DE102018204446A1 - Montageverfahren und Hilfswickelelement - Google Patents

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Abstract

Die vorgeschlagene Lösung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Montage eines zur Verstellung einer Fensterscheibe vorgesehenen Fensterhebers (F), wobei für die Montage des Fensterhebers (F) ein flexibles Zugmittel (3), mittels dem eine Verstellkraft zum Verstellen der Fensterscheibe übertragbar ist, mit mindestens einer ersten Funktionskomponente (2a, 2b, 4) und einer zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) des Fensterhebers (F) verbunden und an einem Träger (T) des Fensterhebers (F) entlang verlegt wird.Im Rahmen des Verfahrens wird ein Teil (3.1, 3.2, 3.3) des flexiblen Zugmittels (3) an der ersten Funktionskomponente (2a, 2b, 4) festgelegt und ist ein Abschnitt dieses Teils (3.1, 3.2, 3.3) des flexiblen Zugmittels (3) an einem Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) aufgewickelt, das eine Lagerhülse (53) umfasst. In der Lagerhülse (53) ist eine Einlegebuchse (30) mit einem Federelement (33) zum Spannen des flexiblen Zugmittels (3) gehalten, die für die Verbindung des flexiblen Zugmittels (3) mit der zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) in eine Lagerhülse (210) der zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) eingesetzt wird, nachdem das Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) mit der Einlegebuchse (30) unter Abwicklung des flexiblen Zugmittels (3) von dem Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) an dem Träger (T) entlang verlegt und zu der zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) geführt wurde.Weiterhin ist ein Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) mit einer Lagerhülse (53) für eine Einlegebuchse (30) eines flexiblen Zugmittels (3) vorgeschlagen.

Description

  • Die vorgeschlagene Lösung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Montage eines zur Verstellung einer Fensterscheibe vorgesehenen Fensterhebers sowie ein für die Montage verwendbares Hilfswickelelement.
  • Bei einem Fensterheber, insbesondere einem Fensterheber für ein Fahrzeug, ist typischerweise mindestens ein flexibles Zugmittel, zumeist in Form eines Seilzugs, vorgesehen, mittels dem eine Verstellkraft zum Verstellen der Fensterscheibe übertragbar ist. Ein Abschnitt des flexiblen Zugmittels ist hierbei an einer Funktionskomponente oder mehreren Funktionskomponenten des Fensterhebers, wie zum Beispiel einem mit der Fensterscheibe zu koppelnden Mitnehmer oder einer Seiltrommel eines Antriebs des Fensterhebers, festgelegt. So ist nach der bestimmungsgemäßen Montage eines Fensterhebers das flexible Zugmittel beispielsweise einerseits an einer ersten Funktionskomponente in Form einer drehbar gelagerten und über einen Antriebsmotor fremdkraftbetätigt drehbaren Seiltrommel und andererseits an einem verschieblichen und mit der zu verstellenden Fensterscheibe gekoppelten Mitnehmer festgelegt. Derart kann eine Drehbewegung der Seiltrommel, über die ein Abschnitt des Zugmittels an der Seiltrommel auf- und abgewickelt wird, in eine Längsverstellung des Mitnehmers und damit eine Verstellbewegung der Fensterscheibe umgesetzt werden. Das flexible Zugmittel ist hierbei üblicherweise über ein Umlenkelement oder mehrerer Umlenkelemente des Fensterhebers umgelenkt.
  • Bei der Montage eines Fensterhebers besteht die grundsätzliche Schwierigkeit, vorzugsweise zumindest teilautomatisiert, die Funktionskomponenten des Fensterhebers schnell und bestimmungsgemäß anordnen und über das flexible Zugmittel miteinander koppeln zu können. Bisher muss in diesem Zusammenhang häufig ein zumindest teilweise manuell auszuführender Montageschritt vorgesehen werden, bei dem das flexible Zugmittel an einem Träger des Fensterhebers entlang verlegt wird.
  • Aus der DE 10 2007 030 044 A1 ist zur Automatisierung der Montage zumindest bereits bekannt, ein flexibles Zugmittel an einer Seiltrommel des Fensterhebers automatisiert aufspulen zu können, indem an dem Träger Mittel zur Straffung des flexiblen Zugmittels vorgesehen sind. Über die an dem Träger vorgesehenen Mittel kann das flexible Zugmittel in einem gespannten Zustand gehalten werden, während an der Seiltrommel das flexible Zugmittel bestimmungsgemäß aufgewickelt wird.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorgeschlagenen Lösung die Aufgabe zugrunde, die Montage eines Fensterhebers weiter zu verbessern und insbesondere eine Möglichkeit bereitzustellen, die Automatisierung einer solchen Montage weiter automatisieren zu können.
  • Diese Aufgabe ist sowohl mit einem Verfahren nach Anspruch 1 als auch mit einem Hilfswickelelement nach Anspruch 15 gelöst.
  • Bei einem vorgeschlagenen Verfahren zur Montage eines zur Verstellung einer Fensterscheibe vorgesehenen Fensterhebers wird ein flexibles Zugmittel, mittels dem eine Verstellkraft an die zu verstellende Fensterscheibe übertragbar ist, mit mindestens einer ersten Funktionskomponente des Fensterhebers und einer zweiten Funktionskomponente des Fensterhebers verbunden und an einem Träger des Fensterhebers entlang verlegt. Bei den ersten und zweiten Funktionskomponenten kann es sich insbesondere um verstellbar gelagerte Funktionskomponenten des Fensterhebers, zum Beispiel einen Mitnehmer oder eine drehbar gelagerte Seiltrommel handeln. Ein Teil des flexiblen Zugmittels wird an der ersten Funktionskomponente festgelegt und ein Abschnitt dieses Teils des flexiblen Zugmittels ist an einem Hilfswickelelement aufgewickelt, das eine Lagerhülse umfasst. In der Lagerhülse ist eine Einlegebuchse mit einem Federelement zum Spannen des flexiblen Zugmittels gehalten. Die Lagerhülse wird dabei für die Verbindung des flexiblen Zugmittels mit der zweiten Funktionskomponente in eine Lagerhülse der zweiten Funktionskomponente eingesetzt, nachdem das Hilfswickelelement mit der Einlegebuchse unter Abwicklung des flexiblen Zugmittels von dem Hilfswickelelement an dem Träger entlang verlegt und zu der zweiten Funktionskomponente geführt wurde.
  • Über die Einlegebuchse ist somit sowohl ein Einsetzen an dem Hilfswickelelement als auch ein anschließendes Einsetzen an der zweiten Funktionskomponente und damit eine Verbindung des flexiblen Zugmittels mit dem Hilfswickelelement einerseits während der Montage und der zweiten Funktionskomponente andererseits im Betrieb des Fensterhebers in besonders einfacher Weise möglich. Dies erleichtert eine Automatisierung des Montagevorgangs.
  • In einer Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass während des Führens des Hilfswickelelements zu der zweiten Funktionskomponente und dem Abwickeln des flexiblen Zugmittels von dem Hilfswickelelement das flexible Zugmittel unter Komprimierung des Federelements gespannt gehalten wird. Das Federelement, zum Beispiel in Form einer Druckfeder, stützt sich hierbei beispielsweise einerseits an einer Basis der Einlegebuchse und andererseits an einem Endabschnitt des flexiblen Zugmittels ab. Ein Endabschnitt des flexiblen Zugmittels kann hierbei beispielsweise einen Seilnippel aufweisen, an dem sich das Federelement abstützt. Indem das Zugmittel während des Führens des Hilfswickelelements zu der zweiten Funktionskomponente und während dem Abwickeln des flexiblen Zugmittels von dem Hilfswickelelements gespannt gehalten wird, ist eine exakte Führung des Zugmittels an dem Träger entlang erleichtert und beispielsweise verhindert, dass das flexible Zugmittel verheddert oder beim Verlegen hängenbleibt.
  • Für das Einsetzen der Einlegebuchse in die Lagerhülse der zweiten Funktionskomponente kann eine Kraft auf das Zugmittel anschließend zumindest so weit reduziert werden, dass sich das Federelement zumindest teilweise entspannt. Derart kann die Einlegebuchse leichter aus der Lagerhülse des Hilfswickelelements entnommen werden.
