DE102018200454A1 - Kraftfahrzeug mit einer Karosserie und einem Anbauteil - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer Karosserie und einem Anbauteil Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit einer Karosserie (2) und einem Anbauteil (3), wobei das Anbauteil (3) an einer ersten Befestigungsstelle (4) und an einer von der ersten Befestigungsstelle (4) beabstandeten zweiten Befestigungsstelle (5) an der Karosserie (2) befestigt ist, wobei der Karosserie (2) ein Strangpressprofil (11) zugeordnet ist, in dem wenigstens eine Hintergriffsaufnahme (6) ausgebildet ist, in die ein Hintergriffsvorsprung (7) des Anbauteils (3) zur Befestigung des Anbauteils (3) an der Karosserie (2) an einer der Befestigungsstellen (4,5) eingreift. Dabei ist vorgesehen, dass das Strangpressprofil (11) einen Innenraum (12) des Kraftfahrzeugs (1) unmittelbar begrenzt und als Aufprallenergieaufnahmeelement ausgebildet ist, das in Richtung des Innenraums (12) durch Krafteinwirkung im Falle eines Aufpralls komprimierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer Karosserie und einem Anbauteil, wobei das Anbauteil an einer ersten Befestigungsstelle und an einem von der ersten Befestigungsstelle beabstandeten zweiten Befestigungsstelle an der Karosserie befestigt ist, wobei der Karosserie ein Strangpressprofil zugeordnet ist, in dem wenigstens eine Hintergriffsaufnahme ausgebildet ist, in die ein Hintergriffsvorsprung des Anbauteils zur Befestigung des Anbauteils an der Karosserie an einer der Befestigungsstellen eingreift.
  • Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise die Druckschrift DE 10 2009 010 771 B1 bekannt. Diese betrifft eine Befestigungsstruktur für einen seitlichen unteren Spoiler an einem unteren Abschnitt eines Fahrzeugs, wobei die Befestigungsstruktur einen Halter umfasst, der in Längsrichtung des Fahrzeugs länglich ausgebildet ist und mit dem unteren Abschnitt des Fahrzeugs verbunden ist, wobei der Halter aus einem Material hergestellt ist, das einen ähnlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten wie der untere Abschnitt aufweist, wobei der Spoiler aus Kunstharz hergestellt ist und einen Anbringungsabschnitt aufweist, der mit dem Halter in Eingriff steht, und der Anbringungsabschnitt aus einem Material hergestellt ist, das einen ähnlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten wie der Spoiler aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass ein Eingriffsabschnitt des Anbringungsabschnitts in einer Einführungsnut des Halters in Längsrichtung des Fahrzeugs frei beweglich ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeug vorzuschlagen, welches gegenüber bekannten Fahrzeugen Vorteile, insbesondere eine höhere Crashsicherheit, aufweist.
  • Dies wird erfindungsgemäß mit einem Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Dabei ist vorgesehen, dass das Strangpressprofil einen Innenraum des Kraftfahrzeugs unmittelbar begrenzt und als Aufprallenergieaufnahmeelement ausgebildet ist, das in Richtung des Innenraums durch Krafteinwirkung im Falle eines Aufpralls komprimierbar ist.
  • Das Kraftfahrzeug verfügt zumindest über die Karosserie und das an der Karosserie befestigte Anbauteil. Das Anbauteil kann grundsätzlich beliebig ausgestaltet sein, in jedem Fall liegt es jedoch als Außenanbauteil vor. Vorzugsweise ist das Anbauteil nach seiner Montage beziehungsweise Befestigung an der Karosserie von außen sichtbar und liegt insoweit als Sichtanbauteil vor, stellt also ein zuäußerst an dem Kraftfahrzeug vorliegendes Element dar. Besonders bevorzugt ist das Anbauteil als Seitenschweller ausgebildet, ist also ein der Aerodynamik und/oder der Optik zuträgliches Element. Das Anbauteil ist bevorzugt ein nichttragendes Bauteil und besteht beispielsweise aus Kunststoff.
