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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stoßabsorptionsaufbau für eine vordere Sitzanordnung zum Schützen eines hinteren Insassen.
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HINTERGRUND
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Bei einer abrupten Verlangsamung oder einem Aufprall kann ein hinterer Insasse einen vorderen Sitz kontaktieren. Aufbauten in dem vorderen Sitz können die Energie eines Stoßes absorbieren, um Kräfte zu reduzieren und dadurch die Gefahr einer Körperverletzung für den hinteren Insassen zu vermindern.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß wenigstens einer Ausführungsform wird eine Stoßabsorptionsanordnung für eine Sitzlehne vorgesehen, die einen Drahtgitteraufbau aufweist, der ausgebildet ist, um an einer vorderen Fläche eines Sitzlehnenaufbaus angebracht zu werden, wobei der Drahtgitteraufbau eine obere Verformungszone aufweist. Die obere Verformungszone verformt sich bei einem Stoß von einer hinteren Richtung plastisch.
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In einer anderen Ausführungsform weist die Stoßabsorptionsanordnung eine Kunststoffabdeckung auf, die über der oberen Verformungszone angeordnet ist, wobei sich die obere Verformungszone und die Kunststoffabdeckung bei einem Stoß von einer hinteren Richtung plastisch verformen.
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In einer anderen Ausführungsform weist die Kunststoffabdeckung einen inneren Abdeckungsteil auf, der ausgebildet ist, um mit dem Sitzlehnenaufbau und einem äußeren Abdeckungsteil verbunden zu werden. Wenigstens ein Teil des Drahtgitteraufbaus ist zwischen den inneren und äußeren Abdeckungsteilen angeordnet.
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In einer anderen Ausführungsform wird die Verformungszone durch ein Paar von Drahtgittersegmenten definiert, die sich lateral in einer Breitenrichtung erstrecken.
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In einer anderen Ausführungsform sind das Paar von Drahtgittersegmenten in der vertikalen Richtung voneinander beabstandet, wobei wenigstens eines der Drahtgittersegmente über einer oberen Fläche des Sitzlehnenaufbaus positioniert ist.
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Gemäß wenigstens einer anderen Ausführungsform ist eine Stoßabsorptionsanordnung für eine Sitzlehne vorgesehen, die eine längliche Metallextrusion aufweist, die sich über eine Länge erstreckt und ausgebildet ist, um unter einer oberen Fläche eines Sitzlehnenaufbaus angebracht zu werden. Die Metallextrusion weist eine Verformungszone auf, die als ein sich entlang der Länge erstreckendes Teilrohr ausgebildet ist. Das Rohr verformt sich plastisch bei einem Stoß von einer hinteren Richtung.
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In einer anderen Ausführungsform weist das Teilrohr eine Öffnung entlang des Umfangs auf, die sich entlang der Länge des Teilrohrs erstreckt, wobei bei einem Stoß die Verformungszone plastisch verformt wird, um die Öffnung zu schließen.
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In einer anderen Ausführungsform wird die Öffnung durch einen Verbindungsteil verborgen, der das Teilrohr mit einem Montageteil verbindet, wobei sich der verborgene Teil und der Verbindungsteil entlang der Länge der länglichen Metallextrusion erstrecken.
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In einer anderen Ausführungsform weist die längliche Extrusion einen im Wesentlichen konstanten Querschnitt entlang der Länge auf.
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Gemäß wenigstens einer anderen Ausführungsformen ist eine Stoßabsorptionsanordnung für eine Sitzlehne vorgesehen, die eine Metallklammer umfasst, die ausgebildet ist, um an einem Sitzlehnenaufbau an einer Montageposition angebracht zu werden. Die Metallklammer umfasst wenigstens einen Verformungsteil, der einen gekrümmten, vorstehenden Teil aufweist, der sich weg von der Montageposition erstreckt und ausgebildet ist, um über einer oberen Fläche der Sitzlehne angeordnet zu werden. Die Metallklammer verformt sich bei einem Stoß von einer hinteren Richtung plastisch entlang des vorstehenden Teils.
