DE102018201587A1 - Wasserführendes Haushaltsgerät, Verfahren zum Betreiben eines wasserführenden Haushaltsgeräts und Computerprogrammprodukt - Google Patents

Wasserführendes Haushaltsgerät, Verfahren zum Betreiben eines wasserführenden Haushaltsgeräts und Computerprogrammprodukt Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät (1), insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einer Steuerungsvorrichtung (100) zum Durchführen eines Behandlungsprogramms aus einer Anzahl an Behandlungsprogrammen, wobei jedes der Behandlungsprogramme eine Abfolge von Teilprogrammschritten aufweist, wobei ein jeweiliger der Teilprogrammschritte durch eine Anzahl an Parametern bestimmt ist, einem Eingabemittel (110) zum Erfassen einer Benutzereingabe zum Auswählen eines der Anzahl an Behandlungsprogrammen, wobei die Steuerungsvorrichtung (100) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit eines aktuellen Betriebszustands des wasserführenden Haushaltsgeräts (1) und des ausgewählten Behandlungsprogramms einen Optimierungszustand zu ermitteln, in Abhängigkeit des ermittelten Optimierungszustands eine Optimierungsmaßnahme zu ermitteln, wobei die Optimierungsmaßnahme ein Optimieren eines Parameterwerts eines der Anzahl an Parametern zumindest eines der Teilprogrammschritte des ausgewählten Behandlungsprogramms umfasst, die Optimierungsmaßnahme zum Bereitstellen eines optimierten Behandlungsprogramms anzuwenden und das optimierte Behandlungsprogramm durchzuführen, und mit einer Ausgabevorrichtung (120) zum Ausgeben des Optimierungszustands, der Optimierungsmaßnahme und/oder des optimierten Parameterwerts an einen Benutzer.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät, ein Verfahren zum Betreiben eines wasserführenden Haushaltsgeräts sowie ein Computerprogrammprodukt.
  • Herkömmliche wasserführende Haushaltsgeräte, wie beispielsweise Geschirrspülmaschinen, weisen verschiedene Automatikfunktionen auf, die den Betrieb der Geschirrspülmaschine für einen Benutzer erleichtern sollen. Dazu gehört beispielsweise eine Programmautomatik, die in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise zur Verfügung stehende Reinigungsmittel, eine Wasserqualität, bestimmte durch den Benutzer getätigte Voreinstellungen und dergleichen, ein Reinigungsergebnis optimieren soll.
  • Für den Benutzer bleibt es dabei häufig im Dunkeln, welche Einstellungen die Programmautomatik vornimmt und auf welcher Grundlage sie diese auswählt. Die Geschirrspülmaschine verhält sich in dieser Hinsicht daher für den Benutzer wie eine „Black Box“. Dies kann für den Benutzer unbefriedigend sein.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein verbessertes wasserführendes Haushaltsgerät bereitzustellen.
  • Demgemäß wird ein wasserführendes Haushaltsgerät, insbesondere eine Geschirrspülmaschine, mit einer Steuerungsvorrichtung zum Durchführen eines Behandlungsprogramms aus einer Anzahl an Behandlungsprogrammen, wobei jedes der Behandlungsprogramme eine Abfolge von Teilprogrammschritten aufweist, wobei ein jeweiliger der Teilprogrammschritte durch eine Anzahl an Parametern bestimmt ist, und einem Eingabemittel zum Erfassen einer Benutzereingabe zum Auswählen eines der Anzahl an Behandlungsprogrammen vorgeschlagen. Die Steuerungsvorrichtung ist dazu eingerichtet, in Abhängigkeit eines aktuellen Betriebszustands des wasserführenden Haushaltsgeräts und des ausgewählten Behandlungsprogramms einen Optimierungszustand zu ermitteln, in Abhängigkeit des ermittelten Optimierungszustands eine Optimierungsmaßnahme zu ermitteln, wobei die Optimierungsmaßnahme ein Optimieren eines Parameterwerts eines der Anzahl an Parametern zumindest eines der Teilprogrammschritte des ausgewählten Behandlungsprogramms umfasst, die Optimierungsmaßnahme zum Bereitstellen eines optimierten Behandlungsprogramms anzuwenden, und das optimierte Behandlungsprogramm durchzuführen. Das wasserführende Haushaltsgerät umfasst ferner eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben des Optimierungszustands, der Optimierungsmaßnahme, des optimierten Parameterwerts und/oder eines davon abhängigen Parameterwerts an einen Benutzer.
  • Das vorgeschlagene Haushaltsgerät ermöglicht es vorteilhaft, bei einem durch die Steuerungsvorrichtung ermittelten Problem, das zu einer unzureichenden Leistung, insbesondere Reinigungs- und/oder Spülleistung, führen könnte, eine entsprechende Optimierungsmaßnahme automatisch durchzuführen und darüber hinaus das festgestellte Problem an den Benutzer auszugeben. Dies steigert einerseits eine Benutzerzufriedenheit, da ein Benutzer des Haushaltsgeräts verstehen kann, weshalb das Haushaltsgerät in einem solchen Fall von dem durch den Benutzer ausgewählten Behandlungsprogramm abweicht. Andererseits wird der Benutzer in die Lage versetzt, zukünftig Vorsorge zu treffen, wie beispielsweise darauf zu achten, dass immer genügend Reinigungsmittel vorhanden ist, wodurch eine Effizienz des Haushaltsgeräts über eine Lebensdauer des Haushaltsgeräts verbessert werden kann.
  • Die Steuerungsvorrichtung kann hardwaretechnisch und/oder auch softwaretechnisch implementiert sein. Bei einer hardwaretechnischen Implementierung kann die Steuerungsvorrichtung zum Beispiel als Computer oder als Mikroprozessor ausgebildet sein. Bei einer softwaretechnischen Implementierung kann die Steuerungsvorrichtung als Computerprogrammprodukt, als eine Funktion, als eine Routine, als Teil eines Programmcodes oder als ausführbares Objekt ausgebildet sein.
  • Ferner kann die Steuerungsvorrichtung beispielsweise eine Speichereinheit aufweisen, in welcher die Anzahl an Behandlungsprogrammen gespeichert ist.
