ein einfacher Pfeil ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass die Anzeigefläche 508a' als ein Doppelpfeil, als ein unterbrochener Pfeil, als ein Strich, als ein Kreis o. dgl., ausgebildet ist. Anzeigeeinheiten 506a' verschiedener Werkzeugmodule 401a' weisen verschiedene Anzeigeflächen 508a' auf. Die Anzeigefläche 508a' ist dazu vorgesehen, einen, insbesondere einen einzigen, Betriebsmodus darzustellen. Mittels des in 30b dargestellten Werkzeugmoduls 401a' ist ein einzelner Betriebsmodus nutzbar. Die Anzeigeeinheit 506a' weist eine einzelne Anzeigefläche 508a' zur Anzeige des einzelnen Betriebsmodus auf. Das Werkzeugmodul 401a' ist als ein Gewürzmühlenmodul ausgebildet.
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30c zeigt eine Anzeigeeinheit 506a" eines zweiten alternativen Werkzeugmoduls 401a" in einer schematischen Darstellung. Die Anzeigeeinheit 506a" weist eine erste Anzeigefläche 508a" und eine zweite Anzeigefläche 510a" auf. Die Anzeigeflächen 508a", 510a" sind als Pfeile ausgebildet. Die zweite Anzeigefläche 510a" zeigt in eine der ersten Anzeigefläche 508a" entgegengesetzte Richtung. Die Anzeigeflächen 508a", 510a" sind entlang eines Umfangs eines Grundkörpers 518a" der Anzeigeeinheit 506a" betrachtet beabstandet voneinander angeordnet. Die erste Anzeigefläche 508a" ist einem anderen Lichtausgabebereich eines Lichtleitungselements zugeordnet als die zweite Anzeigefläche 510a" (vgl. neuntes Ausführungsbeispiel). Die erste Anzeigefläche 508a" ist dazu vorgesehen, einen anderen Betriebsmodus darzustellen als die zweite Anzeigefläche 510a". Mittels des in 30c dargestellten Werkzeugmoduls 401a" sind zwei verschiedene Betriebsmodi nutzbar. Die erste Anzeigefläche 508a" ist zu einer Anzeige eines Linkslaufs mit Gasgebefunktion vorgesehen. Die zweite Anzeigefläche 510a" ist zu einer Anzeige eines Rechtslaufs mit Gasgebefunktion vorgesehen. Das Werkzeugmodul 401a" ist als ein Schraubendrehermodul ausgebildet.
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30d zeigt eine Anzeigeeinheit 506a"' eines dritten alternativen Werkzeugmoduls 401a"' in einer schematischen Darstellung. Die Anzeigeeinheit 506a"' weist eine erste Anzeigefläche 508a"' und eine zweite Anzeigefläche 510a"' auf. Die erste Anzeigefläche 508a"' ist als ein Doppelpfeil ausgebildet. Die zweite Anzeigefläche 510a"' ist als ein Pfeil ausgebildet. Die Anzeigeflächen 508a'", 510a"' zeigen in dieselbe Richtung. Die Anzeigeflächen 508a'", 510a"' sind entlang eines Umfangs eines Grundkörpers 518a"' der Anzeigeeinheit 506a"' betrachtet beabstandet voneinander angeordnet. Die erste Anzeigefläche 508a"' ist einem anderen Lichtausgabebereich eines Lichtleitungselements zugeordnet als die zweite Anzeigefläche 510a"' (vgl. neuntes Ausführungsbeispiel). Die erste Anzeigefläche 508a"' ist dazu vorgesehen, einen anderen Betriebsmodus darzustellen als die zweite Anzeigefläche 510a'". Mittels des in 30d dargestellten Werkzeugmoduls 401a"' sind zwei verschiedene Betriebsmodi nutzbar. Die erste Anzeigefläche 508a"' ist zu einer Anzeige eines schnellen Rechtslaufs mit fest eingestellter Drehzahl und Softstart vorgesehen. Die zweite Anzeigefläche 510a"' ist zu einer Anzeige eines langsamen Rechtslaufs mit fest eingestellter Drehzahl und Softstart vorgesehen. Das Werkzeugmodul 401a"' ist als ein Milchaufschäumermodul ausgebildet.
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30e zeigt eine Anzeigeeinheit 506a""eines vierten alternativen Werkzeugmoduls 401a"" in einer schematischen Darstellung. Die Anzeigeeinheit 506a"" weist eine erste Anzeigefläche 508a"" und eine zweite Anzeigefläche 510a"" auf. Die erste Anzeigefläche 508a"" ist als eine Gruppe von Punkten ausgebildet. Die zweite Anzeigefläche 510a"" ist als eine Gruppe von Punkten ausgebildet. Die Punkte der ersten Anzeigefläche 508a"" sind kleiner als die Punkte der zweiten Anzeigefläche 510a"". Die erste Anzeigefläche 508a"" weist mehr Punkte auf als die zweite Anzeigefläche 510a"". Die Anzeigeflächen 508a"", 510a"" sind entlang eines Umfangs eines Grundkörpers 518a"" der Anzeigeeinheit 506a"" betrachtet beabstandet voneinander angeordnet. Die erste Anzeigefläche 508a"" ist einem anderen Lichtausgabebereich eines Lichtleitungselements zugeordnet als die zweite Anzeigefläche 510a"" (vgl. neuntes Ausführungsbeispiel). Die erste Anzeigefläche 508a"" ist dazu vorgesehen, einen anderen Betriebsmodus darzustellen als die zweite Anzeigefläche 510a"". Mittels des in 30e dargestellten Werkzeugmoduls 401a"" sind zwei verschiedene Betriebsmodi nutzbar. Die erste Anzeigefläche 508a"" ist zu einer Anzeige eines Linkslaufs mit fest eingestellter Drehzahl vorgesehen. Die zweite Anzeigefläche 510a"" ist zu einer Anzeige eines Rechtslaufs mit fest eingestellter Drehzahl vorgesehen. Das Werkzeugmodul 401a"" ist als ein Käsereibenmodul ausgebildet.
