DE102012023263A1 - Elektrische Maschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung beschreibt eine elektrische Maschine mit einem Stator mit Statorpolen und einem Rotor mit Rotorpolen, der im Stator drehbar angeordnet ist. Der Rotor weist einen Rotorkern auf, auf dem ein Rotormagnet angeordnet ist. Der Rotormagnet ist aus in Kunststoff gebundenem anisotropem Magnetmaterial spritzgegossen. Das Magnetmaterial weist eine magnetische Vorzugsrichtung auf, die während des Spritzgussvorgangs durch magnetische Vorausrichtung des Magnetmaterials erzielt wird. Die magnetische Vorzugsrichtung ist dabei so ausgerichtet, dass sich an der Magnetoberfläche ein sinusförmiger Flussdichteverlauf ergibt.
Description
- Die Erfindung beschreibt eine elektrische Maschine mit einem Stator und einem Rotor, der im Stator drehbar angeordnet ist.
- Die Erfindung geht von einer dreiphasigen, elektronisch kommutierten elektrischen Maschine aus, die als Antriebsmotor für eine Kraftstoffpumpe dient. Der Stator des Antriebsmotors hat eine Vielzahl von Statorpolen (beispielsweise zwölf Statorpole), auf denen die Wicklungen der drei Motorphasen angeordnet sind. Der Rotor weist einen kunststoffgebundenen, spritzgegossenen Rotormagneten auf, der eine Vielzahl von segmentförmigen Magnetpolen (beispielsweise acht Magnetpole) aufweist.
- Diese elektrische Maschine hat durch die geringe Anzahl an Magnetpolen ein hohes Rastmoment, was nicht nur bei der Anwendung als Kraftstoffpumpe unerwünscht ist. Im Stand der Technik sind daher viele Maßnahmen bekannt, um das Rastmoment einer elektrischen Maschine zu reduzieren, wie beispielsweise unsymmetrische Polschuhe oder in axialer Richtung schräg verlaufende Magnetpole. Eine andere Lösung wäre es, die Polanzahl stark zu erhöhen oder das Verhältnis von Statorpolen zu Magnetpolen zu verändern.
- Eine hohe Kommutierungsfrequenz führt in der Anwendung als Kraftstoffpumpe zu unerwünschter Geräuschentwicklung aufgrund von Resonanzen und harmonischen Schwingungen.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine elektrische Maschine, insbesondere als Kraftstoffpumpe, zu schaffen, die eine wesentlich geringere Geräuschentwicklung bei akzeptablem Rastmoment aufweist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine elektrische Maschine mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
- Die erfindungsgemäße elektrische Maschine weist idealerweise wenige Magnetpole und Statorpole, vorzugsweise 2N Magnetpole und 3M Statorpole, besonders bevorzugt vier Magnetpole und sechs Statorpole, auf (mit N, M = ganze, positive Zahl = 1, 2, 3, ...). Insbesondere durch eine Halbierung der Anzahl der Magnetpole und Statorpole wird eine Halbierung der notwendigen Kommutierungsfrequenz erreicht. Dadurch entstehen wesentlich weniger störende Geräusche, da nun eventuelle Resonanzen und/oder harmonische Schwingungen in nicht störenden Frequenzen auftreten.
- Gleichzeitig wird durch die geringe Polanzahl jedoch das Rastmoment erhöht. Daher ist es für die Erfindung wichtig, dass der Rotormagnet aus einem anisotropen Magnetmaterial besteht, das in einem Kunststoff eingebettet spritzgegossen ist. Weiterhin müssen die Magnetmaterial-Partikel des Magnetmaterials während des Spritzgussvorgangs durch die Beaufschlagung mit einem externen Magnetfeld so vorausgerichtet sein, dass an der Magnetoberfläche des gespritzten Magneten ein sinusförmiger Flussdichteverlauf erzielt wird. Dadurch wird das Rastmoment des erfindungsgemäßen Motors deutlich reduziert. Prinzipiell sind entsprechende Magnetisier-Vorrichtungen zum Aufzwingen einer magnetischen Vorzugsrichtung beispielsweise in den Patentschriften
DE 10 2004 018 963 B4 sowieAT 507 023 B1 - In einer weiteren Ausführung der Erfindung weisen die Polschuhe der Statorpole an der Innenfläche axiale Nuten auf, um das Rastmoment weiter zu reduzieren.