  • Das Anbauteil ist, insbesondere im Querschnitt gesehen, an der ersten Befestigungsstelle und an der zweiten Befestigungsstelle an der Karosserie befestigt. Beispielsweise liegen beide Befestigungsstellen in einer gemeinsamen gedachten Ebene, welche beispielsweise senkrecht auf einer Längsmittelachse des Kraftfahrzeugs steht. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die beiden Befestigungsstellen in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs gegeneinander versetzt angeordnet sind. Zudem kann es vorgesehen sein, dass eine der Befestigungsstellen als Bestandteil einer Befestigungslinie, insbesondere einer geraden Befestigungslinie vorliegt, entlang welcher das Anbauteil an der Karosserie befestigt ist. Die Befestigungsstellen können alternativ auch als Befestigungspunkte bezeichnet werden.
  • Der Karosserie ist das Strangpressprofil zugeordnet. Darunter ist zu verstehen, dass das Strangpressprofil einen Bestandteil der Karosserie darstellt. Beispielsweise bildet das Strangpressprofil eine einer Außenumgebung zugewandte Außenwand der Karosserie aus oder zumindest mit aus. Die Außenwand des Strangpressprofils beziehungsweise der Karosserie wird nach der Befestigung des Anbauteils an der Karosserie zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, von dem Anbauteil übergriffen, zumindest im Querschnitt gesehen.
  • Die Befestigung des Anbauteils an der Karosserie an der einen der Befestigungsstellen, also beispielsweise der ersten Befestigungsstelle oder der zweiten Befestigungsstelle, ist durch eine Hintergriffsbefestigung realisiert. Hierzu ist in dem Strangpressprofil die wenigstens eine Hintergriffsaufnahme ausgebildet, wohingegen das Anbauteil den Hintergriffsvorsprung aufweist. Bei einer Montage des Anbauteils an der Karosserie wird der Hintergriffsvorsprung in die Hintergriffsaufnahme eingebracht und derart in dieser angeordnet, dass er nachfolgend nicht mehr aus der Hintergriffsaufnahme herausgelangen kann.
  • Beispielsweise ist es vorgesehen, dass das Anbauteil - im Querschnitt gesehen - bezüglich der Karosserie in einer ersten Drehwinkelstellung angeordnet wird. In dieser ersten Drehwinkelstellung wird der Hintergriffsvorsprung in die Hintergriffsaufnahme eingebracht. Nachfolgend wird das Anbauteil aus der ersten Drehwinkelstellung in eine von der ersten Drehwinkelstellung verschiedene zweite Drehwinkelstellung verlagert beziehungsweise gedreht. In dieser zweiten Drehwinkelstellung wird das Anbauteil durch Befestigen des Anbauteils an der Karosserie an der jeweils anderen der Befestigungsstellen fixiert, sodass es nicht aus der zweiten Drehwinkelstellung heraus verlagert werden kann, insbesondere nicht bis in die erste Drehwinkelstellung hinein.
  • Die Hintergriffsaufnahme und der Hintergriffsvorsprung sind bevorzugt derart ausgestaltet, dass der Hintergriffsvorsprung in der ersten Drehwinkelstellung des Anbauteils ohne weiteres in die Hintergriffsaufnahme eingebracht und aus ihr heraus verlagert werden kann. In der zweiten Drehwinkelstellung des Anbauteils ist hingegen zumindest das Entnehmen des Hintergriffsvorsprungs aus der Hintergriffsaufnahme nicht möglich, sondern wird durch die entsprechende Ausgestaltung von Hintergriffsaufnahme und Hintergriffsvorsprung verhindert.
  • Üblicherweise ist es zusätzlich zudem vorgesehen, dass der Hintergriffsvorsprung in der zweiten Drehwinkelstellung des Anbauteils nicht in die Hintergriffsaufnahme eingebracht werden kann. Dies ermöglicht eine äußerst einfache Montage des Anbauteils an dem Kraftfahrzeug, nämlich durch Anordnen des Anbauteils in der ersten Drehwinkelstellung, Einbringend des Hintergriffsvorsprungs in die Hintergriffsaufnahme, Drehen des Anbauteils in die zweite Drehwinkelstellung und Befestigen des Anbauteils an der Karosserie an der jeweils anderen der Befestigungsstellen. An der einen der Befestigungsstellen ist also das Anbauteil an der Karosserie durch bloßes Einhängen gehalten.
  • Zusätzlich oder alternativ können selbstverständlich die Hintergriffsaufnahme und der Hintergriffsvorsprung derart ausgestaltet sein, dass das Anbauteil beispielsweise rastend mit der Karosserie beziehungsweise dem Strangpressprofil verbunden wird. Hierzu kann der Hintergriffsvorsprung als Rastvorsprung und die Hintergriffsaufnahme als Rastaufnahme vorliegen. Der Hintergriffsvorsprung des Anbauteils kann von einer Randkante des Anbauteils gebildet sein, also im Querschnitt gesehen von einem freien Ende des Anbauteils.