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30f zeigt eine Anzeigeeinheit 506a""' eines fünften alternativen Werkzeugmoduls 401a""' in einer schematischen Darstellung. Die Anzeigeeinheit 506a""' weist eine erste Anzeigefläche 508a""', eine zweite Anzeigefläche 510a""' und eine dritte Anzeigefläche 512a""' auf. Die erste Anzeigefläche 508a""' ist als ein unterbrochener Doppelpfeil ausgebildet. Die dritte Anzeigefläche 512a""' ist als ein Doppelpfeil ausgebildet. Die zweite Anzeigefläche 510a""' ist als ein Pfeil ausgebildet. Die Anzeigeflächen 508a""', 510a""', 512a""' zeigen in dieselbe Richtung. Die Anzeigeflächen 508a""', 510a""', 512a""' sind entlang eines Umfangs eines Grundkörpers 518a""' der Anzeigeeinheit 506a""' betrachtet beabstandet voneinander angeordnet. Die Anzeigeflächen 508a""', 510a""', 512a""' sind jeweils unterschiedlichen Lichtausgabebereichen eines Lichtleitungselements zugeordnet (vgl. neuntes Ausführungsbeispiel). Die Anzeigeflächen 508a""', 510a""', 512a""' sind dazu vorgesehen, unterschiedliche Betriebsmodi darzustellen. Mittels des in 30f dargestellten Werkzeugmoduls 401a""' sind drei verschiedene Betriebsmodi nutzbar. Die erste Anzeigefläche 508a""' ist zu einer Anzeige eines pulsierenden Rechtslaufs vorgesehen. Die dritte Anzeigefläche 512a""' ist zu einer Anzeige eines schnellen Rechtslaufs mit fest eingestellter Drehzahl vorgesehen. Die zweite Anzeigefläche 510a""' ist zu einer Anzeige eines langsamen Rechtslaufs mit fest eingestellter Drehzahl vorgesehen. Das Werkzeugmodul 401a""' ist als ein Kräuterhäckslermodul ausgebildet.
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30g zeigt ein sechstes alternatives Werkzeugmodul 401a""" in einer schematischen Darstellung. Das Werkzeugmodul 401a""" ist als ein Lademodul, insbesondere als eine Ladestation, ausgebildet. Das Werkzeugmodul 401a""" ist dazu vorgesehen, die Energiespeichereinheit 180a des Antriebsmoduls 100a elektrisch zu laden. Eine Anzeigeeinheit 506a""" des Werkzeugmoduls 401a""" weist eine erste Anzeigefläche 508a""", eine zweite Anzeigefläche 510a""" und eine dritte Anzeigefläche 512a""" auf. Die Anzeigeflächen 508a""", 510a""", 512a""" sind jeweils als ein Punkt ausgebildet. Die Anzeigeflächen 508a""", 510a""", 512a""" sind zu einer Anzeige eines Energiespeicherladezustands eines Antriebsmoduls, insbesondere des Antriebsmoduls 100i des neunten Ausführungsbeispiels, vorgesehen.
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30h zeigt eine Draufsicht auf einen Teil eines siebten alternativen Werkzeugmoduls 401a"""' in einem mit dem Antriebsmodul 100a gekoppelten Zustand in einer schematischen Darstellung. Eine Anzeigeeinheit 506a"""' des Werkzeugmoduls 401a"""' weist eine erste Anzeigefläche 508a"""' und eine zweite Anzeigefläche 510a"""' auf. Die Anzeigeflächen 508a"""', 510a"""' sind jeweils als ein Punkt ausgebildet. Die Anzeigeeinheit 506a"""' weist einen ersten piktogrammartigen Aufdruck 520a"""' auf einem Grundkörper 518a"""' der Anzeigeeinheit 506a"""' auf. Der erste Aufdruck 520a"""' ist als ein Pfeil ausgebildet. Der erste Aufdruck 520a"""' ist der ersten Anzeigefläche 508a"""' zugeordnet. Die Anzeigeeinheit 506a"""' weist einen zweiten piktogrammartigen Aufdruck 522a"""' auf dem Grundkörper 518a"""' der Anzeigeeinheit 506a"""' auf. Der zweite Aufdruck 522a"""' ist als ein Pfeil ausgebildet. Der zweite Aufdruck 522a"""' ist der zweiten Anzeigefläche 510a"""' zugeordnet. Der erste Aufdruck 520a"""' und der zweite Aufdruck 522a"""' zeigen in entgegengesetzte Richtungen. Die Anzeigeflächen 508a"""', 510a"""' und die Aufdrucke 520a"""', 522a"""' sind entlang eines Umfangs des Grundkörpers 518a"""' der Anzeigeeinheit 506a"""' betrachtet beabstandet voneinander angeordnet. Die erste Anzeigefläche 508a"""' ist einem anderen Lichtausgabebereich eines Lichtleitungselements zugeordnet als die zweite Anzeigefläche 510a"""' (vgl. neuntes Ausführungsbeispiel). Die erste Anzeigefläche 508a"""' und der erste Aufdruck 520a"""' sind dazu vorgesehen, einen anderen Betriebsmodus darzustellen als die zweite Anzeigefläche 510a"""' und der zweite Aufdruck 522a"""'. Mittels des in 30h dargestellten Werkzeugmoduls 401a"""' sind zwei verschiedene Betriebsmodi nutzbar. Die erste Anzeigefläche 508a"""' und der erste Aufdruck 520a'""" sind zu einer Anzeige eines Linkslaufs mit Gasgebefunktion vorgesehen. Die zweite Anzeigefläche 510a"""' und der zweite Aufdruck 522a"""' sind zu einer Anzeige eines Rechtslaufs mit Gasgebefunktion vorgesehen. Das Werkzeugmodul 401a"""' ist als ein Schraubendrehermodul ausgebildet.