- Alternativ oder zusätzlich kann der Rotormagnet in axiale Abschnitte unterteilt sein, wobei in jedem Abschnitt die Magnetpole gegenüber den benachbarten Abschnitten verdreht sind. Dadurch wird das Rastmoment weiter reduziert.
- Die Erfindung umfasst weiterhin ein Spritzgusswerkzeug mit den in Anspruch 10 genannten Merkmalen, mit dem der erfindungsgemäße Rotormagnet herstellbar ist.
- Dieses Spritzgusswerkzeug weist eine Spritzgusskammer zum Spritzgießen eines Rotormagneten auf, um welche Permanentmagnete in gleichmäßigen Winkelabständen zueinander angeordnet sind. Erfindungsgemäß besteht die Anordnung aus vier Ausrichtmagneten. Die Ausrichtmagnete sind tangential zur idealerweise kreisförmigen Spritzgusskammer angeordnet. Sie haben im Wesentlichen einen trapezförmigen Querschnitt und weisen eine Halbach-Magnetisierung auf. Dadurch entsteht in der Spritzgusskammer ein Feldlinienverlauf durch den die Magnetpartikel während des Spritzgussvorgangs in einer magnetischen Vorzugsrichtung gemäß dem Feldlinienverlauf vorausgerichtet werden. Zum Realisieren einer Halbach-Magnetisierung können die Ausrichtmagnete vorzugsweise jeweils aus zwei oder aus drei Permanentmagneten aufgebaut sein. Es sind jedoch auch Halbach-Anordnungen mit mehr als 3 Permanentmagneten je Ausrichtmagnet möglich. Um den Rotormagneten in axiale Abschnitte zu unterteilen, so dass in jedem Abschnitt die Magnetpole gegenüber den benachbarten Abschnitten verdreht sind, können die Ausrichtmagnete in axiale Abschnitte (Scheiben) unterteilt sein, die jeweils gegeneinander leicht verdreht sind. Damit kann ein Rotormagnet geschaffen werden, dessen einzelne Magnetpole nicht axialparallel verlaufen, sondern zur Motordrehachse leicht verdrallt sind (Schrägung der Pole), beziehungsweise in axialer Richtung zueinander verdrehte Abschnitte aufweisen. Dadurch können viele negative Effekte im Betrieb des Motors verhindert werden, beispielsweise Rastmomente oder die Schwingungen durch die höheren Harmonischen.
- Der so vorausgerichtete Rotormagnet kann später in dieser Vorzugsrichtung mit einer sehr hohen Remanenz permanent magnetisiert werden. Durch die magnetische Vorausrichtung ergibt sich ebenfalls der für die Erfindung notwendige sinusförmige Flussdichteverlauf an der Oberfläche des fertigen Rotormagneten. Prinzipiell ist auch ein andere Ausgestaltung und Anordnung von Permanentmagneten in der Spritzgusskammer denkbar, um den sinusförmigen Flussdichteverlauf an der Oberfläche des fertigen Rotormagneten zu erzielen.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigt:
-
1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße elektrische Maschine, -
2 einen Querschnitt durch den Rotor der1 , -
3 einen schematischen Verlauf der magnetischen Flussdichte an der Oberfläche eines erfindungsgemäßen Rotormagnetes als Funktion des Mittelpunktswinkels, und -
4 einen Querschnitt durch ein Spritzgusswerkzeug mit einem erfindungsgemäßen Rotor. - Die
1 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße elektrische Maschine in Form eines Antriebsmotors für eine Kraftstoffpumpe. Die Erfindung ist jedoch in keiner Weise auf die gezeigte Ausführung beschränkt. - Der im Ganzen mit
