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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Rauschüberwachung, und genauer gesagt auf eine Vorrichtung zur Rauschüberwachung, die in der Lage ist, eine Quelle der Rauscherzeugung in einer Fabrik zu schätzen.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Es wurden verschiedene Techniken vorgeschlagen, um Rausch zu erkennen, der in Fabriken erzeugt wird. Beispielsweise basiert eine CNC (Computerized Numerical Control; computerisierte numerische Steuerung) auf einer bekannten Technik zur Erkennung eines Kommunikationspfads, auf dem Rauschen auftritt. Weiterhin haben einige konventionelle Kommunikationstechniken (FL-NET, Ethernet (R), usw.) eine Rauschunterdrückungsfunktion.
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Außerdem ist eine Funktion bekannt (Maschinenzustandsüberwachungsfunktion), die in der Lage ist, verschiedene Teile von CNC-Informationen zu speichern, wenn ein ungewöhnlicher Zustand durch Rauschen oder Ähnliches in einer Maschine erzeugt wird. Kürzlich wurde eine Funktion vorgeschlagen, die in der Lage ist, zentralisiertes Management von betrieblichen Situationen mehrerer Maschinen in einer Fabrik basierend auf einer IoT-Technologie durchzuführen.
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Die offengelegte
japanische Patentanmeldung Nr. 2015-225392 offenbart eine Technik für die Anzeige von Blocks eines Bearbeitungsprogramms und von Rauscherkennungsdaten nebeneinander.
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Nach dem Stand der Technik ist es möglich, dass die Maschine Rauschen bestimmt, das in ihr erzeugt wird, und die CNC Rauschen bestimmt, das in Vorrichtungen unter ihrem Management erzeugt wird. In diesem Fall können leicht Maßnahmen ergriffen werden, um das Rauschen zu unterdrücken. In zahlreichen Fällen kann jedoch der Betrieb einiger Maschinen Abweichungen in anderen Maschinen verursachen, und es ist schwer, die Ursache der Abweichungen in solchen Fällen zu bestimmen. Insbesondere wenn das Rauschen durch die Umgebung in der Fabrik erzeugt wird, ist es sehr schwer, die Ursache der Abweichung zu bestimmen. Da die Rauscherzeugung unterbrochen und schwer zu duplizieren ist, erhöht sich insbesondere die Schwierigkeit der Identifizierung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung erfolgt, um die obigen Probleme zu lösen, und hat das Ziel, eine Vorrichtung zur Rauschüberwachung bereitzustellen, die in der Lage ist, leicht die Quelle der Rauscherzeugung in einer Fabrik zu schätzen.
eine Rauschüberwachungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Rauschüberwachungsvorrichtung, die zur Kommunikation mit mehreren Maschinen in einer Fabrik verbunden ist, und Rauschinformationsbeschaffungseinheit, die konfiguriert ist, Rauschinformationen zu erfassen, die die Rauscherzeugungszeit enthalten, wenn das Rauschen in den Maschinen erzeugt wird, eine Betriebsinformationsbeschaffungseinheit, die konfiguriert ist, ständig Betriebsinformationen aller Maschinen zu erfassen, eine Bestimmungseinheit, die konfiguriert ist, die Betriebsinformationen zu einem Zeitpunkt zu extrahieren, der sich nahe der Rauscherzeugungszeit befindet, und eine Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, die Rauschinformationen und die Betriebsinformationen aller Maschinen zum Zeitpunkt nahe der Rauscherzeugungszeit anzuzeigen, umfasst.
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In der Vorrichtung zur Rauschüberwachung nach einer Ausführungsform der Erfindung zeigt die Anzeigeeinheit eine Zeitreihenänderung der Rauschinformationen und Betriebsinhalte der Maschinen als Betriebsinformationen an.
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In der Rauschüberwachungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung markiert die Anzeigeeinheit die Teile der Betriebsinformationen, die zum Zeitpunkt nahe der Rauscherzeugungszeit geändert werden.
