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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, mit einem in einem Korpus angeordneten Aufnahmeraum und mit einem Verschlusselement, welches in einer geschlossenen Stellung eine Beschickungsöffnung des Aufnahmeraumes verschließt, sowie mit einem Positionserfassungssystem, welches eine Stellung des Verschlusselementes detektiert.
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Ein derartiges Haushaltsgerät kann beispielsweise ein Kältegerät, ein Gargerät oder ein Geschirrspülgerät sein. Sofern das Haushaltsgerät ein Kältegerät ist, kann es sich um einen Kühlschrank, einen Gefrierschrank oder eine Kühl-Gefrier-Kombination handeln. Es ist bekannt, bei derartigen Haushaltsgeräten beispielsweise die Beleuchtung eines innerhalb des Korpus befindlichen Aufnahmeraumes oder auch die Steuerung bestimmter Funktionen, z.B. eines Kältekreislaufs, davon abhängig zu machen, ob das Verschlusselement in einer geschlossenen Stellung ist. Dazu weisen derartige Haushaltsgeräte oftmals einen Schalter oder einen Sensor auf, um die geschlossene Stellung des Verschlusselements zu detektieren.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Haushaltsgerät weiterzuentwickeln.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Demzufolge ist bei einem gattungsgemäßen Haushaltsgerät vorgesehen, dass das Positionserfassungssystem zumindest teilweise bezüglich einer von der Beschickungsöffnung bemessenen Tiefenerstreckung des Aufnahmeraumes in einem hinteren Abschnitt des Aufnahmeraumes angeordnet ist.
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Die Beschickungsöffnung stellt jene Öffnung des Aufnahmeraumes dar, durch welche das Kühlgut, das Gargut bzw. das zu reinigende Geschirr eingebracht und entnommen werden kann. Die Tiefenerstreckung des Aufnahmeraumes wird ausgehend von der Beschickungsöffnung, insbesondere senkrecht von einer die Beschickungsöffnung umfassenden Ebene bemessen. Die Tiefenerstreckung gibt somit die maximale Distanz bzw. Tiefe des Aufnahmeraumes ausgehend von der Beschickungsöffnung an. Der hintere Abschnitt stellt dabei einen der Beschickungsöffnung abgewandten Volumenbereich des Aufnahmeraumes dar.
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Durch die Anordnung des Positionserfassungssystems in dem hinteren Abschnitt kann einerseits der für die Unterbringung des Positionserfassungssystems notwendige Bauraum in den bislang üblichen Frontrahmenbereichen des Korpus bzw. direkt innerhalb des Verschlusselementes gespart werden. Dies ermöglicht nicht nur eine kompaktere Bauweise dieser Bereiche. Vielmehr kann die in diesen Bereichen vorhandene thermische Isolation dadurch verbessert werden. Insbesondere bei Haushaltskältegeräten ist es somit nicht mehr notwendig die thermische Isolation in diesen besonders kritischen Bereichen zu schwächen, um ein Positionserfassungssystem anzuordnen.
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Andererseits ist das Positionserfassungssystem durch dessen Anordnung in dem hinteren Abschnitt für einen Benutzer des Haushaltsgeräts kaum bzw. nicht sichtbar und zugänglich. Dadurch wird nicht nur auf einfache und kostengünstige Weise ein ansprechendes Erscheinungsbild erreicht. Durch die verminderte bzw. praktisch ausgeschlossene Zugänglichkeit können auch Beschädigungen des Positionserfassungssystems vermieden werden. Letztendlich wird auch die Reinigbarkeit des Aufnahmeraumes an den besonders kritischen Abschnitten (im Bereich der Beschickungsöffnung) verbessert, da in diesen Abschnitten auf Baugruppen des Positionserfassungssystems nunmehr verzichtet werden kann.