1 bezeichnete Antriebsmotor ist als Innenläufer ausgebildet und weist einen Stator2 und einen Rotor3 auf. Der Stator2 ist aus einzelnen Statorblechen gestapelt und weist sechs Statorpole4 auf. Die Statorpole4 haben symmetrische Polschuhe5 , die an der Innenfläche, d. h. an der dem Rotor zugewandten Fläche, jeweils zwei axialen Nuten6 aufweisen. Im Beispiel ist an jedem Schenkel7 der Polschuhe5 eine axiale Nut6 symmetrisch angeordnet. Es ist auch möglich, dass die Nuten6 unsymmetrisch angeordnet sind, oder dass die Nuten6 an einigen oder allen Polschuhen5 anders verteilt angeordnet sind. - Die Nuten
6 reduzieren das Rastmoment des Antriebsmotors1 und damit auch die Geräuschentwicklung des Motors. - Der Antriebsmotor
1 ist als dreiphasiger, elektronisch kommutierter Motor ausgebildet. Auf den Statorpolen4 sind die Statorwicklungen8 angeordnet, wobei R1 und R2 verschiedene Wicklungsrichtungen bezeichnen und wobei je Motorphase jeweils zwei Statorwicklungen8 vorhanden sind. - Der Rotor
3 hat einen Rotorkörper9 , dessen Querschnitt, zum Beispiel, im Wesentlichen einem vierzackigen Stern entspricht. Es sind aber ebenso andere Ausgestaltungen des Rotorköpers, zum Beispiel mit einem runden Querschnitt, möglich. Der Rotorkörper9 ist auf einer Welle10 befestigt. Für die Erfindung spielt es keine Rolle, ob der Rotorkörper9 aus einem magnetischen oder unmagnetischen Material besteht. Im Beispiel besteht der Rotorkörper9 aus Aluminium. Darüber hinaus weisen die Stern-Spitzen20 des Rotorkörpers9 in axialer Richtung durchgehende Ausnehmungen23 auf, die der Material- und Gewichtseinsparung dienen. Der sternförmige Rotorkörper9 dient zusätzlich zur Aufnahme und Übertragung des Drehmoments auf die Welle10 . - Der Rotormagnet
11 ist aus einem kunststoffgebundenen anisotropen Magnetmaterial spritzgegossen und weist vier Magnetpole19 auf. Im Beispiel ist das Magnetmaterial Samarium-Eisen-Stickstoff (SmFeN). Es können jedoch auch andere Magnetmaterialien wie beispielsweise Neodym-Eisen-Bor (NdFeB) oder Samarium-Cobalt (SmCo) verwendet werden. - Wichtig für die Erfindung ist, dass das Magnetmaterial während des Spritzgussvorgangs in eine magnetische Vorzugsrichtung ausgerichtet ist, so dass sich an der Oberfläche des Rotormagneten
11 ein sinusförmiger Flussdichteverlauf14 (2 ) ergibt. Durch die anisotrope magnetische Vorausrichtung der Magnetpartikel ergibt sich generell eine höhere Remanenz des Rotormagneten11 . Diese spezielle Form des Flussdichteverlaufs14 bewirkt weiterhin eine Reduzierung des Rastmoments und der Geräuschentwicklung. - In
3 ist der magnetische Flussdichteverlauf entlang der kreisförmigen Umfangsfläche des erfindungsgemäßen Rotormagnetes11 als Funktion des Mittelpunktswinkels α skizziert. Dieser Flussdichteverlauf ist dort am Beispiel des in2 gezeigten, vierpoligen Magneten, über zwei Magnetpole hinweg dargestellt. Beispielsweise kann die magnetische Flussdichte an einem Nordpol des Rotormagneten11 als positiv definiert werden, so dass die maximale Flussdichte Bmax beträgt während die magnetische Flussdichte an einem Südpol des Rotormagneten11 als negativ definiert werden kann, mit minimaler Flussdichte – Bmax. Legt man nun, wie in2 gezeigt, den Nullpunkt des Mittelpunktswinkels α = 0 zwischen zwei Magnetpole und folgt dem Umfang zuerst über einen Nordpol, ergibt sich ein Feldverlauf, wie er in der ersten Halbwelle der Sinuskurve in3 zu sehen ist. Beim Übergang zum folgenden Südpol zeigt die Feldstärke einen Nulldurchgang, so dass die Flussdichte negativ wird, ebenfalls mit maximalem Betrag Bmax. - Entlang des gesamten kreisförmigen Umfangs eines vierpoligen Rotormagnetes
11 würde der Flussdichteverlauf als Funktion des Mittelpunktswinkels α somit 2 vollständige Sinusschwingen vollführen. - Dieser Verlauf der Flussdichte ist seinem Betrag nach auch in der
2 anhand des Flussdichteverlaufs14 schematisch dargestellt. Eine hohe Strichdichte symbolisiert dabei einen großen Betrag und eine geringe Strichdichte einen kleinen Betrag der magnetischen Flussdichte. - Um den Rotormagneten
11 in der benötigten Art und Weise herzustellen ist ein spezielles Spritzgussverfahren notwendig. In4 ist ein Spritzgusswerkzeug12 zur Herstellung eines solchen Rotormagneten11 gezeigt. Das Spritzgusswerkzeug12 ist zweiteilig ausgebildet und weist einen inneren Teil15 und einen äußeren Teil17 auf, die im Wesentlichen konzentrisch ineinander greifen. - Der innere Teil
15 des Spritzgusswerkzeugs12 weist die Spritzgusskammer16 auf, in der ein Rotormagnet11 spritzgegossen werden kann. - Am Umfang der Spritzgusskammer
16 sind im Beispiel vier trapezförmige Ausrichtmagnete13 gleichmäßig verteilt angeordnet. Die Ausrichtmagnete13 sind im Beispiel jeweils dreiteilig ausgebildet, wobei jeder Permanentmagnet18 gerade in der durch Pfeile22 angezeigte Richtung magnetisiert ist. Die Magnetisierungsrichtung22 der einzelnen Permanentmagnet18 ist jeweils unterschiedlich und so ausgerichtet, dass sich insgesamt eine Halbach-Magnetisierung ergibt. Die Ausrichtmagnete13 sind beispielsweise aus NdFeB gesintert. Es ist jedoch auch ein Aufbau der Ausrichtmagnete13 mit nur zwei Permanentmagneten18 denkbar. Beispielsweise können jeweils nur die beiden äußeren Permanentmagnete18 der in4 gezeigten Ausrichtmagnete13 zu einer Halbach-Anordnung verbunden werden, indem ihre relative Orientierung beibehalten wird und der mittlere Permanentmagnet18 entfernt wird. - Der äußerer Teil
17 des Spritzgusswerkzeugs12 umgibt die Ausrichtmagnete13 vollständig und besteht aus einem unmagnetischen Stahl, der dafür sorgt, dass die Feldlinien21 der Ausrichtmagnete13 auf der Außenseite des Spritzgusswerkzeugs12 nicht oder nur unwesentlich aus den Magneten13 austreten. Der innere Teil15 besteht dagegen aus einem magnetischen Stahl, damit die magnetischen Feldlinien21 der Ausrichtmagnete13 möglichst ungehindert in die Spritzgusskammer16 geleitet und dorthin konzentriert werden. - Der Rotor
3 ist im Beispiel in der Spritzgusskammer16 so ausgerichtet, dass die Spitzen20 des sternförmigen Rotorkörpers9 jeweils rechtwinklig und mittig zu den Ausrichtmagneten13 ausgerichtet sind, was aber für die Erfindung nicht wesentlich ist. - Es ergibt sich innerhalb der Spritzgusskammer
16 ein Feldlinienverlauf21 , durch den die Magnetpartikel während des Spritzgussvorgangs in der für die Erfindung erforderlichen Vorzugsrichtung ausgerichtet werden. Auf diesem Wege kann der in der2 gezeigte, erfindungsgemäße, Rotormagnet11 mit dem sinusförmigen Flussdichteverlauf14 an seiner umfänglichen Oberfläche hergestellt werden. Der in2 gezeigte Flussdichteverlauf14 entspricht also dem innerhalb der Magnetisierungseinrichtung22 und innerhalb des Spritzgusswerkzeugs12 aufgeprägten Flussdichteverlauf an der Oberfläche des Rotormagneten11 , wie er auch in3 dargestellt ist. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Antriebsmotor
- 2
- Stator
- 3
- Rotor
- 4
- Statorpol
- 5
- Polschuh
- 6
- axiale Nut
- 7
- Schenkel
- 8
- Statorwicklung
- 9
- Rotorkörper
- 10
- Welle
- 11
- Rotormagnet
- 12
- Spritzgusswerkzeug
- 13
- Ausrichtmagnete
- 14
- Flussdichteverlauf
