DE102018212126A1 - Betriebsverfahren für Fahrzeuge - Google Patents

Betriebsverfahren für Fahrzeuge Download PDF

Info

Publication number
DE102018212126A1
DE102018212126A1 DE102018212126.5A DE102018212126A DE102018212126A1 DE 102018212126 A1 DE102018212126 A1 DE 102018212126A1 DE 102018212126 A DE102018212126 A DE 102018212126A DE 102018212126 A1 DE102018212126 A1 DE 102018212126A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
vehicles
route
switching device
coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102018212126.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Bienek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102018212126.5A priority Critical patent/DE102018212126A1/de
Priority to EP19739202.0A priority patent/EP3797058B1/de
Priority to US17/261,948 priority patent/US20210300446A1/en
Priority to ES19739202T priority patent/ES2967206T3/es
Priority to CN201980047945.XA priority patent/CN112469614A/zh
Priority to PCT/EP2019/066314 priority patent/WO2020015948A1/de
Publication of DE102018212126A1 publication Critical patent/DE102018212126A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L15/00Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes
    • B61L15/0072On-board train data handling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L15/00Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes
    • B61L15/0018Communication with or on the vehicle or train
    • B61L15/0027Radio-based, e.g. using GSM-R
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L15/00Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes
    • B61L15/0018Communication with or on the vehicle or train
    • B61L15/0036Conductor-based, e.g. using CAN-Bus, train-line or optical fibres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L15/00Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes
    • B61L15/0054Train integrity supervision, e.g. end-of-train [EOT] devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L27/00Central railway traffic control systems; Trackside control; Communication systems specially adapted therefor
    • B61L27/40Handling position reports or trackside vehicle data
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L2205/00Communication or navigation systems for railway traffic
    • B61L2205/02Global system for mobile communication - railways [GSM-R]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Transceivers (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich u. a. auf ein Verfahren zum Betreiben eines ersten und eines zweiten Fahrzeugs (11, 12).Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass jeweils fahrzeugseitig geprüft wird, ob eine neue Verkupplung mit einem anderen Fahrzeug erfolgt ist, und nach Feststellen einer neuen Verkupplung jeweils ein den Kupplungszustand signalisierendes Konfigurationssignal (A) an eine streckenseitige Vermittlungseinrichtung (20) übersendet wird und bei Vorliegen eines Konfigurationssignals (A) des ersten Fahrzeugs (11) und eines Konfigurationssignals (A) des zweiten Fahrzeugs (12) eine Kommunikationsverbindung (200) zwischen den beiden Fahrzeugen (11, 12) unter Einbezug der streckenseitigen Vermittlungseinrichtung (20) aufgebaut oder eine bereits bestehende Kommunikationsverbindung (200) zwischen den zwei Fahrzeugen (11, 12) neu konfiguriert wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben zweier Fahrzeuge.
  • Aus der Druckschrift US 2016/0359741 A1 ist ein Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen miteinander verkuppelten Wagen eines Wagenverbunds bekannt. Bei dem vorbekannten Verfahren werden die Daten unter Vermittlung einer streckenseitigen Vermittlungseinrichtung übertragen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, mit dem sich Kommunikationsverbindungen zwischen miteinander verkuppelbaren Fahrzeugen besonders einfach und zuverlässig herstellen lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass jeweils fahrzeugseitig geprüft wird, ob eine neue Verkupplung mit einem anderen Fahrzeug erfolgt ist, und nach Feststellen einer neuen Verkupplung jeweils ein den Kupplungszustand signalisierendes Konfigurationssignal an eine streckenseitige Vermittlungseinrichtung übersendet wird und bei Vorliegen eines Konfigurationssignals eines ersten Fahrzeugs und eines Konfigurationssignals eines zweiten Fahrzeugs eine Kommunikationsverbindung zwischen den beiden Fahrzeugen unter Einbezug der streckenseitigen Vermittlungseinrichtung aufgebaut oder eine bereits bestehende Kommunikationsverbindung zwischen den zwei Fahrzeugen neu konfiguriert wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass automatisiert eine Herstellung einer Kommunikationsverbindung bzw. eine Neukonfiguration einer bestehenden Kommunikationsverbindung erfolgen kann, sobald eine neue Verkupplung zwischen Fahrzeugen festgestellt wird. Der Aufbau von Kommunikationsverbindungen wird erfindungsgemäß also an das Detektieren eines mechanischen Kupplungszustands zwischen den Fahrzeugen gekoppelt.
  • Als vorteilhaft wird es angesehen, wenn der Aufbau oder die Neukonfiguration der Kommunikationsverbindung ausschließlich dann erfolgt, wenn die zwei Konfigurationssignale innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eingegangen sind.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass das erste Fahrzeug nach Feststellen einer Verkupplung ein erstes Konfigurationssignal, das eine das erste Fahrzeug betreffende Routeninformation und/oder eine das erste Fahrzeug identifizierende Kennung enthält, an die streckenseitige Vermittlungseinrichtung übersendet, das zweite Fahrzeug nach Feststellen einer Verkupplung ein zweites Konfigurationssignal, das eine das zweite Fahrzeug betreffende Routeninformation und/oder eine das zweite Fahrzeug identifizierende Kennung enthält, an die streckenseitige Vermittlungseinrichtung übersendet, und seitens des ersten und/oder zweiten Fahrzeugs und/oder streckenseitig geprüft wird, ob eine Verkupplung der zwei Fahrzeuge plausibel ist.
  • Bei der letztgenannten Variante ist es besonders vorteilhaft, wenn die Kommunikationsverbindung zwischen den beiden Fahrzeugen von der streckenseitigen Vermittlungseinrichtung ausschließlich dann aufgebaut wird, wenn die Kennungen der Fahrzeuge anzeigen, dass die Fahrzeuge gemäß einem vorgegebenen Datensatz zu verkuppelnde oder miteinander verkuppelbare Fahrzeuge sind und/oder die Routeninformationen der zwei Fahrzeuge anzeigen, dass diese dasselbe Fahrtziel haben oder zumindest einen gemeinsamen Routenabschnitt befahren werden.
