DE102018120427A1 - Leuchtensystem sowie Verfahren zum Betrieb des Leuchtensystems - Google Patents

Leuchtensystem sowie Verfahren zum Betrieb des Leuchtensystems Download PDF

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Rainer Troppacher
Jakob Maldoner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die vorliegenden Erfindung betrifft ein Leuchtensystem (1) aufweisend ein längliches Tragschienensystem (2), eine Leuchte (3), und eine Leuchtensteuerung, welche eingerichtet ist zum Empfang von Sensorsignalen und zur Ausgabe von Ansteuersignalen auf Basis der Sensorsignale zur Ansteuerung der Leuchte (3), wobei die Leuchte (3) eine Mobilitätseinheit (31) aufweist, welche derart vorgesehen und eingerichtet ist, um die Leuchte (3) auf Basis der Ansteuersignale entlang des Tragschienensystems (2) zu verfahren. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb des Leuchtensystems (1) mit den Schritten: (a) Ausgabe von Sensorsignalen auf Basis von mittels eines Sensors erfassten Zuständen, (b) Empfang der Sensorsignale in der Leuchtensteuerung, (c) Ausgabe von Ansteuersignalen auf Basis der empfangenen Sensorsignale zur Ansteuerung der Leuchte (3), und (d) Verfahren der Leuchte (3) auf Basis der Ansteuersignale entlang des länglichen Tragschienensystems (2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leuchtensystem mit einem länglichen Tragschienensystem und (zugeordneten) Leuchten sowie ein Verfahren zum Betrieb eines entsprechenden Leuchtensystems.
  • Aus dem Stand der Technik sind längliche Leuchtentragschienensysteme grundsätzlich bekannt. Diese erstrecken sich in der Regel geradlinig an oder in einer Decke und dienen der statischen Aufnahme von Leuchten. Somit können entlang des Leuchtentragschienensystems an unterschiedlichen Positionen beliebige Arten von Leuchten integriert werden und somit ein individuelles Lichtkonzept bereitgestellt werden. Bei einigen Ausführungsformen solcher Leuchtentragschienensysteme sind die Leuchten manuell innerhalb des Leuchtentragschienensystems versetzbar bzw. verschiebbar, sofern eine Neupositionierung einer Leuchte gewünscht ist.
  • Es ist nunmehr eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Leuchtensystem der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches eine hohe Flexibilität und Variation hinsichtlich der Beleuchtung auch im Betrieb ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der vorliegenden Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Leuchtensystem mit einem länglichen Tragschienensystem, einer oder mehreren Leuchten, und einer Leuchtensteuerung. Die Leuchtensteuerung ist eingerichtet zum Empfang von Sensorsignalen sowie zur Ausgabe von Ansteuersignalen auf Basis der empfangenen Sensorsignale zur Ansteuerung der Leuchte. Die Leuchte wiederum weist eine Mobilitätseinheit auf, welche derart vorgesehen und eingerichtet ist, um die Leuchte auf Basis der Ansteuersignale entlang des Tragschienensystems zu verfahren.
  • Mittels der vorliegenden Erfindung wird somit ein intelligentes Leuchtensystem bzw. Lichtsystem bereitgestellt, welches auf Basis von empfangenen Sensorsignalen bevorzugt automatisch eine Leuchtenansteuerung vornimmt, sodass die Leuchten von alleine entlang des Tragschienensystems verfahren werden können. Die Leuchten können somit situationsbedingt und ohne manuelle Manipulation durch einen Bediener entlang des Tragschienensystems positioniert bzw. verfahren werden, um somit beliebige und ggf. vordefinierte Aufgaben zu erfüllen. Somit kann beispielsweise die Leuchte ohne Interaktion durch einen Bediener an bevorzugten Positionen entlang des Tragschienensystems eingesetzt werden, wodurch ein zusätzlicher Arbeits- und Materialaufwand (beispielsweise das manuelle Versetzen von einzelnen Leuchten unter Verwendung einer Leiter) eingespart werden können. Aufgrund der Ausgabe der Ansteuersignale auf Basis von empfangenen Sensorsignalen wird das Leuchtensystem somit in sicherer und verlässlicher Weise situationsbedingt variabel einsetzbar bereitgestellt; mithin als intelligentes und bevorzugt vollautomatisches Leuchtensystem.
  • Die Sensorsignale können dabei von beliebigen Sensoren empfangen werden. Beispielsweise ist es denkbar, dass die Sensorsignale von externen Geräten bereitgestellt werden. Denkbar ist hier beispielsweise ein Mobilfunkgerät mit entsprechenden Sensoren und bevorzugt entsprechender drahtloser oder drahtgebundener Signalübertragungstechnik. Beispielsweise können so Positionsinformationen des Mobilfunkgerätes als Sensorsignale an das Leuchtensystem ausgegeben werden, welche die Leuchte derart ansteuert, dass diese bezüglich des Mobilfunkgerätes bzw. der von dem Mobilfunkgerät stammenden Sensorsignale (bspw. Positionssignale) verfahren wird; beispielsweise an eine Position des Tragschienensystems in der Nähe des Mobilfunkgerätes, um dieses beispielsweise gezielt auszuleuchten und/oder zu verfolgen.
  • Überdies ist es denkbar, dass das Leuchtensystem selbst Sensoren zur Ausgabe der Sensorsignale an die bzw. zum Empfang durch die Leuchtensteuerung aufweist. Die Sensoren sind dabei nicht auf eine bestimmte Art von Sensoren beschränkt. Grundsätzlich kann jeder Sensor für das erfindungsgemäße Leuchtensystem eingesetzt werden. Als Beispiele seien hier Bewegungssensoren, Infrarotsensoren, Positionssensoren, Helligkeitssensoren, Lichtsensoren, Kameras und Abstandssensoren genannt. Grundsätzlich sind alle Sensoren und jegliche Kombination derselben denkbar. Die Sensoren können dabei separat vorgesehen sein, also beispielsweise an einer Wand des das Leuchtensystem aufweisenden Raumes, in einer mobilen Sensoreinheit (beispielsweise Mobilfunkgerät), und dergleichen. Die Sensoren können auch am Tragschienensystem selbst vorgesehen sein, beispielsweise an einer oder mehreren definierten Positionen des Tragschienensystems und bevorzugt über die gesamte Länge des Tragschienensystems weiter bevorzugt gleichmäßig verteilt. Es ist des Weiteren möglich, dass die Sensoren an der Leuchte vorgesehen sind, also an der Leuchte angebracht oder in der Leuchte integriert bereitgestellt sind. Durch die Bereitstellung eines Sensors direkt mit der beweglichen Leuchte wird es ermöglicht, dass die Sensoren direkt dort platziert sind, wo das auf Basis der Sensorsignale anzusteuernde Element, nämlich die Leuchte, positioniert ist und auch mit dieser verfahren werden kann, um immer realistische und der Position der Leuchte entsprechende Sensorsignale auszugeben.
