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TECHNISCHES GEBIET
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Die Anmeldung betrifft allgemein Systeme und Verfahren zum Erstellen eines Objektinventars und Mitteilen von Änderungen desselben beim Einsteigen in ein Fahrzeug und Aussteigen aus demselben.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Mit immer volleren persönlichen Terminkalendern nimmt das Chaos in der Gesellschaft insgesamt immer weiter zu, während sich Personen hektisch von Ort zu Ort begeben. Beispielsweise kann eine Familie zugleich Kinder schulfertig oder für eine Veranstaltung nach der Schule bereit machen und sich selbst oder einen Ehepartner arbeitsbereit machen und dabei einen Haushalt führen müssen. Aufgrund dieser Anforderungen begibt sich eine Person häufig an einen Zielort und stellt nach der Ankunft fest, dass sie ein wichtiges benötigtes Objekt vergessen hat. Derzeit erstellen Menschen Listen zur Erinnerung oder legen einen Gegenstand gut sichtbar ab, um nicht zu vergessen, und übersehen das Objekt (z. B. einen Artikel) dann doch und verlassen einen Ort oder ein Fahrzeug ohne das Objekt.
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KURZDARSTELLUNG
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Ein Fahrzeug beinhaltet Lichter und eine Steuerung. Die Steuerung kann dazu konfiguriert sein, in Reaktion auf den Empfang von Signalen, die ein Öffnen und Schließen einer Tür des Fahrzeugs angeben und angeben, dass sich das Fahrzeug innerhalb der Grenzen einer vorgegebenen Örtlichkeit befindet und sich ein Objekt im Fahrzeug befindet, die Lichter blinken zu lassen.
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Ein computerimplementiertes Verfahren beinhaltet das Aktivieren einer Hupe eines Fahrzeugs durch eine Steuerung in Reaktion auf den Empfang von Signalen, die ein Öffnen und Schließen einer Tür des Fahrzeugs angeben und angeben, dass sich das Fahrzeug innerhalb der Grenzen einer vorgegebenen Örtlichkeit befindet und sich ein Objekt im Fahrzeug befindet.
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Ein Fahrzeug beinhaltet eine Glocke, Fahrgastzellenlichter und eine Steuerung, die dazu konfiguriert ist, in Reaktion auf den Empfang von Signalen, die eine Einschaltanforderung für das Fahrzeug angeben und angeben, dass sich das Fahrzeug innerhalb der Grenzen einer vorgegebenen Örtlichkeit befindet und sich ein Objekt im Fahrzeug befindet, die Glocke zu aktivieren und die Lichter blinken zu lassen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Darstellung eines Fahrzeugrechensystems.
- 2 ist ein Ablaufdiagramm eines Objektverfolgungssystems für ein Fahrzeug.
- 3 ist eine Vorderansicht einer Erinnerungsnachricht, die auf einer nicht ortsfesten Vorrichtung angezeigt wird.
- 4 ist eine Vorderansicht einer Abfragenachricht, die auf einer nicht ortsfesten Vorrichtung angezeigt wird.
- 5 ist eine Vorderansicht einer Nachricht, die verfolgbare Objekte angibt und auf einer nicht ortsfesten Vorrichtung angezeigt wird.
- 6 ist eine Vorderansicht einer informativen Nachricht, die eine mögliche Position eines Objekts angibt und auf einer nicht ortsfesten Vorrichtung angezeigt wird.
- 7 ist eine Vorderansicht einer geografischen Nachricht, die eine mögliche Position eines Objekts angibt und auf einer nicht ortsfesten Vorrichtung angezeigt wird.
- 8 ist eine Vorderansicht einer Nachricht, die verfolgbare Objekte angibt und auf einem Fahrzeugrechensystem angezeigt wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Vorliegend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind spezifische strukturelle und funktionelle Details, die hier offenbart werden, nicht als einschränkend auszulegen, sondern nur als repräsentative Grundlage, die den Fachmann hinsichtlich der unterschiedlichen Anwendungsweisen der vorliegenden Erfindung lehren soll. Wie ein Durchschnittsfachmann verstehen wird, können verschiedene Merkmale, die dargestellt und unter Bezugnahme auf beliebige der Figuren beschrieben werden, mit Merkmalen kombiniert werden, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu erzeugen, die nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben sind. Die Kombinationen dargestellter Merkmale stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen von Merkmalen in Übereinstimmung mit den Lehren dieser Offenbarung können jedoch für bestimmte Anwendungen oder Implementierungen wünschenswert sein.
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Ein häufiges Problem von Menschen ist es, zu vergessen, ein Objekt (auch als ein Artikel bezeichnet) mitzubringen, wenn sie sich an eine Örtlichkeit begeben, oder ein Objekt zurückzulassen, wenn sie eine Örtlichkeit verlassen. Ein Beispiel dafür ist es, dass jemand nach der Fahrt zur Arbeit am Zielort (Arbeitsplatz) bemerkt, dass eine Dienstmarke, eine Zutrittsmarke, ein Laptopcomputer, ein Tabletcomputer, ein Aktenkoffer, ein Portemonnaie oder ein anderes Objekt vergessen wurde. Dieses Problem kann sich verschlimmern, wenn das fehlende Objekt zeitnah gefunden werden muss, z. B. jemand nach dem Abendessen im Restaurant die Rechnung nicht begleichen kann, gerade rechtzeitig für eine Besprechung am Arbeitsplatz eintrifft, aber ohne Zutrittsmarke nicht hinein gelangen kann, eine Notfall-E-Mail senden muss, aber Laptop oder Tablet nicht dabei hat usw. Derzeit nutzt die durchschnittliche Person keine Technologie, um ihr Eigentum zu verfolgen und aufzufinden.
