DE102018118325A1 - Elektromotor - Google Patents

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DE102018118325A1 DE102018118325.9A DE102018118325A DE102018118325A1 DE 102018118325 A1 DE102018118325 A1 DE 102018118325A1 DE 102018118325 A DE102018118325 A DE 102018118325A DE 102018118325 A1 DE102018118325 A1 DE 102018118325A1
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Andreas Dietrich
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Elektromotor (1) aufweisend einen Stator (2) und einen Rotor (3), wobei der Rotor (3) Permanentmagnetmittel (4) und aus gestapelten Eisenblechen (6, 7) bestehende Flussleitelemente (5) aufweist.Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Permanentmagnetmittel (4) aus einer Anordnung von magnetisierbaren Partikeln (15) in einer Kunststoffmatrix (14) bestehen, wobei der Rotor (3) durch Einspritzen einer Mischung von Kunststoffmatrix (14) und Partikeln (15) im materialabhängig ausreichend erwärmten Zustand in Aufnahmen (8) der gestapelten Eisenbleche (6, 7) hergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Elektromotor, der einen Stator und einen inneren Rotor aufweist, wobei der Rotor Permanentmagnetmittel und aus Eisenblechen bestehende Flussleitelemente enthält.
    Elektromotoren mit in dem Rotor angeordneten Permanentmagnetmitteln sind bekannt, wobei die Permanentmagnetmittel entweder an der Mantelfläche des Rotors oder in eisernen Flussleitmitteln „vergraben“ angeordnet sind.
    Bei diesen Anordnungen der Permanentmagnetmittel lässt sich nicht ein optimaler Verlauf der Magnetflüsse und auch nicht eine optimale Nutzung der vorhandenen Rotormasse für die Erzeugung hoher Drehmomente des Elektromotors erzielen, weil auf die Herstellbarkeit der Permanentmagnetmittel Rücksicht genommen werden muss.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, im Vergleich zu den bekannten Lösungen den Verlauf der Magnetflüsse durch die aus gestapelten Eisenblechen bestehenden eisernen Flussleitmittel und die Ausnutzung der vorhandenen Rotormasse für die Erzeugung hoher Drehmomente und den Wirkungsgrad des Elektromotors zu verbessern.
  • Die Lösung dieser Aufgaben erfolgt durch die Merkmale des ersten Patentanspruchs, weiter ausgeführt durch die folgenden Ansprüche.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass die Permanentmagnetmittel aus einer Anordnung von magnetisierbaren Partikeln in einer Kunststoffmatrix bestehen, wobei eine Mischung von Kunststoffmatrix und Partikeln im materialabhängig ausreichend erwärmten Zustand in Aufnahmen der gestapelten Eisenbleche eingespritzt ist. Als ausreichend erwärmt wird der Zustand angesehen, bei dem das eingesetzte Material der Kunststoffmatrix in einer verwendeten Spritzgussmaschine gut zu verarbeiten ist.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung weisen die Eisenbleche Formvarianten auf, wobei diese Formvarianten sich durch die bogenförmigen Aufnahmen stellenweise überbrückende Verbindungsstege unterscheiden, die in einer ersten Formvariante A vorhanden sind, und in einer zweiten Formvariante B fehlen. Die Verbindungsstege erleichtern den Zusammenbau der Eisenbleche zu dem Flussleitmittel, aber sie wirken schädlich für den Verlauf des Magnetflusses, daher werden nur wenige Eisenbleche der Formvariante A verwendet.
  • Vorteilhafterweise bilden die bogenförmigen Aufnahmen in der Formvariante B zusammen eine geschlossene Sternform, in der die in den Aufnahmen ruhenden benachbarten Permanentmagnetmittel sich gegenseitig berühren. Die Sternform verbessert den Magnetfluss in dem Rotor.
  • Weiter vorteilhafterweise sind die bogenförmigen Aufnahmen so geformt, dass die Aufnahmen die Mantelfläche des Rotors zweifach und jeweils rechtwinklig berühren. Dadurch ergibt sich eine gute Ausnutzung der Rotormasse.