  • In einer möglichen Weiterbildung wird die Einlegebuchse unter erneuter Komprimierung des Federelements in die Lagerhülse der zweiten Funktionskomponente eingesetzt. Erst nach dem Einsetzen der Einlegebuchse und damit einem Abschluss des Verbindungsvorgangs ist eine Entspannung des Federelements zugelassen. Hierbei wird über das sich zumindest teilweise entspannende Federelement eine gewünschte Spannkraft auf das flexible Zugmittel aufgebracht, um das sich zwischen der ersten und der zweiten Funktionskomponente erstreckende Zugmittel straff gespannt zu halten.
  • In einer Ausführungsvariante wird das Hilfswickelelement - zum Abwickeln des Zugmittels von dem Hilfswickelelement - unter Drehung um eine Drehachse in Richtung der zweiten Funktionskomponente geführt. Das Hilfswickelelement wird somit, gegebenenfalls unter Wirkung eines von einem Antriebsmotor aufgebrachten Drehmoments, beim Führen von der ersten Funktionskomponente in Richtung der zweiten Funktionskomponente in Drehung versetzt. Eine Drehgeschwindigkeit des Hilfswickelelements korrespondiert hierbei mit einer Verstellgeschwindigkeit des Hilfswickelelements in Richtung der zweiten Funktionskomponente, sodass sichergestellt ist, dass das flexible Zugmittel stets straff gespannt gehalten ist.
  • Für die Drehung des Hilfswickelelements kann das Hilfswickelelement mit einem Spulenelement, z.B. in Form eines Spuldorns, gekoppelt sein. Ein Spuldorn (oder ein anderes Spulelement) treibt in einer Ausführungsvariante das Hilfswickelelement zu einer Drehung um die Drehachse an, während das Hilfswickelelement in Richtung der zweiten Funktionskomponente geführt wird. Das Hilfswickelelement kann hierbei einen Schnittstellenbereich für die Verbindung mit einem Spulenelement aufweisen. Beispielsweise weist das Hilfswickelelement eine Innenverzahnung auf, über die eine drehfeste Verbindung mit einem Zahnkranz des Spulenelements möglich ist. Die Kopplung des Hilfswickelelements mit einem Spulenelement kann in diesem Zusammenhang auch dazu nutzbar sein, einen Abschnitt des flexiblen Zugmittels im Rahmen einer Vormontage auf das Hilfswickelelement aufzuspulen.
  • Die Drehbewegung des Hilfswickelelements während des Führens des Hilfswickelelements von der ersten Funktionskomponente zu der zweiten Funktionskomponente kann in einer Ausführungsvariante auch derart gesteuert sein, dass das Hilfswickelelement zunächst in einer ersten Drehrichtung um eine Drehachse gedreht wird und vor dem Einsetzen der Einlegebuchse in die Lagerhülse der zweiten Funktionskomponente in eine zu der ersten Drehrichtung entgegengesetzte zweite Drehrichtung um die Drehachse gedreht wird. Durch die Drehung in die zweite Drehrichtung kann die Kraft auf das Zugmittel reduziert und das Federelement wie vorstehend beschrieben zumindest teilweise zu entspannt werden.
  • Um beim Abwickeln des flexiblen Zugmittels von dem Hilfswickelelement eine Kollision der Lagerhülse des Hilfswickelelements mit abgewickelten Abschnitten des flexiblen Zugmittels zu verhindern, kann in einer Ausführungsvariante vorgesehen sein, dass die an dem Hilfswickelelement vorgesehene Lagerhülse bezüglich der Drehachse, um die das Hilfswickelelement gedreht wird, geneigt verläuft. Eine Längsachse der Lagerhülse verläuft somit unter einem Winkel zu der Drehachse. Mit anderen Worten erstreckt sich die Lagehülse geneigt zur Drehachse respektive schräg verlaufend zu einer senkrecht zu der Drehachse orientierten Bezugsebene.
  • In einer Ausführungsvariante ist für die Verbindung der Einlegebuchse mit der zweiten Funktionskomponente vorgesehen, dass
    • - die Einlegebuchse unter Spannen des zu verlegenden Teils des Zugmittels und unter Komprimierung des Federelements entlang einer ersten (Montage-) Richtung vor eine Einführöffnung der Lagerhülse der zweiten Funktionskomponente geführt wird und
    • - anschließend ein sich von der Einlegebuchse in Richtung der ersten Funktionskomponente entlang einer Erstreckungsrichtung erstreckender Abschnitt des gespannten flexiblen Zugmittels - über einen sich an einer Mantelfläche der Lagerhülse längs verlaufenden Kanal - entlang einer zweiten (Montage-) Richtung, die quer zu der Erstreckungsrichtung verläuft, in die Lagerhülse eingeführt wird.
    In Ergänzung kann ferner vorgesehen sein, dass, im Anschluss an das Einführen des sich von der Einlegebuchse in Richtung der ersten Funktionskomponente erstreckenden Abschnitts des gespannten flexiblen Zugmittels, die Einlegebuchse über die Einführöffnung entgegengesetzt zu der ersten Richtung (entlang einer dritten (Montage-) Richtung) in die Lagerhülse eingesetzt wird. Die Einlegebuchse wird für das Einsetzen in eine Lagerhülse an der zweiten Funktionskomponente somit entlang einer U-förmigen Verstellbahn verlagert.
  • Nach dem Einsetzen der Einlagebuchse in die Lagerhülse der zweiten Funktionskomponente kann sich das Federelement zumindest teilweise entspannen und drückt dann einen Endabschnitt des flexiblen Zugmittels von einer in der Lagerhülse aufgenommenen Basis der Einlegebuchse weg und hält damit das flexible Zugmittel zum Längenausgleich im Betrieb des bestimmungsgemäß montierten Fensterhebers gespannt.
  • In einer Ausführungsvariante kann vorgesehen sein, dass das Hilfswickelelement an der ersten Funktionskomponente oder einem die erste Funktionskomponente lagernden Fensterheberbauteil lösbar fixiert ist. Für das Verlegen des Zugmittels entlang des Trägers kann dann das Hilfswickelelement von der ersten Funktionskomponente oder dem die erste Funktionskomponente lagernden Fensterheberbauteil getrennt werden. Das Hilfswickelelement wird dann, unter Abwicklung des aufgewickelten Abschnitts von dem Hilfswickelelement, von der ersten Funktionskomponente zu der zweiten Funktionskomponente geführt, um den Teil des flexiblen Zugmittels mit der zweiten Funktionskomponente zu verbinden. Indem das Hilfswickelelement an der ersten Funktionskomponente oder einem die erste Funktionskomponente lagernden Fensterheberbauteil lösbar befestigt ist, kann die Funktionskomponente zusammen mit dem Hilfswickelelement kompakt als Vormontagebaugruppe an einen Montageplatz geliefert werden. Diese Vormontagebaugruppe kann dann als vorprüfbare Einheit an einem Träger des Fensterhebers bestimmungsgemäß angeordnet werden, sodass keine separate Positionierung des Hilfswickelelements notwendig ist. Im Anschluss kann dann das Hilfswickelelement entnommen und der hieran aufgewickelt vorliegende Abschnitt des flexiblen Zugmittels bestimmungsgemäß verlegt werden, gegebenenfalls teilweise oder vollautomatisiert.
  • Die zweite Funktionskomponente, an der die Einlegebuchse einzusetzen ist, kann beispielsweise ein verstellbarer Mitnehmer des Fensterhebers sein, mit dem die zu verstellende Fensterscheibe gekoppelt wird. In dieser Ausführungsvariante weist somit ein Mitnehmer des Fensterhebers wenigstens eine Lagerhülse auf, in die eine Einlegebuchse mit einem Federelement zum Längenausgleich (bei dem fertig montierten Fensterheber) einsetzbar ist.
  • Grundsätzlich kann das - gegebenenfalls von der ersten Funktionskomponente oder von dem die erste Funktionskomponente lagernden Fensterheberbauteil zuvor getrennte - Hilfswickelelement um mindestens ein Umlenkelement des Fensterhebers geführt werden, sodass ein hierbei von dem Hilfswickelelement abgewickelter Abschnitt des flexiblen Zugmittels, der sich von der ersten Funktionskomponente in Richtung der zweiten Funktionskomponente erstreckt, an dem mindestens einen Umlenkelement umgelenkt wird. Das Hilfswickelelement kann somit bei der Montage des Fensterhebers für das Verlegen des flexiblen Zugmittels beispielsweise um ein starres Umlenkstück oder eine drehbar gelagerte Seilrolle des Fensterhebers herumgeführt werden, sodass ein hierbei von dem Hilfswickelelement abgewickelter Abschnitt des flexiblen Zugmittels an dem jeweiligen Umlenkelement anliegt und umgelenkt ist.