  • Darüber hinaus wird es als vorteilhaft angesehen, wenn jeweils fahrzeugseitig geprüft wird, ob eine bestehende Verkupplung mit dem jeweils anderen Fahrzeug aufgelöst worden ist, und nach Feststellen einer Entkupplung die Kommunikationsverbindung zwischen den zwei Fahrzeugen fahrzeugseitig oder von der streckenseitigen Vermittlungseinrichtung abgebaut wird.
  • Bezüglich des Erkennens des jeweiligen Kupplungszustands wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das Prüfen und Feststellen des verkuppelten Zustands mittels einer Sensoreinrichtung des ersten Fahrzeugs und einer Sensoreinrichtung des zweiten Fahrzeugs erfolgt, die Sensoreinrichtung des ersten Fahrzeugs nach Feststellung des verkuppelten Zustands von einem ersten Sensorstatus, der einen unverkuppelten Zustand anzeigt, in einen zweiten Sensorstatus, der einen verkuppelten Zustand anzeigt, umschaltet und eine mit der Sensoreinrichtung des ersten Fahrzeugs verbundene Kommunikationseinrichtung des ersten Fahrzeugs nach einem Umschalten von dem ersten Sensorstatus in den zweiten Sensorstatus sein Konfigurationssignal an die streckenseitige Vermittlungseinrichtung sendet, und die Sensoreinrichtung des zweiten Fahrzeugs nach Feststellung des verkuppelten Zustands von einem ersten Sensorstatus, der einen unverkuppelten Zustand anzeigt, in einen zweiten Sensorstatus, der einen verkuppelten Zustand anzeigt, umschaltet und eine mit der Sensoreinrichtung des zweiten Fahrzeugs verbundene Kommunikationseinrichtung des zweiten Fahrzeugs nach einem Umschalten von dem ersten Sensorstatus in den zweiten Sensorstatus sein Konfigurationssignal an die streckenseitige Vermittlungseinrichtung sendet.
  • Besonders einfach und zuverlässig lässt sich der Kuppelzustand mittels Schaltkontakten erkennen; demgemäß wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Sensoreinrichtung des ersten Fahrzeugs und/oder die Sensoreinrichtung des zweiten Fahrzeugs durch einen elektrischen Schaltkontakt gebildet ist oder einen elektrischen Schaltkontakt aufweist, der im verkuppelten Zustand einer zugeordneten Kupplung des Fahrzeugs einen anderen Schaltzustand bzw. eine andere Kontaktstellung aufweist als im entkuppelten Zustand und dadurch den jeweiligen Kuppelzustand anzeigt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass die Sensoreinrichtung des ersten Fahrzeugs und/oder die Sensoreinrichtung des zweiten Fahrzeugs durch einen Signalsensor gebildet ist oder einen Signalsensor aufweist, der eine im verkuppelten Zustand der Fahrzeuge bestehende elektrische oder optische Signalverbindung detektiert und im Detektionsfall ein den verkuppelten Zustand der Fahrzeuge anzeigendes Kuppelsignal erzeugt.
  • Zumindest eines der beiden Fahrzeuge ist vorzugsweise ein mittels eines oder mehrerer Antriebe angetriebenes Fahrzeug. Besonders bevorzugt sind beide Fahrzeuge jeweils mittels eines oder mehrerer Antriebe angetriebene Fahrzeuge.
  • Auch kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass zumindest eines der beiden Fahrzeuge mehrteilig ist und aus zwei oder mehr miteinander verbundenen, angetriebenen oder unangetriebenen Einzelfahrzeugen gebildet ist.
  • Die Fahrzeuge sind bevorzugt Schienenfahrzeuge.
  • Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf ein Fahrzeug zum Betreiben einer Kommunikationsverbindung mit einem anderen Fahrzeug. Erfindungsgemäß ist bezüglich eines solchen Fahrzeugs vorgesehen, dass das Fahrzeug eine Kuppeleinrichtung zum Herstellen eines verkuppelten Zustands mit dem anderen Fahrzeug aufweist, das Fahrzeug eine Sensoreinrichtung aufweist, die geeignet ist festzustellen, ob sich die Kuppeleinrichtung in einem verkuppelten oder entkuppelten Zustand befindet, und das Fahrzeug eine mit der Sensoreinrichtung verbundene Kommunikationseinrichtung aufweist, die nach dem Erkennen eines Übergangs von dem entkuppelten Zustand in den verkuppelten Zustand ein den Kuppelzustand anzeigendes Konfigurationssignal an eine streckenseitige Vermittlungseinrichtung übersendet.
  • Bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Fahrzeugs sei auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verwiesen.
  • Die Sensoreinrichtung des Fahrzeugs ist vorzugsweise durch einen elektrischen Schaltkontakt gebildet oder weist vorzugsweise einen elektrischen Schaltkontakt auf, der im verkuppelten Zustand einer zugeordneten Kupplung des Fahrzeugs einen anderen Schaltzustand bzw. eine andere Kontaktstellung aufweist als im entkuppelten Zustand und dadurch den jeweiligen Kuppelzustand anzeigt.
  • Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf eine Streckenanlage mit einer streckenseitigen Vermittlungseinrichtung, die mit auf der Streckenanlage fahrenden Fahrzeugen kommunizieren kann.
  • Erfindungsgemäß ist bezüglich einer solchen Streckenanlage vorgesehen, dass die streckenseitige Vermittlungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie nach Erhalt eines ersten Konfigurationssignals, das den Kuppelzustand eines ersten Fahrzeugs mit einem anderen Fahrzeug anzeigt, und nach Erhalt eines zweiten Konfigurationssignals, das den Kuppelzustand eines zweiten Fahrzeugs mit einem anderen Fahrzeug anzeigt, die beiden Fahrzeuge miteinander kommunikationsmäßig verbindet oder eine bereits bestehende Kommunikationsverbindung zwischen den zwei Fahrzeugen neu konfiguriert.
  • Bezüglich der Vorteile der erfindungsgemäßen Streckenanlage sei auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verwiesen.
  • Die streckenseitige Vermittlungseinrichtung ist bevorzugt derart ausgebildet, dass sie die beiden Fahrzeuge ausschließlich dann miteinander verbindet, wenn das erste und zweite Konfigurationssignal innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne bei ihr eintreffen.