- 15
- innerer Teil
- 16
- Spritzgusskammer
- 17
- äußerer Teil
- 18
- Permanentmagnet
- 19
- Magnetpol
- 20
- Sternspitze
- 21
- Feldlinien
- 22
- Magnetisierungsrichtung
- 23
- Ausnehmungen
- R1
- Wicklungsrichtung
- R2
- Wicklungsrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102004018963 B4 [0008]
- AT 507023 B1 [0008]
Claims (14)
- Elektrische Maschine mit einem Stator (
2 ) mit Statorpolen (4 ) und einem Rotor (3 ), der im Stator (2 ) drehbar angeordnet ist und der einen Rotorkern (9 ) aufweist, auf dem ein Rotormagnet (11 ) angeordnet ist, wobei der Rotormagnet (11 ) aus in Kunststoff gebundenem anisotropem Magnetmaterial spritzgegossen ist, wobei das Magnetmaterial eine magnetische Vorzugsrichtung aufweist, die während des Spritzgussvorgangs durch magnetische Vorausrichtung des Magnetmaterials erzielt wird und die magnetische Vorzugsrichtung so ausgerichtet ist, dass sich an der Magnetoberfläche ein sinusförmiger Flussdichteverlauf (14 ) ergibt. - Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (
2 ) 3M Statorpole (4 ) aufweist, wobei M eine ganze, positive Zahl darstellt. - Elektrische Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (
2 ) sechs Statorpole (4 ) aufweist. - Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotormagnet (
11 ) 2N Magnetpole (19 ) aufweist, wobei N eine ganze, positive Zahl darstellt. - Elektrische Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotormagnet (
11 ) vier Magnetpole (19 ) aufweist. - Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (
3 ) einen Rotorkern (9 ) aufweist, dessen Querschnitt im Wesentlichen einem Stern mit Spitzen (20 ) entspricht. - Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Polschuhe (
5 ) an der Innenfläche wenigstens eine axial Nut (6 ) aufweisen. - Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotormagnet (
11 ) in axialer Richtung mehrere Abschnitte aufweist, in denen die Magnetpole jeweils zueinander verdreht sind. - Elektrische Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Maschine (
1 ) elektronisch kommutiert ist. - Spritzgusswerkzeug (
12 ) mit einer Spritzgusskammer (16 ) zum Spritzgießen eines Rotormagneten (11 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Spritzgusswerkzeug dazu eingerichtet ist dem Rotormagneten (11 ) auf einer Umfangsseite eine Vormagnetisierung mit im Wesentlichen sinusförmigem Flussdichteverlauf aufzuprägen, dass um die Spritzgusskammer (16 ) 2N Ausrichtmagnete (13 ) in gleichmäßigen Winkelabständen zueinander angeordnet sind, dass die Ausrichtmagnete (13 ) tangential zur Spritzgusskammer (16 ) angeordnet sind, dass die Ausrichtmagnete (13 ) im Wesentlichen einen trapezförmigen Querschnitt haben und eine Halbach-Magnetisierung aufweisen. - Spritzgusswerkzeug (
12 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass um die Spritzgusskammer (16 ) vier Ausrichtmagnete (13 ) angeordnet sind. - Spritzgusswerkzeug (
12 ) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtmagnete (13 ) jeweils aus zwei Permanentmagneten (18 ) bestehen. - Spritzgusswerkzeug (
12 ) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtmagnete (13 ) jeweils aus drei Permanentmagneten (18 ) bestehen. - Spritzgusswerkzeug (
12 ) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtmagnete (13 ) jeweils in axialer Richtung der Spritzgusskammer (2 ) zueinander verdrehte Abschnitte aufweisen.
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