DE102018202373A1 - Verfahren zum Ermitteln von Daten zum Vergleichen von Bauteilen - Google Patents

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Tobias Gabelsberger
Ingo Heinle
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln von Daten zum Vergleichen wenigstens zweier Bauteile (2, 19), mit den Schritten: Befestigen wenigstens eines Prägeelements (9) an zumindest einem ersten Werkzeug (4) einer ersten Arbeitsstation (3); Bearbeiten eines ersten der Bauteile (2, 19) mittels des ersten Werkzeugs (4), wodurch mittels des Prägeelements (9) wenigstens eine erste Ausnehmung (26) in das erste Bauteil (2) eingeprägt wird; nach dem mittels des ersten Werkzeugs (4) bewirkten Bearbeiten des ersten Bauteils (2): Bearbeiten des ersten Bauteils (2) mittels wenigstens eines zweiten Werkzeugs (7, 8) zumindest einer zweiten Arbeitsstation (6); und Bearbeiten des zweiten Bauteils (19) mittels des ersten Werkzeugs (4), wodurch mittels des Prägeelements (9) wenigstens eine zweite Ausnehmung (10) in das zweite Bauteil (19) eingeprägt wird. Mittels einer elektronischen Sensoreinrichtung (12) werden die Daten zum Vergleichen der Bauteile (2, 19) bereitgestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln von Daten zum Vergleichen von Bauteilen, insbesondere für ein Fahrzeug oder für Fahrzeuge.
  • Die DE 10 2008 046 160 A1 offenbart eine Rolle zur Rollformung von Blechband.
  • Außerdem offenbart die DE 10 2014 201 273 A1 ein Verfahren zur automatisierten Qualitätskontrolle bei der Serienherstellung von Blechformteilen, insbesondere Tiefziehteilen. Bei dem Verfahren wird wenigstens eine Blechplatine lokal markiert, wobei in wenigstens einem bestimmten Platinenbereich, der einem kritischen Blechformteilbereich entspricht, wenigstens eine Markierung aufgebracht wird. Des Weiteren wird die beim Umformen veränderte Markierung am Blechformteil mittels einer Kameraeinrichtung optisch erfasst. Des Weiteren werden Informationen zur Blechformteilqualität durch eine mittels einer Computereinrichtung durchgeführten Auswertung der erfassten veränderten Markierung ermittelt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, mittels welchem sich auf besonders einfache Weise ein präziser Vergleich von bearbeiteten Bauteilen, insbesondere für ein Fahrzeug, realisieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Daten ermittelt, anhand derer zwei Bauteile, insbesondere für ein Fahrzeug oder für Fahrzeuge, miteinander verglichen werden können. Die Bauteile können dabei in einem Zustand verglichen werden, in welchem die Bauteile voneinander unterschiedliche Bearbeitungszustände aufweisen.
  • Bei einem ersten Schritt des Verfahrens wird wenigstens ein Prägeelement an zumindest einem ersten Werkzeug einer ersten Arbeitsstation befestigt. Bei einem insbesondere auf den ersten Schritt folgenden zweiten Schritt des Verfahrens wird ein erstes der Bauteile mittels des ersten Werkzeugs bearbeitet, wodurch mittels des Prägeelements wenigstens eine erste Ausnehmung in das erste Bauteil eingeprägt wird. Mit anderen Worten wird das erste Bauteil in oder mittels der ersten Arbeitsstation, an deren erstes Werkzeug das Prägeelement befestigt wurde beziehungsweise ist, bearbeitet, insbesondere während das Prägeelement an dem ersten Werkzeug befestigt beziehungsweise gehalten ist. Dabei wird mittels des Prägeelements die wenigstens eine erste Ausnehmung in das erste Bauteil eingeprägt.
  • Bei einem auf den zweiten Schritt folgenden dritten Schritt des Verfahrens, also nachdem das erste Bauteil mittels des ersten Werkzeugs beziehungsweise mittels der ersten Arbeitsstation bearbeitet wurde, wird das erste Bauteil mittels wenigstens eines zweiten Werkzeugs zumindest einer zweiten Arbeitsstation bearbeitet. Dies bedeutet, dass das erste Bauteil - nachdem es mittels der ersten Arbeitsstation bearbeitet wurde - mittels beziehungsweise in der zweiten Arbeitsstation bearbeitet wird. Bei einem vierten Schritt des Verfahrens wird das zweite Bauteil mittels des ersten Werkzeugs bearbeitet, wodurch mittels des Prägeelements wenigstens eine zweite Ausnehmung in das zweite Bauteil eingeprägt wird.
  • Mittels der Arbeitsstationen können die Bauteile sequentiell, das heißt beispielsweise in aufeinanderfolgenden Stufen oder Schritten bearbeitet werden, wobei die zweite Arbeitsstation auf die erste Arbeitsstation beziehungsweise die mittels der zweiten Arbeitsstation zu bewirkende Bearbeitung des jeweiligen Bauteils auf die mittels der ersten Arbeitsstation zu bewirkende Bearbeitung des jeweiligen Bauteils, insbesondere unmittelbar, folgt. Unter dem Merkmal, dass die zweite Arbeitsstation unmittelbar auf die erste Arbeitsstation folgt, ist insbesondere zu verstehen, dass zwischen den Arbeitsstationen beziehungsweise zwischen den mittels der Arbeitsstationen zu bewirkenden Bearbeitungen des jeweiligen Bauteils eine Bearbeitung des jeweiligen Bauteils unterbleibt. Beispielsweise kann mittels der Arbeitsstationen eine Serienfertigung von Bauteilen, insbesondere für Fahrzeuge, durchgeführt werden, wobei bei der Serienfertigung das jeweilige Bauteil mittels der Arbeitsstationen nacheinander beziehungsweise aufeinanderfolgend bearbeitet wird beziehungsweise bearbeitbar ist. Dabei wird beispielsweise mittels der ersten Arbeitsstation wenigstens ein erster Bearbeitungsschritt durchgeführt, in dessen Rahmen das jeweilige Bauteil bearbeitet wird. Mittels der zweiten Arbeitsstation wird wenigstens ein zweiter Bearbeitungsschritt durchgeführt, in dessen Rahmen das jeweilige Bauteil bearbeitet wird, wobei der zweite Bearbeitungsschritt nach dem ersten Bearbeitungsschritt durchgeführt wird. Insbesondere wird das jeweilige Bauteil beispielsweise nach der durch die erste Arbeitsstation bewirkten Bearbeitung von der ersten Arbeitsstation zu der beziehungsweise in die zweite Arbeitsstation bewegt und dann mittels der zweiten Arbeitsstation bearbeitet, sodass das jeweilige Bauteil zunächst mittels der ersten Arbeitsstation und danach mittels der zweiten Arbeitsstation bearbeitet wird. Mittels der jeweiligen Arbeitsstation kann das jeweilige Bauteil beispielsweise umgeformt, insbesondere tiefgezogen, und/oder beschnitten werden.
  • Bei einem fünften Schritt des Verfahrens wird - nach dem mittels des zweiten Werkzeugs bewirkten Bearbeiten des ersten Bauteils, das heißt nachdem das erste Bauteil sowohl mittels der ersten Arbeitsstation als auch mittels der zweiten Arbeitsstation bearbeitet wurde - wenigstens ein Erfassungselement zumindest teilweise in der ersten Ausnehmung angeordnet. Bei einem sechsten Schritt des Verfahren wird - nach dem mittels des zweiten Werkzeugs bewirkten Bearbeiten des ersten Bauteils, das heißt nachdem das erste Bauteil sowohl mittels der ersten Arbeitsstation als auch mittels der zweiten Arbeitsstation bearbeitet wurde - das zumindest teilweise in der ersten Ausnehmung angeordnete Erfassungselement mittels einer elektronischen Sensoreinrichtung erfasst.