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Das Positionserfassungssystem ist zumindest teilweise in dem hinteren Abschnitt angeordnet, insbesondere in der geschlossenen Stellung des Verschlusselements. Unter „teilweise“ ist zu verstehen, dass zumindest ein Bauteil des Positionserfassungssystems innerhalb des hinteren Abschnitts angeordnet ist. Dieses Bauteil kann dabei vollständig innerhalb des hinteren Abschnitts angeordnet sein. Denkbar ist auch, dass nur ein Teilstück dieses Bauteils innerhalb des hinteren Abschnitts angeordnet ist. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass das Positionserfassungssystem in der geschlossenen Stellung des Verschlusselements im Wesentlichen komplett in dem hinteren Abschnitt angeordnet ist. Insbesondere ist denkbar, dass das Positionserfassungssystem zumindest in der geschlossenen Stellung des Verschlusselements in einer Richtung entgegen der Tiefenerstreckung nicht außerhalb des hinteren Abschnitts angeordnet ist. Möglich ist hingegen, dass ein Bauteil des Positionserfassungssystems in der geschlossenen Stellung des Verschlusselements in Tiefenrichtung (d.h. in Richtung der Tiefenerstreckung) oder in Breitenrichtung außerhalb des Aufnahmeraumes angeordnet ist (z.B. ein Gehäusebauteil, welches beidseitig an einem Rückwandelement des Aufnahmeraumes angeordnet ist). Grundsätzlich möglich ist auch, dass ein Bauteil des Positionserfassungssystems in der geschlossenen Stellung des Verschlusselements innerhalb des hinteren Abschnitts angeordnet ist und in einer geöffneten Stellung des Verschlusselements außerhalb des hinteren Abschnitts angeordnet ist. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass auch in der geöffneten Stellung des Verschlusselements wenigstens ein Bauteil oder eine Baugruppe zumindest teilweise, vorzugsweise im Wesentlichen komplett, innerhalb des hinteren Abschnitts angeordnet ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Positionserfassungssystem zumindest eine Stellung des Verschlusselements detektieren kann. Beispielsweise kann es sich um die geschlossene Stellung des Verschlusselements handeln. Denkbar ist darüber hinaus auch, dass das Positionserfassungssystem zwei, drei oder mehrere Stellungen des Verschlusselements detektieren kann. Vorzugsweise ist das Positionserfassungssystem ausgebildet, ein elektrisches Signal, z.B. an eine Steuereinheit des Haushaltsgerät, zu geben. Vorzugsweise wird das elektrische Signal erzeugt, sobald sich das Verschlusselement in der zu detektierenden Stellung befindet.
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Der Aufnahmeraum ist typischerweise vollständig oder zumindest im Wesentlichen vollständig innerhalb des Korpus angeordnet. Sofern es sich um ein Kältegerät handelt, wird der Aufnahmeraum durch einen Lagerraum für zu kühlendes bzw. zu gefrierendes Gut (Kühlgut) gebildet, bei einem Gargerät entspricht der Aufnahmeraum einem Garraum und bei einem Geschirrspülgerät handelt es sich um einen Spülbehälter.
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der hintere Abschnitt eine Erstreckung in Tiefenrichtung aufweist, die maximal 50 % der Tiefenerstreckung, maximal 30 % der Tiefenerstreckung, maximal 20 % der Tiefenerstreckung oder maximal 10 % der Tiefenerstreckung des Aufnahmeraumes entspricht. Der hintere Abschnitt erstreckt sich in Tiefenrichtung bis zu einem der Beschickungsöffnung in Tiefenrichtung gegenüberliegendem Rückwandelement des Aufnahmeraumes. Sofern die Tiefenerstreckung des Aufnahmeraumes lokal, z.B. aufgrund von Erhebungen oder Vorsprüngen eines Rückwandelements des Aufnahmeraumes variiert, ist die Erstreckung in Tiefenrichtung des hinteren Abschnitts vorzugsweise an der Position des Positionserfassungssystems maßgeblich. Der hintere Abschnitt erstreckt sich in Höhenrichtung vorzugsweise über den kompletten Aufnahmeraum.
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Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Positionserfassungssystem in der geschlossenen Stellung des Verschlusselementes vollständig in dem hinteren Abschnitt angeordnet ist. Denkbar ist, dass in einer geöffneten Stellung des Verschlusselements, insbesondere in einer maximalen Öffnungsstellung des Verschlusselements, das Positionserfassungssystem lediglich teilweise in dem hinteren Abschnitt angeordnet ist. Denkbar ist jedoch auch, dass in einer geöffneten Stellung des Verschlusselements, insbesondere einer maximalen Öffnungsstellung des Verschlusselements, das Positionserfassungssystem weiterhin vollständig in dem hinteren Abschnitt angeordnet ist. Möglich ist auch, dass das Positionserfassungssystem zumindest teilweise in Tiefenrichtung außerhalb des Aufnahmeraumes, insbesondere an einer Innenwandung des Aufnahmeraumes, angeordnet ist. Denkbar ist insbesondere, dass das Positionserfassungssystem zumindest teilweise in einem Hohlraum zwischen der Innenwandung und einer Außenverkleidung des Haushaltsgeräts angeordnet ist.
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Das Positionserfassungssystem kann insbesondere aus zwei Baugruppen bestehen, die sich beim Öffnen bzw. Schließen des Verschlusselements relativ zueinander bewegen. Eine erste Baugruppe kann einen mechanischen Schalter oder einen Sensor, z.B. einen Magnetsensor, umfassen. Typischerweise kann die erste Baugruppe weiterhin ein Trägerelement zur Halterung bzw. Befestigung des Schalters oder Sensors und/oder ein Abdeckelement bzw. ein Gehäuse zum Abdecken bzw. Aufnehmen des Schalters bzw. des Sensors umfassen. Die zweite Baugruppe kann z.B. einen mechanischen Auslöser, der mit dem mechanischen Schalter zusammenwirkt, oder einen Magneten, der mit dem Sensor zusammenwirkt, umfassen. Das Trägerelement, das Abdeckelement und das Gehäuse können aus Kunststoff bestehen, z.B. ein Spritzgußbauteil sein. Zumindest in der geschlossenen Stellung des Verschlusselements können die erste Baugruppe und/oder die zweite Baugruppe im Wesentlichen vollständig innerhalb des hinteren Abschnitts angeordnet sein.