  • Die streckenseitige Vermittlungseinrichtung weist vorzugsweise zwei oder mehr streckenseitige Zugangseinrichtungen auf, die miteinander in Verbindung stehen und jeweils mit einem oder mehreren Fahrzeugen kommunizieren können und geeignet sind, die Kommunikationsverbindung zwischen zwei Fahrzeugen unter Einbezug zweier oder mehr streckenseitiger Zugangseinrichtungen zu betreiben.
  • Die streckenseitige Vermittlungseinrichtung prüft nach Eingang zweier Konfigurationssignale vorzugsweise, ob eine Verkupplung der die Konfigurationssignale sendenden zwei Fahrzeuge plausibel ist.
  • Die streckenseitige Vermittlungseinrichtung ist vorzugsweise derart ausgestaltet bzw. konfiguriert, dass sie die Kommunikationsverbindung zwischen den beiden Fahrzeugen ausschließlich dann aufbaut, wenn Kennungen der Fahrzeuge anzeigen, dass die Fahrzeuge gemäß einem vorgegebenen Datensatz zu verkuppelnde oder miteinander verkuppelbare Fahrzeuge sind und/oder Routeninformationen der zwei Fahrzeuge anzeigen, dass diese dasselbe Fahrtziel haben oder zumindest einen gemeinsamen Routenabschnitt befahren werden.
  • Die streckenseitige Vermittlungseinrichtung ist vorzugsweise derart ausgestaltet bzw. konfiguriert, dass sie die Kommunikationsverbindung abbaut, wenn zumindest eines der beiden Fahrzeuge eine Entkupplung der Fahrzeuge signalisiert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen beispielhaft
    • 1 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Streckenanlage, die von zwei Fahrzeugen befahren wird und anhand derer ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren erläutert wird,
    • 2 die Streckenanlage gemäß 1 nach Herstellung einer Kommunikationsverbindung zwischen den zwei Fahrzeugen,
    • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Streckenanlage, anhand derer ein weiteres Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben wird, wobei bei dem Verfahren gemäß 3 Kommunikationssignale mit Zielinformationen übermittelt werden,
    • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Streckenanlage, anhand derer ein weiteres Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben wird, wobei bei dem Verfahren gemäß 4 Kommunikationssignale mit Fahrzeugkennungen übermittelt werden,
    • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Streckenanlage, anhand derer ein weiteres Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben wird, wobei bei dem Verfahren gemäß 5 Kommunikationssignale mit Zielinformationen und Fahrzeugkennungen übermittelt werden,
    • 6 ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Fahrzeug, das mehrteilig ist und aus angetriebenen und nicht angetriebenen Einzelfahrzeugen besteht,
    • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Fahrzeug, das ausschließlich aus angetriebenen Einzelfahrzeugen besteht, und
    • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Streckenanlage, anhand derer ein weiteres Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben wird, wobei bei der Streckenanlage gemäß 8 die Kommunikationsverbindung zwischen zwei Fahrzeugen unter Einbezug zweier oder mehr streckenseitiger Zugangseinrichtungen der streckenseitigen Vermittlungseinrichtung betrieben wird.
  • In den Figuren werden der Übersicht halber für identische oder vergleichbare Komponenten stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Die 1 zeigt eine Streckenanlage 5, bei er es sich vorzugsweise um eine Eisenbahngleisanlage handelt. Die Streckenanlage 5 wird bei der Darstellung gemäß 1 von zwei Fahrzeugen befahren, die mit dem Bezugszeichen 11 und 12 gekennzeichnet sind. Bei den Fahrzeugen 11 und 12 handelt es sich um Schienenfahrzeuge.
  • Die beiden Fahrzeuge 11 und 12 weisen jeweils eine Kuppeleinrichtung 100, eine Sensoreinrichtung 110 und eine Kommunikationseinrichtung 120 auf. Nachfolgend wird beispielhaft davon ausgegangen, dass die beiden Fahrzeuge 11 und 12 hinsichtlich der Kuppeleinrichtung 100, der Sensoreinrichtung 110 und der Kommunikationseinrichtung 120 baugleich sind; Erläuterungen bzw. Ausführungen bezüglich des Fahrzeugs 11 gelten somit für das Fahrzeug 12 entsprechend, und umgekehrt.
  • Die Kuppeleinrichtungen 100 erlauben eine mechanische Verbindung zwischen den Fahrzeugen 11 und 12, so dass diese nach einem Verkuppeln miteinander einen Fahrzeugverbund bzw. in der 1 einen Eisenbahnzug bilden.
  • Die Sensoreinrichtungen 110 der beiden Fahrzeuge 11 und 12 sind jeweils derart ausgestaltet, dass sie nach Feststellen eines verkuppelten Zustands von einem ersten Sensorstatus, der einen unverkuppelten Zustand anzeigt, in einem zweiten Sensorzustand, der einen verkuppelten Zustand anzeigt, umschaltet. Der jeweilige Sensorstatus der Sensoreinrichtung 110 wird mittels eines Sensorsignals S von der Kommunikationseinrichtung 120 ausgelesen, die somit zu jedem Zeitpunkt jeweils den Kuppelzustand der Kupplung 100 des jeweils eigenen Fahrzeugs kennt.
  • Die Streckenanlage 5 ist darüber hinaus mit einer streckenseitigen Vermittlungseinrichtung 20 ausgestattet, die mit jedem der beiden Fahrzeuge 11 und 12 bzw. mit deren Kommunikationseinrichtungen 120 kommunizieren kann, beispielsweise über Funk. Die Funkverbindung zwischen der Vermittlungseinrichtung 20 und dem Fahrzeugen 11 und 12 kann beispielsweise auf der Basis von WLAN, GSM oder LTE erfolgen.
  • Die Fahrzeuge 11 und 12 und die streckenseitige Vermittlungseinrichtung 20 arbeiten vorzugsweise wie folgt miteinander zusammen:
    • Nachdem die beiden Fahrzeuge 11 und 12, wie in der 1 dargestellt, miteinander verkuppelt worden sind, werden die Sensoreinrichtungen 110 der beiden Fahrzeuge jeweils von ihrem ersten Sensorstatus in ihren zweiten Sensorstatus umschalten und ein entsprechendes Sensorsignal S an ihre zugeordnete Kommunikationseinrichtung 120 übermitteln.
