DE102018209771A1 - Sitzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sitzvorrichtung (2) für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Fahrzeugsitz (4), der bewegbar in mindestens zwei Positionen innerhalb des Fahrzeuginnenraums (10) anordenbar ist, und mit mindestens einem Führungsmittel (12), durch das der Fahrzeugsitz (4) in die mindestens zwei Positionen geführt bewegbar ist, wobei die Bewegung zumindest einen Bewegungsvektor in Längsrichtung (14) des Kraftfahrzeugs und zumindest abschnittsweise einen Bewegungsvektor quer zur Längsrichtung (14) des Kraftfahrzeugs umfasst. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass der Fahrzeugsitz (4) eine Hauptsitzrichtung (16) umfasst, die beim Bewegen des Fahrzeugsitzes (4) im Wesentlichen parallel zu Bewegungsrichtung verläuft.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sitzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Fahrzeugsitz, der bewegbar in mindestens zwei Positionen innerhalb des Fahrzeuginnenraums anordenbar ist, und mit mindestens einem Führungsmittel, durch das der Fahrzeugsitz in die mindestens zwei Positionen geführt bewegbar ist, wobei die Bewegung zumindest einen Bewegungsvektor in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs und zumindest abschnittsweise einen Bewegungsvektor quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs umfasst.
- Eine derartige Sitzvorrichtung ist bekannt aus
DE 10 2014 207 288 A1 , bei der ein Fahrzeugsitz eine Hauptsitzrichtung umfasst, die stets parallel zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verlaufend, ausgerichtet ist. - Sitzvorrichtungen der eingangs genannten Art dienen beispielsweise dazu, einen Fahrzeugsitz an mehrere Positionen innerhalb des Kraftfahrzeugs zu bewegen und dort festzulegen. Wenn es sich beispielsweise bei dem Kraftfahrzeug um ein drei-türiges Kraftfahrzeug handelt, kann es vorteilhaft sein, wenn der Fahrzeugsitz entlang des Führungsmittels derart verschoben wird, dass beispielsweise eine Rückbank durch die Seitentür zum Einsteigen in das Kraftfahrzeug oder zum Aussteigen in das Kraftfahrzeug zugänglich ist.
- Darüber hinaus ist es bei autonom geführten Kraftfahrzeugen denkbar, also bei Kraftfahrzeugen, die nicht oder nicht ständig durch einen Fahrzeugführer aktiv gesteuert werden müssen, den Fahrzeugsitz von einer Fahrposition in eine Ruheposition zu überführen, in der der Fahrzeugführer einer anderen Tätigkeit nachgehen kann, als dem Führen des Kraftfahrzeugs.
- Darüber hinaus sind Sitzvorrichtungen bekannt, die schwenkbar gelagerte Fahrzeugsitze umfassen, um ein komfortableres Ein- und Aussteigen in ein bzw. aus einem Fahrzeug zu ermöglichen. Hierzu werden beispielsweise elektromotorische Antriebe verwendet, um die Schwenkbewegung durchzuführen. Das Gewicht einer derartigen Sitzvorrichtung, insbesondere aufgrund des vorzusehenden Antriebs, ist für das Gesamtgewicht des Kraftfahrzeugs nachteilig. Zudem müssen hohe Herstellungskosten in Kauf genommen werden.
- Eine Aufgabe eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ist, eine eingangs genannte Sitzvorrichtung vorzuschlagen, bei der das Ein- und Aussteigen in ein Fahrzeug erleichtert ist.
- Diese Aufgabe wird bei einer eingangs genannten Sitzvorrichtung dadurch gelöst, dass der Fahrzeugsitz eine Hauptsitzrichtung umfasst, die beim Bewegen des Fahrzeugsitzes im Wesentlichen parallel zu Bewegungsrichtung verläuft.
- Dadurch, dass die Bewegung zumindest einen Bewegungsvektor in Längsrichtung und abschnittsweise einen Bewegungsvektor quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs umfasst, und dadurch dass der Fahrzeugsitz eine Hauptsitzrichtung umfasst, die beim Bewegen des Fahrzeugsitzes im Wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung verläuft, schwenkt der Fahrzeugsitz beim Überführen von einer Position in die weitere Position mit seiner Hauptsitzrichtung derart, dass diese schräg oder quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Hierdurch kann einem Fahrzeuginsassen das Ein- und Aussteigen in das Kraftfahrzeug erleichtert sein.
- Hierbei erweist es sich insbesondere als vorteilhaft, wenn der Abschnitt des Führungsmittels, an dem die Bewegung einen Bewegungsvektor quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs umfasst auf Höhe einer Tür des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Solchenfalls kann gewährleistet werden, dass das Verschwenken des Fahrzeugsitzes um dessen Hochachse auf Höhe der Fahrzeugtür erfolgt, wodurch das Ein- und Aussteigen in das Kraftfahrzeug erleichtert ist.
- Eine Position, in der der Fahrzeugsitz anordenbar ist, kann beispielsweise eine Fahrposition umfassen, in der der Fahrzeuginsasse das Fahrzeug aktive führt. Eine weitere Position kann im hinteren Bereich des Fahrzeuginnenraums angeordnet sein.
- Bei einer Ausführungsform der Sitzvorrichtung ist vorgesehen, dass das Führungsmittel einen Schienenkörper und/oder der Fahrzeugsitz ein, korrespondierend, insbesondere komplementär, zum Schienenkörper ausgebildetes Koppelmittel umfasst, das auf dem oder in dem Schienenkörper in die mindestens zwei Positionen gleitend führbar ist.
- Wenn das Führungsmittel lediglich einen Schienenkörper und/oder der Fahrzeugsitz lediglich ein Koppelmittel umfasst, kann die Sitzvorrichtung bauteilreduziert ausgebildet werden.
- Hierbei kann es insbesondere vorgesehen sein, dass der eine Schienenkörper des Führungsmittels und/oder das eine Koppelmittel des Fahrzeugsitz zentrisch oder exzentrisch bezüglich eines Masseschwerpunkts des Fahrzeugsitzes verlaufend angeordnet sind.
- Wenn der Schienenkörper des Führungsmittels und/oder das eine Koppelmittel des Fahrzeugsitzes zentrisch bezüglich des Masseschwerpunkts des Fahrzeugsitzes verlaufend angeordnet sind, ist die Sitzvorrichtung auf einfache Weis ausbalanciert.
- Wenn der Schienenkörper des Führungsmittels und/oder das eine Koppelmittel des Fahrzeugsitzes exzentrisch bezüglich eines Masseschwerpunkts des Fahrzeugsitzes verlaufend angeordnet sind, kann beispielsweise der Schienenkörper im Bereich einer Mittelkonsole oder einer Seitenwand des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Solchenfalls kann der dem Fahrzeuginsassen zur Verfügung stehende Innenraum ohne störende Konturen im Bereich der Mitte des Innenraums frei gestaltet werden.
- Alternativ hierzu oder ergänzend hierzu ist bei einer Ausführungsform der Sitzvorrichtung vorgesehen, dass das Führungsmittel mindestens zwei Schienenkörper und/oder der Fahrzeugsitz mindestens zwei, korrespondierend, insbesondere komplementär, zum Schienenkörper ausgebildete Koppelmittel umfasst, die auf oder in dem Schienenkörper in die mindestens zwei Positionen gleitend führbar sind.
- Hierdurch ist die Stabilität der Sitzvorrichtung erhöht.
- Bei einer Weiterbildung letztgenannter Ausführungsform erweist es sich als vorteilhaft, wenn mindestens zwei Schienenkörper parallel zueinander verlaufend ausgebildet sind und/oder wenn die mindestens zwei Koppelmittel parallel zueinander verlaufend ausgebildet sind.
- Um ein Verdrehen des Fahrzeugsitzes bezüglich der Längsrichtung des Kraftfahrzeugs zu gewährleisten, erweist es sich als vorteilhaft, wenn der mindestens eine Schienenkörper in seiner Erstreckung in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs eine Mehrzahl von geradlinig aneinander gefügten Abschnitten umfasst, die jeweils an einem Knickpunkt schräg zueinander verlaufen, insbesondere wobei sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckte Längsabschnitte des Schienenkörpers mit schräg zur Längsrichtung des Kraftfahrzeugs erstreckte Querab-schnitte des Schienenkörpers abwechseln.
- Wenn der mindestens eine Schienenkörper in seiner Erstreckung in Längsrichtung an Knickpunkten, also abrupt, seine Richtung ändert, kann auf kurzen Verfahrstrecken das Verschwenken des Fahrzeugsitzes um dessen Hochachse erzielt werden. Hierdurch ist die Sitzvorrichtung platzsparend ausbildbar.
- Darüber hinaus ist es auch denkbar, dass der mindestens eine Schienenkörper in seiner Erstreckung in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs mindestens einen bogen- oder kurvenförmigen Abschnitt umfasst.
- Solchenfalls ist ein weniger abruptes Verschwenken des Fahrzeugsitzes bezüglich dessen Hochachse erzielbar.
- Darüber hinaus ist bei einer Ausführungsform der Sitzvorrichtung mindestens eine Mittelkonsole vorgesehen, die mittelbar oder unmittelbar an mindestens einem, der mindestens einen Fahrzeugsitze kinematisch gekoppelt ist und die bei einer Bewegung des Fahrzeugsitzes von einer Position in eine weitere Position von einer Funktionsstellung in eine weitere Funktionsstellung überführbar ist.
- Hierdurch ist der Komfort in einem Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs weiter erhöhbar, da die Mittelkonsole gleichzeitig mit dem Fahrzeugsitz verfahren wird, also stets für einen Fahrzeuginsassen in unmittelbarer Nähe bereitgehalten werden kann. Hierbei ist es denkbar, dass die Mittelkonsole ihrerseits auf einem Schienenkörper des Führungsmittels geführt wird und/oder unmittelbar am Fahrzeugsitz festgelegt ist.
- Darüber hinaus ist bei einer Weiterbildung letztgenannter Ausführungsform vorgesehen, dass die Mittelkonsole an dem Fahrzeugsitz festgelegt ist und/oder dass die Mittelkonsole ein Antriebsmittel umfasst, dass die Mittelkonsole automatisch von der Funktionsstellung in die weitere Funktionsstellung überführt, wenn der Fahrzeugsitz von der Position in die weitere Position überführt wird.
- Hierdurch sind Fahrzeugsitz und Mittelkonsole voneinander entkoppelt.
- Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen, aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Sitzvorrichtung.
- In der Zeichnung zeigt:
-
1 Eine schematische Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der Sitzvorrichtung; -
2 Eine schematische Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Sitzvorrichtung; -
3 Eine schematische Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel der Sitzvorrichtung; -
4 Eine schematische Draufsicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel der Sitzvorrichtung. - Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele einer insgesamt mit dem Bezugszeichen
2 versehenen Sitzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug. Bei dieser ist ein Fahrzeugsitz4 , der ein Sitzteil6 und ein Rückenteil8 umfasst, in mindestens zwei Positionen innerhalb des Fahrzeuginnenraums10 anordenbar. Darüber hinaus umfasst die Sitzvorrichtung2 , bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen jeweils 2 Führungsmittel12 , durch die eine Bewegung des Fahrzeugsitzes4 in die mindestens zwei Positionen bewegbar ist. Die Bewegung umfasst hierbei zumindest einen Bewegungsvektor in Längsrichtung14 des Kraftfahrzeugs und eine Komponente quer zur Längsrichtung14 des Kraftfahrzeugs. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der Fahrzeugsitz4 eine Hauptsitzrichtung16 , die beim Bewegen des Fahrzeugsitzes4 im Wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung läuft. -
1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Sitzvorrichtung2 , bei der das Führungsmittel2 zwei parallel zueinander verlaufende Schienenkörper18 umfasst, auf denen jeweils ein Fahrzeugsitz4 mit korrespondierend zu den zwei Schienenkörper18 ausgebildeten Koppelmittel (in den Figuren nicht dargestellt) in die mindestens zwei Positionen gleitend führbar ist. Schienenkörper18 und Koppelmittel sind hierbei jeweils parallel zueinander verlaufend ausgebildet. Darüber hinaus umfassen die jeweils zwei Schienenkörper18 geradlinig aneinander gefügte Abschnitte, von denen Längsabschnitte20 parallel zur Längsrichtung14 verlaufend angeordnet sind und Querabschnitte22 , schräg zur Längsrichtung14 des Kraftfahrzeugs angeordnet sind. -
2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Sitzvorrichtung2 , das dem Ausführungsbeispiel gemäß1 im Wesentlichen gleicht. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß1 umfasst das Ausführungsbeispiel der Sitzvorrichtung2 gemäß2 eine Mittelkonsole24 , die an dem Fahrzeugsitz4 derart festgelegt ist, dass die Fahrzeugkonsole24 automatisch mit Bewegen des Fahrzeugsitzes4 ebenfalls bewegt wird. -
3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Sitzvorrichtung2 , bei der die Schienenkörper18 des Führungsmittels12 bogen- oder kurvenförmig ausgebildet sind. -