  • Grundsätzlich erleichtert das vorgeschlagene Verfahren eine Automatisierung, insbesondere unter Nutzung mindestens eines Roboters. Ein solcher Roboter führt dann beispielsweise das Hilfswickelelement von der ersten Funktionskomponente zu der zweiten Funktionskomponente. Alternativ oder ergänzend kann ein Roboter zum Trennen des Hilfswickelelements von der ersten Funktionskomponente oder einem die erste Funktionskomponente lagernden Fensterheberbauteil vorgesehen sein.
  • Ein Hilfswickelelement kann grundsätzlich nach Abschluss der Montage wiederverwendbar und für die Montage eines weiteren Fensterhebers nutzbar sein. Nach bestimmungsgemäßer Montage des Fensterhebers verbleibt somit ein Hilfswickelelement nicht an dem Träger. Das Hilfswickelelement steht somit für eine erneute Verwendung während der Montage eines anderen Fensterhebers zur Verfügung.
  • Ein Aspekt der vorgeschlagenen Lösung betrifft die Bereitstellung eines Hilfswickelelements für die Montage eines zur Verstellung einer Fensterscheibe vorgesehenen Fensterhebers.
  • Ein vorgeschlagenes Hilfswickelelement umfasst hierbei einen Wickelkörper für das Auffliegen eines Abschnitts eines flexiblen Zugmittels und ist vorgesehen, das an einer ersten Funktionskomponente des Fensterhebers bereits festgelegte Zugmittel unter Abwicklung von dem sich um eine Drehachse drehenden Wickelkörper zu einer zweiten Funktionskomponente des Fensterhebers zu führen, um das Zugmittel an der zweiten Funktionskomponente festzulegen. Das Hilfswickelelement weist hierbei eine Lagerhülse für eine Einlegebuchse des flexiblen Zugmittels auf.
  • Wie vorstehend bereits kurz dargelegt, kann eine Längsachse einer solchen Lagehülse unter einem Winkel zu der Drehachse verlaufen. Beispielsweise ist eine derart sich geneigt zur Drehachse erstreckende Lagerhülse an einer von zwei (flachen/ebenen) Deckflächen des Hilfswickelelements vorgesehen, insbesondere hieran ausgebildet, wobei zwischen diesen Deckflächen der Wickelkörper des Hilfswickelelements vorliegt. Eine Längsachse der Lagerhülse ist in einer Ausführungsvariante unter einem Winkel zu der Drehachse von dem Wickelkörper wegweisend orientiert, sodass eine Einführöffnung der Lagerhülse für das Einsetzen der Einlegebuchse in die Lagerhülse - bezogen auf die Drehachse - radial und axial versetzt (und damit beabstandet) zu dem Wickelkörper ist.
  • Ein vorgeschlagenes Hilfswickelelement kann beispielsweise auch Teil einer Vormontagebaugruppe für den Fensterheber sein. Eine solche Vormontagebaugruppe umfasst dann wenigstens zusätzlich zu dem Hilfswickelelement ein flexibles Zugmittel, mittels dem eine Verstellkraft zum Verstellen der Fensterscheibe übertragbar ist, sowie eine (erste) Funktionskomponente des Fensterhebers, an der ein Abschnitt des flexiblen Zugmittels bereits bestimmungsgemäß festgelegt ist.
  • Beispielsweise umfasst die erste Funktionskomponente der Vormontagebaugruppe einen mit der zu verstellenden Fensterscheibe zu verbindenden Mitnehmer oder ein drehbares Antriebselement, wie zum Beispiel eine Seiltrommel. Im zuletzt genannten Fall kann dann beispielsweise das die Funktionskomponente lagernde Fensterheberbauteil auch Bestandteil eines Gehäuses sein, in dem die Funktionskomponente zumindest teilweise aufgenommen ist. Bei dem Fensterheberbauteil kann es sich somit insbesondere um einen Bestandteil eines Seilantriebsgehäuses handeln, an dem eine Seiltrommel als Funktionskomponente drehbar gelagert ist. In den vorgenannten Ausführungsvarianten wird somit das Hilfswickelelement dementsprechend beispielsweise an einem Mitnehmer oder einem Bestandteil eines Gehäuses lösbar befestigt und als Teil der vormontierten Vormontagebaugruppe zum Zusammenbau des Fensterhebers angeliefert. Nach dem Trennen des Hilfswickelelements von dem Mitnehmer oder dem Fensterheberbauteil wird der an dem Hilfswickelelement zunächst noch aufgewickelte Abschnitt des flexiblen Zugmittels bestimmungsgemäß verlegt und ein Ende des dann abgewickelten Abschnitts des flexiblen Zugmittels an einer anderen verstellbaren Funktionskomponente des Fensterhebers festgelegt. Beispielsweise kann das flexible Zugmittel mittels des Hilfswickelelements von einer Seiltrommel zu einem Mitnehmer geführt werden oder, bei einem zu montierenden doppelsträngigen Fensterheber, von einem (ersten) Mitnehmer der Vormontagebaugruppe zu einem (zweiten) separat montierten Mitnehmer des Fensterhebers.
  • Grundsätzlich kann das Hilfswickelelement an der Funktionskomponente oder dem Fensterheberbauteil formschlüssig lösbar befestigt sein. Unter einer formschlüssigen, lösbaren Befestigung wird hierbei beispielsweise eine Schwalbenschwanzverbindung und/oder eine Clipsverbindung des Hilfswickelelements mit der Funktionskomponente oder dem Fensterheberbauteil verstanden.
  • In einer Ausführungsvariante umfasst das flexible Zugmittel ein Zugseil, das mit einem Ende an der Funktionskomponente der Vormontagebaugruppe festgelegt ist und dessen anderes Ende an dem Hilfswickelelement vorgesehen, insbesondere in einer Montageposition an dem Hilfswickelelement gehalten ist. Das Zugseil ist somit beispielsweise bereits an einem Mitnehmer oder einer Seiltrommel der Vormontagebaugruppe mit einem Ende fixiert. Das andere Ende des Zugseils ist an dem Hilfswickelelement gehalten, sodass dieses Ende bei der Montage mittels des Hilfswickelelements und unter Abwicklung des Zugmittels von dem Hilfswickelelement zu einer weiteren Funktionskomponente des Fensterhebers geführt und dann an dieser weiteren Funktionskomponente festgelegt werden kann.
  • Die beigefügten Figuren veranschaulichen exemplarisch mögliche Ausführungsvarianten der vorgeschlagenen Lösung.