  • Die Leuchtensteuerung kann ferner derart eingerichtet sein, so dass Leuchteneigenschaften der Leuchte in Abhängigkeit der auf Basis der Sensorsignale ausgegebenen Ansteuersignale wahlweise eingestellt und/oder verändert werden.
  • Bei diesen Leuchteneigenschaften kann es sich um beliebige Eigenschaften der Leuchte handeln. Beispielhaft genannt sei hier die Lichtabgabeeigenschaft der Leuchte. Diese kann beispielsweise wenigstens eines der Merkmale aus der Liste Lichtstärke, Lichtfarbe, Lichtabstrahlrichtung, Lichtabgabewinkel, Lichtabgabequerschnittsform, Lichtabgabefrequenz oder eine beliebige Kombination dieser Merkmale umfassen. Mit anderen Worten betrifft diese Leuchteneigenschaft insbesondere die von der Leuchte bereitgestellte Lichtabgabecharakteristik in jeglicher Form.
  • Eine weitere Leuchteneigenschaft kann die Leuchtenposition sein, dabei kann es sich bevorzugt um eine Leuchtenposition im Raum und/oder eine Leuchtenposition bezüglich des Tragschienensystems handeln. Mithin kann eine gewünschte Soll-Leuchtenposition angefahren werden bzw., sofern diese Position mittels des Tragschienensystems im Raum nicht erreichbar ist, die Ziel-Leuchtenposition wenigstens so bestimmt werden, dass die Leuchte der Soll-Leuchtenposition zumindest möglichst nahe kommt, um beispielsweise eine gewünschte Lichtabgabecharakteristik bereitzustellen.
  • Eine weitere Leuchteneigenschaft kann beispielsweise auch die Bewegungseigenschaft der Leuchte und insbesondere der Mobilitätseinheit derselben sein. Die Bewegungseigenschaften können dabei beispielswiese Geschwindigkeit und Beschleunigung sein. Dabei kann es sich beispielsweise um die Geschwindigkeit/ Beschleunigung der Leuchte mittels der Mobilitätseinheit entlang des Tragschienensystems handeln. Auch ist es denkbar, sofern die Leuchte an sich beweglich ausgebildet ist (beispielsweise ein rotierbarer und/oder schwenkbarer Strahlerkopf), dass sich die Bewegungseigenschaften auf die beweglichen Teile bezieht; also beispielsweise Geschwindigkeit/Beschleunigung einer Schwenkbewegung oder rotatorischen Ausrichtbewegung eines Strahlerkopfes.
  • Die Mobilitätseinheit kann bevorzugt einen Leuchtenadapter aufweisen, welcher besonders bevorzugt elektronische Komponenten der Leuchte trägt.
  • Die Leuchte kann des Weiteren einen starr oder beweglich mit der Mobilitätseinheit verbundenen Leuchtenkopf zur Lichtabgabe aufweisen, vorzugsweise einen Spot bzw. Strahlerkopf, welcher besonders bevorzugt mittels eines Verbindungselements beweglich mit und bevorzugt relativ zu der Mobilitätseinheit verbunden ist. Ein solches Verbindungselement kann beispielsweise ein Ausleger als Verbindung zwischen Mobilitätseinheit und Leuchtenkopf sein, welcher bevorzugt rotatorisch mit der Mobilitätseinheit verbunden ist oder an dem der Leuchtenkopf rotatorisch und bevorzugt auch verschwenkbar angeordnet ist. Auch ist es denkbar, dass es sich bei dem Verbindungselement um ein Seil oder Seilsystem handelt, um den Leuchtenkopf in der Höhe zu verstellen. Hierzu kann das Seil bzw. das Seilsystem derart bereitgestellt sein, dass es eine Wickelrolle aufweist, über die das Seil auf- und abgewickelt und somit der Leuchtenkopf in der Höhe verändert werden kann.
  • Die Mobilitätseinheit kann zur Bereitstellung der Mobilität derselben Räder aufweisen. Dabei kann es sich beispielsweise um Gummi- oder Zahnräder handeln. Die Räder können auf einer korrespondierenden Oberfläche (beispielsweise eine glatte oder strukturierte Oberfläche für die Gummiräder oder eine entsprechend gezahnte Oberfläche zum Zusammenwirken mit den Zahnrädern) des Tragschienensystems zum Verfahren der Leuchte abrollen. Die Mobilitätseinheit kann hierzu bevorzugt eine Antriebseinheit zum Antreiben der Räder, wie einen Elektromotor, aufweisen. Alternativ oder ergänzend ist es denkbar, dass das Tragschienensystem einen magnetischen Antrieb aufweist, um die Mobilitätseinheit entlang des Tragschienensystems magnetisch zu verfahren. Dabei kann die Mobilitätseinheit in Zusammenspiel mit dem Tragschienensystem als eine Art „Schwebebahn“ ausgebildet sein, sodass in einer besonders bevorzugten Ausgestaltungsform die Mobilitätseinheit magnetisch und im Übrigen ohne physischen Kontakt entlang des Tragschienensystems verfahren werden kann. Auch kann der magnetische Antrieb dazu benutzt werden, um eine auf Rädern getragene Mobilitätseinheit entlang des Tragschienensystems zu verfahren; in diesem Fall könnte auf eine zusätzliche Antriebseinheit zum Antreiben der Räder in der Mobilitätseinheit verzichtet werden.