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Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Positionserfassungssystem eine erste Baugruppe, welche mit dem Korpus gekoppelt ist, und eine zweite Baugruppe, welche mit dem Verschlusselement gekoppelt ist, aufweist. Unter gekoppelt ist hierbei zu verstehen, dass die beiden Baugruppen ortsfest bezüglich dem Korpus bzw. bezüglich dem Verschlusselement angeordnet sind, d.h. auch beim Öffnen oder Schließen des Verschlusselements nicht gegenüber dem Korpus bzw. dem Verschlusselement bewegen.
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Der Korpus kann eine Außenverkleidung sowie eine den Aufnahmeraum begrenzende Innenwandung aufweisen. Die Innenwandung kann im Wesentlichen oder vollständig aus einem integral ausgebildetem Wandelement (z.B. einem Innenbehälter) bestehen oder durch mehrere separate Wandelemente gebildet sein. Insbesondere im Fall eines Haushaltskältegeräts kann ein zwischen der Außenverkleidung und der Innenwandung befindlicher Hohlraum mit Isolationsmaterial befüllt sein (z.B. Polyurethanschaum).
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Die erste Baugruppe kann beispielsweise an den Aufnahmeraum vollständig oder abschnittsweise begrenzenden Wandelementen mittelbar oder unmittelbar angeordnet sein. So ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass die erste Baugruppe an einem den Aufnahmeraum abschnittsweise begrenzenden Rückwandelement und/oder Seitenwandelement, z.B. eines Innenbehälters, angeordnet ist. Das Rückwandelement kann dabei die komplette Rückwand, im Wesentlichen die komplette Rückwand oder einen Abschnitt der Rückwand bilden. Das Rückwandelement liegt der Beschickungsöffnung bezüglich der Tiefenerstreckung bzw. der Tiefenrichtung gegenüber. Das Seitenwandelement erstreckt sich vorzugsweise vollständig zwischen dem Rückwandelement und der Beschickungsöffnung. Sowohl das Rückwandelement als auch das Seitenwandelement sind vorzugsweise vertikal angeordnet. Vorzugsweise stoßen das Rückwandelement und das Seitenwandelement in einem Eckbereich aneinander.
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Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Baugruppe an einem den Aufnahmeraum zumindest abschnittsweise begrenzenden Innenbehälter angeordnet ist.
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Der Innenbehälter kann das Rückwandelement und/oder das Seitenwandelement integral ausbilden. Insbesondere kann es sich um einen aus Kunststoff hergestellten, z.B. thermogeformten, Innenbehälter handeln. Die erste Baugruppe kann am Innenbehälter formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig, z.B. an einem Durchbruch des Innenbehälters, befestigt sein. Die erste Baugruppe kann vollständig auf einer dem Aufnahmeraum zugewandten Seite des Innenbehälters, im Wesentlichen vollständig auf dieser Seite oder nur teilweise auf dieser Seite angeordnet sein.
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Zur Befestigung der ersten Baugruppe an den den Aufnahmeraum vollständig oder abschnittsweise begrenzenden Wandelementen, können die Wandelemente einen oder mehrere Durchbrüche aufweisen. Ein Bauteil der ersten Baugruppe kann in diesem Durchbruch bzw. den Durchbrüchen befestigt sein, z.B. formschlüssig und/oder kraftschlüssig.
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Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Baugruppe an einem in den Aufnahmeraum ragenden Vorsprung angeordnet ist. Der Vorsprung kann an dem Rückwandelement und/oder an dem Seitenwandelement ausgebildet sein. Der Vorsprung kann einstückig durch das Rückwandelement, das Seitenwandelement oder den Innenbehälter ausgebildet sein. Der Vorsprung kann stufenförmig oder podestförmig ausgebildet sein. Eine dem Aufnahmeraum zugewandte Oberfläche des Vorsprungs kann im Wesentlichen parallel zu einer den Vorsprung umgebenden Oberfläche eines Wandelements sein. Diese Oberfläche des Vorsprungs weist eine Größe auf, die maximal 20-fach, maximal 10-fach oder maximal 5-fach der Größe der Oberfläche der ersten Baugruppe entspricht (bei einer Projektionsbetrachtung senkrecht auf die Oberfläche des Vorsprungs). Auf diese Weise kann der Vorsprung verhältnismäßig klein gestaltet sein. Der Vorsprung kann insbesondere eine Dicke der Korpuswand, d.h. der Abstand zwischen der Innenwandung und der Außenverkleidung, lokal vergrößern. Dadurch kann trotz der Anordnung der ersten Baugruppe an der Innenwandung eine Schwächung einer Isolation verhindert werden. Außerdem kann durch den Vorsprung eine Positionierung der ersten Baugruppe optimiert werden, z.B. kann diese weiter innerhalb des Aufnahmeraumes positioniert sein.
