DE102018204725A1 - Lebensmittel-Abstelleinheit mit zumindest einer integrierten motorischen Antriebseinheit, sowie Haushaltsgerät - Google Patents

Lebensmittel-Abstelleinheit mit zumindest einer integrierten motorischen Antriebseinheit, sowie Haushaltsgerät Download PDF

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Lars Dinter
Tien Bui
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) für ein Haushaltsgerät (10ab), mit einer Verstellvorrichtung (108a-d) zum Höhenverstellen der Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) an einem Haushaltsgerätebauteil (14a-b; 118d, 120b, 16b) des Haushaltsgeräts (10a-b), dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (108a-d) zumindest eine separate motorische Antriebseinheit (60a-d) aufweist, die an der Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) selbst angeordnet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Haushaltsgerät (10a-b).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lebensmittel-Abstelleinheit für ein Haushaltsgerät. Die Lebensmittel-Abstelleinheit weist eine Verstellvorrichtung zum Höhenverstellen der Lebensmittel-Abstelleinheit an einem Haushaltsgerätebauteil des Haushaltsgeräts auf. Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch eine Haushaltsgerätevorrichtung mit einer derartigen Lebensmittel-Abstelleinheit. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Haushaltsgerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, welches zumindest eine Lebensmittel-Abstelleinheit aufweist.
  • Lebensmittel-Abstelleinheiten für Haushaltsgeräte, insbesondere Haushaltskältegeräte, sind vielfältig bekannt. So ist es beispielsweise bekannt, dass eine Lebensmittel-Abstelleinheit ein Fachboden ist, der in ein Kühlfach oder ein Gefrierfach des Haushaltskältegeräts eingebracht werden kann. Ein derartiger Fachboden kann somit das Volumen dieses Lagerfachs separieren. Der Fachboden kann jedoch auch eine untere Bodenwand sein, die dieses Lagerfach von unten begrenzt.
  • Darüber hinaus kann eine Lebensmittel-Abstelleinheit jedoch auch ein wannenartiger Behälter sein, der in diesem Lagerfach angeordnet ist. Ein weiteres Beispiel für eine Lebensmittel-Abstelleinheit kann ein Türabsteller sein, der an einer Tür eines derartigen Haushaltsgeräts, insbesondere eines Haushaltskältegeräts, angeordnet ist.
  • In dem Zusammenhang sind auch Ausführungen bekannt, bei denen derartige Lebensmittel-Abstelleinheiten durch manuelle Einwirkung eines Nutzers in der Höhe verstellt werden können. In dem Zusammenhang kann beispielsweise ein Fachboden auf unterschiedlichen Höhenebenen eingeschoben werden. Bei Türabstellern ist es bekannt, dass sie durch manuelles Verschieben durch einen Nutzer in der Höhe verstellt werden können.
  • Bei derartigen Ausgestaltungen muss ein Nutzer üblicherweise mit beiden Händen die Lebensmittel-Abstelleinheit greifen, diese durch entsprechende Krafteinwirkung dann auch in die gewünschte Position verbringen oder die Lebensmittel-Abstelleinheit vorher sogar aus dem Lagerfach entnehmen. In dem Zusammenhang kann es durch unpräzise Handhabung zu Verklemmungen oder Verspreizungen kommen, sodass nutzerunfreundliche Situationen entstehen können. Darüber hinaus kann durch diese Verklemmungen oder Verspreizungen auch eine Beschädigung der Lebensmittel-Abstelleinheit oder des Haushaltsgerätebauteils kommen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Kühlgeräte bekannt, welche einen Fachboden und eine Lagereinheit aufweisen, wobei der Fachboden von der Lagereinheit gelagert wird und wobei der Fachboden stufenlos nach oben und unten verstellbar ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine Lebensmittel-Abstelleinheit mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Bedienkomforts bereitzustellen. Ebenso ist es Aufgabe ein Haushaltsgerät mit einer Lebensmittel-Abstelleinheit zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Lebensmittel-Abstelleinheit für ein Haushaltsgerät. Die Lebensmittel-Abstelleinheit weist eine Verstellvorrichtung zum Höhenverstellen der Lebensmittel-Abstelleinheit auf, wenn die Lebensmittel-Abstelleinheit an einem Haushaltsgerätebauteil des Haushaltsgeräts angeordnet ist. Diese Verstellvorrichtung weist zumindest eine separate motorische Antriebseinheit auf, die an der Lebensmittel-Abstelleinheit selbst angeordnet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird eine hochfunktionelle Lebensmittel-Abstelleinheit gebildet. Denn durch die motorische Antriebseinheit muss ein Nutzer nicht mehr selbst entsprechende Kraft aufwenden, um die positionelle Veränderung zu erreichen, insbesondere in die richtige Richtung eine entsprechende Krafteinwirkung vornehmen, sondern dies wird durch einen Motor durchgeführt. Darüber hinaus ist diese motorische Antriebseinheit nicht extern zur Lebensmittel-Abstelleinheit angeordnet, sondern direkt an dieser Lebensmittel-Abstelleinheit selbst. Die motorische Antriebseinheit ist somit quasi in die Lebensmittel-Abstelleinheit integriert. Dies bedeutet auch, dass die motorische Antriebseinheit stets die Bewegung der Lebensmittel-Abstelleinheit mit vollzieht, da die motorische Antriebseinheit ortsfest an der Lebensmittel-Abstelleinheit angeordnet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung lässt sich auch eine aufwendige Verkabelung vermeiden. Darüber hinaus können auch kurze Wege bei mechanischen Koppelvorrichtungen erzielt werden, die mit der motorischen Antriebseinheit zu koppeln sind, um dann auch die Lebensmittel-Abstelleinheit in der Höhe verstellen zu können.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die motorische Antriebseinheit in Höhenrichtung der Lebensmittel-Abstelleinheit betrachtet innerhalb der Höhe der Lebensmittel-Abstelleinheit angeordnet ist. Insbesondere ist die motorische Antriebseinheit vollständig innerhalb der Höhe der Lebensmittel-Abstelleinheit angeordnet. Durch eine derartige Ausgestaltung kann ein besonders kompakter Aufbau erreicht werden und kein Überstand der motorischen Antriebseinheit nach oben oder nach unten tritt auf.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Lebensmittel-Abstelleinheit eine Lebensmittel-Abstellplatte aufweist, wobei die motorische Antriebseinheit an der Abstellplatte angeordnet ist. Die Abstellplatte stellt ein mechanisch robustes und belastbares Bauteil dar, sodass sie auch als zuverlässiger Träger für die motorische Antriebseinheit dienen kann. Die Lebensmittel-Abstelleinheit kann dann, wenn sie beispielsweise ein Fachboden oder eine Bodenwand darstellt, lediglich durch die Abstellplatte gebildet sein. Ist die Lebensmittel-Abstelleinheit ein Behälter, insbesondere ein wannenartiger Behälter, kann die Abstellplatte beispielsweise durch den Boden dieses Behälters gebildet sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Abstellplatte an zumindest einem Schmalrand, den sie aufweist, eine nach hinten offene Einbaunische aufweist, in welcher die motorische Antriebseinheit angeordnet ist. Insbesondere ist dieser Schmalrand ein in Tiefenrichtung der Lebensmittel-Abstelleinheit betrachtet rückseitiger Schmalrand. Durch einen Verbau der motorischen Antriebseinheit in einer derartigen Einbaunische ist diese motorische Antriebseinheit auch geschützt angeordnet, sodass sie vor Stößen anderer Komponenten geschützt ist. Auch ist es dadurch vermieden, dass Lagergüter bzw. Lebensmittel, die auf der Abstellplatte angeordnet sind, auch auf die motorische Antriebseinheit direkt einwirken könnten.
  • Die Einbaunische weist somit zumindest ein Dach auf, sodass die motorische Antriebseinheit zumindest von oben geschützt ist. Vorzugsweise ist die Einbaunische durch eine Dachwand, daran angrenzende Seitenwände und vorzugsweise auch durch eine Bodenwand begrenzt, sodass die Einbaunische quasi durch einen umlaufenden Rahmen beziehungsweise einen umlaufenden Steg begrenzt ist. Dadurch ist eine besonders vorteilhafte Aufnahme und Einhausung der motorischen Antriebseinheit ermöglicht. Durch die nach hinten offene Einbaunische ist der Zugang zu der motorischen Antriebseinheit und gegebenenfalls zu weiteren Komponenten, die in der Einbaunische angeordnet sind, stets ermöglicht. Dadurch kann zu Montage- oder Wartungsarbeiten ein einfacher und nutzerfreundlicher Zugang erreicht werden.
  • Eine Einbaunische kann durch eine separate Abdeckung abgedeckt sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass in der Einbaunische Komponenten einer der Verstellvorrichtung zugehörigen Synchronisationseinheit angeordnet sind. Die Synchronisationseinheit ist zum Synchronisieren von Bewegungen von zwei separaten Koppelelementen, die zum Koppeln mit abstelleinheitexternen Abrollstangen ausgebildet sind, ausgebildet. Eine derartige Synchronisierungseinheit wird somit im Gleichlauf dieser separaten Koppelelemente, die vorzugsweise an gegenüberliegenden Seiten der Lebensmittel-Abstelleinheit angeordnet sind, ermöglicht. Dadurch wird im gekoppelten Zustand der Koppelelemente mit den Abrollstangen, die nicht Bestandteil der Lebensmittel-Abstelleinheit sind, eine gleichmäßige Bewegung der Lebensmittel-Abstelleinheit in Höhenrichtung erreicht. Ein Verkippen oder Verspreizen kann dadurch vermieden werden. Indem gerade derartige Komponenten einer Synchronisierungseinheit in der Einbaunische angeordnet sind, können hier besonders kurze Wege zwischen der motorischen Antriebseinheit und diesen Komponenten erreicht werden. Dadurch wird ein mechanisch hochwirksames und hochfunktionelles Koppelsystem zwischen der motorischen Antriebseinheit und der Synchronisierungseinheit geschaffen. Eine besonders genaue Synchronisation ist dadurch ebenfalls ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die zumindest eine motorische Antriebseinheit mit einer Rutschkupplung der Lebensmittel-Abstelleinheit gekoppelt ist. Die Rutschkupplung ist somit ebenfalls direkt an der Lebensmittel-Abstelleinheit angeordnet. Die Ausgestaltung der Lebensmittel-Abstelleinheit mit einer Rutschkupplung ist eine besonders vorteilhafte Ausführung. Denn indem die motorische Antriebseinheit nicht direkt mit weiteren Komponenten der Verstellvorrichtung gekoppelt ist, kann über diese Rutschkupplung ein sehr bedarfsgerechtes Kraftübertragen erfolgen. Eine Überlastung der motorischen Antriebseinheit, insbesondere dann, wenn die Lebensmittel-Abstelleinheit umfänglich mit Lagergütern belegt ist, kann dadurch vermieden werden. Dadurch wird ein besonders bedarfsgerechtes und situationsangepasstes Bewegungskonzept ermöglicht und eine besonders schonende, verschleißarme Betriebsweise der motorischen Antriebseinheit ermöglicht. Darüber hinaus ist es gerade durch eine Rutschkupplung auch ermöglicht, dass beim Anlauf der motorischen Antriebseinheit nicht unerwünscht eine abrupte Kraftübertragung auf damit gekoppelte Komponenten der Verstellvorrichtung auftritt, sodass auch diese weiteren Komponenten nicht unerwünscht abrupt überlastet werden.