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In den 31 bis 47 sind acht weitere Ausführungsbeispiele gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 30h, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 30h nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 31 bis 47 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis i ersetzt.
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In den 31 und 32 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 31 und 32 ist der Buchstabe b nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 31 und 32 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung einer Energiespeichereinheit 180b.
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Eine erste Energiespeicherzelle 182b und eine zweite Energiespeicherzelle 184b der Energiespeichereinheit 180b weisen einen in 31 gezeigten Versatz 185b auf. Der Versatz 185b ist parallel zu einer Längserstreckungsachse 190b der ersten Energiespeicherzelle 182b gemessen. Der Versatz 185b ist parallel zu einer Längserstreckungsachse 192b der zweiten Energiespeicherzelle 184b gemessen. Der Versatz 185b beträgt zumindest 1 mm, insbesondere zumindest 4 mm. Der Versatz 185b beträgt höchstens 12 mm, insbesondere höchstens 8 mm. Der Versatz 185b beträgt ungefähr 6 mm. In 32 ist eine perspektivische Ansicht einer Anordnung der ersten Energiespeicherzelle 182b und der zweiten Energiespeicherzelle 184b gezeigt.
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In den 33 und 34 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 33 und 34 ist der Buchstabe c nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 33 und 34 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung einer Energiespeichereinheit 180c.
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Eine erste Energiespeicherzelle 182c und eine zweite Energiespeicherzelle 184c der Energiespeichereinheit 180c weisen einen in 33 gezeigten weiteren Versatz 186c auf. Der weitere Versatz 186c ist senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene 102c eines Antriebsmoduls 100c mit der Energiespeichereinheit 180c gemessen. Der weitere Versatz 186c beträgt zumindest 1 mm, insbesondere zumindest 3 mm. Der weitere Versatz 186c beträgt höchstens 10 mm, insbesondere höchstens 7 mm. Der weitere Versatz 186c beträgt ungefähr 5 mm. Ein erster Schwerpunkt 194c der ersten Energiespeicherzelle 182c ist ungefähr in der Haupterstreckungsebene 102c des Antriebsmoduls 100c angeordnet. Ein zweiter Schwerpunkt 196c der zweiten Energiespeicherzelle 184c ist außerhalb der Haupterstreckungsebene 102c des Antriebsbasismoduls 100c angeordnet.
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Eine Schwerpunktachse 195c durch einen ersten Schwerpunkt 194c der ersten Energiespeicherzelle 182c und durch einen zweiten Schwerpunkt 196c der zweiten Energiespeicherzelle 184c schließt mit der Haupterstreckungsebene 102c des Antriebsmoduls 100c einen Winkel 188c ein. Der durch die Schwerpunktachse 195c und die Haupterstreckungsebene 102c des Antriebsmoduls 100c eingeschlossene Winkel 188c beträgt zumindest 5°, insbesondere zumindest 10°. Der durch die Schwerpunktachse 195c und die Haupterstreckungsebene 102c des Antriebsmoduls 100c eingeschlossene Winkel 188c beträgt höchstens 45°, insbesondere höchstens 30°. Der durch die Schwerpunktachse 195c und die Haupterstreckungsebene 102c des Antriebsmoduls 100c eingeschlossene Winkel 188c beträgt ungefähr 19°.
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Die Schwerpunktachse 195c schließt mit einer Haupterstreckungsebene 206c einer Hauptplatine 204c des Antriebsmoduls 100c einen in 34 gezeigten Winkel 207c ein. Der durch die Schwerpunktachse 195c und die Haupterstreckungsebene 206c des Antriebsmoduls 100c eingeschlossene Winkel 207c beträgt zumindest 5°, insbesondere zumindest 10°. Der durch die Schwerpunktachse 195c und die Haupterstreckungsebene 206c des Antriebsmoduls 100c eingeschlossene Winkel 207c beträgt höchstens 45°, insbesondere höchstens 30°. Der durch die Schwerpunktachse 195c und die Haupterstreckungsebene 206c des Antriebsmoduls 100c eingeschlossene Winkel 207c beträgt ungefähr 19°.
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In der 35 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 35 ist der Buchstabe d nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 35 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung einer elektrischen Baugruppe 344d.
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Die elektrische Baugruppe 344d weist ein weiteres Schaltelement 324d auf. Das weitere Schaltelement 324d ist an der Nebenplatine 346d angeordnet. Das weitere Schaltelement 324d ist mit der Nebenplatine 346d verbunden. Ein Längsende des weiteren Schaltelements 324d ist mit einem Längsende der Nebenplatine 346d verbunden. Das weitere Schaltelement 324d ist als ein Schaltblech ausgebildet. Das weitere Schaltelement 324d ist als ein kapazitives Schaltelement ausgebildet. Das weitere Schaltelement 324d weist eine von einer Verformung und/oder einer Lage des weiteren Schaltelements 324d abhängige Kapazität auf. Ein Längsende des Schaltelements 326d kontaktiert das weitere Schaltelement 324d. Eine Betätigung des Schaltelements 326d bewirkt eine Verformung des weiteren Schaltelements 324d. Eine Betätigung des Schaltelements 326d bewirkt ein Verbiegen des weiteren Schaltelements 324d.
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In den 36 und 37 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 36 und 37 ist der Buchstabe e nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 36 und 37 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung einer ersten Betätigungseinheit 310e.