  • Unterschiedliche Behandlungsprogramme umfassen beispielsweise ein Eco-Programm, das besonders energieeffizient und ressourcenschonend ist, ein Normalprogramm, das auf die üblichen Anforderungen abgestimmt ist, und/oder ein Intensivprogramm, das eine besonders starke Behandlungswirkung erzielt. Über diese beispielhafte Aufzählung hinaus sind viele weitere Behandlungsprogramme denkbar.
  • Ein jedes der Behandlungsprogramme weist eine Abfolge von Teilprogrammschritten auf. Beispielsweise kann ein Behandlungsprogramm einer Geschirrspülmaschine aus einer Abfolge eines Vorspülens, eines Hauptspülens, eines Klarspülens und eines Trocknens bestehen.
  • Jeder der Teilprogrammschritte ist durch eine Anzahl von Parametern festgelegt, wobei die Parameter beispielsweise eine Dauer, eine Wassertemperatur, eine Pumpendrehzahl und/oder weitere solche Parameter umfassen.
  • Das wasserführende Haushaltsgerät weist ferner ein Eingabemittel zum Erfassen einer Benutzereingabe auf. Das Eingabemittel umfasst beispielsweise einen Drehschalter, einen Knopf, einen Taster, einen Schieberegler, ein berührungsempfindliches Display und/oder ein entfernt von dem wasserführenden Haushaltsgerät angeordnetes Bedienterminal.
  • Über das Eingabemittel ist der Benutzer des wasserführenden Haushaltsgeräts in der Lage, dieses zu bedienen. Insbesondere kann er damit das wasserführende Haushaltsgerät programmieren, wie beispielsweise eines der Behandlungsprogramme der Anzahl auswählen und dieses anschließend starten.
  • Die Steuerungsvorrichtung ist dazu eingerichtet, in Abhängigkeit der erfassten Benutzereingabe das wasserführende Haushaltsgerät anzusteuern, insbesondere das ausgewählte Behandlungsprogramm durchzuführen.
  • Ferner ist die Steuerungsvorrichtung dazu eingerichtet, einen aktuellen Betriebszustand des wasserführenden Haushaltsgeräts zu erfassen. Der aktuelle Betriebszustand des Haushaltsgeräts lässt sich beispielsweise durch eine Anzahl von Parametern beschreiben. Beispielsweise stellt eine jede Einstellung des Haushaltsgeräts, ob durch den Benutzer oder durch einen Hersteller vorgegeben, einen solchen Parameter dar, wie zum Beispiel eine Uhrzeit, eine maximale Schleuderdrehzahl, eine maximale Pumpendrehzahl, eine maximal zulässige Stromaufnahme, eine Art eines verwendeten Reinigungsmittels und/oder das ausgewählte Spülprogramm. Zu den Parametern gehören auch Faktoren wie eine Beladung des wasserführenden Haushaltsgeräts, eine Art eines Behandlungsguts und eine Anschmutzung des Behandlungsguts. Ferner gehören auch weitere Umweltbedingungen, wie beispielsweise eine Wasserhärte und/oder eine Umgebungstemperatur, zu dem aktuellen Betriebszustand.
  • Die Steuerungsvorrichtung ist dazu eingerichtet, in Abhängigkeit des aktuellen Betriebszustands und des ausgewählten Behandlungsprogramms einen Optimierungszustand zu ermitteln. Der Optimierungszustand ergibt sich beispielsweise aus einer ungeeigneten Auswahl des Behandlungsprogramms durch den Benutzer für eine gegebene Beladung des wasserführenden Haushaltsgeräts. Man kann auch sagen, der Optimierungszustand entspricht dem Grund oder dem Auslöser für eine vorteilhafte Optimierung. Ein weiteres Beispiel für einen Optimierungszustand ist, wenn kein Reinigungsmittel vorhanden ist, das ausgewählte Behandlungsprogramm jedoch den Einsatz des Reinigungsmittels vorsieht.
  • Die Steuerungsvorrichtung ist dann dazu eingerichtet, in Abhängigkeit des Optimierungszustands eine Optimierungsmaßnahme zu ermitteln und diese anzuwenden. Insbesondere wird durch das Anwenden der Optimierungsmaßnahme auf das ausgewählte Behandlungsprogramm ein optimiertes Behandlungsprogramm bereitgestellt. Eine Optimierungsmaßnahme ist jede Maßnahme, die für den jeweiligen aktuellen Betriebszustand in Kombination mit dem ausgewählten Behandlungsprogramm zu einer Verbesserung eines Behandlungsergebnisses führt. Die Verbesserung kann bei einer Geschirrspülmaschine beispielsweise in einer Verbesserung einer Sauberkeit, einer verbesserten Trocknung eines Spülguts, einem reduzierten Energieverbrauch, einem reduzierten Wasserverbrauch und/oder einer verkürzten Behandlungsdauer liegen. Diese Verbesserungen können beispielsweise als Verbesserungsziele zusammengefasst werden.
  • Beispielsweise lassen sich die Verbesserungsziele hierarchisch ordnen, wobei zuoberst beispielsweise die Sauberkeit des Spülguts steht. Dann ist beispielsweise vorgesehen, dass ein in der Hierarchie weiter unten angeordnetes Verbesserungsziel nur dann zu erzielen ist, wenn dadurch nicht das höher gelegene Ziel beeinträchtigt wird. Umgekehrt ist vorgesehen, dass, um das höher gelegene Ziel zu erreichen, jedes weiter unten stehende Ziel beeinträchtigt werden kann. Beispielsweise kann vorgesehen sein, zur Verbesserung der Trocknung des Spülguts eine Dauer des Trocknungsschritts zu verlängern, wenn andernfalls keine ausreichende Trocknung erreicht werden kann, da beispielsweise kein Klarspüler zur Verfügung steht.
