DE102018206366A1 - Verfahren und System zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion - Google Patents

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Mathias Ordung
Robert Wende
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Bayerische Motoren Werke AG
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion präsentiert. Bei dem Verfahren wird ein Eingangssignal bereitgestellt, wobei das Eingangssignal für eine Eingabe eines Benutzers repräsentativ ist. Abhängig von dem Eingangssignal wird eine Regel ermittelt, wobei die Regel für eine Regel zur Ausführung einer Fahrzeugfunktion repräsentativ ist. Die Regel umfasst einen Auslösefaktor, einen Parameter und die Fahrzeugfunktion. Der Parameter ist repräsentativ für ein Parameter zur Steuerung der Fahrzeugfunktion und der Auslösefaktor ist repräsentativ für einen Faktor zur Steuerung der Fahrzeugfunktion abhängig von dem Parameter. Die Regel wird gespeichert, sodass die Regel zur Steuerung der Fahrzeugfunktion eingesetzt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion und ein System zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion.
  • Moderne Fahrzeuge verfügen über eine steigende Anzahl verschiedener Fahrzeugfunktionen. Insbesondere werden zunehmend Komfortfunktionen entwickelt, die für den Benutzer ein angenehmes Fahrerlebnis ermöglichen.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist ein Verfahren und ein System zu schaffen, dass dazu beiträgt die Steuerung der Fahrzeugfunktionen zu vereinfachen und ein angenehmes Fahrerlebnis für den Benutzer zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion. Bei dem Verfahren wird ein Eingangssignal bereitgestellt, wobei das Eingangssignal für eine Eingabe eines Benutzers repräsentativ ist. Abhängig von dem Eingangssignal wird eine Regel ermittelt, wobei die Regel für eine Regel zur Ausführung einer Fahrzeugfunktion repräsentativ ist. Die Regel umfasst einen Auslösefaktor, einen Parameter und die Fahrzeugfunktion. Der Parameter ist repräsentativ für ein Parameter zur Steuerung der Fahrzeugfunktion und der Auslösefaktor ist repräsentativ für einen Faktor zur Steuerung der Fahrzeugfunktion abhängig von dem Parameter. Die Regel wird gespeichert, sodass die Regel zur Steuerung der Fahrzeugfunktion eingesetzt werden kann.
  • Die Fahrzeugfunktion ist beispielsweise eine Komfortfahrzeugfunktion. Der Benutzer ist beispielsweise ein Fahrer eines Fahrzeugs. Der Parameter umfasst beispielsweise eine vom Benutzer erwünschten Aktion zur Steuerung der Fahrzeugfunktion. Der Parameter ist beispielsweise ein Parameter um die Fahrzeugfunktion ein- oder auszuschalten oder eine Stufe der Fahrzeugfunktion einzustellen. Der Parameter ist beispielsweise: Aktivieren oder Deaktivieren oder auf Stufe x einstellen. Der Auslösefaktor umfasst beispielsweise einen Trigger zur Steuerung der Fahrzeugfunktion. Der Auslösefaktor umfasst beispielsweise mehrere Faktoren zur Steuerung der Fahrzeugfunktion. Der Auslösefaktor umfasst beispielsweise ein Umfeld-Zustand und/oder ein Fahrzeugzustand und/oder ein Benutzerzustand, der die Fahrzeugfunktion initiiert, wobei der Umfeld-Zustand für einen Zustand des Umfeldes des Fahrzeugs repräsentativ ist, der Fahrzeugzustand für einen Zustand des Fahrzeugs repräsentativ ist und der Benutzerzustand für einen Zustand des Benutzers repräsentativ ist.
  • Die Regel ist beispielsweise repräsentativ für eine Gewohnheit des Benutzers. Die Ermittlung der Regel abhängig von dem Eingangssignal ermöglicht für den Benutzer eine Vereinfachung der Steuerung der Fahrzeugfunktion, sodass wiederkehrende Effekte automatisiert werden können. Die Regel ermöglicht eine Personalisierung der Fahrzeugfunktion.
  • Die Regel wird beispielsweise in dem Fahrzeug gespeichert. Alternativ oder zusätzlich wird die Regel in einer Servervorrichtung gespeichert. Es ist beispielsweise möglich, dass eine Regel, die für einen vorgegebenen Ort relevant ist, wenn das Fahrzeug den Ort betritt, von der Servervorrichtung in dem Fahrzeug nachgeladen wird. Das ermöglicht beispielsweise, Ressourcen des Fahrzeugs zu sparen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt wird überprüft, ob eine Bedingung des Auslösefaktors erfüllt ist. Wenn die Bedingung des Auslösefaktors erfüllt ist wird abhängig von der Regel ein Steuerungssignal ermittelt. Die Fahrzeugfunktion wird abhängig von dem Steuerungssignal derart gesteuert, dass der Parameter der Regel bei der Fahrzeugfunktion eingestellt wird.
  • Die Bedingung des Auslösefaktors ist beispielsweise eine durch den Auslösefaktor gegebene Bedingung um die Fahrzeugfunktion zu steuern. Die Ermittlung des Steuerungssignals abhängig von der Bedingung des Auslösefaktors ermöglicht die Steuerung der Fahrzeugfunktion abhängig von dem Auslösefaktor, so dass die Fahrzeugfunktion jedes Mal beim Eintreffen des Auslösefaktors automatisiert ausgeführt wird. Mit anderen Worten wird die Regel dem Fahrzeug einmal gelernt, so dass dieses bei zukünftigen Eintreffen des Auslösefaktors die Regel automatisiert durchführt und der Fahrer die Regel nicht jedes Mal manuell durchführen muss. Die Regel muss nicht unmittelbar ausgeführt werden, sondern kann abhängig von dem Auslösefaktor ausgeführt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt wird eine Datenmenge bereitgestellt, wobei die Datenmenge eine Menge an möglichen Auslösefaktoren, eine Menge an möglichen Parametern und eine Menge an möglichen Fahrzeugfunktionen umfasst. Die Regel wird abhängig von der Datenmenge ermittelt.
  • Die Datenmenge kann beispielsweise in dem Fahrzeug integriert sein und/oder in der Servervorrichtung ausgebildet sein. Das Speichern der Datenmenge in der Servervorrichtung ermöglicht eine flexible und einfache Aktualisierung der Datenmenge, bei der kein Handeln des Benutzers benötigt wird. Das Speichern der Datenmenge in der Servervorrichtung ermöglicht das Speichern einer beliebig großen Datenmenge. Das Speichern der Datenmenge in dem Fahrzeug ermöglicht eine schnelle Ermittlung der Regel.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt ist das Eingangssignal ein Sprachsignal. Das Sprachsignal wird zum Ermitteln der Regel analysiert.
  • Das Sprachsignal ist beispielsweise eine Spracheingabe des Benutzers. Das Sprachsignal wird beispielsweise so analysiert, dass mindestens ein Auslösefaktor, mindestens ein Parameter und mindestens eine Fahrzeugfunktion ermittelt werden. Zum Ermitteln der Regel wird beispielsweise die Datenmenge eingesetzt. Die Ermittlung der Regel abhängig von dem Sprachsignal ermöglicht für den Benutzer eine einfache Steuerung und Automatisierung der Fahrzeugfunktion.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird das Sprachsignal in einer Servervorrichtung analysiert.
  • Die Servervorrichtung ist beispielsweise eine Backendvorrichtung. Die Servervorrichtung ist beispielsweise eine Offboard Cloud. Die Servervorrichtung ist beispielsweise eine Open Mobility Cloud. Das Sprachsignal wird beispielsweise mittels eines Parsers analysiert. Das Sprachsignal wird beispielsweise mittels STT (Sprache zu Text) analysiert. Das Analysieren des Sprachsignals in der Servervorrichtung ermöglicht eine effektive und robuste Ermittlung der Regel. Das Analysieren des Sprachsignals in der Servervorrichtung ist einfach zu implementieren und ermöglicht eine robuste und effektive Ermittlung der Regel. Weiterhin, ist es hierdurch möglich auf einfache Weise zukünftige mögliche Auslösefaktoren, mögliche Parameter und/oder möglichen Fahrzeugfunktionen zu ergänzen, da die Backendvorrichtung auf einfache Weise aktualisiert werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird das Sprachsignal in dem Fahrzeug analysiert.
  • Zum Analysieren des Sprachsignals und Ermitteln der Regel wird beispielsweise ein Sprachsystem eingesetzt. Das Sprachsignal wird beispielsweise mittels NLU (Verständnis der natürlichen Sprache) Schlüsselworterkennung analysiert. Das Analysieren des Sprachsignals in dem Fahrzeug ermöglicht eine dynamische und schnelle Ermittlung der Regel. Weiterhin ist hierdurch keine Funkverbindung zu einer Servervorrichtung nötig.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt wird eine Liste für eine Auswahl für den Benutzer visualisiert, wobei die Liste eine Menge an möglichen Auslösefaktoren, eine Menge an möglichen Parametern und eine Menge an möglichen Fahrzeugfunktionen umfasst. Abhängig von der Auswahl des Benutzers wird das Eingangssignal ermittelt.
  • Die Liste umfasst beispielsweise den Inhalt der Datenmenge. Die Liste wird beispielsweise in einer mobilen Vorrichtung des Benutzers gespeichert. Die Liste umfasst beispielsweise ein aufklappbares Menü. Die Liste wird beispielsweise mittels einer App für den Benutzer visualisiert. Die Liste wird beispielsweise in dem Fahrzeug und/oder in der mobilen Vorrichtung für den Benutzer visualisiert. Das Visualisieren der Liste für den Benutzer ermöglicht für den Benutzer eine Übersicht über mögliche Auslösefaktoren, Parametern und Fahrzeugfunktionen. Das Ermitteln des Eingangssignals abhängig von der Liste ermöglicht für den Benutzer die Regel von außerhalb des Fahrzeugs einzugeben.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt wird die ermittelte Regel für eine Bestätigung des Benutzers für den Benutzer visualisiert. Abhängig von der Bestätigung des Benutzers wird die Regel gespeichert.
  • Das Visualisieren der Regel ermöglicht für den Benutzer die Regel zu bestätigen oder zu deaktivieren oder zu löschen oder zu manipulieren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt umfasst die Fahrzeugfunktion mindestens eine der folgenden Funktionen: eine Fahrzeugklimafunktion und/oder eine Beduftungsfunktion und/oder eine Sitzheizungsfunktion und/oder eine Sitzmassagefunktion und/oder eine Lautsprechersteuerungsfunktion und/oder eine Türverriegelungsfunktion und/oder eine Innenbeleuchtungsfunktion und/oder eine Verschattungsfunktion und/oder eine Scheibenheizungsfunktion und/oder eine Fensterheber-Funktion und/oder eine Sitzverstellungsfunktion und/oder eine Außenbeleuchtungsfunktion und/oder eine Fahrwerksfunktion und/oder eine Fahrdynamikmodus-Funktion und/oder eine abstrakte-Erlebnismodi-Funktion.
  • Derartige Fahrzeugfunktionen ermöglichen für den Benutzer Komfort-Fahrzeugfunktionen zu personalisieren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß dem ersten Aspekt umfasst der Auslösefaktor einen der folgenden Faktoren: einen zeitbasierten Faktor und/oder einen ortbasierten Faktor und/oder einen wetterbasierten Faktor und/oder einen fahrzeugzustandsbasierten Faktor.
  • Ein zeitbasierter Faktor ist beispielsweise repräsentativ für eine genaue Uhrzeit und/oder eine Zeitspanne und/oder eine relative Zeiteingabe. Ein ort-basierter Faktor ist beispielsweise repräsentativ für einen Ort des Fahrzeugs. Ein wetter-basierter Faktor ist beispielsweise repräsentativ für eine Wetterlage. Ein fahrzeugzustands-basierter Faktor ist beispielsweise repräsentativ für einen Zustand des Fahrzeugs. Der Zustand des Fahrzeugs ist beispielsweise repräsentativ für eine Anzahl von Personen in dem Fahrzeug oder eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs oder für eine Innentemperatur des Fahrzeugs und/oder eine Anwesenheit der mobilen Vorrichtung in dem Fahrzeug und/oder eine Außenraumhelligkeit (z.B. Tag/Nacht) und/oder eine Luftreinheit und/oder eine Kalenderinformation des Benutzers. Der Auslösefaktor umfasst beispielsweise eine Kombination aus mehreren Faktoren.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein System zur Automatisierung einer Fahrzeugfunktion. Das System ist dazu ausgebildet das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt durchzuführen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion,
    • 2 ein System zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion ,
    • 3 ein weiteres System zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion und
    • 4 ein weiteres System zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Programms zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion.
  • Das Ablaufdiagramm der 1 wird im Folgenden näher erläutert.
  • Das Programm wird in einem Schritt S1 gestartet, in dem beispielweise Variablen initialisiert werden. Das Programm wird anschließend in einem Schritt S3 fortgesetzt.
  • In dem optionalen Schritt S3 wird ein Aktivierungssignal bereitgestellt. Abhängig von dem Aktivierungssignal wird ein Bestätigungssignal ermittelt und für ein Benutzer bereitgestellt. Das Aktivierungssignal wird beispielsweise von dem Benutzer bereitgestellt. Das Aktivierungssignal ist beispielsweise ein Sprachsignal. Das Bestätigungssignal ist beispielsweise ein Audiosignal. Das Aktivierungssignal ist beispielsweise: „Assistent, bitte lernen“. Das Bestätigungssignal ist beispielsweise: „Was soll ich lernen?“. Das Aktivierungssignal ermöglicht beispielsweise zu erkennen, dass der Benutzer eine Spracheingabe eingeben möchte. Das ermöglicht, dass eine Spracherkennung aktiviert wird, wenn das Aktivierungssignal erkannt wird. Das Programm kann in einem Schritt S5 fortgesetzt werden.
  • In dem Schritt S5 wird ein Eingangssignal ES bereitgestellt. Das Eingangssignal ES ist repräsentativ für eine Eingabe des Benutzers. Das Eingangssignal ES ist beispielsweise repräsentativ für einen Befehl des Benutzers zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion. Das Eingangssignal ES ist beispielsweise ein Sprachsignal. Das Sprachsignal wird beispielsweise von dem Benutzer in einem Fahrzeug 1 bereitgestellt. Das Sprachsignal ermöglicht eine einfache Bereitstellung des Eingangssignals ES für den Benutzer. Das ermöglicht eine einfache Steuerung der Fahrzeugfunktion für den Benutzer.
  • Alternativ oder zusätzlich wird für die Bereitstellung des Eingangssignals ES eine Liste für eine Auswahl für den Benutzer visualisiert. Die Liste ist beispielsweise eine Datenmenge DM. Die Datenmenge DM umfasst eine Menge an möglichen Auslösefaktoren, eine Menge an möglichen Parametern und eine Menge an möglichen Fahrzeugfunktionen. Das Eingangssignal ES wird in diesem Fall abhängig von einer Auswahl des Benutzers ermittelt.
  • Die Liste ist beispielsweise in einem Aufklappmenü ausgebildet. Die Liste wird beispielsweise auf einer mobilen Vorrichtung 5 wie beispielsweise einem Smartphone des Benutzers für den Benutzer visualisiert.
  • Die Liste wird beispielsweise in der mobilen Vorrichtung 5 und/oder in einer Servervorrichtung 3 gespeichert. Die Liste wird beispielsweise mittels einer App auf der mobilen Vorrichtung 5 des Benutzers für den Benutzer visualisiert.
  • Die Ermittlung des Eingangssignals ES abhängig von der Liste ermöglicht eine Bereitstellung des Eingangssignals ES außerhalb des Fahrzeugs 1. Das Visualisieren der Liste für den Benutzer ermöglicht für den Benutzer eine Übersicht über mögliche Auslösefaktoren, Parametern und Fahrzeugfunktionen.
  • Das Programm kann in einem Schritt S7 fortgesetzt werden.
  • In dem Schritt S7 wird abhängig von dem Eingangssignal ES eine Regel R ermittelt. Die Regel R ist repräsentativ für eine Regel R zur Ausführung der Fahrzeugfunktion. Die Regel R umfasst einen Auslösefaktor, einen Parameter und die Fahrzeugfunktion.
  • Die Regel R wird beispielsweise abhängig von der Datenmenge DM ermittelt. Die Datenmenge DM umfasst eine Menge an möglichen Auslösefaktoren, eine Menge an möglichen Parametern und eine Menge an möglichen Fahrzeugfunktionen.
  • Die Datenmenge DM ist beispielsweise in der Servervorrichtung 3 und/oder in dem Fahrzeug 1 gespeichert. Die Speicherung der Datenmenge DM in der Servervorrichtung 3 ermöglicht ein effizientes Aktualisieren der Datenmenge DM.
  • Der Parameter ist repräsentativ für einen Parameter zur Steuerung der Fahrzeugfunktion. Der Parameter ist beispielsweise „Aktivieren“ oder „Deaktivieren“ oder „Erhöhen“ oder „Verringern“.
  • Der Auslösefaktor ist repräsentativ für einen Faktor zur Steuerung der Fahrzeugfunktion abhängig von dem Parameter.
  • Der Auslösefaktor umfasst beispielsweise einen der folgenden Faktoren: einen zeitbasierten Faktor und/oder einen ortbasierten Faktor und/oder einen wetterbasierten Faktor und/oder einen fahrzeugzustandsbasierten Faktor.
  • Ein zeitbasierter Faktor ist beispielsweise repräsentativ für eine genaue Uhrzeit z.B. um 8h und/oder eine Zeitspanne z.B. morgens und/oder eine relative Zeiteingabe z.B. nach dem Mittagessen.
  • Ein ort-basierter Faktor ist beispielsweise repräsentativ für einen Ort des Fahrzeugs 1. Ein wetter-basierter Faktor ist beispielsweise repräsentativ für eine Wetterlage.
  • Ein fahrzeugzustands-basierter Faktor ist beispielsweise repräsentativ für einen Zustand des Fahrzeugs 1. Der Zustand des Fahrzeugs 1 ist beispielsweise repräsentativ für eine Anzahl von Personen in dem Fahrzeug 1 oder einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 oder für eine Innentemperatur des Fahrzeugs 1.
  • Der Auslösefaktor umfasst beispielsweise eine Kombination aus mehreren Faktoren. Die Fahrzeugfunktion ist beispielsweise eine Komfort-Fahrzeugfunktion. Die Fahrzeugfunktion umfasst beispielsweise mindestens eine der folgenden Funktionen: eine Fahrzeugklimafunktion und/oder eine Beduftungsfunktion und/oder eine Sitzheizungsfunktion und/oder eine Sitzmassagefunktion und/oder eine Lautsprechersteuerungsfunktion und/oder eine Türverriegelungsfunktion und/oder eine Innenbeleuchtungsfunktion und/oder eine Verschattungsfunktion.
  • Ein Beispiel möglicher Auslösefaktoren, Parametern und Fahrzeugfunktionen wird in der folgenden Tabelle dargestellt.
    Auslösefaktor Parameter Fahrzeugfunktion
    Zeit- basiert: - Immer - Einschalten /Ausschalten - Beduftung
    - Morgens -Fahrzeugklima
    - Um 8 Uhr - Aktivieren/ Deaktivieren - Verschattung
    - Nach dem Mittagessen - Sitzmassage
    - Um diese Zeit - Auf Stufe x setzen - Türverriegelung
    Ort- basiert: - Hier - Sitzheizung
    - In dem Flughafen - In dem vorderen Teil des Fahrzeugs aktivieren - Lautsprechersteuerung
    - In der Stadt
    Wetter- basiert: - Wenn es regnet - Innenbeleuchtung
    - Wenn es sonnig ist
    Fahrzeug- zustands- basiert: - Wenn ich (nicht) alleine im Fahrzeug bin - Verringern/ Erhöhen - Scheibenheizung
    -Fensterheber
    - Bei Grünlicht - Sitzverstellung
    - Wenn der Sicherheitsgurt eingerastet ist -Außenbeleuchtung (z.B. Coming Home)
    - Wenn jemand im Fahrzeug einsteigt - Fahrwerk (z.B. Luftfederung)
    - Wenn die Außentemperatur höher/niedriger als -Fahrdynamikmodus
    - abstrakte Erlebnismodi
    - funktionale Bookmarks (z.B. von dem Benutzer belegt)
    - Wenn mein Handy in dem Fahrzeug ist
    - Wenn es dunkel/hell ist
    - Wenn die Luftreinheit
  • Die Regel R ermöglicht für den Benutzer die Fahrzeugfunktion so zu steuern, dass wiederkehrende Effekte automatisiert werden. Die Regel R ermöglicht für den Benutzer eine Personalisierung der Fahrzeugfunktion.
  • Wenn das Eingangssignal ES ein Sprachsignal ist, wird das Sprachsignal zum Ermitteln der Regel R analysiert. Zum Analysieren des Sprachsignals, wird das Sprachsignal beispielsweise mittels STT (Sprach zu Text) zu einem digitalisierten Text umgewandelt. Das Sprachsignal wird beispielsweise mittels eines Parsers analysiert. Zum Analysieren des Sprachsignals wird beispielsweise eine Schlüsselworterkennung mittels NLU (Verständnis der natürlichen Sprache) Schlüsselworterkennung eingesetzt. Das Sprachsignal wird beispielsweise mittels eines Sprachsystems analysiert. Das Sprachsignal wird beispielsweise in dem Fahrzeug 1 analysiert.
  • Das Analysieren des Sprachsignals in dem Fahrzeug 1 ermöglicht eine schnelle und dynamische Ermittlung der Regel R.
  • Alternativ wird das Sprachsignal in der Servervorrichtung 3 analysiert. Die Servervorrichtung 3 ist beispielsweise eine Offboard Cloud. Die Servervorrichtung 3 ist beispielsweise eine Open Mobility Cloud (OMC). Das Analysieren des Sprachsignals in der Servervorrichtung 3 ermöglicht eine effektive und robuste Ermittlung der Regel R.
  • Wenn das Eingangssignal ES abhängig von der Liste ermittelt wird, wird die Regel R beispielsweise in der mobilen Vorrichtung 5 oder in der Servervorrichtung 3 ermittelt. Das Programm kann in einem Schritt S9 fortgesetzt werden.
  • In dem optionalen Schritt S9 wird die Regel R disambiguiert und. Eine Disambiguierung der Regel R ermöglicht zu ermitteln, ob die Regel R einen Widerspruch enthält, so dass der Widerspruch gelöst werden kann. Das Programm kann in einem Schritt S11 fortgesetzt werden.
  • In dem optionalen Schritt S11 wird die Regel R für eine Bestätigung des Benutzers für den Benutzer visualisiert. Die Regel R wird beispielsweise mittels einer RHMI-Feedbacktafel (remote HMI Feedback-Tafel) visualisiert. Die RHMI-Feedbacktafel ist beispielsweise für ein Display in dem Fahrzeug 1 repräsentativ. Die RHMI-Feedbacktafel ist beispielsweise für ein Display der mobilen Vorrichtung 5 repräsentativ. Das Visualisieren der Regel R für den Benutzer ermöglicht für den Benutzer eine Bestätigung oder Deaktivierung der Regel R. Das Programm kann in einem Schritt S13 fortgesetzt werden.
  • In dem Schritt S13 wird die Regel R gespeichert. Die Regel R wird beispielsweise in dem Fahrzeug 1 und/oder Servervorrichtung 3 gespeichert. Das Programm kann in einem Schritt S15 fortgesetzt werden.
  • In dem Schritt S15 wird überprüft, ob eine Bedingung des Auslösefaktors erfüllt ist. Wenn die Bedingung des Auslösefaktors erfüllt ist, wird abhängig von der Regel R ein Steuerungssignal ermittelt. Die Fahrzeugfunktion wird abhängig von dem Steuerungssignal derart gesteuert, dass der Parameter der Regel R bei der Fahrzeugfunktion eingestellt wird.
  • Die Regel R ist beispielsweise: „Immer wenn ich im Fahrzeug 1 bin Duftart 2 aktivieren“. Das Steuerungssignal ermöglicht die Beduftungsfunktion so zu steuern, dass jedes Mal wenn der Benutzer in dem Fahrzeug 1 einsteigt die Duftart 2 aktiviert wird.
  • Die Regel R ist beispielsweise „Fahrzeugklima immer morgens auf 21°C und abends auf 23°C einstellen “. Die Regel R wird beispielsweise zum Steuern der Fahrzeugklimafunktion eingesetzt, so dass immer morgens das Fahrzeugklima auf 21°C und abends auf 23°C eingestellt wird.
  • Die Regel R ist beispielsweise „Jeden Morgen die Sitzheizung auf Stufe 2 für mich einstellen“. Die Regel R wird beispielsweise eingesetzt um die Sitzheizung jeden Morgen auf Stufe 2 einzustellen.
  • Die Regel R ist beispielsweise „Immer Verschattung aktivieren an diesem Ort“. Die Regel R ermöglicht beispielsweise, dass die Verschattung immer an einem bestimmten Ort aktiviert wird.
  • Die Regel R ist beispielsweise „Immer Sitzmassage aktivieren wenn ich in dem Fahrzeug bin“. Die Regel R ermöglicht beispielsweise für den Benutzer die Sitzmassagefunktion so zu steuern, dass die Sitzmassage immer aktiviert wird, wenn der Benutzer in dem Fahrzeug 1 einsteigt.
  • Die Regel R ist beispielsweise „Immer wenn die Außentemperatur um diese Zeit niedriger ist als 19°C, Sitzheizung aktivieren“. Der Auslösefaktor umfasst beispielsweise einen von dem Benutzer vorgegebenen Schwellenwert. Die Regel R wird beispielsweise so eingesetzt, dass die Sitzheizung immer aktiviert wird, wenn die Außentemperatur während einem vorgegebenen Zeitraum niedriger als der vorgegebene Schwellenwert ist.
  • Die Regel R ist beispielsweise „Immer die Tür verriegeln, wenn ich nicht alleine in dem Fahrzeug bin“. Die Regel R ist beispielsweise „wenn ich alleine in dem Fahrzeug bin, den Lautsprecher vorne aktivieren, wenn nicht in der Mitte des Fahrzeugs “.
  • Die Regel R ist beispielsweise „wenn das Gurtschloss eingerastet ist, immer Sitzheizung in der Stufe 3 aktivieren“.
  • Die Regel R ist beispielsweise „wenn jemand in dem Fahrzeug einsteigt, die Innenbeleuchtung auf Stufe 3 aktivieren“.
  • Das Steuerungssignal ermöglicht, dass die Regel R von einer OAP (On Board Platform)-Applikation in dem Fahrzeug 1 zur Steuerung der Fahrzeugfunktion ausgeführt wird.
  • Das Programm wird in einem Schritt S17 beendet und kann gegebenenfalls wird das Programm beendet und kann gegebenenfalls wieder in dem Schritt S1 gestartet werden.
  • Die 2 zeigt ein mögliches System zur Steuerung der Fahrzeugfunktion umfassend das Fahrzeug 1 und optional die Servervorrichtung 3. Das Eingangssignal ES wird beispielsweise von einem Benutzer in dem Fahrzeug 1 vorgegeben. Das Eingangssignal ES ist beispielsweise ein Sprachsignal. Zum Ermitteln der Regel R wird das Eingangssignal ES in dem Fahrzeug 1 beispielsweise mittels des Sprachsystems analysiert. Die Regel R wird abhängig von der Datenmenge DM ermittelt. Die Datenmenge DM ist beispielsweise in dem Fahrzeug 1 und/oder Servervorrichtung 3 gespeichert. Die Regel R wird in dem Fahrzeug 1 gespeichert. Alternativ oder zusätzlich wird die Regel R in der Servervorrichtung 3 gespeichert. Die Regel R wird zur Steuerung der Fahrzeugfunktion eingesetzt.
  • Die 3 zeigt ein weiteres mögliches System zur Steuerung der Fahrzeugfunktion umfassend das Fahrzeug 1 und die Servervorrichtung 3. In diesem Beispiel wird das Sprachsignal in der Servervorrichtung 3 analysiert. Dafür wird das Eingangssignal ES zur Servervorrichtung 3 übertragen und beispielsweise mittels eines Parsers analysiert. Die Regel R wird dann zum Fahrzeug 1 übertragen und über der OAP-Applikation zur Steuerung der Fahrzeugfunktion eingesetzt.
  • Die 3 zeigt ein weiteres mögliches System zur Steuerung der Fahrzeugfunktion umfassend das Fahrzeug 1, die Servervorrichtung 3 und mobilen Vorrichtung 5. In diesem Beispiel wird zur Bereitstellung des Eingangssignals ES die Liste beispielsweise mittels der App auf der mobilen Vorrichtung 5 (4) für den Benutzer visualisiert. Die Liste ist beispielsweise die Datenmenge DM. Die Liste ist beispielsweise in der mobilen Vorrichtung 5 gespeichert. Abhängig von der Auswahl des Benutzers wird das Eingangssignal ES ermittelt. Das Eingangssignal ES wird beispielsweise in der Servervorrichtung 3 ermittelt. Alternativ wird das Eingangssignal ES in der mobilen Vorrichtung 5 ermittelt. Das Eingangssignal ES wird dann zur Servervorrichtung 3 und/oder zum Fahrzeug 3 zur oben beschriebenen weiteren Verarbeitung übertragen.
  • Das Fahrzeug 1, die Servervorrichtung 3 und die mobile Vorrichtung 5 weisen zur Steuerung der Fahrzeugfunktion insbesondere jeweils eine Recheneinheit, einen Programm- und Datenspeicher, sowie eine oder mehrere Kommunikationsschnittstellen auf. Der jeweilige Programm- und Datenspeicher und/oder die jeweilige Recheneinheit und/oder die jeweiligen Kommunikationsschnittstellen können in einer Baueinheit und/oder verteilt auf mehrere Baueinheiten ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • Regel R
    Datenmenge DM
    Eingangssignal ES
    Fahrzeug 1
    Servervorrichtung 3
    Mobile Vorrichtung 5
    S1-S17 Programmschritte

Claims (11)

  1. Verfahren zur Steuerung einer Fahrzeugfunktion, bei dem - ein Eingangssignal (ES) bereitgestellt wird, wobei das Eingangssignal (ES) für eine Eingabe eines Benutzers repräsentativ ist, - abhängig von dem Eingangssignal (ES) eine Regel (R) ermittelt wird, wobei die Regel (R) für eine Regel (R) zur Ausführung einer Fahrzeugfunktion repräsentativ ist und die Regel (R) einen Auslösefaktor, einen Parameter und die Fahrzeugfunktion umfasst, wobei der Parameter für einen Parameter zur Steuerung der Fahrzeugfunktion repräsentativ ist und der Auslösefaktor für einen Faktor zur Steuerung der Fahrzeugfunktion abhängig von dem Parameter repräsentativ ist, - die Regel (R) (1) gespeichert wird, so dass die Regel (R) zur Steuerung der Fahrzeugfunktion eingesetzt werden kann.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem - überprüft wird, ob eine Bedingung des Auslösefaktors erfüllt ist, - wenn die Bedingung des Auslösefaktors erfüllt ist, abhängig von der Regel (R) ein Steuerungssignal ermittelt wird, - die Fahrzeugfunktion abhängig von dem Steuerungssignal derart gesteuert wird, dass der Parameter der Regel (R) bei der Fahrzeugfunktion eingestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem - eine Datenmenge (DM) bereitgestellt wird, wobei die Datenmenge (DM) eine Menge an möglichen Auslösefaktoren, eine Menge an möglichen Parametern und eine Menge an möglichen Fahrzeugfunktionen umfasst, - die Regel (R) abhängig von der Datenmenge (DM) ermittelt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem das Eingangssignal (ES) ein Sprachsignal ist und zum Ermitteln der Regel (R) das Sprachsignal analysiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Sprachsignal in einer Servervorrichtung (3) analysiert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Sprachsignal in dem Fahrzeug (1) analysiert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem - eine Liste für eine Auswahl für den Benutzer visualisiert wird, wobei die Liste eine Menge an möglichen Auslösefaktoren, eine Menge an möglichen Parametern und eine Menge an möglichen Fahrzeugfunktionen umfasst, - abhängig von der Auswahl des Benutzers das Eingangssignal (ES) ermittelt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem - die ermittelte Regel (R) für eine Bestätigung des Benutzers für den Benutzer visualisiert wird, - abhängig von der Bestätigung des Benutzers, die Regel (R) gespeichert wird.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Fahrzeugfunktion mindestens eine der folgenden Funktionen umfasst: eine Fahrzeugklimafunktion und/oder eine Beduftungsfunktion und/oder eine Sitzheizungsfunktion und/oder eine Sitzmassagefunktion und/oder eine Lautsprechersteuerungsfunktion und/oder eine Türverriegelungsfunktion und/oder eine Innenbeleuchtungsfunktion und/oder eine Verschattungsfunktion und/oder eine Scheibenheizungsfunktion und/oder eine Fensterheber-Funktion und/oder eine Sitzverstellungsfunktion und/oder eine Außenbeleuchtungsfunktion und/oder eine Fahrwerksfunktion und/oder eine Fahrdynamikmodus-Funktion und/oder eine abstrakte-Erlebnismodi-Funktion.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der Auslösefaktor einen der folgenden Faktoren umfasst: einen zeitbasierten Faktor und/oder einen ortbasierten Faktor und/oder einen wetterbasierten Faktor und/oder einen fahrzeugzustandsbasierten Faktor.
  11. System zur Automatisierung einer Fahrzeugfunktion, wobei das System dazu ausgebildet ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen.
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