  • Das Strangpressprofil ist derart ausgestaltet, dass es den Innenraum des Kraftfahrzeugs unmittelbar begrenzt. Es liegt insoweit nicht als Außenanbauteil vor, welches beispielsweise auf einer Außenhaut der Karosserie befestigt ist und nachfolgend dem Befestigen des Anbauteils dient. Vielmehr stellt das Strangpressprofil selbst einen Bestandteil der Karosserie dar und bildet die Außenseite der Karosserie bereichsweise mit aus.
  • Besonders bevorzugt weist das Strangpressprofil hierbei eine zur teilweisen Ausbildung der Karosserie geeignete Steifigkeit auf, insbesondere eine höhere Steifigkeit als das Anbauteil, nämlich zumindest in einer Richtung. Besonders bevorzugt ist diese Richtung eine Längsrichtung des Strangpressprofils, welche parallel oder zumindest nahezu parallel zu der Längsmittelachse des Kraftfahrzeugs verläuft. Besonders bevorzugt weist das Strangpressprofil jedoch in jeder Richtung eine höhere Steifigkeit auf als das Anbauteil.
  • Weiter bevorzugt besteht das Strangpressprofil aus einem Material, welches eine höhere Steifigkeit aufweist als das Material des Anbauteils. Besonders bevorzugt besteht das Strangpressprofil aus Metall. Auch eine Ausgestaltung des Strangpressprofils aus Kunststoff kann jedoch vorgesehen sein.
  • Zur Erhöhung der Crashsicherheit beziehungsweise Aufprallsicherheit des Kraftfahrzeugs soll das Strangpressprofil als Aufprallenergieaufnahmeelement ausgestaltet sein. Dieses ist in Richtung des Innenraums durch Krafteinwirkung im Falle eines Aufpralls komprimierbar. Durch das Komprimieren wird im Falle des Aufpralls ein Teil der Aufprallenergie von dem Strangpressprofil aufgenommen, sodass ein negativer Einfluss auf den Innenraum des Kraftfahrzeugs verringert oder sogar gänzlich unterbunden wird.
  • Das Strangpressprofil weist bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug also eine Doppelfunktion auf. Einerseits dient es der Befestigung des Anbauteils, wobei eine besonders rasche und einfache Montage realisiert sein soll. Andererseits schützt es den Innenraum des Kraftfahrzeugs vor der Krafteinwirkung im Falle des Aufpralls, nämlich indem es als Aufprallenergieaufnahmeelement ausgebildet ist. Unter der Ausgestaltung als Aufprallenergieaufnahmeelement ist insbesondere zu verstehen, dass es einen Hohlraum aufweist, welcher die Komprimierbarkeit des Strangpressprofils sicherstellt. Gleichzeitig wird hierdurch ein geringes Gewicht des Strangpressprofils realisiert. Besonders bevorzugt weist das Strangpressprofil ein Wabenprofil auf, weist also eine Vielzahl von voneinander separierten Kammern auf, welche jeweils hohl sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Strangpressprofil Bestandteil eines Batteriegehäuses zur Aufnahme wenigstens einer Batterie ist. Die Batterie dient der Zwischenspeicherung von elektrischer Energie und ist bevorzugt wiederaufladbar. Die Batterie dient insbesondere der zumindest zeitweisen Versorgung einer elektrischen Maschine mit elektrischer Energie, wobei die elektrische Maschine bevorzugt als Traktionsmaschine des Kraftfahrzeugs vorliegt. Die Traktionsmaschine dient dem Antreiben des Kraftfahrzeugs und insoweit dem Bereitstellen eines auf das Antreiben des Kraftfahrzeugs gerichteten Drehmoments.
  • Die Batterie ist vorzugsweise als Hochvoltbatterie ausgestaltet, weist also eine Batteriespannung von mindestens 100 V, mindestens 200 V, mindestens 400 V, mindestens 600 V oder mindestens 800 V auf. Die Batterie kann sich aus mehreren Batteriezellen zusammensetzen oder lediglich eine einzige Batteriezelle umfassen. Die Batterie ist in dem Batteriegehäuse angeordnet, welches die Batterie vorzugsweise vollständig einschließt, insbesondere gasdicht einschließt. Es kann vorgesehen sein, dass das Batteriegehäuse zumindest zu Wartungszwecken geöffnet werden kann. Hierzu weist das Batteriegehäuse beispielsweise einen Deckel auf, mittels welchem es verschließbar ist.