  • Die bogenförmigen Aufnahmen sind vorzugsweise durch zwei gebogene Kurven begrenzt, die aus Mittelstücken und jeweils aus zwei geraden Schenkeln bestehen, wobei die Mittelstücke die Form eines Kreissegments, einer Parabel oder einer Hyperbel aufweisen. Diese Form passt sich optimal dem Magnetfluss an und dient der Optimierung des Drehmoments.
  • Die bogenförmigen Aufnahmen erstrecken sich vorteilhafterweise von der Mantelfläche des Rotors bis mindestens zu einem Rotorradius von 75% gesamten Rotorradius, höchstens zu einem Rotorradius von 30%, vorzugsweise zu einem Rotorradius zwischen 45% und 55% des gesamten Rotorradius. Damit wird eine gute Ausnutzung der Rotormasse erreicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführung sind die Eisenbleche in ihrem Stapel jeweils um einen Winkel α zueinander um die Hauptachse des Rotors verdreht angeordnet, um das Rastmoment des Elektromotors zu vermindern.
  • Dabei ist α bei einer Polpaarzahl von 4 größer als 5° und kleiner als 50°, vorzugsweise größer als 10° und kleiner als 30° und weiter vorzugsweise größer als 15° und kleiner als 25° ausgeführt. Eine größere Polpaarzahl bedingt einen entsprechend kleineren Winkel α, als optimaler Winkel wird ein Winkel angesehen, der 90°geteilt durch die Polpaarzahl beträgt.
  • Das Material der magnetisierbaren Partikel ist aus der folgenden Gruppe von Legierungen ausgewählt:
    • - Neodym-Eisen-Bor
    • - Samarium-Kobalt
    • - Aluminium-Nickel-Kobalt
    • - Barium-Eisenoxid
    • - Strontium-Eisenoxid
    • - Kobalt-Eisenoxid.
  • Dabei wird die Legierung Neodym-Eisen-Bor bevorzugt, wenn gleichzeitig eine hohe magnetische Flussdichte und günstige Kosten gefordert werden. Bei sehr hohen Anforderungen an die Temperaturfestigkeit wird die Legierung Samarium-Kobalt bevorzugt.
  • Die Legierungen, die Eisenoxid enthalten, werden bevorzugt, wenn vorrangig niedrige Kosten gefordert werden.
  • Das Material der Kunststoffmatrix ist aus dieser Gruppe thermoplastischer Werkstoffe ausgewählt:
    • PA6, PA12 oder PPS

    Dabei wird der Werkstoff PPS bevorzugt, wenn eine hohe Temperaturfestigkeit gefordert ist, und der Werkstoff PA6 wird bevorzugt, wenn die Anforderungen an die Temperaturfestigkeit geringer sind und die Kosten günstiger sein sollen.
  • Vorteilhafterweise werden die magnetisierbaren Partikel der Permanentmagnetmittel in dem Zustand, in dem die Mischung von magnetisierbaren Partikeln und Kunststoffmatrix eingespritzt, aber noch nicht erkaltet oder ausgehärtet ist, durch Anlegen von ausreichend starken magnetischen Feldern einer Stärke größer als 50 mT, vorzugsweise größer als 90 mT, an den Mantelflächen der gestapelten Eisenbleche nach den magnetischen Feldern ausgerichtet, wobei die Magnetfelder vorzugsweise durch Permanentmagnete erzeugt werden. Durch diese Ausrichtung wird die spätere Magnetisierung erleichtert und verstärkt.
  • Weiter vorteilhafterweise werden die magnetisierbaren Partikel in den Permanentmagnetmitteln im erkalteten oder ausgehärteten Zustand der Kunststoffmatrix durch Anlegen starker Magnetfelder mit einer von der Wahl der Permanentmagnetmittel abhängigen Stärke größer als T2 an die Mantelflächen der gestapelten Eisenbleche magnetisiert, wobei die genannten starken Magnetfelder vorzugsweise durch Magnetspulen erzeugt werden. Die Mindeststärke der genannten Magnetfelder richtet sich nach dem Material der Partikel:
    • - Hartferrit: > 0.5 T
    • - AlNiCo > 1 T
    • - NdFeB > 1.7 T
    • - SmCo > 1.9 T
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es zeigt:
    • 1 eine stark vereinfachte Schnittdarstellung des Elektromotors,
    • 2 eine Ansicht der gestapelten Eisenbleche,
    • 3 eine Ansicht der durch Einspritzen in die nicht gezeigten Flussleitmittel erzeugten Permanentmagnetmittel
    • 4 eine Ansicht eines Eisenblechs mit Stegen
    • 5 eine Ansicht der gestapelten Eisenbleche mit verdrehter Stapelung
  • 1 zeigt eine vereinfachte Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Elektromotors (1), der einen Stator (2) und einen Rotor (3) enthält, wobei der Rotor (3) Permanentmagnetmittel (4) und aus Eisenblechen (6, 7) bestehende Flussleitelemente (5) aufweist.
    Wie 2 zeigt, liegen Eisenbleche (6) in einer ersten Formvariante A und Eisenbleche (7) in einer zweiten Formvariante B vor, und sie bilden eine Mehrzahl von bogenförmigen Aufnahmen (8) für die Permanentmagnetmittel (4). Die Formvarianten der Eisenbleche (6, 7) unterscheiden sich durch die bogenförmigen Aufnahmen (8) stellenweise überbrückende Verbindungsstege (9), die in einer ersten Formvariante A vorhanden sind, und in einer zweiten Formvariante B fehlen.
  • Die Permanentmagnetmittel (4) bestehen, wie in 3 dargestellt, aus einer Anordnung von magnetisierbaren Partikeln (15) in einer Kunststoffmatrix (14).
  • Die bogenförmigen Aufnahmen (8) bilden in der Formvariante B zusammen eine geschlossene Sternform, in der die in den Aufnahmen (8) ruhenden benachbarten Permanentmagnetmittel (4) sich gegenseitig berühren.
  • Vorzugsweise sind die bogenförmigen Aufnahmen (8) entsprechend 4 so geformt, dass sie die Mantelfläche (10) des Rotors (3) zweifach und jeweils rechtwinklig berühren.
  • Weiter vorzugsweise sind gemäß 3 die bogenförmigen Aufnahmen (8) durch zwei gebogene Flächen (12, 13) begrenzt, die aus Mittelstücken (19, 20) und jeweils aus zwei geraden Schenkeln (17, 17', 18, 18') bestehen, wobei die Mittelstücke (19, 20) senkrecht zur Längsachse geschnitten die Form eines Kreissegments, einer Parabel oder einer Hyperbel aufweisen.
  • Die bogenförmigen Aufnahmen (8) erstrecken sich vorteilhafterweise von der Mantelfläche (10) des Rotors (3) bis mindestens zu einem Rotorradius von 75% des gesamten Rotorradius und maximal zu einem Rotorradius von 30% des gesamten Rotorradius.
    In einer vorteilhaften Ausführung gemäß 5 sind die Eisenbleche (6, 7) in ihrem vollständigen Stapel um einen Winkel α zueinander um die Hauptachse des Rotors (3) verdreht angeordnet, wobei α bei einer Polpaarzahl von 4 größer als 5° und kleiner als 50°, vorzugsweise größer als 10° und kleiner als 30° und weiter vorzugsweise größer als 15° und kleiner als 25° ausgeführt ist, und wobei eine größere Polpaarzahl einen entsprechend kleineren Winkel α bedingt.
  • Die vorhergehende Beschreibung gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Elektromotor
    2
    Stator
    3
    Rotor
    4
    Permanentmagnetmittel
    5
    Flussleitelemente
    6
    Eisenblech
    7
    Eisenblech
    8
    Aufnahme
    9
    Verbindungssteg
    10
    Mantelfläche
    12
    Fläche
    13
    Fläche
    14
    Kunststoffmatrix
    15
    Partikel
    17
    gerader Schenkel
    18
    gerader Schenkel
    19
    Mittelstück
    20
    Mittelstück

Claims (11)

  1. Elektromotor (1) aufweisend einen Stator (2) und einen Rotor (3), wobei der Rotor (3) Permanentmagnetmittel (4) und aus gestapelten Eisenblechen (6, 7) bestehende Flussleitelemente (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Permanentmagnetmittel (4) aus einer Anordnung von magnetisierbaren Partikeln (15) in einer Kunststoffmatrix (14) bestehen, wobei eine Mischung von Kunststoffmatrix (14) und Partikeln (15) in Aufnahmen (8) der gestapelten Eisenbleche (6, 7) eingespritzt ist, und wobei das Einspritzen im materialabhängig ausreichend erwärmten Zustand der Mischung erfolgt ist.