  • Das Optimieren eines Parameters zumindest eines der Teilprogrammschritte umfasst beispielsweise ein Verändern des Parameterwerts. Jeder Parameter weist beispielsweise einen Standardwert auf, der insbesondere von dem jeweiligen Behandlungsprogramm abhängig sein kann. Beispielsweise kann die standardmäßig vorgesehene Dauer des Teilprogrammschritts Trocknen bei einem Intensivprogramm 20 Minuten sein, bei einem Eco-Programm jedoch 40 Minuten betragen.
  • Das wasserführende Haushaltsgerät weist ferner eine Ausgabevorrichtung auf, die zum Ausgeben des ermittelten Optimierungszustands, der Optimierungsmaßnahme, des optimierten Parameterwerts und/oder eines davon abhängigen Parameterwerts eingerichtet ist. Die Ausgabevorrichtung umfasst beispielsweise ein Display, wie eine Flüssigkristallanzeige, einen Lautsprecher und/oder ein Kommunikationsmittel, wie ein Netzwerkadapter oder ein Modem. Vorzugsweise ist die Ausgabevorrichtung dazu eingerichtet, den ermittelten Optimierungszustand, die Optimierungsmaßnahme, den optimierten Parameterwert und/oder den davon abhängigen Parameterwert an ein mobiles Endgerät des Benutzers, wie beispielsweise ein Smartphone mit einer entsprechend eingerichteten App, zu übermitteln.
  • Der von der Optimierungsmaßnahme und/oder dem optimierten Parameterwert abhängige Parameterwert ist insbesondere eine Gesamtprogrammlaufzeit. Beispielsweise verlängert sich die Gesamtprogrammlaufzeit, wenn die Laufzeit eines Teilprogrammschritts verlängert wird, entsprechend. Die Gesamtprogrammlaufzeit ist für Benutzer insbesondere eine informativere Angabe als eine Teilprogrammschrittlaufzeit, weshalb diese Ausführung vorteilhaft sein kann. Weitere Beispiele für abhängige Parameterwerte sind ein Gesamtwasserverbrauch oder ein Gesamtenergieverbrauch.
  • Ein solches wasserführendes Haushaltsgerät ist insbesondere dazu eingerichtet, einen Benutzer auf eine ungeeignete Behandlungsprogrammwahl hinzuweisen und zugleich eine Optimierung vorzunehmen, so dass dennoch ein für den Benutzer erwartungsgemäßes Behandlungsergebnis erzielt wird. Dies kann sich ferner auf das zukünftige Benutzerverhalten positiv auswirken, da der Benutzer auf diese Weise besser verstehen kann, wie eine effiziente Behandlung erreicht werden kann. Damit lässt sich auch eine Effizienz des wasserführenden Haushaltsgeräts verbessern, da der Benutzer beispielsweise übermäßig angeschmutztes Spülgut kurz vorreinigt, so dass auch bei einem Eco-Programm ein erwartungsgemäßes Reinigungsergebnis erzielt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts ist ein Behandlungsergebnis des optimierten Behandlungsprogramms im Vergleich zu dem Behandlungsergebnis des ausgewählten Behandlungsprogramms verbessert.
  • Unter einem verbesserten Ergebnis wird vorliegend insbesondere verstanden, dass beispielsweise eine Sauberkeit verbessert ist, eine Hygiene verbessert ist und/oder eine Trocknung verbessert ist. Die Sauberkeit lässt sich beispielsweise durch ein Bestimmen einer Restanschmutzung bezogen auf eine Fläche und in Abhängigkeit einer Materialgüte ermitteln. Die Hygiene lässt sich beispielsweise durch ein Bestimmen einer Mikrobenanzahl pro Fläche ermitteln. Die Trocknung lässt sich beispielsweise durch ein Bestimmen einer Restwassermenge auf oder in dem Behandlungsgut ermitteln.
  • In vorteilhaften Ausführungsformen erzielt das optimierte Behandlungsprogramm ein gutes Behandlungsergebnis. Unter einem guten Behandlungsergebnis wird bei einer Haushalts-Geschirrspülmaschine beispielsweise verstanden, dass das Spülgut sauber, das heißt ohne eine sichtbare und/oder fühlbare Restanschmutzung ist, dass das Spülgut keinen Geruch, wie beispielsweise von Essensresten und/oder Mikroben, aufweist, und/oder dass das Spülgut trocken ist, so dass es von der Haushalts-Geschirrspülmaschine direkt in einen Schrank einsortiert werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts umfasst der aktuelle Betriebszustand des wasserführenden Haushaltsgeräts einen Füllstand von Betriebsmitteln und/oder einen Zustand eines Behandlungsraums des wasserführenden Haushaltsgeräts, insbesondere eine Hygiene des Behandlungsraums, eine Anschmutzung eines Behandlungsguts und/oder ein Beladungszustand des Behandlungsraums.
  • Unter Betriebsmittel werden vorliegend insbesondere Reinigungsmittel und/oder weitere Zusätze, die das Behandlungsergebnis positiv beeinflussen können, verstanden. Hierunter fallen beispielsweise Vorspülmittel, Spülmittel, Klarspüler, Weichspüler, Imprägniermittel und dergleichen. Falls eines dieser Betriebsmittel, welches in dem ausgewählten Behandlungsprogramm vorgesehen ist, nicht vorhanden ist, ist eine reduzierte Behandlungsleistung des ausgewählten Behandlungsprogramms zu erwarten. Dies entspricht somit einem Optimierungszustand. Durch eine geeignete Optimierungsmaßnahme kann die Behandlungsleistung auf das reguläre Niveau angehoben werden.
  • Unter dem Behandlungsraum ist beispielsweise eine Spülkammer einer Geschirrspülmaschine oder eine Waschtrommel einer Waschmaschine zu verstehen. Die Hygiene des Behandlungsraums umfasst beispielsweise eine Anzahl an Mikroben. In diesen Behandlungsräumen sind häufig gute Bedingungen für ein Mikrobenwachstum gegeben, da es dort meist feucht und warm ist. Wenn dies der Fall ist, kann eine erhöhte Flottentemperatur Abhilfe schaffen. Bei übermäßiger Anschmutzung des Behandlungsguts und/oder übermäßiger Beladung des Behandlungsraums kann eine Verlängerung des Spülschritts hilfreich sein, um das erwartete Behandlungsergebnis zu erreichen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts umfassen die Parameter eine Zeitdauer, einen Zeitpunkt, eine Wassermenge, eine Soll-Wassertemperatur, eine Art eines Reinigungsmittels, einen Zugabezeitpunkt des Reinigungsmittels, eine zuzugebende Menge des Reinigungsmittels, eine Pumpendrehzahl, und/oder eine Schleuderdrehzahl.