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Denkbar ist, dass die erste Baugruppe nicht zerstörungsfrei lösbar an dem Korpus befestigt ist. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass die erste Baugruppe zumindest teilweise (z.B. Teile der ersten Baugruppe, wie eine Abdeckung eines Sensor bzw. ein Sensor selbst) zerstörungsfrei lösbar an dem Korpus befestigt ist, beispielsweise jedoch nur mit einem Werkzeug lösbar befestigt ist. Auf diese Weise kann in einem Wartungsfall ein Austausch bzw. eine Reparatur durchgeführt werden und dennoch kann verhindert werden, dass ein Benutzer unbeabsichtigt oder unbefugt die erste Baugruppe öffnet oder löst.
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Sofern es sich um ein Haushaltskältegerät handelt, kann die Innenwandung (Wandelemente, wie z.B. Rückwandelement, Seitenwandelement bzw. Innenbehälter) auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite mit Isolationsmaterial umgeben sein.
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Die erste Baugruppe kann grundsätzlich separat von weiteren Funktionselementen des Haushaltsgeräts ausgebildet und angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass die erste Baugruppe eine Baueinheit mit einem weiteren Funktionselement des Haushaltsgeräts bildet. Das weitere Funktionselement kann z.B. eine Temperatur- und/oder Feuchtigkeitssensoranordnung oder ein Luftführungskanal bzw. eine Abdeckung eines solchen Luftkanals sein. Denkbar ist, dass z.B. ein Magnetsensor als Bestandteil der ersten Baugruppe mit einem Temperatursensor und/oder Feuchtigkeitssensor in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht ist. Der Fertigungsaufwand und die Herstellungskosten werden somit verringert.
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Die zweite Baugruppe kann an einem Lagerelement des Verschlusselements angeordnet sein. Das Lagerelement ermöglicht eine Relativbewegung zwischen dem Korpus und dem Verschlusselement, z.B. Rotationsbewegung oder Translationsbewegung. Sofern es sich bei dem Verschlusselement um eine Schubladenfront handelt, kann das Lagerelement ein Bauteil einer Auszugsvorrichtung sein. Die Auszugsvorrichtung kann eine reibungsgeführte Auszugsvorrichtung, eine rollengeführte Auszugsvorrichtung und/oder eine Teleskopauszugsvorrichtung, sein. Eine Auszugsvorrichtung kann zumindest einen gegenüber dem Korpus verschiebbaren Auszugsarm aufweisen und gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Baugruppe an diesem Auszugsarm angeordnet ist. Der Auszugsarm erstreckt sich und/oder verschiebt sich (relativ zu dem Korpus) vorzugsweise entlang der Tiefenerstreckung des Aufnahmeraumes. Die Anordnung an dem Auszugsarm ermöglicht es, die zweite Baugruppe einfach und kostengünstig an das Verschlusselement bzw. dessen Bewegung zu koppeln. Darüber hinaus kann die zweite Baugruppe entlang der Tiefenerstreckung an der optimalen Position angeordnet werden. So ist gemäß einer Ausführungsform vorgesehen, dass die zweite Baugruppe an einem Endabschnitt des Auszugsarmes angeordnet ist. Der Endabschnitt ist vorzugsweise der Beschickungsöffnung abgewandt, z.B. dem Rückwandelement zugewandt. Bei dem Endabschnitt kann es sich um maximal 30%, maximal 20% oder maximal 10% der Längserstreckung des Auszugsarms handeln.
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Eine einfache und dennoch ausreichend stabile Befestigung wird erreicht, wenn die zweite Baugruppe an dem Auszugsarm formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt ist. Hierzu kann der Auszugsarm eine erste Verbindungsstruktur und die zweite Baugruppe eine zweite Verbindungsstruktur aufweisen. Die erste Verbindungsstruktur kann durch einen Durchbruch, eine Vertiefung, eine Erhebung oder eine Lasche gebildet sein. Denkbar ist, mehr als einen von Durchbruch, Vertiefung, Erhebung bzw. Lasche vorzusehen, wobei bei einer befestigten zweiten Baugruppe zumindest eine dieser frei bzw. unbelegt bleibt: dies ermöglicht unterschiedliche Befestigungspositionen der zweiten Baugruppe, um einen Schaltpunkt eines Schalters oder Sensors der ersten Baugruppe optimal einzustellen. Die zweite Verbindungsstruktur kann einen oder mehrere Federarme und/oder ein Rastelemente aufweisen. Diese können insbesondere an einem Gehäuse der zweiten Baugruppe angeordnet oder integral ausgebildet sein. Insbesondere kann die zweite Baugruppe mit dem Auszugsarm verrastet sein. Denkbar ist insbesondere, dass der Auszugsarm eine Metallschiene mit ausgestanzten Durchbrüchen ausbildet oder aufweist, und dass die zweite Baugruppe einen Kunststofffederarm mit einem Rastelement, z.B. Raststift, aufweist. Denkbar ist auch alternativ oder zusätzlich eine Schraubverbindung zwischen der zweiten Baugruppe und dem Auszugsarm vorzusehen.