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Vorliegend werden ein Objektverfolgungssystem und -verfahren im Fahrzeug offenbart, die dazu konfiguriert sein können: 1) Benutzer auf Grundlage von Datum, Uhrzeit, Ort, Wetter usw. an erforderliche, vorhergesagte und gewünschte Objekte zu erinnern. 2) Eine Liste von Objekten aufzuzeichnen und zu führen, die vor der Abreise, vor einer Ankunft an einer Örtlichkeit oder nach dem Verlassen eines Fahrzeugs an einem Zielort im Fahrzeug gefunden wurden. 3) Über eine Steuerung wie etwa eine Fahrzeugsystemsteuerung (vehicle system controller - VSC) aus der Ferne nach Objekten zu suchen. Die Hauptmerkmale des Systems beinhalten eine Erinnerungsnachricht, die in Reaktion auf erforderliche, gewünschte und vorhergesagte Objekte an Kunden gesendet wird. Außerdem kann das System einen Lernalgorithmus benutzen, der im Laufe der Zeit erlernt, wann und welche Objekte auf Grundlage von Kriterien wie etwa einer Wettervorhersage (etwa einer 24-Stunden-Wettervorhersage mit vorhergesagtem Regen), einem Wochentag, einer Tageszeit, einer Örtlichkeit, wie durch ein GPS-Signal, Triangulation von Funksignalen (z. B. Mobilfunkmasten), Fahrzeugkoppelnavigation usw. benötigt werden. Das System kann es dem Benutzer auch erlauben, das System manuell zu konfigurieren. Beispielsweise kann der Benutzer wählen, dass er nur Erinnerungen an seinen Laptop und seine Dienstmarke am Morgen von Wochentagen wünscht. Das System kann sich auch automatisch selbst konfigurieren, indem es die Gewohnheiten des Kunden beobachtet. Beispielsweise kann das System lernen, dass ein Identifikationsschild und ein Laptop üblicherweise an Wochentagen erforderlich sind, und wenn sie vor der Abfahrt des Fahrzeugs von einer Ausgangsposition auf dem Weg zu einem Arbeitsplatz nicht erkannt werden, kann das System die Hupe des Fahrzeugs ertönen lassen, eine Glocke im Fahrzeug aktivieren, eine Nachricht auf einer Anzeige im Fahrzeug anzeigen (z. B. Fahrerinformationskonsole, Infotainment-Center, Instrumentencluster usw.) oder eine Nachricht an eine nicht ortsfeste Vorrichtung (z. B. Mobiltelefon, Fernbedienungsschlüssel, Tablet, Smartwatch usw.) senden. Außerdem kann das System eine hörbare Nachricht ausgeben, beispielsweise kann das System eine hörbare Nachricht „Haben Sie Ihr Portemonnaie vergessen?“ ausgeben. Ebenso kann das System ein Objekt auf Grundlage von Daten wie etwa einer Wettervorhersage (etwa einer 24-Stunden-Vorhersage), einem Wochentag, einem Zielort empfehlen, wobei das Objekt abhängig davon, ob die Wettervorhersage Regen, Schnee, eine Kaltfront, eine Hitzewelle, einen sonnigen Tag angibt oder das Ziel ein Veranstaltungsort im Freien wie etwa ein Freilufttheater, en Park, ein Wander- und Radweg, ein Strand oder ein Schwimmbad usw. ist, einen Schirm, eine Jacke, Stiefel, einen Badeanzug, einen Hut, eine Sonnenbrille, einen Klappstuhl, einen Snack, eine Wasserflasche usw. beinhalten kann. Alternativ kann der Kunde festlegen, wann das System ihn an bestimmte Objekte erinnern soll. Beispielsweise kann ein Benutzer Objekte in eine Anwendung auf einer nicht ortsfesten Vorrichtung oder einem Fahrzeugrechensystem zusammen mit Eigenschaften im Zusammenhang mit dem Objekt eingeben, derart, dass sie zur Anzeige und Mitteilung für den Fall gekennzeichnet werden, dass die Objekte bei Abfahrt von einem Ausgangsort oder beim Verlassen des Fahrzeugs an einem Zielort nicht erkannt werden. Auch kann das System Fahrzeugzustände oder Fahrzeugsignale betrachten, darunter Signale von einem Türschalter oder einem Türsensor, die angeben, dass ein Insasse in das Fahrzeug ein- oder daraus aussteigt.
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Das System kann ferner dazu konfiguriert sein, den Alarm auf Grundlage dessen zu aktivieren, dass jemand ohne ein Objekt in das Fahrzeug einsteigt oder ohne ein Objekt aus dem Fahrzeug aussteigt. Wenn jemand beispielsweise ohne ein Objekt aus dem Fahrzeug aussteigt, kann das System äußere Alarme aktivieren (z. B. Fahrzeughub, Frontscheinwerfer, Blinklichter, Fahrtlichter, Rücksetzlichter) und eine Nachricht an eine nicht ortsfeste Vorrichtung übertragen. Wenn jemand dagegen ohne ein Objekt in das Fahrzeug einsteigt, kann das System innere Alarme aktivieren (z. B. eine innere Glocke, Innenlichter, Raumbeleuchtung), eine Nachricht auf einer Anzeige im Fahrzeug/einem Infotainment-System ausgeben, eine hörbare Nachricht an einem Infotainment-System ausgeben und eine Nachricht an eine nicht ortsfeste Vorrichtung übertragen. Das System kann ferner in Reaktion auf ein Signal von einem Fahrgastbelegungserkennungssystem (passenger occupant detection system - PODS) arbeiten. Wenn beispielsweise ein Kind zur Schule gebracht wird, kann das System in Reaktion auf Veränderungen des Türsensors und dass das PODS angibt, dass eine Person das Fahrzeug verlassen hat und es sich bei dem Ort um eine Schule handelt, sowohl den inneren Alarm als auch den äußeren Alarm aktivieren, wenn ein Schultablet im Fahrzeug erkannt wird. Auch vor dem Verlassen eines Heimatorts kann der innere Alarm aktiviert werden, wenn das PODS einen Fahrzeugführer und einen Beifahrer erkennt, ohne das Vorhandensein eines vorprogrammierten Objekts (z. B. Rucksack, Schultablet, Mobiltelefon) zu erkennen. Diese Objekte können ähnliche oder andere Funkfrequenzen und Protokolle verwenden, beispielsweise kann das Mobiltelefon über Bluetooth, das Schultablet über Wi-Fi und der Rucksack über ein RFID-Tag erkannt werden.