  • Zwischen der Leuchte (vorzugsweise der Mobilitätseinheit) einerseits und dem Tragschienensystem andererseits ist bevorzugt eine (gleitende) Verbindung vorgesehen, um die Leuchte elektrisch und/oder datentechnisch anzubinden. Aufgrund der Beweglichkeit der Mobilitätseinheit relativ zum Tragschienensystem ist diese Verbindung bevorzugt nicht kabelgebunden bereitgestellt, sondern bevorzugt im Sinne eines Schleifkontaktes. Mithin kann hierzu die Mobilitätseinheit entsprechende Schleifkontakte beispielsweise in Form von wenigsten einem und bevorzugt wenigstens zwei Stromabnehmern aufweisen, welche mit Kontaktbahnen auf Seiten des Tragschienensystems, welche sich bevorzugt entlang der gesamten Länge des Tragschienensystem erstrecken, in (Schleif-)Kontakt stehen. Somit kann auf einfache Weise eine entsprechende (elektrische) Verbindung bereitgestellt werden. Im Übrigen kann diese Verbindung auch zur Übertragung von Daten genutzt werden; beispielsweise zur Übermittlung der Sensorsignale und/oder Ansteuersignale. So können beispielsweise mittels digitalem Bus die Daten von Seiten des Tragschienensystems (beispielsweise ausgehend von der Leuchtensteuerung) an die Leuchte bzw. die Leuchtensteuerung bevorzugt über entsprechende Stromabnehmer übertragen werden. So kann insgesamt einerseits die Spannungsversorgung der Leuchte ermöglicht und bevorzugt gleichzeitig eine einfache Datenübertragung sichergestellt werden, um unterschiedliche Komponenten der Leuchte (beispielsweise Mobilitätseinheit, Elektromotoren, und dergleichen) anzutreiben.
  • Das Tragschienensystem kann des Weiteren Schienenbereiche aufweisen, entlang denen die Mobilitätseinheit entlang des Tragschienensystems verfahren werden kann. Die Schienenbereiche können vorzugsweise an einer bevorzugt unteren und ferner bevorzugt einer Montageseite des Tragschienensystems gegenüberliegenden Seite des Tragschienensystems vorgesehen sein. Die Schienenbereiche können die vorbeschriebene korrespondierende Oberfläche des Tragschienensystems zum Verfahren der Leuchte aufweisen. Auf diese Weise wird ein sicheres System zum Verfahren einer Leuchte in Verbindung mit einem Tragschienensystem bereitgestellt. Die Schienenbereiche ermöglichen dabei eine bevorzugt gleichmäßige, genaue und sicher geführte Bewegung der Leuchte entlang des Tragschienensystems.
  • Das Tragschienensystem kann einen Transportraum aufweisen, in dem die Mobilitätseinheit wenigstens teilweise aufgenommen und entlang des Tragschienensystems verfahrbar angeordnet ist. Das Tragschienensystem kann dabei bevorzugt einen sich vorzugsweise entlang eines Teils oder des gesamten Verfahrbereichs der Leuchte bzw. des Transportraums entlang des Tragschienensystems erstreckenden Längsschlitz aufweisen, durch den wenigstens ein Teil der Leuchte, bevorzugt wenigstens der Leuchtenkopf und ferner bevorzugt das Verbindungselement, aus dem Tragschienensystem (insbesondere dem Transportraum) zur Lichtabgabe hervorragt. Der Transportraum kann dabei von einem im Querschnitt gesehen im Wesentlichen umlaufenden Profil des Tragschienensystems umgeben sein, wobei dieses Profil bevorzugt durch den vorbezeichneten Längsschlitz unterbrochen ist. Somit kann die Mobilitätseinheit bevorzugt versteckt im Tragschienensystem bereitgestellt werden, während einzig das zur Beleuchtung dienende Element, nämlich die Leuchte, nach außen vorragt. Dies kann insbesondere auch dann ästhetisch vorteilhaft sein, wenn die Mobilitätseinheit ferner den Leuchtenadapter aufweist.
  • Die Leuchte kann des Weiteren eine Ansteuereinheit aufweisen, um die Leuchte auf Basis der Ansteuersignale anzusteuern. Die Ansteuereinheit kann dabei die Leuchtensteuerung aufweisen oder auch einen Teil der Leuchtensteuerung sein. Die Ansteuereinheit kann drahtgebunden oder drahtlos mit der Leuchtensteuerung (bzw. anderen Teilen der Leuchtensteuerung) und/oder Sensoren gekoppelt oder (insbesondere wenn die Sensoren nicht Teil des Leuchtensystems selbst sind) koppelbar sein. Dies bevorzugt mittels Funkverbindung und/oder Schleifkontakt (beispielsweise die (gleitende) Verbindung) über das Tragschienensystem. Somit kann die Leuchte als autarke intelligente Einheit alleine oder auch im Kollektiv mit anderen Leuchten bereitgestellt werden. Auch die Anbindung der Ansteuereinheit zum Empfang von Daten bzw. Signalen (beispielsweise von der Leuchtensteuerung oder den Sensoren) kann auf einfache Weise bereitgestellt werden.
  • Das Tragschienensystem kann mehrere in Reihe und/oder verzweigt vorgesehen Tragschienenabschnitte zur Bildung eines Tragschienennetzes aufweisen, entlang dessen die Mobilitätseinheit verfahren kann. Die Tragschienenabschnitte können dabei geradlinige Abschnitte, Kurvenabschnitte, Weichenabschnitte zum Verzweigen von Tragschienenabschnitten, Passierabschnitte, welche bevorzugt parallel zueinander ausgerichtet sind, um das Passieren einer beweglichen Leuchte bezüglich einer anderen (beweglichen) Leuchte zu ermögliche, statische oder bewegliche Liftabschnitte, um die Leuchte auf unterschiedliche vertikale Höhen zu befördern (beispielsweise durch einen rampenartigen Schienenabschnitt oder einem Aufzugabschnitt), und/oder Bahnhofabschnitte zum Parken bevorzugt mehrerer beweglicher Leuchten und bevorzugt zum individuellen und unabhängigen Ein- und Ausfahren derselben, um diese im Übrigen Tragschienennetz bereitzustellen, aufweisen. Wenigstens einige dieser Abschnitte können dabei vertikal oder horizontal hinter eine Trennwand (beispielsweise abgehängte Decke oder einen Raum trennende Wände) verfahren werden, um beispielsweise in einem Bahnhofsabschnitt in einem nicht sichtbaren Bereich geparkt zu werden, wo sie beispielsweise auch zu Wartungszwecken eingefahren werden können. Jeder der Tragschienenabschnitte kann durch ein Tragschienenelement gebildet sein. Auch kann ein Tragschienenelement mehrere der vorbezeichneten Tragschienenabschnitte aufweisen. Die Tragschienenelemente können in beliebiger Weise miteinander verbunden und bevorzugt ineinandergesteckt werden, um somit auf einfache Weise ein zusammenhängendes und beliebig gestaltetes längliches und wahlweise beliebig verzweigtes Tragschienensystem bzw. Tragschienennetz bereitzustellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zum Betrieb eines Leuchtensystems. Bei dem Leuchtensystem kann es sich um das erfindungsgemäße Leuchtensystem, wie vorbeschrieben, handeln. Das Verfahren weist dabei folgende Schritte auf:
    • • Ausgabe von Sensorsignalen auf Basis von mittels eines Sensors erfassten Zuständen,
    • • Empfang der Sensorsignale in der Leuchtensteuerung,
    • • Ausgabe von Ansteuersignalen auf Basis der empfangenen Sensorsignale zur Ansteuerung der Leuchte,
    • • Verfahren der Leuchte auf Basis der Ansteuersignale des länglichen Tragschienensystems.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens wird es somit ermöglicht, wie zuvor bezüglich des Leuchtensystems bereits herausgestellt, in einfacher und sicherer Weise auf Basis von mittels Sensoren erfassten Zuständen ausgegebenen Sensorsignalen bevorzugt automatisch Leuchten entlang eines entsprechenden länglichen Tragschienensystems zu verfahren und somit in Abhängigkeit der Sensorsignale bzw. der davon abgeleiteten Ansteuersignale entsprechend zu positionieren bzw. verfahren.