  • Das Verfahren weist außerdem einen siebten Schritt auf, bei welchem - nach dem mittels des ersten Werkzeugs bewirkten Bearbeiten des zweiten Bauteils, das heißt nachdem das zweite Bauteil mittels des ersten Werkzeugs bearbeitet wurde - wenigstens ein Erfassungselement zumindest teilweise in der zweiten Ausnehmung angeordnet wird. Als das Erfassungselement, welches in der zweiten Ausnehmung angeordnet wird, wird beispielsweise das Erfassungselement verwendet, welches auch in der ersten Ausnehmung angeordnet wird, oder das Erfassungselement, welches in der zweiten Ausnehmung angeordnet wird, ist zusätzlich zu dem Erfassungselement vorgesehen, das in der zweiten Ausnehmung angeordnet wird. Bei dem siebten Schritt wird das Erfassungselement zumindest teilweise in der Ausnehmung während eines Zustands angeordnet, in welchem eine durch das zweite Werkzeug bewirkte Bearbeitung des zweiten Bauteils unterblieben ist. Mit anderen Worten wird der siebte Schritt in einem Zustand oder während eines Zustands durchgeführt, in oder während welchem das zweite Bauteils mittels des ersten Werkzeugs, nicht jedoch mittels des zweiten Werkzeugs bearbeitet ist. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt ist das zweite Bauteil, während das Erfassungselement zumindest teilweise in der zweiten Ausnehmung angeordnet wird, bezogen auf die Werkzeuge beziehungsweise die Arbeitsstationen lediglich mittels des ersten Werkzeugs beziehungsweise mittels der ersten Arbeitsstation, nicht jedoch mittels des zweiten Werkzeugs beziehungsweise mittels der zweiten Arbeitsstation umgeformt. Insbesondere befindet sich das zweite Bauteil bei dem siebten Schritt in einem Zustand, in welchem auf die mittels des ersten Werkzeugs folgende weitere Bearbeitungen des zweiten Bauteils unterblieben sind, das heißt nicht stattgefunden haben.
  • Bei eine achten Schritt des Verfahrens wird das zumindest teilweise in der zweiten Ausnehmung angeordnete Erfassungselement mittels der elektronischen Sensoreinrichtung erfasst. Bei einem neunten Schritt des Verfahrens werden mittels der elektronischen Sensoreinrichtung Daten bereitgestellt, welche das jeweilige Erfassen des jeweiligen in der jeweiligen Ausnehmung angeordneten Erfassungselements charakterisieren. Mit anderen Worten stellt die Sensoreinrichtung Daten bereit, die das jeweilige, in der jeweiligen Ausnehmung angeordnete Erfassungselement charakterisieren, wobei die Bauteile anhand der bereitgestellten Daten verglichen werden können beziehungsweise verglichen werden. Die von der Sensoreinrichtung bereitgestellten Daten werden beispielsweise von einer elektronischen Recheneinrichtung empfangen und insbesondere ausgewertet, sodass beispielsweise in Abhängigkeit von den ausgewerteten Daten die Bauteile, insbesondere automatisch oder manuell, miteinander verglichen werden können oder werden. Das Vergleichen der Bauteile erfolgt somit beispielsweise per elektronischer Recheneinrichtung, das heißt per Computer und somit nicht anhand der tatsächlichen, physischen Bauteile, sondern virtuelle, beispielsweise mittels eines auf dem Computer laufenden Konstruktionsprogramms.
  • Das Verfahren wird beispielsweise im Rahmen eines so genannten Ausrichtprozesses durchgeführt, welcher sich beispielsweise an eine Serienfertigung von Bauteilen anschließt, einer solchen Serienfertigung vorweggeht oder, insbesondere stichprobenartig, während einer solchen Serienfertigung durchgeführt wird. Wie bereits zuvor angedeutet, werden im Rahmen der Serienfertigung Bauteile für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mittels der Arbeitsstationen bearbeitet, insbesondere ohne dass das Prägeelement an dem Werkzeug gehalten ist. Die Arbeitsstationen bilden dabei beispielsweise eine so genannte Straße, welche auch als Umformstraße oder Pressenstraße bezeichnet wird. Entlang der Straße sind die Arbeitsstationen hintereinander beziehungsweise aufeinanderfolgend angeordnet, wobei die Straße beispielsweise die Arbeitsstationen sowie wenigstens eine weitere oder mehrere weiterer Arbeitsstationen umfassen kann. Beispielsweise umfasst die Straße sieben Arbeitsstationen, welche hintereinander beziehungsweise aufeinanderfolgend angeordnet sind. im Rahmen der Serienfertigung durchlaufen jeweilige Bauteile die Arbeitsstraße, sodass das jeweilige Bauteil, welches die Straße durchläuft, mittels der Arbeitsstationen sequentiell beziehungsweise sukzessive und somit aufeinanderfolgend bearbeitet wird. Das jeweilige Bauteil wird somit beispielsweise zunächst mittels der ersten Arbeitsstation, daraufhin mittels der zweiten Arbeitsstation und daraufhin beispielsweise mittels einer dritten der Arbeitsstationen usw. bearbeitet, insbesondere umgeformt wie beispielsweise tiefgezogen und/oder beschnitten. Nachdem das jeweilige Bauteil die Straße durchlaufen hat, ist das jeweilige Bauteil beispielsweise fertig bearbeitet und kann beispielsweise montiert werden. Hierbei wird das jeweilige, fertig hergestellte Bauteil beispielsweise mit wenigstens einer weiteren Komponente des jeweiligen Fahrzeugs verbunden. Das jeweilige Bauteil wird beispielsweise mittels der Straße zu einem Karosseriebauteil oder einem anderen Bauelement hergestellt.
  • Wird beispielsweise eines der Bauteile aus der Straße entnommen, nachdem es mittels der ersten Arbeitsstation bearbeitet wurde und bevor es mittels der weiteren Arbeitsstationen der Straße bearbeitet wird, so wird dieses Bauteil auch als erstes Stationsbauteil bezeichnet. Wird beispielsweise eines der Bauteile aus der Straße entnommen, nachdem es mittels der ersten Arbeitsstation und daraufhin mittels der zweiten Arbeitsstation bearbeitet wurde und bevor es mittels der weiteren Arbeitsstationen der Straße bearbeitet wird, so wird dieses Bauteil auch als zweites Stationsteil bezeichnet. Handelt es sich somit beispielsweise bei dem zweiten Bauteil um ein solches Bauteil, welches beispielsweise lediglich mittels der ersten Arbeitsstation, nicht jedoch mittels weiterer Arbeitsstationen der Straße bearbeitet wurde, so wird das zweite Bauteil auch als erstes Stationsteil bezeichnet beziehungsweise das zweite Bauteil ist ein erstes Stationsteil. Handelt es sich beispielsweise bei dem ersten Bauteil um ein Bauteil, welches sowohl mittels der ersten Arbeitsstation als auch mittels der zweiten Arbeitsstation, nicht jedoch mittels weiterer Arbeitsstationen der Straße umgeformt wurde, so ist das erste Bauteil ein zweites Stationsteil. Demgegenüber allgemeiner ist es im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen, dass sich das erste Bauteil von dem zweiten Bauteil insbesondere dadurch unterscheidet, dass das Erfassungselement zumindest teilweise in die erste Ausnehmung des ersten Bauteils während eines Zustands beziehungsweise in einem Zustand angeordnet wird, während beziehungsweise in welchem das erste Bauteil zumindest mittels der ersten Arbeitsstation und mittels der zweiten Arbeitsstation bearbeitet ist beziehungsweise wurde, wobei das Erfassungselement zumindest teilweise in der zweiten Ausnehmung des zweiten Bauteils in einen Zustand beziehungsweise während eines Zustands angeordnet wird, in beziehungsweise während welchem das zweite Bauteil mittels der ersten Arbeitsstation, nicht jedoch mittels der zweiten Arbeitsstation bearbeitet wurde beziehungsweise ist.