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Das System kann auch Aufzeichnungen zu den Objekten im Fahrzeug führen. Das Protokollierungsmerkmal kann auch einen Benutzerüberwachungsmodus für weitere Steuerung beinhalten. Dieses Merkmal kann zum Auffinden verloren gegangener Objekte nützlich sein. Wenn ein Objekt verloren gegangen ist, kann der Benutzer beispielsweise fähig sein, die letzte bekannte Position des Objekts und eine zugehörige Uhrzeit anzuzeigen. Ferner kann das System eine Fernsuche nach Objekten durchführen auf Grundlage der Integration mit einem Infotainment-System (z. B. SYNC Connect), was es dem Fahrzeug ermöglichen kann, eine Fernsuche nach Objekten durchzuführen und den Kunden bei Anforderung sofort zu informieren. So kann der Benutzer rasch von einer entfernten Position (z. B. einer nicht ortsfesten Vorrichtung) prüfen, ob sich ein Objekt in seinem Fahrzeug befindet.
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Die Erkennung der Position des Objekts im Fahrzeug kann die Verwendung des elektromagnetischen Spektrums beinhalten, was ein System auf Grundlage von Hochfrequenz (radio frequency - RF) (z. B. Radio-frequency identification (RFID), Bluetooth, Bluetooth Low Energy (BLE) usw.), ein sichtbasiertes System beinhalten, das Bilder scannt (z. B. ein digitales Foto oder ein digitales Video) und das Objekt erkennt, oder das System kann ein System mit Benutzeraufforderung sein. Die RFID-Systeme verwenden elektromagnetische Felder zum automatischen Identifizieren und Verfolgen von Tags, die an Objekten angebracht sind. Die Tags enthalten elektronisch gespeicherte Informationen wie etwa eine Kennnummer (z. B. eine Tag-Nummer) und können auch eine Seriennummer, eine Gruppennummer, eine Gerätenummer oder eine andere Klassifizierungsnummer beinhalten. RFID-Tags können passive Tags oder aktive Tags sein. Passive Tags nehmen Energie von abfragenden elektromagnetischen Wellen eines RFID-Lesegeräts in der Nähe auf, was normalerweise auf einen Abstand von unter einem Meter beschränkt ist und in der Regel im Bereich von 10 cm liegt. Aktive Tags weisen eine lokale Stromquelle wie etwa eine Batterie auf und können in Abständen von mehreren Metern vom RFID-Lesegerät (z. B. 2 m bis zu 100 m oder mehr) arbeiten. Diese Systeme arbeiten in der Regel auf unterschiedlichen Frequenzen, beispielsweise können in einer Ausführungsform niederfrequente (low-frequency - LF) (d. h. Frequenzen unter 300 kHz) Tags bei 125-134,2 kHz und/oder 140-148,5 kHz) (LowFID) arbeiten, hochfrequente (high-frequency - HF) (d. h. Frequenzen zwischen 300 kHz und 30 MHz) Tags können bei 13,56 MHz (HighFID) arbeiten, sehr hochfrequente (very high-frequency -VHF) (d. h. Frequenzen zwischen 30 MHz und 300 MHz) Tags und ultrahochfrequente (ultra-high-frequency - UHF) (d. h. Frequenzen zwischen 300 MHz und 3 GHz) Tags können bei 865-928 MHz (Ultra-HighFID oder UHFID) arbeiten, UHFID-Tags arbeiten zwischen 902 und 928 MHz (genauer bei ± 13 MHz ausgehend von der Mittelfrequenz 915 MHz). Das System ist nicht auf einen einzelnen Frequenz-/Überwachungstyp beschränkt. Beispielsweise kann die Verwendung eines aktiven 134,2-Khz-RFID-Tags, das einem Tier implantiert ist, mit einem passiven UHFID-Tag für eine Kennmarke und einem niederfrequenten induktiven Ladesystem zum Erkennen einer nicht ortsfesten Vorrichtung (z. B. Mobiltelefon, Smartwatch usw.) verwendet werden. Dabei kann das Fahrzeug den Benutzer informieren, dass sich ein Tier im Fahrzeug befindet (wie etwa ein Haushund oder eine Hauskatze) und dass die Wettervorhersage heiß und sonnig ist, was eine Gefahr für das im Fahrzeug zurückgelassene Tier bedeutet. Oder dass der Benutzer das Fahrzeug verlassen hat, während die nicht ortsfeste Vorrichtung in einem Ladesystem im Fahrzeug aufgeladen wird. Schließlich kann das System mehrere Antennen zur Triangulation des RF-Tag des Objekts verwenden, um eine Position des Objekts zu bestimmen. Dies kann auch dazu verwendet werden, zu bestimmen, ob ein Objekt auf dem Fahrzeug liegengelassen wurde oder aus dem Fahrzeug herausgefallen ist.
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1 stellt eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 (vehicle based computing system - VCS) für ein Fahrzeug dar. Ein Beispiel eines solchen fahrzeugbasierten Rechensystems 1 (z. B. ein Infotainment-System) ist das SYNC-System, hergestellt von THE FORD MOTOR COMPANY. Ein Fahrzeug, das mit einem fahrzeugbasierten Rechensystem ausgestattet ist, kann eine optische Frontend-Schnittstelle 4 enthalten, die im Fahrzeug angeordnet ist. Der Benutzer kann auch fähig sein, mit der Schnittstelle zu interagieren, wenn sie beispielsweise mit einer Touchscreen-Anzeige ausgestattet ist. In einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform findet die Interaktion durch Tastendruck, ein System mit gesprochenen Dialogen mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese statt.
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In der veranschaulichenden Ausführungsform 1, die in 1 gezeigt ist, steuert ein Prozessor 3 wenigstens einen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierten Rechensystems. Der Prozessor ist im Fahrzeug vorgesehen und ermöglicht die Verarbeitung von Befehlen und Routinen an Bord. Ferner ist der Prozessor sowohl mit nicht dauerhaftem 5 und dauerhaftem Speicher 7 verbunden. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform ist der nicht dauerhafte Direktzugriffsspeicher (RAM) und der dauerhafte Speicher ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder Flash-Speicher. Im Allgemeinen kann der dauerhafte (nicht transitorische) Speicher alle Formen von Speicher beinhalten, die Daten beibehalten, wenn ein Computer oder eine andere Vorrichtung ausgeschaltet wird. Dazu gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, HDDs, CDs, DVDs, Magnetbänder, Festkörperlaufwerke, tragbare USB-Laufwerke und beliebige andere geeignete Formen von dauerhaftem Speicher.
