DE102018215821A1 - Schalthebelvorrichtung für ein fahrzeug - Google Patents

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Eun Sik Kim
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Hyundai Motor Co
Kia Motors Corp
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Abstract

Eine Schalthebelvorrichtung für ein Fahrzeug mit Handschaltgetriebe, das mit einer elektronischen Kupplung ausgestattet ist, ist offenbart. Bei der Schalthebelvorrichtung ist ein Schalthebel konfiguriert, um mit einem Sensor nicht in Kontakt zu stehen, wodurch keine Kollisionsgeräusche aufgrund eines Kontaktes zwischen dem Schalthebel und dem Sensor auftreten. Zudem wird ein akkurater Abtastwert basierend auf der Betätigung des Schalthebels durch die Verwendung des maximierten Radius der Drehung des Schalthebels erzielt, was zu einer erhöhten Zuverlässigkeit führt. Zudem werden eine reduzierte Gesamtanordnung, verringerte Herstellungskosten und eine verbesserte Produktivität aufgrund einer strukturellen Vereinfachung erzielt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schalthebelvorrichtung für ein Fahrzeug mit manuellem Getriebe, das mit einer elektronischen Kupplung ausgestattet ist, die eine Geschwindigkeit der Erkennung der Betätigung eines manuellen Schalthebels erhöht und ein präzises Abtasten durchführt, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein in einem Fahrzeug montiertes Getriebe führt im Allgemeinen eine Funktion zum Ändern einer von einer Kraftmaschine während der Fahrt erzeugten Antriebskraft, um zu dem Fahrzustand des Fahrzeugs zu passen, und Übertragen der Antriebskraft zu einem Antriebsrad durch und wird abhängig von dem Betriebsverfahren desselben in beispielsweise manuelle, automatische und stufenlose Getriebe klassifiziert.
  • Bei einem manuellen Getriebe empfangen ein Wähleinrichtungsseil und ein Schaltseil jeweils eine Zugkraft gemäß der Betätigung eines Schalthebels, der in einem Fahrgastraum vorgesehen ist, um einen Wählhebel und einen Schalthebel, die getriebeseitig vorgesehen sind, unabhängig voneinander zu betätigen, so dass eine Leistungsübertragung gemäß dem Schalten des Gangs über einen entsprechenden Getriebezug unter einer Vielzahl von Getriebezügen umgesetzt wird, die in dem Getriebe vorgesehen sind.
  • In den letzten Jahren wurde ein Verfahren zum elektronischen Steuern eines Kupplungspedals vorgeschlagen, das eine Steuerung einer Kupplung durchführt, die in erster Linie bei einem manuellen Getriebe bzw. Handschaltgetriebe vorgesehen ist. Das heißt, wenn das Handschaltgetriebe geschaltet wird, ist es notwendig, die Betätigung der Kupplung durch Betätigen des Kupplungspedals zu steuern, aber es besteht darin ein Problem, dass ein Fahrer eine Ermüdung verspüren kann, da der Fahrer das Kupplungspedal häufig betätigen muss, wenn das Fahrzeug in einem Drehzahlbereich betätigt wird, der ein häufiges Schalten des Gangs erfordert. Um dieses Problem zu bewältigen, wurde ein Fahrzeug eingesetzt, das mit einem automatischen Getriebe bzw. Automatikgetriebe ausgestattet ist, aber es ist weiterhin notwendig, die Charakteristiken und Effekte des Handschaltgetriebes zu beseitigen.
  • Zu diesem Zweck wurde eine Struktur zum Steuern der Kupplung auf einen Schalthebel angewandt, der wie das Handschaltgetriebe wirkt.
  • Um die Kupplung des Handschaltgetriebes mit dem Schalthebel zu steuern, ist es jedoch notwendig, den Schalthebel mit einem Sensor zu versehen. Da der Schalthebel und der Sensor konfiguriert sind, sich gemeinsam zu drehen, kann ein Kollisionsgeräusch aufgrund eines Zusammenstoßes zwischen dem Schalthebel und dem Sensor auftreten, wenn der Schalthebel betätigt wird. Zudem führt der Schalthebel des Handschaltgetriebes eine Gangschaltoperation tendenziell schnell durch, aber wenn der Sensor versagt, die Bewegung des Schalthebels akkurat und schnell zu erfassen, kann die Gangschaltoperation nicht zu dem richtigen Zeitpunkt durchgeführt werden. Zudem müssen zusätzliche Komponenten in einer komplizierten Konfiguration zum Verbinden des Schalthebels und des Sensors miteinander vorgesehen werden, was von dem Aspekt der Anordnung einer Konsole nachteilig ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde ausgearbeitet, um die Probleme bei der verwandten Technik zu lösen, die oben beschrieben wurden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Schalthebelvorrichtung für ein Fahrzeug mit Handschaltgetriebe zu liefern, das mit einer elektronischen Kupplung ausgestattet ist, wobei ein Schalthebel und ein Sensor konfiguriert sind, um miteinander nicht in Kontakt zu stehen, wodurch das Auftreten eines Kollisionsgeräusches, das durch den Kontakt des Schalthebels und des Sensors verursacht wird, verhindert wird und die Gesamtstruktur vereinfacht wird, um reduzierte Herstellungskosten und eine verbesserte Produktivität zu erzielen.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können die oben erwähnten und andere Aufgaben durch das Vorsehen einer Schalthebelvorrichtung für ein Fahrzeug bewältigt werden, die Folgendes enthält: einen Schalthebel, der drehbar in einem Hebelkörper vorgesehen und mit einem Wähleinrichtungsseil verbunden ist, eine Führungsbuchse, die an einem unteren Abschnitt des Schalthebels montiert ist und geformt ist, um das Wähleinrichtungsseil und den unteren Abschnitt des Schalthebels zu umgeben, um das Wähleinrichtungsseil an dem Schalthebel zu befestigen bzw. zu fixieren, wobei die Führungsbuchse konfiguriert ist, um eine Drehlage des Schalthebels anzuzeigen, und ein Sensormodul, das unter dem Schalthebel in dem Hebelkörper vorgesehen ist und konfiguriert ist, um eine Position der Führungsbuchse zu erfassen und eine Gangschaltabsicht des Fahrers basierend auf der Drehlage des Schalthebels zu bestimmen.