  • Hierbei zeigen:
    • 1 in Seitenansicht ausschnittsweise einen Fensterheber für ein Kraftfahrzeug mit an einem flächigen Träger angeordneten Funktionskomponenten des Fensterhebers unter Veranschaulichung einer möglichen Montagereihenfolge bei Verwendung zweier Vormontagebaugruppen, an denen jeweils mindestens ein Hilfswickelelement in Form einer Montagerolle für Teile eines flexiblen Zugmittels in Form eines Seilzuges vorgesehen ist;
    • 2 eine Ausführungsvariante einer Vormontagebaugruppe für den Fensterheber der 1 mit einem Gehäuseteil eines Seilantriebsgehäuses, an dem zwei Montagerollen mit jeweils einem aufgewickelten Abschnitt eines Teils des Seilzuges lösbar befestigt sind;
    • 3 eine Ausführungsvariante einer weiteren Vormontagebaugruppe für den Fensterheber der 1 mit einem Mitnehmer, an dem eine Montagerolle mit einem auf gewickelten Abschnitt eines weiteren Teils des Seilzuges;
    • 4 in perspektivischer Ansicht und Einzeldarstellung eine alternative Ausführungsvariante für ein Hilfswickelelement für eine Vormontagebaugruppe der 2 und 3;
    • 5 in perspektivischer Ansicht eine Seiltrommel des Fensterhebers der 1 mit einer Ausführungsvariante einer Montagerolle, mit an einem Wickelkörper der Montagerolle aufgewickeltem Abschnitt eines Zugseils des Seilzuges sowie einem Spulenelement in Form eines Spuldorns zur fremdkraftbetätigten Drehung des Wickelkörpers der Montagerolle beim Verlegen des Zugseiles;
    • 6 Seitenansicht der Montagerolle der 5 mit Zugseil;
    • 7A-7C verschiedene Ansichten der Montagerolle der 5 und 6 ohne hieran aufgewickeltes Zugseil;
    • 8A-8C jeweils in perspektivischer Ansicht und in verschiedenen Phasen die Montagerolle der 5 bis 7C während eines Montagevorgangs, bei dem das Zugseil vom Wickelkörper der Montagerolle abgewickelt wird;
    • 9 den Montagevorgang und das Abwickeln des Zugseils von der Montagerolle in den verschiedenen Phasen in einer Draufsicht;
    • 9A in vergrößertem Maßstab und in perspektivischer Ansicht eine an der Montagerolle ausgeformte Lagerhülse mit hieran eingesetzter Einlegebuchse des Seilzuges;
    • 10 in Seitenansicht einen Fensterheber mit zwei Führungsschienen, an denen mit einer zu verstellenden Fensterscheibe zu koppelnde Mitnehmer verschieblich geführt sind, wobei der dargestellte Fensterheber unter Nutzung einer Vormontagebaugruppe der 2 und 3 montierbar ist;
    • 11A-11B in verschiedenen Ansichten eine Ausführungsvariante eines Mitnehmers für den Fensterheber der 10 oder der 1 mit angeformter Lagerhülse für eine Einlegebuchse des Seilzuges;
    • 12A-12F in geschnittener Seitenansicht und ausschnittsweise den Mitnehmer der 11A bis 11B und ein die Einlegebuchse aufweisendes Ende eines Zugseils des Seilzuges in verschiedenen Phasen der Montage des Fensterhebers, in denen die Einlegebuchse in eine mitnehmerseitige Lagerhülse eingesetzt wird;
    • 13A-13G das Einsetzen der Einlegebuchse in die mitnehmerseitige Lagerhülse zur Verbindung des Seilzuges mit dem Mitnehmer entsprechend der 12A bis 12F in perspektivischer Ansicht;
    • 14 Ein Flussdiagramm für eine Ausführungsvariante eines vorgeschlagenen Montageverfahrens.
  • Die 1 zeigt in Seitenansicht einen bowdenlosen, doppelsträngigen Fensterheber F für die Verstellung einer hier nicht dargestellten Fensterscheibe. Der Fensterheber F ist beispielsweise für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug eingerichtet und vorgesehen und weist einen flächigen Träger T auf, an dem Funktionskomponenten des Fensterhebers F angeordnet sind. Bei dem Träger T handelt es sich beispielsweise um einen flächigen Aggregateträger oder einen Türmodulträger für eine Fahrzeugtür.
  • An dem Träger T sind zwei Mitnehmer 2a und 2b verschieblich gelagert, die mittels eines flexiblen Zugmittels in Form eines Seilzuges 3 in zwei zueinander entgegengesetzte Verstellrichtungen verstellbar sind, um eine mit den Mitnehmern 2a und 2b gekoppelte Fensterscheibe anzuheben oder abzusenken. Der Seilzug 3 ist über mehrere Umlenkelemente in Form von starren Umlenkstücken oder Seilrollen U1 bis U4 an dem Träger T umgelenkt, sodass mittels einer über den Seilzug 3 übertragenen Verstellkraft die Mitnehmer 2a und 2b (synchron) verstellt werden können. Zur Erzeugung der Verstellkraft ist beispielsweise ein elektromotorischer Antrieb vorgesehen, mittels dem ein Antriebselement in Form einer Seilrolle 4 drehbar ist. Die Seiltrommel 4 ist an einem Fensterheberbauteil 1 drehbar gelagert, das einen Bestandteil eines Seilantriebsgehäuses bildet und nachfolgend als Gehäuseteil bezeichnet wird. An der Seiltrommel 4 ist der Seilzug 3 derart festgelegt, dass Abschnitte des Seilzuges 3 an der Seiltrommel 4 - je nach Drehrichtung der Seiltrommel 4 - auf- oder abgewickelt werden und hierdurch die mit dem Seilzug 3 verbundenen Mitnehmer 2a und 2b in die eine oder die andere Verstellrichtung verstellt werden. Derart kann eine Drehbewegung der Seiltrommel 4, über die ein Abschnitt des Seilzuges 3 an der Seiltrommel 4 auf- und abgewickelt wird, in eine Längsverstellung der Mitnehmer 2a und 2b und damit eine Verstellbewegung der Fensterscheibe umgesetzt werden.
  • Bei der Montage des Fensterhebers F müssen nicht nur die Mitnehmer 2a und 2b sowie die Seiltrommel 4 (über das Gehäuseteil 1) bestimmungsgemäß an dem Träger T positioniert werden. Vielmehr muss auch der Seilzug 3 alle verstellbaren Funktionskomponenten (Mitnehmer 2a, 2b und Seiltrommel 4) miteinander verbinden und hierfür entsprechend an dem Träger T verlegt werden, sodass mittels des Seilzugs 3 die Verstellkraft zum Verstellen der Fensterscheibe an die Mitnehmer 2a und 2b übertragbar ist.
  • Um hierbei die Montage des Fensterhebers F und insbesondere die Verlegung des Seilzuges 3 zu erleichtern und des Weiteren teilweise oder vollständig automatisieren zu können, sind in der dargestellten Ausführungsvariante der 1 zwei Vormontagebaugruppen V1 und V2 vorgesehen. Jede Vormontagebaugruppe V1, V2 umfasst eine verstellbare Funktionskomponente des Fensterhebers F. So umfasst eine erste Vormontagebaugruppe V1 die drehbar an dem Gehäuseteil 1 gelagerte Seiltrommel 4. Eine zweite Vormontagebaugruppe V2 umfasst einen der Mitnehmer 2a, 2b. Ferner umfasst jeder Vormontagebaugruppe V1, V2 mindestens ein Hilfswickelelement 5a, 5b oder 5c. Im Falle der einen, ersten Vormontagebaugruppe V1 sind an dem Gehäuseteil 1 zwei Hilfswickelelemente in Form von Montagerollen 5a und 5b lösbar befestigt. An dem Mitnehmer 2a der anderen, zweiten Vormontagebaugruppe V2 ist wiederum eine einzelne Montagerolle 5c lösbar befestigt.
  • An jeder Montagerolle 5a, 5b, 5c ist jeweils ein Abschnitt eines Zugseiles 3.1, 3.2 oder 3.3 aufgewickelt, das einen Teil des Seilzuges 3 bildet, wenn der Fensterheber F bestimmungsgemäß montiert wurde.
  • Ein erstes Zugseil 3.1 ist hierbei mit einem Ende, zum Beispiel über einen eingehängten Seilnippel, an der Seiltrommel 4 festgelegt und an der an einer Seite des Gehäuseteils 1 lösbar befestigten Montagerolle 5a aufgewickelt. Dieses Zugseil 3.1 ist über einen Endabschnitt in Form eines Seilnippels 3a mit dem in der 1 links dargestellten Mitnehmer 2a zu verbinden, sodass sich dieses Zugseil 3.1 über eine linke, untere Umlenkrolle U1 von der Seiltrommel 4 zu dem Mitnehmer 2a erstreckt.
  • Ein zweites Zugseil 3.2, das ebenfalls mit einem Ende an der Seiltrommel 4 festgelegt ist, ist wiederum an der weiteren Montagerolle 5b aufgewickelt. Diese Montagerolle 5b ist an einer anderen Seite des Gehäuseteils 1 an dem Gehäuseteil 1 befestigt. Ein an dieser Montagerolle 5b gehaltener Seilnippel 3b ist mit dem gegenüberliegenden, in der 1 rechts dargestellten Mitnehmer 2b zu verbinden, sodass sich das zugehörige Zugseil 3.2 von der Seiltrommel 4 über eine rechte, obere Seilrolle U4 hinweg von der Seiltrommel 4 zu dem Mitnehmer 2b erstreckt.
  • An der Montagerolle 5c, die an den Mitnehmer 2a lösbar befestigt ist, ist ein drittes Zugseil 3.3 aufgewickelt. Ein Ende dieses Zugseils 3.3 ist an dem Mitnehmer 2a festgelegt, beispielsweise über einen Seilnippel in einer Nippelkammer des Mitnehmers 2a eingehängt. Ein freier, an der Montagerolle 5c gehaltener Seilnippel 3c ist mit dem gegenüberliegenden (rechten) Mitnehmer 2b zu verbinden, sodass sich nach bestimmungsgemäßer Montage des Fensterhebers F dieses Zugseil 3.3 von dem Mitnehmer 2a der Vormontagebaugruppe V2 über eine linke, obere Seilrolle U2 diagonal zu einer rechten, unteren Seilrolle U3 und über diese hinweg zu dem gegenüberliegenden (rechten) Mitnehmer s2b erstreckt.