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Eine kompakte Bauweise, die insbesondere eine nachträgliche Ausrüstung eines Haushaltsgerätes ermöglicht, kann erreicht werden, wenn vorgesehen wird, dass die zweite Baugruppe außerhalb eines Zwischenraumes zwischen dem Auszugsarm und dem dem Auszugsarm benachbarten Seitenwandelement angeordnet ist. Auf diese Weise kann der Auszugsarm weiterhin ohne unnötigen Abstand zu diesem Seitenwandelement angeordnet werden. Denkbar ist, dass die zweite Baugruppe an einer Unterseite oder einer Oberseite des Auszugsarms angeordnet ist. Denkbar ist darüber hinaus, dass die zweite Baugruppe alternativ oder zusätzlich an einer dem Aufnahmeraum zugewandten Seitenfläche des Auszugsarms angeordnet ist.
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Eine positionsgenaue und vor allem vor Beschädigungen geschützte Anordnung ergibt sich, wenn die zweite Baugruppe durch ein, insbesondere in Richtung des Aufnahmeraumes gerichtetes, Abstandselement geschützt ist. Dieses Abstandselement verhindert ein unbeabsichtigtes Anschlagen von in dem Aufnahmeraum befindlichem Gut an die zweite Baugruppe. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die zweite Baugruppe, z.B. ein Gehäuse der zweiten Baugruppe, angrenzend zu dem Abstandselement angeordnet ist. Die zweite Baugruppe kann das Abstandselement auch kontaktieren, z.B. daran anliegen oder daran abgestützt sein. Die erste Verbindungskontur des Auszugsarms kann teilweise oder vollständig an dem Abstandselement ausgebildet sein. Das Abstandselement kann ein separates Bauelement der Baueinheit Auszugsarm sein. Eine einfache Herstellung ergibt sich, wenn das Abstandselement integral mit einem anderen Bauteil des Auszugsarms, z.B. einer (den Auszugsarm bildenden oder zusätzlichen) Auszugsschiene, ausgebildet ist. Das Abstandselement kann beispielsweise durch einen, z.B. länglichen, Umbug einer Auszugsschiene gebildet sein und sich vorzugsweise entlang der Längserstreckung des Aufnahmeraumes, ggf. auch entlang der Längserstreckung des Auszugsarms, erstrecken.
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Der Auszugsarm kann einteilig, d.h. integral ausgebildet, sein. Beispielsweise kann der Auszugsarm eine Metallschiene einer rollengeführten Auszugsvorrichtung sein. Der Auszugsarm kann auch mehrteilig ausgebildet sein, also durch eine Baugruppe gebildet sein. Dabei kann er z.B. eine Auszugsschiene (z.B. Metallschiene) sowie eine diese zumindest teilweise, insbesondere gegenüber dem Aufnahmeraum, abdeckende Abdeckung (z.B. Kunststoffabdeckung) aufweisen. In diesem Fall kann die zweite Baugruppe an der Auszugsschiene und/oder an der Abdeckung angeordnet sein. Denkbar ist auch, die zweite Baugruppe, z.B. ein Gehäuseteil hiervon, zumindest teilweise integral mit der Abdeckung auszubilden.
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Der Auszugsarm kann ein längliches Bauteil bzw. eine längliche Baugruppe sein. Insbesondere kann eine Längserstreckung, die vorzugsweise parallel zur Längserstreckung des Aufnahmeraumes liegt, mindestens fünfmal größer sein, als die beiden anderen Erstreckungen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Positionserfassungssystem einen Magnetsensor und einen Magneten umfasst. Der Magnet wirkt insbesondere mit dem Magnetsensor zusammen. Es kann vorgesehen sein, dass der Magnet und der Magnetsensor derart angeordnet sind, dass der Magnetsensor durch den Magneten lediglich in der geschlossenen Stellung ausgelöst wird. Der Magnet kann ein Permanentmagnet sein.
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Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Magnet in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet ist, welches vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist. Dies schützt den Magnet vor Verunreinigungen (z.B. Lebensmittelsäuren etc.). Die Zweiteiligkeit erlaubt eine leichtere Montage und mögliche Wiederverwertung. Das Gehäuse kann ein Aufnahmeteil und einen Deckel umfassen. Der Magnet kann, insbesondere ausschließlich, in dem Aufnahmeteil befestigt, z.B. eingeklebt oder eingeklemmt oder eingerastet sein. Der Deckel kann mit dem Aufnahmeteil verklebt oder verrastet sein, wobei letzteres ein zerstörungsfreies Öffnen erlaubt. Das Gehäuse kann aus Kunststoff bestehen, z.B. ein Spritzgußbauteil sein.