  • Nach Eingang der Information, dass nun ein verkuppelter Zustand vorliegt, werden die Kommunikationseinrichtungen 120 der beiden Fahrzeuge 11 und 12 jeweils ein Konfigurationssignal A an die streckenseitige Vermittlungseinrichtung 20 übersenden, mit dem der streckenseitigen Vermittlungseinrichtung 20 mitgeteilt wird, dass eine Verkupplung mit einem anderen Fahrzeug stattgefunden hat.
  • Bei Vorliegen des entsprechenden Konfigurationssignals A des Fahrzeugs 11 und des Konfigurationssignals A des Fahrzeugs 12 wird die streckenseitige Vermittlungseinrichtung 20 eine Kommunikationsverbindung 200 (vgl. 2) herstellen, sofern zwischen den zwei Fahrzeugen 11 und 12 zuvor noch keine Kommunikationsverbindung über die Vermittlungseinrichtung 20 bestand.
  • Die 2 zeigt die Streckenanlage 5 gemäß 1 nach einem Verkuppeln der beiden Fahrzeuge 11 und 12. Die Vermittlungseinrichtung 20 hat die bereits angesprochene Kommunikationsverbindung 200 zwischen den Kommunikationseinrichtungen 120 der beiden Fahrzeuge 11 und 12 hergestellt, so dass diese nun unter Einbezug bzw. unter Vermittlung der Vermittlungseinrichtung 20 miteinander kommunizieren können.
  • Falls bereits vor dem Verkuppeln eine Kommunikationsverbindung bestand, wird diese vorzugsweise neu konfiguriert. Eine Neukonfiguration einer bestehenden Kommunikationsverbindung 200 kann beispielsweise darin bestehen, dass im Rahmen der weiteren Kommunikation übertragen wird, dass die beiden Fahrzeuge 11 und 12 miteinander verkuppelt sind; vor dem Herstellen des Kupplungszustands kann beispielsweise jeweils übermittelt werden, dass die Fahrzeuge 11 und 12 miteinander nicht verkuppelt sind.
  • Um zu vermeiden, dass die streckenseitige Vermittlungseinrichtung 20 Fahrzeuge miteinander verbindet, die tatsächlich nicht miteinander verkuppelt worden sind, sondern lediglich zeitnah nacheinander Konfigurationssignale A an die Vermittlungseinrichtung 20 übermittelt haben, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Vermittlungseinrichtung 20 die Herstellung der Kommunikationsverbindung 200 zwischen den Fahrzeugen 11 und 12 lediglich dann herstellt, wenn die Kommunikationssignale A der beiden Fahrzeuge 11 und 12 innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne, die vorzugsweise relativ klein bemessen ist, bei ihr eingehen. Die Zeitspanne beträgt vorzugsweise maximal eine Sekunde.
  • Die 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Streckenanlage 5, die zwei Gleise 51 und 52 umfasst. Das in der 3 obere Gleis 51 wird von zwei Fahrzeugen 11 und 12 befahren; das in der 3 untere Gleis 52 wird von zwei Fahrzeugen 13 und 14 befahren.
  • Nachfolgend wird beispielhaft davon ausgegangen, dass die Fahrzeuge 11 und 12 auf dem Gleis 51 miteinander verkuppelt werden, wie dies im Zusammenhang mit den 1 und 2 oben erläutert worden ist. Darüber hinaus wird beispielhaft davon ausgegangen, dass die beiden Fahrzeuge 13 und 14 auf dem unteren Gleis 52 gleichzeitig oder zumindest zeitnah vor oder nach der Verkupplung der Fahrzeuge 11 und 12 ebenfalls miteinander verkuppelt werden.
  • Aufgrund der gleichzeitigen bzw. zeitnahen Verkupplung der Fahrzeuge 11 und 12 einerseits und 13 und 14 andererseits tritt nun die Situation auf, dass die streckenseitige Vermittlungseinrichtung 20 Konfigurationssignale A gleichzeitig bzw. fast zeitgleich von insgesamt vier Fahrzeugen erhält, nämlich von den Fahrzeugen 11, 12, 13 und 14. Die streckenseitige Vermittlungseinrichtung 20 kann somit nicht zweifelsfrei feststellen, welche der Fahrzeuge 11 bis 14 miteinander kommunikationsmäßig verbunden werden müssen.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird gemäß der in der 3 dargestellten Verfahrensvariante mit den Konfigurationssignalen A jeweils eine Zielinformation Z1 bzw. Z2 von den Fahrzeugen 11 bis 14 an die streckenseitige Vermittlungseinrichtung 20 übermittelt. Die Zielinformation Z1 kann beispielsweise angeben, dass die Fahrzeuge 11 und 12 nach Hamburg fahren werden, wohingegen die Zielangabe Z2 angibt, dass die Fahrzeuge 13 und 14 nach München fahren werden.
  • Aufgrund der Zielinformationen Z1 und Z2 kann die Vermittlungseinrichtung 20 nun feststellen, dass die Fahrzeuge 11 und 12 miteinander kommunikationsmäßig verbunden werden müssen und die Fahrzeuge 13 und 14. Eine fehlerhafte Kommunikationsverbindung zwischen einzelnen Fahrzeugen kann durch die zusätzliche Übermittlung der Zielinformationen Z1 und Z2 somit in einfacher Weise vermieden werden.
  • Statt oder zusätzlich zu Zielinformationen Z1 und Z2, die das jeweilige Fahrtziel anzeigen, können auch Routeninformationen übermittelt werden, die die jeweilige Route beschreiben und damit anzeigen, ob die Fahrzeuge zumindest einen gemeinsamen Routenabschnitt befahren werden.
  • Die 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Streckenanlage 5, bei der - in Übereinstimmung mit der Streckenanlage gemäß 3 - zwei Gleise 51 und 52 von jeweils zwei Fahrzeugen 11 und 12 bzw. 13 und 14 befahren werden. In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 wird auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 beispielhaft davon ausgegangen, dass eine Verkupplung der Fahrzeuge 11 und 12 sowie der Fahrzeuge 13 und 14 gleichzeitig bzw. zeitnah nacheinander erfolgt.