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In der Rauschüberwachungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung extrahiert die Bestimmungseinheit von den Betriebsinformationen aller Maschinen nur die Betriebsinformationen, die zum Zeitpunkt nahe der Rauscherzeugungszeit erhalten wurden, und die eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, eine Ursache der Rauscherzeugung zu sein, und die Anzeigeeinheit zeigt die Rauschinformationen und die Betriebsinformationen, die zum Zeitpunkt nahe der Rauscherzeugungszeit erfasst wurden, nur für die Maschinen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, eine Ursache der Rauscherzeugung zu sein, an.
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In der Rauschüberwachungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Bestimmungseinheit eine Datenbank, in der eine Priorität den Inhalten der Betriebsinformationen entsprechend definiert ist, und extrahiert die Betriebsinformationen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, eine Ursache der Rauscherzeugung zu sein, mit Verweis auf die Datenbank.
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In der mit Rauscherzeugungsvorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung enthält die Bestimmungseinheit eine Datenbank, in der Wartungsinformationen den Inhalten der Betriebsinformationen, und die Anzeigeeinheit zeigt die Wartungsinformationen neben den Rauschinformationen und den Betriebsinformationen an.
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Nach der vorliegenden Erfindung kann eine Rauscherzeugungsvorrichtung bereitgestellt werden, die in der Lage ist, leicht eine Rauscherzeugungsquelle in einer Fabrik zu schätzen.
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Figurenliste
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Die obigen und andere Ziele und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus den folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen mit Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen klar, wobei:
- 1 ein Blockdiagramm ist, das die funktionale Konfiguration einer Rauschüberwachungsvorrichtung zeigt;
- 2 ein Blockdiagramm ist, das die Konfiguration eines Systems zeigt, das die Rauschüberwachungsvorrichtung enthält;
- 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Datenbank zeigt;
- 4A ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel einer Anzeigeeinheit zeigt;
- 4B ist ein Diagramm, das ein Anzeigebeispiel der Anzeigeeinheit zeigt;
- 5 ist ein Diagramm, das ein Betriebsbeispiel der Rauschüberwachungsvorrichtung zeigt;
- 6 ist ein Diagramm, das ein Betriebsbeispiel der Rauschüberwachungsvorrichtung zeigt;
- 7 ist ein Diagramm, das ein Betriebsbeispiel der Rauschüberwachungsvorrichtung zeigt; und
- 8 ist ein Diagramm, das ein Betriebsbeispiel der Rauschüberwachungsvorrichtung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Rauschüberwachungsvorrichtung 100 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird mit Verweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. 1 ein Blockdiagramm ist, das die funktionale Konfiguration der Rauschüberwachungsvorrichtung 100 zeigt. Die Rauschüberwachungsvorrichtung 100 umfasst eine Rauschinformationsbeschaffungseinheit 110, Betriebsinformationsbeschaffungseinheit 120, Bestimmungseinheit 130 und Anzeigeeinheit 140. Der Rauschüberwachungsvorrichtung 100 ist ein Informationsprozessor, der eine zentrale Prozessoreinheit (CPU), Speichervorrichtung, Ein-/Ausgabevorrichtung und ähnliches, und ist üblicherweise ein persönlicher Computer (PC). Die Rauschüberwachungsvorrichtung 100 setzt logisch die Verarbeitungseinheiten um, da die CPU Programme ausführt, die in der Speichervorrichtung gespeichert werden.
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Die Rauschinformationsbeschaffungseinheit 110 überwacht die Rauscherzeugungssituationen jeder der Maschinen (Vorrichtungen, die eine numerische Steuerung (CNC), Peripherievorrichtung und Werkzeugmaschine, die in der Lage ist, eine Rauscherzeugung zu erkennen) in einer Fabrik. Wie in 2 gezeigt, sind die Maschinen mit der Rauschüberwachungsvorrichtung 100 über die Kommunikationsinfrastruktur verbunden und informieren die Rauschinformationsbeschaffungseinheit 110 über die Erkennung der Rauscherzeugung unter Verwendung der Kommunikationsfunktion der Kommunikationsinfrastruktur. Bei Empfang dieser Mitteilung speichert die Rauschinformationsbeschaffungseinheit 110 Identifizierungsinformationen auf den Maschinen, in denen die Rauscherzeugung erkannt wird, und Rauschinformationen, die die Rauscherzeugungszeit, den Rauschpegel und ähnliches beinhalten. Die Rauschinformationsbeschaffungseinheit 110 kann konfiguriert sein, die Rauschinformationen nur zu speichern, wenn der Rauschpegel einen vorgegeben Grenzwert überschreitet.
