DE102018202881A1 - Werkzeug und Verfahren zur Entfernung von Butylrückständen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Werkzeug (10, 20, 30, 42) zur Entfernung von Butylrückständen (46), umfassend einen Grundkörper (12), welcher an einer Seite eine Vertiefung (14) aufweist und welcher an einer davon abgewandten Seite ein griffähnliches Interaktionselement (16) aufweist, wobei die Vertiefung (14) derart mit einer Butylmasse (22, 32) gefüllt ist, dass daraus ein Butylüberstand (24, 34) gebildet ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Entfernung von Butylrückständen (46) mit einem erfindungsgemäßen Werkzeug (10, 20, 30, 42).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Entfernung von Butylrückständen. Es ist allgemein bekannt, dass Butyl sich hervorragend als Dichtmasse für verschiedenste Anwendungen eignet, beispielsweise zum Abdichten von Fenstern oder dergleichen. Butyl ist hierbei ein allgemeiner Oberbegriff für eine Vielzahl an verschiedenen Dichtmassen wie beispielsweise auch Butylkautschuk.
  • Eine typische Anwendung von Butyl ist auch die Abdichtung von Batteriegehäusen für Batteriemodule von Elektrofahrzeugen. Um den geforderten Reichweiten von Elektrofahrzeugen zu entsprechen, sind eine Vielzahl von Batteriemodulen erforderlich, welche aus Platzgründen in einem außerhalb der Karosserie befindlichen Batteriegehäuse angeordnet sind, welches somit erheblichen Umwelteinflüssen ausgesetzt ist, beispielsweise Temperaturschwankungen und Einwirkung von Feuchtigkeit.
  • Aufgrund erheblicher Sicherheitsanforderungen ist ein Eindringen von Feuchtigkeit in ein Batteriegehäuse in jedem Fall zu vermeiden. Feuchtigkeit könnte ein Auslöser für einen Kurzschluss der Batteriemodule sein und somit Ursache für einen nicht oder nur sehr schwer löschbaren Brand. Ein übliches Batteriegehäuse weist ein wannenähnlichen Batteriekasten und einen Deckel auf, wobei an der gemeinsamen Grenzfläche zwischen Batteriekasten und Deckel häufig Butyl als Dichtmasse aufgetragen ist. Die Abmessungen eines Batteriegehäuses können beispielsweise 2m x 1,5m betragen, wobei eine typische Höhe im Bereich von 20-25cm liegt.
  • Aus Wartungsgründen kann es im Laufe der Zeit erforderlich werden, dass einzelne oder eine Mehrzahl der im Batteriegehäuse befindlichen Batteriemodule getauscht und durch neue ersetzt werden. Hierzu ist das Batteriegehäuse, welches beispielsweise im Bodenbereich einer Karosserie angebracht sein kann, zu öffnen, indem nach Lösen von beispielsweise entsprechenden Schraubverbindungen der Deckel vom Batteriekasten abgehoben wird.
  • Um den Batteriekasten und den Deckel nach Wartung der Batteriemodule wieder verwenden zu können, sind diese an ihren jeweiligen Kontaktflächen von Butylrückständen zu reinigen, so dass danach eine neue Butylschicht aufgetragen werden kann, durch welche eine Dichtheit des wieder zusammengesetzten Batteriegehäuses gewährleistet wird.
  • Gemäß dem Stand der Technik erfolgt eine Reinigung beispielsweise mittels entsprechender Schabewerkzeuge, wobei sich die Reinigung aufgrund der großen Adhäsionskraft und Zähigkeit von Butyl als ausgesprochen umständlich erweist, zumal die Schabewerkzeuge nach einem sehr kurzen Benutzungsintervall aufwändig zu reinigen sind.