  • Insbesondere falls die Batterie als Hochvoltbatterie ausgestaltet ist, ist es von besonderer Bedeutung, dass die Batterie im Falle des Aufpralls vor der Krafteinwirkung bewahrt wird, um Beschädigungen der Batterie und damit einhergehende chemische Reaktionen in der Batterie zu vermeiden. Aus diesem Grund bildet das Strangpressprofil einen Bestandteil des Batteriegehäuses, insbesondere begrenzt es das Batteriegehäuse in Richtung des Anbauteils. Das Strangpressprofil ist einerseits steif genug, um die Batteriegehäuse im Falle des Aufpralls zuverlässig zu schützen. Andererseits soll es jedoch komprimierbar sein, sodass zumindest ein Teil der bei dem Aufprall wirkenden Aufprallenergie absorbiert wird. Die Verwendung des Strangpressprofils als Teil des Batteriegehäuses ermöglicht einen besonders effektiven Schutz der Batterie im Falle des Aufpralls.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Strangpressprofil eine Seitenwand des Batteriegehäuses bildet und einen Batterieaufnahmeraum zur Aufnahme der Batterie mit einer Innenwand unmittelbar begrenzt. Das Batteriegehäuse umgreift den Batterieaufnahmeraum, in welchem die Batterie angeordnet oder zumindest anordenbar ist. Das Strangprofil erstreckt sich in Einbaulage ausgehend von dem Batterieaufnahmeraum in seitlicher Richtung nach außen, also in Richtung des Anbauteils. Bevorzugt bildet das Strangpressprofil genau eine Seitenwand des Batteriegehäuses. Es bildet die Innenwand, welche den Batterieaufnahmeraum in Richtung des Anbauteils begrenzt, unmittelbar aus. In anderen Worten grenzt das Strangpressprofil unmittelbar an den Batterieaufnahmeraum an und bildet andererseits einen Bereich der Außenwand der Karosserie, welche von dem Anbauteil übergriffen ist.
  • Insbesondere liegt das Strangpressprofil bei nichtmontiertem Anbauteil als Sichtbauteil vor, ist also aus der Außenumgebung des Kraftfahrzeugs sichtbar, bis das Anbauteil an der Karosserie befestigt wurde. Nachfolgend ist es nicht oder nur noch teilweise sichtbar. Das Strangpressprofil ist also nicht etwa ein zusätzliches Element, welches zum Schutz der Batterie vorgesehen ist. Vielmehr ist es inhärenter Bestandteil des Batteriegehäuses beziehungsweise integriert mit diesem ausgestaltet. Zusätzlich dient es der Befestigung des Anbauteils, sodass insgesamt ein besonders vorteilhafter Aufbau des Kraftfahrzeugs realisiert ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Strangpressprofil auf seiner der Innenwand abgewandten Seite eine Außenwand aufweist, die von dem Anbauteil wenigstens teilweise übergriffen ist, wobei ein zwischen der Innenwand und der Außenwand vorliegender Hohlraum von einer von der Innenwand und der Außenwand beabstandeten Zwischenwand in mehrere Kammern aufgeteilt ist. Das Strangpressprofil weist also einerseits die Innenwand und andererseits die Außenwand auf, welche beabstandet voneinander angeordnet sind. Die Außenwand bildet einen Teil der Außenwand der Karosserie. Insbesondere ist die Außenwand bei nicht an der Karosserie montiertem Anbauteil von außen sichtbar.
  • Nach der Montage des Anbauteils an der Karosserie ist die Außenwand des Strangpressprofils wenigstens teilweise, vorzugsweise vollständig, von dem Anbauteil übergriffen, nämlich insbesondere im Querschnitt gesehen. Zwischen der Innenwand und der Außenwand liegt ein Hohlraum vor, welcher die Komprimierbarkeit des Strangpressprofils im Falle des Aufpralls sicherstellt. Zur Erzielung der gewünschten Steifigkeit des Strangpressprofils ist der Hohlraum von der wenigstens einen Zwischenwand in mehrere Kammern aufgeteilt. Die Zwischenwand ist sowohl von der Innenwand als auch von der Außenwand beabstandet angeordnet, beispielsweise liegt es beabstandet parallel zu der Innenwand und/oder der Außenwand vor.