  2. Elektromotor (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisenbleche (6, 7) eine Mehrzahl von bogenförmigen Aufnahmen (8) für die Permanentmagnetmittel (4) bilden.
  3. Elektromotor (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Aufnahmen (8) zusammen eine geschlossene Sternform bilden, in der die in den Aufnahmen (8) ruhenden benachbarten Permanentmagnetmittel (4) sich gegenseitig berühren.
  4. Elektromotor (1) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Aufnahmen (8) so geformt sind, dass der Bogen (13) die Mantelfläche (10) des Rotors (3) zweifach und jeweils rechtwinklig berührt.
  5. Elektromotor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Aufnahmen (8) durch zwei gebogene Flächen (12, 13) begrenzt sind, die aus Mittelstücken (19, 20) und jeweils aus zwei geraden Schenkeln (17, 17', 18, 18') bestehen, wobei die Mittelstücke (19, 20) senkrecht zur Längsachse geschnitten die Form eines Kreissegments, einer Parabel oder einer Hyperbel aufweisen.
  6. Elektromotor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmigen Aufnahmen (8) sich von der Mantelfläche (10) des Rotors (3) bis mindestens zu einem Rotorradius von 75% des gesamten Rotorradius erstrecken, und höchstens zu einem Rotorradius von 30% des gesamten Rotorradius.
  7. Elektromotor (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eisenbleche (6, 7) in ihrem vollständigen Stapel um einen Winkel α zueinander um die Hauptachse des Rotors (3) verdreht angeordnet sind, wobei α bei einer Polpaarzahl von 4 größer als 5° und kleiner als 50°, vorzugsweise größer als 10° und kleiner als 30° und weiter vorzugsweise größer als 15° und kleiner als 25° ausgeführt ist, und wobei eine größere Polpaarzahl einen entsprechend kleineren Winkel α bedingt.
  8. Elektromotor (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der magnetisierbaren Partikel (15) ausgewählt ist aus der folgenden Gruppe von Legierungen: - Neodym-Eisen-Bor - Samarium-Kobalt - Aluminium-Nickel-Kobalt - Barium-Eisenoxid - Strontium-Eisenoxid - Kobalt-Eisenoxid.
  9. Elektromotor (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Kunststoffmatrix (14) ausgewählt ist aus der folgenden Gruppe von thermoplastischen Werkstoffen: PA6, PA12, PPS.
  10. Elektromotor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetisierbaren Partikel (15) der Permanentmagnetmittel (4) in dem Zustand, in dem die Mischung von magnetisierbaren Partikeln (15) und Kunststoffmatrix (14) in die Aufnahmen (8) eingespritzt, aber noch nicht erkaltet oder ausgehärtet ist, durch Anlegen von ausreichend starken magnetischen Feldern einer Stärke durch Anlegen von ausreichend starken magnetischen Feldern einer Stärke größer als 50 mT, vorzugsweise größer als 90 mT, an den Mantelflächen (10) der gestapelten Eisenbleche (6, 7) nach den magnetischen Feldern ausgerichtet sind, wobei die Magnetfelder vorzugsweise durch Permanentmagnete (11) erzeugbar sind.
  11. Elektromotor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetisierbaren Partikel (15) in den Permanentmagnetmitteln (4) im erkalteten oder ausgehärteten Zustand der Kunststoffmatrix (14) durch Anlegen starker Magnetfelder mit einer von der Wahl der Permanentmagnetmittel (4) abhängigen Stärke größer als T2 an die Mantelflächen (10) der gestapelten Eisenbleche (6, 7) magnetisiert sind, wobei die genannten starken Magnetfelder vorzugsweise durch Magnetspulen (12) erzeugbar sind.
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