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Ein erstes Betätigungselement 316e der ersten Betätigungseinheit 310e weist eine ebene Betätigungsfläche 312e auf. Das erste Betätigungselement 316e ist um eine Schwenkachse 330e schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 330e ist an einem, insbesondere einem gekrümmten Übergangsbereich 236e einer Gehäuseeinheit 218e abgewandten, Längsende des ersten Betätigungselements 316e angeordnet.
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Das erste Betätigungselement 316e ist zu einer Betätigung einer elektrischen Baugruppe 332e vorgesehen. Ein, insbesondere dem Längsende entgegengesetzt angeordnetes, weiteres Längsende des ersten Betätigungselements 316e kontaktiert die elektrische Baugruppe 332e.
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Das erste Betätigungselement 316e ist gefedert gelagert. Das erste Betätigungselement 316e ist mittels eines Federelements 336e an der Gehäuseeinheit 218e gelagert. Das erste Betätigungselement 316e ist mittels des Federelements 336e an einem Griffgehäuseabschnitt 224e der Gehäuseeinheit 218e gelagert. Das Federelement 336e ist als eine Druckfeder ausgebildet. Das Federelement 336e ist als eine Spiralfeder ausgebildet.
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Ein weiteres erstes Betätigungselement 318e der ersten Betätigungseinheit 310e weist eine ebene zweite Betätigungsfläche 314e auf. Das weitere erste Betätigungselement 318e ist zu einer Betätigung eines zweiten Schalters 334e vorgesehen. Ein, insbesondere dem Übergangsbereich 236e zugewandtes, Längsende des weiteren ersten Betätigungselements 318e kontaktiert den zweiten Schalter 334e. Der zweite Schalter 334e ist als ein Druckschalter ausgebildet. Der zweite Schalter 334e ist als ein Mikroschalter ausgebildet.
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In den 38 und 39 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 38 und 39 ist der Buchstabe f nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 38 und 39 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung einer ersten Betätigungseinheit 310f.
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Die erste Betätigungseinheit 310f ist einteilig ausgebildet. Die erste Betätigungseinheit 310f ist als ein erstes Betätigungselement 316f ausgebildet. Das erste Betätigungselement 316f weist eine erste Betätigungsfläche 312f und eine zweite Betätigungsfläche 314f auf. Die erste Betätigungsfläche 312f und die zweite Betätigungsfläche 314f sind durch eine Aussparung 335f in dem ersten Betätigungselement 316f voneinander getrennt. Die Aussparung 335f ist U-förmig ausgebildet. Alternativ können eine erste Betätigungsfläche und eine zweite Betätigungsfläche ineinander übergehen. Ferner kann das erste Betätigungselement 316f aussparungsfrei ausgebildet sein.
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Das erste Betätigungselement 316f ist zu einer Betätigung einer elektrischen Baugruppe 332f vorgesehen. Ein, insbesondere durch die Aussparung 335f eingeengter, Mittelteil des ersten Betätigungselements 316f kontaktiert die elektrische Baugruppe 332f. Das erste Betätigungselement 316f ist um eine Schwenkachse 330f schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 330f ist in dem Mittelteil des ersten Betätigungselements 316f angeordnet. Die Schwenkachse 330f ist zwischen der Aussparung 335f und dem ersten Schalter 335f angeordnet.
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Das erste Betätigungselement 316f ist gefedert gelagert. Das erste Betätigungselement 316f ist mittels eines Federelements 336f an der Gehäuseeinheit 218f gelagert. Das erste Betätigungselement 316f ist mittels des Federelements 336f an einem Griffgehäuseabschnitt 224f der Gehäuseeinheit 218f gelagert. Das Federelement 336f ist als eine Druckfeder ausgebildet. Das Federelement 336f ist als eine Spiralfeder ausgebildet.
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In der 40 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 40 ist der Buchstabe g nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 40 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung einer ersten Betätigungseinheit 310g.
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Die erste Betätigungseinheit 310g ist einteilig ausgebildet. Die erste Betätigungseinheit 310g ist als ein erstes Betätigungselement 316g ausgebildet. Das erste Betätigungselement 316g weist eine erste Betätigungsfläche 312g und eine zweite Betätigungsfläche 314g auf. Die erste Betätigungsfläche 312g und die zweite Betätigungsfläche 314g gehen ineinander über.
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Das erste Betätigungselement 316g ist in einer Gehäuseeinheit 218g geführt. Ein Antriebsgehäuseabschnitt 220g der Gehäuseeinheit 218g weist ein erstes Führungselement 340g auf. Das erste Führungselement 340g ist als eine erste Führungsschiene ausgebildet. Ein erstes Längsende des ersten Betätigungselements 316g ist in dem ersten Führungselement 340g geführt. Ein Griffgehäuseabschnitt 224g der Gehäuseeinheit 218g weist ein zweites Führungselement 342g auf. Das zweite Führungselement 342g ist als eine zweite Führungsschiene ausgebildet. Ein, insbesondere dem ersten Längsende entgegengesetzt angeordnetes, zweites Längsende des ersten Betätigungselements 316g ist in dem zweiten Führungselement 342g geführt.
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Das erste Betätigungselement 316g ist schwimmend gelagert. Das erste Betätigungselement 316g ist gefedert gelagert. Das erste Betätigungselement 316g ist mittels eines Federelements 336g an der Gehäuseeinheit 218g gelagert. Das erste Betätigungselement 316g ist mittels des Federelements 336g an einem gekrümmten Übergangsbereich 236g, insbesondere einem Innenbereich 240g eines gekrümmten Übergangsbereichs 236g, der Gehäuseeinheit 218g gelagert. Das Federelement 336g ist als eine Druckfeder ausgebildet. Das Federelement 336g ist als eine Spiralfeder ausgebildet.