  • Eine Rutschkupplung ist eine selbsttätig drehmomentschaltende Sicherheitskupplung. Die Rutschkupplung ist vorzugsweise derart ausgebildet, sie zwischen zwei Wellen angeordnet ist. Bei Erreichen eines definierten Drehmoments trennt die Rutschkupplung ohne äußeren (fremden) Einfluss. So können die Wellen neben dem Gleichlauf auch mit unterschiedlicher Drehzahl laufen bis hin zum Stillstand einer Welle. Eine Überlastung der Antriebseinheit, beispielsweise wenn viel und/oder schweres Lagergut auf der Lebensmittel-Abstelleinheit angeordnet ist, kann dadurch vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Verstellvorrichtung eine Synchronisierungseinheit aufweist, die zum Synchronisieren von Bewegungen von zwei separaten Koppelelementen der Verstellvorrichtung, die zum Koppeln mit abstelleinheitexternen Abrollstangen ausgebildet sind, ausgebildet ist. Die genannte Rutschkupplung ist vorzugsweise zwischen die motorische Antriebseinheit und die Synchronisierungseinheit gekoppelt. Die bereits oben genannten Vorteile betreffend die Rutschkupplung treten hier dann besonders in den Vordergrund. Gerade die Synchronisierungseinheit kann somit mit einer erwünschten und gegebenenfalls dosierten Kraftbeaufschlagung von der motorischen Antriebseinheit betrieben werden, sodass dann auch hier eine besonders gleichmäßige Bewegungssynchronisierung der Koppelelemente erfolgen kann.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Rutschkupplung in der Einbaunische, die an einem Schmalrand der Abstellplatte der Lebensmittel-Abstelleinheit ausgebildet ist, angeordnet ist. Auch durch diese Ausgestaltung ist erreicht, dass die Rutschkupplung platzsparend und geschützt angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Verstellvorrichtung eine erste motorische Antriebseinheit und eine dazu separate zweite motorische Antriebseinheit aufweist, wobei beide motorischen Antriebseinheiten direkt an der Lebensmittel-Abstelleinheit selbst angeordnet sind. Durch eine derartige redundante Auslegung mit mehreren motorischen Antriebseinheiten können separate Koppelelemente, die an der Lebensmittel-Abstelleinheit angeordnet sind, individuell angetrieben werden. Durch eine derartige zumindest duale Auslegung des Antriebskonzepts können die jeweiligen motorischen Antriebseinheiten gegebenenfalls auch kleiner ausgelegt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Abstellplatte an zumindest einem zweiten Schmalrand, insbesondere einem ersten seitlichen Schmalrand, der Abstellplatte eine zur Seite offene Einbaunische aufweist, in welcher die erste motorische Antriebseinheit angeordnet ist. Zusätzlich oder anstatt dazu kann vorgesehen sein, dass die Abstellplatte an zumindest einem dritten Schmalrand, insbesondere einem zweiten seitlichen Schmalrand, eine weitere, zur Seite offene Einbaunische aufweist, in welcher die zweite motorische Antriebseinheit angeordnet ist. Vorzugsweise erstrecken sich dieser zweite Schmalrand und dieser dritte Schmalrand in Tiefenrichtung der Lebensmittel-Abstelleinheit. Insbesondere sind diese beiden seitlichen Schmalränder an gegenüberliegenden Seiten der Abstellplatte ausgebildet, wenn die Lebensmittel-Abstelleinheit in Breitenrichtung betrachtet ist.
  • Vorzugsweise sind die beiden motorischen Antriebseinheiten durch eine Synchronisierungseinheit der Verstellvorrichtung gekoppelt, wobei die Synchronisierungseinheit zur drehzahlregulierten Synchronisation der Antriebseinheiten ausgebildet ist. Dadurch wird in besonders vorteilhafter Weise eine genaue Synchronisation der motorischen Antriebseinheiten erreicht, sodass hier auch sehr präzise eine gleichmäßige Kraftübertragung auf die jeweils mit den motorischen Antriebseinheiten gekoppelten Koppelelemente erfolgen kann. Auch bei diesem Konzept kann somit eine besonders gleichmäßige Höhenverstellung erfolgen, ohne dass die Lebensmittel-Abstelleinheit kippen würde und somit ein unerwünschtes Verspreizen oder Ruckeln der Bewegung auftreten würde.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die erste motorische Antriebseinheit mit einer ersten Rutschkupplung gekoppelt ist und die zweite motorische Antriebseinheit mit einer zur ersten separaten, zweiten Rutschkupplung gekoppelt ist. Die Vorteile, die mit einer Rutschkupplung erreichbar sind, sind bereits oben genannt. Sie gelten hier jeweils individuell für die jeweiligen Kopplungen mit den motorischen Antriebseinheiten.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Verstellvorrichtung zwei separate Koppelelemente aufweist, die zum Koppeln mit abstelleinheitexternen Abrollstangen ausgebildet sind. Die Verstellvorrichtung weist ein erstes Schneckengetriebe auf, welches mit dem ersten Koppelelement und der ersten motorischen Antriebseinheit gekoppelt ist. Insbesondere ist diese Kopplung über eine erste Rutschkupplung erzeugt, die mit der ersten motorischen Antriebseinheit gekoppelt ist. Zusätzlich oder anstatt dazu ist vorgesehen, dass die Verstellvorrichtung ein zweites Schneckengetriebe aufweist, welches mit dem zweiten Koppelelement und der zweiten motorischen Antriebseinheit gekoppelt ist. Auch hier ist die Kopplung insbesondere über eine zweite Rutschkupplung erreicht, die mit der zweiten motorischen Antriebseinheit gekoppelt ist. Über diese Kopplungskonzepte, insbesondere über Schneckengetriebe, kann ein weiterer sehr kompakter Aufbau erreicht werden. Darüber hinaus ist es ermöglicht, eine besonders präzise und feindosierte Kraftübertragung auf die Koppelelemente zu ermöglichen, sodass eine sehr feindosierbare Höhenverstellung ermöglicht ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass auch die Schneckengetriebe in Schmalrändern der Abstellplatte angeordnet sind, insbesondere in Einbaunischen, die an den Schmalrändern dieser Abstellplatte ausgebildet sind, angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass alle Komponenten der Verstellvorrichtung, die an der Lebensmittel-Abstelleinheit angeordnet sind, in Höhenrichtung der Lebensmittel-Abstelleinheit innerhalb, insbesondere vollständig innerhalb, der Höhe der Lebensmittel-Abstelleinheit, insbesondere der Abstellplatte, angeordnet sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die motorische Antriebseinheit einen Elektromotor aufweist. Der Elektromotor ist sehr platzsparend und kompakt aufgebaut und ermöglich dennoch, sehr schnell und präzise eine entsprechende Kraft zu erzeugen, um Koppelelemente der Verstellvorrichtung anzutreiben, die dann an Abrollstangen der Haushaltsgerätevorrichtung abrollen können.
  • Vorzugsweise sind die Koppelelemente als Zahnräder ausgebildet. Die Abrollstangen weisen vorzugsweise Verzahnungen auf, die als Zahnstangen ausgebildet sind, in welche dann diese Koppelelemente direkt koppeln beziehungsweise klemmen.
  • Die motorische Antriebseinheit kann autark mit Energie versorgt sein. Es kann auch eine drahtlose Energieübertragung erfolgen. Ebenso können auch anderweitige Konzepte zur Energieübertragung auf die motorische Antriebseinheit vorgesehen sein.
  • In vorteilhafter Weise ist die Verstellvorrichtung Bestandteil einer Lagereinheit. Die Lagereinheit ist Bestandteil einer Haushaltsgerätevorrichtung. Die Lagereinheit weist in vorteilhafter Weise zusätzlich zur Verstellvorrichtung auch noch die abstelleinheitexternen Abrollstangen auf. Diese Abrollstangen können an dem Haushaltsgerätebauteil angeordnet sein. Das Haushaltsgerätebauteil kann vorzugsweise auch Bestandteil der Haushaltsgerätevorrichtung sein. Das Haushaltsgerätebauteil kann beispielsweise ein Innenbehälter eines Haushaltskältegeräts sein, der mit seinen Wänden ein Kühlfach oder ein Gefrierfach und somit insbesondere ein Lagerfach begrenzt. Vorzugsweise können in dem Zusammenhang Haushaltsgerätebauteile vertikale Seitenwände dieses Innenbehälters sein. Ebenso kann ein Haushaltsgerätebauteil jedoch auch ein Holm sein. Dieser kann beispielsweise an einer Innenseite einer Tür eines Haushaltskältegeräts angeordnet sein und kann sich in Höhenrichtung erstrecken.