  • Somit weisen im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens die miteinander zu vergleichenden Bauteile voneinander unterschiedliche Bearbeitungszustände auf, wobei sich die Bearbeitungszustände der Bauteile insbesondere dadurch voneinander unterscheiden, dass das erste Bauteil zumindest mittels der ersten Arbeitsstation und mittels der zweiten Arbeitsstation bearbeitet ist, während das zweite Bauteil zwar mittels der erste Arbeitsstation, jedoch nicht mittels der zweiten Arbeitsstation bearbeitet ist beziehungsweise wurde. Die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens ermittelten Daten können insbesondere dazu genutzt werden beziehungsweise werden insbesondere dazu genutzt, um die unterschiedlichen Bearbeitungszustände, insbesondere deren Unterschied, ermitteln und dabei beispielsweise qualifizieren und/oder quantifizieren zu können.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Bauteile in ihren jeweiligen Bearbeitungszuständen digitalisiert und somit beispielsweise in den zuvor genannten Computer eingelesen werden. Ist es dann gewünscht, die Bauteile an beziehungsweise in dem Computer und somit virtuell relativ zueinander auszurichten, so werden die Daten derart genutzt, dass die Ausnehmungen als Markierungen verwendet werden, an denen die Bauteile virtuell, das heißt an beziehungsweise in dem Computer relativ zueinander ausgerichtet werden. Hierzu werden die Markierungen beziehungsweise Ausnehmungen in dem Computer beispielsweise in gegenseitige Überdeckung gebracht. Da sich die Bauteile aufgrund ihrer unterschiedlichen Bearbeitungszustände beispielsweise zumindest in jeweiligen Teilbereichen hinsichtlich ihrer Geometrie voneinander unterscheiden, kann dann durch das beschriebene Ausrichten der Bauteile der Unterschied zwischen den Bearbeitungszuständen besonders gut ermittelt werden. Insbesondere kann dadurch eine mittels der zweiten Arbeitsstation bewirkte Veränderung ermittelt werden.
  • Der Erfindung liegt dabei die Idee zugrunde, dass die Ausnehmung mittels des Prägeelements hergestellt wird, wobei das Prägeelement an dem ersten Werkzeug befestigt ist, sodass eine jeweilige Position der jeweiligen Markierung beziehungsweise Ausnehmung an dem jeweiligen Bauteil von einer Position des Prägeelements an dem Werkzeug abhängt, und sodass beispielsweise die Position der Markierung innerhalb des Werkzeugs und somit innerhalb eines Werkzeugbaus gezielt und bedarfsgerecht festgelegt werden kann. Das Prägeelement ist somit eine Markierungseinheit zum Herstellen der Ausnehmung, welche als Markierung verwendet werden kann, wobei durch die Markierungseinheit beispielsweise Sichtflächen von Außenhautbauteilen markiert werden können, wofür bisher keine Lösung existiert. Mit anderen Worten kann als das jeweilige Bauteil beispielsweise ein Außenhautbauteil verwendet werden, welches beispielsweise zumindest einen Teil einer Außenhaut eines Fahrzeugs in dessen vollständig hergestellten Zustand bildet.
  • Der Erfindung liegt ferner die Erkenntnis zugrunde, dass es beispielsweise nach dem jeweiligen, durch die jeweilige Arbeitsstation bewirkten Bearbeiten des jeweiligen Bauteils zu einer Rückfederung des jeweiligen Bauteils kommen kann, insbesondere dann, wenn das jeweilige Bauteil mittels der ersten und/oder zweiten Arbeitsstation umgeformt, insbesondere tiefgezogen, und dadurch bearbeitet wird. Im Zuge eines solchen Rückfederns kann sich eine Position des Bauteils relativ zur jeweiligen Arbeitsstation verändern, sodass beispielsweise dann, wenn es nach der ersten Arbeitsstation zu einem solchen Rückfedern kommt, zu einer ungünstigen Ausrichtung des jeweiligen Bauteils relativ zur zweiten Arbeitsstation kommen kann. Ein solches Rückfedern kann beispielsweise anhand des zuvor beschriebenen Vergleichs beziehungsweise Ausrichtens der Bauteile ermittelt werden, sodass entsprechende Anpassungen, insbesondere an der jeweiligen Arbeitsstation durchgeführt werden können. Ein unerwünschtes beziehungsweise unkontrolliertes Rückfedern kann zu Beeinträchtigungen der jeweiligen Bearbeitung des jeweiligen Bauteils führen, insbesondere beispielsweise dann, wenn das Bauteil von der ersten Arbeitsstation automatisch beziehungsweise automatisiert zu der beziehungsweise in die zweite Arbeitsstation und/oder von der zweiten Arbeitsstation zu einer weiteren Arbeitsstation bewegt wird. Somit ist es wünschenswert, das Rückfedern beziehungsweise eine durch das Rückfedern bewirkte Positionsveränderung des jeweiligen Bauteils zu kennen beziehungsweise zu ermitteln, was nun durch das erfindungsgemäße Verfahren und insbesondere anhand der Daten möglich ist. In der Folge ist es beispielsweise möglich, das Rückfedern zu berücksichtigen und die Arbeitsstationen beziehungsweise zumindest eine der Arbeitsstationen an ein solches Rückfedern anzupassen, sodass in der Folge eine präzise und somit qualitativ hochwertige Bearbeitung des jeweiligen Bauteils gewährleistet werden kann.
  • Insbesondere ist es möglich, dass es in mehreren der Arbeitsstationen oder in jeder Arbeitsstation der Straße zu wenigstens einer Rückfederung des jeweiligen Bauteils kommen kann, wobei es nun mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich ist, diese Rückfederungen zu ermitteln. In der Folge kann die jeweilige Rückfederung beispielsweise berücksichtigt beziehungsweise kompensiert werden.
  • Üblicherweise kann eine solche Rückfederung, welche insbesondere als elastische Rückfederung stattfindet, aufgrund von fehlenden markanten Geometrien der Bauteile nicht über deren Formen an sich erfolgen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn das Bauteil ein großflächiges Bauteil beispielsweise in Form einer Außenhaut einer Tür oder einer Frontklappe ist. Dies bedeutet, dass das jeweilige Bauteil an sich eine Ausrichtung der Bauteile zueinander nicht zulässt. Dieses Problem kann nun mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens gelöst werden, da die jeweilige Ausnehmung als markante Markierung genutzt wird, um die Bauteile, insbesondere virtuell, aneinander ausrichten und somit miteinander vergleichen zu können.
  • Untersuchungen haben dabei gezeigt, dass es grundsätzlich möglich ist, ein Bauteil mit wenigstens einer Markierung oder mit mehreren Markierungen zu versehen, um Bauteile miteinander vergleichen zu können. Beispielsweise kann ein solches Bauteil mit zwei Markierungen in Form von Kreuzen oder ähnlichen Markierungen versehen werden, welche mittels jeweiliger Kreuzstempel oder ähnlicher Stempel hergestellt werden. Für einen vorteilhaften Vergleich von Bauteilen anhand solcher Kreuze müssen sich jedoch die Kreuze innerhalb von Zonen befinden, die bereits nach dem durch die erste Arbeitsstation bewirkten Bearbeiten, insbesondere Ziehen oder Tiefziehen, eine endgültige Bauteilgeometrie aufweisen. Um alle Stationsteile zueinander ausrichten zu können, müssen die Kreuzstempel in jeweilige Werkzeuge, insbesondere Ziehstufen, integriert werden. Insbesondere bei Außenhautbauteilen besteht dabei die Gefahr, dass die Kreuzstempel zu Qualitätsproblemen des jeweiligen Bauteils führen können. Diese Qualitätsprobleme können selbst dann auftreten, wenn die Kreuzstempel bei der Serienfertigung wieder ausgebaut werden. Wünschenswert ist, die Markierung besonders tief auszugestalten, da diese dann präzise erfasst werden kann. Bei Außenhautbauteilen ist es jedoch prinzipiell nur denkbar, den jeweiligen Kreuzstempel an Stellen zu positionieren, die während des Bearbeitens, insbesondere Umformens, nicht mit dem beispielsweise als Blech ausgebildeten Bauteil in Kontakt sind. Diese Anforderung limitiert jedoch die maximale Tiefe der Markierung erheblich und somit die maximal erzielbare Qualität bei der Ausrichtung der Bauteile.