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Die Betriebsinformationsbeschaffungseinheit 120 überwacht die Betriebssituationen jeder Maschine in der Fabrik. Insbesondere sendet jede Maschine periodisch Betriebsinformationen, die ihre eigenen Betriebssituationen und die von Vorrichtungen unter ihrem Management anzeigen, an die Betriebsinformationsbeschaffungseinheit 120. Die Betriebsinformationen können etwa Identifizierungsinformationen zu den Maschinen, Zeit und Betriebsinhalten der Maschinen zum betroffenen Zeitpunkt enthalten. Die Betriebsinhalte enthalten beispielsweise die Spindelbeschleunigung und die Betätigung des Stellmotors. Die Betriebsinformationsbeschaffungseinheit 120 speichert die empfangenen Betriebsinformationen.
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Wenn ein neues Rauschen erzeugt wird (d. h., wenn die Rauschinformationen durch die Rauschinformationsbeschaffungseinheit 110 gespeichert werden), extrahiert die Bestimmungseinheit 130 die Betriebsinformationen im Wesentlichen zum selben Zeitpunkt wie die Rauscherzeugung, die durch die Betriebsinformationsbeschaffungseinheit 120 gespeichert wurde. Diese Rauschinformationen und die extrahierten Betriebsinformationen werden an die Anzeigeeinheit 140 ausgegeben. Die extrahierten Betriebsinformationen können mit allen Maschinen verbunden sein. Alternativ können sie sich auf einige der Maschinen beziehen, die nach den vorgegebenen Kriterien gewählt wurden.
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Beispielsweise kann die Bestimmungseinheit 130 mit einer Datenbank 131 versehen sein, wie in 3 dargestellt. In der Datenbank 131 werden die Priorität, Wartungsinformationen und ähnliches mit den Betriebsinhalten der Maschinen assoziiert. Beispielsweise werden die Prioritäten 3, 2 bzw. 1 den Betriebsinhalten „M03 S10000“, „M03 S5000“ und „M03 S1000“ (Spindelgeschwindigkeiten 10000, 5000 und 1000) zugewiesen. Informationsteile wie „RAUSCHERZEUGUNGSPUNKT BESTÄTIGEN“ und „KABEL GEKLEMMT?“ werden einzelne als Wartungsinformationen aufgezeichnet. Ähnlich werden auch die Prioritäts- und Wartungsinformationen in Zusammenhang mit Betriebsinhalten wie „SPEICHER Y100.0 0→1“ und „SPEICHER Y200 1→0“ (Befehle werden durch die CNC an externe Geräte ausgegeben, z. B. wird die Funktion des Stellmotors betätigt) und „G00 PARAMETER 1020 = 30000“ (schnell vorwärts mit einer Geschwindigkeit von 3000) gespeichert.
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Die Priorität kann im Voraus der Wahrscheinlichkeit entsprechend, ob eine Ursache der Rauscherzeugung vorliegt, eingestellt werden. Unter Beachtung der Erfahrung eines Benutzers kann beispielsweise eine höhere (oder niedrigere) Priorität für eine Funktion vergeben werden, die mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Ursache der Rauscherzeugung ist. Weiterhin können die Wartungsinformationen Maßnahmen enthalten, die ergriffen werden können, wenn durch die Funktion Rauschen erzeugt wird. Beispielsweise können die Bestätigungspunkte und Betriebsinhalte für die Rauschunterdrückung in den Wartungsinformationen aufgeführt werden.