  • Die Steuerungsvorrichtung ist insbesondere dazu eingerichtet, einen jeden dieser Parameter für einen jeweiligen Teilprogrammschritt anzupassen, das heißt den Parameterwert geeignet zu ändern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts ist die Steuerungsvorrichtung zum Ermitteln des Optimierungszustands in Abhängigkeit eines Fehlens des Reinigungsmittels, eines Beladungszustands des Haushaltsgeräts, einer Anschmutzung des Behandlungsguts und/oder des ausgewählten Behandlungsprogramms eingerichtet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts umfasst die Optimierungsmaßnahme ein Verändern einer Laufzeit eines Teilprogrammschritts, ein Verändern einer Temperatur einer Spülflotte, ein Verändern einer Abfolge von Teilprogrammschritten und/oder ein Verändern einer Zugabemenge und/oder eines Zugabezeitpunkts des Reinigungsmittel.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts umfasst die Ausgabevorrichtung ein an dem wasserführenden Haushaltsgerät angeordnetes Display, einen Lautsprecher und/oder eine Kommunikationsvorrichtung zum Senden und/oder Empfangen von Daten.
  • Vorteilhaft weist die Ausgabevorrichtung einerseits ein Display, welches direkt an dem wasserführenden Haushaltsgerät angeordnet ist, und andererseits eine Kommunikationsvorrichtung, beispielsweise ein Modem, mittels der sie die informativen Daten auch an ein Mobilgerät des Benutzers und/oder einen zentralen Server übertragen kann, auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des wasserführenden Haushaltsgeräts ist das Eingabemittel zum Erfassen einer Benutzereingabe zum Auswählen eines Satzes von Optimierungszuständen aus einer Anzahl von Optimierungszuständen eingerichtet. Die Ausgabevorrichtung ist dazu eingerichtet, den Optimierungszustand, die Optimierungsmaßnahme, den optimierten Parameterwert und/oder einen davon abhängigen Parameterwert auszugeben, falls der Optimierungszustand in dem ausgewählten Satz von Optimierungszuständen enthalten ist.
  • Insbesondere kann ein Hersteller des wasserführenden Haushaltsgeräts bestimmte Optimierungszustände, die bei dem wasserführenden Haushaltsgerät auftreten können, vorbestimmen. Dies kann beispielsweise von einer zur Verfügung stehenden Sensorik abhängen, da beispielweise ein Ermitteln einer Anschmutzung von Spülgut bestimmte Sensoren benötigt, die bei günstigeren Modellen möglicherweise nicht verbaut sind. Unterschiedliche Benutzer haben unterschiedliche Präferenzen. Daher kann es vorteilhaft sein, wenn der jeweilige Benutzer selbst bestimmen kann, bei welchen Optimierungszuständen er informiert werden möchte, und bei welchen nicht. Der Satz von Optimierungszuständen kann insbesondere auch leer sein, wenn der Benutzer keine Informationen erhalten möchte.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zum Betreiben eines wasserführenden Haushaltsgeräts vorgeschlagen. Das wasserführende Haushaltsgerät ist insbesondere eine Geschirrspülmaschine. Das wasserführende Haushaltsgerät weist eine Steuerungsvorrichtung zum Durchführen eines Behandlungsprogramms aus einer Anzahl an Behandlungsprogrammen auf, wobei jedes Behandlungsprogramm eine Abfolge von Teilprogrammschritten aufweist, wobei ein Teilprogrammschritt durch eine Anzahl an Parametern bestimmt ist. In einem ersten Schritt wird, beispielsweise mittels eines Eingabemittels, eine Benutzereingabe zum Auswählen eines der Anzahl an Behandlungsprogrammen erfasst. In einem zweiten Schritt wird ein aktueller Betriebszustand des wasserführenden Haushaltsgeräts ermittelt. Dies erfolgt insbesondere durch die Steuerungsvorrichtung. In einem dritten Schritt wird ein Optimierungszustand in Abhängigkeit des ausgewählten Behandlungsprogramms und des ermittelten aktuellen Betriebszustands ermittelt. Mit anderen Worten überprüft die Steuerungsvorrichtung hierbei, ob das gewählte Behandlungsprogramm optimal geeignet ist, ausgehend von dem aktuellen Betriebszustand, der beispielsweise eine Menge und/oder eine Anschmutzung eines Behandlungsguts umfasst, ein erwünschtes Behandlungsergebnis, insbesondere ein gutes Behandlungsergebnis, zu erzielen. In einem vierten Schritt wird eine Optimierungsmaßnahme in Abhängigkeit des Optimierungszustands ermittelt. Die Optimierungsmaßnahme umfasst ein Optimieren eines Parameterwerts eines der Anzahl an Parametern zumindest eines der Teilprogrammschritte des ausgewählten Behandlungsprogramms. In einem fünften Schritt wird die Optimierungsmaßnahme zum Ermitteln eines optimierten Behandlungsprogramms durchgeführt. In einem sechsten Schritt wird der Optimierungszustand, die Optimierungsmaßnahme, der optimierte Parameterwert und/oder ein davon abhängiger Parameterwert an einen Benutzer ausgegeben. In einem siebten Schritt wird das optimierte Behandlungsprogramm durchgeführt.
  • Dieses Verfahren eignet sich insbesondere zum Betreiben eines wasserführenden Haushaltsgeräts gemäß dem erstgenannten Aspekt. Die zu dem wasserführenden Haushaltsgerät des erstgenannten Aspekts beschriebenen Merkmale und Ausführungsformen gelten sinngemäß auch für das vorgeschlagene Verfahren.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst der sechste Schritt:
    • Übertragen von Daten umfassend den Optimierungszustand, die Optimierungsmaßnahme, den optimierten Parameterwert und/oder einen davon abhängigen Parameterwert von dem wasserführenden Haushaltsgerät mittels einer Ausgabevorrichtung an ein Mobilgerät des Benutzers; und
    • Akustisches und/oder visuelles Ausgeben der übertragenen Daten durch eine auf dem Mobilgerät laufende Applikation an den Benutzer.