  • Über die vorgesehenen Montagerollen 5a, 5b und 5c ist eine entsprechende Verlegung der Zugseile 3.1, 3.2 und 3.3 erleichtert und insbesondere ohne Weiteres automatisierbar. So liegt jedes Zugseil 3.1, 3.2, 3.3 größtenteils aufgewickelt an der zugeordneten Montagerolle 5a, 5b oder 5c vor. Zum Verlegen des jeweiligen Zugseils 3.1, 3.2 oder 3.3 wird dann beispielsweise lediglich die jeweilige Montagerolle 5a, 5b oder 5c von dem Gehäuseteil 1 oder dem Mitnehmer 2a getrennt und unter Abwicklung des jeweiligen Zugseiles 3.1, 3.2 oder 3.3 von der Montagerolle 5a, 5b oder 5c um die jeweilige Seilrolle U1 oder U4 respektive die jeweiligen Seilrollen U2, U3 herumgeführt. Ein hierbei von der Montagerolle 5a, 5b oder 5c abgewickelter Abschnitt des Zugseils 3.1, 3.2 und 3.3 wird hierüber bestimmungsgemäß umgelenkt und kann über den jeweiligen an der Montagerolle 5a, 5b oder 5c zunächst in einer Montageposition gehaltenen Seilnippel 3a, 3b oder 3c mit dem Mitnehmer 2a oder dem Mitnehmer 2b verbunden werden. Eine von dem Gehäuseteil 1 oder dem Mitnehmer 2a getrennte Montagerolle 5a, 5b oder 5c wird somit unter Abwicklung des jeweiligen aufgewickelten Abschnitt eines Zugseils 3.1, 3.2 oder 3.3 von einer verstellbaren Funktionskomponente 2a oder 4 der jeweiligen Vormontagebaugruppe V1 oder V2, an der das Zugseil 3.1, 3.2, 3.3 bereits festgelegt ist, beabstandet und zu einer anderen, ebenfalls verstellbaren Funktionskomponente 2a, 2b geführt, an der das andere Ende des Zugseils 3.1, 3.2 oder 3.3 festzulegen ist.
  • Wie insbesondere auch anhand der vergrößerten Darstellungen der 2 und 3 der Vormontagebaugruppe V1 und V2 ersichtlich ist, ist jede Montagerolle 5a, 5b oder 5c in der dargestellten Ausführungsvariante beispielhaft über eine Schwalbenschwanzverbindung oder eine Clipsverbindung an dem Gehäuseteil 1 oder dem Mitnehmer 2a befestigt. Hierbei greift jeweils ein Befestigungszapfen 51a, 51b oder 52 einer Montagerolle 5a, 5b oder 5c in eine Befestigungsnut 15a, 15b oder 25, die an dem Gehäuseteil 1 oder dem Mitnehmer 2a ausgebildet ist. Dabei kann selbstverständlich auch umgekehrt, eine Befestigungsnut an einer Montagerolle 5a, 5b, 5c oder ein Befestigungszapfen an dem Gehäuseteil 1 oder dem Mitnehmer 2a vorgesehen sein.
  • Bei der in der 1 dargestellten Ausführungsvariante können die Vormontagebaugruppen V1 und V2 mit dem bereits hieran vorpositionierten Montagerollen 5a, 5b und 5c an dem Träger T bestimmungsgemäß angeordnet werden.
  • Insbesondere kann das Gehäuseteil 1 mit der hieran gelagerten Seiltrommel 4 an dem Träger T fixiert werden, beispielsweise über eine Schraub- oder Bolzenverbindung. Im Anschluss wird zunächst die eine Montagerolle 5a von dem Gehäuseteil 1 respektive dem hiermit gebildeten Seilantriebsgehäuse ausgeklipst, das (erste) Zugseil 3.1 von dieser Montagerolle 5a abgewickelt und um die untere, linke Seilrolle U1 gelegt und dann der Seilnippel 3a dieses Zugseils 3.1 in den bereits an den Träger T vormontierten Mitnehmer 2a eingehängt oder eingedrückt. Danach wird die andere Montagerolle 5b von dem Gehäuseteil 1 oder dem hiermit gebildeten Seilantriebsgehäuse ausgeklipst und das andere (zweite) Zugseil 3.2 hiervon abgewickelt und um die untere, rechte Seilrolle U3 gelegt. Im Anschluss wird dann der Seilnippel 3b dieses Zugseils 3.2 in den anderen Mitnehmer 2b eingehängt oder eingedrückt. Abschließend wird die an dem Mitnehmer 2a befestigte Montagerolle 5c von dem Mitnehmer 2a gelöst, z.B. von dem Mitnehmer 2a ausgeklipst. Das an dieser Montagerolle 5c zumindest teilweise aufgewickelte Zugseil 3.3 wird dann unter Verlegung des Zugseils 3.3 von der Montagerolle 5c abgewickelt und sowohl um die obere, linke Umlenkrolle U2 als auch um die untere, rechte Umlenkrolle U3 bis zu dem anderen Mitnehmer 2b geführt. Im Anschluss wird der Seilnippel 3c dieses (dritten) Zugseils 3.3 ebenfalls an dem gegenüberliegenden Mitnehmer 2b eingehängt oder eingedrückt. Eine derartige Verlegung des durch die drei Zugseile 3.1, 3.2 und 3.3 gebildeten Seilzugs 3 des Fensterhebers F ist vollautomatisiert mittels eines Roboters realisierbar.
  • Grundsätzlich kann jede der drei Montagerollen 5a, 5b und 5c nach Abschluss der Montage des Fensterhebers F wiederverwendbar und damit für die Montage eines weiteren Fensterhebers nutzbar sein. Am Ende der Montage sind die Zugseile 3.1, 3.2 und 3.3 vollständig von dem Montagerollen 5a, 5b und 5c abgewickelt. Die Montagerollen 5a, 5b und 5c können somit zur Bildung neuer Vormontagebaugruppen V1 und V2 genutzt werden.
  • Die 4 zeigt in Einzeldarstellung und perspektivischer Ansicht ein alternativ ausgestaltetes Hilfswickelelement in Form eines federgespannten Seilaufwicklers 7. Ein Seilaufwickler 7 weist ein Wicklergehäuse 70 auf, in dessen Inneren ein federgespannter und drehbar gelagerter Wickelkörper vorgesehen ist, an dem ein Abschnitt des jeweiligen Zugseils 3.1, 3.2 oder 3.3 aufgewickelt ist. Der Seilaufwickler 7 kann analog zu den Montagerollen 5a, 5b, 5c an dem Gehäuseteil 1 oder dem Mitnehmer 2a lösbar befestigt sein. Über ein Ziehen an einer den jeweiligen Seilnippel 3a, 3b oder 3c außerhalb des Wicklergehäuses 70 haltenden Ausziehhülse 71 kann das Zugseil 3.1, 3.2 oder 3.3 von dem Wickelkörper des Seilaufwicklers 7 abgewickelt werden und der Seilnippel 3a, 3b oder 3c an den Mitnehmer 2a, 2b herangeführt und hieran festgelegt werden.
  • Der Seilaufwickler 7 der 4 ist vorliegend lediglich exemplarisch dargestellt. In der 4 sind insbesondere keine (Rast-) Verschlüsse an dem Wicklergehäuse 70 und/oder an der Ausziehhülse 71 sichtbar, über die ein Trennen des Seilaufwicklers 7 von dem Zugseil 3.1, 3.2 oder 3.3 nach der Montage ermöglicht ist.
  • Anhand der 5 bis 13G ist eine Ausführungsvariante veranschaulicht, bei der eine Montagerolle 5a, 5b oder 5c (vergleiche auch 7A bis 7C) mit einer Lagerhülse 53 für eine Einlegebuchse 30 eines Zugseils 3.1, 3.2, 3.3 ausgebildet ist. An der Einlegebuchse 30 ist ein Federelement in Form einer Druckfeder 33 für den Seillängenausgleich und damit zum Spannen des Seilzuges 3 vorgesehen. Diese Einlegebuchse 30 ist für die Verbindung des jeweiligen Zugseils 3.1, 3.2, 3.3 mit einem Mitnehmer 2a oder 2b durch Einsetzen der Einlegebuchse 30 in eine mitnehmerseitige Lagerhülse 210 des jeweiligen Mitnehmers 2a oder 2b vorgesehen, nachdem die Montagerolle 5a, 5b oder 5c mit der Einlegebuchse 30 - unter Abwicklung des Zugseils 31, 3.2, 3.3 von der Montagerolle 5a, 5b oder 5c - an dem Träger T entlang verlegt und zu diesem Mitnehmer 2a oder 2b geführt wurde.
