DE102018128360A1 - Gutverarbeitungsgerät - Google Patents

Gutverarbeitungsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102018128360A1
DE102018128360A1 DE102018128360.1A DE102018128360A DE102018128360A1 DE 102018128360 A1 DE102018128360 A1 DE 102018128360A1 DE 102018128360 A DE102018128360 A DE 102018128360A DE 102018128360 A1 DE102018128360 A1 DE 102018128360A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
communication module
processing device
good processing
communication
control unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018128360.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Tilmann Schilling
Joachim Jauert
Michael Fersch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Francotyp Postalia GmbH
Original Assignee
Francotyp Postalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Francotyp Postalia GmbH filed Critical Francotyp Postalia GmbH
Priority to DE102018128360.1A priority Critical patent/DE102018128360A1/de
Priority to EP19207697.4A priority patent/EP3654295A1/de
Priority to CA3061563A priority patent/CA3061563A1/en
Priority to US16/682,763 priority patent/US11482053B2/en
Publication of DE102018128360A1 publication Critical patent/DE102018128360A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00185Details internally of apparatus in a franking system, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office
    • G07B17/00193Constructional details of apparatus in a franking system
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00016Relations between apparatus, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office, in a franking system
    • G07B17/0008Communication details outside or between apparatus
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00185Details internally of apparatus in a franking system, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office
    • G07B17/00314Communication within apparatus, personal computer [PC] system, or server, e.g. between printhead and central unit in a franking machine
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00459Details relating to mailpieces in a franking system
    • G07B17/00508Printing or attaching on mailpieces
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00016Relations between apparatus, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office, in a franking system
    • G07B17/0008Communication details outside or between apparatus
    • G07B2017/00112Wireless
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00185Details internally of apparatus in a franking system, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office
    • G07B17/00193Constructional details of apparatus in a franking system
    • G07B2017/00258Electronic hardware aspects, e.g. type of circuits used
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00185Details internally of apparatus in a franking system, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office
    • G07B17/00193Constructional details of apparatus in a franking system
    • G07B2017/00266Man-machine interface on the apparatus
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00185Details internally of apparatus in a franking system, e.g. franking machine at customer or apparatus at post office
    • G07B17/00314Communication within apparatus, personal computer [PC] system, or server, e.g. between printhead and central unit in a franking machine
    • G07B2017/00322Communication between components/modules/parts, e.g. printer, printhead, keyboard, conveyor or central unit
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B17/00Franking apparatus
    • G07B17/00459Details relating to mailpieces in a franking system
    • G07B17/00508Printing or attaching on mailpieces
    • G07B2017/00516Details of printing apparatus
    • G07B2017/00524Printheads
    • G07B2017/00532Inkjet