  • Dadurch, dass die Daten auch über die Applikation (oder App) dem Benutzer bereitgestellt werden können, steigen vorteilhafterweise die Kundenzufriedenheit und die Benutzerfreundlichkeit.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Computerprogrammprodukt vorgeschlagen, das auf einer programmgesteuerten Einrichtung die Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens veranlasst.
  • Ein Computerprogrammprodukt, wie z.B. ein Computerprogramm-Mittel, kann beispielsweise als Speichermedium, wie z.B. Speicherkarte, USB-Stick, CD-ROM, DVD, oder auch in Form einer herunterladbaren Datei von einem Server in einem Netzwerk bereitgestellt oder geliefert werden. Dies kann zum Beispiel in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk durch die Übertragung einer entsprechenden Datei mit dem Computerprogrammprodukt oder dem Computerprogramm-Mittel erfolgen.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Im Weiteren wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines wasserführenden Haushaltsgeräts;
    • 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Ausgabevorrichtung;
    • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines wasserführenden Haushaltsgeräts; und
    • 4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Betreiben eines wasserführenden Haushaltsgeräts.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • 1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines wasserführenden Haushaltsgeräts 1. Das wasserführende Haushaltsgerät 1 ist hier als eine Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 ausgebildet. Die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 umfasst einen Spülbehälter 2, der durch eine Tür 3, insbesondere wasserdicht, verschließbar ist. Hierzu kann zwischen der Tür 3 und dem Spülbehälter 2 eine Dichteinrichtung vorgesehen sein (nicht dargestellt). Der Spülbehälter 2 ist vorzugsweise quaderförmig. Der Spülbehälter 2 kann in einem Gehäuse der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 angeordnet sein. Der Spülbehälter 2 und die Tür 3 können einen Behandlungsraum 4 zum Behandeln von Behandlungsgut bilden. In dem dargestellten Beispiel ist das ein Spülraum 4 zum Spülen von Spülgut.
  • Die Tür 3 ist in der 1 in ihrer geöffneten Stellung dargestellt. Durch ein Schwenken um eine an einem unteren Ende der Tür 3 vorgesehene Schwenkachse 5 kann die Tür 3 geschlossen oder geöffnet werden. Mit Hilfe der Tür 3 kann eine Beschickungsöffnung 6 des Spülbehälters 2 geschlossen oder geöffnet werden. Der Spülbehälter 2 weist einen Boden 7, eine dem Boden 7 gegenüberliegend angeordnete Decke 8, eine der geschlossenen Tür 3 gegenüberliegend angeordnete Rückwand 9 und zwei einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 10, 11 auf. Der Boden 7, die Decke 8, die Rückwand 9 und die Seitenwände 10, 11 können beispielsweise aus einem Edelstahlblech gefertigt sein. Alternativ kann beispielsweise der Boden 7 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
  • Die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 weist ferner zumindest eine Spülgutaufnahme 12, 13, 14 auf. Vorzugsweise können mehrere, beispielsweise drei, Spülgutaufnahmen 12, 13, 14 vorgesehen sein, wobei die Spülgutaufnahme 12 eine untere Spülgutaufnahme oder ein Unterkorb, die Spülgutaufnahme 13 eine obere Spülgutaufnahme oder ein Oberkorb und die Spülgutaufnahme 14 eine Besteckschublade sein kann. Wie die 1 weiterhin zeigt, sind die Spülgutaufnahmen 12, 13, 14 übereinander in dem Spülbehälter 2 angeordnet. Jede Spülgutaufnahme 12 bis 14 ist wahlweise in den Spülbehälter 2 hinein- oder aus diesem herausverlagerbar. Insbesondere ist jede Spülgutaufnahme 12, 13, 14 in einer Einschubrichtung E in den Spülbehälter 2 hineinschiebbar und entgegen der Einschubrichtung E in einer Auszugsrichtung A aus dem Spülbehälter 2 herausziehbar.
  • Ferner sind an der Tür 3 der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 eine Steuerungsvorrichtung 100, ein Eingabemittel 110 und eine Ausgabevorrichtung 120 angeordnet. Die Steuerungsvorrichtung 100 ist beispielsweise als ein Mikroprozessor ausgebildet und dazu eingerichtet, ein Behandlungsprogramm einer Anzahl von Behandlungsprogrammen durchzuführen. Unter dem Durchführen eines Behandlungsprogramms wird beispielsweise verstanden, dass die Steuerungsvorrichtung 100 alle weiteren funktionellen Bauteile der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 gemäß dem Behandlungsprogramm ansteuert. Das Eingabemittel 110 ist beispielsweise als ein Bedienpult mit einer Anzahl an Knöpfen sowie Drehreglern ausgebildet (nicht dargestellt). Über das Bedienpult 110 kann ein Benutzer der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 diese programmieren, beispielsweise ein Behandlungsprogramm auswählen und starten. Die Ausgabevorrichtung 120 ist beispielsweise als eine Anzeigevorrichtung 120 mit einem LCD ausgebildet. In vorteilhaften Ausführungsformen können das Eingabemittel 110 und die Ausgabevorrichtung 120 zusammen in einem berührungsempfindlichen Bildschirm integriert sein (nicht dargestellt).
  • Die Steuerungsvorrichtung 100 ist insbesondere dazu eingerichtet, in Abhängigkeit eines aktuellen Betriebszustands der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 und des ausgewählten Behandlungsprogramms einen Optimierungszustand zu ermitteln. Ein Optimierungszustand ist beispielsweise gegeben, wenn das von dem Benutzer ausgewählte Behandlungsprogramm voraussichtlich nicht zu einem gewünschten Behandlungsergebnis führen würde. Dies kann beispielsweise daran liegen, dass ein Reinigungsmittel fehlt und/oder dass ein Behandlungsprogramm für geringe Anschmutzung gewählt wurde, obwohl das Behandlungsgut eine starke Anschmutzung aufweist.