4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Sitzvorrichtung2 , bei der das Führungsmittel12 lediglich einen einzigen Schienenkörper18 umfasst, auf dem der Fahrzeugsitz4 mit einem Koppelmittel (in den Figuren nicht dargestellt) gleitend führbar ist. Bei dem in4 gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft der Schienenkörper18 zentrisch bezüglich eines Masseschwerpunkts des Fahrzeugsitzes4 . - Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung, können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination in der Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
- Bezugszeichenliste
-
- 2
- Sitzvorrichtung
- 4
- Fahrzeugsitz
- 6
- Sitzteil
- 8
- Rückenteil
- 10
- Fahrzeuginnenraum
- 12
- Führungsmittel
- 14
- Längsrichtung
- 16
- Hauptsitzrichtung
- 18
- Schienenkörper
- 20
- Längsabschnitt
- 22
- Querabschnitt
- 24
- Mittelkonsole
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102014207288 A1 [0002]
Claims (10)
- Sitzvorrichtung (2) für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Fahrzeugsitz (4), der bewegbar in mindestens zwei Positionen innerhalb des Fahrzeuginnenraums (10) anordenbar ist, und mit mindestens einem Führungsmittel (12), durch das der Fahrzeugsitz (4) in die mindestens zwei Positionen geführt bewegbar ist, wobei die Bewegung zumindest einen Bewegungsvektor in Längsrichtung (14) des Kraftfahrzeugs und zumindest abschnittsweise einen Bewegungsvektor quer zur Längsrichtung (14) des Kraftfahrzeugs umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz (4) eine Hauptsitzrichtung (16) umfasst, die beim Bewegen des Fahrzeugsitzes (4) im Wesentlichen parallel zu Bewegungsrichtung verläuft.
- Sitzvorrichtung (2) nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt des Führungsmittels (12), an dem die Bewegung Bewegungsvektor quer zur Längsrichtung (14) des Kraftfahrzeugs umfasst auf Höhe einer Tür des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. - Sitzvorrichtung (2) nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (12) einen Schienenkörper (18) und/oder der Fahrzeugsitz (4) ein, korrespondierend, insbesondere komplementär, zum Schienenkörper (18) ausgebildetes Koppelmittel umfasst, das auf oder in dem Schienenkörper (18) in die mindestens zwei Positionen gleitend führbar ist. - Sitzvorrichtung (2) nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schienenkörper (18) des Führungsmittels (12) und/oder das eine Koppelmittel des Fahrzeugsitz (4) zentrisch oder exzentrisch bezüglich eines Masseschwerpunkts des Fahrzeugsitzes (4) verlaufend angeordnet sind. - Sitzvorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (12) mindestens zwei Schienenkörper (18) und/oder der Fahrzeugsitz (4) mindestens zwei, korrespondierend, insbesondere komplementär, zum Schienenkörper (18) ausgebildete Koppelmittel umfasst, die auf oder in dem Schienenkörper (18) in die mindestens zwei Positionen gleitend führbar sind.
- Sitzvorrichtung (2) nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Schienenkörper (18) parallel zueinander verlaufend ausgebildet sind und/oder dass die mindestens zwei Koppelmittel parallel zueinander verlaufend ausgebildet sind. - Sitzvorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schienenkörper (18) in seiner Erstreckung in Längsrichtung (14) des Kraftfahrzeugs eine Mehrzahl von geradlinig aneinander gefügten Abschnitten umfasst, die jeweils an einem Knickpunkt schräg zueinander verlaufen, insbesondere wobei sich in Längsrichtung (14) des Fahrzeugs erstreckte Längsabschnitte (20) des Schienenkörpers (18) mit schräg zur Längsrichtung (14) des Kraftfahrzeugs erstreckte Querabschnitte (22) des Schienenkörpers (18) abwechseln.
- Sitzvorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schienenkörper (18) in seiner Erstreckung in Längsrichtung (14) des Kraftfahrzeugs mindestens einen bogen- oder kurvenförmigen Abschnitt umfasst.
- Sitzvorrichtung (2) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine Mittelkonsole (24), die mittelbar oder unmittelbar an mindestens einen, der mindestens einen Fahrzeugsitze (4) kinematisch gekoppelt ist und bei einer Bewegung des Fahrzeugsitzes (4) von einer Position in eine weitere Position von einer Funktionsstellung in eine weitere Funktionsstellung überführbar ist.
- Sitzvorrichtung (2) nach
Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelkonsole (24) an dem Fahrzeugsitz (4) festgelegt ist und/oder dass die Mittelkonsole (24) ein Antriebsmittel umfasst, dass die Mittelkonsole (24) automatisch von der Funktionsstellung in die weitere Funktionsstellung überführt, wenn der Fahrzeugsitz (4) von der Position in die weitere Position überführt wird.
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