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Das erste Betätigungselement 316g ist zu einer Betätigung eines nicht näher gezeigten, insbesondere mit einer elektrischen Baugruppe, beispielsweise einem Potentiometer, mechanisch gekoppelten, Schaltelements vorgesehen.
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In den 41 und 42 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 41 und 42 ist der Buchstabe h nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 41 und 42 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung einer ersten Betätigungseinheit 310h.
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Die erste Betätigungseinheit 310h ist einteilig ausgebildet. Die erste Betätigungseinheit 310h ist als ein erstes Betätigungselement 316h ausgebildet. Das erste Betätigungselement 316h weist eine erste Betätigungsfläche 312h und eine zweite Betätigungsfläche 314h auf. Die erste Betätigungsfläche 312h und die zweite Betätigungsfläche 314h gehen ineinander über.
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Das erste Betätigungselement 316h ist um eine Schwenkachse 330h schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 330h ist an einem, insbesondere einem Antriebsgehäuseabschnitt 220h einer Gehäuseeinheit 218h zugewandten, Längsende des ersten Betätigungselements 316h angeordnet.
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Das erste Betätigungselement 316h ist zu einer Betätigung einer elektrischen Baugruppe 332h vorgesehen. Ein, insbesondere dem Längsende entgegengesetzt angeordnetes, weiteres Längsende des ersten Betätigungselements 316h kontaktiert die elektrische Baugruppe 332h.
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Das erste Betätigungselement 316h ist gefedert gelagert. Das erste Betätigungselement 316h ist mittels eines Federelements 336h an der Gehäuseeinheit 218h gelagert. Das erste Betätigungselement 316h ist mittels des Federelements 336h an einem Griffgehäuseabschnitt 224h der Gehäuseeinheit 218h gelagert. Das Federelement 336h ist als eine Druckfeder ausgebildet. Das Federelement 336h ist als eine Spiralfeder ausgebildet.
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In den 43 bis 47 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 43 bis 47 ist der Buchstabe i nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 43 bis 47 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung einer Beleuchtungseinheit 484i.
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43 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Antriebsmoduls 100i in einer schematischen Schnittdarstellung. Das Antriebsmodul 100i weist eine Gehäuseeinheit 218i auf. Das Antriebsmodul 100i umfasst zumindest eine, insbesondere in einem Kopplungsbereich 482i der Gehäuseeinheit 218i angeordnete, Beleuchtungseinheit 484i, die zu einer Anzeige zumindest eines ausgewählten Betriebsmodus und/oder eines Energiespeicherladezustands zumindest ein Leuchtelement 486i, 488i, 490i und zumindest ein Lichtleitungselement 492i umfasst. Die Beleuchtungseinheit 484i ist zu einer Anzeige eines ausgewählten Betriebsmodus einer Antriebseinheit 110i des Antriebsmoduls 100i und/oder eines Energiespeicherladezustands dazu vorgesehen, Licht auszustrahlen. Die Beleuchtungseinheit 484i umfasst im vorliegenden Ausführungsbeispiel beispielhaft drei Leuchtelemente 486i, 488i, 490i (vgl. 45). Die Beleuchtungseinheit 484i umfasst ein erstes Leuchtelement 486i, ein zweites Leuchtelement 488i und ein drittes Leuchtelement 490i. Die Leuchtelemente 486i, 488i, 490i sind dazu vorgesehen, Licht auszustrahlen. Die Leuchtelemente 486i, 488i, 490i sind innerhalb der Gehäuseeinheit 218i angeordnet. Das Lichtleitungselement 492i erstreckt sich von einem Innenraum der Gehäuseeinheit 218i, insbesondere von den Leuchtelementen 486i, 488i, 490i aus, bis zu einer Außenseite 524i der Gehäuseeinheit 218i. Das Lichtleitungselement 492i ist dazu vorgesehen, von den Leuchtelementen 486i, 488i, 490i ausgestrahltes Licht auf die Außenseite 524i der Gehäuseeinheit 218i zu leiten. Die Beleuchtungseinheit 484i umfasst das einzelne Lichtleitungselement 492i, das zu einer Leitung von von allen Leuchtelementen 486i, 488i, 490i ausgestrahltem Licht vorgesehen ist. Alternativ ist denkbar, dass die Beleuchtungseinheit 484i eine Mehrzahl von Lichtleitungselementen 492i aufweist, wobei jeweils ein Lichtleitungselement 492i jeweils einem Leuchtelement 486i, 488i, 490i zugeordnet ist. Die Leuchtelemente 486i, 488i, 490i sind als Leuchtdioden ausgebildet. Die Leuchtelemente 486i, 488i, 490i sind beispielhaft als einfarbige LEDs ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die Leuchtelemente 486i, 488i, 490i als mehrfarbige LEDs ausgebildet sind. Das Lichtleitungselement 492i ist zumindest teilweise aus einem Kunststoff ausgebildet. Das Lichtleitungselement 492i ist zumindest teilweise aus Polycarbonat ausgebildet. Alternativ ist denkbar, dass das Lichtleitungselement 492i zumindest teilweise aus Polymethylmethacrylat, aus Glasfasern, oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden, insbesondere zumindest teiltransparenten, Material ausgebildet ist.