  • Die oben genannten Probleme und Nachteile können mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens vermieden werden, da nicht die als Markierung verwendete Ausnehmung an sich erfasst wird, sondern mittels der elektronischen Sensoreinrichtung wird das jeweils zumindest teilweise in der jeweiligen Ausnehmung angeordnete Erfassungselement erfasst. Da das Erfassungselement während seiner Erfassung zumindest teilweise in der jeweiligen Ausnehmung angeordnet wird beziehungsweise ist, korrespondiert eine Position des Erfassungselements mit einer Position der Ausnehmung, welche wiederum mit einer Position korrespondiert, die beispielsweise das Bauteil nach seinem Rückfedern einnimmt. Auf diese Weise ist es möglich, das Rückfedern des Bauteils präzise zu ermitteln beziehungsweise präzise Informationen über das Rückfedern des Bauteils zu ermitteln, ohne hierzu die Ausnehmung übermäßig tief beziehungsweise an einer Stelle ausbilden zu müssen, an der es zu einer Beeinträchtigung des Bearbeitens beziehungsweise des Bauteils an sich kommt. Somit können mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens die zuvor genannten Nachteile beziehungsweise Einschränkungen des Konzepts, bei welchem die Kreuzstempel zum Einsatz kommen, umgangen werden.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, dass nicht etwa nur ein Bauteil verwendet wird, um das Rückfedern beziehungsweise Veränderungen, die beispielsweise durch die erste Arbeitsstation und/oder durch die zweite Arbeitsstation bewirkt werden, zu ermitteln, sondern es werden die beschriebenen, beispielsweise als Stationsteile ausgebildeten Bauteile verwendet. Hierdurch können die Bauteile beispielsweise im Rahmen eines Serienprozesses beziehungsweise im Rahmen einer Serienfertigung oder aber zumindest besonders ähnlich wie bei einem Serienprozess beziehungsweise einer Serienfertigung mittels der jeweiligen Arbeitsstation bearbeitet werden, sodass beispielsweise die Serienfertigung an sich präzise untersucht werden kann. Außerdem kann dadurch ein übermäßiger Eingriff in die Serienfertigung vermieden werden, was insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn die Werkzeuge der Arbeitsstationen solche Werkzeuge sind, welche tatsächlich zur Serienfertigung verwendet werden. Somit kann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens eine unerwünschte und übermäßig lange Unterbrechung der Serienfertigung vermieden werden. Um die Daten zu gewinnen, muss die Serienfertigung beispielsweise lediglich ein paar Minuten unterbrochen werden, um beispielsweise das Prägeelement an dem ersten Werkzeug zu befestigen und wieder von dem ersten Werkzeug zu lösen sowie beispielsweise um die jeweiligen Stationsteile aus der Straße zu entnehmen.
  • Um das erfindungsgemäße Verfahren besonders zeit- und kostengünstig durchführen zu können sowie beispielsweise übermäßige Eingriffe in die Serienfertigung vermeiden zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das erste Bauteil mittels des zweiten Werkzeugs und zumindest teilweise gleichzeitig das zweite Bauteil mittels des ersten Werkzeugs bearbeitet wird. Wie zuvor beschrieben werden somit die Bauteile mittels der Arbeitsstationen im Rahmen der Serienfertigung oder im Rahmen eines Prozesses bearbeitet, der der Serienfertigung zumindest stark ähnelt, sodass die Serienfertigung präzise untersucht werden kann. Insbesondere können dadurch die Bauteile besonders vorteilhaft und präzise miteinander verglichen werden.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich ferner gezeigt, wenn das Prägeelement durch Schrauben an dem ersten Werkzeug befestigt wird. Mit anderen Worten ist das Prägeelement mittels wenigstens einer Schraube beziehungsweise einer Schraubverbindung an dem ersten Werkzeug befestigt. Hierdurch kann das Prägeelement auf besonders zeit- und kostengünstige Weise an dem ersten Werkzeug befestigt und wieder von dem ersten Werkzeug gelöst werden, sodass die Daten zum Vergleichen der Bauteile zeit- und kostengünstig ermittelt werden können.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Prägeelement mittels eines in einer Entlüftungsöffnung des ersten Werkzeugs geordneten Gewindes an dem ersten Werkzeug befestigt wird. Auf diese Weise kann das Prägeelement besonders einfach und somit zeit- und kostengünstig an dem ersten Werkzeug befestigt werden, da beispielsweise die ohnehin vorgesehene und auch als Luftloch bezeichnete Luftöffnung zum Befestigen des Prägeelements an dem ersten Werkzeug verwendet wird. Über die Entlüftungsöffnung kann beispielsweise bei dem Bearbeiten des Bauteils Luft aus dem ersten Werkzeug entweichen, insbesondere dann, wenn das erste Werkzeug beispielsweise in Richtung eines weiteren Werkzeugs, insbesondere der ersten Arbeitsstation, bewegt wird. Beispielsweise werden die Werkzeuge der ersten Arbeitsstation im Rahmen des Bearbeitens des Bauteils aufeinander zu bewegt, sodass über die Entlüftungsöffnung Luft aus einem zwischen den Werkzeugen der ersten Arbeitsstation angeordneten Bereich entweichen kann. Das genannte Gewinde ist vorzugsweise in dem Gewinde, in das das Prägeelement zeit- und kostengünstig eingeschraubt werden kann.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird das Prägeelement reversibel lösbar an dem ersten Werkzeug befestigt und nach dem Einprägen der Ausnehmungen von dem ersten Werkzeug gelöst. Auf diese Weise kann das Prägeelement zeit- und kostengünstig ein- und ausgebaut werden, wobei dieser Ein- und Ausbau die Durchführung der zuvor genannten Serienfertigung nicht übermäßig beeinträchtigt. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, vor und/oder nach der Serienfertigung die Ausrichtung der Bauteile zueinander zu überprüfen beziehungsweise zu ermitteln, und dies auf zeit- und kostengünstige Weise.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die jeweilige Ausnehmung als kegelförmige Ausnehmung gestellt. Hierdurch kann das jeweilige Bauteil beziehungsweise das Rückfedern des Bauteils besonders gut erfasst werden, da die Position des Erfassungselements an sich besonders vorteilhaft erfasst werden kann. Da die Ausnehmung kegelförmig ausgebildet ist beziehungsweise wird, wird beispielsweise das Erfassungselement dann, wenn es in der Ausnehmung angeordnet wird, zentriert und somit auf einfache Weise präzise relativ zu dem jeweiligen Bauteil ausgerichtet.
  • Als weiterhin besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Erfassungselement eine Kugel aufweist und derart zumindest teilweise in der jeweiligen Ausnehmung angeordnet wird, dass die Kugel zumindest teilweise in der jeweiligen Ausnehmung angeordnet und in Stützanlage mit die jeweilige Ausnehmung begrenzenden Wandungsbereichen des jeweiligen Bauteils bewegt wird. Mittels der Kugel kann beispielsweise ein Zentriereffekt erzielt werden, sodass das Erfassungselement zeit- und kostengünstig sowie besonders präzise relativ zu dem jeweiligen Bauteil ausgerichtet werden kann. In der Folge können das Erfassungselement und somit das Bauteil beziehungsweise dessen Ausnehmung präzise erfasst werden, sodass die Bauteile präzise verglichen und insbesondere präzise relativ zueinander ausgerichtet werden können.
  • Um das Verfahren besonders zeit- und kostengünstig durchführen zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Erfassungselement mittels der Sensoreinrichtung, zumindest bezogen auf das Erfassungselement und die Sensoreinrichtung, berührungslos erfasst wird. Mit anderen Worten unterbleiben Berührungen zwischen der Sensoreinrichtung und dem Erfassungselement.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Erfassungselement mittels der Sensoreinrichtung optisch erfasst wird. Mit anderen Worten ist die Sensoreinrichtung beispielsweise als optische Sensoreinrichtung oder beispielsweise als Kamera, Lasersensor oder dergleichen berührungsloser optischer Sensor ausgebildet.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das erste Bauteil mittels des ersten Werkzeugs umgeformt und mittels des zweiten Werkzeugs beschnitten wird. Vorzugsweise unterbleibt ein durch die zweite Arbeitsstation bewirktes Umformen des Bauteils.
  • Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn die jeweilige Arbeitsstation als Presse ausgebildet ist und zum Bearbeiten des jeweiligen Bauteils wenigstens einen Hub ausführt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Anlage zur Serienfertigung von Bauteilen, insbesondere Blechformteilen, wobei die Anlage eine Mehrzahl von hintereinander beziehungsweise aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen aufweist, mittels welchen das jeweiligen Bauteil aufeinanderfolgend beziehungsweise hintereinander bearbeitbar ist;
    • 2 eine schematische Anordnung zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Ermitteln von Daten zum Vergleichen von Bauteilen; und
    • 3 eine schematische Perspektivansicht eines im Rahmen des Verfahrens zum Einsatz kommenden Prägeelements.
  • In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Anlage 1 zum Bearbeiten von Bauteilen für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei von den genannten Bauteilen, die mittels der Anlage 1 bearbeitet werden, in 1 ein mit 2 bezeichnetes erste Bauteil und ein mit 19 bezeichnetes zweites Bauteil gezeigt sind. Die Anlage 1 umfasst wenigstens zwei hinsichtlich der Bearbeitung der Bauteile aufeinanderfolgende Arbeitsstationen 3 und 6, welche beispielsweise eine so genannte Straße oder Linie bilden oder Teil einer solchen Straße beziehungsweise Linie sind. Um das jeweilige Bauteil zu bearbeiten und beispielsweise zu einer Komponente wie beispielsweise einem Karosseriebauteil für das jeweilige Fahrzeug herzustellen, durchläuft beispielsweise das jeweilige Bauteil im Rahmen der Serienfertigung der Straße beziehungsweise Linie, sodass das jeweilige Bauteil entlang der Straße mittels der Arbeitsstationen sequentiell beziehungsweise sukzessive und somit in jeweiligen Stufen oder Bearbeitungsschritten bearbeitet wird. Bezogen auf die Arbeitsstationen 3 und 6 bedeutet dies, dass das jeweilige Bauteil beispielsweise zunächst mittels der Arbeitsstation 3 und daraufhin mittels der Arbeitsstation 6 bearbeitet wird. Dabei folgt die Arbeitsstation 6 entlang der Straße unmittelbar beziehungsweise direkt auf die Arbeitsstation 3. Darunter ist insbesondere zu verstehen, dass entlang der Straße zwischen den Arbeitsstationen 3 und 6 keine andere Arbeitsstation angeordnet ist, sodass beispielsweise entlang der Straße zwischen den Arbeitsstationen 3 und 6 ein Bearbeiten des jeweiligen Bauteils unterbleibt.
  • Insbesondere im Rahmen der Serienfertigung wird beispielsweise das Bauteil 2 zunächst mittels der ersten Arbeitsstation 3 bearbeitet. Mit anderen Worten wird beispielsweise mittels der ersten Arbeitsstation 3 wenigstens ein erster Bearbeitungsschritt durchgeführt, mittels welchem das Bauteil 2 bearbeitet wird. Im Zuge des ersten Bearbeitungsschritts wird beispielsweise das Bauteil 2 umgeformt. Nachdem durch die Arbeitsstation 3 bewirkten Bearbeiten des Bauteils 2 und bevor das Bauteil 2 mittels der Arbeitsstation 6 bearbeitet wird, ist das Bauteil 2 beispielsweise ein so genanntes erstes Stationsteil.
  • Die Arbeitsstation 3 ist beispielsweise eine Presse, welche beim Bearbeiten des jeweiligen Bauteils, das heißt beim Durchführen des ersten Bearbeitungsschritts wenigstens einen Hub ausführt. Im Rahmen des Hubs werden beispielsweise wenigstens zwei auch als Werkzeugteile bezeichnete erste Werkzeuge 4 und 5 der Arbeitsstation 3 aufeinander zu bewegt, wodurch das jeweilige Bauteil 2 bearbeitet, insbesondere zumindest umgeformt und dabei beispielsweise gezogen, insbesondere tiefgezogen, wird. Während die Werkzeuge 4 und 5 aufeinander zu bewegt werden, befindet sich das jeweilige Bauteil zwischen den Werkzeugen 4 und 5, sodass das jeweilige Bauteil mittels der Werkzeuge 4 und 5 bearbeitet, insbesondere zumindest umgeformt, wird.
  • Nachdem durch die erste Arbeitsstation 3 und somit durch die Werkzeuge 4 und 5 bewirkten Bearbeiten beispielsweise des Bauteils 2 wird das Bauteil 2 mittels der zweiten Arbeitsstation 6 der Anlage 1, insbesondere noch einmal, bearbeitet. Mit anderen Worten wird mittels der Arbeitsstation 6 wenigstens ein zweiter Bearbeitungsschritt durchgeführt, in dessen Rahmen beispielsweise das Bauteil 2, insbesondere nachdem es mittels der Arbeitsstation 3 bearbeitet wurde, nochmals bearbeitet wird. Mittels des zweiten Bearbeitungsschritts, welcher nach dem ersten Bearbeitungsschritt durchgeführt wird, wird beispielsweise das zweite Bauteil 2 beschnitten. Nachdem das Bauteil 2 mittels der Arbeitsstation 6 bearbeitet wurde und bevor beispielsweise eine durch eine weitere Arbeitsstation der Straße bewirkte Bearbeitung erfolgt, ist das zweite Bauteil 2 ein zweites Stationsteil beziehungsweise wird auch als zweites Stationsteil bezeichnet. In 1 ist mit Z1 ein erster Zustand des Bauteils 2 bezeichnet, wobei das Bauteil 2 in dem ersten Zustand Z1 weder mittels der Arbeitsstation 3 noch mittels der Arbeitsstation 6 bearbeitet ist. Ferner ist in 1 mit Z2 ein zweiter Zustand des Bauteils 2 bezeichnet, wobei das Bauteil 2 in dem zweiten Zustand Z2 sowohl mittels der ersten Arbeitsstation 3 als auch mittels der zweiten Arbeitsstation 6 bearbeitet ist beziehungsweise wurde. Somit ist der zweite Zustand Z2 ein erster Bearbeitungszustand des Bauteils 2. Insbesondere kann beispielsweise das Bauteil 2 in dem zweiten Zustand Z2 ein zweites beziehungsweise das zweite Stationsteil sein, welches bezogen auf die Straße ausschließlich mittels der Arbeitsstationen 3 und 6 bearbeitet wurde. Insbesondere ist das Bauteil 2 in dem Zustand Z2 bezogen auf die Arbeitsstationen 3 und 6 mittels beider Arbeitsstationen 3 und 6 bearbeitet.
  • Die zweite Arbeitsstation 6 ist beispielsweise als eine Presse ausgebildet, die zum Durchführen des zweiten Bearbeitungsschritts wenigstens einen Hub ausführt. Zum Bearbeiten des jeweiligen Bauteils mittels der Arbeitsstation 6 werden beispielsweise wenigstens zwei auch als zweite Werkzeugteile bezeichnete 7 und 8 der Arbeitsstation 6 aufeinander zu bewegt, insbesondere während sich das jeweilige Bauteil zwischen den Werkzeugen 7 und 8 befindet.
  • In 1 ist mit Z3 ein dritter Zustand des zweiten Bauteils 19 bezeichnet, wobei das Bauteil 19 in dem dritten Zustand Z3 weder mittels der Arbeitsstation 3 noch mittels der Arbeitsstation 6 bearbeitet ist beziehungsweise wurde. Insbesondere ist der jeweilige Zustand Z1 beziehungsweise Z3 ein bezogen auf die Straße beziehungsweise auf die Arbeitsstationen 3 und 6 unbearbeiteter Zustand des jeweiligen Bauteils 2 beziehungsweise 19. Außerdem ist in 1 ein vierter Zustand Z4 des zweiten Bauteils 19 gezeigt, wobei das Bauteil 19 in dem Zustand Z4 mittels der Arbeitsstation 3 jedoch nicht mittels der Arbeitsstation 6 bearbeitet wurde beziehungsweise ist. Dabei kann beispielsweise das Bauteil 19 in dem Zustand Z4 ein so genanntes erstes Stationsteil sein, welches bezogen auf die Arbeitsstationen 3 und 6 beziehungsweise bezogen auf die Straße insgesamt ausschließlich beziehungsweise lediglich mittels der Arbeitsstation 3, nicht jedoch mittels anderer Arbeitsstationen der Straße bearbeitet ist beziehungsweise wurde. Der vierte Zustand Z4 ist beispielsweise ein zweiter Bearbeitungszustand des Bauteils 19. Die Bearbeitungszustände unterscheiden sich insbesondere dadurch voneinander, dass das Bauteil 2 in dem ersten Bearbeitungszustand zumindest mittels der Arbeitsstationen 3 und 6 bearbeitet ist, während das Bauteil 19 in dem zweiten Bearbeitungszustand bezogen auf die Arbeitsstationen 3 und 6 lediglich mittels der Arbeitsstation 3 bearbeitet ist.
  • Im Folgenden wird anhand von 1 bis 3 ein Verfahren erläutert, bei welchem Daten zum Vergleichen der Bauteile 2 und 19 ermittelt werden. Mit anderen Worten können die Bauteile 2 und 19, insbesondere in ihren Zuständen Z2 und Z4, anhand der Daten miteinander verglichen werden. Bei einem ersten Schritt des Verfahrens wird wenigstens ein Prägeelement 9 an dem Werkzeug 4 der Arbeitsstation 3, insbesondere reversibel lösbar, befestigt. Alternativ oder zusätzlich kann an dem Werkzeug 5 ein oder mehrere Prägeelemente gehalten sein, auf die die folgenden und vorigen Ausführungen zum Prägeelement 9 ohne weiteres übertragen werden können und umgekehrt.
  • Beispielsweise wird das Prägeelement 9 mittels eines in einer Entlüftungsöffnung 20 des Werkzeugs 4 ausgebildeten Gewindes 21 an dem Werkzeug 4 befestigt. Die Entlüftungsöffnung 20 wird auch als Luftloch bezeichnet und dient beispielsweise dazu, dann, wenn die Werkzeuge 4 und 5 aufeinander zu bewegt werden, zunächst zwischen den Werkzeugen 4 und 5 angeordnete Luft aus einem zwischen den Werkzeugen 4 und 5 angeordneten Bereich abzuführen beziehungsweise ausströmen zu lassen. Das Gewinde 21 ist beispielsweise ein Innengewinde, in welches das Prägeelement 9 beispielsweise eingeschraubt wird. Hierdurch wird das Prägeelement 9 mit dem Werkzeug 4 verschraubt und dadurch, insbesondere reversibel lösbar, an dem Werkzeug 4 befestigt. Insbesondere ist es denkbar, mehrere Prägeelemente an der Arbeitsstation 3, insbesondere an dem Werkzeug 4 und/oder 5, zu befestigen, wobei die vorherigen und folgenden Ausführungen zum Prägeelement 9 auch auf etwaige andere, weitere Prägeelemente übertragen werden können. Insbesondere werden beispielsweise zwei oder drei Prägeelemente, insbesondere über jeweilige Luftlöcher, an der Arbeitsstation 3, insbesondere an dem Werkzeug 4, befestigt. Hierzu wird beispielsweise in das jeweilige Luftloch ein Gewinde eingeschnitten, über welches das jeweilige Prägeelement an dem Werkzeug 4 befestigt werden kann. Das Prägeelement 9 ist ein Einsatz, welcher beispielsweise in das Gewinde 21 eingedreht werden kann, um den Einsatz an dem Werkzeug 4, insbesondere reversibel lösbar, zu befestigen.
  • Das Prägeelement 9 ist besonders gut aus 3 erkennbar. Dabei weist das Prägeelement 9 in einem ersten Teilbereich 22 ein mit dem Gewinde 21 korrespondierendes und beispielsweise als Außengewinde ausgebildetes zweites Gewinde 23 auf. Das Prägeelement 9 kann über die Gewinde 21 und 23 in das Luftloch eingeschraubt und dadurch an dem Werkzeug 4, insbesondere reversibel lösbar, befestigt werden. In einem sich an den Teilbereich 22 anschließenden weiteren Teilbereich 24 weist das Prägeelement 9 einen Prägeteil 25 auf, dessen Funktion im Weiteren noch genauer erläutert wird.
  • Bei einem zweiten Schritt des Verfahrens wird beispielsweise zunächst das erste Bauteil 2 mittels der Arbeitsstation 3 und somit insbesondere mittels der Werkezeugs 4 bearbeitet, insbesondere während das Prägeelement 9 an dem Werkzeug 4 gehalten ist. Hierdurch wird mittels des Prägeelements 9 wenigstens eine Ausnehmung in das Bauteil 2 eingeprägt, wobei die Ausnehmung in 1 besonders schematisch dargestellt und dort mit 26 bezeichnet ist. Somit wird das Bauteil 2 mittels des Werkzeugs 4 bearbeitet, während das Prägeelement 9 an dem Werkzeug 4 befestigt ist. Die Ausnehmung 26 wird beispielsweise als kegelförmige Ausnehmung hergestellt, sodass die Ausnehmung 26 beispielsweise eine kegelförmige Prägung ist. Beispielsweise weist die hergestellte Ausnehmung 26 eine Tiefe von circa 0,3 Millimeter auf.
  • Bei einem dritten Schritt des Verfahrens wird, nachdem das Bauteil 2 mittels der Arbeitsstation 3 bearbeitet wurde, mittels der Arbeitsstation 6 und somit beispielsweise zumindest mittels der Werkzeuge 7 und 8 bearbeitet, um dadurch den zweiten Zustand Z2 des Bauteils 2 herzustellen.
  • Bei einem vierten Schritt des Verfahrens wird das zweite Bauteil 19 mittels der ersten Arbeitsstation 3 und somit zumindest mittels der Werkzeugs 4 bearbeitet, insbesondere während das Prägeelement 9 an dem Werkzeug 4 gehalten ist. Hierdurch wird mittels der Prägeelements 9 wenigstens eine zweite Ausnehmung 10 in das zweite Bauteil 19 eingeprägt. Ferner wird hierdurch beispielsweise der vierte Zustand Z4 des Bauteils 19 hergestellt.