  • Ferner ist die Steuerungsvorrichtung 100 dazu eingerichtet, in Abhängigkeit des ermittelten Optimierungszustands eine Optimierungsmaßnahme zu ermitteln. Die Optimierungsmaßnahme umfasst insbesondere ein Optimieren eines Parameterwerts eines Parameters zumindest eines Teilprogrammschritts des ausgewählten Behandlungsprogramms. Insbesondere kann die Optimierungsmaßnahme ein Optimieren mehrerer Parameterwerte umfassen. Beispielsweise kann bei fehlendem Reinigungsmittel eine Spülflottentemperatur für einen Teilprogrammschritt erhöht werden und/oder eine Behandlungsdauer verlängert werden, um dennoch ein gutes Behandlungsergebnis zu erreichen.
  • Die Steuerungsvorrichtung 100 ist auch dazu eingerichtet, die ermittelte Optimierungsmaßnahme zum Bereitstellen eines optimierten Behandlungsprogramms anzuwenden. Das heißt insbesondere, dass die Steuerungsvorrichtung 100 den entsprechenden Parameterwert des ausgewählten Spülprogramms mit dem optimierten Parameterwert überschreibt. Beispielsweise lädt die Steuerungsvorrichtung 100 in Abhängigkeit der erfassten Eingabe das ausgewählte Behandlungsprogramm in einen Zwischenspeicher und überschreibt den entsprechenden Parameterwert in dem zwischengespeicherten Behandlungsprogramm. Somit wird das ursprüngliche Behandlungsprogramm, das beispielsweise auch als Standard-Behandlungsprogramm bezeichnet werden kann, nicht überschrieben.
  • Die Steuerungsvorrichtung 100 ist auch zum Durchführen des derart ermittelten optimierten Behandlungsprogramms eingerichtet.
  • Die Anzeigevorrichtung 120 ist zum Ausgeben des Optimierungszustands, der Optimierungsmaßnahme, des optimierten Parameterwerts und/oder eines davon abhängigen Parameterwerts an einen Benutzer eingerichtet. Hierunter wird mitunter verstanden, dass die Anzeigevorrichtung 120 eine Meldung anzeigt, dass beispielsweise eine Dauer des optimierten Behandlungsprogramms gegenüber einer Dauer des Standard-Behandlungsprogramms verlängert ist. Unter einem abhängigen Parameterwert wird beispielsweise die Gesamtlaufzeit eines Behandlungsprogramms verstanden, da sich diese aus den Laufzeiten der einzelnen Teilprogrammschritte zusammensetzt. Im Folgenden wird die Funktion der Ausgabevorrichtung 120 anhand der 2 und 3 näher erläutert.
  • Hierfür zeigt die 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Ausgabevorrichtung 120, die hier als ein auf einer Oberseite eines wasserführenden Haushaltsgeräts 1 (siehe 1) angeordnetes Display 120 ausgebildet ist. Das wasserführende Haushaltsgerät 1 ist beispielsweise die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 der 1.
  • In dem Beispiel der 2 zeigt das Display 120 aktuell eine Meldung an, wobei ein Optimierungszustand, eine Optimierungsmaßnahme und ein abhängiger Parameterwert angezeigt werden. Die Meldung lautet: „HINWEIS: Es ist kein Klarspüler vorhanden. Die Trocknung verlängert sich um 20 Minuten. Die Programmlaufzeit verlängert sich auf 1 h 50 min.“ Hierbei handelt es sich beispielsweise bei der Angabe „Es ist kein Klarspüler vorhanden.“ um den Optimierungszustand. Die ergriffene Optimierungsmaßnahme ist eine Verlängerung des Teilprogrammschritts Trocknen um 20 Minuten, was mit „Die Trocknung verlängert sich um 20 Minuten.“ zum Ausdruck gebracht wird. Zuletzt ist der abhängige Parameterwert der Programmlaufzeit, das heißt der Gesamtdauer zur Durchführung des optimierten Behandlungsprogramms unter Gewährleistung eines gegenüber dem nicht-optimierten Behandlungsprogramm verbesserten Behandlungsergebnisses, angegeben. Insbesondere kann mit dem optimierten Behandlungsprogramm ein gutes Behandlungsergebnis erzielt werden. In dem Beispiel wird unter einem guten Behandlungsergebnis beispielsweise verstanden, dass das Behandlungsergebnis so gut ist, wie es mit der Verwendung von Klarspüler sein würde.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines wasserführenden Haushaltsgeräts 1. Beispielsweise handelt es sich dabei um eine Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 (siehe 1), wobei auf eine Darstellung von Details verzichtet wurde. Die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 weist eine Steuerungsvorrichtung 100, ein Eingabemittel 110 und eine Ausgabevorrichtung 120 auf. Zur Funktion der Steuerungsvorrichtung 100 und des Eingabemittels 110 wird auf die Beschreibung der 1 verwiesen.
  • Die Ausgabevorrichtung 120 umfasst in diesem Beispiel ein Modem, welches dazu eingerichtet ist, mittels einer Kommunikationsverbindung 126 Daten mit einem Netzwerk 125 auszutauschen. Ferner zeigt die 3 ein Mobilgerät 130 des Benutzers, insbesondere ein Smartphone, welches mit einer geeigneten App dazu eingerichtet ist, Daten von der Ausgabevorrichtung 120 über das Netzwerk 125 zu empfangen.
  • In dem dargestellten Beispiel fällt bei dem Benutzer beispielsweise vergleichsweise wenig Spülgut an. Daher dauert es beispielsweise mehrere Tage, bis der Benutzer die Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 starten möchte. Beispielsweise ist zu diesem Zeitpunkt nur die untere Spülgutaufnahme 12 beladen. In dem Zeitraum seit dem letzten Spülgang hat sich beispielsweise ein Mikrobenbelag in dem Spülraum 4 der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 gebildet. Der Benutzer wählt beispielsweise ein Normal-Programm als Behandlungsprogramm aus. Die Steuerungsvorrichtung 100 ermittelt den aktuellen Betriebszustand der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1. Dabei erfasst sie beispielsweise, dass ein Mikrobenbelag in dem Spülraum 4 vorhanden ist. Ferner erkennt sie, dass nur die untere Spülgutaufnahme 12 beladen ist.