  • Grundsätzlich kann eine beliebige Anzahl an derartigen Zwischenwänden vorgesehen sein. Idealerweise liegt jedoch lediglich eine einzige Zwischenwand vor, um die Komprimierbarkeit des Strangpressprofils nicht übermäßig zu beeinträchtigen. Die Ausgestaltung des Strangpressprofils mit der Zwischenwand stellt jedoch eine hohe Biegesteifigkeit des Strangpressprofils und somit eine hohe Tragfähigkeit, insbesondere in Richtung einer Hochachse des Kraftfahrzeugs, sicher.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in dem Hohlraum zur Versteifung wenigstens eine die Innenwand mit der Außenwand verbindende Querwand angeordnet ist. Die wenigstens eine Querwand teilt den Hohlraum weiter in die mehreren Kammern auf. Beispielsweise steht die Querwand senkrecht auf der Innenwand und/oder der Außenwand und/oder der Zwischenwand. Zur Erzielung der gewünschten Außenkontur der Karosserie ist jedoch bevorzugt eine senkrechte Anordnung der Querwand zu der Innenwand und/oder Zwischenwand vorgesehen, wohingegen die Außenwand bezüglich einer senkrecht auf der Querwand stehenden gedachten Ebene angewinkelt ist.
  • Beispielsweise schließt die Außenwand mit der gedachten Ebene einen Winkel von mindestens 5°, mindestens 10°, mindestens 20° oder mindestens 30° ein. Hierbei ist das Strangpressprofil beziehungsweise seine Außenwand derart angeordnet beziehungsweise ausgerichtet, dass sich die Karosserie in vertikaler Hochrichtung nach unten gesehen in lateraler Richtung verjüngt, sodass in anderen Worten ein Rücksprung der Karosserie gebildet ist.
  • Eine besonders bevorzugte weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Hintergriffsaufnahme in Richtung des Hohlraums randgeschlossen ist. In anderen Worten ist die Hintergriffsaufnahme derart ausgestaltet, dass über sie keine Strömungsverbindung zwischen dem Hohlraum und einer Au-βenumgebung des Kraftfahrzeugs vorliegt. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Hintergriffsaufnahme auf einer Unterseite des Strangpressprofils vorliegt, welche also während eines Fahrbetriebs des Kraftfahrzeugs einem Untergrund, auf welchem sich das Kraftfahrzeug bewegt, zugewandt ist. Durch aufspritzendes Wasser könnte es zu einem Eindringen von Feuchtigkeit in den Hohlraum kommen. Dies kann vorteilhaft verhindert werden, indem die Hintergriffsaufnahme, insbesondere im Querschnitt gesehen - in Richtung des Hohlraums geschlossen ist, nämlich durch eine randgeschlossene Ausgestaltung.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Hintergriffsaufnahme als Hintergriffsaufnahmenut ausgestaltet ist oder sich aus mehreren in Längsrichtung des Strangpressprofils voneinander beabstandeten Hintergriffsöffnungen zusammensetzt. Die Hintergriffsaufnahmenut erstreckt sich in Längsrichtung des Strangpressprofils, also in Richtung von dessen Längsmittelachse, über einen Großteil des Strangpressprofils, insbesondere über das gesamte Strangpressprofil hinweg. Die Hintergriffsaufnahmenut ist also in Längsrichtung gesehen beidseitig randoffen ausgestaltet. Dies ermöglicht eine besonders einfache Ausbildung der Hintergriffsaufnahme während des Strangpressens.
  • Alternativ kann es auch vorgesehen sein, dass sich die Hintergriffsaufnahme aus mehreren voneinander beabstandeten Hintergriffsöffnungen zusammensetzt, welche jeweils gegenüber benachbarten Hintergriffsöffnungen verschlossen sind. Bevorzugt ist jeder der Hintergriffsöffnungen randgeschlossen in dem Strangpressprofil ausgebildet. Eine derartige Ausgestaltung wird insbesondere durch ein nachträgliches Bearbeiten des ausgebildeten Strangpressprofils realisiert. Die Verwendung der mehreren Hintergriffsöffnungen ermöglicht insbesondere ein zuverlässiges Festsetzen des Strangpressprofils in Längsrichtung durch das Zusammenwirken von Hintergriffsaufnahme und Hintergriffsvorsprung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Anbauteil mittels eines Rastelements an der Karosserie an der anderen der Befestigungsstellen befestigt ist, wobei das Strangpressprofil eine Rastaufnahme zur Aufnahme des Rastelements aufweist. Das Befestigen des Anbauteils an der Karosserie soll an der einen der Befestigungsstellen also durch das Zusammenwirken von Hintergriffsvorsprung und Hintergriffsaufnahme und an der anderen der Befestigungsstellen mittels des Rastelements erfolgen. Das Rastelement kann Bestandteil des Anbauelements sein oder als separates Bauteil vorliegen.
  • In jedem Fall ermöglicht das Rastelement ein rastendes Befestigen des Anbauteils, beispielsweise durch ein Einklipsen des Rastelements in die Rastaufnahme. Die Rastaufnahme ist zur Aufnahme des Rastelements in dem Strangpressprofil ausgebildet. Beispielsweise ist die Rastaufnahme randgeschlossen, insbesondere auch in Längsrichtung. Auf diese Weise kann durch das Zusammenwirken von Rastelement und Rastaufnahme das Anbauteil bezüglich der Karosserie zuverlässig in Längsrichtung festgesetzt werden. Hierzu sind das Rastelement und die Rastaufnahme insbesondere in Längsrichtung aneinander form- und/oder abmessungsangepasst beziehungsweise -identisch.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Rastaufnahme zu dem Hohlraum randoffen ausgebildet ist. Die Rastaufnahme ist besonders bevorzugt seitlich an beziehungsweise in dem Strangpressprofil angeordnet. Das bedeutet, dass die Gefahr von eindringender Feuchtigkeit üblicherweise geringer ist als für die Hintergriffsaufnahme, welche beispielsweise an der Unterseite des Strangpressprofils vorliegt. Aus diesem Grund kann die Rastaufnahme in den Hohlraum eingreifen, also randoffen mit diesein ausgebildet sein. Dies ermöglicht eine besonders einfache Herstellung der Rastaufnahme.
  • Schließlich kann im Rahmen einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass die Hintergriffsaufnahme eine dem Innenraum abgewandte und die Innenwand und die Außenwand miteinander verbindende Bodenwand des Strangpressprofils durchgreift, und/oder dass die Rastaufnahme die Außenwand durchgreift. Auf eine derartige Anordnung der Hintergriffsaufnahme beziehungsweise der Rastaufnahme wurde bereits hingewiesen. Die Bodenwand ist in vertikaler Richtung gesehen unten an dem Strangpressprofil angeordnet, wohingegen die Außenwand seitlich vorliegt. Die Bodenwand verbindet die Innenwand und die Außenwand miteinander. Besonders bevorzugt ist die Bodenwand beabstandet parallel zu der Querwand - falls vorhanden - angeordnet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Dabei zeigt die einzige
    • Figur eine schematische Schnittdarstellung eines Bereichs eines Kraftfahrzeugs, welches eine Karosserie und ein Kraftfahrzeug aufweist.
  • Die Figur zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Kraftfahrzeugs 1, wobei das Kraftfahrzeug 1 eine Karosserie 2 und ein Anbauteil 3 aufweist. Das Anbauteil 3 liegt insbesondere in Form eines Seitenwandrahmens der Karosserie 2 vor, sodass deutlich wird, dass der Schnitt als Querschnitt bezüglich einer hier nicht dargestellten Längsmittelachse des Kraftfahrzeugs 1 vorliegt. Das Anbauteil 3 ist an einer ersten Befestigungsstelle 4 und an einer zweiten Befestigungsstelle 5 mit der Karosserie 2 verbunden, nämlich in dem hier dargestellten Querschnitt. Die beiden Befestigungsstellen 4 und 5 sind hierbei voneinander beabstandet.
  • Zur Befestigung an der ersten Befestigungsstelle 4 weist die Karosserie 2 eine Hintergriffsaufnahme 6 auf, wohingegen das Anbauteil 3 über einen Hintergriffsvorsprung 7 verfügt. Der Hintergriffsvorsprung 7 wird beispielsweise von einer Randkante des Anbauteils 3 gebildet. Zur Ausbildung des Hintergriffsvorsprungs 7 ist das Anbauteil 3 im Querschnitt gesehen in Richtung der Karosserie 2 gebogen und/oder geknickt, insbesondere mehrfach. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Randkante des Anbauteils 3 zumindest näherungsweise S-förmig umgeformt. Insoweit weist das Anbauteil 3 randseitig drei Schenkel auf, welche gegeneinander angewinkelt sind, beispielsweise um 90° oder zumindest näherungsweise 90°. Wenigstens einer dieser Schenkel, nämlich vorzugsweise der randseitig vorliegende Schenkel bildet nun den Hintergriffsvorsprung 7.
  • An der zweiten Befestigungsstelle 5 ist das Anbauteil 3 mittels eines Rastelements 8 an der Karosserie 2 befestigt. Hierzu ist an der Karosserie 2 eine Rastaufnahme 9 ausgebildet. Es wird deutlich, dass das Anbauteil 3 an der ersten Befestigungsstelle 4 durch Einhängen formschlüssig mit der Karosserie 2 verbunden werden kann. Um nach einer Befestigung des Anbauteils 3 an den beiden Befestigungsstellen 4 und 5 ein Verlagern dieser beiden Elemente gegeneinander zu verhindern, welche zu einer unerwünschten Geräuschbildung führen könnten, ist zwischen der Karosserie 2 und dem Anbauteil 3 ein Toleranzausgleichselement 10 angeordnet, welches während des Befestigens des Anbauteils 3 an der Karosserie 2 zwischen ihnen angeordnet wird und nachfolgend klemmend zwischen ihnen gehalten ist. Das Toleranzausgleichselement 10 ist beispielsweise elastisch ausgestaltet.
  • Der Karosserie 2 ist ein Strangpressprofil 11 zugeordnet, in dem die Hintergriffsaufnahme 6 sowie - vorzugsweise - die Rastaufnahmen 9 ausgebildet sind. Das Strangpressprofil 11 ist als Aufprallenergieaufnahmeelement ausgebildet, welches in Richtung eines Innenraums 12 des Kraftfahrzeugs 1 durch Krafteinwirkung von außen komprimierbar ist. Das Strangpressprofil 11 begrenzt dabei den Innenraum 12 des Kraftfahrzeugs 1 unmittelbar. Hierzu weist es beispielsweise eine Innenwand 13 auf, die an den Innenraum 12 angrenzt beziehungsweise diesen nach außen begrenzt.
  • Das Strangpressprofil 11 ist Bestandteil eines Batteriegehäuses 14, das einen Batterieaufnahmeraum 15 zur Aufnahme einer hier nicht dargestellten Batterie aufweist. Der Batterieaufnahmeraum 15 ist in einer Richtung von der Innenwand 13 des Strangpressprofils 11 begrenzt, sodass das Strangpressprofil 11 eine Seitenwand 16 des Batteriegehäuses 14 bildet. Auf seiner der Innenwand 13 beziehungsweise dem Batterieaufnahmeraum 15 abgewandten Seite weist das Strangpressprofil 11 eine Außenwand 17 auf. Die Innenwand 13 und die Außenwand 17 sind vorzugsweise von einer Bodenwand 18 miteinander verbunden, welche zum Einbringen des Hintergriffsvorsprungs 7 in die Hintergriffsaufnahme 6 von der Hintergriffsaufnahme 6 durchgriffen ist.
  • Zur Vervollständigung des Strangpressprofils 11 liegt der Bodenwand 18 eine Oberseitenwand 19 gegenüber, die ebenfalls die Innenwand 13 mit der Außenwand 17 verbindet. Beispielsweise sind die Bodenwand 18 und die Oberseitenwand 19 parallel zueinander angeordnet. Zwischen der Innenwand 13 und der Außenwand 17 liegt ein Hohlraum 20 vor, welcher vorzugsweise zudem von der Bodenwand 18 und der Oberseitenwand 19 begrenzt ist. Der Hohlraum 20 ist wiederum von einer Zwischenwand 21 sowie wenigstens einer Querwand 22 (in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel: zwei Querwände 22) in mehrere Kammern 23, von welchen hier lediglich einige beispielhaft gekennzeichnet sind, aufgeteilt. Die Zwischenwand 21 und die wenigstens eine Querwand 22 dienen einer Versteifung des Strangpressprofils 11 und somit dem Herstellen einer gewünschten Festigkeit.