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gutverarbeitungsgerät (GG) mit einem ersten Kommunikationsmodul (KM1). Dabei ist das erste Kommunikationsmodul (KM1) mit einer Steuereinheit (SE) verbunden. Das Gutverarbeitungsgerät (GG) ist dazu ausgebildet mindestens ein zweites Kommunikationsmodul (KM2) aufzunehmen. Die Steuereinheit (SE) ist dazu ausgebildet, zu ermitteln, ob das zweite Kommunikationsmodul (KM2) betriebsbereit vorhanden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gutverarbeitungsgerät mit mindestens zwei Kommunikationsmodulen und einer Steuereinheit gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Das Gutverarbeitungsgerät kann vorzugsweise eine Frankiermaschine sein, das mit einer Tintendruckvorrichtung zur Erzeugung von Abdrucken auf einem flachen Gut ausgestattet ist. Jedes einzelne Kommunikationsmodul beinhaltet jeweils eine andere Übertragungstechnologie. Die Patentschrift US4138735 offenbart ein System zum gleichzeitigen Schreiben aktueller Portogebührentabellen in entfernte Speicher. Das System umfasst dabei auch eine Trägerwellenübertragung. Optional ist ein direkter Telefonempfang vorgesehen. Dabei erfolgt die Datenübertragung allerdings ausschließlich analog. Eine digitale Übertragung ist nicht vorgesehen.
  • Aus der Patentschrift EP773517B1 ist ein System für den Einsatz an Postfrankiermaschinen bekannt. Dabei wird zur automatischen Modemerkennung eine Sequenz von Signalen übertragen, woraufhin das Modem mit einer Übertragung an den Frankiermaschinen-Mikroprozessor antwortet. In dieser Lösung erfolgt die Erkennung des Modemtyps zwar digital, allerdings erfolgt die anschließende Datenübertragung dann analog über eine serielle Schnittstelle (Telefonleitung). Eine digitale Übertragung ist daher auch hier nicht möglich.
  • Die Patentschrift DE4213278C2 betrifft eine Anordnung zum Frankieren von Postgut, Die transportierbare Frankiermaschine weist Speichermittel und mit diesen in Verbindung stehende Empfangsmittel für über ein Übertragungsmittel übertragbare Daten auf. Von einem über das Übertragungsmittel, vorzugsweise einem Mobilfunkstandard, oder einer Chipkarte, ladbaren Guthaben werden die durch die Frankiermaschine verbrauchten Portobeträge abgebucht. Zwar erfolgt die Übertragung digital, allerdings sind dabei nachteilhafterweise nicht alle Übertragungsarten vorgesehen (z.B. Bluetooth und WLAN), die heutzutage üblich sind.
  • Aus der US20070078778A1 ist ein Verfahren zur Anbindung eines Dienstleisters an eine Frankiermaschine bekannt. Zunächst wird eine Frankiermaschine an einem ersten Standort bereitgestellt, wobei die Frankiermaschine über eine Kommunikationsschnittstelle verfügt. Zudem wird ein Server an einem zentralen, vom ersten Standort entfernten Ort bereitgestellt. Dann erfolgen eine Anbindung über eine Mobilfunkschnittstelle und der Kommunikationsschnittstelle der Frankiermaschine und der Aufbau eines sicheren Kommunikationskanals zwischen der Mobilfunkschnittstelle und dem Server. Der Nachteil ist, dass dabei lediglich die (wenn auch digitale) Übertragungsart über ein Mobilfunknetz erfasst ist - hier GSM mittels GPRS. Dabei sind die Übertragungsraten niedrig. Es werden keine weiteren Übertragungsarten vorgeschlagen.
  • In der Patentschrift EP1615174A2 ist eine Anordnung mit einer Kommunikationseinheit in einem Gerät, mit einem Sicherheitsgehäuse bekannt, wobei in dem Nichtsicherheitsbereich des Gerätes in einem entsprechenden Bereich eine Kommunikationseinheit angeordnet ist. Bei dieser Kommunikationseinheit kann es sich um ein analoges oder digitales Modem, eine ISDN-Einheit, Wireless LAN-Einheit, UMTS-Einheit, Bluetooth-Einheit oder eine andere steckbare Kommunikationseinheit handeln. Nachteilig ist die Kommunikationseinheit außerhalb des Sicherheitsgehäuses angeordnet und dadurch physisch manipulierbar. Außerdem handelt es sich nur um ein einzelne Kommunikationseinheit und keine Vielzahl solcher.
