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TECHNISCHES GEBIET
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Das offenbarte erfinderische Konzept betrifft ein Hebesystem für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft das offenbarte erfinderische Konzept ein Hebesystem für ein Fahrzeug, das autonom arbeitet, um Hebeblöcke unter vorgegebenen Hebepunkten eines gegebenen Fahrzeugs anzuordnen. Sobald das Fahrzeug im Verhältnis zur Hebebühne positioniert wurde, muss der Bediener lediglich Fahrzeugkennungsinformationen eingeben und das Antriebssystem starten. Nach dem Starten des Systems werden die Hebearme und die Hebeblöcke autonom positioniert und der Hebevorgang beginnt.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Fahrzeuge benötigen für gewöhnlich im Laufe ihrer Lebensdauer verschiedene Wartungsvorgänge. Einige Wartungsvorgänge wie Ölwechsel können durchgeführt werden, während das Fahrzeug auf einem Boden einer Werkstatt steht, in der eine Grube im Boden gebildet ist. Die Ölwechsler arbeiten aus der unter Bodenhöhe liegenden Grube heraus, weshalb keine vertikale Bewegung des Fahrzeugs nötig ist. Andere Wartungsvorgänge unter der Haube können ebenfalls durchgeführt werden, während das Fahrzeug auf einem Werkstattboden steht, wie etwa Filterwechsel und Entfernung und Austausch von Zündkerzen.
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Häufig muss das Fahrzeug jedoch vom Werkstattboden angehoben werden, damit Techniker auf die Unterseite des Fahrzeugs zugreifen können. In diesem Fällen wird das Fahrzeug zu diesem Zweck in eine Wartungsbucht mit einer Fahrzeughebebühne gefahren. Die Fahrzeughebebühne beinhaltet in der Regel ein Paar beabstandete und gegenüberliegende Säulen, was allgemein als Zweisäulenbühne bezeichnet wird. Eine Zweisäulenbühne umfasst vier (4) bewegliche Hebearme mit vertikal einstellbaren Hebeblöcken am Ende des Arms. Die Hebearme der Zweisäulenbühne werden radial verstellt, um unter das Fahrzeug zu „schwenken“. Der Zweisäulenbühnenarm fährt auch nach außen und innen aus oder ein, um im geeigneten Bereich zum korrekten Anheben des Fahrzeugs angeordnet zu werden. Schließlich muss der Hebeblock am Ende des Hebearms in der richtigen Höhe eingestellt werden, damit der Hebepunkt des Fahrzeugs von der Zweisäulenbühne richtig in Eingriff genommen wird und sich der Hebearm und der Unterboden des Fahrzeugs nicht gegenseitig behindern.
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Einer der entscheidenden Schritte beim Anheben eines Fahrzeugs vom Boden mittels der den Industriestandard bildenden Zweisäulenbühne beinhaltet das richtige Anordnen der Hebearme. Die Hebearme müssen präzise angeordnet werden, um Beschädigungen des Unterbodens oder der Karosseriebleche des Fahrzeugs zu verhindern. Das richtige Anordnen der Hebearme gewährleistet auch die Stabilität des angehobenen Fahrzeugs. Die Stabilität des angehobenen Fahrzeugs ist entscheidend für die Sicherheit der Wartungstechniker, da Fahrzeuginstabilität bewirken kann, dass ein Fahrzeug von einer Zweisäulenbühne herabfällt.
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Das manuelle Anordnen der Hebearme erfordert Kenntnisse der geeigneten Hebepunktposition am Fahrzeug. Eine derartige Anordnung erfordert mehrere Einstellungen von Hebearm und -block. In der Automobilindustrie werden ungeübte Techniker häufig mit Arbeiten auf Anfängerebene beauftragt, wozu routinemäßige Ölwechsel, Reifendrehen und Inspektion gehören, die das Anheben eines Fahrzeugs erfordern. Es ist möglich, dass ein Techniker den Hebearm ungeachtet seines Erfahrungsniveaus falsch anordnet. Es ist häufiger, dass ein ungeübter Techniker Hebearme falsch anordnet, was zu einem Sicherheitsrisiko und der Möglichkeit eines Fahrzeugschadens führt.
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Beim manuellen Anordnen der Hebearme kann der Wartungstechniker sich auch akute oder chronische Verletzungen zuziehen. Wenn die Hebearme ein-/ausfahren, kann ein Wartungstechniker einen Finger in dem sich bewegenden Arm oder Hebeblock einklemmen. Zum manuellen Anordnen der Hebearme muss ein Techniker sich auf Händen und Knien abstützen, um den Hebepunkt des Fahrzeugs ausfindig zu machen. Nach Jahren der Fahrzeugwartung, die das Anheben eines Fahrzeugs vom Boden erfordert, kann das Herabbeugen und Abstützen auf Händen und Knien auf dem Betonboden der Werkstatt Verletzungen hervorrufen. Häufig besitzen Wartungstechniker ein Kissen für ihre Knie, um Verletzungen beim Anordnen der Hebearme zu verhindern.
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Zusätzlich zu den inhärenten Schwierigkeiten beim Anordnen von Hebearmen unter einem Fahrzeug besteht heute ein beachtlicher Bedarf, einem Kunden eine Art der „schnellen Fahrzeugwartung“ anzubieten. Viele „Schnellölwechsel“ ziehen Kunden an, indem sie die Bequemlichkeit eines möglichst zeiteffizienten „Service ohne Terminvereinbarung“ anbieten. Heutige Hebebühnenhersteller und Wartungszentren statten ihre Hebebühnen mit größeren Antriebsmotoren aus, was die Zeit zum Anheben und Absenken des Fahrzeugs verringert und als Reduzierung der Wartungsdauer insgesamt vermarktet wird. Obwohl das Hinzufügen von größeren Antriebsmotoren die Zeit zum Anheben und Absenken eines Fahrzeugs verringert, wirkt sich dies nicht auf den zeitaufwändigen Vorgang des Anordnens der Hebearme aus.
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Entsprechend bewirken bekannte Ansätze zum Anheben eines Fahrzeugs zur Wartung keine zufriedenstellenden Ergebnisse. Der derzeitige Ansatz zum Anheben eines Fahrzeugs stellt ein Risiko für die Wartungstechniker dar, führt zu Fahrzeugschäden und beinhaltet einen zeitaufwändigen Vorgang des Anordnens der Hebearme. Mit fortschreitender Fahrzeugtechnik muss sich auch die Art und Weise verändern, wie wir diese Fahrzeuge warten.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Das offenbarte erfinderische Konzept stellt ein autonome Fahrzeughebesystem bereit, wobei die Hebearme automatisch in ihren korrekten Positionen angeordnet werden, bevor das Fahrzeug zur Wartung vom Werkstattboden angehoben wird. Das autonome Fahrzeughebesystem des offenbarten erfinderischen Konzepts kann zur Verwendung mit einer Hebebühne mit fixierten Hebearmsäulen über dem Boden oder einfahrbaren in den Boden eingelassenen Systemen angepasst werden. Das offenbarte autonome Fahrzeughebesystem stellt einen Weg bereit, um die Dauer zum Einspannen eines Fahrzeugs oder zum Anordnen desselben auf der Fahrzeughebebühne und Anheben des Fahrzeug in die Luft zu reduzieren. Dies kann so geschehen, dass jedes Verletzungsrisiko im Wesentlichen eliminiert wird.