  • Die hier dargestellte Ausgestaltung des Kraftfahrzeugs 1 ermöglicht eine besonders einfache Montage des Anbauteils 3 an der Karosserie 2. Hierzu ist vorzugsweise die Hintergriffsaufnahme 6 als durchgehende Hintergriffsaufnahmenut ausgestaltet. Die Rastaufnahme 9 hingegen ist randgeschlossen in der Außenwand 17 ausgestaltet. Mithilfe des Rastelements 8 ist daher ein zuverlässiges Festsetzen des Anbauteils 3 bezüglich der Karosserie 2 in Längsrichtung möglich. Die Verwendung des Strangpressprofils 11 macht zudem einen zuverlässigen Schutz der Batterie vor einem Aufprall möglich.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Batterieaufnahmeraum 15 zu Wartungszwecken geöffnet werden kann. Hierzu weist das Batteriegehäuse 14 beispielsweise einen Deckel 24 auf, welcher abnehmbar ist. Der Deckel 24 liegt bevorzugt zumindest bereichsweise auf dem Strangpressprofil 11 auf, nämlich insbesondere auf der Oberseitenwand 19. Besonders bevorzugt übergreift der Deckel 24 in dem hier dargestellten Querschnitt das Strangpressprofil 11 überwiegend, also zu mindestens 50 %. Besonders bevorzugt übergreift der Deckel 24 das Strangpressprofil 11 jedoch zu mindestens 75 % oder sogar vollständig.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009010771 B1 [0002]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einer Karosserie (2) und einem Anbauteil (3), wobei das Anbauteil (3) an einer ersten Befestigungsstelle (4) und an einer von der ersten Befestigungsstelle (4) beabstandeten zweiten Befestigungsstelle (5) an der Karosserie (2) befestigt ist, wobei der Karosserie (2) ein Strangpressprofil (11) zugeordnet ist, in dem wenigstens eine Hintergriffsaufnahme (6) ausgebildet ist, in die ein Hintergriffsvorsprung (7) des Anbauteils (3) zur Befestigung des Anbauteils (3) an der Karosserie (2) an einer der Befestigungsstellen (4,5) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangpressprofil (11) einen Innenraum (12) des Kraftfahrzeugs (1) unmittelbar begrenzt und als Aufprallenergieaufnahmeelement ausgebildet ist, das in Richtung des Innenraums (12) durch Krafteinwirkung im Falle eines Aufpralls komprimierbar ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangpressprofil (11) Bestandteil eines Batteriegehäuses (14) zur Aufnahme wenigstens einer Batterie ist.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangpressprofil (11) eine Seitenwand (16) des Batteriegehäuses (14) bildet und einen Batterieaufnahmeraum (15) zur Aufnahme der Batterie mit einer Innenwand (13) unmittelbar begrenzt.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangpressprofil (11) auf seiner der Innenwand (13) abgewandten Seite eine Außenwand (17) aufweist, die von dem Anbauteil (3) wenigstens teilweise übergriffen ist, wobei ein zwischen der Innenwand (13) und der Außenwand (17) vorliegender Hohlraum (20) von einer von der Innenwand (13) und der Außenwand (17) beabstandeten Zwischenwand (21) in mehrere Kammern (23) aufgeteilt ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlraum (20) zur Versteifung wenigstens eine die Innenwand (13) und mit der Außenwand (17) verbindende Querwand (22) angeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hintergriffsaufnahme (6) in Richtung des Hohlraums (20) randgeschlossen ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hintergriffsaufnahme (6) als Hintergriffsaufnahmenut ausgestaltet ist oder sich aus mehreren in Längsrichtung des Strangpressprofils (11) voneinander beabstandeten Hintergriffsöffnungen zusammensetzt.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil (3) mittels eines Rastelements (8) an der Karosserie (2) an der anderen der Befestigungsstellen (4,5) befestigt ist, wobei das Strangpressprofil (11) eine Rastaufnahme (9) zur Aufnahme des Rastelements (8) aufweist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastaufnahme (9) zu dem Hohlraum (20) randoffen ausgebildet ist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hintergriffsaufnahme (6) eine dem Innenraum (12) abgewandte und die Innenwand (13) und die Außenwand (17) miteinander verbindende Bodenwand (18) des Strangpressprofils (11) durchgreift und/oder dass die Rastaufnahme (9) die Außenwand (17) durchgreift.
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