  • Daraufhin ermittelt die Steuerungsvorrichtung 100, dass ein Optimierungszustand gegeben ist, da einerseits die Spülflottentemperatur bei dem Normal-Programm, beispielsweise 55°C, nicht zuverlässig den Mikrobenbelag entfernt und andererseits nur eine der unteren Spülgutaufnahme zugeordnete untere Sprühvorrichtung (nicht dargestellt) anzusteuern ist. Daraufhin ermittelt die Steuerungsvorrichtung 100 geeignete Optimierungsmaßnahmen. Diese sind erstens eine Erhöhung der Spülflottentemperatur auf 70°C und zweitens ein Löschen derjenigen Teilprogrammschritte, bei denen die Spülflotte einer obere Sprühvorrichtung zugeführt wird, wodurch sich die Laufzeit des Behandlungsprogramms entsprechend verkürzt, in diesem Beispiel um 30 Minuten.
  • Die Steuerungsvorrichtung 100 führt diese Optimierungsmaßnahmen durch, wodurch ein optimiertes Behandlungsprogramm bereitgestellt wird, und beginnt mit der Durchführung des optimierten Behandlungsprogramms.
  • Das Modem 120 überträgt diese Informationen über das Netzwerk 125 an das Smartphone 130 des Benutzers, wobei die App die Informationen auf einem Bildschirm des Smartphones 130 ausgibt. Dabei werden zwei Optimierungsmaßnahmen angezeigt, „Es wurde eine geringe Beladung festgestellt“ und „Es wurde ein unhygienischer Zustand festgestellt“, sowie eine Optimierungsmaßnahme, „Die Spülflottentemperatur wurde auf 70°C erhöht“, und ein abhängiger Parameterwert, „Die Programmlaufzeit verkürzt sich um 30 Minuten auf 1 h“.
  • Diese Angaben sind lediglich beispielhaft zu verstehen. In weiteren Ausführungsbeispielen können auch weitere Informationen und/oder eine andere Zusammenstellung der Informationen ausgegeben werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Benutzer die Ausgabevorrichtung 120 programmiert, so dass diese ihn nur bei durch den Benutzer vorbestimmten Optimierungszuständen informiert.
  • 4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Betreiben eines wasserführenden Haushaltsgeräts 1, beispielsweise der Haushalts-Geschirrspülmaschine 1 der 1. In einem ersten Schritt S1 wird, beispielsweise mittels eines Eingabemittels 110, eine Benutzereingabe zum Auswählen eines der Anzahl an Behandlungsprogrammen erfasst. In einem zweiten Schritt S2 wird ein aktueller Betriebszustand des wasserführenden Haushaltsgeräts 1 ermittelt. Dies erfolgt insbesondere durch die Steuerungsvorrichtung 100. In einem dritten Schritt S3 wird ein Optimierungszustand in Abhängigkeit des ausgewählten Behandlungsprogramms und des ermittelten aktuellen Betriebszustands ermittelt. Mit anderen Worten überprüft die Steuerungsvorrichtung 100 hierbei, ob das gewählte Behandlungsprogramm optimal geeignet ist, ausgehend von dem aktuellen Betriebszustand, der beispielsweise eine Menge und/oder eine Anschmutzung eines Behandlungsguts umfasst, ein erwünschtes Behandlungsergebnis, insbesondere ein gutes Behandlungsergebnis, zu erzielen. In einem vierten Schritt S4 wird eine Optimierungsmaßnahme in Abhängigkeit des Optimierungszustands ermittelt. Die Optimierungsmaßnahme umfasst ein Optimieren eines Parameterwerts eines der Anzahl an Parametern zumindest eines der Teilprogrammschritte des ausgewählten Behandlungsprogramms. In einem fünften Schritt S5 wird die Optimierungsmaßnahme zum Ermitteln eines optimierten Behandlungsprogramms durchgeführt. In einem sechsten Schritt S6 wird der Optimierungszustand, die Optimierungsmaßnahme, der optimierte Parameterwert und/oder ein davon abhängiger Parameterwert durch eine Ausgabevorrichtung 120 ausgegeben. In einem siebten Schritt S7 wird das optimierte Behandlungsprogramm durchgeführt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar. Insbesondere sind vielfältige Kombinationen von Optimierungszuständen und/oder Optimierungsmaßnahmen denkbar. Beispielsweise kann sich durch die Verwendung von Tabs anstelle von Klarspüler bereits eine Verlängerung der Programmlaufzeit ergeben. Indem dem Benutzer dieser Zusammenhang erklärt wird, kann eine Effizienz des wasserführenden Haushaltsgeräts erhöht werden, wenn dieser daraufhin Klarspüler verwendet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    wasserführendes Haushaltsgerät
    2
    Spülbehälter
    3
    Tür
    4
    Behandlungsraum
    5
    Schwenkachse
    6
    Beschickungsöffnung
    7
    Boden
    8
    Decke
    9
    Rückwand
    10
    Seitenwand
    11
    Seitenwand
    12
    Spülgutaufnahme
    13
    Spülgutaufnahme
    14
    Spülgutaufnahme
    100
    Steuerungsvorrichtung
    110
    Eingabemittel
    120
    Ausgabevorrichtung
    125
    Netzwerk
    126
    Kommunikationsverbindung
    130
    Mobilgerät
    S1
    Verfahrensschritt
    S2
    Verfahrensschritt
    S3
    Verfahrensschritt
    S4
    Verfahrensschritt
    S5
    Verfahrensschritt
    S6
    Verfahrensschritt
    S7
    Verfahrensschritt

Claims (11)

  1. Wasserführendes Haushaltsgerät (1), insbesondere Geschirrspülmaschine, mit einer Steuerungsvorrichtung (100) zum Durchführen eines Behandlungsprogramms aus einer Anzahl an Behandlungsprogrammen, wobei jedes der Behandlungsprogramme eine Abfolge von Teilprogrammschritten aufweist, wobei ein jeweiliger der Teilprogrammschritte durch eine Anzahl an Parametern bestimmt ist, einem Eingabemittel (110) zum Erfassen einer Benutzereingabe zum Auswählen eines der Anzahl an Behandlungsprogrammen, wobei die Steuerungsvorrichtung (100) dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit eines aktuellen Betriebszustands des wasserführenden Haushaltsgeräts (1) und des ausgewählten Behandlungsprogramms einen Optimierungszustand zu ermitteln, in Abhängigkeit des ermittelten Optimierungszustands eine Optimierungsmaßnahme zu ermitteln, wobei die Optimierungsmaßnahme ein Optimieren eines Parameterwerts eines der Anzahl an Parametern zumindest eines der Teilprogrammschritte des ausgewählten Behandlungsprogramms umfasst, die Optimierungsmaßnahme zum Bereitstellen eines optimierten Behandlungsprogramms anzuwenden und das optimierte Behandlungsprogramm durchzuführen, und mit einer Ausgabevorrichtung (120) zum Ausgeben des Optimierungszustands, der Optimierungsmaßnahme, des optimierten Parameterwerts und/oder eines davon abhängigen Parameterwerts an einen Benutzer.