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In einer anderen Ausführungsform weist die Stoßabsorptionsanordnung ein Paar von Halteklammersegmenten auf, die sich vertikal in einer Richtung nach oben von der Montageposition erstrecken und eine zweite Verformungszone definieren.
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In einer anderen Ausführungsform sind das Paar von Klammersegmenten mit einer Distanz von dem Sitzlehnenaufbau in der Richtung nach hinten beabstandet, wobei sich die Klammersegmente bei einem Stoß plastisch verformen, um die Distanz zu verkleinern.
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In einer anderen Ausführungsform umfasst die Metallklammer ein laterales Verbindungssegment, das sich in einer lateralen Richtung zwischen dem Paar von vertikalen Klammersegmenten erstreckt.
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In einer anderen Ausführungsform ist das laterale Segment in der vertikalen Richtung von der Montageposition beabstandet.
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In einer anderen Ausführungsform sind das Paar von vertikalen Segmenten asymmetrisch zueinander.
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In einer anderen Ausführungsform weisen das Paar von vertikalen Segmenten jeweils eine gekrümmte Kontur auf, die in der Richtung nach vorne vorsteht.
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In einer anderen Ausführungsform ist ein Fahrzeugsitz vorgesehen, der einen Sitzlehnenaufbau aufweist, der einen starren oberen Teil aufweist, der starrer ist als ein unterer Teil. Eine Stoßabsorptionsanordnung ist mit dem starren oberen Teil verbunden.
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In einer anderen Ausführungsform umfasst der starre obere Teil einen Sitzgurtturm, der für die Befestigung einer Sitzgurtanordnung ausgebildet ist.
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In einer anderen Ausführungsform definiert der starre obere Teil wenigstens einen Teil der oberen Fläche des Sitzlehnenaufbaus.
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In einer anderen Ausführungsform ist der starre obere Teil für die Befestigung einer Kopfstützenanordnung ausgebildet.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht einer Sitzanordnung gemäß wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Seitenansicht eines Teils einer Sitzlehne von 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist eine Rückansicht eines Teils der Sitzlehne von 2.
- 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 von 3.
- 5 ist eine perspektivische Vorderansicht des Teils der Sitzlehne von 2.
- 6 ist eine Vorderansicht eines Teils der Sitzlehne von 1 gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
- 7 ist eine Seitenansicht einer Stoßschutzklammer von 6.
- 8 ist eine perspektivische Vorderansicht der Stoßschutzklammer von 7.
- 9 ist eine Vorderansicht eines Teils einer Sitzlehne von 1 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 10 ist eine detaillierte Vorderansicht einer Stoßschutzanordnung von 9.
- 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 eines Teils der Stoßschutzanordnung von 10.
- 12 ist eine Explosionsansicht der Sitzlehne und der Stoßabsorptionsanordnung 140, in der die Komponenten voneinander getrennt sind.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben, wobei jedoch zu beachten ist, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die auch durch verschiedene alternative Ausführungsformen verkörpert werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, wobei einige Teile vergrößert oder verkleinert dargestellt sein können, um Details bestimmter Komponenten zu verdeutlichen. Die hier beschriebenen und gezeigten spezifischen Details des Aufbaus und der Funktion sind nicht einschränkend, sondern lediglich als repräsentative Basis für den Fachmann, der die vorliegende Erfindung umsetzen möchte, zu verstehen.
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In 1 ist eine Sitzanordnung 10 gezeigt. Eine Stoßabsorptionsanordnung ist für eine Sitzlehne eines vorderen Fahrzeugsitzes 12 eines Fahrzeugs vorgesehen. Die Stoßabsorptionsanordnung des vorderen Sitzes 12 schützt einen Insassen in einem hinteren Sitz 14 durch das Absorbieren von Energie, wenn der Insasse des hinteren Sitzes den vorderen Sitz während einer Kollision kontaktiert. Zum Beispiel absorbiert die Stoßabsorptionsanordnung Energie einer hohen Kopfbeschleunigung des hinteren Insassen während eines Frontalaufpralls.