  • Schließlich betrifft die Patentschrift EP2390846 B1 ein Frankiersystem, mit einer elektronischen Datenverarbeitungseinrichtung und einem mit diesen eingangsseitig verbundenen Datenspeichern, sowie eine Frankiermaschine. Letztere weist eine Schnittstelle für eine Verbindung der Datenverarbeitungseinrichtung mit einem Datenzentrum zur bidirektionalen Übertragung ausschließlich digital verarbeitbarer Signale auf. Dabei ist besonders, dass das Frankiersystem eine mit der Schnittstelle der Frankiermaschine verbundene und aus mehreren Hauptkomponenten gebildete Übertragungseinheit aufweist, von denen die erste Hauptkomponente zur Unterstützung der Frankiermaschine für die Ausübung von Modem-Funktionen ausgebildet ist. Neben der Datenübertragungsverbindung zwischen der mit der ersten Hauptkomponente verbundenen Datenverarbeitungseinrichtung der Übertragungseinheit und dem Datenzentrum ist eine zweite Hauptkomponente der Übertragungseinheit zur drahtlosen Übertragung von Daten zwischen Frankiersystem und Datenzentrum sowie eine dritte Hauptkomponente der Übertragungseinheit zur wahlweisen oder gleichzeitigen drahtgeführten Datenübertragung an das Datenzentrum und zurück parallel geschaltet.
  • Hier handelt es sich um nur eine einzelne Kommunikationseinheit, die zusammen drei Hauptkomponenten umfasst. Nachteilig daran ist, dass wenn diese eine Kommunikationseinheit z.B. betriebsbedingt ausfällt, auch die gesamte Kommunikation des Frankiersystems ausfällt. Auch muss bei einer Reparatur die gesamte Kommunikationseinheit mit allen vorhandenen Funktionen ausgetauscht werden, obwohl beispielsweise nur die dritte Hauptkomponente (drahtgebundene Kommunikation) ausgefallen ist. Dies macht die Reparatur unnötig teurer. Zudem erkennt das System nicht automatisch, welche Komponenten verwendet werden sollen. Im Zweifel ist die Energieeffizienz des Moduls daher nicht optimal, da der Nicht-Betrieb nicht benötigter Hauptkomponenten zu Stromeinsparungen führen kann.
  • Die Aufgabe besteht darin, die Mängel der bekannten Lösungen zu beseitigen.
  • Ein Gutverarbeitungsgerät, vorzugsweise eine Frankiermaschine, soll die Möglichkeit bieten auf verschiedene Arten Daten zu übertragen. Dies kann drahtlos oder drahtgebunden geschehen. Vorteilhafterweise sollten beide Kommunikationsarten möglich sein. Die dazu notwendigen Bauteile sollen in das Gutverarbeitungsgerät integriert werden. Die Bauteile sollen darüber hinaus langfristig verfügbar sein, um den kompletten Lebenszyklus der Frankiermaschinenfamilie abzudecken. Auch sollen verschiedene Daten-Übertragungsstandards möglich sein. Die Ausstattung der Gutverarbeitungsgeräte soll optional erfolgen. Das Vorhandensein sowie die Ausprägung der Kommunikationshardware sollen per Software erkannt werden können.
  • Ein Gutverarbeitungsgerät mit mindestens zwei separaten Kommunikationsmodulen soll entwickelt werden, die beide einzeln an die Schnittstellen des Gutverarbeitungsgerätes verbindbar sind. Dabei soll eine Steuereinheit erkennen, ob ein zweites Kommunikationsmodul betriebsbereit vorhanden ist. Die Steuereinheit kann darüber hinaus gegebenenfalls bestimmen, welche Übertragungsart das Kommunikationsmodul verwenden soll.
  • Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Gutverarbeitungsgerätes nach dem Schutzanspruch 1 gelöst.
  • Das Gutverarbeitungsgerät, wie vorzugsweise eine Frankiermaschine, weist bekanntlich ein erstes Kommunikationsmodul auf, das mit einer Steuereinheit verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Gutverarbeitungsgerät nach Anspruch 1 vorgeschlagen, dass ausgebildet ist mindestens ein zweites Kommunikationsmodul aufzunehmen und wobei die Steuereinheit dazu ausgebildet ist, zu ermitteln, ob das zweite Kommunikationsmodul betriebsbereit vorhanden ist und um welche Art von Kommunikationsmodul es sich handelt.
  • Jedes Kommunikationsmodul führt die Datenübertragung auf eine andere Weise aus. So kann das erste Kommunikationsmodul beispielsweise eine Datenübertragung drahtgebunden ausführen, während das zweite Kommunikationsmodul die Datenübertragung drahtlos ausführt. Dadurch können die einzelnen Kommunikationsmodule innerhalb des Gutverarbeitungsgerätes in einer optimierten Weise positioniert werden. Beispielsweise kann ein drahtgebundenes Kommunikationsmodul näher an einem entsprechenden Stecker-Anschluss positioniert werden. Außerdem kann das Kommunikationsmodul für drahtlose Datenübertragung an einer empfangsstärkeren Stelle des Mainboards oder z.B. in der Nähe einer Antenne oder deren Anschluss, positioniert werden. Beispielsweise kann die Position eines Kommunikationsmoduls mit drahtloser Kommunikationsfähigkeit bei einem vertikal angeordneten Mainboard an obererster Stelle und damit empfangsstärkster Stelle angeordnet werden.
  • Zudem schafft die Aufteilbarkeit der Datenkommunikation auf verschiedene separate Kommunikationsmodule Redundanz, was die Zuverlässigkeit des Gutverarbeitungsgerätes erhöht. Denn wenn ein Kommunikationsmodul ausfällt, ist für die Datenübertragung noch ein separates funktionsfähiges Kommunikationsmodul vorhanden. Vorteilhafterweise können auch noch mehr als nur zwei Kommunikationsmodule vorgesehen sein. Durch die separaten Kommunikationsmodule ist zudem die Reparatur bei Ausfall nur einer Kommunikationsart leichter und kostengünstiger möglich.