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Die Leuchtelemente 486i, 488i, 490i und das Lichtleitungselement 492i sind in dem Kopplungsbereich 482i der Gehäuseeinheit 218i angeordnet. Der Kopplungsbereich 482i der Gehäuseeinheit 218i ist ein Bereich eines Antriebsgehäuseabschnitts 220i der Gehäuseeinheit 218i. Der Kopplungsbereich 482i der Gehäuseeinheit 218i ist ein Bereich der Gehäuseeinheit 218i des Antriebsmoduls 100i, der in einem mit einem Werkzeugmodul gekoppelten Zustand zumindest teilweise innerhalb des Werkzeugmoduls angeordnet ist, insbesondere zumindest teilweise von dem Werkzeugmodul abgedeckt ist. Die Beleuchtungseinheit 484i ist zu einer Anzeige zumindest eines ausgewählten Betriebsmodus und/oder eines Energiespeicherladezustands dazu vorgesehen, mit einem Werkzeugmodul, insbesondere mit einem der in den 30b bis 30h gezeigten Werkzeugmodule 401a' - 401a"""', zusammenzuwirken. Die Beleuchtungseinheit 484i ist zu einer Anzeige zumindest eines ausgewählten Betriebsmodus und/oder eines Energiespeicherladezustand dazu vorgesehen, mit einer Anzeigeeinheit eines Werkzeugmoduls, insbesondere mit einer Anzeigeeinheit 506a' - 506a"""' eines der in den 30b bis 30h gezeigten Werkzeugmodule 401a' - 401a"""', zusammenzuwirken. Ein Teil des Kopplungsbereichs 482i ist der Übersichtlichkeit halber in 44 zusätzlich vergrößert dargestellt. In Abhängigkeit von unterschiedlichen ausgewählten Betriebsmodi sind verschiedene der Leuchtelemente 486i, 488i, 490i dazu vorgesehen, Licht auszustrahlen. Beispielsweise ist denkbar, dass in Abhängigkeit von einem ausgewählten ersten Betriebsmodus das erste Leuchtelement 486i, in Abhängigkeit von einem ausgewählten zweiten Betriebsmodus das zweite Leuchtelement 488i und in Abhängigkeit von einem ausgewählten dritten Betriebsmodus das dritte Leuchtelement 490i zu einer Lichtausstrahlung, insbesondere einer Dauerlichtausstrahlung, vorgesehen ist. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass zumindest eines der Leuchtelemente 486i, 488i, 490i in Abhängigkeit von unterschiedlichen ausgewählten Betriebsmodi zu einer Lichtausstrahlung in verschiedenen Blinkmodi, zu einer farbkodierten Lichtausstrahlung o. dgl. vorgesehen ist. Der Energiespeicherladezustand ist als eine Restkapazität einer Energiespeichereinheit 180i des Antriebsmoduls 100i ausgebildet. In Abhängigkeit von unterschiedlichen Energiespeicherladezuständen sind verschiedene der Leuchtelemente 486i, 488i, 490i dazu vorgesehen, Licht auszustrahlen. Beispielsweise ist denkbar, dass in Abhängigkeit von einer Restkapazität der Energiespeichereinheit 180i zwischen 0 % und 10 % einer Maximalkapazität der Energiespeichereinheit 180i das erste Leuchtelement 486i, das zweite Leuchtelement 488i und das dritte Leuchtelement 490i dazu vorgesehen sind, blinkend Licht auszustrahlen, dass in Abhängigkeit von einer Restkapazität der Energiespeichereinheit 180i zwischen 10 % und 33 % der Maximalkapazität der Energiespeichereinheit 180i das erste Leuchtelement 486i zu einer Dauerlichtausstrahlung vorgesehen ist, dass in Abhängigkeit von einer Restkapazität der Energiespeichereinheit 180i zwischen 33 % und 66 % der Maximalkapazität der Energiespeichereinheit 180i das erste Leuchtelement 486i und das zweite Leuchtelement 488i zu einer Dauerlichtausstrahlung vorgesehen sind und dass in Abhängigkeit von einer Restkapazität der Energiespeichereinheit 180i zwischen 66 % und 100 % der Maximalkapazität der Energiespeichereinheit 180i das erste Leuchtelement 486i, das zweite Leuchtelement 488i und das dritte Leuchtelement 490i zu einer Dauerlichtausstrahlung vorgesehen sind. Alternativ oder zusätzlich sind zu einer Anzeige eines Energiespeicherladezustands weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Lichtausstrahlungsszenarien, insbesondere eine farbkodierte Lichtausstrahlung, denkbar. Die Beleuchtungseinheit ist 484i in einem von einem Werkzeugmodul entkoppelten Zustand des Antriebsmoduls 100i, insbesondere während eines Ladevorgangs der Energiespeichereinheit 180i, zu einer Anzeige eines Energiespeicherladezustands vorgesehen. Die Beleuchtungseinheit 484i ist in einem mit einem Werkzeugmodul, insbesondere mit einem der in den 30b bis 30h gezeigten Werkzeugmodulen 401a' - 401a"""', gekoppelten Zustand des Antriebsmoduls 100i zu einer Anzeige eines ausgewählten Betriebsmodus vorgesehen.
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44 zeigt einen Ausschnitt des Antriebsmoduls 100i aus 43 in einer schematischen Schnittdarstellung. Dargestellt ist ein Teil des Kopplungsbereichs 482i. In 44 gezeigt ist ein in 43 mit einem Rahmen 536i gekennzeichneter Ausschnitt des Antriebsmoduls 100i. Das erste Leuchtelement 486i ist auf einer Kopplungsplatine 504i des Antriebsmoduls 100i angeordnet.