  • Ein mit den 5 bis 13G veranschaulichtes Montageverfahren kann hierbei entsprechend den 1 bis 3 vorsehen, dass wenigstens eine Montagerolle 5a, 5b oder 5c Bestandteil einer Vormontagebaugruppe V1 oder V2 und damit z.B. an einem Mitnehmer 2a, oder 2b oder dem Gehäuseteil 1 lösbar befestigt war und in dieser Form angeliefert wurde. Zwingend ist dies jedoch nicht.
  • Die Montagerolle 5a, 5b oder 5c, die in den 5 bis 9A dargestellt ist, weist einen Wickelkörper 50 mit Führungsrillen 501 zum Aufwickeln des jeweiligen Zugseils 3.1, 3.2 oder 3.3 auf. Der Wickelkörper 5 mit den Führungsrillen 501 ist zwischen zwei Deckflächen der Montagerolle 5a, 5b oder 5c ausgebildet. An diesen Führungsrillen 501 des Wickelkörpers 50 ist das jeweilige Zugseil 3.1, 3.2, 3.3 zumindest teilweise aufgespult, bevor die Montagerolle 5a, 5b oder 5c an einen Montageplatz für den Zusammenbau des Fensterhebers F geliefert wird. Wie vorstehend ausgeführt kann hierbei, analog zu der Ausführungsvariante der 1 bis 3, die Montagerolle 5a, 5b oder 5c z.B. an dem Gehäuseteil 1 oder dem Mitnehmer 2a lösbar befestigt sein.
  • Der Wickelkörper 5 ist beim Verlegen des jeweiligen Zugseiles 3.1, 3.2 oder 3.3 um eine Drehachse D (vergleiche 8A bis 8C und 9) mittels eines Spulenelements in Form eines Spuldorn 8 drehbar. Hierfür greift der Spuldorn 8 über einen Zahnkranz 81 formschlüssig und drehfest in eine Innenverzahnung 58 des Wickelkörpers 50 ein, sodass durch Drehung des Spuldorns 8 der Wickelkörper 50 in Drehung um die Drehachse D versetzt werden kann. Für die automatisierte Montage des Fensterhebers F und insbesondere die automatisierte Verlegung des Seilzugs 3 mit seinen Zugseilen 3.1, 3.2 und 3.3 ist an dem Spuldorn 8 über einen zylindrischen Abschnitt eine Werkzeugschnittstelle 80 ausgeformt. An dieser Werkzeugschnittstelle 80 kann beispielsweise über ein automatisiertes Montagewerkzeug, insbesondere einen (Montage-) Roboter ein Drehmoment zum Drehen des Wickelkörpers 50 aufgebracht werden.
  • An einer der Deckflächen der Montagerolle 5a, 5b oder 5c ist eine unter einem Winkel α geneigt zur Drehachse D orientierte Lagerhülse 53 ausgebildet. Die Lagerhülse 53 steht hierbei schräg zu der Drehachse D und einer senkrecht hierzu verlaufenden Bezugsebene an der Montagerolle 5a, 5b oder 5c vor. Eine Längsachse der Lagerhülse 53 der Montagerolle 5a, 5b oder 5c verläuft somit unter dem Winkel α geneigt zu der Drehachse D, sodass eine Einführöffnung, über die die Einlegebuchse 30 aus der Lagerhülse 53 entnommen werden kann, bezogen auf die Drehachse D, radial und axial versetzt zu dem Wickelkörper 50 und insbesondere den hieran ausgebildeten Führungsrillen 501 liegt. Derart ist sichergestellt, dass die Lagerhülse 53 beim Verlegen des Zugseils 3.1, 3.2 oder 3.3 entlang des Trägers T und damit einhergehender Drehung des Wickelkörpers 50 um die Drehachse D nicht mit abgewickelten Abschnitten des Zugseils 3.1, 3.2, 3.3 kollidiert. Der axiale Versatz der Einführöffnung der mitnehmerseitigen Lagerhülse 53 zu der (in den Figuren) oberen Deckfläche und den Führungsrillen 501 entspricht vorliegend wenigstens der Hälfte einer Breite b des mit den Führungsrillen 501 versehenen Wickelkörpers 50.
  • Wie anhand der 5, 6, 8A bis 8C, 9 und 9A veranschaulicht ist, ist für die automatisierte Montage zunächst ein Ende eines Zugseils 3.1, 3.2 bereits an der - mit dem Gehäuseteil 1 - an dem Träger T vormontierten Seiltrommel 4 festgelegt, während ein das andere Ende des Zugseils 3.1, 3.2 aufweisender Abschnitt an dem Wickelkörper 5 einer Montagerolle 5a oder 5b aufgewickelt ist. Das an der Montagerolle 5a oder 5b gehaltene Seilende weist die Einlegebuchse 30 mit einer hierin angeordneten Druckfeder 33 auf. Diese Druckfeder 33 stützt sich einerseits innen an einer Basis der Einlegebuchse 30 ab, die in der mitnehmerseitigen Lagerhülse 53 aufgenommen ist, sowie andererseits an einem Seilnippel 3a oder 3b des jeweiligen Zugseils 3.1 oder 3.2. Im bestimmungsgemäß montierten Zustand des Fensterhebers F sorgt somit die Druckfeder 33 für einen Seillängenausgleich und hält den Seilzug 3 straff gespannt.
  • Zur Verlegung des Zugseils 3.1, 3.3 wird die Montagetrommel 5a oder 5b unter einer von dem Spuldorn 8 aufgebrachten Drehbewegung des Wickelkörpers 50 um die Drehachse D zu der Seiltrommel 4 beabstandet. Durch die Drehung des Wickelkörpers 50 wird hierbei der Seilzug 3.1 oder 3.2 von dem Wickelkörper 50 abgewickelt, und zwar in dem Maße, in dem die Montagerolle 5a und 5b von der Seiltrommel 4 weggeführt wird. Hierdurch wird das Zugseil 3.1 oder 3.2 und mithin der hiermit definierte Teil des Seilzugs 3 während des Abwickelns gespannt gehalten, sodass das abgewickelte Zugseil 3.1, 3.2 gezielt an dem Träger T entlang verlegt und insbesondere um die jeweilige Seilrolle U1 oder U4 herum gelegt werden kann. Während des Verlegens des Zugseils 3.1 oder 3.2 ist dann auch die Druckfeder 33 komprimiert und mithin gespannt gehalten.
  • Vor der Entnahme der Einlegebuchse 30 über einen hieran ausgebildeten ringförmigen Kragen 301 aus der montagerollenseitigen Lagerhülse 53 wird eine Kraft auf das Zugseil 3.1 oder 3.2 wenigstens so weit reduziert, dass sich die Druckfeder 33 zumindest teilweise entspannt. Hierfür wird der Wickelkörper 50 um einen vorgegebenen Drehwinkel um die Drehachse D in eine entgegengesetzte Drehrichtung gedreht. Hiernach kann die ein Einlegebuchse 30 an dem Kragen 301 ohne Weiteres aus der Lagerhülse 53 entnommen werden. Ein an der Lagerhülse 53 schlitzförmig ausgebildeter, längs verlaufender Seilkanal 530 erlaubt hierbei das Herausführen des Abschnitts des Zugseils 3.1 oder 3.2, der sich von der Basis der Einlegebuchse 30 in Richtung zu der Seiltrommel 4 erstreckt, aus der Lagerhülse 53.
