CH671259A5 - - Google Patents

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CH671259A5
CH671259A5 CH215886A CH215886A CH671259A5 CH 671259 A5 CH671259 A5 CH 671259A5 CH 215886 A CH215886 A CH 215886A CH 215886 A CH215886 A CH 215886A CH 671259 A5 CH671259 A5 CH 671259A5
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CH
Switzerland
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frame
groove
frame body
stiffening strip
longitudinal edge
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CH215886A
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English (en)
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Eckart Roth
Original Assignee
Eckart Roth
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Rahmen zum Einfassen einer in einer feststehenden, insbesondere von einem Fugenraster durchzogenen Oberfläche enthaltenen Ausnehmung und zum Umfassen einer abnehmbaren Abdeckung für diese Ausnehmung, wobei die Abdeckung eine am Rahmen gehalterte Abdeckplatte mit einem zum Rahmen hin abgekanteten, umlaufenden Plattenrand aufweist, wobei an der Aussenseite des in der Rahmenebene in die Ausnehmung vorzustehen bestimmten Rahmenkörpers ein den abgekanteten Plattenrand zu umschliessen bestimmter, rechtwinkelig zur Rahmenebene gerichteter Arm vorragt, um bei eingebautem Rahmen und eingesetzter Abdeckung eine umlaufende Fugenausfüllung zu bilden.
Befinden sich in oder hinter einer Gebäudewand oder -decke irgendwelche Installationen oder sonstige Einrichtungen, zu denen eine Zugangsmöglichkeit gegeben sein soll, wird in die Wand oder Decke eine Ausnehmung eingebracht, in die man einen am Mauerwerk oder dergleichen zu verankernden Rahmen einsetzt, der eine lösbar von ihm gehalterte Abdeckung umschliesst. Die Abdeckung kann man gleich wie die Gebäudewand oder -decke z.B. mit Fliesen belegen, so dass sie optisch nicht als Abdeckung einer Ausnehmung erkennbar ist. Im Falle von Fliesen ist auch der Rahmen nicht als solcher erkenntlich, da dessen vorragender Arm, der eine umlaufende Fugenausfüllung bildet, in das Fugenraster der Fliesen passt.
Es ist bereits bekannt, aus Stabilitätsgründen den Rand der Abdeckplatte umlaufend rechtwinkelig abzukanten, wobei die Abdeckplatte mit dem abgekanteten Plattenrand voran in den Rahmen eingesetzt wird. Herkömmliche Rahmen für abgekantete Abdeckplatten weisen jedoch gegenüber Rahmen für ebene, d.h. nicht abgekantete Abdeckplatten eine um die Abmessung der Abkantung grössere Bautiefe auf, so dass die Verankerung des Rahmens am Mauerwerk oder dergleichen Schwierigkeiten bereitet, wenn dieses keine ausreichende Dicke besitzt. Hierbei ist noch zu berücksichtigen, dass im Falle von Fliesen oder dergleichen Belegung der Abdeckplatte auch die Fliesendicke zur Bautiefe des Rahmens hinzuzuzählen ist. Aus diesem Grunde wurden bis jetzt Rahmen der eingangs genannten Art in Zusammenhang mit abgekanteten Abdeckplatten regelmäsig nicht bei gefliesten, sondern nur bei tapezierten oder imbelegten Oberflächen verwendet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Rahmen mit den oben genannten Merkmalen zu schaffen, der eine geringere Bautiefe als seither besitzt.
Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäss dadurch gelöst, dass an dem vom Rahmenkörper und dem Arm gebildeten Inneneckbereich eine zur Rahmenvorderseite hin offene Aufnahmenut zur vertieften Aufnahme des abgekanteten Plattenrandes in den Rah2
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menkörper eingeformt ist, wobei die von der Innenfläche der Nutaussenwand gebildete Nutaussenfläche im wesentlichen in Fortsetzung der Arminnenfläche angeordnet ist.