  • Der Schalthebel kann einen oberen Abschnitt, der mit einem Griff versehen ist, den unteren Abschnitt, der mit dem Wähleinrichtungsseil und der Führungsbuchse verbunden ist, und einen mittleren Abschnitt enthalten, der mit einem kugelförmigen Körperverbinder ausgebildet ist, so dass der Schalthebel in dem Hebelkörper über den Körperverbinder platziert wird, um nach vorne, nach hinten, nach links oder nach rechts drehbar zu sein.
  • Der Schalthebel kann einen kugelförmigen Seilverbinder enthalten, der auf einem Ende des unteren Abschnitts desselben ausgebildet ist, und das Wähleinrichtungsseil kann eine Klemme enthalten, die auf einem Ende desselben ausgebildet ist, um den Seilverbinder zu umgeben, wobei die Klemme einen Schlitz aufweist, der in einem Abschnitt derselben ausgebildet ist.
  • Die Führungsbuchse kann einen Buchsenkörper mit einem oberen Abschnitt, der derart nach unten ausgespart ist, dass der untere Abschnitt des Schalthebels in denselben eingeführt wird, und einem unteren Abschnitt, der mit einem Positionsanzeiger versehen ist, und eine Vielzahl von Befestigungsführungen enthalten, die entlang einem Umfang des Führungskörpers äquidistant voneinander beabstandet sind, wobei sich die Befestigungsführungen von dem Buchsenkörper nach oben erstrecken, um den unteren Abschnitt des Schalthebels zu umgeben, der in den Buchsenkörper eingeführt ist.
  • Der Buchsenkörper kann eine Vielzahl von Aussparungen enthalten, die in einem oberen Ende einer Umfangsfläche desselben ausgebildet sind, um von den Befestigungsführungen beabstandet zu sein.
  • Eine Aussparung unter der Vielzahl von Aussparungen kann ausgebildet sein, um tiefer und größer als, oder gleich groß wie, die anderen Aussparungen zu sein, so dass das Wähleinrichtungsseil in die Aussparung eingeführt wird.
  • Die jeweiligen Aussparungen können zwischen jeweiligen benachbarten Befestigungsführungen unter den Befestigungsführungen vorgesehen sein und äquidistant voneinander beabstandet sein.
  • Der Schalthebel kann einen Arretierflansch enthalten, der in radialer Richtung von dem unteren Abschnitt desselben hervorsteht, und der Buchsenkörper kann eine Arretiernut enthalten, die in einer Innenfläche desselben entlang einem Umfang ausgebildet ist, so dass der Arretierflansch in die Arretiernut eingeführt wird.
  • Der Buchsenkörper kann einen Fortsatz enthalten, der sich von dem unteren Abschnitt desselben nach unten erstreckt und auf einem distalen Ende desselben mit dem Positionsanzeiger versehen ist, so dass der Positionsanzeiger auf einer Seite des Sensormoduls in einem Zustand positioniert ist, in dem die Führungsbuchse an dem Schalthebel montiert ist.
  • Die Befestigungsführungen können ausgebildet sein, um sich von einem oberen Ende einer Umfangsfläche des Buchsenkörpers nach oben zu erstrecken und in Richtung einer Mitte des Buchsenkörpers zusammenzulaufen.
  • Der Positionsanzeiger des Buchsenkörpers kann konfiguriert sein, um ein Magnetfeld zu erzeugen, und das Sensormodul kann ausgebildet sein, um breiter als ein Radius der Drehung des Schalthebels zu sein, und konfiguriert sein, um das Magnetfeld des Positionsanzeigers zu erfassen, um eine Position des Positionsanzeigers in Abhängigkeit von der Drehung des Schalthebels zu erfassen.