  • Gegebenenfalls kann der gesamte Datenverkehr des Gutverarbeitungsgerätes dann über das funktionierende Kommunikationsmodul geleitet werden.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figur näher dargestellt.
  • Die 1 und 2 zeigen schematisch eine erste und zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform der Erfindung.
  • In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Gutverarbeitungsgerät GG ein erstes Kommunikationsmodul KM1 und ein zweites Kommunikationsmodul KM2, die jeweils auf dem Mainboard MB angeordnet sind. Beide Kommunikationsmodule können verschiedene Übertragungsarten vorsehen - drahtgebunden oder drahtlos.
  • Vorteilhaft können die einzelnen Kommunikationsmodule innerhalb des Gutverarbeitungsgerätes GG optimal angeordnet werden. Sie können beispielsweise auf jeweils einen dafür vorgesehenen Steckanschluss gesteckt werden.
  • Darüber hinaus ist auf dem Mainboard MB ein Prozessorboard PB angeordnet. Dieses umfasst die Steuereinheit SE, beziehungsweise wird die Steuereinheit SE mit der Logik des Prozessorboards PB realisiert. Die Steuereinheit SE erkennt, beispielsweise über eine Software, Logikgatter oder ASIC's, ob das erste und/ oder zweite Kommunikationsmodul KM1, KM2 verbunden ist und ggfls. auch um welche Art von Gerät es sich handelt und welche Kommunikationsarten von diesem verwendet werden können. Zudem kann über die Steuereinheit SE gesteuert werden, ob das zweite Kommunikationsmodul KM2 eine Verbindung z.B. zu einem entfernten Datenspeicher oder Router aufbauen soll und welche Kommunikationsart das zweite Kommunikationsmodul KM2 dazu verwenden soll.
  • Die 2 zeigt eine zweite schematische Ausführungsform der Erfindung. Auch hier ist das Prozessorboard PB auf dem Mainboard MB angeordnet. Die Steuereinheit SE kann wieder mit dem Prozessorboard PB realisiert werden. Im Unterschied zu 1 ist für das erste Kommunikationsmodul KM1 lediglich die drahtgebundenen Kommunikation vorgesehen. Das erste Kommunikationsmodul KM1 ist fest in dem ebenfalls auf dem Mainboard in unfester Verbindung, wie z.B. Steckung, Klemmung, oder in fester Verbindung, wie z.B. Auflötung, angeordneten Prozessorboard PB integriert.
  • In weiteren Ausführungsformen kann das erste Kommunikationsmodul KM1 auch in anderer Weise mit dem Prozessorboard PB verbunden sein.
  • Das erste Kommunikationsmodul KM1 ist darüber hinaus über eine elektrische Leitung mit einem Steckverbinder SV1 verbunden, der auf dem Mainboard MB angeordnet und von extern zugänglich ist.
  • Das zweite Kommunikationsmodul KM2 ist vorzugsweise auf dem Mainboard MB außerhalb des Prozessorboards PB angeordnet. Es kann allerdings auch örtlich an unterschiedlichen Stellen angeordnet sein und z.B. über elektrische Leitungen mit dem Mainboard MB verbunden sein. Die elektrische Anbindung an das Mainboard MB erfolgt z.B. über SPI (Serial Peripheral Interface). Das zweite Kommunikationsmodul KM 2 verfügt in diesem Ausführbeispiel über die drahtlosen Kommunikationsarten WLAN und Bluetooth. Es ist auch möglich, dass ein Kommunikationsmodul KM2 vorgesehen ist, das weitere drahtlose Kommunikationsarten beherrscht. Dies kann auch diverse Mobilfunkstandards wie LTE, UMTS oder GSM umfassen.
  • Die Steuereinheit SE erkennt z.B. über eine Software, ob ein zweites Kommunikationsmodul KM2 verbunden ist und ggfls. auch um welche Art von Gerät es sich handelt und welche Kommunikationsarten von diesem verwendet werden können. Zudem kann über die Steuereinheit SE entschieden werden, ob das zweite Kommunikationsmodul KM2 eine Verbindung z.B. zu einem entfernten Datenspeicher oder Router aufbauen soll und welche Kommunikationsart das zweite Kommunikationsmodul KM2 dazu verwenden soll.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorliegend näher erläuterte Ausführungsform beschränkt, da offensichtlich weitere andere Ausführungen der Erfindung entwickelt bzw. eingesetzt werden können, die - vom gleichen Grundgedanken der Erfindung ausgehend - von den anliegenden Schutzansprüchen umfasst werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4138735 [0001]
    • EP 773517 B1 [0002]
    • DE 4213278 C2 [0003]
    • US 20070078778 A1 [0004]
    • EP 1615174 A2 [0005]
    • EP 2390846 B1 [0006]