Auf diese Weise ist der abgekantete Plattenrand dem Rahmenkörper nicht vorgelagert, sondern in diesen sozusagen eingesteckt, so dass der Rahmenkörper und somit der gesamte Rahmen die gleiche Bautiefe wie im Falle einer nicht abgekanteten Abdeckplatte aufweist. Eine solche Einbautiefe steht in den in der Praxis auftretenden Fällen stets zur Verfugung. Man kann nunmehr auch die abgekantete Abdeckplatte fliesen, wobei im eingebauten Zustand die Fliesen der Abdeckplatte mit den Fliesen der umgebenden Oberfläche flächenbündig sind. Es versteht sich,
dass nach wie vor auch beispielsweise ein Tapezieren der Abdeckplatte möglich ist. Im letzteren Falle wird die Abdeckplatte gegenüber dem Rahmenkörper etwas vorgesetzt, wobei sich die Abdeckplatte mittels den herkömmlichen Halterungen, z.B. Magnethalter, ohne weiteres flächenbündig zur umgebenden Oberfläche einstellen lässt.
Da die Nutaussenfläche in Fortsetzung der Arminnenfläche angeordnet ist, erhält man einen optisch dichten Abschluss zwischen Abdeckplatte und vorragendem Arm des Rahmens. Ferner liegt der abgekantete Plattenrand von'innen her an der in Verlängerung des Arms angeordneten Rahmenkörperpartie an, wodurch die Abdeckung eine Rahmenaussteifung bildet und beim Einbauen des Rahmens in die Wand oder Decke sozusagen als Einbauschablone dient, die den Rahmen bei seinem Einbau formstabil hält.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Abdeckplatte infolge des Einsetzens ihres abgekanteten Randes in die Aufnahmenut in der Plattenebene nicht verrutschen kann. Im Gegensatz hierzu kann sich bei herkömmlichen Rahmen, ist die Abdeckplatte mit einer Magnethalterung gehaltert und nicht mit Fliesen belegt, also bei mit der umgebenden Oberfläche flächenbündiger Lage, die Abdeckplatte ungewollt verlagern.
Zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Mit den Massnahmen des Anspruchs 2 erhält man einen besonders einfach herzustellenden Rahmen.
Um der Schwächung des Rahmens durch die Aufnahmenut entgegenzuwirken, kann man die im Anspruch 3 aufgeführte Versteifungsleiste vorsehen, die dem Rahmen trotz der Aufnahmenut eine grosse Stabilität verleiht.
Die Stabilität wird weiter erhöht, wenn man die Versteifungsleiste gemäss Anspruch 4 abwinkelt und anordnet.
Der Anspruch 4 beinhaltet ausserdem, ebenso wie der Anspruch 5, eine rückseitig am Rahmen vorhandene Haltenut zur Aufnahme des abgewinkelten Längsrandes der Versteifungsleiste, wobei diese Anordnungen einerseits aus Stabilitätsgründen und andererseits aus Platzgründen vorteilhaft sind.
Durch ein allseitiges Einkleben des abgewinkelten Längsrandes der Versteifungsleiste in die Haltenut (Anspruch 6) erhält man in diesem Bereich einen überall einteiligen Verbund, der eine Steifheit nach allen Richtungen ergibt.
Ein sicheres und festes Verkleben erhält man, wenn man gemäss Anspruch 7 im Bereich der Mündung der Haltenut einen Hohlraum vorsieht, in den überschüssiger Klebstoff" entweichen kann.
Nach Anspruch 8 kann auch der der Rahmeninnenseite zugewandte Längsrand der Versteifungsleiste zur Rahmenvorderseite hin abgebogen und an der Innenseite des Rahmenkörpers festgelegt sein. Dies erhöht die Steifheit der Versteifungsleiste und somit des gesamten Rahmens. In diesem Falle kann auch im Bereich des Ecks zwischen Rückseite und Innenseite des Rahmenkörpers ein Hohlraum zur Aufnahme überschüssigen Klebstoffs vorhanden sein.