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Das autonome Fahrzeughebesystem des offenbarten erfinderischen Konzepts beinhaltet ein Paar beabstandete vertikale Säulen. Eine Fahrzeugradortungsvorrichtung ist vorzugsweise auf dem Werkstattboden vorgesehen, um sicherzustellen, dass das Fahrzeug in der korrekten Position abgestellt wurde, bevor der Betrieb der autonomen Hebebühne gestartet wird. Jede Säule ist mit einer vertikal bewegbaren Hebearmbaugruppe ausgestattet. Jede Hebearmbaugruppe beinhaltet ein Paar unabhängig arbeitende Hebearme und Antriebssysteme zum drehenden Positionieren des Arms und zum Ausfahren des Arms auf seine bevorzugte Länge. Die Hebearme können mehrere Segmente aufweisen und ein- und ausfahrbar sein. Am Ende jedes Hebearm befindet sich ein Hebeblock, der vorzugsweise, aber nicht zwingend ein flaches Profil aufweist. Die Hebeblöcke können jeweils ein Scherensystem zum Anheben und Absenken des Blocks im Verhältnis zu dem zugehörigen Hebearm beinhalten. Ein oder mehrere Ortungssensoren können an einem oder beiden von dem Hebeblock und dem Hebearm angebracht sein.
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Es ist eine Bedienerstation vorgesehen, die es dem Bediener ermöglicht, identifizierende Informationen zum Fahrzeug einzugeben. Bei diesen Informationen kann es sich um die Fahrzeugidentifizierungsnummer (vehicle identification number - VIN) handeln, oder sie können beschreibende Informationen wie etwa Marke, Typ, Radstand und Baujahr des Fahrzeugs beinhalten. Vorzugsweise ist ein Scanner vorgesehen, damit der Techniker die VIN scannen kann. Alternativ können die Fahrzeuginformationen manuell über eine Steuertafel eingegeben werden. Es ist eine Schnittstelle zwischen der Bedienerstation und den Hebebaugruppen vorgesehen.
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Um ein Fahrzeug unter Verwendung des autonomen Fahrzeughebesystems des offenbarten erfinderischen Konzepts anzuheben, wird das anzuhebende Fahrzeug im Verhältnis zum Hebesystem positioniert. Bei diesem Schritt sind ein oder beide Vorderräder des Fahrzeugs auf einer Vorderradortungsvorrichtung angeordnet. Der Bediener gibt dann die Identifikationsinformationen des Fahrzeugs entweder manuell mit einer Tastatur oder unter Verwendung eines für diesen Zweck geeigneten Scanners in eine Bedienerstation ein. Im Anschluss an die Eingabe der Identifikationsinformationen verwendet der Bediener die Bedienerstation zum Starten des autonomen Fahrzeuganhebeprotokolls. Nach dem Start ist keine weitere Eingabe des Bedieners nötig, bis die Wartung am Fahrzeug durchgeführt wurde und die Hebebühne in ihre abgesenkte Position bewegt werden kann.
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Die Hebearme werden automatisch in ihre Position geschwenkt und ausgefahren, bis die Hebeblöcke unter den vorprogrammierten bevorzugten Fahrzeughebepunkten angeordnet sind. Die Hebeblöcke werden dann angehoben, bis sie mit den Hebepunkten am Fahrzeug in Kontakt stehen. Zum Schluss heben die Hebearme das Fahrzeug in eine im Voraus ausgewählte Höhe an, damit die gewünschte Fahrzeugwartung durchgeführt werden kann. Das Fahrzeug bleibt angehoben, bis die erforderliche Wartung abgeschlossen ist und der Bediener das Fahrzeug absenkt, woraufhin die Hebearme in Vorbereitung auf den nächsten Hebevorgang in ihre Positionen vor dem Anheben zurückgebracht werden.
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Das autonome Fahrzeughebesystem des offenbarten erfinderischen Konzepts ersetzt auf effiziente Weise zwölf Schritte, die von bekannten Hebesystemen benötigt werden, durch einen einzigen einfachen und sicheren Schritt. Der Bediener nicht manuell jeden der Hebearme schwenken, ausfahren und einfahren und dann jeden Hebeblock einstellen, und stattdessen ist es lediglich erforderlich, dass der Bediener die Fahrzeugidentifikationsinformationen eingibt, und anschließend wird die Anordnung der Arme und Blöcke automatisch durchgeführt.
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Die vorstehenden Vorteile und andere Vorteile und Merkmale sind aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ohne Weiteres ersichtlich, sofern diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
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Figurenliste
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Für ein umfassenderes Verständnis dieser Erfindung soll nun auf die Ausführungsformen Bezug genommen werden, die in den beigefügten Zeichnungen ausführlicher veranschaulicht sind und nachstehend mittels Beispielen der Erfindung beschrieben sind; es zeigen:
- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Hebesystems gemäß einer Ausführungsform des offenbarten erfinderischen Konzepts;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht des Hebesystems gemäß einer weiteren Ausführungsform des offenbarten erfinderischen Konzepts;
- 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Hebebaugruppe gemäß einer Ausführungsform des offenbarten erfinderischen Konzepts;
- 4 ist eine Oberseitenansicht einer Hebearmbaugruppe gemäß einer weiteren Ausführungsform des offenbarten erfinderischen Konzepts;
- 5 ist eine Oberseitenansicht einer Hebearmbaugruppe gemäß einer weiteren Ausführungsform des offenbarten erfinderischen Konzepts;
- 6 ist eine Endansicht der Hebearmbaugruppe aus 5;
- 7 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Hebearms zur Verwendung in dem Hebesystem des offenbarten erfinderischen Konzepts;
- 8 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Hebearms zur Verwendung in dem Hebesystem des offenbarten erfinderischen Konzepts;
- 9 ist eine Seitenansicht eines Hebeblocks, der am Ende des Hebearms zur Verwendung in dem offenbarten erfinderischen Konzept angebracht ist;
- 10 ist eine Endansicht des Hebearms mit dem Hebeblock aus 9;
- 11 ist eine perspektivische Ansicht des Hebearms und des Hebeblocks aus 9;
- 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Paars Heberampen, wobei jede Heberampe eine Vielzahl von Hebeblöcken aufweist; und
- 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Paars Seite an Seite angeordnete Scherenheber, wobei an der Oberseite jedes Scherenhebers eine Heberampe fixiert ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In den folgenden Figuren werden dieselben Bezugszeichen verwendet, um auf dieselben Komponenten Bezug zu nehmen. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Betriebsparameter und Komponenten für unterschiedliche konstruierte Ausführungsformen beschrieben. Diese spezifischen Parameter und Komponenten sind als Beispiele einbezogen und sollen nicht einschränkend sein.