  • Die von der Montagerolle 5a oder 5b entnommene Einlegebuchse 30 wird bei der dargestellten Ausführungsvariante dann in eine Lagerhülse 210 eingesetzt, die an dem Mitnehmer 2a oder 2b ausgebildet ist. Bei dem in den 3, 11A und 11B exemplarisch dargestellten Mitnehmer 2a, 2b ist diese Lagerhülse 210 an einem Verbindungsabschnitt 21 des Mitnehmers 2a oder 2b ausgeformt. An einem solchen Verbindungsabschnitt 21 kann beispielsweise auch eine Nippelkammer für die unmittelbare Einhängung eines Seilnippels 3a, 3b oder 3c ausgebildet sein. Abweichend von den Darstellungen den 3, 11A und 11B können aber auch zwei mitnehmerseitige Lagerhülsen 210 für zwei Einlegebuchsen 30 unterschiedlicher Zugseile 3.1, 3.2, 3.3 vorgesehen sein. Der Verbindungsabschnitt 21 ist im Übrigen mit einem Umgriffabschnitt 20 verbunden, über den der jeweilige Mitnehmer 2a oder 2b verschieblich an einer Führungsschiene FS1 oder FS2 des Fensterhebers F entsprechend der 10 gelagert werden kann. Eine solche Führungsschiene FS1 oder FS2 kann an dem Träger T ausgeformt oder, als separates Bauteil, an dem Träger T fixiert sein.
  • Anhand der 12A bis 12F und 13A bis 13G ist in unterschiedlichen Darstellungen das Einsetzen der Einlegebuchse 30 in eine mitnehmerseitige Lagerhülse 210 und die damit einhergehende Verbindung eines Zugseils 3.1 oder 3.3 und damit eines hiermit definierten Seilzuges 3 des Fensterhebers F mit einem Mitnehmer 2a oder 2b exemplarisch dargestellt.
  • Die Einlegebuchse 30 ist hierbei beispielsweise über ein Angreifen an dem ringförmigen Kragen 301 und unter (erneutem) Spannen des Zugseils 3.1 oder 3.3 und hiermit verbundener Kompression der Druckfeder 33 - infolge der Verlagerung der Einlegebuchse 30 relativ zu dem Seilnippel 3a oder 3c - entlang einer ersten (Montage-) Richtung R1 vor eine Einführöffnung 210a der mitnehmerseitigen Lagerhülse 210 geführt (vergleiche 12A bis 12B und 13A bis 13B). Anschließend wird ein sich von der Einlegebuchse 30 in Richtung der Seiltrommel 4 entlang einer Erstreckungsrichtung erstreckender Abschnitt des gespannten Zugseils 3.1 oder 3.3 über einen sich an einer Mantelfläche der mitnehmerseitigen Lagerhülse 210 längs verlaufenden Kanal 211 entlang einer zweiten (Montage-) Richtung R2, die quer zu der Erstreckungsrichtung verläuft, in die Lagerhülse 210 eingeführt (vergleiche 12C und 13C bis 13D).
  • Die Basis der Einlegebuchse 30 liegt dann der Einführöffnung 210a der Lagerhülse 210 des Mitnehmers 2a, 2b unmittelbar gegenüber. Derart kann die Einlegebuchse 30, im Anschluss an das Einführen des sich von der Einlegebuchse 30 in Richtung der Seiltrommel 4 erstreckenden Abschnitts des gespannten Zugseils 3.1 oder 3.3, über die Einführöffnung 210a entgegengesetzt zu der ersten Richtung R1 (mithin entlang einer dritten (Montage-) Richtung) in die Lagerhülse 210 des Mitnehmers 2a oder 2b eingesetzt werden (vergleiche 12D bis 12E und 13E bis 13F).
  • Entsprechend den Darstellungen in 12F und 13G drückt im Anschluss die sich entspannende Druckfeder 33 den Seilnippel 3a, 3c von der in der Lagerhülse 210 aufgenommenen Basis der Einlegebuchse 30 weg und den Seilnippel 3a, 3c gegebenenfalls aus der Einlegebuchse 30 hinaus. Über die Druckfeder 33 ist somit das Zugseil 3.1, 3.3 und hiermit der nach bestimmungsgemäßer Montage des Fensterhebers F gebildete Seilzug 3 im Betrieb gespannt. Es wird mithin ein Seillängenausgleich bereitgestellt, um den Seilzug 3 straff zu halten.
  • Die dargestellte Verbindung des Zugseils 3.1, 3.3 über eine Einlegebuchse 30 mit einem Mitnehmer 2a oder 2b sieht eine Verlagerung der Einlegebuchse 30 im Wesentlichen entlang einer U-förmigen Verstellbahn vor. Das Einsetzen der Einlegebuchse 30 kann hierbei - ebenso wie das Abwickeln des Zugseils 3.1 oder 3.3 von der Montagerolle 5a oder 5b und das Entfernen der Einlegebuchse 30 aus der montagerolleseitigen Lagerhülse 53 - vollautomatisiert und mithin ohne manuellen Eingriff eines Monteurs erfolgen, da die auszuführenden Verlagerung- und Verstellbewegungen der einzelnen Komponenten eindeutig definiert und entlang wohldefinierter Verstellachsen auszuführen sind.
  • Anhand des Flussdiagramms der 14 ist ein exemplarischer Ablauf eines Montageverfahrens nochmals verdeutlicht.
  • In einem ersten Montageschritt S erfolgt zunächst das Aufspulen der Zugseile 3.2, 3.2 und 3.3 auf eine jeweilige Montagetrommel 5a, 5b oder 5c.
  • In einem nachfolgenden Montageschritt A1 wird eine Montagerolle 5a, 5b oder 5c zur Bildung einer Vormontagebaugruppe V1 oder V2 an einer Funktionskomponente wie dem Mitnehmer 2a oder einem eine Funktionskomponente wie der Seiltrommel 4 lagernden Gehäuseteil 1 lösbar befestigt.
  • In einem Montageschritt A2 wird dann die jeweilige Vormontagebaugruppe V1 oder V2 an einen Montageplatz geliefert, wo in einem nachfolgenden Montageschritt A3 eine Anordnung der jeweiligen Vormontagebaugruppe V1, V2 an einem Träger T, gegebenenfalls an einer hieran vorgesehenen Führungsschiene FS1 oder FS2, erfolgt.
  • Für die nachfolgende Verlegung des jeweiligen Zugseils 3.1, 3.2, 3.3 wird eine Montagerolle 5a, 5b oder 5c von dem Mitnehmer 2a oder dem Gehäuseteil 1 getrennt, die Montagerolle 5a, 5b oder 5c unter Abwickeln des aufgewickelten Zugseilabschnitts von der Seilrolle 4 zu dem Mitnehmer 2a oder 2b oder von dem Mitnehmer 2a zu dem anderen Mitnehmer 2b geführt. Hierbei wird das jeweilige Zugseil 3.1, 3.2, 3.3 unter Komprimierung einer Druckfeder 33 an einer an der Montagerolle 5a, 5b oder 5c gehaltenen Einlegebuchse 30 gespannt gehalten.
  • Ist die jeweilige Montagerolle 5a, 5b oder 5c zu dem Mitnehmer 2a oder 2b geführt worden, wird die Montagerolle 5a, 5b oder 5c respektive ein Wickelkörper 50 dieser Montagerolle 5a, 5b oder 5c in eine entgegengesetzte Richtung gedreht, um eine Kraft auf das Zugseil 3.1, 3.2, 3.3 zumindest so weit zu reduzieren, dass sich die Druckfeder 33 zumindest teilweise entspannt. In einem Montageschritt A5 wird dann im Anschluss die Einlegebuchse 30 von der Lagerhülse 53 der jeweiligen Montagerolle 5a, 5b, 5c unter erneuter Komprimierung der Druckfeder 33 entfernt und anschließend in einem Montageschritt A6 in eine mitnehmerseitige Lagerhülse 210 eingesetzt.
  • Hierauf folgend kann dann eine erneute zumindest teilweise Entspannung der Druckfeder 33 erfolgen, sodass ein hierüber bereitgestellter Seillängenausgleich aktiv ist.