  • Das Sensormodul kann einen Erfassungsbereich enthalten, der in eine Richtung ausgebildet ist, in die der Schalthebel betätigt wird, und zum Erfassen einer Gangschaltabsicht des Fahrers dient, und das Sensormodul kann, wenn der Schalthebel gedreht wird und der Positionsanzeiger in dem Erfassungsbereich positioniert wird, bestimmen, dass die Gangschaltabsicht des Fahrers erfasst ist, und ein Kupplungsausrücksignal übertragen.
  • Das Sensormodul kann einen Führungsbereich enthalten, der Schaltbereiche voneinander trennt, die einer Vielzahl von Getriebestufen entsprechen, und der Führungsbereich kann die gleiche Polarität wie das Magnetfeld des Positionsanzeigers aufweisen.
  • Figurenliste
  • Die oben erwähnten und andere Aufgaben, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen eindeutiger verständlich werden, in denen:
    • die 1 und 2 Ansichten sind, die eine Schalthebelvorrichtung für ein Fahrzeug nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
    • 3 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Fahrzeug-Schalthebelvorrichtung ist, die in 1 veranschaulicht ist; und
    • die 4 bis 8 Ansichten zum Erläutern der Fahrzeug-Schalthebelvorrichtung sind, die in 1 veranschaulicht ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend wird eine Schalthebelvorrichtung für ein Fahrzeug nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • Die 1 und 2 sind Ansichten, die eine Schalthebelvorrichtung für ein Fahrzeug nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, 3 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Fahrzeug-Schalthebelvorrichtung, die in 1 veranschaulicht ist, und die 4 bis 8 sind Ansichten zum Erläutern der Fahrzeug-Schalthebelvorrichtung, die in 1 veranschaulicht ist.
  • Wie in den 1 und 2 veranschaulicht, enthält die Fahrzeug-Schalthebelvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung einen Schalthebel 20, der in einem Hebelkörper 10 drehbar vorgesehen ist und mit einem Wähleinrichtungsseil 50 verbunden ist, eine Führungsbuchse 30, die an dem unteren Abschnitt des Schalthebels 20 montiert ist und geformt ist, um das Wähleinrichtungsseil 50 sowie den unteren Abschnitt des Schalthebels 20 zu umgeben, um das Wähleinrichtungsseil 50 an dem Schalthebel 20 zu fixieren, wobei die Führungsbuchse 30 zum Anzeigen der Drehlage des Schalthebels 20 konfiguriert ist, und ein Sensormodul 40, das unter dem Schalthebel 20 in dem Hebelkörper 10 vorgesehen ist und zum Erfassen der Position der Führungsbuchse 30 und Bestimmen der Gangschaltabsicht des Fahrers basierend auf der Drehlage des Schalthebels 20 konfiguriert ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Schalthebel 20 eines Fahrzeugs mit Handschaltgetriebe, das mit einer elektronischen Kupplung ausgestattet ist, und genauer eine Schalthebelvorrichtung, die mit einer E-Kupplung ineinandergreift, wobei die Einkupplungs- und Auskupplungsoperationen einer Kupplung lediglich durch Betätigen des Schalthebels 20 durchgeführt werden.
  • Hier ist das Wähleinrichtungsseil 50 mit dem Schalthebel 20 verbunden und ein Schaltseil 2 über einen eingreifenden Hebel 1 verbunden, so dass das Schalten des Gangs gemäß der Drehrichtung des Schalthebels 20 durchgeführt werden kann. Das heißt, nach der vorliegenden Erfindung wird bei Betätigung des Schalthebels 20 die Operation zum Auskuppeln einer Kupplung basierend auf der Erfassung der Gangschaltabsicht des Fahrers bestimmt und durch die Betätigung des Schalthebels 20 in dem ausgekuppelten Zustand der Kupplung eine Getriebestufe durch das Wähleinrichtungsseil 50 und das Schaltseil 2 geändert. Alternativ können das Wähleinrichtungsseil und das Schaltseil nicht vorgesehen werden und die Bewegung des Schalthebels 20 als elektronisches Signal derart übertragen werden, dass eine Getriebestufe geändert wird, wenn ein Aktuator einen Wählhebel und einen Schalthebel eines Getriebes in Erwiderung auf das elektronische Signal betätigt.
  • Die Struktur, bei der der Wählhebel und der Schalthebel des Getriebes betätigt werden und das Schalten des Gangs durchgeführt wird, wenn der Schalthebel 20 betätigt wird, ist in der Technik bekannt und eine detaillierte Beschreibung derselben wird hierin weggelassen. In der folgenden Beschreibung wird die Steuerung der Betätigung einer Kupplung in Abhängigkeit von der Betätigung des Schalthebels 20 beschrieben werden.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, enthält die Schalthebelvorrichtung der vorliegenden Erfindung zu diesem Zweck den Hebelkörper 10, den Schalthebel 20, die Führungsbuchse 30 und das Sensormodul 40. Das heißt, in dem Zustand, in dem der Schalthebel 20 in dem Hebelkörper 10 drehbar vorgesehen ist, ist das Wähleinrichtungsseil 50 an dem Schalthebel 20 durch die Führungsbuchse 30 fixiert und das Sensormodul 40 bestimmt die Gangschaltabsicht des Fahrers basierend auf der Position des Schalthebels 20 durch Erfassen, dass die Führungsbuchse 30 zusammen mit dem Schalthebel 20 bewegt wird. Hier kann das Sensormodul 40 einfach an dem unteren Abschnitt des Hebelkörpers 10 mit einer Einschnappverbindungsstruktur befestigt werden.