  • Um der streckenseitigen Vermittlungseinrichtung 20 die Herstellung korrekter Kommunikationsverbindungen zwischen den Fahrzeugen zu ermöglichen, übermitteln die Fahrzeuge 11 bis 14 nach einem Verkuppeln mit einem anderen Fahrzeug jeweils ein Konfigurationssignal A, das die jeweilige Kennung des eigenen Fahrzeugs anzeigt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 kennzeichnet die Kennung K11 das Fahrzeug 11, die Kennung K12 das Fahrzeug 12, die Kennung K13 das Fahrzeug 13 und die Kennung K14 das Fahrzeug 14.
  • In der streckenseitigen Vermittlungseinrichtung 20 ist ein Datensatz DS abgespeichert, dem sich entnehmen lässt, welche Fahrzeuge miteinander verkuppelt werden können bzw. verkuppelt werden sollen und welche nicht. So kann beispielsweise in dem Datensatz DS abgespeichert sein, dass die Fahrzeuge 11 und 12 miteinander verkuppelbar sind, jedoch nicht die Fahrzeuge 11 und 13 bzw. 11 und 14. Darüber hinaus kann abgespeichert sein, dass das Fahrzeug 13 mit dem Fahrzeug 14, aber nicht mit den Fahrzeugen 11 und 12 verkuppelbar ist. Demgemäß kann durch Auswertung des Datensatzes DS von der Vermittlungseinrichtung 20 festgestellt werden, dass eine Kommunikationsverbindung zwischen den Fahrzeugen 11 und 12 sowie eine Kommunikationsverbindung zwischen den Fahrzeugen 13 und 14 herzustellen ist. Eine fehlerhafte kommunikationsmäßige Verknüpfung von Fahrzeugen wird somit vermieden.
  • Die 5 zeigt eine Streckenanlage 5, bei der die Fahrzeuge 11 bis 14 sowohl Zielinformationen Z1 und Z2, wie sie im Zusammenhang mit der 3 erläutert worden sind, als auch Kennungen K11 bis K14, wie sie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 erläutert worden sind, zur streckenseitigen Vermittlungseinrichtung 20 übermitteln.
  • Die streckenseitige Vermittlungseinrichtung 20 ist somit in der Lage, durch Auswerten der Zielinformationen Z1 und Z2 sowie der Kennungen K11 bis K14 besonders sicher und zuverlässig festzustellen, zwischen welchen der Fahrzeuge 11 bis 14 Kommunikationsverbindungen herzustellen sind oder nicht; diesbezüglich sei auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit den 3 und 4 verwiesen, die hier entsprechend gelten.
  • Die 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein Fahrzeug 300, das als Fahrzeug 11 bzw. 12 gemäß den 1 bis 5 sowie als Fahrzeug 13 und 14 gemäß den 3 bis 5 eingesetzt werden kann.
  • Das Fahrzeug 300 weist angetriebene Einzelfahrzeuge 301 sowie antriebslose Einzelfahrzeuge 302 auf. Bei den angetriebenen Einzelfahrzeugen 301 kann es sich beispielsweise um Lokomotiven handeln, bei den nicht angetriebenen Einzelfahrzeugen 302 beispielsweise um Eisenbahnwaggons.
  • Die 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Fahrzeug 300, das als Fahrzeug 11 bzw. 12 bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 1 bis 5 bzw. als Fahrzeug 13 oder 14 bei den Ausführungsbeispielen gemäß den 3 bis 5 eingesetzt werden kann. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 besteht das Fahrzeug 300 gemäß 7 ausschließlich aus angetriebenen Einzelfahrzeugen 301. Bei dem Fahrzeug 300 kann es sich beispielsweise um einen Nahverkehrszug, beispielsweise einen U-Bahn-Zug oder einen S-Bahn-Zug, handeln.
  • Die 8 zeigt eine Streckenanlage 5, deren streckenseitige Vermittlungseinrichtung 20 eine Mehrzahl an streckenseitigen Zugangseinrichtungen 21 aufweist. Die Kommunikationsverbindung zwischen zwei Fahrzeugen 11 und 12 wird ggf. unter Einbezug zweier oder mehr streckenseitiger Zugangseinrichtungen 21 der streckenseitigen Vermittlungseinrichtung 20 betrieben, also aufgebaut und/oder aufrechterhalten. Die Datensignale D der zwei Fahrzeuge 11 und 12 können allein über eine einzige Zugangseinrichtung 21 oder über mehrere Zugangseinrichtungen 21 geleitet werden, wobei im letztgenannten Falle die Datensignale D von Zugangseinrichtung zu Zugangseinrichtung weitergeleitet werden.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 5
    Streckenanlage
    11
    Fahrzeug
    12
    Fahrzeug
    13
    Fahrzeug
    14
    Fahrzeug
    20
    Vermittlungseinrichtung
    21
    Zugangseinrichtung
    51
    Gleis
    52
    Gleis
    100
    Kuppeleinrichtung
    110
    Sensoreinrichtung
    120
    Kommunikationseinrichtung
    200
    Kommunikationsverbindung
    300
    Fahrzeug
    301
    Einzelfahrzeug
    302
    Einzelfahrzeug
    A
    Konfigurationssignal
    D
    Datensignal
    DS
    Datensatz
    K11
    Kennung
    K12
    Kennung
    K13
    Kennung
    K14
    Kennung
    S
    Sensorsignal
    Z1
    Zielinformation
    Z2
    Zielinformation
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2016/0359741 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben eines ersten und eines zweiten Fahrzeugs (11, 12), dadurch gekennzeichnet, dass - jeweils fahrzeugseitig geprüft wird, ob eine neue Verkupplung mit einem anderen Fahrzeug erfolgt ist, und nach Feststellen einer neuen Verkupplung jeweils ein den Kupplungszustand signalisierendes Konfigurationssignal (A) an eine streckenseitige Vermittlungseinrichtung (20) übersendet wird und - bei Vorliegen eines Konfigurationssignals (A) des ersten Fahrzeugs (11) und eines Konfigurationssignals (A) des zweiten Fahrzeugs (12) eine Kommunikationsverbindung (200) zwischen den beiden Fahrzeugen (11, 12) unter Einbezug der streckenseitigen Vermittlungseinrichtung (20) aufgebaut oder eine bereits bestehende Kommunikationsverbindung (200) zwischen den zwei Fahrzeugen (11, 12) neu konfiguriert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau oder die Neukonfiguration der Kommunikationsverbindung (200) ausschließlich dann erfolgt, wenn die zwei Konfigurationssignale (A) innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne eingegangen sind.