  2. Wasserführendes Haushaltsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Behandlungsergebnis des optimierten Behandlungsprogramms im Vergleich zu dem Behandlungsergebnis des ausgewählten Behandlungsprogramms verbessert ist.
  3. Wasserführendes Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der aktuelle Betriebszustand des wasserführenden Haushaltsgeräts (1) einen Füllstand von Betriebsmitteln und/oder einen Zustand eines Behandlungsraums (4) des wasserführenden Haushaltsgeräts (1), insbesondere eine Hygiene des Behandlungsraums (4), eine Anschmutzung eines Behandlungsguts und/oder einen Beladungszustand des Behandlungsraums (4), umfasst.
  4. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Parameter eine Zeitdauer, einen Zeitpunkt, eine Wassermenge, eine Soll-Wassertemperatur, eine Art eines Reinigungsmittels, einen Zugabezeitpunkt des Reinigungsmittels, eine zuzugebende Menge des Reinigungsmittels, eine Pumpendrehzahl, und/oder eine Schleuderdrehzahl umfassen.
  5. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (100) zum Ermitteln des Optimierungszustands in Abhängigkeit eines Fehlens des Reinigungsmittels, eines Beladungszustands des wasserführenden Haushaltsgeräts (1), einer Anschmutzung des Behandlungsguts und/oder des ausgewählten Behandlungsprogramms eingerichtet ist.
  6. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Optimierungsmaßnahme ein Verändern einer Laufzeit eines Teilprogrammschritts, ein Verändern einer Temperatur einer Spülflotte, ein Verändern einer Abfolge von Teilprogrammschritten und/oder ein Verändern einer Zugabemenge und/oder eines Zugabezeitpunkts des Reinigungsmittel umfasst.
  7. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabevorrichtung (120) ein an dem wasserführenden Haushaltsgerät (1) angeordnetes Display, einen Lautsprecher und/oder eine Kommunikationsvorrichtung zum Senden und/oder Empfangen von Daten umfasst.
  8. Wasserführendes Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingabemittel (110) zum Erfassen der Benutzereingabe zum Auswählen eines Satzes von Optimierungszuständen aus einer Anzahl von Optimierungszuständen eingerichtet ist, wobei die Ausgabevorrichtung (120) dazu eingerichtet ist, den Optimierungszustand, die Optimierungsmaßnahme, den optimierten Parameterwert und/oder einen davon abhängigen Parameterwert auszugeben, falls der Optimierungszustand in dem ausgewählten Satz von Optimierungszuständen enthalten ist.
  9. Verfahren zum Betreiben eines wasserführenden Haushaltsgeräts (1), insbesondere einer Geschirrspülmaschine, mit einer Steuerungsvorrichtung (100) zum Durchführen eines Behandlungsprogramms aus einer Anzahl an Behandlungsprogrammen, wobei jedes Behandlungsprogramm eine Abfolge von Teilprogrammschritten aufweist, wobei ein Teilprogrammschritt durch eine Anzahl an Parametern bestimmt ist, mit: Erfassen (S1) einer Benutzereingabe zum Auswählen eines der Anzahl an Behandlungsprogrammen, Ermitteln (S2) eines aktuellen Betriebszustands des wasserführenden Haushaltsgeräts (1), Ermitteln (S3) eines Optimierungszustands in Abhängigkeit des ausgewählten Behandlungsprogramms und des ermittelten aktuellen Betriebszustands, Ermitteln (S4) einer Optimierungsmaßnahme in Abhängigkeit des Optimierungszustands, wobei die Optimierungsmaßnahme ein Optimieren eines Parameterwerts eines der Anzahl an Parametern zumindest eines der Teilprogrammschritte des ausgewählten Behandlungsprogramms umfasst, Durchführen (S5) der Optimierungsmaßnahme zum Ermitteln eines optimierten Behandlungsprogramms, Ausgeben (S6) des Optimierungszustands, der Optimierungsmaßnahme, des optimierten Parameterwerts und/oder eines davon abhängigen Parameterwerts an einen Benutzer, und Durchführen (S7) des optimierten Behandlungsprogramms.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgeben (S6) des Optimierungszustands, der Optimierungsmaßnahme, des optimierten Parameterwerts und/oder eines davon abhängigen Parameterwerts an einen Benutzer umfasst: Übertragen von Daten umfassend den Optimierungszustand, die Optimierungsmaßnahme, den optimierten Parameterwert und/oder einen davon abhängigen Parameterwert von dem wasserführenden Haushaltsgerät (1) mittels einer Ausgabevorrichtung (120) an ein Mobilgerät (130) des Benutzers; und Akustisches und/oder visuelles Ausgeben der übertragenen Daten durch eine auf dem Mobilgerät (130) laufende Applikation an den Benutzer.
  11. Computerprogrammprodukt, das auf einer programmgesteuerten Einrichtung die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9 oder 10 veranlasst.
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