DE102018117875A1

DE102018117875A1 - Fertigbauelement zur Realisierung von Raumecken im Trockenbau

Info

Publication number: DE102018117875A1
Application number: DE102018117875.1A
Authority: DE
Inventors: Reiner Schmitt
Original assignee: Schmitt Verwaltungs GmbH
Current assignee: Schmitt Verwaltungs GmbH
Priority date: 2018-07-24
Filing date: 2018-07-24
Publication date: 2020-01-30
Also published as: PL3599317T3; EP3599317B1; DK3599317T3; SI3599317T1; EP3599317A1; LT3599317T

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fertigbauelement (03) zur Realisierung von Raumecken im Trockenbau mit einer Bauplatte (05) aus Gipskarton, Gipsfasern oder Holzwerkstoffen, die eine zu einer Rückseite (08) weisende Aussparung (09) aufweist, wobei an die Aussparung (09) ein rechter und ein linker Bauplattenabschnitt (10, 11) angrenzen, und wobei die Bauplattenabschnitte (10, 11) relativ zueinander klappbar sind, und wobei eine rechte und eine linke Stabilisierungsleiste (01, 02) vorgesehen sind, und wobei die Stabilisierungsleisten (01, 02) innerhalb der Aussparung (09) jeweils an einem Bauplattenabschnitt (10, 11) befestigt sind, wobei die beiden Stabilisierungsleisten (01, 02) mit einem elastisch verformbaren Verbindungselement (04) verbunden sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fertigbauelement zur Realisierung von Raumecken im Trockenbau nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im Trockenbau, insbesondere bei der Herstellung von Wänden, Deckenverkleidungen sowie Vorsatzwänden, beispielsweise aus Gipskartonplatten, Gipsfaserplatten oder Holzwerkstoffplatten, wird generell eine kostengünstige und besonders schnelle Durchführung der Bauarbeiten gefordert. Demgegenüber besteht bei derartigen Wandaufbauten aus einzelnen Bauplatten die Problematik der Stoßverbindungen zwischen den Bauplatten. Insbesondere Raumecken führen zu einem nicht zu vernachlässigendem Bearbeitungsaufwand, beispielsweise für das Einspachteln von Eckschienen, Bewehrungsstreifen und/oder Trennstreifen. Unter diesem Gesichtspunkt ist die Verkleidung von Decken, Wänden, Schächten, Säulen oder dergleichen mit einem besonders hohen Zeitaufwand verbunden.
Zur Vereinfachung derartiger Arbeiten ist aus der EP 15 162 713 ein gattungsgemäßes Fertigbauelement bekannt, das zur Realisierung von Außenecken geeignet ist. Insbesondere beim Ausbau von Dachstühlen oder dergleichen sind durch den Trockenbau aber auch Innenecken zu bilden, für die das bekannte gattungsgemäße Fertigbauelement nicht geeignet ist. Denn bei dem bekannten Fertigbauelement sind die beiden Bauplattenabschnitte lediglich durch die papierene Decklage der Gipskartonplatte miteinander verbunden. Bei Anbringung eines solchen Fertigbauelements auf einer hölzernen Unterkonstruktion kommt es, insbesondere bei Dachstühlen, aufgrund von Verschiebungen innerhalb der Unterkonstruktion zu Verschiebungen zwischen den beiden Bauplattenabschnitten, durch die die papierene Decklage zerrissen wird. Diese im Laufe der Zeit auftretenden Risse in den mit dem bekannten Fertigbauelement gebildeten Trockenbauecken werden als optischer Mangel wahrgenommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein neues Fertigbauelement vorzuschlagen, mit dem die oben beschriebenen Probleme der bekannten Fertigbauelemente vermieden werden können.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das erfindungsgemäße Fertigbauelement beruht auf dem Grundgedanken, dass die beiden Stabilisierungsleisten mit einem elastisch verformbaren Verbindungselement verbunden sind. Dieses elastisch verformbare Verbindungselement sorgt dafür, dass Verschiebungen der Unterkonstruktion nicht zu einem Zerreißen der papierenen Decklage führen. Stattdessen sind die beiden Stabilisierungsleisten durch das Verbindungselement in elastisch verformbarer Weise miteinander verbunden, und optisch unerwünschte Risse zwischen den beiden in einer Trockenbauecke angebrachten Bauplattenabschnitte können somit weitgehend vermieden bzw. reduziert werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die beiden Stabilisierungsleisten, mit denen die beiden Bauplattenabschnitte des Fertigbauelements miteinander verbunden sind, innerhalb der Aussparung der Bauplatte an der Bauplatte angeordnet sind.
Im Hinblick auf eine kostengünstige Fertigung des Fertigbauelements ist es besonders vorteilhaft, wenn die rechte Stabilisierungsleiste symmetrisch zur linken Stabilisierungsleiste ausgeführt ist. Alternativ dazu können die rechte Stabilisierungsleiste und die linke Stabilisierungsleiste auch als Gleichteile ausgeführt werden, wobei durch entsprechendes Umdrehen der als Gleichteil ausgeführten Stabilisierungsleiste entweder die rechte Stabilisierungsleiste oder die linke Stabilisierungsleiste gebildet wird.
An welcher Stelle einer Trockenbaukonstruktion das erfindungsgemäße Fertigbauelement angebracht wird, ist grundsätzlich beliebig. Besonders große Vorteile bietet das erfindungsgemäße Fertigbauelement, wenn mit diesem eine Innenecke des Trockenbaus gebildet werden soll. Insofern ist es besonders vorteilhaft, wenn die Bauplattenabschnitte am verformbaren Verbindungselement unter Bildung einer Innenecke klappbar sind.
In welcher Weise die beiden Stabilisierungsleisten des Fertigbauelements an den beiden Bauplattenabschnitten angebracht sind, ist grundsätzlich beliebig. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Querschnitt der beiden Stabilisierungsleisten unter einem Anstellwinkel zur Rückseite der Bauplattenabschnitte verläuft. Dadurch wird ein ausreichender Bauraum zwischen den beiden Stabilisierungsleisten gebildet, der ein Umklappen der beiden Bauplattenabschnitte zur Bildung von Innenecken oder Außenecken problemlos ermöglicht.
Sind die Stabilisierungsleisten unter einem Anstellwinkel an den beiden Bauplattenabschnitten befestigt, so führt dies zu einem spitzen Winkel des Gipsmaterials, was im Bereich der Spitze des Gipsmaterials zum Ausbrechen des Gipsmaterials führen kann. Um dieses Ausbrechen von Gipsmaterial zuverlässig auszuschließen, ist es besonders vorteilhaft, wenn der Querschnitt der Stabilisierungsleisten jeweils einen zur Sichtseite der Bauplattenabschnitte weisenden Endabschnitt aufweist, der rechtwinklig zur Sichtseite verläuft. Durch diesen Endabschnitt, der lotrecht zur Sichtseite der gestreckten Ebene der Bauplatte verläuft, wird die Bildung von spitzwinkligen Gipsquerschnitten, die zum Ausbrechen neigen, vermieden.
Im Hinblick auf eine zuverlässige Befestigung des Verbindungselements an den beiden Stabilisierungsleisten ist es besonders vorteilhaft, wenn das Verbindungselement zwischen den beiden Endabschnitten der beiden Stabilisierungsleisten angebracht ist. Aufgrund des lotrechten Verlaufs der beiden Endabschnitte zur gestreckten Bauplattenebene wird eine weitgehend spannungsfreie Anbringung des Verbindungselementmaterials an der Oberfläche der Stabilisierungsleisten gewährleistet.
Aus welchem Material die Stabilisierungsleisten hergestellt sind, ist grundsätzlich beliebig. Bevorzugt wird zur Herstellung der Stabilisierungsleisten ein Hartkunststoff verwendet.
Zur Bildung des elastisch verformbaren Verbindungselements können Elastomere, insbesondere thermoplastische Elastomere, eingesetzt werden.
Zur Befestigung der beiden Stabilisierungsleisten an den beiden Bauplattenabschnitten des Fertigbauelements ist es besonders vorteilhaft, wenn in den Bauplattenabschnitten parallel zu der jeweiligen Ebene des Bauplattenabschnitts, von der Aussparung ausgehend, Einstecknuten eingearbeitet sind. Die Stabilisierungsleisten weisen dabei jeweils einen Einsteckschenkel auf, welcher in die Einstecknuten des jeweiligen Bauplattenabschnitts eingesteckt und dadurch befestigt werden kann.
Die Einstecknuten zur Aufnahme der Einsteckschenkel an den Stabilisierungsleisten sollten bevorzugt eine Tiefe zwischen 1 mm und 50 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 30 mm aufweisen. Der Abstand zwischen dem Einsteckschenkel und dem Grund der Einstecknuten sollte bevorzugt zwischen 0,5 mm und 10 mm betragen.
Es ist vorteilhaft, wenn die Einsteckschenkel nicht im Grund der Einstecknuten zur Anlage kommen, sondern ein Freiraum verbleibt. Dieser Freiraum sollte jedoch möglichst klein gewählt werden, um keine unnötige Schwächung der Bauplattenabschnitte zu verursachen. Daher ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Einsteckschenkel und dem Grund der Einstecknut ein Abstand zwischen 0,5 mm und 10 mm, insbesondere ein Abstand zwischen 1,5 mm und 4 mm, verbleibt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisiert dargestellt und wird nachfolgend beispielhaft erläutert.
Es zeigen:

1 zwei mit einem elastisch verformbaren Verbindungselement verbundene Stabilisierungsleisten zur Bildung eines erfindungsgemäßen Fertigbauelements im Querschnitt;
2 die beiden Stabilisierungsleisten gemäß 1 nach Anbringung an zwei Bauplattenabschnitten zur Bildung eines erfindungsgemäßen Fertigbauelements im Querschnitt;
3 das Fertigbauelement gemäß 2 nach Bildung einer Innenecke durch Verformung des Verbindungselements im Querschni tt;
4 die beiden Stabilisierungsleisten mit dem dazwischen angeordneten Verbindungselement gemäß 1 in Ansicht von oben.

1 zeigt zwei Stabilisierungsleisten 01 und 02 zur Bildung eines Fertigbauelements 03 (siehe 2) im Querschnitt. Die beiden Stabilisierungsleisten 01 und 02 sind mittels eines elastisch verformbaren Verbindungselements 04, das aus einem thermoplastischen Elastomer besteht, verbunden. Das Verbindungselement 04 erlaubt durch seine Elastizität ein Verschwenken der beiden Stabilisierungsleisten 01 und 02 relativ zueinander.
2 zeigt ein Fertigbauelement 03, das durch Befestigung der beiden Stabilisierungsleisten 01 und 02 an einer Bauplatte 05 aus Gipskarton gebildet ist. Auf der Sichtseite des Fertigbauelements 03 ist die papierene Decklage 07 der Bauplatte 05 unterbrochen. Durch Ausfräsen wird eine zur Rückseite 08 weisende Aussparung 09 in der Bauplatte 05 hergestellt, die die Bauplatte 05 in zwei Bauplattenabschnitte 10 und 11 aufteilt. Zwischen den beiden Bauplattenabschnitten 10 und 11 sind die beiden mit dem Verbindungselement 04 verbundenen Stabilisierungsleisten 01 und 02 befestigt.
Die Befestigung der beiden Stabilisierungsleisten 01 und 02 an den beiden Bauplattenabschnitten 10 und 11 erfolgt dabei durch Anbringung von zwei Einstecknuten 12 und 13 in die beiden Bauplattenabschnitte 10 und 11, wobei an den beiden Stabilisierungsleisten 01 und 02 angebrachte Einsteckschenkel 14 und 15 in diese Einstecknuten 12 und 13 form- und kraftschlüssig eingesteckt und fixiert werden. Im Ergebnis sind die beiden Bauplattenabschnitte 10 und 11 nach Befestigung der beiden Stabilisierungsleisten 01 und 02 durch Einstecken der Einsteckschenkel 14 und 15 in die Einstecknuten 12 und 13 durch das Verbindungselement 04 klappbar miteinander verbunden. Aufgrund der Elastizität des aus thermoplastischen Elastomer bestehenden Verbindungselements 04 können dabei geringfügige Ausgleichsbewegungen zwischen den Bauplatten 10 und 11 aufgrund von Bewegungen in der Grundkonstruktion, an der das Fertigbauelement 03 angebracht ist, problemlos ausgeglichen werden, ohne dass es zu einem Zerreißen der Decklage 07 kommen kann.
3 zeigt das Fertigbauelement 03 nach Verschwenken des Bauplattenabschnitts 11 gegenüber dem Bauplattenabschnitt 10 um circa 90°. Im Ergebnis wird dadurch eine Innenecke 16 gebildet, mit der beispielsweise die Kehle eines Dachstuhls innenseitig verkleidet werden kann. Das Verbindungselement 04 ist dabei an zwei Endabschnitten 17 und 18 stoffschlüssig angebracht, wobei die beiden Endabschnitte 17 und 18 nicht unter einem Anstellwinkel von circa 45° zur Mittelebene der beiden Bauplattenabschnitte 10 und 11 verläuft, sondern ungefähr lotrecht zur gestreckten Mittelebene. Im Ergebnis wird durch die beiden Endabschnitte 17 und 18 ein Ausbrechen der Gipsschicht der beiden Bauplattenabschnitte 10 und 11 im Spitzkehlbereich vermieden. Außerdem bieten die beiden einander parallel gegenüberliegenden Seitenflächen der Endabschnitte 17 und 18 eine sehr gute Befestigungsoberfläche zur Anbringung der Seitenkanten des Verbindungselements 04.
4 zeigt die beiden Stabilisierungsleisten 01 und 02 mit dem dazwischen angebrachten Verbindungselement 04 in der Draufsicht. Man erkennt die beiden Einsteckschenkel 14 und 15 und die Ausnehmungen 19 bzw. 20 zur Erhöhung der Festigkeit in den Einstecknuten 12 und 13 der beiden Bauplattenabschnitte 10 und 11. Die Ausnehmungen 19 bzw. 20 haben bevorzugt einen Durchmesser von 4 bis 6 mm und weisen einen Abstand von 15 bis 25 mm auf.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

EP 15162713 [0003]

Claims

Fertigbauelement (03) zur Realisierung von Raumecken im Trockenbau mit einer Bauplatte (05) aus Gipskarton, Gipsfasern oder Holzwerkstoffen, die eine zu einer Rückseite (08) weisende Aussparung (09) aufweist, wobei an die Aussparung (09) ein rechter und ein linker Bauplattenabschnitt (10, 11) angrenzen, und wobei die Bauplattenabschnitte (10, 11) relativ zueinander klappbar sind, und wobei eine rechte und eine linke Stabilisierungsleiste (01, 02) vorgesehen sind, und wobei die Stabilisierungsleisten (01, 02) innerhalb der Aussparung (09) jeweils an einem Bauplattenabschnitt (10, 11) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stabilisierungsleisten (01, 02) mit einem elastisch verformbaren Verbindungselement (04) verbunden sind.
Fertigbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsleisten (01, 02) innerhalb der Aussparung (09) an der Bauplatte (05) angeordnet sind.
Fertigbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die rechte Stabilisierungsleiste (02) symmetrisch zur linken Stabilisierungsleiste (01) ausgeführt ist und/oder dass die rechte Stabilisierungsleiste (02) und die linke Stabilisierungsleiste (01) als Gleichteile ausgeführt sind.
Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauplattenabschnitte (10, 11) am verformbaren Verbindungselement (04) unter Bildung einer Innenecke (16) klappbar sind.
Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Stabilisierungsleisten (01, 02) unter einem Anstellwinkel zur Rückseite (08) der Bauplattenabschnitte (10, 11) verläuft.
Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Stabilisierungsleisten (01, 02) jeweils einen zur Sichtseite (06) der Bauplattenabschnitte (10, 11) weisenden Endabschnitt (17, 18) aufweist, der rechtwinkelig zur Sichtseite (06) verläuft.
Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (04) zwischen den beiden Endabschnitten (17, 18) der beiden Stabilisierungsleisten (01, 02) angebracht ist.
Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsleisten (01, 02) aus Hartkunststoff hergestellt sind.
Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (04) aus einem Elastomer, insbesondere einem thermoplastischen Elastomer, hergestellt ist.
Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Bauplattenabschnitten (10, 11) parallel zur jeweiligen Ebene des Bauplattenabschnitts (10, 11) von der Aussparung (09) ausgehende Einstecknuten (12, 13) eingearbeitet sind, und wobei die Stabilisierungsleisten (01, 02) jeweils einen Einsteckschenkel (14, 15) aufweisen, welcher in der Einstecknut (12, 13) des jeweiligen Bauplattenabschnitts (10, 11) befestigt ist.
Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstecknut (12, 13) eine Tiefe zwischen 1 mm und 50 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 30 mm, aufweist.
Fertigbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Einsteckschenkel (14, 15) und dem Grund der Einstecknut (12, 13) ein Abstand verbleibt, wobei die Länge des Abstands insbesondere zwischen 0,5 mm und 10 mm beträgt.