  3. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das erste Fahrzeug (11) nach Feststellen einer Verkupplung ein erstes Konfigurationssignal (A), das eine das erste Fahrzeug (11) betreffende Routeninformation und/oder eine das erste Fahrzeug (11) identifizierende Kennung (K11) enthält, an die streckenseitige Vermittlungseinrichtung (20) übersendet, - das zweite Fahrzeug (12) nach Feststellen einer Verkupplung ein zweites Konfigurationssignal (A), das eine das zweite Fahrzeug (12) betreffende Routeninformation und/oder eine das zweite Fahrzeug (12) identifizierende Kennung (K12) enthält, an die streckenseitige Vermittlungseinrichtung (20) übersendet, und - seitens des ersten und/oder zweiten Fahrzeugs und/oder streckenseitig geprüft wird, ob eine Verkupplung der zwei Fahrzeuge plausibel ist.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsverbindung (200) zwischen den beiden Fahrzeugen (11, 12) von der streckenseitigen Vermittlungseinrichtung (20) ausschließlich dann aufgebaut wird, wenn die Kennungen der Fahrzeuge anzeigen, dass die Fahrzeuge gemäß einem vorgegebenen Datensatz (DS) zu verkuppelnde oder miteinander verkuppelbare Fahrzeuge sind und/oder die Routeninformationen der zwei Fahrzeuge anzeigen, dass diese dasselbe Fahrtziel haben oder zumindest einen gemeinsamen Routenabschnitt befahren werden.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - jeweils fahrzeugseitig geprüft wird, ob eine bestehende Verkupplung mit dem jeweils anderen Fahrzeug aufgelöst worden ist, und - nach Feststellen einer Entkupplung die Kommunikationsverbindung (200) zwischen den zwei Fahrzeugen fahrzeugseitig oder von der streckenseitigen Vermittlungseinrichtung abgebaut wird.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Prüfen und Feststellen des verkuppelten Zustands mittels einer Sensoreinrichtung (110) des ersten Fahrzeugs (11) und einer Sensoreinrichtung (110) des zweiten Fahrzeugs (12) erfolgt, - die Sensoreinrichtung (110) des ersten Fahrzeugs (11) nach Feststellung des verkuppelten Zustands von einem ersten Sensorstatus, der einen unverkuppelten Zustand anzeigt, in einen zweiten Sensorstatus, der einen verkuppelten Zustand anzeigt, umschaltet und eine mit der Sensoreinrichtung (110) des ersten Fahrzeugs (11) verbundene Kommunikationseinrichtung (120) des ersten Fahrzeugs (11) nach einem Umschalten von dem ersten Sensorstatus in den zweiten Sensorstatus sein Konfigurationssignal (A) an die streckenseitige Vermittlungseinrichtung (20) sendet, und - die Sensoreinrichtung (110) des zweiten Fahrzeugs (12) nach Feststellung des verkuppelten Zustands von einem ersten Sensorstatus, der einen unverkuppelten Zustand anzeigt, in einen zweiten Sensorstatus, der einen verkuppelten Zustand anzeigt, umschaltet und eine mit der Sensoreinrichtung (110) des zweiten Fahrzeugs (12) verbundene Kommunikationseinrichtung (120) des zweiten Fahrzeugs (12) nach einem Umschalten von dem ersten Sensorstatus in den zweiten Sensorstatus sein Konfigurationssignal (A) an die streckenseitige Vermittlungseinrichtung (20) sendet.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der beiden Fahrzeuge mehrteilig ist und aus zwei oder mehr miteinander verbundenen, angetriebenen (301) oder unangetriebenen Einzelfahrzeugen (302) gebildet ist.
  8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeuge Schienenfahrzeuge sind.
  9. Fahrzeug zum Betreiben einer Kommunikationsverbindung (200) mit einem anderen Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass - das Fahrzeug eine Kuppeleinrichtung zum Herstellen eines verkuppelten Zustands mit dem anderen Fahrzeug aufweist, - das Fahrzeug eine Sensoreinrichtung (110) aufweist, die geeignet ist festzustellen, ob sich die Kuppeleinrichtung in einem verkuppelten oder entkuppelten Zustand befindet, und - das Fahrzeug eine mit der Sensoreinrichtung (110) verbundene Kommunikationseinrichtung (120) aufweist, die nach dem Erkennen eines Übergangs von dem entkuppelten Zustand in den verkuppelten Zustand ein den Kuppelzustand anzeigendes Konfigurationssignal (A) an eine streckenseitige Vermittlungseinrichtung (20) übersendet.
  10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (110) des Fahrzeugs durch einen elektrischen Schaltkontakt gebildet ist oder einen elektrischen Schaltkontakt aufweist, der im verkuppelten Zustand der Fahrzeuge eine andere Kontaktstellung aufweist als im entkuppelten Zustand.
  11. Streckenanlage (5) mit einer streckenseitigen Vermittlungseinrichtung (20), die mit auf der Streckenanlage (5) fahrenden Fahrzeugen kommunizieren kann, dadurch gekennzeichnet, dass - die streckenseitige Vermittlungseinrichtung (20) derart ausgebildet ist, dass sie nach Erhalt eines ersten Konfigurationssignals (A), das den Kuppelzustand eines ersten Fahrzeugs (11) mit einem anderen Fahrzeug anzeigt, und nach Erhalt eines zweiten Konfigurationssignals (A), das den Kuppelzustand eines zweiten (12) Fahrzeugs mit einem anderen Fahrzeug anzeigt, die beiden Fahrzeuge miteinander kommunikationsmäßig verbindet oder eine bereits bestehende Kommunikationsverbindung (200) zwischen den zwei Fahrzeugen neu konfiguriert.
  12. Streckenanlage (5) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die streckenseitige Vermittlungseinrichtung (20) derart ausgebildet ist, dass sie die beiden Fahrzeuge (11, 12) ausschließlich dann miteinander verbindet, wenn das erste und zweite Konfigurationssignal (A) innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne bei ihr eintreffen.