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Die begleitenden Figuren und die zugehörige Beschreibung stellen das autonome Fahrzeughebesystem des offenbarten erfinderischen Konzepts dar. Alternative Versionen des Fahrzeughebesystems sind dargestellt, ebenso wie eine alternative Version der Hebearme. Es versteht sich, dass die dargestellten Ausführungsformen Vorschläge sind, da die Formen beispielsweise der vertikalen Säulen und der Hebearme angepasst werden können, ohne von Geist oder Umfang des offenbarten erfinderischen Konzepts abzuweichen.
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Bezug nehmend auf 1 wird eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des autonomen Fahrzeughebesystems des offenbarten Konzepts gezeigt. Das Hebesystem, allgemein dargestellt als 10, kann in verschiedenen Umgebungen verwendet werden, darunter ohne Beschränkung eine Fahrzeugwerkstatt. Das dargestellte autonome Hebesystem 10 ist zur Anbringung an einem bereits vorhandenen Werkstattboden 12 ausgebildet.
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Das autonome Fahrzeughebesystem 10 beinhaltet einen Satz beabstandete Radführungen 14 und 14' zum Führen des anzuhebenden Fahrzeugs (nicht gezeigt). Die Führungen 14 und 14' können geringfügig vom Boden 12 abgehoben oder mit dem Boden 12 bündig sein. Durch Bereitstellen eines festgelegten Positionssystems für das Fahrzeug kann eine korrekte Ausrichtung der Hebeblöcke vorgenommen werden. An einer oder beiden Radführungen 14 und 14' ist eine Radortungsvorrichtung vorgesehen, um eine präzise Positionierung des Fahrzeugs zu erreichen. Eine solche Radortungsvorrichtung 16 ist dargestellt. Die Radortungsvorrichtung 16 ist eine Metallreifenführung, die ein oder mehrere Druckpolster 17 beinhaltet, um die Radposition zu bestimmen, wenn das Fahrzeug an den Führungen 14 und 14' angeordnet ist.
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Das autonome Fahrzeughebesystem 10 beinhaltet ferner ein Paar beabstandete vertikale Säulen 18 und 18'. Die vertikalen Säulen 18 und 18' sind am Boden 12 fixiert. Eine horizontale Strebe 20 verbindet eine vertikale Säule 18 mit der anderen vertikalen Säule 18', um maximale strukturelle Festigkeit bereitzustellen.
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An der vertikalen Säule 18 ist eine Hebearmbaugruppe bewegbar angebracht, die einen vertikal bewegbaren Hebearmträger 24 beinhaltet. Der vertikal bewegbare Hebearmträger 24 kann durch eine beliebige von mehreren bekannten Anordnungen, etwa durch ein Hydrauliksystem oder eine mechanische Schraube, vertikal angehoben oder abgesenkt werden.
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An dem vertikal bewegbaren Hebearmträger 24 ist ein schwenkbarer Hebearm 26 schwenkbar angebracht. An einem Ende des schwenkbaren Hebearms 26 ist ein Hebeblock 28 angebracht. An dem vertikal bewegbaren Hebearmträger 24 ist auch ein schwenkbarer Hebearm 30 schwenkbar angebracht. An einem Ende des schwenkbaren Hebearms 30 ist ein Hebeblock 32 angebracht. Die Hebeblöcke 28 und 32 können mit Ausrichtungssensoren ausgestattet sein, um eine geeignete Ausrichtung im Verhältnis zu den Hebepunkten zu unterstützen, die an der Unterseite des Fahrzeugs definiert sind. Die Hebeblöcke 28 und 32 können ein flaches Profil aufweisen und dadurch eine leichte Bewegung unter dem Fahrzeug ermöglichen.
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An der vertikalen Säule 18 ist eine Hebearmbaugruppe bewegbar angebracht, die einen vertikal bewegbaren Hebearmträger 34 beinhaltet. Der vertikal bewegbare Hebearmträger 34 kann durch eine beliebige von mehreren bekannten Anordnungen, etwa durch ein Hydrauliksystem oder eine mechanische Schraube, vertikal angehoben oder abgesenkt werden. Die vertikale Säule von den vertikalen Säulen 18 und 18' ist mit einem Motoraggregat (nicht dargestellt) ausgestattet, um die jeweiligen Hebearmträger 24 und 34 vertikal anzutreiben.
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An dem vertikal bewegbaren Hebearmträger 34 ist ein schwenkbarer Hebearm 36 schwenkbar angebracht. An einem Ende des schwenkbaren Hebearms 36 ist ein Hebeblock 38 angebracht. An dem vertikal bewegbaren Hebearmträger 34 ist auch ein schwenkbarer Hebearm 40 schwenkbar angebracht. An einem Ende des schwenkbaren Hebearms 40 ist ein Hebeblock 42 angebracht.
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Die Positionen der schwenkbaren Hebearme 26, 30, 36, und 40 im Verhältnis zu dem vertikal bewegbaren Hebearmträger werden durch Motoren eingestellt, die den vertikale Säulen 18 und 18' einstückig zugeordnet sind. Ein erstes Paar Hebearmmotoren 45 und 45' ist der vertikalen Säule 18 zugeordnet, um jeweils die schwenkbaren Hebearme 26 und 30 zu drehen. Ein zweites Paar Hebearmmotoren 46 und 46' ist der vertikalen Säule 18 zugeordnet, um jeweils die schwenkbaren Hebearme 36 und 40 zu drehen. Bei den Hebearmmotoren 45, 45', 46 und 46' kann es sich um eine beliebige von mehreren Anordnungen handeln, darunter ohne Beschränkung ein Hydrauliksystem oder ein mechanisches Schraubsystem.
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Das autonome Fahrzeughebesystem 10 des offenbarten erfinderischen Konzepts beinhaltet ferner eine Anordnung, durch die die Identifikation des Fahrzeugs eingegeben werden kann. Wie dargestellt, ist eine bevorzugte Identifikationseingabeanordnung eine Bedienerstation 47. Die Bedienerstation 47 beinhaltet ein Steuerfeld 46 und ein Fahrzeugidentifikationseingabesystem wie etwa einen Scanner 48. Das Steuerfeld 46 beinhaltet eine Taste Hebebühne „AUFWÄRTS“ und eine Taste Hebebühne „ABWÄRTS“. Die Fahrzeugidentifizierungsinformationen können beispielsweise die Fahrzeugidentifizierungsnummer (VIN) oder Baujahr, Typ oder Modell des Fahrzeugs sein. Die Fahrzeugidentifizierungsinformationen können entweder unter Verwendung der Tastatur des Steuerfelds 46 oder unter Verwendung des Scanners 48 eingegeben werden. Es ist eine Schnittstelle 47 zwischen der Bedienerstation und den Hebebaugruppen vorgesehen. Die Bedienerstation 47 beinhaltet ferner eine Auf/Ab-Taste 49 zum Durchführen des Hebevorgangs des Fahrzeugs. Während das System des offenbarten erfinderischen Konzepts die Hebeblöcke 28, 32, 38 und 42 automatisch positioniert, sobald der Bediener das System startet, wie nachstehend erläutert wird, muss der Bediener für einen maximal sicheren Betrieb die Auf/Ab-Taste 49 halten, um das Fahrzeug selektiv anzuheben oder abzusenken. Wenn beispielsweise ein Kollege unter dem Fahrzeug herläuft, das Fahrzeug instabil erscheint oder eine andere dringende Situation auftritt, kann der Bediener die Auf/Ab-Taste 49 nach Bedarf betätigen.