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Der Prozessor ist auch mit einer Anzahl verschiedener Eingänge versehen, die eine Interaktion des Benutzers mit dem Prozessor ermöglichen. In dieser veranschaulichenden Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Hilfseingang 25 (für Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24, ein Bildschirm 4, der eine Touchscreen-Anzeige sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 allesamt vorgesehen. Auch ein Eingangsselektor 51 ist vorgesehen, damit ein Benutzer zwischen verschiedenen Eingängen umschalten kann. Die Eingabe in das Mikrofon und den Hilfsanschluss wird durch einen Wandler 27 von analog in digital umgewandelt und dann an den Prozessor weitergeleitet. Obwohl nicht dargestellt, können zahlreiche Fahrzeugkomponenten und Hilfskomponenten in Kommunikationsverbindung mit dem VCS ein Fahrzeugnetzwerk (wie etwa, ohne darauf beschränkt zu sein, einen CAN(Controller Area Network)-Bus und Ethernet-Bus, FlexRay-Bus, LIN(Local Interconnect Network)-Bus oder anderen Fahrzeugkommunikationsbus) verwenden, um Daten an das VCS (oder Komponenten davon) zu leiten und davon zu erhalten.
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Zu Ausgängen an das System können ohne Beschränkung eine optische Anzeige 4 und ein Lautsprecher 13 oder ein Stereosystemausgang gehören. Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal vom Prozessor 3 durch einen Digital-Analog-Wandler 9. Die Ausgabe kann auch auf unter 19 bzw. 21 gezeigten bidirektionalen Datenströmen an eine entfernte BLUETOOTH-Vorrichtung wie etwa PND 54 oder eine USB-Vorrichtung wie etwa eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60 übertragen werden.
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In einer veranschaulichenden Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Sender/Empfänger 15 zum Kommunizieren 17 mit einer nomadischen Vorrichtung 53 eines Benutzers (z. B. Mobiltelefon, Smartphone, PDA oder eine beliebige andere Vorrichtung mit Konnektivität zu einem Remote-Funknetz). Die nicht ortsfeste Vorrichtung (nachstehend als ND bezeichnet) 53 kann dann zum Kommunizieren 59 mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 verwendet werden, beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57. In einigen Ausführungsformen kann der Mast 57 ein Wi-Fi-Zugangspunkt sein.
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Beispielhafte Kommunikation zwischen der ND und dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger ist durch das Signal 14 dargestellt.
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Das Koppeln der ND 53 und des BLUETOOTH-Sender/Empfängers 15 kann durch eine Taste 52 oder einen ähnlichen Eingang angewiesen werden. Entsprechend wird die CPU angewiesen, dass der bordeigene BLUETOOTH-Sender/Empfänger mit einem BLUETOOTH-Sender/Empfänger in einer nicht ortsfesten Vorrichtung gekoppelt wird.
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Daten können beispielsweise mit einem Datentarif, Data-over-Voice oder DTMF-Tönen im Zusammenhang mit der ND 53 zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 übermittelt werden. Alternativ kann es wünschenswert sein, ein bordeigenes Modem 63 mit einer Antenne 18 einzubeziehen, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 über das Sprachband zu übermitteln 16. Die ND 53 kann dann zum Kommunizieren 59 mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 verwendet werden, beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkmast 57. In einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 Kommunikation 20 mit dem Mast 57 herstellen, um mit dem Netz 61 zu kommunizieren. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Mobilfunkmodem sein und die Kommunikation 20 kann Mobilfunkkommunikation sein.
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In einer veranschaulichenden Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem versehen, der eine API beinhaltet, um mit Modemanwendungssoftware zu kommunizieren. Die Modemanwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder Firmware auf dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger zugreifen, um Funkkommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Sender/Empfänger (wie er etwa in einer nicht ortsfesten Vorrichtung zu finden ist) herzustellen. Bluetooth ist eine Untergruppe der IEEE 802 PAN(Personal Area Network)-Protokolle. IEEE 802 LAN(Local Area Network)-Protokolle beinhalten Wi-Fi und weisen zahlreiche mit IEEE 802 PAN gemeinsame Funktionen auf. Beide eignen sich zur Funkkommunikation in einem Fahrzeug. Ein weiteres Kommunikationsmittel, das in diesem Bereich verwendet werden kann, ist optische Freiraumkommunikation (wie etwa IrDA) und nichtstandardisierte Verbraucher-IR-Protokolle.
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In einer anderen Ausführungsform beinhaltet die ND 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitbanddatenkommunikation. In der Data-over-Voice-Ausführungsform kann eine Technik implementiert werden, die als Frequenzteilungs-Multiplexing bezeichnet wird, wenn der Besitzer der nomadischen Vorrichtung über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Wenn der Besitzer die Vorrichtung zu anderen Zeiten nicht verwendet, kann die Datenübertragung die gesamte Bandbreite (in einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz) nutzen. Während Frequenzteilungs-Multiplexing bei analoger Mobilfunkkommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet häufig sein kann und nach wie vor verwendet wird, wurde es doch größtenteils durch Hybride von Code Domain Multiple Access (CDMA), Time Domain Multiple Access (TDMA), Space-Domain Multiple Access (SDMA) zur digitalen Mobilfunkkommunikation ersetzt. Wenn der Benutzer einen Datentarif im Zusammenhang mit der nicht ortsfesten Vorrichtung besitzt, ist es möglich, dass der Datentarif eine Breitbandübertragung zulässt und das System eine wesentlich höhere Bandbreite verwenden kann (was die Datenübertragung beschleunigt). In noch einer anderen Ausführungsform ist die ND 53 durch eine Mobilfunkkommunikationsvorrichtung (nicht dargestellt) ersetzt, die am Fahrzeug 31 installiert ist. In wieder einer anderen Ausführungsform kann die ND 53 eine LAN-Funkvorrichtung sein, die zur Kommunikation über beispielsweise (und ohne Einschränkung) ein 802.11g-Netz (d. h. Wi-Fi) oder ein WiMax-Netz fähig ist.
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In einer Ausführungsform können eingehende Daten durch die nomadische Vorrichtung über einen Data-over-Voice- oder Datentarif durch den bordeigenen BLUETOOTH-Sender/Empfänger und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs geleitet werden. Im Fall temporärer Daten beispielsweise können die Daten auf der HDD oder einem anderen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr benötigt werden.