Claims (10)

  1. Gutverarbeitungsgerät, mit einem ersten Kommunikationsmodul (KM1), wobei das erste Kommunikationsmodul (KM1) mit einer Steuereinheit (SE) verbunden ist, gekennzeichnet dadurch, dass das Gutverarbeitungsgerät (GG) dazu ausgebildet ist mindestens ein zweites Kommunikationsmodul (KM2) aufzunehmen und wobei die Steuereinheit (SE), dazu ausgebildet ist, zu ermitteln, ob das zweite Kommunikationsmodul (KM2) betriebsbereit vorhanden ist.
  2. Gutverarbeitungsgerät, nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Kommunikationsmodul (KM1) Daten drahtgebunden überträgt.
  3. Gutverarbeitungsgerät, nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zweite Kommunikationsmodul (KM2) Daten mittels einer drahtlosen Kommunikationsart, insbesondere über WLAN und/oder Bluetooth, überträgt.
  4. Gutverarbeitungsgerät, nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Kommunikationsmodul (KM1) und/oder das zweite Kommunikationsmodul (KM2) logisch und elektrisch mit der Steuereinheit (SE) verbunden sind.
  5. Gutverarbeitungsgerät, nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (SE) so programmiert ist, - eine Verbindung mit dem zweiten Kommunikationsmodul (KM2) aufzubauen und durch Auswertung der ermittelten Daten erkennt, ob das zweite Kommunikationsmodul (KM2) eingeschaltet und/oder verbunden ist und/oder - zu bestimmen und/oder zu erkennen, welche Kommunikationsart zur drahtlosen Kommunikation das zweite Kommunikationsmodul (KM2) verwendet und/oder bedient.
  6. Gutverarbeitungsgerät, nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit (SE) auf einem Mainboard (MB) angeordnet ist.
  7. Gutverarbeitungsgerät, nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Kommunikationsmodul (KM1) und/oder das zweite Kommunikationsmodul (KM2) jeweils über eine Schnittstelle (SS1, SS2) mit dem Mainboard (MB), verbunden sind.
  8. Gutverarbeitungsgerät, nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die zweite Schnittstelle (SS2) über eine Steckerleiste realisiert ist.
  9. Gutverarbeitungsgerät, nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gutverarbeitungsgerät eine im Gehäuse angeordnete Antenne aufweist.
  10. Gutverarbeitungsgerät, nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zweite Kommunikationsmodul (KM2) vorgesehen ist, mindestens einen Teil des gesamten Datenverkehrs, der zum Betrieb des Gutverarbeitungsgerätes notwendig ist, und/oder mindestens einen Teil des Datenverkehrs, der für die Realisierung von Zusatzdiensten anfällt, zu übernehmen.
DE102018128360.1A 2018-11-13 2018-11-13 Gutverarbeitungsgerät Pending DE102018128360A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018128360.1A DE102018128360A1 (de) 2018-11-13 2018-11-13 Gutverarbeitungsgerät
EP19207697.4A EP3654295A1 (de) 2018-11-13 2019-11-07 Gutverarbeitungsgerät
CA3061563A CA3061563A1 (en) 2018-11-13 2019-11-13 Good processing apparatus
US16/682,763 US11482053B2 (en) 2018-11-13 2019-11-13 Good processing apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018128360.1A DE102018128360A1 (de) 2018-11-13 2018-11-13 Gutverarbeitungsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018128360A1 true DE102018128360A1 (de) 2020-05-14