  • Die mittels Sensor erfassten Zustände können dabei beispielsweise einen Objektzustand eines Objektes, wie Anwesenheit, Position, Bewegung, Beschleunigung, Größe, Größenänderung, Farbe, Form und dergleichen des Objektes umfassen. Alternativ oder ergänzend können die mittels Sensor erfassten Zustände einen Lichtzustand beispielsweise der Umgebung oder eines Bereiches der Umgebung des Leuchtensystems und besonders bevorzugt der Leuchte selbst umfassen. Mit anderen Worten können beliebige Zustände beispielsweise von Objekten oder Lichtverhältnissen der Umgebung herangezogen werden, um die Leuchte bzw. die Leuchten des Leuchtensystems demgemäß anzusteuern bzw. an entsprechende Stellen entlang des Tragschienensystems zu verfahren. Als Objekt kommen dabei alle denkbaren Objekte in Betracht, wie beispielsweise Personen, andere bewegliche Objekte wie beispielsweise Roboter, und dergleichen. Als Lichtzustand ist beispielsweise denkbar, dass ein Raum gleichmäßig ausgeleuchtet werden soll und somit weniger gut ausgeleuchtete Bereiche als solche erfasst werden können, woraufhin entsprechend Leuchten so positioniert werden, um diese Bereiche auszuleuchten. Auch ist es denkbar, definierte Lichtzustände zu erzeugen. Ebenso ist es denkbar, statisch vorgesehene Objekte zu erkennen und diese beispielsweise definiert anzustrahlen oder gerade nicht anzustrahlen.
  • Darüber hinaus ist es auch denkbar, dass die mittels Sensoren erfassten Zustände einen Gefahrenzustand umfassen. Dabei kann es sich beispielsweise ebenso um Objekte handeln, welche als Gefahrenobjekte erkannt und dann entsprechend beispielsweise mittels gezielter Anstrahlung markiert werden. Die Lichtabgabe kann dabei auch in definierten Farben abgegeben werden, um einen Gefahrenbereich beispielsweise mittels der Farbe Rot zu markieren. Auch kann durch eine definierte Lichtabgabe auf ein Feuer hingewiesen werden; bspw. durch blinkend rote Lichtabgabe. Auch ist es denkbar, dass beispielsweise auf eine lokale bzw. temporäre Gefahr hingewiesen wird, wie beispielsweise ein feuchter Boden.
  • Grundsätzlich sind die mittels Sensor erfassten Zustände durch die Erfindung nicht beschränkt und es können jegliche Zustände, welche sich mittels Sensoren erfassen lassen, von der Erfindung umfasst sein.
  • Die Leuchtensteuerung kann die Leuchte in Bezug auf ein mittels des Sensors erfassten Zustandes (vorzugsweise ein Objektzustand eines Objektes, ein Lichtzustand und/oder ein Gefahrenzustand) derart auf Basis der so erfassten Sensorsignale ansteuern, dass die Leuchteneigenschaften (bevorzugt die Lichtabgabeeigenschaften, die Leuchtenposition und/oder die Bewegungseigenschaften) der Leuchte in Abhängigkeit des Objektes bzw. des Zustandes (wie beispielsweise des Objektzustandes, des Lichtzustandes und/oder des Gefahrenzustandes) eingestellt und/oder verändert werden. Dies vorzugsweise mit Bezug zu einem dem erfassten Zustand zugrundeliegenden Objekt, Bereich und/oder Gefahrenstelle; wobei besonders bevorzugt das Objekt, der Bereich und/oder die Gefahrenstelle definiert, vorzugsweise gezielt und/oder variabel, angestrahlt und/oder verfolgt wird/werden. So kann beispielsweise das Objekt, ein bestimmter (sonstiger) Bereich und/oder eine Gefahrenstelle/Gefahrenobjekt gezielt und besonders bevorzugt variabel angestrahlt werden. Dies beispielsweise in einer bestimmten Leuchtstärke oder auch Lichtfarbe. Des Weiteren kann die Leuchte auch bevorzugt in Abhängigkeit von dem Objektzustand des Objektes, dem Lichtzustand und/oder dem Gefahrenzustand bezüglich des Objektes bzw. der Gefahrenstelle/Gefahrenobjekt und/oder im Raum bewegt werden und beispielsweise das Objekt verfolgen. Die Leuchte kann somit bezüglich ihrer Leuchtenposition derart angepasst werden, dass sie in Zusammenhang mit einem mittels Sensoren erfassten Zustandes gezielt positioniert und ausgerichtet und in ihrer Lichtcharakteristik angepasst werden kann. Somit kann beispielsweise in einfacher Weise ein Objekt verfolgt bzw. auf eine Gefahrenstelle hingewiesen werden. Dem Einsatz des Leuchtensystems sind hier keine Grenzen gesetzt.
  • Die Leuchtensteuerung kann die Ansteuersignale auf Basis von mittels mehrerer Sensoren erfasster Zustände und/oder weiterer Eingabebefehle, vorzugsweise manuelle Eingabebefehle eines Benutzers, ausgeben. So können beispielsweise mehrere Sensoren eingesetzt werden, um die Genauigkeit bzw. bestimmte komplexe Situationen zu erfassen, um darauf basierend die Leuchte gezielt zu verfahren oder auch sonst anzusteuern (beispielsweise zum definierten Einstellen der Leuchteneigenschaften). Auch können diese Befehle durch externe und von einem Benutzer ausgelöste Eingabebefehle kombiniert werden. Somit kann das erfindungsgemäße Leuchtensystem höchst flexibel und benutzerdefiniert eingesetzt werden.