  • Insbesondere ist der Schalthebel 20 in dem oberen Bereich des Hebelkörpers 10 positioniert, das Sensormodul 40 unter dem Schalthebel 20 in dem Hebelkörper 10 positioniert und die Führungsbuchse 30 auf dem unteren Abschnitt des Schalthebels 20 vorgesehen, wodurch der Bewegungsradius der Führungsbuchse 30 im maximalen Maße sichergestellt werden kann, wenn der Schalthebel 20 zum Auswählen einer Getriebestufe gedreht wird. Dies kann das Sensormodul 40 beim eindeutigen Erfassen der Bewegung der Führungsbuchse 3 und akkuraten Bestimmen der Gangschaltabsicht des Fahrers unterstützen. Mit anderen Worten wird durch Vorsehen der Führungsbuchse 30, die die Position des Schalthebels 20 anzeigt, auf dem unteren Abschnitt des Schalthebels 20 an einer Position, die von dem Drehmittelpunkt des Schalthebels 20 am weitesten entfernt ist, die Bewegungsmenge der Führungsbuchse 30 maximiert, wenn sich der Schalthebel 20 dreht, was dem Sensormodul 40 ermöglicht, die Position des Schalthebels 20 eindeutig zu erfassen.
  • Zudem fixiert die Führungsbuchse 30 das Wähleinrichtungsseil 50, das mit dem Schalthebel 20 verbunden ist, an dem Schalthebel 20, wobei dadurch verhindert wird, dass das Wähleinrichtungsseil 50 von dem Schalthebel 20 getrennt wird.
  • Auf diese Weise ist es bei der vorliegenden Erfindung durch Montieren der Führungsbuchse 30 an dem unteren Abschnitt des Schalthebels 20 möglich, eine Bewegung der Führungsbuchse 30 mit dem maximalen Bewegungsradius bei Betätigung des Schalthebels zu ermöglichen, und durch Positionieren des Sensormoduls 40 unter dem Schalthebel 20, um von der Führungsbuchse 30 beabstandet zu sein, möglich, dem Sensormodul 40 zu ermöglichen, die Position der Führungsbuchse 30 akkurat zu erfassen, was eine präzise Steuerung des Betätigungszeitpunktes einer Kupplung ermöglicht.
  • Um die vorliegende Erfindung, die oben beschrieben wurde, detaillierter zu erläutern, ist, wie in 3 veranschaulicht, ein Griff 22 auf dem oberen Abschnitt des Schalthebels 20 vorgesehen, der untere Abschnitt des Schalthebels 20 mit dem Wähleinrichtungsseil 50 und der Führungsbuchse 30 verbunden und ein kugelförmiger Körperverbinder 24 auf einem mittleren Abschnitt des Schalthebels 20 ausgebildet, wodurch der Schalthebel 20 in dem Hebelkörper 10 über den Körperverbinder 24 platziert werden kann, um nach vorne, nach hinten, nach links oder nach rechts drehbar zu sein.
  • Das heißt, der Griff 22, den der Fahrer greifen kann, ist auf dem oberen Abschnitt des Schalthebels 20 vorgesehen und das Wähleinrichtungsseil 50 ist an dem unteren Abschnitt des Schalthebels 20 durch die Führungsbuchse 30 fixiert. Da der Schalthebel 20 eines Handschaltgetriebes nach links und nach rechts sowie nach vorne und nach hinten betätigt werden muss, wird der kugelförmige Körperverbinder 24 auf dem mittleren Abschnitt des Schalthebels 20 gebildet und in dem Hebelkörper 10 platziert, um eine freie Drehung des Schalthebels 20 zu ermöglichen, so dass der Schalthebel 20 nach vorne, nach hinten, nach links oder nach rechts betätigt werden kann. Zu diesem Zweck kann der Hebelkörper 10 mit einer Aussparung ausgebildet werden, in der der Körperverbinder 24 des Schalthebels 20 platziert wird, und der Schalthebel 20 wird um den Körperverbinder 24 herum, der der Drehmittelpunkt ist, in dem Zustand gedreht, in dem derselbe in dem Hebelkörper 10 platziert ist.
  • Wie in 4 veranschaulicht, kann ein kugelförmiger Seilverbinder 26 auf einem unteren Ende des Schalthebels 20 ausgebildet sein und eine Klemme 52 auf einem Ende des Wähleinrichtungsseils 50 ausgebildet sein, um den Seilverbinder 26 zu umgeben. Die Klemme 52 weist einen Schlitz 54 auf, der in einem Abschnitt derselben ausgebildet ist.
  • Da die Klemme 52 des Wähleinrichtungsseils 50 verbunden ist, um den kugelförmigen Seilverbinder 26 des Schalthebels 20 zu umgeben, sind bei dieser Konfiguration, selbst wenn der Schalthebel 20 nach vorne, nach hinten, nach links oder nach rechts bewegt wird, die Klemme 52 des Wähleinrichtungsseils 50 und der Seilverbinder 26 des Schalthebels 20 relativ zueinander drehbar, was eine problemlose Drehung und Bewegung des Schalthebels 20 sicherstellen kann. Da die Klemme 52 des Wähleinrichtungsseils 50 mit dem Schlitz 54 versehen ist und eine C-förmige Form aufweist, kann die Klemme 52 zudem leicht an dem Seilverbinder 26 angebracht werden.
  • Wie in den 5 bis 7 veranschaulicht, kann die Führungsbuchse 30 aus einem Buchsekörper 32, dessen oberer Abschnitt nach unten ausgespart ist, um zu ermöglichen, dass der untere Abschnitt des Schalthebels 20 in denselben eingeführt wird, wobei der Buchsenkörper 32 einen Positionsanzeiger 32a aufweist, der auf dem unteren Abschnitt desselben ausgebildet ist, und aus einer Vielzahl von Befestigungsführungen 34 bestehen, die entlang dem Umfang des Buchsenkörpers 32 äquidistant voneinander beabstandet sind und sich von dem Buchsenkörper 32 nach oben erstrecken, um den unteren Abschnitt des Schalthebels 20 zu umgeben, der in den Buchsenkörper 32 eingeführt wird.
  • Wie in 5 veranschaulicht, ist der obere Abschnitt des Buchsenkörpers 32 der Führungsbuchse 30 nach unten ausgespart und offen, so dass der untere Abschnitt des Schalthebels 20 in den ausgesparten oberen Abschnitt eingeführt wird. Die Vielzahl von Befestigungsführungen 34 sind auf dem Buchsenkörper 32 ausgebildet, um sich von dem Umfang des Buchsenkörpers 32 nach oben zu erstrecken. Die Befestigungsführungen 34 umgeben den unteren Abschnitt des Schalthebels 20, der in den Buchsenkörper 32 eingeführt wird, so dass zwischen der Führungsbuchse 30 und dem Schalthebel 20 kein Zwischenraum ist. Hier kann der Abstand zwischen der Vielzahl von Befestigungsführungen 34 kleiner als die Breite des unteren Abschnitts des Schalthebels 20 sein.
  • Zudem sind die Befestigungsführungen 34, die sich von dem oberen Umfang des Buchsenkörpers 32 nach oben erstrecken, ausgebildet, um in Richtung der Mitte des Buchsenkörpers 32 zusammenzulaufen. Da die Vielzahl von Befestigungsführungen 34 mit dem Schalthebel 20 in Kontakt geraten, der in den Buchsenkörper 32 eingeführt wird, wird dadurch eine ausreichende Kontaktkraft erzielt. Das heißt, der untere Abschnitt des Schalthebels 20 wirkt beim Einführen in den oberen Abschnitt des Buchsenkörpers 32 zum Spreizen der Befestigungsführungen 34, die in konvergierter bzw. konvergierender Weise ausgebildet sind. Zu diesem Zeitpunkt werden die Befestigungsführungen 34 mit dem unteren Abschnitt des Schalthebels 20 elastisch in Kontakt gebracht, so dass zwischen den Befestigungsführungen 34 und dem Schalthebel 20 kein Zwischenraum besteht.
  • Da die Vielzahl von Befestigungsführungen 34 den Schalthebel 20 umgeben, ist es auf diese Weise möglich, eine Erschütterung des Schalthebels 20 in dem Zustand zu minimieren, in dem der Buchsenkörper 32 an dem Schalthebel 20 montiert ist, was sicherstellt, dass akkurate Informationen über die Position des Schalthebels 20 über den Positionsanzeiger 32a angezeigt werden, der auf dem Buchsenkörper 32 ausgebildet ist.
  • Um eine weitere detaillierte Beschreibung im Zusammenhang hiermit zu liefern, kann die Umfangsfläche des Buchsenkörpers 32 mit einer Vielzahl von Aussparungen 32b gebildet sein, die von den Befestigungsführungen 34 beabstandet sind und von dem oberen Ende der Umfangsfläche nach unten ausgespart sind.
  • Die Vielzahl von Aussparungen 32b, die von dem oberen Ende der Umfangsfläche des Buchsenkörpers 32 nach unten ausgebildet sind, können die Befestigungsführungen 34 führen, um sich nach außen zu spreizen, wenn der untere Abschnitt des Schalthebels 20 in den oberen Abschnitt des Buchsenkörpers 32 eingeführt wird und mit den Befestigungsführungen 34 in Kontakt gebracht wird.
  • Zu diesem Zweck können die Anzahl an Befestigungsführungen 34 und die Anzahl an Aussparungen 32b gleich sein und die einzelnen Aussparungen 32b zwischen den jeweiligen benachbarten Befestigungsführungen 34 vorgesehen sein und äquidistant voneinander beabstandet sein. Wenn der untere Abschnitt des Schalthebels 20 zwischen die Befestigungsführungen 34 eingeführt wird, können die Befestigungsführungen 34 durch die Aussparungen 32b geführt werden, um sich problemlos nach außen zu spreizen.
  • Eine Aussparung 32b-1 unter der Vielzahl von Aussparungen 32b kann ausgebildet sein, um tiefer und größer als, oder gleich groß wie, die anderen Aussparungen 32b zu sein, um zu ermöglichen, dass das Wähleinrichtungsseil 50 in dieselbe eingeführt wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist die Führungsbuchse 30 zum Umgeben und Fixieren des Wähleinrichtungsseils 50 konfiguriert. Zu diesem Zweck kann eine beliebige Aussparung 32b-1 unter den Aussparungen 32b in dem Buchsenkörper 32, der die Führungsbuchse 30 bildet, dimensioniert sein, um zu ermöglichen, dass das Wähleinrichtungsseil 50 in dieselbe eingeführt wird, und kann tiefer als die anderen Aussparungen 32b ausgebildet sein, um zu ermöglichen, dass das Wähleinrichtungsseil 50 auf der Unterseite des ausgesparten Abschnitts des Buchsenkörpers 32 platziert wird.
  • Auf diese Weise ist es durch Vorsehen der Vielzahl von Aussparungen 32b möglich, die Befestigungsführungen 34 zu führen, sich elastisch nach außen zu spreizen, und durch Ermöglichen, dass das Wähleinrichtungsseil 50 durch eine spezifische Aussparung 32b-1 eingeführt und in derselben platziert wird, möglich, eine kontinuierliche Verbindung des Wähleinrichtungsseils 50 mit dem unteren Abschnitt des Schalthebels 20 zu ermöglichen, der in den Buchsenkörper 32 eingeführt ist.
  • Wie in den 6 und 7 veranschaulicht, ist ein Arretierflansch 28 auf dem unteren Abschnitt des Schalthebels 20 ausgebildet, um in radialer Richtung hervorzustehen, und eine Arretiernut 32c in der Innenfläche des Buchsenkörpers 32 entlang dem Umfang desselben ausgebildet, so dass der Arretierflansch 28 in die Arretiernut 32c eingeführt wird. Wenn der Buchsenkörper 32 an dem unteren Abschnitt des Schalthebels 20 montiert wird, wird dadurch der Arretierflansch 28 des Schalthebels 20 in die Arretiernut 32c in dem Buchsenkörper 32 eingepasst, so dass der Schalthebel 20 und die Führungsbuchse 30 wechselseitig aneinander fixiert werden können. Insbesondere wird eine sogenannte „Kopplung durch nur eine Berührung“ bzw. „One-Touch-Kopplung“ umgesetzt, bei der der Arretierflansch 28 in die Arretiernut 32c einfach durch Drücken des Buchsenkörpers 32 der Führungsbuchse 30 auf den unteren Abschnitt des Schalthebels 20 eingeführt wird, was die Durchführbarkeit verbessert.
  • Der untere Abschnitt des Buchsenkörpers 32 kann mit einem unteren Fortsatz 32d versehen sein, der sich nach unten erstreckt und auf einem distalen Ende desselben mit dem Positionsanzeiger 32a ausgebildet ist. In dem Zustand, in dem die Führungsbuchse 30 an dem Schalthebel 20 montiert ist, kann der Positionsanzeiger 32a auf der Seite des Sensormoduls 40 positioniert sein.
  • Auf diese Weise kann sich der Positionsanzeiger 32a, da der Fortsatz 32d auf dem unteren Abschnitt des Buchsenkörpers 32 ausgebildet ist, um sich nach unten zu erstrecken, und da der Positionsanzeiger 32a auf dem distalen Ende des Fortsatzes 32b vorgesehen ist, in einem kurzen Abstand von dem Sensormodul 40 befinden, was dem Sensormodul 40 ermöglichen kann, die Position des Positionsanzeigers 32a mit erhöhter Genauigkeit zu erfassen. Das heißt, je kleiner der Abstand zwischen dem Positionsanzeiger 32a und dem Sensormodul 40 ist, desto höher ist die Genauigkeit der Erfassung. Durch Ausbilden des Fortsatzes 32d auf dem unteren Abschnitt des Buchsenkörpers 32, um sich nach unten zu erstrecken, ist es möglich, den Abstand zwischen dem Positionsanzeiger 32a und dem Sensormodul 40 zu verkleinern.
  • Der Positionsanzeiger 32a des Buchsenkörpers 32 kann zum Erzeugen eines Magnetfeldes konfiguriert sein und das Sensormodul 40 kann ausgebildet sein, um breiter als der Radius der Drehung des Schalthebels 20 zu sein, und konfiguriert sein, um das Magnetfeld des Positionsanzeigers 32a zu erfassen. Bei dieser Konfiguration kann das Sensormodul 40 die Position des Positionsanzeigers 32a basierend auf der Drehung des Schalthebels 20 erfassen.
  • Zu diesem Zweck kann der Positionsanzeiger 32a aus einem Magnet gebildet sein und das Sensormodul 40 ein PCB-Sensor sein. Da das Sensormodul 40 ausgebildet wird, um breiter als der Radius der Drehung des Schalthebels 20 zu sein, kann das Sensormodul 40 hier den gesamten Bewegungsradius der Führungsbuchse 30 in Abhängigkeit von der Drehung des Schalthebels 20 abdecken.
  • Wie in 8 veranschaulicht, kann das Sensormodul 40 insbesondere einen Erfassungsbereich 40a, der in die Richtung ausgebildet ist, in die der Schalthebel 20 bewegt wird, zum Erfassen der Gangschaltabsicht des Fahrers enthalten. Wenn der Schalthebel 20 gedreht wird und der Positionsanzeiger 32a in dem Erfassungsbereich 40a positioniert wird, kann das Sensormodul 40 an sich bestimmen, dass die Gangschaltabsicht des Fahrers erfasst wurde, und ein Kupplungsausrücksignal übertragen.
  • Wie in 8 veranschaulicht, ist der Erfassungsbereich 40a, der in dem Sensormodul 40 vorgesehen ist, in der Richtung positioniert, in die der Schalthebel 20 bewegt wird. An sich dient der Erfassungsbereich 40a zum Erfassen der Gangschaltabsicht des Fahrers, wenn der Schalthebel 20 betätigt wird. Das heißt, wenn der Schalthebel 20 betätigt wird und der Positionsanzeiger 32a den Erfassungsbereich 40a erreicht, bestimmt das Sensormodul 40, dass der Fahrer Getriebestufen schaltet, und ermöglicht das Lösen des Eingriffs einer Kupplung über eine Kommunikation mit einer ECU. Wenn der Eingriff der Kupplung gelöst wird, kann dann das Schalten in eine bestimmte Getriebestufe durch das oben beschriebene Wähleinrichtungskabel 50 vollendet werden.
  • Das Sensormodul 40 kann zudem eine Vielzahl von Schaltbereichen 40b, die einer Vielzahl von Getriebestufen entsprechen, und eine Vielzahl von Führungsbereichen 40c zum Trennen der Schaltbereiche 40b voneinander enthalten und die Führungsbereiche 40c können konfiguriert sein, um die gleiche Polarität wie die des Magnetfeldes des Positionsanzeigers 32a aufzuweisen. Dies kann eine fehlerhafte Betätigung verhindern, wenn der Schalthebel 20 zum Ändern einer Getriebestufe betätigt wird.
  • Das heißt, die Führungsbuchse 30, die an dem unteren Abschnitt des Schalthebels 20 montiert ist, ist mit dem Positionsanzeiger 32a versehen und der Positionsanzeiger 32a ist aus einem Magnet gebildet. Hier erzeugen die Führungsbereiche 40c des Sensormoduls 40 und der Positionsanzeiger 32a zwischen denselben eine Absto-ßungskraft, da die Polarität derselben gleich ist, was verhindern kann, dass der Schalthebel 20 zu den Führungsbereichen 40c bewegt wird, die die jeweiligen Schaltbereiche 40b voneinander trennen, wenn der Schalthebel 20 betätigt wird. Infolgedessen wird eine Drehung des Schalthebels 20 zu den Führungsbereichen 40c beschränkt und ermöglicht, dass sich derselbe nur zu den Schaltbereichen 40b bewegt, was eine fehlerhafte Betätigung des Schalthebels 20 verhindert.
  • Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, ist nach der Schalthebelvorrichtung für ein Fahrzeug mit Handschaltgetriebe, das mit einer elektronischen Kupplung ausgestattet ist, der Schalthebel 20 konfiguriert, um mit einem Sensor nicht in Kontakt zu stehen, wodurch keine Kollisionsgeräusche aufgrund eines Kontaktes zwischen dem Schalthebel 20 und dem Sensor auftreten. Zudem kann nach der vorliegenden Erfindung ein akkurater Abtastwert basierend auf der Betätigung des Schalthebels 20 durch die Verwendung des maximierten Radius der Drehung des Schalthebels 20 erzielt werden, was zu einer erhöhten Zuverlässigkeit führen kann. Zudem können eine reduzierte Gesamtanordnung, verringerte Herstellungskosten und eine verbesserte Produktivität aufgrund einer strukturellen Vereinfachung erzielt werden.
  • Zwar wurden die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, aber jemand mit Fähigkeiten in der Technik wird einsehen, dass die vorliegende Erfindung in verschiedenen anderen Ausführungsformen implementiert werden kann, ohne die technischen Ideen oder Merkmale derselben zu ändern.

Claims (13)

  1. Schalthebelvorrichtung für ein Fahrzeug, aufweisend: einen Schalthebel, der in einem Hebelkörper drehbar vorgesehen ist und mit einem Wähleinrichtungsseil verbunden ist; eine Führungsbuchse, die an einem unteren Abschnitt des Schalthebels montiert ist und geformt ist, um das Wähleinrichtungsseil und den unteren Abschnitt des Schalthebels zu umgeben, um das Wähleinrichtungsseil an dem Schalthebel zu fixieren, wobei die Führungsbuchse konfiguriert ist, um eine Drehlage des Schalthebels anzuzeigen; und ein Sensormodul, das in dem Hebelkörper vorgesehen ist und zum Erfassen einer Position der Führungsbuchse und Bestimmen einer Gangschaltabsicht des Fahrers basierend auf der Drehlage des Schalthebels konfiguriert ist.