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Bezug nehmend auf 2 wird eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des autonomen Fahrzeughebesystems des offenbarten Konzepts gezeigt. Das Hebesystem, allgemein dargestellt als 50, kann ebenfalls in verschiedenen Umgebungen verwendet werden, darunter ohne Beschränkung eine Fahrzeugwerkstatt. Das dargestellte autonome Fahrzeughebesystem 50 ist ein dediziertes System, das speziell zur Verwendung mit der autonomen Fahrzeughebeanordnung des offenbarten Konzepts vorgesehen ist. Daher ist das autonome Hebesystem 50 in einen Boden 52 integriert. Eine in den Boden eingelassene Trägeranordnung wie etwa ein in den Boden eingelassener Träger 54 ist einstückig mit dem Boden 52 vorgesehen. Eine fixierte vertikale Basis 56 ist einstückig mit dem in den Boden eingelassenen Träger 54 gebildet.
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Die fixierte vertikale Basis 56 ist Teil einer ein- und ausfahrbaren Hebesäule 58. Zwar ist nur eine ein- und ausfahrbare Hebesäule dargestellt, doch versteht es sich, dass zwei solche Säulen in einer beabstandeten Beziehung vorgesehen sind. Es versteht sich auch, dass die Radführungen und Radortungsvorrichtung(en) der Ausführungsform des offenbarten erfinderischen Konzepts aus 1 ebenfalls in das autonome Fahrzeughebesystem 50 aus 2 einbezogen sein können.
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Die ein- und ausfahrbare Hebesäule 58 des autonomen Fahrzeughebesystems 50 beinhaltet einen ersten vertikal bewegbaren Teil 60, der vollständig oder im Wesentlichen in der fixierten vertikalen Basis 56 ruht, wenn sich das autonome Hebesystem 50 in seiner abgesenkten Position befindet. Die ein- und ausfahrbare Hebesäulenanordnung 58 beinhaltet ferner einen zweiten vertikal bewegbaren Teil 62, der auch im Wesentlichen im ersten vertikal bewegbaren Teil 60 ruht, wenn sich das autonome Hebesystem 50 in seiner abgesenkten Position befindet. Es kann eine größere oder kleinere Anzahl vertikal bewegbarer Teile zur Verwendung mit dem offenbarten erfinderischen Konzept ausgebildet sein.
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Das autonome Fahrzeughebesystem 50 beinhaltet ferner eine Hebearmbaugruppe 64. Die ein- und ausfahrbare Hebesäule 58 und ihre gegenüberliegende nicht dargestellte Säule sind beide mit einem Motoraggregat ausgestattet, um die Hebearmträger vertikal anzutreiben. Die Hebearmbaugruppe 64 beinhaltet einen vertikal bewegbaren Hebearmträger 66, der fest an der Oberseite des zweiten vertikal bewegbaren Teils 62 angebracht ist. An dem vertikal bewegbaren Hebearmträger 66 ist ein schwenkbarer und ein- und ausfahrbarer Hebearm 68 schwenkbar angebracht. An einem Ende des schwenkbaren Hebearms 68 ist ein Hebeblock 70 angebracht. An dem vertikal bewegbaren Hebearmträger 66 ist auch ein schwenkbarer und ein- und ausfahrbarer Hebearm 72 schwenkbar angebracht. An einem Ende des schwenkbaren Hebearms 72 ist ein Hebeblock 74 angebracht. Die Hebeblöcke 70 und 74 können mit Ausrichtungssensoren ausgestattet sein, um eine geeignete Ausrichtung im Verhältnis zu den Hebepunkten zu unterstützen, die an der Unterseite des Fahrzeugs definiert sind. Die Hebeblöcke 70 und 74 können ein flaches Profil aufweisen und dadurch eine leichte Bewegung unter dem Fahrzeug ermöglichen.
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Wie in 2 dargestellt, wurden die Hebearme 68 und 72 zum korrekten und sicheren Anheben des zu wartenden Fahrzeugs (nicht gezeigt) in ihre gewünschten Positionen gedreht. Die korrekte Positionierung der Hebearme 68 und 72 wird vor dem Anheben des Fahrzeugs erreicht. Während sich die Hebearmbaugruppe in ihrer abgesenkten Position (nicht gezeigt) vor dem Anheben befindet, steht der Hebearm 68 mit einem Hebearmmotor 76 in Eingriff und der Hebearm 72 steht mit einem Hebearmmotor 76' in Eingriff, wobei der Hebearmmotor 76 den Hebearm 68 drehend positioniert und der Hebearmmotor 76' den Hebearm 72 drehend positioniert. Die Hebearmmotoren 76 und 76' sind im Wesentlichen in den in den Boden eingelassener Träger 54 eingebettet.
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Die Positionen der schwenkbaren Hebearme 68 und 72 im Verhältnis zu dem vertikal bewegbaren Hebearmträger werden durch beliebige von mehreren Anordnungen eingestellt, darunter ohne Beschränkung ein Hydrauliksystem oder ein mechanisches Schraubsystem.
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Das autonome Fahrzeughebesystem 50 des offenbarten erfinderischen Konzepts beinhaltet ferner eine Anordnung, durch die die Identifikation des Fahrzeugs eingegeben werden kann, die gleich oder ähnlich wie die oben in Bezug auf die Ausführungsform aus 1 erörterte ist.
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Die in Bezug auf die Ausführungsformen aus 1 und 2 dargestellten Hebearmbaugruppen sind Vorschläge und nicht als einschränkend aufzufassen. 3 bis 5 stellen alternative Ausführungsformen der Hebearmbaugruppen des offenbarten erfinderischen Konzepts dar.
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Bezug nehmend auf 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Hebebaugruppe gemäß einer Ausführungsform des offenbarten erfinderischen Konzepts dargestellt, die allgemein als 80 gezeigt ist. Die Hebebaugruppe 80 ist eine in den Boden eingelassene Hebebühne des in 2 dargestellten Typs. Die Hebebaugruppe 80 beinhaltet eine vertikal bewegbare Hebesäule 82, die selektiv in einen Bodenträger 84 eingefahren werden kann.
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Ein vertikal bewegbarer Hebearmträger 85 ist an der Oberseite der Hebesäule 82 fixiert. An dem vertikal bewegbaren Hebearmträger 85 ist ein erster schwenkbarer Hebearm 86 mit einer schwenkbaren Hebearmbasis 87 schwenkbar angebracht. Die schwenkbare Hebearmbasis 87 ist durch einen Drehzapfen 88 schwenkbar am bewegbaren Hebearmträger 85 angebracht. Ein angetriebenes Zahnrad 89 ist an der schwenkbaren Hebearmbasis 87 angebracht. Eine ein- und ausfahrbare Verlängerung 90 des schwenkbaren Hebearms ist ein- und ausfahrbar an der schwenkbaren Hebearmbasis 87 angebracht. Ein Hebeblock 91 ist an einem Ende der ein- und ausfahrbaren Verlängerung 90 des schwenkbare Hebearms angebracht.
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Die Hebebaugruppe 80 beinhaltet ferner einen zweiten schwenkbaren Hebearm 91, der eine schwenkbare Hebearmbasis 92 aufweist. Die schwenkbare Hebearmbasis 92 ist durch einen Drehzapfen 93 schwenkbar am bewegbaren Hebearmträger 85 angebracht. Ein angetriebenes Zahnrad 94 ist an der schwenkbaren Hebearmbasis 92 angebracht. Eine ein- und ausfahrbare Verlängerung 95 des schwenkbaren Hebearms ist ein- und ausfahrbar an der schwenkbaren Hebearmbasis 92 angebracht. Ein Hebeblock 96 ist an einem Ende der ein- und ausfahrbaren Verlängerung 95 des schwenkbare Hebearms angebracht.
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Wie in 3 dargestellt, wurden die schwenkbaren Hebearme 86 und 91 zum korrekten und sicheren Anheben des zu wartenden Fahrzeugs (nicht gezeigt) in ihre gewünschten Positionen gedreht. Die korrekte Positionierung der Hebearme 86 und 91 wird vor dem Anheben des Fahrzeugs erreicht. Während sich die Hebearmbaugruppe 80 in ihrer abgesenkten Position (nicht gezeigt) vor dem Anheben befindet, steht das angetriebene Zahnrad 89 des ersten schwenkbaren Hebearms 86 mit einem spiralförmigen Antriebsschneckenrad 97 in Eingriff, das an einem Antriebsmotor 98 angebracht ist, während das angetriebene Zahnrad 94 des zweiten schwenkbaren Hebearms 91 mit einem spiralförmigen Antriebsschneckenrad 99 in Eingriff steht, das an einem Antriebsmotor 100 angebracht ist. Wenn das angetriebene Zahnrad 89 mit dem spiralförmigen Antriebsschneckenrad 97 in Eingriff steht und das angetriebene Zahnrad 94 mit dem spiralförmigen Antriebsschneckenrad 99 in Eingriff steht, werden die Hebearme 86 und 91 in ihre korrekten Hebepositionen unter dem anzuhebenden Fahrzeug gedreht. Die Antriebsmotoren 98 und 100 können elektrisch oder hydraulisch angetrieben werden.
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Bezug nehmend auf 4 ist eine Oberseitenansicht einer Hebearmbaugruppe gemäß einer weiteren Ausführungsform des offenbarten erfinderischen Konzepts dargestellt, die allgemein als 103 gezeigt ist. Die Hebearmbaugruppe 103 kann entweder mit Hebebühnen mit fixierten Säulen, dargestellt in 1, oder mit in den Boden eingelassenen Hebebühnen des in 2 dargestellten Typs verwendet werden.
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Die Hebearmbaugruppe 103 beinhaltet einen vertikal bewegbaren Hebearmträger 104. An dem vertikal bewegbaren Hebearmträger 104 ist ein erster schwenkbarer Hebearm 105 mit einer schwenkbaren Hebearmbasis 106 schwenkbar angebracht. Die schwenkbare Hebearmbasis 106 ist durch einen Drehzapfen 107 schwenkbar am bewegbaren Hebearmträger 104 angebracht. Eine ein- und ausfahrbare Verlängerung 108 des schwenkbaren Hebearms ist ein- und ausfahrbar an der schwenkbaren Hebearmbasis 106 angebracht. Ein Hebeblock 109 ist an einem Ende der ein- und ausfahrbaren Verlängerung 108 des schwenkbare Hebearms angebracht.
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Die Hebearmbaugruppe 103 beinhaltet ferner einen zweiten schwenkbaren Hebearm 110, der drehbar an dem vertikal bewegbaren Hebearmträger 104 angebracht ist. Der schwenkbare Hebearm 110 weist eine schwenkbare Hebearmbasis 111 auf. Die schwenkbare Hebearmbasis 111 ist durch einen Drehzapfen 112 schwenkbar am vertikal bewegbaren Hebearmträger 104 angebracht. Eine ein- und ausfahrbare Verlängerung 114 des schwenkbaren Hebearms ist ein- und ausfahrbar an der schwenkbaren Hebearmbasis 111 angebracht. Ein Hebeblock 115 ist an einem Ende der ein- und ausfahrbaren Verlängerung 114 des schwenkbare Hebearms angebracht.
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Die Positionen der schwenkbaren Hebearme 105 und 110 im Verhältnis zu dem vertikal bewegbaren Hebearmträger 104 werden durch beliebige von mehreren Anordnungen eingestellt, darunter ohne Beschränkung ein Hydrauliksystem oder ein mechanisches Schraubsystem. Eine solche Anordnung, eine verzahnte Anordnung, ist in 4 dargestellt. Wie gezeigt, ist ein Zweirichtungshebearmantriebsmotor 116 am vertikal bewegbaren Hebearmträger 104 fixiert. Eine Gewindeantriebswelle 117 erstreckt sich von dem Hebearmantriebsmotor 116. Eine angetriebene Halbmondplatte 118 ist an der schwenkbaren Hebearmbasis 106 des schwenkbaren Hebearms 105 angebracht. Wie ebenfalls gezeigt, ist auch ein Zweirichtungshebearmantriebsmotor 118 am vertikal bewegbaren Hebearmträger 104 fixiert. Eine Gewindeantriebswelle 119 erstreckt sich von dem Hebearmantriebsmotor 118. Eine angetriebene Halbmondplatte 120 ist an der schwenkbaren Hebearmbasis 111 des schwenkbaren Hebearms 110 angebracht.
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Im Betrieb arbeiten die Zweirichtungshebearmantriebsmotoren 116 und 118 in einer Richtung, um die schwenkbaren Hebearme 105 und 110 jeweils drehbar zu positionieren, bis sich die Hebeblöcke in ihren gewünschten Positionen zum Anheben des Fahrzeugs befinden, und in einer entgegengesetzten Richtung, um die schwenkbaren Hebearme 105 und 110 aus der Position unter dem Fahrzeug in ihre verstauten Positionen zu bewegen.
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Bezug nehmend auf 5 und 6 sind Ansichten einer Hebearmbaugruppe gemäß einer weiteren Ausführungsform des offenbarten erfinderischen Konzepts dargestellt, die allgemein als 130 gezeigt ist. 5 stellt eine Oberseitenansicht der Hebearmbaugruppe 130 dar, die an einer Hebesäule angebracht ist. 6 stellt eine Rückseitenansicht der Hebearmbaugruppe 130 dar, die an einer Hebesäule angebracht ist.
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Die Hebearmbaugruppe 130 beinhaltet einen vertikal bewegbaren Hebearmträger 132, der bewegbar an einer vertikalen Säule angebracht ist, die entweder eine Säule des oberirdisch fixierten Typs, wie in 1 gezeigt, oder des in den Boden eingelassenen Typs ist, der in 2 gezeigt ist. An dem vertikal bewegbaren Hebearmträger 132 ist ein erster schwenkbarer Hebearm 134 mit einer schwenkbaren Hebearmbasis 136 schwenkbar angebracht. Die schwenkbare Hebearmbasis 136 ist durch einen Drehzapfen 138 schwenkbar am bewegbaren Hebearmträger 132 angebracht. Eine ein- und ausfahrbare Verlängerung 140 des schwenkbaren Hebearms ist ein- und ausfahrbar an der schwenkbaren Hebearmbasis 136 angebracht. Ein Hebeblock 141 ist an einem Ende der ein- und ausfahrbaren Verlängerung 140 des schwenkbare Hebearms angebracht.
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Die Hebearmbaugruppe 130 beinhaltet ferner einen zweiten schwenkbaren Hebearm 142, der drehbar an dem vertikal bewegbaren Hebearmträger 132 angebracht ist. Der schwenkbare Hebearm 142 weist eine schwenkbare Hebearmbasis 144 auf. Die schwenkbare Hebearmbasis 144 ist durch einen Drehzapfen 146 schwenkbar am vertikal bewegbaren Hebearmträger 132 angebracht. Eine ein- und ausfahrbare Verlängerung 148 des schwenkbaren Hebearms ist ein- und ausfahrbar an der schwenkbaren Hebearmbasis 144 angebracht. Ein Hebeblock 149 ist an einem Ende der ein- und ausfahrbaren Verlängerung 148 des schwenkbare Hebearms angebracht.
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In ähnlicher Weise wie bei dem Verfahren zum Positionieren der schwenkbaren Hebearme 105 und 110 im Verhältnis zu dem vertikal bewegbaren Hebearmträger 104 der Ausführungsform der Hebebaugruppe aus 4 kann die Hebebaugruppe 130, die in 5 und 6 dargestellt ist, durch beliebige von mehreren Anordnungen eingestellt werden, darunter ohne Beschränkung ein Hydrauliksystem oder ein mechanisches Schraubsystem. In 5 und 6 ist eine vorgeschlagene verzahnte Anordnung dargestellt. Bezug nehmend auf diese Figuren ist ein Zweirichtungshebearmantriebsmotor 150 am vertikal bewegbaren Hebearmträger 132 fixiert. Eine Gewindeantriebswelle 152 erstreckt sich von dem Hebearmantriebsmotor 150. Eine angetriebene Halbmondplatte 154 ist an der schwenkbaren Hebearmbasis 136 des schwenkbaren Hebearms 134 angebracht. Wie ebenfalls gezeigt, ist auch ein Zweirichtungshebearmantriebsmotor 155 am vertikal bewegbaren Hebearmträger 132 fixiert. Eine Gewindeantriebswelle 156 erstreckt sich von dem Hebearmantriebsmotor 155. Eine angetriebene Halbmondplatte 157 ist an der schwenkbaren Hebearmbasis 142 des schwenkbaren Hebearms 144 angebracht. (Als eine mögliche alternative Anordnung des Antriebsmotors im Verhältnis zu dem vertikal bewegbaren Hebearmträger 132 ist ein Antriebsmotor 158 mit einer Gewindeantriebswelle 159 in einer alternativen Position im Verhältnis zu dem vertikal bewegbaren Hebearmträger 132 angeordnet.)
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Im Betrieb arbeiten die Zweirichtungshebearmantriebsmotoren 150 und 155 in einer Richtung, um die schwenkbaren Hebearme 134 und 142 jeweils drehbar zu positionieren, bis sich die Hebeblöcke in ihren gewünschten Positionen zum Anheben des Fahrzeugs befinden, und in einer entgegengesetzten Richtung, um die schwenkbaren Hebearme 134 und 142 aus der Position unter dem Fahrzeug in ihre verstauten Positionen zu bewegen.
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Bei den ein- und ausfahrbaren Armen des offenbarten erfinderischen Konzepts kann es sich um verschiedene Konstruktionen handeln. In 7 und 8 sind zwei mögliche Konstruktionen dargestellt, die beide nicht einschränkend sein sollen.
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Eine der offenbarten Ausführungsformen für den ein- und ausfahrbaren Hebearm ist in 7 dargestellt, wobei eine Ausführungsform eines ein- und ausfahrbaren Hebearms gezeigt und allgemein als 160 dargestellt ist. Der ein- und ausfahrbare Hebearm 160 beinhaltet einen schwenkbaren Basisabschnitt 162, ein erstes ein- und ausfahrbares Segment 164, das ein- und ausfahrbar in dem ersten schwenkbare Basisabschnitt 162 positionierbar ist, und ein zweites ein- und ausfahrbares Segment 166, das ein- und ausfahrbar in dem ersten ein- und ausfahrbaren Segment 164 positionierbar ist. Es kann eine größere oder kleinere Anzahl von ein- und ausfahrbaren Segmenten ein- und ausfahrbar am schwenkbaren Basisabschnitt 162 angebracht sein. Ein Hebeblock 168 ist durch einen Scherenheber 170 am zweiten ein- und ausfahrbaren Segment 166 angebracht.
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Das erste ein- und ausfahrbare Segment 164 und das zweite ein- und ausfahrbare Segment 166 werden durch Zahnräder wie etwa Schneckenräder, Ausgleichszahnräder oder Zahnstangenanordnung mit Zahnrädern 172 und 172' zwischen ihrer ausgefahrenen Position (wie in 7 dargestellt) und ihrer eingefahrenen Position (nicht gezeigt) angetrieben. Die Zahnräder 172 und 172' werden durch ein oder mehrere Elektromotoren (nicht dargestellt) angetrieben, die durch eine Leitung 176 mit einer Stromquelle verbunden sind. Alternativ können die Zahnräder hydraulisch angetrieben sein, und entsprechend kann es sich bei der Leitung 176 um eine Hydraulikleitung handeln.
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Eine alternative Konstruktion der ein- und ausfahrbaren Arme des offenbarten erfinderischen Konzepts ist in 8 dargestellt, wobei eine Seitenansicht eines ein- und ausfahrbaren Hebearms, allgemein als 180 dargestellt, dargestellt ist. Der ein- und ausfahrbare Hebearm 180 beinhaltet einen schwenkbaren Basisabschnitt 182, eine Kolbenmanschette 184 und einen bewegbaren Arm 186, der ein- und ausfahrbar in der Kolbenmanschette 184 positionierbar ist. Der schwenkbare Basisabschnitt 182 ist durch einen Hebearmdrehzapfen 185 an einer Hebesäule (nicht gezeigt) angebracht. Der bewegbare Arm 186 ist pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch angetrieben. Beispielsweise kann ein Antriebsglied wie etwa ein Kolben 188 (in durchbrochenen Linien gezeigt) hin- und herbewegbar in der Kolbenmanschette 184 angeordnet sein. Alternativ kann das Antriebsglied ein Schraubmechanismus sein.
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Die Hebeblöcke des offenbarten erfinderischen Konzepts können auch verschiedene Konstruktionen aufweisen. Eine vorgeschlagene, aber nicht ausschließliche Ausführungsform ist in 9, 10 und 11 gezeigt, wobei eine Hebeblockbaugruppe 196 jeweils in einer Seitenansicht, einer Endansicht und einer perspektivischen Ansicht gezeigt ist. Die Hebeblockbaugruppe 196 beinhaltet einen bewegbaren Arm 198, an dem durch eine Hebeanordnung wie etwa ein erstes Paar miteinander verbundene Scherenarme 201 und 202 auf einer Seite und ein zweites Paar miteinander verbundene Scherenarme 207 und 209 auf der anderen Seite (gezeigt in 10), die einen Scherenheber 203 definieren, ein Hebeblock 200 angebracht ist.
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Ein Ende des Scherenarms 202 ist drehbar an einem stationären Stift 204 montiert, der am Hebeblock 200 angebracht ist. Ein Ende des Scherenarms 201 ist drehbar an einer Stützhalterung 205 montiert, die fest am beweglichen Arm 198 angebracht ist. Das andere Ende des Scherenarms 201 ist bewegbar an einem Schlitz 206 angebracht, der im Hebeblock 200 gebildet ist. Wie in 10 dargestellt, ist ein Ende des Scherenarms 209 drehbar an einem stationären Stift 211 montiert, der am Hebeblock 200 angebracht ist. Ein Ende des Scherenarms 207 ist drehbar an einer Stützhalterung 213 montiert, die fest am beweglichen Arm 198 angebracht ist. Das andere Ende des Scherenarms 207 ist bewegbar an einem Schlitz (nicht gezeigt) angebracht, der im Hebeblock 200 gebildet ist. Alternative Hebemechanismen wie etwa ein Schraub- oder Pneumatikheber können anstelle des Scherenheber 203 in die Hebeblockbaugruppe 196 eingebaut sein.
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Ein Triebelement 208 ist mit dem Scherenheber 203 verbunden. Das Triebelement 208 kann pneumatisch sein oder kann alternativ ein Schraubmechanismus sein.
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Die Hebeblockbaugruppe 196 beinhaltet ferner eine Verriegelungsanordnung, um den Hebeblock 200 in seiner angehobenen Position zu halten, wie dargestellt. Bei der Verriegelungsanordnung kann es sich um eine beliebige von einer mechanischen, pneumatischen, elektrischen, elektromagnetischen oder hydraulischen Anordnung handeln. Eine solche Anordnung ist in 9 und 10 dargestellt, wobei ein Verriegelungssystem 210 bereitgestellt ist und an dem bewegbaren Arm 198 angebracht ist. Das Verriegelungssystem 210 beinhaltet einen Verriegelungsfuß 212, der an der Unterseite eines Verriegelungsfußträgers 214 gebildet ist. Der Verriegelungsfußträger 214 ist durch einen Drehzapfen 215 schwenkbar am Scherenarm 202 angebracht.
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Ein Hin- und Herbewegungsschaft 216 erstreckt sich vom Triebelement 208 und ist mit dem Verriegelungsfußträger 214 verbunden. Eine schwenkbare Verriegelungsplatte 218 ist durch einen Zapfen 220 am bewegbaren Arm 198 angebracht. Am Ende der schwenkbare Verriegelungsplatte 218 gegenüber dem Zapfen 220 befinden sich Verriegelungsplattenstellglieder 222 und 222' und eine Feder 223. Die Feder behält die Spannung der schwenkbaren Verriegelungsplatte 218 gegen den Verriegelungsfuß 212 bei, wenn die Verriegelungsplattenstellglieder 222 und 222' die schwenkbare Verriegelungsplatte 218 nicht weg vom Verriegelungsfuß 212 nach unten ziehen, wie nachstehend beschrieben.
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Im Betrieb wird die schwenkbare Verriegelungsplatte 218 zunächst durch die Verriegelungsplattenstellglieder 222 und 222' in Eingriff mit dem Verriegelungsfuß 212 gebracht. Dann wird der bewegbare Arm 198 bewegt, so dass der Hebeblock 200 korrekt unter dem Fahrzeug positioniert wird. Das Triebelement 208 gelangt dann in Eingriff und bewirkt, dass der Hin- und Herbewegungsschaft 216 nach außen fährt und gegen den Verriegelungsfußträger 214 drückt. Es erfolgt eine Scherenwirkung der miteinander verbundenen Scherenarme 201 und 202 und der miteinander verbundenen Scherenarme 207 und 209 des Scherenhebers 203, wodurch der Hebeblock 200 nach oben und in Kontakt mit der Fahrzeugunterseite getrieben wird. Wie dargestellt, beinhaltet der Verriegelungsfuß 212 Zähne 224, und die schwenkbare Verriegelungsplatte 218 beinhaltet Zähne 226.
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Die Zähne 224 sind in eine Richtung entgegengesetzt zu den Zähnen 226 abgewinkelt. Aufgrund dieser Abwinkelung können die Zähne 224 und die Zähne 226 übereinander gleiten, wenn sich der Verriegelungsfuß 212 gegen die schwenkbare Verriegelungsplatte 218 bewegt, wenn der Hebeblock 200 scherenartig in seine angehobene Position gebracht wird, wie gezeigt. Aufgrund derselben Abwinkelung können die Zähne 224 mit den Zähnen 226 in Eingriff treten und dadurch der Bewegung des Verriegelungsfußes 212 in einer Richtung zurück zum Triebelement 208 entgegenwirken. Nur wenn die Verriegelungsplattenstellglieder 222 und 222' die schwenkbare Verriegelungsplatte 218 nach unten und aus dem Eingriff mit dem Verriegelungsfuß 212 bewegen, kann zugelassen werden, dass sich der Verriegelungsfuß 212 zum Triebelement 208 hin bewegt, so dass eine Absenkung des Hebeblocks 200 aus dem Eingriff mit der Fahrzeugunterseite heraus zugelassen wird.
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Das offenbarte erfinderische Konzept einer vollständig autonomen Fahrzeughebebühne weist Variationen jenseits der oben erörterten und in 1 bis 11 offenbarten auf. Eine weitere Ausführungsform des offenbarten erfinderischen Konzepts ist in 12 und 13 dargestellt. Bezug nehmend auf 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Paars Heberampen dargestellt und beinhaltet eine erste Heberampe 250 und eine zweite Heberampe 252. Die Heberampen 250 und 252 sind auf der Oberseite der Hebebaugruppen wie etwa der Scherenheber aus 13 angeordnet. Zwar sind Scherenheber dargestellt, doch versteht es sich, dass alternative Anordnungen zum Anheben der Heberampen 250 und 252 zur Verwendung angewandt werden können, wie etwa Doppel- oder Einzelsäulen.
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Als eine Alternative zu den bewegbaren Hebearmen mit den bewegbaren Hebeblöcken, die oben erörtert wurden, ist jede der Heberampen 250 und 252 mit einer Vielzahl von unabhängig bewegbaren Hebeblöcken ausgestattet. Bezug nehmend auf die Heberampe 250 sind ein erster Satz Hebeblöcke 254, 254', 254" und 254"' und ein zweiter Satz Hebeblöcke 256, 256', 256" und 256'" vorgesehen. Bezug nehmend auf die Heberampe 252 sind ein erster Satz Hebeblöcke 258, 258', 258" und 258'" und ein zweiter Satz Hebeblöcke 260, 260', 260" und 260"' vorgesehen. Jeder der Hebeblöcke kann nach Bedarf unabhängig angehoben werden, um sicher und korrekt unter dem angehobenen Fahrzeug positioniert zu werden. Wie in 12 dargestellt, sind die Hebeblöcke 245, 256, 258' und 260' angehoben gezeigt.
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Wie angemerkt, können die Heberampen 250 und 252 jeweils durch eine Anzahl von Verfahren vom Werkstattboden angehoben werden, darunter eine Hebesäule oder, wie in 13 dargestellt, durch Scherenheber. Bezug nehmend auf 13 steht ein erster Scherenheber 262 mit der ersten Heberampe 250 in Wirkbeziehung und ein zweiter Scherenheber 264 steht mit der zweiten Heberampe 252 in Wirkbeziehung. Der erste Scherenheber 262 beinhaltet eine Vielzahl von Scherenarmen 266 und der zweite Scherenheber 264 beinhaltet eine Vielzahl von Scherenarmen 268.
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Der stufenweise Betrieb des offenbarten erfinderischen Konzepts beinhaltet die folgenden Schritte. Das Fahrzeug wird zunächst im Verhältnis zum autonomen Fahrzeughebesystem positioniert. Bei diesem Schritt sind ein oder beide Vorderräder des Fahrzeugs auf einer Vorderradortungsvorrichtung angeordnet. Dann gibt der Bediener die Identifikationsinformationen des Fahrzeugs entweder manuell mit einer Tastatur oder unter Verwendung eines für diesen Zweck geeigneten Scanners in eine Bedienerstation ein. Nach dem Eingeben und Bestätigen der Fahrzeugidentifikationsinformation beginnt die autonome Anordnung der Hebearme. Nach dem Start schwenken die Arme unter das Fahrzeug und fahren nach Bedarf in die korrekte Position aus oder ein. Wenn die Arme sich in der richtigen Position befinden, fahren die Hebeblöcke nach oben.
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Wenn die Hebearme und die Hebeblöcke positioniert wurden, drückt der Bediener die Taste „AUFWÄRTS“ an der Bedienerstation und hält die Taste gedrückt, bis das Fahrzeug in die gewünschte Höhe für die Wartung angehoben wurde. Seitens des Bedieners ist kein weiteres Eingreifen erforderlich, bis die Fahrzeugwartung abgeschlossen wurde.
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Wenn die Fahrzeugwartung abgeschlossen wurde, hält der Bediener die Taste „ABWÄRTS“ gedrückt, bis die Hebebühne sich in ihrer vollständig abgesenkten Position befindet. Die Hebeblöcke senken sich automatisch ab, die Hebearme fahren ein und die Hebearme schwenken von der Unterseite des Fahrzeugs heraus. Das Fahrzeug kann dann aus der Wartungsbucht gefahren werden. Die Hebebühne ist für das nächste Fahrzeug bereit.
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Einem Fachmann wird aus einer solchen Erläuterung sowie den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen ohne Weiteres ersichtlich, dass verschiedene Änderungen, Abwandlungen und Variationen daran vorgenommen werden können, ohne von dem wahren Geist und angemessenen Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie durch die folgenden Ansprüche definiert sind.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein autonomes Fahrzeughebesystem bereitgestellt, aufweisend eine Hebesäule; eine vertikal bewegbare Hebearmbaugruppe, die an der Säule angebracht ist, wobei die Baugruppe einen schwenkbaren Hebearm beinhaltet, wobei der Arm einen Hebeblock aufweist; eine Bedienerstation zum Eingeben einer Fahrzeugidentifikation und zum Starten des Hebevorgangs; und eine Schnittstelle zwischen der Baugruppe und der Station, wobei der Arm und der Block ohne Beteiligung des Bedieners positioniert werden, sobald der Hebevorgang gestartet wird.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Hebeblock einen Hebemechanismus zum Anheben des Blocks vom Hebearm.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Hebemechanismus ein Scherenmechanismus.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Hebesäule ein Paar beabstandete und gegenüberliegende Säulen.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die vertikal bewegbare Hebearmbaugruppe zwei autonome und unabhängig betreibbare schwenkbare Hebearme.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Bedienerstation einen Scanner zum Lesen der Fahrzeugidentifizierungsnummer des anzuhebenden Fahrzeugs.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch wenigstens eine Radortungsvorrichtung.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet der Arm wenigstens zwei Segmente, von denen eins in das andere einfahren kann.
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Gemäß einer Ausführungsform wird eins der Segmente von einem Triebelement bewegt, wobei das Triebelement ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Elektromotor mit Zahnrädern und einem Pneumatikzylinder.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein autonomes Fahrzeughebesystem bereitgestellt, aufweisend eine Hebesäule; eine vertikal bewegbare Hebearmbaugruppe, die an der Säule angebracht ist, wobei die Baugruppe ein Paar Hebearme beinhaltet, wobei jeder Arm einen Hebeblock aufweist; eine Fahrzeugidentifikationseingabeeinrichtung; eine Systemstarteinrichtung; und eine Schnittstelle zwischen der Baugruppe und der Station, wobei die Arme und die Blöcke ohne Beteiligung des Bedieners positioniert werden, sobald der Hebevorgang gestartet wird.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet jeder der Blöcke einen Hebemechanismus zum Anheben des Blocks vom Hebearm.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Hebemechanismus ein Scherenmechanismus.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Hebesäule ein Paar beabstandete und gegenüberliegende Säulen.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet die Hebearmbaugruppe einen Hebearmträger und die Hebearme sind schwenkbar am Träger angebracht.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine Bedienerstation, wobei die Station die Fahrzeugidentifikationseingabeeinrichtung und die Systemstarteinrichtung beinhaltet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Fahrzeugidentifikationseingabeeinrichtung ein Scanner.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch wenigstens eine Radortungsvorrichtung.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet jeder der Arme wenigstens zwei Segmente, von denen eins in das andere einfahren kann.
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Gemäß einer Ausführungsform wird wenigstens eins der Segmente von einem Triebelement bewegt, wobei das Triebelement ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einem Elektromotor mit Zahnrädern und einem Pneumatikzylinder.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, aufweisend: Bilden eines autonomen Hebesystems, umfassend eine Hebesäule, eine vertikal bewegbare Hebearmbaugruppe, die an der Säule angebracht ist, wobei die Baugruppe einen schwenkbaren Hebearm beinhaltet, wobei der Arm einen Hebeblock aufweist, eine Bedienerstation zum Eingeben einer Fahrzeugidentifikation und zum Starten des Hebevorgangs und eine Schnittstelle zwischen der Baugruppe und der Station; Positionieren des anzuhebenden Fahrzeugs im Verhältnis zu dem System; Eingeben der Fahrzeugidentifikation in die Station; Starten des Hebevorgangs, woraufhin die Vorgänge des Positionierens des Arms und des Blocks unter dem Fahrzeug und des Anhebens des Fahrzeugs automatisch und ohne Beteiligung des Bedieners stattfinden, sobald der Hebevorgang gestartet wurde.