  13. Streckenanlage (5) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass - die streckenseitige Vermittlungseinrichtung (20) zwei oder mehr streckenseitige Zugangseinrichtungen (21) aufweist, die miteinander in Verbindung stehen und jeweils mit einem oder mehreren Fahrzeugen kommunizieren können und geeignet sind, die Kommunikationsverbindung (200) zwischen zwei Fahrzeugen unter Einbezug zweier oder mehr streckenseitiger Zugangseinrichtungen (21) zu betreiben.
  14. Streckenanlage (5) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die streckenseitige Vermittlungseinrichtung (20) nach Eingang zweier Konfigurationssignale (A) prüft, ob eine Verkupplung der die Konfigurationssignale sendenden zwei Fahrzeuge plausibel ist.
  15. Streckenanlage (5) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die streckenseitige Vermittlungseinrichtung (20) die Kommunikationsverbindung zwischen den beiden Fahrzeugen ausschließlich dann aufbaut, wenn Kennungen der Fahrzeuge anzeigen, dass die Fahrzeuge gemäß einem vorgegebenen Datensatz (DS) zu verkuppelnde oder miteinander verkuppelbare Fahrzeuge sind und/oder Routeninformationen der zwei Fahrzeuge anzeigen, dass diese dasselbe Fahrtziel haben oder zumindest einen gemeinsamen Routenabschnitt befahren werden, und/oder - die streckenseitige Vermittlungseinrichtung (20) die Kommunikationsverbindung (200) abbaut, wenn zumindest eines der beiden Fahrzeuge eine Entkupplung der Fahrzeuge signalisiert.
DE102018212126.5A 2018-07-20 2018-07-20 Betriebsverfahren für Fahrzeuge Withdrawn DE102018212126A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018212126.5A DE102018212126A1 (de) 2018-07-20 2018-07-20 Betriebsverfahren für Fahrzeuge
EP19739202.0A EP3797058B1 (de) 2018-07-20 2019-06-20 Betriebsverfahren für fahrzeuge mit aufbau oder konfigurierung einer kommunikationsverbindung nach dem kupplungsvorgang
US17/261,948 US20210300446A1 (en) 2018-07-20 2019-06-20 Operating method for vehicles with the forming or configuring of a communications connection after the coupling process
ES19739202T ES2967206T3 (es) 2018-07-20 2019-06-20 Procedimiento operativo para vehículos con montaje o configuración de un enlace de comunicación tras el proceso de acoplamiento
CN201980047945.XA CN112469614A (zh) 2018-07-20 2019-06-20 在耦合之后构建或者配置通信连接的车辆的运行方法
PCT/EP2019/066314 WO2020015948A1 (de) 2018-07-20 2019-06-20 Betriebsverfahren für fahrzeuge mit aufbau oder konfigurierung einer kommunikationsverbindung nach dem kupplungsvorgang

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018212126.5A DE102018212126A1 (de) 2018-07-20 2018-07-20 Betriebsverfahren für Fahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018212126A1 true DE102018212126A1 (de) 2020-01-23

Family

ID=67253843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018212126.5A Withdrawn DE102018212126A1 (de) 2018-07-20 2018-07-20 Betriebsverfahren für Fahrzeuge

Country Status (6)

Country Link
US (1) US20210300446A1 (de)
EP (1) EP3797058B1 (de)
CN (1) CN112469614A (de)
DE (1) DE102018212126A1 (de)
ES (1) ES2967206T3 (de)
WO (1) WO2020015948A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011082656A1 (de) * 2011-09-14 2013-03-14 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben eines spurgebundenen Fahrzeugverbands sowie Steuer- und Kommunikations-Einrichtung für ein Triebfahrzeug eines spurgebundenen Fahrzeugverbands
US20160359741A1 (en) 2008-08-04 2016-12-08 General Electric Company Data communication system and method
DE102017113213A1 (de) * 2017-06-15 2018-12-20 Asto Telematics Gmbh Anordnung zur Zusammenstellung und/oder Bestimmung der Wagenreihung und/oder Überprüfung der Vollständigkeit eines Schienenfahrzeugs, ein Verfahren und dessen Verwendung

Family Cites Families (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE59407971D1 (de) * 1994-08-02 1999-04-22 Erhard Beule Rangierautomatik für schienengebundene Güterwagen
US10464579B2 (en) * 2006-04-17 2019-11-05 Ge Global Sourcing Llc System and method for automated establishment of a vehicle consist
US7845504B2 (en) * 2005-12-23 2010-12-07 General Electric Company System and method for determining whether a locomotive or rail engine is coupled to a rail car or other engine
US9379775B2 (en) * 2009-03-17 2016-06-28 General Electric Company Data communication system and method
US8532850B2 (en) * 2009-03-17 2013-09-10 General Electric Company System and method for communicating data in locomotive consist or other vehicle consist
DE102008016868B4 (de) * 2007-05-25 2016-05-04 Db Schenker Rail Deutschland Ag Verfahren zur Datenkommunikation zwischen auf einem Gleisnetz befindlichen Schienenfahrzeugen und einer Zielsenke
DE102007040165A1 (de) * 2007-08-21 2009-02-26 Siemens Ag Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugverbands, Kommunikationseinrichtungen, Triebfahrzeug, Fahrzeug sowie Fahrzeugverband
US8903574B2 (en) * 2009-10-22 2014-12-02 General Electric Company System and method for vehicle communication, vehicle control, and/or route inspection
US8589003B2 (en) * 2009-10-22 2013-11-19 General Electric Company System and method for controlling operations of a vehicle consist based on location data
US9623884B2 (en) * 2009-11-13 2017-04-18 General Electric Company Method and system for independent control of vehicle
DE102011007588A1 (de) * 2011-04-18 2012-10-18 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zur Steuerungs-Kommunikation zwischen gekoppelten Zugteilen
DE102012009114B4 (de) * 2012-05-09 2014-03-13 Db Fernverkehr Ag Verfahren zum Kuppeln von Schienenfahrzeugen
US20220204061A1 (en) * 2012-08-10 2022-06-30 Transportation Ip Holdings, Llc Examining system and method
US8914189B2 (en) * 2012-08-23 2014-12-16 General Electric Company System and method for communications in a vehicle consist
US9096244B2 (en) * 2012-11-02 2015-08-04 General Electric Company System and method for controlling coupler nodes in a vehicle system
BR112016011849B1 (pt) * 2013-11-27 2022-04-05 Amsted Rail Company, Inc. Sistemas de gerenciamento de pátio ferroviário
NO2777285T3 (de) * 2014-04-04 2018-01-13
US10321339B2 (en) * 2014-10-23 2019-06-11 Ge Global Sourcing Llc Communication system and method for correlating wireless communication performance with vehicle system configurations
AU2016267277B2 (en) * 2015-05-27 2019-10-31 Amsted Rail Company, Inc. System and method for building and managing a train consist
WO2017195318A1 (ja) * 2016-05-12 2017-11-16 株式会社京三製作所 在線管理システム、地上装置および列車管理方法
US11112805B2 (en) * 2016-08-15 2021-09-07 Transporation IP Holdings, LLC Vehicle communication system, control system, and method
US10735519B2 (en) * 2016-12-07 2020-08-04 Bombardier Transportation Gmbh Wireless trainline
DE102017211153A1 (de) * 2017-06-30 2019-01-03 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen von Daten zwischen einem ersten Kommunikationsnetz einer ersten spurgebundenen Fahrzeugeinheit und einem zweiten Kommunikationsnetz einer zweiten spurgebundenen Fahrzeugeinheit
CN107685749B (zh) * 2017-08-11 2021-05-11 中国铁道科学研究院通信信号研究所 一种基于车车通信的虚拟连挂小编组列车控制系统及方法
CN107685743B (zh) * 2017-09-04 2022-10-25 上海稳得新能源科技有限公司 智能车钩系统
CN108216302B (zh) * 2017-12-22 2020-02-14 交控科技股份有限公司 一种基于主动识别的列车虚拟连挂救援方法
CN108146471B (zh) * 2017-12-22 2020-07-03 交控科技股份有限公司 采用基于车车通信的cbtc系统应对潮汐客流的运行方法
US20220089202A1 (en) * 2018-12-17 2022-03-24 Westinghouse Air Brake Technologies Corporation Device, system, and method for monitoring a distance between rail cars during coupling
US11697443B2 (en) * 2019-05-08 2023-07-11 Amsted Rail Company, Inc. Apparatus for locating a mobile railway asset

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20160359741A1 (en) 2008-08-04 2016-12-08 General Electric Company Data communication system and method
DE102011082656A1 (de) * 2011-09-14 2013-03-14 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben eines spurgebundenen Fahrzeugverbands sowie Steuer- und Kommunikations-Einrichtung für ein Triebfahrzeug eines spurgebundenen Fahrzeugverbands
DE102017113213A1 (de) * 2017-06-15 2018-12-20 Asto Telematics Gmbh Anordnung zur Zusammenstellung und/oder Bestimmung der Wagenreihung und/oder Überprüfung der Vollständigkeit eines Schienenfahrzeugs, ein Verfahren und dessen Verwendung

Also Published As

Publication number Publication date
CN112469614A (zh) 2021-03-09
US20210300446A1 (en) 2021-09-30
WO2020015948A1 (de) 2020-01-23
EP3797058B1 (de) 2023-10-11
EP3797058A1 (de) 2021-03-31
ES2967206T3 (es) 2024-04-29
EP3797058C0 (de) 2023-10-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2188167B1 (de) Verfahren zum betreiben eines fahrzeugverbands, kommunikationseinrichtungen, triebfahrzeug, fahrzeug sowie fahrzeugverband
DE102010006949B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung der Zugvollständigkeit
EP2882626A2 (de) Verfahren und anordnung zum überwachen eines durch zwei achszähl-sensoreinheiten begrenzten streckenabschnitts
DE102014210190A1 (de) Fahrerlaubnis für ein Schienenfahrzeug
DE102009060727A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Überwachen der Vollständigkeit eines spurgebundenen Zugverbandes
EP2874857B1 (de) Betrieb eines schienenfahrzeugs mittels etcs-einrichtung, schienenfahrzeug und vorrichtung
DE102012009114B4 (de) Verfahren zum Kuppeln von Schienenfahrzeugen
DE102010014333A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Zuglänge mehrerer gekuppelter Triebfahrzeuge
DE102009060728A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Fahrwegsicherung spurgebundener Fahrzeuge
DE10314316B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung der Radsatzreihenfolge
EP3592625B1 (de) Zug mit einer anlage zur überwachung der integrität des zuges und entsprechendes verahren
DE102016220215A1 (de) Verfahren zum Betreiben von Schienenfahrzeugen
EP2178733B1 (de) Verfahren zur erzielung einer aufwandsarmen einbindung von dezentralen feldkomponenten im schienengebundenen verkehr in ein steuerungssystem
EP3797058B1 (de) Betriebsverfahren für fahrzeuge mit aufbau oder konfigurierung einer kommunikationsverbindung nach dem kupplungsvorgang
EP3472022B1 (de) Datenübertragungsvorrichtung für schienenfahrzeuge
DE102016203694A1 (de) Bahntechnische Anlage und Verfahren zum Betreiben einer bahntechnischen Anlage
DE102017212933A1 (de) Streckenanlage mit Balisen
DE102011085304A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur drahtlosen Kommunikation mit einem Schienenfahrzeug
EP3109127A1 (de) Verfahren zur meldung einer ausdehnung einer movement authority von einer streckenzentrale an ein stellwerk
DE102017221555A1 (de) Verfahren und Steuereinrichtung zur kommunikationsbasierten Fahrzeugbeeinflussung
EP1914146A2 (de) Verfahren zur drahtlosen Übermittlung von Informationen zwischen Eisenbahnwagen
WO2019042677A1 (de) Freimeldesystem eines fahrstreckenabschnitts
EP0979765A2 (de) Verfahren zur Ubermittlung eines von einem Zählpunkt ermittelten Zählerstands an eine zentrale Auswerteeinrichtung
DE102019211641A1 (de) Streckeneinrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Streckeneinrichtung
DE19832602A1 (de) Verfahren zur Zugintegritätsfeststellung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee