DE102018122452B4 - Luftabsaugvorrichtung mit Deflektorvorrichtung, Verfahren zur Abscheidung von Kondensat in einer Luftabsaugvorrichtung und Verwendung einer Deflektorvorrichtung - Google Patents

Luftabsaugvorrichtung mit Deflektorvorrichtung, Verfahren zur Abscheidung von Kondensat in einer Luftabsaugvorrichtung und Verwendung einer Deflektorvorrichtung Download PDF

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Abstract

Luftabsaugvorrichtung (10) umfassend ein Gehäuse (60), zumindest ein Gebläse (12) mit einem Gebläsegehäuse (16) und zumindest eine Deflektorvorrichtung (32, 34), wobei das Gehäuse (60) zumindest eine Ansaugausnehmung (64) und zumindest einen Gehäuseluftauslass (27, 29) aufweist, wobei das Gebläse (12) in dem Gehäuse (60) angeordnet ist und zumindest einen Lufteinlass (18) und zumindest einen Luftauslass (20, 21) umfasst, wobei in einer Luftaustrittsrichtung (36) hinter dem zumindest einen Luftauslass (20, 21) innerhalb des Gehäuses (60) die zumindest eine Deflektorvorrichtung (32, 34) zwischen Luftauslass (20, 21) und Gehäuseluftauslass (27, 29) angeordnet ist, wobei die Deflektorvorrichtung (32, 34) einen Ausschnitt (48) aufweist, durch den ein Luftstrom (38) führbar ist, wobei zwischen einer von dem Ausschnitt (48) geformten Ablaufkante (52) und dem Gebläsegehäuse (16) ein Spalt (17) geformt ist, durch den der Luftstrom (38) führbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Luftabsaugvorrichtung, eine Deflektorvorrichtung zur Verwendung in einer Luftabsaugvorrichtung, ein Verfahren zur Abscheidung von Kondensat in einer Luftabsaugvorrichtung und eine Verwendung einer Deflektorvorrichtung.
  • Luftabsaugvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt. So werden diese verwendet, um Kochwrasen, die beim Kochen entstehen, abzusaugen und aus der Küche abzuleiten oder diese zu filtern und den Luftstrom wieder zurück in die Küche zu führen. Die abgesaugten Kochwrasen weisen eine hohe Feuchtigkeit und Fettpartikel auf, die Geruchsstoffe transportieren. Feuchtigkeit und Fett kann sich unkontrolliert an Küchenmöbeln oder der Decke absetzen.
  • US 3 583 306 A offenbart eine Dunstabzugshaube mit einer Saugöffnung und wenigstens einer Düse, welche einen Luftvorhang erzeugt, der die von einer Arbeitsfläche, z. B. einem Küchenherd, aufsteigenden Dünste unter der Saugöffnung sammelt, wobei die Düse mit Bezug auf das Gehäuse der Dunstabzugshaube verstellbar gelagert ist. Dabei ist ein Motor innerhalb des Gehäuses der Dunstabzugshaube angeordnet mit Hilfe eines ringförmigen Stützelementes, was spinnenförmig ausgebildet ist und radial nach auswärts sich erstreckende Leitschaufeln aufweist.
  • DE 10 2007 051 942 A1 offenbart eine Luftabsaugvorrichtung mit einer Ansaugöffnung, einem Luftführungskanal und einer Ausblasöffnung, wobei zur Verbesserung der Abscheideleistung vorgeschlagen ist, dass der zwischen der Ansaugöffnung und der Ausblasöffnung liegende Luftführungskanal so gestaltet ist, dass der Luftstrom von der Ansaugöffnung zu einem rotierend antreibaren Lüfterrad geführt ist, der Luftstrom zwischen dessen Luftschaufeln hindurchtritt und stromabwärts hinter dem Lüfterrad mehrere Leitschaufeln im Luftführungskanal angeordnet sind, die durch ihre Formgestaltung eine Richtungsumlenkung des aus dem Lüfterrad austretenden Luftstroms bewirken.
  • US 4 798 518 A offenbart einen Radiallüfter beispielsweise für Kühlgeräte mit einem freidrehenden Lüfterrad ohne ein dieses spiralförmig umgebendes Gehäuse, wobei stromabwärts des Lüfterrades eine Führungsstruktur vorgesehen ist, mit der eine Umlenkung des radial aus dem Lüfterrad in einer axialen Richtung ausströmenden Luftstroms erreicht wird.
  • DE 41 29 211 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Fördern von Gasen mit einem einen Abschnitt eines Förderkanals bildenden kastenförmigen Gehäuse und wenigstens einem im Gehäuse koaxial angeordneten, mit rückwärts gekrümmten Schaufeln versehenen, mittels eines nachgeordneten Motors antreibbaren Radialventilatorlaufrad, dem eine in seinen zentralen Ansaugstutzen einmündende koaxiale Einströmdüse vorgeordnet oder ein zwischen der geschlossenen Laufradseite und dem Motor angeordnetes koaxiales Abströmblech nachgeordnet ist.
  • US 2013/0118352 A1 offenbart eine Luftabsaugvorrichtung mit einer Ansaugöffnung und einem sich daran anschließenden Luftführungskanal für einen Luftstrom, der sich in einem ersten Abschnitt durch ein rotierend antreibbares Lüfterrad hindurch in radialer Richtung nach außen und sich an die Ausströmöffnungen des Lüfterrades anschließend in einem zweiten Abschnitt unter Umlenkung des Luftstroms in einer annähernd axialen Richtung zum Lüfterrad erstreckt und in einer Ausblasöffnung mündend ausgestaltet ist, wobei der zweite Abschnitt eine seitliche Wandung aufweist, die in Höhe der und in einem Abstand zu den Ausströmungsöffnungen des Lüfterrades angeordnet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Luftabsaugvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine Reinigung und insbesondere zumindest teilweise Trocknung oder Entfernung von Feuchtigkeit aus abgesaugten Kochwrasen ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mittels einer Luftabsaugvorrichtung umfassend ein Gehäuse, zumindest ein Gebläse und zumindest eine Deflektorvorrichtung, wobei das Gehäuse zumindest eine Ansaugausnehmung und zumindest einen Gehäuseluftauslass aufweist, wobei das Gebläse in dem Gehäuse angeordnet ist und zumindest einen Lufteinlass und zumindest einen Luftauslass umfasst, wobei in einer Luftaustrittsrichtung hinter dem zumindest einem Luftauslass innerhalb des Gehäuses die zumindest eine Deflektorvorrichtung zwischen Luftauslass und Gehäuseluftauslass angeordnet ist, wobei die Deflektorvorrichtung einen Ausschnitt aufweist, durch den ein Luftstrom führbar ist, und wobei zwischen einer von dem Ausschnitt geformten Ablaufkante und dem Gebläsegehäuse ein Spalt geformt ist, durch den der Luftstrom führbar ist.
  • Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mittels einer Deflektorvorrichtung, wobei diese eine Oberkante, eine Unterkante sowie zwei Seitenkanten umfasst und wobei die Deflektorvorrichtung eine Prallfläche umfasst, die von einem Ausschnitt unterbrochen ist, durch den ein Luftstrom führbar ist und wobei der Ausschnitt eine Ablaufkante formt, welche die Prallfläche zumindest teilweise begrenzt und welche an die Unterkante angrenzt.
  • Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mittels eines Verfahrens zur Abscheidung von Kondensat in einer Luftabsaugvorrichtung, wobei mittels eines Gebläses ein Luftstrom angesaugt wird und aus zumindest einem Luftauslass des Gebläses ausströmt, wobei einem Luftauslass nachgeordnet eine Deflektorvorrichtung innerhalb eines Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung angeordnet wird, wobei die Deflektorvorrichtung einen Luftstrom ablenkt und die Deflektorvorrichtung einen Ausschnitt aufweist, durch den der Luftstrom geführt wird und wobei der Luftstrom zwischen dem Gebläsegehäuse und einer Ablaufkante der Deflektorvorrichtung geführt wird.
  • Weiterhin wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mittels einer Verwendung einer Deflektorvorrichtung in einer Luftabsaugvorrichtung zur Abscheidung von Kondensat in einem Luftstrom.
  • Es wird eine Luftabsaugvorrichtung umfassend ein Gehäuse, zumindest ein Gebläse mit einem Gebläsegehäuse und zumindest eine Deflektorvorrichtung vorgeschlagen, wobei das Gehäuse zumindest eine Ansaugausnehmung und zumindest einen Gehäuseluftauslass aufweist. Das Gebläse ist in dem Gehäuse angeordnet und umfasst zumindest einen Lufteinlass und zumindest einen Luftauslass. In einer Luftaustrittsrichtung hinter dem zumindest einem Luftauslass innerhalb des Gehäuses ist die zumindest eine Deflektorvorrichtung zwischen Luftauslass und Gehäuseluftauslass angeordnet ist, wobei die Deflektorvorrichtung einen Ausschnitt aufweist, durch den ein Luftstrom führbar ist.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Deflektorvorrichtung sich über zumindest eine lichte Weite des Gehäuses erstreckt.
  • Vorteil der Erfindung ist, dass durch die Umlenkung des Luftstroms an der Deflektorvorrichtung im Luftstrom enthaltene Feuchtigkeit auskondensieren kann und dadurch dem nach außerhalb des Gehäuses führbaren Luftstrom Feuchtigkeit entzogen wird. Das Kondensat kann dann in einer unterhalb des Gehäuses der erfindungsgemäßen Luftabsaugvorrichtung angeordneten Kondensatwanne aufgefangen und ggf. abgeleitet werden. Hierzu kann das Gehäuse mindestens eine Öffnung im Boden desselben oder bodennah angeordnet aufweisen. Aber auch im Luftstrom noch enthaltene Fettpartikel, Öle und sonstige Bestandteile des Kochwrasen können so (rest-)entfernt werden. Bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung erfolgt eine Abscheidung von Fetten, Ölen und sonstigen Partikeln im Kochwrasen durch das Gebläse, dass hierzu eine eigene Auffangwanne aufweisen kann. Auch Feuchtigkeit kann durch das Gebläse, das bevorzugt in einem eigenen Gebläsegehäuse angeordnet ist, zumindest teilweise aus dem Kochwrasen entfernt werden. Weitere Feuchtigkeit, die das Gebläse verlässt, wird dann durch die erfindungsgemäße Anordnung mit der mindestens einen Deflektorvorrichtung entfernt. Dies ist besonders vorteilhaft bei einer Ausbildung der Luftabsaugvorrichtung als Untertischgerät, da hierdurch ein Feuchtigkeitsstau im entsprechenden Küchenmöbel reduzierbar ist.
  • Die Luftabsaugvorrichtung weist ein Gebläse auf. Dieses Gebläse umfasst insbesondere einen Motor und ein Lüfterrad sowie ein Gebläsegehäuse. Weiterhin von Vorteil umfasst das Gehäuse einen Lufteinlass, über den die Kochwrasen eingesogen werden. In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass Rohre oder anders geartete Luftleitmittel die Kochwrasen in Richtung des Gebläses leiten. Mittels des Lüfterrades werden die angesaugten Kochwrasen in Richtung zumindest eines Luftauslasses, der im Gehäuse des Gebläses angeordnet ist, geführt beziehungsweise dort ausgestoßen. Insbesondere handelt es sich bei dem Gebläse um ein Radialgebläse, das die Luft zentral einsaugt, insbesondere durch eine zentrale Öffnung in dem Gebläsegehäuse und durch zumindest einen radial in dem Gebläsegehäuse angeordneten Luftauslass wieder ausstößt. In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Gebläsegehäuse etwa ein bis etwa vier Luftauslässe auf. In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Gebläsegehäuse genau zwei Luftauslässe aufweist, die weiter bevorzugt gegenüberliegend Seitenwänden des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung angeordnet sind. In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Gebläsegehäuse einen rundumlaufenden Luftauslass, der im Wesentlichen den ganzen Umfang des Gebläsegehäuses umfasst, aufweist. Weiterhin vorteilhaft weist das Gebläse eine Auffangwanne auf, die bevorzugt Teil des Gebläsegehäuses ist. In der Auffangwanne kann Kondensat, Öle und abgeschiedene Partikel aufgefangen werden. Insbesondere ist das Gebläse, weiter bevorzugt das Gebläsegehäuse, derart ausgestaltet, dass mittels Umlenkung des Luftstromes innerhalb des Gehäuses unter anderem Wasser, Öle und/oder Partikel - die im Folgenden unter dem Begriff „Kondensat“ zusammengefasst werden- abgeschieden werden. Das Kondensat kann insbesondere auch nur Wasser enthalten oder eine Mischung aus unterschiedlichen aus dem Luftstrom abgeschiedenen Stoffen in unterschiedlichen Gewichtsverhältnissen.
  • Wird im Rahmen der Erfindung der Begriff „etwa“ in Zusammenhang mit Werten oder Wertebereichen verwendet, so ist auch ein in Teilen ein Toleranzbereich zu verstehen den der Fachmann auf diesem Gebiet für üblich erachtet. Insbesondere ist ein Toleranzbereich von +/- 20 %, bevorzugt +/- 10 %, weiter bevorzugt +/- 5 % vorgesehen. Der Begriff „im Wesentlichen“ gibt einen Toleranzbereich an, der für den Fachmann unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten zu vertreten ist, so dass das entsprechende Merkmal noch zu erkennen oder verwirklicht ist.
  • Die Luftabsaugvorrichtung weist des Weiteren mindestens eine Deflektorvorrichtung auf. Der Aufprall des Luftstromes auf die Deflektorvorrichtung bewirkt insbesondere eine Kondensation von Wassertropfen, aber auch Öltropfen etc. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Luftabsaugvorrichtung etwa zwei bis etwa vier, besonders bevorzugt zwei, Deflektorvorrichtungen aufweist. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Anzahl der Deflektorvorrichtungen gleich der Anzahl der Luftauslässe des Gebläsegehäuses ist, soweit es sich nicht um einen umlaufenden Luftauslass handelt, der entweder zumindest eine entsprechend zumindest teilweise umlaufend ausgebildete Deflektorvorrichtung oder aber mindestens vier Deflektorvorrichtungen erfordert. Die Deflektorvorrichtung kann als zumindest eine Deflektorplatte ausgestaltet sein. Weiterhin kann die Deflektorvorrichtung als Teil des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung ausgestaltet sein. Auch Einsatzteile, die in dem Gehäuse der Luftabsaugvorrichtung angeordnet sind, können als Deflektorvorrichtungen ausgeführt sein.
  • Die Deflektorvorrichtung wird bevorzugt in einem Winkel α zu einer Luftaustrittsrichtung angeordnet. Die Luftaustrittsrichtung wird bestimmt durch den zumindest einen Luftauslass des Gebläsegehäuses als auch durch die Anordnung des Lüfterrades im Gebläse. Insbesondere ist die Luftaustrittsrichtung in einem Vektor beschreibbar, der von dem zumindest einen Luftauslass ausgehend auf die mindestens eine Deflektorvorrichtung gerichtet ist. Bevorzugt trifft der Vektor des Luftstromes, der in Luftaustrittsrichtung gerichtet ist, in einem Winkel von etwa 90° in einer Raumrichtung, bevorzugt genau einer Raumrichtung, auf die Deflektorvorrichtung. Weiterhin ist die Deflektorvorrichtung zum Vektor in Luftaustrittsrichtung derart angeordnet, dass der Luftstrom in zumindest eine Richtung um mehr als 90° ablenkbar ist. Weiter bevorzugt wird der Luftstrom durch Auftreffen auf die Deflektorvorrichtung in eine Luftablenkrichtung abgelenkt, wobei die Luftablenkrichtung zur Luftaustrittsrichtung einen Winkel von größer als 90°, bevorzugt etwa 100° bis etwa 135°, weiter bevorzugt etwa 105° bis etwa 120°, aufweist. Weiter bevorzugt öffnet sich der Winkel α in Richtung der Ablenkung des Luftstromes. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Deflektorvorrichtung derart im Gehäuse angeordnet ist, dass der Luftstrom in eine Luftablenkrichtung umleitbar ist, wobei ein erster Vektor in der Luftaustrittsrichtung und ein zweiter Vektor in der Luftablenkrichtung einen Winkel α von größer als 90° einschließen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass mittels der Deflektorvorrichtung der Luftstrom in Richtung des Gebläsegehäuses, weiter bevorzugt in Richtung der Auffangwanne des Gebläses, ablenkbar ist. Durch Ablenkung des Luftstromes in Richtung des Gebläsegehäuses kann der Luftstrom eine Richtungsänderung durch das Gebläsegehäuse erfahren, mittels der in einer Ausführungsform eine Abscheidung von Kondensat an der Außenseite des Gebläsegehäuses induziert werden kann. Besonderer Vorteil an der Ablenkung des Luftstromes in Richtung des Gebläsegehäuses ist, dass das Gebläsegehäuse und insbesondere die Auffangwanne des Gebläses durch den Luftstrom kühlbar ist. Insbesondere wird durch eine Kondensation von Wasserdampf in dem Gebläsegehäuse, weiter bevorzugt in der Auffangwanne, Verdampfungsenergie des Wasserdampfes wieder frei gesetzt. Hierdurch kann es zu einer Erwärmung des Gebläsegehäuses respektive der Auffangwanne kommen. In der aufgewärmten Auffangwanne kann weniger Kondensat abgeschieden werden. Hierdurch verbleibt mehr Wasserdampf im Luftstrom der durch die Luftaustrittsöffnungen aus dem Gebläsegehäuse austritt. Die vorgeschlagene Deflektorvorrichtung scheidet überschüssigen Wasserdampf ab. Weiterhin kühlt der umgeleitete Luftstrom bevorzugt auch das Gebläsegehäuse beziehungsweise die Auffangwanne. Als Folge der Kühlung des Gebläsegehäuses kann innerhalb des Gebläsegehäuses mehr Wasserdampf auskondensieren. Sowohl durch die Abscheidung innerhalb des Gebläsegehäuses als auch durch die Abscheidung an der Deflektorplatte kann sich vorteilhafterweise eine weitgehende Abscheidung der Kondensate im Luftstrom ergeben.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Deflektorvorrichtung das Gebläsegehäuse zumindest teilweise umgreift. Hierdurch ist ein eine optimale Führung des Luftstromes an das Gebläsegehäuse möglich.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zwischen einer von dem Ausschnitt geformten Ablaufkante und dem Gebläsegehäuse ein Spalt geformt wird, durch den der Luftstrom führbar ist. Durch den Spalt zwischen dem Gebläsegehäuse und der Deflektorvorrichtung kann eine Erhöhung der Geschwindigkeit des Luftstromes insbesondere lokal an dem Gebläsegehäuse erfolgen. Hierdurch ist insbesondere ein zusätzlicher Temperaturabfall am und/oder im Gebläsegehäuse induziert, der eine Kondensatabscheidung insbesondere innerhalb des Gebläsegehäuses erhöht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass mittels der Deflektorvorrichtung der Luftstrom in Richtung des Bodens ablenkbar ist. Durch Ablenkung des Luftstromes in Richtung des Bodens erfährt der Luftstrom eine weitere Richtungsänderung. Hierdurch ergibt sich vorteilhafterweise eine weitergehende Abscheidung der Kondensate beziehungsweise Partikeln im Luftstrom. Insbesondere kann durch Öffnungen im Boden das abgeschiedene im Gehäuse der Luftabsaugvorrichtung abgeschiedene Kondensat ablaufen, beispielsweise in eine unter dem Boden angeordnete Kondensatwanne.
  • Die Deflektorvorrichtung weist insbesondere eine Formgebung auf, die an einen Innenraum des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung angepasst ist. Weiter bevorzugt weist die Deflektorvorrichtung eine rechteckige Grundform auf, die insbesondere eine Oberkante, eine Unterkante und zwei Seitenkanten aufweist. Bevorzugt sind die Oberkante und die Unterkante in der rechteckigen Grundform der Deflektorvorrichtung länger als die Seitenkanten. Die Formgebung kann aber insbesondere in Anpassung das Gehäuse der Luftabsaugvorrichtung auch eine andere beliebige Formgebung aufweisen, insbesondere eine Trapezform oder abgerundete Form. Weiter bevorzugt ist die Deflektorvorrichtung eben ausgestaltet und weist, insbesondere in einer Ausführungsform als Deflektorplatte, eine Dickenausdehnung auf, die wesentlich kleiner ist als die Flächenausdehnung. Die Deflektorvorrichtung kann weiterhin gebogen ausgestaltet sein, insbesondere kann eine Flächenausdehnung der Deflektorvorrichtung eine gebogene Form aufweisen. In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Deflektorvorrichtung eine beliebige Vorrichtung zur Umleitung des Luftstromes auf das Gebläsegehäuse, insbesondere auf die Auffangwanne ist, beispielsweise ein Rohrabschnitt.
  • Die Deflektorvorrichtung weist bevorzugt ein Material, ausgesucht aus einer Gruppe umfassend Metall, insbesondere Aluminium oder Edelstahl, und/oder Kunststoff, auf. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Deflektorvorrichtung beschichtet ist, insbesondere mit Polyethylenterephthalat und/oder Polytetrafluorethylen (PTFE). In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Ausschnitt der Deflektorvorrichtung von einer Unterkante ausgehend sich in Richtung einer Oberkante erstreckt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Ausschnitt bogenförmig, polygonal, insbesondere dreieckig, oder kreissegmentförmig, ausgebildet. In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Formgebung des Ausschnittes an das Gebläsegehäuse angepasst ist. Bevorzugt ist die Deflektorvorrichtung derart abgewinkelt im Gehäuse angeordnet, dass diese das Gebläsegehäuse zumindest teilweise umgreift. Insbesondere ist das Gebläsegehäuse zum Teil in dem Ausschnitt der Deflektorvorrichtung angeordnet. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zwischen der Deflektorvorrichtung, insbesondere zwischen einer Ablaufkante, welche eine Kante ist, die durch den Ausschnitt geformt wird, und dem Gebläsegehäuse ein Spalt vorgesehen ist. Weiter bevorzugt erfolgt keine Abdichtung zwischen Gebläsegehäuse und Deflektorvorrichtung, vielmehr ist vorgesehen, dass ein Luftstrom, der durch die Deflektorvorrichtung abgelenkt ist, durch das Gebläsegehäuse durch den Ausschnitt der Deflektorvorrichtung leitbar ist.
  • In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Ausschnitt eine scharfe Kante formt. Insbesondere formt der Ausschnitt die Ablaufkante, an der das Kondensat bevorzugt in Richtung eines Bodens des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung ablaufen kann. Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass durch das Vorsehen einer Kante, insbesondere einer scharfen Kante, eine definierte Verwirbelung hinter der Deflektorvorrichtung in Luftstromrichtung erzeugt wird. Durch die Verwirbelung und insbesondere einen Diffusoreffekt hinter der Deflektorvorrichtung kommt es zu einem Druckabfall in Luftstromrichtung hinter der Deflektorvorrichtung und somit zu einer weiteren Kondensatbildung bevorzugt auf der Deflektorvorrichtung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass sich der Ausschnitt von einer Unterkante in Richtung einer Oberkante erstreckt. Weiter bevorzugt ist einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Ausschnitt sich über eine Mittellängsachse der Deflektorvorrichtung hinaus erstreckt. Weiter bevorzugt ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass sich zumindest ein Teil des Ausschnittes über zwei Drittel einer Höhe der Deflektorvorrichtung erstreckt. Die Mittellängsachse schneidet die Seitenkanten der Deflektorvorrichtungen in ihrem Mittelpunkt.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Ausschnitt eine Spiegelsymmetrie aufweist. Insbesondere weist der Ausschnitt eine Spiegelsymmetrie an der Hochachse, welche Unterkante und Oberkante schneidet, auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Deflektorvorrichtung eine Prallfläche aufweist. Die Deflektorvorrichtung wird insbesondere derart in das Gehäuse der Luftabsaugvorrichtung angeordnet, dass die Prallfläche in Luftaustrittsichtung hinter dem zumindest einen Luftauslass angeordnet ist. Die Prallfläche ist insbesondere die Fläche der Deflektorvorrichtung, die dem aus dem Gebläsegehäuse austretenden Luftstrom zuwendbar ist. Weiter bevorzugt ist die Prallfläche begrenzt durch die Oberkante, die Seitenkanten und die Ablaufkante, weiter bevorzugt auch die Unterkante. Die Prallfläche der Deflektorvorrichtung ist insbesondere derart ausgestaltet, dass ein Luftstrom zumindest teilweise an dieser anhaften kann und somit eine zumindest teilweise laminare Strömung in Luftablenkrichtung erzeugbar ist. Weiterhin vorteilhaft weist die Prallfläche eine Oberflächenstruktur auf, die eine Adhäsion von Kondensat begünstigt.
  • In einer Ausführungsform weist das Gehäuse der Luftabsaugvorrichtung eine Rahmenkonstruktion auf. Bevorzugt bestimmt die Rahmenkonstruktion des Gehäuses eine lichte Weite desselben. Weiter bevorzugt ist die lichte Weite eine Höhe des Innenraumes zwischen der Bodenplatte und einer Deckelplatte. Weiter bevorzugt weist die Rahmenkonstruktion den Boden und zumindest eine Filterkassette auf. In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung sind etwa zwei bis etwa vier bevorzugt etwa zwei Filterkassetten vorgesehen. In einer weiteren Ausgestaltung ist die Anzahl der Filterkassetten etwa identisch zu der Anzahl der Luftauslässe des Gebläsegehäuses. In einer weiteren Ausführungsform ist die Anzahl der Filterkassetten identisch zu der Anzahl der Deflektorvorrichtungen. Die Filterkassetten sind bevorzugt in den Seitenwänden des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung angeordnet, weiter bevorzugt an gegenüberliegenden Seitenwänden, die Luftauslässen des Gebläsegehäuses gegenüber liegen. Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass die Deflektorvorrichtung bevorzugt mit einer Oberkante an mindestens eine Filterkassette grenzt oder an diese angelehnt ist, weiter bevorzugt an eine Unterkante eines Deckels des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung grenzt. In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Filterkassette ein Filtermittel aufweist, welches insbesondere zur Reduzierung von Gerüchen vorgesehen ist. Durch die Verminderung der Feuchte der Luft und die Abscheidung des Kondensats durch die Deflektorvorrichtung erreichen das Filtermittel in der Filterkassette im Wesentlichen nur noch Geruchsstoffe und nur wenig Kondensat. Dadurch setzt sich vorteilhafterweise durch die vorgeschlagene Konstruktion das Filtermittel nicht so schnell zu und somit muss die Filterkassette nicht so oft ausgetauscht werden.
  • Der Deckel des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung weist eine Ansaugausnehmung auf, die insbesondere fluchtend mit dem Lufteinlass des Gebläsegehäuses eingeführt ist. An den Seitenwänden des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung sind Mittel zur Energieversorgung angeordnet. Weiterhin sind in einer Ausführungsform Steuermittel für das Gebläse an den Seitenwänden, insbesondere außenseitig des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung, angeordnet.
  • In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass unterhalb des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung eine Kondensatwanne angeordnet ist. Die Kondensatwanne ist bevorzugt derart ausgestaltet, dass diese das Kondensat, welches an den Deflektorvorrichtungen auf- und abläuft beziehungsweise welches innerhalb des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung kondensiert ist, auffängt. Insbesondere ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Bodenplatte zumindest eine Mehrzahl von Ausnehmungen aufweist, durch die das Kondensat in die Kondensatwanne fließen kann. In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kondensatwanne werkzeuglos von dem Gehäuse beziehungsweise von der Luftabsaugvorrichtung entnehmbar ist.
  • In einer beispielhaften Ausgestaltung der Luftabsaugvorrichtung ist vorgesehen, dass diese ein im Wesentlichen kubisches Gehäuse aufweist, welches eine Rahmenkonstruktion bestehend aus zumindest einer Bodenplatte und darauf angeordneten Filterkassetten aufweist. Weiterhin umfasst das Gehäuse Seitenwände und eine Deckelplatte beziehungsweise einen Deckel. Innerhalb dieses Gehäuses ist ein Gebläse mit einem Gebläsegehäuse angeordnet, welches einen bevorzugt zentral zur Deckelplatte gerichteten Lufteinlass aufweist, der mit einer Ansaugausnehmung der Deckelplatte fluchtet. Das Gebläse weist weiterhin in der beispielhaften Ausführung zwei Luftauslässe im Gebläsegehäuse auf, die gegenüberliegend voneinander angeordnet sind und einen Luftstrom radial zum Lufteinlass nach außen führen. Innerhalb des Gehäuses sind zwei Deflektorvorrichtungen, die beispielsweise als Deflektorplatten ausgestaltet sind, jeweils den beiden Luftauslässen des Gebläsegehäuses zugeordnet. Die Deflektorvorrichtungen sind in einem Anstellwinkel von etwa 105° bis etwa 120° zu einer Luftauslassrichtung im Gehäuse der Luftabsaugeinrichtung angeordnet. Des Weiteren erstrecken sich die Deflektorvorrichtungen vollständig über eine lichte Weite des Innenraumes des Gehäuses. Insbesondere ist die Deflektorvorrichtung derart im Gehäuse angeordnet, dass diese im Bereich der Deckelplatte im Wesentlichen nicht überströmbar ist. Die Deflektorvorrichtungen weisen einen bogenförmigen beziehungsweise eine kreisförmigen Ausschnitt auf. Weiterhin sind die Deflektorvorrichtungen derart an dem Gehäuse der Luftabsaugvorrichtung angeordnet, dass zwischen dem Gebläsegehäuse und den Deflektorvorrichtungen ein Spalt entsteht, insbesondere zwischen dem Gebläsegehäuse und den Ablaufkanten, die durch die Ausschnitte geformt sind. Ein Luftstrom der aus einem der Luftauslässe des Gebläsegehäuses strömt, wird durch die Deflektorvorrichtungen jeweils um etwa 105° bis etwa 120° umgeleitet, so dass Feuchtigkeit in den Kochwrasen, die noch nach dem Gebläse im Luftstrom enthalten sein kann, zumindest teilweise kondensieren und aus dem Luftstrom entfernt werden kann.
  • Des Weiteren wird eine Deflektorvorrichtung zur Verwendung in einer oben beschriebenen Luftabsaugvorrichtung vorgeschlagen, wobei diese einen Ausschnitt aufweist, durch den ein Luftstrom führbar ist, wobei der Ausschnitt eine Ablaufkante formt, welche die Prallfläche zumindest teilweise begrenzt und welche an die Unterkante angrenzt. Insbesondere ist die Deflektorvorrichtung wie oben beschrieben ausgestaltet.
  • Eine beispielhafte Ausgestaltung der Deflektorvorrichtung weist eine rechteckige Grundform auf mit einer Oberkante und einer Unterkante sowie zwei Seitenkanten. Die Oberkante und die Unterkante sind bevorzugt länger als die Seitenkanten ausgestaltet. Weiterhin weist die rechteckige Grundform einen Ausschnitt an der Unterkante auf, der sich in einer Ausgestaltung von im Wesentlichen einer ersten Ecke der Unterkante zu im Wesentlichen einer zweiten Ecke zu einer Unterkante zieht. Bevorzugt umfasst die Deflektorvorrichtung eine Oberkante, eine Unterkante sowie zwei Seitenkanten, wobei die Deflektorvorrichtung weiterhin eine Prallfläche umfasst, die von einem Ausschnitt unterbrochen ist, durch den ein Luftstrom führbar ist. Bevorzugt ist vorgesehen, dass sich der Ausschnitt nicht über die komplette Länge der Unterkante in Richtung der Oberkante erstreckt, sondern vielmehr an beiden Seiten ein Stück der Unterkante stehen lässt, so dass diese ein Auflagefläche bilden, wenn die Deflektorvorrichtung auf den Boden des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung gestellt oder eingesetzt wird. Der Ausschnitt ist in der beispielhaften Ausgestaltung bogen- oder kreisförmig ausgestaltet und erstreckt sich über eine Mittellängsachse hinaus in Richtung der Oberkante der Deflektorvorrichtung. Bevorzugt erstreckt sich die Ausnehmung zumindest teilweise auf etwa eine Höhe der Deflektorvorrichtung. Insbesondere ist unter einer Höhe die Länge einer Seitenkante zu verstehen. Insbesondere ist der Ausschnitt spiegelsymmetrisch zu einer Mittelhochachse der ersten Deflektorvorrichtung ausgestaltet.
  • Weiter bevorzugt kann die Deflektorvorrichtung wie oben im Rahmen der Luftabsaugvorrichtung beschrieben ausgestaltet sein, insbesondere als Deflektorplatte mit einer Flächenausdehnung die wesentlich größer ist als eine Dickenausdehnung.
  • Des Weiteren wird ein Verfahren zur Abscheidung von Kondensat in einer Luftabsaugvorrichtung vorgeschlagen, wobei mittels eines Gebläses ein Luftstrom angesaugt wird und aus zumindest einem Luftauslass in einem Gebläsegehäuse des Gebläses ausströmt, wobei einem Luftauslass des Gebläses nachgeordnet eine Deflektorvorrichtung innerhalb eines Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung angeordnet wird, wobei die Deflektorvorrichtung einen Luftstrom ablenkt und die Deflektorvorrichtung einen Ausschnitt aufweist, durch den der Luftstrom geführt wird, und wobei der Luftstrom zwischen einem Gebläsegehäuse und einer Ablaufkante der Deflektorvorrichtung geführt wird.
  • In einer Ausgestaltung wird mindestens einem Luftauslass des Gebläsegehäuses die Deflektorvorrichtung in Strömungsrichtung nachgeordnet, die sich insbesondere über eine lichte Weite des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung erstreckt.
  • Der Luftstrom wird mittels der Deflektorvorrichtung umgeleitet und führt dadurch zu einer Abscheidung der Tropfen beziehungsweise des Kondensats aufgrund der Trägheit des Kondensats. Weiterhin vorteilhaft wird der Luftstrom im Gebläsegehäuse umgeleitet, so dass sich auch in dem Gebläsegehäuse Partikel absetzen können, aber auch Kondensat aufgefangen wird. Weiterhin erfolgt durch den Boden des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung eine Abscheidung von insbesondere Kondensat, aber auch (Rest-)Partikeln.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Luftstrom zwischen einem Gebläsegehäuse und einer Ablaufkante der Deflektorvorrichtung geführt wird. Hierdurch kann vorteilhafterweise erreicht werden, dass das Gebläsegehäuse gekühlt wird, wodurch wiederum mehr Kondensat innerhalb des Gebläses und insbesondere innerhalb der Ablaufwanne abgeschieden werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Luftstrom durch einen Spalt zwischen Ablaufkante der Deflektorvorrichtung, Gebläsegehäuse und/oder Boden des Gehäuses der Luftabsaugvorrichtung geleitet wird. Insbesondere ist vorgesehen, dass eine Verwirbelung hinter der Ablaufkante der Deflektorvorrichtung induziert wird insbesondere durch Vorsehen einer scharfen Kante. Weiterhin ist vorgesehen, dass die Deflektorvorrichtung derart angewinkelt in dem Gehäuse angeordnet wird und/oder das Gehäuse in Stromrichtung hinter der Deflektorvorrichtung derart ausgebildet wird, dass die Deflektorvorrichtung einen Diffusoreffekt bewirkt, der einen Druckverlust oder eine Druckminderung induziert, wodurch eine weitere Kondensatabscheidung erfolgen kann. Insbesondere ist dadurch gewährleistet, dass ein Raum hinter der Deflektorvorrichtung abkühlt. Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass beispielsweise mittels des Diffusoreffekts die Deflektorvorrichtung abgekühlt wird. In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Deflektorvorrichtung aktiv abgekühlt wird, beispielsweise mittels eines Peltier-Elementes. Insbesondere zur Reinigung kann vorgesehen sein, dass die Deflektorvorrichtung erhitzt wird, insbesondere um Fette abzuscheiden beziehungsweise von der Deflektorvorrichtung zu lösen. Auch die Erhitzung kann beispielsweise mittels eines Peltier-Elementes erfolgen.
  • Vorteilhafterweise werden durch das vorgeschlagene Verfahren die Kochwrasen beziehungsweise die eingesaugte Luft derart getrocknet, dass diese ausreichend trocken eine Filterkassette erreicht, so dass die mindestens eine Filterkassette lediglich Geruchsstoffe ausfiltern muss und nicht so schnell von Flüssigkeit, Fett und Partikeln zugesetzt wird.
  • Des Weiteren wird eine Verwendung einer oben beschriebenen Deflektorvorrichtung in einer oben beschriebenen Luftabsaugvorrichtung vorgeschlagen zur Abscheidung von Kondensat in einem Luftstrom. In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Deflektorvorrichtung zur Kühlung eines Gebläsegehäuses verwendet wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den nachfolgenden Zeichnungen hervor. Die dort dargestellten Weiterbildungen sind jedoch nicht beschränkend auszulegen, vielmehr können die dort beschriebenen Merkmale untereinander und mit den oben beschriebenen Merkmalen zu weiteren Ausgestaltungen kombiniert werden. Des Weiteren sei darauf verwiesen, dass die in der Figurenbeschreibung angegebenen Bezugszeichen den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken, sondern lediglich auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele verweisen. Gleiche Teile oder Teile mit gleicher Funktion weisen im Folgenden die gleichen Bezugszeichen auf. Es zeigen
    • 1 eine Luftabsaugvorrichtung;
    • 2 die Luftabsaugvorrichtung nach 1 aus einer anderen Perspektive;
    • 3 die Luftabsaugvorrichtung in einer Frontansicht;
    • 4 die Luftabsaugvorrichtung in einer Seitenansicht;
    • 5 die Luftabsaugvorrichtung inklusive des Gehäuses in einer perspektivischen Ansicht;
    • und
    • 6 die Deflektorvorrichtung in einer Aufsicht.
  • 1 zeigt eine Luftabsaugvorrichtung 10, deren Seitenwände 66 und 68 und Deckelplatte 62, die aus 5 hervorgehen, zur besseren Darstellung nicht gezeigt sind. Die Luftabsaugvorrichtung 10 weist ein Gebläse 12 auf, welches durch ein Gebläsegehäuse 16 begrenzt ist. Das Gebläsegehäuse 16 umfasst einen Lufteinlass 18 und zwei Luftauslässe 20 und 21, wobei der Luftauslass 20 der Ansicht aus 2 zu entnehmen ist. Weiterhin weist das Gebläsegehäuse 16 eine Auffangwanne 19 auf, die in einem unteren Teilabschnitt des Gebläsegehäuses 16 angeordnet ist. Die Auffangwanne 19 ist insbesondere zur Aufnahme von in dem Gebläsegehäuse 16 niedergeschlagenem Kondensat ausgestaltet und kann in einer Ausgestaltung werkzeuglos dem Gehäuse entnommen werden.
  • Nicht sichtbar ist, dass das Gebläse 12 einen Motor aufweist mit dem ein Lüfterrad angetrieben wird, durch das ein Luftstrom in den Lufteinlass 18 gesaugt werden kann und durch einen beziehungsweise beide der Luftauslässe 20 und 21 aus dem Gebläsegehäuse ausgestoßen wird. Den Luftauslässen 20 und 21 sind die Deflektorvorrichtungen 32 und 34 im Gehäuse 60, das aus 5 hervorgeht, der Luftabsaugvorrichtung 10 nachgeordnet. Die Deflektorvorrichtungen 32 und 34 sind als Deflektorplatten ausgestaltet und weisen jeweils eine Prallfläche 33 und 35 auf, wobei die Prallfläche 35 der 2 entnehmbar ist.
  • Weiterhin ist 1 eine Rahmenkonstruktion 22 zu entnehmen die eine Bodenplatte 24 und zwei Filterkassetten 26 und 28 aufweist, die auf die Bodenplatte 24 aufgesetzt sind und die als seitliche Begrenzung des Gehäuses 60 dienen. Die Filterkassette 26 ist des Weiteren als Gehäuseluftauslass 27 ausgestaltet. Der 1 ist nicht zu entnehmen, dass in die Filterkassetten 26 und 28 ein Filtermittel einsetzbar ist, welches insbesondere zur Reduktion von Gerüchen vorgesehen ist.
  • 2 zeigt die Luftabsaugvorrichtung 10 aus 1 in einer anderen Perspektive. Aus 2 lassen sich die Bodenplatte 24 sowie die hierauf angeordneten Filterkassetten 26 und 28 entnehmen. Auch sind die schräg angeordneten Deflektorvorrichtungen sowohl in Relation zu den Filterkassetten 26 und 28 als auch zum Gebläsegehäuse 16 zu entnehmen. Die Filterkassette 28 ist als Gehäuseluftauslass 29 ausgestaltet. Auch ist zu erkennen, dass das Gebläse 12 einen Luftauslass 20 aufweist, der auf die Deflektorvorrichtung 32 gerichtet ist. Zudem ist der 2 zu entnehmen, dass die Deflektorvorrichtung 34 die Prallfläche 35 aufweist. Zwischen den Deflektorvorrichtungen 32, 34 und dem Gebläsegehäuse 16 ist zudem ein Spalt 17 vorhanden, durch den ein Luftstrom 38, der 3 zu entnehmen ist, geführt wird.
  • 3 zeigt eine Frontansicht der Luftabsaugvorrichtung 10. Dieser ist exemplarisch ein Luftstrom 38 zu entnehmen, der aus dem Luftauslass 21 entspringt, gegen die Deflektorvorrichtung 34 geführt ist und von dieser in Richtung der Bodenplatte 24 und des Gebläsegehäuses 16 abgelenkt wird. Aufgrund der Geometrie des Gebläsegehäuses 16 und/oder der Bodenplatte 24 wird der Luftstrom 38 durch einen Spalt zwischen der Deflektorvorrichtung 34 und dem Gebläsegehäuse 16 geleitet, so dass dieser durch die Filterkassette 28 nach außen strömt. 3 ist weiterhin zu entnehmen, dass die Deflektorvorrichtung 34 aufgrund ihres Ausschnittes 48, der 6 zu entnehmen ist, das Gebläsegehäuse 16 des Gebläses 12 teilweise umgreift. Der Luftstrom 38 wird durch den Spalt 17 geführt, der zwischen Deflektorvorrichtung 34 und Gebläsegehäuse 16 vorhanden ist. Hierdurch wird ein Luftstrom 38 erzeugt beziehungsweise geführt, der das Gebläsegehäuse 16 kühlt und insbesondere eine erhöhte Kondensatabscheidung in der Auffangwanne 19 ermöglicht. Auf der rechten Seite der 3 ist exemplarisch ein Vektor der Luftaustrittsrichtung 36 sowie eine Luftablenkrichtung 37 eingezeichnet, in die die Luft durch Auftreffen auf die Deflektorvorrichtung 32 abgelenkt wird. Zwischen der Luftaustrittsrichtung 36 und der Luftablenkrichtung 37 ist ein Winkel α von etwa 110° vorgesehen. Wie in der obigen Beschreibung erläutert, kann der Winkel insbesondere zwischen etwa 90° und etwa 120° gestaltet sein. Der Luftaustritt in Richtung der Luftaustrittsrichtung 36 ist hier exemplarisch an dem Luftauslass 20 gezeigt. Sowohl der Luftstrom 38 als auch die gezeigten Vektoren beziehungsweise die Luftaustrittsrichtung 36 und die Luftablenkrichtung 37 sind auf beiden Seiten beziehungsweise beiden Deflektorvorrichtungen 32, 34 zuordenbar.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht der Luftabsaugvorrichtung 10, dort zu erkennen ist die Filterkassette 28, in die noch kein Filtermittel eingesetzt ist. Durch die Filterkassette 28 hindurch ist die Deflektorvorrichtung 34 zu erkennen, die eine Ablaufkante 52 aufweist, die durch den in 6 gezeigten Ausschnitt 48 gebildet wird. Die Filterkassette 28 sitzt zusammen mit der Bodenplatte 24 und ist Teil der Rahmenkonstruktion 22.
  • 5 zeigt die Luftabsaugvorrichtung 10 inklusive der Seitenwände 66 und 68 und der Deckelplatte 62 die zusammen mit der Bodenplatte 24 zusammen mit der Rahmenkonstruktion 22 das Gehäuse 60 bilden. Die Deckelplatte 62 weist eine Ansaugausnehmung 64 auf, die dem in 5 nicht sichtbaren Lufteinlass 16 des Gebläses 12 fluchtend ausgestaltet ist. Eine Energieversorgung 70 ist an der Seitenwand 66 angeordnet, die das Gebläse 12 ansteuert beziehungsweise mit Strom versorgt.
  • 6 zeigt eine Deflektorvorrichtung 32 in einer Aufsicht. Die Deflektorvorrichtung weist eine Oberkante 40 und eine Unterkante 42 und Seitenkanten 44 und 46 auf. Von der Unterkante 42 ausgehend in Richtung der Oberkante 40 erstreckt sich ein Ausschnitt 48. Dieser ist bogenförmig beziehungsweise kreisförmig ausgestaltet. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Deflektorvorrichtung 32 spiegelsymmetrisch ausgestaltet ist, wobei die Spiegelsymmetrieachse die Mittelhochachse 50 der Deflektorvorrichtung 32 ist. Der Ausschnitt 48 erstreckt sich über eine Mittellängsachse 51 der Deflektorvorrichtung 32 hinaus. Insbesondere ragt der Ausschnitt 48 über zwei Drittel der Höhe 31 der Deflektorvorrichtung 32, die der Länge der Seitenkante 44 und 46 entspricht. Die Ablaufkante 52, die durch den Ausschnitt 48 gebildet ist oder geformt wird, ist insbesondere scharfkantig ausgestaltet, so dass ein Luftstrom vorteilhaft an diesem vorbeifließt.
  • Durch die beschriebene Luftabsaugvorrichtung 10 und die Deflektorvorrichtung 32 wird vorteilhafterweise erreicht, dass ein Luftstrom 38, der aus dem Gebläse 12 tritt, (rest-)getrocknet wird und die Filterkassetten 26, 28, beziehungsweise die Umgebung der Luftabsaugvorrichtung 10 getrocknet erreicht, so dass keine ungünstige Kondensatbildung außerhalb der Luftabsaugvorrichtung 10 erfolgt.

Claims (11)

  1. Luftabsaugvorrichtung (10) umfassend ein Gehäuse (60), zumindest ein Gebläse (12) mit einem Gebläsegehäuse (16) und zumindest eine Deflektorvorrichtung (32, 34), wobei das Gehäuse (60) zumindest eine Ansaugausnehmung (64) und zumindest einen Gehäuseluftauslass (27, 29) aufweist, wobei das Gebläse (12) in dem Gehäuse (60) angeordnet ist und zumindest einen Lufteinlass (18) und zumindest einen Luftauslass (20, 21) umfasst, wobei in einer Luftaustrittsrichtung (36) hinter dem zumindest einen Luftauslass (20, 21) innerhalb des Gehäuses (60) die zumindest eine Deflektorvorrichtung (32, 34) zwischen Luftauslass (20, 21) und Gehäuseluftauslass (27, 29) angeordnet ist, wobei die Deflektorvorrichtung (32, 34) einen Ausschnitt (48) aufweist, durch den ein Luftstrom (38) führbar ist, wobei zwischen einer von dem Ausschnitt (48) geformten Ablaufkante (52) und dem Gebläsegehäuse (16) ein Spalt (17) geformt ist, durch den der Luftstrom (38) führbar ist.
  2. Luftabsaugvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (48) der Deflektorvorrichtung (32, 34) von einer Unterkante (42) ausgehend sich in Richtung einer Oberkante (40) erstreckt.
  3. Luftabsaugvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (48) kreissegmentförmig, bogenförmig oder polygonal ist.
  4. Luftabsaugvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Deflektorvorrichtung (32, 34) eine Prallfläche (33, 35) aufweist, die in Luftaustrittsrichtung (36) hinter dem zumindest einen Luftauslass (20, 21) angeordnet ist.
  5. Luftabsaugvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deflektorvorrichtung (32, 34) derart im Gehäuse (12) angeordnet ist, dass der Luftstrom (38) in eine Luftablenkrichtung (37) umleitbar ist, wobei ein erster Vektor in der Luftaustrittsrichtung (36) und ein zweiter Vektor in der Luftablenkrichtung (37) einen Winkel (α) von größer 90° einschließen.
  6. Luftabsaugvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Deflektorvorrichtung (32, 34) der Luftstrom (38) zumindest teilweise in Richtung des Gebläsegehäuses (16) ablenkbar ist.
  7. Luftabsaugvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deflektorvorrichtung (32, 34) das Gebläsegehäuse (16) zumindest teilweise umgreift.
  8. Deflektorvorrichtung (32, 34) zur Verwendung in einer Luftabsaugvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Oberkante (40), eine Unterkante (42) sowie zwei Seitenkanten (44, 46) umfasst und wobei die Deflektorvorrichtung (32, 34) eine Prallfläche (33, 35) umfasst, die von einem Ausschnitt (48) unterbrochen ist, durch den ein Luftstrom (38) führbar ist, und wobei der Ausschnitt (48) eine Ablaufkante (52) formt, welche die Prallfläche (33, 35) zumindest teilweise begrenzt und welche an die Unterkante (42) angrenzt.
  9. Verfahren zur Abscheidung von Kondensat in einer Luftabsaugvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Gebläses (12) ein Luftstrom (38) angesaugt wird und aus zumindest einem Luftauslass (20, 21) in einem Gebläsegehäuse (16) des Gebläses (12) ausströmt, wobei einem Luftauslass (20, 21) des Gebläses (12) nachgeordnet eine Deflektorvorrichtung (32, 34) innerhalb des Gehäuses (60) der Luftabsaugvorrichtung (10) angeordnet wird, wobei die Deflektorvorrichtung (32, 34) einen Luftstrom (38) ablenkt und die Deflektorvorrichtung (32, 34) einen Ausschnitt (48) aufweist, durch den der Luftstrom (38) geführt wird, und wobei der Luftstrom (38) zwischen dem Gebläsegehäuse (16) und einer Ablaufkante (52) der Deflektorvorrichtung (32, 34) geführt wird.
  10. Verwendung einer Deflektorvorrichtung (32, 34) nach Anspruch 8 in einer Luftabsaugvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 zur Abscheidung von Kondensat in einem Luftstrom (38).
  11. Verwendung nach Anspruch 10 zur Kühlung eines Gebläsegehäuses (16).
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