  • Zur Eingabe kann das Leuchtensystem bzw. die Leuchtensteuerung im Übrigen ferner ein Bedienfeld aufweisen. Des Weiteren kann das Leuchtensystem einen Monitor zur Wiedergabe von bestimmten Zuständen des Leuchtensystems aufweisen.
  • Die Leuchtensteuerung kann des Weiteren mehrere Leuchten auf Basis der mittels Sensor(en) erfassten Zustände gleichzeitig, abwechselnd oder nacheinander ansteuern. Somit können beliebig viele Leuchten auf Basis derselben oder unterschiedlicher Sensoren entsprechend angesteuert und entlang des Tragschienensystems verfahren und auch sonst im Hinblick auf die Leuchteneigenschaften definiert und gezielt angesteuert werden.
  • Ein bevorzugtes Einsatzgebiet der vorliegenden Erfindung ist beispielsweise die „follow-me“-Funktion, bei der eine Leuchte ein bestimmtes Objekt verfolgt, um dieses beispielsweise möglichst dauerhaft anzustrahlen; unabhängig von dessen Position im Raum. Nun ist es möglich, dass sich ein durch eine entsprechende Leuchte verfolgtes Objekt an einer weiteren Leuchte in dem Leuchtensystem vorbeibewegt, an dem die verfolgende Leuchte nicht vorbeikommt (beispielsweise, da keine Passierabschnitte vorgesehen sind). In diesem Fall ist es denkbar, dass die „follow-me“-Funktion von der zu überholenden Leuchte übernommen wird, welche dann das Objekt weiterverfolgt. Sofern die zu überholende Leuchte zu diesem Zeitpunkt eine andere Funktion auf Basis empfangener Sensorsignale oder auch aus anderem Grund ausführt, kann die bisher verfolgende Leuchte dann diese Funktion übernehmen, so dass bevorzugt ein fließender Übergang stattfindet und trotz mangelnder Passierbarkeit eine fließende Ausführung des Betriebs des Leuchtensystems ermöglicht wird.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungsformen der vorliegenden Erfindung werden nunmehr anhand der Zeichnungen der begleitenden Figuren beschrieben. Es zeigen jeweils in perspektivischer Ansicht:
    • 1 ein Leuchtensystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 2 ein Leuchtensystem gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
    • 3 eine Leuchte des Leuchtensystems aus 1,
    • 4 eine Leuchte des Leuchtensystems aus 2,
    • 5 einen Tragschienenabschnitt in Form eines gradlinigen Abschnitts eines Tragschienensystems des Leuchtensystems aus 1,
    • 6 zwei über einen Kurvenabschnitt verbundene gradlinige Abschnitte eines Tragschienensystems eines Leuchtensystems gemäß der vorliegenden Erfindung, und
    • 7 ein an einen gradlinigen Abschnitt gemäß 5 sich anschließenden Weichenabschnitt eines Tragschienensystems eines Leuchtensystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Leuchtensystems 1. Das Leuchtensystem 1 weist ein längliches Tragschienensystem 2 auf. Dieses kann, wie beispielsweise in den 1, 2 und 5 bis 7 dargestellt, beispielsweise einen oder auch mehrere in Reihe oder auch verzweigt vorgesehene Tragschienenabschnitte A aufweisen, um ein Tragschienennetz N zu bilden. Die Tragschienenabschnitte A können dabei, wie in den 1, 2 und 5 bis 7 gezeigt, beispielsweise gradlinige Abschnitte aufweisen. Auch sind, wie in 6 beispielhaft gezeigt, Kurvenabschnitte denkbar. Ebenso sind auch Weichenabschnitte, wie in 7 dargestellt, denkbar. Das Tragschienensystem kann des Weiteren auch beliebige andere Arten von Tragschienenabschnitten A aufweisen, wie beispielsweise Passierabschnitte (beispielsweise mit parallel verlaufenden Abschnitten), Liftabschnitte, welche beispielsweise über eine Rampe oder einen Aufzug einen Höhenunterschied überwinden, und auch Bahnhofabschnitte, welche zum Parken und bevorzugt wahlweisen und beliebigen Ein- und Ausfahren von Leuchten 3, wie im Weiteren beschrieben, in das übrige Tragschienensystem 2 bzw. Tragschienennetz N dienen können.
  • Ein oder mehrere Tragschienenabschnitte A zusammengefasst können als Tragschienenelement 20 bereitgestellt sein. Die Tragschienenabschnitte A können als Tragschienenelement 20 gebildet sein, wobei ein Tragschienenelement auch unterschiedliche Tragschienenabschnitte A aufweisen kann. Die Tragschienenelemente 20 können dann in beliebiger Weise, wie beispielhaft in den 6 und 7 dargestellt, miteinander verbunden und beispielsweise ineinandergesteckt werden, um eben das Tragschienensystem 2 bzw. Tragschienennetz N zu bilden.
  • Das Leuchtensystem 1 weist des Weiteren eine Leuchte 3 auf. Dabei kann es sich um jegliche Art von Leuchte 3 handeln. Hier dargestellt ist beispielsweise eine Spot-Leuchte mit einem hier über ein Verbindungselement 33 bevorzugt rotierbar und schwenkbar vorgesehenen Leuchtenkopf 30. Die Leuchte 3 kann jegliche Form von Lampen zur Lichtabgabe aufweisen bzw. aufnehmen; bspw. LEDs bzw. LED-Module. Ferner kann die Leuchte 3 integrierte (Elektro-)Motoren für den Antrieb beweglicher Komponenten derselben aufweisen.
  • Des Weiteren weist das Leuchtensystem 1 eine Leuchtensteuerung auf, welche eingerichtet ist zum Empfangen von Sensorsignalen und zur Ausgabe von Ansteuersignalen auf Basis der Sensorsignale zur Ansteuerung der Leuchte 3.
  • Wie insbesondere den 3 und 4 zu entnehmen ist, weist die Leuchte 3 ferner eine Mobilitätseinheit 31 auf. Diese ist derart vorgesehen (vgl. 1 und 2) und eingerichtet, um die Leuchte 3 auf Basis der Ansteuersignale entlang des Tragschienensystems 2 zu verfahren.
  • Zum Verfahren weist die Mobilitätseinheit 31 hier Räder 32 auf, welche auf einer korrespondierenden Oberfläche 21 des Tragschienensystems zum Verfahren der Leuchte 3 abrollen kann. Hierzu weist die Mobilitätseinheit 31 bevorzugt eine Antriebseinheit (beispielsweise Elektromotor) zum Antreiben der Räder 32 auf. Auch ein magnetischer Antrieb oder eine Kombination dieser oder anderer Antriebsarten ist denkbar.
  • Wie insbesondere den 1 und 2 sowie 5 bis 7 zu entnehmen ist, weist das Tragschienensystem 2 Schienenbereiche 22 auf, entlang denen die Mobilitätseinheit 31 entlang des Tragschienensystems 2 verfahren werden kann. Die Schienenbereiche 22 weisen - hier - die korrespondierende Oberfläche 21 auf. Diese kann glatt oder strukturiert sein, wenn die Räder beispielsweise aus Gummi hergestellt sind. Auch kann die korrespondierende Oberfläche 21 gezahnt sein, sollten die Räder als Zahnräder bereitgestellt sein.
  • Wie den Figuren ferner zu entnehmen ist, weist das Tragschienensystem 2 einen Transportraum 23 auf, in dem die Mobilitätseinheit 31 wenigstens teilweise bevorzugt ganz aufgenommen sowie entlang des Tragschienensystems 2 verfahrbar angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Mobilitätseinheit 31 sicher in dem Tragschienensystem 2 verstaut bereitgestellt sein, was auch aus ästhetischen Gründen vorteilhaft sein kann. Dies ist insbesondere bei großdimensionaler Ausgestaltung der Mobilitätseinheit 31 wünschenswert.
  • Die Mobilitätseinheit 31 kann, wie den dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen ist, beispielsweise einen Leuchtenadapter 34 der Leuchte 3 aufweisen, welcher bevorzugt elektronische Komponenten der Leuchte 3 trägt. Auf diese Weise kann dieses großdimensionale Bauteil sicher verräumt werden und gleichzeitig der Aufnahme der Antriebseinheit sowie der Bereitstellung der Räder 32 dienen.
  • Wie insbesondere den 1 bis 4 zu entnehmen ist, weist die Leuchte 3 einen starr oder - hier - beweglich mit der Mobilitätseinheit 31 verbundenen Leuchtenkopf 30 zur Lichtabgabe auf. Der Leuchtenkopf 30 ist dabei bevorzugt mittels des Verbindungselements 33 beweglich mit der Mobilitätseinheit 31 verbunden. Leuchtenkopf 30 und Mobilitätseinheit 31 können bevorzugt lösbar miteinander verbunden sein, um bspw. bei Bedarf einen Leuchtenkopf zur Erzeugung einer anderen Lichtabgabe oder zu Wartungszwecken auszutauschen.
  • Um insbesondere bei der hier dargestellten Ausführungsform, in der die Mobilitätseinheit 31 wenigstens teilweise aufgenommen in dem Tragschienensystem 2 verfahrbar angeordnet ist, die Lichtabgabe nach außen bereitzustellen, kann das Tragschienensystem eine sich vorzugsweise wenigstens entlang eines Teils oder des gesamten Verfahrbereichs der Leuchte 3 oder des Transportraums 23 entlang des Tragschienensystems 2 erstreckenden Längsschlitz 24 aufweisen, durch den wenigstens ein Teil der Leuchte 3 und bevorzugt wenigstens der Leuchtenkopf 30 und ferner bevorzugt das Verbindungselement 33 aus dem Tragschienensystem 2 (insbesondere dem Transportraum 23) zur Lichtabgabe hervorragt.
  • Die Schienenbereiche 22 können an einer bevorzugt unteren und ferner bevorzugt einer Montageseite 26 des Tragschienensystems 2 (bspw. bezüglich des Transportraumes 23) gegenüberliegenden Seite 27 des Tragschienensystems 2 vorgesehen sein, Die Schienenbereiche 22 weisen bevorzugt die korrespondierende Oberfläche 21 auf. Bevorzugt kann, wie bspw. 5 zu entnehmen ist, der Längsschlitz 24 die Schienenbereiche 22 trennen, um so eine gleichmäßige und stabile Führung der Mobilitätseinheit 31 zu ermöglichen.
  • Zur Spannungsübertragung (elektrisch) und/oder Datenübertragung (datentechnisch) kann zwischen der Leuchte 3, vorzugsweise der Mobilitätseinheit 31, einerseits und dem Tragschienensystem 2 andererseits eine bevorzugt gleitende Verbindung 25, 35 bspw. im Sinne eines Schleifkontaktes vorgesehen sein. Hierzu kann, wie dargestellt, die Mobilitätseinheit 31 beispielsweise - hier zwei - Stromabnehmer 35 aufweisen, welche in Schleifkontakt mit korrespondierenden Leiterbahnen 25 auf Seiten des Tragschienensystems 2 in Kontakt stehen.
  • Sensoren zur Ausgabe der Sensorsignale zum Empfang durch die Steuereinheit können als Teil des Leuchtensystems 1 separat, am Tragschienensystem 2 und/oder in/an der Leuchte 3 vorgesehen sein. Es ist alternativ oder ergänzend auch denkbar, dass die Sensorsignale von externen Sensoren bzw. Geräten bereitgestellt werden, wie beispielsweise einem Mobilfunkgerät mit entsprechender Sensorik und bevorzugt drahtloser oder drahtgebundener Signalübertragungstechnik.
  • Neben der Ansteuerung der Leuchte 3 zum Verfahren derselben entlang des Tragschienensystems 2 können die Ansteuersignale auch dem Einstellen und/oder Ändern der Leuchteneigenschaften, wie beispielsweise Lichtabgabeeigenschaften, Leuchtenpositionen und/oder Bewegungseigenschaften der Leuchte, dienen.
  • Die Leuchtensteuerung kann beispielsweise zentral bereitgestellt sein und die entsprechenden Ansteuersignale bspw. über das Tragschienensystem 2 an die Leuchten 3 verteilen. Es ist hier auch denkbar, dass die Leuchtensteuerung wenigstens teilweise beispielsweise auf die Leuchten 3 direkt verteilt sind bzw. eine oder eine gewisse Anzahl von Leuchten 3 Teile der Leuchtensteuerung aufweisen. Die Leuchte 3 kann beispielsweise eine Ansteuereinheit aufweisen, welche die Leuchtensteuerung aufweist oder eben Teil der Leuchtensteuerung ist. Die Ansteuereinheit kann drahtgebunden oder drahtlos mit der Leuchtensteuerung und/oder Sensoren gekoppelt oder koppelbar sein; dies vorzugsweise mittels Funkverbindung und/oder Schleifkontakt 25, 35 über das Tragschienensystem 2.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Betrieb eines Leuchtensystems 1 gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Zunächst werden Sensorsignale auf Basis von mittels eines Sensors erfassten Zuständen ausgegeben. Die Sensoren können dabei Teil des Leuchtensystems 1 oder auch externe Sensoren umfassen, welche die Sensorsignale dem Leuchtensystem 1 bereitstellen. Die so ausgegebenen Sensorsignale werden sodann in bzw. von der Leuchtensteuerung empfangen. Auf Basis der empfangenen Sensorsignale werden sodann Ansteuersignale zur Ansteuerung der Leuchte(n) 3 ausgegeben. Auf Basis der so ausgegebenen Ansteuersignale wird sodann die Leuchte 3 entlang des länglichen Tragschienensystems 2 verfahren.
  • Bei den mittels Sensor erfassten Zuständen kann es sich beispielsweise um Objektzustände eines Objektes, Lichtzustände in der Umgebung, oder Gefahrenzustände handeln, auf Basis derer die Leuchte angesteuert wird. Die Ansteuerung kann neben dem Verfahren der Leuchte 3 auch die Einstellung bzw. Veränderung von Leuchteneigenschaften der Leuchte 3 umfassen; dies bevorzugt mit Bezug zu einem dem erfassten Zustand zugrundeliegenden Objekt, Bereich und/oder Gefahrenstelle. Das Objekt, der Bereich und/oder die Gefahrenstelle können beispielsweise definiert, vorzugsweise gezielt und/oder variabel, angestrahlt und/oder verfolgt werden. So kann beispielsweise eine Leuchte 3 ein sich bewegendes Objekt auf Basis der von diesem Objekt ausgesandten Sensorsignalen (bspw. Positionssignale) oder auf Basis der Sensorsignale von dieses Objekt erkennenden Sensoren (bspw. Bewegungssensor, Kamera) verfolgen („follow-me“-Funktion).
  • Die Leuchtensteuerung kann die Ansteuersignale auf Basis von mittels mehrerer Sensoren erfasster Zustände und/oder weiterer Eingabebefehle, wie beispielsweise manueller Eingabebefehle eines Benutzers, ausgeben. Auch können mehrere Zustände (bspw. Personen/Objekte, Gefahren, Lichtzustände) gleichzeitig erkannt bzw. verarbeitet und mittels einer oder mehrerer Leuchten 3 auf diese Zustände reagiert werden. So kann bspw. bei mehreren erkannten Personen/Objekten die Leuchte 3 derart (bspw. in der Mitte) verfahren, dass sie allen die gleiche Lichtverteilung bietet oder auch den Objekten/Personen jeweils eine definierte Lichtcharakteristik (bspw. mit unterschiedlicher Lichtverteilung oder Lichtstärke oder Lichtfarbe) zuteilt. Auch ist es denkbar, dass die Leuchtensteuerung mehrere Leuchten 3 auf Basis der mittels Sensoren erfassten Zustände gleichzeitig, abwechselnd oder nacheinander ansteuert.
  • Auch können mehrere im Leuchtensystem 1 vorgesehene Leuchten 3 unterschiedlich ausgebildet und bevorzugt für spezielle Zwecke ausgelegt sein, wobei je nach erfasstem Zustand die dafür erforderliche Leuchte 3 zum Einsatz kommen kann.
  • Wie beispielsweise 2 und 4 zu entnehmen ist, kann eine Leuchte 3 auch mehrere Leuchtenköpfe 30 aufweisen, welche in Abhängigkeit zueinander oder auch individuell angesteuert werden können. Durch das Zusammenfassen mehrerer Leuchtenköpfe 30 können diese sodann gemeinsam mittels einer gemeinsamen Mobilitätseinheit 31 verfahren werden. Das Verbindungselement 33 weist hier, neben einem Steg zum Herausführen aus dem Transportraum 23, ferner eine Verbindungseinheit 36 auf, an der die mehreren Leuchtenköpfe 30 verbunden bereitgestellt sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sofern sie vom Gegenstand der folgenden Ansprüche umfasst ist. Insbesondere können alle Merkmale der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele in beliebiger Weise mit und untereinander ausgetauscht und kombiniert werden.

Claims (18)

  1. Leuchtensystem (1) aufweisend: ein längliches Tragschienensystem (2), eine Leuchte (3), und eine Leuchtensteuerung, welche eingerichtet ist zum Empfang von Sensorsignalen und zur Ausgabe von Ansteuersignalen auf Basis der Sensorsignale zur Ansteuerung der Leuchte (3), wobei die Leuchte (3) eine Mobilitätseinheit (31) aufweist, welche derart vorgesehen und eingerichtet ist, um die Leuchte (3) auf Basis der Ansteuersignale entlang des Tragschienensystems (2) zu verfahren.
  2. Leuchtensystem (1) nach Anspruch 1, ferner aufweisend Sensoren zur Ausgabe der Sensorsignale zum Empfang durch die Leuchtensteuerung, vorzugsweise Bewegungssensoren, Infrarotsensoren, Positionssensoren, Helligkeitssensoren, Lichtsensoren, Kameras und/oder Abstandssensoren, wobei vorzugsweise die Sensoren separat, am Tragschienensystem (2) und/oder an der Leuchte (3) vorgesehen sind.
  3. Leuchtensystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sensorsignale von externen Geräten bereitgestellt werden, wie beispielsweise Mobilfunkgeräte mit entsprechenden Sensoren und bevorzugt entsprechender drahtloser oder drahtgebundener Signalübertragungstechnik.
  4. Leuchtensystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leuchtensteuerung derart eingerichtet ist, so dass Leuchteneigenschaften der Leuchte (3) in Abhängigkeit der auf Basis der Sensorsignale ausgegebenen Ansteuersignale wahlweise eingestellt und/oder verändert werden.
  5. Leuchtensystem (1) nach Anspruch 4, wobei die Leuchteneigenschaften umfassen: • Lichtabgabeeigenschaften der Leuchte (3), wobei die Lichtabgabeeigenschaften wenigstens eines der Merkmale aus der Liste Lichtstärke, Lichtfarbe, Lichtabstrahlrichtung, Lichtabgabewinkel, Lichtabgabequerschnittsform, Lichabgabefrequenz oder eine beliebige Kombination dieser Merkmale umfassen, und/oder • Leuchtenposition, vorzugsweise eine Leuchtenposition im Raum und/oder bezüglich des Tragschienensystems (2), und/oder • Bewegungseigenschaften der Leuchte (3), insbesondere der Mobilitätseinheit (31), wie Geschwindigkeit und Beschleunigung.
  6. Leuchtensystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mobilitätseinheit (31) einen Leuchtenadapter (34) der Leuchte (3) aufweist, welcher bevorzugt elektronische Komponenten der Leuchte (3) trägt.
  7. Leuchtensystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leuchte (3) einen starr oder beweglich mit der Mobilitätseinheit (31) verbundenen Leuchtenkopf (30) zur Lichtabgabe aufweist, vorzugsweise einen Spot, welcher besonders bevorzugt mittels eines Verbindungselementes (33) beweglich mit und relativ zu der Mobilitätseinheit (31) verbunden ist.
  8. Leuchtensystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mobilitätseinheit (31) Räder (32), wie Gummi- oder Zahnräder, aufweist, welche auf einer korrespondierenden Oberfläche (21) des Tragschienensystems (2) zum Verfahren der Leuchte (3) abrollen, wobei die Mobilitätseinheit (31) vorzugsweise eine Antriebseinheit zum Antreiben der Räder, wie einen Elektromotor, aufweist und/oder wobei das Tragschienensystem (2) einen magnetischen Antrieb aufweist, um die Mobilitätseinheit (31) entlang des Tragschienensystems (2) magnetisch zu verfahren.
  9. Leuchtensystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen der Leuchte (3), vorzugsweise der Mobilitätseinheit (31), einerseits und dem Tragschienensystem (2) andererseits eine Verbindung (25, 35) bevorzugt im Sinne eines Schleifkontaktes vorgesehen ist, um die Leuchte (3) elektrisch und/oder datentechnisch anzubinden.
  10. Leuchtensystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tragschienensystem (2) Schienenbereiche (22) aufweist, entlang denen die Mobilitätseinheit (31) entlang des Tragschienensystems (2) verfahren kann, wobei die Schienenbereiche (22) vorzugsweise an einer bevorzugt unteren und ferner bevorzugt einer Montageseite (26) des Tragschienensystems (2) gegenüberliegenden Seite (27) des Tragschienensystems (2) vorgesehen sind, wobei die Schienenbereiche (22) die korrespondierende Oberfläche (21) aufweisen.
  11. Leuchtensystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tragschienensystem (2) einen Transportraum (23) aufweist, in dem die Mobilitätseinheit (31) wenigstens teilweise aufgenommen und entlang des Tragschienensystems (2) verfahrbar angeordnet ist, wobei das Tragschienensystem (2) bevorzugt einen sich vorzugsweise wenigstens entlang eines Teils oder des gesamten Verfahrbereichs der Leuchte (3) oder des Transportraumes (23) entlang des Tragschienensystems (2) erstreckenden Längsschlitz (24) aufweist, durch den wenigstens ein Teil der Leuchte (3), bevorzugt wenigstens der Leuchtenkopf (30) und ferner bevorzugt das Verbindungselement (33), aus dem Tragschienensystem (2), insbesondere dem Transportraum (23), zur Lichtabgabe hervorragt.
  12. Leuchtensystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leuchte (3) eine Ansteuereinheit aufweist, um die Leuchte (3) auf Basis der Ansteuersignale anzusteuern, wobei die Ansteuereinheit die Leuchtensteuerung aufweist oder Teil der Leuchtensteuerung ist, und/oder wobei die Ansteuereinheit drahtgebunden oder drahtlos mit der Leuchtensteuerung und/oder Sensoren gekoppelt oder koppelbar ist, vorzugsweise mittels Funkverbindung und/oder Schleifkontakt über das Tragschienensystem (2).
  13. Leuchtensystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Tragschienensystem (2) mehrere in Reihe und/oder verzweigt vorgesehene Tragschienenabschnitte (A) zur Bildung eines Tragschienennetzes (N) aufweist, entlang dessen die Mobilitätseinheit (31) verfahren kann, wobei die Tragschienenabschnitte (A) geradlinige Abschnitte, Kurvenabschnitte, Weichenabschnitte, Passierabschnitte, statische oder bewegliche Liftabschnitte und/oder Bahnhofabschnitte aufweisen, wobei ein oder mehrere Tragschienenabschnitte (A) zusammengefasst als Tragschienenelement (20) bereitgestellt sind, wobei mehrere solcher Tragschienenelemente (20) in beliebiger Weise miteinander verbunden, vorzugsweise ineinandergesteckt, werden können, um das Tragschienensystem (2) zu bilden.
  14. Verfahren zum Betrieb eines Leuchtensystems (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend die Schritte: • Ausgabe von Sensorsignalen auf Basis von mittels eines Sensors erfassten Zuständen, • Empfang der Sensorsignale in der Leuchtensteuerung, • Ausgabe von Ansteuersignalen auf Basis der empfangenen Sensorsignale zur Ansteuerung der Leuchte (3), • Verfahren der Leuchte (3) auf Basis der Ansteuersignale entlang des länglichen Tragschienensystems (2).
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die mittels Sensor erfassten Zustände umfassen: • einen Objektzustand eines Objektes, wie Anwesenheit, Position, Bewegung, Beschleunigung, Größe, Größenänderung, Farbe, Form des Objektes, und/oder • einen Lichtzustand beispielsweise der Umgebung oder eines Bereichs der Umgebung des Leuchtensystems (1), bevorzugt der Leuchte (3), und/oder • einen Gefahrenzustand.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, wobei die Leuchtensteuerung die Leuchte (3) in Bezug auf einen mittels des Sensors erfassten Zustand, vorzugsweise einen Objektzustand eines Objektes, einen Lichtzustand und/oder einen Gefahrenzustand, derart auf Basis der so erfassten Sensorsignale ansteuert, dass die Leuchteneigenschaften, vorzugsweise die Lichtabgabeeigenschaften, die Leuchtenposition und/oder die Bewegungseigenschaften der Leuchte (3), in Abhängigkeit des Zustandes eingestellt und/oder verändert werden, vorzugsweise mit Bezug zu einem dem erfassten Zustand zugrundeliegenden Objekt, Bereich und/oder Gefahrenstelle, wobei besonders bevorzugt das Objekt, der Bereich und/oder die Gefahrenstelle definiert, vorzugsweise gezielt und/oder variabel, angestrahlt und/oder verfolgt werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei die Leuchtensteuerung die Ansteuersignale auf Basis von mittels mehrerer Sensoren erfasster Zustände und/oder weiteren Eingabebefehlen, vorzugsweise manuelle Eingabebefehle eines Benutzers, ausgibt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, wobei die Leuchtensteuerung mehrere Leuchten (3) auf Basis der mittels Sensor(en) erfassten Zustände gleichzeitig, abwechselnd oder nacheinander ansteuert.
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