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Weitere Quellen, die mit dem Fahrzeug interagieren können, beinhalten eine persönliche Navigationsvorrichtung 54, die beispielsweise eine USB-Verbindung 56 und/oder eine Antenne 58 aufweist, eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 60, die eine USB- 62 oder andere Verbindung aufweist, eine bordeigene GPS-Vorrichtung 24 oder ein Remote-Navigationssystem (nicht dargestellt) mit Konnektivität zum Netz 61. USB ist eins von einer Klasse serieller Netzwerkprotokolle. IEEE 1394 (FireWire™ (Apple), i.LINK™ (Sony), und Lynx™ (Texas Instruments)), serielle Protokolle der EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der seriellen Vorrichtung-Vorrichtung-Standards. Die meisten Protokolle können sowohl für elektrische als auch optische Kommunikation implementiert werden.
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Ferner kann die CPU mit verschiedenen anderen Hilfsvorrichtungen 65 in Kommunikationsverbindung stehen. Diese Vorrichtungen können durch eine drahtlose 67 oder drahtgebundene 69 Verbindung verbunden sein. Die Hilfsvorrichtung 65 kann, ohne darauf beschränkt zu sein, persönliche Mediaplayer, Funk-Gesundheitsvorrichtungen, tragbare Computer und dergleichen beinhalten.
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Auch oder alternativ kann die CPU beispielsweise unter Verwendung eines Wi-Fi-(IEEE 803.11)-71-Sender/Empfängers mit einem fahrzeugbasierten Mobilfunkrouter 73 verbunden sein. Dies kann es der CPU ermöglichen, sich mit entfernten Netzen innerhalb der Reichweite des lokalen Routers 73 zu verbinden.
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Zusätzlich dazu, dass beispielhafte Prozesse von einem Fahrzeugrechensystem in einem Fahrzeug ausgeführt werden, können die beispielhaften Prozesse in bestimmten Ausführungsformen durch ein Rechensystem in Kommunikationsverbindung mit einem Fahrzeugrechensystem ausgeführt werden. Ein solches System kann, ohne Beschränkung, eine Mobilfunkvorrichtung (z. B. und ohne Beschränkung ein Mobiltelefon) oder ein entferntes Rechensystem (z. B. und ohne Beschränkung einen Server) beinhalten, das durch die Mobilfunkvorrichtung verbunden ist. Gemeinsam können diese Systeme als fahrzeugassoziierte Rechensysteme (vehicle associated computing systems - VACS) bezeichnet werden. In bestimmten Ausführungsformen können bestimmte Komponenten des VACS abhängig von der jeweiligen Implementierung des Systems bestimmte Teile eines Prozesses durchführen. Wenn ein Prozess als Beispiel und ohne Beschränkung einen Schritt des Sendens oder Empfangens von Informationen mit einer gekoppelten Mobilfunkvorrichtung aufweist, ist es wahrscheinlich, dass die Mobilfunkvorrichtung diesen Teil des Prozesses nicht ausführt, da die Mobilfunkvorrichtung Informationen nicht mit sich selbst „sendet und empfängt“. Ein Durchschnittsfachmann wird verstehen, wann es unangemessen ist, ein bestimmtes Rechensystem auf eine gegebene Lösung anzuwenden.
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In jeder hier erörterten veranschaulichenden Ausführungsform ist ein beispielhaftes, nicht einschränkendes Beispiel eines Prozesses gezeigt, der von einem Rechensystem durchgeführt werden kann. Hinsichtlich jedes Prozesses ist es dem Rechensystem, das den Prozess ausführt, möglich, für den begrenzten Zweck der Ausführung des Prozesses zu einem Spezialprozessor zu werden, um den Prozess durchzuführen. Es müssen nicht alle Prozesse in ihrer Gesamtheit durchgeführt werden, und es versteht sich, dass sie Beispiele für Arten von Prozessen sind, die zum Erzielen von Elementen der Erfindung durchgeführt werden können. Zu den beispielhaften Prozessen können bei Bedarf weitere Schritte hinzugefügt oder daraus weggelassen werden.
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In Bezug auf die veranschaulichenden Ausführungsformen, die in den Figuren beschrieben sind, die veranschaulichende Prozessabläufe zeigen, sei angemerkt, dass ein Universalprozessor vorübergehend als ein Spezialprozessor aktiviert werden kann, um einige oder alle der durch diese Figuren gezeigten Beispielverfahren auszuführen. Beim Ausführen von Code, der Anweisungen zum Durchführen einiger oder aller Schritte des Verfahrens bereitstellt, kann der Prozessor vorübergehend als ein Spezialprozessor genutzt werden, bis das Verfahren abgeschlossen ist. In einem anderen Beispiel kann, soweit angemessen, Firmware, die gemäß einem vorkonfigurierten Prozessor agiert, den Prozessor veranlassen, als ein Spezialprozessor zu agieren, der zum Zweck des Durchführens des Verfahrens oder einer vernünftigen Abwandlung davon bereitgestellt wird.
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Wenn ein Benutzer in den veranschaulichenden Ausführungsformen auf einer Route fahren oder einen Beförderungsdienst verwenden möchte, kann der Prozess die veranschaulichenden Ausführungsformen und dergleichen verwenden, um zu bestimmen, ob vor der Beförderung elterliche Zustimmung erforderlich ist. Im Falle eines Personenkraftwagens kann das Eingeben einer unzulässigen Route daher eine Genehmigung erfordern, bevor die Routenführung beginnt. Im Fall eines Abrufdienstes können die Art des Dienstes, eine geplante Route oder ein Zielort eine Genehmigung erfordern, bevor der Benutzer tatsächlich auf einen Dienst zum Anmieten des Fahrzeugs zugreifen kann. Dies kann es Erziehungsberechtigten ermöglichen, ihren Schutzbefohlenen ohne Sorge wegen nicht zugelassener Fahrten oder Zielorte Abrufbeförderungsdienste bereitzustellen. Dieses Merkmal kann neben anderen möglichen Implementierungen in eine elterliche Überwachungsanwendung oder in verschiedene Abrufanwendungen integriert sein.
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2 ist ein Ablaufdiagramm eines Objektverfolgungssystems für ein Fahrzeug. Bei Schritt 202 bestimmt eine Steuerung auf Grundlage von Systemeingaben, zu denen eine Position 204, die auf einem GPS-Signal, oder einem Koppelnavigationsalgorithmus eines Fahrzeugsystems beruhen kann, eine Uhrzeit 206 und ein Wochentag 208 gehören, welche Objekte sich im Fahrzeug befinden sollten. Die Steuerung sagt in Schritt 210 auf Grundlage der Eingabe auch einen Zielort voraus.