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Die Bestimmungseinheit 130 kann die Datenbank 131 mit den Betriebsinhalten in den Betriebsinformationen aller Maschinen im Wesentlichen zum selben Zeitpunkt abrufen, wie die Rauscherzeugung, die als Schlüssel verwendet wird, und Prioritäten erfassen, die mit den Betriebsinhalten assoziiert sind. Außerdem kann die Bestimmungseinheit 130 die Betriebsinhalte mit der Priorität identifizieren, die einen bestimmten Grenzwert überschreiten oder nicht überschreiten (z. B. eine Priorität, die 2 überschreitet oder nicht überschreitet) und nur die Betriebsinformationen extrahieren, die diese Betriebsinhalte enthalten.
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Die Anzeigeeinheit 140 zeigt die Rauschinformationen und die Betriebsinformationen, die von der Bestimmungseinheit 130 erhalten wurden, auf ihrer Anzeigevorrichtung an. 4A und 4B zeigen Beispiele der Rauschinformationen und der Betriebsinformationen, die auf der Anzeigeeinheit 140 angezeigt werden. 4A zeigt ein Anzeigebeispiel in dem die Rauschinformationen und die Betriebsinformationen aller Maschinen, die wesentlich zum gleichen Zeitpunkt auftreten, gleichzeitig dargestellt werden. 4B zeigt ein Anzeigebeispiel, in dem die Rauschinformationen und die Betriebsinformationen einiger Maschinen (Maschinen, die eine Funktion mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, eine Ursache der Rauscherzeugung zu sein, ausgeführt haben) im Wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt simultan dargestellt werden.
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<Beispiel 1>
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Die Funktion der Rauschüberwachungsvorrichtung 100 in dem Fall, in dem die Betriebsinformationen aller Maschinen bei der Rauscherzeugung angezeigt werden, wird mit Verweis auf 5 beschrieben.
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Die Rauschüberwachungsvorrichtung 100 ist mit 12 Maschinen Nr. 1 bis Nr. 12 verbunden. Es wird angenommen, dass die Erzeugung von Rauschen, das einen vorgegebene Grenzwert überschreitet, in der Maschine Nr. 11 zum Zeitpunkt 9:44:15 erkannt wird. Die Rauschinformationsbeschaffungseinheit 110 empfängt eine Mitteilung über die Rauscherzeugung von der Maschine Nr. 11 und erzeugt und speichert die Rauschinformationen.
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Die Betriebsinformationsbeschaffungseinheit 120 erfasst ständig periodisch und sammelt die Betriebsinformationen von allen Maschinen in der Fabrik. Wenn neue Rauschinformationen in der Rauschüberwachungsvorrichtung 100 gespeichert werden, extrahiert die Bestimmungseinheit 130 die Teile der Betriebsinformationen, die zu einem Zeitpunkt nahe der Rauscherzeugungszeit erfasst wurden, aus den gesammelten Teilen der Betriebsinformationen. Beispielsweise kann die Bestimmungseinheit 130 einen Teil der Betriebsinformationen zu einem Zeitpunkt, der sich am nächsten zu der Rauscherzeugungszeit befindet, aus den Betriebsinformationen, die für jede der Maschinen vor der Rauscherzeugungszeit beschafft wurden, extrahieren und ausgeben. Alternativ werden beispielsweise mehrere Teile der Betriebsinformationen, die während eines Zeitraums einer vorgegebenen Länge erfasst wurden (z. B. 3 Sekunden), der direkt vor der Rauscherzeugungszeit lag, für jede Maschine extrahiert. Dann wird geprüft, ob die Betriebsinhalte in diesem Zeitraum geändert werden oder nicht. Wenn die Betriebsinhalte geändert werden, werden die Betriebsinformationen nach der Änderung ausgegeben. Wenn nicht, wird jeder Teil der Betriebsinformationen ausgegeben.
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Die Anzeigeeinheit 140 zeigt gleichzeitig die Rauschinformationen, die neu durch die Rauschinformationsbeschaffungseinheit 110 gespeichert wurden, und die Betriebsinformationen, die von der Bestimmungseinheit 130 ausgegeben wurden, an. Wie in 5 gezeigt, ist es beispielsweise möglich, Rauschinformationen anzuzeigen, die grafisch angezeigt sind, sodass Zeitreihenänderungen der Rauschpegel entziffert werden können und Codes, die die Betriebsinhalte aller Maschinen zu einem Zeitpunkt nahe der betroffenen Zeit. Dabei kann eine Markierung für die Maschinen verwendet werden, deren Betriebsinhalt direkt vor der Rauscherzeugungszeit geändert werden, d. h. die Anzeigeformen dieser Maschinen können von denen anderer Maschinen unterschieden werden. Auf diese Weise können Maschinen, die eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, eine Ursache der Rauscherzeugung zu sein, betont werden.
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<Beispiel 2>
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Die Funktion der Rauschüberwachungsvorrichtung 100 in dem Fall, wenn ein Alarm, der als durch das Rauschen verursacht vermutet wird, in den Maschinen erzeugt wird, wird mit Verweis auf 6 beschrieben. In Beispiel 1 werden die Betriebsinformationen aller Maschinen im Fall tatsächlicher Rauscherzeugung dargestellt. In Beispiel 2 andererseits wird dieselbe Verarbeitung wie im Fall der Rauscherzeugung durchgeführt, wenn der Alarm, der durch Rauschen erzeugt werden kann, in den Maschinen erzeugt wird, auch, wenn die Rauscherzeugung durch die Rauschinformationsbeschaffungseinheit 110 nicht erkannt wird.
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Die Rauschüberwachungsvorrichtung 100 ist mit 12 Maschinen Nr. 1 bis Nr. 12 verbunden. Es wird angenommen, dass ein Alarm in der Maschine Nr. 11 zum Zeitpunkt 9:44:15 erzeugt wird. Die Rauschinformationsbeschaffungseinheit 110 empfängt eine Mitteilung über die Alarmerzeugung von der Maschine Nr. 11 und speichert die Alarminformationen. Die Alarminformationen enthalten beispielsweise Identifizierungsinformationen für die Maschinen, in denen die Alarmerzeugung erkannt wird, und die Erzeugungszeit und den Inhalt des Alarms.
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Die Betriebsinformationsbeschaffungseinheit 120 erfasst ständig periodisch und sammelt die Betriebsinformationen von allen Maschinen in der Fabrik. Wenn neue Alarminformationen in der Rauschüberwachungsvorrichtung 100 gespeichert werden, extrahiert die Bestimmungseinheit 130 die Teile der Betriebsinformationen, die zu einem Zeitpunkt in der Nähe der Alarmerzeugungszeit erfasst wurden, wie in Beispiel 1 gezeigt.
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Die Anzeigeeinheit 140 zeigt die Betriebsinformationsausgabe der Bestimmungseinheit 130 an. Wie in 6 gezeigt, ist es möglich, Maschinen, in denen der Alarm erzeugt wird, und deren Inhalte und Codes anzuzeigen, die die Betriebsinhalte aller Maschinen zu einem Zeitpunkt nahe der betroffenen Zeit anzeigen. Wie im Beispiel 1 können die Anzeigenormen der Maschinen, deren Betriebsinhalte direkt vor der Alarmerzeugungszeit geändert werden, von denen anderer Maschinen unterschieden werden.
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<Beispiel 3>
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Die Funktion der Rauschüberwachungsvorrichtung 100 in dem Fall, in dem die nur Betriebsinformationen der Maschinen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, eine Ursache einer Rauscherzeugung zu sein, angezeigt wird, wenn es zu Rauscherzeugung kommt, wird mit Verweis auf 7 beschrieben.
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Die Rauschüberwachungsvorrichtung 100 ist mit 12 Maschinen Nr. 1 bis Nr. 12 verbunden. Es wird angenommen, dass die Erzeugung von Rauschen, das einen vorgegebene Grenzwert überschreitet, in der Maschine Nr. 11 zum Zeitpunkt 9:44:15 erkannt wird. Die Rauschinformationsbeschaffungseinheit 110 empfängt eine Mitteilung über die Rauscherzeugung von der Maschine Nr. 11 und erzeugt und speichert die Rauschinformationen.
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Die Betriebsinformationsbeschaffungseinheit 120 erfasst ständig periodisch und sammelt die Betriebsinformationen von allen Maschinen in der Fabrik. Weiterhin wird angenommen, dass die Bestimmungseinheit 130 die Datenbank 131, die in 3 gezeigt ist, im Voraus gespeichert hat. Es wird angenommen, dass höhere Prioritäten höhere Zahlen in der Datenbank 131 aufweisen, und die Bestimmungseinheit 130 ist voreingestellt, um die Betriebsinformationen zu extrahieren, die Betriebsinhalte mit der Priorität aufweisen, die 2 übersteigt. Wenn neue Rauschinformationen in der Rauschüberwachungsvorrichtung 100 gespeichert werden, führt die Bestimmungseinheit 130 die Teile der Betriebsinformationen, die zu einem Zeitpunkt nahe der Rauscherzeugungszeit erfasst wurden, aus den gesammelten Teilen der Betriebsinformationen in absteigender Prioritätsreihenfolge auf. Wenn eine Alterung der Betriebsinhalte in der Datenbank 131 definiert ist, wird erwartet, dass die Bestimmungseinheit 130 zuerst mehrere Teile der Betriebsinformationen erfasst, die während eines Zeitraums einer vorgegebenen Länge (z. B. 3 Sekunden) direkt vor der Rauscherzeugung erfasst wurden, und die erfassten Betriebsinformationen auf Änderungen prüft. Beispielsweise zeigt „SPEICHER Y100.0 0→1“, wie in der Datenbank 131 beschrieben, an, dass sich der Inhalte von „SPEICHER Y100.0“ „von 0 auf 1 ändert“. Daher erfasst die Bestimmungseinheit 130 mehrere Inhalte von „SPEICHER Y100.0“ jeder Maschine direkt vor der Rauscherzeugungszeit und bestätigt die Änderung. Die Betriebsinformationen der Maschinen mit den Inhalten „von 0 auf 1 geändert“ werden nach der Änderung extrahiert und ausgegeben. In diesem praktischen Beispiel werden die Betriebsinformationen der Maschinen Nr. 4 und 6, die die Bedingungen erfüllen, die in der Datenbank 131 eingestellt sind, extrahiert und ausgegeben.
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Die Anzeigeeinheit 140 zeigt gleichzeitig die Rauschinformationen, die neu durch die Rauschinformationsbeschaffungseinheit 110 gespeichert wurden, und die Betriebsinformationen, die von der Bestimmungseinheit 130 ausgegeben wurden, an. Wie in 7 gezeigt, ist es beispielsweise möglich, für die Maschine (Nr. 11), in der die Rauscherzeugung erkannt wird, und die Maschinen (Nr. 4 und 6) mit der hohen Wahrscheinlichkeit, eine Ursache der Rauscherzeugung zu sein, Rauschinformationen grafisch dargestellt anzuzeigen, sodass der Rauschpegel entziffert werden kann, und Codes anzuzeigen, die die Betriebsinhalte zu einem Zeitpunkt nahe der betroffenen Zeit darstellen.
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Vorzugsweise sollte in diesem Fall die Anzeigeeinheit 140 die Wartungsinformationen zusammen darstellen, wenn sie in der Datenbank 131 definiert sind. In diesem praktischen Beispiel werden die Wartungsinformationen der Maschinen Nr. 4, 6 und 11 neben den Betriebsinformationen dargestellt. Auf diese Weise können Maßnahmen zum Unterdrücken des Rauschens effektiv ergriffen werden.
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<Beispiel 4>
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Die Funktion der Rauschüberwachungsvorrichtung 100 in dem Fall, in dem die nur Betriebsinformationen der Maschinen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, eine Ursache einer Rauscherzeugung zu sein, angezeigt wird, wenn ein Alarm, von dem vermutet wird, dass er durch Rauschen ausgelöst wurde, in den Maschinen erzeugt wird, wird mit Verweis auf 8 beschrieben. In Beispiel 3 werden nur die Betriebsinformationen der Maschinen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, eine Ursache der Rauscherzeugung zu sein, bei einer tatsächlichen Rauscherzeugung angezeigt. In Beispiel 4 andererseits wird dieselbe Verarbeitung wie im Fall der Rauscherzeugung durchgeführt, wenn der Alarm, der durch Rauschen erzeugt werden kann, in den Maschinen erzeugt wird, auch, wenn die Rauscherzeugung durch die Rauschinformationsbeschaffungseinheit 110 nicht erkannt wird.
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Die Rauschüberwachungsvorrichtung 100 ist mit 12 Maschinen Nr. 1 bis Nr. 12 verbunden. Es wird angenommen, dass ein Alarm in der Maschine Nr. 11 zum Zeitpunkt 9:44:15 erzeugt wird. Die Rauschinformationsbeschaffungseinheit 110 empfängt eine Mitteilung über die Alarmerzeugung von der Maschine Nr. 11 und speichert die Alarminformationen.
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Die Betriebsinformationsbeschaffungseinheit 120 erfasst ständig periodisch und sammelt die Betriebsinformationen von allen Maschinen in der Fabrik. Weiterhin wird angenommen, dass die Bestimmungseinheit 130 die Datenbank 131, die in 3 gezeigt sind, wie in Beispiel 3 in Voraus gespeichert wurden. Wenn neue Rauschinformationen in der Rauschüberwachungsvorrichtung 100 gespeichert werden, führt die Bestimmungseinheit 130 die Teile der Betriebsinformationen, die zu einem Zeitpunkt nahe der Rauscherzeugungszeit erfasst wurden, aus den gesammelten Teilen der Betriebsinformationen in absteigender Prioritätsreihenfolge auf.
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Die Anzeigeeinheit 140 zeigt die Betriebsinformationsausgabe der Bestimmungseinheit 130 an. Wie in 8 gezeigt, ist es möglich, Maschinen, in denen der Alarm erzeugt wird, und deren Inhalte und Codes anzuzeigen, die die Betriebsinhalte aller Maschinen zu einem Zeitpunkt nahe der betroffenen Zeit anzeigen. In diesem Fall kann die Anzeigeeinheit 140 die Wartungsinformationen zusammen darstellen, wenn sie in der Datenbank 131 definiert sind.
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Laut der vorliegenden Ausführungsform kann die Rauschüberwachungsvorrichtung 100 die betrieblichen Situationen aller Maschinen, die mit der Rauschüberwachungsvorrichtung 100 verbunden sind, sowie die Maschinen, in denen Rauschen erkannt wird, wenn es erzeugt wird, anzeigen. Auf diese Weise kann die Ursache der Rauscherzeugung leicht verfolgt werden, wenn aufgrund des Rauschens, das in einigen Maschinen erzeugt wird, Abweichungen in anderen Maschinen auftreten.
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Weiterhin kann die Rauschüberwachungsvorrichtung 100 nur die Maschinen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit, eine Ursache der Rauscherzeugung zu sein, extrahieren und die betrieblichen Situationen dieser Maschinen anzuzeigen, wenn das Rauschen erzeugt wird. Auf diese Weise kann die Ursache der Rauscherzeugung effektiver verfolgt werden.
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Weiterhin kann die Rauschüberwachungsvorrichtung 100 die Wartungsinformationen zusammen mit den betrieblichen Situationen der Maschinen anzeigen, wenn das Rauschen erzeugt wird. Auf diese Weise kann die Ursache der Rauscherzeugung untersucht und unter Verwendung des gesammelten Wissens effektiv behandelt werden.
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Während eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform oder die Beispiele beschränkt und kann angemessen geändert und in Verschiedenen Formen verkörpert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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