DE102018203116A1 - Reißverschlusssystem, Verkleidungseinrichtung mit Reißverschlusssystem - Google Patents

Reißverschlusssystem, Verkleidungseinrichtung mit Reißverschlusssystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Reißverschlusssystem (1), mit zumindest drei Krampen (3,4,5), die jeweils an einer Längskante eines Verkleidungselements (9,10,11) befestigt oder befestigbar sind, und mit einem an den Krampen (3,4,5) verschiebbaren Schieber (2), der für jede der Krampen (3,4,5) jeweils einen Führungskanal (13,14,15) zum Verbinden der Krampen (3,4,5) miteinander und zum Lösen der Krampen (3,4,5) voneinander aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reißverschlusssystem, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
  • Außerdem betrifft die Erfindung eine Verkleidungseinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit mehreren Verkleidungselementen, die jeweils an zumindest einer Längskante durch ein Reißverschlusssystem miteinander verbindbar sind.
  • Reißverschlusssysteme und Verkleidungseinrichtungen der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Beispielsweise offenbart die Patentschrift DE 11 2008 001 589 B4 ein Reißverschlusssystem zum wasserdichten Verschließen einer Öffnung. Aus der Offenlegungsschrift DE 11 2014 006 519 T5 ist außerdem ein Reißverschlusssystem bekannt, das eine besonders hohe Robustheit aufweisen soll. Auch aus der Offenlegungsschrift DE 20 2007 006 570 U1 , der Offenlegungsschrift DE 10 2008 062 346 A1 und aus der Offenlegungsschrift WO 2012/013174 A2 sind bereits Reißverschlusssysteme auch für Verkleidungselemente in Kraftfahrzeugen bekannt.
  • Alle vorbekannten Reißverschlusssysteme haben gemeinsam, dass durch diese eine Öffnung einfach verschlossen beziehungsweise zwei Verkleidungselemente miteinander verbunden werden können. Während eine Naht es ermöglicht zwei Verkleidungselemente miteinander zu verbinden und außerdem an einem dritten Element zu befestigen, ist dies mit den bekannten Reißverschlusssystemen jedoch nicht möglich, sodass ein weiterer Bearbeitungsschritt notwendig ist, um bei den bekannten Systemen eine weitere Funktion zu ergänzen.
  • Es liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Reißverschlusssystem zu schaffen, durch welches eine verbesserte Integration insbesondere in Benutzungsgegenständen von Kraftfahrzeugen ermöglicht ist, und durch welche das Durchführen weiterer Schritte zur Fixierung und/oder Anordnung vermieden werden kann.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein Reißverschlusssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Reißverschlusssystem hat den Vorteil, dass mindestens drei Verkleidungselemente in einfacher Art und Weise miteinander verbindbar sind, wobei durch einen einzigen Montageschritt sowohl die Arretierung der Verkleidungselemente aneinander als auch das Positionieren von zwei Verkleidungselementen aneinander im Raum mithilfe zumindest eines weiteren Verkleidungselements in einfacher Art und Weise erreichbar ist. Hierzu zeichnet sich das erfindungsgemäße Reißverschlusssystem dadurch aus, dass es zumindest drei Krampen aufweist, die jeweils an einer Längskante eines Verkleidungselements befestigt oder befestigbar sind, und dass es einen an den Krampen verschiebbaren Schieber aufweist, der für jede der Krampen einen Führungskanal aufweist, um durch ein Verschieben des Schiebers entlang der Krampen ein Verbinden und Lösen der Krampen zu bewirken. Das erfindungsgemäße Reißverschlusssystem unterscheidet sich somit von bereits bekannten Reißverschlusssystemen dadurch, dass mehr als nur zwei Krampen miteinander verbunden werden und damit mehr als nur zwei Verkleidungselemente aneinander befestigbar beziehungsweise miteinander verknüpfbar sind. Dadurch ist es beispielsweise möglich, zwei Verkleidungselemente miteinander zu verbinden und gleichzeitig durch das Einbeziehen eines dritten Verkleidungselements, das eine dritte Krampe aufweist, beispielsweise eine Zugkraft auf die Verbindungsstelle zwischen den beiden erstgenannten Verkleidungselementen aufzubringen und dadurch beispielsweise die Verbindungsstelle in einen geschützten Bereich zu verlagern. Insbesondere bei Polsterbezügen ist es dadurch möglich, zwei benachbarte Flächen eines Polsterbezugs, die von zwei Verkleidungselementen gebildet werden, durch das Reißverschlusssystem miteinander zu verbinden und gleichzeitig mit einem dritten Verkleidungselement, das nicht sichtbar sein muss, sondern beispielsweise mit einer Stützstruktur des Polsterelements und/oder eines das Polsterelement aufweisenden Fahrzeugsitz verbunden ist, zu verbinden, um die beiden erstgenannten Verkleidungselemente an der Stützstruktur zu fixieren und beispielsweise eine Vertiefung entlang der miteinander verschlossenen Krampen im Polsterbezug zu bewirken. Vorteilhafterweise sind dazu alle betroffenen Verkleidungselemente flexibel ausgebildet. Jedoch funktioniert das Reißverschlusssystem auch dann, wenn eines oder mehrere der Verkleidungselemente nicht flexibel, sondern vielmehr steif oder starr ausgebildet sind. In diesem Fall kann ein derartiges Verkleidungselement beziehungsweise eine diesem Verkleidungselement zugeordnete Krampe als Bezugspunkt oder Stützkrampe zum Orientieren und Anordnen der verbleibenden Krampen des Reißverschlusssystems dienen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Krampen jeweils Zähne aufweisen, die beim Verschließen durch den Schieber formschlüssig ineinander greifen. Insoweit entspricht das Reißverschlusssystem einem herkömmlichen Reißverschlusssystem mit verzahnten Krampen. Das Besondere ist jedoch, dass drei Krampen vorgesehen sind, die jeweils Zähne aufweisen, und dass alle drei Zahnreihen beziehungsweise Krampen mit Zähnen durch das Verschieben des Schiebers in Eingriff miteinander bringbar sind. Dadurch, dass die Zähne der zumindest drei Krampen ineinander greifen, ist eine feste Verbindung der Krampen miteinander und damit der damit verbundenen Verkleidungselemente sichergestellt. Durch das formschlüssige Ineinandergreifen wird erreicht, dass ein ungewolltes Öffnen des Reißverschlusses, ohne dass der Schieber bewegt wird, sicher verhindert ist.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass benachbarte Zähne der jeweiligen Krampe jeweils den gleichen Abstand zueinander aufweisen. Dadurch ist die Herstellung der Krampen einfach und kostengünstig realisierbar. Im Unterschied zu bekannten Reißverschlusssystemen ist der Abstand zwischen benachbarten Zähnen jedoch nicht gleich der Höhe des jeweiligen Zahns, weil dann ein Ineinandergreifen der drei Krampen nicht möglich wäre. Grundsätzlich bestehen unterschiedliche Kombinationsmöglichkeiten zum Fügen der drei Zahnreihen miteinander. Gemäß einer Ausführungsform ist beispielsweise vorgesehen, dass die Abstände zwischen benachbarter Zähne aller Krampen gleich groß ist. Alternativ ist bevorzugt vorgesehen, dass der Abstand benachbarter Zähne einer Krampe sich von dem Abstand benachbarter Zähne zumindest einer weiteren Krampe unterscheidet. Dadurch wird erreicht, dass die Zahnfolge im geschlossenen Zustand des Reißverschlusssystems unregelmäßig ist, bietet jedoch dennoch eine sichere Befestigung/Arretierung. Zudem kann durch unterschiedliche Zahnabstände, die derart gewählt sind, dass dennoch ein Zusammenfügen der drei Krampen miteinander gewährleistet ist, erreicht werden, dass ein Missbrauch oder eine Fehlmontage des Reißverschlusssystems verhindert werden
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Abstand der benachbarten Zähne der Krampen in Abhängigkeit von der Anzahl der Krampen gewählt. Mit zunehmender Anzahl der Krampen nimmt der Abstand benachbarter Zähne zu. Grundsätzlich kann der Abstand benachbarter Zähne einer ersten Krampe gleich der Zahnhöhe sein, während die Abstände der verbleibenden Krampen größer sind. Bevorzugt sind jedoch die Abstände benachbarter Zähne aller Krampen größer als die Zahnhöhe, um ein regelmäßiges Zusammenfügen der Zähne aller Krampen zu gewährleisten, sodass stets die gleiche Reihenfolge von Zähnen der Krampen aufeinander folgen.
  • Weiterhin weist jeder Zahn bevorzugt ein insbesondere tellerförmiges Verschlussteil auf, das mit dem Verschlussteil eines benachbarten Zahns durch den Schieber quer zur Längserstreckung der Krampen formschlüssig in Eingriff bringbar ist. Das Verschlussteil bildet somit das mit dem benachbarten Zähnen zusammenwirkende Element des Reißverschlusssystems. Zweckmäßigerweise ist das Verschlussteil derart ausgerichtet, dass es in einer Ebene quer zur Verschieberichtung des Schiebers liegt, sodass im verschlossenen Zustand die Verschlussteile übereinander beziehungsweise aufeinander gestapelt sind. Insbesondere durch die Tellerform ergibt sich eine einfache Stapelbarkeit und insbesondere ein einfaches Ineingriffbringen benachbarter Zähne beim Verschieben des Schiebers. Durch die Tellerform erhält das jeweilige Verschlussteil eine Vertiefung auf einer Seite und einen Vorsprung auf der gegenüberliegenden Seite, wobei der Vorsprung des Verschlussteils in die Vertiefung eines benachbarten Verschlussteils eindringen und dadurch den formschlüssigen Eingriff quer zur Längserstreckung der Krampen erzielen kann. Die Kontur der Tellerform ist dabei vorzugsweise kreisförmig, oval oder mehreckförmig. In jedem Fall ist der gewünschte Effekt des formschlüssigen Ineinandergreifens gewährleistet.
  • Vorzugsweise sind die Verschlussteile des Reißverschlusssystems in zumindest einen Längsabschnitt der jeweiligen Krampe alle gleich ausgebildet. Hierdurch werden Herstellungskosten minimiert und die Teilezahl reduziert. Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind benachbarte Verschlussteile unterschiedlich ausgebildet, wodurch beispielsweise ein Missbrauch des Reißverschlusssystems oder eine Falschmontage sicher verhindert werden können. Gemäß einer Ausführungsform sind beispielsweise zumindest zwei Längsabschnitte entlang des Reißverschluss vorgesehen, innerhalb derer die Verschlussteile jeweils alle gleich ausgebildet sind, wobei sich die Verschlussteile von einem Längsabschnitt zu den Verschlussteilen des benachbarten Längsabschnitts unterscheiden. Dadurch kann der Reißverschluss in seiner Längserstreckung unterschiedlichen Aufgaben gerecht werden beziehungsweise unterschiedliche Funktionen erfüllen. So ist beispielsweise vorgesehen, dass in einem Längsabschnitt benachbarte Verschlussteile gegeneinander verdrehbar sind und in einem sich daran anschließenden weiteren Längsabschnitt nicht. Auf die optionale Verdrehbarkeit der Verschlussteile oder eine dazwischen wirkende Verdrehsicherung wird weiter unten näher eingegangen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung weist jedes Verschlussteil eine erste Kontaktseite mit einer konkaven Wölbung und eine zweite von der ersten Kontaktseite abgewandte Kontaktseite mit einer zu der konkaven Wölbung korrespondierenden konvexen Wölbung auf. Hierdurch ergibt sich insbesondere die zuvor beschriebene Tellerform der Verschlussteile. Beim Ineingriffbringen benachbarter Verschlussteile wird die konvexe Wölbung des einen Verschlussteils in die konkave Wölbung des benachbarten Verschlussteils eingebracht und dadurch quer zur Schieberichtung des Schiebers ein Formschluss zwischen den Kontaktteilen hergestellt, der eine feste Befestigung der Krampen aneinander gewährleistet und ein unerwünschtes Öffnen des Reißverschluss ohne Verschieben des Schiebers verhindert.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass die Verschlussteile im geschlossenen Zustand des Reißverschlusssystems gegeneinander verdrehbar sind. Hierdurch wird eine Flexibilität des Reißverschlusssystems geboten, die die Montage vereinfacht und auch Spannungen, insbesondere bei der Verwendung in einem Polsterbezug eines Fahrzeugsitzes bei dessen Benutzung, verhindert. Die Krampen können dadurch zueinander verschwenkt werden, um bei Aufrechterhalten der formschlüssigen Verbindung eine unnötige Querbelastung der Verkleidungselemente und/oder der Krampen zu verhindern. Die Verdrehbarkeit wird dabei insbesondere durch die kreisförmige Kontur der Tellerform benachbarter Verschlussteile erreicht. Dadurch bilden die Verschlussteile aneinander Drehlager, die ein einfaches Verschwenken der Verschlussteile zueinander um eine Schwenkachse, die sich in Längserstreckung des Reißverschluss erstreckt, erlauben.
  • Insbesondere wird dies dadurch erreicht, dass die Verschlussteile, insbesondere deren Wölbungen, kreisförmig ausgebildet sind. Hierdurch ist eine einfache Verschwenkbarkeit der Verschlussteile beziehungsweise der Zähne zueinander um eine Achse, die sich in Schieberichtung des Schiebers erstreckt, gewährleistet.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung bilden benachbarte Verschlussteile jeweils eine formschlüssige Verdrehsicherung zwischen sich aus. Dies kann für Anwendungsfälle, in welchen die Ausrichtung der Verkleidungselemente zueinander von erhöhter Bedeutung ist, von Vorteil sein. Dadurch wird beispielsweise die Ausrichtung der Verkleidungselemente im Bereich des Reißverschluss dauerhaft aufrecht erhalten. Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind zumindest zwei Krampen durch die zuvor beschriebene Ausbildung der Verschlussteile zueinander verdrehbar, während zumindest zwei Krampen desselben Reißverschlusssystems gegeneinander verdrehgesichert sind.
  • Vorzugsweise wird die Verdrehsicherung der Verschlussteile zueinander durch eine von einem Kreis abweichende Kontur zumindest der Wölbungen realisiert. Hierdurch ergibt sich eine einfache Gestaltung der formschlüssigen Verdrehsicherung, die kostengünstig realisierbar ist. So zeichnet sich die Tellerform der Verschlussteile beispielsweise dadurch aus, dass die Verschlussteile pyramidenförmig ausgebildet sind, also eine von einem Kreis abweichende Kontur aufweisen, die dazu führt, dass die einmal ineinander eingreifenden Verschlussteile nicht zueinander verdreht werden können.
  • Die erfindungsgemäße Verkleidungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 12 zeichnet sich durch wenigstens drei Verkleidungselemente und das erfindungsgemäße Reißverschlusssystem zum Verschließen beziehungsweise Verbinden der zumindest drei Verkleidungselemente miteinander aus. Es ergeben sich hierdurch die zuvor bereits genannten Vorteile.
  • Bevorzugt ist zumindest eines der Verkleidungsteile als flexibles Verkleidungsteil, insbesondere als textiles Verkleidungsteil, ausgebildet. Hierdurch wird der Vorteil einer hohen Flexibilität der Verkleidungseinrichtung erreicht. Insbesondere sind alle Verkleidungselemente der Verkleidungseinrichtung flexibel, insbesondere als textile Verkleidungselemente ausgebildet.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass bevorzugt zumindest eines der Verkleidungselemente steif oder starr ausgebildet ist, sodass dieses Verkleidungselement als feste Stütze für das Reißverschlusssystem dient, durch welche die Anordnung der Krampen im Raum bestimmbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Verkleidungseinrichtung als Sitzbezug für einen Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeugs ausgebildet. Die Verkleidungselemente sind dabei insbesondere Abschnitte oder Teile des Sitzbezugs, die durch das Reißverschlusssystem miteinander verbunden werden.
  • Alternativ ist die Verkleidungseinrichtung bevorzugt als Raumteiler ausgebildet. Dadurch können mittels des Reißverschlusssystems mehrere, insbesondere textile Verkleidungselemente, die als Raumteilwände dienen, vorteilhaft im Raum miteinander verbunden und gehalten werden.
  • Weitere Vorteile und bevorzugte Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich insbesondere aus dem zuvor Beschriebenen sowie aus den Ansprüchen. Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dazu zeigen
    • 1 ein vorteilhaftes Reißverschlusssystem in einer vereinfachten Schnittdarstellung,
    • 2 einen Schieber des Reißverschlusssystems in einer Seitenansicht,
    • 3A und 3B Detailansichten des Reißverschlusssystems,
    • 4 Varianten des Reißverschlusssystems in einer vereinfachten Darstellung,
    • 5 einen Benutzungsgegenstand mit einer das Reißverschlusssystem aufweisenden Verkleidungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer vereinfachten Schnittdarstellung,
    • 6A und 6B einen weiteren Benutzungsgegenstand mit der Verkleidungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel und
    • 7 ein drittes Ausführungsbeispiel des vorteilhaften Benutzungsgegenstands mit der Verkleidungseinrichtung.
  • 1 zeigt in einer vereinfachten Schnittdarstellung ein vorteilhaftes Reißverschlusssystem 1, das einen Schieber 2 aufweist, der dazu ausgebildet ist, mit drei Krampen 3, 4, 5 zusammenzuwirken. Jede der Krampen 3, 4, 5 ist an einer Längskante 6, 7, 8 eines vorliegend flexiblen textilen Verkleidungselements 9, 10, 11 befestigt.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Schiebers 2, der entlang der Krampen 3, 4, 5 verschiebbar ist. Der Schieber 2 ist vorliegend zylinderförmig ausgebildet mit einer Mantelaußenwand und zwei voneinander abweisenden Stirnseiten. Der Schieber 2 weist einen Grundkörper 12 auf, der für jede der Krampen 3, 4, 5 jeweils einen Führungskanal 13, 14, 15 aufweist. Die Führungskanäle 13, 14, 15 weisen Eintrittsöffnungen 16, 17, 18 auf, die in der Mantelaußenwand des Schiebers 2 ausgebildet sind. Die Führungskanäle 13, 14, 15 laufen im Inneren des Schiebers 2 zu einem gemeinsamen Führungskanal zusammen, der aus einer Austrittsöffnung 19 in einer der Stirnseiten des Schiebers 2 insbesondere mittig austritt.
  • Wird der Schieber 2 somit entlang der Krampen 3, 4, 5 verschoben, so werden diese entweder in dem Schieber zusammengeführt und miteinander formschlüssig verbunden, ähnlich wie es auch bei Reißverschlusssystemen mit nur zwei Krampen erfolgt, oder, bei umgekehrter Schieberichtung des Schiebers 2, voneinander gelöst, wie durch einen Doppelpfeil 20 in 2 gezeigt.
  • Dadurch, dass die Führungskanäle 13, 14, 15 im Inneren des Schiebers 2 beziehungsweise des Grundkörpers 12 ineinander geführt werden, werden die Krampen derart zwangsgeführt, dass Zähne der Krampen miteinander formschlüssig in Eingriff geraten und übereinander beziehungsweise in Schieberichtung hintereinander gestapelt werden und in aufgereihter Form den Schieber 2 verlassen. Ein zusätzlicher Längsschlitz 21, 22, 23, der von der jeweiligen Eintrittsöffnung 16 parallel zum jeweiligen Führungskanal 13, 14, 15 bis zur Austrittsöffnung 19 verläuft, erlaubt, dass das dem jeweiligen Verkleidungselement 9, 10, 11 zugewandte Ende der jeweiligen Krampe 3, 4, 5 beziehungsweise ein die Zähne zu tragendes Krampenband oder das jeweilige Verkleidungselement 9, 10, 11 selbst, mit durch den Schieber 2 hindurchführbar ist.
  • 3A und 3B zeigen Detailansichten des Reißverschlusssystems 1, wobei 3A eine der Krampen 3 mit einem Zahn 24 in einer Schnittdarstellung zeigt und 3B formschlüssig ineinandergreifende Krampen 3, 4, 5.
  • Der Zahn 24 der Krampe 3 steht von dieser vor und weist einen Verbindungssteg 25 sowie ein Verschlussteil 26 auf. Das Verschlussteil 26 ist einstückig mit dem Verbindungssteg 25 ausgebildet, wobei der Verbindungssteg 25 fest mit einem Krampenband 27 verbunden ist, welches wiederum mit dem Verkleidungselement 9 fest verbunden ist. An dem Krampenband 27 sind zweckmäßigerweise eine Vielzahl der Zähne 24 beabstandet zueinander übereinander beziehungsweise hintereinander angeordnet.
  • Das Verschlussteil 26 ist tellerförmig ausgebildet und liegt in einer Ebene quer zur Schieberichtung des Schiebers 2 beziehungsweise quer zur Stapelrichtung oder Längserstreckung der Krampe 3. Durch die Tellerform weist das Verschlussteil 24 eine konkave Wölbung 28 an einer ersten Seite 29 und eine konvexe Wölbung 30 an einer von der ersten Seite 29 abgewandten zweiten Seite 31 auf. Die Wölbungen 28, 30 sind korrespondierend zueinander ausgebildet, sodass sie zum einen fluchtend miteinander sind und zum anderen die gleiche oder nahezu die gleiche Krümmung aufweisen.
  • Wie in 3B ersichtlich, wird durch die vorteilhafte Gestalt des Zahns 24 ein formschlüssiges Ineinandergreifen der Krampen 3, 4, 5 erreicht. Dazu weisen alle Krampen 3, 4, 5 des vorliegenden Reißverschlusssystems 1 die gleichen Zähne 24 auf. Dabei sind die Zähne 24 an der jeweiligen Krampe 3, 4, 5 derart beabstandet zueinander angeordnet, dass beim Zusammenführen durch den Schieber 2 die Zähne 24 abwechselnd übereinander gestapelt werden. 3B zeigt hierzu drei aufeinander gestapelte Zähne 24, wobei einer der Zähne 24_3 der Krampe 3 zugehörig ist, einer der Zähne 24_4 der Krampe 4 und einer der Zähne 24_5 der Krampe 5. Die Wölbung 30 eines der Zähne greift dabei in die durch die Wölbung 28 gebildete Vertiefung des benachbarten Zahns ein, sodass sich quer zur Stapelrichtung ein Formschluss zwischen den benachbarten Zähnen ergibt, wodurch die Zähne 24 formschlüssig und fest aneinander gehalten und der Verschluss des Reißverschlusssystems 1 sicher aufrechterhalten wird, auch wenn beispielsweise höhere Zugkräfte quer zur Stapelrichtung wirken.
  • Die Wölbungen 30, 28 weisen jeweils eine kreisförmige Kontur auf, sodass durch das formschlüssige Ineinandergreifen Drehgelenke entstehen, welche ein Verdrehen der benachbarten Zähne 24 beziehungsweise 24_3, 24_4 und 24_5 gegeneinander erlauben, wie durch einen Doppelpfeil 32 in 3B angezeigt. Zweckmäßigerweise sind die Zähne 24 der jeweiligen Krampe 3, 4, 5 an der jeweiligen Krampe 3, 4, 5 gleichmäßig zueinander beabstandet angeordnet, sodass sie stets die gleiche Stapelreihenfolge 24_3, 24_4, 24_5, 24_3, 24_4, 24_5, ... ergibt. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Stapelreihenfolgen denkbar, die zu unterschiedlichen Abständen benachbarter Zähne 24 bei den Krampen 3, 4, 5 führen können.
  • Ist ein Verdrehen der Zähne 24 gegeneinander nicht erwünscht, weil beispielsweise ein Verschwenken benachbarter Krampen 3, 4 oder 4, 5 zueinander verhindert werden soll, so sind die Konturen der Wölbungen 28, 30 vorzugsweise von einer Kreisform abweichend, sodass sich beim formschlüssigen Verbinden durch den Schieber 2 eine Verdrehsicherung zwischen den benachbarten Zähnen einstellt. Während gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Zähne 42 der Krampen jeweils gleich ausgebildet sind, können sich die benachbarten Zähne oder zumindest einige der benachbarten Zähne auch voneinander unterscheiden.
  • Während das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel auf drei Krampen 3 beschränkt ist, ist die Anzahl der Krampen und Verkleidungselemente jedoch steigerbar. 4 zeigt hierzu in einer vereinfachten Draufsicht das bereits bekannte Reißverschlusssystem 1 mit den drei Krampen 3, 4 und 5, zu welchem optional weitere Krampen 33 beziehungsweise Verkleidungselemente ergänzt sind. Die maximale Anzahl der Krampen 33 und/oder Verkleidungselemente ist insbesondere abhängig von dem zur Verfügung stehenden Bauraum insbesondere des Schiebers 2, der eine der Anzahl der Krampen entsprechende Anzahl von Führungskanälen aufweisen muss.
  • 5 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Benutzungsgegenstands 34, der eine Verkleidungseinrichtung 35, bestehend aus dem Reißverschlusssystem 1 und den Verkleidungselementen 9, 10, 11, aufweist. Bei dem Benutzungsgegenstand 34 handelt es sich vorliegend um einen Fahrzeugsitz 36 eines Kraftfahrzeugs, und insbesondere um ein Sitzteil des Fahrzeugs. Eine Sitzfläche 37 des Fahrzeugsitzes 36 wird durch das Verkleidungselement 10 überdeckt. Das Verkleidungselement 10 ist dabei als textiles flexibles Verkleidungselement ausgebildet, das sich an die Sitzfläche 37 auch bei einer Benutzung durch den Benutzer in ihrer Form anpasst. Eine vorstehende Wange 38 des Fahrzeugsitzes 36 wird durch das Verkleidungselement 9 überdeckt, das ebenfalls als flexibles textiles Verkleidungselement ausgebildet ist. Das Verkleidungselement 11 in eine Fuge ist zwischen dem Sitzteil und der Wange 38 eingezogen und dort befestigt. Wird das Reißverschlusssystem 1 geschlossen, durch das Verschieben des Schiebers 2, werden die Krampen 3, 4, 5 mit den Verkleidungselementen 10, 9, 11 zusammengeführt und dadurch einerseits die Verkleidungselemente 9, 10 aneinander befestigt und andererseits durch den Zug, der von dem Verkleidungselement 11 zur Verfügung gestellt wird, in eine Spalte beziehungsweise Vertiefung 39 im Übergang vom Sitzteil zu der Wange 38 hineingezogen, sodass der Eindruck einer vertieften Naht zwischen den Verkleidungselementen 10, 9 entsteht.
  • 6A und 6B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Benutzungsgegenstands 34, bei dem es sich in diesem Ausführungsbeispiel um eine Rückenlehne 40, beispielsweise desselben Kraftfahrzeugsitzes handelt. Dort ist das Reißverschlusssystem 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gleich zweifach vorgesehen, um Wangenabschnitte 41 überdeckende Verkleidungselemente 9 mit einem einen Rückenabschnitt 42 überdeckenden Verkleidungselement 10 zu verbinden. Auch hier ist das dritte Verkleidungselement 11 jeweils in das jeweilige Stützpolster eingezogen, um den Eindruck der vertieften Naht zu verschaffen, und um die Verkleidungselemente 9 und 10 eng an die Polster anzulegen. 6A zeigt dabei den Benutzungsgegenstand 34 in einer Draufsicht und 6B in einer Schnittdarstellung entlang der Linie A-A aus 6A.
  • 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Benutzungsgegenstands 34, der sich jedoch von den vorhergehenden Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet, dass es sich nicht um einen Bezug handelt, sondern um einen Raumteiler 43. Dazu weist das Reißverschlusssystem 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel vier Krampen 3, 4, 5 und 33 auf, die durch den zentralen Schieber miteinander verbindbar sind. Jede Krampe ist mit einem Verkleidungselement 9, 10, 11, 44 verbunden, das für sich genommen jeweils einen Raumteiler für einen eine Außenwand 45 aufweisenden Raum darstellt. Die Verkleidungselemente 44 sind dabei an ihrem von dem Schieber 2 abgewandten Ende beispielsweise fest mit der Außenwand verbunden. Durch das Betätigen beziehungsweise Verschieben des Schiebers 2 werden die Trennwände beziehungsweise Wandteiler aufgezogen und aneinander gehalten, sodass sie aufrecht im Raum stehen. Durch ein einfaches Verschieben des Schiebers 2 in entgegengesetzte Richtung werden die Raumteiler wieder abgebaut und voneinander gelöst. Selbstverständlich sind auch noch andere Benutzungsgegenstände sowohl im Automobilbereich als auch in anderen Anwendungsbereichen denkbar.
  • Durch das vorteilhafte Reißverschlusssystem 1 ergibt sich eine einfache und kostengünstige Montage der Verkleidungselemente und erlaubt auch ein nachträgliches einfaches Lösen der der Verkleidungselemente von dem jeweiligen Benutzungsgegenstand, wodurch eine vereinfachte Wartung und auch Reinigung ermöglicht ist. Durch das dritte Verkleidungselement 11 wird dabei jeweils bevorzugt die Fixierung des durch die Verkleidungselemente 9, 10 gebildeten Sitzbezugs an dem jeweiligen Polsterteil beziehungsweise Sitzgestell oder Sitzschaum hergestellt. Das Reißverschlusssystem 1 bildet dabei zusammen mit den jeweiligen Verkleidungselementen die einfach zu montierende und zu demontierende Verkleidungseinrichtung 35.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reißverschlusssystem
    2
    Schieber
    3
    Krampe
    4
    Krampe
    5
    Krampe
    6
    Längskante
    7
    Längskante
    8
    Längskante
    9
    Verkleidungselement
    10
    Verkleidungselement
    11
    Verkleidungselement
    12
    Grundkörper
    13
    Führungskanal
    14
    Führungskanal
    15
    Führungskanal
    16
    Eintrittsöffnung
    17
    Eintrittsöffnung
    18
    Eintrittsöffnung
    19
    Austrittsöffnung
    20
    Doppelpfeil
    21
    Längsschlitz
    22
    Längsschlitz
    23
    Längsschlitz
    24
    Zahn
    24_3
    Zahn
    24_4
    Zahn
    24_5
    Zahn
    25
    Verbindungsteg
    26
    Verschlussteil
    27
    Krampenband
    28
    Wölbung
    29
    erste Seite
    30
    Wölbung
    31
    zweite Seite
    32
    Doppelpfeil
    33
    Verkleidungselement
    34
    Benutzungsgegenstand
    35
    Verkleidungseinrichtung
    36
    Fahrzeugsitz
    37
    Sitzfläche
    38
    Wange
    39
    Vertiefung
    40
    Rückenlehne
    41
    Wangenabschnitt
    42
    Verkleidungselement
    43
    Raumteiler
    44
    Verkleidungselement
    45
    Außenwand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 112008001589 B4 [0003]
    • DE 112014006519 T5 [0003]
    • DE 202007006570 U1 [0003]
    • DE 102008062346 A1 [0003]
    • WO 2012/013174 A2 [0003]

Claims (16)

  1. Reißverschlusssystem (1), mit zumindest drei Krampen (3,4,5), die jeweils an einer Längskante eines Verkleidungselements (9,10,11) befestigt oder befestigbar sind, und mit einem an den Krampen (3,4,5) verschiebbaren Schieber (2), der für jede der Krampen (3,4,5) jeweils einen Führungskanal (13,14,15) zum Verbinden der Krampen (3,4,5) miteinander und zum Lösen der Krampen (3,4,5) voneinander aufweist.
  2. Reißverschlusssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krampen (3,4,5) jeweils Zähne (24) aufweisen, die beim Verschließen durch Verschieben des Schiebers (2) formschlüssig ineinander greifen.
  3. Reißverschlusssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Zähne (24) der jeweiligen Krampe (3,4,5) jeweils den gleichen Abstand zueinander aufweisen.
  4. Reißverschlusssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der benachbarten Zähne (24) in Abhängigkeit von der Anzahl der Krampen (3,4,5) des Reißverschlusssystems (1) gewählt ist.
  5. Reißverschlusssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zahn (24) ein insbesondere tellerförmiges Verschlussteil (26) aufweist, das mit dem Verschlussteil (26) eines benachbarten Zahns (24) durch den Schieber (2) formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
  6. Reißverschlusssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussteile (26) in zumindest einem Längsabschnitt der jeweiligen Krampe (3,4,5) alle gleich ausgebildet sind.
  7. Reißverschlusssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Verschlussteil (26) eine erste Seite (29) mit einer konkaven Wölbung (30) und eine von der ersten Seite abgewandte zweite Seite (31) mit einer konvexen Wölbung (32), die zu der konkaven Wölbung (30) korrespondierend ausgebildet ist, aufweist.
  8. Reißverschlusssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussteile (26) im geschlossenen Zustand des Reißverschlusssystems (1) gegeneinander verdrehbar sind.
  9. Reißverschlusssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussteile (26), insbesondere deren Wölbungen (30,32), zur Verdrehbarkeit kreisförmig ausgebildet sind.
  10. Reißverschlusssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Verschlussteile (26) jeweils eine formschlüssige Verdrehsicherung zwischen sich ausbilden.
  11. Reißverschlusssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verschlussteile (26), insbesondere deren Wölbungen (30,32), eine von einer Kreisform abweichende Form zur Herstellung der formschlüssigen Verdrehsicherung aufweisen.
  12. Verkleidungseinrichtung (35), insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit mehreren Verkleidungselementen (9,10,11), die jeweils an einer ihrer Längskanten (6,7,8) durch ein Reißverschlusssystem (1) miteinander verbindbar sind, gekennzeichnet durch wenigstens drei Verkleidungselemente (9,10,11) und durch ein Reißverschlusssystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Verkleidungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Verkleidungselemente (9,10,11) flexibel ausgebildet ist.
  14. Verkleidungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Verkleidungselemente (11) starr ausgebildet ist.
  15. Verkleidungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungseinrichtung (35) als Sitzbezug für einen Fahrzeugsitz (36) ausgebildet ist.
  16. Verkleidungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungseinrichtung (35) als Raumteiler (43) ausgebildet ist.
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