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Um beim Schließen des Verschlusselements die erste und die zweite Baugruppe vor Beschädigungen zu schützen und um einen definierten Schaltpunkt des Magnetsensors zu ermöglichen, kann vorgesehen sein, dass in der geschlossenen Stellung des Verschlusselements ein Abstand, insbesondere Luftspalt, zwischen der ersten Baugruppe und der zweiten Baugruppe vorliegt.
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Insbesondere sofern das Verschlusselement eine Schubladenfront ist, kann vorgesehen sein, dass im geschlossenen Zustand des Verschlusselements bei einer Projektionsbetrachtung entlang der Längserstreckung des Aufnahmeraumes eine Überlappung zwischen der ersten Baugruppe (insbesondere dem Magnetsensor) und der zweiten Baugruppe (insbesondere dem Magnet) vorhanden ist.
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Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Haushaltsgerät ein Haushaltskältegerät und/oder das Verschlusselement durch eine Schubladenfront gebildet ist. Denkbar ist, dass das Haushaltsgerät zwei, drei oder mehrere Verschlusselemente aufweist, wobei dann zwei, drei oder mehrere erfindungsgemäße Positionserfassungssysteme vorhanden sein können.
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Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Haushaltsgerätes und bei einem dann vor dem Haushaltsgerätes stehenden und in Richtung des Haushaltsgerätes blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Haushaltsgerätes,
- 2 eine Schnittdarstellung des Haushaltsgerätes aus 1 entlang der Ebene II-II,
- 3 eine perspektivische Darstellung auf einen Ausschnitt eines Schnittes des Haushaltsgerätes aus 1 entlang der Ebene III-III,
- 4 eine vergrößerte Detaildarstellung der 3,
- 5 eine Schnittdarstellung entlang der Ebene IV-IV aus 4 und
- 6 und 7 Detaildarstellungen der an dem Auszugsarm befestigten zweiten Baugruppe.
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Gleiche oder funktionsgleiche Elemente sind im Folgenden mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt ein erfindungsgemäßes Haushaltsgerät in Form eines Haushaltskältegerätes 1, aufweisend einen Korpus 2 sowie vier Verschlusselemente 3, 4, 5, 6. Zwei Verschlusselemente 3, 4 sind durch Türen 7, 8 und zwei Verschlusselemente sind durch Schubladenfronten 9, 10 gebildet. Während der Türen 7, 8 um eine vertikal, d.h. um eine parallel zur Höhenrichtung Z verlaufende Achse, schwenkbar sind, sind die Schubladenfronten 9, 10 entgegen der Tiefenrichtung Y aus dem Korpus herausziehbar. Die Verschlusselemente 3, 4, 5, 6 sind jeweils in ihrer geschlossenen Stellung dargestellt und verschließen in 1 nicht dargestellte Aufnahmeräume.
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Wie in 2 zu erkennen ist, umfasst der Korpus 1 eine Außenverkleidung 11 sowie eine Innenwandung 12. Die Außenverkleidung 11 ist im Wesentlichen aus Metallblech hergestellt. Die Innenwandung 12 weist ein Rückwandelement 13 sowie zwei Seitenwandelemente 14,15 auf. Das Rückwandelement 13 stößt in Eckbereichen 16,17 jeweils auf ein Seitenwandelement 14,15. Die Innenwandung 12 ist einstückig durch einen aus Kunststoff hergestellten Innenbehälter gebildet. Zwischen der Außenverkleidung 11 und der Innenwandung 12 befindet sich ein Hohlraum 17, der im Wesentlichen vollständig mit Isolationsmaterial 19 (Polyurethanschaum) gefüllt ist.
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Im Unterschied zu der Darstellung nach 1 ist das Verschlusselement 5, also die Schubladenfront 9, in einer geöffneten Stellung dargestellt. Das darunter angeordnete Verschlusselement 6 (Schubladenfront 10) ist in der geschlossenen Stellung dargestellt.
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Das Verschlusselement 5 weist eine aus Metallblech hergestellte Außenhülle 20 sowie eine aus Kunststoff hergestellte Innenhülle 21 auf. Die in Hülle 21 ist dem Korpus 2 zugewandt. Zwischen der Außenhülle 20 und der Innenhülle 21 befindet sich ebenfalls ein mit Isolationsmaterial 22 gefüllter Hohlraum 23.
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Die Innenwandung 12 begrenzt zumindest abschnittsweise einen Aufnahmeraum 24, nämlich einen Kühlraum für Kühlgut. Der Aufnahmeraum 24 wird darüber hinaus durch die Innenhülle 21 begrenzt. In einer geöffneten Stellung des Verschlusselements 6 ist der Aufnahmeraum 24 über eine Beschickungsöffnung 25 zugänglich. Die Beschickungsöffnung 25 wird durch eine senkrecht verlaufende Ebene gebildet. Im geschlossenen Zustand des Verschlusselements 6 ist die Beschickungsöffnung 25 vollständig durch das Verschlusselement 6 verschlossen. Insbesondere ist die Innenhülle 21 in diesem Zustand im Wesentlichen deckungsgleich mit der Beschickungsöffnung 25 positioniert.