  • Darüber hinaus betrifft ein weiterer Aspekt der Erfindung ein Haushaltsgerät, insbesondere ein Haushaltskältegerät, welches ein Haushaltsgerätebauteil und zumindest eine Lebensmittel-Abstelleinheit gemäß dem oben genannten Aspekt oder einer vorteilhaften Ausgestaltung aufweist. Die Lebensmittel-Abstelleinheit ist in Höhenrichtung des Haushaltsgeräts durch die zumindest eine motorische Antriebseinheit höhenverstellbar an dem Haushaltsgerätebauteil angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Lebensmittel-Abstelleinheit ein Bedienelement aufweist, mit welchem ein Nutzer die motorisch angetriebene Höhenverstellung durchführen kann. Beispielsweise kann hier ein Bedienelement in Form eines Tasters vorgesehen sein. Bei einer derartigen Ausgestaltung muss dann ein Nutzer beispielsweise mit einem Finger dieses Bedienelement betätigen. Es kann auch vorgesehen sein, dass ein derartiges Bedienelement ein Näherungssensor ist, der bei einer Annäherung eines Betätigungselements wie beispielsweise eines Fingers den Betätigungswunsch erkennt und somit eine berührungslose Aktivierung erfolgt. Ebenso kann vorgesehen sein, dass eine Fernbedienung vorgesehen ist, mit welcher die Aktivierung der Höhenverstellung drahtlos erfolgen kann. Auch können sogenannte Smart Devices vorgesehen sein. Ein Smart Device ist insbesondere ein informationstechnisch aufgerüstetes Element, das einen Mehrwert durch sensorgestützte Informationsverarbeitung und Kommunikation erhält. Insbesondere sind derartige Smart Devices Geräte, die mit Internetfunktionen ausgestattet sind.
  • Die Abstelleinheit ist insbesondere zu einem Aufstellen und/oder Auflegen von Gegenständen, insbesondere von Lebensmitteln, vorgesehen.
  • Es wird insbesondere auch eine Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere eine Haushaltskältegerätevorrichtung, als weiterer Aspekt der Erfindung vorgeschlagen, mit zumindest einem Korpus, mit zumindest einer Lebensmittel-Abstelleinheit, welche in zumindest einem Betriebszustand an dem Korpus befestigt und zu einer Lagerung von Gegenständen vorgesehen ist. Insbesondere weist die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine Lagereinheit auf, welche die Lebensmittel-Abstelleinheit an dem Korpus stufenlos höheneinstellbar lagert. Die Lagereinheit weist insbesondere zumindest ein erstes Koppelelement und zumindest ein zweites Koppelelement auf und weist vorzugsweise mindestens eine von der Lebensmittel-Abstelleinheit verschieden ausgebildete Synchronisationseinheit auf, welche in dem Betriebszustand und bei einer Höhenverstellung der Lebensmittel-Abstelleinheit eine Bewegung des ersten Koppelelements relativ zur Lebensmittel-Abstelleinheit wenigstens im Wesentlichen über einen seitlichen Bereich der Lebensmittel-Abstelleinheit auf eine korrespondierende Bewegung des zweiten Koppelelements relativ zur Lebensmittel-Abstelleinheit überträgt.
  • Unter einer „Haushaltsgerätevorrichtung“ soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Haushaltsgeräts verstanden werden. Vorteilhaft ist das Haushaltsgerät als Haushaltskältegerät ausgebildet. Besonders vorteilhaft ist das Haushaltskältegerät dazu vorgesehen, in wenigstens einem Betriebszustand Kühlgut, insbesondere Lebensmittel wie beispielsweise Getränke, Fleisch, Fisch, Milch und/oder Milchprodukte, zu kühlen, insbesondere um eine längere Haltbarkeit der Kühlgüter zu bewirken. Bei dem Haushaltskältegerät kann es sich insbesondere um eine Kühltruhe und vorteilhaft um einen Kühl- und/oder Gefrierschrank handeln. Alternativ könnte das Haushaltsgerät auch als ein Gargerät, insbesondere ein Backofen, oder als eine Geschirrspülmaschine ausgebildet sein.
  • Unter einem „Korpus“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in wenigstens einem Betriebszustand einen Teil, insbesondere einen Großteil, einer äußeren Begrenzung, insbesondere eines Gehäuses, vorteilhaft eines Außengehäuses, ausbildet und die in dem Betriebszustand einen Teil, insbesondere einen Großteil, einer äußeren Begrenzung zumindest eines Aufnahmeraums, insbesondere eines Kühlraums und/oder eines Gefrier-raums, definiert.
  • Die Lagereinheit nimmt in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere eine Gewichtskraft der Abstelleinheit und insbesondere zusätzlich eine Gewichtskraft von auf der Abstelleinheit befindlichen Gegenständen, insbesondere Lebensmitteln, wenigstens im Wesentlichen auf und überträgt die aufgenommene Gewichtskraft wenigstens im Wesentlichen an den Korpus. Insbesondere stellt die Lagereinheit in wenigstens einem Betriebszustand eine Verbindung zwischen der Lebensmittel-Abstelleinheit und dem Korpus her. Beispielsweise könnte die Lagereinheit getrennt von der Lebensmittel-Abstelleinheit und/oder von dem Korpus ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Lagereinheit zumindest teilweise einstückig mit der Lebensmittel-Abstelleinheit und/oder mit dem Korpus ausgebildet sein. Unter „zumindest teilweise einstückig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Bauteil zumindest eines Objekts und/oder zumindest ein erstes Objekt einstückig mit zumindest einem Bauteil zumindest eines weiteren Objekts und/oder einstückig mit zumindest einem weiteren Objekt ausgebildet ist.
  • Die Lagereinheit verhindert in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere wenigstens im Wesentlichen ein Verkippen der Lebensmittel-Abstelleinheit. Aufgrund der Lagerung durch die Lagereinheit schließt eine Haupterstreckungsebene der Abstelleinheit mit einer Horizontalebene, welche insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zu einem Untergrund und/oder zu der Unterseite des Gerätekorpus und/oder zu der Oberseite des Gerätekorpus ausgerichtet ist, insbesondere einen minimalen Winkel von maximal 15°, insbesondere von maximal 10°, vorteilhaft von maximal 5°, besonders vorteilhaft von maximal 3° und vor-zugsweise von maximal 1° ein. Der Untergrund könnte insbesondere ein Boden, insbesondere ein Fußboden, und/oder eine Aufstellfläche, welche insbesondere wenigstens teilweise von dem Boden gebildet sein könnte, sein. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Objekts soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch voll-ständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Beispielsweise könnte die Lagereinheit bezüglich einer Tiefenrichtung hinten an dem Korpus angeordnet sein. Die Lagereinheit könnte beispielsweise an einer Rückwand des Korpus angeordnet sein. Die Tiefenrichtung ist insbesondere wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Rückwand des Korpus ausgerichtet. Insbesondere weist die Tiefenrichtung in wenigstens einem Betriebszustand von der Gerätetür in Richtung der Rückwand des Gerätekorpus. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Vorteilhaft ist die Lagereinheit bezüglich einer Horizontalrichtung seitlich an dem Korpus angeordnet. Insbesondere ist die Lagereinheit an zumindest einer Seitenwand des Korpus angeordnet. Die Horizontalrichtung ist insbesondere wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Seitenwand des Korpus ausgerichtet. Die Horizontalrichtung ist insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zu dem Untergrund und/oder zu der Unterseite des Korpus und/oder zu der Oberseite des Korpus und/oder zu der Rückwand des Korpus ausgerichtet.
  • Unter einer „stufenlos höheneinstellbaren Lagerung“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Lagereinheit dazu vorgesehen ist, eine Bewegung der Abstelleinheit in beliebig großen und/oder kleinen Intervallen zuzulassen. Vorteilhaft kann die Abstelleinheit unabhängig von der Größe des Intervalls eine feste Stellung nach Abschluss der Bewegung einnehmen. Bevorzugt erfolgt die Bewegung vertikal. Vorteilhaft kann die Bewegung durch ein Verschieben der Abstelleinheit durch einen Bediener erreicht werden. Denkbar wäre jedoch auch, dass die Bewegung durch eine Motoreinheit, insbesondere mit einem Elektromotor, bereitgestellt wird.
  • Unter einem „Koppelelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches zumindest zwei Objekte mechanisch und/oder elektrisch miteinander koppelt. Insbesondere stellt das Koppelelement eine Kopplung mit der Abstelleinheit bereit. Vorteilhaft ist das erste Koppelelement an einer ersten Seite der Abstelleinheit angeordnet. Besonders vorteilhaft ist das zweite Koppelelement an einer dem ersten Koppelelement gegenüberliegenden zweiten Seite der Abstelleinheit angeordnet. Die Koppelelemente können beispielsweise mit zumindest einem Gewinde und/oder zumindest einer Schweißnaht und/oder zumindest einer Klebeschicht und/oder zumindest einer Rastverbindung und/oder einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Mittel, mit der Lebensmittel-Abstelleinheit verbunden sein. Insbesondere nehmen die Koppelelemente zumindest einen Teil der Gewichtskraft der Abstelleinheit auf und übertragen sie an zumindest eine weitere Einheit, insbesondere eine weitere Einheit der Lagereinheit. Ferner können die Koppelelemente insbesondere als Dämpfungselemente ausgebildet sein, welche insbesondere dazu vorgesehen sind, bei einer Bewegung der Abstelleinheit selbige zu bremsen und/oder zu dämpfen.
  • Unter einer „Synchronisationseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche in wenigstens dem Betriebszustand eine Bewegung des ersten Koppelelements relativ zur Abstelleinheit wenigstens im Wesentlichen auf eine korrespondierende Bewegung des zweiten Koppelelements relativ zur Abstelleinheit überträgt. In wenigstens einem montierten Zustand trägt die Synchronisationseinheit insbesondere zu einer Kopplung von Bewegungen des ersten Koppelelements und des zweiten Koppelelements bei.
  • Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Korpus als ein Gerätekorpus ausgebildet ist und einen Aufnahmeraum für die Abstelleinheit definiert. Unter einem „Gerätekorpus“ soll insbesondere ein Korpus verstanden werden, welcher zumindest 70 %, vorteilhaft zumindest 80 % und besonders vorteilhaft zumindest 90 % eines Außengehäuses eines Haushaltsgeräts bildet. Vorteilhaft bilden der Gerätekorpus und die Gerätetür in wenigstens einem Betriebs-zustand gemeinsam die äußere Begrenzung, insbesondere das Gehäuse, vorteilhaft das Haushaltsgerätegehäuse, aus. Unter einer „Gerätetür“ soll besonders bevorzugt eine Einheit verstanden werden, die in wenigstens einem montierten Zustand beweglich und insbesondere schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus mit dem Gerätekorpus verbunden ist und die insbesondere in dem Betriebszustand einen Teil einer äußeren Begrenzung, insbesondere eines Gehäuses, vorteilhaft eines Haushaltsgerätegehäuses, ausbildet. Insbesondere weist der Gerätekorpus zumindest zwei Seitenwände, zumindest eine Rückwand, vorzugsweise zumindest eine Oberseite sowie zumindest eine Unterseite auf, die in wenigstens einem Betriebszustand gemeinsam mit der Gerätetür den Aufnahmeraum um-schließen. Darüber hinaus kann der Korpus einen Aufnahmeraum für die Lagereinheit definieren. Insbesondere ist die Abstelleinheit innerhalb des Aufnahmeraums angeordnet. Die Abstelleinheit weist insbesondere eine wenigstens im Wesentlichen plattenförmige Gestalt auf. Es ist auch denkbar, dass der Korpus einen Aufnahmeraum für mehrere Lagereinheiten und/oder Abstelleinheiten definiert. Hierdurch kann eine effektive Nutzung des Bauraums erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass der Korpus als ein Gerätetürkorpus und die Lebensmittel-Abstelleinheit als Türabsteller ausgebildet sein können. Unter einem „Gerätetürkorpus“ soll insbesondere ein Korpus verstanden werden, welcher zumindest 70%, vorteilhaft zumindest 80% und besonders vorteilhaft zumindest 90% eines Außengehäuses einer Gerätetür bildet. Insbesondere befindet sich die Gerätetür in dem Betriebszustand in einem geschlossenen Zustand. Ferner ist die Abstelleinheit in dem Betriebszustand innerhalb des Aufnahmeraums angeordnet.