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In Schritt 212 sagt das System voraus, wer in das Fahrzeug eingestiegen ist, und leitet diese Informationen an Schritt 210 weiter. In Schritt 212 kann das Fahrzeug Sichtsysteme, Sicherheitssysteme oder Fahrgasterkennungssysteme verwenden, um zu bestimmen, wer sich im Fahrzeug befindet. Beispielsweise kann das Fahrzeug um 8:00 erkennen, ob ein einzelner Fahrgast (Elternteil auf dem Weg zur Arbeit) oder mehrere Fahrgäste auf dem Rücksitz (Kinder, die zur Schule gefahren werden) oder mehrere Fahrgäste vorne (Fahrgemeinschaft) anwesend sind. Das Fahrzeug kann auch Daten von einem Fahrzeugbus (z. B. CAN-Bus oder LIN-Bus), die angeben, dass eine Fahrzeugtür geöffnet und geschlossen wird, in Verbindung mit einem Fahrgastanwesenheitserkennungssystem (passenger occupancy detection system - PODS) verwenden, um zu bestimmen, ob Personen in das Fahrzeug einsteigen oder daraus ausgestiegen sind. Das Fahrzeug kann auch eine Stellung oder einen Übergang eines Zündschlüssels oder Zündschalters verwenden.
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Auf Grundlage dieser Informationen kann das System in Schritt 214 Objekte bestimmen, die in das Fahrzeug gelangt sind, sowie in Schritt 216 Objekte, die sich derzeit im Fahrzeug befinden, und zwar jeweils auf Grundlage einer Datenbank möglicher Objekte 218. Wenn mehrere Fahrgäste auf dem Rücksitz erkannt werden, kann die Steuerung nach dem Vorhandensein von Rucksäcken zusammen mit Arbeitsobjekten suchen. Auch kann die Steuerung in Schritt 210 bestimmen, dass das vorausgesagte Ziel Schule gefolgt von Arbeit ist. Das in Schritt 210 vorausgesagte Ziel wird an Schritt 220 weitergeleitet, in dem die Steuerung vorhersagt, welche Objekte im Fahrzeug vorhanden sein sollten und an welche Objekte der Benutzer erinnert werden möchte.
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In Schritt 220 empfängt die Steuerung auch Daten aus Schritt 222, das heißt, welche Objekte nicht vorhanden sind, und Schritt 224, das heißt eine letzte bekannte Position jedes Objekts. Die Steuerung gibt in Schritt 226 eine Erinnerung für die vorausgesagten gewünschten Objekte aus. Die Erinnerung beinhaltet das Aktivieren einer Hupe des Fahrzeugs, das Aktivieren von Lichtern des Fahrzeugs (z. B. Scheinwerfern, Blinklichtern, Fahrtlichtern, Innenlichtern, Raumbeleuchtung), das Anzeigen einer Nachricht auf einer Anzeige im Fahrzeug, das Aktivieren einer Fahrgastzellenglocke, das Blinkenlassen von Innenlichtern des Fahrzeugs oder das Ändern der Farbe des Innenumgebungslichts und das Blinkenlassen der Innenlichter in einer bestimmten Farbe. Wenn die Raumbeleuchtung beispielsweise auf Grün programmiert sind, kann die Steuerung im roten Spektrum blinken lassen, um anzugeben, dass ein Objekt möglicherweise fehlt, und wenn die Raumbeleuchtung bereits rot ist, kann die Steuerung eine hellblaue Farbe blinken lassen, so dass das Blinken von einer Standardraumbeleuchtungsfarbe zu unterscheiden ist. Die Steuerung fährt in Schritt 228 fort, das System zu überwachen, um zu bestimmen, ob die fehlenden Objekte geholt werden. Wenn das Objekt geholt wird, erhöht die Steuerung in Schritt 230 eine Priorität des Objekts und speichert die aktualisierten Informationen in Schritt 232 im Systemspeicher.
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3 ist eine Vorderansicht einer Erinnerungsnachricht, die auf einer nicht ortsfesten Vorrichtung angezeigt wird. Dabei überträgt das System 300 eine Nachricht von einem Fahrzeug an eine nicht ortsfeste Vorrichtung 302, die nicht ortsfeste Vorrichtung 302 zeigt die Nachricht auf einer grafischen Benutzerschnittstelle 304 an, die einen Betreff 306, Details 308 und entweder eine Antwortschaltfläche 310 oder mehrere mögliche Antworten beinhaltet, wie etwa 1) Nachricht ignorieren, 2) Fahrer anrufen, 3) Textnachricht an den Fahrer senden.
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4 ist eine Vorderansicht einer Abfragenachricht, die auf einer nicht ortsfesten Vorrichtung angezeigt wird. Dabei überträgt das System 400 eine Nachricht von einem Fahrzeug an eine nicht ortsfeste Vorrichtung 402, die nicht ortsfeste Vorrichtung 402 zeigt die Nachricht auf einer grafischen Benutzerschnittstelle 404 an, die einen Betreff 406, Details 408 und entweder eine Antwortschaltfläche 410 oder mehrere mögliche Antworten beinhaltet, wie etwa 1) Nachricht ignorieren, 2) Fahrer zurückhalten, 3) Fahrer anrufen, 4) Textnachricht an den Fahrer senden.
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5 ist eine Vorderansicht einer Nachricht, die verfolgbare Objekte angibt und auf einer nicht ortsfesten Vorrichtung angezeigt wird. Dabei überträgt das System 500 eine Nachricht von einem Fahrzeug an eine nicht ortsfeste Vorrichtung 502, die nicht ortsfeste Vorrichtung 502 zeigt die Nachricht auf einer grafischen Benutzerschnittstelle 504 an, die ein Symbol von Objekten 506 (z. B. ein Laptopsymbol 506A, ein Identifizierungsmarkensymbol 506B, ein Schlüsselsymbol 506C und ein Schirmsymbol 506D) und entweder eine Antwortschaltfläche 510 oder mehrere mögliche Antworten beinhaltet, wie etwa 1) Objekt hinzufügen, 2) Objekteigenschaften einstellen, 4) Neues Objekt, 5) Objekt löschen.
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6 ist eine Vorderansicht einer informativen Nachricht, die eine mögliche Position eines Objekts angibt und auf einer nicht ortsfesten Vorrichtung angezeigt wird. Dabei überträgt das System 600 eine Nachricht von einem Fahrzeug an eine nicht ortsfeste Vorrichtung 602, die nicht ortsfeste Vorrichtung 602 zeigt die Nachricht auf einer grafischen Benutzerschnittstelle 604 an, die einen Betreff, Details und entweder eine Antwortschaltfläche 606 oder mehrere mögliche Antworten beinhaltet, wie etwa 1) Karte aufrufen, 2) Ort anrufen, 3) Nachricht ignorieren. Dabei kann das System auf Grundlage des Durchsuchens einer entfernten Datenbank ein Geschäft oder einen Haushalt bestimmen, das bzw. der mit der letzten bekannten Position assoziiert ist, und auf Grundlage der Position eine anzurufende Telefonnummer bestimmen, damit der Benutzer versuchen kann, das Objekt wiederzubekommen.
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7 ist eine Vorderansicht einer geografischen Nachricht, die eine mögliche Position eines Objekts angibt und auf einer nicht ortsfesten Vorrichtung angezeigt wird. Dabei überträgt das System 700 eine Nachricht von einem Fahrzeug an eine nicht ortsfeste Vorrichtung 702, die nicht ortsfeste Vorrichtung 702 zeigt die Nachricht auf einer grafischen Benutzerschnittstelle 704 an, die eine Karte 706 und eine Position 708 beinhaltet.
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8 ist eine Vorderansicht einer Nachricht, die verfolgbare Objekte angibt und auf einem Fahrzeugrechensystem angezeigt wird.
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Dabei zeigt das System 800 über eine grafische Benutzerschnittstelle Symbole von Objekten 506 an (z. B. ein Laptopsymbol, ein Identifizierungsmarkensymbol, ein Schlüsselsymbol, ein Mobiltelefonsymbol usw.), wobei jedes Objekt einen Softkey 804 zum Wählen/Abwählen und einen Funktionssoftkey 806 oder mehrere mögliche Funktionssoftkeys beinhaltet, wie etwa 1) Objekt hinzufügen, 2) Objekteigenschaften bearbeiten, 4) Neues Objekt, 5) Objekt löschen.
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Von der Steuerung ausgeführte Steuerlogik oder -funktionen können in einer oder mehreren Figuren durch Ablaufdiagramme oder ähnliche Diagramme dargestellt sein. Diese Figuren stellen repräsentative Steuerstrategien und/oder -logik bereit, die mithilfe einer oder mehrerer Verarbeitungsstrategien implementiert werden können, etwa ereignisorientiert, unterbrechungsorientiert, durch Multitasking, Multithreading und dergleichen. Auf diese Weise können verschiedene dargestellte Schritte oder Funktionen in der dargestellten Abfolge oder parallel durchgeführt werden oder in einigen Fällen wegfallen. Obwohl nicht immer ausdrücklich dargestellt, wird ein Durchschnittsfachmann erkennen, dass eine(r) oder mehrere der dargestellten Schritte oder Funktionen je nach der jeweils verwendeten Verarbeitungsstrategie wiederholt durchgeführt werden können. Ebenso ist die Verarbeitungsreihenfolge nicht unbedingt erforderlich, um die hier beschriebenen Merkmale und Vorteile zu erzielen, sondern wird zur leichteren Darstellung und Beschreibung bereitgestellt. Die Steuerlogik kann primär in Software implementiert sein, die von einem Fahrzeug, einem Verbrennungsmotor und/oder einer Antriebssteuerung wie etwa der Steuerung auf Mikroprozessorbasis ausgeführt wird. Natürlich kann die Steuerlogik in einer oder mehreren Steuerungen abhängig von der jeweiligen Anwendung in Software, Hardware, oder einer Kombination aus Software und Hardware implementiert sein. Bei Implementierung in Software kann die Steuerlogik in einer/einem oder mehreren computerlesbaren Speichervorrichtungen oder -medien bereitgestellt sein, die gespeicherte Daten aufweisen, die Code oder Anweisungen darstellen, die von einem Computer zum Steuern des Fahrzeugs oder seiner Subsysteme ausgeführt werden. Die computerlesbaren Speichervorrichtungen oder - medien können eine oder mehrere einer Anzahl bekannter physischer Vorrichtungen beinhalten, die elektrische, magnetische und/oder optische Speicherung nutzen, um ausführbare Anweisungen und zugehörige Kalibrierungsinformationen, Betriebsvariablen und dergleichen aufzubewahren.
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Die hier offenbarten Prozesse, Verfahren oder Algorithmen können an eine Verarbeitungsvorrichtung, Steuereinrichtung oder einen Computer, der eine beliebige existierende programmierbare elektronische Steuereinheit oder dedizierte elektronische Steuereinheit einschließen kann, bereitstellbar oder von diesen implementierbar sein. Ebenso können die Prozesse, Verfahren oder Algorithmen als Daten und Anweisungen, die von einer Steuereinrichtung oder einem Computer ausführbar sind, in vielen Formen gespeichert sein, darunter, ohne darauf beschränkt zu sein, Informationen, die dauerhaft auf nicht beschreibbaren Speichermedien wie etwa ROM(Read Only Memory)-Vorrichtungen gespeichert sind, und Informationen, die in veränderbarer Weise auf beschreibbaren Medien wie etwa Disketten, Magnetbändern, Compact Discs (CDs), RAM(Random Access Memory)-Vorrichtungen und anderen magnetischen und optischen Medien gespeichert sind. Die Prozesse, Verfahren oder Algorithmen können auch in einem durch Software ausführbaren Objekt implementiert sein. Alternativ können die Prozesse, Verfahren oder Algorithmen ganz oder in Teilen mittels geeigneter Hardwarekomponenten verkörpert sein, etwa anwendungsspezifischer integrierter Schaltungen (ASICs), feldprogrammierbarer Gate-Arrays (FPGAs), Zustandsmaschinen, Steuereinrichtungen oder anderer Hardwarekomponenten oder Vorrichtungen oder einer Kombination aus Hardware-, Software- und Firmwarekomponenten.
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Obwohl vorstehend Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen von den Ansprüchen eingeschlossenen Formen beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Begriffe sind beschreibende und nicht einschränkende Begriffe, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen zu weiteren Ausführungsformen der Erfindung kombiniert werden, die möglicherweise nicht ausdrücklich beschrieben oder dargestellt wurden. Obwohl verschiedene Ausführungsformen möglicherweise als im Hinblick auf eine oder mehrere gewünschte Eigenschaften Vorteile bereitstellend oder gegenüber anderen Ausführungsformen oder Implementierungen des Stands der Technik bevorzugt beschrieben wurden, wird der Fachmann erkennen, dass in Bezug auf ein oder mehrere Merkmale oder Eigenschaften Kompromisse eingegangen werden können, um gewünschte Attribute des Systems insgesamt zu erzielen, die von der spezifischen Anwendung und Implementierung abhängig sind. Zu diesen Attributen können gehören, ohne darauf beschränkt zu sein, Kosten, Festigkeit, Haltbarkeit, Kosten über die Lebensdauer hinweg, Marktgängigkeit, Erscheinungsbild, Verpackung, Größe, Wartbarkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Einfachheit der Montage usw. Ausführungsformen, die in Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Implementierungen des Stands der Technik beschrieben werden, liegen daher nicht außerhalb des Umfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das Lichter und eine Steuerung aufweist, die dazu konfiguriert ist, in Reaktion auf den Empfang von Signalen, die ein Öffnen und Schließen einer Tür des Fahrzeugs angeben und angeben, dass sich das Fahrzeug innerhalb der Grenzen einer vorgegebenen Örtlichkeit befindet und sich ein Objekt im Fahrzeug befindet, die Lichter blinken zu lassen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuerung ferner dazu konfiguriert, in Reaktion auf den Empfang von Signalen, die ein Öffnen und Schließen einer Tür des Fahrzeugs angeben und angeben, dass sich das Fahrzeug innerhalb der Grenzen einer vorgegebenen Örtlichkeit befindet und sich ein Artikel im Fahrzeug befindet, die Lichter blinken zu lassen.
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Gemäß einer Ausführungsform liegen die Signale, die angeben, dass sich das Objekt im Fahrzeug befindet, auf Frequenzen, die sich von den Signalen unterscheiden, die angeben, dass sich der Artikel im Fahrzeug befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Signale, die angeben, dass sich das Objekt im Fahrzeug befindet, ultrahohe Frequenzen, und die Signale, die angeben, dass sich der Artikel im Fahrzeug befindet, sind niedrige Frequenzen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die vorgegebene Örtlichkeit ein Zuhause, ein Geschäft oder ein Arbeitsplatz.
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Gemäß einer Ausführungsform ist das Objekt ein Portemonnaie, eine nicht ortsfeste Vorrichtung oder eine Identifizierungsmarke.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuerung ferner dazu konfiguriert, in Reaktion auf den Empfang von Signalen eine Funknachricht an eine nicht ortsfeste Vorrichtung zu übertragen.
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Gemäß einer Ausführungsform erfolgt das Übertragen der Funknachricht ferner in Reaktion auf Signale, die eine Wettervorhersage angeben.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch eine induktive Ladespule, wobei die Signale, die angeben, dass sich das Objekt im Fahrzeug befindet, darauf beruhen, dass eine nicht ortsfeste Vorrichtung induktiv an die Ladespule gekoppelt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Lichter Frontscheinwerfer, Blinklichter oder Rücksetzlichter.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Lichter Innenraumbeleuchtung, die dazu konfiguriert ist, in einer festgelegten Farbe zu leuchten, und das Blinkenlassen der Lichter beinhaltet das Aktivieren der Innenraumbeleuchtung in einer anderen Farbe als der festgelegten Farbe.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein computerimplementiertes Verfahren das Aktivieren einer Hupe eines Fahrzeugs durch eine Steuerung in Reaktion auf den Empfang von Signalen, die ein Öffnen und Schließen einer Tür des Fahrzeugs angeben und angeben, dass sich das Fahrzeug innerhalb der Grenzen einer vorgegebenen Örtlichkeit befindet und sich ein Objekt im Fahrzeug befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Übertragen einer Funknachricht an eine nicht ortsfeste Vorrichtung in Reaktion auf den Empfang der Signale.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Aktivieren der Hupe in Reaktion auf den Empfang von Signalen, die ein Öffnen und Schließen einer Tür des Fahrzeugs angeben und angeben, dass sich das Fahrzeug innerhalb der Grenzen einer vorgegebenen Örtlichkeit befindet und sich ein Artikel im Fahrzeug befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform liegen die Signale, die angeben, dass sich der Artikel im Fahrzeug befindet, auf Frequenzen, die sich von den Signalen unterscheiden, die angeben, dass sich das Objekt im Fahrzeug befindet.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Fahrzeug bereitgestellt, das eine Glocke, Fahrgastzellenlichter und eine Steuerung aufweist, die dazu konfiguriert ist, in Reaktion auf den Empfang von Signalen, die eine Einschaltanforderung für das Fahrzeug angeben und angeben, dass sich das Fahrzeug innerhalb der Grenzen einer vorgegebenen Örtlichkeit befindet und sich ein Objekt nicht im Fahrzeug befindet, die Lichter blinken zu lassen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuerung ferner dazu konfiguriert, in Reaktion auf den Empfang von Signalen, die eine Einschaltanforderung für ein Fahrzeug angeben und angeben, dass sich das Fahrzeug innerhalb der Grenzen einer vorgegebenen Örtlichkeit befindet und sich ein Artikel nicht im Fahrzeug befindet, die Lichter blinken zu lassen.
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Gemäß einer Ausführungsform liegen die Signale, die angeben, dass sich der Artikel nicht im Fahrzeug befindet, auf Frequenzen, die sich von den Signalen unterscheiden, die angeben, dass sich das Objekt nicht im Fahrzeug befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die Signale, die angeben, dass sich der Artikel nicht im Fahrzeug befindet, Niederfrequenzsignale, und die Signale, die angeben, dass sich das Objekt nicht im Fahrzeug befindet, Ultrahochfrequenzsignale.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Steuerung ferner dazu konfiguriert, in Reaktion auf den Empfang von Signalen, die eine Einschaltanforderung für ein Fahrzeug angeben und angeben, dass sich das Fahrzeug innerhalb der Grenzen einer vorgegebenen Örtlichkeit befindet und sich das Objekt nicht im Fahrzeug befindet, eine hörbare Nachricht auszugeben.