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Das Verschlusselement 6 ist in dem Aufnahmeraum 24 mittels einer Auszugsvorrichtung 26 relativ gegenüber dem Korpus 2 verschiebbar gelagert. Die Auszugsvorrichtung 26 umfasst zwei an den Seitenwandelementen 14, 15 befestigte Festschienen 27, 28 sowie zwei daran verschiebbar angeordnete Auszugsarme 29, 30. Bei der Auszugsvorrichtung 26 handelt es sich um eine Rollenauszugsvorrichtung.
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Innerhalb des Aufnahmeraumes 24 ist ein Positionserfassungssystem 31 angeordnet. Das Positionserfassungssystem 31 besteht aus einer ersten Baugruppe 32 und einer davon separat ausgebildeten zweiten Baugruppe 33. Die erste Baugruppe 32 ist fest, das heißt unbeweglich, mit dem Korpus verbunden. Insbesondere ist die erste Baugruppe 32 an der Innenwandung 12 und insbesondere an dem Rückwandelement 13 befestigt. Die erste Baugruppe 32 ist an einem Durchbruch des Rückwandelements 13 verankert und erstreckt sich beidseitig des Rückwandelements 13. Die erste Baugruppe 32 umfasst einen in 2 nicht dargestellten Magnetsensor. Die zweite Baugruppe 33 ist mit dem Auszugsarm 29 fest, d.h. unbeweglich mit dem Auszugsarm 29, verbunden. Insbesondere ist die zweite Baugruppe 33 mit dem Auszugsarm 29 verrastet.
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Bezüglich einer ausgehend von der Beschickungsöffnung 25 in Tiefenrichtung Y bemessenen Tiefenerstreckung 34 des Aufnahmeraumes 24 ist das Positionserfassungssystem 31 zumindest teilweise in einem hinteren Abschnitt 35 angeordnet. Der hintere Abschnitt 35, der einen Volumenbereich darstellt, ist in dieser Darstellung zu Illustrationszwecken eingezeichnet (als Schnittdarstellung). Die Tiefenerstreckung 34 des Aufnahmeraumes 24 stellt die in Tiefenrichtung Y bemessene Distanz zwischen der Beschickungsöffnung 25 und dem Rückwandelement 13 dar. Zu Illustrationszwecken ist in 2 dargestellt, wie diese bemessen wird.
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Wie in 3 und 4 zu erkennen ist, ist die erste Baugruppe 32 an einem Vorsprung 36 befestigt. Der Vorsprung 36 ist an dem Rückwandelement 13 einstückig ausgebildet. Der Vorsprung 36 ist in dem Eckbereich 17 zwischen dem Rückwandelement 13 und dem Seitenwandelement 15 angeordnet und erstreckt sich insbesondere bis zu dem Seitenwandelement 15. Eine Größe der Oberfläche 37 des Vorsprungs 36 entspricht weniger als der 10-fachen Größe einer Oberfläche 38 der ersten Baugruppe 32. Durch den Vorsprung 36 wird der Hohlraum 18 lokal vergrößert, sodass trotz der Anordnung der ersten Baugruppe 32 keine Schwächung der thermischen Isolation vorliegt.
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Wie insbesondere in 4 zu erkennen ist, weist der Auszugsarm 30 einen schienenartigen und sich im Wesentlichen rechtwinklig von einer Haupterstreckungsebene des Auszugsarms 30 abstehenden Abstandshalter 39 auf. Der Abstandshalter 39 kragt dabei in Richtung des Aufnahmeraumes 24 aus. Der Abstandshalter 39 ist einstückig mit dem Auszugsarm 30 ausgebildet. Der Auszugsarm 30 besteht aus Metall und ist ein Stanz-Biege-Teil. Die zweite Baugruppe 33 steht in Richtung des Aufnahmeraums 24 nicht über den Abstandshalter 39 hervor. Vielmehr ist die zweite Baugruppe 32 bezüglich der Breitenrichtung X im Wesentlichen bündig mit einem freien Ende 40 des Abstandshalters 39 angeordnet.
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Die zweite Baugruppe 33 ist an einem Endabschnitt 41 des Auszugsarms 30 angeordnet. Wie in 5 zu erkennen ist, steht die zweite Baugruppe in Tiefenrichtung Y nicht über den Auszugsarm 30 hervor. Vielmehr endet die zweite Baugruppe 33 in Tiefenrichtung Y vor dem Auszugsarm 30. Insbesondere schließt die zweite Baugruppe 33 in Tiefenrichtung Y mit dem Abstandshalter 39 bündig ab. Indem die zweite Baugruppe 33 sowohl in Breitenrichtung X als auch in Tiefenrichtung Y im Wesentlichen oder vollständig bündig mit dem Abstandshalter 39 abschließt, können Beschädigungen der zweiten Baugruppe 33 durch Kollisionen mit Kühlgut vermieden werden.
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Die zweite Baugruppe 33 umfasst einen Magneten 42 (in 5 gestrichelt dargestellt) sowie ein geschlossenes Gehäuse 43, in dem der Magnet 42 angeordnet ist. Das Gehäuse 43 ist zweiteilig ausgebildet und umfasst ein Aufnahmeteil 44 und einen Deckel 45. Der Deckel ist mittels einer zerstörungsfrei lösbaren Rastverbindung 46 an dem Aufnahmeteil 44 befestigt (siehe 6).
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Die zweite Baugruppe 33 ist formschlüssig mit dem Auszugsarm 30 verbunden, insbesondere verrastet. Hierfür weist der Auszugsarm 30 erste Verbindungsstrukturen 47 auf, wie insbesondere in 6 und 7 zu erkennen ist. Die ersten Verbindungsstrukturen 47 bestehen aus Durchbrüchen 48. Die zweite Baugruppe 33 weist zweite Verbindungsstrukturen 49 auf. Die zweiten Verbindungsstrukturen 49 umfassen einen Raststift 50 sowie einen Haltebügel 51. Der Raststift 50 ist an einem Federarm 52 befestigt. Die zweiten Verbindungsstrukturen 49 sowie der Federarm 52 sind an einem Verbindungsabschnitt 53 der zweiten Baugruppe 33 einstückig ausgebildet. Bei der Montage wird die zweite Baugruppe 33 auf den Abstandshalter 39 derart aufgesetzt, dass der Haltebügel 51 in einen Durchbruch 48 eingreift, danach wird die zweite Baugruppe 33 in Richtung des Endabschnitts 41 des Auszugsarms 30 geschoben, wobei sich der Federarm 52 elastisch verformt, bis der Raststift 50 in einen entsprechenden Durchbruch 48 eingreift.
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Wie in 5 gezeigt, weist die erste Baugruppe 32 ein Trägerelement 54 auf, an welchem ein Magnetsensor 55 befestigt ist. Die erste Baugruppe 32 umfasst weiterhin eine zerstörungsfrei lösbare Abdeckung 56, welche den Magnetsensor 55 schützt. Die zweite Baugruppe 32 ist an einem Durchbruch 57 des Rückwandelements 13 befestigt, wobei eine Dichtung 58 einen Austritt von Isolationsmaterial 19 aus dem Hohlraum 18 in den Aufnahmeraum 24 verhindert.
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In 5 ist der Auszugsarm 30 in der geschossenen Stellung des Verschlusselements 5 dargestellt. In dieser Stellung besteht zwischen der ersten Baugruppe 32 und der zweiten Baugruppe 33 in Tiefenrichtung Y ein Abstand 58, der verhindert, dass beide Baugruppen durch ein Aufeinanderschlagen beim Schließen des Verschlusselements 5 beschädigt werden können und der einen definierten Schaltpunkt des Magnetsensors 55 sicherstellt.
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In 5 ist an dem Auszugsarm 30 eine Kühlgutschale 59 befestigt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haushaltskältegerät
- 2
- Korpus
- 3,4,5,6
- Verschlusselement
- 7, 8
- Tür
- 9,10
- Schubladenfront
- 11
- Außenverkleidung
- 12
- Innenwandung
- 13
- Rückwandelement
- 14,15
- Seitenwandelement
- 16,17
- Eckbereich
- 18
- Hohlraum
- 19
- Isolationsmaterial
- 20
- Außenhülle
- 21
- Innenhülle
- 22
- Isolationsmaterial
- 23
- Hohlraum
- 24
- Aufnahmeraum
- 25
- Beschickungsöffnung
- 26
- Auszugsvorrichtung
- 27,28
- Festschiene
- 29,30
- Auszugsarm
- 31
- Positionserfassungssystem
- 32
- erste Baugruppe
- 33
- zweite Baugruppe
- 34
- Tiefenerstreckung
- 35
- hinterer Abschnitt
- 36
- Vorsprung
- 37
- Oberfläche
- 38
- Oberfläche
- 39
- Abstandshalter
- 40
- freies Ende
- 41
- Endabschnitt
- 42
- Magnet
- 43
- Gehäuse
- 44
- Aufnahmeteil
- 45
- Deckel
- 46
- Rastverbindung
- 47
- erste Verbindungsstruktur
- 48
- Durchbruch
- 49
- zweite Verbindungsstruktur
- 50
- Raststift
- 51
- Haltebügel
- 52
- Federarm
- 53
- Verbindungsabschnitt
- 54
- Trägerelement
- 55
- Magnetsensor
- 56
- Abdeckung
- 57
- Durchbruch
- 58
- Abstand
- 59
- Kühlgutschale