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Wie in 1 gezeigt, sind der vordere Sitz 12 und der hintere Sitz 14 ausgebildet, um auf aus dem Stand der Technik bekannte Weise an einer Fahrzeugkarosserie montiert zu werden. Der vordere Sitz 12 und der hintere Sitz 14 können in einem beliebigen Fahrzeug wie etwa einem Auto oder einem beliebigen anderen Fahrzeug mit mehreren Sitzreihen installiert sein. Der vordere Sitz 20 und ein hinterer Sitz 22 können Sitze auf der Fahrer- oder Beifahrerseite oder auch mittlere Sitze sein. Der vordere Fahrzeugsitz 12 kann ein Vordersitz oder ein Sitz einer mittleren Reihe sein, wobei ein hinterer Sitz 14 hinter dem Fahrzeugsitz 12 vorgesehen ist.
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Der vordere Sitz 12 umfasst eine Sitzfläche 16, die ausgebildet ist, um einstellbar in dem Fahrzeug entlang einer Sitzschiene oder eines Rahmens 18 montiert zu werden. Die Sitzfläche 16 und der Rahmen 18 können einen aus dem Stand der Technik bekannten Montageaufbau mit einer Einstellungsmöglichkeit in der Vorne-Hinten-Richtung umfassen. In diesem Fall kann die Sitzfläche 16 entlang des Pfeils B in der Vorne-Hinten-Richtung verschoben werden.
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Der vordere Sitz 12 umfasst weiterhin eine Sitzlehne 22, die ausgebildet ist, um auf aus dem Stand der Technik bekannte Weise schwenkbar mit der Fahrzeugkarosserie in Nachbarschaft zu der Sitzfläche 16 verbunden zu werden. Die Sitzlehne 22 kann auf aus dem Stand der Technik bekannte Weise mittels eines Kippmechanismus 24 schwenkbar mit der Sitzfläche 16 verbunden sein. Alternativ dazu kann die Sitzlehne 22 über den Kippmechanismus 24 schwenkbar mit dem Fahrzeugkörper 24 verbunden sein. Zum Beispiel kann die Sitzlehne 22 in der Richtung des Pfeils A geschwenkt werden. Eine Kopfstütze 28 wird an der Sitzlehne 22 gehalten. Die Kopfstütze 28 kann an einem Paar von Stangen montiert sein, die sich von der Sitzlehne 22 erstrecken, um die Kopfstütze 28 zu halten und optional eine Höheneinstellung zu ermöglichen.
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Die Sitzanordnung 10 umfasst weiterhin einen hinteren Sitz 14. Wie in 1 gezeigt, ist der hintere Sitz 14 ein Sitz einer zweiten Reihe, wobei die Sitzanordnung 10 aber auch eine beliebige andere Anzahl von Reihen aufweisen kann. Der hintere Sitz 14 umfasst eine Sitzfläche 30, die ausgebildet ist, um operativ mit einer Fahrzeugkarosserie für eine Einstellung zwischen wenigstens einer aufrechten und einer verstauten Position verbunden zu werden. Der hintere Sitz 14 umfasst auch eine Sitzlehne 32, die operativ mit der Fahrzeugkarosserie in Nachbarschaft zu der Sitzfläche 30 für eine Einstellung zu einer aufrechten Position und einer verstauten Position verbunden ist. Eine Kopfstütze 34 wird an der Sitzlehne 32 gehalten. Die Kopfstütze 34 kann an einem Paar von Stangen montiert sein, die sich von der Sitzlehne 32 erstrecken, um die Kopfstütze 34 zu halten und optional eine Höheneinstellung zu gestatten. Die Kopfstütze 34 ist auch schwenkbar mit der Sitzlehne 32 verbunden, um die Kopfstütze 34 zu verstauen oder zu klappen, wenn sie nicht in Verwendung ist.