  • Werden beispielsweise die Werkzeuge 4 und 5 beziehungsweise 7 und 8 nach dem jeweiligen Bearbeiten, insbesondere Umformen, des jeweiligen Bauteils geöffnet, das heißt voneinander weg bewegt, so kann das jeweilige Bauteil rückfedern, sodass es zu einer Positionsänderung des jeweiligen Bauteils kommt. Das beispielsweise durch das Öffnen der Werkzeuge 4 und 5 erfolgende Rückfedern kann beispielsweise dazu führen, dass das jeweilige Bauteil nach der Arbeitsstation 3 mittels der Arbeitsstation 6 auf eine Weise bearbeitet wird, welche nicht gewünscht oder unerwartet ist. Alternativ oder zusätzlich kann beispielsweise das nach der Arbeitsstation 6 erfolgende Rückfedern dazu führen, dass das jeweilige Bauteil nach der Arbeitsstation 6 eine Geometrie aufweist, welche beispielsweise von einer ursprünglich gewünschten beziehungsweise erwarteten Geometrie, die beispielsweise in einem Konstruktionsprogramm vorgesehen ist, abweicht. Anhand des zuvor genannten Vergleichens der Bauteile 2 und 19 in den Zuständen Z2 und Z4 ist es nun beispielsweise möglich, eine durch die Arbeitsstation 6 bewirkte Veränderung beziehungsweise einen durch die Arbeitsstation 6 bewirkten Unterschied zwischen dem ersten Bearbeitungszustand und dem zweiten Bearbeitungszustand präzise ermitteln zu können.
  • Bei einem fünften Schritt des Verfahrens wird in dem Zustand Z2 des Bauteils 2 wenigstens ein aus 2 erkennbares Erfassungselemente 11 zumindest teilweise in der ersten Ausnehmung 26 angeordnet. Bei einem sechsten Schritt des Verfahrens wird das zumindest teilweise in der Ausnehmung 26 angeordnete Erfassungselement 11 mittels einer elektronischen Sensoreinrichtung 12, insbesondere berührungslos und dabei vorzugsweise optisch erfasst. Bei einem siebten Schritt des Verfahrens wird in dem Zustand Z4 beziehungsweise während des Zustands Z4 das Erfassungselement 11 zumindest teilweise in der zweiten Ausnehmung 10 angeordnet.
  • Bei einem achten Schritt des Verfahrens wird das zumindest teilweise in der Ausnehmung 10 angeordnete Erfassungselement 11 mittels der elektronischen Sensoreinrichtung 12, insbesondere berührungslos und dabei beispielsweise optisch, erfasst. Schließlich stellt die Sensoreinrichtung 12 bei einem neunten Schritt des Verfahrens Daten bereit, die das jeweilige Erfassen des Erfassungselements 11 beziehungsweise das Erfassungselement 11 in einem Zustand, in welchem das Erfassungselement 11 in der jeweiligen Ausnehmung 26 beziehungsweise 10 angeordnet ist, charakterisierende Daten bestellt, sodass die Bauteile 2 und 19 in ihren jeweiligen Zuständen Z2 und Z4 anhand der Daten miteinander verglichen werden können. Auf diese Weise können die Zustände Z2 und Z4 anhand der Daten miteinander verglichen werden. Die vorherigen und folgenden Ausführungen zur Ausnehmung 26 können dabei ohne weiteres auch auf die Ausnehmung 10 übertragen werden und umgekehrt. Die jeweilige Ausnehmung 26 beziehungsweise 10 wird somit mittels der Prägeteils 25 hergestellt.
  • Bei dem in den Fig. veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist das Erfassungselement 11 ein Handtaster, welcher beispielsweise manuell von einer Person zumindest teilweise in der jeweiligen Ausnehmung 29 beziehungsweise 19 angeordnet wird. das Erfassungselement 11 weist beispielsweise, insbesondere an seinem ersten Ende 18, eine Kugel 13 auf, welche zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, in der jeweiligen Ausnehmung 26 beziehungsweise 10 angeordnet wird, insbesondere derart, dass die Kugel 13 in Stützanlage mit den jeweiligen Ausnehmung 26 beziehungsweise 10 begrenzenden Wandungsbereichen 27 beziehungsweise 14 des jeweiligen Bauteils 2 beziehungsweise 19 bewegt und in Stützanlage mit den Wandungsbereichen 27 beziehungsweise 14 gehalten wird.
  • Da dabei die jeweilige Ausnehmung 26 beziehungsweise 10 vorzugsweise kegelförmig ausgebildet ist, wird das Erfassungselement 11 mittels der Kugel 13 und der Ausnehmung 26 beziehungsweise 10, insbesondere der Wandungsbereiche 27 beziehungsweise 14, relativ zu dem jeweiligen Bauteil 2 beziehungsweise 19 ausgerichtet beziehungsweise zentriert, sodass eine Position des Erfassungselements 11 relativ zu dem Bauteil 2 beziehungsweise 19 besonders präzise mit einer Position der Ausnehmung 26 beziehungsweise 10 relativ zu dem Bauteil 2 beziehungsweise 18 korrespondiert. Die Kugel 13 weist beispielsweise einen Durchmesser von circa 0,2 Millimetern auf. Aufgrund dieses Durchmessers der Kugel 13 liegt diese an den beispielsweise auch als Seitenflächen bezeichneten Wandungsbereichen 27 beziehungsweise 14 der kegelförmigen Prägung (Ausnehmung 26 beziehungsweise 10) an.
  • Insbesondere an seinem dem ersten Ende 18 gegenüberliegenden zweiten Ende 15 des Erfassungselements 11 weist dieses ein Kreuz 16 gemäß Markierungen 17 auf, welche besonders vorteilhaft und insbesondere optisch von der elektronischen Sensoreinrichtung 12 erfasst werden können beziehungsweise werden. Auf diese Weise kann eine Position des Kreuzes 16 hochpräzise beziehungsweise hochgenau bestimmt werden. Die Position des Kreuzes 16 korrespondiert mit der zuvor genannten Position des Erfassungselements 11 und der Position der jeweiligen Ausnehmung 26 beziehungsweise 10, sodass die jeweilige Position der Ausnehmung 26 beziehungsweise 10 hochgenau bestimmt werden kann. Mit anderen Worten können die jeweiligen Positionen der jeweiligen, als Prägungen ausgebildeten Ausnehmungen 10 und 26 mittels der elektronischen Sensoreinrichtung 12 hochpräzise bestimmt werden. Wird somit dann beispielsweise das Bauteil 2 in dem Zustand Z2 und das Bauteil 19 in dem Zustand Z4 digitalisiert, sodass ein erstes digitales Modell des Bauteils 2 in dem Zustand Z2 und ein zweites digitales Modell des Bauteils 19 in dem Zustand Z4 erstellt wird, so weisen diese digitalen Modelle auch die Ausnehmungen 26 beziehungsweise 10 auf, welche bezüglich des digitalen und somit virtuellen Modells hochpräzise positioniert sind. Dann ist es beispielsweise möglich, die digitalen Modelle mittels einer elektronischen Recheneinrichtung, insbesondere mittels eines Computers und dabei beispielsweise mit Hilfe einer Konstruktionssoftware, das heißt einem Konstruktionsprogramm, derart aneinander beziehungsweise relativ zueinander ausgerichtet werden, dass beispielsweise die Markierung die Ausnehmungen der digitalen Modelle in gegenseitige Überdeckung beziehungsweise Überlappung gebracht werden. Da sich die Bearbeitungszustände voneinander unterscheiden, unterscheiden sich auch die digitalen Modelle zumindest in jeweiligen Teilbereichen voneinander. Da jedoch die Ausnehmungen der digitalen Modelle in Überlappung beziehungsweise in gegenseitige Überdeckung gebracht wurden, können jeweilige Unterschiede zwischen den digitalen Modellen präzise ermittelt werden, sodass jeweilige Unterschiede zwischen den Bearbeitungszuständen präzise ermittelt werden können. Somit können beispielsweise durch die Arbeitsstation 6 bewirkte Veränderungen beziehungsweise Unterschiede zwischen den Zuständen Z2 und Z4 präzise ermittelt werden. Insbesondere können so die zuvor genannten Rückfederungen präzise bestimmt werden.
  • Die Daten zum Vergleichen der Bauteile 2 und 19 und somit der Bearbeitungszustände können mit Hilfe eines zu vernachlässigenden Eingriffs in die Serienfertigung ermittelte werden, sodass das Verfahren besonders kostengünstig durchgeführt werden kann. Das Verfahren eignet sich besonders vorteilhaft für Strukturbauteile, da eine Einbringung von zwei bis drei Löchern in jeweilige Werkzeuge in gleicher Größe wie die Luftlöcher für Ziehstufen und Außenhautbauteile aufgrund der geringen Anforderungen an die Oberflächenqualität der Bauteile bei jedem Werkzeug möglich sein sollte. Das Verfahren eignet sich jedoch auch besonders vorteilhaft für Außenhautbauteile, da bei diesen nur selten geeignete Flächen für große Markierungen vorhanden sind. Insbesondere können mittels des Verfahrens die folgenden Vorteile realisiert werden:
    • - Die jeweilige Ausnehmung 26 beziehungsweise 10 hat keinen Einfluss auf die Qualität des jeweiligen Bearbeitungszustands.
    • - Das Prägeelement 9 kann in einem vorhandenen Entlüftungsloch untergebracht werden.
    • - Der Platzbedarf zum Durchführen des Verfahrens ist besonders gering, sodass sich das Verfahren besonders vorteilhaft für Außenhautbauteile eignet. Insbesondere ist der Platzbedarf für die jeweilige Ausnehmung 26 beziehungsweise 10 besonders gering.
    • - Eine Demontage des Prägeelements 9 insbesondere nach Durchführung des jeweiligen Bearbeitungsschritts ist jederzeit schnell möglich.
    • - Mit Hilfe des als Handtaster ausgebildeten Erfassungselements 11 können die Bauteile 2 und 19 in einer Messsoftware genau ausgerichtet werden.
    • - Das Verfahren ist sehr kostengünstig durchführbar.
  • Die jeweilige Ausnehmung 26 beziehungsweise 10 wird vorzugsweise an einer Stelle hergestellt, an der es nicht zu durch die jeweilige Arbeitsstation 3 beziehungsweise 6 bewirkten Änderungen kommt. Insbesondere ist die Stelle nicht in einem aufsprungrelevanten Bereich angeordnet, sodass dann eine durchgängige Ausrichtung der Bauteile 2 und 19 in den Zuständen Z2 und Z4 beziehungsweise der Stationsteile erfolgen kann. Die jeweilige Ausnehmung 26 beziehungsweise 10 sollte in einem solchen Bereich liegen, der beispielsweise bereits nach dem Ziehen beziehungsweise nach der Arbeitsstation 3 der Fertigteilgeometrie entspricht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anlage
    2
    Bauteil
    3
    Arbeitsstation
    4
    Werkzeug
    5
    Werkzeug
    6
    Arbeitsstation
    7
    Werkzeug
    8
    Werkzeug
    9
    Prägeelement
    10
    Ausnehmung
    11
    Erfassungselement
    12
    Sensoreinrichtung
    13
    Kugel
    14
    Wandungsbereiche
    15
    Ende
    16
    Kreuz
    17
    Messmarkierungen
    18
    Ende
    19
    Bauteil
    20
    Entlüftungsöffnung
    21
    Gewinde
    22
    Teilbereich
    23
    Gewinde
    24
    Teilbereich
    25
    Prägeteil
    26
    Ausnehmung
    27
    Wandungsbereich
    Z1
    erster Zustand
    Z2
    zweiter Zustand
    Z3
    dritter Zustand
    Z4
    vierter Zustand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008046160 A1 [0002]
    • DE 102014201273 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Ermitteln von Daten zum Vergleichen wenigstens zweier Bauteile (2, 19), mit den Schritten: - Befestigen wenigstens eines Prägeelements (9) an zumindest einem ersten Werkzeug (4) einer ersten Arbeitsstation (3); - Bearbeiten eines ersten der Bauteile (2, 19) mittels des ersten Werkzeugs (4), wodurch mittels des Prägeelements (9) wenigstens eine erste Ausnehmung (26) in das erste Bauteil (2) eingeprägt wird; - nach dem mittels des ersten Werkzeugs (4) bewirkten Bearbeiten des ersten Bauteils (2): Bearbeiten des ersten Bauteils (2) mittels wenigstens eines zweiten Werkzeugs (7, 8) zumindest einer zweiten Arbeitsstation (6); - Bearbeiten des zweiten Bauteils (19) mittels des ersten Werkzeugs (4), wodurch mittels des Prägeelements (9) wenigstens eine zweite Ausnehmung (10) in das zweite Bauteil (19) eingeprägt wird; - nach dem mittels des zweiten Werkzeugs (4) bewirkten Bearbeiten des ersten Bauteils (2): o zumindest teilweises Anordnen wenigstens eines Erfassungselements (11) in der ersten Ausnehmung (26); und o Erfassen des zumindest teilweise in der ersten Ausnehmung (26) angeordneten Erfassungselements (11) mittels einer elektronischen Sensoreinrichtung (12); - nach dem mittels des ersten Werkzeugs (4) bewirkten Bearbeiten des zweiten Bauteils und während eines Zustands (Z4), in welchem eine durch das zweite Werkzeug (7) bewirkte Bearbeitung des zweiten Bauteils (19) unterblieben ist: o zumindest teilweises Anordnen wenigstens eines Erfassungselements (11) in der zweiten Ausnehmung (10); und o Erfassen des zumindest teilweise in der zweiten Ausnehmung (10) angeordneten Erfassungselements (11) mittels der elektronischen Sensoreinrichtung (12); und - mittels der elektronischen Sensoreinrichtung (12): Bereitstellen von das jeweilige Erfassen charakterisierenden Daten zum Vergleichen der Bauteile (2, 19).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (2) mittels des zweiten Werkzeugs (7) und zumindest teilweise gleichzeitig das zweite Bauteil (19) mittels des ersten Werkzeugs (4) bearbeitet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Prägeelement (9) durch Schrauben an dem ersten Werkzeug (4) befestigt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Prägeelement (9) mittels eines in einer Entlüftungsöffnung (20) des ersten Werkzeugs (4) angeordneten Gewindes (21) an dem ersten Werkzeug (4) befestigt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Prägeelement (9) reversibel lösbar an dem ersten Werkzeug (4) befestigt und nach dem Einprägen der Ausnehmungen (10, 26) von dem ersten Werkzeug (4) gelöst wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungselement (11) eine Kugel (13) aufweist und derart zumindest teilweise in der jeweiligen Ausnehmung (10, 26) angeordnet wird, dass die Kugel (13) zumindest teilweise in der jeweiligen Ausnehmung (10, 26) angeordnet und in Stützanlage mit die jeweilige Ausnehmung (10, 26) begrenzenden Wandungsbereichen (14, 27) des jeweiligen Bauteils (2, 19) bewegt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungselement (11) mittels der Sensoreinrichtung (12) berührungslos erfasst wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Erfassungselement (11) mittels der Sensoreinrichtung (12) optisch erfasst wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (2) mittels des ersten Werkzeugs (4) umgeformt und mittels des zweiten Werkzeugs (7) beschnitten wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Arbeitsstation (3, 6) als Presse ausgebildet ist und zum Bearbeiten des jeweiligen Bauteils (2, 19) wenigstens einen Hub ausführt.
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