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45 zeigt das Antriebsmodul 100i aus 43 in einer weiteren schematischen Schnittdarstellung. Das Antriebsmodul 100i ist entlang einer in 43 eingezeichneten Schnittebene A-A geschnitten dargestellt. Das Antriebsmodul 100i umfasst zumindest eine Kopplungsplatine 504i, auf der die Leuchtelemente 486i, 488i, 490i angeordnet sind. Das Antriebsmodul 100i umfasst zumindest eine elektrische Schnittstelle 148i zu einer elektrischen Anbindung einer Aufsatzvorrichtung, insbesondere eines der in 30a bis 30h gezeigten Werkzeugmodule 401a - 401a"""', wobei die elektrische Schnittstelle 148i zumindest teilweise auf der Kopplungsplatine 504i angeordnet ist. Die Leuchtelemente 486i, 488i, 490i und die elektrische Schnittstelle 148i sind auf der gemeinsamen Kopplungsplatine 504i angeordnet. Die Kopplungsplatine 504i ist als eine Leiterplatte ausgebildet. Die Kopplungsplatine 504i ist verschieden von weiteren Platinen, insbesondere einer Hauptplatine, des Antriebsmoduls 100i ausgebildet. Die Kopplungsplatine 504i ist innerhalb der Gehäuseeinheit 218i des Antriebsmoduls 100i angeordnet. Die Kopplungsplatine 504i ist in dem Kopplungsbereich 482i der Gehäuseeinheit 218i angeordnet. Die Kopplungsplatine 504i ist derart in der Gehäuseeinheit 218i angeordnet, dass sich eine Haupterstreckungsebene 526i der Kopplungsplatine 504i zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Längserstreckungsachse 222i des Antriebsgehäuseabschnitts 220i erstreckt. Die Leuchtelemente 486i, 488i, 490i und die elektrische Schnittstelle 148i, insbesondere zwei Leistungskontaktbuchsen 150i, 152i und eine Signalkontaktbuchse 154i der elektrischen Schnittstelle 148i, sind mit der Kopplungsplatine 504i verlötet. Die Leuchtelemente 486i, 488i, 490i sind in einer gemeinsamen Ebene innerhalb der Gehäuseeinheit 218i angeordnet. Die Leuchtelemente 486i, 488i, 490i sind zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Längserstreckungsachse 222i des Antriebsgehäuseabschnitts 220i beabstandet zueinander angeordnet.
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Die Beleuchtungseinheit 484i ist in Abhängigkeit von unterschiedlichen mit dem Antriebsmodul 100i gekoppelten Werkzeugmodulen, insbesondere in Abhängigkeit von in 30b bis 30h dargestellten Werkzeugmodulen 401a' - 401a"""', dazu vorgesehen, unterschiedliche Beleuchtungsszenarien durchzuführen. Für unterschiedliche Werkzeugmodule können unterschiedliche Betriebsmodi der Antriebseinheit 110i des Antriebsmoduls 100i nutzbar sein. Hinsichtlich möglicher Beispiele für nutzbare Betriebsmodi darf an dieser Stelle auf die Beschreibung der Werkzeugmodule 401a' - 401a"""' der 30b bis 30h verwiesen werden.
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Vorzugsweise weist ein Werkzeugmodul, insbesondere eines der in 30b bis 30h gezeigten Werkzeugmodule 401a' - 401a"""', eine elektronische Speichereinheit auf. Die Speichereinheit ist als ein nichtflüchtiger Speicherbaustein ausgebildet. Die Speichereinheit ist als ein elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM) ausgebildet. Die Speichereinheit ist zu einer Speicherung von Betriebsdaten eines Werkzeugmoduls, insbesondere eines der in 30b bis 30h gezeigten Werkzeugmodule 401a' - 401a"""', vorgesehen. In der Speichereinheit sind Informationen über Art und Anzahl von mit einem Werkzeugmodul, insbesondere mit einem der in 30b bis 30h gezeigten Werkzeugmodule 401a' - 401a"""', nutzbarer Betriebsmodi, über Minimaldrehzahl und/oder Maximaldrehzahl der Antriebseinheit 110i je Betriebsmodus, über fest vorgegebene Drehzahlen der Antriebseinheit 110i je Betriebsmodus, über einen Softstartverlauf und/oder einen Softstopverlauf eines Betriebsmodus, über eine Drehrichtung der Antriebseinheit 110i je Betriebsmodus, über eine Antriebslogik je Betriebsmodus, beispielsweise konstanter Antrieb, alternierender Antrieb oder pulsierender Antrieb, und/oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Informationen hinterlegt. Die Speichereinheit ist dazu vorgesehen, die hinterlegten Informationen dem Antriebsmodul 100i, insbesondere einer Elektronikeinheit und/oder der Beleuchtungseinheit 484i des Antriebsmoduls 100i, bereitzustellen, insbesondere über die elektrische Schnittstelle 148i des Antriebsmoduls 100i. Die Elektronikeinheit des Antriebsmoduls 100i ist dazu vorgesehen, die Beleuchtungseinheit 484i in Abhängigkeit von den von der Speichereinheit eines Werkzeugmoduls, insbesondere eines der in 30b bis 30h gezeigten Werkzeugmodule 401a' - 401a"""', bereitgestellten Informationen und/oder in Abhängigkeit von einem ausgewählten Betriebsmodus zu steuern und/oder zu regeln (Elektronikeinheit hier nicht weiter dargestellt). Die Beleuchtungseinheit 484i ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von unterschiedlichen von Speichereinheiten unterschiedlicher Werkzeugmodule, insbesondere unterschiedlicher der in 30b bis 30h gezeigten Werkzeugmodule 401a' - 401a"""', bereitgestellten Informationen unterschiedliche Beleuchtungsszenarien durchzuführen. Beispielsweise ist denkbar, dass die Beleuchtungseinheit 484i in Abhängigkeit von einem Werkzeugmodul, für das zwei Betriebsmodi nutzbar sind, beispielsweise in Abhängigkeit von einem der Werkzeugmodule 401a", 401a'", 401a"", 401a"""' das zweite Leuchtelement 488i deaktiviert.