Die Massnahmen gemäss den Ansprüchen 9 und 10 ergeben eine einfache Befestigung der Versteifungsleiste in der Stecknut an der Rahmenkörper-Innenseite. In diese Stecknut braucht man die
Versteifungsleiste nicht einzukleben. Diese kann man bei der Montage in die Stecknut einhängen und dann über die Rahmenrückseite legen und mit ihrem entgegengesetzten Längsrand in die Haltenut einführen. Hierbei verspannt sich der abgebogene Längsrand elastisch am Einsteckschlitz der Stecknut, was wiederum zur Stabilität beiträgt.
Die Versteifungsleiste kann sich rundum oder gegebenenfalls mit Unterbrechungen über die gesamte Rahmenrückseite, d.h. entlang der den Rahmen bildenden Rahmenschenkel erstrecken. Um an den Rahmenecken, wo die Rahmenschenkel aufeinandertreffen, ebenfalls eine Stabilitätserhöhung zu erhalten, können gemäss Anspruch 11 die Rahmenecken überspannende Versteifungseckstücke an der Rahmenrückseite befestigt sein, deren der Rahmenaussenseite zugewandter Rand dem Längsrand der Versteifungsleiste entsprechend ausgebildet und gleich wie dieser am Rahmenkörper angebracht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine von einem Fugenraster durchzogene Oberfläche, z.B. eine geflieste Gebäudewand, die eine durch einen erfin-dungsgemässen Rahmen mit Abdeckung verdeckte Ausnehmung besitzt,
Fig. 2 den bei der Anordnung nach Fig. 1 verwendeten Rahmen in gesonderter, vergrösserter Darstellung in Rückansicht und
Fig. 3 den Rahmen in eingebautem Zustand in Teildarstellung im Querschnitt gemäss der Schnittlinie III-III in Fig. 2.
Die aus Fig. 1 in Teilansicht ersichtliche geflieste Gebäudewand enthält innerhalb der dick ausgezogenen Linie eine nicht sichtbare Ausnehmung, in oder hinter der sich irgendwelche Installationseinrichtungen befinden. Diese Ausnehmung wird von einem anhand der Fig. 2 und 3 im einzelnen zu beschreibenden Rahmen eingefasst, der einen zur sichtbaren Oberfläche vorragenden Arm besitzt, der eine umlaufende Fugenausfüllung bildet und dessen Stirnseite sichtbar ist, wie durch die dick ausgezogene Linie symbolisch dargestellt ist. Der Rahmen umfasst und haltert eine abnehmbare Abdeckung für die genannte Ausnehmung, wobei die Abdeckung wie die umgebende Oberfläche belegt, beim Ausführungsbeispiel gefliest sein kann. Dabei sind die Abmessungen so getroffen, dass der umlaufende Arm des beim Ausführungsbeispiel rechteckigen Rahmens in das von den Fliesen oder dergleichen gebildete Fugenraster passt, so dass sich durchgehende Spalten und Zeilen von Fliesen ergeben. Durch Abnehmen der Abdeckung, was beispielsweise mit Hilfe eines Saugers erfolgt, wird die dahinter liegende Installationseinrichtung zugänglich. Derartige Anordnungen sind allgemein beispielsweise von Badewanneneinbauten her bekannt.