  2. Schalthebelvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schalthebel einen oberen Abschnitt, der mit einem Griff versehen ist, den unteren Abschnitt, der mit dem Wähleinrichtungskabel und der Führungsbuchse verbunden ist, und einen mittleren Abschnitt aufweist, der mit einem kugelförmigen Körperverbinder ausgebildet ist, so dass der Schalthebel in dem Hebelkörper über den Körperverbinder platziert wird, um nach vorne, nach hinten, nach links oder nach rechts drehbar zu sein.
  3. Schalthebelvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Schalthebel einen kugelförmigen Seilverbinder aufweist, der auf einem Ende des unteren Abschnitts desselben ausgebildet ist, und wobei das Wähleinrichtungsseil eine Klemme aufweist, die auf einem Ende desselben ausgebildet ist, um den Seilverbinder zu umgeben, wobei die Klemme einen Schlitz aufweist, der in einem Abschnitt derselben ausgebildet ist.
  4. Schalthebelvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Führungsbuchse Folgendes aufweist: einen Buchsenkörper mit einem oberen Abschnitt, der nach unten derart ausgespart ist, dass der untere Abschnitt des Schalthebels in denselben eingeführt wird, und einem unteren Abschnitt, der mit einem Positionsanzeiger versehen ist; und eine Vielzahl von Befestigungsführungen, die entlang einem Umfang des Buchsenkörpers äquidistant voneinander beabstandet sind, wobei sich die Befestigungsführungen von dem Buchsenkörper nach oben erstrecken, um den unteren Abschnitt des in den Buchsenkörper eingeführten Schalthebels zu umgeben.
  5. Schalthebelvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Buchsenkörper eine Vielzahl von Aussparungen aufweist, die in einem oberen Ende einer Umfangsfläche desselben ausgebildet sind, um von den Befestigungsführungen beabstandet zu sein.
  6. Schalthebelvorrichtung nach Anspruch 5, wobei eine Aussparung unter der Vielzahl von Aussparungen ausgebildet ist, um tiefer und größer als, oder gleich groß wie, die anderen Aussparungen zu sein, so dass das Wähleinrichtungsseil in die Aussparung eingeführt wird.
  7. Schalthebelvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die jeweiligen Aussparungen zwischen jeweiligen benachbarten Befestigungsführungen unter den Befestigungsführungen vorgesehen sind und äquidistant voneinander beabstandet sind.
  8. Schalthebelvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Schalthebel einen Arretierflansch aufweist, der in radialer Richtung von dem unteren Abschnitt desselben hervorsteht, und wobei der Buchsenkörper eine Arretiernut aufweist, die in einer Innenfläche desselben entlang eines Umfangs ausgebildet ist, so dass der Arretierflansch in die Arretiernut eingeführt wird.
  9. Schalthebelvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Buchsenkörper einen Fortsatz aufweist, der sich von dem unteren Abschnitt desselben nach unten erstreckt und auf einem distalen Ende desselben mit dem Positionsanzeiger versehen ist, so dass der Positionsanzeiger auf einer Seite des Sensormoduls in einem Zustand positioniert ist, in dem die Führungsbuchse an dem Schalthebel montiert ist.
  10. Schalthebelvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Befestigungsführungen ausgebildet sind, um sich von einem oberen Ende einer Umfangsfläche des Buchsenkörpers nach oben zu erstrecken und in Richtung einer Mitte des Buchsenkörpers zusammenzulaufen.
  11. Schalthebelvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Positionsanzeiger des Buchsenkörpers zum Erzeugen eines Magnetfeldes konfiguriert ist und wobei das Sensormodul ausgebildet ist, um breiter als ein Radius der Drehung des Schalthebels zu sein, und konfiguriert ist, um das Magnetfeld des Positionsanzeigers zu erfassen, um eine Position des Positionsanzeigers in Abhängigkeit von der Drehung des Schalthebels zu erfassen.
  12. Schalthebelvorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Sensormodul einen Erfassungsbereich aufweist, der in eine Richtung ausgebildet ist, in die der Schalthebel betätigt wird, und zum Erfassen einer Gangschaltabsicht des Fahrers dient, und das Sensormodul, wenn der Schalthebel gedreht wird und der Positionsanzeiger in dem Erfassungsbereich positioniert wird, bestimmt, dass die Gangschaltabsicht des Fahrers erfasst ist, und ein Kupplungsausrücksignal überträgt.
  13. Schalthebelvorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Sensormodul einen Führungsbereich aufweist, der Schaltbereiche, die einer Vielzahl von Getriebestufen entsprechen, voneinander trennt, und der Führungsbereich die gleiche Polarität wie das Magnetfeld des Positionsanzeigers aufweist.
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