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46 zeigt eine Draufsicht auf das Antriebsmodul 100i aus 43 in einer schematischen Darstellung. Die Beleuchtungseinheit 484i weist zumindest ein an dem Lichtleitungselement 492i angeordnetes Leuchtbegrenzungsmittel 494i, 496i, insbesondere zumindest eine Nut, zu einer Begrenzung zumindest eines Lichtausgabebereichs 498i, 500i, 502i des Lichtleitungselements 492i auf. Das Lichtleitungselement 492i weist drei Lichtausgabebereiche 498i, 500i, 502i auf. Ein erster Lichtausgabebereich 498i des Lichtleitungselements 492i ist ein Bereich des Lichtleitungselements 492i, aus dem von dem ersten Leuchtelement 486i in das Lichtleitungselement 492i eingestrahltes Licht nach einer Lichtleitung ausgegeben wird. Ein zweiter Lichtausgabebereich 500i des Lichtleitungselements 492i ist ein Bereich des Lichtleitungselements 492i, aus dem von dem zweiten Leuchtelement 488i in das Lichtleitungselement 492i eingestrahltes Licht nach einer Lichtleitung ausgegeben wird. Ein dritter Lichtausgabebereich 502i des Lichtleitungselements 492i ist ein Bereich des Lichtleitungselements 492i, aus dem von dem dritten Leuchtelement 490i in das Lichtleitungselement 492i eingestrahltes Licht nach einer Lichtleitung ausgegeben wird. Die Lichtausgabebereiche 498i, 500i, 502i sind als Teilbereiche eines Gesamtlichtausgebereichs 528i des Lichtleitungselements 492i ausgebildet. Der Gesamtlichtausgabebereich 528i, insbesondere die Lichtausgabebereiche 498i, 500i, 502i, des Lichtleitungselements 492i ist/sind an der Außenseite 524i der Gehäuseeinheit 218i angeordnet. Die Leuchtbegrenzungsmittel 494i, 496i sind dazu vorgesehen, den Gesamtlichtausgabebereich 528i des Lichtleitungselements 492i in die drei voneinander getrennten Lichtausgabebereiche 498i, 500i, 502i zu unterteilen. Ein erstes Leuchtbegrenzungsmittel 494i ist dazu vorgesehen, den ersten Lichtausgabebereich 498i von dem zweiten Lichtausgabebereich 500i zu trennen. Ein zweites Leuchtbegrenzungsmittel 496i ist dazu vorgesehen, den zweiten Lichtausgabebereich 500i von dem dritten Lichtausgabebereich 502i zu trennen. Das Lichtleitungselement 492i weist eine Anzahl von Lichtausgabebereichen 498i, 500i, 502i entsprechend einer Anzahl von dem Lichtleitungselement 492i zugeordneten Leuchtelementen 486i, 488i, 490i auf. Die Beleuchtungseinheit 484i weist ein an dem Lichtleitungselement 492i angeordnetes Leuchtbegrenzungsmittel 494i, 496i weniger als eine Anzahl von Leuchtelementen 486i, 488i, 490i, die dem Lichtleitungselement 492i zugeordnet sind, auf. Die Leuchtbegrenzungsmittel 494i, 496i sind dazu vorgesehen, jeweils einen der Lichtausgabebereiche 498i, 500i, 502i einem einzelnen der Leuchtelemente 486i, 488i, 490i zuzuordnen. Das erste Leuchtbegrenzungsmittel 494i ist dazu vorgesehen, in dem ersten Lichtausgabebereich 498i eine Ausgabe von Licht des zweiten Leuchtelements 488i, das dem zweiten Lichtausgabebereich 500i zugeordnet ist, zumindest zu einem Großteil zu unterbinden. Das erste Leuchtbegrenzungsmittel 494i ist dazu vorgesehen, in dem zweiten Lichtausgabebereich 500i eine Ausgabe von Licht des ersten Leuchtelements 486i, das dem ersten Lichtausgabebereich 498i zugeordnet ist, zumindest zu einem Großteil zu unterbinden. Das zweite Leuchtbegrenzungsmittel 496i ist dazu vorgesehen, in dem zweiten Lichtausgabebereich 500i eine Ausgabe von Licht des dritten Leuchtelements 490i, das dem dritten Lichtausgabebereich 502i zugeordnet ist, zumindest zu einem Großteil zu unterbinden. Das zweite Leuchtbegrenzungsmittel 496i ist dazu vorgesehen, in dem dritten Lichtausgabebereich 502i eine Ausgabe von Licht des zweiten Leuchtelements 488i, das dem zweiten Lichtausgabebereich 500i zugeordnet ist, zumindest zu einem Großteil zu unterbinden. Die Leuchtbegrenzungsmittel 494i, 496i sind als Nuten in dem Lichtleitungselement 492i ausgebildet. Alternativ ist vorstellbar, dass die Leuchtbegrenzungsmittel 494i, 496i als opake oder reflektierende Schichten in dem Lichtleitungselement 492i, als Abschirmplättchen, als Lichttrichter oder als andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Leuchtbegrenzungsmittel ausgebildet sind.
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47 zeigt einen Teil der Beleuchtungseinheit 484i des Antriebsmoduls 100i aus 43 in einer perspektivischen Darstellung. Dargestellt ist das Lichtleitungselement 492i. Das Lichtleitungselement 492i umfasst drei Lichteintrittsfortsätze 530i, 532i, 534i. Die Leuchtelemente 486i, 488i, 490i sind dazu vorgesehen, durch die Lichteintrittsfortsätze 530i, 532i, 534i Licht in das Lichtleitungselement 492i einzustrahlen. Das erste Leuchtelement 486i ist einem ersten Lichteintrittsfortsatz 530i des Lichtleitungselements 492i zugeordnet. Das zweite Leuchtelement 488i ist einem zweiten Lichteintrittsfortsatz 532i des Lichtleitungselements 492i zugeordnet. Das dritte Leuchtelement 490i ist einem dritten Lichteintrittsfortsatz 534i des Lichtleitungselements 492i zugeordnet.