Der Rahmen 1 setzt sich aus jeweils einer Rahmenrechteckseite bildenden Rahmenschenkeln 2, 3,4 und 5 zusammen, die von einem Strangprofil abgelängt sein können und an den Rahmenecken entlang der Winkelhalbierenden aneinander gestossen und miteinander verbunden sind. Im Querschnitt gesehen wird der Rahmen 1 von einem in der Rahmenebene in die Ausnehmung 6 vorstehenden Rahmenkörper 7 gebüdet, von dem an der Rahmenaussenseite der schon erwähnte Arm 8 rechtwinkelig zur Rahmenebene vorragt. Der Rahmen besteht zweckmässigerweise aus Kunststoff, wobei der Rahmenkörper 7 aus Hartkunststoff gefertigt ist. Auch der einstückig an den Rahmenkörper 7 angeformte Arm 8 besteht mit Ausnahme seiner Stirnseite aus Hartkunststoff. Der Arm 8 ist zweischenkelig ausgebildet, wobei der Aussenschenkel 8a mit er zur Ausnehmung 6 hin auf ihn folgenden Partie des Rahmenköipers 7 eine eben durchgehende Rahmenaussenseite 9 bildet. Der Innenschenkel 8b des Arms 8 ist über eine Materialschwachstelle 10 angesetzt, so dass er elastisch zum Aussenschenkel 8a hin gedrückt werden kann. Die beiden Armschenkel 8a, 8b sind an der Armstirnseite über einen Weich-kunststoffsteg 11 miteinander verbunden, den man einstückig anspritzen kann. Der Rahmenkörper 7 und der Arm 8 bilden im Querschnitt gesehen eine im wesentlichen L-förmige Anordnimg.
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Beim dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist der Rahmenkörper 7 ein Kastenprofil mit einem Längshohlraum 12, in den man gegebenenfalls die Rahmenschenkel verbindende Eckstücke einstekken kann.
Der Rahmen wird in geeigneter Weise an das der Ausnehmung 6 umgebenden Mauerwerk 13 oder dergleichen verankert. Hierzu kann man z.B. in einer im einzelnen noch zu beschreibenden Stecknut 14 des Rahmenkörpers 7 geeignete Verankerungslaschen befestigen, die man andernends hinter der Rahmenrück-seite am Mauerwerk 13 verankert. Der Rahmen 1 bzw. dessen Rahmenkörper 7 wird in einer solchen Hefe am Mauerwerk 13 befetigt, dass die von dem Weichkunststoffsteg 11 gebildete Armstirnseite in der vom Rauminneren her sichtbaren Oberfläche liegt. Beim Ausführungsbeispiel sind auf dem Mauerwerk 13 die Oberfläche bildende Fliesen 15 angebracht. Der Arm 8 mit dem Weichkunststoffsteg 11 erstrckt sich rundum entlang der von der Ausnehmung 6 begrenzenden Fliesen 15, wobei der Weichkunststoffsteg 11 einen nicht nur optisch, sondern auch einer gegen Feuchtigkeit dichten Fugenverschluss bildet.
Am Rahmen 1 ist, wie schon erwähnt, eine der Ausnehmung 6 zum Gebäudeinneren hin verdeckende Abdeckung 16 lösbar gehaltert. Diese weist eine Abdeckplatte 17 - zweckmässigerweise aus Metallblech - auf, die in geeigneter, nicht dargestellter Weise am Rahmen 1 bzw. and dessen Rahmenkörper 7 befestigt wird. Hierzu können am Rahmenkörper 7 zum Beispiel in der Stecknut 14 befestigte Magneteinrichtungen dienen, die die Abdeckplatte 17 durch Magnetkraft halten. Solche Magnethalterungen sind bei derartigen Rahmen üblich, so dass nicht weiter darauf eingegangen zu werden braucht. Es sei lediglich noch daraufhingewiesen, dass die Halter in liefenrichtung verstellbar sein können, so dass man die Abdeckpaltte 17 stets so einstellen kann, dass die Abdek-kung 16 raumseitig flächenbündig mit der umgebenden Oberfläche angeodnet ist. Beim Ausführungsbeispiel ist die Abdeckplatte 17 ebenfalls mit Fliesen 15a belegt, die in der gleichen Ebene wie die Fliesen 15 der umgebenden Oberfläche liegen. Dabei verlaufen die Fliesen 15a der Abdeckung 16 bis zum Rand der Abdeckplatte 17, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass sich zwischen den Fliesen 15 der umgebenden Oberfläche und den Fliesen 15a der Abdeckung 16 eine umlaufende Fuge ergibt, deren Fugenbreite im wesentlichen dem Fliesen-Fugenraster entspricht. Diese Fuge 18 wird von dem Arm 8 ausgefüllt. Bei weggenommener Abdeckung 16 ist der Innenschenkel 8b des Rahmenarms 8 etwas weiter vom Aussenschenkel 8a weggespreizt. Setzt man die Abdeckung 16 in den Rahmen 1 ein, wird der Innenschenkel 8b von der Abdeckung 16 - beim Ausführungsbeispiel von den Fliesen 15a - unter elastischer Verformung des Weichkunststoffsteges 11 etwas nach aussen gedrückt, was durch die Materialschwachstelle 10 ermöglicht wird. Auf diese Weise schmiegt sich der Weichkunststoffsteg 11 sowohl an die Fliesen 15 der umgebenden Oberfläche als auch an die Fliesen 15a der Abdeckung 16 dicht an.
Die Abdeckplatte 17 bestitzt einen zum Rahmen, d.h. in eingebautem Zustand zur Ausnehmung 6 hin abgekanteten, umlaufenden Plattenrand 19 auf. Der Plattenrand kann rechtwinkelig abgekantet sein. Zweckmässigerweise verläuft er zur Ausnehmung 6 hin etwas geneigt vom Mauerwerk 13 oder dergleichen weg, wodurch das Einsetzen der Abdeckplatte 17 in den Rahmen erleichtert wird.
An dem vom Rahmenkörper 7 - der ansonsten einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzt - und dem Arm 8 gebildeten Inneneckbereich ist eine zur Rahmenvorderseite, d.h. zur Abdeckung 16 hin offene Aufnahmenut 20 in den Rahmenkörper 7 eingeformt, die, wie aus Fig. 3 hervorgeht, zur vertieften Aufnahme des abgekanteten Plattenrandes 19 dient, der abgekantete Plattenrand 19 ist also ringsum in die Aufnahmenut 20 eingesteckt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass von der Rah-menvordersetie her gesehen die Aussenfläche 21 der Aufnahmenut 20 im wesentlichen in Fortsetzung der von dem Arminnenschenkel 8b gebildeten Arminnenfläche 22 angeordnet ist. Bei dieser Betrachtung bleibt die leichte Schräglage des Arminnenschenkels 8b unberücksichtigt. Beim Ausführungsbeispiel verläuft auch die Nutaussenfläche 21 leicht schräg, allerdings mit der Neigung des Arminnenschenkels 8b entgegengesetzter Neigung, wobei diese Neigung dem Neigungswinkel des abgekanteten Plattenrandes 19 entspricht, so dass dieser flächig an der Nutaussenfläche 21 anliegt. Hierdurch erhält man gleichzeitig eine Aussteifung des Rahmens. Dies kann man sich beim Einbau des Rahmens in das Mauerwerk zunutze machen, indem man hierbei die Abdeckplatte 17 sozusagen als Schablone einsetzt, so dass die Rahmenschenkel nicht einbauchen können.
Zur Bildung der Aufnahmenut 20 weist beim Ausführungsbeispiel der Rahmenköiper 7 an seiner Rückseite einen zur Rahmenaussenseite 9 hin vorstehenden, den Boden der Aufnahmenut 20 bildenden Nutbodensteg 23 auf, an den aussenseitig ein die Nut-aussenwand bildender Nutwandsteg 24 angeformt ist, an den der die Fugenausfüllung bildende Arm 8 angesetzt ist.
Durch die Aufnahmenut 20 wird der Rahmen geschwächt. Um trotzdem einen biege- und verbindungssteifen Rahmen zu erhalten, ist an der Rückseite des Rahmenkörpers 7 eine zweckmässigerweise aus Metallblech bestehende Versteifungsleiste 25 befestigt, die sich über den der Aufnahmenut 20 an der Rahmenrückseite gegenüberliegenden Bereich des Rahmenkörpers 7 erstreckt. Dabei ist ferner vorgesehn, dass der der Rahmenaussenseite 9 zugewandte Längsrand 26 der Versteifungsleiste 25 zur Rahmenvorderseite hin abgewinkelt ist, wobei der abgewinkelte Längsrand 26 von der Rahmenrückseite her den dem Inneneck zwischen dem Boden der Aufnahmenut 20 und der Nutaussenfläche 21 gegenüberliegenden Bereich des Rahmenkörpers 7 umgreift. Somit umfasst die Versteifungsleiste 25 den infolge der Aufnahmenut 20 vorhandenen Schwachbereich des Rahmenkörpers.
Prinzipiell könnte man den abgewinkelten Längsrand der Versteifungsleiste an der Rahmenaussenseite befestigen. Um eine durchgehende Rahmenaussenseite 9 und ausserdem einen besseren Verbund zwischen Rahmenkörper 7 und abgewinkeltem Längsrand 26 zu erhalten, ordnet man jedoch zweckmässigerweise am Rahmenköiper 7 eine zur Rahmenrückseite hin offene Haltenut 27 an, in die der abgewinkelte Längsrand 26 eingreift. Diese Haltenut 27 erstreckt sich nahe der Rahmenaussenseite 9 vom Nutbodensteg 23 ausgehend in den Nutwandsteg 24. Der zwischen der Haltenut 27 und der Rahmenaussenseite 9 stehengelassene Materialbereich 28 des Rahmenkörpers ist Uppenartig ausgebildet, wobei zwischen diesem Materialbereich 28 und dem abgewinkelten Längsrand 26 der Versteifungsleiste ein keilförmiger Zwischenraum 29 vorhanden ist.
Die Versteifungsleiste 25 bedeckt, sieht man von dem Materialbereich 28 ab, im Querschnitt gesehen die gesamte Rahmenrückseite. Dabei ist auch der der Rahmeninnenseite zugewandte Längsrand 30 der Versteifungsleiste 25 zur Rahmenvorderseite hin abgebogen, wobei dieser abgebogene Längsrand 30 an der Innenseite 31 des Rahmenkörpers festgelegt ist. Hierzu greift beim Ausführungsbeispiel der abgebogene Längsrand 30 in eine an der Innenseite des Rahmenköipers ausgebildete Stecknut 14 ein. Die Stecknut 14 ist anschliessend an einen Einsteckschlitz 32 mit Bezug auf diesen verbreitert, wobei der abgebogene Längsrand 30 der Versteifungsleiste 25 den Einsteckschlitzrand 33 hintergreifen und an diesem anliegend in die Stecknut 14 eingesteckt ist. Beim Ausführungsbeispiel ist der Längsrand 30 spitzwinkelig von der die Rahmenrückseite bedeckenden Partie der Versteifungsleiste abgebogen.
Die Versteifungsleiste 25 ist auf den Rahmenkörper, beim Ausführungsbeispiel auf dessen Rückseite, aufgeklebt und zweckmässigerweise zusätzlich angeschraubt (siehe Fig. 2). Dabei ist ferner der aussenseitige, abgewinkelte Längsrand 26 der Versteifungsleiste in die Haltenut 27 eingeklebt, und zwar allseitig, so dass man nach allen Richtungen einen festen Verbund erhält. Im
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Bereich der Mündung der Haltenut 27 ist zwischen dem Rahmenkörper 7 und der Versteifungsleiste 25 ein Hohlraum 34 zur Aufnahme überschüssigen Klebstoffs ausgebildet, in den also beim Anpressen der Versteifungsleiste der überschüssige Klebstoff verdrängt wird. Der Hohlraum 34 wird beim Ausführungsbeispiel dadurch gebildet, dass die Rückseite des Rahmenkörpers neben der Haltenut 27 angeschrägt ist und dass die Versteifungsleiste die Schrägfläche 35 plan übergreift. Der in dem Hohlraum 34 sowie ausserdem in dem Zwischenraum 29 befindliche Klebstoff ist gepunktet angedeutet.
Auch im Bereich des Ecks zwischen Rückseite und Innenseite des Rahmenkörpers 7 ist ein Hohlraum 36 zur Aufnahme überschüssigen Klebstoffs ausgebildet, zweckmässigerweise indem dieses Eck des Rahmenkörpers 7 abgeschrägt ist.
Der innenseitige, abgebogene Längsrand 30 der Versteifungsleiste 25 wird beim Ausführungsbeispiel nicht eingeklebt. Er ist hakenartig in die Stecknut 14 eingehängt. Beim Anbringen der Versteifungsliste an dem Rahmenkörper wird so vorgegangen,
dass man zunächst den abgebogenen Längsrand 30 einsteckt. Dabei ist die Versteifungsleiste so geformt, dass bei eingestecktem Längsrand 30 die der Rahmenrückseite zugeordnete Versteifungsleistenpartie vom Rahmenkörper winkelig absteht. Sodann drückt man diese Versteifungsleistenpartie gegen die Rahmenrückseite und verbindet sie sowie den aussenseitigen Längsrand 26 mit dem
Rahmenkörper durch Verkleben und gegebenenfalls durch zusätzliches Schrauben. Bei diesem Biegen verklemmt sich der innenseitige Längsrand 30 elastisch fest an den diagonal gegenüberliegenden Kanten des Einsteckschlitzes 32. Dieses Verspannen ist auch 5 für den Ausgleich eventueller Masstoleranzen günstig.
Es versteht sich, dass die erwähnten Nuten 14,20,27 in Längsrichtung des den Rahmen bildenden Profils durchgehend ausgebildet sind.
Auf jeden Rahmenschenkel 2, 3,4, 5 kann eine durchgehende io Versteifungsleiste aufgesetzt sein. Die Versteifungsleiste(n) kann auch unterbrochen sein, zum Beispiel wenn man an der Stecknut 14 Verankerungslaschen zur Herstellung der Verbindung mit dem Mauerwerk oder Halterungen für die Abdeckung 16 festlegen will.
15 Aus Fig. 2 ist noch ersichtlich, dass an der Rahmenrückseite die Rahmenecken überspannende, zweckmässigerweise wie die Versteifungsleisten aus Metallblech bestehende Versteifungseckstücke 37 befestigt sein können. Der der Rahmenaussenseite zugewandte Rand der Rahmeneckstücke 37 ist dem abgewinkelten Längsrand 26 der Versteifungsleiste entsprechend ausgebildet und gleich wie dieser am Rahmenkörper angebracht. Der rah-meninnenseitige Bereich der Rahmeneckstücke läuft beim Ausführungsbeispiel dagegen frei aus und steht über die Rückseiten der zusammentreffenden Rahmenschenkel vor.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

671 259 PATENTANSPRÜCHE
1. Rahmen zum Einfassen einer in einer feststehenden, insbesondere von einem Fugenraster durchzogenen Oberfläche enthaltenen Ausnehmung und zum Umfassen einer abnehmbaren Abdeckung für diese Ausnehmung, wobei die Abdeckung eine am Rahmen gehalterte Abdeckplatte mit einem zum Rahmen hin abgekanteten, umlaufenden Plattenrand aufweist, wobei an der Aussenseite des in der Rahmenebene in die Ausnehmung vorzustehen bestimmten Rahmenkörpers (7) ein den abgekanteten Plattenrand zu umschliessen bestimmter, rechtwinkelig zur Rahmenebene gerichteter Arm (8) vorragt, um bei eingebautem Rahmen und eingesetzter Abdeckung eine umlaufende Fugenausfüllung zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vom Rahmenkörper (7) und dem Arm (8) gebildeten Inneneckbereich eine zur Rahmenvorderseite hin offene Aufnahmenut (20) zur vertieften Aufnahme des abgekanteten Plattenrandes (19) in den Rahmenkörper (7) eingeformt ist, wobei die von der Innenfläche der Nutaus-senwand (24) gebildete Nutaussenfläche (21) im wesentlichen in Fortsetzung der Arminnenfläche (22) angeordnet ist.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenkörper (7) zur Bildung der Aufnahmenut (20) an seiner Rückseite einen zur Rahmenaussenseite (9) hin vorstehenden, den Nutboden bildenden Nutbodensteg (23) aufweist, an den aussenseitig ein die Nutaussenwand bildender Nutwandsteg (24) angeformt ist, an den der die Fugenausfüllung bildende Arm (8) angesetzt ist.
3. Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Rahmenkörpers (7) eine zweckmässigerweise aus Metallblech bestehende Versteifungsleiste (25) beispielsweise durch Aufkleben und gegebenenfalls zusätzliches Anschrauben befestigt ist, die sich über den der Aufnahmenut (20) an der Rahmenrückseite gegenüberliegenden Bereich des Rahmenkörpers erstreckt.
4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der der Rahmenaussenseite zugewandte Längsrand (26) der Versteifungsleiste (25) zur Rahmenvorderseite hin abgewinkelt ist, wobei der abgewinkelte Längsrand (26) von der Rahmenrückseite her den dem Inneneck zwischen Nutboden und Nutaussenfläche gegenüberliegenden Bereich des Rahmenkörpers umgreift und hierbei zweckmässigerweise in eine zur Rahmenrückseite hin offene Haltenut (27) am Rahmenkörper (7) eingreift, die sich vom Nutbodensteg (23) ausgehend in den Nutwandsteg (24) erstrek-kenkann.
5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Haltenut (27) und der Rahmenaussenseite (9) stehengelassene Materialbereich (28) lippenartig ausgebildet ist.
6. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der abgewinkelte Längsrand (26) der Versteifungsleiste (25) allseitig in die Haltenut (27) eingeklebt ist.
7. Rahmen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Mündung der Haltenut (27) zwischen dem Rahmenkörper (7) und der Versteifungsleiste (25) ein Hohlraum (34) zur Aufnahme überschüssigen Klebstoffs ausgebildet ist, zweckmässigerweise indem die Rückseite des Rahmenkörpers neben der Haltenut (27) angeschrägt ist und die Versteifungsleiste (25) die Schrägfläche (35) plan übergreift.
8. Rahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der der Rahmeninnenseite zugewandte Längsrand (30) der Versteifungsleiste (25) zur Rahmenvorderseite hin abgebogen und an der Innenseite (31) des Rahmenkörpers festgelegt ist, wobei im Bereich des Ecks zwischen Rückseite und Innenseite des Rahmenkörpers ein Hohlraum (36) zwischen dem Rahmenkörper und der Versteifungsleiste zur Aufnahme überschüssigen Klebstoffs ausgebildet sein kann, zweckmässigerweise indem das Eck des Rahmènkôrpers abgeschrägt ist.
9. Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der der Rahmeninnenseite zugewandte, abgebogene Längsrand (30) der Versteifungsleiste (25) in eine an der Innenseite (31) des
Rahmenkörpers ausgebildete Stecknut (14) eingreift, wobei zweckmässigerweise die Stecknut (14) anschliessend an einen Einsteckschlitz (32) mit Bezug auf diesen verbreitert ist und der abgebogene Längsrand (30) der Versteifungsleiste den Einsteckschlitzrand (33) hintergreifend und an diesem anliegend in die Stecknut (14) eingesteckt ist.
10. Rahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der der Rahmeninnenseite zugewandte Längsrand (30) der Ver- . steifungsleiste (25) spitzwinkelig abgebogen ist.
11. Rahmen nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenecken überspannenden, zweckmässigerweise aus Metallblech bestehenden Versteifungseckstücke (37) an der Rahmenrückseite befestigt sind, deren der Rahmenaussenseite zugewandter Rand dem Längsrand (26) der Versteifungsleiste entsprechend ausgebildet und gleich wie dieser am Rahmenkörper angebracht ist.
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DE19853519535 DE3519535A1 (de) 1985-05-31 1985-05-31 Rahmen zum einfassen einer ausnehmung und zum umfassen einer abnehmbaren abdeckung fuer diese ausnehmung

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