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2-5 zeigen eine Ausführungsform einer Stoßschutzanordnung 40 für einen vorderen Sitz 12, um einen hinteren Insassen in einem hinteren Sitz 14 zu schützen. Wie in 2 gezeigt, umfasst der Sitz 12 einen Sitzlehnenrahmen 18, der ausgebildet ist, um in einem Fahrzeug derart ausgerichtet zu sein, dass eine vordere Sitzfläche 42 nach vorne gerichtet ist und eine hintere Fläche 44 dem hinteren Sitz 14 zugewandt ist. Der vordere Sitz 12 weist die Stoßschutzanordnung 40 auf, die einen Metalleinsatz 46 enthält, der in Nachbarschaft zu einer oberen Fläche 48 des Rahmens 18 angeordnet ist. Der Einsatz 46 ist eine längliche Extrusion, die einen konstanten Querschnitt entlang einer Länge aufweist. Der Einsatz 46 kann aus einem Metallblech ausgebildet sein, das geformt, gerollt oder gebogen wird, um mit einer gewünschten Form versehen zu werden. Alternativ dazu kann der Einsatz 46 stranggepresst oder durch eine beliebige andere, geeignete Methode geformt werden. Der Einsatz 46 kann auch aus anderen geeigneten Materialien wie zum Beispiel einem Kunststoff ausgebildet sein.
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Der Einsatz 46 weist einen verformbaren Teil 50 auf, der über der oberen Fläche 48 angeordnet ist. Der Einsatz 46 erstreckt sich entlang der Breite des Sitzlehnenrahmens 18, sodass der verformbare Teil 50 die obere Fläche 48 des Rahmens 18 im Wesentlichen bedeckt. Der Einsatz 46 weist auch einen Befestigungsteil 54 für die Befestigung des Metalleinsatzes 46 an dem Rahmen 18 auf.
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Im Fall einer Kollision oder eines Aufpralls, verformt sich der verformbare Teil 50 bei einem Stoß durch ein Objekt wie etwa den Kopf oder Körper eines Insassen einer hinteren Reihe, um eine Energieabsorption vorzusehen und eine Verletzung im Vergleich zu einem Fall, in dem der hintere Insasse gegen den starren Rahmen 18 stößt, zu vermindern.
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Der verformbare Teil 50 ist als ein Teilrohr 58 ausgebildet, das sich entlang der Länge des Metalleinsatzes 46 und der Breite des Sitzes 12 erstreckt. Wie in dem Querschnitt von 4 gezeigt, weist das Teilrohr 58 einen bogenförmigen Abschnitt 60 auf, der einen Teil eines Kreises bildet. Das Teilrohr 58 weist eine längliche Öffnung 62 gegenüber dem bogenförmigen Abschnitt 60 auf. Die längliche Öffnung 62 erstreckt sich auch entlang der Länge des Metalleinsatzes 46 und der Breite des Sitzes 12. Ein Verbindungsschenkel 64 erstreckt sich zwischen dem bogenförmigen Abschnitt 60 des verformbaren Teils 50 und dem Befestigungsteil 54. Wie in 4 gezeigt, wird die längliche Öffnung 62 durch den Verbindungsschenkel 64 verborgen.
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In einer anderen Ausführungsform kann die längliche Öffnung 62 sichtbar sein und nicht durch den Verbindungsschenkel 64 verborgen werden.
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Bei einem Stoß durch ein Objekt wird das Teilrohr 58 plastisch verformt. Der bogenförmige Abschnitt 60 kann sich verformen, um die längliche Öffnung 62 zu schließen, oder kann zerdrückt und gegen die obere Fläche 48 des Rahmens 18 verdichtet werden. Auch der Verbindungsschenkel 64 kann sich biegen und plastisch verformen.
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6-8 zeigen einen vorderen Sitz 12 mit einer Stoßabsorptionsanordnung 80 gemäß einer anderen Ausführungsform. Der Fahrzeugsitz 12 weist einen Sitzlehnenaufbau 82 auf, der den Sitzlehnenrahmen 18 bilden und eine Steifigkeit für die Sitzlehne vorsehen kann. Der Sitzaufbau 82 weist einen starren oberen Teil 84 auf, der starrer als ein unterer Teil 86 ist. Wie in 5 gezeigt, kann der starre obere Teil 84 ein Sitzgurtturm 88 sein, der ausgebildet ist, um eine Sitzgurtanordnung an der Sitzlehne 22 zu befestigen. In einer anderen Ausführungsform ist der starre obere Teil ausgebildet, um zum Beispiel eine Kopfstützenanordnung zu befestigen.
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Die Stoßabsorptionsanordnung 80 ist mit dem starren oberen Teil 84 verbunden, wobei die Stoßabsorptionsanordnung 80 eine Verformungszone 90 aufweist, die sich von dem Sitzlehnenaufbau 82 nach hinten erstreckt. Bei einem Stoß durch ein Objekt von einer hinteren Richtung verformt sich die Verformungszone 90 plastisch.
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Wie in 6-8 gezeigt, kann die Stoßabsorptionsanordnung 80 eine Metallklammer 92 sein, die ausgebildet ist, um an der vorderen Fläche 42 des Sitzlehnenaufbaus an einer Montageposition 94 befestigt zu werden. Die Klammer 92 kann auch aus anderen geeigneten Materialien wie zum Beispiel einem Kunststoff ausgebildet sein. Wie in 7 gezeigt, weist die Klammer 92 wenigstens eine Verformungszone 90 auf, die sich über der oberen Fläche 48 erstreckt und auch von der Montageposition 94 nach vorne erstreckt.
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Die Verformungszone 90 kann ein Paar von Klammersegmenten 96 aufweisen, die durch ein Verbindungssegment 98 verbunden werden. Das Paar von Klammersegmenten 96 erstreckt sich vertikal nach oben von der Montageposition 94. Das Paar von vertikalen Klammersegmenten 96 weist wie in 6-8 gezeigt jeweils eine gekrümmte Kontur auf, die in der Richtung nach vorne vorsteht. In einer anderen Ausführungsform kann die gekrümmte Kontur in der Richtung nach hinten vorstehen.
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Die Verformungszone 90 wird durch das Paar von vorstehenden Teilen 100 entlang jedes der vertikalen Klammersegmente 96, die durch das Verbindungssegment 98 verbunden werden, definiert. Das Verbindungssegment 98 erstreckt sich in einer lateralen Richtung zwischen dem Paar von vertikalen Klammersegmenten 96. Das laterale Verbindungssegment 98 ist in der vertikalen Richtung von den Montagepositionen 94 beabstandet und von der oberen Fläche 48 des Sitzlehnenrahmens 82 beabstandet.
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Wie in 6-8 gezeigt, sind das Paar von vertikalen Segmenten 96 asymmetrisch zueinander. Der erste vorstehende Teil 102 kann zum Beispiel aufgrund von Packungsbeschränkungen verschieden sein von dem zweiten vorstehenden Teil 104. Die Klammer 92 weist eine Öffnung 106 gegenüber den vorstehenden Teilen 100 auf. Die Öffnung 106 ist unter dem Verbindungssegment 98 definiert.
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Wie in 6-8 gezeigt, sind das Paar von vorstehenden Teilen 100 des Verbindungssegments 98 mit einer Distanz von der oberen Fläche 48 des Sitzlehnenaufbaus 82 in der Richtung nach oben beabstandet. Bei einem Stoß durch ein Objekt verformt sich die Verformungszone 90 der Metallklammer 92 plastisch, um Energie von dem Stoß zu absorbieren. Die Verformungszone 90 verformt sich plastisch, um die Distanz des Verbindungssegments 98 zu der oberen Fläche 48 des Sitzlehnenaufbaus 82 zu verkleinern. Das Verbindungssegment 98 kann zerdrückt und zu der oberen Fläche 48 verdichtet werden, indem die Öffnung 106 des Stoßschutzes geschlossen wird.
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Die Form und der Aufbau der Klammer 92 sehen wenigstens drei Verformungszonen für eine plastische Verformung in drei Richtungen für eine Energieabsorption während eines Heckaufpralls vor. Zuerst kann die Verformungszone 90 geknautscht werden und die Krümmung der vorstehenden Teile 100 ändern. Während der Verformung können sich die vorstehenden Teile 100 in der Vorwärtsrichtung erstrecken, wenn sie geknautscht werden.