Family

ID=68502911

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018128360.1A Pending DE102018128360A1 (de) 2018-11-13 2018-11-13 Gutverarbeitungsgerät

Country Status (4)

Country Link
US (1) US11482053B2 (de)
EP (1) EP3654295A1 (de)
CA (1) CA3061563A1 (de)
DE (1) DE102018128360A1 (de)

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4138735A (en) 1977-01-31 1979-02-06 Pitney-Bowes, Inc. System for remotely resetting postage rate memories
DE4213278C2 (de) 1992-04-16 1998-02-19 Francotyp Postalia Gmbh Anordnung zum Frankieren von Postgut
EP0773517B1 (de) 1995-11-13 2005-08-31 Francotyp-Postalia AG & Co. KG Verfahren und Anordnung zur automatischen Modem-Typenerkennung und Adaption
EP1615174A2 (de) 2004-07-06 2006-01-11 Francotyp-Postalia GmbH Anordnung einer kommunikationseinheit in einem gerät
US20070078778A1 (en) 2005-10-04 2007-04-05 Mark Ferraro Cellular connectivity for a franking machine
EP2390846B1 (de) 2010-05-27 2016-11-23 Frama Ag Frankiersystem mit einer Fankiermaschine und einer Datenürbertragungseinheit

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018166C2 (de) * 1990-06-01 1994-12-01 Francotyp Postalia Gmbh Frankiermodul
US8510233B1 (en) * 2006-12-27 2013-08-13 Stamps.Com Inc. Postage printer
DE102007052458A1 (de) * 2007-11-02 2009-05-07 Francotyp-Postalia Gmbh Frankierverfahren und Postversandsystem mit zentraler Portoerhebung
FR2924888B1 (fr) * 2007-12-11 2010-03-12 Secap Groupe Pitney Bowes Systeme d'affranchissement comprenant une machine a affranchir
US8245933B2 (en) * 2008-10-24 2012-08-21 Bell And Howell, Llc Method and system for applying a postal authority barcode on a document processing system
DE102008059009A1 (de) * 2008-11-26 2010-05-27 Francotyp-Postalia Gmbh Universell einsetzbares elektronisches Handstempelgerät
DE202010015352U1 (de) * 2010-11-11 2011-02-10 Francotyp-Postalia Gmbh Verschlussvorrichtung
US20120232970A1 (en) * 2010-11-30 2012-09-13 Myistamp Inc. Intelligent postage stamp printer