  • Des Weiteren ist es bekannt, Butylrückstände auch mittels eines Butylklumpens zu reinigen, welcher manuell über einen zu beseitigenden Butylrückstand bewegt wird und welcher dann letztendlich von dem Butylklumpen aufgenommen wird. Dies ist ein manueller Vorgang, welcher beispielsweise unter Verwendung von Schutzhandschuhen durchgeführt wird und sehr zeitaufwändig ist. Ein Wechsel der Schutzhandschuhe ist bereits nach sehr kurzer Zeit notwendig, beispielsweise schon nach dem Reinigen von wenigen Zentimetern Oberflächenlänge.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, ein Werkzeug zur Entfernung von Butylrückständen bereitzustellen, welches die oben genannten Nachteile vermeidet und ein schnelleres Reinigen von Oberflächen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes Werkzeug zur Entfernung von Butylrückständen, umfassend einen Grundkörper, welcher an einer Seite eine Vertiefung aufweist und welcher an einer davon abgewandten Seite ein griffähnliches Interaktionselement aufweist, wobei die Vertiefung derart mit einer Butylmasse gefüllt ist, dass daraus ein Butylüberstand gebildet ist.
  • Die Grundidee der Erfindung besteht darin, basierend auf der zuletzt beschriebenen Reinigungsmethode mittels Butylklumpen, ein Werkzeug bereitzustellen, welches eine deutlich einfachere Handhabung ermöglicht, und zwar durch das erfindungsgemäße griffähnliche Interaktionselement. Hierdurch ist kein direkter Kontakt eines Arbeiters mit einem Butylrückstand oder einem Butylklumpen mehr erforderlich, vielmehr nur noch ein Kontakt mit dem griffähnlichen Interaktionselement, welches in bevorzugter Weise auf die Anatomie einer menschlichen Hand angepasst ist.
  • Auf diese Weise ist auch ermöglicht, dass durch einen Arbeiter erheblich höhere Kräfte auf einen zu entfernenden Butylrückstand ausgeübt werden können als mit einem mit den Fingern bewegten Butylklumpen, so dass ein Reinigungsvorgang dadurch nicht nur sauberer sondern auch schneller und effektiver wird.
  • Um einen sichere mechanische Verbindung der zur Reinigung verwendeten Butylmasse beziehungsweise des Butylklumpens mit dem griffähnlichen Interaktionselement zu ermöglichen, ist ein starr mit dem griffähnlichen Interaktionselement verbundener Grundkörper vorgesehen. Dieser weist eine Vertiefung auf, welche beispielsweise einen Durchmesser von 2cm - 6cm bei einer Tiefe von 0,5cm bis 2,5cm aufweisen kann. Durch die hohe Adhäsionskraft der Butylmasse ist gewährleistet, dass diese auch während eines Reinigungsvorgangs in der Vertiefung verbleibt, wobei die Ränder der Vertiefung derart ausgestaltet sind, dass die beim Reinigungsvorgang entstehenden - insbesondere auch parallel zur zu reinigenden Oberfläche wirkenden - Kräfte zwischen Grundkörper und in dessen Vertiefung befindlicher Butylmasse übertragen werden können.
  • Es ist nicht zwangsläufig notwendig, dass die Vertiefung komplett mit einer Butylmasse gefüllt ist, vielmehr ist es ausreichend, dass eine zumindest überwiegende Füllung vorliegt. Aufgrund der Zähigkeit der Butylmasse kann es während eines Reinigungsvorgangs durchaus passieren, dass diese sich innerhalb der Vertiefung gewälzt wird, was sich jedoch positiv auf den Reinigungsvorgang auswirkt. Als besonders geeignete Butylmasse hat sich beispielsweise das Produkt RB81 VA der Firma Henkel erwiesen.
  • Die Menge an Butylmasse ist derart zu wählen, dass diese einen Überstand bildet, also aus der Vertiefung herausragt. Somit ist gewährleistet, dass beim Aufdrücken des erfindungsgemäßen Werkzeugs auf einen zu entfernenden Butylrückstand dieser in mechanischen Kontakt mit der Butylmasse kommt und von dieser aufgenommen werden kann. Das griffähnlichen Interaktionselement ist idealerweise auf der dem Überstand abgewandten Seite des Grundkörpers vorgesehen, um so das Ausüben einer hohe Andruckkraft auf den Überstand zu ermöglichen.
  • Der Überstand an sich kann in weiteren Grenzen variieren, ohne dass eine Beeinträchtigung der Reinigungswirkung entstehen würde. So kann ein Butylüberstand beispielsweise 5mm oder auch 20mm betragen. Dies wirkt sich insbesondere günstig auf einen langen Benutzungszeitraum des erfindungsgemäßen Werkzeugs ohne Reinigungserfordernis aus, da mit steigender Benutzungsdauer immer mehr Butylrückstände von der Butylmasse aufgenommen werden und deren Volumen wächst.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs weist die Vertiefung des Grundkörpers einen Hinterschnitt auf, also eine zumindest partielle Aufweitung des Querschnitts hinter der Öffnung der Vertiefung an der Oberfläche des Grundkörpers. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise der Halt der Butylmasse in der Vertiefung weiter gesteigert. Ein Hinterschnitt kann beispielsweise durch eine Kegelstumpf- oder Linsenform der Vertiefung realisiert werden.
  • In einer besonders bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Werkzeugs weist der Grundkörper eine Scheiben-, Zylinder- oder Kugelform auf. Dies ist günstig für eine hohe manuelle Handhabbarkeit des Werkzeugs - so kann dieses nämlich mit seinem Überstand in jedem Winkel schräg zur Flächennormalen auf einer zu reinigenden Oberfläche aufgesetzt werden und auch kontinuierlich in einer Kreiselbewegung bewegt werden. Hierdurch kann die Reinigungswirkung gesteigert werden. Selbstverständlich sind auch weitere Formen mit einer runden Grundfläche denkbar wie beispielsweise ein Hohlkegel oder Hohlkegelstumpf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind der Grundkörper und das griffähnliche Interaktionselement längs einer gemeinsamen Achse rotationssymmetrisch ausgebildet. Dies ermöglicht eine besonders einfache Fertigung dieser Komponenten als Drehteile. Entsprechend einer weiteren Variante sind Grundkörper und Interaktionselement monolithisch ausgebildet, was ebenfalls die Fertigung vereinfacht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Werkzeugs ist dieses zumindest überwiegend aus einem Kunststoff gefertigt. Dies ermöglicht einerseits eine vereinfachte Herstellung, wobei andererseits durch die Wahl des Kunststoffes das Adhäsionsverhalten der Butylmasse beeinflussen lässt. Ein geeigneter Kunststoff ist beispielsweise Polyurethan. Auch Kunstharzformstoffe auf Epoxidbasis, wie beispielsweise das Produkt Sika Block M900, sind geeignet. Ebenso ist es aber auch denkbar, ein derartiges Werkzeug auf Aluminiumbasis oder sogar aus Holz herzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Entfernen von Butylrückständen von einer damit verschmutzten Oberfläche, mit einem erfindungsgemäßen Werkzeug, umfassend folgende Schritte:
    • • Aufsetzen des Werkzeugs mit seinem Butylüberstand auf die verschmutzte Oberfläche,
    • • Relativbewegung des Werkzeugs zur Oberfläche bis der Butylrückstand in die Butylmasse mit aufgenommen wurde,
    • • Wegführen des Werkzeugs von der Oberfläche.
  • Die sich daraus ergebenden Vorteile wurden zuvor im Rahmen des erfindungsgemäßen Werkzeugs erläutert.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten sind den weiteren abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung, weitere Ausführungsformen und weitere Vorteile näher beschrieben werden.
  • Es zeigen:
    • 1 ein exemplarisches erstes Werkzeug ohne Butylmasse,
    • 2 ein exemplarisches zweites Werkzeug,
    • 3 ein exemplarisches drittes Werkzeug sowie
    • 4 exemplarische Verfahrensschritte zur Entfernung von Butylrückständen.
  • 1 zeigt ein exemplarisches erstes Werkzeug 10 ohne Butylmasse. Ein zylindrischer Grundkörper 12, welcher an seiner unteren Seite eine kegelstumpfähnliche Vertiefung 14 zur Aufnahme einer Butylmasse aufweist, ist zusammen mit einem zylindrischen griffähnlichen Interaktionselement 16 längs einer gemeinsamen Rotationsachse 18 angeordnet. Grundkörper 12 und griffähnliches Interaktionselement 16 sind in diesem Fall als monolithisches Drehteil ausgeführt, womit sich sowohl eine erhöhte Stabilität als auch eine vereinfachte Fertigung ergibt. Aufgrund ihrer Kegelstumpfform weist die Vertiefung 14 einen Hinterschnitt 19 auf. Durch diesen ist ein deutlich verbesserter Halt einer Butylmasse in der Vertiefung 14 gewährleistet.
  • 2 zeigt ein exemplarisches zweites Werkzeug 20, welches in seiner Ausführungsform dem zuvor in 1 dargestellten Werkzeug entspricht, in welchem jedoch in der Vertiefung des Grundkörpers eine Butylmasse 22 vorgesehen ist, welche aus der Vertiefung in Form eines Überstandes 24 herausragt. Auf diese Weise ist bei Benutzung des Werkzeugs ein mechanischer Kontakt eines zu entfernenden Butylrückstandes mit der Butylmasse 22 ermöglicht.
  • 3 zeigt ein exemplarisches rotationssymmetrisches drittes Werkzeug 30, welches jedoch einen kugelförmigen Grundkörper aufweist, in dessen Vertiefung eine Butylmasse 32 mit einem Butylüberstand 34 befindlich ist. Die Kugelform ermöglicht eine besonders hohe Flexibilität beim Ausführen von Reinigungsbewegungen des auf einer zu reinigenden Oberfläche aufgesetzten Werkzeugs 30.
  • 4 zeigt exemplarische Verfahrensschritte (a), (b) und (c) zur Entfernung von Butylrückständen in einem Schema 40.
  • In einem Schritt (a) befindet sich ein Butylrückstand 46 auf einer zu reinigenden Oberfläche 44. Ein erfindungsgemäßes Werkzeug ist mit seinem Überstand oberhalb des Butylrückstandes 46 und wird in dessen Richtung bewegt.
  • In einem Schritt (b) ist das Werkzeug 42 auf der Oberfläche 44 aufgesetzt und der Butylrückstand 46 wird durch Relativbewegungen des Werkzeugs 42 von der Oberfläche 44 gelöst und in die Butylmasse beziehungsweise den Butylüberstand aufgenommen.
  • In einem Schritt (c) wird das Werkzeug 42 mit dem aufgenommenen Butylrückstand 46 von der nunmehr gereinigten Oberfläche wegbewegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    exemplarisches erstes Werkzeug ohne Butylmasse
    12
    Grundkörper von erstem Werkzeug
    13
    Vertiefung von Grundkörper von erstem Werkzeug
    16
    griffähnliches Interaktionselement von erstem Werkzeug
    18
    Rotationsachse
    19
    Hinterschnitt
    20
    exemplarisches zweites Werkzeug
    22
    Butylmasse in Vertiefung
    24
    Butylmasse als Überstand
    30
    exemplarisches drittes Werkzeug
    32
    Butylmasse in Vertiefung
    34
    Butylmasse als Überstand
    40
    exemplarische Verfahrensschritte zur Entfernung von Butylrückständen
    42
    exemplarisches viertes Werkzeug
    44
    Oberfläche
    46
    Butylrückstand

Claims (7)

  1. Werkzeug (10, 20, 30, 42) zur Entfernung von Butylrückständen (46), umfassend einen Grundkörper (12), welcher an einer Seite eine Vertiefung (14) aufweist und welcher an einer davon abgewandten Seite ein griffähnliches Interaktionselement (16) aufweist, wobei die Vertiefung (14) derart mit einer Butylmasse (22, 32) gefüllt ist, dass daraus ein Butylüberstand (24, 34) gebildet ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung einen Hinterschnitt aufweist.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) eine Scheiben-, Zylinder- oder Kugelform aufweist.
  4. Werkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) und das griffähnliche Interaktionselement (16) längs einer gemeinsamen Achse (18) rotationssymmetrisch ausgebildet sind.
  5. Werkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Grundkörper (12) und Interaktionselement (16) monolithisch ausgebildet sind.
  6. Werkzeug nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus einem Kunststoff gefertigt ist.
  7. Verfahren zum Entfernen von Butylrückständen (46) auf einer damit verschmutzten Oberfläche (44), mit einem Werkzeug (10, 20, 30, 42) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend folgende Schritte: • Aufsetzen des Werkzeugs (10, 20, 30, 42) mit seinem Butylüberstand (24, 34) auf die verschmutzte Oberfläche (44), • Relativbewegung des Werkzeugs (10, 20, 30, 42) zur Oberfläche (44) bis der Butylrückstand (46) in die Butylmasse (22, 32) mit aufgenommen wurde, • Wegführen des Werkzeugs (10, 20, 30, 42) von der Oberfläche (44).
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