  • Insbesondere kann der Korpus einen Aufnahmeraum für die Abstelleinheit definieren. Dar-über hinaus kann der Korpus einen Aufnahmeraum für die Lagereinheit definieren. Ferner kann der Korpus einen Aufnahmeraum für mehrere Lagereinheiten und/oder Abstelleinheiten definieren. Bevorzugt definiert der Gerätetürkorpus eine Aufnahmefläche für die Abstelleinheit. Darüber hinaus kann der Korpus eine Aufnahmefläche für die Lagereinheit definieren. Ferner kann der Korpus eine Aufnahmefläche für mehrere Lagereinheiten und/oder Abstelleinheiten definieren. Hierdurch kann eine effektive Nutzung des Bauraums erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass sich ein erster Schwerpunkt des ersten Koppelelements und ein zweiter Schwerpunkt des zweiten Koppelelements in dem Betriebszustand und bei der Höhenverstellung der Abstelleinheit mit der Lebensmittel-Abstelleinheit mitbewegen. Insbesondere bewegen sich die Koppelelemente in dem Betriebszustand bei einer Bewegung der Abstelleinheit mit der Abstelleinheit mit. Bevorzugt bewegen sich die Koppelelemente in dem Betriebszustand bei einer vertikalen Bewegung der Abstelleinheit mit der Abstelleinheit mit. Insbesondere bewegt sich das erste Koppelelement in gleichem Maße wie das zweite Koppelelement. Hierdurch kann eine Flexibilität gesteigert werden. Insbesondere kann für eine Mehrzahl an Stellungen der Abstelleinheit eine Kopplung der Abstelleinheit mit der Lagereinheit gewährleistet werden.
  • In einer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das erste Koppelelement und das zweite Koppelelement als Abrollelemente ausgebildet sind, welche in dem Betriebszustand und bei der Höhenverstellung der Abstelleinheit jeweils an Abrollstangen der Lagereinheit abrollen. Die Abrollstangen weisen insbesondere eine wenigstens im Wesentlichen stabförmige Gestalt auf. Unter einer „stabförmigen Gestalt eines Objekts“ soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt eine Längserstreckung aufweist, welche mindestens 5-mal, ins-besondere mindestens 10-mal, vorteilhaft mindestens 20-mal, besonders vorteilhaft mindestens 30-mal und vorzugsweise mindestens 50-mal so groß ist wie senkrecht zu der Längserstreckung ausgerichtete Erstreckungen des Objekts. Insbesondere erstrecken sich die Abrollstangen entlang der gesamten durch die Lagereinheit definierten Bewegungsbahn der Abstelleinheit. Vorteilhaft sind die Abrollstangen mit dem Korpus verbunden. Insbesondere ist jeweils mindestens eine Abrollstange an gegenüberliegenden Seiten des Gerätekorpus angeordnet. Alternativ sind die Abrollstangen an einer Seite des Gerätetürkorpus angeordnet. Insbesondere erzeugt eine vertikale Bewegung der Abrollelemente eine Drehbewegung selbiger. Die Abrollelemente sind beispielsweise als Kugeln und/oder Ringe und/oder Räder ausgebildet. Hierdurch kann ein Bedienkomfort gesteigert werden. Insbesondere kann ein erleichtertes Verschieben der Abstelleinheit erreicht werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Abrollelemente als Zahnräder und die Abrollstangen als Zahnstangen ausgebildet sind, welche in dem Betriebszustand miteinander in Eingriff stehen. Unter einer „Zahnstange“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche wenigstens im Wesentlichen eine stabförmige Gestalt und eine, insbesondere regelmäßige, Anordnung von Zähnen aufweist. Die Zähne können formschlüssig mit der Zahnstange verbunden sein. Bevorzugt sind die Zähne einstückig mit der Zahnstange ausgeführt. Unter einem „Eingriff“ soll verstanden werden, dass Zähne des Abrollelements in Lücken zwischen den Zähnen der Abrollstange eingreifen. Insbesondere erzeugt der Eingriff während einer vertikalen Bewegung der Abrollelemente eine Drehbewegung selbiger. Hierdurch kann eine Robustheit gesteigert werden. Insbesondere wird durch den Eingriff eine feste Kopplung der Lebensmittel-Abstelleinheit mit der Lagereinheit erreicht.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Synchronisationseinheit zumindest eine Verbindungseinheit aufweist, welche in dem Betriebszustand das erste Koppelelement mit dem zweiten Koppelelement mechanisch koppelt. Unter einer „mechanischen Kopplung“ soll insbesondere eine Wirkverbindung verstanden werden, welche vollständig aus zumindest einem Festkörper besteht. Insbesondere kann die Verbindungseinheit an der Abstelleinheit angeordnet sein. Bevorzugt ist die Verbindungseinheit an einem seitlichen Bereich der Lebensmittel-Abstelleinheit angeordnet. Alternativ kann die Verbindungseinheit am Korpus angeordnet sein. Insbesondere ist die Verbindungseinheit formschlüssig mit den Koppelelementen verbunden. Beispielsweise ist die Verbindungseinheit mit zumindest einem Gewinde und/oder zumindest einer Schweißnaht und/oder zumindest einer Klebeschicht und/oder zumindest einer Rastverbindung und/oder einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Mittel, mit den Koppelelementen verbunden. Hierdurch kann eine einfache Konstruktion erreicht werden. Insbesondere kann eine Übertragung der Bewegung eines Koppelelements auf ein anderes Koppelelement durch eine einfache Konstruktion realisiert werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit in dem Betriebszustand und bei der Höhenverstellung der Lebensmittel-Abstelleinheit eine Drehbewegung des ersten Koppelelements auf das zweite Koppelelement überträgt. Insbesondere kann die Drehbewegung des ersten Koppelelements sich von der durch die Übertragung erzeugte Drehbewegung des zweiten Koppelelements unterscheiden. Bevorzugt ist die Drehbewegung des ersten Koppelelements identisch mit der Drehbewegung des zweiten Koppelelements. Die Verbindungseinheit kann zur Übertragung der Drehbewegung beispielsweise zumindest ein Zahnrad und/oder zumindest einen Verbindungssteg aufweisen. Hierdurch kann ein Bedienkomfort gesteigert werden. Insbesondere kann ein Bediener durch Drehen des ersten Koppelelements das zweite Koppelelement ohne zusätzlichen Bedienaufwand ebenfalls drehen.
  • Zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit mindestens eine Stabilisierungsstange aufweisen kann, welche in dem Betriebszustand an einer mechanischen Kopplung des ersten Koppelelements mit dem zweiten Koppelelement mitwirkt. Insbesondere ist die Stabilisierungsstange an der Abstelleinheit angeordnet. Die Stabilisierungsstange weist insbesondere eine Längserstreckung auf, welche mindestens 5-mal, insbesondere mindestens 10-mal, vorteilhaft mindestens 20-mal, besonders vorteilhaft mindestens 30-mal und vorzugsweise mindestens 50-mal so groß ist wie senkrecht zu der Längserstreckung aus-gerichtete Erstreckungen des Synchronisationselements. Die Stabilisierungsstange kann formschlüssig mit der Abstelleinheit verbunden sein. Bevorzugt ist die Stabilisierungsstange in die Abstelleinheit integriert. Vorteilhaft weist die Stabilisierungsstange eine stabförmige Gestalt auf. Besonders vorteilhaft wird bei einer Höhenverstellung der Abstelleinheit ein Drehmoment über die Stabilisierungsstange übertragen, was zu einer Rotationsbewegung der Stabilisierungsstange um ihre Längsachse führt. Denkbar ist, dass die Stabilisierungsstange die gesamte mechanische Kopplung des ersten Koppelelements mit dem zweiten Koppelelement bewirkt. Insbesondere ist die Stabilisierungsstange formschlüssig mit zumindest einem der Koppelelemente verbunden. Bevorzugt bewirkt die Stabilisierungsstange einen Teil der mechanischen Kopplung des ersten Koppelelements mit dem zweiten Koppelelement. Besonders bevorzugt ist die Stabilisierungsstange mit zumindest einem der Koppelelemente wirkverbunden. Hierdurch kann eine Robustheit gesteigert werden. Insbesondere kann eine stabile Kopplung der Koppelelemente erreicht werden.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Stabilisierungsstange an einem seitlichen Bereich der Abstelleinheit angeordnet ist. Insbesondere kann die Stabilisierungsstange an einem, einem Bediener zugewandten, seitlichen Bereich der Abstelleinheit angeordnet sein. Bevorzugt ist die Stabilisierungsstange jedoch an einem, einem Benutzer abgewandten, seitlichen Bereich der Abstelleinheit angeordnet. Hierdurch kann ein hoher Bedienkomfort erreicht werden. Insbesondere kann eine optisch auffallende Ausgestaltung der Synchronisationseinheit vermieden werden. Ferner kann ein Bauraum effektiv genutzt werden. Vorteilhaft kann ein Kontakt eines unterhalb der Abstelleinheit angeordneten Gegenstands mit der Synchronisationseinheit vermieden werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass die Verbindungseinheit mindestens einen Zugmitteltrieb aufweist, welcher das erste Koppelelement mit der Stabilisierungsstange mechanisch koppelt. Insbesondere kann die Verbindungseinheit zumindest einen weiteren Zugmitteltrieb aufweisen, welcher das zweite Koppelelement mit der Stabilisierungsstange mechanisch koppelt. Denkbar ist, dass ein Zugmittel des Zugmitteltriebs das erste Koppelelement und die Stabilisierungsstange umgreift. Das Zugmittel kann ins-besondere zumindest einen Riemen und/oder zumindest einen Zahnriemen und/oder zumindest eine Kette aufweisen. Vorteilhaft umgreift das Zugmittel das erste Koppelelement, die Stabilisierungsstange und zumindest eine Spanneinheit. Unter einer „Spanneinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Spannung des Zugmittels zu regeln. Insbesondere weist die Spanneinheit zumindest ein Spannrad auf. Das Spannrad kann insbesondere als eine Rolle und/oder ein Zahnrad ausgebildet sein. Insbesondere weist das Spannrad zumindest ein Federelement auf, welches eine Feder-kraft auf das Spannrad ausübt. Hierdurch kann eine einfache Konstruktion erreicht werden. Insbesondere kann die mechanische Kopplung des ersten Koppelelements mit der Stabilisierungsstange mit wenigen Bauteilen realisiert werden. Vorteilhaft ist eine einfache Montage und Demontage der Kopplung des ersten Koppelelements mit der Stabilisierungsstange möglich.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Abstelleinheit eine Blendeneinheit aufweist, welche die Synchronisationseinheit zumindest teilweise abdeckt. Insbesondere deckt die Blendeneinheit die Synchronisationseinheit vollständig ab. Unter einem „teilweisen Abdecken“ soll insbesondere verstanden werden, dass die Blendeneinheit zumindest für einen Teil der Synchronisationseinheit zwischen dieser und einem außerhalb der Aufstelleinheit angeordneten Beobachter angeordnet ist. Die Blendeneinheit kann zumindest teilweise einstückig mit der Abstelleinheit ausgestaltet sein. Bevorzugt ist die Blendeneinheit formschlüssig mit der Abstelleinheit verbunden. Insbesondere ist die Blendeneinheit mit zumindest einem Gewinde und/oder zumindest einer Schweißnaht und/oder zumindest einer Klebeschicht und/oder zumindest einer Rastverbindung und/oder einem anderen dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Mittel mit der Abstelleinheit verbunden. Hierdurch kann ein Bedienkomfort erhöht werden. Insbesondere kann eine optische Auffälligkeit der Synchronisationseinheit verringert werden. Vorteilhaft kann die Synchronisationseinheit in eine Garnitur der Abstelleinheit integriert werden.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen Anordnen der Lebensmittel-Abstelleinheit bzw. des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 ein Haushaltsgerät mit einer Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung;
    • 2 einen Teil der Haushaltsgerätevorrichtung mit einer Lagereinheit, einer Lebensmittel-Abstelleinheit und einem Ausschnitt eines Korpus in einer schematischen Teilschnittdarstellung;
    • 3 die Lagereinheit und die Lebensmittel-Abstelleinheit in einer weiteren schematischen Darstellung;
    • 4 die Lagereinheit und die Lebensmittel-Abstelleinheit in einer weiteren schematischen Darstellung;
    • 5 ein Schleifkontaktelement der Lagereinheit in einer schematischen Ei nzel darstell u ng;
    • 6 ein weiteres Haushaltsgerät mit einer alternativen Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung;
    • 7 eine perspektivische Darstellung einer Ausführung einer Lebensmittel-Abstelleinheit;
    • 8 eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs von 7;
    • 9 eine weitere perspektivische Darstellung der Lebensmittel-Abstelleinheit gemäß 7 und 8;
    • 10 eine perspektivische Teildarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Lebensmittel-Abstelleinheit; und
    • 11 eine Darstellung der Ausführung gemäß 10 in einer dazu unterschiedlichen Perspektive.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Haushaltsgeräts 10a in einem Betriebszustand. Das Haushaltsgerät 10a ist als Haushaltskältegerät, insbesondere ein Kühl- und/oder Gefrierschrank ausgebildet. Das Haushaltsgerät 10a weist eine Haushaltsgerätevorrichtung 12a, hier eine Haushaltskältegerätevorrichtung, auf. Die Haushaltsgerätevorrichtung 12a weist einen Korpus 14a auf. Der Korpus 14a ist als ein Gerätekorpus 84a ausgebildet.
  • Der Korpus 14a begrenzt zumindest teilweise einen Kälteraum (nicht dargestellt). Der Kälteraum der auch als Lagerfach für Lebensmittel bezeichnet werden kann, ist beispielsweise als ein Kühlraum bzw. Kühlfach ausgebildet. Alternativ könnte der Kälteraum als ein Gefrierraum bzw. Gefrierfach ausgebildet sein. Die Haushaltsgerätevorrichtung 12a weist eine Gerätetür 16a auf. Die Gerätetür 16a ist schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus 84a gelagert. In dem Betriebszustand verschließt die Gerätetür 16a den Kälteraum.
  • Innerhalb des Kälteraums ist eine Abstelleinheit bzw. eine Lebensmittel-Abstelleinheit 18a angeordnet (vgl. 2). Die Abstelleinheit 18a kann Bestandteil der Haushaltsgerätevorrichtung 12a sein. Die Abstelleinheit 18a weist eine im Wesentlichen plattenförmige Gestalt auf und weist somit insbesondere eine Abstellplatte 110a auf. Die Abstelleinheit 18a ist im hier gezeigten Ausführungsbeispiel als ein Fachboden ausgebildet. Die Abstelleinheit 18a ist zu einer Lagerung von Lebensmitteln vorgesehen. In dem Betriebszustand sind auf der Abstelleinheit 18a Lebensmittel angeordnet (nicht dargestellt). Die Abstelleinheit 18a ist in dem Betriebszustand an dem Korpus 14a befestigt. Der Korpus 14a definiert auch einen Aufnahmeraum für die Abstelleinheit 18a.
  • Die Haushaltsgerätevorrichtung 12a weist eine Lagereinheit 20a auf (vgl. 2 bis 4). Die Lagereinheit 20a lagert die Abstelleinheit 18a in dem Betriebszustand an dem Korpus 14a stufenlos höheneinstellbar. Die Lagereinheit 20a lagert die Abstelleinheit 18a in dem Betriebszustand horizontal. Die Lagereinheit 20a weist eine erste Halteschiene 30a auf. Die Lagereinheit 20a weist eine zweite Halteschiene 74a auf. Die Abstelleinheit 18a weist eine erste Trägereinheit 68a auf. Die Abstelleinheit 18a weist eine zweite Trägereinheit 70a auf. Die Trägereinheiten 68a, 70a sind als T-Stücke ausgebildet. Die Trägereinheiten 68a, 70a greifen in die Halteschienen 30a, 74a ein und verhindern ein Verkippen der Abstelleinheit 18a. Die Lagereinheit 20a definiert eine vertikale Bewegungsbahn. Die Abstelleinheit 18a ist entlang der vertikalen Bewegungsbahn beweglich gelagert. Die Vertikalrichtung ist im Wesentlichen senkrecht zu einer Unterseite des Korpus 14a und/oder zu einer Haupterstreckungsebene der Abstelleinheit 18a ausgerichtet.
  • Die Lagereinheit 20a weist ein erstes Koppelelement 22a auf. Die Lagereinheit 20a weist ein zweites Koppelelement 24a auf. Die Koppelelemente 22a, 24a sind als Abrollelemente 92a, 94a, insbesondere als Zahnräder 96a, 98a ausgebildet. Die Koppelelemente 22a, 24a sind an gegenüberliegenden Seiten der Abstelleinheit 18a angeordnet. Die Koppelelemente 22a, 24a sind formschlüssig mit der Abstelleinheit 18a verbunden. Ein Schwerpunkt 88a des ersten Koppelelements 22a und ein Schwerpunkt 90a des zweiten Koppelelements 24a bewegt sich in dem Betriebszustand und bei einer Bewegung der Abstelleinheit 18a mit der Abstelleinheit 18a mit.
  • Die Lagereinheit 20a weist eine erste Abrollstange 28a auf. Die erste Abrollstange 28a ist in 3 nur teilweise abgebildet, um eine übersichtlichere Darstellung zu erreichen. Die Lagereinheit 20a weist eine zweite Abrollstange (nicht dargestellt) auf. Die Abrollstangen 28a sind beispielsweise als Zahnstangen 100a, insbesondere als Zahnschienen ausgebildet. Die Abrollstangen 28a sind parallel zu den Halteschienen 30a, 74a angeordnet. Die Abrollstangen 28a sind an dem Korpus 14a befestigt. Die Abrollstangen 28a sind an seitlichen Innenwänden des Korpus 14a befestigt, und zwar insbesondere in Vertiefungen der seitlichen Innenwände. Die Abrollstangen 28a sind an gegenüberliegenden Seiten der Abstelleinheit 18a angeordnet. In dem Betriebszustand und bei einer Bewegung der Abstelleinheit 18a rollen die Koppelelemente 22a, 24a jeweils an einer der Abrollstangen 28a ab. Die Abrollstangen 28a stehen in dem Betriebszustand mit den Koppelelementen 22a, 24a in Eingriff.
  • Die Lagereinheit 20a weist im Ausführungsbeispiel eine Synchronisationseinheit 26a auf. Die Synchronisationseinheit 26a, die Bestandteil einer Verstellvorrichtung ist, ist zu der Abstelleinheit 18a separat ausgebildet. Die Synchronisationseinheit 26a ist an der Abstelleinheit 18a angeordnet. Die Synchronisationseinheit 26a überträgt in dem Betriebszustand und bei einer Bewegung der Abstelleinheit 18a eine Bewegung des ersten Koppelelements 22a relativ zur Abstelleinheit 18a wenigstens im Wesentlichen über einen seitlichen Bereich der Abstelleinheit 18a auf eine korrespondierende Bewegung des zweiten Koppelelements 24a. Die Synchronisationseinheit 26a weist eine Verbindungseinheit 32a auf. Die Verbindungseinheit 32a koppelt in dem Betriebszustand das erste Koppelelement 22a mit dem zweiten Koppelelement 24a mechanisch. Die Verbindungseinheit 32a überträgt in dem Betriebszustand und bei einer Bewegung der Abstelleinheit 18a eine Drehbewegung des ersten Koppelelements 22a auf das zweite Koppelelement 24a.
  • Die Verbindungseinheit 32a weist im Ausführungsbeispiel eine Stabilisierungsstange 34a auf. Die Stabilisierungsstange 34a ist an einem seitlichen Bereich der Abstelleinheit 18a angeordnet. Die Stabilisierungsstange 34a ist an einer, dem Benutzer abgewandten, Seite der Abstelleinheit 18a und somit an einem rückseitigen Schmalrand 102a der Abstelleinheit 18a angeordnet. Insbesondere ist die Stabilisierungsstange 102a vollständig innerhalb der Höhe h der Abstelleinheit 18a angeordnet. Die Stabilisierungsstange 34a wirkt in dem Betriebszustand an einer mechanischen Kopplung des ersten Koppelelements 22a mit dem zweiten Koppelelement 24a mit.
  • Die Verbindungseinheit 32a weist vorzugsweise einen Zugmitteltrieb 36a auf. Der Zugmitteltrieb 36a weist insbesondere ein Zugmittel 38a auf. Das Zugmittel 38a ist beispielsweise als ein Zugband ausgebildet. Alternativ könnte das Zugmittel 38a als eine Kette ausgebildet sein. Der Zugmitteltrieb 36a weist hier zwei Spannräder 40a, 42a auf. Der Zugmitteltrieb 36a weist vorzugsweise einen Spannbock 44a auf. Die Spannräder 40a, 42a und der Spannbock 44a dienen der Regelung der Spannung des Zugmittels 38a. Der Zugmitteltrieb 36 koppelt das erste Koppelelement 22a mit der Stabilisierungsstange 34a mechanisch. Das Zugmittel 38a umgreift das erste Koppelelement 22, die Spannräder 40a, 42a, den Spannbock 44a und die Stabilisierungsstange 34a. Ferner weist die Verbindungseinheit 32a einen weiteren Zugmitteltrieb (nicht dargestellt) auf, welcher das zweite Koppelelement 24a vorzugsweise mit der Stabilisierungsstange 34a koppelt. Der weitere Zugmitteltrieb ist insbesondere identisch zu dem Zugmitteltrieb 36a ausgebildet.
  • Die Abstelleinheit 18a weist vorzugsweise eine Blendeneinheit 46a auf. Die Blendeneinheit 46a ist als eine Abdeckung ausgebildet. Alternativ könnte die Blendeneinheit 46a als eine Garnitur ausgebildet sein. Die Blendeneinheit 46a ist an der, dem Benutzer abgewandten, Seite der Abstelleinheit 18a und somit insbesondere rückseitig angeordnet. Die Blendeneinheit 46a deckt die Synchronisationseinheit 26a zumindest teilweise ab. Insbesondere deckt die Blendeneinheit 46a die Stabilisierungsstange 34a ab. Um eine bessere Sicht auf die anderen Einheiten zu ermöglichen, wird in 2 ein Teilbereich der Blendeneinheit 46a, welcher die Stabilisierungsstange 34a verdeckt, nicht dargestellt.
  • Die Lagereinheit 20a weist insbesondere eine Kontakteinheit 48a auf (vgl. 4). Die Kontakteinheit 48a weist ein erstes Kontaktflächenelement 50a und ein zweites Kontaktflächenelement 52a auf. Die Kontaktflächenelemente 50a, 52a sind insbesondere als Schleifkontakte ausgebildet. Die Kontaktflächenelemente 50a, 52a sind an der zweiten Halteschiene 74a angeordnet. Die Kontakteinheit 48a weist ein erstes weiteres Kontaktflächenelement (nicht dargestellt) und ein zweites weiteres Kontaktflächenelement auf (nicht dargestellt). Die zwei weiteren Kontaktflächenelemente sind an der ersten Halteschiene 30a angeordnet. Die zwei weiteren Kontaktflächenelemente sind identisch zu den Kontaktflächenelementen 50a, 52a ausgebildet, weshalb im Folgenden nur die Kontaktflächenelemente 50a, 52a beschrieben werden. Das erste Kontaktflächenelement 50a ist vorzugsweise als ein Pluspol ausgebildet. Das zweite Kontaktflächenelement 52a ist vorzugsweise als ein Minuspol ausgebildet. Die Kontaktflächenelemente 50a, 52a erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte von der Lagereinheit 20a definierte Bewegungsbahn der Abstelleinheit 18a.
  • Die Kontakteinheit 48a weist ein erstes Schleifkontaktelement 54a auf (vgl. 3 und 5). Die Kontakteinheit 48a weist ein zweites Schleifkontaktelement 58a auf. Die Schleifkontaktelemente 54a, 58a sind als leitende Federstifte ausgebildet. Die Schleifkontaktelemente 54a, 58a sind an einer der ersten Halteschiene 30a zugewandten Seite der ersten Trägereinheit 68a angeordnet. Die Kontakteinheit 48a weist zwei weitere Schleifkontaktelemente (nicht dargestellt) auf. Die weiteren Schleifkontaktelemente sind an einer der zweiten Halteschiene zugewandten Seite der zweiten Trägereinheit 70a angeordnet. Die weiteren Schleifkontaktelemente sind identisch zu den Schleifkontaktelementen 54a, 58a ausgebildet, daher werden im Folgenden lediglich die Schleifkontaktelemente 54a, 58a beschrieben. Das erste Schleifkontaktelement 54a weist eine erste Kappe 76a auf. Das zweite Schleifkontaktelement 58a weist eine zweite Kappe 78a auf. Die Kappen 76a, 78a sind als leitende Hohlzylinder ausgebildet. Das erste Schleifkontaktelement 54a weist ein erstes elastisches Element 56a auf. Das zweite Schleifkontaktelement 58a weist ein zweites elastisches Element (nicht dargestellt) auf. Die elastischen Elemente 56a sind als Federelemente ausgebildet. Die elastischen Elemente 56a werden von den Kappen 76a, 78a, teilweise aufgenommen. Die elastischen Elemente 56a sind in Aussparungen der ersten Trägereinheit 68a angeordnet. Die elastischen Elemente 56a stellen eine Anpresskraft für eine Anpressung an die zwei weiteren Kontaktflächenelemente bereit. Das erste elastische Element 56a presst die erste Kappe 76a auf das weitere erste Kontaktflächenelement in dem Betriebszustand. Das zweite elastische Element presst die zweite Kappe 78a auf das weitere zweite Kontaktflächenelement in dem Betriebszustand.
  • Die Kontakteinheit 48a stellt in sämtlichen betriebsgemäßen Stellungen der Abstelleinheit 18a und bei einer Bewegung der Abstelleinheit 18a vorzugsweise die elektrische Energieübertragung zwischen dem Korpus 14a und der Abstelleinheit 18a bereit. Hierfür schleifen die Kappen 76a, 78a bei einer Bewegung der Abstelleinheit 18a relativ zum Korpus 14a an den Kontaktflächenelementen 50a, 52a.
  • Die bevorzugt vorhandene Kontakteinheit stellt in einer betriebsgemäßen Stellung vorzugsweise zwei elektrisch parallel geschaltete Übertragungskanäle für die elektrische Energieübertragung zwischen dem Korpus 14a und der Abstelleinheit 18a bereit. Der erste Übertragungskanal wird durch das Schleifen der Kappen 76a, 78a bei der Bewegung der Abstelleinheit 18a relativ zum Korpus 14a an den weiteren Kontaktflächenelementen bereitgestellt. Der zweite Übertragungskanal wird durch das Schleifen der weiteren Kappen der weiteren Schleifkontaktelemente bei der Bewegung der Abstelleinheit 18a relativ zum Korpus 14a an den Kontaktflächenelementen 54a, 58a bereitgestellt.
  • Die Abstelleinheit 18a weist vorzugsweise eine Funktionseinheit 62a auf, welche in 4 lediglich stark vereinfacht dargestellt ist. Die Funktionseinheit 62a weist eine Benutzerschnittstelle auf. Die Benutzerschnittstelle weist eine Bedieneinheit 72a auf. Die Bedieneinheit 72a ist in Tiefenrichtung (z-Richtung) an der dem Benutzer zugewandten Seite der Abstelleinheit 18a angeordnet. Die Bedieneinheit 72a weist vorzugsweise einen ersten Druckschalter und einen zweiten Druckschalter auf. Die Bedieneinheit 72a ist über eine elektrische Leitung mit den Klemmelementen verbunden. Bei einer Betätigung des ersten Druckschalters durch einen Benutzer wird ein erstes Signal von der Bedieneinheit 72a an die Klemmelemente übertragen, wodurch die Klemmelemente die Abstelleinheit 18a fixieren. Bei einer Betätigung des zweiten Druckschalters durch einen Benutzer wird ein zweites Signal von der Bedieneinheit 72a an die Klemmelemente übertragen, wodurch die Klemmelemente eine Fixierung der Abstelleinheit 18a lösen.
  • Die Funktionseinheit 62a weist vorzugsweise eine Sensoreinheit auf. Die Sensoreinheit weist einen optischen Sensor 80a auf. Der optische Sensor 80a ist in einem Nahbereich der Bedieneinheit 72a angeordnet. Der optische Sensor 80a ist als eine Kamera ausgebildet. Der optische Sensor 80a ist dazu vorgesehen, Informationen über auf der Abstelleinheit 18a befindliche Gegenstände, insbesondere Lebensmittel, zu sammeln.
  • Die Sensoreinheit weist einen Temperatursensor 64a auf. Der Temperatursensor 64a ist in einem Nahbereich des optischen Sensors 80a angeordnet. Der Temperatursensor 64a ist als ein Thermoelement ausgebildet. Alternativ könnte der Temperatursensor 64a als ein NPC-Fühler und/oder als ein PTC-Fühler ausgebildet sein. Der Temperatursensor 64a ist dazu vorgesehen, Informationen bezüglich der Temperatur der Abstelleinheit 18a zu sammeln.
  • Die Sensoreinheit weist einen Sensor 66a zur Erfassung einer Belegung der Abstelleinheit 18a mit Gegenständen, insbesondere Lebensmitteln, auf. Der Sensor 66a ist als ein Kraftsensor ausgebildet. Der Sensor 66a ist als eine Folie ausgebildet. Der Sensor 66a erstreckt sich über die gesamte Auflagefläche der Abstelleinheit 18a. Der Sensor 66a ist dazu vorgesehen, Informationen bezüglich eines Gewichts der auf der Abstelleinheit 18a befindlichen Gegenstände zu sammeln. Hierfür misst der Sensor 66a eine auf die Abstelleinheit 18a wirkende Gewichtskraft.
  • Die Kontakteinheit 48a stellt in dem Betriebszustand vorzugsweise eine Datenübertragung zwischen dem Korpus 14a und der Funktionseinheit 62a bereit. Hierdurch können die von der Sensoreinheit gesammelten Informationen beispielsweise über ein am Korpus 14a befindliches Terminal an den Benutzer weitergegeben werden.
  • Zurückkommend auf die Beispiele gemäß 1 bis 4, werden weitere Erläuterungen dargelegt, die insbesondere auch für die anderen, weiteren Beispiele gelten können.
  • Die Lagereinheit 20a weist die Abrollstangen 28a auf, die extern zur Lebensmittel-Abstelleinheit 18a versehen sind und somit nicht Bestandteil der Lebensmittel-Abstelleinheit 18a sind. Die Lagereinheit 20a weist darüber hinaus eine Verstellvorrichtung 108a auf. Diese Verstellvorrichtung 108a ist Bestandteil der Lebensmittel-Abstelleinheit 18a. Die Verstellvorrichtung 108a ist somit direkt an der Lebensmittel-Abstelleinheit 18a angeordnet.
  • Insbesondere weist die Verstellvorrichtung 108a die Verbindungseinheit 33a als auch die Synchronisierungseinheit 26a auf. Die Verstellvorrichtung 108a weist darüber hinaus eine motorische Antriebseinheit 60a (3) auf. Diese motorische Antriebseinheit 60a ist ortsfest an der Lebensmittel-Abstelleinheit 18a angeordnet. Im Ausführungsbeispiel ist sie an einem in Tiefenrichtung (z-Richtung) betrachtet hinteren Schmalrand 102a der Abstellplatte 110a angeordnet. Vorzugsweise ist an diesem hinteren Schmalrand 102a eine Einbaunische 112a ausgebildet. Diese Einbaunische 112a ist durch die Blendeneinheit 46a begrenzt, insbesondere umlaufend begrenzt. In dieser Einbaunische 112a ist die motorische Antriebseinheit 60a angeordnet. Insbesondere ist dort auch zumindest eine Komponente der Synchronisierungseinheit 26a verbaut.
  • Lediglich schematisch ist in 3 auch gezeigt, dass die Lebensmittel-Abstelleinheit 18a eine Rutschkupplung 118a aufweist, welche Bestandteil der Verstellvorrichtung 108a ist. Die Rutschkupplung 118a ist unmittelbar benachbart zur motorischen Antriebseinheit 60a angeordnet und mit dieser gekoppelt. Die Rutschkupplung 118a ist darüber hinaus mit der Synchronisierungseinheit 26a gekoppelt.
  • Wie darüber hinaus zu erkennen ist, weist die Abstellplatte 110a eine Höhe h auf. Die motorische Antriebseinheit 60a und die Rutschkupplung 118a sind vollständig innerhalb der Höhe h angeordnet. Insbesondere sind alle Komponenten der Verstellvorrichtung 108a vollständig innerhalb der Höhe h angeordnet.
  • Wie darüber hinaus in 3 auch zu erkennen ist, weist die Abstellplatte 110a einen weiteren Schmalrand 104a auf, der ein seitlicher Schmalrand ist und sich in Tiefenrichtung erstreckt. Auch dort ist vorgesehen, dass eine Einbaunische 114a ausgebildet ist, in welcher Komponenten der Verbindungseinheit 32a angeordnet sind, wie sie bereits oben erläutert wurden. Auch ist dort das Koppelelement 22a angeordnet, welches in seiner Funktion als Zahnrad direkt mit der Zahnung und insbesondere der Zahnstange an der Abrollstange 28a, wie dies in 3 gezeigt ist, abrollt beziehungsweise kämmt.
  • In 4 ist die Abstellplatte 110a teilweise und von der zu 3 gegenüberliegenden Seite gezeigt. Auch dort ist ein weiterer seitlicher Schmalrand 106a gezeigt, in dem eine entsprechende Ausgestaltung einer Verstelleinheit 32a ausgebildet ist, wie dies in 3 gezeigt ist. Die Schmalränder 104a und 106a stellen zweite und dritte Schmalränder der Abstellplatte 110a dar. Auch an diesem Schmalrand 106a, der sich in Tiefenrichtung erstreckt, ist eine Einbaunische 116a ausgebildet, in der die entsprechenden Komponenten der Verbindungseinheit 32a, wie sie in 3 in der Einbaunische 114a gezeigt sind, entsprechend verbaut sind.
  • In 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 5, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 5 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 6 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
  • 6 zeigt ein weiteres Haushaltsgerät 10b mit einer alternativen Haushaltsgerätevorrichtung 12b. Ein Korpus 14b ist als ein Gerätetürkorpus 82b einer Gerätetür 16b der Haushaltsgerätevorrichtung 12b ausgebildet. In der vorliegenden Darstellung ist die Gerätetür 16b geöffnet. Eine Lagereinheit 20b ist an einer Innenwandung des Korpus 14b angeordnet. Die Lagereinheit 20b lagert eine Abstelleinheit 18b. Die Lebensmittel-Abstelleinheit 18b ist als ein Türabsteller 86b ausgebildet. Die Abstelleinheit 18b weist eine Antriebseinheit 60b auf, welche in 6 lediglich stark vereinfacht dargestellt ist. Die Antriebseinheit 60b ist, in Tiefenrichtung (z-Richtung) betrachtet, an der, dem Benutzer abgewandten, Seite der Abstelleinheit 18b angeordnet. Die Antriebseinheit 60b weist vorzugsweise einen Elektromotor als motorische Antriebseinheit 60b auf. Die Antriebseinheit 60b ist zu einer Bewegung der Abstelleinheit 18b relativ zum Korpus 14b vorgesehen. Die Kontakteinheit (nicht dargestellt) stellt in dem Betriebszustand vorzugsweise eine elektrische Energieversorgung der Antriebseinheit 60b bereit. Die Antriebseinheit 60b erzeugt bei Empfang eines Signals eine Rotationsbewegung der Stabilisierungsstange (nicht dargestellt). Hierdurch wird eine Bewegung der Abstelleinheit 18b in Höhenrichtung (y-Richtung) erreicht und somit eine Höhenverstellung vollzogen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel in 6 ist die motorische Antriebseinheit 60b ebenfalls an einem hinteren Schmalrand 102b der Lebensmittel-Abstelleinheit 18b angeordnet, wie dies in 6 schematisch angedeutet ist. Bei dieser Ausführung weist die Haushaltsgerätevorrichtung 12b zusätzlich zur Lebensmittel-Abstelleinheit 18b Türholme auf, an denen die Lebensmittel-Abstelleinheit 18b in der Höhe kontinuierlich verstellbar ist. Anstelle der Türholme können auch Seitenwände der Gerätetür 16b, wie dies in 6 gezeigt ist, vorgesehen sein, die ebenfalls Haushaltsgerätebauteile darstellen können.
  • Bei der Ausführung gemäß 1 bis 4 können in 6 gezeigte Seitenwände 118b und 120b des Haushaltsgerätebauteils und somit als Bestandteil der Haushaltsgerätevorrichtung 12a, 12b, vorgesehen sein.
  • In 7 ist in einer perspektivischen Teildarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lebensmittel-Abstelleinheit 18c gezeigt. Auch hier ist die Lebensmittel-Abstelleinheit 18c vorzugsweise als Fachboden ausgebildet, der eine Abstellplatte 110c aufweist beziehungsweise nur eine derartige ist.
  • Die Ausgestaltung der Lebensmittel-Abstelleinheit 18c ist hier entsprechend der Ausgestaltung in 2 bis 4. Hier ist an einem hinteren Schmalrand 104c eine motorische Antriebseinheit 60c angeordnet. Ebenso ist eine Rutschkupplung 118c vorgesehen. Die motorische Antriebseinheit 60c ist über die Rutschkupplung 118c mit der Synchronisierungseinheit 26c gekoppelt, insbesondere über Koppelelemente in Form von beispielsweise Zahnrädern 122c und 124c. Die hier gezeigte Verstellvorrichtung 108c weist wiederum eine Verbindungseinheit 32c auf, die funktionell entsprechend der Verbindungseinheit 32a agiert, gegebenenfalls bauteilspezifisch und lagespezifisch anderweitig ausgebildet sein kann.
  • Auch hier ist ein Koppelelement 22c sowie ein Zugmittel 38c gezeigt. Diese Komponenten sind in einer seitlichen Einbaunische 114c angeordnet.
  • In der rückseitigen Einbaunische 112c ist im gezeigten Ausführungsbeispiel nicht nur eine motorische Antriebseinheit 60c, sondern zwei separate motorische Antriebseinheiten 60c vorgesehen. Entsprechend sind vorzugsweise auch zwei separate Rutschkupplungen 118c vorgesehen. Insbesondere ist auch diese weitere motorische Antriebseinheit 60c über weitere Koppelelemente, insbesondere Zahnräder 122c und 124c, mit der Synchronisierungseinheit 26c gekoppelt. An dem gegenüberliegenden Schmalrand, der in Breitenrichtung (x-Richtung) den seitlichen Schmalrand 104c gegenüberliegt, ist in entsprechender Ausgestaltung eine Verbindungseinheit 32c vorgesehen. Um diese Verstelleinheiten 32c zu koppeln und insbesondere die Bewegungen der Koppelelemente 22c sowie dem gegenüberliegenden, nicht gezeigten weiteren Koppelelement zu synchronisieren, ist diese Synchronisationseinheit 26c bevorzugt.
  • In 8 ist eine vergrößerte Darstellung der Lebensmittel-Abstelleinheit 18c in 7 gezeigt. Es ist hier auch zu erkennen, dass durch eine seitliche Abdeckung 126c die Einbaunische 114c abgedeckt ist. Die Rutschkupplung 118c ist hier praktisch im geöffneten Zustand gezeigt. Es sind zwei Wellen 128c und 130c gezeigt, die hier im gekoppelten Zustand dargestellt sind. Diese Wellen 128c und 130c werden durch die Rutschkupplung 118c gekoppelt, sodass die Antriebskraft des Motors in Form der motorischen Antriebseinheit 60c über die Zahnräder 122c und 124c auf die Synchronisierungseinheit 26c übertragen wird.
  • In 9 ist die Lebensmittel-Abstelleinheit 18c in Gänze perspektivisch gezeigt. Wie hier zu erkennen ist, können in einem weiteren Ausführungsbeispiel auch mehrere, insbesondere mehr als zwei, motorische Antriebseinheiten 60c vorgesehen sein.
  • Diese sind bei der gezeigten Ausführung allesamt in der Einbaunische 112c verbaut. Der gegenüberliegende Schmalrand 106c ist in 9 ebenfalls gezeigt. Dort ist insbesondere eine Einbaunische 116c vorhanden, die ebenfalls durch eine Abdeckung 126c abgedeckt sein kann.
  • In 10 ist in einer perspektivischen Teildarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lebensmittel-Abstelleinheit 18d gezeigt. Die Lebensmittel-Abstelleinheit 18d kann auch hier eine Abstellplatte 110d aufweisen beziehungsweise sein. Bei dieser Ausführung ist vorgesehen, dass eine motorische Antriebseinheit 60d nicht im hinteren rückwärtigen Schmalrand verbaut ist, sondern an einem seitlichen Schmalrand 104d. Auch hier ist vorzugsweise eine seitliche Einbaunische 114d ausgebildet, in welcher die motorische Antriebseinheit 60d verbaut ist. Insbesondere ist auch hier eine Rutschkupplung 118d mit der motorischen Antriebseinheit 60d gekoppelt. Bei dieser Ausführung ist vorgesehen, dass die Stellvorrichtung zusätzlich zu den genannten Komponenten, nämlich der motorischen Antriebseinheit 60d, der Rutschkupplung 118d, einem Koppelelement 22d kein Zugmittel mit einem Zugmitteltrieb aufweist, wie es in den vorhergenannten Ausführungsbeispielen der Fall war, sondern ein Schneckengetriebe 132d aufweist. Dieses Schneckengetriebe 132d weist, wie es in einer detaillierteren Darstellung in 11 zu erkennen ist, eine Schneckenwelle 134d und ein Schneckenrad 136d auf. Insbesondere ist vorgesehen, dass auch an dem gegenüberliegenden seitlichen Schmalrand 106d eine entsprechende Ausgestaltung vorgesehen ist. Die dann zwei separaten motorischen Antriebseinheiten 60d sind vorzugsweise über die Synchronisierungseinheit, die hier nicht gezeigt ist und insbesondere beispielsweise in einer Einbaunische im hinteren rückseitigen Schmalrand verbaut sein kann, synchronisiert. Insbesondere erfolgt die Synchronisation über eine Drehzahlsynchronisation der motorischen Antriebseinheiten 60d.
  • In 11 ist beispielhaft ein Taster 138d gezeigt, durch welchen der Höhenverstellvorgang aktiviert werden kann. Beispielsweise kann ein Nutzer diesen Taster 138d betätigen, sodass darauf folgend die motorischen Antriebseinheiten 60d aktiviert werden, um dann den Höhenverstellvorgang durchzuführen. Auch bei der Ausgestaltung in 10 und 11 kann die Abdeckung 126c vorhanden sein. Wie in 10 und 11 zu erkennen ist, ist die rückseitige Einbaunische durch eine Abdeckung 140d abgedeckt. Vorzugsweise sind alle genannten Rutschkupplungen gemäß dem zu 8 erläuterten Konzept aufgebaut.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Haushaltsgerät
    12
    Haushaltsgerätevorrichtung
    14
    Korpus
    16
    Gerätetür
    18
    Abstelleinheit
    20
    Lagereinheit
    22
    Koppelelement
    24
    Koppelelement
    26
    Synchronisationseinheit
    28
    Abrollstange
    30
    Halteschiene
    32
    Verbindungseinheit
    34
    Stabilisierungsstange
    36
    Zugmitteltrieb
    38
    Zugmittel
    40
    Spannrad
    42
    Spannrad
    44
    Spannbock
    46
    Blendeneinheit
    48
    Kontakteinheit
    50
    Kontaktflächenelement
    52
    Kontaktflächenelement
    54
    Schleifkontaktelement
    56
    Elastisches Element
    58
    Schleifkontaktelement
    60
    Antriebseinheit
    62
    Funktionseinheit
    64
    Temperatursensor
    66
    Sensor
    68
    Trägereinheit
    70
    Trägereinheit
    72
    Bedieneinheit
    74
    Halteschiene
    76
    Kappe
    78
    Kappe
    80
    Optischer Sensor
    82
    Gerätetürkorpus
    84
    Gerätekorpus
    86
    Türabsteller
    88
    Schwerpunkt
    90
    Schwerpunkt
    92
    Abrollelement
    94
    Abrollelement
    96
    Zahnrad
    98
    Zahnrad
    100
    Zahnstange
    102
    Schmalrand
    104
    Schmalrand
    106
    Schmalrand
    110
    Abstellplatte
    112
    Einbaunische
    114
    Einbaunische
    116
    Einbaunische
    118
    Seitenwand
    120
    Seitenwand
    122
    Zahnrad
    124
    Zahnrad
    126
    Abdeckung
    128
    Welle
    130
    Welle
    132
    Schneckengetriebe
    134
    Schneckenwelle
    136
    Schneckenrad
    138
    Taster
    140
    Abdeckung

Claims (15)

  1. Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) für ein Haushaltsgerät (10a-b), mit einer Verstellvorrichtung (108a-d) zum Höhenverstellen der Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) an einem Haushaltsgerätebauteil (14a-b; 118d, 120b, 16b) des Haushaltsgeräts (10a-b), dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (108a-d) zumindest eine separate motorische Antriebseinheit (60a-d) aufweist, die an der Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) selbst angeordnet ist.
  2. Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die motorische Antriebseinheit (60a-d) in Höhenrichtung (y) der Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) betrachtet innerhalb der Höhe (h) der Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) angeordnet ist.
  3. Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) eine Abstellplatte (110a-d) aufweist, wobei die motorische Antriebseinheit (60a-d) an der Abstellplatte (110a-d) angeordnet ist.
  4. Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellplatte (110a-d) an zumindest einem Schmalrand (102a-d; 104a-d; 106a-d), insbesondere einem rückseitigen Schmalrand (102a-d), eine offene Einbaunische (112a-d; 114a-d; 116a-d) aufweist, in welcher die motorische Antriebseinheit (60a-d) angeordnet ist.
  5. Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Einbaunische (112a-d; 114a-d; 116a-d) Komponenten einer der Verstellvorrichtung (108a-d) zugehörigen Synchronisierungseinheit (26a-d), die zum Synchronisieren von Bewegungen von zwei separaten Koppelelementen (22a-d, 24a), die zum Koppeln mit abstelleinheitexternen Abrollstangen (28a) ausgebildet sind, angeordnet sind.
  6. Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine motorische Antriebseinheit (60a-d) mit einer Rutschkupplung (118a-d) gekoppelt ist.
  7. Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (108a-d) eine Synchronisierungseinheit (26a-d) aufweist, die zum Synchronisieren von Bewegungen von zwei separaten Koppelelementen (22a-d, 24a) der Verstellvorrichtung (108a-d), die zum Koppeln mit abstelleinheitexternen Abrollstangen (28a) ausgebildet sind, ausgebildet ist, wobei die Rutschkupplung (118a-d) zwischen die motorische Antriebseinheit (60a-d) und die Synchronisierungseinheit (26a-d) gekoppelt ist.
  8. Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (108a-d) eine erste motorische Antriebseinheit (60a-d) und eine dazu separate zweite motorische Antriebseinheit (60a-d) aufweist, die beide an der Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) selbst angeordnet sind.
  9. Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) nach Anspruch 3 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstellplatte (110a-d) an zumindest an einem zweiten Schmalrand (102a-d; 104a-d; 106a-d), insbesondere einem ersten seitlichen Schmalrand (104a-d), eine zur Seite offene Einbaunische (114a-d) aufweist, in welcher die erste motorische Antriebseinheit (60a-d) angeordnet ist und/oder zumindest einem dritten Schmalrand (102a-d; 104a-d; 106a-d), insbesondere einem zweiten seitlichen Schmalrand (106a-d), eine weitere, zur Seite offene Einbaunische (116a-d) aufweist, in welcher die zweite motorische Antriebseinheit (60a-d) angeordnet ist.
  10. Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden seitlichen Schmalränder (102a-d; 104a-d; 106a-d) an gegenüberliegenden Seiten der Abstellplatte (110a-d) ausgebildet sind.
  11. Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden motorischen Antriebseinheiten (60a-d) durch eine Synchronisierungseinheit (26a-d) der Verstellvorrichtung (108a-d) gekoppelt sind, wobei die Synchronisierungseinheit (26a-d) zur drehzahlregulierten Synchronisation der Antriebseinheiten (60a-d) ausgebildet ist.
  12. Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste motorische Antriebseinheit (60a-d) mit einer ersten Rutschkupplung (118a-d) gekoppelt ist und die zweite motorische Antriebseinheit (60a-d) mit einer zur ersten separaten zweiten Rutschkupplung (118a-d) gekoppelt ist.
  13. Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (108a-d) zwei separaten Koppelelemente (22a-d, 24a) aufweist, die zum Koppeln mit abstelleinheitexternen Abrollstangen (28a, 100a) ausgebildet sind, wobei die Verstellvorrichtung (108a-d) ein erstes Schneckengetriebe (132d) aufweist, welches mit dem ersten Koppelelement (22a-d, 24a) und der ersten motorischen Antriebseinheit (60a-d) gekoppelt ist, insbesondere über eine erste Rutschkupplung (118a-d) mit der ersten motorischen Antriebseinheit (60a-d) gekoppelt ist, und/oder die Verstellvorrichtung (108a-d) ein zweites Schneckengetriebe (132d) aufweist, welches mit dem zweiten Koppelelement (22a-d, 24a) und der zweiten motorischen Antriebseinheit (60a-d) gekoppelt ist, insbesondere über eine zweite Rutschkupplung (118a-d) mit der zweiten motorischen Antriebseinheit (60a-d) gekoppelt ist.
  14. Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die motorische Antriebseinheit (18a-d) einen Elektromotor aufweist.
  15. Haushaltsgerät (10a-b), insbesondere Haushaltskältegerät, mit einem Haushaltsgerätebauteil (14a-b; 118b, 120b) und einer Lebensmittel-Abstelleinheit (18a-d) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die in Höhenrichtung (y) des Haushaltsgeräts (10a-b) durch die zumindest motorische Antriebseinheit (60a-d) höhenverstellbar an dem Haushaltsgerätebauteil (14a-b; 118b; 120b) angeordnet ist.
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