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4138735A (en) 1977-01-31 1979-02-06 Pitney-Bowes, Inc. System for remotely resetting postage rate memories
DE4213278C2 (de) 1992-04-16 1998-02-19 Francotyp Postalia Gmbh Anordnung zum Frankieren von Postgut
EP0773517B1 (de) 1995-11-13 2005-08-31 Francotyp-Postalia AG & Co. KG Verfahren und Anordnung zur automatischen Modem-Typenerkennung und Adaption
EP1615174A2 (de) 2004-07-06 2006-01-11 Francotyp-Postalia GmbH Anordnung einer kommunikationseinheit in einem gerät
US20070078778A1 (en) 2005-10-04 2007-04-05 Mark Ferraro Cellular connectivity for a franking machine
EP2390846B1 (de) 2010-05-27 2016-11-23 Frama Ag Frankiersystem mit einer Fankiermaschine und einer Datenürbertragungseinheit

Also Published As

Publication number Publication date
EP3654295A1 (de) 2020-05-20
US11482053B2 (en) 2022-10-25
US20200151966A1 (en) 2020-05-14
CA3061563A1 (en) 2020-05-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0459159B1 (de) Frankiermodul
DE19624079C1 (de) Kartenleser für Chipkarten
DE2523372B2 (de) Eingabe-ZAusgabe-Anschlußsteuereinrichtung
DE19542262A1 (de) Transportable Schnittstelle
DE60026768T2 (de) Mobiles Endgerät mit entfernbarem Speicher und SIM-Kartenfunktion
DE19737359C2 (de) Kommunikationseinrichtung für die Übertragung von Nachrichtensignalen
EP1314095B1 (de) Erkennung eines geräte-anschlusszustands beim usb
DE102018128360A1 (de) Gutverarbeitungsgerät
DE69932837T2 (de) Batteriegehäuse für pcmcia-karten-modem mit antenne
DE10148810A1 (de) Steuerungs- und Energieversorgungssystem für wenigstens zwei Flugzeugsitze
EP0382895B1 (de) Fahrzeug-Scheibenantenne
EP1249795A2 (de) Elektronisches Gerät mit positionsspezifischer Konfiguration
EP0643373A2 (de) Vorrichtung zur Datenübertragung mittels Chipkarten
DE4020375A1 (de) Mobiles funkteilnehmergeraet
DE102022203866A1 (de) Kommunikationssystem und Layout-Verfahren eines Kommunikationssystems
EP1665059B1 (de) Schaltungsanordnung als schnittstelle zwischen sim-karte und gsm-modem
EP2390846B1 (de) Frankiersystem mit einer Fankiermaschine und einer Datenürbertragungseinheit
DE69912682T2 (de) Personalrechner und Personalkarte
EP0306736A2 (de) Verfahren zum Übertragen von in einer Fernmeldevermittlungsanlage gespeicherten Verbindungsinformationen zu einer Informationsverarbeitungsanlage
DE19914954C1 (de) Chipkarten-Akzeptanz-Schaltung für die bargeldlose Zahlung bei Waren- oder Dienstleistungsautomaten
EP0305701B1 (de) Schaltungsanordnung für den Betrieb von Bedien- oder Abfrageplätzen an zentral gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen, insbesondere Makler-Vielfachanlagen
DE4040678A1 (de) Kommunikationsnetz
DE19736692C2 (de) Auswählverfahren und Anordnung zum Durchführen dieses Auswählverfahrens
DE3931539A1 (de) Anordnung zum anschluss von endgeraeten an eine busleitung
DE102014106767A1 (de) Nahfeld-Koppelmodul zum Ein- und Auskoppeln eines magnetischen Nahfelds

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed