DE102018123293A1 - Motor vehicle lock - Google Patents
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Abstract
Gegenstand der Erfindung ist ein Kraftfahrzeugschloss (1) aufweisend ein Gesperre (2) mit einer Drehfalle (3) und mindestens einer Sperrklinke (4), wobei die Drehfalle (3) mittels der Sperrklinke (4) in mindestens einer Rastposition verrastbar ist und einem im Eingriffsbereich zwischen Drehfalle (3) und Sperrklinke (4) angeordneten Rastelement (5), wobei das Rastelement (5) mittels eines Führungsmittels (20, 21) zwischen Drehfalle (3) und Sperrklinke (4) führbar ist, und wobei das Rastelement (5) formschlüssig in der Sperrklinke (3) führbar ist.The invention relates to a motor vehicle lock (1) having a locking mechanism (2) with a catch (3) and at least one pawl (4), the catch (3) being able to be locked in at least one latching position by means of the catch (4) and one in Area of engagement between the rotary latch (3) and the pawl (4) arranged locking element (5), the locking element (5) being able to be guided between the rotary latch (3) and the pawl (4) by means of a guide means (20), and wherein the locking element (5 ) can be positively guided in the pawl (3).
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugschloss aufweisend ein Gesperre mit einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, wobei die Drehfalle mittels der Sperrklinke in mindestens einer Rastposition verrastbar ist und einem im Eingriffsbereich zwischen Drehfalle und Sperrklinke angeordneten separaten Rastelement, wobei das Rastelement mittels eines Führungsmittels zwischen Drehfalle und Sperrklinke führbar ist.The invention relates to a motor vehicle lock having a locking mechanism with a rotary latch and at least one pawl, the rotary latch being able to be locked in at least one latching position by means of the pawl and to a separate latching element arranged in the area of engagement between the latch and pawl, the latching element using a guide means between the latch and pawl is feasible.
Kraftfahrzeugschlösser werden in Kraftfahrzeugen dort eingesetzt, wo schwenkbewegliche, verschieblich oder in einer anderen Weise beweglich am Kraftfahrzeug angeordnete Bauteile fixiert werden müssen. Insbesondere in Bezug auf die Seitentüren und/oder eine Heckklappe werden dabei hohe Anforderungen an den Bedienkomfort gestellt. Es ist somit stets ein Bestreben der Entwickler der Kraftfahrzeugschlösser und der Automobilindustrie, den Komfort bei der Bedienung der Kraftfahrzeugschlösser zu steigern.Motor vehicle locks are used in motor vehicles where components which are pivotable, displaceable or movable in another way must be fixed on the motor vehicle. Particularly with regard to the side doors and / or a tailgate, high demands are placed on ease of use. It is therefore always the endeavor of the developers of the motor vehicle locks and the automotive industry to increase the comfort in the operation of the motor vehicle locks.
Das Kraftfahrzeugschloss und insbesondere das im Kraftfahrzeugschloss angeordnete Gesperre wirkt beim Schließen mit einem zumeist an der Kraftfahrzeugkarosserie befestigten Schlosshalter zusammen. Dabei wird das Gesperre bestehend aus Drehfalle und Sperrklinke mittels des Schlosshalters in eine Rastposition hineinbewegt. Diese Rastposition ermöglicht es dann, das bewegliche Bauteil sicher während der Benutzung des Kraftfahrzeugs zu positionieren und zu halten. Die Rastposition wird durch das Eingreifen der Sperrklinke in eine Rastfläche der Drehfalle erzielt, so dass das Gesperre in eine zum Beispiel Hauptrastposition gelangen kann. Das Zusammenspiel zwischen den Gesperreteilen, das heißt Drehfalle und Sperrklinke, bedingt Schließ- und Öffnungsgeräusche, die das Komfortverhalten des Kraftfahrzeugschlosses maßgeblich mit beeinflussen.The motor vehicle lock and in particular the locking mechanism arranged in the motor vehicle lock cooperates with a lock holder, which is usually fastened to the motor vehicle body. The locking mechanism consisting of a rotary latch and pawl is moved into a latching position by means of the lock holder. This latching position then makes it possible to position and hold the movable component securely while the motor vehicle is in use. The locking position is achieved by the engagement of the pawl in a locking surface of the rotary latch, so that the locking mechanism can reach a main locking position, for example. The interplay between the locking parts, i.e. the rotary latch and pawl, causes closing and opening noises, which have a significant influence on the comfort behavior of the motor vehicle lock.
Um Einfluss auf das Öffnungsverhalten eines Gesperres zu erlangen, ist es aus der
Zur Sicherung der Lage der Sperrklinke wird eine weitere Sperrklinke eingesetzt, die aufgrund ihrer Funktion auch Blockadehebel genannt wird. Die weitere Sperrklinke oder der Blockadehebel hält die Sperrklinke im Eingriff mit der Drehfalle. Die Lage der Sperrklinke im Eingriffsbereich mit der Drehfalle wird somit blockiert. Zum Öffnen eines derartigen Gesperres ist es lediglich notwendig, den Blockadehebel außer Eingriff mit der Sperrklinke zu bringen, wodurch sich anschließend das Gesperre selbständig öffnet. Das öffnende Moment drängt dabei die Sperrklinke aus dem Eingriffsbereich mit der Drehfalle heraus, so dass ein leichtes und leises Öffnen des Gesperres ermöglichbar ist.To secure the position of the pawl, another pawl is used, which is also called a blocking lever due to its function. The additional pawl or the blocking lever holds the pawl in engagement with the catch. The position of the pawl in the area of engagement with the rotary latch is thus blocked. To open such a locking mechanism, it is only necessary to bring the blocking lever out of engagement with the pawl, as a result of which the locking mechanism then opens automatically. The opening moment pushes the pawl out of the engagement area with the rotary latch, so that the locking mechanism can be opened easily and quietly.
Aus der
Die Verwendung eines Führungskäfigs und die Befestigung des Führungskäfigs an der Drehfalle bzw. Sperrklinke ist an ein aufwändiges Herstellungsverfahren gebunden, wobei insbesondere in Bezug auf das Führen des Rastelementes höchste Genauigkeiten nur mit aufwändigsten und somit kostenintensiven Fertigungsverfahren gebunden ist. Der gattungsgemäße Stand der Technik kann somit nicht in allen Punkten überzeugen. Hier setzt die Erfindung an.The use of a guide cage and the attachment of the guide cage to the rotary latch or pawl is tied to an elaborate manufacturing process, with the highest levels of accuracy, particularly with regard to guiding the latching element, being associated only with the most elaborate and therefore cost-intensive manufacturing processes. The generic state of the art cannot convince in all points. This is where the invention comes in.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Kraftfahrzeugschloss bereitzustellen. Im Besonderen ist es Aufgabe der Erfindung, ein geräuscharmes und leichtes Entsperren des Gesperres zu ermöglichen.The object of the invention is to provide an improved motor vehicle lock. In particular, it is the object of the invention to enable a low-noise and easy unlocking of the locking mechanism.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkend sind, vielmehr sind beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich.The object is achieved by the features of independent claim 1. Advantageous embodiments of the invention are specified in the subclaims. It is pointed out that the exemplary embodiments described below are not restrictive; rather, any possible variations of the features described in the description and the subclaims are possible.
Gemäß dem Patentanspruch 1 wird die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst, dass ein Kraftfahrzeugschloss bereitgestellt wird, aufweisend ein Gesperre mit einer Drehfalle und mindestens einer Sperrklinke, wobei die Drehfalle mittels der Sperrklinke in mindestens einer Rastposition verrastbar ist und einem im Eingriffsbereich zwischen Drehfalle und Sperrklinke angeordneten separaten Rastelement, wobei das Rastelement mittels eines Führungsmittels zwischen Drehfalle und Sperrklinke führbar ist und wobei das Rastelement formschlüssig in der Sperrklinke führbar ist. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Kraftfahrzeugschlosses und insbesondere des Gesperres ist nun die Möglichkeit geschaffen, ein geräuscharmes und mit geringen Öffnungskräften zu betätigendes Gesperre bereitzustellen. Insbesondere das formschlüssige Eingreifen des Rastelements in die Sperrklinke ermöglicht hierbei ein Abwälzen bzw. Abrollen des Rastelements auf der Sperrklinke. Durch den Formschluss zwischen Rastelement und Sperrklinke kann dabei ein sehr genaues Abwälzen des Rastelements auf der Sperrklinke aber auch auf der Drehfalle erzielt werden.According to claim 1, the object of the invention is achieved in that a motor vehicle lock is provided, having a locking mechanism with a rotary latch and at least one pawl, wherein the rotary latch can be locked in at least one latching position by means of the pawl and is arranged in the area of engagement between the rotary latch and pawl separate locking element, the locking element by means of a Guide means between the catch and pawl is feasible and the locking element can be positively guided in the pawl. The construction of the motor vehicle lock and in particular the locking mechanism according to the invention now makes it possible to provide a locking mechanism that is low in noise and can be operated with low opening forces. In particular, the form-fitting engagement of the locking element in the pawl enables the locking element to be rolled or rolled on the pawl. Due to the positive connection between the locking element and the pawl, a very precise rolling of the locking element on the locking pawl but also on the rotary latch can be achieved.
Das definierte Abwälzen des Rastelements auf der Sperrklinke ermöglicht eine definierte Führung des Rastelements. Das definierte Führen des Rastelements ermöglicht es aber gleichzeitig, dass das Rastelement definierbar auf der Drehfalle abgewälzt werden kann. Somit kann ein gezielter Einfluss auf das Entsperren des Gesperres genommen werden. Dieses definierte Abwälzen des Rastelements auf Sperrklinke und Drehfalle ermöglicht es dabei, das Entsperrgeräusch gezielt zu beeinflussen und zu steuern.The defined rolling of the locking element on the pawl enables a defined guidance of the locking element. The defined guidance of the latching element makes it possible at the same time that the latching element can be passed on the rotary latch in a definable manner. In this way, a targeted influence on unlocking the lock can be exerted. This defined rolling of the locking element onto the pawl and rotary latch enables the unlocking noise to be influenced and controlled in a targeted manner.
Das Gesperre weist eine Drehfalle und mindestens eine Sperrklinke auf, wobei die Drehfalle mittels der Sperrklinke in einer Hauptrastposition und/oder Vorrastposition verrastbar ist. Beim Verrasten der Sperrklinke bzw. dem Verrasten des Rastelements mit der Sperrklinke gelangt die Sperrklinke derart mit der Drehfalle in Eingriff, dass ein mit der Drehfalle zusammenwirkender Schlosshalter in einer Schließposition gehalten wird. Zum Öffnen des verrasteten Gesperres wirkt zumeist ein Auslösehebel auf die Sperrklinke und bewegt die Sperrklinke derart, dass die Sperrklinke außer Eingriff mit der Drehfalle gelangt.The locking mechanism has a rotary latch and at least one pawl, the rotary latch being able to be locked in a main latching position and / or pre-latching position by means of the latching pawl. When the pawl is locked or the locking element is locked with the pawl, the pawl engages with the catch in such a way that a lock holder cooperating with the catch is held in a closed position. To open the latched locking mechanism, a release lever mostly acts on the pawl and moves the pawl in such a way that the pawl disengages from the catch.
Mittels des separaten Rastelements als Teil der Sperrklinke kann ein Abwälzen der Sperrklinke auf der Drehfalle erzielt werden. Das Entsperren erfolgt somit nicht schlagartig, sondern kontinuierlich. Die größte Belastung wirkt in der Hauptrastposition auf die Drehfalle und resultiert aus einem Dichtungsdruck zwischen zum Beispiel einer Tür und dem Kraftfahrzeugschloss. Kommt es nun erfindungsgemäß durch das Rastelement zu einem Abwälzen des Rastelements auf der Drehfalle, so kann dieser hohe Druck auf der Drehfalle kontinuierlich abgebaut werden. Das kontinuierliche Abbauen des Drucks bzw. der Belastung auf die Drehfalle ermöglicht es dabei, dass die Sperrklinke geräuscharm und leicht aus dem Eingriffsbereich mit der Drehfalle herausbewegt werden kann. Ein hartes Abreißgeräusch, wie es beispielsweise bei starren Sperrklinken der Fall ist, kann somit vermieden werden oder zumindest auf ein Minimum reduziert werden.By means of the separate locking element as part of the pawl, a rolling of the pawl on the rotary latch can be achieved. Unlocking is therefore not sudden, but continuous. The greatest load acts on the rotary latch in the main catch position and results from a sealing pressure between, for example, a door and the motor vehicle lock. If, according to the invention, the latching element causes the latching element to roll on the rotary latch, this high pressure on the rotary latch can be continuously reduced. The continuous reduction of the pressure or the load on the rotary latch enables the pawl to be moved quietly and easily out of the engagement area with the rotary latch. A hard tear-off noise, as is the case, for example, with rigid pawls, can thus be avoided or at least reduced to a minimum.
Ist der Formschluss zwischen Rastelement und Sperrklinke mittels einer Verzahnung und/oder einem Wellenprofil erzielbar, so ergibt sich eine vorteilhafte Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Durch die Ausbildung einer Verzahnung, wie sie beispielsweise bei Zahnrädern eingesetzt wird, kann ein sehr genaues Führen des Rastelements erfolgen. Der Formschluss ergibt sich dabei durch ein Abwälzen der Verzahnung und kann geräuscharm erfolgen. Einerseits kann ein geräuscharmes Bewegen des Rastelements generiert werden und gleichzeitig können hohe Kräfte zwischen der Drehfalle und der Sperrklinke übertragen werden. Die Übertragung erfolgt dann über die Rastfläche an der Drehfalle auf das Rastelement und über die Verzahnung und/oder das Wellenprofil auf die das Rastelement tragende Sperrklinke. Durch das Wellenprofil und/oder die Verzahnung ist zu jeder Zeit gewährleistet, dass ein definiertes Abwälzen zwischen Drehfalle und Sperrklinke erzielbar ist. Mittels des Formschlusses kann ein Abgleiten des Rastelements auf der Sperrklinke verhindert und große Kräfte übertragen werden. Gleichzeitig unterstützt die Wälzbewegung zwischen Rastelement und Drehfalle wie auch zwischen Rastelement und Sperrklinke ein leichtes Öffnen des Gesperres. Im Gegensatz zu starren Sperrklinken, bei denen das Außereingriffbringen von Sperrklinke und Drehfalle mittels eines Abgleitens erfolgt, kann mittels der Wälzbewegung ein leichtes mit geringer Öffnungskraft zu erzielendes Entsperren des Gesperres generiert werden.If the positive connection between the locking element and the pawl can be achieved by means of a toothing and / or a wave profile, this results in an advantageous embodiment of the invention. Through the formation of a toothing, such as is used for example in gearwheels, the latching element can be guided very precisely. The positive connection results from a rolling of the teeth and can be carried out with little noise. On the one hand, a quiet movement of the locking element can be generated and at the same time high forces can be transmitted between the catch and the pawl. The transmission then takes place via the latching surface on the rotary latch to the latching element and via the toothing and / or the wave profile to the pawl carrying the latching element. The wave profile and / or the toothing ensures at all times that a defined rolling between the catch and pawl can be achieved. By means of the positive connection, the locking element can be prevented from sliding on the pawl and large forces can be transmitted. At the same time, the rolling movement between the locking element and the catch as well as between the locking element and pawl supports easy opening of the locking mechanism. In contrast to rigid pawls, in which the pawl and rotary latch are disengaged by sliding, a simple unlocking of the locking mechanism that can be achieved with little opening force can be generated by means of the rolling movement.
In einer Ausgestaltungsvariante der Erfindung ist die Sperrklinke und/oder das Rastelement im Bereich des Formschlusses zumindest bereichsweise aus Kunststoff gebildet. Durch die Ausbildung zum Beispiel einer Verzahnung mit zum Beispiel einem Kunststoffüberzug kann das Geräuschverhalten des Gesperres weiter positiv beeinflusst werden. Ein Abwälzen zwischen einem aus Kunststoff gebildeten Formschluss minimiert die Geräusche und kann sich gleichzeitig positiv auf das Abwälzverhalten auswirken und/oder sogar schmierende Eigenschaften hinzufügen.In one embodiment variant of the invention, the pawl and / or the latching element in the region of the positive connection is formed at least in regions from plastic. By training, for example, a toothing with, for example, a plastic coating, the noise behavior of the locking mechanism can be further positively influenced. Rolling between a form fit made of plastic minimizes the noise and at the same time can have a positive effect on the rolling behavior and / or even add lubricating properties.
Bevorzugt weist die Sperrklinke und das Rastelement einen metallischen Kern auf, der bereichsweise mit einem Kunststoffüberzug versehen sein kann. Der metallische Kern bzw. die metallischen Kontaktflächen sind bereichsweise notwendig, da zum Teil hohe Kräfte zwischen dem Gesperre und der Drehfalle wirken, die dauerstabil aufgenommen werden müssen. So ist die Drehfalle wie auch der Kontaktbereich zwischen Rastelement und Rastfläche an der Drehfalle bevorzugt aus metallisch blanken Oberflächen gebildet. Die metallischen Oberflächen dienen dabei zur Kraftübertragung und als dauerstabile Anlageflächen, so dass eine Langlebigkeit des Kraftfahrzeugschlosses mit gleichbleibenden Eingriffsverhältnissen gewährleistet werden kann. Im Bereich zwischen dem Rastelement und der Sperrklinke kann hingegen eine Lastverteilung auftreten, wobei beispielsweise durch eine Verzahnung zwischen Rastelement und Sperrklinke die auf die Sperrklinke wirkende Kraft über den Eingriffsbereich der Verzahnung verteilbar ist. Somit kann auch im Bereich des Eingriffs zwischen Rastelement und Sperrklinke eine Kunststoffummantelung vorteilhaft sein. Eine bevorzugte Ummantelung der Gesperreteile kann mittels eines thermoplastischen Kunststoffs und mittels eines Kunststoffspritzverfahrens erfolgen.The pawl and the locking element preferably have a metallic core, which can be provided with a plastic coating in some areas. The metallic core or the metallic contact surfaces are necessary in some areas, since sometimes high forces act between the locking mechanism and the rotary latch, which have to be absorbed in a permanently stable manner. The rotary latch as well as the contact area between the latching element and the latching surface on the rotary latch are preferably formed from bare metal surfaces. The metallic surfaces serve for power transmission and as permanently stable contact surfaces, so that a longevity of the motor vehicle lock with constant engagement conditions is guaranteed can. In contrast, a load distribution can occur in the area between the locking element and the pawl, the force acting on the locking pawl being distributable, for example, by a toothing between the locking element and pawl, over the engagement area of the toothing. Thus, a plastic sheathing can also be advantageous in the area of engagement between the locking element and pawl. A preferred covering of the locking parts can take place by means of a thermoplastic and by means of a plastic injection molding process.
Ist das Rastelement in der Sperrklinke beidseitig, das heißt zweiseitig, geführt, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Um ein sicheres Führen des Rastelements im Bereich des Formschlusses zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn das Rastelement mittels der Sperrklinke beidseitig und bevorzugt mittels einer Achse in der Sperrklinke gehalten und schwenkbar aufnehmbar ist. Eine schwenkbare Lagerung in einer beidseitigen Führung für das Rastelement ermöglicht ein Abwälzen auf dem Formschluss wie auch auf der Drehfalle. Ein beidseitiges Führen ist auch deshalb bedeutsam, weil ein Kippen des Rastelements einerseits für ungenaue Eingriffsverhältnisse in den Formschluss führen könnte und andererseits ein Herauskippen aus der Rastposition zu einem Versagen des Kraftfahrzeugschlosses führen könnte. Als vorteilhaft hat sich hierbei herausgestellt, wenn die Sperrklinke Verlängerungen aufweist, in denen die Achse des Rastelements aufnehmbar ist.If the locking element is guided in the pawl on both sides, that is to say on both sides, a further embodiment variant of the invention results. In order to achieve a reliable guiding of the locking element in the area of the positive connection, it is advantageous if the locking element is held on both sides and preferably by means of an axis in the locking pawl and can be pivotably received by means of the locking pawl. A swiveling mounting in a guide on both sides for the locking element enables rolling on the form fit as well as on the rotary latch. Guiding on both sides is also important because, on the one hand, tilting the latching element could lead to inaccurate engagement conditions in the positive connection and, on the other hand, tilting out of the latching position could lead to failure of the motor vehicle lock. It has proven to be advantageous here if the pawl has extensions in which the axis of the locking element can be received.
Ist die Führung des Rastelements in der Sperrklinke als Langloch ausgebildet, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Durch die Führung des Rastelements in einem Langloch kann ein definiertes Abwälzen und Herausbewegen der Sperrklinke aus dem Eingriffsbereich der Drehfalle gewährleistet werden. Insbesondere wird das Rastelement durch zum Beispiel eine Verzahnung und mittels eines Auslösehebels bewegt, so dass ein Abwälzen im Bereich des Formschlusses erfolgen kann. Darüber hinaus kann mittels des Langlochs ein Abwälzen des Rastelements auf der Drehfalle realisiert werden. Es kommt folglich zu einer überlagerten Bewegung zwischen Sperrklinke und Rastelement, wobei einerseits ein Abwälzen im Bereich des Formschlusses erfolgt und gleichzeitig ein Führen des Rastelements im Langloch der Sperrklinke. In vorteilhafter Weise bildet das Langloch die Aufnahme für eine mögliche zweiseitige Lagerung des Rastelements.If the guide of the latching element in the pawl is designed as an elongated hole, a further embodiment variant of the invention results. By guiding the locking element in an elongated hole, a defined rolling and moving out of the pawl from the engagement area of the rotary latch can be ensured. In particular, the latching element is moved, for example, by a toothing and by means of a release lever, so that rolling can take place in the area of the positive connection. In addition, the elongated hole can be used to roll the locking element on the rotary latch. There is consequently a superimposed movement between the pawl and the locking element, whereby on the one hand there is a rolling in the area of the positive connection and at the same time the locking element is guided in the slot of the pawl. The elongated hole advantageously forms the receptacle for a possible two-sided mounting of the latching element.
Ist in einer Hauptrastposition des Gesperres ein schließendes Moment in die Sperrklinke einleitbar, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Ein schließendes Moment wird dadurch erzeugt, dass durch die von der Drehfalle in die Sperrklinke eingeleitete Kraft ein Moment auf die Sperrklinke ausgeübt wird, welches ein Schließen des Gesperres bewirkt. Die Kraft aus der Drehfalle ist folglich derart in Bezug auf eine Schwenkachse der Sperrklinke ausgerichtet, dass sich die Sperrklinke in Richtung der Sperrposition bewegt. Mit anderen Worten bewirkt die Kraft aus der Drehfalle ein Moment in der Sperrklinke, das in Sperrrichtung wirkt. Ein Kraftvektor, der beispielsweise im Bereich zwischen Rastelement und Drehfalle eingezeichnet werden kann, ist in Bezug auf eine Schwenkachse der Sperrklinke in eine schließende Richtung ausgerichtet. Bei einem öffnenden Moment würde die Sperrklinke aus dem Eingriffsbereich mit der Drehfalle herausbewegt. Ein öffnendes Moment ergibt sich während des Entsperrens des Gesperres, wobei durch die Wälzbewegung des Rastelements sich die Sperrklinke von einem schließenden Moment in ein öffnendes Moment hineinbewegt, so dass nach einem entsprechenden Schwenkweg der Sperrklinke und einem Abwälzen des Rastelements zwischen Drehfalle und Sperrklinke ein öffnendes Moment einstellt, wodurch das Gesperre unterstützend entsperrt werden kann. Einerseits durch die Wälzbewegung und andererseits durch die unterstützende Kraft nach dem Überschreiten der neutralen Position der Sperrklinke wirkt das öffnende Moment in positiver Weise auf die Wälzbewegung. Somit kann ein abwälzendes Entsperren des Gesperres realisiert werden. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Gesperres kann einerseits ein geräuscharmes Öffnen des Gesperres erzielt werden, bei dem lediglich geringe Öffnungskräfte auf die Sperrklinke wirken müssen.If a closing moment can be introduced into the pawl in a main latching position of the locking mechanism, a further embodiment variant of the invention results. A closing moment is generated in that a moment is exerted on the pawl by the force introduced into the pawl by the rotary latch, which causes the locking mechanism to close. The force from the rotary latch is thus aligned with respect to a pivot axis of the pawl such that the pawl moves in the direction of the locking position. In other words, the force from the rotary latch causes a moment in the pawl that acts in the blocking direction. A force vector, which can be drawn, for example, in the area between the latching element and the catch, is oriented in a closing direction with respect to a pivot axis of the pawl. At an opening moment, the pawl would be moved out of the engagement area with the rotary latch. An opening moment occurs during the unlocking of the locking mechanism, whereby the pawl moves from a closing moment into an opening moment due to the rolling movement of the locking element, so that after a corresponding pivoting movement of the locking pawl and a rolling of the locking element between the rotary latch and the locking pawl, an opening moment sets, which can unlock the locking support. On the one hand through the rolling movement and on the other hand through the supporting force after the neutral position of the pawl has been exceeded, the opening moment has a positive effect on the rolling movement. A rolling unlocking of the locking mechanism can thus be realized. Due to the construction of the locking mechanism according to the invention, on the one hand a low-noise opening of the locking mechanism can be achieved, in which only small opening forces have to act on the pawl.
Eine weitere Ausgestaltungsvariante ergibt sich dann, wenn das Rastelement an der einer Rastfläche der Drehfalle gegenüberliegenden Sperrfläche eine Kontur aufweist, welche ein Abrollen des Rastelements auf der Drehfalle ermöglicht. Einerseits ist durch den Formschluss zwischen Rastelement und Sperrklinke ein Abrollen definiert einstellbar und andererseits kann durch die Ausbildung einer Wälzkontur, das heißt eines Radius im Bereich der Eingriffsfläche zur Drehfalle hin ein Abwälzen unterstützt werden. Der Radius bzw. die einen Radius aufweisende Kontur des Rastelements kann dabei derart ausgestaltet sein, dass ein Abwälzen des Rastelements während des vollständigen Entsperrvorgangs ermöglichbar ist. Das Rastelement wird durch den Formschluss zur Drehfalle hin und im Bereich der Führung des Rastelements geführt. Diese Führungsmittel für das Rastelement ermöglichen es in Kombination mit einer Radiuskontur im Eingriffsbereich zur Drehfalle hin, dass über den vollständigen Entsperrvorgang hinweg ein Abwälzen der Sperrklinke erfolgen kann. Ein Abreißgeräusch kann somit eliminiert werden.A further embodiment variant results when the latching element has a contour on the blocking surface opposite a latching surface of the rotary latch, which enables the latching element to roll on the rotary latch. On the one hand, rolling can be defined in a defined manner between the locking element and pawl, and on the other hand, rolling can be supported by the formation of a rolling contour, that is to say a radius in the area of the engagement surface towards the catch. The radius or the contour of the latching element, which has a radius, can be configured such that it is possible to roll the latching element during the complete unlocking process. The locking element is guided through the positive connection to the rotary latch and in the area of the guide of the locking element. These guide means for the latching element, in combination with a radius contour in the engagement area towards the rotary latch, enable the pawl to be rolled over during the complete unlocking process. A tear-off noise can thus be eliminated.
Weist die Sperrklinke zumindest eine Anlagefläche für das Rastelement auf, wobei das Rastelement mittels der Anlagefläche positionierbar, insbesondere in einer Rastposition positionierbar ist, so ergibt sich eine weitere Ausgestaltungsvariante der Erfindung. Eine zusätzliche Sicherheit zur Lagestabilisierung und Führung des Rastelements kann durch die Ausbildung einer Anlagefläche für das Rastelement an der Sperrklinke erzielt werden. Insbesondere in der Hauptrastposition, in der das Gesperre zum Teil hohen Belastungen ausgesetzt sein kann, kann eine Anlagefläche für das Rastelement eine zusätzliche Sicherung für ein Einhalten der Hauptrastposition in einer Extremsituation darstellen. Extremsituationen können beispielsweise dann auftreten, wenn das Fahrzeug einer hohen Belastung, wie beispielsweise einem Unfall, ausgesetzt ist. Auch in diesen Situationen muss das Rastwerk bzw. das Gesperre das bewegliche Bauteil sicher positionieren.If the pawl has at least one contact surface for the locking element, the locking element being positionable by means of the contact surface, can be positioned in a latching position in particular, this results in a further embodiment variant of the invention. Additional security for stabilizing the position and guiding the latching element can be achieved by forming a contact surface for the latching element on the pawl. In particular in the main locking position, in which the locking mechanism can be exposed to high loads in some cases, a contact surface for the locking element can represent an additional safeguard for maintaining the main locking position in an extreme situation. Extreme situations can occur, for example, when the vehicle is exposed to a high load, such as an accident. Even in these situations, the locking mechanism or locking mechanism must position the movable component securely.
Die Anlagefläche an der Sperrklinke dient dann dazu, die Hauptrastposition zu sichern. Gleichzeitig kann die Anlagefläche einen Endanschlag für das Rastelement bilden, so dass ein sicheres Einnehmen der Rastposition ermöglichbar ist. Die Anlagefläche kann beispielsweise eine Kunststoffummantelung aufweisen und/oder mit einem Dämpfungselement ausgestattet sein. Ein Dämpfungselement kann dabei beispielsweise durch eine Ausnehmung in der Kunststoffummantelung gebildet sein. Somit dient die Anlagefläche zur Lagestabilisierung und gleichzeitig zur geräuscharmen Einnahme der Rastposition für die Sperrklinke.The contact surface on the pawl then serves to secure the main click position. At the same time, the contact surface can form an end stop for the latching element, so that a safe assumption of the latching position is possible. The contact surface can, for example, have a plastic casing and / or be equipped with a damping element. A damping element can be formed, for example, by a recess in the plastic casing. Thus, the contact surface serves to stabilize the position and at the same time to take the latching position for the pawl with low noise.
Weiterhin vorteilhaft kann es sein und eine Ausgestaltungsvariante der Erfindung bilden, wenn die Sperrklinke zumindest eine Mitnahmekontur für das Rastelement aufweist. Das Rastelement wird durch die Wälzbewegung zwischen Drehfalle und Sperrklinke aus dem Eingriffsbereich mit der Drehfalle herausbewegt. Lediglich in dem Fall, in dem es aufgrund von beispielsweise Temperatureinflüssen und/oder Verschmutzungen und/oder beispielsweise einem Verzug im Kraftfahrzeugschloss dazu kommt, dass das Rastelement sich nicht aus dem Eingriffsbereich mit der Drehfalle herausbewegt, kann eine Mitnahmekontur an der Sperrklinke ein Entsperren des Gesperres unterstützen. Möglicherweise gelangt die Sperrklinke durch das sich einstellende öffnende Moment im Gesperre außer Eingriff mit der Drehfalle. Lediglich durch die beispielhaft genannten Einflüsse kann das öffnende Moment und die Wälzbewegung unzureichend sein, um das Gesperre zu entsperren. Die Mitnahmekontur dient somit als Sicherungsmittel für das Schließsystem. Durch die Mitnahmekontur wird das Rastelement in Öffnungsrichtung bewegt, wobei die Bewegung bevorzugt durch einen auf die Sperrklinke wirkenden Auslösehebel in die Sperrklinke eingeleitet wird.It can also be advantageous and form a configuration variant of the invention if the pawl has at least one driving contour for the latching element. The latching element is moved out of the engagement area with the rotary latch by the rolling movement between the rotary latch and pawl. Only in the event that, for example, due to temperature influences and / or soiling and / or, for example, a delay in the motor vehicle lock, the locking element does not move out of the area of engagement with the rotary latch, can a driving contour on the pawl unlock the locking mechanism support. The pawl may come out of engagement with the catch due to the opening moment in the ratchet. The opening moment and the rolling motion can only be insufficient to unlock the locking mechanism due to the influences mentioned by way of example. The driving contour thus serves as a means of securing the locking system. The catch contour moves the catch element in the opening direction, the movement preferably being introduced into the pawl by a release lever acting on the pawl.
Ist das Rastelement mittels eines Schlosskastens und/oder eines Schlossgehäuses führbar, so ergibt sich eine weitere Variante der Erfindung. Das Rastelement ist bewegbar zwischen der Sperrklinke und der Drehfalle angeordnet. Durch eine unterstützende Wirkung des Schlossgehäuses und/oder des Schlosskastens und/oder einer Verstärkungsplatte kann das Rastelement eine zusätzliche Führung im Kraftfahrzeugschloss erfahren. Insbesondere kann hierdurch ein Herauswandern der Sperrklinke aus dem Eingriffsbereich mit der Drehfalle unterbunden werden. Ein Herauswandern oder Herauskippen des Rastelements aus dem Eingriffsbereich mit der Drehfalle kann beispielsweise in einer Extremsituation bei sehr hohen Belastungen vorkommen. Auch in diesem Fall muss gewährleistet werden, dass das Gesperre das bewegliche Bauteil sicher am Kraftfahrzeug positioniert. Durch die unterstützende Führung des Rastelements durch den Schlosskasten, eine Verstärkungsplatte und/oder das Schlossgehäuse kann ein Positionieren des Rastelements in der Rastposition gewährleistet werden.If the latching element can be guided by means of a lock case and / or a lock housing, a further variant of the invention results. The locking element is movably arranged between the pawl and the catch. The locking element can experience additional guidance in the motor vehicle lock due to the supporting effect of the lock housing and / or the lock case and / or a reinforcing plate. In particular, this can prevent the pawl from moving out of the engagement area with the rotary latch. Wandering or tipping out of the locking element from the engagement area with the rotary latch can occur, for example, in an extreme situation with very high loads. In this case too, it must be ensured that the locking mechanism securely positions the movable component on the motor vehicle. The supporting guidance of the locking element through the lock case, a reinforcing plate and / or the lock housing ensures that the locking element is positioned in the locking position.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es gilt jedoch der Grundsatz, dass das Ausführungsbeispiel die Erfindung nicht beschränkt, sondern lediglich eine Möglichkeit einer Ausführung der Erfindung darstellt. Die dargestellten Merkmale können einzeln oder in Kombination mit weiteren Merkmalen der Beschreibung wie auch den Patentansprüchen einzeln oder in Kombination ausgeführt werden.The invention is explained in more detail below with reference to the attached drawings using a preferred exemplary embodiment. However, the principle applies that the exemplary embodiment does not restrict the invention, but merely represents one possibility for carrying out the invention. The features shown can be carried out individually or in combination with other features of the description as well as the patent claims individually or in combination.
Es zeigt:
-
1 eine Seitenansicht auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Gesperre in einer Hauptrastposition, und -
2 eine Detailansicht auf die Sperrklinke und das Rastelement in einer Hauptrastposition gemäß der1 , und -
3 eine Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Rastelement in einer Entsperrbewegung des Gesperres.
-
1 a side view of an inventive locking mechanism in a main click position, and -
2nd a detailed view of the pawl and the locking element in a main locking position according to the1 , and -
3rd a view of an inventive locking element in an unlocking movement of the locking mechanism.
In der
Die Drehfalle
In der
Zwischen dem Rastelement
In der
Lediglich in dem Fall, in dem das sich einstellende öffnende Moment in der Sperrklinke
BezugszeichenlisteReference list
- 11
- KraftfahrzeugschlossMotor vehicle lock
- 22nd
- GesperreLock
- 33rd
- DrehfalleCatch
- 44th
- SperrklinkePawl
- 55
- RastelementLocking element
- 6, 7, 206, 7, 20
- Achsenaxes
- 88th
- SchlosskastenLock case
- 9, 10, 119, 10, 11
- BefestigungsmittelFasteners
- 1212th
- EinlaufbereichInfeed area
- 1313
- SchlosshalterLock holder
- 14, 1814, 18
- metallischer Kernmetallic core
- 15, 1915, 19
- KunststoffummantelungPlastic coating
- 16, 1716, 17
- DämpfungsmittelDamping agents
- 2121
- LanglochLong hole
- 2222
- AnlageflächeContact surface
- 2323
- VorrastflächePre-locking surface
- 2424th
- Oberflächesurface
- 2525th
- HauptrastflächeMain rest area
- 26, 27 26, 27
- VerzahnungGearing
- 2828
- RadiuskonturRadius contour
- 2929
- Mitnahmekontur Driving contour
- FF
- Kraftforce
- P1, P2P1, P2
- Pfeilarrow
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited
- DE 102008028256 A1 [0004]DE 102008028256 A1 [0004]
- DE 102016215336 A1 [0006]DE 102016215336 A1 [0006]
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE102018123293.4A DE102018123293A1 (en) | 2018-09-21 | 2018-09-21 | Motor vehicle lock |
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-
2018
- 2018-09-21 DE DE102018123293.4A patent/DE102018123293A1/en active Pending
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