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Weiterhin kann die Klammer 92 an einer zweiten Verformungszone 108 gebogen werden. Die Klammer 92 bildet einen ersten Biegungswinkel C an der Kreuzung der Montageschenkel 94 und der vorstehenden Teile 100. Die Klammer 92 kann sich nach vorne an einer beliebigen Position entlang der vertikalen Segmente 92 biegen. Während eines Aufpralls biegt sich die zweite Verformungszone 108 an der Kreuzung und verformt sich plastisch zu einem zweiten Biegungswinkel, der kleiner als der ursprüngliche Biegungswinkel C ist. Der ursprünglich gebildete Biegungswinkel C kann zwischen 90 und 130 Grad betragen. In einer anderen Ausführungsform kann der ursprüngliche Biegungswinkel C zwischen 105 und 120 Grad betragen. Wie in 7 gezeigt, kann der Biegungswinkel C für den ersten vorstehenden Teil 102 verschieden sein von demjenigen des zweiten vorstehenden Teils 104.
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Schließlich kann die Klammer 92 eine dritte Verformungszone 110 entlang des Verbindungssegments 98 aufweisen. Die Klammer 92 kann Energie während eines Stoßes absorbieren, wenn das Verbindungssegment 98 in der Richtung nach unten zu der oberen Fläche 48 bewegt wird. Außerdem kann sich das Verbindungssegment 98 plastisch verformen und kann eine Biegung zwischen dem Paar von vertikalen Klammersegmenten 96 erzeugen.
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9-11 zeigen einen vorderen Sitz 12 mit einer Stoßabsorptionsanordnung 140 gemäß einer anderen Ausführungsform. Der Fahrzeugsitz 12 weist einen Sitzlehnenaufbau 142 auf, der den Sitzlehnenrahmen 18 bilden und eine Steifigkeit für die Sitzlehne 22 vorsehen kann.
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Die Stoßabsorptionsanordnung 140 umfasst einen Drahtgitteraufbau 150, der ausgebildet ist, um an einer vorderen Fläche 42 eines Sitzlehnenaufbaus 142 befestigt zu werden. Der Drahtgitteraufbau 150 weist eine obere Verformungszone 154 auf, die sich plastisch bei einem Stoß von einer hinteren Richtung verformt. Die Verformungszone 154 wird durch ein Paar von transversalen Drahtgittersegmenten 158 definiert, die sich lateral in einer Breitenrichtung erstrecken. Die transversalen Drahtgittersegmente 158 sind voneinander in der vertikalen Richtung beabstandet.
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Die transversalen Drahtgittersegmente 158 sind mit einer Distanz von dem Sitzlehnenrahmenaufbau 142 beabstandet. Bei einem Stoß von einem Objekt von der hinteren Richtung verformen sich die Drahtgittersegmente 158 plastisch.
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Der Drahtgitteraufbau 150 umfasst ein Paar von vertikalen Drahtgitterteilen 160, die sich jeweils in einer vertikalen Richtung von äußeren lateralen Seiten 162 der transversalen Drahtgittersegmente 158 erstrecken. Die vertikalen Drahtgitterteile 160 weisen ein nach vorne oder außen gerichtetes vertikales Segment 166 auf, das von dem Sitzlehnenaufbau 142 beabstandet ist, um eine vordere Kontur der Sitzlehne 22 zu definieren. Die vertikalen Drahtgitterteile 160 können auch ein nach innen gerichtetes vertikales Segment 168 aufweisen, das in Nachbarschaft zu dem Sitzlehnenaufbau 142 angeordnet ist und an dem Sitzlehnenrahmenaufbau 142 befestigt werden kann.
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Der Drahtgitteraufbau 150 kann in dem Schaumteil der Sitzlehne 22 integriert sein. Zum Beispiel können Befestigungsteile der Drahtgitteraufbauten 150 wie etwa die nach innen gerichteten senkrechten Segmente 168 mit dem Schaumteil der Sitzlehne 22 übergossen sein.