  • In einem abschließenden Montageschritt E können dann die an dem montierten Fensterheber F nicht mehr verwendbaren Montagerolle 5a, 5b und 5c gesammelt und für die Montage eines weiteren Fensterhebers zur Verfügung gestellt werden. Die Montagerollen 5a, 5b und 5c sind somit für den automatisierten Zusammenbau mehrerer Fensterheber F nutzbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuseteil (Fensterheberbauteil)
    15a, 15b
    Befestigungsnut
    20
    Umgriffabschnitt
    21
    Verbindungsabschnitt
    210
    Lagerhülse
    210a
    Einführöffnung
    211
    Seilkanal
    25
    Befestigungsnut
    2a, 2b
    Mitnehmer (Funktionskomponente)
    3
    Seilzug (Zugmittel)
    3.1, 3.2, 3.3
    Zugseil
    30
    Einlegebuchse
    301
    Kragen
    33
    Druckfeder (Federelement)
    3a, 3b, 3c
    Seilnippel (Endabschnitt)
    4
    Seiltrommel (Funktionskomponente / Antriebselement)
    50
    Wickelkörper
    501
    Führungsrille
    51a, 51b,
    Befestigungszapfen
    52
    Befestigungszapfen
    53
    Lagerhülse
    530
    Seilkanal
    58
    Innenverzahnung (Schnittstellenbereich)
    5a, 5b, 5c
    Montagerolle (Hilfswickelelement)
    7
    Seilaufwickler (Hilfswickelelement)
    70
    Wicklergehäuse
    71
    Ausziehhülse
    8
    Spuldorn
    80
    Werkzeugschnittstelle
    81
    Zahnkranz
    b
    Breite
    D
    Drehachse
    F
    Fensterheber
    R1, R2
    Richtung
    T
    Träger
    U1 - U4
    Seilrolle (Umlenkelement)
    V1, V2
    Vormontagebaugruppe
    x
    Länge
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007030044 A1 [0004]

Claims (17)

  1. Verfahren zur Montage eines zur Verstellung einer Fensterscheibe vorgesehenen Fensterhebers (F), wobei für die Montage des Fensterhebers (F) ein flexibles Zugmittel (3), mittels dem eine Verstellkraft zum Verstellen der Fensterscheibe übertragbar ist, mit mindestens einer ersten Funktionskomponente (2a, 2b, 4) und einer zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) des Fensterhebers (F) verbunden und an einem Träger (T) des Fensterhebers (F) entlang verlegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass - ein Teil (3.1, 3.2, 3.3) des flexiblen Zugmittels (3) an der ersten Funktionskomponente (2a, 2b, 4) festgelegt wird und ein Abschnitt dieses Teils (3.1, 3.2, 3.3) des flexiblen Zugmittels (3) an einem Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) aufgewickelt ist, das eine Lagerhülse (53) umfasst, und - in der Lagerhülse (53) eine Einlegebuchse (30) mit einem Federelement (33) zum Spannen des flexiblen Zugmittels (3) gehalten ist, die für die Verbindung des flexiblen Zugmittels (3) mit der zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) in eine Lagerhülse (210) der zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) eingesetzt wird, nachdem das Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) mit der Einlegebuchse (30) unter Abwicklung des flexiblen Zugmittels (3) von dem Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) an dem Träger (T) entlang verlegt und zu der zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) geführt wurde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Führens des Hilfswickelelements (5a, 5b, 5c) zu der zweiten Funktionskomponente (2b, 2c) und dem Abwickeln des flexiblen Zugmittels (3) von dem Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) das flexible Zugmittel (3) unter Komprimierung des Federelements (33) gespannt gehalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für das Einsetzen der Einlegebuchse (30) in die Lagerhülse (210) der zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) eine Kraft auf das Zugmittel (3) zumindest so weit reduziert wird, dass sich das Federelement (33) zumindest teilweise entspannt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlegebuchse (30) unter erneuter Komprimierung des Federelements (33) in die Lagerhülse (210) der zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) eingesetzt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) zum Abwickeln des Zugmittels (3) von dem Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) unter Drehung um eine Drehachse (D) in Richtung der zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) geführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) mit einem Spuldorn (8) gekoppelt wird, der das Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) zu einer Drehung um die Drehachse (D) antreibt, während das Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) in Richtung der zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) geführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 3 und Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) während des Führens des Hilfswickelelements (5a, 5b, 5c) zu der zweiten Funktionskomponente (2b, 2c) in einer erste Drehrichtung um die Drehachse (D) gedreht wird und das Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) vor dem Einsetzen der Einlegebuchse (30) in die Lagerhülse (210) der zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) in eine zu der ersten Drehrichtung entgegengesetzte zweite Drehrichtung um die Drehachse (D) gedreht wird, um die Kraft auf das Zugmittel (3) zu reduzieren und das Federelement (33) zumindest teilweise zu entspannen.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Einlegebuchse (30) unter Spannen des zu verlegenden Teils (3.1, 3.2, 3.3) des Zugmittels (3) und unter Kompression des Federelements (33) entlang einer ersten Richtung (R1) vor eine Einführöffnung (210a) der Lagerhülse (210) der zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) geführt wird und - anschließend ein sich von der Einlegebuchse (30) in Richtung der ersten Funktionskomponente (2a, 2b, 4) entlang einer Erstreckungsrichtung erstreckender Abschnitt des gespannten flexiblen Zugmittels (3) über einen sich an einer Mantelfläche der Lagerhülse (210) längs verlaufenden Kanal (211) quer zur Erstreckungsrichtung verlaufenden zweiten Richtung (R2) in die Lagerhülse (210) eingeführt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass, im Anschluss an das Einführen des sich von der Einlegebuchse (30) in Richtung der ersten Funktionskomponente (2a, 2b, 4) erstreckenden Abschnitts des gespannten flexiblen Zugmittels (3), die Einlegebuchse (30) über die Einführöffnung (210a) entgegensetzt zu der ersten Richtung (R1) in die Lagerhülse (210) eingesetzt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) an der ersten Funktionskomponente (2a, 2b, 4) oder einem die erste Funktionskomponente (4) lagernden Fensterheberbauteil (1) lösbar befestigt ist, und - für das Verlegen des Zugmittels (3) entlang des Trägers (T) das Hilfswickelelement (5a, 5b, 5d) von der ersten Funktionskomponente (2a, 2b) oder dem die erste Funktionskomponente (4) lagernden Fensterheberbauteil (1) getrennt und das Hilfswickelelement unter Abwicklung des aufgewickelten Abschnitts von der ersten Funktionskomponente (2a, 2b, 4) zu der zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) geführt wird, um den Teil (3.1, 3.2, 3.3) des flexiblen Zugmittels (3) mit der zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) zu verbinden.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Funktionskomponente ein verstellbarer Mitnehmer (2b, 2a) des Fensterhebers (F) ist, mit dem die zu verstellende Fensterscheibe gekoppelt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) um mindestens ein Umlenkelement (U1-U4) des Fensterhebers (F) geführt wird, sodass ein hierbei von dem Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) abgewickelter Abschnitt des flexiblen Zugmittels (3), der sich von der ersten Funktionskomponente (2a, 2b, 4) in Richtung der zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) erstreckt, an dem mindestens einen Umlenkelement (U1-U4) umgelenkt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren automatisiert mittels mindestens eines Roboters durchgeführt wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) nach Abschluss der Montage wieder verwendbar und für die Montage eines weiteren Fensterhebers nutzbar ist.
  15. Hilfswickelelement für die Montage eines zur Verstellung einer Fensterscheibe vorgesehenen Fensterhebers (F), wobei - das Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) einen Wickelkörper (50) für das Aufwickeln eines Abschnitts eines flexiblen Zugmittels (3) aufweist und vorgesehen ist, das an einer ersten Funktionskomponente (2a, 2b, 4) des Fensterhebers (F) bereits festgelegte Zugmittel (3) unter Abwicklung von dem sich um eine Drehachse (D) drehenden Wickelkörper (50) zu einer zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) des Fensterhebers (F) zu führen, um das Zugmittel (3) an der zweiten Funktionskomponente (2b, 2a) festzulegen, und - das Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) eine Lagerhülse (53) für eine Einlegebuchse (30) des flexiblen Zugmittels (3) aufweist.
  16. Hilfswickelelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsachse des Lagerhülse (53) unter einem Winkel (α) zu der Drehachse (D) verläuft.
  17. Vormontagebaugruppe für einen zur Verstellung einer Fensterscheibe vorgesehenen Fensterheber (F), wobei die Vormontagebaugruppe (V1, V2) wenigstens das Folgende umfasst: - ein flexibles Zugmittel (3), mittels dem eine Verstellkraft zum Verstellen der Fensterscheibe übertragbar ist, - eine Funktionskomponente (2a, 2b, 4) des Fensterhebers (F), an der ein Abschnitt des flexiblen Zugmittels (3) festgelegt ist, und - ein Hilfswickelelement (5a, 5b, 5c) nach Anspruch 15 oder 16, an dessen Wickelkörper (50) ein weiterer Abschnitt des flexiblen Zugmittels (3) aufgewickelt ist.
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