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Die Stoßabsorptionsanordnung 140 kann auch eine Kunststoffabdeckung 170 umfassen, die über den oberen transversalen Drahtgittersegmenten 158 angeordnet ist. Der Drahtgitteraufbau 150 sieht Fixierungspositionen für eine einfache Befestigung von zusätzlichen Komponenten, die beim Stoßschutz helfen, vor. Es sind keine separaten Fixierungspunkte an der Sitzlehne 22 erforderlich. Die Kunststoffabdeckung 170 verformt sich plastisch bei einem Stoß von einer hinteren Richtung. Die Kunststoffabdeckung 170 umfasst Clipeinrichtungen 176 für das Befestigen der Kunststoffabdeckung 170 an dem Drahtgitteraufbau 150. Die Clipeinrichtungen 176 ermöglichen, dass die Kunststoffabdeckung 170 an dem Drahtgitteraufbau 150 mit einer Schnapppassung oder einer anderen Presspassung befestigt wird.
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Die Kunststoffabdeckung 170 kann einen inneren Abdeckungsteil 144 und einen äußeren Abdeckungsteil 148 umfassen. Wie in 11 gezeigt, ist der innere Abdeckungsteil 144 an dem aus Metall ausgebildeten Sitzlehnenrahmen 142 befestigt. Der Drahtgitteraufbau 150 wird an der inneren Abdeckung 144 befestigt, und dann wird die äußere Abdeckung an dem Drahtgitteraufbau 150 befestigt. Wenigstens eines der transversalen Drahtgittersegmente 158 wird in der an dem inneren Abdeckungsteil 144 ausgebildeten Clipeinrichtung 176 gehalten. Die Clipeinrichtung 176 ermöglicht, dass der Drahtgitteraufbau 150 mit einer Schnapppassung oder einer anderen Presspassung an der inneren Kunststoffabdeckung 144 befestigt wird.
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Die Kunststoffabdeckung 170 kann auch einen äußeren Abdeckungsteil 148 umfassen. 12 ist eine Explosionsansicht der Sitzlehne und der Stoßabsorptionsanordnung 140 mit voneinander getrennten Komponenten. Wie in 12 gezeigt, ist der Drahtgitteraufbau 150 zwischen dem inneren Abdeckungsteil 144 und dem äußeren Abdeckungsteil 148 angeordnet. Die transversalen Drahtsegmente 158 des Drahtgitteraufbaus 150 sind mit den Halteeinrichtungen 174 an dem äußeren Abdeckungsteil 148 und den Clipeinrichtungen 174 an dem inneren Abdeckungsteil 144 gekoppelt.
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Der Drahtgitteraufbau 150 wird an dem inneren Abdeckungsteil 144 befestigt, und dann wird der äußere Abdeckungsteil 148 an dem Drahtgitteraufbau 150 befestigt. Der äußere Abdeckungsteil 148 kann eine Halteeinrichtung 174 umfassen, die an einer Innenfläche des äußeren Abdeckungsteils 148 ausgebildet ist und an wenigstens einem der transversalen Drahtgittersegmente 158 befestigt wird. Die Halteeinrichtung 174 ermöglicht, dass der äußere Abdeckungsteil an dem Drahtgitteraufbau 150 mit einer Schnapppassung oder einer anderen Presspassung befestigt wird.
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12 zeigt den inneren Abdeckungsteil 144, der von dem Sitzlehnenrahmenaufbau 142 beabstandet ist, wobei die innere Abdeckung 144 wie in 11 gezeigt gegen den Sitzlehnenrahmenaufbau 142 anstößt. Wie in 11 gezeigt, erstreckt sich die Kunststoffabdeckung 170 einschließlich der inneren und äußeren Abdeckungen 144, 148 über die obere Fläche 48 des Sitzlehnenaufbaus 142. Die Kunststoffabdeckung 170 erstreckt sich transversal in der lateralen Richtung, um die obere Fläche 48 entlang von im Wesentlichen der gesamten lateralen Breite des Sitzlehnenaufbaus 142 zu bedecken. Wie ebenfalls in 9-11 gezeigt, ist wenigstens ein transversales Drahtgittersegment 158 über der oberen Fläche 48 des Sitzlehnenrahmenaufbaus 142 angeordnet.
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Es können Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
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Vorstehend wurden beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Die Beschreibung ist beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen, wobei verschiedene Änderungen an den hier beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Außerdem können Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden.
